Hallo, ich bin ein Anfänger in dem Bereich und möchte mich an das Thema FPGA rantasten. Ich selber komme aus dem Bereich Nachrichtentechnik. Könnte mir jemand ein paar FPGA Boards für den Einstieg empfehlen? Ich will aber nur bis zu 50 € ausgeben. (Dass ich einiges mit Simulatoren machen kann, weiß ich.) Vielen Dank. MfG Maxi
https://shop.trenz-electronic.de/de/TEI0001-03-08-C8-MAX1000-IoT-Maker-Board-8kLE-8-MByte-RAM?c=455 Es gibt auch von anderen Herstellern Boards im ähnlichen Preisbereich, die den MAX1000 verwenden. Da könntest du evtl mal googlen, wenn du lieber ein Board mit ein paar Buttons usw haben möchtest.
Moin, das MAX10-Board von Trenz/Arrow ist wohl das modernste, was man gegenwärtig bei dem vorgegebenen Budget bekommen kann. Das Board enthält auch einen ADC und einen Accelerometer, also neben den LEDs und den Pushbuttons schon etwas Hardware, mit der man rumspielen kann. Es gibt eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, mit der man sich ein NIOS II basiertes System zusammenklicken kann... Es wird allerdings nur von neueren Quartus-Versionen unterstützt und die brauchen ein 64Bit System. Linux geht übrigens auch ganz nett. Eine Alternative in diesem Preissegment wären noch die Boards von WaveShare (Cyclone II .. Cyclone IV bzw. Spartan 3S), falls man mit dem "alten Gammel" zufrieden ist. In der Bucht gibt es auch noch einige weitere Cyclone II, Spartan 6 oder 7 basierte Boards, meist mit wenig Peripherie... Aber womöglich könntest Du Dir die ja selbst anfertigen, falls es nur einfache Dinge sind sollen. Da muss man dann eher zu älteren Versionen der IDE greifen... damit das unterstützt wird. Damit beschäfitige ich mich gerade ;) Viel Erfolg und Spass Hermann-Josef
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Hermann-Josef M. schrieb: > das MAX10-Board von Trenz/Arrow ist wohl das modernste, was man > gegenwärtig bei dem vorgegebenen Budget bekommen kann. Sicher? Es gibt da noch ein Cyclone10 board im selben Format von trenz: https://shop.trenz-electronic.de/de/Produkte/Trenz-Electronic/CYC1000-Intel-Cyclone-10/?gclid=EAIaIQobChMImJDbgbu26gIVi6kYCh0IoQItEAAYASAAEgIVfPD_BwE (kostet aber 34? statt 25€). und ein Spartan7 ist auch in klein zu haben. Mit Mengenrabatt lässt Sich da noch was machen, vielleicht ist ja die Uni so smart und oderte einen Sack voll für interessierte Studenten.
> Das Board enthält auch einen ADC und einen Accelerometer Nutzloser Tand. Der ADC ist lahm und von geringer Aufloesung und einen ADXL-XYZ kann man selber anschliessen. Viel interessanter waeren: - Schnelle ADC und DAC, und - Speicher kann man bekanntlich nie genug haben, also SRAM/SDRAM und Flash - nach persoenlicher Neigung noch VGA/HDMI/Ethernet/USB... Die neuesten Quartusversionen sind auch eher unzuverlaessig. Am guenstigsten kommt man als Einsteiger an relativ grosse FPGA, wenn man die vom Hersteller gesponsorten Boards kauft.
