Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik 7 Segmentanzeige in Dezimal umwandeln


von Hans (Gast)


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Hallo zusammen,

ich würde gerne aus einem Radiowecker eine Art "NIXIE" Uhr bauen. Dazu 
müsste ich das 7-Segment-Signal des Uhrendisplays in ein Dezimalsignal 
umwandeln. Wie man von einem BCD-Signal zu einem Dezimalsignal kommt 
wäre mit einem 4028 möglich, nur wie komme ich von einem 7 Segment 
Signal zu einem BCD Code?
Gibt es da Bausteine, so wie es umgekehrt BCD zu 7 Segment gibt?
Im Forum habe ich gelesen, dass man bei einem 7 Segment nur 4 Segmente 
benötigt um die Zahlen komplett darzustellen alle anderen Segmente seien 
redundant. Ist das der BCD Code und wie komme ich darauf (Tabelle?).
Hat eventuell schon jemand das selbe Problem gehabt und kann mir 
hilfreiche Tipps geben. Ich möchte aber keine große Elektronik mit 
Mikroprozessor etc. einsetzten, sonst könnte ich die Uhr gleich damit 
aufbauen. Ich dachte, dass es eventuell mit ein paar Nands (4011 etc.) 
möglich sein sollte.
Im Voraus schon mal vielen Dank für Eure Anregungen und Hilfe.

: Gesperrt durch Moderator
von Max H. (nilsp)


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Ich habe keine Antwort parat, möchte aber mal anmerken, dass dies ein 
wirklich interessantes Logik Rätzel ist.

von MaWin (Gast)


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Hans schrieb:
> Hat eventuell schon jemand das selbe Problem gehabt

Sicher.

Und erkannt, dass die meisten Uhrendisplays im Multiplexbetrieb laufen.

Da Multiplex relativ langsam ist, bietet sich ein uC zum Erfassen an, 
man muss auch nicht jedes Segment antasten, ich glaube man braucht 5 
(eventuell davon abhängig wie 6 und 9 dargestellt werden).

Der uC kann dann gleich die Ziffernerzeugung für die Nixies übernehmen.

Achsoja: und natürlich gleich die ganze Uhr ersetzen, das erspart die 
Verschwendung von Pins zur Erfassung der Anzeige der alten Uhr.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Hans schrieb:
> nur wie komme ich von einem 7 Segment Signal zu einem BCD Code?
Die Anzeigen werden vermutlich gemultiplext sein. Dann könnte der 
Aufwand etwas größer werden...

Zum Testen einfach mal vor dem Display den Kopf schütteln oder mit den 
Augen "wackeln". Wenn da einzelne Segmente zu sehen sind, dann ist das 
Ding gemultiplext. Die Alternative wird dann das Messen mit dem 
Oszilloskop sein.

von Teo D. (teoderix)


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Hans schrieb:
> Ist das der BCD Code

Ja

Hans schrieb:
> wie komme ich darauf (Tabelle?)

Google

Hans schrieb:
> Ich möchte aber keine große Elektronik mit
> Mikroprozessor etc. einsetzten, sonst könnte ich die Uhr gleich damit
> aufbauen. Ich dachte, dass es eventuell mit ein paar Nands (4011 etc.)
> möglich sein sollte.

KA, gug mal hier:
zB: 
https://cse.google.de/cse?cx=partner-pub-1202612203358489%3Ajaffbdxotov&ie=UTF-8&q=7segment+abgreifen

von Jens M. (schuchkleisser)


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Das wird komplex, denn die Displays sind normal gemultiplext.
Aber in der Theorie nimmt man eine ausreichende Anzahl Eingänge anstelle 
der LEDs und dann eine nicht unerhebliche Logik dahinter und ab geht's.
Ich glaube nicht, das man mit 4 Segmenten hinkommt (zu faul das zu 
überlegen) aber wenn ist das definitiv kein BCD. Und an den 
Displaydecoder kommt man ja nicht ran, aus dem Uhrenchip kommt direkt 
7-Segment raus.

Ist also einfacher, die Uhr "von vorne" zu bauen, das ist weniger 
Aufwand und funktioniert sicherer.
Der einzige Grund wäre, wenn die Originalelektronik der Uhr einzigartige 
Funktionen hat, die man nicht nachbilden kann.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Der Uhren-Sprachausgabechip UAA1003 machte das so, Siehe Tabelle 1 auf 
Seite 3:
Beitrag "Re: Applikationsschaltung UAA 1003"

von Wolfgang (Gast)


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Jens M. schrieb:
> Das wird komplex, denn die Displays sind normal gemultiplext.

Man muss nur im richtigen Moment gucken. Dann ist das ganz einfach. Mit 
ein bisschen Glück (je nach Ansteuerung) bekommt man die Daten für die 
einzelnen Stellen schön der Reihe nach präsentiert und kann einzeln mit 
dem µC mitlesen und umkodieren.

von Peter D. (peda)


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Hans schrieb:
> Ich dachte, dass es eventuell mit ein paar Nands (4011 etc.)
> möglich sein sollte.

Eher nicht.
Typisch sind die Anzeigen gemultiplext und bei LCDs mit mehreren 
Spannungspegeln.
Bei LED: Schaltkreisgrab oder MC.
Bei LCD: vergiß es.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Eine Suche nach Mintermen sollte helfen, hier die Tabelle aus dem 
Datenblatt:
1
Dezimal  Segmente BCD
2
Ziffer  abefg  
3
0  11110  0000
4
1  01000  0001
5
2  11101  0010
6
3  11001  0011
7
4  01011  0100
8
5  10011  0101
9
6  10111  0110
10
7  11000  0111
11
8  11111  1000
12
9  11011  1001
https://de.wikipedia.org/wiki/Vollkonjunktion
https://de.wikipedia.org/wiki/Verfahren_nach_Quine_und_McCluskey

https://de.wikipedia.org/wiki/Karnaugh-Veitch-Diagramm
das funktioniert z.B. schon auf Karopapier

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Max H. schrieb:

> Ich habe keine Antwort parat, möchte aber mal anmerken, dass dies ein
> wirklich interessantes Logik Rätzel ist.

