Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Auswuchtmaschine Balco B930 defekt, Fehlersuche


von martin (Gast)


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Hallo,
meine gute alte Auswuchtmaschine (Balco B930) hat ihren Dienst 
quittiert.
Normaleiweiße nehme ich sie immer von Netz, wenn ich sie nicht brauche, 
das hab ich beim letzten Mal vergessen und seither funktioniert sich 
nicht mehr, kann natürlich auch Zufall sein.

Hier mal das Fehlerbild:
Alles funktioniert eigentlich wie gewohnt, also Rad aufspannen und 
händisch auf die richtige Drehzahl bringen, ein Beep signalisiert, wann 
diese erreicht ist und die Messung startet. Nach ein paar Sekunden hört 
man wie der Hubmagnet die Bremse betätigt und dann sollte sie eigentlich 
die erforderlichen Gewichte im Display anzeigen, was aber seit kurzen 
immer 000 ist.
Selbst wenn man absichtlich eine Unwucht einbringt (50g an irgend einer 
stelle), zeigt sie immer noch 000 an.
Mir ist auch aufgefallen, dass die Position (die Indikatoren werden noch 
angezeigt) zwischen mehreren Messwiederholungen stark variiert.

Folgendes hab ich schon überprüft:
.)Spannung des Netzteils unter Last ist okay (ca. 10V AC) und wurde noch 
zusätzlich durch Austausch durch ein anderes Netzteil geprüft.
.)Die beiden 7805 liefern stabile 5V, wurde mit Oszilloskop im Betrieb 
getestet.
.)Die beiden Schwingungssensoren (Piezo?) habe ich ans Oszilloskop 
angeschlossen und etwas Druck ausgeübt, man sieht das sich die Spannung 
bei Druckänderung verändert. (Wie kann man die vernünftig testen?)

Die Tatsache, dass die Messungen mit der Maschine immer andere 
Ergebnisse liefert, könnte darauf hindeuten, dass mit den Sensoren oder 
deren Auswertung etwas nicht stimmt. Oder liege ich da falsch?

Was meinen die Experten, wo sollte ich als Nächstes suchen?
Welches Bauteil wandelt die analogen Messwerte der Schwingungssensoren 
in digitale Signale um?

Mfg!
Martin

von Carl D. (jcw2)


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> Welches Bauteil wandelt die analogen Messwerte der Schwingungssensoren
> in digitale Signale um?

Vermutlich der Käfer links oben, der viele Beine, aber wenig 
Beschriftung hat.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Könnte einer aus der Unmenge von NEC Prozessoren (a là µPD 7xxxx) sein. 
Da man auf der Platine keinen ADC finden kann, wird der Chip wohl selber 
einen AD Wandler haben.
Die Gussmasse macht aber ein Messen des analogen Signalweges von den 
Sensoren zum MC komplizierter als nötig.
Dafür scheinen die paar OpAmps im unteren Teil der Platine zuständig zu 
sein.

Es wäre eben interessant zu wissen, ob das Sensorsignal noch am MC 
ankommt.

: Bearbeitet durch User
von martin (Gast)


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das ist ein:
NEC D78C10AGQ und der hat 8 A/D Eingänge.
Ich werde morgen mal messen wass da ankommt.

von A. O. (a-o)


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martin schrieb:
> Die Tatsache, dass die Messungen mit der Maschine immer andere
> Ergebnisse liefert, könnte darauf hindeuten, dass mit den Sensoren oder
> deren Auswertung etwas nicht stimmt. Oder liege ich da falsch?
Kann das Ding Fehlermeldungen signalisieren? Es sind ja auch einige LEDs 
drauf. Wenn ja: Offenbar kommt keine. Also scheinen die Sensoren i.O. zu 
sein, vielleicht auch dejustiert.
> Alles funktioniert eigentlich wie gewohnt
> ...
> ein Beep signalisiert, wann
> diese erreicht ist und die Messung startet. Nach ein paar Sekunden hört
> man wie der Hubmagnet die Bremse betätigt
Also scheint die Messung durchzulaufen und nur die Auswertung bzw. 
Wertanzeige kommt nicht. Vielleicht hat eher der EPROM 
Gedächtnisverlust?

von martin (Gast)


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A. O. schrieb:
> Kann das Ding Fehlermeldungen signalisieren? Es sind ja auch einige LEDs
> drauf. Wenn ja: Offenbar kommt keine. Also scheinen die Sensoren i.O. zu
> sein, vielleicht auch dejustiert.

Ja, allerdings nur EEE falls man z.B. in die falsche Richtung oder zu 
schnell dreht, aber keine Codes oder sowas in der Art.

