Hallo zusammen, ich lerne gerade praktische ETechnik und da ich hier im Forum erfahren habe, dass es wohl keine gute Übersicht über Teil(-Schaltungen) im Internet gibt, sieht es so aus, als ob man das Lernen am Objekt bevorzugen sollte. (Zur Info, lerne nach Schenk (Practical Electronics for Inventors) bin halb durch, hab Diplom Informatiker (Uni) mit ca. 1000h+ Etechnik training (teil war Hardware für Digitaltechnik) ist aber 20 Jahre her und ansonsten arbeite ich als freiberuflicher Softwareentwickler und das seit ich denken kann ;)). Ich habe hier noch ein Netzteil für 1200Watt, wo wohl einfach ein Bauteil den Geist aufgegeben hat, das werd ich mal anschauen aber wohl nicht ans Netz hängen, da ich (noch) zuviel Respekt vor Haushaltsstrom habe. Ich habe bei Lidl kürzlich drei billige LED Tisch-Leuchten erbeutet, die ich im 'Etech-Labor' einsetze, die kann ich mal aufschrauben. Dazu noch diverse Netzteile für alte Handys. Dazu denke ich an eine billige Drone, welche mit nem Handy kommuniziert (wohl WLan, hab noch keine), da sie auch Input von einer Kamera verarbeitet, dürfte so ein Ding recht interessant sein. Zusätzlich habe ich über den Arduino-Entwicklerboard bzw. auch über die Makerbuino Spielekonsolen Beispiele für Mikroprozessor / -controller beispiele auch beispiele für USB und Smartcardsysteme. Lohnt es sich einen Toster auseinander zu nehmen? Hab hier noch nen Standgrill etc. Da aber alle am Haushaltsstrom sitzen und ich diese weiterverwenden möchte, ist da nicht viel. Habe auch daran gedacht, defekte Geräte im Internet zu kaufen und diese dann als Übung reparieren zu wollen durch austausch der beschädigten Komponenten. Ist das zu empfehlen? Kann man auf den Elektrofriedhöfen bzw. Sammelstellen den Elektronikmüll ausleihen bzw. kaufen? Abgesehen von der Drohne und den anderen aufgezählten Produkten, gibt es noch andere (erschwinglichen) Produkte, welche ich mal auseinander nehmen sollte? Interessenaugenmerk ist auf: Grundlegende Schaltungen, Integration mit Handy/Computer via Bluetooth, WLan und/oder USB, Smartcards, Steuerung von Analog Geräten, Motor integration (daher variable Last mit Spannungen und Leistung jenseits von der Steuerelektronik (z.B. Steuerelektronik 5V 100mA und Leistungselektronik dann 1kW). Mal schauen was ihr so als Lernerfahrung zerlegt habt bzw. besser zerlegt hättet... Grüsse
Bitte nimm als erstes deinen Rechner, deine Tastatur, Router und alles sonstige auseinander, was dir ermöglicht, deine Threads hier zu verfassen!
Ich habe außer mein PC noch nie etwas zerlegt was noch funktioniert hat. Und mein PC auch nur um was einzubauen oder ihn zu reinigen. Was deine Frage angeht. Gehe mal nachts durch die Straßen wenn Sperrmüll ist. Such dir was. Steck es an eine Steckdosenleiste mit eigenen Sicherung und teste es. Wenn es geht verkauf es bei Ebay wenn nicht repariere es. Deine Lernvorgehensweise ist Mist. Man lernt mich in den man Dinge die funktionieren kaputt macht. Man lernt in den man ein Projekt löst. Also entweder was neues erstellt was ein zu teuer fertig ist o. was es nicht gibt bzw. ein defektes Gerät repariert. Einfach gesagt. Man macht keine Probleme sondern man löst sie. Entwickelst du deine Software genau so. ;)
Hallo
Nein frag hier nach, erzähle, berichte, bereichere das Forum im
>>>positiven<<< Sinne, damit solche Zeitgenossen und Forenzerstörer wie
Jim möglichst in den Hintergrund gedrängt werden.
Lieber zehnmal die gleiche Frage, lieber 50 mal solche Anfragen die man
eventuell mittels google sich selbst beantworten könnte (oder eben auch
nicht - persönlich ist immer besser), lieber den 100sten
Erfahrungsbericht oder "Basteltagebuchmitteilung".
Schreibe so wie es dein Stil ist, habe keine "Angst" vor
Rechtschreibfehler oder vielleicht nicht ganz so eingänglichen,
perfekten Formulierungen, lasse dich nicht auf das Niveau der
Forenzerstörer herab sag aber im Zweifelsfall deutlich deine Meinung.
Bezüglich deiner Frage:
Je neuer, je mehr in der Telekommunikation oder Computertechnik umso
weniger gibt es eigentlich noch zu sehen und experimentieren - das ist
leider mehr was für Leute mit viel Erfahrung, möglichst beruflicher
Vorbelastung und eine größeren Messgerätepark (der natürlich auch
beherrscht werden muss).
Mann nutzt schon seit vielen Jahren (eigentlich schon Jahrzehnte) fast
nur noch Module und deren Schnittstellen, was auf der Platine, innerhalb
der ICs abläuft ist oft hinter ein Bllack Box verborgen , wird den
Nutzer "schön einfach" zur Verfügung gestellt.
Wenn es dann dazu doch mal Detailinformationen gibt sind diese
gezwungener Maßen sehr komplex man benötigt viel Wissen und ein gewisses
Talent diese Informationen überhaupt verstehen zu können.
Beschädigte Geräte kaufen und diese dann zu reparieren (versuchen...)
ist im E-Technik Umfeld oft eine Sache für richtig Fortgeschrittene
oder ein Lotteriespiel (lose Stecker, kalte Lötstelle - die aber bei
mehrlagigen Platinen auch schon herausfordernd werden kann).
Es ist schwierig da allgemeingültige Empfehlungen zu geben, zu
vielgestaltig ist die E-technik zu unterschiedlich die persönlichen
Gegebenheiten.
Was ich aber sagen kann:
Denk daran das du bei Misserfolg bzw. nicht möglicher Instandsetzung die
Platinen bzw. Geräte auch wieder entsorgen musst (Bloß nicht das sammeln
anfangen "Es könnte, vielleicht brauche ich mal.." kommt nie - und wenn
du mit einen m³ Elektroschrott (möglichst noch als einzelne Komponenten)
ankommst kann es eventuell teuer werden bzw. einige nervige Fahrten,
Wartezeiten, dumme Fragen usw. bedeuten... und in diesen Bereich wird es
eher noch schlimmer werden (Leider, danke den Wählern entsprechender
Parteien...)
Martin K. schrieb: > Lohnt es sich einen Toster auseinander zu nehmen Sicher, einen elektronischen, den CD4536, die Spannungsversorgung über die Glühwendel als Spannungsteiler sind intelligente Lösungsmethoden, und natürlich noch ein Gerät welches mit einer einseitigen Platine auskommt. Das wars dann aber auch was als Erkenntnisgewinn möglich ist, man fragt sich, warum die LEDs nicht auf der Platine hindesignt wurden. Martin K. schrieb: > Habe auch daran gedacht, defekte Geräte im Internet zu kaufen und diese > dann als Übung reparieren zu wollen durch austausch der beschädigten > Komponenten. Ist das zu empfehlen? Wenn man als Hartzer aufstocken muss kann das was einbringen. Jedesmal zum Ersten Mal dieses Gerät mit jenem Defekt vor sich zu haben, um dann planlos darin zu suchen, macht Reparieren aber zeitaufwändig und unlukrativ. Der Profi repariert lieber 100 x denselben Fehler. Du bist Informatiker, gar noch aus der Bürowelt von Banken und Versicherungen, vergiss Hardware, du hinkst 20 Jahre hinterher. Nach allem was über die Bezahlung im Finanzdienstleistungssektor bekannt ist, müsstest du genug für die Rente zusammen haben, in 20 Jahren um 2.5Mio Fränkli verdient haben.
