Hallo, als Umsteiger vom PIC und damit blutiger Anfänger suche ich Unterstützung. Ich versuche seit einiger Zeit Zugang zu einen AVR 324 PB zu bekommen. Leider habe ich mich bei der Platinengestaltung auf den SPI0 festgelegt. Könnte es sein, das über SPI0 gar nichts geht und SPI1 oder sogar JTAG richtig gewesen wäre ? Anhängend der derzeitige Anschluss der Programmieradapter an den Controller. Meine Erfahrungen begrenzen sich bisher auf den Atmega 8. Dort habe ich mit MyAVR(MySmart USB light) oder auch dem Pickit4 Erfolge gefeiert. Scheitere aber beim 324PB. Kann mir da jemand etwas auf die Sprünge helfen ??? Ich danke für Eure Zeit... Grüße Aspus
Sollte passen. Aber wo sind die Abblockkondensatoren? Beschaltung des Reset-Pins? Evtl. mal den Programmiertakt senken, der darf glaube ich nur 1/8 der CPU-Taktfrequenz sein. Werkseinstellung sind 8Mhz interer RC-Oszillator mit gesetzter CLKDIV8-Fuse, also 1Mhz CPU-Takt. Programmiertakt darf daher maximal 128kHz betragen.
Im Schaltbild sind auch nicht alle VCC/AVCC und GND-Pins versorgt ... LG, Sebastian
Danke für Eure Hinweise, dass Schaltbild ist mehr schematisch zu sehen. Alle Betriebsspannungspins sind auf der Platine versorgt. Der Gedanke zum Systemtakt scheint mir sehr prüfwürdig. Ich würde das mal testen.. Vielen Dank noch mal und Gute Nacht...für heute.
Leider brachten die Hinweise kein Ergebniss. Werde mir jetzt eine Adapterplatine machen, um flexibler experimentieren zu können. Vielleicht haben auch andere hier Interesse an diesem Adapter 44pin TQFP zu " DIL44 ". Wenns ein paar Platinen mehr werden, kann ich diese vielleicht für 5,7 € weitergeben. (Müssen aber 10 Stück werden. 5 nehme ich selber. Dauert etwa eine Woche.) Der Adapter ist zwar für den 324PB beschriftet aber prinzipiell für alle 44 poligen TQFPs zu nutzen. Vielleicht hat aber jemand noch eine Idee was ich noch versuchen sollte. Der 324PB wäre wohl etwas speziell mit einigen Eigenheiten. Aber auf Grund des Preises und der meisten Ports bei dieser Baugröße eben meine Wahl. Hoffentlich bin ich nicht auf dem Holzweg, und hätte doch SPI1 nehmen sollen, da dieser ja direkt am Bus und damit am Flash ist und SPI0 zunächst an der CPU. Wenn ich nur mehr wüsste....!
Fred F. schrieb: > Wenns ein paar Platinen mehr werden, kann ich diese vielleicht für 5,7 € > weitergeben. Diese Platine ist fürs TQFP-Gehäuse grosser Mist. Begründung: - die auf jeden Fall notwendigen Abblock-Kondensatoren können nicht nahe genug am Chip platziert werden. - Die Leitungen für einen zu verwendenden Quarz sind viel zu lang, die Lastkapazitäten dafür nicht sinnvoll (Masse- bezug) platzierbar. Fred F. schrieb: > Vielleicht hat aber jemand noch eine Idee was ich noch versuchen sollte. Auf jeden Fall nicht mit diesem Mist weitermachen. Ben B. schrieb: > Aber wo sind die Abblockkondensatoren? Schon auf diese Frage wurde nicht ausreichend eingegangen. Vielleicht steckt da eine gewisse Beratungsresistenz dahinter.
