Hallo, als die MwSt. noch 11% betrug, arbeitete ich mal in einem Fachgeschäft für elektronische Bauelemente. Klassisches Ladengeschäft in der Innenstadt einer Landeshauptstadt. 6 Angestellte in Vollzeit, 2 Lehrlinge, 8 Kundenparkplätze im Hof. Der Chef hatte 2 kleine Kinder, wohnte im eigenen Haus und fuhr einen netten Sportwagen. Die Frau half zwei Nachmittage in Büro aus. Hat irgendwie alles gut funktioniert. Und ja, es kamen auch Kunden, die wollten nur einen Transistor, einen Widerstand und eine LED. Die Rechnung für die drei Teile war dann noch von Hand zu schreiben. Der Verkaufspreis ALLER Bauteile berechnete sich aus EK * 1,6 + MwSt. Ein Mitbewerber (ebenfalls in der Innenstadt ansässig) hatte übrigens genau die gleiche Kalkulation, was regelmäßig durch dortige Testkäufe kontrolliert wurde. Heute lebe ich in einer Kleinstadt. Die Tage war ich bei der örtlichen Schilderbude, ein drittes Kennzeichen prägen lassen und die Dame sagt 17 Euro. Rein zufällig stolpere ich dann bei Ebay über drei Schilder für 13 Euro incl. Versandkosten. Dann die Tage eine Blisterpackung Markenbremsbeläge beim örtlichen Fahrradhändler gekauft. Der Chef sagt 15 Euro. Rein interessehalber mal bei Ebay geschaut, da kosten zwei dieser Blisterpackung 8 Euro, wieder incl. Versandkosten. Da die Anbieter bei Ebay ihr Zeug nicht unter EK abgeben werden (m.W. aus kartellrechtlichen Gründen auch nicht dürfen), kann man ungefähr auf die Einkaufspreise schließen. Hat jemand eine Ahnung, wieso man heute so hinlangen muss? Wobei man dann noch laufend lesen muss, dass es den Ladenbesitzern nicht wirklich gut geht (schon vor Corona). Wie müsst ihr hinlangen, damit der Kopf über Wasser bleibt? Klaus
Wenn du Geld machen möchtest, dann verkaufe Sauerstoffsensoren für AU Tester, Beim Sensorhersteller kosten die um die 10€, normaler Marktpreis liegt so bei 50€ bis 100€ und müssen regelmäßig getauscht werden ;)
Klaus R. schrieb: > Dann die Tage eine Blisterpackung Markenbremsbeläge beim örtlichen > Fahrradhändler gekauft. Der Chef sagt 15 Euro. Rein interessehalber mal > bei Ebay geschaut, da kosten zwei dieser Blisterpackung 8 Euro, wieder > incl. Versandkosten. Exakt diesen Fall hatte ich auch letztens. Zusammen mit der Montage (dauert ca 1 Minute, werkzeugfrei) hat der Laden 50€ genommen. Die Fahrrad-Läden waren und sind immer voll, sie haben immer noch gewisse Vorteile ggü. Online-Handel, es ist immer eine Schlange im/vorm Laden, man kriegt kaum Termine für Reperaturen weil ausgebucht, die Margen sind anscheinend riesig, gerade der E-Bike-Boom dürfte viel Kohle bringen, in größeren Städten können sich viele solcher Läden halten, aber angeblich kratzen sie alle am Existenzminimum. Wie passt das zusammen?
Klaus R. schrieb: > Hallo, > > als die MwSt. noch 11% betrug, arbeitete ich mal in einem Fachgeschäft > für elektronische Bauelemente. Das ist ja schon 42 Jahre her. 42, die Antwort auf alles..
Klaus R. schrieb: > Hat jemand eine Ahnung, wieso man heute so hinlangen muss? Teufelskreis: Ladengeschäft kostet, also muss der Kram zunächst etwas teurer angeboten werden → weniger Leute kaufen dort, sondern im Netz, weil’s dort billiger ist → um die Kosten fürs Ladengeschäft zu decken, wird der Kram noch teurer angeboten → noch mehr Leute kaufen im Netz. Und irgendwann kostet’s im Laden dann das Doppelte von dem, was im Netz dransteht, und der Laden macht zu, weil keiner mehr dort kauft. Klaus R. schrieb: > Wie müsst ihr hinlangen, damit der Kopf über Wasser bleibt? Kann ich leider nix zu sagen, weil ich „nur“ meine Zeit verkaufe. Die gibt’s nicht billiger bei ebay :)
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Damals hat das Zeug halt noch Geld gekostet. Da waren 60% etwas. Heutzutage kostet das im Einkauf nichts mehr, mal 1,6 ist immernoch nichts.
Klaus R. schrieb: > Der Verkaufspreis ALLER Bauteile berechnete sich aus EK * 1,6 + MwSt. Also nur Einzel-Bauteile, nicht für größere Geräte wie Fernseher?