MaWin schrieb: > Martin K. schrieb: >> Lohnt es sich einen Toster auseinander zu nehmen > > Sicher, einen elektronischen, den CD4536, die Spannungsversorgung über > die Glühwendel als Spannungsteiler sind intelligente Lösungsmethoden, > und natürlich noch ein Gerät welches mit einer einseitigen Platine > auskommt. Das wars dann aber auch was als Erkenntnisgewinn möglich ist, > man fragt sich, warum die LEDs nicht auf der Platine hindesignt wurden. Tja vielleicht sollte ich auch einen mit Touchdisplay (gibt es!) auseinander nehmen... . Meine grössten Fragezeichen zur Zeit ist nun Mal das Leistungsmanagement. Sobald ich den Motor in meiner Schaltung anschalte und ihn blockiere, hab ich ganz andere Spannungen am Rest der Schaltung (was aber auch zu erwarten ist). Ich denke in ein paar Tagen wenn ich mein Etech Buch fertig habe (Scherz), dann hoffe ich das die Fragezeichen weg sind. Aber das macht es halt etwas spannend momentan. > Martin K. schrieb: >> Habe auch daran gedacht, defekte Geräte im Internet zu kaufen und diese >> dann als Übung reparieren zu wollen durch austausch der beschädigten >> Komponenten. Ist das zu empfehlen? > > Wenn man als Hartzer aufstocken muss kann das was einbringen. Jedesmal > zum Ersten Mal dieses Gerät mit jenem Defekt vor sich zu haben, um dann > planlos darin zu suchen, macht Reparieren aber zeitaufwändig und > unlukrativ. Der Profi repariert lieber 100 x denselben Fehler. Siehe es als mein neues exzentrisches Hobby. Aber wenn ich sehe was mein Sohn jetzt alles schon gelernt hat, was ich in seinem Alter gerne gewusst hätte, dann hat sich das in etwa schon gelohnt. Aber ich habe seit 5Jahren plus eine Idee, die ich gerne ausprobieren würde. Ausserdem ist Software langweilig. Nochmal so ein Mieting wie im letzten Jahr... hab erstmal seit Februar Urlaub für Weiterbildung und Arbeiten an eigenen Projekten. Dazu halt als Ausgleich nun ETechnik. > Du bist Informatiker, gar noch aus der Bürowelt von Banken und > Versicherungen, vergiss Hardware, du hinkst 20 Jahre hinterher. Nah. Glaube da denkst du falsch. Die Fortschritte der letzten Jahrzehnte wurden ja nur von Software getrieben und dem normalen technischen Fortschritt, den man einkaufen kann. Die Physik jedenfalls hat sich seitdem nicht verändert. > Nach > allem was über die Bezahlung im Finanzdienstleistungssektor bekannt ist, > müsstest du genug für die Rente zusammen haben, in 20 Jahren um 2.5Mio > Fränkli verdient haben. Bin erst seit 5 Jahren hier. Bin auch ein paar mal übers Ohr gehauen wurden und hab vorher in Zürich gelebt (steuern wie in D). Aber 2.5 Mio auf der Kante in 20 Jahren wäre aber etwas schwach bei dem Steuersatz, wo ich jetzt wohne :). Da müsste man schon seine Anlagestrategie gegen die Wand fahren. Ich lebe auch nicht auf maximales Einkommen (hätte ich aber machen sollen). Auch hätte ich nie in Zürich leben dürfen. Das ist nur was für Leute mit grosser Familie und vergleichsweise geringeren Einkommen. (Spare nun die Jahresmiete an Steuern seit Umzug).
Jim schrieb: > Bitte nimm als erstes deinen Rechner, deine Tastatur, Router und alles > sonstige auseinander, was dir ermöglicht, deine Threads hier zu > verfassen! Dann würd ich halt einfach den Zweitrechner nehmen, das Handy oder einen der Laptops. Oder ich würde mich beim Kind bedienen. Ich müsste dafür wohl schon meine Wohnung abfackeln und kopfüber in den Zürichsee von der falschen Seite des Steges springen (da wo nur Steine sind). Wie es aussieht musst du wohl damit leben :).
Schlaumaier schrieb: > Ich habe außer mein PC noch nie etwas zerlegt was noch funktioniert hat. > Und mein PC auch nur um was einzubauen oder ihn zu reinigen. Naja alle zwei/drei Jahre schmeißt du ihn aber auch weg bzw. jetzt wo ich Kind habe, wird runtergereicht :). > Was deine Frage angeht. > > Gehe mal nachts durch die Straßen wenn Sperrmüll ist. Such dir was. > Steck es an eine Steckdosenleiste mit eigenen Sicherung und teste es. > Wenn es geht verkauf es bei Ebay wenn nicht repariere es. Jupp werd ich mal machen. Nur in der Schweiz gibts glaub ich keinen Sperrmüll. Zumindest nicht in meinem Dorf. Scheint hier nur bei Pappier und Pappe zu geben. Werd aber mal im Etechnikhof nachfragen bzw. bei den Etech firmen, ob sie was zum Rumspielen für mich und meinen Sohn haben. > Deine Lernvorgehensweise ist Mist. Man lernt mich in den man Dinge die > funktionieren kaputt macht. Man lernt in den man ein Projekt löst. Also > entweder was neues erstellt was ein zu teuer fertig ist o. was es nicht > gibt bzw. ein defektes Gerät repariert. Moment. Ich hab gesagt, ich will sie aufbauen. Mutwillig zerstören will ich eigentlich nichts. Halt zum Beispiel mal ein Oszi dran halten, oder die Schaltungen reverseengineeren. Gut die Drohne würde ich hauptsächlich zum zerlegen kaufen, aber ich mache selten etwas kaputt (außer bei dem einen Makerbuino, da funktioniert nur die LED hintergrundbeleuchtung, da hab ich was zerlötet, das werde ich heute mit dem Analog Discovery 2 debuggen, worauf ich mich schon freue). > Einfach gesagt. > > Man macht keine Probleme sondern man löst sie. > > Entwickelst du deine Software genau so. ;) Strikte Test getriebene Entwicklung (wenn ich denn mal darf). Daher Test schreiben, ist rot, dann grün machen. Also tausende Probleme nacheinander aufstellen und dann lösen bis fertig :).
Martin K. schrieb: > Die Fortschritte der letzten Jahrzehnte wurden ja nur von Software > getrieben Du irrst. Gewaltig. Wenn es in der Elektronik keine relevanten Fortschritte gegeben hätte, wäre dein Smartphone gross wie eine Cray, mit Akku in Containerschiffgrösse, und jedes softwareausgestattete Gerät ein 19" Einschub. Die Miniaturisierung ist nicht möglich weil es sich jemand kleiner wünscht, 1208 SMD Widerstände und SOT23 Transistoren sowie flatpack-ICs gab es schon vor 40 Jahren, sondern weil die modernen Bauteile effizientere Schaltungen ermöglichten die weniger Verlustleistung produzieren und daher kein Wärmeproblem haben trotz hoher Packungsdichte. Und ohne die kleine und billige moderne Hardware wäre niemand an heutiger Software interessiert. Das Schlimme ist eigentlich, dass die Hardware so überproportional schnell besser und leistungsfähiger wird, dass heute der gröbste Schrott megaineffizienter Software trotzdem läuft, und damit Software-Pfusch erst ermöglicht.
