Hallo, meine gute alte Auswuchtmaschine (Balco B930) hat ihren Dienst quittiert. Normaleiweiße nehme ich sie immer von Netz, wenn ich sie nicht brauche, das hab ich beim letzten Mal vergessen und seither funktioniert sich nicht mehr, kann natürlich auch Zufall sein. Hier mal das Fehlerbild: Alles funktioniert eigentlich wie gewohnt, also Rad aufspannen und händisch auf die richtige Drehzahl bringen, ein Beep signalisiert, wann diese erreicht ist und die Messung startet. Nach ein paar Sekunden hört man wie der Hubmagnet die Bremse betätigt und dann sollte sie eigentlich die erforderlichen Gewichte im Display anzeigen, was aber seit kurzen immer 000 ist. Selbst wenn man absichtlich eine Unwucht einbringt (50g an irgend einer stelle), zeigt sie immer noch 000 an. Mir ist auch aufgefallen, dass die Position (die Indikatoren werden noch angezeigt) zwischen mehreren Messwiederholungen stark variiert. Folgendes hab ich schon überprüft: .)Spannung des Netzteils unter Last ist okay (ca. 10V AC) und wurde noch zusätzlich durch Austausch durch ein anderes Netzteil geprüft. .)Die beiden 7805 liefern stabile 5V, wurde mit Oszilloskop im Betrieb getestet. .)Die beiden Schwingungssensoren (Piezo?) habe ich ans Oszilloskop angeschlossen und etwas Druck ausgeübt, man sieht das sich die Spannung bei Druckänderung verändert. (Wie kann man die vernünftig testen?) Die Tatsache, dass die Messungen mit der Maschine immer andere Ergebnisse liefert, könnte darauf hindeuten, dass mit den Sensoren oder deren Auswertung etwas nicht stimmt. Oder liege ich da falsch? Was meinen die Experten, wo sollte ich als Nächstes suchen? Welches Bauteil wandelt die analogen Messwerte der Schwingungssensoren in digitale Signale um? Mfg! Martin
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> Welches Bauteil wandelt die analogen Messwerte der Schwingungssensoren > in digitale Signale um? Vermutlich der Käfer links oben, der viele Beine, aber wenig Beschriftung hat.
Könnte einer aus der Unmenge von NEC Prozessoren (a là µPD 7xxxx) sein. Da man auf der Platine keinen ADC finden kann, wird der Chip wohl selber einen AD Wandler haben. Die Gussmasse macht aber ein Messen des analogen Signalweges von den Sensoren zum MC komplizierter als nötig. Dafür scheinen die paar OpAmps im unteren Teil der Platine zuständig zu sein. Es wäre eben interessant zu wissen, ob das Sensorsignal noch am MC ankommt.
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das ist ein: NEC D78C10AGQ und der hat 8 A/D Eingänge. Ich werde morgen mal messen wass da ankommt.
martin schrieb: > Die Tatsache, dass die Messungen mit der Maschine immer andere > Ergebnisse liefert, könnte darauf hindeuten, dass mit den Sensoren oder > deren Auswertung etwas nicht stimmt. Oder liege ich da falsch? Kann das Ding Fehlermeldungen signalisieren? Es sind ja auch einige LEDs drauf. Wenn ja: Offenbar kommt keine. Also scheinen die Sensoren i.O. zu sein, vielleicht auch dejustiert. > Alles funktioniert eigentlich wie gewohnt > ... > ein Beep signalisiert, wann > diese erreicht ist und die Messung startet. Nach ein paar Sekunden hört > man wie der Hubmagnet die Bremse betätigt Also scheint die Messung durchzulaufen und nur die Auswertung bzw. Wertanzeige kommt nicht. Vielleicht hat eher der EPROM Gedächtnisverlust?
A. O. schrieb: > Kann das Ding Fehlermeldungen signalisieren? Es sind ja auch einige LEDs > drauf. Wenn ja: Offenbar kommt keine. Also scheinen die Sensoren i.O. zu > sein, vielleicht auch dejustiert. Ja, allerdings nur EEE falls man z.B. in die falsche Richtung oder zu schnell dreht, aber keine Codes oder sowas in der Art. A. O. schrieb: > Also scheint die Messung durchzulaufen und nur die Auswertung bzw. > Wertanzeige kommt nicht. Vielleicht hat eher der EPROM > Gedächtnisverlust? Die Messung ist aber Mist, wie die Messwiederwohlungen zeigen. Wenn der EPROM an Gedächtnisverlust leidet war's das dann oder?
martin schrieb: > Wenn der EPROM an Gedächtnisverlust leidet war's das dann oder? Nein, das EPROM lässt sich bei verringerter Versorgungsspannung noch korrekt auslesen.
Datecodes von 92? Es kann zwar sein, das das EPROM gekippte Bits hat, aber normalerweise schmiert die Kiste dann so ab, das nichts mehr geht. martin schrieb: > das ist ein: > NEC D78C10AGQ Sieh da, lag ich gar nicht so falsch. Ich wusste, das ich so ein Ding schon mal gesehen hatte. Checke aber erstmal, ob die OpAmps noch richtig gespeist werden und ob sie an ihren Pins normal reagieren.
