Nabend ins Forum, habe wieder mal ein Problem, eigentlich was ganz Banales, aber... statt 3x Leistungs-R´s parallel, die so nicht mehr einfach oder kostengünstig zu beziehen sind, habe ich mir mit 1x oder 2 paralleler bisher gut abgeholfen. Es geht um das Entstörglied in einem Schalt-NT , 3x R´s mit 1 kOhm und ca. 3 Watt gegen 1x mit 330 Ohm und 10 Watt oder 2x 680 Ohm und 5 Watt. Sollte doch eigentlich sogar mit dem Ersatz noch sicherer funktionieren weil 1 Watt höhrer Verlust-P vorhanden, klappt aber nun in der Realität nicht ganz. Die Ersatz-R werden dermaßen warm oder heiß, aber die Originale sind halt durchgebrannt, weil in Reihe dazu ein Scheiben C mit ca. 220 pF liegt an der vollen Netz-U von dann ca. 325 V bei einer unbekannten f, welche aber der bestimmende Wert für den Xr des C´s bildet. Also dass die 3x Leistungs-R´s durchgebrannt sind wird der durchgeschlagene C Schuld sein, und nicht ein Konstruktionsfehler, nur dass ihr mich richtig versteht! Im Foto die beschriebenen Bauteile, die 3x runden Zement-R sind doch 3-Watt- Typen und nicht mehr an P Verlust? So wie ich aus den noch irgendwo beziehbaren Quellen aus den dortigen Datenblättern mit den Abmessungen von ca 15 mm Länge und 5 mm Durchmesser entnehmen kann. Warum funktioniert das nun so schlecht oder grenzwertig, doch nicht weil statt 3er R nun nur 2 oder gar 1 vorhanden ist, und die Wärmeabgabe sich nun auf weniger Bauteile beschränkt? Die paar Ohm Abweichung vom Original können es nun auch nicht sein, "gemessener" U-Abfall an dem 1x 330 Ohm waren so um die 30V U- und nun an den beiden 680 Ohm ca 20 V steigende Tendenz. Noch mal "gemessen" sind es nun nach ca. 20 Minuten etwa 24 V - DC oder 54 V ~ AC , und der C mit 220 pF liegt nun unter den beiden R´s von 680 Ohm, davor lage er neben dem 1x 330 Ohm in fast gutem Kontakt, womit der ja auch ganz schön Wärmestrahlung abbekommt. Ich blicke es gerade nicht mehr so ganz, weil das schon genau so wie beschrieben mehfach problemlos funktioniert hat, bisher ... Nur so ne Wärme-Quelle von fast 10 Watt Heizleistung allein durch das Entstörglied ? kann es ja wohl auch nicht sein?
1.Man könnte z.B. jetzt mal den Strom messen und P=U*I errechnen (für den Fall dass DFeine Schaltung noch weitere Fehler hat. 2.Ohne jetzt die genaue Schaltung zu kennen, sagt mein Horoskop, dass sich bei 3 Widerständen die Wärme besser verteilen kann und die Induktivität eine andere ist.
oszi40 schrieb: > 1. Man könnte z.B. jetzt mal den Strom messen und P=U*I errechnen das habe ich doch schon mit der Messung des U-Abfalles parallel zum R gemacht! > (für den Fall dass deine Schaltung noch weitere Fehler hat. ja ja mach dich nur lustig von wegen weitere Fehler, das ist ein zig tsnd fach hergestelltes Industrie-Produkt eines namhaften Herstellers, oder gar von 3en von solcher "namhafter" Hersteller .. die keine Sau kennt ... Elhakon > 2.Ohne jetzt die genaue Schaltung zu kennen, sagt mein Horoskop, dass > sich bei 3 Widerständen die Wärme besser verteilen kann und die > Induktivität eine andere ist. den C haste dabei noch gar nicht berücksichtigt? hier mal eine ähnliche Schaltung , da oben paralell zu der Netz-Wicklung liegt das gleiche Konstrukt genau an der vollen Netz-U~, nur davpor ist noch ein C in Reihe
Elo schrieb: > da oben parallel zu der Netz-Wicklung liegt das gleiche Konstrukt Bei Schaltnetzteilen ist vieles auf Kante genäht. Da würde ich im Zweifel doch lieber Originalteile 1:1 einbauen. Ob sich durch die anderen Teile die Resonanz des Trafos ändert? Man sollte mal ein gesundes Netzteil zum Vergleich messen.