Hennes schrieb: > Hallo > > Nein frag hier nach, erzähle, berichte, bereichere das Forum im >>>>positiven<<< Sinne, damit solche Zeitgenossen und Forenzerstörer wie > Jim möglichst in den Hintergrund gedrängt werden. > Lieber zehnmal die gleiche Frage, lieber 50 mal solche Anfragen die man > eventuell mittels google sich selbst beantworten könnte (oder eben auch > nicht - persönlich ist immer besser), lieber den 100sten > Erfahrungsbericht oder "Basteltagebuchmitteilung". > Schreibe so wie es dein Stil ist, habe keine "Angst" vor > Rechtschreibfehler oder vielleicht nicht ganz so eingänglichen, > perfekten Formulierungen, lasse dich nicht auf das Niveau der > Forenzerstörer herab sag aber im Zweifelsfall deutlich deine Meinung. Da habe ich keine Probleme mit. Ich war mal ein schlechter Student mit gutem Abi. Dann hab ich gesagt fuck it und mein Arm war nur noch oben. Jeder hat gestöhnt und gemault nur jeder Prof/Lehrer/Übungsleiter hat sich gefreut, weil da mal einer war, der es wissen wollte. Später kamen dann auch immer wieder Studenten, die meinten, dass sie bei den Vorlesungen wo ich da war, am meisten gelernt haben, weil ich diese komischen Fragen gestellt habe. Mach ich selbst bei Weiterbildungsseminaren und Mietings immer noch. Sobald was unklar ist Hand oben. Aber halt nicht wenn der Chef spricht oder jemand gut dastehen muss, bin dann halt doch keine intrigante Ratte, das verabscheue ich zu sehr. Hat nun mal klick gemacht. Ich lerne für mich und nicht für andere. Was die anderen lernen bzw. machen ist mir egal geworden... Bin früher immer als Streber verachtet wurden, daher ehr Clownschiene abgerutscht. Aber auf jeden Fall danke für den Zuspruch. Zeigt immer wieder, dass es sich bei Jim um eine individuelle Einzelleistung handelt. Musste aber trotzdem doch schmunzeln. War schon clever und heute müssen die Boxen von meinem Zweitcomputer dran glauben und die alte Maus der kaputte Laptop sowieso. Es hat mir gezeigt wieviel Kram ich habe, den ich im Zweifelsfall neu kaufen kann bzw. der effektiv nur noch auf die Tonne wartet. > Bezüglich deiner Frage: > Je neuer, je mehr in der Telekommunikation oder Computertechnik umso > weniger gibt es eigentlich noch zu sehen und experimentieren - das ist > leider mehr was für Leute mit viel Erfahrung, möglichst beruflicher > Vorbelastung Erfahrung kann man zur Not kaufen bzw. anwerben (Freiberufler gibts ja überall, und in Indien ist die Physik genauso wie hier). Aber soviel anders ist es dann doch nicht. Die Frag wird auch ehr sein, ob dass was man selbst verbricht wirklich kostengünstig ist. Dürfte wie in der Softwareentwicklung sein. Richtig zu machen geht vergleichsweise einfach. Richtig gut zu machen ist dann schon schwerer. Ich habe viele Aufträge, wo ich an der Beseitigung der Fehler anderer verdiene. > und eine größeren Messgerätepark (der natürlich auch > beherrscht werden muss). Jupp wurde in meinem Laborausstattungsthread auch schon hilfreich diskutiert. Der Gerätepark würde so ab 10k aufwärts sein. Wäre jetzt für mich zuviel. Hab mir das Analog Discovery 2 gegönnt, was von den Daten her ausreichen sollte (30MHz analog und 100MHz digitale Samplerate) aber mir wurde schon gesagt, dass es dann für Profis zuviele interne Probleme hätte. Aber das sehe ich dann, falls sich bedarf nach besser oder mehr einstellt. Ich will erstmal nur meine Etechnik wieder auffrischen und jetzt endlich mal was richtiges damit machen. Noch dazu will ich meine idee von vor 5 Jahren vom Kopf aufs Papier und in ne Schaltung bringen. Selbst wenn es daraus nichts wird, bin ich zufrieden. > Mann nutzt schon seit vielen Jahren (eigentlich schon Jahrzehnte) fast > nur noch Module und deren Schnittstellen, was auf der Platine, innerhalb > der ICs abläuft ist oft hinter ein Black Box verborgen , wird den > Nutzer "schön einfach" zur Verfügung gestellt. Genau das möchte ich ja haben. Mir wurde gesagt, dass genau so nicht Etechnik funktioniert. Mag für Analog gelten, aber in Digitaltechnik sollte das alles auch für mich machbar sein. Da bin ich schließlich zu hause, da ich nicht nur Softwaretechnik sondern auch Hardware studiert habe. > Wenn es dann dazu doch mal Detailinformationen gibt sind diese > gezwungener Maßen sehr komplex man benötigt viel Wissen und ein gewisses > Talent diese Informationen überhaupt verstehen zu können. Dürfte vorhanden sein. Ich bin immer der, der papers lesen darf und vor 1000 Seiten Specs bei Kreditkartenschnittstellen kürzlich habe ich mich auch nicht weggeduckt (leicht verdientes Geld + Null risiko + niemand macht druck weil alle dankbar sind, dass sie es nicht machen müssen... das Resultat von Stundenlohn...). > Beschädigte Geräte kaufen und diese dann zu reparieren (versuchen...) > ist im E-Technik Umfeld oft eine Sache für richtig Fortgeschrittene > oder ein Lotteriespiel (lose Stecker, kalte Lötstelle - die aber bei > mehrlagigen Platinen auch schon herausfordernd werden kann). Ich denke wenn ich mein Buch fertig habe bin ich dann auch schon richtig Fortgeschritten. Mir wird erst jetzt beim Durcharbeiten wieder bewusst wie umfassend doch mein Studium mich auch auf Analogtechnik vorbereitet hatte. Ich habe es halt nicht gebraucht und nachdem es ins Hauptstudium ging, war es halt nur noch am Rand aktuell. Wirklich kann man mal dankbar sein. > Es ist schwierig da allgemeingültige Empfehlungen zu geben, zu > vielgestaltig ist die E-technik zu unterschiedlich die persönlichen > Gegebenheiten. > Was ich aber sagen kann: > Denk daran das du bei Misserfolg bzw. nicht möglicher Instandsetzung die > Platinen bzw. Geräte auch wieder entsorgen musst Ich bin ehemaliger Ossi. Ich wurde also in einer Repariere alles Gesellschaft grossgezogen und dann in einer Wegwerfgesellschaft resozialisiert. Was nicht gebraucht wird, wird weggeworfen. Wenn Fehlentscheidung nicht ärgern sondern neukaufen... . > (Bloß nicht das sammeln > anfangen "Es könnte, vielleicht brauche ich mal.." kommt nie - > und wenn > du mit einen m³ Elektroschrott (möglichst noch als einzelne Komponenten) > ankommst kann es eventuell teuer werden bzw. einige nervige Fahrten, > Wartezeiten, dumme Fragen usw. bedeuten... und in diesen Bereich wird es > eher noch schlimmer werden (Leider, danke den Wählern entsprechender > Parteien...) Bin hier in der Schweiz. Das ist alles Privatgesellschaftlich organisiert (glaube ich). Da mault keiner rum. Selbst deren GEZ ist ne private Firma. Weils zuviel Beschwerden gab und es wohl zu teuer war, hatten sie bei Vertragsablauf einfach einer anderen Firma die Konzession für den Runfunkgebühreneinzug gegeben... sowas bräuchte es auch mal in Deutschland.
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MaWin schrieb: > Martin K. schrieb: >> Die Fortschritte der letzten Jahrzehnte wurden ja nur von Software >> getrieben > > Du irrst. Gewaltig. Wenn es in der Elektronik keine relevanten > Fortschritte gegeben hätte, wäre dein Smartphone gross wie eine Cray, > mit Akku in Containerschiffgrösse, und jedes softwareausgestattete Gerät > ein 19" Einschub. Die Miniaturisierung ist nicht möglich weil es sich > jemand kleiner wünscht, 1208 SMD Widerstände und SOT23 Transistoren > sowie flatpack-ICs gab es schon vor 40 Jahren, sondern weil die modernen > Bauteile effizientere Schaltungen ermöglichten die weniger > Verlustleistung produzieren und daher kein Wärmeproblem haben trotz > hoher Packungsdichte. > Und ohne die kleine und billige moderne Hardware wäre niemand an > heutiger Software interessiert. Das Schlimme ist eigentlich, dass die > Hardware so überproportional schnell besser und leistungsfähiger wird, > dass heute der gröbste Schrott megaineffizienter Software trotzdem > läuft, und damit Software-Pfusch erst ermöglicht. Da hast du mein Zitat zerhakt. Das Originalzitat ist: >> Die Fortschritte der letzten Jahrzehnte wurden ja nur von Software getrieben und [!]dem normalen technischen Fortschritt, den man einkaufen kann[!]. Die Physik jedenfalls hat sich seitdem nicht verändert. << ...Man kann den technischen Fortschritt ohne Probleme dazukaufen. Alles was es an Fortschritten gab und gibt, kann als Bauteil mit festen Spezifikationen von der Stange dazugekauft werden. Deshalb ist halt in fast allen Produkten der selbe USB C port mit dem selben Chip verbaut, nur die Hersteller variieren. Oder Apple baut die selben LCDs in seine Produkte wie Samsung. Ich hatte hier etwas schwere Jahre (ab 2005) weil selber zwei Jahre Krankenhaus krank und später dann Frau so schwer krank, dass ich nicht arbeiten konnte, dann Sohnemann dazu... . Dadurch hatte ich quasi nen Kulturshock als ich wieder Geld und Zeit hatte und plötzlich meine Geräte austauschte und einige neue Sachen wie KI Entwicklung lernen durfte. Also ich bin wirklich kein Software rettet die Welt type. Alleine die gesteigerte Leistung der Grafikkarten ist brilliant (meine TI hier halt glaub ich 80 Terraflops oder sowas mit seinen Tensor-Cores). Das ist dann schon beeindruckend. So müssen sich unsere Profs 2000 rum gefühlt haben. Die haben uns immer von Lochkarten erzählt und wie brilliant es doch sei Gigabytes auf ner rotierenden Scheibe zu haben. Mir gehts mit SSDs und 1TB RAM so. Einfach Boom im Kopf... nicht zu verstehen. Ich bin persönlich bin hier ein paar Jahre rumgerannt und immer wenn jemand in nem Meeting oder im Team gesagt hat, etwas ist zu komplex oder würde den DB Server oder was weis ich überfordern, hab ich immer nur 'Realtimeraytracing' in den Raum gesagt. Wohl die letzten drei Jahre. Hat mich halt wirklich umgehauen, dass wir das jetzt schon haben, da ich wusste wieviel Rechenleichtung da wirklich dahinter steht. Hätte erst viel später (mindestens 10 Jahre später) damit gerechnet. Unsere Computer sind heute um sovieles Leistungsfähiger. Aber halt alle neuen Computer sind das. Weil jeder sich die selben Bauteile kaufen kann... . Wie gesagt missverstanden. Hardware hat riesige Sprünge gemacht. Letztes mal, wo ich gestaunt habe. Schau dir mal die Diagramme für Permanentmagnete an. Dann schau dir mal die Flussdichten für heute verfügbare Supraleiter an. Die können zigfach höhere Magnetfelder pro KG erzeugen als vor 20 Jahren. Hat sogar dazu geführt, dass jetzt Firmen in die Fusionsentwicklung eingestiegen sind. Selbst die Iter typen sagen, dass sie mit diesen neuen Magneten das ganze billiger und kleiner hätten machen können. Wie gesagt Fortschritt super aber halt nur eine Frage der Bauteile und da gibt es abgesehen von den Computerchips kaum noch Eigenentwicklungen der großen Hersteller bzw. wenn einer was besonderes herstellt, macht er es dann auch in der Regel der Konkurrenz zugänglich (z.B. bei Samsung so).