Matthias S. schrieb: > Datecodes von 92? sage ja meine gute alte Auswuchtmaschine... Matthias S. schrieb: > Checke aber erstmal, ob die OpAmps noch richtig > gespeist werden und ob sie an ihren Pins normal reagieren. Das sind dann die LF442CN. Richtig? Alles schön in Silikon gegossen herrlich... hinz schrieb: > Nein, das EPROM lässt sich bei verringerter Versorgungsspannung noch > korrekt auslesen. Gut zu wissen. Hab leider nicht das Equipment für so was. Muss mal im Freundeskreis fragen, ob das jemand kann. Allerdings hab ich schon alte Inserate gesehen, wo auch eine B930 mit den gleichen Symptomen verkauft wurde. Eher unwahrscheinlich das bei beiden Maschinen die exakt gleichen Bit gekippt sind. Kann man aber trotzdem nicht ausschließen.
martin schrieb: > Allerdings hab ich schon alte Inserate gesehen, wo auch eine B930 mit > den gleichen Symptomen verkauft wurde. Eher unwahrscheinlich das bei > beiden Maschinen die exakt gleichen Bit gekippt sind. Kann man aber > trotzdem nicht ausschließen. Meiner Meinung nach bedeutet 000, daß nichts zum uC rüberkommt. Falsche bzw. unplausible Werte sollten mit FFF oder Err angezeigt werden. Richtige Drehzahl wird erkannt, Unwuchtsensoren reagieren, also muß es ganz einfach die Sensorauswertung sein.
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martin schrieb: > Die beiden Schwingungssensoren (Piezo?) habe ich ans Oszilloskop > angeschlossen und etwas Druck ausgeübt, man sieht das sich die Spannung > bei Druckänderung verändert. (Wie kann man die vernünftig testen?) Einfach ein Rad mit etwas Unwucht aufzuspannen und die Signal für die beiden Schwingungsachsen in xy-Darstellung auf dem Oszi anzusehen, funktioniert nicht?
Marc V. schrieb: > Meiner Meinung nach bedeutet 000, daß nichts zum uC rüberkommt. > Falsche bzw. unplausible Werte sollten mit FFF oder Err angezeigt > werden. > Richtige Drehzahl wird erkannt, Unwuchtsensoren reagieren, also > muß es ganz einfach die Sensorauswertung sein. Könnte an fehlender Versorgungsspannung der Opamps liegen.
martin schrieb: > Das sind dann die LF442CN. Richtig? Jo, und das MXP(?) Dings dazwischen. Ich vermute, das dieser Verstärkung und/oder Signalrouting der OpAmps umschaltet. > Alles schön in Silikon gegossen herrlich... Mach dir eine dieser dickeren Stecknadeln zur Messspitze und pieks dich durch die Masse zum Pin. Ist nun mal leider so. Messgerät-Masse auf Geräte-Masse und dann die Spannungen zumindest an ein/zwei LF442 messen. Aufschreiben und hier wieder aufschlagen.
Wolfgang schrieb: > Einfach ein Rad mit etwas Unwucht aufzuspannen und die Signal für die > beiden Schwingungsachsen in xy-Darstellung auf dem Oszi anzusehen, > funktioniert nicht? Das die Drucksensoren noch funktionieren, hab ich ja schon getestet. Da es eher unwahrscheinlich ist, dass beider gleichzeitig defekt sind und das gemessene Verhalten ähnlich ist, schließ ich die Sensoren als Fehlerquelle mal aus. Marc V. schrieb: > Meiner Meinung nach bedeutet 000, daß nichts zum uC rüberkommt. > Falsche bzw. unplausible Werte sollten mit FFF oder Err angezeigt > werden. > Richtige Drehzahl wird erkannt, Unwuchtsensoren reagieren, also > muß es ganz einfach die Sensorauswertung sein. Damit hast du wohl recht. Ich hab mal die analog Pins des D78C10AGQ gemessen, also Pin 33-43. Nur 3 AN-Pins sind belegt. Diese hab ich gegen V_AREF gemessen. Kein Signal. Matthias S. schrieb: > Mach dir eine dieser dickeren Stecknadeln zur Messspitze und pieks dich > durch die Masse zum Pin. Ist nun mal leider so. > Messgerät-Masse auf Geräte-Masse und dann die Spannungen zumindest an > ein/zwei LF442 messen. Aufschreiben und hier wieder aufschlagen. Hab ich bei allen LF442 OpAmps gemacht und mit dem Oszi gemessen (nummerierung siehe Anhang) 1-3: 10V mit Welligkeit von 400mV die Welligkeit kommt scheinbar direkt von Netzteil und wird nur gerichtet und geglättet (liefert laut Angabe 8.5 V AC). Hab mal eine 12V Autobatterie statt dem Netzteil angeschlossen. Welligkeit verschwindet, Fehler bleibt. 4-6: 4.6V Welligkeit nicht messbar. Nr1 hab ich mal komplett durchgemessen, alleding nur mit den Multimeter: p1: 1.96V p2: 6.3V p3: 1.22V p4: 0.484V p5: 0.475V p6: 2.967V p7: 7.73V p8: 10.2V
martin schrieb: > p4: 0.484V Das ist nicht plausibel. An V- erwartet man 0V oder eine negative Spannung.
martin schrieb: > p2: 6.3V > p3: 1.22V > p5: 0.475V > p6: 2.967V Und da passt dann auch nicht, die Spannungen sollten jeweils nahezu gleich sein.
hinz schrieb: > Und da passt dann auch nicht, die Spannungen sollten jeweils nahezu > gleich sein. ja ich weiß. die Messung ist wohl Mist. Bitte ignorieren.
