"Tapfer, diesen zu preisen!" Sarcasm off. Off-topic off.
Edi M. schrieb: > Man kann auch... einfach die Klappe halten. Naja, oder dies als gut gemeinte, konstruktive Kritik hinnehmen. Mehrere MByte für ein unscharfes Bild welches mit 50 kBytes darstellbar ist muß nicht sein. Stichwort Datenmüll. Auf Deiner eigenen Webseite hast Du doch auch Platzprobleme - wenn alle Bilder auf ca 1% komprimiert werden würden, das würde einiges bringen. Last not least: Du betreibst die Restauration mit viel Hingabe und Leidenschaft und zeigst auch gerne das Ergebnis. Und bist dann zufrieden mit so unscharfen Fotos? Heutzutage sind gute digitale Fotos mit sehr wenig Aufwand möglich.
Kann sein... sorry. Aber ist eigentlich auch unwichtig. Das Bild ist 1 A4- Seite, die Platine ist 65 x 85 mm. Das Foto ist zur Information- immerhin gibt es wahrscheinlich keine Unterlagen dieser Art mehr, es wurde alles vernichtet, und erhebt keinen Anspruch auf höchste Genauigkeit- wozu auch ? Wenn wer ein hochgenaues Foto benötigt, kann das schreiben.
Hallo, Gerhard O. schrieb: > (Ich habe übrigens noch einen 1.6kHz Röhrenquarz in meiner Sammlung. Der > ist bestimmt 12cm hoch. Der Quarzstab drinnen ist mindestens 10cm lang. > Den möchte ich irgendwann auch ausprobieren). Ein Bekannter hatte damals (tm) einen 1kHz Quarz. Glasröhre, Quarzkristal an beiden Enden jeweils gegenüberliegend bedampft und die 2 Anschlüsse an jedem Ende rausgeführt. Fass Deiner ähnlich ist: extrem stoßempfindlich und schon damals (muß Mitte 60er gewesen sein) schwer gewesen, eine Oszillatorschaltung für einen 4-poligen Schwinger in dem Frequenzbereich zu finden. Inzwischen gibt es ja zumindest das Internet. ;) Gruß aus Berlin Michael
Beitrag #7205009 wurde vom Autor gelöscht.
Hallo Michael, danke für Deine Beschreibung von dem unüblichen Exemplar. Im Anhang findet sich ein Bild von dem 1.6kHz Quarz. Ist von Marconi, Typ 1651A Gruß, Gerhard
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Hier ist ein interessanter Link zu Schwingquarzherstellung im Entwicklungslabor mit zahlreichen Fotographien der dazu benützten Apparaturen: https://maritimeradio.org/all-stations/nzpo-crystal-laboratory/ Ein Klassiker: http://www.leapsecond.com/pages/marrison/ Oder https://www.semanticscholar.org/paper/The-evolution-of-the-quartz-crystal-clock-Marrison/d4d1d8e526fdfb906175740e02ce597c703bd9ab https://smartech.gatech.edu/bitstream/handle/1853/28255/mcgahey_christopher_s_200905_phd.pdf https://www.pnas.org/doi/pdf/10.1073/pnas.16.7.496
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Gerhard O. schrieb: > Hier ist ein interessanter Link zu Schwingquarzherstellung Danke für die sehr interessanten Links ! Schon interessant, wie man damals arbeitete, und erstaunlich, wie sich das verändert hat- ich habe im Fundus einige Schwingquarze, aber die meisten in winzigen Metallgehäusen, kaum größer als eine Cent- Münze, etwas größer noch einige Russendinger in einem rotbraunen Gehäuse, Militärzeug, Größe und Aussehen wie Leuchtstoffröhren- Starter. Bei den alten Riesenchips im Glaskolben kann man wenigstens noch den Quarz persönlich schwingen sehen. Ja... muß man eben genauer hinsehen... ;-) Erinnert mich an die schwingenden Harfensaiten in diesem Musikvideo (ab etwa 00:50): https://www.youtube.com/watch?v=kUn6uW3aXvA
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