Guten Tag allerseits, ich stehe gerade vor einem Problem und brauche eure diverse Meinungen und Erfahrungen. ich bin auf der Suche nach einem geeigneten Heizpatrone mit integriertem Temperatursensor. Damit bezwecke ich ein Wasser-ähnliches Medium zu erwärmen. Das Ganze soll in einem zylindrischen ( ca. 20cm Durchmesser) 10 Liter-Gefäß geschehen. -Leistung: 400W. -Heizen möchte ich bis auf 55°C (Ausgangstemperatur so 20°C). Meine Frage ist, ob eine Heizpatrone passend ist für meine Überlegung ? Habt ihr vielleicht eine geeignetere Idee ? Ich bin da relativ unsicher. Vielen Dank im voraus für die Tipps. Gruß Sokrates
Guten Tag allerseits, ich stehe gerade vor einem Problem und brauche eure diverse Meinungen und Erfahrungen. ich bin auf der Suche nach einem geeigneten Heizpatrone mit integriertem Temperatursensor. Damit bezwecke ich ein Wasser-ähnliches Medium zu erwärmen. Das Ganze soll in einem zylindrischen ( ca. 20cm Durchmesser) 10 Liter-Gefäß geschehen. -Leistung: 400W. -Heizen möchte ich bis auf 55°C (Ausgangstemperatur so 20°C). Meine Frage ist, ob eine Heizpatrone passend ist für meine Überlegung ? Habt ihr vielleicht eine geeignetere Idee ? Ich bin da relativ unsicher. Vielen Dank im voraus für die Tipps. Gruß Sokrates
Dietrich L. schrieb: > Aquariumheizung? Jo, den Penüppel abschneiden(!) dann kann man das Poti weiter drehen.... !) Nicht mit Gewalt darüber hinwegdrehen! Das Ding steht unter Druck und könnte bei diesem Gewaltakt, einiges davon verlieren!
kann mal jemand den Doppelpost schliessen? Danke! Siehe Beitrag "Passende Heizelement für Wassererwärmung gesucht."
Eric T. schrieb: > ( ca. 20cm Durchmesser) Dafür gibts reichlich Heizmanschetten/Mantelheizungen käuflich zu erwerben.
Eric T. schrieb: > ( ca. 20cm Durchmesser) Dafür gibts reichlich Heizmanschetten/Mantelheizungen käuflich zu erwerben.
Eine Heizpatrone mit integriertem Temperatursensor ist problematisch, da du damit nicht die Wasser(?)temperatur, sondern die der Heizpatrone misst. Dietrich L. schrieb: > Aquariumheizung? wäre eine Möglichkeit, wenn dich das Ungenauigkeitsproblem nicht stört; Heizpatrone und Temperaturfühler in jew. einer Tauchhülse sollten aber auch nicht teurer sein und lassen sich sauberer einbauen. Was ist denn eigentlich ein Wasserähnliches Medium? Schnaps, Tee, Ätzbad, …?
Eine etwas "schräge" Idee wäre, den Heizdraht selber als Temperaturfühler zu nutzen. Generell haben Metalle und Metalllegierungen ähnliche Eigenschaften, wie PT100-Widerstände. Man müsste also nur den Strom durch den Heizdraht (mit einem 4-Draht Shunt genau messen und die Spannung über dem gesamten Heizelement. Daraus kann man den Widerstand berechnen. Die Materialeigenschaften kann man z.B. ermitteln, wenn man den Heizer längere Zeit in Eiswasser hängt (dann hat man den Widerstand bei 0°C) und danach den Heizer auf eine bekannte (gemessene) Temperatur (mindestens 60°C, besser mehr) erwärmt und dann den Widerstand misst. Zwischen diesen beiden Werten kann man einen linearen Verlauf annehmen. Das müsste in erster Näherung genau genug sein. Später beim Betrieb wo der Heizer wirklich heizt, hat man zwei Möglichkeiten: Man kann die Temperatur beim Heizvorgang selbst messen, bekommt dann aber die Temperatur des Heizelements selbt (nicht die des geheizten Mediums) oder man macht eine Pause, bis der Heizdraht die Temperatur des Mediums angenommen hat und misst dann mit verringerter Spannung, damit der Messvorgang den Draht nicht allzu verfälschend aufheizt. Da bei Heizelementen der Wärmeübergang zwischen Heizdraht und Medium üblicherweise gut ist, müsste das eigentlich funktionieren. Als Heizelement würde ich den Heizstab von Waschmaschinen nehmen. Das ganze klappt nur, wenn das Heizen mit Gleichspannung (einfach) oder mit einem sinusförmigen Strom (etwas komplizierter, da dann der Effektivwert berechnet werden muss) erfolgt. Wird die Heizleistung mit PWM geregelt, geht das Verfahren natürlich nicht.