Fred F. schrieb: > Leider brachten die Hinweise kein Ergebniss. Werde mir jetzt eine > Adapterplatine machen, um flexibler experimentieren zu können. > Vielleicht haben auch andere hier Interesse an diesem Adapter 44pin TQFP > zu " DIL44 ". wo ist der Vorteil eines AVR 324PB zu einem m1284p? Eine passende Platine für den 1284p gibts bei OSH-Park https://oshpark.com/profiles/JChristensen/page/4
für ATmega2560 (100pin) gibt es Platinen mit CPU für fast gleiches Geld
jo mei schrieb: > Fred F. schrieb: >> Wenns ein paar Platinen mehr werden, kann ich diese vielleicht für 5,7 € >> weitergeben. > > Diese Platine ist fürs TQFP-Gehäuse grosser Mist. > > Begründung: > > - die auf jeden Fall notwendigen Abblock-Kondensatoren können > nicht nahe genug am Chip platziert werden. > > - Die Leitungen für einen zu verwendenden Quarz sind viel > zu lang, die Lastkapazitäten dafür nicht sinnvoll (Masse- > bezug) platzierbar. > > Fred F. schrieb: >> Vielleicht hat aber jemand noch eine Idee was ich noch versuchen sollte. > > Auf jeden Fall nicht mit diesem Mist weitermachen. > > Ben B. schrieb: >> Aber wo sind die Abblockkondensatoren? > > Schon auf diese Frage wurde nicht ausreichend eingegangen. > Vielleicht steckt da eine gewisse Beratungsresistenz dahinter. Danke für den qualitativ hochwertigen Beitrag. Das baut hier jeden Anfänger mächtig auf und wird auch hier im Forum öfters "bejubelt". Aber ich möchte mal aus meiner praktischen Erfahrung folgendes vermelden : Ich selbst habe meine ersten Schritte immer auf Steckplatinen gemacht. (Und ich glaube viele Andere auch...) Für einfache Projekte ist das bisher immer problemlos gegangen. Bis 8 Mhz habe ich auch ohne jeglichen Blockkondensator in einer experimentellen Umgebung bisher nie Probleme gehabt. Das wird erst dann wirklich interessant, wenn 50 mm neben der CPU ein Motorschütz ackert, oder die Frequenzen höher sind, oder man absolute Zuverlässigkeit braucht. Auch der Atmega8 macht sein Ding ohne Blockkondensatoren. Einen externen Quarz benötige ich in meiner Testumgebung nicht. Der interne Oszi ist ausreichend. Z.B. läuft ein PIC18F46Q10 mit einer vergleichbaren Platine auch in allen meinen Experimentierschaltungen. Kleine Schulung in Nettikette: Man könnte ja einfach statt das Geblubber von Beratungsresistenz schreiben : "Ich würde auch nochmal auf die fehlenden Blockkondensatoren hinweisen." Es wäre schon völlig ausreichend, wenn mir jemand nochmal bestätigen könnte, dass der Programmierzugang über SPI0 möglich ist. Ben hat das ja im Prinzip bestätigt, jedoch steckt die Tücke oft im Detail und eine Zweitmeinung wäre ganz nett. Und zum Reset. Dieser wird meiner Meinung nach auch kpl. von den Programmiergeräten verwaltet, ist aber über 3,9k gegen Vcc gelegt. Das sollt doch reichen. Oder ? Und nun würde ich mich über Antworten von Leuten freuen, die wirklich helfen wollen.
Joachim B. schrieb: > wo ist der Vorteil eines AVR 324PB zu einem m1284p? > > Eine passende Platine für den 1284p gibts bei OSH-Park > https://oshpark.com/profiles/JChristensen/page/4 Die Platine ist schick, hilft mir aber leider auch nicht. Der Unterschied besteht aber zunächst in weniger verfügbaren I/Os. Dann ist der 1284p mit 4 € bei meiner Bezugsquelle fast 3x teurer und das Hauptargument : Ich habe über 500 Stück 324PB im Schrank und muss den Freund irgendwie für mich nutzbar machen .. War aus einer Lagerauflösung für 150 €. Da konnte ich nicht nein sagen....
Fred F. schrieb: > Dann > ist der 1284p mit 4 € bei meiner Bezugsquelle fast 3x teurer ist ein Argument, für mich zählte eher 128K flash und 16K SRAM was der m2560 mit nur 8K SRAM nicht hat. MCUA schrieb: > für ATmega2560 weniger SRAM RAM ist wie Hubraum kaum ersetzbar.