Entschuldigt die lange Pause. Hatte unter der Woche nicht wirklich Zeit. Ich hab jetzt noch eine Messung mit dem Multimeter gemacht. Die Ergebnisse sind allerdings immer noch seltsam. Hier mal kurtz der Messaufbau: Als Spannungsquelle hab ich mein Labornetzteil verwendet und auf 12V eingestellt. GND hab ich von dem NEC D78C10AGQ Pin32 genommen. Hier die Messungen mit zwei unterschiedlichen Multimeter: pin MM1 MM2 p1: 1,89 1,904 p2: 6,2 6,271 p3: 1,2 1,212 p4: 0,47 0,4722 p5: 0,45 0,4603 p6: 2,97 2,982 p7: 7,7 7,74 p8: 10,13 10,18 Das pass doch überhaupt nicht. Wie hinz schon geschrieben hat müsste doch zumindest die Spannung p2=p3 und p5=p6 gelten solange p1(outA) < p8(V+) und p7(outB) < p8(V+) Bei den anderen LF442 sieht das ähnlich aus. Was mach ich da falsch?
martin schrieb: > GND hab ich von dem NEC D78C10AGQ Pin32 genommen. Warum so kompliziert? Unten rechts sind 2 Dreibeinregler (LM340T5). Am Kühlkörper und am mittleren Pin liegt Masse. martin schrieb: > Was mach ich da falsch? Es wird entscheidend daran hängen, rauszufinden, was der 2 Kanal DAC (MX7528) da in der Mitte zwischen den OpAmp macht. Da es ein Multiplying DAC ist, kann es sein, das er bei zwei OpAmps die Verstärkung regelt. Also mal an den analogen Pins des DAC (3,2 und 19,20) messen und dabei z.B. Messbereiche usw. umschalten.
Der LF442 benötigt normalerweise 2 Versorgungsspannungen (eine positive und eine negative), wobei jede mindestens 5 V betragen muss. Wenn die Eingänge nicht um etwa 2 bis 3 V von den Versorgungsspannungsgrenzen entfernt sind, arbeitet er nicht richtig. So wäre es für mich plausibel, wenn die Versorgung mit 2 Stabis nämlich einem 7805 für die positive und einem 7905 für die negative Spannung erfolgen würde. Auf dem Bild kann ich die Beschriftung leider nicht erkennen. Aber für mich würde das Sinn machen. ??? Auch die Spannung der Drucksensoren wäre mit einer Brückenschaltung leichter auswertbar, wenn 2 Versorgungsspannungen verwendet werden. Der DA-Wandler kann so beschaltet werden, dass er einen Strom ausgibt. Dann ist die Ausgangsspannung - bedingt durch den OPAMP - 0 V unabhängig vom eingegebenen Digitalwert. Die Spannung würde man erst am Ausgang des OPAMPs messen können. An Fehler im Programmspeicher EPROM glaube ich nicht, da selten nur einzelne Bits kippen und wenn führt das meist zum Programmabsturz, aber nicht zu einem fehlerhaften Arbeiten des Programms. Es gibt aber noch das 256-Bit-EEPROM X2444P, in dem vermutlich Abgleichwerte gespeichert sind. Da müsste man in der Bedienungsanleitung nachsehen, ob (und welche) Parameter in der Steuerung abgelegt werden. (Eventuell die Daten verschiedener Reifentypen???) Die Drucksensoren fühlen ja beim Auswuchtvorgang mechanisch die Kräfte in der Aufhängung. Ist sichergestellt, dass die entsprechende Mechanik diese Kräfte spielfrei und ohne Einflüsse durch Korrosion, Verschmutzung oder nachlassende Kräfte der Rückstellfedern (so vorhanden) überträgt? Eventuell denken wir ja gerade in der falschen Richtung??
Günni schrieb: > Der LF442 benötigt normalerweise 2 Versorgungsspannungen (eine positive > und eine negative), wobei jede mindestens 5 V betragen muss. Und für die negative ist der Si7661 zuständig, siehe Anhang.
hinz schrieb: > Und für die negative ist der Si7661 zuständig, siehe Anhang. Ahh, gut gesehen :-) Der wirds wohl sein. An Pin 8 erwartet er seine Versorgung und an Pin 5 sollte die negative Versorgung ausgegeben werden.
Günni schrieb: > 7905 für die negative Spannung erfolgen würde. Auf dem Bild kann > ich die Beschriftung leider nicht erkennen. Aber für mich würde das Sinn > machen. ??? hinz schrieb: > Und für die negative ist der Si7661 zuständig, siehe Anhang. Ich denke, das waren die Entscheidenten Hinweise. Ich hab den Si7661 durchgemessen: P1: -12,7mV P8: +10,2V P2: +0,08V P7: n.d (geht gegen 0) P3: Ref. P6: +5,55V P4: +0,48V P5: +0,488V Eigentlich sollten ja -10,2V an P5 anliegen. Die Schaltung ist genau wie im Datenblatt (https://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/72708/MAXIM/SI7661CJ.html) dargestellt. C1 & C2 wurden mit 10µF gewählt. Pin 5 ist direkt mit V- von LF442 1,2 & 3 verbunden. Werd ihn mal auslöten und separat testen. Mfg!