A. O. schrieb:
> Also scheint die Messung durchzulaufen und nur die Auswertung bzw.
> Wertanzeige kommt nicht. Vielleicht hat eher der EPROM
> Gedächtnisverlust?

Die Messung ist aber Mist, wie die Messwiederwohlungen zeigen.
Wenn der EPROM an Gedächtnisverlust leidet war's das dann oder?

von hinz (Gast)


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martin schrieb:
> Wenn der EPROM an Gedächtnisverlust leidet war's das dann oder?

Nein, das EPROM lässt sich bei verringerter Versorgungsspannung noch 
korrekt auslesen.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Datecodes von 92? Es kann zwar sein, das das EPROM gekippte Bits hat, 
aber normalerweise schmiert die Kiste dann so ab, das nichts mehr geht.

martin schrieb:
> das ist ein:
> NEC D78C10AGQ

Sieh da, lag ich gar nicht so falsch. Ich wusste, das ich so ein Ding 
schon mal gesehen hatte. Checke aber erstmal, ob die OpAmps noch richtig 
gespeist werden und ob sie an ihren Pins normal reagieren.

von martin (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Datecodes von 92?

sage ja meine gute alte Auswuchtmaschine...

Matthias S. schrieb:
> Checke aber erstmal, ob die OpAmps noch richtig
> gespeist werden und ob sie an ihren Pins normal reagieren.

Das sind dann die LF442CN. Richtig?
Alles schön in Silikon gegossen herrlich...

hinz schrieb:
> Nein, das EPROM lässt sich bei verringerter Versorgungsspannung noch
> korrekt auslesen.

Gut zu wissen. Hab leider nicht das Equipment für so was. Muss mal im 
Freundeskreis fragen, ob das jemand kann.
Allerdings hab ich schon alte Inserate gesehen, wo auch eine B930 mit 
den gleichen Symptomen verkauft wurde. Eher unwahrscheinlich das bei 
beiden Maschinen die exakt gleichen Bit gekippt sind. Kann man aber 
trotzdem nicht ausschließen.

von Marc V. (Firma: Vescomp) (logarithmus)


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martin schrieb:
> Allerdings hab ich schon alte Inserate gesehen, wo auch eine B930 mit
> den gleichen Symptomen verkauft wurde. Eher unwahrscheinlich das bei
> beiden Maschinen die exakt gleichen Bit gekippt sind. Kann man aber
> trotzdem nicht ausschließen.

 Meiner Meinung nach bedeutet 000, daß nichts zum uC rüberkommt.
 Falsche bzw. unplausible Werte sollten mit FFF oder Err angezeigt
 werden.
 Richtige Drehzahl wird erkannt, Unwuchtsensoren reagieren, also
 muß es ganz einfach die Sensorauswertung sein.

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang (Gast)


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martin schrieb:
> Die beiden Schwingungssensoren (Piezo?) habe ich ans Oszilloskop
> angeschlossen und etwas Druck ausgeübt, man sieht das sich die Spannung
> bei Druckänderung verändert. (Wie kann man die vernünftig testen?)

Einfach ein Rad mit etwas Unwucht aufzuspannen und die Signal für die 
beiden Schwingungsachsen in xy-Darstellung auf dem Oszi anzusehen, 
funktioniert nicht?

von hinz (Gast)


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Marc V. schrieb:

>  Meiner Meinung nach bedeutet 000, daß nichts zum uC rüberkommt.
>  Falsche bzw. unplausible Werte sollten mit FFF oder Err angezeigt
>  werden.
>  Richtige Drehzahl wird erkannt, Unwuchtsensoren reagieren, also
>  muß es ganz einfach die Sensorauswertung sein.

Könnte an fehlender Versorgungsspannung der Opamps liegen.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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martin schrieb:
> Das sind dann die LF442CN. Richtig?
Jo, und das MXP(?) Dings dazwischen. Ich vermute, das dieser Verstärkung 
und/oder Signalrouting der OpAmps umschaltet.
> Alles schön in Silikon gegossen herrlich...
Mach dir eine dieser dickeren Stecknadeln zur Messspitze und pieks dich 
durch die Masse zum Pin. Ist nun mal leider so.
Messgerät-Masse auf Geräte-Masse und dann die Spannungen zumindest an 
ein/zwei LF442 messen. Aufschreiben und hier wieder aufschlagen.

von martin (Gast)


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Wolfgang schrieb:
> Einfach ein Rad mit etwas Unwucht aufzuspannen und die Signal für die
> beiden Schwingungsachsen in xy-Darstellung auf dem Oszi anzusehen,
> funktioniert nicht?