Klaus R. schrieb: > Ein Mitbewerber (ebenfalls in der Innenstadt > ansässig) hatte übrigens genau die gleiche Kalkulation, was regelmäßig > durch dortige Testkäufe kontrolliert wurde. Frage: Die Preise sind doch ausgeschrieben? Also damals wusste man doch schon was es kosten würde? Oder gehte man damals an die Kasse und bekam da den Preis mitgeteilt? Ich frage deshalb, weil dann ein "Testkauf" (schon damals) total dumm war!
Jajaja schrieb im Beitrag #6380401: > Die Margen muessen Dank der Politik der EU weiter in astronomische > Hoehen steigen. Das geht nicht anders weil die Fixkosten so hoch sind. Klasse, ein Experte der zu doof ist, den Unterschied zwischen Marge und Fixkosten zu kennen.
> Wie groß sind eure Margen?
Saublöde Frage, ich muss nehmen, was der Markt hergibt.
Der Wareneinkauf macht bei mir ca 21% des Umsatzes aus. So, jetzt könnt
ihr rechnen.
Klaus R. schrieb: > Da die Anbieter bei Ebay ihr Zeug nicht unter EK abgeben werden (m.W. > aus kartellrechtlichen Gründen auch nicht dürfen), kann man ungefähr auf > die Einkaufspreise schließen. Nicht unbedingt. Die Haendler beziehen ihre Teile auch nicht beim Hersteller sondern beim Grosshaendler, der selbst eine ordentliche Marge draufschlaegt. Einfach weil der Haendler sich nicht um 1000 Einzellieferanten bemuehen kann. Er muesste dann auch die ganze Logistik organisieren und fuer 5 Packungen Flickzeug im Monat lohnt ein guenstigerer Preis auch nicht, bzw. der EK ist bei so kleinen Mengen einfach hoch. Und dann kommt es bei so Reparaturwerkstaetten auch auf Anderes an, z.B. dass jeden Tag Lieferungen reinkommen, die gestern bestellt wurden, damit man bei der Reparatur nicht aufgehalten wird. Schaut man sich die Preise von bspw. Werkzeughaendlern wie Hoffmann oder Wuerth an, dann sind oft die "Eigenmarken" schon teurer wie Markenware aus dem Internet. Einfach weil fuer die Firmenkunden die schnelle Verfuegbarkeit und die Auswahl in Verbindung mit nicht-suchen-muessen den Mehrpreis wert ist. Im Sinne einer festen Marge sind Einzelhaendler auch gar nicht an niedrigen Einkaufspreisen interessiert. Bloed wird es erst, wenn es guenstige Konkurrenz gibt. Die Hersteller versuchen da auch den Markt so gut es geht zu kontrollieren, haben aber andere Abwaegungen wie die Einzelhaendler.
Klaus R. schrieb: > Wie groß sind eure Margen? Ich kaufe für 1€ und verkaufe für 3€ und von den 2% lebe ich. :-)
Klaus R. schrieb: > Hat jemand eine Ahnung, wieso man heute so hinlangen muss? Wobei man > dann noch laufend lesen muss, dass es den Ladenbesitzern nicht wirklich > gut geht (schon vor Corona). > > Wie müsst ihr hinlangen, damit der Kopf über Wasser bleibt? Du bist doch sicherlich Angestellter, also frag mal das deinen Chef wenn du selber nicht drauf kommst? Oder schon mal auf deinen Lohnzettel geschaut, was da für Abzüge jeden Monat drauf sind, was bekommst dafür für die ganzen Abzüge? Mindest-Rente , bei der KV wird auch fast nichts mehr richtig geleistet, Vieles muß man zusätzl. extra auf eigene Kosten zahlen. Wenn man sein Leben lang gesund und leistungsfähig ist fällt einem das gar nicht so auf. Es sei denn man sieht was die ganzen Kranken so kosten, und wo die ganzen Beiträge wirklich versickern. Als Unternehmer mit dem Geschäftsmodell hast du laufend große Abnehmer als dauerhafte Kunden, also einen durchlaufenden Posten der dir automatisch Geld in die Kasse spült? Marktwirtschaft im Einzelhandel für solche Angebote war noch nie was für Logiker oder Mathematiker, denn Bedarf und Aufträge lassen sich ja wohl nicht voraussehen, noch dazu im Wettbewerb. Solche Fragen aber auch immer, kaufmännisches Denken ist doch wohl einfacher als fachliches?