Der ist definitiv hinüber. Ich werd mal einen Neuen bestellen. Noch Vorschläge, was ich bei der Gelegenheit gleich noch alles tauschen sollte? Danke für eure Hilfe! Hätte ich nie gefunden. Mfg!
selten so einen tollen Thread gelesen, meine ehrliche Hochachtung. Ich bin gespannt wie's ausgeht.
martin schrieb: [Si7661] > Der ist definitiv hinüber. > Ich werd mal einen Neuen bestellen. Notfalls mit einem ICL7660 testen. Der Si7661/ICL7662 ist ja doch schlechter erhältlich. > Noch Vorschläge, was ich bei der Gelegenheit gleich noch alles tauschen > sollte? So kleine Elkos trocknen schon mal aus, auch ohne nennenswerte Belastung. Aber wenn die Kiste mit neuem Spannungswandler wieder läuft, dann lass die drin.
Während das IC unterwegs ist, kannst du nochmal messen, ob irgendwas den Ausgang des 7661 auf die 0,4V zieht. Also mit einem strombegrenzten Netzteil mal die -10V oder so an Pin 5 einspeisen, wenn das Gerät eingeschaltet ist. Da kann man mal messen, wieviel Strom die -10V Schiene zieht. Ausserdem müsste die Platine dann gut laufen.
Matthias S. schrieb: > Also mit einem strombegrenzten > Netzteil mal die -10V oder so an Pin 5 einspeisen, 9V-Batterie mit Vorwiderstand tuts auch. Aber nur wenn man es vor Spannung nicht aushält bis der Ersatzchip eingetroffen ist.
martin schrieb: > Das die Drucksensoren noch funktionieren, hab ich ja schon getestet. > Da es eher unwahrscheinlich ist, dass beider gleichzeitig defekt sind > und das gemessene Verhalten ähnlich ist, schließ ich die Sensoren als > Fehlerquelle mal aus. Das war deine Frage: martin schrieb: > (Wie kann man die vernünftig testen?)
Hab heute die Lieferung erhalten. Der SI7661CJ wurde durch einen TC962CPA ersetzt (Pin-kompatibel). Die Auswuchtmaschine funktioniert wieder tadellos! Hoffe die läuft jetzt nochmal 28Jahre. Danke nochmal für die vielen Antworten. Mfg! Martin
Hallo, entschuldigt bitte aber ich habe hier zufällig diesen Artikel gefunden. Ich habe kaum Ahnung von Elektronik aber ich bin kein hoffnungsloser Fall, hier und da benutze ich auch schon mal einen Lötkolben für einfachere Arbeiten. Ich besitze ebenfalls ein Balco 930 Reifenwuchtgerät aber das Gerät funktioniert auch nicht richtig. Zwar laufen die Messvorgänge theoretisch korrekt ab aber die Messwerte der Gewichte sind nicht plausibel. Ich Vermute das einer der Drucksensoren nicht funktioniert. Kann mir bitte jemand mit Geduld versuchen das Problem zu lösen ? Wie kann ich die Sensoren auf Funktion überprüfen ? Lieben Dank, Ralf aus Braunschweig !
Lies am besten erstmal das Startposting. Martin hat die Sensoren mit dem Oszi getestet, das solltest du auch tun. Zweitens gibt es auch den Raddrehsensor, und es wäre schon wichtig zu wissen, ob das o.a. Verhalten (Piepsen bei richtiger Drehzahl) von deiner Maschine auch gemacht wird. Ansonsten fällt mir bei einer Auswuchtmaschine sofort Schmutz und Dreck ein (ich habe noch nie einen Autoreifen angelangt, ohne sofort dreckig zu sein). Also ruhig mal alles saubermachen und die Aufhängung der Sensoren besonders. Dann kannst du mal die Messungen wie o.a. an einem der Opamps machen. Es ist unwahrscheinlich, das bei dir auch der 7661 defekt ist, aber ausschliessen kann man es nicht.
Prüfe zunächst die Versorgungsspannungen der Opamps, so wie Martin das auch schon machte.
Ich habe leider kein Oszi, könnte damit auch nicht umgehen. Ich werde demnächst wenn ich Zeit habe einfach mal die beiden Sensoren untereinander austauschen um zu sehen ob sich dadurch etwas ändert. Sollte der Fehler weiterhin unverändert bestehen liegt es dann an der Verkabelung oder der Platine. Leider weiss ich nicht genau was Opamps sind, sind das die "8-beinigen Käfer" in der unteren Mitte der Platine? Das sind dann Signalverstärker,oder? Ich glaube da wage ich mich erst dran wenn ich weitere Resultate wegen der Sensoren habe. Ich berichte später weiter. Danke an Alle!
Ralf schrieb: > Leider weiss ich nicht genau was Opamps > sind, sind das die "8-beinigen Käfer" in der unteren Mitte der Platine? Ja, das wurde aber hier auch besprochen. Lies doch bitte erstmal den Thread durch. Ohne jede Elektrikkenntnisse allerdings siehts schlecht aus. Du solltest dir jemanden suchen, der sich damit auskennt. Übrigens wissen wir am anderen Ende des Internet immer noch nicht, ob sich die Maschine in der Bedinung normal verhält. Du musst das schon schreiben, sonst haben wir keine Ahnung, was derzeit bei deiner Kiste passiert.