Martin K. schrieb: > (Zur Info, lerne nach Schenk (Practical Electronics for Inventors) Nein, das Buch ist nicht von Schenk sondern von Scherz. Vorschlag, hol dir von Ebay/Wertstoff Computerschrott und zerleg den https://www.srf.ch/news/wirtschaft/entsorgung-von-elektroschrott-schweizer-recycling-system-stoesst-an-grenzen Und schließ dich den Schweizern Hobbyfunkern an, beispielsweise über eine Surplus-Party: https://www.surplusparty.ch/index.php/de/surplus-party
IQ130+ schrieb: > Martin K. schrieb: >> (Zur Info, lerne nach Schenk (Practical Electronics for Inventors) > > Nein, das Buch ist nicht von Schenk sondern von Scherz. Danke macht Sinn. Wenn ich es aber vergleiche, dann nimmt es sich nicht wirklich viel bis auf, dass die 800 Seiten weniger halt weniger Raum für Exkursionen gibt. Bin jedenfalls soweit zufrieden mit dem Lernstoff. > Vorschlag, hol dir von Ebay/Wertstoff Computerschrott und zerleg den Ist in Planung. Hab aber auch gerade eine Drohne bestellt mit Fernbedienung die an ein Handy angeschlossen wird (WLan). Hab auch noch ne Funkmaus (Bluetooth wenn ich recht denke), die ich nicht benutze und hasse (fehlkauf). Seit ich jetzt in der Wohnung schaue finde ich soviel kram, den ich nicht brauche und zerlegen kann. Hab sogar noch nen Handstaubsauger, zweitbügeleisen, das Waffeleisen, was keiner nutzt, Sandwichmaker von damals. Wusste gar nicht das ich soviel für den Eschrottmann hier hab. Ich könnte auch mal nen Monitor weggeben. Der ist auch schon arg alt... . Jedenfalls vielen Dank. Wenn ich endlich das Buch hinter mich habe und genug mit den Basisschaltungen geübt habe, werde ich mit dem Analysieren und Auseinanderbauen beginnen. Ich werde aber auch noch ein paar module bestellen bzw. mir diese Shields anschauen und diese auf dem Steckbrett nachbauen... . > https://www.srf.ch/news/wirtschaft/entsorgung-von-elektroschrott-schweizer-recycling-system-stoesst-an-grenzen > > Und schließ dich den Schweizern Hobbyfunkern an, beispielsweise über > eine Surplus-Party: > https://www.surplusparty.ch/index.php/de/surplus-party Diese Surplusparty ist ja schon am Ende des Monats. Sehr guter Tipp. Das könnte ein Tagesausflug werden.
MaWin schrieb: > Wenn man als Hartzer aufstocken muss kann das was einbringen. Der Gedanke sagt auch mir als Früh(est)rentner zu - aber wie nur könnte so etwas mit fremder Kundschaft via Versand funktionieren? Ich stelle mir das schwierig vor - so gern ich das auch tun würde. (Auftrag aushandeln, Empfang, Begutachtung, Kostenvoranschlag, ...) Immerhin sind mögliche Kunden seltenst selbst qualifiziert - und noch seltener so qualifiziert, die Qualifikation eines Gegenübers allein via Schriftverkehr sicher genug abzuchecken (zur Vertrauens- bildung aber wohl Voraussetzung - anders sehe ich irgenwie schwarz). Schrottaufkauf und aufbereitet-Verkauf könnte gehen. Allerdings - wie schon jemand bemerkte auf eigenes Risiko... (Erst recht, wenn man dafür erst mal bezahlt - bei uns z.B. bleibt am Wertstoffhof, was dort abgegeben wurde.) Ich würde das ernsthaft gerne tun - sehe aber viele Probleme. [Und je weniger Geld man hat (je mehr man irgendetwas tun sollte also), desto problematischer ist das wohl - nur mal so am Rande.]
nur mal so am Rande... schrieb: > MaWin schrieb: >> Wenn man als Hartzer aufstocken muss kann das was einbringen. > > Der Gedanke sagt auch mir als Früh(est)rentner zu - aber wie nur > könnte so etwas mit fremder Kundschaft via Versand funktionieren? > > Ich stelle mir das schwierig vor - so gern ich das auch tun würde. > (Auftrag aushandeln, Empfang, Begutachtung, Kostenvoranschlag, ...) > > Immerhin sind mögliche Kunden seltenst selbst qualifiziert - und > noch seltener so qualifiziert, die Qualifikation eines Gegenübers > allein via Schriftverkehr sicher genug abzuchecken (zur Vertrauens- > bildung aber wohl Voraussetzung - anders sehe ich irgenwie schwarz). > > Schrottaufkauf und aufbereitet-Verkauf könnte gehen. Allerdings - > wie schon jemand bemerkte auf eigenes Risiko... (Erst recht, wenn > man dafür erst mal bezahlt - bei uns z.B. bleibt am Wertstoffhof, > was dort abgegeben wurde.) > > Ich würde das ernsthaft gerne tun - sehe aber viele Probleme. > > [Und je weniger Geld man hat (je mehr man irgendetwas tun _sollte_ > also), desto problematischer ist das wohl - nur mal so am Rande.] Also ich sehe da jetzt erstmal keine solche Probleme. Du must dich quasi von Kunden separieren. Solche alten Produkte findest du oft bei Antiquariaten und An- und Verkäufern. Die lassen oft Produkte liegen, weil diese kaputt sind. Wenn sie jemanden hätten der die Sachen zuverlässig repariert, sind diese schon glücklich. Die Frage ist dann nur ob du irgendwelche Zertifikate brauchst um bestimmte Arbeiten versicherungssicher durchführen zu können (speziell wenn du bei Starkstrom unterwegs bist bzw. Haushaltsstrom, ohne Sicherung dazwischen). Da kann es dann sein, dass du dich mit einem Elektroinstallateur/Elektroniker zusammen tun musst, die deine Reparatur als Fachgerecht absegnen können. Auch kannst du zum Loslegen mit diversen Vereinen arbeiten, die haben immer wieder Spenden der Repariert werden muss. Selbe gilt für Kirchen, welche oft Nachlässe von alten Leuten bekommen, wo immer wieder Dinge anfallen, die sie aus Kosten/Nutzen Erwägungen dann nicht reparieren. Je nachdem, wie du dein Einkommen daraus aufbesserst (und beim Harzen musst du halt unter 100 - 150 Euro pro Monat bleiben) und wie vielen Marktteilnehmern du zuarbeitest, wirst du früher oder später ein Gewerbetreibender. Da ist der Aufwand für steuer etc. aber nicht sehr hoch. Wichtig ist nur, dass das Deutsche HarzIV Wunderland komplett wirtschaftsfeindlich ist, daher alles was du über deine Zugewinngrenze verdienst wird 100% gegengerechnet. Daher ist es wichtig für diesen Monat betriebsrelevante Ausgaben zu erzeugen. Auf Harz IV ist es leicht, sich die Ausgaben für Weiterbildung bzw. Erweiterung der eigenen Werkstatt etc. zu verdienen, alles andere nicht.