Welches aber schon vor vielen Jahren mit Hilfe einer Diodenmatrix
im Tietze/Schenk gelöst wurde.

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Ich würde pro Stelle ein GAL programmieren... GAL22V10

von Harald W. (wilhelms)


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MaWin schrieb:

> die meisten Uhrendisplays im Multiplexbetrieb laufen.

Wobei bei "50Hz-Uhren" zusätzlich noch eine spezielle Form des
Multiplex genommen wurde, bei der die obere und die untere
Hälfte der 7-Sgment-Anzeigen getrennt angesteuert wurden. Wenn
man schon eine andere Anzeigendekodierung  mit CMOS machen will,
kann man auch gleich den Rest des ICs durch CMOS-Zähler ersetzen.
Als Zeittakt eignen sich sehr gut die Innereien einer billigen
Quarzzeigeruhr. Die liefert direkt einen 2sek-Takt.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Die Tabelle von Christoph ergibt für die disjunktive Normalform...
Nun kann man selber spielen. Ich habe mal die Engabedatei für die 
verwendete Software Quine [1] mit beigefügt.

[1] https://www.heise.de/download/product/quine-mc-cluskey-19247
1
------------------------------------------------------------------------
2
 Ende der Quelldatei Z:\Quine\qmc336\demo\7Segment.qmc
3
4
5
Quine Mc Cluskey 3.36 (c)1989-2016 by http://www.iapetus.ch/software
6
------------------------------------------------------------------------
7
 Errechnete minimalisierte disjunktive Form(en) fuer   1. Ausgang:
8
9
Out1     =  ( a *  b *  f *  g ) 
10
11
▪a
12
│ ▪b
13
│ │ ▪f
14
│ │ │ ▪g
15
│ │ │ │    ┌─────┐   
16
│ │ │ └────┤  &  │   
17
│ │ └──────┤     ├──────▪Out1
18
│ └────────┤     │   
19
└──────────┤     │   
20
           └─────┘   
21
22
23
24
25
 Keine weiteren Lösungen für   1. Ausgang
26
------------------------------------------------------------------------
27
28
29
Quine Mc Cluskey 3.36 (c)1989-2016 by http://www.iapetus.ch/software
30
------------------------------------------------------------------------
31
 Errechnete minimalisierte disjunktive Form(en) fuer   2. Ausgang:
32
33
Out2     =  (/a *  f ) +
34
            (/b ) +
35
            ( a * /f * /g ) 
36
37
▪a
38
│ ▪b
39
│ │ ▪f
40
│ │ │ ▪g
41
│ │ │ │    ┌─────┐     
42
│ │ ├─┼────┤  &  ├────┐
43
├─┼─┼─┼───o│     │    │
44
│ │ │ │    └─────┘    │ ┌─────┐  
45
│ │ │ │    ┌─────┐    └─┤ >=1 │  
46
│ └─┼─┼────┤  1  │o─────┤     ├────▪Out2
47
│   │ │    └─────┘    ┌─┤     │  
48
│   │ │    ┌─────┐    │ └─────┘  
49
│   │ └───o│  &  │    │
50
│   └─────o│     ├────┘
51
└──────────┤     │     
52
           └─────┘     
53
54
55
56
Out2     =  ( a * /e * /g ) +
57
            (/a *  f ) +
58
            (/b ) 
59
60
▪a
61
│ ▪b
62
│ │ ▪e
63
│ │ │ ▪f
64
│ │ │ │ ▪g
65
│ │ │ │ │    ┌─────┐     
66
│ │ │ │ └───o│  &  │     
67
│ │ └─┼─────o│     ├────┐
68
├─┼───┼──────┤     │    │ ┌─────┐  
69
│ │   │      └─────┘    └─┤ >=1 │  
70
│ │   │      ┌─────┐   ┌──┤     ├────▪Out2
71
│ │   └──────┤  &  ├───┘┌─┤     │  
72
└─┼─────────o│     │    │ └─────┘  
73
  │          └─────┘    │
74
  │          ┌─────┐    │
75
  └──────────┤  1  │o───┘
76
             └─────┘     
77
78
79
80
Out2     =  (/a *  g ) +
81
            (/b ) +
82
            ( a * /f * /g ) 
83
84
▪a
85
│ ▪b
86
│ │ ▪f
87
│ │ │ ▪g
88
│ │ │ │    ┌─────┐     
89
│ │ │ ├────┤  &  ├────┐
90
├─┼─┼─┼───o│     │    │
91
│ │ │ │    └─────┘    │ ┌─────┐  
92
│ │ │ │    ┌─────┐    └─┤ >=1 │  
93
│ └─┼─┼────┤  1  │o─────┤     ├────▪Out2
94
│   │ │    └─────┘    ┌─┤     │  
95
│   │ │    ┌─────┐    │ └─────┘  
96
│   │ └───o│  &  │    │
97
│   └─────o│     ├────┘
98
└──────────┤     │     
99
           └─────┘     
100
101
102
103
Out2     =  (/a *  g ) +
104
            ( a * /e * /g ) +
105
            (/b ) 
106
107
▪a
108
│ ▪b
109
│ │ ▪e
110
│ │ │ ▪g
111
│ │ │ │    ┌─────┐     
112
│ │ │ ├────┤  &  ├────┐
113
├─┼─┼─┼───o│     │    │
114
│ │ │ │    └─────┘    │ ┌─────┐  
115
│ │ │ │    ┌─────┐    └─┤ >=1 │  
116
│ │ │ └───o│  &  │   ┌──┤     ├────▪Out2
117
│ │ └─────o│     ├───┘┌─┤     │  
118
└─┼────────┤     │    │ └─────┘  
119
  │        └─────┘    │
120
  │        ┌─────┐    │
121
  └────────┤  1  │o───┘
122
           └─────┘     
123
124
125
126
127
 Keine weiteren Lösungen für   2. Ausgang
128
------------------------------------------------------------------------
129
130
131
Quine Mc Cluskey 3.36 (c)1989-2016 by http://www.iapetus.ch/software
132
------------------------------------------------------------------------
133
 Errechnete minimalisierte disjunktive Form(en) fuer   3. Ausgang:
134
135
Out3     =  ( a * /f ) +
136
            (/b *  e ) 
137
138
▪a
139
│ ▪b
140
│ │ ▪e
141
│ │ │ ▪f
142
│ │ │ │    ┌─────┐    
143
│ │ │ └───o│  &  ├───┐
144
└─┼─┼──────┤     │   │ ┌─────┐  
145
  │ │      └─────┘   └─┤ >=1 ├────▪Out3
146
  │ │      ┌─────┐   ┌─┤     │  
147
  │ └──────┤  &  ├───┘ └─────┘  
148
  └───────o│     │    
149
           └─────┘    
150
151
152
153
154
 Keine weiteren Lösungen für   3. Ausgang
155
------------------------------------------------------------------------
156
157
158
Quine Mc Cluskey 3.36 (c)1989-2016 by http://www.iapetus.ch/software
159
------------------------------------------------------------------------
160
 Errechnete minimalisierte disjunktive Form(en) fuer   4. Ausgang:
161
162
Out4     =  ( a * /e ) +
163
            (/e * /f ) 
164
165
▪a
166
│ ▪e
167
│ │ ▪f
168
│ │ │    ┌─────┐    
169
│ ├─┼───o│  &  ├───┐
170
└─┼─┼────┤     │   │ ┌─────┐  
171
  │ │    └─────┘   └─┤ >=1 ├────▪Out4
172
  │ │    ┌─────┐   ┌─┤     │  
173
  │ └───o│  &  ├───┘ └─────┘  
174
  └─────o│     │    
175
         └─────┘    
176
177
178
179
Out4     =  (/e * /g ) +
180
            ( a * /e ) 
181
182
▪a
183
│ ▪e
184
│ │ ▪g
185
│ │ │    ┌─────┐    
186
│ │ └───o│  &  ├───┐
187
│ ├─────o│     │   │ ┌─────┐  
188
│ │      └─────┘   └─┤ >=1 ├────▪Out4
189
│ │      ┌─────┐   ┌─┤     │  
190
│ └─────o│  &  ├───┘ └─────┘  
191
└────────┤     │    
192
         └─────┘    
193
194
195
196
Out4     =  (/a * /f ) +
197
            ( a * /e ) 
198
199
▪a
200
│ ▪e
201
│ │ ▪f
202
│ │ │    ┌─────┐    
203
│ │ └───o│  &  ├───┐
204
├─┼─────o│     │   │ ┌─────┐  
205
│ │      └─────┘   └─┤ >=1 ├────▪Out4
206
│ │      ┌─────┐   ┌─┤     │  
207
│ └─────o│  &  ├───┘ └─────┘  
208
└────────┤     │    
209
         └─────┘    
210
211
212
213
Out4     =  (/f * /g ) +
214
            ( a * /e ) 
215
216
▪a
217
│ ▪e
218
│ │ ▪f
219
│ │ │ ▪g
220
│ │ │ │    ┌─────┐    
221
│ │ │ └───o│  &  ├───┐
222
│ │ └─────o│     │   │ ┌─────┐  
223
│ │        └─────┘   └─┤ >=1 ├────▪Out4
224
│ │        ┌─────┐   ┌─┤     │  
225
│ └───────o│  &  ├───┘ └─────┘  
226
└──────────┤     │    
227
           └─────┘    
228
229
230
231
Out4     =  (/a * /g ) +
232
            ( a * /e ) 
233
234
▪a
235
│ ▪e
236
│ │ ▪g
237
│ │ │    ┌─────┐    
238
│ │ └───o│  &  ├───┐
239
├─┼─────o│     │   │ ┌─────┐  
240
│ │      └─────┘   └─┤ >=1 ├────▪Out4
241
│ │      ┌─────┐   ┌─┤     │  
242
│ └─────o│  &  ├───┘ └─────┘  
243
└────────┤     │    
244
         └─────┘    
245
246
247
248
249
 Keine weiteren Lösungen für   4. Ausgang
250
------------------------------------------------------------------------