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Fred F. schrieb: > Bis 8 Mhz habe ich auch ohne jeglichen > Blockkondensator in einer experimentellen Umgebung bisher nie Probleme > gehabt. Ich übersetze: Was soll der Scheiss mit den Abblock-Kondensatoren, geht ja sowieso ohne. Fred F. schrieb: > Aber ich möchte mal aus meiner praktischen Erfahrung folgendes vermelden Beratungsresistenz ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr. Nur weiter so. Leute von deiner Sorte kommen hier immer wieder. Du kannst ja ruhig mit deinem Mist auf deine Art glücklich werden. Aber den auch noch anderen Leuten hier im Forum anbieten, da muss man schon mal ein kritisches Wort verlieren.
Fred F. schrieb: > Danke für den qualitativ hochwertigen Beitrag. Inhaltlich war es allerdings korrekt, wenngleich nicht gerade höflich-freundlich. Ich verstehe auch nicht so ganz wirklich: wenn du einen ATmega324P im DIL-Gehäuse haben willst, warum nimmst du den dann nicht im DIL, sondern baust dir stattdessen einen umständlichen Adapter von TQFP auf DIL? > Ich selbst habe meine ersten Schritte immer auf Steckplatinen gemacht. Ist ja völlig OK. > (Und ich glaube viele Andere auch...) Für einfache Projekte ist das > bisher immer problemlos gegangen. Bis 8 Mhz habe ich auch ohne jeglichen > Blockkondensator in einer experimentellen Umgebung bisher nie Probleme > gehabt. Nur, weil dich noch nie ein Auto überfahren hat, obwohl du stets auch bei "rot" über den Fußgängerübergang gehst, heißt das noch lange nicht, dass das deshalb eine sichere Bank wäre. Grundregel #1: alle CMOS-Schaltkreise müssen Abblockkondensatoren bekommen. (Einzige Ausnahme: sie haben nur statische Pegel und schalten nie um – aber wer will das schon haben?) Das liegt einfach in der Natur der CMOS-Schaltung: sie benötig statisch fast keinen Strom (nur die Leckströme), aber jeder Schaltvorgang muss die Kapazitäten am Ausgang des Gatters umladen. Dafür wird kurzzeitig eine Stromspitze aus der Versorgung entnommen. Die unweigerlich in der Versorgungsleitung vorhandenen Induktivitäten bewirken nun einen Spannungseinbruch. Dieser kann zu Fehlschaltungen in den Gattern führen. Daher bringt man so nah wie möglich an den Versorgungspins Stützkondensatoren an. Aus ebendiesem Grunde sind auch bei den DIL-Versionen die Versorgungspins in der Mitte des Gehäuses und direkt nebeneinander angeordnet – statt diagonal an den Gehäuseecken wie seinerzeit bei allen TTL-ICs (und dann auch noch bei den meisten 8051). Also: pack bitte immer die 2 x 100 nF da dran, und zwar auch immer so nah wie möglich an den IC. Wenn du unbedingt deinen TQFP->DIL-Adapter bauen willst (statt gleich ein DIL zu nehmen), dann pack die Cs mit auf den Adapter, nahe an den Controller. > Es wäre schon völlig ausreichend, wenn mir jemand nochmal bestätigen > könnte, dass der Programmierzugang über SPI0 möglich ist. Das steht doch nun aber wirklich im Datenblatt drin … siehe Screenshot. Aber ja: die Vorgänger-Controller (AT908535, ATmega16) hatten sowieso nur eine SPI-Einheit, und auf dieser lagen schon immer die ISP-Pins. Erst spätere Versionen der ATmega324PA haben überhaupt die zweite SPI-Einheit dazu bekommen; die Programmierschnittstelle hat sich damit aber nicht geändert.
Jörg W. schrieb: > Ich verstehe auch nicht so ganz wirklich: wenn du einen ATmega324P im > DIL-Gehäuse haben willst, warum nimmst du den dann nicht im DIL, ich helfe dem Bienchen mal auf die Blüte! (und es war wohl der PB liegt wie Blei plumbum rum) Fred F. schrieb: > Ich habe über 500 Stück 324PB im Schrank und muss den > Freund irgendwie für mich nutzbar machen .. War aus einer Lagerauflösung > für 150 €. Da konnte ich nicht nein sagen....