Warum taucht diese Frage noch einmal bei "Microcontroller und Digitale Elektronik" auf? Doppelfragen erhöhen nicht die Chance auf eine Antwort.
Eric T. schrieb: > Meine Frage ist, ob eine Heizpatrone passend ist für meine Überlegung ? > Habt ihr vielleicht eine geeignetere Idee ? Ich bin da relativ unsicher. Wenn du die Flüssigkeitsmenge, den Temperaturunterschied und die Leistung der Heizung bereits festgelegt hast, dann bleibt dir doch nur noch, etwas mechanisch passendes zu finden? Für Wasser benötigst du zum Aufheizen von 10l um 35K 350kcal oder 1465380Ws. Mit 400W Heizleistung dauert das etwas mehr als eine Stunde (Minimum), wenn du die thermischen Verluste minimierst. Passt das?
Für die normale analoge Lösung hat er ja noch einen anderen Thread am Laufen. Deswegen empfehle ich hier passend zum Kontext einen der großen Intel Prozessoren. Da gibt es Modelle mit mehreren hundert Watt Heizleistung, integriertem Temperaturfühler und frei programmierbar. Sozusagen beinahe eine all-in-one Lösung.
Eric T. schrieb: > Heizpatrone mit integriertem > Temperatursensor Das wird schon ansatzweise technischer Unfug. Die Heizung wird den Sensor staerker erwaermen als das Wasser --> Messfehler vorprogrammiert. wendelsberg
Stefan ⛄ F. schrieb: > und frei programmierbar. Völlig frei..... https://www.heise.de/make/projekte/Heizplatte-aus-Prozessoren-1745696.html
Je nach Budget: https://www.electronic-sensor.de/index.php/de/heizpatronen-mit-eingebautem-thermoelement-typ-k Mit denen habe ich durchwegs gute Erfahrungen gemacht.
Teo D. schrieb: > Dietrich L. schrieb: > Aquariumheizung? > > Jo, den Penüppel abschneiden(!) dann kann man das Poti weiter drehen.... Welches Poti soll das sein, die übliche Aquariumheizung arbeitet mit einem magnetischen Schnappkontakt, da gibt es keine Elektronik, und es ist physikalisch nicht möglich die gewünschten 55 Grad einzustellen. > !) Nicht mit Gewalt darüber hinwegdrehen! Das Ding steht unter Druck und > könnte bei diesem Gewaltakt, einiges davon verlieren! Auch das passt nicht zum üblichen Aquariumheizstab und würde auch nicht zu deinem Poti passen.
MaWin schrieb: > Welches Poti soll das sein, die übliche Aquariumheizung arbeitet mit > einem magnetischen Schnappkontakt, da gibt es keine Elektronik, und es > ist physikalisch nicht möglich die gewünschten 55 Grad einzustellen. Dann hab ich halt unübliche und ne andere Physik..... Ach ja... PS: LMAA
Eric T. schrieb: > Damit bezwecke ich ein Wasser-ähnliches Medium zu > erwärmen. Das Ganze soll in einem zylindrischen ( ca. 20cm Durchmesser) > 10 Liter-Gefäß geschehen. > -Leistung: 400W. > -Heizen möchte ich bis auf 55°C (Ausgangstemperatur so 20°C). Immer wieder diese unkonkreten Fragestellungen! Was soll es werden? Oder ist das Ganze streng geheim?
