Ich kann links wie rechts, hinten wie vorne. Evtl. bin ich praktisch ein Weltstar ;-)
Chief Home Officer schrieb: > Wurde bei euch schon Homeoffice-Überwachungssoftware installiert? Ja, wurde als Fernwartungssoftware getarnt.
Homeoffice Rockt! schrieb: > Die Politik nimmt gerade Anlauf die Sache ordentlich zu verkacken: > > https://www.heise.de/news/Geplantes-Homeoffice-Gesetz-soll-vor-Entgrenzung-der-Arbeit-schuetzen-4892475.html Und arbeitet dabei wieder mal erstaunlich zuverlässig, nicht mal alle 2 Wochen Homeoffice soll es als Anspruch geben: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/heils-gesetzesentwurf-mindestens-24-tage-homeoffice-im-jahr-16984543.html Wer hat uns verraten?
Homeoffice Rockt! schrieb: > nicht mal alle 2 Wochen Homeoffice soll es als Anspruch geben Dann kann sich die Regierung das Gesetz auch gleich sparen, das hat ja rein symbolischen Charakter.
Claus M. schrieb: > 24 Tage, echt jetzt? Was fürn Blödsinn. Ja, nur noch mehr unnötige Bürokratie...
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Senf D. schrieb: >> nicht mal alle 2 Wochen Homeoffice soll es als Anspruch geben > > Dann kann sich die Regierung das Gesetz auch gleich sparen, das hat ja > rein symbolischen Charakter. Im Homeoffice kann man beispielsweise die Waschmaschine nebenher für sich arbeiten lassen oder eine Lieferung empfangen. Das muss man nicht 200 Tage im Jahr.
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(prx) A. K. schrieb: > Im Homeoffice kann man beispielsweise die Waschmaschine nebenher für > sich arbeiten lassen oder eine Lieferung empfangen. Das muss man nicht > 200 Tage im Jahr. Aber warum muss man das bürokratisch über ein Gesetz regeln? Das ist doch nur wieder so ein Rohrkrepierer von der SPD. Vernünftige Unternehmen bieten Home Office sowieso an, wenn es möglich und sinnvoll ist. Und wer bei einem Unternehmen arbeitet, welches in dieser Hinsicht rückständig ist, der wechselt eben in ein modernes Unternehmen, wo das angeboten wird. Normalerweise bedeutet Home Office nämlich eine Win-Win-Situation für beide Seiten, Arbeitnehmer wie Arbeitgeber.
Senf D. schrieb: > Und wer bei einem Unternehmen arbeitet, welches in > dieser Hinsicht rückständig ist, der wechselt eben in ein modernes > Unternehmen, wo das angeboten wird. Da dürften wegen Corona ein paar hinzugekommen sein. Bei uns war das auch undenkbar, jetzt ist es 2mal die Woche in der Regel möglich. Find ich gut.
(prx) A. K. schrieb: > Senf D. schrieb: >>> nicht mal alle 2 Wochen Homeoffice soll es als Anspruch geben >> >> Dann kann sich die Regierung das Gesetz auch gleich sparen, das hat ja >> rein symbolischen Charakter. > > Im Homeoffice kann man beispielsweise die Waschmaschine nebenher für > sich arbeiten lassen oder eine Lieferung empfangen. Das muss man nicht > 200 Tage im Jahr. Wenn man das nur dafür braucht, dann ja. Aber eigentlich ist meine Erwartung schon ein bischen mehr, ich würde hier aus Staatssicht z. B. an Senkung des CO2 Ausstosses denken, weniger Strassenbaukosten, für die Mitarbeiter weniger Zeitaufwand im Stau, bessere Arbeitsbedingungen, höhere Effizienz usw. Das ist aber bei 24 Tagen völlig egal. Die Holländer sind da deutlich mutiger rangegangen. Aber wenn ich mir die Staulage gerade im Moment ansehe, ist die große Homeoffice-Welle schon wieder durch. Die fahren alle schon wieder zur Arbeit. Da bin ich schon froh, dass mein AG das nicht mehr von mir verlangt. Und nachdem die rausgefunden haben, dass man dann die Bürofläche glatt halbieren könnte, wird das wohl auch so bleiben.
Senf D. schrieb: > Aber warum muss man das bürokratisch über ein Gesetz regeln? Politik halt. Man muss gelegentlich von sich reden machen, sonst vergessen die Wähler, dass es einen gibt. Ob die Botschaften gut oder schlecht sind, ist offenbar egal, wie ein sehr bekanntes Beispiel zeigt.
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Axel L. schrieb: > Aber eigentlich ist meine Erwartung schon ein bischen mehr, ich würde > hier aus Staatssicht z. B. an Senkung des CO2 Ausstosses denken, > weniger Strassenbaukosten, für die Mitarbeiter weniger Zeitaufwand im > Stau, bessere Arbeitsbedingungen, höhere Effizienz us Das wäre zu weit und organisch gedacht, das bekommen die Phrasendrescher in den Parteien nicht hin. Dabei wäre gehörige Homeofficedisziplin auch bspw. eine Entlastung des ÖPNV; mit dem ÖPNV tingeln so viele nutzlos anwesende Schreibtischtäter in die Innenstädte, man könnte bestimmt 20-30% zu Stoßzeiten abbauen und so einen sichereren, saubereren, pünktlicheren, angenehmeren Betrieb gewährleisten...billigeren Betrieb gewährleisten...für alle. Und was war noch einmal das Problem mit dem ÖPNV? (Obwohl der ÖPNV gescheitert ist, für mich persönlich, das Fahrgastmaterial an sich ist das Problem geworden.)
(prx) A. K. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Aber warum muss man das bürokratisch über ein Gesetz regeln? > > Politik halt. Man muss gelegentlich von sich reden machen, sonst > vergessen die Wähler, dass es einen gibt. Ob die Botschaften gut oder > schlecht sind, ist offenbar egal, wie ein sehr bekanntes Beispiel zeigt. Die Regierung spiegelt das Gemüt der Wähler ändert aber nichts an den Verhältnissen, denn das hieße die Frösche müssten ihren Sumpf trocken legen. Namaste
Winfried J. schrieb: > Die Regierung spiegelt das Gemüt der Wähler Sonst wird bei dir doch immer der Plebs vorher indoktriniert, so dass die Wähler doch gar nichts spiegeln außer die Vorgaben der Mächtigen. Winfried J. schrieb: > denn das hieße die Frösche müssten ihren Sumpf trocken > legen. Die USA habe Trump "to drain the sump". Interessant, dass gerade du dir seine Sichtweise zu eigen machst.
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IchGlaubeEsNicht schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Die Regierung spiegelt das Gemüt der Wähler > > Sonst wird bei dir doch immer der Plebs vorher indoktriniert, so dass > die Wähler doch gar nichts spiegeln außer die Vorgaben der Mächtigen. Das schließt sich imho nicht aus und trifft beides zu. Ein Spiegel ist nicht zwangsläufig unidirektional. Allerdings spiegeln die tatsächlichen Machtverhältnisse die juristisch definierten selten wider, mit Ausnahme von hierarchisch definierten Staaten. > Winfried J. schrieb: >> denn das hieße die Frösche müssten ihren Sumpf trocken >> legen. > > Die USA habe Trump "to drain the sump". Interessant, dass gerade du dir > seine Sichtweise zu eigen machst. Eigentlich nicht, mein Verhältnis zum Staat war schon seit 1986 davon gekennzeichnet, dass ich ihn weder für vertrauenswürdig, noch für erstrebenswert halte. Daran hat auch die Übergabe der DDR und meine unerwünschte Einbürgerung in die BRD nichts geändert. Das ein anderer Anarchist weniger pazifistisch denkt als ich steht dazu nicht in Widerspruch. Namaste
Winfried J. schrieb: > die Frösche müssten ihren Sumpf trocken legen. Was aber, wenn es ausser Fröschen nichts gibt? Zur Kunst bei Design und Implementierung staatlicher und wirtschaftlicher Systeme gehört es, mit dieser Ausgangsannahme auszukommen.
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(prx) A. K. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> die Frösche müssten ihren Sumpf trocken legen. > > Was aber, wenn es ausser Fröschen nichts gibt? Zur Kunst politischer > Systeme gehört es, mit dieser Ausgangsannahme auszukommen. Nur zur Kunst von Herrschaftssystemen, die Anarchie verzichtet, wie schon der Name verrät auf jegliche Herrschaft, womit die Machtfrage obsolet wird und der staatliche Sumpf ebenso. Damit sind die Frösche frei in ihrem privaten Sümpfen zu agieren, Kannibalismus eingeschlossen. Aber es soll auch nichtkannibalische Populationen geben, so wie die meisten Menschen kein Problem mit einer pazifistischen, kooperativen Lebensweise haben, anders als die Staaten. Dort sind die Pazifisten in der Minderheit. Alles eine Frage der Evolution. Erzwingen ist dabei eher hinderlich als zielführend, wie in allen Lernprozessen. Namaste
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Winfried J. schrieb: > Ein Spiegel ist nicht zwangsläufig unidirektional. Und wer ist jetzt das virtuelle Bild? Oder verhedderst du dich wie üblichen deinen Ergüssen.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Ein Spiegel ist nicht zwangsläufig unidirektional. > > Und wer ist jetzt das virtuelle Bild? Oder verhedderst du dich wie > üblichen deinen Ergüssen. Seit dem Auftreten der ersten Klassengesellschaft ist das ein Henne-Ei Problem. Beide bedingen sich in der Klassengesellschaft gegenseitig. Wobei eine Regierung ohne Bevölkerung eher nicht existenzfähig ist, umgekehrt prinzipiell schon eher. Namaste
Winfried J. schrieb: > die Anarchie verzichtet, wie > schon der Name verrät auf jegliche Herrschaft, womit die Machtfrage > obsolet wird und der staatliche Sumpf ebenso. Damit sind die Frösche > frei in ihrem privaten Sümpfen zu agieren, Finde den Fehler...
Reinhard S. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> die Anarchie verzichtet, wie >> schon der Name verrät auf jegliche Herrschaft, womit die Machtfrage >> obsolet wird und der staatliche Sumpf ebenso. Damit sind die Frösche >> frei in ihrem privaten Sümpfen zu agieren, > > Finde den Fehler... Bingo, jemand der mitdenkt. aber er Widerspruch ist mur ein scheinbarer Privateigentum und Anarchie stehen einander nicht diamentral entgegen. Herrschaftslosigkeit bedeutet nicht Kommunismus und auch nicht Unordnung, Voraussetzung ist lediglich ein Grundkonsens auf ein friedvolles Zusammenleben. Indem es auch kein Gewaltmonopol gibt, sondern Gewalt allgemein geächtet ist. Namaste
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Absurdistan schrieb: > Thema ist Home Office 😷 So darfst du deinen privaten Sumpf gerne nennen. 🐢 Namaste
Home Office zu Corona Zeiten kann Leben retten. Das heißt aber nicht dass du bei dir den Rasen verschönern sollst während der Arbeitszeit. Wer im Home Office nix schaft, der hat auch im Office nix geschafft.