: Bearbeitet durch Moderator
von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Zum Spielen. Die vier leeren Diagramme sind für die vier Bit des 
BCD-Code so auszufüllen, dass in den zehn Kästchen die oben Ziffern 
enthalten der Logikpegel  für das betreffende Bit steht. Alle anderen 
dürfen frei gewählt werden.
Ich hoffe, alle Ziffern stehen an der richtigen Stelle.

: Bearbeitet durch User
von Axel S. (a-za-z0-9)


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Hans schrieb:

> ich würde gerne aus einem Radiowecker eine Art "NIXIE" Uhr bauen.

Hoffentlich nicht mit echten Nixie Röhren. Ein Wecker damit wäre 
ausgesprochen unpraktisch. Wegen des Energiebedarfs wäre der nämlich nur 
sinnvoll mit Netzbetrieb. Und dann hat man das klassische Problem, daß 
ein Stromausfall die Weckfunktion kaputt macht.

> Dazu müsste ich das 7-Segment-Signal des Uhrendisplays in ein
> Dezimalsignal umwandeln.

Kann man machen. Halte ich für wenig zielführend. Spätestens wenn die 
Anzeige gemultiplext ist, wird der Aufwand zur Umwandlung größer, als 
wenn man gleich eine Uhr mit entsprechenden Anzeigen baut und die 
Originaluhr damit komplett ersetzt.

> Ich möchte aber keine große Elektronik mit Mikroprozessor etc.
> einsetzten, sonst könnte ich die Uhr gleich damit aufbauen.

Siehste!

von Peter D. (peda)


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Wolfgang R. schrieb:
> Ich würde pro Stelle ein GAL programmieren... GAL22V10

Die muß man aber aus dem Museum klauen, sind sehr stromhungrig und 
brauchen ein Programmiergerät.

Einzig Microchip stellt noch CPLDs her. Die Stromsparvariante 
ATF22V10CQZ-20PU gibt es bei Mouser.

von Harald W. (wilhelms)


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Axel S. schrieb:
> Hans schrieb:
>
>> ich würde gerne aus einem Radiowecker eine Art "NIXIE" Uhr bauen.
>
> Hoffentlich nicht mit echten Nixie Röhren. Ein Wecker damit wäre
> ausgesprochen unpraktisch. Wegen des Energiebedarfs wäre der nämlich nur
> sinnvoll mit Netzbetrieb. Und dann hat man das klassische Problem, daß
> ein Stromausfall die Weckfunktion kaputt macht.

