Hallo zusammen, ich habe als Eingangsspannung eine 230 V AC Quelle. Mittels eines Spannungsteilers packe ich nun ~12 V AC auf einen B2U Gleichrichter, welcher folglich mit dem Glättungskondensator eine einigermaßen ordentliche Gleichspannung raus gibt. Da ich später eine ziemlich konstante Festspannung brauche, um bspw. einen Raspi o.ä. in Betrieb zu nehmen möchte ich das Ganze mit einem Festspannungsregler stabilisieren. In Bild 1 ist meine geglättete Ausgangsspannung am Kondensator zu sehen, welche recht sauber 12 V beträgt. Sobald ich allerdings meinen Festspannungsregler anschließe (Bild2) bricht meine Spannung komplett zusammen... Woran liegt das? Habe ich etwas vergessen? Wenn ich am Eingang des Festspannungsreglers einen PWL-Generator mit 12 V anschließe habe ich keinerlei Probleme und bekomme eine saubere 5 V Ausgangsspannung. Vielen Dank im Voraus!
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Verwende einen Trafo anstelle des Spannungsteilers. Oder lies im Datenblatt des LT1083 nach wieviel Strom er im Leerlauf braucht (quiescent current), und rechne dann mal den Spannungsabfall an 192k nach. Denke dann nochmal drüber nach ob ein Spannungsteiler an 230V eine gute Idee ist.
Dein Glättungskondensator ist mit 10nF viel zu klein, probier mal 10 µF oder 100 µF. Der Wert hängt von der Last ab.
Tim S. schrieb: > Da ich später eine ziemlich konstante Festspannung brauche, um bspw. > einen Raspi o.ä. in Betrieb zu nehmen möchte ich das Ganze mit einem > Festspannungsregler stabilisieren. Ohne galvanische Trennung?🤔
https://www.mikrocontroller.net/articles/Netzspannung http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9 bitte lesen da steht alles zur Dimensionierung des Siebkondensators.
Hallo Tim, was soll ein Ladekondensator mit 10nF bei 50Hz bewirken? Um direkt aus 230V eine kleine Gleichspannung zu machen kann man ein Kondensatornetzteil verwenden. Nachteil: keine Galvanische Trennung => GEFAHR! geht nur für keine Verbraucher von ein paar mA Um sowas wie einen Raspi zu versorgen benötigst du auf jeden Fall ein Netzteil - und das ist weder größer noch teurer als deine Bastellösung. Sascha
1000µF pro 1A Last als Richtwert, soweit mir bekannt ist Adj wird nicht blank auf GND gelegt, wie soll er da was regeln? https://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm317.pdf
Mike B. schrieb: > 1000µF pro 1A Last > als Richtwert, soweit mir bekannt ist Wenn du mit 10V Ripple leben kannst... Soweit ich weiß stammt dieser Richtwert noch aus Röhrenzeiten. Berechnen lässt sich der Siebkondensator aber folgendermaßen:
t ist dabei die Zeit zwischen den Ladezyklen, also 20ms für Einweggleichrichter und 10ms für den Brückengleichrichter. Lg, Maije
Da kommt bestimmt ein Trafo rein. Der Spannungsteiler ist nur temporär eingezeichnet, weil der einfacher zu zeichnen ist. 1000 bis 2200uF werden es wohl am Ende sein. Spannungsfestigkeit beachten (lieber 35 statt 25 Volt verwenden)!
Tim S. schrieb: > ich habe als Eingangsspannung eine 230 V AC Quelle. Mittels eines > Spannungsteilers packe ich nun ~12 V AC auf einen B2U Gleichrichter, > welcher folglich mit dem Glättungskondensator eine einigermaßen > ordentliche Gleichspannung raus gibt. Naja. > Da ich später eine ziemlich konstante Festspannung brauche, um bspw. > einen Raspi o.ä. in Betrieb zu nehmen möchte ich das Ganze mit einem > Festspannungsregler stabilisieren. Wie kommt man auf so eine Schnappsidee, mit einem hochohmigen Spannungsteiler eine 5V Versorgung herstellen zu wollen? Troll oder Mega-Noob? > Woran liegt das? Habe ich etwas vergessen? Ja, diverse Grundlagen der E-Technik und Sicherheit! > Wenn ich am Eingang des > Festspannungsreglers einen PWL-Generator mit 12 V anschließe habe ich > keinerlei Probleme und bekomme eine saubere 5 V Ausgangsspannung. Ach was? Kauf dir ein passendes Steckernetzteil mit 5V Ausgangsspannung und gut. Alles andere ist lebensgefährlicher Unsinn!