Maxi schrieb: > Könnte mir jemand ein paar FPGA Boards für den Einstieg empfehlen? > Ich will aber nur bis zu 50 € ausgeben. Wenn dies das einzige Kriterium ist, kannst du mal hier schauen: https://qmtechchina.aliexpress.com/store/all-wholesale-products/4486047.html?spm=a2g0o.detail.0.0.667d79626bDF49 Es gibt dort auch Boards mit mehr Schnittstellen, z.B. Joystick, VGA um z.B. eine alte Spielekonsole oder einen Amiga zu emulieren. Die meisten angebotenen Chips haben haben aber zu wenige LE damit dies funktionieren kann. Michael
sparfux schrieb: > Nutzloser Tand. Der ADC ist lahm und von geringer Aufloesung Der ist schon im FPGA drinnen. Also hat man ihn auch nach aussen verbunden, kostet bei der Herstellung nix zusätzlich und ist für manche Anwendungen gut genug. sparfux schrieb: > Am guenstigsten kommt man als Einsteiger an relativ grosse > FPGA, wenn man die vom Hersteller gesponsorten Boards kauft. Jo, dann schlag doch eines vor das im Preisrahmen <= 50€ liegt. Und wozu braucht ein Einsteiger ein großes FPGA? Und schnelle ADCs/DACs? Mit ein paar LEDs und dem ADXL, UART und ein paar freien IOs wie sie auf dem Trenz Board zu finden sind kann man wunderbar viele Anfängerprojekte machen und so Hardwarebeschreibung lernen.
Hermann-Josef M. schrieb: > Spartan 3S > Spartan 6 Es ist heutzutage nicht mehr ratsam, diese Bauteilegenerationen von Xilinx für Einsteiger oder neue Projekte zu empfehlen, da hierfür zwingend Xilinx ISE benötigt wird. Von der letzten Version 14.7 gibt es zwei Ausführungen: 1. bis Windows 7 verwendbar, 2. auch unter W10 verwendbar, aber nur noch für Spartan 6 verwendbar. Die erstgenannte Version ist bei Xilinx nicht mehr verfügbar. Das ganze ist also ein völlig totes Pferd, welches nur noch bei wenigen Reitern leichte Zuckungen von sich gibt. Mit Bausteinen der Generation 7 und neuer und Vivado/Vitis ist man hingegen auf der sicheren Seite.
Andreas S. schrieb: > Von der letzten Version 14.7 gibt es zwei Ausführungen: > 1. bis Windows 7 verwendbar, 2. auch unter W10 > verwendbar, aber nur noch für Spartan 6 verwendbar. Naja, und dann gibt es noch zwei weitere Varianten: 2a. zusammengepatchte Version mit Spartan3 und W10, 3. Linux-Version, kann beides. Zusammenpatchen ist aber für den Einstieg nicht zu empfehlen, wenn man mit dem Zeug noch nie zu tun hatte. Dafür gibt's reichlich Boards und Varianten...
C. A. Rotwang schrieb: > Hermann-Josef M. schrieb: >> das MAX10-Board von Trenz/Arrow ist wohl das modernste, was man >> gegenwärtig bei dem vorgegebenen Budget bekommen kann. > > Sicher? Es gibt da noch ein Cyclone10 board im selben Format von trenz: > https://shop.trenz-electronic.de/de/Produkte/Trenz-Electronic/CYC1000-Intel-Cyclone-10/?gclid=EAIaIQobChMImJDbgbu26gIVi6kYCh0IoQItEAAYASAAEgIVfPD_BwE > (kostet aber 34? statt 25€). Ok, ist mir entgangen. Danke für den Hinweis.
Bei Trenz gibt es übrigens auch noch andere Boards: https://shop.trenz-electronic.de/de/Produkte/Trenz-Electronic/Open-Hardware/ Mit - Spartan-7 - Lattice ICE (Yosys) - zynq 7000 Alles unter 50€, wobei man wohl einen kompatiblen JTAG Adapter zusätzlich braucht.
Hermann-Josef M. schrieb: > Eine Alternative in diesem Preissegment wären noch die Boards von > WaveShare (Cyclone II .. Cyclone IV bzw. Spartan 3S), falls man mit > dem "alten Gammel" zufrieden ist. Cyclone IV ist durchaus noch aktuell.
Josef G. (bome) schrieb: > Cyclone IV ist durchaus noch aktuell. Ja. Und Cyclone II ist durchaus kein "alter Gammel". Nichts, was man damit beim "Herantasten" lernt, ist "für später" für die Katz. Die einzige Einschränkung ist, dass man nicht die aktuellste Version von Quartus verwenden kann, sondern auf die 13.1 festgelegt ist (was m.E. keine grosse Rolle spielt, die "Fortschritte" der neueren Versionen gehen nicht weit über die Unterstützung von neuer Hardware hinaus). Dafür sind die Boards mit (teilweise deutlich) unter 15€ (oft inclusive des USB-Blasters) konkurrenzlos günstig.