nur mal so am Rande... schrieb: > Der Gedanke sagt auch mir als Früh(est)rentner zu - aber wie nur > könnte so etwas mit fremder Kundschaft via Versand funktionieren Ein klassischer Weg war, sich ein bestimmtes Produkt zu suchen (original Saeco Kaffeemaschinen), per eBay (Kleinanzeigen) defekte suchen, aufarbeiten, verkaufen. Andere machen das mit Waschmaschinen oder Geschirrspülern, andere mit Laptops und Smartphones. Du hat mit Kunden nichts zu tun, keiner sitzt dir im Nacken wenn eine Reparatur mal nicht funktioniert. Aber finanziell gut läuft das nur, wenn du eine Quelle für den Schrott hast.
Martin K. schrieb: > Man kann den technischen Fortschritt ohne Probleme dazukaufen Martin K. schrieb: > Martin K. schrieb: >> Die Fortschritte der letzten Jahrzehnte wurden ja nur von Software >> getrieben Das ist dein Irrtum. Ein üblicher Irrtum von Programmierern. Sie überbewerten ihren Einfluss. In der Informatik hat es die letzten 40 Jahre wenig Fortschritt gegeben. Ein Buch "Algorithmen und Datenstrukturen" von 1980 mit simplen Iterationen und Bäumen, Sortieralgorithmen und Schedulerkonzepten deckt 99.999% dessen ab was heutige Software nutzt. Wirklich neue Algorithmen sind extrem selten, Krypto, Computervision, nutzt aber kein Web-Programm. Programmieren heisst: jemand anderem sagen, was er tun soll. Kann jeder Chef, selbst jedes kleine Kind, in deutsch, chinesisch oder Python oder C, Sprachen lernt man eben. Nur die Methoden der Softwareentwicklung wurden immer schlechter, früher hat man optimale Programme geschrieben, heute produziert man zu 99% objektorientierten Overhead weil der Programmierer schon lange den Überblick in seinen Frameworks verloren hat.
Martin K. schrieb: > Hallo zusammen, > > Habe auch daran gedacht, defekte Geräte im Internet zu kaufen und diese > dann als Übung reparieren zu wollen durch austausch der beschädigten > Komponenten. Ist das zu empfehlen? > Warum kaufen? Geht bei dir nix kaputt? Das ist doch das (perfekte) Lernobjekt. Funktionweise verstehen - Fehler einkreisen und beheben. Freu!! Anschliessend über die eigentliche Ursache nachdenken und auch diese beheben. (oft überhitzte Elkos / nur 85°/ zu nahe am KK / zu hoher Rippelstrom / ...). Manchmal sind das primitive Ursachen, die sich leicht beheben lassen und das Gerät anschliessend dauerhafter benutzbar ist, als original. Den Erfolg muss man sich durch Nachdenken und Begreifen verschaffen. Über Vorgehensweisen und notwendige Grundausrüstung wurde hier schon oft dikutiert. Bei Netzspannung: Trenntrafo und "Augen AUF". Vielleicht hat ein Bekannter ein Isolationsprüfgerät und schaut anschliessend mal drüber, um den Darwin Award zu vermeiden...
Martin K. schrieb: > Habe auch daran gedacht, defekte Geräte im Internet zu kaufen und diese > dann als Übung reparieren zu wollen durch austausch der beschädigten > Komponenten. Ist das zu empfehlen? da könnte ich Dir 'ne halbe Garage voll mit Schlachtgut empfehlen...
MaWin schrieb: > Aber finanziell gut läuft das nur, wenn du eine Quelle für > den Schrott hast. Bei mir um die Ecke war lange Zeit ein Laden für Haushaltsgeräte (weiße Ware). Der Mann wurde regelmäßig mit Mangelware von Bomann beliefert und hat sie aufgearbeitet wieder verkauft. Wir haben viele Geräte von ihm, und auch der Rest der Familie hat mehrfach dort eingekauft. Stets zur vollsten Zufriedenheit.
MaWin schrieb: > Wirklich neue Algorithmen sind extrem selten, Krypto, Computervision, > nutzt aber kein Web-Programm. Die Programme sind bloß komplexer geworden. Ich denke, das wird in den nächsten Jahren nicht mehr so schnell weiter gehen, denn das Verhältnis zwischen Aufwand und Nutzen wird immer ungünstiger. Man mag meinen, dass einmal entwickelte Software Teile danach kein Geld mehr kostet und daher ewig wachsen können. Dem ist aber nicht so. Ich sehe zunehmend, dass Entwickler von ihren eigenen Programmen schon überfordert sind - dazu kommen immer größere Frameworks und Bibliotheken. Man kann sie schon gar nicht mehr vollständig kennen lernen, bevor sie obsolet werden. So ist das zumindest in meinem Umfeld (Java Backend). > Programmieren heisst: jemand anderem sagen, was er tun soll. Jaaaaa, sehr schön formuliert. In den Programmierkursen für Kinder wird genau das auf dem Schulhof geübt. Die Kids sollten z.B. ihre Lehrerin Kommandos geben, damit sie die Rutsche benutzt. Die stellt sich dabei absichtlich genau so dumm, wie Computer sind. Da siehst man dann ganz schnell, wer das Prinzip kapiert, und wer nicht. MaWin schrieb: > heute produziert man zu 99% objektorientierten Overhead weil der > Programmierer schon lange den Überblick in seinen Frameworks verloren > hat. Ohne Objektorientierung wäre allerdings noch mehr Programmierer nicht mehr durchblicken. Wobei dieses "durchblicken" eine Frage des Aufwandes ist. Schlimmer finde ich, dass Anforderer sich zunehmend bei ihren eigenen Anforderungen verzetteln. Speziell bei Zugriffsrechten, Verschlüsselung und Ausnahme-Regeln passiert es besonders oft. Für Programmierer ist es da wichtig, die Hände rein zu halten. Also immer schon sauber dokumentieren wer was gefordert hat, damit es am Ende nicht der "blöde" Programmierer schuld war. Man muss nicht Misstrauen schüren, indem man sich jeden Furz unterschreiben lässt. Es genügt, diese Doku für alle Entscheider ständig in aktueller Version verfügbar zu halten (z.B. als Wiki). Wenn dann jemand fragt: "Warum kann ich die Email Kontake der Kunden nicht sehen? ich brauche das jetzt sofort." dann verweist man auf das Wiki, in dem drin steht, welche Rollen diese Berechtigung haben und wer das so angefordert hat. Problem erledigt, meistens ist es dann nicht mehr so dringend. Und vor allem ist nicht der Programmierer Schuld, das ist dann allen von Anfang an klar. Wichtig: Wenn man als Programmierer mal Misst gebaut hat, soll man das dann auch offen zugeben. Sonst macht man sich selbst die Vertrauensbasis kaputt, die man von den anderen erwartet.
Martin K. schrieb: > Habe auch daran gedacht, defekte Geräte im Internet zu kaufen und diese > dann als Übung reparieren zu wollen durch austausch der beschädigten > Komponenten. Ist das zu empfehlen? Ja, wenn du danach eine Verwendung dafür hast. Martin K. schrieb: > Kann man auf den Elektrofriedhöfen bzw. Sammelstellen den Elektronikmüll > ausleihen bzw. kaufen? Leider nein, denn offiziell muss das Zeug vernichtet werden, bevor es jemand anders bekommt. Und die Sache mit der Gewährleistung macht einem da das Leben nur schwerer (Aus Sicht der Sammelstelle). Martin K. schrieb: > Abgesehen von der Drohne und den anderen aufgezählten Produkten, gibt es > noch andere (erschwinglichen) Produkte, welche ich mal auseinander > nehmen sollte? Zeug was bei dir rumliegt und der Schaden nicht so groß ist, wenn es kaputt geht.
