Hallo zusammen, ich habe hier 18W LED-Röhren (120cm) und diese sterben wie die Fliegen (gehen beim Einschalten kaputt). 2 Röhren hat es gleichzeitig beim Einschalten gekillt. Bisher gab es immer auf Garantie Ersatz, aber es ist doch kein Zustand, dass 10 Betriebsstunden schon ein Grund zum Feiern sind und 20h eigentlich nicht erreicht werden. Drum habe ich eine defekte Röhre aufgesägt und folgendes gefunden, siehe Fotos: Auf der AC-Input-Seite ist ein Schaltnetzteil verbaut (Spule). Eingangsseitig findet sich eine 1A Sicherung träge, danach ein 100nF Kondensator zw. L und N und ein Gleichrichter. Nach dem Gleichrichter dann das eigentliche Schaltnetzteil, ich habe mich nicht weiter bemüht, dieses zu verstehen. Sicherung war ok, alle Bauteile ergaben sinnvolle Messwerte Gleichrichter auch ok. Also 240V angelegt und die Röhre leuchtet. Hä? Andere Seite aufgesägt. Dort sind die PINs gebrückt, dazwischen aber eine Sicherung. 200mA, träge. Die war futsch. Aha. Laut Typenschild ist der Nennstrom 140mA. Was würdet ihr machen? Defekte Sicherung einfach brücken und weiter betreiben? - natürlich nicht die komplett aufgesägt Röhre. Aber ich habe noch genug defekte Röhren, bei denen ich minimalinvasiv die Pins brücken kann. Auf der Eingangsseite ist ja noch die 1A-Sicherung. Ich verstehe nicht, warum dann auf der gebrückten Seite ne 200mA Sicherung verbaut ist. Aus meiner Sicht ist die sinnlos. Momentan läuft eine Versuchsreihe mit "funktionierenden" Röhren, wo ich aber einen 100 Ohm Widerstand + Varistor im Wannengehäuse eingebaut habe um den Einschaltestrom zu begrenzen und Spannungsspitzen weg zu nehmen. Aber der Widerstand verbrät 1W, das ist auch nicht so toll. Randbemerkung: Es sind LED taugliche Wannengehäuse montiert, ohne Starter. Daran kann es nicht liegen. Im Haus läuft ein 8 kW PV Wechselrichter. Ich glaube aber nicht dass die Spannungen im Gebäude "versaut" sind, weil es in der Elektrik sonst keinerlei Probleme gibt. Und die Röhren sind alle beim Einschalten kaputt gegangen, nie während dem Betrieb. Ich würde gerne mit wenig Aufwand eine deutlich längere Betriebsdauer erreichen und bin für Vorschläge dankbar. Natürlich könnte ich den Hersteller wechseln. Aber jetzt sind die Röhren halt da und es widerstrebt meinem Umweltgewissen diese hier dem Restmüll zuzuführen, wo man in China doch so bemüht war ein Produkt mit 50.000h Betriebsstunden zu fertigen.
Offenbar hat Müller-Licht hier mitgelesen Beitrag "Osram Substitube LED-"Neonröhren" mit eingebauter Selbstzerstörung" und die Sicherung zur Selbstzerstörung nicht mehr wie Osram auf der Elektronikseite verbaut, sondern richtig fies versteckt, um Reparaturen zu erschweren. :) Ich habe zwar schon viele der Substitube-Röhren durch Brücken der Sicherung repariert, aber keine einzige davon in Betrieb. Weil ich nirgendwo Neonröhren habe und dort LED auch keine Besserung bringen würde (Stromverbrauch eher gleich, und Lichtqualität eher schlechter.) Da es ja immerhin eine Feinsicherung auf der Elektronikseite hat, würde ich es drauf ankommen lassen. Zumal der meiste Chinaschrott ja direkt am Netz hängt, die Röhre also nur eins von 100 Risiken ist.
Es kann sein, dass die Dinger nicht für direkten Betrieb an 230V gedacht sind, sondern das alte EVG davor erwarten.
Nach dem Lesen der Beiträge zur OSRAM LED-Röhre habe ich den von Müller Licht mitgelieferten LED-Starter zerlegt. Der enthält ebenfalls nochmals eine Feinsicherung. Mit einem Wert, den wir noch nicht hatten: 350mAT Elektrisch gesehen hängen da also 3 Sicherungen hintereinander: * 350mAT im Starter * 200mAT auf der gebrückten Seite der LED-Röhre * 1AT auf der Seite der LED-Röhre mit dem Schaltnetzteil. Ich kann ja wegen der Produktsicherheit noch halbwegs verstehen, dass man an allen drei Stellen Feinsicherungen einbaut. Es könnte ja durch einen Verdrahtungsfehler, o.ä. Netzspannung zwischen den beiden Kontakten auf einer Seite der Röhrenfassung oder an der Fassung des Starters anliegen. Aber das diese Sicherungen relative willkürliche Werte haben, die unter dem Wert der Feinsicherung des Schaltnetzteils liegen macht überhaupt keinen Sinn. Muss wohl Absicht sein.