@ Elo (Gast) Könntest Du den Thread nochmal neu anfangen, und alles sauber von Anfang an beschreiben? Ich (und vermutlich die vielen anderen) haben nicht wirklich viel von Deinem Gefasel verstanden. Also: - um welches Gerät geht es - Schaltplan (sofern (Link) vorhanden) - welcher R ist Dir suspekt . was heist "dermaßen warm oder heiß" (300°C ist ja meisten kein Problem für Draht-R) - warum ist er Dir suspekt - naja usw. ... - und gewöhne Dir eine saubere Grammatik an. Gegen paar Fehler hat ja niemand was, aber verständlich sollte es schon noch sein, wenn andere da was beitragen sollen.
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Elo schrieb: > hier mal eine ähnliche Schaltung , da oben paralell zu der Netz-Wicklung > liegt das gleiche Konstrukt genau an der vollen Netz-U~, nur davpor ist > noch ein C in Reihe Das ist ein Snubber-Netzwerk. > Also dass die 3x Leistungs-R´s durchgebrannt sind wird der > durchgeschlagene C Schuld sein, und nicht ein Konstruktionsfehler, nur > dass ihr mich richtig versteht! Dann ersetze den Kondensator gegen einen der eine höhere Spannung aushält. Wo ist da das Problem?
Jens G. schrieb: > Ich (und vermutlich die vielen anderen) haben nicht > wirklich viel von Deinem Gefasel verstanden. So ist das, ein Bild mit ein paar Widerständen, aber nicht zu erfassen, was er wirklich will.
Mike J. schrieb: > Dann ersetze den Kondensator gegen einen der eine höhere Spannung > aushält. Du hast leicht reden, ich habe da jetzt 5 verschiedene Typen durchprobiert, alle hatten 400 V U-Festigkeit, davon sind 4 dermaßen heiß geworden, also nicht die R´s sondern der C, bis mir dann sogar 3 kurz nach der IBN um die Ohren geflogen sind, also explodiert. Nun rate mal warum? Nicht wegen der U-Festigkeit ... oszi40 schrieb: > Bei Schaltnetzteilen ist vieles auf Kante genäht. Da würde ich im > Zweifel doch lieber Originalteile 1:1 einbauen. Ach ja, der Ängstliche kommt bei dir durch ;-) ? Also ich habe von genau den SNT jetzt bestimmt schon so an die über 100 Stk. "repariert", wenn ich da immer die Originalteile verwenden würde, wären sicherlich die Hälfte davon wegen Gewährleistung zurück gekommen. Da wurde eher das verbaut was gerade bei dem "Produzenten" (Massenfertiger) massig am Lager war oder weg musste: auf der 3,3-V-Schiene nur 1 Elko mit dafür 35 V, auf der ca. 40-V-Schiene so ganz knapp mit 50V U-Festigkeit, Nur wenn die 55-V-Schiene wegkippt liegen auf der nicht mehr nur 50 sondern über 55...60 V an gemessen an. Mike J. schrieb: > Das ist ein Snubber-Netzwerk. Danke, das war mir schon vorher klar, einen anderen Zweck konnte ich in der Schaltung auf der Netzseite dazu nicht erkennen. Nur verheizt dieses R-C-Glied ständig fast 6 Watt und setzt das in Wärme um, abhängig von wohl nur einem einzigen Bauteil, und noch dazu eines genau in dem Snubber-Glied. Kannst du dir denken welches ich meine?
Manfred schrieb: > So ist das, ein Bild mit ein paar Widerständen, aber nicht zu erfassen, > was er wirklich will. Für dich malo zum Mitmeißeln, Fragen werden meist mit einem > ? beendet! Kapiesche?
Die Induktivität ist das Stichwort. Bei drei gewickelten(!) Drahtwiderständen teilt sich auch die parasitäre Induktivität der Widerstände durch drei. Wenn Du die durch nur einen Widerstand ersetzt, erhältst Du eine nennenswert höhere parasitäre Induktivität, die Dir einen Strich durch die Rechnung macht. Du hast es hier nicht mit Gleichstrom zu tun!
Elo schrieb: > Nur verheizt dieses > R-C-Glied ständig fast 6 Watt und setzt das in Wärme um, abhängig von > wohl nur einem einzigen Bauteil, und noch dazu eines genau in dem So langsam lässt der Salami-Taktiker ein paar Einzelheiten raus. Ein Snubber sollte natürlich die Spannungen aushalten. Wenn sich jedoch die Frequenz ändert aus irgendwelchen Gründen, wird auch der C anders beansprucht werden. Folglich werden auch die Widerstände als Folge anders belastet. Evtl. kommt der Übertrager in Resonanz und über die verträgliche Spannung des 400V-Cs oder eine Schutzdiode ist hochohmig geworden?
Sven S. schrieb: > Bei drei gewickelten(!) Drahtwiderständen 3W gibt auch als induktivitätsarme Kohleschicht-Rs.
