Hallo, habe im Internet ein Bild gefunden, mit sehr vielen eng aneinander liegenden Bauteilen. Sieht sehr "nostalgisch" aus. Schönes Haribo Colorado :P. Könnte von euch jemnand Erahnen, wofür diese Platine eingesetzt wurde? Der Telefunkenkondensator könnte ja schon einmal auf ein Gerät von Telefunken anpeilen? Grüße
Der Quarzfilter (den du wahrscheinlich als Kondensator missinterpretierst), deutet auf ein UKW-Empfangsteil hin. Man müsste mal raussuchen, was die ICs machen (die runden Metalldinger, wo RCA draufsteht). Die rechte Seite könnte die Ausgangsstufe sein. Aber das alles ist nur Vermutung...
Machen wir jetzt schon Support für ein frauenfeindliches Nadsi-Bilderbrett?
Gut, bin nur durch diese Seite darauf gekommen, dass es sich um einen Kondensator handeln könnte: https://bw-schmitti.de/produkt/telefunken-kondensator-qf-12-35-14/ Aber wenn es ein Quarzfilter für UKW-Empfang ist, könnte es sich um ein UKW-Radio handeln? Und um was handelt es sich bei den mehrfarbigen Bauteilen? Widerstände?
Moin, Thomas R. schrieb: > habe im Internet ein Bild gefunden, Da wuerd' ich mal in der Umgebung des "gefundenen" Bilds weitersuchen. Solche Bilder stehen doch eher selten "nur so" ohne Hinweise in ihrer Umgebung im Internet. Neben dem 10.7MHz Filter koennten auch die Schalenkerne rechts zu einem UKW-Stereoempfaenger passen. Dagegen spricht vielleicht, dass das doch etwas mehr Krempel ist, als das was man so in einem normalen UKW Empfangsteil aus der Zeit findet. z.b. den Quarz am linken Rand und auch die Menge an mutmasslichen ZF-Verstaerkern (die CA30xx). Und auch in der rechten Haelfte ziemlich viele - wahrscheinlich - Transistoren. Gruss WK
nein, das sind Scheibenkondensatoren, mit unterschiedlichen Farbkodieren auf der Overseite
ist schon witzig, wie viele hier mit ihrem Unwissen veruche zu helfen.. Erst bei Kondensator falsch liegen und erzählen es ein ein Oszilator:-); ok, den verstehe ich noch, hätte ich auch gedacht im ersten Moment, aber denn die Kondensatoren als Widerstände zu bestätigen... Man solle doch besser nur schrieben, wenn man auch was hilfreichen beitragen kann
Thomas R. schrieb: > dass es sich um einen > Kondensator handeln könnte: > https://bw-schmitti.de/produkt/telefunken-kondensator-qf-12-35-14/ qf steht wohl für Quarzfilter. Der Schmitti ist wohl ziemlich kreativ in der Beschreibung der von im angebotenen Bauteile, z.b. bei "Aluminium Drahtwiderstände". Solch eine Notation könnte man auch für ein 2N3055 nutzen als "Aluminium-Transistor" (das Käppi ist aus Alu). Oder doch ein "Eisen-Transistor"? (Die Grundplatte ist aus Eisen)
Thomas R. schrieb: > Und um was handelt es sich bei den mehrfarbigen Bauteilen? Widerstände? Peter S schrieb: > nein, das sind Scheibenkondensatoren, mit unterschiedlichen Farbkodieren > auf der Overseite Dann haben wir hier also eine Schaltung, die gänzlich ohne Widerstände auskommt..? Peter S schrieb: > Man solle doch besser nur schrieben, wenn man auch was hilfreichen > beitragen kann Daran solltest du dich halten...
Sieht mir eher weniger nach Consumer Zeug aus. Doppelseitig und wahrscheinlich FR4 spricht hier dagegen. Auch die Bauteildichte ist recht hoch, dazu viele Halbleiter. Könnte aus einem Messgerät/Empfängerbaugruppe oÄ. sein.
so musste man bauen, als man noch nicht weit genug miniaturisieren konnte. um mindestens 2 Grösseneinheiten verkleinert sieht das auf Chips doch genauso wirr aus ;-) Die Widerstände nennen sich übrigens RGU-Widerstände
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Silberner Kasten = Quarzfilter. Bauteile mit bunten Strichen = induktionsarme Widerstände. Ganzes Gerät: Könnte ein Kurzwellenempfänger (Amateurfunk) sein.