LappenPappen schrieb: > Wer im Home Office nix schaft, der hat auch im Office nix geschafft. Richtig. Zeit unproduktiv "absitzen" kann man im Büro genauso. Ob jemand durchgängig seine Leistung bringt, zeigt sich an den Ergebnissen, nicht am Stand des Gleitzeitkontos.
Guten Abend, ja das mit dem Verkehr ist wieder so wie vor Corona. Dabei wäre es durch Homeoffice eine deutlich Entlastung des Straßenverkehrs. Wo soll das alles noch hinführen? Immer mehr Stress. Wen man derzeit eine Job sucht im Bereich Entwicklung (Software) gibt es aktuell nur Angebote von Dienstleistern. Wenn man Homeoffice erwähnt, drücken sich alle. Zudem sind die Stellen auch zum Teil nur fake. Nochmal zum Arbeitsmarkt. Die ganze Arbeitswelt sollte mal in Deutschland neu reformiert werden. Nicht immer nur 40h Verträge. Warum kann man nicht 30h oder 35h arbeiten dürfen?
Kopfschüttler schrieb: > Guten Abend, ja das mit dem Verkehr ist wieder so wie vor Corona. > Dabei > wäre es durch Homeoffice eine deutlich Entlastung des Straßenverkehrs. > Wo soll das alles noch hinführen? > Immer mehr Stress. Wen man derzeit eine Job sucht im Bereich > Entwicklung (Software) gibt es aktuell nur Angebote von Dienstleistern. > Wenn man Homeoffice erwähnt, drücken sich alle. Zudem sind die Stellen > auch zum Teil nur fake. > Nochmal zum Arbeitsmarkt. Die ganze Arbeitswelt sollte mal in > Deutschland neu reformiert werden. Nicht immer nur 40h Verträge. Warum > kann man nicht 30h oder 35h arbeiten dürfen? das kannst du doch den Bonzen in den oberen Zehntausend nicht antun. Die verlassen sich darauf dass der deutsche Ingenieur für wenig Geld, Leistung erbringt. Sonst können die sich keine Aktienpakete mehr leisten und müssen statt Ferrari oder Bugatti nur noch Audi A8 fahren: dAS kannst du denen doch nicht antun!!!!!!!! :)
Kopfschüttler schrieb: > Nicht immer nur 40h Verträge. Warum kann man nicht 30h oder 35h arbeiten > dürfen? Bei tarifgebundenen Unternehmen (IG Metalltarif) sind 35h pro Woche die Regel und Abweichungen davon die Ausnahme.
Ja die Bonzen. Ehrlich gesagt verstehe ich wenn manche froh sind wenn sie in Rente sind. Aber es gibt trotzdem noch viele die haben den Schuß noch nicht gehört.
Senf D. schrieb: > Bei tarifgebundenen Unternehmen (IG Metalltarif) sind 35h pro Woche die > Regel und Abweichungen davon die Ausnahme. Und für unser Wunderkind Qwertz wurde selbstverständlich eine große Ausnahme gemacht.
Blasmusikant schrieb: > Und für unser Wunderkind Qwertz wurde selbstverständlich eine große > Ausnahme gemacht. Schön für Qwertz, wenn er mehr arbeiten möchte, aber es ging hier darum, dass sich Kopfschüttler darüber beschwert hat, dass es "immer nur 40h Verträge" gibt. Das ist hiermit wiederlegt.
Senf D. schrieb: > Kopfschüttler schrieb: > Nicht immer nur 40h Verträge. Warum kann man nicht 30h oder 35h arbeiten > dürfen? > > Bei tarifgebundenen Unternehmen (IG Metalltarif) sind 35h pro Woche die > Regel und Abweichungen davon die Ausnahme. Außerdem kann man praktisch immer Teilzeit machen. Alles ist bei IGM möglich. In unserem Betrieb sind Mitarbeiter die 20, 25, 30, 35 und 40h arbeiten. Auch nicht-ganzzahlige Vielfache von 5 sind erlaubt. Sogar nicht-natürliche Zahlen. Irrationale Zahlen gehen aber nicht! Ein Kollege wollte 30+Pi. So ein Spinner!
Kopfschüttler schrieb: > Guten Abend, ja das mit dem Verkehr ist wieder so wie vor Corona. Nicht zwangsweise. Kollege, der in München unterwegs ist, meint, das die Staus schon ein bisschen kürzer sind als vorher. > Immer mehr Stress. Den machst du dir selber. > Die ganze Arbeitswelt sollte mal in > Deutschland neu reformiert werden. Nicht immer nur 40h Verträge. Warum > kann man nicht 30h oder 35h arbeiten dürfen? Kannst du doch? Sogar ohne Gewerkschaft. Wenn die Firma natürlich lieber einen 40h-Arbeiter sucht hat sie halt die Auswahl.
Kopfschüttler schrieb: > ochmal zum Arbeitsmarkt. Die ganze Arbeitswelt sollte mal in > Deutschland neu reformiert werden. Nicht immer nur 40h Verträge. Warum > kann man nicht 30h oder 35h arbeiten dürfen? Ich habe das ganze Sommerhalbjahr 12h in der Woche gearbeitet. War ein geiler Sommer, mal abgesehen von den Corona-Einschränkungen. Im Winter sind 24h ganz ok, Rücklagen bilden und bei schlechtem Wetter macht arbeiten Spass. ABER: Das ganze System ist darauf ausgelegt, das Volk am arbeiten zu halten. Über die ganzen Sozialabgaben Unmengen an Geld in die Sozialversicherungen pumpen. Die würden bei einem Rückgang der durchschnittlichen Arbeitszeit zusammenbrechen. Deshalb finde ich eine Entkopplung gut wie bei mir mit meiner PKV und PV. Da zahle ich einen konstanten Beitrag, egal ob ich gar nicht arbeite oder 4h oder 40h in der Woche. Siehe anderer Thread. Jedoch nehmen die alternativen Lebensentwürfe stark zu, also Menschen die sich aus dem arbeiten und konsumieren ausklinken wollen. Life-Work-Balance wäre der richtige Begriff, also wo Arbeit nicht mehr an erster Stelle steht.
Anarchist schrieb: > ABER: Das ganze System ist darauf ausgelegt, das Volk am arbeiten zu > halten. Möglichst lange am arbeiten zu halten, daher schraubt man auch die Renteneintrittsgrenze nach oben. Sklavenhaltung 2.0
10gag schrieb: > Möglichst lange am arbeiten zu halten, daher schraubt man auch die > Renteneintrittsgrenze nach oben. Sklavenhaltung 2.0 Die Alternative wäre, das in der Anfangszeit des heutigen Rentensystems verbreitete sozialverträgliche Frühableben wieder einzuführen. Von nix kommt nix. Es kann auch heute jeder vorzeitig die Tretmühle verlassen, niemand wird von Staat oder Arbeitgeber an die Ruder gekettet. Muss man sich nur leisten können, ohne dann anderen auf der Tasche zu liegen.
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(prx) A. K. schrieb: > Die Alternative wäre, das in der Anfangszeit des heutigen Rentensystems > verbreitete sozialverträgliche Frühableben wieder einzuführen. Von nix > kommt nix. Wir hatten jahrzehntelange Produktivitätsteigerungen, was nichts anderes heißt, als dass man für die gleiche Produktion weniger Arbeiten muss und als Konsequenz daraus müssen wir logischerweise länger arbeiten. Denn von nix kommt nix!
10gag schrieb: > Möglichst lange am arbeiten zu halten, daher schraubt man auch die > Renteneintrittsgrenze nach oben. Sklavenhaltung 2.0 Alles, was bei der gesetzlichen Rente verteilt werden kann, muss erarbeitet werden. Von nichts kommt nichts. Daher ist es nur logisch, bei immer älter werdenden Menschen das Rentenalter zu erhöhen. Mit Sklavenhaltung 2.0 hat das nichts zu tun. Du darfst ja mit Abschlägen auch früher in Rente, oder du überbrückst die Zeit bis zur Rente mit eigenen Mitteln. Dazu musst du aber selbst aktiv werden mit einer privaten Geldanlage/Vorsorge anstatt darüber zu jammern.
10gag schrieb: > Wir hatten jahrzehntelange Produktivitätsteigerungen, was nichts > anderes heißt, als dass ... wir heute dank dessen viel luxuriöser leben als früher. Diese Produktivitätsteigerungen sind im Alltag gelandet und ergeben einen höheren Anspruch an den Lebensstandard. 1960 gab es in Deutschland 4,5 Mio PKW, heute 48 Mio.
Senf D. schrieb: > Mit Sklavenhaltung 2.0 hat das nichts zu tun. Warum bin ich dann genötigt einzuzahlen, vor allem auch mehr einzuzahlen, als ich statistisch rausbekommen werde? Wenn ich doch auch wie von dir vorgeschlagen selbst mit einer privaten Vorsorge das Geld anlegen könnte?
Senf D. schrieb: > Dazu musst du aber selbst aktiv werden mit > einer privaten Geldanlage/Vorsorge anstatt darüber zu jammern. Ja genau, der Facharbeiter mit 1800€ netto soll nicht so jammern und die 10€, die er nach Miete, Discounter-Lebensmitteln, Auto und Familie noch übrig hat, in die Altersvorsorge stecken, damit er mit 68 statt 70 in Rente gehen kann.
Blasmusikant schrieb: > Senf D. schrieb: >> Dazu musst du aber selbst aktiv werden mit >> einer privaten Geldanlage/Vorsorge anstatt darüber zu jammern. > > Ja genau, der Facharbeiter mit 1800€ netto soll nicht so jammern und die > 10€, die er nach Miete, Discounter-Lebensmitteln, Auto und Familie noch > übrig hat, in die Altersvorsorge stecken, damit er mit 68 statt 70 in > Rente gehen kann. Er kann jederzeit auf Ingenieur umsatteln und dann im großen IGM Konzern einsteigen!