Klaus R. schrieb: > Der Verkaufspreis ALLER Bauteile berechnete sich aus EK * 1,6 + MwSt. Margen kann man nicht verallgemeinern. Sie sind u.a. abhängig von Branchen und Vertriebskanal. Gastronomie z.B hat Faktor 4. Einkaufspreise sind da nur ein kleiner Teil der Kosten. Der Gast zahlt fürs Abwaschen, Bedienen, Heizen und Kochen mehr als für die Pizzateig und das Bier. Bauelemente werden nicht schlecht und Ladenhüter eher selten. Da rechnete sich mal eine kleine Marge. Heute auch nicht mehr, weil die meisten sehr günstig sind. > Dann die Tage eine Blisterpackung Markenbremsbeläge beim örtlichen > Fahrradhändler gekauft. Der Chef sagt 15 Euro. Rein interessehalber mal > bei Ebay geschaut, da kosten zwei dieser Blisterpackung 8 Euro, wieder > incl. Versandkosten. Die Differenz ist für die sofortige Verfügbarkeit und ggf. Austausch, den Service das jemand vor Ort ist, für den direkten Kontakt zum Fachmann und und und. Die 15 Euro sind ein Angebot bei dem du das alles mit kaufst. Heutzutage ist das natürlich alles relativ und das kann im Netz besser funzen als im Laden. Wer das nicht brauchst musst so ein Angebot auch nicht annehmen. > Da die Anbieter bei Ebay ihr Zeug nicht unter EK abgeben werden (m.W. > aus kartellrechtlichen Gründen auch nicht dürfen), kann man ungefähr auf > die Einkaufspreise schließen. Es würde auch keinen Sinn machen weniger zu verlangen als man selber zahlt. Dumping ist zwar verboten funzt aber sowieso nicht mehr. Die anderen Händler kaufen deine Ware auf und verticken Sie über andere Channels mit plus. > Hat jemand eine Ahnung, wieso man heute so hinlangen muss? Wobei man > dann noch laufend lesen muss, dass es den Ladenbesitzern nicht wirklich > gut geht (schon vor Corona). Du hast halt Kosten ohne Ende. Die Lagerhalle muss der Ebay Verkäufer weder so stark heizen wie ein Ladengeschäft, auch nicht so oft putzen, Fenster zum putzen gibt es eh nicht. Die Löhne sind in den Gegenden wo die Dinger stehen geringer. Ebenso für die die Tätigkeit als Packer. Damit auch die Sozialversicherung die noch oben drauf kommt. Die Miete pro m² ist geringer und die Gewerbesteuer. Er braucht keine Werkstatt, keine Werkzeuge und auf den Meisterzwang (bei "nicht unerheblichen Reparaturanteil") muss er auch nicht achten. Der wird aber im Fahrradladen immer akuter je weniger Kunden dort Handelsware kaufen. Also müssen Ersatzteile das mit Abdecken, die dürfen im Laden aber nicht günstiger sein sonst fühlt sich der Kunde über den Tisch gezogen. Die Konkurrenz im Netz hingegen hat die Beratung auf ein Minimum reduziert und bei Reparatur und Garantieabwicklungen muss er am Rad rumschrauben während die Konkurrenz für 2-3 Euro ein Paket schickt. Er braucht nen Showroom für die Räder, muss Sie montieren und ist noch haftbar wenn da was falsch läuft. Der Internet Händler macht pro m² wesentlich mehr Umsatz. Kein Kunde muss warten. Im Gegenteil, er kann eine beliebige Zahl parallel "bedienen" weil die Kunden das selbst machen. Er muss kein einziges Rad auspacken, fahrbereit machen, die Einweisung entfällt usw. usf. Das es neben Klamotten, Kosmetik, ein Euro Shops, Pizza-, Döner-, Pommesbuden und Wettbüros überhaupt noch Einzelhandel gibt ist ein Wunder. Ähh Moment mal ... . > Wie müsst ihr hinlangen, damit der Kopf über Wasser bleibt? Bei Hardwarefertigung Faktor 2,5. The Economics Of Pricing Hardware in https://www.eevblog.com/2014/05/28/the-economics-of-selling-your-hardware-project/ Bei Software/Beratung gilt ein Stundensatz.
Klaus R. schrieb: > Hat jemand eine Ahnung, wieso man heute so hinlangen muss? Wobei man > dann noch laufend lesen muss, dass es den Ladenbesitzern nicht wirklich > gut geht (schon vor Corona). > > Wie müsst ihr hinlangen, damit der Kopf über Wasser bleibt? > > Klaus Ja habe ich, Da meine Fixkosten überschaubar sind folgende Positionen sind mit 160h per Monat abzudecken inklusive Angebote Erstellen Einkauf Büro, etc. nach aufwand gestaffelt: Geschäftiche Ausgaben: Sozialversicherungsbeiträge(KK, Renten Unfallversicherung),Mindestbeitrag + progressiver Gewinnanteil Steuern Mwst + Einkommenssteuer(progressiv) Mobilität(Leasing + Unterhalt und Betriebskosten) Miete für Geschäfts/Lagerräume Betriebshaftpflichtversicherung Werkzeugeränzung Liquiditätssicherung Dazu der pers. Lebensunterhaltsbedarf Marktüblicher Stundensatz EK* 1,5...3 + MWST Mitbewerber EK * 1...10 + Mwst Namaste
Meine Teile haben von den Einkaufspreisen her wahrscheinlich Faktor 15 drauf. Ich peile Faktor 30 an. Allerdings ist noch etwas Entwicklung dabei.