Moin, Stefan M. schrieb: > Ganzes Gerät: Könnte ein Kurzwellenempfänger (Amateurfunk) sein. Ja, fuer einen Doppelsuper spricht der Quarz links oberhalb des Quarzfilters, und eben der umfangreiche ZF-Kram. Aber was machen dann die Amateurfunkamateure mit den Schalenkernen? Vielleicht fuer irgendeine Datenuebertragung? Gruss WK
In (noch) besserer Auflösung könnte man daraus ein wunderschönes Puzzle für Nerds machen.
Peter S schrieb: > ist schon witzig, wie viele hier mit ihrem Unwissen veruche zu helfen.. Jep, insbesondere du "glänzt" mit diesem Verhalten! > Erst bei Kondensator falsch liegen und erzählen es ein ein Oszilator:-); Nur daß es weder ein Kondensator, noch ein Oszillator ist, sondern ein Quarzfilter für 10,7MHz ZF. > ok, den verstehe ich noch, hätte ich auch gedacht im ersten Moment, > aber denn die Kondensatoren als Widerstände zu bestätigen... Tja, nach Dieter Nuhr: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die F****e halten! Das kannten sogar schon die alten Römer, die haben es etwas feiner formuliert: si tacuisses, philosophus manisses. > Man solle doch besser nur schrieben, wenn man auch was hilfreichen > beitragen kann Genau, das solltest du dann aber auch selbst beherzigen. Anderenfalls blamiert man sich nämlich so richtig, wenn man wie du mit oberlehrerhaftem Tonfall Falschinformationen verbreitet. Nur, weil du diese Widerstandsbauform noch nie gesehen hast, werden die Teile noch lange nicht zu Kondensatoren... Das sind radial bedrahtete Widerstände in einem quaderförmigen braunen Preßstoffgehäuse, Rastermaß 2,5(4)mm. Werte sind farbcodiert als Streifen auf der Stirnseite. Davon habe ich in den 1980er Jahren einige verbastelt...
Peter S schrieb: > nein, das sind Scheibenkondensatoren, mit unterschiedlichen > Farbkodieren auf der Overseite Blödsinn. Peter S schrieb: > ist schon witzig, wie viele hier mit ihrem Unwissen veruche zu helfen Leider. Peter S schrieb: > Man solle doch besser nur schrieben, wenn man auch was hilfreichen > beitragen kann Halte dich dran. Beitrag "_ Bauform R ?"
Thorsten S. schrieb: > Nur, weil du diese Widerstandsbauform noch nie gesehen hast Es gibt da aber was, was ICH noch nie in dieser Bauform gesehen habe; nämlich die Röderstein-Elkos in eckig wie oben rechts der 68µ. Gibts noch ein paar mehr von in kleiner.
Das ist eine ZF-Baugruppe professioneller Machart in Doppel-Super. Eingang 10,7MHz durchs Quarzfilter und dann wird nochmal runtergemischt mit Quarzoszillator auf etwa 455kHz, die am oberen Rand aufbereitet werden (Filterfarbe gelb). Die Schalenkerne könnten für einen Ruftondekoder sein. ● J-A V. schrieb: > Die Widerstände nennen sich übrigens RGU-Widerstände Und wir haben sie nicht geliebt. Waren zwar, wie man sieht, recht platzsparend, aber eine Quelle für Fehler, die man nicht haben möchte.
Achim B. schrieb: > Es gibt da aber was, was ICH noch nie in dieser Bauform gesehen habe; > nämlich die Röderstein-Elkos in eckig wie oben rechts der 68µ. Gibts > noch ein paar mehr von in kleiner. Das sind Roederstein/ERO Tantalkondensatoren. Die kenne ich in rosa und auch in rot... Und auch in tot: Die Dinger haben mir beim Geräteservice in Baugruppen eines Mischpultes mal ganz schön Kummer gemacht, die hingen überall als Pufferkondensatoren auf den Versorgumgsspannungen und etliche davon erlitten Kurzschlüsse. Oft noch Wochen nach der Wiederinbetriebnahme.
Tom H. schrieb: > In (noch) besserer Auflösung könnte man daraus ein wunderschönes Puzzle > für Nerds machen. ausschneiden und auf einen grossen, fast einfarbigen Hintergrund einfügen. ;-)
Hi, die dichte Packung und die viereckigen Widerstände erinnern mich stark an Autoradios (UKW/MW)aus den 1970er Jahren. Die Hinztrillererkennung lief über Siferrit Schalenkerne. Auch die abgekündigten HF-Verstärker ICs deuten darauf hin. Die Streuung der Bauteile machte Trimmpotis notwendig. Auch am Schlangenlinienleiterbahnlayout erkennt man seinen Pappenheimer. ciao gustav
Tippe auf eine ZF Stufe eines FUG 7, 8 oder 9 von Telefunken (BOS Betriebfunkgerät)
Peter S schrieb: > ist schon witzig, wie viele hier mit ihrem Unwissen veruche zu helfen.. > Erst bei Kondensator falsch liegen und erzählen es ein ein Oszilator:-) Der erste, der von einem "Oszilator" sprach (auch noch falsch geschrieben) bist DU. Soviel zum Thema "Unwissen"...
