Hallo, kann mir jemand diese OPAMP Schaltung etwas näherbringen? Diese habe ich aus einem Youtube Video das aber nicht darauf eingeht. Es geht darum das ich letztens mal einem 60W Lötkolben https://www.aliexpress.com/item/32841029811.html den ich schon länger habe aus der Kiste geholt habe um mal die Temperatur an der Lötspitze zu prüfen, da ich seit einiger Zeit so ein einfaches Messgerät https://www.aliexpress.com/item/4000355465526.html habe und nun festgestellt habe, dass die Lötspitze fast 100°C Abweichung (Löttemp. zu gering) zu der Einstellung hat und der Lötkolben auch max. nur 350°C erreicht (Einstellrad geht bis 420°C) Mit dem einen Poti konnte ich die Temperatur abgleichen und habe das Rad auf dem Poti etwas verdreht so das der max. Anschlag der Aufkleber mit der Kerbe auf 350°C steht und der Lötkolben diese Temperatur auch erreicht. Mich würde es interessieren wie sich das 2te Poti (R7) auswirkt. Dieses begrenzt doch das R6 Poti? Ist das für eine Min-. o. Max-.begrenzung? Was bewirke die anderen 3 rot eingezeigten Widerstände? Ich würde gerne zum einen den Lötkolben auch höher einstellen können, auch wenn ich nicht mit 420°C löte und zum andere vielleicht die Hysterese möglichst klein haben damit, schon bei der kleinsten Abweichung nachgeheizt wird.
Thomas O. schrieb: > Was bewirke die anderen 3 rot eingezeigten Widerstände Ich glaube, da ist was falsch abgezeichnet. Es gibt eine Versorgungsspannung von 22V. Das Poti lässt eine Einstellung von 45mV bis 57mV zu (absolute Lage je nach Einstellung des Trimmers). Der Einstellbereich verschwindet völlig in der Offsetspannung des billigsten aller billigen OpAmps LM358. Nimm lieber einen LT1013. Das passt auch besser zu den 0.267V der spannungsgeteilerten Netzspannung mit denen verglichen wird. Dann scheint die Schaltung nur in positiven Halbwellen zu zünden und zu arbeiten. Der richtige Trick ware es, durch geschickte Hysterese und Einmischung einer positiven Spannung auch negative Zündimpulse liefern zu können. Dazu müsste aber manches Bauteil anders verdrahtet sein. Daher halte ich den Schaltplan für falsch, Bauelementebedeutung für vergeblich. 39Ohm zu 56k könnte eine Verstärkung der Thermospannung von 16.4mV bei 400 GradC zu 23V bewirken, also auch Unsinn.
Thomas O. schrieb: > habe ich aus einem Youtube Video das aber nicht darauf eingeht. Hi, Internet bietet auch viel Murks. Das sieht man schon daran: Und heute haben wir nicht 220V, sondern? Wie eine "richtige" Lötstation von innen aussieht, mit Schaltbild: https://www.vpippan.at/index.php?pid=Ausstattung_Hardware_Elektronik_Loetstation ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Und heute haben wir nicht 220V In China schon. Das weiss Karl natürlich nicht. Karl B. schrieb: > Wie eine "richtige" Lötstation von innen aussieht LOL, die hat ja nicht mal eine Temperaturregelung, das ist bloss ein Dimmer.
Michael B. schrieb: > Karl B. schrieb: >> Wie eine "richtige" Lötstation von innen aussieht > > LOL, die hat ja nicht mal eine Temperaturregelung, > das ist bloss ein Dimmer. Machst deinem Namen wieder mal alle Ehre... Schau dir das Schaltbild der Ersa richtig an und melde dich eventuell mit Asche auf dem Haupt noch mal...
Hardy F. schrieb: > Michael B. schrieb: >> LOL, die hat ja nicht mal eine Temperaturregelung, >> das ist bloss ein Dimmer. > > Machst deinem Namen wieder mal alle Ehre... > > Schau dir das Schaltbild der Ersa richtig an und melde dich eventuell > mit Asche auf dem Haupt noch mal... Wenn es danach geht, müsste der Kollege schon unter einem vulkanartigen Aschehügel vergraben sein. :-) Ich glaube ja, daß Charaktere wie Laberkopp oder in letzter Zeit auch Schlaumaier hier extra erfunden wurden, um mit sinnfreien bis peinlichen Kommentaren in multiplen Threads für mehr Stimmung, Action und Heiterkeit im Forum zu sorgen. ;-) Ein gewisser Unterhaltungswert ist dem ja auch keineswegs abzusprechen... Sehr schön!:-) Für alle anderen: Unbedingt mal die vermeintliche "Strombegrenzung" um R18 genauer betrachten...