10gag schrieb: > Warum bin ich dann genötigt einzuzahlen, vor allem auch mehr > einzuzahlen, als ich statistisch rausbekommen werde? Ein dauerhaft lebensfähiges System, in dem inflationsbereinigt jeder mehr rausbekommt, als er einzahlt, wäre zweifellos zu begrüssen. :-) Wenn man allerdings ein System mit auch sozial ausgerichteten Komponenten verwendet, dann wird (neben allerlei anderen Effekten) eben aufgrund der sozialen Ausrichtung ein überdurchschnittlicher Verdiener finanziell im Regelfall weniger rausbekommen, als er einzahlt. Ein solches System kann nur mit Zahlungsverpflichtung funktionieren. Will man das nicht, muss man die soziale Ausrichtung rausnehmen und dann aber eben auch bereit sein, in einer sich daraus ergebenden Gesellschaft zu leben.
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10gag schrieb: > Warum bin ich dann genötigt einzuzahlen, vor allem auch mehr > einzuzahlen, als ich statistisch rausbekommen werde? Aufgrund der Demographie und des Umlageverfahrens.
(prx) A. K. schrieb: > Ein solches System kann nur mit Zahlungsverpflichtung funktionieren. > Will man das nicht, muss man die soziale Ausrichtung rausnehmen und dann > aber eben auch bereit sein, in einer sich daraus ergebenden Gesellschaft > zu leben. Die Frage ist aber, ob das Optimum nicht verpasst wird, wenn immer weniger Nettozahler die Last von immer mehr Nettoempfängern mit immer höheren Leistungen zu schultern haben, während sich ein Großteil davon befreien kann und der durch die Nettozahler steuerfinanzierte Staatsapparat sich nicht nur daraus befreit, sondern zeitgleich immer stärker aufbläht. Irgendwann reden wird dann eben nicht mehr über Solidarität sondern über Entsolidarisierung zu Lasten der Nettozahler die gleichzeitig die Leistungserbringer für alle anderen sind. Wohin das führt war zu letzt beim Untergang des RGW mehr als deutlich zu erkennen. Die Asoziale Marktwirtschaft kommt auf anderem Weg ans gleiche Ziel. Namaste
Winfried J. schrieb: > Die Frage ist aber, ob das Optimum nicht verpasst wird Grundsätzlich bezweifle ich sehr, dass das Optimum irgendwo jemals auch nur annähernd erreicht wird. Erst recht, dass eine Gesellschaft das eine Lebensspanne vorher erfolgreich so planen kann. Was nicht heisst, dass es nicht besser ginge.
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(prx) A. K. schrieb: > Wenn man allerdings ein System mit auch sozial ausgerichteten > Komponenten verwendet, dann wird (neben allerlei anderen Effekten) eben > aufgrund der sozialen Ausrichtung ein überdurchschnittlicher Verdiener > finanziell im Regelfall weniger rausbekommen, als er einzahlt. Wo bitte hat denn das Rentensystem eine soziale Komponente?
(prx) A. K. schrieb: > Diese Produktivitätsteigerungen sind im Alltag gelandet und ergeben > einen höheren Anspruch an den Lebensstandard. 1960 gab es in Deutschland > 4,5 Mio PKW, heute 48 Mio. Hat sich in deinem Bekannten und Verwandtenkreis der Fahrzeugbestand seit 1960 verzehnfacht?
10gag schrieb: > Wo bitte hat denn das Rentensystem eine soziale Komponente? Die gesetzliche Rentenversicherung ist zu einem Drittel steuerfinanziert. Und die Einkommensteuer hat eine soziale Komponente.
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(prx) A. K. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Die Frage ist aber, ob das Optimum nicht verpasst wird > > Ich bezweifle sehr, dass das Optimum irgendwo jemals auch nur annähernd > erreicht wird. Erst recht, dass eine Gesellschaft das eine Lebensspanne > vorher erfolgreich so planen kann. Das ist keine Frage der Planung, sondern der Empathie und des Gefühls dafür was ich von mir und anderen erwarte. Oder berechnest du beim Nachschenken eines Glases Wasser aus einem Krug fortwährend Winkel und Abflußmenge, integrierst über die Zeit und berechnest Störungen des Systems.tätest du das würde ich dir recht geben. anschaulich hier, Charlie Harper bei seinem Buchmacher: https://youtu.be/siL1fu50uUk?t=69 Namaste
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10gag schrieb: > Hat sich in deinem Bekannten und Verwandtenkreis der Fahrzeugbestand > seit 1960 verzehnfacht? So ungefähr, wenngleich ich 1960 nicht persönlich nachgezählt habe, sondern mich bei der Zahl auf die offizielle Erfassung gemeldeter Fahrzeuge verliess. Heute ist fast selbstverständlich, dass jeder Fahrtüchtige ein Auto hat. 1960 hatten sehr viele Familien überhaupt kein Auto.
Qwertz schrieb: > Er kann jederzeit auf Ingenieur umsatteln und dann im großen IGM Konzern > einsteigen! Es ist ähnlich wie bei Reichtum: es steht prinzipiell fast jedem frei (mit jeweils anderen Startbedingungen), aber nicht alle können das Ziel erreichen. Aber ein Körnchen Wahrheit steckt in deiner Polemik, und zwar, dass man in allererster Linie Selbstverantwortung für sein eigenes Leben trägt, und nicht ständig die Schuld für alles Negative bei Anderen (Staat, Politiker, Unternehmen, usw.) suchen sollte. In der Gesellschaft scheinen mir zu viele Leute sich ihrem "Schicksal" zu ergeben und jammern nur (häufig auch noch auf hohem Niveau) anstatt etwas daran zu ändern.
Winfried J. schrieb: > Das ist keine Frage der Planung, sondern der Empathie und des Gefühls > dafür was ich von mir und anderen erwarte. Also emotionelle Optimierung der Gesellschaft. Viel Vergnügen beim Versuch der Vereinheitlichung der menschlichen Emotionen, wenn ein Optimum doch nur erreicht werden kann, indem alle es gleichermassen so betrachten.
(prx) A. K. schrieb: > Die gesetzliche Rentenversicherung ist zu einem Drittel > steuerfinanziert. Das ist keine Soziale Komponente, das ist bestenfalls linkte Tasche - rechte tasche. > Und die Einkommensteuer hat eine soziale Komponente. Und das ist eine Nebelkerze. Die Rentenversicherung hat keine soziale Komponente, nur eine asoziale Komponente.
Senf D. schrieb: > Aber ein Körnchen Wahrheit steckt in deiner Polemik, und zwar, dass > man in allererster Linie Selbstverantwortung für sein eigenes Leben trägt,.... Das ist mehr als ein Körnchen. Es die Quintessenz. Und auch der Grund der gegenwärtigen Verhältnisse. Namaste
10gag schrieb: > Das ist keine Soziale Komponente, das ist bestenfalls linkte Tasche - > rechte tasche. Ich zahle überdurchschnittlich viel Steuern, weil überdurchschnittlich verdienend. Und zwar gleich in doppelter Hinsicht, denn ohne soziale Komponente wäre es eine Kopfsteuer. Statt dessen zahle ich abhängig vom Einkommen und obendrein noch einen höheren Steuersatz. Das ist linke Tasche von mir und rechte Tasche von jemand Anderem.
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(prx) A. K. schrieb: > Also emotionelle Optimierung der Gesellschaft. Ja > Viel Vergnügen beim > Versuch der Vereinheitlichung der menschlichen Emotionen, wenn ein > Optimum doch nur erreicht werden kann, indem alle es gleichermassen so > betrachten. No No No Davon schrieb ich nicht ein Sterbenswörtchen. Aber ich schrieb davon, dass man diese Komponente nicht ungestraft ignorieren kann. Vereinheitlichung ist ja gerade das Gegenteil von Empathie und Gefühl und führt zu den hinlänglich bekannten Problemen der Desozialisierung. Es geht um ein gefühlvolles Abwägen unter Berücksichtigung aller Interessen, nicht nur der mehrheitlich Einvernehmlichen. Namaste
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10gag schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Die gesetzliche Rentenversicherung ist zu einem Drittel >> steuerfinanziert. > > Das ist keine Soziale Komponente, das ist bestenfalls linkte Tasche - > rechte tasche. Nein, das macht natürlich einen Unterschied. Einkommensteuer zahlen alle, die Einkommen über dem Freibetrag haben, und nicht nur diejenigen, die später einen Anspruch auf eine Rente haben. >> Und die Einkommensteuer hat eine soziale Komponente. > > Und das ist eine Nebelkerze. Stichwort: Progressive Besteuerung. Wer ein höheres Bruttogehalt bezieht, zahlt prozentual auch mehr Steuern. > Die Rentenversicherung hat keine soziale Komponente, nur eine asoziale > Komponente. Das ist nur deine persönliche Sicht darauf, weil du wahrscheinlich mehr einzahlen wirst als du herausbekommst. Du musst das aber gesamtgesellschaftlich und über mehrere Generationen hinweg betrachten. Entspann dich mal.
Senf D. schrieb: > Einkommensteuer zahlen > alle wovon träumst du nachts? kreative Steuervermeidung betreiben doch gerade die die es nicht nötig hätten! (Hoeneß, Graf uvam.) Als Angstellter NO WAY!
10gag schrieb: > Wo bitte hat denn das Rentensystem eine soziale Komponente? Etliche Personen beziehen eine Rente, die nicht mit einer früheren Einzahlung korreliert. Das ist beispielsweise bei der Mütterrente der Fall, aber auch bei Rentenanwartschaft aus DDR-Zeiten.
Senf D. schrieb: > Stichwort: Progressive Besteuerung. Genau genommen ist bereits die Abhängigkeit vom Einkommen eine soziale Komponente. Nicht erst die Progression. Unsozial wäre beispielsweise eine in Summe neutrale Kopfsteuer von ~3100€ (260 Mrd Lohn- und EkSt bei 83 Mio Einwohnern).
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Winfried J. schrieb: > Es geht um ein gefühlvolles Abwägen unter Berücksichtigung aller > Interessen, nicht nur der mehrheitlich Einvernehmlichen. Wie würde das in deiner Anarcho-Gesellschaft funktionieren? Alle werden von dem heiligen Anarcho-Weltgeist beseelt und entscheiden dann in deinem Sinne?
Im Zusammenhang mit einer Besteuerung nach Gefühl ist vielleicht die sich aus längerer Lektüre von A&B ergebende Erkenntnis wichtig, dass auch weit überdurchschnittliches Einkommen nicht vor dem Gefühl schützt, zu wenig zu verdienen, um davon anständig leben zu können.