Ein Batterie-Notbetrieb ohne Displayanzeige sollte schaltungstechnisch
kein Problem sein.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Update

von Peter D. (peda)


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Axel S. schrieb:
> Hoffentlich nicht mit echten Nixie Röhren. Ein Wecker damit wäre
> ausgesprochen unpraktisch. Wegen des Energiebedarfs wäre der nämlich nur
> sinnvoll mit Netzbetrieb. Und dann hat man das klassische Problem, daß
> ein Stromausfall die Weckfunktion kaputt macht.

Man kann ja bei Netzausfall die Anzeige abschalten. Ein ATmegax8A läuft 
im Power-Save am 32kHz Quarz mit ~1µA weiter.
Als Weckradio kann man den RDA5807 nehmen, der braucht dann aus einer 3V 
Batterie ~20mA.

https://www.ebay.de/itm/FM-Stereo-Radio-Modul-RDA5807M-Funkmodul-Wireless-fur-Arduino-RRD-102-V2-0/291815958592

von F. M. (foxmulder)


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Peter D. schrieb:
> Einzig Microchip stellt noch CPLDs her.

Altera doch auch?

von MaWin (Gast)


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Axel S. schrieb:
> Wegen des Energiebedarfs wäre der nämlich nur sinnvoll mit Netzbetrieb.
> Und dann hat man das klassische Problem, daß ein Stromausfall die
> Weckfunktion kaputt macht

Das haben LED und VFD basierte Weckuhren seit einem halben Jahrhundert 
im Griff, nennt sich Stützbatterie.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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A. K. schrieb:
> Peter D. schrieb:
>> Einzig Microchip stellt noch CPLDs her.
> Altera doch auch?
Peter meint vermutlich das diskutierte GAL22V10.

Wenn ich das Ganze machen "müsste" (also, wenn mich einer ernsthaft dazu 
"zwänge"), dann "nähme" ich ein MachXO FPGA von Lattice, das mir die 
Umwandlung machen "könnte". Ich "würde" dann aber einfach noch eine 
richtige Uhr in das FPGA packen, nur dass die Sache auch funktionieren 
"täte", falls der Radiowecker mal kaputt "ginge". Und diese Uhre 
"bräuchte" kaum mehr Platz und Aufwand, als für das Demuxen der Anzeige 
des Radioweckers nötig "wäre":
Beitrag "Re: kruder Fehler bei FPGA-Programmierung (ISE WEBpack-Schematic)"

Und sonst würde ich einfach einen µC nehmen, der mir die Nixies passend 
ansteuert.

von Harald W. (wilhelms)


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Lothar M. schrieb:

> Und sonst würde ich einfach einen µC nehmen, der mir die Nixies passend
> ansteuert.

...oder einfach eines der vielen, fertigen Nixie-Uhren-Projekte aus
dem Inet nachbauen.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Ich denke, es loht einfach nicht, mühsam einen vorhandenen Wecker 
"anzuzapfen". ICH würde zunächst die Weckerfunktion eigenständig in 
einen MC programmieren und dann kann man als extra Anzeige-Modul 
dahinter hängen (z.B. per SPI, I2C, RS232), was immer man will ... 
notfalls eben auch Nixies.

von Hans (Gast)


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Hallo zusammen nochmals,
vielen Dank für die vielen Anregungen und Tipps. Ich glaube die Sache 
mit dem Radiowecker ist nicht wirklich einfach zu realisieren. Einfacher 
ist es - so glaub ich - einen 1 HZ Generator aus einer alten Quarzuhr 
(klappt mit 2 Dioden und einem BC517) 4 x 74LS90 (74HC90 wäre zwar 
Stromsparender - hab ich aber grad keine) und 4 x  4028. Fertig ist die 
Dezimaluhr. Wenn ich dann noch 4 x 74141 nehme, dann gehts auch noch 
gleich mit NIXIE.

von MaWin (Gast)


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Hans schrieb:
> Einfacher

Ja, so machen das die Leute,

Hans schrieb:
> 74LS90

die irgendwann in den 80gern mit ihren Elektronikkenntnissen stehen 
geblieben sind.

von Larry (Gast)


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> einen µC nehmen, der mir die Nixies passend ansteuert.

Den will ich sehn.
Vielleicht einfach 130 V auf die IO-Bank eines FPGA legen?

Zwischenzeitlich kann man immer noch 74141 nehmen.
Oder die guten SS200. Davon dann aber ein paar mehr.

Nicies werden ueberbewertet.

Wenn man einen vernuenftigen Ableseblinkwinkel haben will,
muss man ausserdem ein transparentes Gehaeuse nehmen.

von Ozvald K. (Gast)


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Larry schrieb:
> Nicies werden ueberbewertet.

Bei eBay sicherlich. Aber findet man immer noch mit halbwegs "normalen" 
Preisen.

Sonst ist es bei Nixie Uhren wie mit vielen anderen Dingen. Gefällt es 
dir -> mache es, gefällt es dir nicht -> lass es.

Mir persönlich gefällt die Nixie Anzeige in Kombination mit 
RGB-Unterbeleuchtung. Ohne Beleuchtung ist nicht einmal halb so 
attraktiv.

von hans (Gast)


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@MaWin: Wozu soll ich einen Mikrocontroller kaufen, wenn die 74LS90 
rumliegen? Natürlich Technik aus den 80ern aber funktioniert!

von MaWin (Gast)


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hans schrieb:
> Wozu soll ich einen Mikrocontroller kaufen, wenn die 74LS90 rumliegen

Weil die Platine für die dutzenden von IC teurer ist (egal ob produced 
bei JLCPCB oder selbst belichtet oder Lochraster) als der 
Mikrocontroller den du zwar kaufen musst der aber alles macht 
(Nixie-Ansteuerung aussen vor, wer 7441 hat ist glücklich, die anderen 
kaufen Transistoren).

Zudem: Nixies sind teuer, die sollten nicht leuchten wenn keiner guckt, 
also ein PIR Bewegungsmelder dazu, man gönnt sich nur 4 Stellen, also 
Sekunden und Datum im Intervall anzeigen, und den Notlauf bei 
Stromausfall will man auch haben, der wird mit 74LS nichts).

