Hallo Leute, hab mich grad zum ersten mal angemeldet, lese hier aber schon einige Jahre immer wieder in diesen Foren. Momentan bastle ich mit einem STM32 nucleoboard herum und habe ein kleines breakoutboard designed für den STM32 L476RG. Nun wollte ich euch fragen: Wisst ihr welche anderen STM32 modelle im fp64 package ich kaufen kann die programmierkompatibel mit dem L476RG sind? Ziel ist es einen billigeren chip zu finden, da wir demnächst 50 stück von den breakouts herstellen lassen für unssere projekt-studenten. ich hatte zB den F030RC gefunden, der viel billiger ist.. aber kann ich den auch mit den l476rg-nucleos programmieren?
Zur eigentlichen MCU kann ich nichts sagen, da noch nie benutzt. Aber was ist mit "programmierkompatibel" gemeint? Binärkompatibel? Quelltext-Kompatibel? Toolchain-kompatibel?
kompatibdl, dass ich ss mit dem nucleo programmieren kann..ohne ndn anderen nucleo kaufen zu müssen. . oder gibt es eine möglichkeit den stm direkt zu programmieren. kann der nativ usb?
Marv A. schrieb: > kompatibdl, dass ich ss mit dem nucleo programmieren kann..ohne ndn > anderen nucleo kaufen zu müssen. Du kannst jeden STM32 mit jedem Nucleo programmieren. Er ist ein (fast) vollwertiger ST-Link V2.1. (Unterstützt nur SWD und kein JTAG). Marv A. schrieb: > . oder gibt es eine möglichkeit den stm direkt zu programmieren. kann > der nativ usb? Ich kenne keinen, der es nicht dann (was nicht heisst, dass es sie nicht gibt. Ich nutze nur 6 unterscheidliche Typen). "DFU mode" ist das Stichwort.
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Bearbeitet durch User
Walter T. schrieb: > Du kannst jeden STM32 mit jedem Nucleo programmieren. Er ist ein (fast) > vollwertiger ST-Link V2.1. (Unterstützt nur SWD und kein JTAG). Ist das direkte portieren von Projektcode, ohne in Cube alles umstellen zu müssen, denn auch möglich?
Marv A. schrieb: > Ist das direkte portieren von Projektcode, ohne in Cube alles umstellen > zu müssen, denn auch möglich? Vom L476 zum F030 sicher nicht, das wäre ja von einem der größten Modelle zu einem der kleinsten. In der umgekehrten Richtung schon eher, aber es gibt immer eine Menge kleine Unterschiede. Im Zweifelsfall hat ein Bit einen anderen Namen oder ist um eins verschoben. Gerade die billigen Modelle haben natürlich kein USB, trotzdem kann man sie ganz ohne Nucleo programmieren, nämlich per fest eingebautem UART-Bootloader. Dazu muss das Breakout die Pins PA9 und PA10 raus führen und der Pin BOOT muss irgendwie umschaltbar sein (0V/3.3V). Ein Resettaster wird ja wohl sowieso drauf sein. Das Luxus-Breakout hätte einen FT232RL (oder Clone) und eine USB-Buchse. Damit braucht man zum Programmieren nur ein USB-Kabel. Debuggen ist ein anderes Thema. Das macht man normalerweise immer per SWD und dafür braucht man ein Nucleo oder ST-Link oder BlackMagicProbe oder etwas von Segger -- "normalerweise" und "man" heißt allerdings nicht, dass es nicht auch per UART und printf() geht. Mir reicht das leicht.
Marv A. schrieb: > Ist das direkte portieren von Projektcode, ohne in Cube alles umstellen > zu müssen, denn auch möglich? Nein. Deswegen ja die obige Frage, welche Kompatibilität benötigt wird. 100%ig binärkompatibel ist nur der L476RG. Für alles andere muss mehr oder weniger angepaßt werden.
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