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Ralf schrieb: > Ich habe leider kein Oszi, könnte damit auch nicht umgehen. Ich werde > demnächst wenn ich Zeit habe einfach mal die beiden Sensoren > untereinander austauschen um zu sehen ob sich dadurch etwas ändert. > Sollte der Fehler weiterhin unverändert bestehen liegt es dann an der > Verkabelung oder der Platine. Leider weiss ich nicht genau was Opamps > sind, sind das die "8-beinigen Käfer" in der unteren Mitte der Platine? > Das sind dann Signalverstärker,oder? Ich glaube da wage ich mich erst > dran wenn ich weitere Resultate wegen der Sensoren habe. > Ich berichte später weiter. Danke an Alle! Mir ist absolut nicht klar, wie man annehmen kann, man könnte mal schnell eine Elektronik reparieren, ohne Kenntnisse und ohne Werkzeug. Wie kommt man auf die Idee? Was macht einen glauben, ein Forum und eine Smartphonekamera würden dazu ausreichen? Ich meine solche Art Leute schlagen hier immer öfter auf.
Cyblord -. schrieb: > Mir ist absolut nicht klar, wie man annehmen kann, man könnte mal > schnell eine Elektronik reparieren, ohne Kenntnisse und ohne Werkzeug. Naja, das gabs hier schon immer. Mir ist dabei nicht klar, wie man eine Werkstatt betreibt - immerhin mit Auswuchtmaschine - und trotzdem keine Ahnung von Elektrik/Elektronik hat. Das ist doch das, was heute am Auto kaputt geht und deswegen beherrscht werden muss. Bei mir ist es umgekehrt, ich versteh was von Elektronik und konnte deswegen mein Auto bisher immer ohne Werkstatt reparieren. (Gut, Bremsen mache ich erst seit der Einweisung durch den Meister). Und der TE hat ja demonstriert, das man mit etwas Unterstützung durch die Leute hier die Maschine auch wieder hinkrigt.
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Reifen wechseln kann man auch ohne ein Studium der Elektrotechnik. Und ich bin sicher, dass hier im Forum kaum jemand die Arbeit eines Vulkaniseuers richtig machen kann. Manchmal ist der Wunsch nach technischer Unterstützung eben mehr an den Bedürfnissen als an den Fähigkeiten orientiert. Es soll sogar Leute geben, die zum Zahnarzt gehen, ohne die Zahnnummern ihrer Molaren zu kennen.
> Mir ist dabei nicht klar, wie man eine > Werkstatt betreibt - immerhin mit Auswuchtmaschine - und trotzdem keine > Ahnung von Elektrik/Elektronik hat. Sobald es das Gebiet von Schalter oder Relais an/aus verlässt, ist die typ. KFZ-Werkstatt am Ende (genauso ist es bei den sog. Auto-Doktoren)
Zu der Maschine hier, die glaub 28 J alt ist. Elkos würd ich da (er war ja schon dran) auf jeden Fall wechseln, sonst bekommt er da in Zukunft gleich die nächsten (sich einschleichenden) Probleme.
Walter T. schrieb: > Manchmal ist der Wunsch nach technischer Unterstützung eben mehr an den > Bedürfnissen als an den Fähigkeiten orientiert. Es soll sogar Leute > geben, die zum Zahnarzt gehen, ohne die Zahnnummern ihrer Molaren zu > kennen. Nun das Beispiel ist schon jenseits von falsch, es beschämt den Autor. Er geht ja eben genau nicht zu einer Fachkraft und LÄSST reparieren sondern will selber reparieren und denkt dabei reichen Beiträge in einem Forum. Dein Beispiel wäre dann korrekt, wenn der Patient selbst zur Zange greift und dabei Fragen in einem Zahnarztforum stellt. Und dabei aber noch erwähnt, dass er gar keine Zange hat, sondern nur einen alten Kochlöffel.
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Cyblord -. schrieb: > sondern will selber reparieren und denkt dabei reichen Beiträge in einem > Forum. Das ist eine Vermutung. Eine andere Vermutung wäre: In dem Stadium befindet sich die Reparatur nicht, sondern erst im "Mal nachfragen"-Stadium. Deswegen würde ich von "Tipps" wie "mal alle Elkos nachlöten" auch massiv Abstand nehmen, bevor ein falsches Bild entsteht. Der TO hat eine saubere Reparatur nach dem Schema "erst Diagnose, dann schrittweise Fehlerbehebenung" durchgezogen. Dass das nicht jeder kann, ist klar. Aber nachfragen, wie kompliziert das wohl sein mag, darf erst einmal jeder.
Walter T. schrieb: > Aber nachfragen, wie kompliziert das wohl sein mag, darf erst einmal > jeder. Ja sicher. Ich habe grade eine Anfrage bei der NASA laufen, wie kompliziert der Nachbau eines Space Shuttles ist. Vor allem in Hinblick darauf dass ich 100m Fädeldraht und zwei alte Toaster bereits habe. Bisher keine Antwort. Aber ich verfolge den Weg der vernünftigen Reihenfolge weiter.
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Cyblord -. schrieb: > Vor allem in Hinblick darauf dass ich > 100m Fädeldraht und zwei alte Toaster bereits habe. Und Langeweile.