Stromberg B. schrieb: > Da kommt bestimmt ein Trafo rein. Der Spannungsteiler ist nur temporär > eingezeichnet, weil der einfacher zu zeichnen ist. Dann hätte man einfach eine Sinusquelle mit kleiner Ausgangsspannung genutzt! > 1000 bis 2200uF werden es wohl am Ende sein. Spannungsfestigkeit > beachten (lieber 35 statt 25 Volt verwenden)! Der OP ist maximal planlos!
Sven D. schrieb: > Dein Glättungskondensator ist mit 10nF viel zu klein, probier mal 10 µF > oder 100 µF. Der Wert hängt von der Last ab. 1000µF pro Ampere Last, als Daumenregel. Also eher 470-1000µF. Der Spannungsteiler ist natürlich ein Trollversuch, und einen RPi von einer 12V-linear geregelten Quelle zu versorgen ist auch ein Winterprojekt. Für draußen, bei Frost. Ab mehr als -15° fängt der Kram nämlich das glühen an...
Danke für die raschen Antworten. Na klar, das hier ist fürs Erste reine Bastelei. Die galvanische Trennung für bspw. Raspi wird später mittels Optokoppler vollzogen. In erster Linie geht es mir hier um den Spaß an der Sache, daher wollte ich das Netzteil selbst bauen, natürlich im späteren Verlauf dann mit Trafo. Meine Hauptfrage ist es, warum ich den OP nicht in Betrieb bekomme? angeschlossen ist er definitiv richtig, da er nicht regelbar ist. Fehlt mir am Eingang einfach der passende Strom? Wenn ja, wie kann ich das deichseln? Gruß!
Jeff R. schrieb: > Fehlt mir am Eingang einfach der passende Strom? Wenn ja, wie kann ich > das deichseln? Dafür müsste der Spannungsteiler deutlich niederohmiger sein. (100 Ohm und 6,8 Ohm). Dann verbrätst du aber über 500 Watt in Wärme!
Jeff R. schrieb: > Na klar, das hier ist fürs Erste reine Bastelei. ACHTUNG: ======= Bei deinem Kenntnisstand solltest du unbedingt vorerst die Finger von ~230 Volt lassen. Das Steckernetzteil ist bereits erfunden. Es kostet z.B. 3,89 € (Pollin 352245). Gruss
Mike B. schrieb: > 1000µF pro 1A Last > als Richtwert, soweit mir bekannt ist Womit man feststellen kann, dass dir eigentlich nichts bekannt ist, du nicht verstehst was bei der Spitzenwertgleichrichtung passiert, und du dich outest als ein Alter Trottel der seit 50 Jahren nichts gelernt hat. Jeff R. schrieb: > Woran liegt das? Habe ich etwas vergessen Eine Menge. z.B. vorher Grundlagen zu lernen. Der belastete Spannungsteiler müsste gar in der Schulstunde Physik dran gewesen sein. Die Berechnung des Siebelkos ist nahezu trivial. Aber die Erkenntnis, dass ein resistiver Spannungsteiler die völlig falsche Wahl ist, dass ein LT1085 und 1N4148 nicht zusammenpassen, muss erst noch reifen. Am einfachsten, man liest erst mal, wie man es richtig macht: https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9 damit man nicht auf den Schwachsinn des ahnungslosen Mike reinfällt. Jens M. schrieb: > 1000µF pro Ampere Last, als Daumenregel Noch so ein sträflich Dummer ahnungsloser. Kein Wunder, dass Deutschland weitgehend deindustrialisiert ist, bei so viel geballter Ahnungslosigkeit, und wir in China fragen müssen, wie man es richtig macht.
Sven D. schrieb: > Dein Glättungskondensator ist mit 10nF viel zu klein LOL Der Spannungsteiler liefert nicht mal 1mA! Alleine der Quiescient-Current des Reglers beträgt 10mA.... :DDD @TO Die Idee mit dem Spannungsteiler, ist gelinde gesagt Schwachsinnig³!