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Uther P. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Es geht um ein gefühlvolles Abwägen unter Berücksichtigung aller >> Interessen, nicht nur der mehrheitlich Einvernehmlichen. > > Wie würde das in deiner Anarcho-Gesellschaft funktionieren? Gut > Alle werden von dem heiligen Anarcho-Weltgeist beseelt Wenn sie dadurch Neid, Gier und Macht zu entsagen befähigt würden, wäre es ein Gangbarer weg. gleichwohl genügten gesunder Menschenverstand, Respekt voreinander und Empathie miteinander dies auch ohne einen Geist zu bewältigen, die Erkenntnis das die Mittel das Ergebnis determinieren genügte. > und entscheiden dann in deinem Sinne? Besser wäre in Ihrem gegenseitigen Sinne, auf mich kommt es dabei nicht an und auch nicht auf meine Interessen. Diese werden in einigen Jahren eh erlöschen darüber hinaus wünsche ich im weiteren allen Ohne Kriege und Verteilungskämpfe ihr streben nach persönlichem Glück verwirklichen zu können. den Ohne persönliches Glück ist gemeinschaftliches Glück nicht zu haben und umgekehrt. Das ist meine Lehre aus 40 Jahren leben in der DDR und 20 Jahren danach. Namaste
Winfried J. schrieb: > Respekt voreinander Besonders, wenn man dieses Forum als Mikrokosmos des Lebens betrachtet.
(prx) A. K. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Respekt voreinander > > Besonders, wenn man dieses Forum als Mikrokosmos des Lebens betrachtet. Das auch, https://www.youtube.com/watch?v=cAib5Ub-Zr0 Namaste
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Winfried J. schrieb: > Respekt voreinander und Empathie miteinander Beitrag "Re: Was denkt ihr, wieviel % der Bevölkerung kennt sich sehr gut in Mikrocontroller Technik aus?" >Blöd hätte ich mehr ... sollen. Das ist dann also deine Form des Respekts und der Empathie.
Vorsicht für einfache Gemüter: Schwurbelalarm Empathie und Respekt bedeutet auch jeden dort abholen wo er steht. Denn jeder gibt zu jeder Zeit sein Bestes. Bei manchen reicht es halt nur zur Schuldzuweisung, andere verstehen eine andere Sicht zu akzeptieren und Einigen ist es möglich sich in die Perspektive Anderer zu versetzten, ja sogar sich eine neue Form der Betrachtung (aus verschiedenen Perspektiven)zu erschließen bevor sie abwägen. Mein Weg vom Offiziersanwärter bei der VM zum Pazifisten und Anarchisten war dabei nicht zu kurz und ich anfänglich skeptisch. Streitbar zu sein war aber sicher kein Hindernis. Es ermöglichte mir wesentlich tiefer in die grundlegenden Prinzipen einzutauchen. Prinzipien die Analogien bedinge, welche die Wenigsten sich vorzustellen bereit sind. Ich gehe sogar soweit zu sagen, allein aus ihrem Selbstverständnis heraus können weder Merkel noch Trump anders handeln als sie es tun. Sie sind Gefangene ihre konditionierten Sichtweisen, Dinge zu bewerten, jeder auf seine Weise.Denn das trifft für 95% aller Menschen zu. Der einzige Grund aber weshalb ich hier nicht dem Diktat folge ist der, dass ich das Diktat an sich für falsch halte. Bei Fragen nach der Wissenschaftlichkeit und dem Glauben bin ich deutlich flexibler. Aber wer dogmatisch an Fragen der Wissenschaft herangeht, der hat imho das Prinzip der Wissenschaft selbst nicht verstanden, Widersprüche auf ihre Ursachen hin zu analysieren. https://youtu.be/fPbbREnzVXc?t=3513 Namaste
Winfried J. schrieb: > sind Gefangene ihre konditionierten Sichtweisen, Dinge zu bewerten, > jeder auf seine Weise.Denn das trifft für 95% aller Menschen zu. Darf ich aus der Nennung dieser Zahl schliessen, dass du dich zu den erleuchteten 5% rechnest?
(prx) A. K. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> sind Gefangene ihre konditionierten Sichtweisen, Dinge zu bewerten, >> jeder auf seine Weise.Denn das trifft für 95% aller Menschen zu. > > Darf ich aus der Nennung dieser Zahl schliessen, dass du dich zu den > erleuchteten 5% rechnest? Du darfst dir erschliessen was auch immer deinen Möglichkeiten verschiedene Sichtweisen einzunehmen entspricht. Namaste
So ich klinge mich auch mal ein. Die Menschen die jetzt in Rente gehen können noch abschlagsfrei mit 63 oder 64 in Rente gehen. Die jüngere Generation kann das wohl nicht mehr. Da ist arbeiten bis 67(+) angsagt.
Kopfschüttler schrieb: > Am besten in der heutigen Zeit ist es Beamter (Leherer/in) zu sein. Bevor ich Lehrer werd und unerzogene Gören ertragen muss würd ich mir aber nen anderen Beamtenposten suchen.
Kopfschüttler schrieb: > Am besten in der heutigen Zeit ist es Beamter (Leherer/in) zu sein. Beamte müssen auch bis 67 genauso wie DRV-Rentner. Nur mal so als Myth Buster.
Hierbl schrieb: > Kopfschüttler schrieb: > Am besten in der heutigen Zeit ist es Beamter (Leherer/in) zu sein. > > Beamte müssen auch bis 67 genauso wie DRV-Rentner. Nur mal so als Myth > Buster. Zudem gehört der Beruf des Lehrers mit zu den unattraktivsten, die es so gibt (meiner Meinung nach). Ja, man verdient ganz okay, und verbeamtet winkt eine hübsche Pension, aber das ist echtes Schmerzensgeld.
Kopfschüttler schrieb: > So ich klinge mich auch mal ein. Die Menschen die jetzt in Rente gehen > können noch abschlagsfrei mit 63 oder 64 in Rente gehen. Die jüngere > Generation kann das wohl nicht mehr. Da ist arbeiten bis 67(+) angsagt. Nur wenn man den Zinseszins nicht begriffen hat. Egal ob Schichtarbeiter, Ingenieur oder Kaufmann, im Prinzip kann jeder vor dem 55. Lebensjahr in Rente gehen. Konzerndrohnen und Handwerker teilweise sogar vor 45. Man muss nur die Macht des Zinseszins und das Prinzip der Risikostreuung begriffen haben. Die ersten 10 Jahre sind hart, aber dann wird es immer einfacher.
AffeMitWaffe schrieb: > im Prinzip kann jeder vor dem 55. Lebensjahr in Rente gehen Perspektive auf hohem Niveau? Bei der alleinstehenden Kassiererin mit Kindern scheint mir diese Aussage deutlich mutiger als beim IGM DINK.
(prx) A. K. schrieb: > Bei der alleinstehenden Kassiererin mit Kindern Wie viele alleinerziehende Kasserierin mit KindERN gibt es denn? Wenn die durchschnittliche deutsche Frau 1,3 Kinder kriegt, scheinbar nicht so viele. Wenn man sich für mehrere Kinder entschieden hat UND wenig verdient, ist es tatsächlich nicht möglich. Das war aber auch nicht die Behauptung. Ein Beispiel aus dem Bekanntenkreis: Industriekaufmann, Lehre abgeschlossen mit 19, Gehalt ca. 1700 netto bei Stkl1 jeden Monat vollständig zurückgelegt und in Einliegerwohnung bei den Eltern von den Einnahmen des 450€ Basisjobs gelebt. Geld wurde in ETFs investiert. 2018 hat er alle ETFs verkauft und im Alter von 28 ein 6 Familienhaus Neubau zentral in einer Kreisstadt erstellen lassen. Paar Sachen haben Handwerker aus der Familie übernommen, aber mehrheitlich durch Fremdfirmen. Kaltmiete liegt bei 3800€ monatlich. Ein extremes Beispiel. So krass muss man es gar nicht machen. Aber der wird garantiert nicht bis 67 arbeiten. Und Kinder kann der auch noch etwa Mitte 30 bekommen, wie der Durchschnitt der Deutschen.
AffeMitWaffe schrieb: > Ein extremes Beispiel. So krass muss man es gar nicht machen. Aber der > wird garantiert nicht bis 67 arbeiten. Und Kinder kann der auch noch > etwa Mitte 30 bekommen, wie der Durchschnitt der Deutschen. Das kann jeder, aber nicht alle, ein Problem, welche, nicht wenige nicht erfassen. Es ist nicht eine nur eine Frage des Vermögens des Einzelnen, sondern die des zeitgleichen Vermögens aller. Wenn alle es könnten, so könnte er keinen Gewinn erzielen. Er braucht die Anderen für sein Geschäftsmodell. Namaste
Winfried J. schrieb: > Das kann jeder, aber nicht alle, ein Problem, welche, nicht wenige nicht > erfassen. > > Es ist nicht eine nur eine Frage des Vermögens des Einzelnen, sondern > die des zeitgleichen Vermögens aller. > > Wenn alle es könnten, so könnte er keinen Gewinn erzielen. Er braucht > die Anderen für sein Geschäftsmodell. Die Behauptung war auch nicht, dass es alle gleichzeitig können. Wobei 83 Mio Deutsche es sogar gleichzeitig könnten, wenn die Investitionen in anderen Ländern erfolgen. Aber dafür fehlt den meisten wie gesagt das Verständnis für den Zinseszins und auch ansonsten ein starker Charakter.
AffeMitWaffe schrieb: > Kaltmiete liegt bei 3800€ monatlich. Klingt ja ganz schön, aber dafür muss er bis an sein Lebensende eine riesigen Immobilienkredit abzahlen. Davon haben also höchstens seine Erben einmal wirklich etwas. Daran ändern auch die 9 Jahre ETF-Sparen nichts (ohne das hätte er hält den Kredit nie bekommen).
Homeoffice ist doch scheisse. Dauernd die Blagen und die Alte die Nerven. Man ist froh wenn man morgens um 0600 das Haus verlassen darf.
Aalpaule schrieb: > Homeoffice ist doch scheisse. Dauernd die Blagen und die Alte die > Nerven. Dann hast du aber ganz andere, private Probleme, die mit Home Office an sich rein gar nichts zu tun haben. Da musst du dich von der Alten scheiden lassen, die Blagen an sie abschieben und den Zahlmeister machen. Infolgedessen ist auch Home Office kein Problem mehr.
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Senf D. schrieb: > Klingt ja ganz schön, aber dafür muss er bis an sein Lebensende eine > riesigen Immobilienkredit abzahlen. Davon haben also höchstens seine > Erben einmal wirklich etwas. Daran ändern auch die 9 Jahre ETF-Sparen > nichts (ohne das hätte er hält den Kredit nie bekommen). Er meinte, dass er nur mit der Kaltmiete den Kredit bis zum 40. Lebensjahr abzahlt. Was denkst du wie teuer ein Haus mit 3 Etage je 160qm Wohnfläche und 6 Garagen ist? Wie gesagt, Kreisstadt. Da kostet der Quadratmeter Grundstück 120€.