Das die Drucksensoren noch funktionieren, hab ich ja schon getestet.
Da es eher unwahrscheinlich ist, dass beider gleichzeitig defekt sind 
und das gemessene Verhalten ähnlich ist, schließ ich die Sensoren als 
Fehlerquelle mal aus.

Marc V. schrieb:
> Meiner Meinung nach bedeutet 000, daß nichts zum uC rüberkommt.
>  Falsche bzw. unplausible Werte sollten mit FFF oder Err angezeigt
>  werden.
>  Richtige Drehzahl wird erkannt, Unwuchtsensoren reagieren, also
>  muß es ganz einfach die Sensorauswertung sein.

Damit hast du wohl recht. Ich hab mal die analog Pins des D78C10AGQ 
gemessen, also Pin 33-43. Nur 3 AN-Pins sind belegt. Diese hab ich gegen 
V_AREF gemessen.
Kein Signal.

Matthias S. schrieb:
> Mach dir eine dieser dickeren Stecknadeln zur Messspitze und pieks dich
> durch die Masse zum Pin. Ist nun mal leider so.
> Messgerät-Masse auf Geräte-Masse und dann die Spannungen zumindest an
> ein/zwei LF442 messen. Aufschreiben und hier wieder aufschlagen.

Hab ich bei allen LF442 OpAmps gemacht und mit dem Oszi gemessen 
(nummerierung siehe Anhang)
1-3: 10V mit Welligkeit von 400mV
die Welligkeit kommt scheinbar direkt von Netzteil und wird nur 
gerichtet und geglättet (liefert laut Angabe 8.5 V AC). Hab mal eine 12V 
Autobatterie statt dem Netzteil angeschlossen. Welligkeit verschwindet, 
Fehler bleibt.

4-6: 4.6V Welligkeit nicht messbar.

Nr1 hab ich mal komplett durchgemessen, alleding nur mit den Multimeter:
p1: 1.96V
p2: 6.3V
p3: 1.22V
p4: 0.484V
p5: 0.475V
p6: 2.967V
p7: 7.73V
p8: 10.2V

von hinz (Gast)


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martin schrieb:
> p4: 0.484V

Das ist nicht plausibel. An V- erwartet man 0V oder eine negative 
Spannung.

von hinz (Gast)


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martin schrieb:
> p2: 6.3V
> p3: 1.22V

> p5: 0.475V
> p6: 2.967V

Und da passt dann auch nicht, die Spannungen sollten jeweils nahezu 
gleich sein.

von martin (Gast)


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hinz schrieb:
> Und da passt dann auch nicht, die Spannungen sollten jeweils nahezu
> gleich sein.

ja ich weiß. die Messung ist wohl Mist.
Bitte ignorieren.

von martin (Gast)


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Entschuldigt die lange Pause. Hatte unter der Woche nicht wirklich Zeit.

Ich hab jetzt noch eine Messung mit dem Multimeter gemacht. Die 
Ergebnisse sind allerdings immer noch seltsam.

Hier mal kurtz der Messaufbau:
Als Spannungsquelle hab ich mein Labornetzteil verwendet und auf 12V 
eingestellt.
GND hab ich von dem NEC D78C10AGQ Pin32 genommen.
Hier die Messungen mit zwei unterschiedlichen Multimeter:
pin   MM1    MM2
p1:   1,89   1,904
p2:   6,2    6,271
p3:   1,2    1,212
p4:   0,47   0,4722
p5:   0,45   0,4603
p6:   2,97   2,982
p7:   7,7    7,74
p8:   10,13  10,18

Das pass doch überhaupt nicht. Wie hinz schon geschrieben hat müsste 
doch zumindest die Spannung p2=p3 und p5=p6 gelten solange p1(outA) < 
p8(V+) und p7(outB) < p8(V+)

Bei den anderen LF442 sieht das ähnlich aus.

Was mach ich da falsch?

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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martin schrieb:
> GND hab ich von dem NEC D78C10AGQ Pin32 genommen.

Warum so kompliziert? Unten rechts sind 2 Dreibeinregler (LM340T5). Am 
Kühlkörper und am mittleren Pin liegt Masse.

martin schrieb:
> Was mach ich da falsch?