Ist zwar leider nicht direkt themenbezogen, zeigt aber mMn den Anstieg der Kosten anschaulich auf (und erweitert vielleicht den Horizont etwas :) "... Nach dem Erwerb einer Farm begann er 1864 seine Imkerlaufbahn mit zwei eingefangenen Bienenschwärmen der damals üblichen schwarzen Biene. Der Ertrag seiner Bienenvölker reichte aus, um ihren Unterhalt und Erweiterungen des Betriebs zu finanzieren. Gegen Ende des Sezessionskrieges 1865 besaß Dadant neun Bienenvölker. ..." https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Dadant Gut, der war jetzt nicht nach Deutschland ausgewandert, sondern USA, aber in heutiger Zeit spricht man von mindestens rund 100 Bienenvölkern, die zum vollständigen Broterwerb in Deutschland notwendig sind. Dabei eingerechnet ist sicherlich noch der eine oder andere Subventionseuro. Ein erzwungener Anstieg der Kapazität 5000% innerhalb ca. 150 Jahren macht grob 33% Steigerung pro Jahr, um den reinen Lebensunterhalt zu bestreiten.
unscharf schrieb: > Ein erzwungener Anstieg der Kapazität 5000% innerhalb ca. 150 Jahren > macht grob 33% Steigerung pro Jahr, um den reinen Lebensunterhalt zu > bestreiten. Das mit dem Zinseszins liest du nochmal nach. Und damals gehörte eine S-Klasse halt auch noch nicht zum "reinen Lebensunterhalt".
Winfried J. schrieb: > Marktüblicher Stundensatz > EK* 1,5...3 + MWST > > Mitbewerber > EK * 1...10 + Mwst > > Namaste Du kaufst also Arbeits-Std. wo dann bitte ein, und haust dann deinen nur 1,5-Faktor drauf? Das klappt doch bei ´nem Lehrling schon mal gar nicht, oder vllt. doch? Nur bist du kein Lehrling oder Geselle sondern der Chef mit Planungs- und Kakulations-Verantwortung, von der fachl. mal ganz abgesehen. von Toby P. (Gast) 22.08.2020 15:44 Du machst HW-Fertigung und dann mit festem Aufschlag auf was? Toby P. schrieb: > Bei Hardwarefertigung Faktor 2,5. Toby P. schrieb: > Bei Software/Beratung gilt ein Stundensatz. Wie die RA wenn sie des Spinnen anfangen, die Kunden möchte ich sehen die das mitmachen! Bürovorsteher schrieb: > Saublöde Frage, ich muss nehmen, was der Markt hergibt. Genau, nur um das auszuloten macht es auch schon einen ganz schönen Aufwand! > Der Wareneinkauf macht bei mir ca 21% des Umsatzes aus. So, jetzt könnt > ihr rechnen. AZ entsteht bei dir immer gleich und fest und ist in den 21% mit drin? Das ist ja dann echt langweilig, und das läuft so Monat für Monat? Umsatz war hier aber nicht die Frage....
Klaus R. schrieb: > Wie müsst ihr hinlangen, damit der Kopf über Wasser bleibt? Die Masse der Endkundenpreise sind "Marktpreise", man nimmt, was man bekommen kann und nicht das, was man betriebswirtschaftlich unbedingt bräuchte. In der Masse aller Läden sind das Mischkalkulationen, einige (größere) Artikel sehr knapp, andere mit extrem hohen Margen. Niemand schrieb: > Du kaufst also Arbeits-Std. wo dann bitte ein, Beim Mitarbeiter natürlich. > und haust dann deinen nur 1,5-Faktor drauf? Damit lassen sich keine Angestellten bezahlen, Urlaub, Sozialbgaben, Krank - da ist eher Faktor drei realistisch.
> AZ entsteht bei dir immer gleich und fest und ist in den 21% mit drin?
Nimm bitte mal ein Übungsbuch für Kaufleute in die Hand. Ich empfehle
"Industrielles Rechnungswesen" von Schmolke/Deitermann.
Toby P. schrieb: > Der Internet Händler macht pro m² wesentlich mehr Umsatz. Kein Kunde > muss warten. was für ein Unsinn, oft wird Ware angeboten (ab Lager) auf die man warten muss bis der Händler genug bestellen kann. Zu oft wird mit "auf Lager" gelogen oder nie gesagt in welchem Lager auf der Welt! Das ärgert mich am Meisten, wenn ich was sofort brauche, bereit bin auch mehr dafür zu bezahlen und dann wochenlang warten muss. Auch wenn nach der Bestellung die Mail kommt "die Ware wurde elektronisch angekündigt" und dann erst mal tagelang nichts passiert. Also schnell und nicht warten + Internet geht doch nie zusammen.