Aalpaule schrieb: > Homeoffice ist doch scheisse. Dauernd die Blagen und die Alte die > Nerven. Man ist froh wenn man morgens um 0600 das Haus verlassen darf. Früher (70er plusminus x) gab es auch noch großen Schwarzarbeit-Boom. Sicher nicht nur der Kohle wegen - dann aber auch netter Nebeneffekt ;)
AffeMitWaffe schrieb: > Er meinte, dass er nur mit der Kaltmiete den Kredit bis zum 40. > Lebensjahr abzahlt. Was denkst du wie teuer ein Haus mit 3 Etage je > 160qm Wohnfläche und 6 Garagen ist? Wie gesagt, Kreisstadt. Da kostet > der Quadratmeter Grundstück 120€. Hier, Kleinstadt mit 20k Einwohner. Bodenrichtwert: 350 EUR. Keine Ahnung wo der 120 betragen soll. Chemnitzer Hinterland? Wattenmeer?
Cyblord -. schrieb: > Keine Ahnung wo der 120 betragen soll. Chemnitzer Hinterland? > Wattenmeer? Zufällig ist Holzminden Kreisstadt im Weserbergland (südliches Niedersachsen) und hat ungefähr 20k Einwohner. 😆
Cyblord -. schrieb: > Hier, Kleinstadt mit 20k Einwohner. Bodenrichtwert: 350 EUR. > > Keine Ahnung wo der 120 betragen soll. Chemnitzer Hinterland? > Wattenmeer? Warum sich hier niemand informieren kann, bevor Müll abgesondert wird. Also: "Der Quadratmeterpreis für ein baureifes Grundstück in Deutschland liegt bei 166,88 Euro pro Quadratmeter*. In unserer Tabelle zeigen wir Ihnen die Grundstückspreise von 2020 je Bundesland:" Einige Bundesländer in Ostdeutschland liegen tatsächlich durchschnittlich sogar um 50€ je Quadratmeter. Das Saarland liegt bei 111€ und Schleswig Holstein bei 114€. Die Zahlen sind vom August 2020. Man muss halt nicht so dumm sein sich den teuersten Ort des Landes auszusuchen. Besonders nicht wenn dort das gleiche Gehalt gezahlt wird fast überall sonst auch. Senf D. schrieb: > Zufällig ist Holzminden Kreisstadt im Weserbergland (südliches > Niedersachsen) und hat ungefähr 20k Einwohner. 😆 Niedersachen liegt bei 111€ je Quadratmeter. Hast du dir mittlerweile mal Eigentum gekauft, Qwertz?
In Holzminden müsste Qwertz doch locker auf 15k Brutto im Jahr verzichten. Kommt doch gar nicht in Frage.
AffeMitWaffe schrieb: > Man muss halt nicht so dumm sein sich den teuersten Ort des Landes > auszusuchen. Ich lebe lieber da, wo ich sein will, als da, wo ich sein muss. Eine Form von Luxus. Es gibt mehr im Leben, als das Gehalt und der Preis des Quadratmeters.
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(prx) A. K. schrieb: > Ich lebe lieber da, wo ich sein will, als da, wo ich sein muss. Eine > Form von Luxus. Es gibt mehr im Leben, als das Gehalt und der Preis des > Quadratmeters. Tue ich auch. Besonders in den 20 Jahren, die ich vorzeitig in Rente gehe. Vorher muss jedoch das Geld dafür verdient und investiert werden.
AffeMitWaffe schrieb: > Besonders in den 20 Jahren, die ich vorzeitig in Rente > gehe. Und bis dahin lebst du mit Frau und Kindern auf 50qm und isst trockenen Reis?
Freue mich schon auf den Crash der alle frugalisten zerlegt. Manch einer baut da auf Sand
Weich W. schrieb: > Und bis dahin lebst du mit Frau und Kindern auf 50qm und isst trockenen > Reis? Das hilft nur bei einem monatlichen Geldeingang von unter 2500€. Ansonsten ist das gar nicht nötig. Bspw. ein Konzerndrohnen Gehalt liegt bei Steuerklasse 3 bei deutlich über 5k netto. Dazu noch die Frau in Teilzeit, die Kaltmieten und Dividenden. Irgendwann erreicht man Zinseszins sei Dank einen Punkt an dem man das Gehalt gar nicht mehr sparen muss. Keinen Cent davon. Kann dann jeden Monat 6000€ netto ausgeben. Dann reicht es nur die Kaltmieten und Dividende zu investieren. Bei mir ist der Punkt schon erreicht, aber wenn nicht gerade ein teurer Urlaub ansteht schaffen wir die 6000€ kaum. Wir sind keine Angeber. Dann wird was übrig bleibt natürlich trotzdem investiert. I'm the baus schrieb: > Freue mich schon auf den Crash der alle frugalisten zerlegt. Manch einer > baut da auf Sand Bei Risikostreuung kann einem kaum etwas passieren, was nicht ohnehin alle betreffen würde, egal ob Frugalist oder nicht. Bei den Wohnungen zählt Lage, Lage und Lage. Bloß nichts auf dem Dorf, kein Dachgeschoss, kein Fachwerk und nichts mit hohen Nebenkosten. Bloß nichts Mieten, sondern Eigentum. Mit einem dividendenstarken ETF kann man auch nicht viel falsch machen. Außer man glaubt der Kapitalismus und Macht der Amerikaner neigt sich dem Ende zu. Der Aktienkurs ist nur beim Kauf und Verkauf wichtig. Dazwischen ist die Dividende wichtiger. Schwankende Kurse interessieren nicht, wenn sehr lange Zeit gehalten wird und monatlich oder quartalweise nachgekauft wird. Die guten wie schlechten Kaufzeitpunkte Mitteln sich über die Jahre. Das gilt auch für die Verkäufe während der Frührente. Langfristig gehen Aktien nur nach oben.
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rbx schrieb: > Früher (70er plusminus x) gab es auch noch großen Schwarzarbeit-Boom. > Sicher nicht nur der Kohle wegen - dann aber auch netter Nebeneffekt ;) Ja stimmt. Damals gabs noch die echte Lohntüte am Wochenende. Die hat man dann in der ab Freitag mittags in der Kneipe versoffen. Sonntags mittags ist man dann bei der Alten erschienen um sich frisch zu machen, kassierte nen Anschiss, lieferte das Restgeld ab und Montag früh oder am späten Sonntag abend ist man wieder die ganze Woche auf Montage gefahren. Das damals bei Bauarbeitern, ... die Regel. Die Leute sind dann auch nicht alt geworden, nicht wegen der schweren Arbeit sondern weil sie sich den Kragen abgesoffen haben.
Ich würde langsam mal über einen Jobwechsel nachdenken, wenn die Firma zu doof ist einen wieder ins Büro zu holen. Die Panik sollte nun inzwischen auch beim letzten Chef wieder abgeflacht sein.
Mad schrieb: > Ich würde langsam mal über einen Jobwechsel nachdenken, wenn die Firma > zu doof ist einen wieder ins Büro zu holen. Die Panik sollte nun > inzwischen auch beim letzten Chef wieder abgeflacht sein. Vielleicht sind die Angestellten oder die Chefs ja von den Vorteilen begeistert oder wollen gar nicht mehr jeden zurück im Büro haben?
Mad schrieb: > Ich würde langsam mal über einen Jobwechsel nachdenken, wenn die > Firma zu doof ist einen wieder ins Büro zu holen. Die Panik sollte nun > inzwischen auch beim letzten Chef wieder abgeflacht sein. Du weißt wohl nicht wie teuer Büros und Nebenkosten bei Unternehmen mit einer vierstelligen Anzahl von Entwicklern sind. Wenn die jetzt kapiert haben, dass die Tests und Software Freigaben auch ohne Entwickler vor Ort laufen, werden die einen Teufel tun alle wieder ins Büro zu zwingen. Im Gegenteil, ich gehe in Zukunft davon aus, dass nicht mehr nur 1, sondern 2 oder 3 Tage mobile Arbeit pro Woche normal werden. Das finde ich sehr gut, denn man vermeidet nicht nur Spritkosten und Verschleiß am Fahrzeug, sondern kann sogar verlängerte Kurzurlaube machen. Zum Beispiel mit dem Nachtzug nach Italien oder Kroatien.
AffeMitWaffe schrieb: > Zum > Beispiel mit dem Nachtzug nach Italien oder Kroatien. Und anschließend trotz Heimquarantäne weiter schaffen. Es lebe das social distancing, am besten ohne störende Familie. Namaste
Winfried J. schrieb: > Und anschließend trotz Heimquarantäne weiter schaffen. > Es lebe das social distancing, am besten ohne störende Familie. > Namaste Niemand mag ständig meckernde negative Menschen.
Es gibt halt Leute, die haben nur ein "dagegen!" Schild. ist ja auch ausreichend, kann man überall mit hinnehmen, passt immer. Ich bin da ganz bei Affemit Waffe. Die Vorteile überwiegen eindeutig. Bei mir ist es so, dass ich in der Regel 2Tage die Woche homeoffice mache seit Corona. Das spart mir täglich 2h Autofahren. es wird dabei auch nicht weniger oder mehr fertig als wenn ich die Arbeit im Büro mache. Zwar werde ich im Homeoffice nicht von Kollegen abgelenkt aber dafür steht mir nur ein Monitor im Fernzugriff zur Verfügung, was die Arbeit etwas schwieriger macht, weshalb ich den Zeitvorteil durch die Ruhe damit nahezu ausgleiche. Unterm Strich ist es aber dennoch vorteilhaft.
Christian B. schrieb: > Ich bin da ganz bei Affemit Waffe. Die Vorteile überwiegen eindeutig. Definitiv. Ich bin praktisch nur noch im Home Office. Das ist echt mal eine positive Seite an diesem verdammten Virus. Die völlig freie Zeiteinteilung mit quasi Vertrauensarbeitzeit ist einfach prima, Hauptsache die Arbeit wird erledigt. Ich kann mich sehr gut selbst organisieren.
Senf D. schrieb: > Hauptsache die Arbeit wird erledigt In welchem gut bezahlten Job gibt es denn sowas? Als Manager, ja. Als Sachbearbeiter (Arbeit X in Zeit Y abarbeiten) auch. Aber kreativ sein? Da kann doch keiner die Arbeit messen.