Es wird entscheidend daran hängen, rauszufinden, was der 2 Kanal DAC 
(MX7528) da in der Mitte zwischen den OpAmp macht.
Da es ein Multiplying DAC ist, kann es sein, das er bei zwei OpAmps die 
Verstärkung regelt. Also mal an den analogen Pins des DAC (3,2 und 
19,20) messen und dabei z.B. Messbereiche usw. umschalten.

von Günni (Gast)


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Der LF442 benötigt normalerweise 2 Versorgungsspannungen (eine positive 
und eine negative), wobei jede mindestens 5 V betragen muss. Wenn die 
Eingänge nicht um etwa 2 bis 3 V von den Versorgungsspannungsgrenzen 
entfernt sind, arbeitet er nicht richtig. So wäre es für mich plausibel, 
wenn die Versorgung mit 2 Stabis nämlich einem 7805 für die positive und 
einem 7905 für die negative Spannung erfolgen würde. Auf dem Bild kann 
ich die Beschriftung leider nicht erkennen. Aber für mich würde das Sinn 
machen. ???

Auch die Spannung der Drucksensoren wäre mit einer Brückenschaltung 
leichter auswertbar, wenn 2 Versorgungsspannungen verwendet werden.

Der DA-Wandler kann so beschaltet werden, dass er einen Strom ausgibt. 
Dann ist die Ausgangsspannung - bedingt durch den OPAMP - 0 V unabhängig 
vom eingegebenen Digitalwert. Die Spannung würde man erst am Ausgang des 
OPAMPs messen können.

An Fehler im Programmspeicher EPROM glaube ich nicht, da selten nur 
einzelne Bits kippen und wenn führt das meist zum Programmabsturz, aber 
nicht zu einem fehlerhaften Arbeiten des Programms. Es gibt aber noch 
das 256-Bit-EEPROM X2444P, in dem vermutlich Abgleichwerte gespeichert 
sind. Da müsste man in der Bedienungsanleitung nachsehen, ob (und 
welche) Parameter in der Steuerung abgelegt werden. (Eventuell die Daten 
verschiedener Reifentypen???)

Die Drucksensoren fühlen ja beim Auswuchtvorgang mechanisch die Kräfte 
in der Aufhängung. Ist sichergestellt, dass die entsprechende Mechanik 
diese Kräfte spielfrei und ohne Einflüsse durch Korrosion, Verschmutzung 
oder nachlassende Kräfte der Rückstellfedern (so vorhanden) überträgt? 
Eventuell denken wir ja gerade in der falschen Richtung??

von hinz (Gast)


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Günni schrieb:
> Der LF442 benötigt normalerweise 2 Versorgungsspannungen (eine positive
> und eine negative), wobei jede mindestens 5 V betragen muss.

Und für die negative ist der Si7661 zuständig, siehe Anhang.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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hinz schrieb:
> Und für die negative ist der Si7661 zuständig, siehe Anhang.

Ahh, gut gesehen :-)
Der wirds wohl sein. An Pin 8 erwartet er seine Versorgung und an Pin 5 
sollte die negative Versorgung ausgegeben werden.

von martin (Gast)


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Günni schrieb:
> 7905 für die negative Spannung erfolgen würde. Auf dem Bild kann
> ich die Beschriftung leider nicht erkennen. Aber für mich würde das Sinn
> machen. ???

hinz schrieb:
> Und für die negative ist der Si7661 zuständig, siehe Anhang.

Ich denke, das waren die Entscheidenten Hinweise.
Ich hab den Si7661 durchgemessen:
P1:  -12,7mV   P8:   +10,2V
P2:   +0,08V   P7:   n.d (geht gegen 0)
P3:     Ref.   P6:   +5,55V
P4:   +0,48V   P5:   +0,488V

Eigentlich sollten ja -10,2V an P5 anliegen.
Die Schaltung ist genau wie im Datenblatt 
(https://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/72708/MAXIM/SI7661CJ.html) 
dargestellt. C1 & C2 wurden mit 10µF gewählt.
Pin 5 ist direkt mit V- von LF442 1,2 & 3 verbunden.
Werd ihn mal auslöten und separat testen.
Mfg!

von martin (Gast)


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Der ist definitiv hinüber.
Ich werd mal einen Neuen bestellen.
Noch Vorschläge, was ich bei der Gelegenheit gleich noch alles tauschen 
sollte?

Danke für eure Hilfe! Hätte ich nie gefunden.
Mfg!

von Joachim B. (jar)


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selten so einen tollen Thread gelesen, meine ehrliche Hochachtung.
Ich bin gespannt wie's ausgeht.

von hinz (Gast)


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martin schrieb:
[Si7661]
> Der ist definitiv hinüber.
> Ich werd mal einen Neuen bestellen.

Notfalls mit einem ICL7660 testen. Der Si7661/ICL7662 ist ja doch 
schlechter erhältlich.


