Um was für eine OPV Schaltung handelt sich das? Danke Frank
Impedanzwandler, alias nichtinvertierender Verstärker mit der Spannungs-Verstärkung 1. Schreib was dein Prof hören will. Georg
Hi kuck ma: https://service.projektlabor.tu-berlin.de/projekte/desleeper/sites/prolab.ss10/files/Operationsverst%C3%A4rker_Handout_Gruppe2_LievenLange.pdf Gruß
Frank K. schrieb: > Um was für eine OPV Schaltung handelt sich das? Um einen winzigen Splitter einer komplexeren Schaltung.
Franko P. schrieb: > kuck ma: Die Schaltung kommt auf der PDF-Übersicht so gar nicht vor. Das ist Kokolores. Da fehlt noch ein Widerstand vom nichtinvertierenden Eingang nach GND. Egon D. schrieb: > Um einen winzigen Splitter einer komplexeren Schaltung. Genau. Die Auflösung kommt mit der Darstellung der Leitung rechts oben im Bild vom TO. Man muss wissen wo diese Leitung hin geht!
... tut sich relativ schwer bei negativen Eingangsspannungen.
Ist doch Quatsch! Das ist ein vollwertiger Spannungsfolger / Impedanzwandler. Sogar die Kompensation des Biasstromes wurde berücksichtigt.
Marek N. schrieb: > Sogar die Kompensation des Biasstromes wurde berücksichtigt. Dafür muss R12 aber nicht genau 3k3 sein. Das fällt bei der hohen Eingangsimpedanz doch gar nicht ins Gewicht.
Ach Du grüne Neune schrieb: > Man muss wissen wo diese Leitung hin geht! Muss man nicht, um die Frage zu beantworten! Warum denn? Ach Du grüne Neune schrieb: > Die Schaltung kommt auf der PDF-Übersicht so gar nicht vor. Mit ein wenig Beweglichkeit im Hinterkopf schon: Nicht-invertierender Verstärker mit R1 → ∞.
HildeK schrieb: > Nicht-invertierender Verstärker mit R1 → ∞. Gut, das sehe ich ein, aber dann hätte ich auch statt 3k3 einfach nur einen Draht (0R) in die Gegenkopplung einbauen können. Dann kommt mathematisch das gleiche raus.
Ich dachte ja erst das ist ein OP für Hochfrequente Anwendungen und deshalb die niedrigen und symmetrischen Widerstände am Eingang, aber der AD8500 ist ein µPower Mosfet OP mit 7kHz GBW! und einem Input Offset current von typ. 1 pA. Was da also R11 und R12 für einen Sinn ergeben sollen erschliesst sich mir absolut nicht. HildeK, hast du dafür eine Erklärung?
Nehmen Sie doch an, der Offset-Strom ist Null, dann fließen aus beiden / in beide Eingänge die gleichen Bias-Ströme. Dann sollten Sie erkennen, warum R11 = R12 ist.
Schon richtig. Hier wurde ein Ausschnitt aus einem größeren Plan gezeigt, keine Lehrbuchgrundschaltung, und warum der Entwickler die beiden 3k3 verbaut hat, erschließt sich mir auch nicht. Zumal der AD8500 schon max. 1mV Spannungsoffset hat aber nur einige pA Bias- und Offsetcurrent. Wirkung haben die beiden Widerstände keine, solange sie gleich sind, und in der Schaltung hätte ich Drähte verwendet. 😀
Marek N. schrieb: > Dann sollten Sie erkennen, > warum R11 = R12 ist. Das wäre ja auch bei R11 = R12 = 0 der Fall!
georg schrieb: > Impedanzwandler, alias nichtinvertierender Verstärker mit der > Spannungs-Verstärkung 1. > > Schreib was dein Prof hören will. > > Georg Äh wait - soweit ich mich erinnern kann ist die Verstärkung 1+R12/R11 ... Wer hat da unverdienterweise seinen Beitrag hochgeklickt?
Mampf F. schrieb: > Äh wait - soweit ich mich erinnern kann ist die Verstärkung 1+R12/R11 > ... du erinnerst dich leider falsch. Georg hat die Frage im ersten Beitrag korrekt beantwortet.