Mehrere solche Lampen zusammengeschaltet mit fünf bis zehn Metern Zuleitung ab dem Lichtschalter und vor dem Lichtschalter und schon sterben diese fleißig vor sich hin, bzw. fallen einzelne Segmente nacheinander aus. Ja, da machen diese Pfusch und lassen sich von fernen billigen Hersteller aus einem gewissen Land so richtig vorführen. Die Ingenieure, die da was sagten, sind bereits alle gegangen worden. Was meint Ihr was das für einen tollen Eindruck hinterläßt, wenn die Zentrale als Gebäudeleasing gebaut wurde und daher nur ein Bruchteil des Gebäudes mit Licht des Lichtherstellers ausgestattet ist. Das wäre wie wenn bei BMW nur der Vorführaum BMW hätte und sonst überall lauter firmenfremde Fahrzeuge wären. Flix schrieb: > Muss wohl Absicht sein. Nein, nur ein Beweis für massiven Kompetenzverlust. Das liegt aber nur an der fehlenden Kompetenz im Hinblick auf Marketingstrategien der obersten Handvoll der Konzernleitung, die Grundlage für das wirtschaftliche Schachspiel auf dem Weltmarkt.
All die LED Ersatzröhren ergeben IMHO wenig Sinn. Die Dinger erreichen in der Regel nichtmal den halben Lichtstrom der Leuchtstoffröhre, die sie ersetzen sollen. Warum sollte ich also meine Beleuchtung damit ausstatten, wenn ich mit frischen LEDs nur Funzeln habe, wie bei Leuchtstofflampen am Lebensdauerende? Und beim CRI erreichen die LEDs nichtmal den von 865er Röhren, geschweige denn den von 965ern. Dafür kosten die LED-Röhren das 10-fache von Leuchtstofflampen...
Dieter D. schrieb: > Mehrere solche Lampen zusammengeschaltet mit fünf bis zehn Metern > Zuleitung ab dem Lichtschalter und vor dem Lichtschalter und schon > sterben diese fleißig vor sich hin, bzw. fallen einzelne Segmente > nacheinander aus. Was hat die Länge vor und nach dem Lichtschalter für einen Einfluss? Verstehe ich nicht. Von wo aus bemisst sich denn die Länge vor dem Schalter? Das ist doch das ganze Netz davor?
> Und beim CRI erreichen die LEDs nichtmal den von 865er Röhren, > geschweige denn den von 965ern. Ich nutze die hier: https://www.lighting.philips.de/prof/konventionelle-lampen-und-leuchtstofflampen/leuchtstofflampen-und-starter/tl-d/master-tl-d-graphica Ist aber halt nicht cool, funktioniert bloss einfach. Das passt nicht zum Zeitgeist. :) Olaf
Hallo zusammen, mit Interesse bin ich auf den aussagekräftigen Titel gestoßen, der im Bereich der LED-Röhren wohl häufig Tagesprogramm ist. Habe mir zwei LED-Röhren von Osram Substitute Advanced (20,6 W / 6500 K / 3100 lm) zugelegt. Die erste ist beim erstmaligen Einschalten kaputt gegangen, die zweite hat dann sogar zwei Tage (max. 5 Betriebsstunden) funktioniert, ehe sie ebenfalls ausgefallen ist. Testweise habe ich dann an den beiden Kontakten mit der Aufkleberseite 230 V angeschlossen und siehe da, die LED-Röhre leuchtete. Somit bestand der Verdacht, dass an den Kontakten der gegenüberliegenden Seite etwas defekt sein musste. Angeleitet von diesem Thread habe ich die Seite aufgesägt und musste feststellen, dass die dort eingebauten Sicherung mit 250 mA kaputt war.
Elektro99 schrieb: > und musste feststellen, dass die dort eingebauten Sicherung mit 250 mA > kaputt war. Theoretisch könnte diese Röhre ja mit KVG betrieben werden. Deshalb werden Hersteller wohl zusätzlich die schwächliche Sicherung eingebaut haben um die Drossel vor Rauch zu bewahren. Praktisch wird diese Röhre wohl länger im Lager herum gelegen haben vor der ersten Inbetriebnahme und der Elko etwas mehr Einschaltstrooom gebraucht haben?
Ich habe 16 von solchen ähnlichen 18W LED Röhren seit über zwei+ Jahren in Betrieb. Bis jetzt, trotz häufigen Einschalten, noch kein Ausfall. Da ich Kanada lebe sind sie für 120V Vorschaltgeräte ausgelegt. Die meisten meiner Leuchtstoffröhren Vorschaltgeräte sind noch "Old School" magnetisch ohne Starter. Ich kaufte sie bei Costco, einem Discounter für rund CDN$19 pro Paar. Ich bin mit der Lichtfarbe von 4000K und 2200 Lumen Leuchtstärke als Arbeitsbeleuchtung sehr zufrieden. Bei mir ist es umgekehrt, daß die alten Leuchtstoffröhren Röhren viel dunkler waren. Die Marke ist Luminus 120cm lang. Angegebene Lebensdauer soll 45 Jahre (50000hr) bei täglicher Einschaltzeit von 3Std/Tag sein. https://www.amazon.ca/Equivalent-LVWIT-Lighting-Fixtures-Approved/dp/B0739RXPLV
oszi40 schrieb: > Theoretisch könnte diese Röhre ja mit KVG betrieben werden. Das kann sie auch praktisch. Ich habe vor Jahren eine über Amazon gekauft, "Torshare". Eine Messung mit und ohne KVG brachte in der Leistungsaufnahme weniger als ein Watt, also kann das KVG drin bleiben. > Deshalb werden Hersteller wohl zusätzlich die schwächliche Sicherung eingebaut haben um die Drossel vor Rauch zu bewahren. Die braucht es nicht, weil die Drossel höchtstelbst den Strom begrenzt. Weniger als Zufall sehe ich, dass mir wenige Monate nach Einbau der Lichtschalter verstorben ist, scheiß Schaltnetzteil. Ich habe dann zum Lötkolben gegriffen, die wird für ca. 400 ms über 330 Ohm angelassen. Verwundert war ich, dass das Ding einen Leistungsfaktor von knapp unter 1 hat, findet man bei kleinen Schaltnetzteilen extrem selten. Die Begeisterung hält sich in Grenzen, das Licht wird bevorzugt nach unten abgestrahlt, in meiner offenen Lampe fehlt das Licht zur Decke, die mir nun gefühlt auf den Kopf fällt. Auf dem Dachboden, in der Garage, im Heizungsraum, im Keller habe ich diverse Leuchtstoffröhren - und die bleiben, solange ich noch Ersatz habe / Ersatz bekomme.
