Hallo alle zusammen, ich grabe mal einen alten Beitrag aus, da meine Frage hierzu gut passt. Beitrag "Mikrostreifen Radial Stub" Ein radialer Stub ist ja theoretisch eine RLC-Serienschaltung. Meine Frage hierzu wäre zu der Regenschirm Form. Aufgrund der Aufweitung der Mikrostreifenleitung, ergibt sich eine größere Randfläche des Kupfers. Hierbei bilden sich vermehrt elektrische Streufelder aus, welche Kapazitiv wirken. Bin ich da richtig? Also kurz gesagt. Je weiter der Öffnungswinkel des radialen Stubs, desto größer die Kapazität. Stimmt diese Betrachtung? Die zweite Frage ist denke ich direkt mit der ersten verknüpft. Ich habe mich gefragt, warum diese radialen Stubs Breitbandiger sind als reine Stichleitungen. Dies liegt doch auch am größeren Kapazitiven Anteil, oder? Theoretisch wird hierdurch die Güte des Schwingkreis geringer und die Bandbreite wird größer? Kann man das so behaupten? Beste Grüße
Sawyer M. schrieb: > warum diese radialen Stubs Breitbandiger sind als reine Stichleitungen. > Dies liegt doch auch am größeren Kapazitiven Anteil, oder? Mit mehr idealer Kapazität verschiebst du bei einem Serienkreis nur die Resonanzfrequenz nach unten. An der "Breite" der Resonanz tut das erstmal nix. Sawyer M. schrieb: > Theoretisch wird hierdurch die Güte des Schwingkreis geringer Ne, die Güte wird eher mit mehr R geringer. Dadurch wird der Resonanzpeak "runtergedrückt". Übrig bleibt bei der RLC-Reihenschaltung dann 0...f_lo C dominiert, Leitwert steigt mit f f_lo...f_hi R dominiert das Verhalten, Leitwert konstant f_hi... L dominiert das Verhalten, Leitwert sinkt mit f mfg mf
PS Ich denke, dass das RLC-Modell zum Abschätzen ganz nett ist, aber ein besseres Modell z.B. verteilte Kapazitäten und Frequenzabhängige R, L, C berücksichtigt.
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