Ich scheine mit meinem ursprünglichen Gedanken recht zu haben. Die Arduino Leute haben mir einen https://store.arduino.cc/arduino-nano-33-iot gezeigt. Der hat alles was ich brauchen würde. Es gibt aber verschiedene Mainboards mit unterschiedlichsten Prozessoren bis hoch zu nem Rasp PI äquivalent. Daher kann man auf diesen Dingen unterschiedliche Kernels laufen lassen und mit den dazu vorhandenen Modulen sehr schnell einen Prototypen realisieren. Ich werde mir jetzt erst einmal ne kleine Menge dieser Mainboards zusammen mit weiteren Lern/Makerkits holen und zusammen mit den Empfehlungen hier im Forum und dem was ich schon habe meine Experimente machen. Ich dürfte sogar in der Lage sein, mit dem 3D-Drucker zusammen mit vier Motoren + Flügel das ganze mit ner LiPo zum Schweben bringen und mit WLan Kommandos zu diesem Ding zu schicken, da Gyroskope und Beschleunigungssensoren. Also fein fein. Das notwendige Wissen all diese Komponenten zum Arbeiten zu bringen ist dramatisch gesunken, zwar auf Kosten der Hardwarekosten und der Verlustleistung aber ökonomisch völlig sinnvoll. Wie wir damals. WebServer + Browser läuft auf embedded device mit touchscreen so dass wir die UI mit HTML+Javascript und den Server mit Java realisieren konnten. Noch dazu konnten wir den Webcontent zweitverwerten und die Hilfe fürs System war gleich den Schulungsunterlagen die wir im Web hatten... . So muss das sein. Und da die Boards und Module immer wieder modernisiert wurden (USB3C z.B.) bekommt man gleich den technischen Fortschritt frei Haus genauso wie bei Flachakkus... Ich kann zwar nicht mit der Marge von Apple bestellen aber ich kann die gleichen Komponenten wie Apple bestellen... . Aber jetzt reichts, ich hab zu tun. Bis bald und Danke nochmal!
Irgendwie passen deine Fragen nicht zu den Fähigkeiten die du dir selbst scheinbar zuschreibst. Ich fürchte, dass du die Komplexität der Sache massiv unterschätzt. In deinem anderen Thread habe ich dich so verstanden, dass du eine Firma für nur einen einzigen Kunden gründen willst. Und du verlässt dich scheinbar sehr darauf, dass dein Sohn ein guter Fachmann wird und das mit dir durchziehen will. Bist du dir wirklich ganz sicher, dass das eine gute Idee ist? Wenn ja, dann musst du das zumindest deinem Geldgeber (Bank) überzeugender darlegen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Irgendwie passen deine Fragen nicht zu den Fähigkeiten die du dir selbst > scheinbar zuschreibst. Bin halt im Lernprozess und habe keinen den ich fragen kann. Bei mir hatten sie auch im Studium immer wieder Studenten gedacht, ich sei dumm, weil ich soviel Frage und manche Fragen auch nach Dummheit riechen, weil der Prof hats ja gerade erklärt. Bis dann der Professor mich mal wieder in der Vorlesung gelobt hat, weil ich vom Vorsemester die beste bzw. die einzig fehlerfreie Klausur abgegeben habe... . Sowas ist aber normal. Ich orientiere mich gerade in einem mir unbekannten Dschungel von Möglichkeiten. Ich bin beim Etech buch auch erst halb durch und hab gestern erst meinen Oszi bekommen. Was viele Menschen nicht verstehen ist, wie schnell man wirklich kompetent wird, wenn man es Vollzeit betreibt und die Theorie schon drin hat bzw. wie ich jetzt schon mal auf Einserniveau vollständig drin hatte und jetzt einfach wiederholt. Ich weiß, dass ich das erst in vielleicht 8 Wochen wirklich hinbekomme und dann auch zwei Wochen dran sitzen werde, um erstmal zu lernen wie ich die Software aufspiele bzw. den Quellcode von der Firmware überfliege etc. Aber das ist halt nur Arbeit. Insgesamt schreibe ich mir jetzt schon die Fähigkeiten zu, über die ich in drei Monaten verfügen werde. Drei Monate sind bei mir in etwa ca 400h Praxis. Überleg mal, was du in 400h alles lernen kannst bzw. welche Erfahrung du danach hast. Mehr bekommst du auch in nem Jahr im Job nicht. Das da für dich als Beobachter ein Diskrepanz zum aktuellen Ist-Zustand meiner Fähigkeiten vorhanden ist, ist normal, weil diese auch wirklich da ist und ich bin mir sehr wohl von uns allem diesem Umstand am meisten bewusst, schließlich investiere ich Zeit um zu lernen und zu üben. = Was interessant an der Arduino Sache ist, vieles an Schwierigkeiten ist nun sofort weg. Ich habe zum Beispiel jetzt ein Modul gekauft, mit der ich vom Digitalausgang des Mainboards vier Motoren schalten kann (gepulst) und das Board die Spannungsversorgung intelligent regelt (das bisher grösste Risiko auf meiner Liste). Ich kann an dem Modul eine LiPo anschliessen bzw. ein Netzteil (usb) und fast ein halbes KW durchjagen ohne dass die 5V bzw. 3.3V Spannung (ich hab es für beide Formfaktoren gekauft) für den Rest zusammenbricht, wie ich es ja geschrieben habe, dass ich dies erwarten würde wenn ich den Spannungsteiler selbst mit meinem aktuellen Wissen realisieren würde. Daher spezielles Fachwissen für diesen Bereich nun von "ich verstehe es momentan nicht und muss Lernen + Praxis" ist nun auf "piece of cake" runtergestuft wurden. Und ja den LiPo kann ich auch aufladen während USB angeschlossen ist und das sogar gleichzeitig. Der Softwareteil ansich wird easy peasy ebenso, wenn ich die zwei Makersätze den ich gerade für IOT bestellt habe, durch habe (was ca vier Tage bis eine Woche dauert). Dabei lernt man die Verbindung zum WLAN / Bluetooth / USB und die Programmierung inklusive Firmwareanpassung. Da ich im Studium und auch bei Aufträgen in den letzten fünf Jahren Treiber in C/C++ geschrieben habe (für Windows und Linux), dürfte mich die Motorsteuerung, die aus einfachen Sensoren (z.B. Photorezeptor bzw. Leistungsmesser) und einfache Steuerkreisläufen besteht nicht wirklich fordern (bis auf halt das notwendige experimentieren und Wissen erlesen und ja vielleicht 20 bis 40h Aufwand). > Ich fürchte, dass du die Komplexität der Sache massiv unterschätzt. > > In deinem anderen Thread habe ich dich so verstanden, dass du eine Firma > für nur einen einzigen Kunden gründen willst. Und du verlässt dich > scheinbar sehr darauf, dass dein Sohn ein guter Fachmann wird und das > mit dir durchziehen will. Missverstanden. Erstens mein Sohn ist 12. Der bekommt von mir ne Etechnik und Programmierausbildung (soweit er das machen will). Wir haben zum Beispiel mit Unity ein Spiel programmiert (Bullet Hell Shooter), das hat er selber designed bzw. sind mittendrin und ich durfte die Logik implementieren (war jetzt nichts schweres). Die Grafikelemente haben ich ihm gekauft und er nutzt die Teile, um die Raumschiffe der Gegner zusammenzustellen. Ich selbst Gründe eine GmbH demnächst, wenn ich mein Urlaubsjahr hinter mir habe. Dann gehe ich nicht mehr über Recruiter bzw. Consultingfirmen, um dann direkt meinen Tagessatz mit den Firmen auszuhandeln bzw. einzustreichen. Ich bekomme täglich (8h bis 8.2h, Überstunden (besonders unbezahlt) sind hier in der Schweiz verboten) ca 1000 bis 1100 aber die Firma bei der ich im Einsatz bin zahlt ca 1500 bis 1800. Bei einer eigenen Firma, ist das halt meins. 