Joachim B. schrieb: > oft wird Ware angeboten (ab Lager) auf die man > warten muss bis der Händler genug bestellen kann. > Zu oft wird mit "auf Lager" gelogen oder nie gesagt in welchem Lager auf > der Welt! Hängt vom Händler ab. Wenn man den billigsten Wohnzimmerhändler der Preisvergleichswebsite nimmt, der eingehende Aufträge lediglich an einen Lieferanten weiterleitet, den ihm seine Händlerpreisvergleichsseite als derzeit billigsten Lieferanten anzeigt, mag es so sein. Es gibt allerdings auch genug bekannte Händler, bei denen man der „sofort lieferbar“-Anzeige trauen kann. Joachim B. schrieb: > Also schnell und nicht warten + Internet geht doch nie zusammen. Je nachdem. Wenn ich vor der Frage stehe, ob ich nun einen oder zwei Tage warte, bis der lokale Händler es geliefert bekommen hat, und ich hinfahren kann, um es abzuholen, oder ob ich es gleich selbst bestelle, was mich weniger kostet (sowohl Geld, als auch Zeit), dann werde ich mich für die zweite Option entscheiden.
Jack V. schrieb: > Je nachdem. Wenn ich vor der Frage stehe, ob ich nun einen oder zwei > Tage warte, bis der lokale Händler es geliefert bekommen hat, und ich > hinfahren kann, um es abzuholen, ich wollte mal einen lokalen Händler unterstützen, aber als mir gesagt wurde er bestellt es gerne nur dann hätte ich kein Rückgaberecht bin ich lieber wieder aufs Internet ausgewichen, wie soll ich eine Ware prüfen ohne sie in den Fingern zu haben? Ich wollte schon sehen was ich bekomme, nicht "Abbildung ähnlich" oder "Bild kann abweichen"
Klaus R. schrieb: > Die Tage war ich bei der örtlichen Schilderbude, ein drittes Kennzeichen > prägen lassen und die Dame sagt 17 Euro. Rein zufällig stolpere ich dann > bei Ebay über drei Schilder für 13 Euro incl. Versandkosten. Das ist noch günstig. Hier bei den Schilderbuden nahe der Zulassungsstelle nehmen sie 33 bis 40 Euro für einfache Kennzeichen. Rechnen wohl damit, dass es den Leuten die ein Auto gekauft haben darauf nun auch nicht mehr ankommt.
Programmierer schrieb: > Klaus R. schrieb: >> Der Verkaufspreis ALLER Bauteile berechnete sich aus EK * 1,6 + MwSt. > Also nur Einzel-Bauteile, nicht für größere Geräte wie Fernseher? Wir verkauften elektronische Bauteile und keine Fernseher. Größere Geräte wie z.B. Oszilloskope beschafften wir nur auf Bestellung. Ob hier die Marge anders war, entzieht sich meiner Kenntnis. Solche Geräte waren früher sündhaft teuer und wurden nahezu ausschließlich von der Industrie geordert. Diese Verkäufe hat der Chef immer selber abgewickelt. Niemand schrieb: > Du bist doch sicherlich Angestellter, also frag mal das deinen Chef wenn > du selber nicht drauf kommst? Ich WAR Angestellter und habe (aus heutiger Sicht) die guten Zeiten erlebt. Damals war der Kunde und der Händler zufrieden. Heute ist den Kunden alles zu teuer und die Händler nagen scheinbar durchgehend am Hungertuch.
Harald W. schrieb: > Ich kaufe für 1€ und verkaufe für 3€ und von den 2% lebe ich. :-) Naja , ich weiß was du meinst aber die Mathe kann man hier echt nicht übersehen...
Programmierer schrieb: > Die Fahrrad-Läden waren und sind immer voll, sie haben immer noch > gewisse Vorteile ggü. Online-Handel, es ist immer eine Schlange im/vorm > Laden, man kriegt kaum Termine für Reperaturen weil ausgebucht, die > Margen sind anscheinend riesig, gerade der E-Bike-Boom dürfte viel Kohle > bringen, in größeren Städten können sich viele solcher Läden halten, > aber angeblich kratzen sie alle am Existenzminimum. Wie passt das > zusammen? Die Löhne für die Angestellten kratzen am Existenzminimum. Den Eigentümern / wirtschaftlich am Unternehmenserfolg Berechtigten geht es blendend.
Nickel schrieb: > Frage: > Die Preise sind doch ausgeschrieben? Also damals wusste man doch schon > was es kosten würde? Oder gehte man damals an die Kasse und bekam da den > Preis mitgeteilt? > > Ich frage deshalb, weil dann ein "Testkauf" (schon damals) total dumm > war! Du kennst die Läden von damals nicht. Vorne war ein Tresen, wo man sich anstellte und dahinter wuselten die Verkäufer und holten die gewünschten Teile aus Wänden voller Schubladen. Das waren noch Zeiten!