Manfred schrieb: > Die braucht es nicht, weil die Drossel höchtstelbst den Strom begrenzt. Bei Kurzschluß in der Röhre erhöht sich aber die Drosselspannung und damit Strom und Verlustleistung in oft unangenehmer Weise.
Die o.g. Müller-LED-Röhren betreibe ich schon länger mit Bewegungsmelder und Relais direkt an 230V mit täglich vielen kurzen Schalttakten. Mit Leuchtstofflampen mit Startverschleiß und Aufwärmdauer war sowas undenkbar.
Bei uns im Unternehmen wurden vor etwa anderthalb Jahren alle Leuchtstofflampen durch LED-Substitute ersetzt. Teilweise die ganzen Lampen, oft aber auch mit diese Ersatzröhren. Über den Sinn solcher Rundumschläge kann man ja trefflich streiten, das Management hat wohl mal etwas von Energieeinsparung gehört... Aber was soll ich sagen, defekte gabs bislang wohl nicht! Früher hat man dagegen überall mal kaputte Röhren gesehen, Reparatur ist schwierig weil die doch sehr weit oben hängen (Industrie-Altbau). Also mich hat das eigentlich überzeugt. Aber bevor ich die 5 Kellerlampen zu Hause modernisiere, muß ich mich wohl mal erkundigen welches Material da in der Firma verbaut wurde...
Gerhard O. schrieb: > Da ich Kanada lebe sind sie für 120V Vorschaltgeräte ausgelegt. > Die meisten meiner Leuchtstoffröhren Vorschaltgeräte sind noch > "Old School" magnetisch ohne Starter. In "120V-Ländern" funktionieren normale Leuchstofflampen eigentlich nicht, weil diese Spannung zu gering ist. Des- halb werden dort statt Drosseln Streufeldtrafos verbaut, um die Spannung zu erhöhen. Bei somit völlig anderen An- schlussverhältnissen lassen sich deshalb Erkenntnisse aus Kanada nicht mit denen in Deutschland vergleichen.
Was lange hält bringt kein Geld. Gerade gestern erst ein ähnliches Problem: Ladegerät von der Werkstatt bekommen, geht nix mehr. Ja kein Wunder, das tolle Ding aus China hat ein tolles Schaltnetzteil, immerhin einen minimalen Netzfilter, aber keinen NTC. Dadurch kriegt alles beim Einstecken erstmal 230V mit vollem Strom in die Fresse, hat dem Zwischenkreiskondensator nicht geschmeckt (der hatdicke Backen gemacht) und zwei Dioden im Brückengleichrichter haben sich in Drahtbrücken verwandelt, was widerum die Mini-Sicherung nicht so toll fand. Naja, repariert und 'nen NTC aus der Schrottkiste nachgerüstet. Mal sehen ob das länger hält oder was da drin als nächstes den Arsch hochreißt.
Harald W. schrieb: > Bei somit völlig anderen An- > schlussverhältnissen lassen sich deshalb Erkenntnisse aus > Kanada nicht mit denen in Deutschland vergleichen. Immerhin funktioniert es (noch) bei mir;-) Vor rund vierzig Jahren baute ich mir ein kleines EPROM-Löschlampengerät. Die kleine 8W UV-Röhre funktionierte mit irgendeiner kleinen Drossel aus der Bastelkiste als Vorschaltgerät und Drucktaster zum starten zwischen den Glühwendeln. Der Röhrenstrom stimmte ungefähr von alleine. Wegen der kurzen Röhrenlänge ist vermutlich die Brennspannung klein genug. Ich habe allerdings nur den Strom gemessen. LSLs mit Neonzünder gibt es bei uns kaum. Die meisten LSLs sind vom Rapidstarttyp.
batman schrieb: > Industrie-Altbau klingt nach kühl und zugig, das hilft tendenziell (den > LED-Lampen). Habe bei mir seit 2 Jahren LED Röhren im Einsatz. Haben 4€ gekostet. Funktionieren einwandfrei, auch bei 50 Grad Celsius unter dem Blechdach im Sommer. Netzspannung 238 V ziemlich konstant, eher 240V, 50 Hz. Die geschilderten Ausfälle können eigentlich nur durch die Qualität der Leuchten hervorgerufen werden. Dass meine 4€ Dinger Chinaböller sind ist klar, aber anscheinend gut gemacht. Verkaufsname ist Astra, ist ein Großhandel in Brasilien.
batman schrieb: > Industrie-Altbau klingt nach kühl und zugig, das hilft tendenziell (den > LED-Lampen). Ja, wir frieren den ganzen Tag. Und oben unter der Decke bei den Lampen ists am kältesten...:-) Merkste selber daß das Quatsch ist, oder?