> Noch Vorschläge, was ich bei der Gelegenheit gleich noch alles tauschen
> sollte?

So kleine Elkos trocknen schon mal aus, auch ohne nennenswerte 
Belastung. Aber wenn die Kiste mit neuem Spannungswandler wieder läuft, 
dann lass die drin.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Während das IC unterwegs ist, kannst du nochmal messen, ob irgendwas den 
Ausgang des 7661 auf die 0,4V zieht. Also mit einem strombegrenzten 
Netzteil mal die -10V oder so an Pin 5 einspeisen, wenn das Gerät 
eingeschaltet ist. Da kann man mal messen, wieviel Strom die -10V 
Schiene zieht.
Ausserdem müsste die Platine dann gut laufen.

von hinz (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Also mit einem strombegrenzten
> Netzteil mal die -10V oder so an Pin 5 einspeisen,

9V-Batterie mit Vorwiderstand tuts auch.

Aber nur wenn man es vor Spannung nicht aushält bis der Ersatzchip 
eingetroffen ist.

von Wolfgang (Gast)


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martin schrieb:
> Das die Drucksensoren noch funktionieren, hab ich ja schon getestet.
> Da es eher unwahrscheinlich ist, dass beider gleichzeitig defekt sind
> und das gemessene Verhalten ähnlich ist, schließ ich die Sensoren als
> Fehlerquelle mal aus.

Das war deine Frage:
martin schrieb:
> (Wie kann man die vernünftig testen?)

von martin (Gast)


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Hab heute die Lieferung erhalten.
Der SI7661CJ wurde durch einen TC962CPA ersetzt (Pin-kompatibel).

Die Auswuchtmaschine funktioniert wieder tadellos!
Hoffe die läuft jetzt nochmal 28Jahre.

Danke nochmal für die vielen Antworten.

Mfg!
Martin

von hinz (Gast)


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martin schrieb:
> Die Auswuchtmaschine funktioniert wieder tadellos!

Schön zu hören.

von Ralf (Gast)


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Hallo, entschuldigt bitte aber ich habe hier zufällig diesen Artikel 
gefunden. Ich habe kaum Ahnung von Elektronik aber ich bin kein 
hoffnungsloser Fall, hier und da benutze ich auch schon mal einen 
Lötkolben für einfachere Arbeiten. Ich besitze ebenfalls ein Balco 930 
Reifenwuchtgerät aber das Gerät funktioniert auch nicht richtig. Zwar 
laufen die Messvorgänge theoretisch korrekt ab aber die Messwerte der 
Gewichte sind nicht plausibel. Ich Vermute das einer der Drucksensoren 
nicht funktioniert. Kann mir bitte jemand mit Geduld versuchen das 
Problem zu lösen ? Wie kann ich die Sensoren auf Funktion überprüfen ?
Lieben Dank, Ralf aus Braunschweig !

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Lies am besten erstmal das Startposting. Martin hat die Sensoren mit dem 
Oszi getestet, das solltest du auch tun. Zweitens gibt es auch den 
Raddrehsensor, und es wäre schon wichtig zu wissen, ob das o.a. 
Verhalten (Piepsen bei richtiger Drehzahl) von deiner Maschine auch 
gemacht wird.
Ansonsten fällt mir bei einer Auswuchtmaschine sofort Schmutz und Dreck 
ein (ich habe noch nie einen Autoreifen angelangt, ohne sofort dreckig 
zu sein). Also ruhig mal alles saubermachen und die Aufhängung der 
Sensoren besonders.

Dann kannst du mal die Messungen wie o.a. an einem der Opamps machen. Es 
ist unwahrscheinlich, das bei dir auch der 7661 defekt ist, aber 
ausschliessen kann man es nicht.

von hinz (Gast)


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Prüfe zunächst die Versorgungsspannungen der Opamps, so wie Martin das 
auch schon machte.

von Ralf (Gast)


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Ich habe leider kein Oszi,  könnte damit auch nicht umgehen. Ich werde 
demnächst wenn ich Zeit habe einfach mal die beiden Sensoren 
untereinander austauschen um zu sehen ob sich dadurch etwas ändert. 
Sollte der Fehler weiterhin unverändert bestehen liegt es dann an der 
Verkabelung oder der Platine. Leider weiss ich nicht genau was Opamps 
sind, sind das die "8-beinigen Käfer" in der unteren Mitte der Platine? 
Das sind dann Signalverstärker,oder? Ich glaube da wage ich mich erst 
dran wenn ich weitere Resultate wegen der Sensoren habe.
Ich berichte später weiter. Danke an Alle!