Volker S. schrieb: > Du kennst die Läden von damals nicht. Vorne war ein Tresen, wo man sich > anstellte und dahinter wuselten die Verkäufer und holten die gewünschten > Teile aus Wänden voller Schubladen. Das waren noch Zeiten! Bassenberg, Braunschweig. Preise haben die auch nicht, du sagst was du zahlen möchtest, legst klugerweise einen Zettel mit dem Preis von woanders vor, dann bekommst du es zu dem Preis. Klaus R. schrieb: > Wie müsst ihr hinlangen, damit der Kopf über Wasser bleibt? Na ja, Softwareentwickler haben eine Marge von knapp 100%, den PC braucht jede andrere Firma ja auch, schon wegen dem Finanzamt.
Claus M. schrieb: > Klaus R. schrieb: >> Die Tage war ich bei der örtlichen Schilderbude, ein drittes Kennzeichen >> prägen lassen und die Dame sagt 17 Euro. Rein zufällig stolpere ich dann >> bei Ebay über drei Schilder für 13 Euro incl. Versandkosten. > > Das ist noch günstig. Hier bei den Schilderbuden nahe der > Zulassungsstelle nehmen sie 33 bis 40 Euro für einfache Kennzeichen. > Rechnen wohl damit, dass es den Leuten die ein Auto gekauft haben darauf > nun auch nicht mehr ankommt. Günstig? Für ein Auto benötigt man i.d.R. zwei Kennzeichen. Zwei mal 17 Euro wären nach Adam Riese 34 Euro, das passt doch eigentlich.
Volker S. schrieb: > Du kennst die Läden von damals nicht. Vorne war ein Tresen, wo man sich > anstellte und dahinter wuselten die Verkäufer und holten die gewünschten > Teile aus Wänden voller Schubladen. Das waren noch Zeiten! Ha, ein Kenner der Materie ;-) Genau so war es: Wollte man wissen, was der Mitbewerber für die aktuellen Halbleiter nimmt, musste man selbige aus den vielen Schubladen kaufen, die für die Kundschaft nicht zugänglich waren. Und es galt damals nicht als besonders chic, vorab nach dem Preis zu fragen. Die gekauften Halbleiter wurden dann in unsere Schubladen einsortiert. Von dort hat sie dann möglicherweise die Konkurrenz wieder zurückgekauft, die ihrerseits Testkäufe bei uns machten. Denn man kannte seine Pappenheimer. War übrigens immer ein netter Auftrag, während der Arbeitszeit bei der Konkurrenz zu stöbern. Eine angenehmere "Arbeit" konnte man sich kaum vorstellen.
Klaus R. schrieb: > Günstig? Für ein Auto benötigt man i.d.R. zwei Kennzeichen. Zwei mal 17 > Euro wären nach Adam Riese 34 Euro, das passt doch eigentlich. Ich habe das letzte mal nur knapp 13 € für zwei neue PKW-Kennzeichen inkl. Versand bei einem eBay-Händler gezahlt. Die Schmarotzer neben der Zulassungsstelle bekommen von mir keinen einzigen Cent.
Senf D. schrieb: > Klaus R. schrieb: > Günstig? Für ein Auto benötigt man i.d.R. zwei Kennzeichen. Zwei mal 17 > Euro wären nach Adam Riese 34 Euro, das passt doch eigentlich. > > Ich habe das letzte mal nur knapp 13 € für zwei neue PKW-Kennzeichen > inkl. Versand bei einem eBay-Händler gezahlt. Die Schmarotzer neben der > Zulassungsstelle bekommen von mir keinen einzigen Cent. Machs halt selber. Blech stanzen und fertig
Grade das Auto zeigt uns doch wo die Reise hin gegangen ist. Eine Unterdruck Pumpe für mein E-Auto sollte 708€ beim Renault Händler kosten, 408€ ohne Einbau beim Teilehöker und 120€ mit falschem Stecker in der Bucht. Bremsscheiben und Klötze sollten mit Einbau beim Händler knapp unter 1000€ kosten beim Autoteile Discounter 220€, die Anhängekupplung mit Einbau 650€ beim Händler bei E-Bay 135€ + 65€ für den E-Satz. Wer sich nicht zu helfen weiß wird bei uns halt ausgeplündert wie eine Weihnachtsgans. mfG Michael
Michael_Ohl schrieb: > Wer sich nicht zu helfen weiß wird bei uns halt ausgeplündert wie eine > Weihnachtsgans. Man kann aber nicht alles selbst machen am Auto, oder hast du zum Beispiel eine private Lackierwerkstatt? Es kann zudem auch einfach angenehm sein, wenn man manche (vor allem handwerkliche) Dinge von Profis erledigen lässt. Klar kostet das was, aber dafür hat man auch nicht den Ärger und die Arbeit, kann seine Zeit anderweitig nutzen, und Geld ist ja nicht das Problem.