Stromberg B. schrieb: > Da kommt bestimmt ein Trafo rein. Der Spannungsteiler ist nur temporär > eingezeichnet, weil der einfacher zu zeichnen ist. Das interessiert den Simulator aber nicht, was du da vorhast. Der nimmt das, was du ihm gibst, und das ist nunmal ein Spannungsteiler an dessen 192k Widerstand ca. 218V abfallen. Damit fließen durch den 192k ~1,1mA. Selbst bei 230V wären das gerade mal 1,2mA. Wo sollen den da die 500mA die bei 5V durch den 10 Ohm Widerstand fließen sollen herkommen? Erich schrieb: > Bei deinem Kenntnisstand > solltest du unbedingt vorerst die Finger von ~230 Volt lassen. Korrekt.
Mike B. schrieb: > Adj wird nicht blank auf GND gelegt, wie soll er da was regeln? > https://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm317.pdf Und wo soll in der Schaltung überhaupt ein LM317 vorkommen? Der TE setzt doch einen LT1086-5 ein.
MaWin schrieb: >> 1000µF pro Ampere Last, als Daumenregel > > Noch so ein sträflich Dummer ahnungsloser. Das mag schon zu treffen, ja früher bei den Netzteilen gab es tatsächlich die " Faustformmel 1000µ pro A " Ist halt nur ganz Grob. aber nicht so daneben wie 10nF. Nur Du gehörst wohl zu den Super Dummen, die hier nur stänkern, wenn Du darauf hin weist dass das so nicht okay ist, dann mach doch den Vorschlag wie es Richtig ist. Aber das weisst Du wohl selbst nicht. Siehe auch Deine Anderen Beiträge.
MaWin schrieb: > Mike B. schrieb: >> 1000µF pro 1A Last >> als Richtwert, soweit mir bekannt ist > > Womit man feststellen kann, dass dir eigentlich nichts bekannt ist, du > nicht verstehst was bei der Spitzenwertgleichrichtung passiert, und du > dich outest als ein Alter Trottel der seit 50 Jahren nichts gelernt hat. Mike, ich wollte dich da noch warnen, dass da der MaWi um die Ecke kommt und dich verhaut. Leider war er schneller :-(
Beitrag #6431797 wurde von einem Moderator gelöscht.
Andreas S. schrieb: > Mike B. schrieb: >> Adj wird nicht blank auf GND gelegt, wie soll er da was regeln? >> https://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm317.pdf > > Und wo soll in der Schaltung überhaupt ein LM317 vorkommen? Der TE setzt > doch einen LT1086-5 ein. Beim lt1086 gibt es die oben genutzte typical application mit adj blank auf GND, richtig. michael_ schrieb: > Mike, ich wollte dich da noch warnen, dass da der MaWi um die Ecke kommt > und dich verhaut. Es gibt in jedem Forum heutzutage Leute, die mit lautem Getöse anderen klarmachen müssen, dass sie dumm sind, nur weil ihr eigener Kenntnis-/Erfahrungsstand ein anderer ist.
Beitrag #6431811 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mike B. schrieb: > Beim lt1086 gibt es die oben genutzte typical application mit adj blank > auf GND, richtig. Der TE verwendet auch keine LT1086, sondern einen LT1086-5. Und das ist nun einmal ein 5V-Festspannungsregler.
BayUrwald schrieb: > Nur Du gehörst wohl zu den Super Dummen, die hier nur stänkern, wenn Du > darauf hin weist dass das so nicht okay ist, dann mach doch den > Vorschlag wie es Richtig ist. Zu faul, den angegebenem Link zu folgen ?
Jens M. schrieb: > 1000µF pro Ampere Last, als Daumenregel. Wie bereits gesagt, eine Daumenregel aus Röhrenzeiten.
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MaWin 3 schrieb im Beitrag #6431811: > Mike B. schrieb: >> Leute, die mit lautem Getöse anderen klarmachen müssen, dass sie dumm >> sind, nur weil ihr eigener Kenntnis-/Erfahrungsstand ein anderer ist. > > Nicht nur ein anderer-, sondern sogar ein besserer Kenntnisstand ist. Selbst dieses vermögen kultivierte Leute mit Anstand zu vermitteln.
Harald W. schrieb: > Jens M. schrieb: > >> 1000µF pro Ampere Last, als Daumenregel. > > Wie bereits gesagt, eine Daumenregel aus Röhrenzeiten. Diese Daumenregel ist immerhin 1000µ/0µ mal besser als das was der OP uns zeigt.