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Ralf schrieb:
> Leider weiss ich nicht genau was Opamps
> sind, sind das die "8-beinigen Käfer" in der unteren Mitte der Platine?

Ja, das wurde aber hier auch besprochen. Lies doch bitte erstmal den 
Thread durch. Ohne jede Elektrikkenntnisse allerdings siehts schlecht 
aus. Du solltest dir jemanden suchen, der sich damit auskennt.
Übrigens wissen wir am anderen Ende des Internet immer noch nicht, ob 
sich die Maschine in der Bedinung normal verhält. Du musst das schon 
schreiben, sonst haben wir keine Ahnung, was derzeit bei deiner Kiste 
passiert.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Ralf schrieb:
> Ich habe leider kein Oszi,  könnte damit auch nicht umgehen. Ich werde
> demnächst wenn ich Zeit habe einfach mal die beiden Sensoren
> untereinander austauschen um zu sehen ob sich dadurch etwas ändert.
> Sollte der Fehler weiterhin unverändert bestehen liegt es dann an der
> Verkabelung oder der Platine. Leider weiss ich nicht genau was Opamps
> sind, sind das die "8-beinigen Käfer" in der unteren Mitte der Platine?
> Das sind dann Signalverstärker,oder? Ich glaube da wage ich mich erst
> dran wenn ich weitere Resultate wegen der Sensoren habe.
> Ich berichte später weiter. Danke an Alle!

Mir ist absolut nicht klar, wie man annehmen kann, man könnte mal 
schnell eine Elektronik reparieren, ohne Kenntnisse und ohne Werkzeug. 
Wie kommt man auf die Idee? Was macht einen glauben, ein Forum und eine 
Smartphonekamera würden dazu ausreichen?
Ich meine solche Art Leute schlagen hier immer öfter auf.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Cyblord -. schrieb:
> Mir ist absolut nicht klar, wie man annehmen kann, man könnte mal
> schnell eine Elektronik reparieren, ohne Kenntnisse und ohne Werkzeug.

Naja, das gabs hier schon immer. Mir ist dabei nicht klar, wie man eine 
Werkstatt betreibt - immerhin mit Auswuchtmaschine - und trotzdem keine 
Ahnung von Elektrik/Elektronik hat. Das ist doch das, was heute am Auto 
kaputt geht und deswegen beherrscht werden muss. Bei mir ist es 
umgekehrt, ich versteh was von Elektronik und konnte deswegen mein Auto 
bisher immer ohne Werkstatt reparieren. (Gut, Bremsen mache ich erst 
seit der Einweisung durch den Meister).
Und der TE hat ja demonstriert, das man mit etwas Unterstützung durch 
die Leute hier die Maschine auch wieder hinkrigt.

: Bearbeitet durch User
von Walter T. (nicolas)


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Reifen wechseln kann man auch ohne ein Studium der Elektrotechnik. Und 
ich bin sicher, dass hier im Forum kaum jemand die Arbeit eines 
Vulkaniseuers richtig machen kann.

Manchmal ist der Wunsch nach technischer Unterstützung eben mehr an den 
Bedürfnissen als an den Fähigkeiten orientiert. Es soll sogar Leute 
geben, die zum Zahnarzt gehen, ohne die Zahnnummern ihrer Molaren zu 
kennen.

von MCUA (Gast)


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> Mir ist dabei nicht klar, wie man eine
> Werkstatt betreibt - immerhin mit Auswuchtmaschine - und trotzdem keine
> Ahnung von Elektrik/Elektronik hat.
Sobald es das Gebiet von Schalter oder Relais an/aus verlässt, ist die 
typ. KFZ-Werkstatt am Ende (genauso ist es bei den sog. Auto-Doktoren)

von MCUA (Gast)


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Zu der Maschine hier, die glaub 28 J alt ist.
Elkos würd ich da (er war ja schon dran) auf jeden Fall wechseln, sonst 
bekommt er da in Zukunft gleich die nächsten (sich einschleichenden) 
Probleme.

von Cyblord -. (cyblord)


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Walter T. schrieb:

> Manchmal ist der Wunsch nach technischer Unterstützung eben mehr an den
> Bedürfnissen als an den Fähigkeiten orientiert. Es soll sogar Leute
> geben, die zum Zahnarzt gehen, ohne die Zahnnummern ihrer Molaren zu
> kennen.

Nun das Beispiel ist schon jenseits von falsch, es beschämt den Autor.