Und vor allem könnte man nach 40 Jahren ja mal was dazu lernen.

von MCUA (Gast)


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>Im Forum habe ich gelesen, dass man bei einem 7 Segment nur 4 Segmente
>benötigt um die Zahlen komplett darzustellen alle anderen Segmente seien
>redundant.
Bist du zu faul, um dir 7-Segm-Zahlen anzusehen?

>Ist das der BCD Code und wie komme ich darauf (Tabelle?).
s.o.

>Hat eventuell schon jemand das selbe Problem gehabt ..
So ein Problem hatte noch keiner, weils keiner braucht.

Wenn man schon Nixie-Röhren irgentwo "sehen" will, kann man sep. Gerät 
nur dafür machen, mit univ. Interface.

Und wenn man schon 7-Segm-Displ abgreifen will ohne uC, kann man das 
paral. oder  ser. machen:

parall.: alle 7-Segm-Bits in 4 FF-ICs (Clk-Abgriff v. Uhren-Displ.),
  dann das alles paral. umwandeln nach dez., das dann mit Driver zu 
Nixie.

ser.: laufende 7-Segm-Bits je eines Digits in nur 1 FF-IC speichern,
 diese Bits v. Digit nach bin. (mit bisschen Combin) umwandeln, 
abspeichern (nach 1 von 4 (je 4 Bit) FF-ICs, das jeweils nach dezim., 
dann mit Driver zu Nixie.
 (oder gleich nach dez. umwand, braucht dann mehr FF-Bits)
 (Combin-Logic wird nur für 1 Digit benöt.)

von Al. K. (alterknacker)


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MCUA schrieb:
>>Hat eventuell schon jemand das selbe Problem gehabt ..
> So ein Problem hatte noch keiner, weils keiner braucht.

Warum sprichst du für Alle, und das auch noch falsch!


MaWin schrieb:
> Hans schrieb:
>> Hat eventuell schon jemand das selbe Problem gehabt
>
> Sicher.

von MCUA (Gast)


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> So ein Problem hatte noch keiner, weils keiner braucht.
>>Warum sprichst du für Alle, und das auch noch falsch!
hatte er nicht, denn
>Achsoja: und natürlich gleich die ganze Uhr ersetzen..

von Jakob (Gast)


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Vom Aufwand her ist es wirklich einfacher, sich einen 20-pin-µC
zu schnappen:
20 - 3 = 17:     (VCC, GND, RESET)
17 - 10 - 4 = 3  (0..9 an 4 Stellen)
3 - 1 = 2        (dcf - in)
2 - 2 = 0        (2 Tasten: Auswahl / Änderung)

Ist aber nur die wertfreie Technokraten-Sicht.
Aber ideologisch korrekte Vorgehensweisen sollen damit nicht in
die Ecke gedrängt werden.

(Gähn)

Beitrag #6459641 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6459663 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Jörg R. (solar77)


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Hans schrieb:
> Ich möchte aber keine große Elektronik mit
> Mikroprozessor etc. einsetzten,

16-Bit Eprom, ist zwar übertrieben aber ein Lösungsansatz.

Ich würde die Uhr allerdings komplett neu bauen, so wie schon mehrfach
vorgeschlagen.

von Karl B. (gustav)



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Hi,
die Sache geht bei mit mit zwei Eproms.
Eprom als Codewandler. Adressen zu Daten.
Wieso zwei Eproms?
Ich brauche mindestens 13 Bits für eine 24 Stunden Anzeige.
Und meine Eproms haben nur einen Datenbus von 8 Bit.
Im Statischen Prinzip.
Bei Multiplex kommen noch Latches hinzu und
Triggerimpulsaufbereitung mit Monoflops.
Und ja, Pate gestanden hat der UAA1003
wie man den zum Sprechen bekommt bei gemultiplexter Anzeige
bis 160 Hz. Geht.
Rest der Beschreibung per PN.
Ah ja, ganz wichtig.
Herausfinden, ob Anzeige mit gemeinsamer Anode oder Katode.
EPROM 2716; EPROM 27128 gibts die noch?

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Karl B. schrieb:

> Und ja, Pate gestanden hat der UAA1003

Damit könntest Du Dir ja einen Umwandler Sprache -> Nixie bauen. :-)

von MCUA (Gast)


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Zur Dekodierung eines 7-Seg-Digits (das nur 0..9 anzeigt) reicht es aus, 
jeweils 4 spez. Segm-Bits abzugreifen (ggfs mit INV).
Also 10x  AND/NAND -Gatter (oder das als Produktterme) liefern 10 
einzelne DEZ-Sign für 0..9.
Das dann entweder nach BIN umwandeln, speichern, nach DEZ umwandeln 
(reicht ein '138), rausschicken oder das schon vorliegend DEZ 
speichern, rausschicken.

von Jörg R. (solar77)


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Karl B. schrieb:
> Wieso zwei Eproms?
> Ich brauche mindestens 13 Bits für eine 24 Stunden Anzeige.

Deswegen erwähnte ich die 16-Bit Variante.


Karl B. schrieb:
> EPROM 2716; EPROM 27128 gibts die noch?

Hier im Forum hätte mit Sicherheit noch jemand welche. 2732, 27C32 ginge 
auch.

von Karl B. (gustav)


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Hi,
habe den TO so verstanden, dass er eine Nixie-Uhr bauen möchte.

Hans schrieb:
> Radiowecker eine Art "NIXIE" Uhr bauen.
Die Überlegung ist, man braucht doch Treiber.
Und da bieten sich eben die landläufigen Decoder Treiber an, die nicht 
nur in Dezimalcode (1 aus 10) umwandeln, sondern auch für die (meistens 
so 60V) Nixieröhrenspannung ausgelegt sind. Und die verlangen meistens 
am Eingang eben ein BinaryCodedDecimal mit vier Bit "Breite".
Hatte bei der Uhr oben das deswegen so gemacht, weil ich noch 
Weckzeitenzusatz haben wollte. Und da gibt es eben XORs mit vier Bit zu 
Hauf. Wozu mit 10 Bit arbeiten, wo es mit vier Bit genauso gut geht?