Harald W. schrieb: > Wie bereits gesagt, eine Daumenregel aus Röhrenzeiten. Ob das eine Ampere zu Röhrenzeiten, oder heute fließt, ist doch egal. Es ist und bleibt ein Ampere und deshalb hat aus meiner Sicht die Daumenregel immer noch volle Gültigkeitskraft.
Jeff R. schrieb: > Woran liegt das? Der Simulator kennt das Ohmsche Gesetz, Du aber offensichtlich nicht. Wie hast Du denn R2 ausgewürfelt? Jeff R. schrieb: > Wenn ich am Eingang des > Festspannungsreglers einen PWL-Generator mit 12 V anschließe habe ich > keinerlei Probleme Na dann verpasse mal dem Generator auch die 10,4k Innenwiderstand.
Jeff R. schrieb: > Danke für die raschen Antworten. > > Na klar, das hier ist fürs Erste reine Bastelei. Die galvanische > Trennung für bspw. Raspi wird später mittels Optokoppler vollzogen. Trollalarm!!!!
MaWin 3 schrieb: > Ob das eine Ampere zu Röhrenzeiten, oder heute fließt, ist doch egal. Es > ist und bleibt ein Ampere und deshalb hat aus meiner Sicht die > Daumenregel immer noch volle Gültigkeitskraft. Dann erklär mir mal, wie man ein 5V-Netzteil aus einer Quelle mit 10V Brummspannung baut.
Harald W. schrieb: > Dann erklär mir mal, wie man ein 5V-Netzteil aus einer Quelle > mit 10V Brummspannung baut. Wo ist das Problem, wenn die 10V Brummspannung mit 20V Gleichspannung überlagert sind? ;-)
Mike B. schrieb: > Selbst dieses vermögen kultivierte Leute mit Anstand zu vermitteln. Kultivierte Leute wüssten, dass Lügen nicht gut ankommen, und dein 'Richtwert' ist schlicht dem Leser einen Bären aufbinden. Desinformation. Fake Olds. Behalte deine Dummheit und Unkenntnis lieber für dich, an statt sie hier zu verbreiten. MaWin 3 schrieb: > deshalb hat aus meiner Sicht die Daumenregel immer noch volle > Gültigkeitskraft Armer Irrer (merkt man schon am Gastnamen).
Harald W. schrieb: > Wie bereits gesagt, eine Daumenregel aus Röhrenzeiten. Der Kondensator ist aber nicht alleine. Die o.g. Formel gibt für 1000µ und 1A innerhalb 10ms einen Abfall von 10V an. Das gilt aber nur für den Fall, das der Elko alleine den Strom liefert. Hier ist ja noch der Gleichrichter dran, der "mitschiebt", von daher dürfte er länger halten. Und: der Abfall fängt bei der Spitzenspannung an, also deutlich über 12V. Oder? Leider kann ich das nicht mehr überprüfen, aber ich hatte jahrelang ein Autoradio mit einem 12V 18VA-Trafo und einem 78s12 laufen, da waren 2200µ dran, und selbst bei voller Lautstärke brummte da nix, trotz deutlich über 1A Stromaufnahme. Hätte es doch müssen, wenn die Versorgung da wirklich unter 3V oder so eingebrochen wäre. Oder? Anyways, 1000µ sind auf jeden Fall besser als 10n, da sind wir uns hoffentlich einig. Reell müsste man also 4700µ ansetzen, das sollte bei gut 15V Spitzenspannung und 8V Reglereingang also für deutlich über 3A reichen. 1000µ immerhin für 700mA+ ;) Dennoch würde man bei 1A schon an die 10W am Regler verbrennen, das wird kein'...
Jeff R. schrieb: > Da ich später eine ziemlich konstante Festspannung brauche, um bspw. > einen Raspi o.ä. in Betrieb zu nehmen Die Schaltung gibt wenn überhaupt etwa 1 mA ab, der RasbPi braucht 2 A. Also Faktor 2000, ein kleines bisschen daneben. Mit einem Optokoppler dazwischen werden daraus 0 mA. So einen Troll kann man ruhig den MaWins überlassen. Georg
Jens M. schrieb: > er Kondensator ist aber nicht alleine. > Die o.g. Formel gibt für 1000µ und 1A innerhalb 10ms einen Abfall von > 10V an. > Das gilt aber nur für den Fall, das der Elko alleine den Strom liefert. > Hier ist ja noch der Gleichrichter dran, der "mitschiebt", von daher > dürfte er länger halten. Wirklich? Siehe Anhang. Einmal mit 1mF und 10mF. Die Quelle hat 18V Up, ~12V RMS. Mit 1mF, 6,6V Ripple, Ladezeit 4ms, der Rest Entladezeit mit 10mF, 0,85V Ripple, Ladezeit 3ms, der Rest Entladezeit Man beachte die Spitzenströme der Quelle ;-)
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georg schrieb: > So einen Troll kann man ruhig den MaWins überlassen. > > Georg Naa klaar! Während wir uns hier abmühen, meint der Herr Georg Pause machen zu müssen. Dann hilf wenigstens mit, Mensch!