Cyblord -. schrieb: > Ich habe grade eine Anfrage bei der NASA laufen, wie > kompliziert der Nachbau eines Space Shuttles ist. Falsche Adresse! https://www.revell.de/produkte/modellbau/raumfahrt-scifi/space-shuttle-discovery-booster.html
hinz schrieb: > Cyblord -. schrieb: > >> Ich habe grade eine Anfrage bei der NASA laufen, wie >> kompliziert der Nachbau eines Space Shuttles ist. > > Falsche Adresse! > > https://www.revell.de/produkte/modellbau/raumfahrt-scifi/space-shuttle-discovery-booster.html "Dieser Artikel ist derzeit nicht lieferbar." sniff
Hallo, Der Threads ist zwar schon Recht alt, aber ich versuche mal mein Glück. Leider hatten sich die beiden Fragesteller Martin und Ralf nur als Gast angemeldet, du das ich die nicht direkt anschreiben kann. Ich habe jetzt auch eine Balco 93 geerbt, aber leider ohne Netzteil und Anleitung. Aus dem Threads meine ich herausgelesen zu haben, das das Netzteil 10V Wechselspannung haben sollte. Vielleicht kann einer von euch beiden mit ja bei der Inbetriebnahme zur Seite stehen. Danke vorab. Versuch ist es wert. Weitergoogln ist angesagt.
Bodo B. schrieb: > Balco 93 Falls Balco B93 und nicht B930 Keine Gewähr auf nichts, nur Beobachtungen und ich überflieg vieles Will nur mal allgemein auf zumindest optische Ähnlichkeiten hinweisen, falls nicht bekannt, bezgl verschiedener Artikelbezeichnungen, im Anhang Balco B93 und Snapon WB230 Snapon hat ja Balco Inc.,San Jose 1991 übernommen und wenn man im Anhang schaut, kann man Änlichkeiten der Maschinen und deren Manuals nicht leugnen. Es bestünde also die Möglichkeit, den Suchraum zu erweitern, und die Informationen kritisch auszuwerten Bodo B. schrieb: > Balco 93 Wollte das nur mal aufgreifen, falls Balco B93 gemeint ist, und nicht Balco 93 oder Balco B930. Falls es doch um B930 geht, könnte mn auch evtl dazu ein Snapon Pendant finden Manual Snapon WB 230 wie im Anhang fndet man hier, falls Snapon WB 230 baugleich ist mit Balco B93 http://www.icantclick.org/gallery2/d/91534-1/WB230_WB240+users+manual.pdf Von Snapon WB 230 Bilder/Aussagen zu dessen Elektronik finden sich hier, falls Snapon WB 230 baugleich ist mit Balco B93 https://www.eevblog.com/forum/repair/troubleshooting-obsolete-snap-on-motherboard-%28unidentifiable-ics%29/?nowap Seine Aussage 8,5V AC deckt sich mit einem der Bilder (Head asm 93/94 eines Balco B94) https://www.allbids.com.au/c/industrial-tools-building-supplies/plant-machinery/balco-computerised-wheel-aligner-1398173 Bildquellen https://auctions.afimg.jp/c568801316/ya/image/c568801316.1.jpg https://www.proveiling.nl/Balco-94-computer-balanceerapparaat/1094086/Detail.aspx https://cdn.hibid.com/img.axd?id=4343497553&wid=&rwl=false&p=&ext=&w=0&h=0&t=&lp=&c=true&wt=false&sz=MAX&checksum=4DXcktci4lCJTLqF0em8rUmmvF54ZtLP
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Steffen E. schrieb: > Bodo B. schrieb: >> Balco 93 > > Wollte das nur mal aufgreifen, falls Balco B93 gemeint ist, und nicht > Balco 93 oder Balco B930. Falls es doch um B930 geht, könnte mn auch > evtl dazu ein Snapon Pendant finden Keine Gewähr auf nichts, nur Beobachtungen und ich überflieg vieles Das Pendant zu B930(zumindest äusserlich visuell) könnte Snapon WB250 oÄ sein https://www.snaponequipment.com/Common/productmanuals/WB/WB250_260/WB250_260.pdf Supportseite WB250/ WB260 "Manufactured by: Balco" DC Netzteil 12V DC als Zubehör im ersten PDF http://www.snaponequipment.com/ProductInfo/models.asp?category=wb&brand=Snap-on&model=WB260
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Hi, ich bin echte begeistert von den vielen Informationen, die ihr gepostet habt. Da hab ich einiges zu lesen an Wochenende. Bei meiner handelt es sich definitiv um die B93. Auf der Rückseite steht auch 8,5v 1,5A. An der Zuleitung ist ein verpolsicherer Stecker, aber das nix ja nicht zwangsläufig auf DC hinweisen. Ich checke erst mal meinen Fundus nach einem AC Netzteil. Vielen Dank
Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage, ob ich es tatsächlich mit 8,5V AC versuchen soll, oder vielleicht doch erst mal die Elektronik freilege um zu schauen, ob nach der Einspeisung gleichgerichtet wird oder nicht. Daher die Frage an euch Experten, wie hoch die Gefahr ist was kaputtzumachen, wenn ich die 8,5V anlege. Die Nachfolgemodelle haben scheinbar bei gleichem Stecker schon 12V DC.