Maxi schrieb: > Ich will aber nur bis zu 50 € ausgeben. Ich habe ein Lattice iCE40UP5K Breakout Board zum Spielen gekauft. Passt gut in deinen Preisrahmen (jedoch etwas teurer als die genannten Trenz-Boards), hat allerdings außer vier Toggle Switches und einer (schweinehellen) RGB-LED (zum Demonstrieren von den eingebauten LED-Treiber-Pins dieser FPGAs) keine weitere Hardware dabei, sondern nur Löcher für Pfostenleisten. Braucht als Entwicklungsumgebung Lattice Radiant. Geht so, hat Bugs, zumindest ein von mir gemeldeter soll in Version 2.1 jetzt behoben sein, die dieser Tage rauskommen müsste. Linux-Unterstützung ist mäßig: * man kann sich keine Fonts auswählen, und mit installiertem Microsoft-Font-Paket war die Fontdarstellung im Texteditor unbenutzbar * die Programmiersoftware findet unter Linux keinen Programmieradapter, allerdings funktioniert iceprog aus der Opensource-Toolchain "icestorm" gut (und viel schneller als der Radiant Programmer) * das mitgelieferte ActiveHDL von Aldec gibt es nur für Windows, allerdings kann man sich bei Intel deren ModelSim-Version kostenlos runterladen, und sich die iCE40-Bibliothek dafür compilieren (gibt's eine Anleitung von Lattice)
S. R. schrieb: > Zusammenpatchen ist aber für den Einstieg nicht zu empfehlen, wenn man > mit dem Zeug noch nie zu tun hatte. Dafür gibt's reichlich Boards und > Varianten... Trotzdem handelt es sich um ein totes Pferd. Die letzte ISE-Version 14.7 is vom Oktober 2013, d.h. knapp sieben Jahre alt. Wie ich gerade gesehen habe, bietet Xilinx seit Februar 2020 eine neue W10-taugliche Version von ISE 14.7 an, und zwar als integrierte VM mit/für Virtual Box. Interessanterweise werden jetzt wieder alle Bausteinfamilien und -generationen (bis Generation 6 sowie die ersten Zynq-7000) unterstützt. Offenbar gab es zu viele Proteste von Kunden, die ihre Altprojekte mit Spartan-3(xyz) und Virtex-2/4/5 noch pflegen müssen. Somit ließe sich ISE 14.7 auch heute noch komplikationsarm installieren.
Andreas S. schrieb: > Die erstgenannte > Version ist bei Xilinx nicht mehr verfügbar. Sicher? Die findet sich doch noch bei Xilinx auf der Webseite: https://www.xilinx.com/support/download/index.html/content/xilinx/en/downloadNav/vivado-design-tools/archive-ise.html Auch alle anderen Versionen bis 3.x runter. Trotzdem pflichte ich dir bei, dass man mit den alten Schinken nicht unbedingt einsteigen sollte.
Tobias B. schrieb: > Andreas S. schrieb: >> Die erstgenannte >> Version ist bei Xilinx nicht mehr verfügbar. > > Sicher? Die findet sich doch noch bei Xilinx auf der Webseite: Ich habe doch bereits meine ursprüngliche Aussage korrigiert.
Andreas S. schrieb: > Trotzdem handelt es sich um ein totes Pferd. > Die letzte ISE-Version 14.7 is vom Oktober 2013, > d.h. knapp sieben Jahre alt. Und es gibt hier im Forum genug Leute, die auf antike WinAVR-Versionen für ihre Projekte schwören. Ich sehe da jetzt nicht so das große Problem. Dafür funktioniert es unter Linux, also einfach in einen passenden Docker stopfen und alle Kompatiblitätsprobleme sind auf ewig beseitigt. :-) Passende Chips sind günstig und verbreitet, reichen zum Lernen vollkommen aus und ISE wirkt mir sympathischer als Vivado (womit man am liebsten gleich ein Blockdesign mit teurer Xilinx-IP zusammenklicken soll). Auf alten Pferden lernt man reiten. ;-)
Mojo v3 mit dem Spartan6 (9k) für 40€ auf eBay. Blinky geht in 5 Minuten, bootet vom FLASH oder direkt vom PC, hat 8 LEDs, UART über 328 und viele Beispiele dabei. Macht viel Spaß für wirklich klein Geld.