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Na gut, akzeptiert. Dann ist es doch aber auch nicht so wichtig, dass man sie unbedingt auf den "Standard-Reihenabstand" bringt. Wenn man noch ein oder zwei Rastereinheiten zugibt, bekommt man den Chip wenigstens in die Mitte platziert, und dann benimmt sich das Ganze kaum anders als ein "nativer" ATmega324 im DIL-Gehäuse.
Jörg W. schrieb: > Wenn man noch ein oder zwei > Rastereinheiten zugibt, bekommt man den Chip wenigstens in die Mitte > platziert, ein Platzierungsvorschlag wäre ja so Joachim B. schrieb: > Eine passende Platine für den 1284p gibts bei OSH-Park > https://oshpark.com/profiles/JChristensen/page/4
Joachim B. schrieb: > MCU unter 45° gedreht vielleicht auch schmaler Ja, das wäre meine Idee gewesen. Aber: wenn es das wesentliche Ziel ist, die Teile auf einem Steckbrett irgendwie installierbar zu machen, dann ist die Platine bei OSHpark zumindest eine gute Wahl. Dinge, die man besser so nah wie möglich an die MCU ranbringt, wurden dort mit auf die Platine gesetzt, und für das Fanout zum Steckbrett sind die Details dann nicht so sehr wichtig.
>Ich habe über 500 Stück 324PB im Schrank und muss den >Freund irgendwie für mich nutzbar machen .. Willst du 500 Steckbretter verdrahtbar machen zudem mit 500 CPU-DIL-Boards oder was? Das ist doch (Wackel)Spielzeug mit Blödsinn vermischt. Zudem unnötige Kosten. Dann mach irgent was Fertiges wofür du die '324PB (auch mit der Stückzahl) nutzen kannst. Auch hat das TQFP 0,8mm nicht 0,5mm Pitch. >RAM ist wie Hubraum kaum ersetzbar. Ist extern erweiterbar, mehr als man braucht.
...oder schau dir doch einfach mal die Layouts von den millionen Arduinos mit "324" an. Da siehst du funktionelles Design und kannst dir zudem noch eins aussuchen. Und für 5€70 wirst du dein Platinchen wohl kaum loswerden...doch warum denn auch, du hast doch 324 in Hülle und Fülle... Viel Spass und Gruß, Rainer
Fred F. schrieb: > Vielleicht hat aber jemand noch eine Idee was ich noch versuchen sollte. Ich empfehle, nicht mehr weiter zu raten sondern anhand von Informationen und Messungen gezielt vorzugehen. Wir können Dir ohne Informationen nicht helfen: Foto vom Aufbau, verwendete Produkte benennen, verwendete Software mit allen Einstellungen nennen, Die Fehlermeldung zitieren, Spannungen/Signale messen, usw... Das übliche halt.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das übliche halt. Das will er ja nicht und das braúcht er auch nicht, denn er ist voll überzeugt dass er alles richtig macht: Fred F. schrieb: > Es wäre schon völlig ausreichend, wenn mir jemand nochmal bestätigen > könnte, dass der Programmierzugang über SPI0 möglich ist. Das ist jedenfalls der Tenor (Ausrichtung, hauptsächliche Aussage) seines ganzen Schreibens in diesem Thread. Einzig die Bestätigung des Moderators mag helfen dass er vielleicht doch mal an sich zweifelt und in sich geht.
Beitrag #6444179 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6444362 wurde von einem Moderator gelöscht.
Falls er damit keine Projekte machen will gibt es auch Firmen, die kaufen 500x '324PB. Mit einem grösseren uC wäre er besser dran.