Ja, du schreibst Quatsch. Was weiss ich, wer IHR seid und wo ihr den ganzen Tag sitzt und wen es interessiert. Es ging hier um Lampen.
OldMan schrieb: > Dass meine 4€ Dinger Chinaböller sind ist klar, aber anscheinend gut > gemacht. Verkaufsname ist Astra, ist ein Großhandel in Brasilien. Brasilien ist schonmal ein Hinweis auf gute Hitzetoleranz. Wahrscheinlich sollte man bei LED-Lampen "Made in Sweden" meiden. :)
Hatten wir auch, erst als wir die unnötigen Drosseln aus den Fassungen entfernt haben, war Ruhe. Oft gibt es "Upgrade" Röhren wo man nur den Starter ersetzt und die Drossel im Inneren aber lässt, das macht Probleme beim ein und ausschalten. Spannungsspitzen!
Christian M. schrieb: > erst als wir die unnötigen Drosseln aus den Fassungen > entfernt haben, Mit dem Belassen der Drosseln und dahinter nur genügend LED ohne Elektronik in Reihe zu schalten, ginge das viel zuverlässiger ohne Ausfälle für Jahrzehnte, so lange die Drossel halten würde, aber das ist natürlich nicht gewollt. "teilt sich die Betriebsspannung an Lampe und Drossel so auf, dass eine ausreichende Spannung (zwischen 50 und 110 Volt) erhalten bleibt, um die Lampe am Leuchten zu halten." D.h. 1,5m, 55W, 100V, rund 0.55A. Den Arbeitspunkt, wie viele LED benötigt werden, kann man sich nun leicht bestimmen, wenn man spielt im Vergleich mit ZD nach der Drossel, welche Leistung abfällt. Der Arbeitspunkt 50V, 0,7A ist ungünstig für die Drossel. Geeigneter ist der Arbeitspunkt bei 240V 0,15A. Damit dafür keine gebaut werden, wäre schon vorgesorgt (Hersteller könne keine Produkthaftungsversicherung abschließen) mit dem erfolgreichen Ansatz die Leuchtstöfflampenfassungen dürften eine solche Spannung nicht längere Zeit zwischen den Anschlüssen haben, nur beim kurzen Zünden.
Hä was ist das denn für ein Kauderwelsch? Wenn ich die Drossel und den Starter entferne habe ich auch dauerhaft 240V zwischen den Anschlüssen der Röhre. Die Zündspannung wird übrigens durch die Drossel weit über 240V angehoben, dürften knapp 1000V sein.
Ben B. schrieb: > Hä was ist das denn für ein Kauderwelsch? Die Schaltung dahinter anscheinend nicht durchblickt. > Wenn ich die Drossel und den Starter entferne habe ich auch > dauerhaft 240V zwischen den Anschlüssen der Röhre. Mach das mal. Du wirst sehen wie da der Strom ungebremst durchfunzt. Die Scheitelspannung liegt bei über 300V (Wurzel 2 mal 230V). Daher passt das schon mit dem Arbeitspunkt. > Die Zündspannung wird übrigens durch die Drossel weit über > 240V angehoben, dürften knapp 1000V sein. Ohne Starter keine hohe Zündspannung mehr.
Blödsinn. Die alten Röhren kann man während des Betriebs der Lampe wechseln (den Starter auch), da "funzt" kein Strom "ungebremst durch". Und was vorher wiederholt die Zündspannung der Röhre ausgehalten hat, hat auch mit 230V dauerhaft kein Problem.
Ben B. schrieb: > Blödsinn. Dann war Deine Antwort kauderwelschisch verfaßt, daher mißverständlich und zu unrecht vermutet Du hättest nicht durchgeblickt. > Die alten Röhren kann man während des Betriebs der Lampe wechseln (den > Starter auch), da "funzt" kein Strom "ungebremst durch". Im vorherigen Post redest Du noch von entfernter Drossel und jetzt wieder mit drinngelassener Drossel. Auf eine Variante bei Deinen Aussagen mußt Du Dich schon festlegen. Wir sind hier schließlich nicht in der Politk wo alles mal so oder so herum verwendet wird. > Und was vorher wiederholt die Zündspannung der Röhre ausgehalten hat, > hat auch mit 230V dauerhaft kein Problem. So sehe ich das auch. Darum wurde auch beim Post im letzten Satz der Konjunktiv verwendet.
Auflösung: LED-Röhren mögen 3 Dinge nich so. 1. Niedrige Impedanz, also kurze bzw. dicke Leitungen. 2. Schlechte, prellende Schalter, wenn die Drossel raus ist. 3. Mit Serienkondensator kompensierte Installationen. Besonders 3. kann der schnelle Tod sein, wenn in größeren Anlagen überlagernde Oszillationen beim ausschalten auftreten.