A. K. schrieb: > 3W gibt auch als Ganz so groß ist die Auswahl nicht, aber bei tme.eu dürfte die parametrische Suche helfen ähnliche zu finden. https://www.tme.eu/en/details/acs-5s-1k-j/5w-resistors/arcol/acs5s-1k-j/
Ich habe mir das Foto vom TO noch mal genauer angeschaut. Die Originalen, die drei grünen, sind wohl Metallfilmwiderstände mit niedriger Induktivität. Die Zementwiderstände dagegen beinhalten dagegen einen Widerstandsdrahtwickel mit nennenswerter Induktivität. Die Widerstände sind dem Vernehmen nach in Serie zu einem 220pF-Kondensator. Da denke ich, daß niedrige Induktivität durchaus eine Rolle spielt.
Elo schrieb: > ich habe da jetzt 5 verschiedene Typen > durchprobiert, alle hatten 400 V U-Festigkeit, davon sind 4 dermaßen > heiß geworden, also nicht die R´s sondern der C, bis mir dann sogar 3 > kurz nach der IBN um die Ohren geflogen sind 400V ist vielleicht ein bisschen wenig. Schau mal, die müssen 325V aushalten + Transienten die beim abschalten des MosFETs entstehen. Ich nutze dafür immer 1kV oder 1200V Kondensatoren. Baue einfach mal einen ein der die Spannung ganz sicher aushält. Du kannst auch einen 2kV Scheiben-Kerko nutzen. > Also dass die 3x Leistungs-R´s durchgebrannt sind wird der > durchgeschlagene C Schuld sein, und nicht ein Konstruktionsfehler, nur > dass ihr mich richtig versteht! Der 330 Ohm Widerstand hat immer einen viel höheren Widerstand als der Reihenwiderstand im Kondensator selbst. Dein Kondensator sollte sich nicht merklich erwärmen. Den Widerstand des zerplatzen Kondensators kannst du ja nun nicht mehr messen, aber wenn du es könntest, dann würdest du einen Kurzschluss an einer Seite feststellen. In deinem Netzteil geht doch bestimmt erst der Kondensator kaputt und dann liegt einfach nur noch ein recht kleiner Widerstand (330 Ohm) an 230V, als zweites brennt dann der Widerstand durch.
Sven S. schrieb: > sind wohl Metallfilmwiderstände Sorry mein Link war Draht, sieht aber auch grün aus. Frage ist auch, ob seine Cs überhaupt die RICHTIGE Kapazität haben oder ob der Wert nur aufgedruckt ist und +-100% hat.
oszi40 schrieb: > Frage ist auch, ob seine Cs überhaupt die RICHTIGE Kapazität haben oder > ob der Wert nur aufgedruckt ist und +-100% hat. Ersatz für den Snubber-C: 2kV, ±10%, 220pF, 7,5mm Rastermaß, 27 Cent pro Stück https://www.mouser.de/ProductDetail/Murata-Electronics/DEHR33D221KEBB?qs=2y3HzBpM7Vah8uR13OAxvw%3D%3D
Ihr bringt mich ja auf nun ganz neue Probleme, es ging eigentlich um die übermäßige Erwärmung der 2 oder des 1 Ersatztypen, nicht um den Aufbau von dem R oszi40 schrieb: > Frage ist auch, ob seine Cs überhaupt die RICHTIGE Kapazität haben oder > ob der Wert nur aufgedruckt ist und +-100% hat. Er ist wohl ganz nahe dran, ich habe mir dann die Exemplare mit Ausfall mal durchgemessen, die hatten alle Über-Kapazität, zwar noch im Toleranz-Limit, aber ab 230 pF aufwärts, und dann werden die auch plötzlich selber richtig heiß, und dann zerlegt es die halt. Und auch die Original-Typen zerlegt es nach einer gewissen Zeit, da kann man dann von Glück sprechen wenn es die andere Wicklung auf dem Trafo nicht mit zerreisst. Kam auch schon öfter mal mit vor. Übrigens ist das die Lieferquelle > https://www.pollin.de/p/entstoerkondensator-200746 da steht nun kein Toleranz-Fenster mit bei, wie z.B. bei dem da > https://www.pollin.de/p/keramikkondensator-220-pf-200945 440 V ~ und X1 sollten aber wohl schon ausreichen?
Schon mal dran gedacht das deine Ersatz C's andere ESR Werte haben als der Originale. Deine C's gehen kaputt durch Überspannung wegen U zu hoch ggf. wegen anderer Induktivität. Oder ESR höher wodurch mehr Leistung an den C's umgesetzt wird und die dir dann "wegschwitzen"...