Eine Comic-Strip-Serie zum Thema Homeoffice aus Microwave&RF: https://www.mwrf.com/technologies/systems/media-gallery/21129118/ohm-confinement Ab "Slide 24": I've been given a budget to set up a lab at home So I ordered a desk, a thinking sofa, a beer fridge and a big screen for conference calls Auf dem Bildschirm ist allerdings ein Basketballspiel zu sehen
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A. S. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Hauptsache die Arbeit wird erledigt > > In welchem gut bezahlten Job gibt es denn sowas? Als Manager, ja. Als > Sachbearbeiter (Arbeit X in Zeit Y abarbeiten) auch. Aber kreativ sein? > Da kann doch keiner die Arbeit messen. Na umso besser. Am Ende zählen eben Ergebnisse; die Zeit, die du dafür investiert hast, ist nebensächlich.
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Senf D. schrieb: > A. S. schrieb: >> Senf D. schrieb: >>> Hauptsache die Arbeit wird erledigt >> >> In welchem gut bezahlten Job gibt es denn sowas? Als Manager, ja. Als >> Sachbearbeiter (Arbeit X in Zeit Y abarbeiten) auch. Aber kreativ sein? >> Da kann doch keiner die Arbeit messen. > > Na umso besser. Am Ende zählen eben Ergebnisse; die Zeit, die du dafür > investiert hast, ist nebensächlich. Nö. Oder willst du deinen rechnerischen Stundenlohn sonstwieweit drücken (falls du auf Gehalt arbeitest). Ansonsten spielt die Zeit wohl eine Rolle. Aber Homeoffice ist schon prima, da sind für mich die Straßen frei und ich kann ruhiger zu den Kunden fahren :)
Reinhard S. schrieb: > Nö. Oder willst du deinen rechnerischen Stundenlohn sonstwieweit drücken > (falls du auf Gehalt arbeitest). Ansonsten spielt die Zeit wohl eine > Rolle. Also ich sehe das genau gegenteilig. Der Stundenlohn steigt ja dadurch. :-)
Senf D. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Nö. Oder willst du deinen rechnerischen Stundenlohn sonstwieweit drücken >> (falls du auf Gehalt arbeitest). Ansonsten spielt die Zeit wohl eine >> Rolle. > > Also ich sehe das genau gegenteilig. Der Stundenlohn steigt ja dadurch. > :-) Wie meinst? Wenn du für eine Sache sehr lange brauchst ist dein Geld zwar gesichert, aber der Chef oder der Auftraggeber wird sich das dann auch nicht ewig anschauen.
Christoph db1uq K. schrieb: > Eine Comic-Strip-Serie zum Thema Homeoffice aus Microwave&RF: > https://www.mwrf.com/technologies/systems/media-gallery/21129118/ohm-confinement > Ab "Slide 24": > I've been given a budget to set up a lab at home > So I ordered a desk, a thinking sofa, a beer fridge > and a big screen for conference calls > > Auf dem Bildschirm ist allerdings ein Basketballspiel zu sehen Kann er ja nichts dafür, dass seine Kollegen Basketball spielen ;)
Reinhard S. schrieb: > Wie meinst? Wenn du für eine Sache sehr lange brauchst ist dein Geld > zwar gesichert, aber der Chef oder der Auftraggeber wird sich das dann > auch nicht ewig anschauen. Ich spreche hier immer noch von einem Job als Angestellter. Wenn man für etwas länger braucht als erwartet, dann benötigt es nur eine plausible Begründung, und alles ist gut. Die Führungskraft hat damit kein Problem, eventuell hilft eben noch ein zusätzlicher Mitarbeiter mit aus, wenn zum Beispiel eine Deadline drohen sollte.
Besonders die Bullshitjobs werden fallen und die Bilanz des einzelnen wird transparenter. Mein Frau schafft jetzt ein Jahr im selbst gewählten Homeoffice und alles ist gut. Auch mein Büro steht daheim aber ich bin natürlich seltener dort. Andererseits, für Familien mit Kindern ist das eher anstrengend. Wenn auch noch in der schon im Alltag zu kleinen Wohnung auch noch 2*Homeoffice und Kita stattfinden. Da braucht die Familie schnell noch 1-2 Büroräume zusätzlich, wer trägt die Kosten dafür? Aber sonst habe ich nichts dagegen. Man sollte sich nur überlegen welchen Sinn dann noch ein Angestelltenverhältnis hat. Oder ob man nicht lieber das Einkommensrisiko diversifiziert und lieber Rechnungen an mehr als drei Kunden ausstellt. Der erste Schritt ist dabei natürlich der Schwerste aber he was solls. Wo ein Wille ist ist ein Weg. Namaste
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Senf D. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Wie meinst? Wenn du für eine Sache sehr lange brauchst ist dein Geld >> zwar gesichert, aber der Chef oder der Auftraggeber wird sich das dann >> auch nicht ewig anschauen. > > Ich spreche hier immer noch von einem Job als Angestellter. Wenn man für > etwas länger braucht als erwartet, dann benötigt es nur eine plausible > Begründung, und alles ist gut. Gut nicht, aber was will man als Vor-Ort-Kraft machen? > Die Führungskraft hat damit kein Problem, Der Kunde eventuell eher. > eventuell hilft eben noch ein zusätzlicher Mitarbeiter mit aus, wenn > zum Beispiel eine Deadline drohen sollte. Blöd, wenn keiner frei bzw. in der Nähe ist.
Kennt ihr schon Firmen, die ihre Mitarbeiter im Homeoffice überwachen? https://www.handelsblatt.com/unternehmen/beruf-und-buero/buero-special/monitoring-am-arbeitsplatz-fuenf-programme-mit-denen-unternehmen-mitarbeiter-im-homeoffice-ueberwachen-koennen/26275146.html
Big Schwester schrieb: > Kennt ihr schon Firmen, die ihre Mitarbeiter im Homeoffice überwachen? Wahrscheinlich die gleichen, die das auch im Büro machen? Unsere IT wurde letztens auf Exchange/Office365 umgestellt, da kam auch eine Mail von Microsoft "MyAnalytics", wo man sich quasi selbst überwachen kann (wie lange hab ich für was gebraucht). Ich erwarte quasi, das solche Daten auch von der Firma angeschaut werden. Soll mich aber nicht stören, ich nutz einfach Evolution, kann damit meinen privaten Laptop nutzen und bin nicht auf die Firmenkrücke von durabook angewiesen.
Reinhard S. schrieb: > Ich erwarte quasi, das solche Daten auch von der > Firma angeschaut werden. Wenn ihr einen Betriebrat habt, dann könnte es nützlich sein, wenn der von dieser Möglichkeit erfährt.
Winfried J. schrieb: > Da braucht die Familie schnell noch > 1-2 Büroräume zusätzlich, wer trägt die Kosten dafür? Man kann sie von der Steuer absetzen... Ich weiß, das trägt keinesfalls die Kosten, aber es ist besser als nichts. Winfried J. schrieb: > Man sollte sich nur überlegen welchen Sinn dann noch ein > Angestelltenverhältnis hat. Nicht jeder mag den Streß, der mit der Selbstständigkeit einher geht. Insbesondere mit kleinen Kindern ist finanzielle Sicherheit oftmals wichtiger. Außerdem gibt es einfach Menschen, denen es so einfach besser gefällt. Mit dem homeoffice erhalten diese noch etwas mehr Freiheit was die Planung ihres Arbeitstages angeht ohne das Risiko einzugehen, was man als Selbstständiger eben hat. Ausserdem kann bei leibe nicht jeder sich selbstständig machen. Das hat nicht zuletzt die Große Ich-AG Welle gezeigt.
Big Schwester schrieb: > Kennt ihr schon Firmen, die ihre Mitarbeiter im Homeoffice > überwachen? > > https://www.handelsblatt.com/unternehmen/beruf-und-buero/buero-special/monitoring-am-arbeitsplatz-fuenf-programme-mit-denen-unternehmen-mitarbeiter-im-homeoffice-ueberwachen-koennen/26275146.html Ehrlich gesagt finde ich es nicht so schlecht wenn in begründeten Fällen mit Zustimmung des Betriebsrats eine Überwachung stattfindet. Es kennt wohl jeder Kollegen die im Homeoffice praktisch nichts machen (wie auch vor Ort). Wie lange muss man die mitfüttern? Das ist die Aufgabe des Sozialstaats.
3987^12 + 4365^12 = 4472^12 schrieb: > Das ist die Aufgabe des > Sozialstaats. Nee ist es nicht. Sozialstaat soll nicht Faulheit fördern, sondern vor unverschuldeter Armut schützen.
(prx) A. K. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Ich erwarte quasi, das solche Daten auch von der >> Firma angeschaut werden. > > Wenn ihr einen Betriebrat habt, dann könnte es nützlich sein, wenn der > von dieser Möglichkeit erfährt. Das Problem stellt sich mangels Betriebsrat nicht.
Christian B. schrieb: > Das hat nicht zuletzt die Große Ich-AG Welle > gezeigt. Es gab im Frühjahr 2 Millionen Soloselbständige in Deutschland. Das sind mehr als bei BMW oder Mercedes oder VW fix angestellt sind oder bei der Lufthansa. Diese bekommen zwar Hilfen aber nur für betriebliche Ausgaben von denen sie aber nichts verleben dürfen. Sieb bekommen auch kein Kurzabeitergeld, sondern müssen ihre Rücklagen aufbrauchen. Viele von Ihnen haben de facto seit 6 Monaten Quasi-Berufsverbot, darunter viele im Event-Bereich und Solo-Künstler. Aber die sind ja auch nicht systemrelevant. Namaste
Genau aus dem Grund bin ich eben lieber Angestellter. Es kann immer was unvorhergesehenes kommen. Wenn ich morgen gekündigt werden würde such ich mir halt was neues. Bis ich was habe hält mich Vater Staat dann aus. Wenn ich selbstständig währe und es läuft nicht mehr hat man zumeisst noch Verbindlichkeiten, die abgezahlt werden müssen. (Ich glaube zumindest nicht dran, dass jemand seine Firma auflöst wenn der Kontostand abzüglich offener Verbindlichkeiten 0 ist. Vermutlich versucht man eine solche Durststrecke zu überbrücken und verschuldet sich dadurch, wenn nicht durch die Firmengründung eh noch entsprechende Verbindlichkeiten vorhanden sind. Ich will das Risiko nicht eingehen. Offensichtlich geht es der Mehrzahl der arbeitenden Bevölkerung ebenso.
Winfried J. schrieb: > Diese bekommen zwar Hilfen aber nur für betriebliche Ausgaben von denen > sie aber nichts verleben dürfen. Sieb bekommen auch kein > Kurzabeitergeld, sondern müssen ihre Rücklagen aufbrauchen. Viele von > Ihnen haben de facto seit 6 Monaten Quasi-Berufsverbot, darunter viele > im Event-Bereich und Solo-Künstler. Ja, stimmt. Nachdem du diese Probleme auch siehst wunderts mich um so mehr wieso du das Angestellten-Verhältnis (wo es diese Probleme nicht gibt) so schlecht redest.