Flix schrieb: > Hallo zusammen, > ... > Randbemerkung: Es sind LED taugliche Wannengehäuse montiert, ohne > Starter. Daran kann es nicht liegen. > ... Doch, daran liegt es (vermutlich). Bei LED-Röhren muss man unterscheiden, ob ein KVG/VVG (mit Starter) verbaut ist oder ein EVG (ohne Starter). Bei den alten Leuchtstoffröhren war das egal - bei LED-Röhren NICHT! Für beide Typen gibt es LED-Ersatzröhren, aber halt unterschiedliche. LED-Röhren für Leuchten mit KVG können mit Netzspannung (230 V) auch ohne Drossel betrieben werden. (Dann ist eine entsprechende Kennzeichnung an der Leuchte für die Nachwelt dringend angeraten.) LED-Röhren für ein EVG arbeiten, soweit ich recherchieren konnte, mit ca. 30 - 35 V. (Dafür lege ich aber keine Hand ins Feuer.)
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Volker F. schrieb: > LED-Röhren für ein EVG arbeiten, soweit ich recherchieren konnte, mit > ca. 30 - 35 V. Die sind aber absolut ungebräuchlich. Normale LED-Röhren arbeiten direkt an Netzspannung 230V ohne Vorschaltgerät.
Bernd schrieb: > Volker F. schrieb: >> LED-Röhren für ein EVG arbeiten, soweit ich recherchieren konnte, mit >> ca. 30 - 35 V. > > Die sind aber absolut ungebräuchlich. Normale LED-Röhren arbeiten direkt > an Netzspannung 230V ohne Vorschaltgerät. Falsch verstanden: das weiterhin vorhandene EVG reduziert die tatsächliche Betriebsspannung der "Röhre" auf 30-35Volt. Es gibt grundsätzlich drei verschiedene LED Röhren: - Direkt für 230Volt geeignet (ohne jedes Vorschaltgerät) - Für Leuchten mit KVG geeignet (mit gebrücktem Starter) - Für Leuchten mit EVG geeignet Diese sind NICHT untereinander kompatibel. Deshalb gibt es von namhaften Herstellern extra Kompatibilitätslisten (Röhre zu Vorschaltgerät)
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Thomas R. schrieb: > Es gibt grundsätzlich drei verschiedene LED Röhren: > > - Direkt für 230Volt geeignet (ohne jedes Vorschaltgerät) > - Für Leuchten mit KVG geeignet (mit gebrücktem Starter) > - Für Leuchten mit EVG geeignet Habe ich noch nie gesehen. Hast du da ein Beispiel? Auf dem Leuchtmittel des TO steht 220-240V, also für mich eindeutig.
lux schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Es gibt grundsätzlich drei verschiedene LED Röhren: >> >> - Direkt für 230Volt geeignet (ohne jedes Vorschaltgerät) >> - Für Leuchten mit KVG geeignet (mit gebrücktem Starter) >> - Für Leuchten mit EVG geeignet > > Habe ich noch nie gesehen. Hast du da ein Beispiel? Auf dem Leuchtmittel > des TO steht 220-240V, also für mich eindeutig. Auf die Schnelle nur diesen Link: die jeweilige Kompatibilität muß vorher geprüft werden. Wenn man da nachschaut sieht man zwei verschiedene Röhrentypen "HF" bzw. "Universal" je nach Vorschaltgerät. Bei Verwechselung von KVG und EVG kann das zum vorzeitigen Tod führen. Die erste Variante mit 230Volt direkt (ohne KVG/VVG/EVG/Starter) ist zugegeben sehr selten weil das für "Otto Normalverbraucher" kaum zu vermitteln ist. Wer baut sich schon seine Leuchte entsprechend um? Eine solche Röhre würde wohl weder KVG noch EVG überleben :-) https://www.assets.signify.com/is/content/PhilipsLighting/Assets/philips-lighting/germany/20190814-ledtube-Installation.pdf
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Thomas R. schrieb: > Die erste Variante mit 230Volt direkt (ohne KVG/VVG/EVG/Starter) ist > zugegeben sehr selten weil das für "Otto Normalverbraucher" kaum zu > vermitteln ist. Diese frequentieren dieses Forum wohl eher selten. > Wer baut sich schon seine Leuchte entsprechend um? Ich z.B. . Eine LED-Röhre nach einem EVG würde mich einfach nur ärgern.
Im Prinzip gibt es nur 2 Typen von LED-Röhren: (weitere Spezialtypen gibt es sicherlich) 1. solche, die ein herkömmliches elektronisches Vorschaltgerät (EVG) für Leuchtstofflampen benötigen 2. solche, die direkt an Netzspannung 230V betrieben werden (diese funktionieren auch mit einem konventionellen (oder verlustarmen) Vorschaltgerät und einem speziellen Starter, der eine einfache Kurzschlussbrücke ist. Es wird empfohlen, Typ 2 zu verwenden und das Vorschaltgerät auszubauen. So gibt es die wenigesten Fehlermöglichkeiten. Außerdem verbraucht das Vorschaltgerät bis zu 1 Watt, was man sich sparen kann. https://ledtipps.net/leuchtstoff-led-umruestung/
Paul schrieb: > Es wird empfohlen, Typ 2 zu verwenden und das Vorschaltgerät auszubauen. > So gibt es die wenigsten Fehlermöglichkeiten. Außerdem verbraucht das > Vorschaltgerät bis zu 1 Watt, was man sich sparen kann. Danke für die Info! Habe aus Unwissenheit und deshalb Unsicherheit die Drossel noch drinnen gelassen und den Dummy-Starter eingesetzt. So hatte ich außerdem die Option, wieder zu den LSR zurückkehren zu können. Inzwischen will ich das nicht mehr. Die LED-Röhren geben mehr Licht, sind sparsamer und inzwischen sehr günstig zu bekommen. Und sie arbeiten seit Jahren einwandfrei, starten sofort... Den Umbau bzw. Rauswurf der Drossel werde ich mir im nächsten Frühjahr vornehmen, in der Garage ist es aktuell zu kalt für die Fummelei.