MaWin 3 schrieb: > Naa klaar! Während wir uns hier abmühen, meint der Herr Georg Pause > machen zu müssen. Dann hilf wenigstens mit, Mensch! Wobei? Betreutes Trollen?
Falk B. schrieb: > Mit 1mF, 6,6V Ripple, Ladezeit 4ms, der Rest Entladezeit Danke. Ich sehe bei 1mF Entladung in 7ms auf gut über 9V, das ist noch lange genug für den 7805. Leider entlädst du in einen R, da ist der Strom natürlich scheiße, aber selbst bei 9V gehen noch 750mA, effektiv deutlich mehr. Mit gleichmäßiger 1A Last aus einem Spannungsregler ist 1000µ knapp, aber machbar, tät ich sagen. Oder misinterpretiere ich da was? Falk B. schrieb: > Man beachte die Spitzenströme der Quelle Jagutäh, das ist natürlich ein ganz anderes Problem.
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Falk B. schrieb: >> Dann erklär mir mal, wie man ein 5V-Netzteil aus einer Quelle >> mit 10V Brummspannung baut. > > Wo ist das Problem, wenn die 10V Brummspannung mit 20V Gleichspannung > überlagert sind? ;-) Du hast recht. Wir kommen ja jetzt in die Zeit, wo eine elektrische Zusatzheizung ganz angebracht ist.
Jens M. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Man beachte die Spitzenströme der Quelle > > Jagutäh, das ist natürlich ein ganz anderes Problem. Trafo und Gleichrichter müssen den Elko aufpumpen und gleichzeitig die Last füttern. Aber nicht beides während der gesamten Halbwelle. Führen wir den Begriff Stromflusswinkel ein. "Je dicker der Elko, desto besser" ist eindeutig widerlegbar. Ab einem bestimmten zu großen Kapazitätswert geht die Ausgangsspannung sogar wieder zurück. Der Trafo ist mit dem Pendelstrom (Spitze) des Elkos vollauf beschäftigt und schafft dann die Last nicht auch noch. Es sei denn, der Trafo kann das ab. Kann ja noch den Versuch wiederholen. ciao gustav
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Mike B. schrieb: > 1000µF pro 1A Last als Richtwert, soweit mir bekannt ist Das hängt von LAST ab. Die Last bestimmt, wie weit sich der Kondensator zwischen den Halbwellen entlädt. Und die minimale Eingangsspannung des Spannungsreglers legt fest, wie weit die Spannung zwischen den Halbwellen absacken darf. Jetzt kannst du 1 und 1 zusammen zählen. Dein komischer Richtwert hilft dir da überhaupt nicht. Sascha W. schrieb: > was soll ein Ladekondensator mit 10nF bei 50Hz bewirken? Der Kondensator bekommt die 50Hz gar nicht zu sehen ;-)
Karl B. schrieb: > "Je dicker der Elko, desto besser" ist eindeutig widerlegbar. Bei kleinen (Karten-)Trafos gibt es einen Punkt, ab dem eine Vergrößerung des Ladeelkos die Brummspannung nicht mehr verringert: Die Dinger sind so hochohmig, dass sie mit dem Laden nicht mehr nachkommen. Im realen Aufbau muß man erstmal begreifen, dass der Ladeelko garnicht beliebig groß sein muss, weil die Längsregler das sehr gut bügeln, im Datenblatt "Ripple Rejection".
