Ich habe zwei Materialien Gold und Kupfer. Gebe ein Storm in uA rein und die Spannung zumessen. Ist das Seebeck Effekt oder Peltier-Effekt?
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Tim schrieb: > Ist das Seebeck Effekt oder Peltier-Effekt? Bei einem kannst du dir sicher sein: Mit Fragen rund um Mikrocontroller und sonstige digitale Elektronik hat das bestimmt nichts zu tun.
Ich habe eine Zwei Materialien Gold und Kupfer, die mitaneinder verknüpft sind. Ich will die temperaturabhängige Spannung messen. Deswegen gebe ich eine kleinen Strom von 400 uA rein. Ich bekomme immer unterschiedliche wert raus. Deswegen denke ich es hat was mit der Thermospannung zutun. Also den Seebeck Effekt. Aber ich nicht da sicher da ich ein Strom auch habe der dies erwärmen könnte. --> Peltier-Effekt
Weshalb willst du einen Strom reinblasen wenn die eine Spannung messen willst ? Was spricht gegen einen Spannungsmessung ?
hast du das Projekt von lea übernommen? Beitrag "Re: Temperaturkoeffizienten" wie damals schon geschrieben sind die Seebeckkoeffizienten von Kupfer und Gold sehr ähnlich, die Thermospannungen sollten sehr klein sein ( nochmal viel kleiner als Thermospannungen sonst so sind). Vielleicht taugt ja einfach dein Messaufbau nichts, wenn du keine stabilen Werte erhältst? wie sieht der denn konkret aus?
Tim schrieb: > Ich bekomme immer unterschiedliche wert raus. Steckt das Handy oder Smartphone in der Hosentasche?
Hier ist die Schaltung. Danke ich habe mehrere Prüflinge, die sowohl negative und positive Temperaturkoeffizient zeigen. die Spannungen bei gleicher Temperaturen sind unterschiedliche.
Tim schrieb: > Hier ist die Schaltung. Na prima. Was mir dazu noch in den Sinn kommt: Wie ist deine Stromquelle aufgebaut? Vielleicht ist ja die instabil. Warum benutzt du nur Ströme im µA Bereich? Welcher Spannungsabfall ergibt sich dadurch? Welches Messgerät nutzt du zur Messung der Spannung?
Tim schrieb: > Hier ist die Schaltung. Ich verstehe immer noch nicht, was du eigentlich tun möchtest. Wenn es dir um die Thermospannung geht, die entsteht bei zwei verschiedenen Metallen und einem Temperaturunterschied. Diese Spannung kann man messen. Also wozu möchtest du einen Strom einspeisen? https://de.wikipedia.org/wiki/Thermoelektrizität
Tim schrieb: > Gebe ein Storm in uA rein und die Spannung zumessen. Die gibst beides rein um eines zu messen? Wenn es dir um die Thermospannung geht kannst du die nicht über eine Strommessung ermittlen. > Hier ist die Schaltung. Mach mal n Foto, so sieht das nach Troll aus.
Tim schrieb: > Hier ist die Schaltung. Toby P. schrieb: > so sieht das nach Troll aus Thermospannung mit 3 Materialien sieht wirklich trollig aus. Üblicherweise sind Thermoelemente aus 2 elektrisch sehr gut verbundenen Materialien und am Fusspunkt muss eine Eiskompensation gemacht werden https://de.wikipedia.org/wiki/Thermoelement
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Joachim B. schrieb: > Thermospannung mit 3 Materialien sieht wirklich trollig aus. Hier hilft ein Blick auf den oben schon verlinkten Ursprungsthread, den eine gewisse Lea geschrieben hat. Beitrag "Temperaturkoeffizienten" Der zeigt, dass es eigentlich um das Vermessen von Temperaturkoeffizienten des ohmschen Widerstands geht (dazu der Messstrom und die Variation der Temperatur). Und damals wurde darauf hingewiesen, dass die unerklärlichen Messergebnisse möglicherweise aufgrund von Thermospannungen zustande kommen. Kupfer und Gold passen vom Seebeck-Koeffizienten gut zueinander, so dass kaum Thermospannung entstehen dürfte. Aber die dahinter genutzten Alu-Bonddrähte mit undefinierten Übergangstemperaturen an beiden Enden bieten natürlich jede Menge Möglichkeiten für undefinierte Messergebnisse.
Achim S. schrieb: > Aber die dahinter genutzten > Alu-Bonddrähte mit undefinierten Übergangstemperaturen an beiden Enden > bieten natürlich jede Menge Möglichkeiten für undefinierte > Messergebnisse. und wie hoch ist der mögliche Betrag?
Toby P. schrieb: > und wie hoch ist der mögliche Betrag? das steht klar beschrieben in dem schon mehrfach verlinkten Wiki-Artikel. Solange wir von dem tatsächlichen Messaufbau nicht mehr kennen als deine "Schaltung" kannst nur du die konkreten Zahlenwerte ausrechnen.
Achim S. schrieb: > Solange wir von dem tatsächlichen Messaufbau nicht mehr > kennen als deine "Schaltung" kannst nur du die konkreten Zahlenwerte > ausrechnen. Ups genauer gesagt: nur der/die TO kann es ausrechnen. Ich dachte, der letzte Beitrag käme vom TO (das Thema wurde ja schon unter verschiedenen Namen diskutiert), aber es steht ja ein neuer Name über dem Beitrag. Leider ist allen außer dem TO noch unbekannt, in welchem Bereich seine Messspannungen liegen. Er nutzt jedenfalls nur Messströme im µA Bereich und sieht völlig unsinnige Ergebnisse (z.B. scheinbar negative Temperaturkoeff. für Gold). Da ist die Wahrscheinlichkeit, dass unkontrollierte Thermospannungen ihm in die Suppe spucken, schon gegeben.
Thermospannungen treten aber NUR bei Temperaturdifferenzen auf. Bei nur einigen Grad Unterschied der Lötstellen sind das nur Mikrovolt.
Werner H. schrieb: > Thermospannungen treten aber NUR bei Temperaturdifferenzen auf. > Bei nur einigen Grad Unterschied der Lötstellen sind das nur Mikrovolt. Richtig. Und weder wissen wir, wie groß die Temp-Differenzen über die Alu-Drähte beim TO sind. Noch wissen wir, wie groß seine eigentlichen Messignale sind (nur dass sein Messstrom im µA-Bereich liegt). Und wir wissen weiterhin aus dem Ursprungsthread, dass der/die TO negative Tempcos für Gold bestimmt - was nun mal eindeutig auf einen gravierenden Messfehler hindeutet. Es würde helfen, wenn der TO mal die relevanten Fragen beantworten würde
Achim S. schrieb: > Es würde helfen, wenn der TO mal die relevanten Fragen beantworten würde wer glaubt daran bei der Frage "Thermospannungen" und 3 verschiedenen Metallen!
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