Senf D. schrieb: > Es kann zudem auch einfach angenehm sein, wenn man manche (vor allem > handwerkliche) Dinge von Profis erledigen lässt. Klar kostet das was, > aber dafür hat man auch nicht den Ärger und die Arbeit Bei Autos ja. Bei Fahrrädern hab ich z.B. leider die Erfahrung gemacht, dass selber machen weniger Ärger und Zeit kostet, weil die Fahrrad-Läden chronisch überlastet sind, man keine gute Beratung bekommt, man ewig auf einen Termin warten muss, und es am Ende doch nicht gut repariert ist und man nochmal hin muss. Teilweise ist es sogar billiger sich die Spezialwerkzeuge selbst zu kaufen, weil der Laden mehr Geld nimmt das Werkzeug einmal anzusetzen als das Werkzeug selbst kostet, selbst bei so Dingen wie Drehmomentschlüsseln.
MaWin schrieb: > Na ja, Softwareentwickler haben eine Marge von knapp 100%, Zwischen einem Computer, Software und Hosenträgen gibt es kleine Unterschiede. Der Hosenträgerkunde ist glücklich und kommt nie wieder. Der Computerkunde kommt bald wieder und mäkelt weil er z.B. ein Symbol in den Papierkorb geschoben hat. Es ist also weiterer Aufwand nötig, der irgendwie kalkuliert werden sollte. So gesehen sind Margen schwer vergleichbar. Man sollte davon leben können.
Senf D. schrieb: > Es kann zudem auch einfach angenehm sein, wenn man manche (vor allem > handwerkliche) Dinge von Profis erledigen lässt. Wenn das mit den Profis denn immer so hinhauen würde, wäre die Einstellung in Ordnung. Nur ist das oft nicht so. Wer die Arbeiten an Fahrzeugen (oder generell von Handwerkern) regelmäßig kontrolliert, dem stehen nicht selten die Haare zu Berge. Bei den sog. Profis sieht das dann auch mal so aus: Beitrag "Re: Schraubklemme oder Federkraftklemme" Und das ist noch harmlos, da habe ich schon ganz andere Geschichten gesehen. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.
Autohäuser mit angeschlossener Werkstatt haben seit einigen Jahren das Problem dass sie am Verkauf der Fahrzeuge nichts verdienen, das muss dann mit den Reparaturen und der Wartung kompensiert werden.
Beitrag #6384827 wurde von einem Moderator gelöscht.
Lutz S. schrieb: > Autohäuser mit angeschlossener Werkstatt haben seit einigen Jahren > das Problem dass sie am Verkauf der Fahrzeuge nichts verdienen, das muss > dann mit den Reparaturen und der Wartung kompensiert werden. Das geht in Ordnung - leben und leben lassen.
Das sind meine Traummargen ;-) https://reset.org/knowledge/flaschenwasser-%E2%80%93-der-beste-marketingtrick-unserer-zeit
Anfang 2017 habe ich zehn Döschen Feuersteine gekauft, für 0,94 € direkt aus China. Später sind mir die bei einem deutschen Versandhändler begegnet. Wie vieles, leider beim Chinamann deutlich teurer geworden - aber die Marge ist noch immer ganz gut.
Programmierer schrieb: > Bei Autos ja. Bei Fahrrädern hab ich z.B. leider die Erfahrung gemacht, > dass selber machen weniger Ärger und Zeit kostet, weil die Fahrrad-Läden > chronisch überlastet sind, man keine gute Beratung bekommt, man ewig auf > einen Termin warten muss, und es am Ende doch nicht gut repariert ist > und man nochmal hin muss. Es gibt halt Gute und Schlechte. Einen guten Fahrradhändler zu finden ist nicht so leicht, geht aber. Aber selbst wenn man das geschafft hat würde ich nicht alles dort machen lassen. Allein schon, da die Werkstätten voll sind. Andererseits ist eine kompetente Beratung auch sehr viel wert, vor allem, wenn man ein richtiges Fahrrad kaufen will. Das sind ja nicht mehr die billigsten Anschaffungen. (wobei vernünftige Modelle noch nie billig waren). Ich hab so einen Laden gefunden und fahre auch gern ca. 40km owbohl wir in der Stadt 3 Radhändler haben, die haben mich aber alle nicht überzeugt. Allerdings fahre ich die Strecke nur, wenn ich es mit einem Besuch bei meiner Verwandschaft, 20km weiter, vereinbaren kann.