Also, die Schritte:
Abgreifen von den einzelnen Segmenten der Uhr (wobei bei etlichen 
Displays schon intern Segmente zusammengeschaltet sind)
dann Umwandeln in BCD-Code.
Von da aus Weiterverarbeitung mit den (Latch)-Decoder-Treibern, die zu 
der Anzeige passen.
Also der Schritt BCD noch dazwischen. Nicht direkt 1:10 wandeln.

Jörg R. schrieb:
> Deswegen erwähnte ich die 16-Bit Variante.
Hatte ich damals leider nicht zur Hand. Aber sehr guter Vorschlag.

Harald W. schrieb:
> Damit könntest Du Dir ja einen Umwandler Sprache -> Nixie bauen. :-)
Umgekehrt.Siehe Bild. Die Russenuhr spricht deutsch oder englisch je 
nach Version.UAA1003-1 oder -3. Die französisch sprechende Variante -2 
suche ich noch händeringend.

Man sieht, es sind weniger die "logisch-algebraische" Überlegungen, 
sondern eher die Umsetzung in die Praxis in Abhängigkeit von den jeweils 
zur Verfügung stehenden Bauelementen.

ciao
gustav

von MCUA (Gast)


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>Ich brauche mindestens 13 Bits..
wozu?

von Karl B. (gustav)


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Jo,
ein schöner Zeitvertreib.

Aber im Ernst.
Der Auftrag lautete, die Weckzeiten (Ein- und Ausschaltzeit) anschaulich 
zu machen und zwar auch ohne extra 7-Seg-Anzeige und ohne Rumgefummel im 
Menü oder sowas.

Bei Wiedereintritt der Netzspannung den letzen Schaltzustand der Relais 
wieder herstellen. ->(Bistabile Relais) mit nachgeschaltetem Schütz.

Dann Netzausfallrelais, das auf die Stützbatterie umschaltet.
Leider die Akkus sind der Knackpunkt.
Im Laufe der Zeit ausgelaufen. Eine Riesensauerei.
Ja, darf nicht in Holzgehäuse eingebaut werden. Das ist eindeutig
ein ziemlich dicker Fehler.
Aber mit anderem Gehäuse ginge es durch.
Nun ja, noch ein wenig mehr rechte Winkel in die Verdrahtung. Etwas 
Kosmetik was fürs Auge...
Und jetzt Feuer frei.
Alles Murks. Ich weiß.


ciao
gustav

von Jörg R. (solar77)


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MCUA schrieb:
>>Ich brauche mindestens 13 Bits..
> wozu?

Auch zu faul korrekt zu zitieren?

Jakob hat geschrieben weshalb 13 Bits, du musst schon richtig lesen. 
Aber was will man erwarten wenn es nicht einmal für einen vernünftigen 
Nickname reicht?🤔


Max H. schrieb:
> dass dies ein
> wirklich interessantes Logik Rätzel ist.

Das ist eine logische Aufgabe, kein Rätsel. Und mit Sicherheit ist es 
kein RätZel;-)

: Bearbeitet durch User
von MCUA (Gast)


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>Jakob hat geschrieben weshalb 13 Bits, du musst schon richtig lesen.
Du musst lesen.
Man braucht keine 13 Bits.
Blödsinn.

>Aber was will man erwarten wenn es nicht einmal für einen vernünftigen...
Das Geschwatze kannst du dir sparen.

>Das ist eine logische Aufgabe, kein Rätsel.
achso

Beitrag #6460810 wurde vom Autor gelöscht.
von Jörg R. (solar77)


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MCUA schrieb:
>>Jakob hat geschrieben weshalb 13 Bits, du musst schon richtig
> lesen.
> Du musst lesen.
> Man braucht keine 13 Bits.
> Blödsinn.

Du verstehst dein eigenes Geschwafel nicht, und dementsprechend meinen 
Kommentar auch nicht. Und wenn du schon so rumsülzt solltest Du deine 
These wenigstens mit einem Lösungsansatz untermauern. Aber nein, Du 
versuchst nur andere Kommentare dumm dastehen zu lassen. Der Schuss ist 
aber nach hinten losgegangen. Bist halt auch nur ein Troll.


>>Aber was will man erwarten wenn es nicht einmal für einen vernünftigen...
> Das Geschwatze kannst du dir sparen.

Mache ich aber nicht.


>>Das ist eine logische Aufgabe, kein Rätsel.
> achso

Genau.

Beitrag #6460834 wurde von einem Moderator gelöscht.
von MCUA (Gast)


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>habe den TO so verstanden, dass er eine Nixie-Uhr bauen möchte.
Nein, er will von einer bestehenden Uhr 7-Segm-Anzeigen abgreifen!
(wie "sinnvoll" das ist, wurde hier oft genug genannt)
(hier werden ja auch 16kbit-ICs (oder mehr) verlangt, nur um ein paar 
Bits zu speichern)

>Nixies werden dagegen mit einem BCD-zu-Dezimal-Decoder angesteuert,
Den Nixies ist der Decoder doch völlig egal, die zeigen an was rein 
kommt. (sollte 1 Signal je Zahl)

von Stefan F. (Gast)


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MCUA schrieb:
> Bist du zu faul, um dir 7-Segm-Zahlen anzusehen?

Nun, er hat beschrieben, warum er das machen will. Sein Projekt hat mit 
Faulheit nichts zu tun.

> So ein Problem hatte noch keiner, weils keiner braucht.

Das ist kein Problem sondern ein Projekt auf dass er Bock hat. Wenn dir 
das zu blöd ist, dann verschwende deine Zeit nicht mit unerwünschten 
Kommentaren.

Beitrag #6460861 wurde von einem Moderator gelöscht.
von MCUA (Gast)


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>Du verstehst dein eigenes Geschwafel nicht, und dementsprechend meinen
>Kommentar auch nicht.
>Und wenn du schon so rumsülzt solltest Du deine
>These wenigstens mit einem Lösungsansatz untermauern.
Du (!) bringst nichts als Gelabere hervor, kannst nicht lesen, kapierst 
nichts. Spiel mit Lego-Klötzchen, die kannst du zusammen stecken.
Wie's ohne uC geht, habe ich doch genannt.