Er geht ja eben genau nicht zu einer Fachkraft und LÄSST reparieren 
sondern will selber reparieren und denkt dabei reichen Beiträge in einem 
Forum.
Dein Beispiel wäre dann korrekt, wenn der Patient selbst zur Zange 
greift und dabei Fragen in einem Zahnarztforum stellt. Und dabei aber 
noch erwähnt, dass er gar keine Zange hat, sondern nur einen alten 
Kochlöffel.

: Bearbeitet durch User
von Walter T. (nicolas)


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Cyblord -. schrieb:
> sondern will selber reparieren und denkt dabei reichen Beiträge in einem
> Forum.

Das ist eine Vermutung. Eine andere Vermutung wäre: In dem Stadium 
befindet sich die Reparatur nicht, sondern erst im "Mal 
nachfragen"-Stadium. Deswegen würde ich von "Tipps" wie "mal alle Elkos 
nachlöten" auch massiv Abstand nehmen, bevor ein falsches Bild entsteht.

Der TO hat eine saubere Reparatur nach dem Schema "erst Diagnose, dann 
schrittweise Fehlerbehebenung" durchgezogen. Dass das nicht jeder kann, 
ist klar.

Aber nachfragen, wie kompliziert das wohl sein mag, darf erst einmal 
jeder.

von Cyblord -. (cyblord)


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Walter T. schrieb:
> Aber nachfragen, wie kompliziert das wohl sein mag, darf erst einmal
> jeder.

Ja sicher. Ich habe grade eine Anfrage bei der NASA laufen, wie 
kompliziert der Nachbau eines Space Shuttles ist. Vor allem in Hinblick 
darauf dass ich 100m Fädeldraht und zwei alte Toaster bereits habe.
Bisher keine Antwort. Aber ich verfolge den Weg der vernünftigen 
Reihenfolge weiter.

: Bearbeitet durch User
von Walter T. (nicolas)


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Cyblord -. schrieb:
> Vor allem in Hinblick darauf dass ich
> 100m Fädeldraht und zwei alte Toaster bereits habe.

Und Langeweile.

von hinz (Gast)


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Cyblord -. schrieb:

> Ich habe grade eine Anfrage bei der NASA laufen, wie
> kompliziert der Nachbau eines Space Shuttles ist.

Falsche Adresse!

https://www.revell.de/produkte/modellbau/raumfahrt-scifi/space-shuttle-discovery-booster.html

von Matthias S. (da_user)


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hinz schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>
>> Ich habe grade eine Anfrage bei der NASA laufen, wie
>> kompliziert der Nachbau eines Space Shuttles ist.
>
> Falsche Adresse!
>
> 
https://www.revell.de/produkte/modellbau/raumfahrt-scifi/space-shuttle-discovery-booster.html

"Dieser Artikel ist derzeit nicht lieferbar."

sniff

von Bodo B. (gelbwichtel)


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Hallo,
Der Threads ist zwar schon Recht alt, aber ich versuche mal mein Glück.
Leider hatten sich die beiden Fragesteller Martin und Ralf nur als Gast 
angemeldet, du das ich die nicht direkt anschreiben kann. Ich habe jetzt 
auch eine Balco 93 geerbt, aber leider ohne Netzteil und Anleitung. Aus 
dem Threads meine ich herausgelesen zu haben, das das Netzteil 10V 
Wechselspannung haben sollte. Vielleicht kann einer von euch beiden mit 
ja bei der Inbetriebnahme zur Seite stehen. Danke vorab. Versuch ist es 
wert. Weitergoogln ist angesagt.

von Steffen E. (steffene)


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Bodo B. schrieb:
> Balco 93

Falls Balco B93 und nicht B930

Keine Gewähr auf nichts, nur Beobachtungen und ich überflieg vieles

Will nur mal allgemein auf zumindest optische Ähnlichkeiten hinweisen, 
falls nicht bekannt, bezgl verschiedener Artikelbezeichnungen, im Anhang 
Balco B93 und Snapon WB230

Snapon hat ja Balco Inc.,San Jose 1991 übernommen und wenn man im Anhang 
schaut, kann man Änlichkeiten der Maschinen und deren Manuals nicht 
leugnen. Es bestünde also die Möglichkeit, den Suchraum zu erweitern, 
und die Informationen kritisch auszuwerten

Bodo B. schrieb:
> Balco 93

Wollte das nur mal aufgreifen, falls Balco B93 gemeint ist, und nicht 
Balco 93 oder Balco B930. Falls es doch um B930 geht, könnte mn auch 
evtl dazu ein Snapon Pendant finden