Elo schrieb: > Und auch die Original-Typen zerlegt es nach einer gewissen Zeit, Das sollte natürlich nicht so sein. Da existiert noch ein anderes Problem. Frequenz zu hoch? Aber warum?
Elo schrieb: > hier mal eine ähnliche Schaltung , da oben paralell zu der Netz-Wicklung > liegt das gleiche Konstrukt genau an der vollen Netz-U~ Hmm, dort sind die Teile NC, also nicht bestückt. Durch die hohe Frequenz fliessen dort erhebliche Ströme durch den Kondensator, der (die) Widerstände dürfen schon heiss werden. Zudem sollen sie harte kurze Impulse auffangen, dazu darf das Konstrukt keine Induktivität haben. Deine Drahtwiderstände haben aber eine erhebliche Induktivität. Die vom Hersteller verbauten MOX Widerstände sind hingegen quasi induktionsfrei. Die gab es halt nicht als 10W, also 3 parallel. Nimm besser dieselben als Ersatz. Es bleibt dann aber noch das Problem, warum die Teile in der Originalschaltung abrauchten. Eventuell hilft es, einen C mit etwas (-25%) geringerer Kapazität einzubauen. Denn die wahre Ursache wirst du nicht bekämpfen können (Trafo, Leiterplattenlayout).
Elo schrieb: > Also ich habe von genau den SNT jetzt bestimmt schon so an die über 100 > Stk. "repariert", Tucholsky meinte: Traue keinen Fachmann, der das schon immer so macht ... Habe bisher weder Deine Schaltung noch Leiterplatte nicht gesehen. Man könnte ja mal überlegen welche Elemente noch die Frequenz bestimmt haben. Evtl. ist der MOSFET auch einen anderer oder ein gefakter? Es gibt mehr Möglichkeiten als Subber.
MaWin (Gast) >Es bleibt dann aber noch das Problem, warum die Teile in der >Originalschaltung abrauchten. Eventuell hilft es, einen C mit etwas >(-25%) geringerer Kapazität einzubauen. Denn die wahre Ursache wirst du >nicht bekämpfen können (Trafo, Leiterplattenlayout). Das Warum hat er doch anfangs nebenbei erwähnt: Elo (Gast) schrieb: >Also dass die 3x Leistungs-R´s durchgebrannt sind wird der >durchgeschlagene C Schuld sein, und nicht ein Konstruktionsfehler, nur >dass ihr mich richtig versteht! Also C durch, dann R durch. Also einfach R austauschen gegen was vergleichbares (also eben auch induktionsarm), und C durch einen mit höherer Umax ersetzen. Denn der stirbt offensichtlich so nach und nach durch Transienten, möglicherweise beschleunigt durch die Hitze in der Nachbarschaft der R. Und wenn ich das bis jetzt richtig verstanden habe, dann hängt dieses ganze Konstrukt parallel zum Schalttrafo, bzw. Mosfet. Dann isses doch klar, daß der R ordentlich heizen kann, noch dazu, wenn da gleich dreie in parallel verbaut sind, um die zu erwartende Hitze loszuwerden.
Die Widerstände sehen neu aus. Manche unbedarften bauen die relativ kurz ein und schneiden dann die "überstehenden" Beinchen ab. Hab ich selbst schon öfter gesehen.
No Y. schrieb: > Schon mal dran gedacht das deine Ersatz C's andere ESR Werte haben als > der Originale. > Deine C's gehen kaputt durch Überspannung wegen U zu hoch ggf. wegen > anderer Induktivität. Oder ESR höher wodurch mehr Leistung an den C's > umgesetzt wird und die dir dann "wegschwitzen"... Bei Scheiben-/Kermaik- C´s >>> ESR ? Wegen Über-U gehen die ganz sicher nicht kaputt, eher wegen thermischer Überlastung, also dem Strom durch sie ... A. S. schrieb: > Die Widerstände sehen neu aus. > Manche unbedarften bauen die relativ kurz ein und schneiden dann die > "überstehenden" Beinchen ab. Hab ich selbst schon öfter gesehen. Das soll wer bitte verstehen? Alles was unten an der Lötstelle hinten übersteht mit mehr als 1,5 ..2 mm wid ja wohl weggezwickt, oder nicht? Antennen auf der Lötseite passen da einfach auch gar nicht platzmäßig hin. Oder was wolltest du damit bitte andeuten? Jens G. schrieb: > Dann isses doch > klar, daß der R ordentlich heizen kann, noch dazu, wenn da gleich dreie > in parallel verbaut sind, um die zu erwartende Hitze loszuwerden. Auch so ne Andeutung wo ich ins Grübeln komme .... 330 Ohm bei 325 V nominal über einen 220 pF .. wer hat sich das eigentl. ausgedacht? Gibts da keine Formeln zur Berechnung ? Denn das ganze SNT sieht mir aus wie von einem Studenten oder Anfänger entwickelt, aber echt.