Winfried J. schrieb: > Diese bekommen zwar Hilfen aber nur für betriebliche Ausgaben von denen > sie aber nichts verleben dürfen. Sieb bekommen auch kein > Kurzabeitergeld, sondern müssen ihre Rücklagen aufbrauchen. 1. Ich weiss, es fällt vielen schwer das zu begreifen, besonders Leuten, die sowieso den ganzen Tag nur meckern und die Regierung pauschal für alles kritisieren und verantwortlich machen, aber ohne Maßnahmen wären die Krankenhäuser schon lange überlastet. Wir sind noch am Beginn der kalten Jahreszeit, wo sich alle drinnen verkriechen und nur die Hälfte richtig lüften kann. Ohne Maßnahmen hätten wir schon lange wieder einen Shutdown, wie z.B. Israel. Schwerkranke hätten nicht mehr behandelt werden können. Jedem ist klar, dass Covid19 bei weitem nicht so gefährlich wie Krebs ist, aber eine doppelt so starke sich schnell ausbreitende neue Grippe sollte man doch auch nicht unterschätzen. Es ist alternativlos. Die Leute bleiben sowieso weg, siehe Schweden ohne Maßnahmen, wo die Wirtschaft auch eingebrochen ist. Wenn nur ein Viertel der Leute Angst hat und Zuhause bleibt, bricht das Geschäft vieler schon ordentlich ein. 2. Wer als Selbständiger nicht mal ein Jahr mit seinem Geld überbrücken kann, macht ohnehin viel falsch und sollte sich etwas neues suchen. Totes Pferd. Verhungern muss in Deutschland zum Glück niemand. Ob nun Arbeitnehmer oder Solo-Selbständiger, mir tut jeder Leid der seinen Job verliert.
AffeMitWaffe schrieb: > Ob nun Arbeitnehmer oder Solo-Selbständiger, mir tut jeder Leid der > seinen Job verliert. Auch wenn es eigentlich selbstverständlich sein sollte, aber in dieser anständigen Haltung unterscheidest du dich bereits wohltuend von anderen Teilnehmern dieses Forums, die von Neid und Missgunst auf andere Leute in diesem Land zerfressen sind.
Winfried J. schrieb: > Diese bekommen zwar Hilfen aber nur für betriebliche Ausgaben von denen > sie aber nichts verleben dürfen. Sieb bekommen auch kein > Kurzabeitergeld, sondern müssen ihre Rücklagen aufbrauchen. Viele von > Ihnen haben de facto seit 6 Monaten Quasi-Berufsverbot, darunter viele > im Event-Bereich und Solo-Künstler. Boomen denn in Österreich gerade die Großveranstaltungen? Österreich war bisher immer restriktiver. Im Frühjahr waren die Maßnahmen dort schneller und härter. Ganz zu schweigen von den Grenzkontrollen, die es mit 15 Stunden Staus in die Schlagzeilen gebracht haben. Wieso lässt du dich gerade über Deutschland aus?
Zum Thema Überwachung: Habe festgestellt, dass mein Laptop im home office doch merklich langsamer läuft, bzw. die CPU höher ausgelastet ist. So schlimm kann der VPN-Client nicht sein, dass er einen Core i7 merklich in die Knie zwingt. Netzteil ist natürlich dran und Task Manager verrät auch nichts.
DeZi schrieb: > Zum Thema Überwachung: > Habe festgestellt, dass mein Laptop im home office doch merklich > langsamer läuft, bzw. die CPU höher ausgelastet ist. So schlimm kann der > VPN-Client nicht sein, dass er einen Core i7 merklich in die Knie > zwingt. Netzteil ist natürlich dran und Task Manager verrät auch nichts. Ein Überwachungsprogramm sorgt aber auch nicht unbedingt für eine hohe CPU-Auslastung, eher für eine hohe Netzwerkauslasung. Im Taskmanager siehst du auch die aktuelle Netzwerktätigkeit. Schau doch mal ob die ausschlägt wenn du die Maus bewegst.
DeZi schrieb: > Zum Thema Überwachung: > Habe festgestellt, dass mein Laptop im home office doch merklich > langsamer läuft, bzw. die CPU höher ausgelastet ist. So schlimm kann der > VPN-Client nicht sein, dass er einen Core i7 merklich in die Knie > zwingt. Netzteil ist natürlich dran und Task Manager verrät auch nichts. Dann nutz ihn doch mal ohne VPN im Home office und schau?
IGM Gewinner schrieb: > Ein Überwachungsprogramm sorgt aber auch nicht unbedingt für eine hohe > CPU-Auslastung, eher für eine hohe Netzwerkauslasung. Im Taskmanager > siehst du auch die aktuelle Netzwerktätigkeit. Schau doch mal ob die > ausschlägt wenn du die Maus bewegst. Ein Überwachungsprogramm benötigt nicht zwangsläufig eine Netzwerkverbindung Kommt halt darauf an, was man überwachen will. Das wird vermutlich selten durch Streamen des Bildschirminhaltes passieren. Wahrscheinlicher sind m.E. Keylogger oder Eventlogger, die ihre Erfassungen in Logdaten schreiben, die regelmäßig oder bei Bedarf abgerufen werden. Das fällt weder in der Netzwerkauslastung, noch bei den Speichermedienzugriffen und auch nicht bei der Prozessorlast auf. :-)
lächler schrieb: > Eventlogger, die ihre Erfassungen in Logdaten schreiben, die regelmäßig > oder bei Bedarf abgerufen werden. Na dann einmal die Katze über die Tastatur laufen lassen und Festplattenbelegung vorher/nachher prüfen (geht mit der WinApi oder entspr. Tools aufs Byte genau)
Wenn man jetzt bedenkt, dass das alles Akademiker sind, welche sich im Beruf bedingungslos bevormunden lassen, dann muss man zu dem Schluss kommen, dass ein akademischer Abschluss nicht viel wert ist. Vielleicht fördern 5 Jahre Uni auch die Linientreue. Das sind auch noch Administratoren, Informatiker und Softwaretechniker, welche einen vom Arbeitgeber komplett zugenagelten Laptop nutzen müssen. Ich denke, das Gehalt wird auch nicht sonderlich hoch sein, vmtl. 36k€/Jahr, ok max. 45k€/Jahr. Was überwacht überhaupt die Software? Alles? Auch Webcam und Mikrofon? Schade eigentlich, dass der AG von den Akademikern keine intrinsische Motivation und Eigeninitiative erwarten kann. Ist die Situation in Deutschland wirklich schon so schlimm, dass man Akademiker beobachten/Betreuen muss wie kleine Kinder, weil sie sonst Blödsinn machen? Warum, wegen unrechtmäßiger Überwachung, dann nicht den Betriebsrat informieren? Gibt es etwas keinen? Hat sich niemand getraut einen Betriebsrat zu gründen? Oder ist der Betriebsrat auch nur der lange Arm der Geschäftsleitung? Warum nicht den Job wechseln? Etwa nicht qualifiziert genug?
Man muss schon extrem "kreativ" sein, um basierend auf Vermutungen in einem Troll-Forum so einen Unsinn zu schreiben. Glückwunsch. Und das noch vor Freitag.
Was bringt denn Überwachung des Firmen Laptops Schaut ihr da netflix oder euren gay-p0rn?
IT G. schrieb: > Was bringt denn Überwachung des Firmen Laptops > Schaut ihr da netflix oder euren gay-p0rn? vertrauen ist gut, kontrolle ist besser ;) bei mir in der firma gibts kameras in den büros dass man schön sieht ob da nicht einer auf pronhub abfappt
IT G. schrieb: > Was bringt denn Überwachung des Firmen Laptops > Schaut ihr da netflix oder euren gay-p0rn? Homo Office
OrdnungMussSein! schrieb: > bei mir in der firma gibts kameras in den büros dass man schön sieht ob > da nicht einer auf pronhub abfappt Oder die Chefs fappen sich ab, bei den schönen Mädels die ihr in den Büros vielleicht habt.
AffeMitWaffe schrieb: > sich alle drinnen verkriechen und nur die Hälfte > richtig lüften kann. Ohne Maßnahmen hätten wir schon lange wieder einen > Shutdown, wie z.B. Schweden?
Nord-Europäer besuchen ihre Freunde einmal im Jahr, das langt dann auch wieder... Da arbeiten auch sehr viele im homeoffice und halten sich an das was die Regierung sagt. Da ist auch keiner verreist weil man muss ja nach Mallorca. Komischerweise halten sich corona protestierer nicht daran wollen aber den Schweden weg haben. Dann müssten sie aber von selber in den lockdown gehen, nicht verreisen, daheim bleiben und nur machen was merkel ihnen sagt -> Schweden weg
Einfach ruhig bleiben und weiter performen. Dann ist auch diese Krise bald Geschichte.
IT G. schrieb: > Nord-Europäer besuchen ihre Freunde einmal im Jahr, das langt dann auch > wieder... > Da arbeiten auch sehr viele im homeoffice und halten sich an das was die > Regierung sagt. Da ist auch keiner verreist weil man muss ja nach > Mallorca. Es gibt noch Weißrussland. Dort wird jetzt jeden zweiten Tag protestiert (gegen die Regierung). Unsere Politiker und Medien finden das richtig toll. (in Deutschland verbieten sie aber die Demos) Du weißt ja alles - erkläre warum dort die Situation anders ist. Ihre Schüler und Stundenten tragen keine Masken, Geschäfte und Kneipen sind offen, usw.. Und sie machen keine 10000000 Corona-Tests pro Woche.
Gimme da truth schrieb: > Einfach ruhig bleiben und weiter performen. Dann ist auch diese Krise > bald Geschichte. Hast du nicht mitbekommen dass einige nicht mehr "performen" dürfen und demnächste Pleite gehen werden?
Anschlag auf Demokratie schrieb: > Gimme da truth schrieb: >> Einfach ruhig bleiben und weiter performen. Dann ist auch diese Krise >> bald Geschichte. > > Hast du nicht mitbekommen dass einige nicht mehr "performen" dürfen und > demnächste Pleite gehen werden? dann gehste halt auf die baustelle. da fühlt man sich wenigstens wie ein mann. diese büroarbeit geht mir nur noch auf den sack mit den gleichen hackfressen jeden tag. Wenn ich schon das morgen höre vom kollegen könnt ich direkt nen ziegelstein hinterherwerfen. andererseits ist das geld ganz geil deswegen bleibe ich ruhig wie ein fluss aber innerlich ist ein vulkan in mir. am liebsten wäre ich kickboxer geworden und würde mich für geld mit anderen kloppen.