Danke an vor allem Jörg, Joachim und Stefan die wirklich Zeit und Mühe investiert haben und konstruktive Beiträge beigesteuert haben. Zu gwissen Leuten, die sich selbst vermutlich nicht leiden können, möchte ich mich nicht äussern und hier weitere Zeit mit der Psychologie von den Trumps dieser Welt vergeuden. Nur noch kurz zum Thema und wenigen Richtigstellungen : 1. Mir ist der Sinn von Blockkondensatoren durchaus bewusst und ich habe diese auch nicht vergessen oder Zweifel an deren Notwendigkeit. 2. ich möchte mit dem Platinchen lediglich ein universelles Layout haben, das für mich lötfähig ist. Und dies lediglich im experimentellen Stadium, für erste Berührungen mit einem neuen Chip. Alternativ wäre sicher ein Sockel besser, doch diese sind mit 150€ schon eine Hausnummer. 3. Der 324PB ist sicher nicht die allerbeste Wahl, aber er hat wohl mit 32 kB Flash (-nicht 8 wie in einem Beitrag genannt) genug um mit einfachen Aufgaben klar zu kommen. 4. Ich weiß das die PINs 0,8 und nicht 0,5 sind. Bei einer Kolbenbestückung ist der größere Abstand aber von klarem Vorteil, wenn auch technisch nicht korrekt. und abschließend 5. Es geht letztlich um reines Experimentierstadium. Jörg hat ja ausführlich herausgearbeitet, was ich bestätigt haben wollte. Grundsätzlich ist der SPI0 verwendbar und richtig. Und somit habe ich eine Grundlage weiter zu suchen. Also Danke und schönes Wochenende. Ich werde hier später berichten, vielleicht gibts ja Diesen oder Jenen der auch anfängt und auch mit Anfängersprech besser klar kommt und sich sparen will hier vollgeholzt zu werden. Zumal von Gästen, die sicher in x Foren andere beleidigen und sich dann besser fühlen.
Fred F. schrieb: > 1. Mir ist der Sinn von Blockkondensatoren durchaus bewusst und ich habe > diese auch nicht vergessen oder Zweifel an deren Notwendigkeit. --^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^----- Fred F. schrieb: > Bis 8 Mhz habe ich auch ohne jeglichen > Blockkondensator in einer experimentellen Umgebung bisher nie Probleme > gehabt. ....................... Auch der Atmega8 macht sein Ding ohne > Blockkondensatoren.
Fred F. schrieb: > Zu > gwissen Leuten, die sich selbst vermutlich nicht leiden können, möchte > ich mich nicht äussern und hier weitere Zeit mit der Psychologie von den > Trumps dieser Welt vergeuden. Du bist wie Trump: Fast völlig unfähig, die Realität zu erkennen. Bestenfalls, wenn du nachweislich mit deiner völlig verblödeten Meinung an der Realität gescheitert bist, kannst du vielleicht zugeben, das deine Meinung falsch war. Aber muss nicht passieren, Trump z.B. hat dafür seine PR-Spezies. Die versuchen, den Schwachsinn, den ihr Herr nachweislich geäußert hat, nachträglich noch irgendwie zu schönen. Klappt aber nur manchmal und dann nur für die Vollidioten unter den Rezipienten. Klappt nie, wenn Fachleute sich das ansehen... Tja, ich würde mal davon ausgehen, dass du keinen PR-Stab zur Verfügung hast. Das ist hart, da kannst du nicht wie Trump agieren und musst damit leben, das dir Fachleute deinen fachlichen Bullshit um die Ohren hauen... No mercy... The only way out: Learn. Fast.
Die beiden Sätze schließen sich nicht gegenseitig aus. Ich habe auch schon ein paar mal ohne Kondensator probiert und es klappte. Trotzdem rate auch ich dringend zu Abblock-Kondensatoren.