oszi40 schrieb: > Elo schrieb: >> Also ich habe von genau den SNT jetzt bestimmt schon so an die über 100 >> Stk. "repariert", > > Tucholsky meinte: Traue keinen Fachmann, der das schon immer so macht > ... > Habe bisher weder Deine Schaltung noch Leiterplatte nicht gesehen. Man > könnte ja mal überlegen welche Elemente noch die Frequenz bestimmt > haben. Evtl. ist der MOSFET auch einen anderer oder ein gefakter? Es > gibt mehr Möglichkeiten als Subber. Ich beharre ja gar nicht darauf dass ich das alles so richtig mache, nur es funktioniert halt dauerhaft .. und aus Schei_e Bonbons machen ist nicht jedermanns Sache ;-) Der Mosfet ist nicht gefaked, der hat 600 oder gar 1 kV Sperr-U und wird eigentl. auch nicht so warm wie die 3 x Rs, was mir aber nun bei dem einen Exemplar echt Kopfschmerzen bereitet. Das gab es bis jetzt noch nie, also könnte wohl die f etwas daneben liegen, nur wird der C nicht sonderlich heiß. Da fehlt mir irgendwie der kausale Zusammenhang, denn bisher hat das mit genau diesen Teilen immer voll und gut funktioniert. Und ne tickende Zeit-Bombe wollte ich eigentlich nicht bauen. Das finden der richtigen C´s hat ja auch schon einen Aufwand gemacht, bis ich es durch die C-Wert-Messung herausfand. Echt komisch, bei Elkos liegt der reale Wert immer am untersten Limit, bei den Scheiben C´s anders herum am oberen. Da kann man die nicht mal reklamieren!
>Auch so ne Andeutung wo ich ins Grübeln komme .... 330 Ohm bei 325 V >nominal über einen 220 pF .. wer hat sich das eigentl. ausgedacht? >Gibts da keine Formeln zur Berechnung ? Vermutlich schon, aber die kenne ich nicht. Aber das sind nun mal mehr oder weniger steile Schaltflanken, und die gehen durch den C wie durch einen Kurzschluß, und der R bekommt das alles ab. >bei den Scheiben C´s anders herum am oberen. Da kann man die nicht mal >reklamieren! Vor allem kannste da noch etwas abfeilen, um die auf genau 100% zu kalibirieren ... ;-)
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Elo schrieb: > Alles was unten an der Lötstelle hinten übersteht mit mehr als 1,5 ..2 > mm wid ja wohl weggezwickt, oder nicht? die Drähte sind der Haupt-Kühlkörper. Wenn Du die maximal-Leistung brauchst, dann musst Du das beim Einbau berücksichtigen. Wenn du (wie meistens) nur einen Bruchteil verbrätst, dann kannst Du sie minimal einbauen und abzwicken.
A. S. schrieb: > die Drähte sind der Haupt-Kühlkörper. das ist nicht dein Ernst? der 1. Aprilo liegt fast ein 1/2 Jahr zurück > Wenn Du die maximal-Leistung brauchst, dann musst Du das beim Einbau > berücksichtigen. die Fläche der Anschluß-Drähte ist ja winizig, dafür übertragen sicher ganz prima die Wärme zur LP, nur ist da auch nicht viel mit CU-Fläche. udn wnen dann auf der Unterseite wo sich die Wärme stauen würde ! > Wenn du (wie meistens) nur einen Bruchteil verbrätst, dann kannst Du sie > minimal einbauen und abzwicken. da fällt mir noch ein, dass ich die Anschl.Drähte bisher mit I-Schlauch überzogen habe, wegen der hohen U, das wird in dem Fall dann ja auch ein Eigentor. Also irgendwie muß ich das SNT andees behandeln, u. hoffe dass die weiteren nicht auch so ein Problem haben. Jens G. schrieb: > Vor allem kannste da noch etwas abfeilen, um die auf genau 100% zu > kalibirieren ... ;-) Da muß ich dann aber wieder Rechnen, also Mathe war bei solchen komplexen Aufgaben nicht so mein Steckenpferd. Der C bleibt ja komischerweise recht normal temperiert. Danke für eure Gedanken und Tips, wieder was dazugelernt ... ESR bei Keramik-C´s und L bei Draht-R
Elo schrieb: > die Fläche der Anschluß-Drähte ist ja winizig, Nein, ist sie nicht. Und zudem aus Metall mit direktem thermischen Anschluss an den Ort der Wärmeentstehung. Und nein, das Kupfer leitet die Wärme meist nicht ab! Weil es mit lötstoplack überzogen ist, oder mit 0.2mm weiter geht.