Manual Snapon WB 230 wie im Anhang fndet man hier, falls Snapon WB 230 
baugleich ist mit Balco B93

http://www.icantclick.org/gallery2/d/91534-1/WB230_WB240+users+manual.pdf


Von Snapon WB 230  Bilder/Aussagen zu dessen Elektronik finden sich 
hier, falls Snapon WB 230 baugleich ist mit Balco B93

https://www.eevblog.com/forum/repair/troubleshooting-obsolete-snap-on-motherboard-%28unidentifiable-ics%29/?nowap


Seine Aussage 8,5V AC deckt sich mit einem der Bilder (Head asm 93/94 
eines Balco B94)

https://www.allbids.com.au/c/industrial-tools-building-supplies/plant-machinery/balco-computerised-wheel-aligner-1398173



Bildquellen

https://auctions.afimg.jp/c568801316/ya/image/c568801316.1.jpg

https://www.proveiling.nl/Balco-94-computer-balanceerapparaat/1094086/Detail.aspx

https://cdn.hibid.com/img.axd?id=4343497553&wid=&rwl=false&p=&ext=&w=0&h=0&t=&lp=&c=true&wt=false&sz=MAX&checksum=4DXcktci4lCJTLqF0em8rUmmvF54ZtLP

: Bearbeitet durch User
von Steffen E. (steffene)


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Steffen E. schrieb:
> Bodo B. schrieb:
>> Balco 93
>
> Wollte das nur mal aufgreifen, falls Balco B93 gemeint ist, und nicht
> Balco 93 oder Balco B930. Falls es doch um B930 geht, könnte mn auch
> evtl dazu ein Snapon Pendant finden

Keine Gewähr auf nichts, nur Beobachtungen und ich überflieg vieles

Das Pendant zu B930(zumindest äusserlich visuell) könnte Snapon WB250 oÄ 
sein

https://www.snaponequipment.com/Common/productmanuals/WB/WB250_260/WB250_260.pdf

Supportseite WB250/ WB260

"Manufactured by:  Balco"

DC Netzteil 12V DC als Zubehör im ersten PDF

http://www.snaponequipment.com/ProductInfo/models.asp?category=wb&brand=Snap-on&model=WB260

: Bearbeitet durch User
von Bodo B. (gelbwichtel)


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Hi, ich bin echte begeistert von den vielen Informationen, die ihr 
gepostet habt. Da hab ich einiges zu lesen an Wochenende. Bei meiner 
handelt es sich definitiv um die B93. Auf der Rückseite steht auch 8,5v 
1,5A. An der Zuleitung ist ein verpolsicherer Stecker, aber das nix ja 
nicht zwangsläufig auf DC hinweisen. Ich checke erst mal meinen Fundus 
nach einem AC Netzteil. Vielen Dank

von Bodo B. (gelbwichtel)


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Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage, ob ich es tatsächlich mit 
8,5V AC versuchen soll, oder vielleicht doch erst mal die Elektronik 
freilege um zu schauen, ob nach der Einspeisung gleichgerichtet wird 
oder nicht.
Daher die Frage an euch Experten, wie hoch die Gefahr ist was 
kaputtzumachen, wenn ich die 8,5V anlege. Die Nachfolgemodelle haben 
scheinbar bei gleichem Stecker schon 12V DC.

von Steffen E. (steffene)


Angehängte Dateien:

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Noch was zum Snapon WB 230, wo ich ja oben die Vermutung geäussert 
hatte, dass das Balco B93 sein könnte, nach der Übernahme von Snapon. 
Leider wird im Manual überwiegend WB240 abgebildet, der der ja anders 
aussieht als WB230

Im ersten Screenshot sieht man den Snapon WB 230/240 von hinten, da 
steht "8,5V ..50/60Hz", wie auch im Bild des Balco B93 oben im Thread

Im zweiten Screenshot sieht man im Manual ebenjenen WB230/240, dass er 
12V DC akzeptiert, Polung egal. Scheint also AC und DC zu akzeptieren, 
falls da keine Versionsunterschiede herschen

Das nur Beobachtungen, keinerlei Empfehlungen

: Bearbeitet durch User
von Bodo B. (gelbwichtel)


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So sieht es aus: nach der Zuleitung wird über 4 Dioden gleichgerichtet, 
dann sind da noch zwei 7805 nachgelagert. Aber scheinbar hat da vorher 
schon jemand rumexperimentiert. Die 4 als Gleichrichter eingebauten 
Dioden  4001 sind hinüber und Leiterbahn darunter verschmort. Wer weiß 
was da sonst noch defekt ist. Mal schauen, aber ich mache mir keine 
großen Hoffnungen mehr.
Nochmal vielen Dank an alle, die mir die Infos besorgt haben.

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