Ist doch immer wieder lustig zu sehen, wie manche um das eigentliche Problem herumschwurbeln. Zur Eröffnungsfrage des TO wurde schon in der ersten Antwort gesagt, dass sein Entwurf soweit richtig ist. Auch die fehlenden Blockkondensatoren wurden genannt. Bleibt die schlichte Frage, warum er mit seinem Programmiergerät nichts "rüberkriegt". Da ich das Teil nicht kenne, kann ich nicht mitraten. Ein aber erst einmal auszuschließender Punkt ist ganz sicher das mangelhafte Design des Platinchens. Da helfen die "mitfühlenden" Beiträge dieser Menschen, die ihre Controller auch ohne jegliche Kondensatoren usw. laufen haben, nicht die Bohne. Und ein Controller, der mit Werkseinstellung nicht programmiert werden kann, ist wahrscheinlich schlicht kaputt. Natürlich kann man schon nach dem ersten Programmieren Blödsinn aufspielen, der dann den Controller komplett blockiert...aber so weit sind wir ja noch nicht. Es wäre also nötig, zuerst mal die ISP-Signale zu sehen, damit man einen Anhaltspunkt hat. Also Oskar dran und schaun. Als Vergleich könnten auch die ISP-Signale eines PIC dienen, mit denen der TO ja offensichtlich vertraut ist. Gruß Rainer
Fred F. schrieb: [was auch immer] Langsam bekomme ich mehr Verständnis für Moby's Aktionen. Ist zwar sehr störend, aber angesicht DER Löschkultur geht es wohl nicht mehr anders. > Beitrag #6444362 wurde von einem Moderator gelöscht. Da wurde eine simple Darstellung von Fakten, die jeder Elektronikentwickler sofort unterschreiben würde, einfach so gelöscht. Das ist eindeutig fern jeder akzeptablen Moderatorentätigkeit. Das ist noch schlimmer als Zensur (denn Zensur ist Unterdrückung von Meinungen), das ist Inquisition, denn das ist Unterdrückung wissenschaftlicher gesicherter Fakten. Fick' dich, du Moderator-Arschloch!
c-hater schrieb: >> Beitrag #6444362 wurde von einem Moderator gelöscht. MaWin schrieb im Beitrag #6444179: > Warum hätten sie den auch gleich löschen können! ich melde den mal! Denn ich stehe zu meiner Aussage, in der Entwicklung ist mehr SRAM ein Vorteil und der höhere Preis bei Einzelstücken eher nebensächlich! Bevor ich wusste das der TO 500 Stück rumzuliegen hatte!
> Ich weiß das die PINs 0,8 und nicht 0,5 sind. Bei einer > Kolbenbestückung ist der größere Abstand aber von klarem Vorteil Deswegen hatte ich es doch erwähnt (und Kolbenbestückung gibt es nicht) > wenn auch technisch nicht korrekt Was soll da nicht korrekt sein?
>RAM ist wie Hubraum kaum ersetzbar. ...... >Denn ich stehe zu meiner Aussage, ...... Wieviel kB FLASH/SRAM entspricht denn 1,00 l Hubraum?
Danke Rainer und Stefan, ich konnte es nicht lassen doch noch mal zu schaun und den Tip die ISCPs zu vergleichen find ich gut und werde es mit den Möglichkeiten die mir zur Verfügung stehen auch tun. (...natürlich mit abgeblockten Chip... ;) ) Aber vielleicht hab ich das Ding wirklich in diverse Jagdgründe geschickt... Mir fehlen eben nahezu jegliche Atmel Erfahrungrn. Die PICs waren bisher nahezu unzerstörbar. Vielleicht mache ich auch noch grundsätzlich Fehler bei der Anwendung der Programmierumgebung. Hin und wieder hat man ja auch mal Pech. Etwas habe ich aber schon gelernt und will mal mit den Ärzten schliessen : Zitat: Lass die Leute redn denn wie das immer ist, solang’ die Leute reden, machen sie nichts Schlimmeres. Und ein wenig Heuchelei kannst du dir durchaus leisten, Bleib höflich und sag nichts. Das ärgert sie am meisten.
>>wo ist der Vorteil eines AVR 324PB zu einem m1284p? .... >> Dann ist der 1284p mit 4 € bei meiner Bezugsquelle fast 3x teurer > ist ein Argument, für mich zählte eher 128K flash und 16K SRAM was der > m2560 mit nur 8K SRAM nicht hat. Du redest hier grossartig von Entwicklung, willst aber lediglich ein 40-Pin-IC benutzen !! Und man muss sich fragen wieviel du programmieren musst, um den Flash auch nur annäherungsweise (!) voll zu bekommen ?? Und das dann auch noch aufm Steckbrett ??
Vielleicht bekommen wir ja diesen Monat noch die Info, welcher Programmieradapter mit welcher Software und welchen Parameter benutzt wurde. Dann können wir uns die mutmaßliche Fehlermeldung dazu wenigstens selber ausdenken.
>Die PICs waren bisher nahezu unzerstörbar.