>>>Aber was will man erwarten wenn es nicht einmal für einen vernünftigen...
>> Das Geschwatze kannst du dir sparen.
>Mache ich aber nicht.
Nimm Lego.....

von Jörg R. (solar77)


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MCUA schrieb:
>>habe den TO so verstanden, dass er eine Nixie-Uhr bauen möchte.
> Nein, er will von einer bestehenden Uhr 7-Segm-Anzeigen abgreifen!

Hans schrieb:
> ich würde gerne aus einem Radiowecker eine Art "NIXIE" Uhr bauen.

Was er unter „Art“ Nixie meint ist nicht weiter überliefert, aber den 
Begriff hat er erwähnt. Du liest halt wieder einmal nicht richtig.


MCUA schrieb:
> hier werden ja auch 16kbit-ICs (oder mehr) verlangt, nur um ein paar
> Bits zu speichern)

Nö, vorgeschlagen, nicht verlangt.


Stefan ⛄ F. schrieb:
> Wenn dir
> das zu blöd ist, dann verschwende deine Zeit nicht mit unerwünschten
> Kommentaren.

Hallo Stefan,
der Troll MCUA will halt provozieren. Hat von nix ne Ahnung, abdr 
Langeweile. Deshalb tummelt er sich hier im Forum herum. Irgendwann 
verliert er die Lust und die Geduld.

Korrekt zitieren kann er übrigens auch nicht.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6460875 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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MCUA schrieb:
>> Du ... dein ... meinen ... du ... Du deine
> Du ... du ... ich
>>>  du  dir
>> ich
Sobald mehr als 10 Personalpronomen (ich, du, dich, mein, dein, dir...) 
im Post auftauchen, geht es garantiert nicht mehr sachlich zu. Solche 
Posts sollte die Foren-SW eigentlich einfach ungefragt löschen.

Beitrag #6460886 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6460902 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6460907 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6461138 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6461238 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Karl B. (gustav)


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Hi,
noch ein Hinweis. Zum Thema Nixie-Röhren.
Ich hatte mir einen Frequenzzähler nach "System Dipl. Ing. Klehmann" 
damals gebaut.
Ja, so nannte der sich wohl. Leider heute keine Suchergebnisse mehr im 
Netz gefunden.
Dafür gab es dann ein 19-Zoll-Gestell, fertig geätzte Platinen, TTL-Ics 
usw. und natürlich die Nixie ZM1000-er Röhren.
So weit so gut. Als ich das Ding in Betrieb nahm, hörte ich im UKW-Radio 
nur noch Geknatter und Gerausche.
Das sollte man nicht vergessen, es sind ja Glimmentladungsröhren. Und 
die stören halt.
Nicht, dass der TO hinterher enttäuscht ist.
Was aber oft mit Nixieröhren in einen Topf geworfen wird, sind die 
VFD-Röhren. Gehe von der Annahme aus, dass der TO den Unterschied kennt.
Tendiere auch eher dazu, dass der TO noch einmal sein Konzept überdenkt.
Also zu dem Zeitpunkt, wo ich diese oben genannte ominöse 
"Kundenwunschuhr" baute, wollte man das handelsübliche Design 
beibehalten mit allen Vorteilen, lediglich noch noch Features 
hinzufügen. Heute kann man von vorn herein alles durchdesignen.

ciao
gustav

von Jörg R. (solar77)


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Karl B. schrieb:
> Tendiere auch eher dazu, dass der TO noch einmal sein Konzept überdenkt

Sehe ich auch so. Der Aufwand zum Unbau lohnt nur wenn es um das 
technische Interesse geht. Ansonsten ist ein Neubau die sinnvollere 
Lösung.

: Bearbeitet durch User
von MCUA (Gast)


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> Wenn dir das zu blöd ist, dann verschwende deine Zeit nicht ...
...ich hab doch konkret geschrieben wie man es machen kann
(zugegeben, ein Mb-Eprom war da nicht dabei)


>der Troll MCUA will halt provozieren.
Im Gegensatz zu dir hab ich konkret die Lösung beschrieben.


>> hier werden ja auch 16kbit-ICs (oder mehr) verlangt, nur um ein paar
>> Bits zu speichern)
> Nö, vorgeschlagen, nicht verlangt.
Kommt aufs selbe raus.
16kbit-Eprom ist Schwachsinn.

: Wiederhergestellt durch Moderator
von Larry (Gast)


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> Glimmentladungsröhren

machen bestimmt im UKW-Bereich kein QRM mehr.
Wenn es hoch kommt, ein ganz wenig Rauschen.
Das wird wohl eher der TTL-haltige Rest gewesen sein.

von Jörg R. (solar77)


Angehängte Dateien:

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MCUA schrieb:
>>der Troll MCUA will halt provozieren.
> Im Gegensatz zu dir hab ich konkret die Lösung beschrieben.

Im Gegensatz zu wem...Peter, Hans, Friedhelm, Jupp, Karl???

Du bist ja nicht einmal in der Lage korrekt zu zitieren, wie willst Du 
da eine konkrete Lösung vorschlagen?

Angesehen davon hast Du vielleicht! einen Lösungsansatz beschrieben, so 
wie viele Andere hier auch. Dazu zählt auch ein 16-Bit Eprom zu 
erwähnen. Eine konkrete umsetzbare Lösung lieferst Du nicht.


MCUA schrieb:
>>> hier werden ja auch 16kbit-ICs (oder mehr) verlangt, nur um ein paar
>>> Bits zu speichern)
>> Nö, vorgeschlagen, nicht verlangt.
> Kommt aufs selbe raus.

Nö, kommt es nicht. Nur erkennst Du den Unterschied nicht.


> 16kbit-Eprom ist Schwachsinn.
Auf die Speicherkapazität kommt es nicht an, 16 Bit sind aber sinnvoll. 
Aber auch das erkennst du nicht.


Zudem wird dein Blödsinn durch wiederholen nicht besser.