Mei o mei... Da hängt nicht "nur" der LT... Spannungsregler in der Simulation dran als "Last", sondern auch ein 10 Ohm Widerstand am 5Volt Ausgang des Reglers. Macht ein halbes Ampere Laststrom, bei einem Vorwiderstand von 192 Kiloohm. Na klar... nur weiter so. Da nützt auch ein noch so grosser Ladeelko nichts und ein Trafo kommt auch nirgends vor. Kaufaufforderungen für'n ollen Pollin sein Steckernetzteil sind bei Verständnisübungen des TO zu "Spice" oä. auch idiotisch. Er will kein Netzteil kaufen, sondern übt sich in einer relativ einfachen Aufgabe einer Schaltungssimulationssoftware. Die Faustformel war der einzig konstruktive Beitrag, wurde aber von der Meute einhellig zerfetzt. Dem TO fehlt halt noch die "Erfahrung", daher nur 10 Nanofarad als "Ladekondensator", aber muss man den Thread so ausarten lassen? Circus maximus im alten Rom, die Löwen sind los...
Für den TO: Zusammenfassung, für die Simu: - für den gewünschten Laststrom "halbes Ampere bei 5 Volt" ist der Vorwiderstand 192k viel zu gross. - Praxis: Die 4 Dioden vom Typ 1N4148 vertragen gar kein halbes Ampere, nimm 1N4007. - Deine Speisewechselspannung muss für 230 Volt effektiv im Oszillogrammbis plus 311 und minus 311 Volt reichen, nicht nur bis 230 Volt "höchster Punkt der Sinuswelle" Exakt: Die Scheitelspannung beträgt das Wurzel aus zwo fache des Nennwertes. Praxis: Die Last am Ausgang darf nie fehlen, die Spannung am Ladeelko läuft dann auf die rund 311 Volt hoch, zerlegt diesen und den Regler. Auch wenn Du in der Simu vor dem Regler trennst, läuft die Gleichspannung am Ladeelko hoch (Ausgang der Brücke). Würdest Du dann in der Praxis die Verbindung zum Eingang des LT1.... wieder herstellen, wäre der sofort tot. Daran siehst Du, warum sie Dir alle zum Netztrafo raten. Schläft nämlich Dein angeschlossener MC (im Reset, abgestürzt, warum auch immer)und "zieht" nicht genügend Laststrom,so läuft die Ladespannung wieder hoch. Jetzt kannst Dunatürlich den Spannungsteiler vordem Gleichrichter niederohmig machen, da darf dann der schwankende Laststrom nur einen Bruchteil des Querstroms durch den Spannungsteiler "alleine" betragen. Da hast Du sie, die "Heizung"... ;-)
Das Problem der viel zu hohen Netzspannung hast Du zwar von Anfang an erkannt, daher der Teiler, Du hast ihn aber für "Leerlauf" dimensioniert. Am Ausgang des LT hängt aber die Ersatzlast von 10 Ohm. Die Simu rechnet also richtig. Ohne Last hättest Du "gerade so" Deine 5 Volt (mit Ladeelko statt der nur 10nF), aber nützen würde es Dir wenig. Ein "Netzteil" nur für den Betrieb "ohne Last".
Wenn Du die Simu erproben willst, mach aus den 192k mal 10k, aus dem unteren Teilerwiderstand 1k, der Ladekondensator vor dem Regler 1000 Mikrofarad, die Dioden ändern in 1N4007 (reichen auch 4001 falls immer Last angeschlossen), als Lastwiderstand 100 Ohm. Alles ca., spiels mal durch. Und bete zur Strafe drei Vater unser, hehe...
Und daran hinlangen will man auch nicht, auch nicht an den angeschlossenen RPi. Weil die volle Netzspannung anliegen kann.
Falk B. schrieb: > Wie kommt man auf so eine Schnappsidee, mit einem hochohmigen > Spannungsteiler eine 5V Versorgung herstellen zu wollen? Troll oder > Mega-Noob? Solche Beiträge sind in letzter Zeit schon fast die Regel. Ist ja nicht schlimm, Trolle gabs schon immer. Regelrecht beängstigend finde ich aber die Anzahl der Antworten. Habe ich irgend was verpasst ? Ist kostenloses Maggi vom Himmel gefallen , was ihr euch alle reinzieht?
Wenn GND aufs Gehäuse gelegt wird und man kommt mit dem Finger dran, fliegt der FI raus. Wenn man keinen FI hat, fliegt die Seele (zum Schornstein) raus. Gute Schaltung, die hier veröffentlicht wird. So ist das, wenn auch die Mods zu viel Maggi trinken.
Ich will noch relativieren, dass die Chance des fliegenden FI (oder der Seele) 50% beträgt.