Hmmm, bei allem was der TO bisher schrieb, verstehe ich nur, das er (sogar mehrfach) die Wirkung (verbrannte BEs) mit ungeeigneten Ersatzbauteilen beseitigt, aber offenbar nie nach der Ursache gesucht hat. Ursachen könnte falsche Frequenz, falsche Impulsform, zu hohe Spannung, teildefekter Gleichrichter taube Sieb- und/oder Ladeelkos oder sonstwas sein. Ursache sind aber wohl nicht die Rs und Cs an dieser Stelle. Der korrekte Schaltplan ist auch geheime Verschlussache, naja... Old-Papa
Old P. schrieb: > Hmmm, > bei allem was der TO bisher schrieb, verstehe ich nur, das er (sogar > mehrfach) die Wirkung (verbrannte BEs) mit ungeeigneten Ersatzbauteilen > beseitigt, aber offenbar nie nach der Ursache gesucht hat. Na da schau her ... ein Hellseher, Old P. schrieb: > Ursachen könnte .... so fangen auch neuzeitliche Geschichten an .. wenn man ehrlich zu seiner momentanen Unkenntnis steht Old P. schrieb: > Ursachen könnte falsche Frequenz, falsche Impulsform, zu hohe Spannung, > teildefekter Gleichrichter taube Sieb- und/oder Ladeelkos oder sonstwas > sein. Ursache sind aber wohl nicht die Rs und Cs an dieser Stelle. hätte könnte wollte sollte .... habe ich noch was vergessen oder übersehen? An zig tsnd-fach "bewärten" Industrie-Netzteilen kann natürlich so arg der Wurm drin stecken, weil ich davon ja schon mehr als 150, auch mit den für dich ungeeigneten Bauteilen, repariert habe. Und ich bin da bei ihm auch seiner Meinung Beitrag "Re: Leistungs-R statt 3x Stk.parallel nur 2 oder 1x , nur Problem!" Das spez. Entstör-Glied wird sich natürlich nur wegen meinem Eingriff nun total sträuben und mit der ganzen Schaltung drumherum gegen mich alle Parameter verändern ...;_) In Theorien schwelgen tun halt immer Die welche von der Praxis 0 Ahnung haben aber wenn ich vor dir sowas wie dort lese Beitrag "Re: Paypal Freunde sicher?" mit solchen wie dir möchte ich lieber keine elektron. Probleme besprechen, du hast ja schon menschlich ein totales Problem! Old P. schrieb: > Der korrekte Schaltplan ist auch geheime Verschlussache, naja... ich gebe hier keine Lehrstunde in Schaltungstechnik für solche Oberschlauen wie dich. Ohne Grundlagenwissen und Erfahrung sehen solche wie du halt überall alt aus und wollen immer nur den korrekten Schaltplan, und dann kommt wie immer nichts mehr hinten ran. Mir reichen die Tips u. Hinweise von den Leuten, die aus der Hüfte, weil aus Erfahrung heraus, auch ohne Schaltplan Ratschläge geben können ... Des Rätsels Lösung wird wohl wegen fehlender "richtiger" Bauteile noch auf sich warten lassen, jedenfalls nur bei dem einen SNT, bei 3 anderen hat die Methode wieder gefunzt ....