50% Gehaltserhöhung (minus einige zusätzliche Versicherungen). Nur will ich 150% arbeiten, da ich endlich in Frührente gehen möchte. Daher 3 bis 5 Jahre bei diesen Gehältern und dann Schweiz Richtung Strand (kommt aber auf die Familie an) verlassen und Bingo. Hier noch ein paar Kernzahlen: 10% gehen für Soziales und Pflichtrente drauf, bei den Werten ca 20% steuern, Gewinne aus Aktienwertsteigerungen (nicht Dividenden) sind Steuerfrei, solange sie nicht das reguläre Einkommen überschreiten. Mir ist halt die Arbeit zur Zeit langweilig geworden. Und rein technisch bin ich für höhere Tagessätze qualifiziert, aber das bedeutet dann persönliches Risiko und Druck, weil dein Chef weiss, es ist schwer für das selbe Gehalt einen neuen Auftrag zu finden. Und von Druck und Risiko hatte ich in den letzten fünf Jahren immer Mal wieder einen kurzen Ausblick, wo dann ein Manager meinte mehr aus mir rausholen zu können in dem getäuscht und gelogen wird bzw. im Meeting dann dummes Zeug beschlossen wird, was ich und meine Kollegen letztendlich auszubaden hatten. Das ist aber überall so, deshalb freu ich mich, wenn ich den Auftrag über die Betreuung der Dokumenten- und Formularverwaltung bei der Versicherung annehmen kann. Keinen Stress, keiner weiss, was die zwei Leute machen, die das betreuen (der eine ist dann intern) und alles was ich machen muss ist gut genug sein, so dass sie mich nicht feuern und dem internen der weniger verdient als ich soviel unangenehme Arbeit abzunehmen, dass er sich einsetzt, dass ich ja nicht gefeuert werde :). Der Tagessatz übrigens ist der Standard für Seniorinformatiker hier in der Schweiz (Stundensatz ca 175-200 pro Stunde). Um aber nun die 150% durchzuhalten, will ich einen zweiten Auftraggeber mit Sachen die mir Spassmachen. Da kommt mir der Embedded und Etechkram genau richtig. Und ja bei 150% brauch ich ein paar Tage Homeoffice und ein Businessappartment direkt beim Hauptkunden, wo man rausfällt und fertig. Ich hab früher mal zwei Stunden auf 8 Stunden gependelt. Da hatte ich dann auch fast 60h und hab verdient wie jemand mit 40h. Daher habe ich effektiv für 2/3 vom eigentlichen Gehalt gearbeitet. Als ich ein Businessappartment hatte, hats plötzlich wieder gestimmt. So ein Appartment kostet auch nur ein bis zwei Tage arbeiten im Monat und dafür hat man dann 20h*4=80h gespart guter Tradeoff. Und da ich eine Idee hatte, die mich schon seit Jahren nicht loslässt und dazu nen Freund der auch ein Problem hat was mit IOT erledigt wird, sind das meine momentanen Ausbildungziele. Aber ich werde anderen Teams zuarbeiten und nach und nach näher an die Hardware rutschen. Das wird aber noch dauern. Letztendlich will ich mich für weitere Ausbildung am Job vom Arbeitgeber bezahlen lassen, was sie aber gerne machen werden, da ich halt andere Qualitäten mitbringe. Aber bevor es soweit ist, muss ich noch zwei Apps renovieren und online stellen und noch einige andere Dinge wie das Spiel meines Sohnes online kriegen. Dafür halt das Urlaubsjahr, was ich hier einlege. Falls es jemanden interessiert Fixkosten pro Jahr sind hier 60k-75k, da ich Miete (130m² Wohnung). Ich hoffe die Zahlen beantworten die Frage nach der Professionalisierung meiner Bemühungen. > Bist du dir wirklich ganz sicher, dass das eine gute Idee ist? Wenn ja, > dann musst du das zumindest deinem Geldgeber (Bank) überzeugender > darlegen. Brauche keinen Geldgeber. Mein Giro war sechsstellig als ich mir das Urlaubsjahr erlaubte (ja ich weiss ein Fehler, sollte mehr Aktien haben aber war mir alles zu unsicher, aber Amazon hätte ich haben sollen). Und zusammen mit der Steuernachzahlung wegen Umzug aus Zürich weg (laufe noch auf Quellensteuer) ist es das immer noch. Ich arbeite als Auftragnehmer (wenn es nicht etwas ist, was ich für mich persönlich mache) und habe daher auch keine großen finanziellen Risiken dabei. Etechnik ist aber nur etwas, was ich einmal aus Interesse mache und mich Software für andere langsam mehr als langweilt, nicht wegen Software sondern dem Wahnsinn den man drumherum ertragen muss. Wenn ich 80% wirklich Software entwickeln würde, wäre ich glücklich und jetzt schon Rentenbefähigt. Selten schaft man 1/3 vom Tag am Job zu proggen bzw. zwei Tag vollproggen auf die Woche. Der Rest ist Meetingmüll und Teambla. Deshalb auch diese Dokumentenverwaltung wahrten.. langweilig, völlig überqualifiziert (wie immer) aber dafür ruhige Kugel. Ich werd wohl auch beim Job mal mehr lesen können. Hauptsache der interne ist nicht so unterbeschäftigt, dass er sich mit mir übermässig sozialisieren möchte... . So jetzt reichts, hab alles was ich brauche, tippe viel zu viel im Forum, bin aber auch ein schneller Tipper :). Grüsse und nochmal vielen Dank für die Antworten und das generelle Interesse.
Martin K. schrieb: > Ich weiß, dass ich das erst in vielleicht 8 Wochen wirklich hinbekomme Ich hatte eher mehrere Jahre geschätzt, ernsthaft. > Überleg mal, was du in 400h alles lernen kannst Nicht viel, denn ersten bin ich 45 und zweitens wird der Lehrstoff der für mich sinnvoll ist immer komplexer. > Was interessant an der Arduino Sache ist, > vieles an Schwierigkeiten ist nun sofort weg. Das denkst du bloß, weil die Arduino Welt so schön einfach aussieht. Fast wie Lego. Aber baue mal mit Lego ein echtes Haus in dem man wohnen kann. Dann ist es auf einmal noch komplizierter, als Steine zu mauern. Arduino ist Spielzeug, das schnell an seine Grenzen stößt. Zum Lernen OK, aber nicht um ein ernsthaftes Gewerbe drauf aufzubauen. > Mir ist halt die Arbeit zur Zeit langweilig geworden. Merkt man. Da du Lust darauf hast, etwas anderes zu lernen, wünsche ich Dir viel Erfolg und die notwendige Geduld.
Martin K. schrieb: > Ich habe zum Beispiel jetzt ein Modul gekauft, mit der ich vom > Digitalausgang des Mainboards vier Motoren schalten kann (gepulst) und > das Board die Spannungsversorgung intelligent regelt (das bisher grösste > Risiko auf meiner Liste). Ich kann an dem Modul eine LiPo anschliessen > bzw. ein Netzteil (usb) und fast ein halbes KW durchjagen ohne dass die > 5V bzw. 3.3V Spannung (ich hab es für beide Formfaktoren gekauft) für > den Rest zusammenbricht, wie ich es ja geschrieben habe, dass ich dies > erwarten würde wenn ich den Spannungsteiler selbst mit meinem aktuellen > Wissen realisieren würde. Zeigen! Das interessiert mich brennend! Blackbird
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich hatte eher mehrere Jahre geschätzt, ernsthaft. Bitte hier keine übertriebene Negativität verbreiten. Beim TO handelt es sich nicht um einen Anfänger, der gigantische Wissensberg aus den Etechnik-Modulen im Informatik/BWL-Studium (1000h+, Einserniveau) muss nur kurz aufgefrischt werden. Da sich in den letzten Jahrzehnten nichts in der Elektronik geändert hat (abgesehen von kleineren Software-getriebenen Innovationen), dürfte das ein Klacks werden. Martin K. schrieb: > Was viele Menschen nicht verstehen ist, wie schnell man wirklich > kompetent wird, wenn man es Vollzeit betreibt und die Theorie schon drin > hat bzw. wie ich jetzt schon mal auf Einserniveau vollständig drin hatte > und jetzt einfach wiederholt. Sehe ich genau so. Und wenn dein Sourcecode und deine Schaltungen auch nur halb so gut strukturiert, effizient und auf den Punkt gebracht sind, wie sdeine Forenbeiträge, dann sehe ich da eine große Zukunft.