@TO
Worum geht es Dir? Ob es machbar ist, ob es sinnvoll ist? Oder willst Du 
einfach nur eine „Art "NIXIE" Uhr“ bauen? Was versteht Du eigentlich 
darunter? Etwas! Ähnlichkeit haben vielleicht Glühfaden-Displays 
(Minitron), aber so etwas meinst Du vermutlich nicht. Die wären auch 
schwerer zu beschaffen wie Nixies.

: Bearbeitet durch User
von Ozvald K. (Gast)


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Karl B. schrieb:
> Als ich das Ding in Betrieb nahm, hörte ich im UKW-Radio
> nur noch Geknatter und Gerausche.
> Das sollte man nicht vergessen, es sind ja Glimmentladungsröhren. Und
> die stören halt.

Hi Gustav,
Wir sollten den TO nicht gleich verschrecken :-)

Lag es am Gesamtkonzept vielleicht?

Hier bei mir werkelt seit ~6 Monaten eine halbfertige selbstgebastelte 
Nixie Uhr, aber derartige Störungen sind mir nicht aufgefallen. Habe 
jetzt extra getestet. Die Röhre ist bei mir IN8-2, der UKW Empfänger war 
mein Smartphone. Keine Störung. (statische Steuerung, kein Multiplex) 
Das einzige was stört ist der Step-up Wandler, wenn er dem DCF Empfänger 
zu Nahe ist. Aber das ist schon allgemein bekannt.

Habe auch viel recherchiert bevor ich mit dem Projekt angefangen habe, 
aber habe ich nirgendwo gelesen, dass die nixie Röhre den UKW Empfang 
stören kann.

von MCUA (Gast)


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Die konkrete Lösung habe ich (jedenfalls im Gegensatz zu dir) 
vorgeschlagen,
das hat mit "Zitieren" oder nicht "Zitieren" überhaupt nichts zu tun.

Und ich sage dir (es weiss ja jeder um wen es geht) hier lieber nicht, 
was heute mittag jemand Anderes (im gelöschten Beitrag) über dich 
geschrieben hat.
(oder soll ich Kaugummi erwähnen?)
(wird das jetzt wieder gelöscht?)


>> 16kbit-Eprom ist Schwachsinn.
>Auf die Speicherkapazität kommt es nicht an, 16 Bit sind aber sinnvoll.
Man BRAUCHT hierfür KEIN 16kbit-Eprom.
Man BRAUCHT hierfür KEINE 16 Bits, auch keine 13 Bits, auch keine 8 
Bits.
Du kapierst es nicht!
ich frage mich, ob du schon jemals irgent eine funkt.fähige Schaltung 
gebaut hast.
Du laberst das nach, was andere vorlabern.
Spiel mit dem, was ich schon genannt habe.

von Jörg R. (solar77)


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MCUA schrieb:
> Die konkrete Lösung habe ich (jedenfalls im Gegensatz zu dir)
> vorgeschlagen,

MCUA schrieb:
> parall.: alle 7-Segm-Bits in 4 FF-ICs (Clk-Abgriff v. Uhren-Displ.),
>   dann das alles paral. umwandeln nach dez., das dann mit Driver zu
> Nixie.
>
> ser.: laufende 7-Segm-Bits je eines Digits in nur 1 FF-IC speichern,
>  diese Bits v. Digit nach bin. (mit bisschen Combin) umwandeln,
> abspeichern (nach 1 von 4 (je 4 Bit) FF-ICs, das jeweils nach dezim.,
> dann mit Driver zu Nixie.
>  (oder gleich nach dez. umwand, braucht dann mehr FF-Bits)
>  (Combin-Logic wird nur für 1 Digit benöt.)

Das Kauderwelsch nennst Du Lösung? Dagegen ist ein 16-Bit Eprom eine 
Minimallösung, selbst wenn tausende von Bits auf FF bleiben.


MCUA schrieb:
> das hat mit "Zitieren" oder nicht "Zitieren" überhaupt nichts zu tun.

Auch das verstehst Du nicht. Zum zitieren gehört auch dass man sieht 
wer!!! zitiert wird.


MCUA schrieb:
> Und ich sage dir (es weiss ja jeder um wen es geht) hier lieber nicht,
> was heute mittag jemand Anderes (im gelöschten Beitrag) über dich
> geschrieben hat.
> (oder soll ich Kaugummi erwähnen?)

Was glaubst Du wer für das Löschen gesorgt hat?


> (wird das jetzt wieder gelöscht?)
Ja, wenn Du beleidigst oder ausfallend wirst.


MCUA schrieb:
>>> 16kbit-Eprom ist Schwachsinn.
>>Auf die Speicherkapazität kommt es nicht an, 16 Bit sind aber sinnvoll.
> Man BRAUCHT hierfür KEIN 16kbit-Eprom.
> Man BRAUCHT hierfür KEINE 16 Bits, auch keine 13 Bits, auch keine 8
> Bits.

Und wieder schnallst Du es nicht. Niemand schreibt dass man es braucht. 
Es ist EIN! Lösungsansatz. Verstehst Du das nicht?

> Du kapierst es nicht!

Doch, aber Du kapierst es nicht. Du wiederholst nur ständig den selben 
Blödsinn.


> ich frage mich, ob du schon jemals irgent eine funkt.fähige Schaltung
> gebaut hast.

Keine Ahnung was eine „funkt.fähige“ Schaltung sein soll🤔 Aber 
funktionsfähige Schaltungen habe ich schon sehr viele gebaut.


> Du laberst das nach, was andere vorlabern.

Nein, auch wieder falsch. Die Idee mit dem 16-Bit (nicht 16K) Eprom ist 
von mir. Da habe ich nichts nachgelabbert, um mal mit deinem Jargon zu 
schreiben.


> Spiel mit dem, was ich schon genannt habe.

Nein, denn ich beschäftige mich lieber mit Elektronik.
Lego ist wohl eher dein Gebiet, am besten Lego Duplo.


@TO
#MOD
Sorry, aber man kann hier nicht einfach jeden Mist unkommentiert stehen 
lassen, auch wenn es besser wäre.

: Bearbeitet durch User
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Ja, genug jetzt.
Ich meinte zuerst, dass während der temporären Sperre irgendwer sein 
Hirn einschaltet. Aber wenn das weiter nur ein kindisches Gezänke ist, 
dann ist das den Speicherplatz nicht wert.

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