Rainer Z. schrieb: > Den Umbau bzw. Rauswurf der Drossel werde ich mir im nächsten Frühjahr > vornehmen, in der Garage ist es aktuell zu kalt für die Fummelei. Mach das nicht, lass die Drossel drin! Ohne die Drossel wird die LED-Röhre nicht lange halten. Ich habe meinen ganzen Keller, auf Schönheit kommt es da nicht an, von Leuchtstoffröhren auf LED-Röhren umgestellt. Zumindest meine Röhren brauchen die Drossel. Ohne die Drossel läuft der Strom hoch und die Röhre verabschiedet sich. Ich sehe auch keinen Helligkeitsunterschied zwischen mit und ohne Drossel. Ich hatte erst die Lampen zerfleddert, heißt Drossel und Starter entfernt und musste danach die Drossel nochmal nachrüsten. Siehe Bilder.
Phasenschieber S. schrieb: > Mach das nicht, lass die Drossel drin! [...] > Ohne die Drossel läuft der Strom hoch und die Röhre verabschiedet sich. Ooh... Ich weiß nun, dass die Drossel als Wechselstromwiderstand das Hochlaufen des Stromes in der Leuchtstoffröhre verhindern soll. Für LED's wird zwar auch eine Konstantstromquelle benötigt, hier ging ich aber davon aus, dass diese in den Röhren eingebaut ist. Wie z.B. in den LED-Lampen mit E14 oder E27 Fassung auch. Danke also für die Warnung. Für Genaueres bin ich aufgeschlossen. Es eilt bei mir nicht und einen Mehrverbrauch bis 1 Watt wegen der Drossel nehme ich in Kauf, weil die Röhren in der Garage eher selten in Betrieb sind. Mir ging es vorrangig darum, die Lampe "aufzuräumen".
Wenn mehrere Röhren dran hängen, wird ohne Drossel der Einschaltstromimpuls hoch und führt zu höherem Verschleiss des Einschalters. In der Tiefgarage hatten die Leitungen alle ein Vielfaches von fünf Metern. Da stellten sich immer wieder Schwingungen ein, die die Elkos im LED-Netzteil sterben ließen. Die LED-Röhren hielten weniger als ein Jahr durch.
Rainer Z. schrieb: > Danke also für die Warnung. Für Genaueres bin ich aufgeschlossen. Vor ca. 2 Jahren gingen mir meine Leuchtstoffröhren mit EVG dermaßen auf den Senkel, weil sie immer dann ausfielen wenn ich sie dringendst brauchte (Murphey´s Law), sodaß ich alle Lampen durch LED-Röhren ersetzte. Forsch, wie ich nunmal bin, habe ich auch die Lampen gefleddert und den 230V-Anschluß direkt an die Röhre geführt. Erstmal war alles gut und wie ich so da sitze, wird die Röhre auf einem Mal immer heller und dann plötzlich aus...durchgebrannt. Das wollte ich näher untersuchen und habe eine Röhre auf den Seziertisch gelegt. Mit mA-Meter in Serie an 230V. Start bei 80mA...ganz langsam wirds mehr...dann gehts schneller...bei 150mA habe ich abgeschaltet um die Röhre zu retten. Dann habe ich eine Drossel in Serie geschaltet. Strom steht konstant bei 85mA und bewegt sich nicht weiter. Also habe ich alle Lampen im Keller mit Drosseln nachgerüstet. Die Dinger leuchten jetzt schon seit 2 Jahren ohne zu mucken. Hier in meinem Shack werden sie morgens ein- und abends ausgeschaltet, laufen also den ganzen Tag....und sind gefühlt fast doppelt so hell, wie die vorherigen Leuchtstoffröhren.
Phasenschieber S. schrieb: > Das wollte ich näher untersuchen und habe eine Röhre auf den Seziertisch > gelegt. Mit mA-Meter in Serie an 230V. > Start bei 80mA...ganz langsam wirds mehr...dann gehts schneller...bei > 150mA habe ich abgeschaltet um die Röhre zu retten. Danke Dir. Das ist (zusammen mit der Messung MIT der Drossel) eindeutig. Könnte es mit meinen LED-Röhren auch testweise direkt an 230 V messen, aber ich spare mir das Aufräumen oder Fleddern der Lampe dann. Hinweise, ob sie zum direkten Betrieb an 230 V geeignet sind, habe ich jedenfalls nicht (außer wenn ich es wie Du selber messen würde). Die Verpackung ist längst entsorgt. Tja, da ist der oben verlinkte Artikel leider etwas irreführend. Mit einem Mehrverbrauch von bis 1 Watt für die Drossel kann ich leben. Die LED-Röhren sind von vornherein deutlich sparsamer und - wie Du auch sagtest - gefühlt doppelt so hell.