Markus F. schrieb: > Josef G. (bome) schrieb: >> Cyclone IV ist durchaus noch aktuell. > > Ja. Und Cyclone II ist durchaus kein "alter Gammel". Nichts, was man > damit beim "Herantasten" lernt, ist "für später" für die Katz. > > Die einzige Einschränkung ist, dass man nicht die aktuellste Version von > Quartus verwenden kann, sondern auf die 13.1 festgelegt ist (was m.E. > keine grosse Rolle spielt, die "Fortschritte" der neueren Versionen > gehen nicht weit über die Unterstützung von neuer Hardware hinaus). > > Dafür sind die Boards mit (teilweise deutlich) unter 15€ (oft inclusive > des USB-Blasters) konkurrenzlos günstig. Ja, ich stimme Euch zu, das mit dem "alten Gammel" war bewusst etwas überspitzt formuliert. Benutze aktuell ein Cyclone II bzw. WaveShare Cyclone III zum Einsteigen bzw. lernen. Und für meine Versuche ist das mehr als ausreichend. Tja, und mein LimeSDR läuft mit einem Cyclone IV ...
Mich hat dieser Thread auch auf die Thematik gebracht und ich denke, dass ich mir auch mal was zulegen möchte. Von den verlinkten sieht der Cyclone ( https://shop.trenz-electronic.de/de/TEI0003-02-CYC1000-mit-Cyclone-10-FPGA-8-MByte-SDRAM?c=479 ) ja Preis-Leistung im Vergleich zB zu den Spartans ziemlich gut aus, oder übersehe ich da was? Was mir aber vermutlich fast noch wichtiger ist: Gibt es deutliche Unterschiede bei der Software? Also zB Quartus vs Vivado?
Ja, Preis Leistung ist da tatsächlich sehr gut. Da sind einige Dinge drauf die für Anfänger schön sind wie Buttons und LEDs und UART. Dann für Fortgeschrittene ist der Beschleunigungssensor und SDRAM. Damit kann man schon einige Zeit lang Spaß haben und auch eigene Hardware extern anschließen. Du kannst z. B. mit wenigen Drähten und Widerständen VGA machen. Jo schrieb: > Gibt es deutliche > Unterschiede bei der Software? Also zB Quartus vs Vivado? Sind eben anders. Aber dass eines besser ist kann ich nicht behaupten.
Jo schrieb: > Mich hat dieser Thread auch auf die Thematik gebracht und ich denke, > dass ich mir auch mal was zulegen möchte. > > Von den verlinkten sieht der Cyclone ( > https://shop.trenz-electronic.de/de/TEI0003-02-CYC1000-mit-Cyclone-10-FPGA-8-MByte-SDRAM?c=479 > ) ja Preis-Leistung im Vergleich zB zu den Spartans ziemlich gut aus, > oder übersehe ich da was? Du ubersiehst das intel beim Cyclone10 kein DDR unterstützt, jedenfalls weigert sich intel einen passenden Softcore herauszubringen. Spartan-6 dagegen hat einen Hardcore memorycontroller. Altera soll aber hinsichtlich asynchroner Sachen besser sein, Xilinx dagegen löst das timing beim routing fein granularer, und ist (war?) hinsichtlich clocking resourcen besser. DSP galt mal als Spezialgebiet für Altera, xilinx dagegen spielt(e ?) seine Vorteile auf den anderen Anwendungsgebieten (bildgebende Verfahren, GlueLogic-SoC, SDR,...) aus. > Was mir aber vermutlich fast noch wichtiger ist: Gibt es deutliche > Unterschiede bei der Software? Also zB Quartus vs Vivado? Ja, von den Umfängen, userfreiundlichkeit und hinsichtlich Dokumentation. Altera verschenkt den Signaltap (built in Logicanalyzer), bei Xilinx kost(ete ?) der extra. Die Doku ist bei intel eher unübersichlich und zum Teil lückenhaft. Viele Designrules sind nicht in der Doku beschreiben sondern werden allein von der Software geprüft, was es schwierig macht vor Ausformulieren des VHDL-Codes eine sicher Aussage über die implementierbarkeit zu machen. Das löst Xilinx besser, du solltest aber beiden ca. eintausend seiten Doku und App-notes lesen oder zumindest beiüberfliegen. Quartus ist IMHO hackliger wenn man mit eigenen Editor und scripten arbeitet, da war die ISE richtig gut, allerdings sackt Vivado in sachen "Hackligkeit" bei diesem Punkt auf das Niveau Quartus ab. Aber das Wichtigste ist bei beiden gleich, früh mit den Lernen anfangen, viel (praktisch) experimentieren und wenn man mit dem einen sicher im Umgang ist prophylaktisch den Anderen kennenlernen.