Anschlag auf Demokratie schrieb: > Du weißt ja alles - erkläre warum dort die Situation anders ist. Ihre > Schüler und Stundenten tragen keine Masken, Geschäfte und Kneipen sind > offen, usw.. Weil die Leute sich dran halten. Da gibt es keine Mega Parties. Kein Ballermann Urlaub weil muss ja. Und die Schweden sind halt von Haus aus distanzierter. Wenn die Deutschen sich auch dran halten würden dann könnte man auch Restaurants auf lassen usw aber da werden ja gleich 20 Tische zusammenschoben und Party gemacht weil muss ja. Rave mit wildfremden im Hinterhof oder Bunker. Hochzeit mit 200 Gästen
IT G. schrieb: > Anschlag auf Demokratie schrieb: >> Du weißt ja alles - erkläre warum dort die Situation anders ist. Ihre >> Schüler und Stundenten tragen keine Masken, Geschäfte und Kneipen sind >> offen, usw.. > > Weil die Leute sich dran halten. Da gibt es keine Mega Parties. Kein > Ballermann Urlaub weil muss ja. > Und die Schweden sind halt von Haus aus distanzierter. > Wenn die Deutschen sich auch dran halten würden dann könnte man auch > Restaurants auf lassen usw aber da werden ja gleich 20 Tische > zusammenschoben und Party gemacht weil muss ja. Rave mit wildfremden im > Hinterhof oder Bunker. Hochzeit mit 200 Gästen ja auf nen rave hätt ich jetzt bock. so richtig undergroundmäßig wie in den 90ern und mit ganz vielen bunten teilen. HYPER HYPER
IT G. schrieb: > Weil die Leute sich dran halten. Meine Güte. Woran halten sich die Leute??? ES GIBT DORT KEINE VORSCHRIFTEN! Kannst du nicht lesen? Anschlag auf Demokratie schrieb: > Dort wird jetzt jeden zweiten Tag protestiert Anschlag auf Demokratie schrieb: > Ihre > Schüler und Stundenten tragen keine Masken, Geschäfte und Kneipen sind > offen, usw.. Es gibt keine Kontrollen, keine Vorschriften, keine Lockdowns, die Flughäfen waren die ganze Zeit offen, alle SChulen und Unis sind offen, die Armee hält Großübungen ab, ständig große Demos in allen Großstädten, die Menschen konnten nach Polen, Rußland und Ukraine (Nachbarstaaten) problemlos und jederzeit fahren, und, und, und.
Anschlag auf Demokratie schrieb: > Es gibt keine Kontrollen, keine Vorschriften, keine Lockdowns ... und kein Coronavirus. Dieses Virus ist doch nur eine erfundene Massenpsychose um den Pöbel einzuschüchtern. Dass einige Menschen schwere Symptome zeigen und sogar sterbe, liegt nur an dem Noceboeffekt, außerdem hat mir noch nie jemand ein Farbfoto eines Coronavirus gezeigt...
Stefan H. schrieb: > ... und kein Coronavirus. Ja, ja, wenn man keine Argumente hat... Warum habt ihr solche Probleme nach Schweden oder Weißrussland zu schauen??? Wieviele FFP2- oder FFP3-Masken hätten wir für die Kosten dieses Lockdowns kaufen können? Die Rentner wären geschützt - was sie jetzt immer noch nicht sind.
Wenn das nicht sooo gefährlich ist, dann gleich mal freiwillig als corona Helfer im nächsten Krankenhaus melden... Ohne schutzkleidung sparst du denen jede Menge Geld... Ansonsten... Andere Länder andere Sitten... Evtl gleich mal hinfahren weils so geil is da. Kann aber sein dass du als einziger recht hast und nächstes Jahr den nobel Preis kriegst... Auch hier wäre es von Vorteil schon mal in Schweden zu sein.
Anschlag auf Demokratie schrieb: > Kannst du nicht lesen? Ich red über Schweden, mach du mal die glotzen auf! Da gibt es das eben doch. Zahlen aus Diktaturen wie Weißrussland glaub ich dreimal nicht. Fertig. https://www.mdr.de/nachrichten/osteuropa/belarus_corona-100.html
Ruhig bleiben. Weiter Steuern und Gehalt erwirtschaften. Neue Dinge entwickeln. Freizeit in freier Natur verbringen. Veränderungen verstehen. Konsum und Ablenkungen auf ein gesundes Maß herunterfahren. Sich selbst wahrnehmen. Alles wird gut.
KC.Link schrieb: > Ruhig bleiben. Weiter Steuern und Gehalt erwirtschaften. Neue Dinge > entwickeln. Freizeit in freier Natur verbringen. Veränderungen > verstehen. Konsum und Ablenkungen auf ein gesundes Maß herunterfahren. > Sich selbst wahrnehmen. Alles wird gut. Allen Punkten kann ich zustimmen. Nur meinen Konsum muss ich nicht herunterfahren, da er bereits recht reduziert ist, und ein wenig Luxus darf und sollte man sich zur Erheiterung und Erholung bitte auch gönnen.
Senf D. schrieb: > Nur meinen Konsum muss ich nicht herunterfahren Konsum runterfahren ist eine ganz schlechte Empfehlung. Die Amerikaner sind nur so groß geworden, weil sie zu Beginn die Infrastruktur in ihrem riesigen Land aufgebaut haben und das Unmengen an Jobs geschaffen hat. Auf dessen Basis sind neue Jobs entstanden. Genau das machen die Chinesen seit 1980 nach, jetzt sogar schon auf weitere Kontinente ausgedehnt. Der durchschnittliche westliche Journalist begreift das nicht und macht sich über Geisterstädte lustig, aber der Erfolg gibt China Recht. Es wurde in wenigen Jahrzehnten eine Mittelschicht mit 500 Mio Konsumenten geschaffen. Die nächsten 500 Mio warten auf dem Land schon. Nur der Deutsche denkt, dass Konsum, Schulden und Aktien was Böses sind, während in China selbst die Omi nebenan fleißig Aktien kauft und jeden Cent ausgibt. Kleiner Denkanstoß: Mit USA, Japan und China sind drei wirtschaftlich sehr starke Nationen hoch verschuldet...
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德国人不聪明 schrieb: > Nur der Deutsche denkt, dass Konsum, Schulden und Aktien was Böses sind, > während in China selbst die Omi nebenan fleißig Aktien kauft und jeden > Cent ausgibt. Wie willst du denn hier ordentlich konsumieren, wenn man dabei die Neidkultur triggert? Kauft man sich ein teures Auto, kommen dumme und unverschämte Sprüche. Bei anderen Sachen ist es genauso.
Beitrag #6457784 wurde von einem Moderator gelöscht.
Anschlag auf Demokratie schrieb: > Wieviele FFP2- oder FFP3-Masken hätten wir für die Kosten dieses > Lockdowns kaufen können? Nur so nebenbei, falls das noch nicht bekannt sein sollte: BYD ist inzwischen der weltweit größte Maskenproduzent und macht gerade fette Gewinne.
AVR schrieb im Beitrag #6457779: > Wie willst du denn hier ordentlich konsumieren, wenn man dabei die > Neidkultur triggert? Kauft man sich ein teures Auto, kommen dumme und > unverschämte Sprüche. Bei anderen Sachen ist es genauso. Keine Ahnung, das kann ich nicht nachvollziehen. Wenn geneidet wird, dann doch eher im Stillen. Vielleicht solltest du mal über einen Umzug nachdenken, wenn dein Umfeld so aggressiv reagiert. Ich habe bei sowas bisher nur positive Erfahrungen gesammelt.
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德国人不聪明 schrieb: > Konsum runterfahren ist eine ganz schlechte Empfehlung. Die Amerikaner > sind nur so groß geworden, weil sie zu Beginn die Infrastruktur in ihrem > riesigen Land aufgebaut haben und das Unmengen an Jobs geschaffen hat. Ein Widerspruch in sich, Investition hat nichts mit Konsum tun. > Es wurde in wenigen Jahrzehnten eine > Mittelschicht mit 500 Mio Konsumenten geschaffen. Die nächsten 500 Mio > warten auf dem Land schon. Was in steignenden Märkten auch einfach ist, die kamen aus dem nichts während hier gesättigte Märkte vorhanden sind. > Kleiner Denkanstoß: Mit USA, Japan und China sind drei wirtschaftlich > sehr starke Nationen hoch verschuldet... Als ob Old Germany nicht eine ähnliche Schuldenstand hätte. Für deine Konsumpropaganda empfehle ich bessere Argumente. Mein Credo: Von dem was man nicht braucht hat man nie genug. AVR schrieb im Beitrag #6457779: > Wie willst du denn hier ordentlich konsumieren, wenn man dabei die > Neidkultur triggert? Wie willst du das wo anders machen wenn du die kriminellen triggerst? Du scheinst keine Ahnung zu haben wie Vermögende in anderen Ländern leben (müssen). KC.Link schrieb: > Ruhig bleiben. Also ich schau mir an aller Ruhe an wie dieses Land den Bach runtergeht (was zweifellos geschehen wird). Du bist mitten im 3. Weltkrieg "meine Klasse wird gewinnen" (W.Buffet) und bleibst ruhig. Mach weiter so.
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Stefan H. schrieb: > Dieses Virus ist doch nur eine erfundene Massenpsychose Das ist der Fall, was nicht bedeutet das es den Virus nicht gibt. Alles weitere würde "die Bevölkerung beunruhigen".
Toby P. schrieb: > Ein Widerspruch in sich, Investition hat nichts mit Konsum tun. Doch, doch. Am Ende finanziert immer der Konsument die Gewinne des Investors.
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F. B. schrieb: > Doch, doch. Am Ende finanziert immer der Konsument die Gewinne des > Investors. Du meinst die Nutzung von Infrastruktur ist Konsum? Ok, so kann man das auch sehen. Dann sind aber auch Nordkoreaner sehr gute Konsumenten.
Toby P. schrieb: > Als ob Old Germany nicht eine ähnliche Schuldenstand hätte. 70% vom BIP in Deutschland sind nichts gegen die Schuldenberge der USA, China und Japans. Japan hat bezogen auf sein BIP bald 300%. Auch die 30 Dax Unternehmen haben weit weniger Schulden als in den genannten Ländern der Fall ist. Einmal in China und Japan Zug fahren oder ein Mobilfunktelefon benutzen, öffnet einem die Augen wie schlecht die deutsche Geizmentalität ist.
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