Noch was zum Snapon WB 230, wo ich ja oben die Vermutung geäussert hatte, dass das Balco B93 sein könnte, nach der Übernahme von Snapon. Leider wird im Manual überwiegend WB240 abgebildet, der der ja anders aussieht als WB230 Im ersten Screenshot sieht man den Snapon WB 230/240 von hinten, da steht "8,5V ..50/60Hz", wie auch im Bild des Balco B93 oben im Thread Im zweiten Screenshot sieht man im Manual ebenjenen WB230/240, dass er 12V DC akzeptiert, Polung egal. Scheint also AC und DC zu akzeptieren, falls da keine Versionsunterschiede herschen Das nur Beobachtungen, keinerlei Empfehlungen
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So sieht es aus: nach der Zuleitung wird über 4 Dioden gleichgerichtet, dann sind da noch zwei 7805 nachgelagert. Aber scheinbar hat da vorher schon jemand rumexperimentiert. Die 4 als Gleichrichter eingebauten Dioden 4001 sind hinüber und Leiterbahn darunter verschmort. Wer weiß was da sonst noch defekt ist. Mal schauen, aber ich mache mir keine großen Hoffnungen mehr. Nochmal vielen Dank an alle, die mir die Infos besorgt haben.
Hallo, ich habe auch eine mit dem Problem, dass ich den Raddurchmesser nicht ein stellen kann. Sprich beim Drehen des Potis läuft der angezeigte Wert einfach weiter. Habe die oben Beschriebenen Punkte geprüft und die beiden Kondensatoren 4700uF auf der Rückseite gewechselt. Minus Spannung am IC auf Pin 5 ist Minus 7V. Hat jemand einen Vorschlag wo ich noch suchen kann? Schaltplan habe ich leider nicht dazu. Grüße Thilo
-7V sind ja doch etwas wenig. Wie steht es denn um die positive Versorgungsspannung??
Die beiden Spg.-Regler geben +4.99V raus am Negativ IC sind am Pin8 +8.04V
Am Si7661 habe ich an PIN8 die +8.04V Und am Pin5 die -7V Wo könnte ich noch was messen?
Thilo H. schrieb: > Am Si7661 habe ich an PIN8 die +8.04V > Und am Pin5 die -7V Das passt ja schon mal nicht, beides. > Wo könnte ich noch was messen? Die Eingangsspannung des +10V Reglers.
Wo finde ich den? Dachte die Spg.-Versorgung geht von der Gleichrichtung(4xDiode) zu den beiden 7805Spg.-Regler.
DU hast die Platine vor dir, also verfolge die Leiterbahn von Pin 8 des TC7662.
Spg-Versorung 10V AC Nach der Gleichrichtung 8VDC Am 7805 Eingang 8VDC Habe es auf den Bildern markiert.
Hier noch das zweite Bild. Irgendwie bekomme ich keine zwei Bilder hochgeladen.
Sorry, aber anhand deiner Fotos kann ich da nicht helfen.
Ich habe mehrere Manuals gefunden, ob da was passt? https://garagepro.ch/amfilerating/file/download/file_id/1165/ https://media.stokker.com/manual/S400-User%20manual%20EN_set-1340243890.pdf https://siegstar.com/wp-content/uploads/2019/04/TWF-50TPL-1850-manual-20131104.pdf https://www.garageequipment.co.uk/images/CB910GB%20MANUAL.pdf Und hier kannst du die Elektronik kaufen. https://limerickcomputers.ie/shop/balco-balancer-printed-control-board/
Thilo H. schrieb: > ich habe auch eine Oben schrieb jemand von mehreren ähnlichen Modellen. Wie ist die genaue Typbezeichnung? Thilo H. schrieb: > Spg-Versorung 10V AC > Nach der Gleichrichtung 8VDC 9,98 VAC × √2 − 2× 0,7V Dioden × 90% am Kondensator = 11 VDC Die Stromaufnahme könnte zu hoch sein. Einfach über einen 0,1 Ω den Eingangsstrom messen. > Am 7805 Eingang 8VDC Kannst du die Welligkeit mit einem Oszi messen?
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Hat jemand das B930-Handbuch? Ich möchte wissen, wie das „Opti Match“ funktioniert. pdf??
Jim N. schrieb: > Hat jemand das B930-Handbuch? Steffen E. schrieb: > Das Pendant zu B930(zumindest äusserlich visuell) könnte Snapon WB250 oÄ > sein. > https://www.snaponequipment.com/Common/productmanuals/WB/WB250_260/WB250_260.pdf > > Supportseite WB250/ WB260 > "Manufactured by: Balco"
Vielen Dank, es ist ähnlich, aber nicht dasselbe. Ich würde gerne wissen, wie das „Opti Match“ funktioniert. Beim „Snap On“ scheint das nicht der Fall zu sein. Es tut mir auch leid, dass ich kein Deutsch spreche. Ich hoffe, Sie können es verstehen.
Ich habe das Handbuch auf Japanisch gefunden, ich konnte es mit Google ins Englische übersetzen. Es ist vielleicht für niemanden hier nützlich, aber ich werde den Teil zu Optibalance beifügen, falls jemand anderes Interesse hat.
Hello, I'm sorry I don't speak German.I have similar machine snap-on and the issue it has is similar to yours,it shows 000 after spinning. Here's the link to my videos on YouTube https://youtu.be/CLc1N8xCTzo?si=i_A3c-QRr9f9ITIr please check them out and help me with your thoughts. It worked after I replaced the darlington chip but after 3 months I powered on it's not working. Just recently I also replaced Si7661 based on this forum but it still doesn't work. Please help. Thank you.
:
Bearbeitet durch User
Congratulations that you could fix it! Great job. Question,when you power on the machine, does the break solenoid click? I noticed that mine doesn't click, maybe there's the problem? Can't figure it out.
Measure Voltages at the Si7661! Where did you buy it? It's definitely fake.