Hi, falls Ihr einen "richtigen" Schaltplan sucht: Ist von einem Forenmitglied hier. Ersatz für das obsolete ERSA111-IC @Ralph http://df6wu.de/Bauanleitungen%20Messtechnik/Ersa%20Temperaturregelung%20fuer%20MS6000%20und%20Heisluftkolben%20HSP80/Schaltbild/ERSA1SCH.JPG Beitrag "Resistronik birgt Gefahren" ciao gustav
Ich habe diesen Lötkolben vor ein paar Jahren gekauft und folgende Knackpunkte bemerkt: - Das Potentiometer am Griff beeinflusst eher die Heizleistung als die Temperatur. Von "Regelung" ist bei dem Ding nichts zu spüren. - Die maximale Leistung ist nur 40W, nicht 60W. - An der Lötspitze messe ich kapazitiv übertragene Netzspannung. Mein Multimeter zeigt mehr als 20 Volt an, was für CMOS Bauteile kritisch sein kann. Das Ding ist bei mir als Notlösung im Keller gelandet. Wenn du ihn trotzdem benutzen möchtest, dann stelle ihn vor einen kleinen Ventilator. Der wird dafür sorgen, dass die Spitze in den Benutzungspausen nicht überhitzt.
habe heute den Magic Smoke rausgeholt, habe leider keinen DIP OP-Amp mehr hier. Ich werd mal mal ein paar Teile bestellen und das ganze mit einem SSR aufbauen, habe da noch so ein SSR rumliegen https://www.elpro.org/de/sharp-pr-serie/34215-pr-36-mf-22-yszf.html Das ganze Metallzeugs vorne liegt bei meinem auf PE und es gibt eine extra Krokodilklemme dafür und das Keramikelement dürfte ja auch nicht leiten, das da Spannung auf der Spitze landet. Aber gut jetzt erstmal Teile bestellen..
Hi, denk dran, nicht direkt ans Netz. Was willst Du mit einem SSR? Die Lötstationen haben einen Trafo davor und die Schaltung ist für ca. 24 V ausgelegt. Darauf hatte @MaWin oben schon hingewiesen. MaWin schrieb: > Ich glaube, da ist was falsch abgezeichnet. > Es gibt eine Versorgungsspannung von 22V. ciao gustav
Einen LM358 mit bis zu 7mV Offset für ein Thermoelement mit 40µV/° zu verwenden, ist schon kraß. D.h. ein Fehler von +/-175°C ist noch völlig o.k.
Das ist ein Lötkolben mit Netzanschluss da ist weder ein Trafo noch ein Kondensatornetzteil drin. Schaltplan siehe erster Beitrag falls er richtig abgezeichnet wurde. Der Offset wird ja nicht hin und herschwingen so das er sicherlich abgeglichen wird.
Peter D. schrieb: > Einen LM358 mit bis zu 7mV Offset für ein Thermoelement mit 40µV/° zu > verwenden, ist schon kraß. D.h. ein Fehler von +/-175°C ist noch völlig > o.k. Vielleicht wurde die Schaltung ja vorm Verkauf abgeglichen. Aber auch der Tk der Offsetspannung ist beim LM358 recht hoch. Grund- sätzlich sollte eine solche Schaltung mit Thermoelement als Regler aber schon funktionieren.
Hi, Wie ist nun das tatsächliche Pinout zu verstehen? Die Vcc des unteren ist mit Vss des oberen verbunden? https://adetnhugmo.cloudimg.io/v7/www.mikrocontroller.net/attachment/472342/Loetkolben_907.png?height=90 Beitrag "Fragen zu Op-Amp Schaltung eines Handlötkolbens" Ich würde nur einen der Komparatoren benutzen. Und :Pin 4 mit 5 und Pin 6 mit 7 verbunden. Damit nichts in der Luft hängt. ciao gustav
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auszahlen tuts sich warscheinlich nicht, dann wärs aber auch kein Hobby. Bin vorhin mal direkt mit Netzspannung auf die Heizwendel, von Raumtemp auf 300°C (an der Spitze gemessen) hat um die 70 Sekunden gedauert, gut beim Löten ist aufgrund der Masse die Temp nicht so schnell abgefallen aber wenn es mal soweit ist dauert es doch recht lange bis die Temp wieder steigt. Mal sehen ob ich im Winter mal was mit mache evtl. mit nem 110W Heizer oder ichs zur Entsorgung gebe.
Thomas O. schrieb: > Mal sehen ob ich im Winter mal was mit mache evtl. mit nem 110W Heizer Oder 200 Watt oder ...? Ich nehme an, es soll Elektronik gelötet werden, keine Dachrinnen oder Konservendosen. Für Elektronik genügen 40 Watt! Wenn der Lötkolben nach aktuellem Stand der Technik aufgebaut ist, erreicht der seine Nenntemperatur nach wenigen Sekunden, Stichwort "direkt geheizt" - Weller, JBC. Unschön sind die Preise, deutlich dreistellig. Wer selbst Löten und Programmieren kann, guckt mal da: http://www.martin-kumm.de/wiki/doku.php?id=05Misc:SMD_Loetstation Eine total dämliche Variante gibt es im Dilettantenblatt eines Verlages aus Hannover: https://www.heise.de/select/make/2016/5/1476695937422186
ich verstehe die Schaltung so das der obere Verstärker die Thermospannung verstärkt und der untere als Komperator arbeitet um den Triac anzusteuern. Ich habe auch JBC in Verwendung aber "to go" nehme ich einfach schnell nen regelbaren Lötkolben ohne Station mit. Und JBC arbeitet beim Aufheizen oder bei hohem Energiebedarf auch nicht mit 40W. Aber klar die die konzentrierte Wärmeerzeugung vorne in Spitzennähe mit integrierten Thermoelement ist schon klasse. Deswegen verstehe ich nicht diese Übertreibung mit 200 Watt.
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