Meine Erfahrungen damit lassen sich sicher nicht auf alle LED-Röhren übertragen, da gibt es eine Unzahl von Varianten. Ich hatte mal in einem Anflug geistiger Umnachtung bei Norma solche Röhren gekauft (2Stck.), die sollten angeblich auch so um 20W aufnehmen und eine Farbtemperatur von 4000K haben. Die Dinger waren total gelb und hatten eine Lichtausbeute äquivalent zu einer Kerze. Habe sie am nächsten Tag zurück gebracht. Will damit nur sagen, daß es da auch eine Menge Schrott auf dem Markt gibt.
Thomas R. schrieb: > Es gibt grundsätzlich drei verschiedene LED Röhren: > > - Direkt für 230Volt geeignet (ohne jedes Vorschaltgerät) > - Für Leuchten mit KVG geeignet (mit gebrücktem Starter) > - Für Leuchten mit EVG geeignet > > Diese sind NICHT untereinander kompatibel. Nicht schon wieder! Es gibt spezielle Röhren, deren Betrieb am EVG zulässig ist - dazu lief gerade ein anderer Thread. Diese müssen aber kein EVG haben, sie funktionieren auch direkt am Netz oder mit KVG. Die anderen vom Grabbeltisch spielen allesamt entweder mit oder ohne KVG, aber dürfen nicht ans EVG. Ob der Starter gebrückt oder leer sein muß, hängt von der Beschaltung ab, hier läuft eine, wo der Starter nicht gebrückt sein darf.
Unser Büro wird mit zahlreichen Leuchtoffröhren beleuchtet. Immer wenn eine ausfällt setzen wir nun Osram Substitute ein. Die Drosseln haben wir drin gelassen. Die Helligkeit und Lichtfarbe ist fast identisch. Wer sie nicht selbst eingebaut hat, vermag sie nicht zu erkennen. Das machen wir schon so seit 6 Jahren. In der Zeit haben wir ungefähr 15 Stück davon eingebaut, keine einzige ist ausgefallen.
Ich habe eine Röhre (war nicht billig) die ausdrücklich für KVG und(!) EVG geeignet ist. Wenn ich die einschalte, dauert es einen kurzen Moment, dann macht es in der Röhre "klack" und dann geht sie an. Wahrscheinlich gibt es dort einen Schalter, der, je nach anliegender Spannung, umschaltet. An anderen Stellen habe ich verschiedene LED-Röhren direkt an 230V angeschlossen. Diese sind gekennzeichnet als Substitude für "mit KVG". Funktioniert auch schon seit längerem ohne Probleme. (Glück?)
Manfred schrieb: > Die anderen vom Grabbeltisch spielen allesamt entweder mit oder ohne > KVG, aber dürfen nicht ans EVG. Ob der Starter gebrückt oder leer sein > muß, hängt von der Beschaltung ab, hier läuft eine, wo der Starter nicht > gebrückt sein darf. Wie soll das funktionieren? Wenn der Starter nicht gebrückt ist, dann ist der Stromkreis unterbrochen.
Manfred schrieb: > Ob der Starter gebrückt oder leer sein > muß, hängt von der Beschaltung ab, hier läuft eine, wo der Starter nicht > gebrückt sein darf. Eine Lampe mit Starter muss zwingend ersatzweise den Starter mit einer Kurzschlussbrücke versehen, sonst bekommt die LED-Röhre keinen Strom! Wenn an der Lampe sonst nichts geändert werden muss und selbige bisher einen Starter brauchte, dann muss dieser Starter durch eine Brücke ersetzt werden. Diese LED-Röhren besitzen an einem Ende 2 Pins für 230V und das andere Ende mit 2 Pins die kurz geschlossen sind. Um überhaupt den Stromkreis zu schließen, bei ansonsten unveränderter Lampenbeschaltung, muß der Starter durch eine Brücke ersetzt werden, siehe Bild.
Richy schrieb: > Wie soll das funktionieren? Wenn der Starter nicht gebrückt ist, dann > ist der Stromkreis unterbrochen. Du warst schneller :-)
Phasenschieber S. schrieb: > Eine Lampe mit Starter muss zwingend ersatzweise den Starter mit einer > Kurzschlussbrücke versehen, sonst bekommt die LED-Röhre keinen Strom! Das geht auch ohne Starteruebebrueckung. Da ist in der LED- Roehre die Verbindung der Gluehwendel unterbrochen. Das hat aber einen Schoenheitsfehler. Wenn Du Pech hast, geht die Roehre nur falsch herum in der Halterung, wenn die nicht allseitig abstrahlt.
Eine LED-Röhre benötigt (eigentlich) nur an einem Ende einen Stromanschluss. Am anderen Ende ist eine Brücke eingesetzt. Eine Leuchststoffröhre benötigt jedoch Strom an beiden Enden. Damit die LED-Röhre in beiden Richtungen in eine bestehende Lampe eingebaut werden kann, muss der bestehende Starter gebrückt werden, damit ein geschlossener Stromkreis entsteht. Für den Betrieb kann man einen LED-Röhre nur an einem (dem richtigen!) Ende anschließen. (Beim Anschluss am falschen Ende wird es im besten Fall die Sicherung raushauen.) Das ist jedoch (vermutlich) jenseits aller Zulassungen!
Dieter schrieb: > Das geht auch ohne Starteruebebrueckung. Da ist in der LED- Roehre die > Verbindung der Gluehwendel unterbrochen. Das hat aber einen > Schoenheitsfehler. Wenn Du Pech hast, geht die Roehre nur falsch herum > in der Halterung, wenn die nicht allseitig abstrahlt. Wirrer Unsinn.