C. A. Rotwang schrieb: > Altera verschenkt den Signaltap (built in Logicanalyzer), > bei Xilinx kost(ete ?) der extra. In Vivado sind der ILA (integrated logic analyzer) und VIO (Virtual I/O) als Nachfolger des ChipScope Pro kostenlos enthalten. Mir ist allerdings nicht bekannt, ob der Vivado ILA auch zur Keysight FPGA Dynamic Probe kompatibel ist, was ja für die meisten Anwender eh kein Problem darstellt.
Andreas S. schrieb: > C. A. Rotwang schrieb: >> Altera verschenkt den Signaltap (built in Logicanalyzer), >> bei Xilinx kost(ete ?) der extra. > > In Vivado sind der ILA (integrated logic analyzer) und VIO (Virtual I/O) > als Nachfolger des ChipScope Pro kostenlos enthalten. Danke für das update, das hatt sich bei Xilinx tatsächlich geändert. https://www.xilinx.com/products/design-tools/vivado/vivado-webpack.html Zeile "Debug-ID" https://forums.xilinx.com/t5/Installation-and-Licensing/Xilinx-license-for-ILA/td-p/636684 So 2014 hat man bspw. für das Zybo (Zynq-Board) als academic bundle ne preisreduzierte 1 JahresLizenz für Chipscope und Co bekommen, musste also zahlen. Ab 2015 (?) war das dann kostenlos im Webpack bei - eventuell muss ich mal ein Update aufspielen.
Früher, d.h. zu ISE-Zeiten, kostete eine Microblaze-Lizenz ja auch noch Geld, d.h. um die $500. Dieser Prozessor ist heutzutage auch kostenlos in Vivado erhalten, d.h. sowohl als nackter Kern als auch als Microblaze MCS mit ein bisschen Peripherie herum.
Andreas S. schrieb: > Früher, d.h. zu ISE-Zeiten, kostete eine Microblaze-Lizenz ja auch noch > Geld, d.h. um die $500. Dieser Prozessor ist heutzutage auch kostenlos > in Vivado erhalten, d.h. sowohl als nackter Kern als auch als Microblaze > MCS mit ein bisschen Peripherie herum. Auch in der ISE gibt es (seit ISE 13.4, also seit 7 Jahren) einen kostenfreien microblaze aus dem Core-generator. Nicht so super duper erweiterbar wie das EDK sondern auf a bisserl Peripherie zusammengeschrumpft, aber komplett kostenfrei mit dem SDK programmierbar. Und auf mikrocontroller.net findet sich auch eine deutschsprachige Anleitung dazu. Es muss also nicht Vivado und series 7 sein, wenn man microblaze für 0€ haben will, es geht auch mit Spartan3-6 und ISE. Erst recht zum Einstieg ist so ein festgestricktes SOC system brauchbar um C-programmierung per LED-blinker auf dem FPGA zu lernen, ohne schon bei der Systemkonfiguration von einer Optionskanode erledigt zu werden. Xilinx Microblaze MCS Workflow https://www.xilinx.com/support/documentation/sw_manuals/xilinx14_5/pg048-microblaze-mcs.pdf http://users.wpi.edu/~rjduck/Microblaze%20MCS%20Tutorial%20v5.pdf
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