Hallo Bei den so typischen Kommentaren und dummen "Belehrungsreden" in so vielen Threads welche so gar nichts mit der Frage des jeweiligen TO zu tun haben (Fahrzeuge, Stromnetz, HF...) die man so oft hier im Forum lesen muss wenn der jeweilige TO sein jeweiliges Projekt genau beschreibt ist es mehr als verständlich das der TO hier keine Details bekannt gibt. Bedankt euch bei diesen "Foristen" und Berufsbedenkenträgern das sich immer mehr Fragesteller gezwungener Maßen sich nur noch Oberflächlich äußern. Hennes
HildeK schrieb: > Mit 400W Heizleistung dauert das etwas mehr als eine Stunde (Minimum), Er schreibt ja von: "wasserähnlichem" MEDIUM ! Bei Benzin hast mit 2000W ausm Wasserkocher möglicherweise SiedeverzugProbleme. Scheidet also aus .
Eric T. schrieb: > Heizpatrone mit integriertem > Temperatursensor. Kauf dir einfach im amaZoo einen KKmoon-Temperaturregler, 1-Kanal (15,-) oder 2-Kanal(14,-), der hat ein eingebautes Schalt-Relais, mit dem kannst kühlen oder heizen. Die Schalthysterese (=Ein-Ausschalttemperatur) ist präzise einstellbar, hat noch ein paar Schnickschnacks. Kannst überall brauchen. Hab selber mehrere davon. Als Heizpatrone empfiehlt sich wie hinz schon sagt, ein sog. Tauchsieder, weil der bereits isoliert ist. Kannst auch die Spirale aus einewm Wasserkocher nehmen, hat aber 2000W - und muß umständlich gegen 'Wasser' isoliert werden. Ansonsten kannst auch einen Wasserkocher nehmen, faß aber nur 1-1,5L. Bliebe noch ein (teurer) Glühwein-Bottich, der wäre groß und ist aus Metall (ätzende Flüssigkeiten?), hat aber vielleicht sogar schon eine Thermostat eingebaut. Das nimmt man auch für Großküchen zur Warmwasser-Teebereitung. Hängt also alles davon ab, wieviel dir die Sache wert ist.
Hilflos schrieb: > HildeK schrieb: >> Mit 400W Heizleistung dauert das etwas mehr als eine Stunde (Minimum), > > Er schreibt ja von: "wasserähnlichem" MEDIUM ! Die Überschrift war: "Passende Heizelement für Wassererwärmung gesucht." Also: - mechanisch passend? Da können wir ohne weitere Details eh nicht helfen ... - von der Korrosionsbeständigkeit her passend? Angaben über die Flüssigkeit fehlen. - bez. der Leistung passend? Dieser Punkt wäre wenigstens im Analog-Subforum richtig aufgehoben. Da habe ich ihm ein Beispiel für Wasser angegeben, damit er abschätzen kann ob das so ok ist. Hätte er das 'wasserähnliche Medium' näher bezeichnet, hätte ich natürlich das zur Berechnung heran ziehen können. So muss er das selber entsprechend umrechnen. Natürlich ist eine Heizpatrone passend, wenn er eine Flüssigkeit erwärmen will. Ein Tauchsieder ist auch nur eine Sonderform davon. wendelsberg schrieb: > Die Heizung wird den Sensor staerker erwaermen als das Wasser --> > Messfehler vorprogrammiert. Warum soll das Unfug sein? Natürlich wird der Sensor zu früh melden, dass die Temperatur erreicht ist. Dann wird eben ausgeschaltet und wenn man nach Sekunden im AUS-Zustand nochmals misst, dann dürfte die Temperatur schon deutlich besser stimmen. Dann schaltet man eben wieder ein, wenn es noch nicht reicht. Schlimmstenfalls muss die SW einen Offset vorhalten.
Eric T. schrieb: > -Heizen möchte ich bis auf 55°C (Ausgangstemperatur so 20°C). Am Energieeffizientesten wäre ein Außenring aus Peltierelementen zur Erwärmung. Allerdings wäre das auch die materialkostenintensivste Lösung.
Hennes schrieb: > Bei den so typischen Kommentaren und dummen "Belehrungsreden"... > ist es mehr als verständlich das der TO hier keine Details bekannt gibt. Wer darauf keine Lust hat, muss sich eben woanders schlau machen, als in öffentlichen Diskussionsrunden. Wenn ich in eine Kneipe gehe und frage, ob man eine bestimmte Partei wählen sollte, darf man sich auch nicht wundern, gemischte Antworten zu bekommen und abschweifende Diskussionen auszulösen. Auch da wird bald die Gegenfrage kommen: Was ist dir denn wichtig und warum?
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