Wie hier schon 1000x genannt, auch die brauchen Bypass-C's.
MCUA schrieb: > Und man muss sich fragen wieviel du programmieren musst, um den Flash > auch nur annäherungsweise (!) voll zu bekommen ?? Das ist ziemlich einfach, man muss nur hinreichend viele konstante Daten benutzen, dann ist der Flash ruckzuck voll. Bilder, Töne, Zeichensätze und Massen an (ggf. vielfach lokalisierten) Zeichenketten z.B. sind geradezu dazu prädestiniert, jeden Flash schneller zu füllen, als dem Programmierer (und dem Chef/Auftraggeber) lieb sein kann... Natürlich kann man solche Daten auch in externe Speicher verlagern. Günstig kommen SD-Karten. Blöderweise braucht man aber, um die effizient zu handeln, wiederum recht viel RAM, idealerweise (bei (Ex)FAT) mindestens drei allocation units der Karte. Damit ist man dann bei heutigen Karten auch sofort mindestens in dem Bereich, der die 16kB eines 1284P oder eines der AVR128DA erfordert. Oder anders ausgedrückt: sobald man ein nicht nur völlig minimalistisches GUI in einer einzigen Sprache bereitstellen muss, wird was in der Klasse eines MEGA1284P/AVR128DA sehr schnell das Minimum des überhaupt noch Brauchbaren...
c-hater schrieb: > Das ist eindeutig fern jeder akzeptablen Moderatorentätigkeit. Du vergisst eins: deine Ausdrucksweise ist sehr oft fern jeglicher akzeptierter Standards. Auch, wenn das sicher noch keine strafrechtlich relevante Beleidigung darstellt: einem vernünftigen Miteinander im Forum dient es nicht, Pauschal-Verunglimpfungen etc. hier durch die Gegend zu werfen. Daher wird sowas gelöscht. Fachlich sind deine Beiträge in aller Regel völlig in Ordnung, aber man darf auch eine Kritik mit sinnvoller Wortwahl rüberbringen. Beleidigungen bewirken sowieso nur, dass derjenige, dem du sie an den Kopf wirfst, sofort abschaltet und dir nicht weiter zuhört. Willst du das denn? (ps: Ich weiß, dass du dich auch vernünftig ausdrücken kannst. Ich weiß nur nicht, warum du das nur gelegentlich machst und nicht grundsätzlich.)
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Jörg W. schrieb: > Du vergisst eins: deine Ausdrucksweise ist sehr oft fern jeglicher > akzeptierter Standards. Also da kann in dem ganzen Posting ja genau nur eine einzige Zeile als Verursacher der Löschung in Frage kommen. Der ganze (im Verhältnis) umfangreiche Rest ist diesbezüglich völlig unverdächtig. Da stellt sich doch schon im Minimum die Frage der Verhältnismäßigkeit. Und, sehen wir uns diese eine Zeile näher an, äußere ich hier meine Einschätzung dazu, welche Personengruppen wohl am ehesten dazu neigen, gegen die Physik zu handeln. Und selbst du kannst wohl nicht abstreiten, dass es genau die treffend und wahrheitsgemäß (wenn auch unhöflich direkt bezeichneten) Personengruppen sind, die das tun. Ich bitte also um eine Designvorgabe, um diese Personengruppen demnächst sachlich genauso treffend, aber weniger "außerhalb der akzeptierten Standards" zu beschreiben. Wenn dir dazu wirklich etwas einfällt, dann bitte ich darum, diese eine Zeile entsprechend des verordneten Neusprech zu ändern und das Posting dann wieder freizuschalten. 1984 is now. Übrigens: falls dir tatsächlich eine höflicherer aber trotzdem genauso treffender Begriff einfallen sollte, hast du meine absolute Hochachtung. Ich verpflichte mich, diesen dann in Zukunft jederzeit zu verwenden, wenn ich genau diese Zielgruppe meine. Dir ist aber schon klar, dass auf Dauer damit genau dieser Begriff auch wieder "verbrannt" ist (er wird auch zu einer Quasi-"Beleidigung" werden), oder? So funktioniert Sprache nunmal, falls dir das nicht klar ist...
c-hater schrieb: > nur eine einzige Zeile Ja, aber die reicht. Ich fange nicht an, in Postings herum zu editieren. Mal davon abgesehen, dass das urheberrechtlich fragwürdig ist: gewöhn dich an eine vernünftige Ausdrucksweise, dann bleibt dein Zeug auch stehen. Es gibt gewisse Minimalanforderungen an einen vernünftigen Umgang, und die Klassifikation einer kompletten Nutzergruppe als "Idioten" ist da ein gewaltiges Stück über der roten Linie.