I bought it on Ebay,I'll measure the voltage and will post it here
H. H. schrieb: > Measure Voltages at the Si7661! > Where did you buy it? It's definitely fake. Hi, finally I found time to take a measurements. I measured only with board powered on: P1= 00.3mV P2= 4.65V P3= -27.2mV(or 0V, depends where I touch the ground) P4= -4.58V P5= -9.24V P6= 4.68V P7= 3.64V P8= 9.40V Let me know please if these are in spec.
The circled area is getting really hot, is that normal?
Can anyone confirm that brake solenoid does click when you power on your machine please? Mine doesn't click but I think it's a sign that somthing wrong with the sensors or with the getting enough power on that little board. The brake works after wheel spins.
Marc V. schrieb: > martin wrote: >> However, I have seen old advertisements where a B930 with the same >> symptoms was sold. It is rather unlikely that the exact same bits are >> tilted on both machines. But it cannot be ruled out. > > In my opinion, 000 means that nothing is being sent to the uC. Incorrect > or implausible values should be displayed with FFF or Err. The correct > speed is detected, the unbalance sensors react, so it must simply be the > sensor evaluation. How can I verify sensor evaluation?
What timing disc is responsible for? Mine is bent a little bit, can that cause that I get 000 on display after wheel stops? I replaced all electrolytic capacitors even those two big once 35V,replaced TC962CPA inverter. Should I redirect my focus on the pressure sensors and flex cable?
Is this forum still alive? Can somebody answer my questions?
Be patient. They all went to sleep in mid Europe.
T. L. schrieb: > Be patient. They all went to sleep in mid-Europe. Lol, for two weeks? Sure, I can wait :)
Bob schrieb: > What timing disc is responsible for? Mine is bent a little bit, > can that > cause that I get 000 on display after wheel stops? I replaced all > electrolytic capacitors even those two big once 35V,replaced TC962CPA > inverter. Should I redirect my focus on the pressure sensors and flex > cable? Du hast das wichtigste Bauteil zerstört!
Esmu P. schrieb: > Bob wrote: >> What timing disc is responsible for? Mine is bent a little bit, can that >> cause that I get 000 on display after wheel stops? I replaced all >> electrolytic capacitors even those two big once 35V, replaced TC962CPA >> inverter. Should I redirect my focus on the pressure sensors and flex >> cable? > > You have destroyed the most important component! Are ther any chances I can find replacement for it somewhere?
But it beeps when the wheel gets up on speed, doesn't that mean that the timing disc is still does its job?
Hallo, schauen Sie sich die Polarität dieses Kondensators an
Gregor K. schrieb: > Hello, look at the polarity of this capacitor Looks like mine are in the right polarity.
Gregor K. schrieb im Beitr ag #7816516: > Hello, look at the polarity of this capacitor Looks like mine are in the right polarity. Gregor K. schrieb: > C37 Q1 Here's my measurements. Like I mentioned earlier the rectifier diodes became very hot, aspecially when I connect the flex cable.
es liegt ein Fabrikationsfehler bei diesen Platinen vor, der Kondensator C37 soll falsch herum verlötet sein, diesen Fehler habe ich behoben, die startbereite Platine zieht 400mA-450mA, in einer anderen Bestückung wird der Strom auf jeden Fall anders sein.
Gregor K. schrieb: > es liegt ein Fabrikationsfehler bei diesen Platinen vor, der Kondensator > C37 soll falsch herum verlötet sein, Das sieht in der Tat so aus.
Gregor K. schrieb: > Hello, look at the polarity of this capacitor Looks like mine are in the right polarity. Gregor K. schrieb: > C37 Q1 Here's my measurements Gregor K. schrieb: > There is a manufacturing defect in these boards, the capacitor C37 > is soldered the wrong way round, I have corrected this error, the > ready-to-start board draws 400mA-450mA, in a different configuration the > current will definitely be different. Should I change the polarity on C37 capacitor in my case do you think? If it would have wrong polarity, wouldn't it explode?
Ändern Sie die Polarität und es wird richtig sein, wie es sein sollte. Jetzt wird der Kondensator nicht explodieren, da er bei 25 V liegt und derzeit bei lm340T5 5 V beträgt. Wenn er bei 6 V wäre, könnte er beschädigt werden. Derzeit ist diese Polarität falsch
Ich habe die Polarität auf meiner Platine wie vorgesehen geändert und es ist ok.
Die Kondensatorpolarität zeigt, dass ein polarer Kondensator in Vorwärtsrichtung vorgespannt sein muss. Damit die Ladung wie erwartet fließen kann, muss der Anodenanschluss eine hohe Spannung aufweisen. Möglicherweise möchten Sie das Gerät zunächst untersuchen, um die unterschiedlichen Polaritäten zu sehen, bevor Sie es anschließen. Kommt es einmal zu einem falschen Anschluss des Gerätes durch Verpolung, kommt es zum Bruch des Dielektrikums. Die Folge ist ein Kurzschluss, der zur Überhitzung des Kondensators und schließlich zum Austreten der Elektrolytflüssigkeit führt.
I will definitely try to change it today and will let you know how it went.
I swapped polarity on C37 and C61, still getting 000 on the display. But after couple times trying to spin the wheel, on the display appeared some numbers, and next time din not showed up again. The rectifier diodes still getting hot. What is wrong with this thing people??? What do I miss? Does anyone have a schematics or diagram of this board?
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