Einfach mal auf den Titel im allerersten Bild gucken:" Versuch mit Festspannungsregler" Learning by doing an einer Simulationssoftware. Gönnt ihm doch erste Anfangserfolge: Gleichrichterdioden richtig herum eingezeichnet, Schaltung "stimmt", wenn auch praxisfern, Simu "läuft", weil Syntax richtig und komplett. Wenn er nun lediglich an den Bauteilwerten spielt, bekommt er eine "lauffähige", "erfolgreich simulierte Schaltung", die zwar immer noch praxisfremd wäre, einem Studenten hingegen einen "Schein" für ein "...erfolgreich absolviertes Praxisseminar" einbringen würde.
Ein "Schein" (von "notwendige Scheine pro Semester machen im Studium") für "LT-Spice Schaltungssimulation einer vorgegebenen Schaltung mit Interpretation der Messergebnisse".
Tannengrün schrieb: > Ich will noch relativieren, dass die Chance des fliegenden FI (oder der > Seele) 50% beträgt. Die Chance ändert sich mit jeder Halbwelle und im Mittel folgt der FI.
In diesem Fall ein Glättungskondensator mit satten 10 nF, - und die übrige Schaltung ... ! Nit möööglich, 'Fachkräfte' fehlen doch noch ...
Tannengrün schrieb: > So ist das, wenn auch die > Mods zu viel Maggi trinken. Sieben Tropfen Maggi können einen Veganer töten. Aber bei Mods wäre das zu verschmerzen. Georg
MaWin 3 schrieb: > Ob das eine Ampere zu Röhrenzeiten, oder heute fließt, ist doch egal. Es > ist und bleibt ein Ampere und deshalb hat aus meiner Sicht die > Daumenregel immer noch volle Gültigkeitskraft. Mit Verlaub: Was für ein Schwachsinn. :) Natürlich stimmt Deine Aussage rein auf die Irrelevanz der Last(-Art) bezogen schon... aber Kleinspannungs- Röhren waren reine Exoten - das Gros aller Typen verlangte eher hunderte (kleine / mittlere P_aus) bis tausende (damit gehen mit alten, dicken Russinnen mehrstellige kW) Volt Anodenspannung. Nun rate mal, wieso dabei XXV Brummspannung wurscht waren, jedoch ein Linearregler @ 5VDCout dann sehr viel höhere P_tot packen müßte. Tja, weil eben - und das mehr als nur etwas offensichtlich, vielmehr völlig glasklar - nicht "dasselbe ist", was Du verglichen hattest. Bitte immer erst Gehirn hochfahren, bevor man zu denken versucht. Und letzteres bitte auch nicht überstürzen - das wird schon! Jeder (jeder mow gesunde)kann seine Murmel Ok: U_Brumm berechnet sich für niedrigere und höhere Railspannung iden- tisch. Auch wenn "kontraintuitiv" - für solch moderne Philosophen. Ja, vielleicht gleich wieder ein neuer Grund: Aussagen anderer User ab ins Kleinhirn, herummarschieren lassen, bis - diverse Wörter addierend - ein "Post" (nein, kein BEITRAG) irgendwie sogar halbwegs vernünftig klingend hinformuliert werden kann. Aber aus fachlich leerem Gehirn kommt kein fachlich korrekter Post - egal, ob er (für den Verfasser wenigstens - ich versuche hier gerade, die Motive zu ergründen...) "gut klingt", da Fachbegriffe enthaltend. Dann noch ("die Krönung") diesen Nick benutzen... "hirnschamlos"? :) Immerhin eine neue Klasse von irre, sich als fachlich völlige Niete MaWin(1.5) nennen (als "Nicht-Vogel" mit Federn schmücken) zu wollen. Oder Du bist ein Vogel - wenn auch ein relativ komischer - und willst MaWin(orig.) so sehr, so unbedingt triezen, daß Dir völlig egal ist, (als verantwortungsbewußter Fachmann / Ratgeber solltest Du jetzt weinend zusammenbrechen!), dem noch unwissenden Leseranteil mit Deiner "Kreation" iwelche falschen Kabel im Kopf zu verlegen??? Aber, so oder so: Sei besser still jetzt. Sonst entwickeln noch ein paar Leute außer_mir zügig anwachsenden Drang, Dich zu triezen...
Nachtrag: Schmidtchen Schleicher/Macky Messer schrieb: > seine Murmel (restl. Satz versehentl. gelöscht - war ca.:) fachlich fit machen - man hat das voll und ganz selbst in der Hand.
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