A. S. schrieb: > Nein, ist sie nicht. Und zudem aus Metall mit direktem thermischen > Anschluss an den Ort der Wärmeentstehung. dem 2. Fakt kann man zustimmen, beim 1. müsste ich nun Rechnen und die Fläche des Zement-R zu der winzigen Drahtfläche ins Verhältnis setzen, denn dann ist meine Meinung wieder im Lot? Je länger man die Anschlußdrähte wie im Original lässt um so heftiger wirken diese wie eine Antenne, und genau das soll ja diese Konstruktion verhindern - Störabstrahlung und deren Entstehung, > Und nein, das Kupfer leitet die Wärme meist nicht ab! Weil es mit > lötstoplack überzogen ist, oder mit 0.2mm weiter geht. nicht nur das, sondern auch weil es sich auf der Unterseite der Platine befindet und damit sich dort zusätzl. die Hitze staut,
Jens G. schrieb: >>Auch so ne Andeutung wo ich ins Grübeln komme .... 330 Ohm bei 325 V >>nominal über einen 220 pF .. wer hat sich das eigentl. ausgedacht? >>Gibts da keine Formeln zur Berechnung ? > > Vermutlich schon, aber die kenne ich nicht. > Aber das sind nun mal mehr oder weniger steile Schaltflanken, und die > gehen durch den C wie durch einen Kurzschluß, und der R bekommt das > alles ab. Also ein C hat nen rein kapazitiven R der sich auf eine f bedingt bildet, Schaltflanken verstehe ich mit sprunghaftem Polaritätsanstieg, ganz ohne eine f macht dem C bei dem geringen Wert da doch eher gar nichts aus? >>bei den Scheiben C´s anders herum am oberen. Da kann man die nicht mal >>reklamieren! > > Vor allem kannste da noch etwas abfeilen, um die auf genau 100% zu > kalibirieren ... ;-) mit ner Metall-Feile meinste sicher, da muß ich das gute Teil dann aber noch richtig säubern, damit keine Metallspäne einen Kurz-Schluß verursachen ;-)
Elo schrieb: > habe wieder mal ein Problem, eigentlich was ganz > Banales sehr merkwürdig, erst ist da ein "banales Problem" und alle Antworten findet er komisch und falsch? Dann Spekulatius ohne Ende und ohne Beweis, "Antennenabstrahlung" ich bin fast vom Stuhl gefallen vor Lachen! Elo schrieb: > Je länger man die Anschlußdrähte wie im > Original lässt um so heftiger wirken diese wie eine Antenne, > und genau das soll ja diese Konstruktion verhindern - Störabstrahlung > und deren Entstehung, Das ein gewickelter Drahtzementer eine Induktivität hat sollte klar sein! Das lange Beine diesen vor dem Auslöten und die Leiterplatte vor Verbrennung schützt auch. Das gewickelte Drahtzementer keinen Metallfilmwiderstand ersetzen können wegen verschiedenster Eigenschaften auch. Was die kaputten Grünen sind weiss ich nicht, ich hätte jetzt auch auf Drahtwickel R getippt, das würde man sehen wenn man sie zerkloppt, aber vielleicht ist es ja was anderes. Statt einen kaputten Grünen mal zu sezieren wird hier wild spekuliert.
A. S. schrieb: > Nein, ist sie nicht. Und zudem aus Metall mit direktem thermischen > Anschluss an den Ort der Wärmeentstehung. Die Oberfläche solch eines Drahtes ist aber in der Tat winzig. Solche Bauteile werden aber mit Abstand zur Leiterplatte montiert, um diese nicht im Laufe der Zeit zu beschädigen und zudem die Luftzirkulation rund um das Bauteil zu verbessern. > Und nein, das Kupfer leitet die Wärme meist nicht ab! Weil es mit > lötstoplack überzogen ist, oder mit 0.2mm weiter geht. Lackierte Oberflächen strahlen die Wärme deutlich besser ab als metallische! Der Emissionskoeffizient liegt nämlich deutlich höher. Blankes Kupfer hat ca. 0,05, Kunststoffe und Lacke 0,8 bis 0,99. Ansonsten wäre schon längst irgendein Hersteller auf die Idee gekommen, für Wohnräume usw. Heizkörper aus blankem Edelstahl anzubieten. Und viele Kühlkörper sind schwarz eloxiert, weil es ihre Abstrahlung deutlich verbessert. Interessanterweise gibt es sogar "Stelzen mit Kühlfahnen" für solche Widerstände und Dioden. Das eigentliche Bauteil wird mit möglichst kurzen Anschlussdrähten an den Stelzen angelötet. https://i.ebayimg.com/images/g/SQ8AAOSwH2VcRY6i/s-l1600.jpg
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Elo schrieb: > Die Ersatz-R werden dermaßen warm oder heiß Das dürfen die auch, lt. Datenblatt bis zu 350°C. http://www.farnell.com/datasheets/1498369.pdf
Elo schrieb: > Old P. schrieb: >> Hmmm, >> bei allem was der TO bisher schrieb, verstehe ich nur, das er (sogar >> mehrfach) die Wirkung (verbrannte BEs) mit ungeeigneten Ersatzbauteilen >> beseitigt, aber offenbar nie nach der Ursache gesucht hat. > Na da schau her ... ein Hellseher, Ein Hellseher würde nie "offenbar" sagen, sondern "ist ist" Von dieser Brange verstehst Du also auch nichts. > An zig tsnd-fach "bewärten" Industrie-Netzteilen kann natürlich so arg > der Wurm drin stecken, weil ich davon ja schon mehr als 150, auch mit > den für dich ungeeigneten Bauteilen, repariert habe. > Und ich bin da bei ihm auch seiner Meinung > Beitrag "Re: Leistungs-R statt 3x Stk.parallel nur 2 oder 1x , nur Problem!" Schön für Dich. > Das spez. Entstör-Glied wird sich natürlich nur wegen meinem Eingriff > nun total sträuben und mit der ganzen Schaltung drumherum gegen mich > alle Parameter verändern ...;_) Kann passieren. > In Theorien schwelgen tun halt immer Die welche von der Praxis 0 Ahnung > haben Schau in den Spiegel! ;-) Old-Papa
Peter D. schrieb: > Elo schrieb: >> Die Ersatz-R werden dermaßen warm oder heiß > > Das dürfen die auch, lt. Datenblatt bis zu 350°C. > > http://www.farnell.com/datasheets/1498369.pdf das sollen sie aber eben nicht, irgendwas ist da anders als im Standard nur was ist hier die Frage !