Hi, aus den Farbenkennzeichnungen der 7 mm Tokos kann man nicht unbedingt die Frequenzen ableiten. Normal wäre: rote Kappe: AM Oszillator, gelb, 1. 455 kHz ZF, weiß 2. ZF, schwarz AM Demodulator. Bei UKW violett und blau evtl. grün. Aber das variiert. ciao gustav
Sven schrieb: > Tippe auf eine ZF Stufe eines FUG 7, 8 oder 9 von Telefunken (BOS > Betriebfunkgerät) Hatten die eine 10,7er ZF? Ich glaube eher, die hatten 9MHz (?).
Hi, (fast) jeder Hersteller macht das anders. Beitrag "Re: Worum kann es sich bei dieser Platine handeln?" (links oben UKW Ratio-Detektor 10,7 MHz) ciao gustav
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Matthias S. schrieb: > Die Schalenkerne könnten für einen Ruftondekoder sein. Die waren bei BOS- und verwandten Geräten eigentlich immer separate Baugruppen. (Die wichtigsten: Doppelton VDEW, 5-Ton-Folge ZVEI, 5-Ton-Folge ZVEI Schmalband, 5-Ton-Folge CCIR.) Zumindest von den Bosch-Geräten kenne ich aber steilflankige NF-Tiefpassfilter, die als LC-Filter aufgebaut waren. Die Baureihe KF-xx1 (entwickelt in den 70ern) verwendete z.B. ein zweistufiges Tschebyscheff-Filter mit zwei Schalenkernen und Folienkondensatoren. Grüße Stefan
Karl B. schrieb: > (...) Hinztrillererkennung Im Autoradio? Der Hinz-Triller wurde von kleineren Füllsendern aus dem Audiodatenstrom decodiert, damit die ihren 57 kHz ARI-Pilotton auftasten konnten. Später kam das Steuersignal über den ISDN Datenkanal. Autoradios haben eigentlich immer das 57 kHz ARI-Signal ausgewertet.
Soul E. schrieb: > Autoradios haben eigentlich immer das 57 kHz ARI-Signal ausgewertet. Hi, Falsch. Wir reden hier von der allerersten Generation von "tonfrequenzferngesteuerten" Autoradios. Das das später geändert wurde, stand nicht zur Debatte. Zitat: Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Autofahrer-Rundfunk-Information#Funktion_2 "...Auch aktuell (2014) wird der Hinz-Triller von zahlreichen Radiostationen vorwiegend in Süd- und Mitteldeutschland immer noch als akustisches Signal verwendet – auch wenn der Einsatz technisch gesehen nicht mehr notwendig ist..." /Zitat ciao gustav
Das ist eine Baugruppe für den ZF-Teil eines Zugbahnfunkgeräts (Teledux?)Am Eingang zunächst ein Quarz-ZF-Filter mit ca.15kHz Bandbreite, für Sprach-Übertragung per FM. Nach den 10MHz wurde weiter auf 450kHz heruntergemischt,dann folgte die weitere ZF-Verstärkung und -Verarbeitung. Das Layout wurde noch mit Klebestreifen erstellt, ganz ohne Software. Auch die Widerstände waren damals in kommerzieller Elektronik beliebt, da durch die Vertikale Ausrichtung "wenig" Platz gebraucht wurde und Kurzschlussgefahr mit benachbarten Metallgehäusen von Filter oder den ICs nicht bestand. Auch bei den Schütteltests verhielten sich diese Widerstände sehr gut. Man achte auf die Steckverbinder. Das sind etwa 20mm hohe Buchsen, für heutige Begriffe gewaltig. Baujahr so anfangs der 70-er Jahre.
Peter R. schrieb: > Baujahr so anfangs der 70-er Jahre. Der Quarz-Filter scheint von Anno '81 zu sein
my2ct schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Sieht sehr "nostalgisch" aus. > > Die Platine ist weniger als 29 Jahre alt. Also bist du auch der Meinung, die 81 ist eine 91 :-)
npn schrieb: > Also bist du auch der Meinung, die 81 ist eine 91 Das ist eine 8, die versucht, einen auf dicken Macker zu machen!