Jim schrieb: > Da sich in den letzten Jahrzehnten nichts in der Elektronik geändert hat MOSFET Flash Speicher Das Arbeiten am PC Ich denke schon, dass sich einiges verändert hat. Die Grundlagen sind allerdings nicht neu.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich denke schon, dass sich einiges verändert hat. Die Grundlagen sind > allerdings nicht neu. Naja, nach den Ausführungen des TO hat sich ja nix geändert. :))) Was mich irritiert sind seine Beschreibungen seiner gelungenen Experimente, z.B. zur Motorsteuerung, die er einen Tag zuvor noch rein theoretisch betrachtet hatte und um Rat suchte. Steile Lern- und Erfolgskurve! Sowas krieg ich in diesem Leben nicht mehr hin. Ich bin am Boden zerstört! Blackbird
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Lothar J. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Ich denke schon, dass sich einiges verändert hat. Die Grundlagen sind >> allerdings nicht neu. > > Naja, nach den Ausführungen des TO hat sich ja nix geändert. :))) Das habe ich nicht behauptet. Aber du kannst dir den Fortschritt einkaufen, da jeder die selben Bausteine kaufen kann wie zum Beispiel Apple. Zwar nicht mit der Marge aber es bleibt das selbe Prinzip. Nur die Physik hat sich nicht geändert. Ich bin hier in den letzten Jahren rumgelaufen und habe immer wen jemand sagte die DB oder X schafft das nicht, zu aufwendig, immer wieder, 'realtimeraytracing'. Einfach nur das Wort. Da sieht man am besten was der Fortschritt brachte. Meine RTX TI hat glaub ich entweder 80 oder 250 TOps wenn man die Tensorcores mit INT8 noch hinzunimmt. Aber unterm Strich, wenn du die Specs anschaut, da kam kein neuer Wert hinzu. Selbe physikalischen Eigenschaften beschreiben die Bauteile. Nur halt die Taktraten sind jetzt um 100x höher als vor 25 Jahren. > Was mich irritiert sind seine Beschreibungen seiner gelungenen > Experimente, z.B. zur Motorsteuerung, die er einen Tag zuvor noch rein > theoretisch betrachtet hatte und um Rat suchte. Steile Lern- und > Erfolgskurve! Wo hab ich gesagt, dass das gelungen ist. Ich hab mir gerade erst das Modul bestellt und rechne damit das in zwei Monaten umzusetzen und das es mich zwei Wochen kosten wird das zu realisieren. > Sowas krieg ich in diesem Leben nicht mehr hin. Ich bin am Boden > zerstört! Ich denke du gewinnst beim Lesen der Worte eine anderen Eindruck der wirklichen Realität, wie ich versuche sie beim Schreiben der Worte zum Ausdruck zu bringen. Das muss ich mir selbst zuschreiben. Zuviel geschrieben eventuell falsche grammatikalischen Konstrukte. Mein Fehler... :( > > Blackbird Grüsse
Moin, Martin G. schrieb: > Aber du kannst dir den Fortschritt > einkaufen, da jeder die selben Bausteine kaufen kann wie zum Beispiel > Apple. Wie kommst du denn auf dieses schmale Brett? Schon mal sowas versucht? Und wenn du tatsaechlich beim freundlichen Chinesen diesen Baustein nackert geliefert kriegst, was nuetzt der dir ohne Datenblaetter bzw. SDK? SCNR, WK
Dergute W. schrieb: > Moin, > > Martin G. schrieb: >> Aber du kannst dir den Fortschritt >> einkaufen, da jeder die selben Bausteine kaufen kann wie zum Beispiel >> Apple. > > Wie kommst du denn auf dieses schmale Brett? > Schon mal sowas versucht? Und wenn du tatsaechlich beim freundlichen > Chinesen diesen Baustein nackert geliefert kriegst, was nuetzt der dir > ohne Datenblaetter bzw. SDK? Du kannst fast alle Komponenten die in einem Apple oder Samsung verbaut sind selbst kaufen. Kannst du mal versuchen. Du hast für alles Populäre in der Opensource Scene ausreichende Treiber etc. besonders für Kameras und Screens etc. Apple hat soviel Hardwarepatente nicht und z.B Samsung und LG verkaufen auch an Distris genauso wie an die Konkurrenz. Es sieht anders aus, wenn einer der grossen die ersten Chargen komplett aufkauft aber seit dem (relativen) Niedergang von Apple, wo sie Komponenten sogar zurückgeben müssen weil sie den Bedarf falsch eingeschätzt haben... . Das gilt aber nicht für Eigenentwicklungen was jetzt Apple bei CPUs zum Beispiel macht. Die kann man dann wirklich nicht kaufen.
Als Kind musste ich feststellen, dass es nicht so einfach ist Geräte wieder 100% sicher zusammen zu bauen - da blieb immer etwas Angst danach.
Lothar J. schrieb: > Martin K. schrieb: >> Ich habe zum Beispiel jetzt ein Modul gekauft, mit der ich vom >> Digitalausgang des Mainboards vier Motoren schalten kann (gepulst) und >> das Board die Spannungsversorgung intelligent regelt (das bisher grösste >> Risiko auf meiner Liste). Ich kann an dem Modul eine LiPo anschliessen >> bzw. ein Netzteil (usb) und fast ein halbes KW durchjagen ohne dass die >> 5V bzw. 3.3V Spannung (ich hab es für beide Formfaktoren gekauft) für >> den Rest zusammenbricht, wie ich es ja geschrieben habe, dass ich dies >> erwarten würde wenn ich den Spannungsteiler selbst mit meinem aktuellen >> Wissen realisieren würde. > > Zeigen! > Das interessiert mich brennend! > > Blackbird https://www.banggood.com/de/DC-12V-36V-15A-500W-Brushless-Motor-Controller-Hall-BLDC-Driver-Board-Support-Hall-Motor-p-1311440.html https://www.banggood.com/de/DC-12V-36V-500W-High-Power-Brushless-Motor-Controller-Driver-Board-Assembled-No-Hall-p-1199026.html Gibt aber noch mehr. Bei denen hier musst du noch nen Modul für Strombereitstellung zuschalten. Aber die gibt es ja auch für 5CHF. Die Arduino Motorsteuerungen sind für maximal 150 Watt ausgelegt. Da habe ich mir auch zwei bestellt.
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Bearbeitet durch User
Moin, OK, also du weisst nicht: Martin G. schrieb: > Lohnt es sich einen Toster auseinander zu nehmen? Aber hier: Martin G. schrieb: > Du hast für alles Populäre > in der Opensource Scene ausreichende Treiber etc. besonders für Kameras > und Screens etc. Apple hat soviel Hardwarepatente nicht und z.B Samsung > und LG verkaufen auch an Distris genauso wie an die Konkurrenz. bist du dir dann also sicher? Und ein windiger, irgendwie-reverse-engineerter Opensource-Treiber reicht dir dann also, um ein komplettes SoC in Betrieb zu nehmen und ein Produkt draus zu machen? Reeeschpeckt! Hier uebrigens mal ein klitzekleines Beispiel, was schiefgehen kann - OK, der Threaderoeffner wird nicht so ein Ueberflieger sein, wie du: Beitrag "U-Boot erkennt DDR3-RAM nicht korrekt" SCNR, WK
Ich kann dir auch empfehlen, dir als Lernmaterial mal Bastelvideos anzusehen, die praxisbezogen sind. "eflose" Auf Youtube suchen, er ist da ein findiger Bastler, der sehr viele Bereiche der Elektronik abdeckt. Sei es die Reperatur eines antiken Radios, eine Software Änderung bei einem Hoverboard, oder auch nur ein einfach gehaltener (älter) Mikrocontroler Grundkurs. Wenn du mal unterwegs bist, als Beifahrer oder Mitfahrer, kannst du gerne mal mit dem Handy auf seinem Kanal Videos anschauen. Wie bereits erwähnt sind modernere Geräte idr. in Modulbauweise aufgebaut, es könnte sich aber rendtieren, gebrauchte Geräte wie FLAT TV oder manchmal auch defekte Labornetzteile zu kaufen, und zu reparieren. Es gibt oft auch für 1€ defekte Spannungswandler (12 auf 230V), diese sind manchmal auch noch älter aufgebaut (Diskrete THT Bauteile, nicht alles aus einem µC wie oft bei neueren Geräten), da kannst ja auchmal ein wenig basteln. Natürlich sollte die Erfahrung da sein, wie man solche Spannungen handhabt
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