Elo schrieb: > irgendwas ist da anders als im Standard Das wurde ja nun ausreichend beleuchtet, daß Frequenz, C, und auch die Induktivität dieser Widerstände bei höheren Frequenzen eine Rolle spielen können. Wenn Schaltnetzteile auf Kante genäht sind sollte man natürlich darauf achten. Kannst aber gerne noch Bücher darüber kaufen wenn Du mir nicht glaubst. https://www.trifolium.de/netzteil/kap8.html Ursache der heißen R ist natürlich der Strom über den C.
oszi40 schrieb: > Ursache der heißen R ist natürlich der Strom über den C. Also wenn ein Widerstand in Reihe geschaltet ist, dann wird der Kondensator ganz sicher nicht warm, denn die Leistung welche am Innenwiderstand des Kondensators abfällt, die ist winzig. Ich nehme an dass er sich immer die Kondesatoren zerschießt, weil die nicht genug Spannung aushalten. Er hat aber in all der Zeit noch keinen Versuch gemacht einfach mal einen 1000V Kondensator einzubauen um es zu testen. Ich gehe mal davon aus dass er ein Troll ist. Verschwende deine Zeit nicht mehr mit solchen Beratungsresistenten Leuten, bringt nichts und er lernt auch deine Arbeit nicht zu schätzen.
Mike J. schrieb: > Also wenn ein Widerstand in Reihe geschaltet ist, dann wird der > Kondensator ganz sicher nicht warm, denn die Leistung welche am > Innenwiderstand des Kondensators abfällt, die ist winzig. Die R werden warm, nicht die C... > Ich nehme an dass er sich immer die Kondesatoren zerschießt, weil die > nicht genug Spannung aushalten. Er zerschießt sich die R.... Old-Papa
Old P. schrieb: > Er zerschießt sich die R.... Zitat: "Elo schrieb: > Die Ersatz-R werden dermaßen warm oder heiß, aber die Originale sind > halt durchgebrannt, weil in Reihe dazu ein Scheiben C mit ca. 220 pF > liegt an der vollen Netz-U von dann ca. 325 V bei einer unbekannten f, > welche aber der bestimmende Wert für den Xr des C´s bildet. > Also dass die 3x Leistungs-R´s durchgebrannt sind wird der > durchgeschlagene C Schuld sein , und nicht ein Konstruktionsfehler, nur > dass ihr mich richtig versteht!" Für mich sieht es so aus als ob erst die Kondensatoren kaputt gehen (Kurzschluss im Funkenüberschlag-Moment durch den Plasmabogen) weil sie keine ausreichende Spannungsfestigkeit besitzen und dann liegen die Widerstände direkt an der Versorgungsspannung an. An 330 Ohm @ 230V wird eine Leistung von 160W an den Widerständen abgegeben und das halten sie dann einfach nicht lange aus bis sie die Hufe hoch reißen.
Mike J. schrieb: > Für mich sieht es so aus als ob erst die Kondensatoren kaputt gehen > (Kurzschluss im Funkenüberschlag-Moment durch den Plasmabogen) weil sie > keine ausreichende Spannungsfestigkeit besitzen und dann liegen die > Widerstände direkt an der Versorgungsspannung an. An 330 Ohm @ 230V wird > eine Leistung von 160W an den Widerständen abgegeben und das halten sie > dann einfach nicht lange aus bis sie die Hufe hoch reißen. Ok, ich bin davon ausgegangen, dass er zumindest so piffig war, vor dem verbauen eines ganzen Rudels neuer R die Kondensatoren wenigstens zu testen, besser noch auch zu tauschen. Klar, wenn die niederohmig sind, dann ist alles zuspät. Dennoch, ich bleibe dabei: er hat mehrfach die Wirkung beseitigt, aber nicht die Ursache gesucht. Old-Papa
Old P. schrieb: > Dennoch, ich bleibe dabei: er hat mehrfach die Wirkung beseitigt, aber > nicht die Ursache gesucht. war schon lange klar, das keine systematische Fehlersuche stattgefunden hat! Statt dessen nur wilde Spekulation von abgestrahlter EMV und das alle Antworten doof sind.
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