Beitrag #6444921 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jörg W. schrieb: > Ich fange nicht an, in Postings herum zu editieren. Ja, dafür habe ich durchaus Verständnis. Das kann nicht dein Job sein. Mit Löschen bist du ja bereits vollkommen ausgelastet. Das ist ja auch viel einfacher... > Mal davon abgesehen, > dass das urheberrechtlich fragwürdig ist Nicht nach expliziter Erlaubnis. Das ist jetzt doch sehr deutlich 'ne Ausrede. > gewöhn dich an eine > vernünftige Ausdrucksweise Das ist lustig: ich bat dich um alternative Begriffe und stellte es dir frei, das Posting entsprechend zu ändern, um so die Qualifikation zur Wiederveröffentlichung zu erreichen. Hier verfranst du dich deutlich bei deiner Argumentation. Du schiebst mir den "Schwarzen Peter" zu, weißt aber selber auch nix Besseres... > Klassifikation einer kompletten Nutzergruppe als "Idioten" Dieses Wort kommt in dem gelöschten Posting überhaupt nicht vor. Zumindest nicht nach meiner Erinnerung. Nachlesen kann ich dank deines heldenhaften Eingriffs in die freie Meinungsäußerung ja nicht mehr...
>Das ist ziemlich einfach, man muss nur hinreichend viele konstante Daten >benutzen, dann ist der Flash ruckzuck voll. Bilder, Töne, Zeichensätze >und Massen an .. ..zukleistern.. ..das aber nicht, um mit einem uC anzufangen, wie es der TO machen will. Dafür reichen wenige kB Flash aus.
c-hater schrieb: > Fred F. schrieb: > > [was auch immer] > > Langsam bekomme ich mehr Verständnis für Moby's Aktionen. Ist zwar ...... > Das ist eindeutig fern jeder akzeptablen Moderatorentätigkeit. Das ist > noch schlimmer als Zensur (denn Zensur ist Unterdrückung von Meinungen), > das ist Inquisition, denn das ist Unterdrückung wissenschaftlicher > gesicherter Fakten. > > Fick' dich, du Moderator-Arschloch! Versuch es mal mit gewaltfreier Kommunikation, das ist sicher eine Challenge für Dich.
Naja... Mir scheint, das Problem sitzt einige Persönlichkeitsschichten tiefer. Beispiel: c-hater schrieb: > äußere ich hier meine > Einschätzung dazu, welche Personengruppen wohl am ehesten dazu neigen, Das bestreben Personen in Gruppen einzuteilen und diese dann abzuurteilen, da liegt der Hase im Pfeffer. Das ist die Wurzel der Entpersonifizierung. Die Reduzierung der Person auf ein Eigenschaft. Die Zuordnung von Personen, alleine anhand dieser einzelnen Eigenschaft zu Gruppen. Ob es diese Gruppe überhaupt gibt, oder sie nur virtuell im Kopf des Gruppierenden entstanden ist, kümmert denjenigen dann ehr nicht. Die Entpersonifizierung erlaubt dann das hier öfter mal zu sehende, gewissenlose handeln. Beispiele, auch aus der Geschichte: Die Weiber Die Juden Die Arduinoidioten Die Neger Die Eliten Und dann immer mit dem Knüppel drauf. Gut, jetzt könnte man vermuten, dass die Gehirnkapazität des Urteilenden einfach nicht ausreicht, die real existierenden Diversitäten zu erfassen... Aber es sieht doch eher so aus: Die Mutter dieser (Vor)Urteilsbildung ist oftmals eine diffuse/irrationale Angst, welche versucht wird, auf diese Art zu bewältigen.
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