Achim B. schrieb: > npn schrieb: >> Also bist du auch der Meinung, die 81 ist eine 91 > > Das ist eine 8, die versucht, einen auf dicken Macker zu machen! Ja, könnte sein, daß da von der 8 etwas weggekratzt wurde. Und auf der rechten Seite geht der Strich auch nicht gerade runter, wie das bei einer 9 wäre. Also: Zustimmung, es ist eine 8
Das Ding kommt mir sehr bekannt vor. Diese eckigen Widerstände mit dem Farbcode obenauf hab ich in meiner Jugend (80er Jahre) aus allerlei Radio und Fernsehgeräten ausgelötet. Ich tippe auf Radio.
my2ct schrieb: > Die Platine ist weniger als 29 Jahre alt. Das kann ich nicht glauben. Diese Platinen sind mir in meinen 20ern (90er Jahre) definitiv nicht mehr untergekommen. Immerhin waren die Geräte ja auch schon in den 80ern alt, sonst wären sie nicht weggeworfen worden. Als Produktionsjahrzehnt würde ich daher sogar eher auf die 70er tippen
Fire Heart schrieb: > sonst wären sie nicht weggeworfen worden. Wer sagt denn, dass sie weggeworfen wurde? > Als Produktionsjahrzehnt würde ich daher sogar eher auf die 70er > tippen Dann hat man ihr aber irgendwann einen neuen Quarzfilter verpasst, denn der verbaute ist von 1981...
Achim B. schrieb: > Dann hat man ihr aber irgendwann einen neuen Quarzfilter verpasst, denn > der verbaute ist von 1981... Ja, damals beherrschte man in der Regel noch die Kunst des Lötens von Bauelementen... ;-)
Thomas schrieb: > Und um was handelt es sich bei den mehrfarbigen Bauteilen? Widerstände? CarlLagerfeld schrieb: > Ja Thorsten S. schrieb: > Das sind radial bedrahtete Widerstände in einem quaderförmigen braunen > Preßstoffgehäuse, Rastermaß 2,5(4)mm. Werte sind farbcodiert als > Streifen auf der Stirnseite. und der passt prima zur E12 Reihe! 1 - 1,2 .... 3,3 .... 5,6 auf den ersten Blick gefunden, somit erübrigt sich auch die Frage wo die Zählung beginnt
Das Ding gehört zu einem Exciter (STS 1800) eines Telefunken SE800
Joachim B. schrieb: > auf den ersten Blick gefunden, somit erübrigt sich auch die Frage wo die > Zählung beginnt Damals(tm) waren 5% und 10% Toleranz üblich, da war der letzte Ring bzw Strich dann gold oder silber. Das war ziemlich eindeutig. Die Schwierigkeiten beim Farbcode kamen erst auf als der letzte Ring braun (1%) oder rot (2%) wurde, denn da sieht 1 kOhm 2% rückwärts aus wie 2 kOhm 1%.
Hi, Nickel schrieb: > Das Ding gehört zu einem Exciter (STS 1800) eines Telefunken SE800 Peter R. schrieb: > Das ist eine Baugruppe für den ZF-Teil eines Zugbahnfunkgeräts > (Teledux?)Am Eingang zunächst ein Quarz-ZF-Filter mit ca.15kHz > Bandbreite, für Sprach-Übertragung per FM. Nach den 10MHz wurde weiter > auf 450kHz heruntergemischt,dann folgte die weitere ZF-Verstärkung und > -Verarbeitung. Sind das Vermutungen auf grund von ähnlichkeiten oder seit ihr sicher? Was man wohl mit ziemlicher Sicherheit sagen kann, das ist das diese Baugruppe die ZF (Rx) Baugruppe eines Telefunken Funkgerätes darstellt. Die Ähnlichkeit mit den (mir) bekannten Baugruppen aus solchen Geräten ist frappierend. Diese Art von Platinen und Verbindern findet sich sowohl in den bis ende der 70er gebauten FuG7b von Telefunken wie auch in den Geräten der Serien TeleduxII /FuG8b1 die von ende der 70er bis ende der 80er in dieser Art gebaut wurde. Auch die verwendeten Bauteile passen optisch haargenau. Wobei aber anzumerken ist das die meisten telefunken FuG7b im Inneren ausschließlich Baugruppen auf FR2 Material haben. TEledux II https://i.ebayimg.com/00/s/NzY4WDEwMjQ=/z/msEAAOSwkjtbCTq3/$_57.JPG https://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/aeg-teledux-ii-noebl-80-gebraucht/874140867-234-8858 AEG FuG8b1 (Die allerersten liefen auch noch unter Telefunken) https://www.klaus-paffenholz.de/bos-funk/index.html?https://www.klaus-paffenholz.de/bos-funk/tele8b.html FuG7b https://www.klaus-paffenholz.de/bos-funk/index.html?https://www.klaus-paffenholz.de/bos-funk/tele8b.html FuG7b mit geöffneter Unterseite wo man die ZF Baugruppe mit Quarzfilter erkennen kann: https://www.surplus-elektronik.de/images/product_images/popup_images/1219_5.JPG FuG7b Baugruppen auf FR4 habe ich nur ganz wenige gesehen (und im Besitz) Das gab es entweder nur bei den letzten Geräten der Serie oder gar nur als nachproduzierte Ersatzteile. (Ein Fug7b wo die Ausklappbare NF Baugruppe aus FR4 statt FR2 ist habe ich noch nie gesehen) Ein Vergleichbarer Quarzfilter findet sich auch auf der ZF Baugruppe der FuG 7b. Bei den Später gebauten Teledux II (Gerät für EVU ggf auch Bahn) sowie dem äusserlich identischen und innerlich sehr ähnlichen AEG FuG8b1 kenne ich bisher nur die kleineren ZF Filter. Was aber nicht bedeutet das es da nicht auch frühe versionen mit den großen Brocken gab. Von den Abmessungen passt diese aber, wenn ich das gerade richtig im Kopf habe, nicht in eine der mir bekannten Versionen des TeleduxII oder AEG Fug8b1. (Müsste aber nachsehen um sicher zu sein) Fug7b kann ich jedoch definitiv ausschließen. Selbst wenn man das Datum ignoriert und es für möglich hält das es ein schon nach Produktionsstopp der Serie gefertigtes Ersatzteil sein könnte. Dafür habe ich einfach zu viele in den Fingern gehabt und wieder gangbar gemacht. Gruß Carsten
Carsten du blubberst und blubberst aber hast wenig zu sagen.
Hi, npn schrieb: > Sven schrieb: >> Tippe auf eine ZF Stufe eines FUG 7, 8 oder 9 von Telefunken (BOS >> Betriebfunkgerät) > > Hatten die eine 10,7er ZF? Ich glaube eher, die hatten 9MHz (?). FuG 7 und FuG8 war lange Zeit bevor man diese PCBs verwendet hatte. Das waren reine Röhrengeräte mit 50kHz Raster. (Die Frage der Buchstaben ist sehr wichtig bei der genauen Zuordnung der Geräte) Das FuG7b hatte 10,7MHz, die FuG8a(1)/Fug8b(1) hatten meine ich sogar schon 21,4MHz - AEG war hier aber nicht verbreitet daher gerade nicht ganz sicher. Die FuG9 (ohne Buchstaben) waren hingegen die 2m Variante des FuG7b Diese wurden aber nur von SEL gebaut und entsprachen damit dem SEL FuG7b. Noch ganz ohne echte PCB in Wabenbauweise. (Telefunken hat ausschließlich SEL FuG9 unter eigenem Namen verkauft) Die späteren FuG9a/FuG9b als 2m Schwestergeräte der FuG8a/FuG8b hatten da schon die 21,4MHz (Falls nicht doch noch die 10,7Mhz) Beim Teledux9 bin ich mir gerade nicht zu 100% sicher, nur zu 99%, aber ansonsten hatten alle in der Zeit zwischen 1970 und 2000 gebauten BOS Funkgeräte eine der beiden bekannten ZF von 10,7 oder 21,4MHz Die 9MHz waren lange Zeit bei SSB Geräten üblich! Daher sind viele der "Besseren" ZF Filter für SSB im Surplusbereich auf 9MHz ausgelegt. Carl schrieb: > Carsten du blubberst und blubberst aber hast wenig zu sagen. GÄHN Gruß Carsten
Stefan W. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Die Schalenkerne könnten für einen Ruftondekoder sein. > > Die waren bei BOS- und verwandten Geräten eigentlich immer separate > Baugruppen. Es kann auch der Filterkreis für die Rauschsperre sein, das wurde früher öfter mal so gemacht. Allerdings gab es mal (KA, ob auch bei Telefunken) die Standardoption 1750Hz Dekoder.
Achim B. schrieb: > Wer sagt denn, dass sie weggeworfen wurde? Da spreche ich von den Platinen, die ich damals als Teenager geschlachtet hab. Das waren alles Sachen, die ich bei Sperrmüllsammlungen aufgelesen hatte.
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