Dieter schrieb: > Das geht auch ohne Starteruebebrueckung. Da ist in der LED- Roehre die > Verbindung der Gluehwendel unterbrochen. Das hat aber einen > Schoenheitsfehler. Wenn Du Pech hast, geht die Roehre nur falsch herum > in der Halterung, wenn die nicht allseitig abstrahlt. Oh weh.... Paul schrieb: > Wirrer Unsinn. Yep, sehe ich auch so.
Phasenschieber S. schrieb: > Eine Lampe mit Starter muss zwingend ersatzweise den Starter mit einer > Kurzschlussbrücke versehen, Es ist vollkommen klar, dass Dich selbst so einfache Dinge überfordern. Dieter schrieb: > Das geht auch ohne Starteruebebrueckung. Da ist in der LED- Roehre die > Verbindung der Gluehwendel unterbrochen. Genau das Gegenteil: Die jeweils beiden Stifte sind hart verbunden! Wenn man da die Drossel drin lässt, passiert auch nichts.
hinz schrieb: > Es kann sein, dass die Dinger nicht für direkten Betrieb an 230V gedacht > sind, sondern das alte EVG davor erwarten. Steht auf jeder Packung drauf, dass das Vorschaltgerät nicht mehr aktiv sein darf. Gleich die ganze Lampe tauschen.
Manfred schrieb: > Es ist vollkommen klar, dass Dich selbst so einfache Dinge überfordern. Wenn Ahnungslose mit Argumenten nicht weiter kommen, weichen sie auf persönliche Beleidigungen aus.
Paul schrieb: > Wirrer Unsinn. Erst Hirn einschalten, hochfahren lassen und denken, vor blinden aktionistischem posten. Der Starter entfaellt und es sind nur die unteren Pins vorhanden. Der andere ist ein Plastiktotpin. Wegen Dualleuchten mit nur einem Starter sind keine durchverbunden.
Manfred schrieb: > roehre_8.png Offenbar gibt es da keine einheitliche Norm. Für die Osram Substitube gilt ein anderer Anschlussplan, siehe Anhang. Dieser entspricht der Beschreibung des Eröffnungsbeitrages. Links ist der 230V Eingang. Die beiden rechten Pins sind über eine Sicherung gebrückt. Der Starter wird durch den mitgelieferten Dummy (=Brücke) ersetzt. Die Drossel soll man drin lassen, weil sie den Anlaufstrom und Spannungsspitzen reduziert. Prinzipiell geht es auch ohne Drossel.
Stefan F. schrieb: > Die Drossel soll man drin lassen, weil sie den Anlaufstrom und > Spannungsspitzen reduziert. Prinzipiell geht es auch ohne Drossel Wo steht das, dass die Drossel drin bleiben soll? Es ist eher so, dass die Drossel drin bleiben kann und der Laie die Leuchte nicht umbauen muss. Was er strenggenommen auch nicht darf. Es ist also weniger Aufwand, wenn man die Drossel drin lässt. Alle neuen Leuchten haben sinnvollerweise keine Drossel.
Paul schrieb: > Wo steht das, dass die Drossel drin bleiben soll? In meinem Beitrag. Ich sage das, weil ich das sinnvoll finde.
Stefan F. schrieb: > Manfred schrieb: >> roehre_8.png > Offenbar gibt es da keine einheitliche Norm. Für die Osram Substitube > gilt ein anderer Anschlussplan, siehe Anhang. Das scheint die überwiegend verbreitete Variante zu sein. > Die beiden rechten Pins sind über eine Sicherung gebrückt. > Der Starter wird durch den mitgelieferten Dummy (=Brücke) ersetzt. Angeblich soll eine Sicherung im Blindstarter sein. Ärger ist vorprogrammiert, wenn jemand eine normale Leuchtstoffröhre einsetzt und die beiden Vorheizfäden Dauerstrom bekommen. > Die Drossel soll man drin lassen, Das wird widersprüchlich gesehen. Zumindest hier ist die Differenz der Wirkleistung mit / ohne unterhalb dessen, was mein Energiekostenmesser auflösen kann. Gemäß meiner Beschreibung entfällt sie. > weil sie den Anlaufstrom und Spannungsspitzen reduziert. Das bezweifele ich ganz laut. Hier habe ich sie durch eine Einschaltstrombegrenzung ersetzt, nachdem der Lichtschalter gestorben ist.
Manfred schrieb: > Genau das Gegenteil: Die jeweils beiden Stifte sind hart verbunden! Bei der Variante, wo der Starter ersetzt werden muss, sind diese Stifte nicht verbunden. Die anderen gab es, weil selbst gesehen. Aber es ist auch laestig, die Roehre umzudrehen und ging nicht, wenn der Starter ueber Kreuz angeschlossen war. Vorteil war den Starter drin lassen zu koennen. Die gibt es nicht mehr beim Baumarktdiscounter.
Ben B. schrieb: > Hä was ist das denn für ein Kauderwelsch? Wenn ich die Drossel und den > Starter entferne habe ich auch dauerhaft 240V zwischen den Anschlüssen > der Röhre. Die Zündspannung wird übrigens durch die Drossel weit über > 240V angehoben, dürften knapp 1000V sein. Wie geht das mit den über 1kV ohne echten Starter?
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