Fahrradläden sind die Ausgeburt der Hölle. Da wirste schon angeschnautzt wenn du noch nicht mal den Laden betreten hast, der andere jammert dir die Ohren voll, dass die Leute ihren Kram zum Service bringen, dann soll er halt keinen Service anbieten. Der andere hatte ständig zu wenn man hinkam: Heute geschlossen/bin icht da/komme gleich wieder/heute erst ab 13 Uhr/von 9-11/... geöffnet. Der nächste ist gestorben, tja wie kommste jetzt an dein Rad? Der nächste hatte dicht gemacht, jetzt kann man sich dort tätowieren lassen. Bei den grossen Händlerketten wartest du ewig, inzw. egal zu welcher Jahreszeit, da geht gar nix mehr. Der letzte brauchbare Händler ging hier vor ein paar Jahren in Rente, da gabs dann noch nen anderen Rentner der noch nach Feierabend seinen Laden betrieb, der ist inzw. auch weg. Was hier neu aufmacht sind ahnungslose Abzockbuden, betrieben von Vollbarthippstern, mit Kind im Wickeltuch aufm Rücken schrauben die an den Rädern rum, die Alte steht nur im Weg rum und telefoniert den ganzen Tag oder hockt auf der Bank vorm Laden. Wenn ich schon sowas sehe krisch' plaq'! Da macht man dann notgedrungen den Mist selber weil es keine brauchbaren Läden gibt.
Lutz S. schrieb: > Autohäuser mit angeschlossener Werkstatt haben seit einigen Jahren das > Problem dass sie am Verkauf der Fahrzeuge nichts verdienen, das muss > dann mit den Reparaturen und der Wartung kompensiert werden. Komisch, bei den Elektronik-Läden für Konsumer-Zeugs klappt das doch auch noch, die haben sicherlich nicht mehr Grips als die Autohäuser! Wenn man allein bedenkt was so eine Neuwagenbestellung an Kohle für den Händler mit der Anliefer- oder Bereitstellungs-Pauschale bringt, da reichen keine 500 Ocken mehr. Oder gibts die gar nicht mehr? Wenn man sich natürlich von seinem Lieferanten so abhängig macht, dass man da fast keinen Gewinn am Verkauf mehr rausholt, oder so hohe laufende Kosten oder Betriebsausgaben hat .. dann sollte man vllt. mal das Überlegen zum Sparen anfangen? Tag u. Nachts beleuchtete Show-Räume u. Ausstellungsflächen etc pp. suchtberater schrieb: > Fahrradläden sind die Ausgeburt der Hölle. suchtberater schrieb: > Was hier neu aufmacht sind ahnungslose Abzockbuden, betrieben von > Vollbarthippstern, mit Kind im Wickeltuch aufm Rücken schrauben die an > den Rädern rum, die Alte steht nur im Weg rum und telefoniert den ganzen > Tag oder hockt auf der Bank vorm Laden. > Wenn ich schon sowas sehe krisch' plaq'! > Da macht man dann notgedrungen den Mist selber weil es keine brauchbaren > Läden gibt. Dann bezahl doch mal die Leute in der Branche richtig dann bekommste auch wieder Qualität! Oder meinste das ist ne Sklaven-Domäne für SM-Fetischisten wie so Vieles hier in dem Land?
oszi40 schrieb: > So gesehen sind Margen schwer vergleichbar. Man sollte davon leben können. Aber man muss nicht so gut "davon leben" können, dass man am Ende seines Arbeitslebens nicht mehr weiss, wohin mit dem Geld und gezwungen ist, es über Stiftungen zu verteilen oder Weltorganisationen wesentlich mit zu finanzieren, die als Institution staatlich und unabhängig von wirtschaftlichen Interessen arbeiten sollten.
Ja das Internet hat einige lustlose Händler flottgemacht. Können jetzt nicht mehr einfach das verkaufen was sie grade dahaben.
Ein Händler erfüllt genau eine Dienstleistung: Bevorratung von Waren. Bevorratung von Ware ist umso effizienter umso mehr automatische Abläufe dahinter sind. Deine ebay kennzeichen werden automatisch gestanzt, verpackt und versendet ohne das da viel menschliche Interaktion notwendig ist. Im Internethandel sind die Margen sehr gering, weil sich die Prozesse sehr gut automatisieren lassen und man kein Kundengespräch vertrödeln muss. 1,6 schonmal gar nicht. Im stationären Einzelhandel sind je nach Artikel deutlich höhere Margen drauf. Beispielsweise hdmi Kabel bei Mediamarkt oder andere Kleinartikel sind im Einzelhandel extrem überteuert.
Volker S. schrieb: > Du kennst die Läden von damals nicht. Vorne war ein Tresen, wo man sich > anstellte und dahinter wuselten die Verkäufer und holten die gewünschten > Teile aus Wänden voller Schubladen. Das waren noch Zeiten! Damals? Ich war letztes mal bei Conrad, um paar ICs zu holen. In der Filiale war es genauso so, wie du es oben beschrieben hast.
Beitrag #6464763 wurde von einem Moderator gelöscht.
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