Ach Du grüne Neune schrieb: > Gut, das sehe ich ein, aber dann hätte ich auch statt 3k3 einfach nur > einen Draht (0R) in die Gegenkopplung einbauen können. Dann kommt > mathematisch das gleiche raus. Ne,ne. Ich hatte mal bei einem OPA333 ein Problem. Um -IN zu schützen brauchte ich da einen 1 K Widerstand. https://www.ti.com/lit/ds/symlink/opa333.pdf Seite 13, übersetzt von Google.
1 | Der OPA333 ist so ausgelegt, dass er den gesamten Bereich abdeckt, ohne dass in einem anderen Verstärker-Schienen-Verstärkerbereich ein Fehler auftritt. In der Regel beträgt der Eingangsstrom ca. 70 pA. Eine Eingangsspannung, die die Stromversorgung überschreitet, kann jedoch zu übermäßigem Strom führen, der in die Eingangspins hinein oder aus diesen heraus fließt. Momentane Spannungen, die größer sind als die Stromversorgung, können toleriert werden, wenn der Eingangsstrom auf 10 mA begrenzt ist. Diese Begrenzung kann leicht mit einem Eingangswiderstand erreicht werden. |
Man sollte Datenblätter immer etwas genauer lesen. mfg klaus
Klaus R. schrieb: > Eine Eingangsspannung, die die Stromversorgung überschreitet, kann > jedoch zu übermäßigem Strom führen Was ja eigentlich schon ein Designfehler ist. Als Schutz können solche Widerstände natürlich sinnvoll sein. Aber dann könnte man ggf. besser Clamp Dioden benutzen. Ausser wenn die Signalquelle so hochohmig ist dass die Sperrströme der Dioden das Signal beeinflussen. Aber brauchts dann so niederohmige Vorwiderstände? Egal, ist eh nur Spekulation, auf jeden Fall sind die beiden Widerstände in dr Schaltung oben ohne Effekt bzgl der Spannungsverstärkung und die ist 1.
Ach Du grüne Neune schrieb: > Gut, das sehe ich ein, aber dann hätte ich auch statt 3k3 einfach nur > einen Draht (0R) in die Gegenkopplung einbauen können. Dann kommt > mathematisch das gleiche raus. Aber nur, wenn du in deinem Modell soetwas wie Bias-Strom nicht berücksichtigst.
Wolfgang schrieb: > Aber nur, wenn du in deinem Modell soetwas wie Bias-Strom nicht > berücksichtigst Les bitte mal das Datenblatt des OPs, ich hatte oben sogar ein paar Werte zitiert.
Udo S. schrieb: > Was ja eigentlich schon ein Designfehler ist. > Als Schutz können solche Widerstände natürlich sinnvoll sein. Aber dann > könnte man ggf. besser Clamp Dioden benutzen. Es kann durchaus sinnvoll sein, beides zu haben, denn Schutzdioden begrenzen bei Überspannung oft auf einen Wert, der immer noch deutlich höher als das absolute Max-Rating sein kann.
Achim S. schrieb: > Mampf F. schrieb: >> Äh wait - soweit ich mich erinnern kann ist die Verstärkung 1+R12/R11 >> ... > > du erinnerst dich leider falsch. Georg hat die Frage im ersten Beitrag > korrekt beantwortet. Ups omg ... wer baut denn bei einem Impedanzwandler einen 3,3k-Widerstand ein. duck
Instrumentation Amplifiers https://wiki.analog.com/university/courses/tutorials/index https://www.analog.com/en/education/education-library/op-amp-applications-handbook.html
Mampf F. schrieb: > Ups omg ... wer baut denn bei einem Impedanzwandler einen > 3,3k-Widerstand ein. Jemand, der weiß, was er tut ;)
M. K. schrieb: > Mampf F. schrieb: >> Ups omg ... wer baut denn bei einem Impedanzwandler einen >> 3,3k-Widerstand ein. > > Jemand, der weiß, was er tut ;) ... der Uni Prof für die Studis ?!
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