Hallo, bei meiner bandsäge güde MBS 125 ging auf einmal die geschwindigkeitsregelung nicht mehr der Motor lief nur noch in höchster Geschwindigkeit und die Veränderung des Einstellung mit der Einstellung des potis hatte keinen Einfluss auf die Geschwindigkeit jetzt habe ich die Platine ausgebaut und mal drauf geschaut und ich habe gesehen dass einer von den Dioden? etwas merkwürdig aussieht. Leider kann ich nicht mehr die Bezeichnung darauf erkennen und frage mich ob eine Reparatur des boards sinn hat. Habe mal ein 48V Netzteil an den Motor direkt gehangen, hat sich gedreht kann ich nicht eine PWM + Netzteil nehmen ? Was würdet ihr da am billigsten kaufen ? Wo bekomme ich denn 80v DC Netzteile günstig her ?
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Maschine schrieb: > habe gesehen dass einer von den Dioden? etwas merkwürdig aussieht. Ach, da ist vom Plastik eine Ecke abgebrochen. Vermutlich unwichtig. Viel bedenklicher finde ich den ganzen Grünspan, der sich da überall gebildet hat. Wie sieht denn die Unterseite der Leiterplatte aus? > habe gesehen dass einer von den Dioden? etwas merkwürdig aussieht. Dieoden kontrolliert man primär nach ihrer Funktion. Wenn du kein Messgerät hast, oder die Messwerte nicht deuten kannst, dann wird das allerdings holprig. > frage mich ob eine Reparatur des boards sinn hat Nur, wenn sie sich auf irgendeine Art "lohnt". Und sei es nur, wenn man dabei was lernen will... > Habe mal ein 48V Netzteil an den Motor direkt gehangen, hat sich gedreht > kann ich nicht eine PWM + Netzteil nehmen ? Doch, das geht wahrscheinlich auch. > Wo bekomme ich denn 80v DC Netzteile günstig her ? Warum muss das ein DC-Netzteil sein? Was ist derzeit in der Maschine verbaut? Vermutlich wohl ein Trafo. Dann könnte evtl. schon ein simpler Thyristor-Drezahlsteller das machen, was du willst.
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Da hat einer genau das gleiche Problem, und hat gut Ratschläge bekommen: Beitrag "Bandsägen Güde MBS 125 Motorsteuerung defekt"
Maschine schrieb: > frage mich ob eine Reparatur des boards sinn hat. Hast du dir nach dem Beitrag "Re: Bandsägen Güde MBS 125 Motorsteuerung defekt" wenigstens ein neues/lauffähiges Multimeter beschafft (wobei ich meine, dass man das fragliche Multimeter schon fast mit bloßem Nachdenken reparieren kann, was natürlich andere Rückschlüsse zulässt). Und dann dann bleibt auch mit einem funktionierenden Multimeter immer noch die Sache mit der Interpretation der Messwerte und den Schlüssen daraus...
Maschine schrieb: > IMG_20201109_083608.jpg > 4,16 MB Guckst du die Bilder, die du hochlädst, vorher auch mal an? Die Datenmenge steht in keinem (sinnvollen) Verhältnis zum Inhalt, oder erkennst du - bis auf die Dateigröße - irgendeinen Unterschied, der die Welt weiter bringt?
Maschine schrieb: > Hallo, > > bei meiner bandsäge güde MBS 125 ging auf einmal die > geschwindigkeitsregelung nicht mehr der Motor lief nur noch in höchster > Geschwindigkeit und die Veränderung des Einstellung mit der Einstellung > des potis hatte keinen Einfluss auf die Geschwindigkeit jetzt habe ich > die Platine ausgebaut und mal drauf geschaut und ich habe gesehen dass > einer von den Dioden? etwas merkwürdig aussieht. Bitte messen! > Leider kann ich nicht > mehr die Bezeichnung darauf erkennen und frage mich ob eine Reparatur > des boards sinn hat. Okay, dann geh zu einem Repaircafe, wenn Du keine Ahnung hast oder bilde Dich erst einmal selbst weiter. > > Habe mal ein 48V Netzteil an den Motor direkt gehangen, hat sich gedreht > > kann ich nicht eine PWM + Netzteil nehmen ? > > Was würdet ihr da am billigsten kaufen ? Ich würde eine Diode oder was sonst noch kaputt ist, kaufen. > > Wo bekomme ich denn 80v DC Netzteile günstig her ? in der Bucht
Erster Ansatz: Schaltung in Schaltplan verwandeln (bei so simplem Platinenaufbau (einseitig, nur Durchsteckbauteile) ebfs. einfach). Nur daran könnte man Dir die Funktion aufzeigen, um zu verstehen. Wird aber vermutlich trotzdem schwierig ohne jegl. Vorkenntnisse. Aber doch besser, als Versuch-Irrtum-Zerstörung(-Stromschlag).
Also ich löte viele Led's etc. also Grundkenntnisse vorhanden aber bei Mosfets und Optokopplern hörts bei mir auf...
khgmfrdx schrieb: > Nur daran könnte man Dir die Funktion aufzeigen, um zu verstehen. Das wird der Grundschaltung aus dem Motorola Datenblatt sehr ähnlich sein, siehe Anhang. Ich verstehe wirklich nicht, warum man 2 Threads dafür aufmacht, unter vielen Namen postet und dann nicht in der Lage ist, 2 Thyristoren und den MOC auszutauschen. Das kann doch nicht so schwierig sein. Stattdessen ein neues Netzteil zu verwenden ist doch Unsinn. Und man verwendet dann einen MOC, der ausreichend für 230V ist, wie den MOC3053 oder den MOC3073.
Matthias S. schrieb: > Ich verstehe wirklich nicht, warum man 2 Threads dafür aufmacht, unter > vielen Namen postet Das ist mir bestimmt vergleichbar schleierhaft wie Dir. ,) Matthias S. schrieb: > und dann nicht in der Lage ist, 2 Thyristoren und > den MOC auszutauschen. Ich hatte dabei ehrlich gesagt sowas wie Hemmungen vermutet. (Genauer: Angst bzw. Respekt vor einer Schaltung für 230VAC. Was, sofern nicht zu extrem, nicht all zu schlecht sein muß. Zur evtl. Hemmung, ein Multimeter zu öffnen u. zu reparieren, war mir weder mögl. Ursache noch mögl. Lösung eingefallen.) Mein "Plan" sah vor, diese über intensive(re) Beschäftigung damit abzubauen - längeres/öfteres in-der-Hand-halten whrd. Ermittlung aller Teilbezeichnungen sowie deren Verschaltung. Klingt komisch, war aber eben genau mein Gedanke gewesen... Aber keine Ahnung, ob das was, und was genau, gebracht hätte. Mir war nur sonst keine mögl. Ursache mehr eingefallen - die pure Verzweiflung halt, da kommt man auf seltsame Sachen. ,)
khgmfrdx schrieb: > Schaltung für 230VAC Leistungs-Schaltung, im Gegensatz zum "Mini-Problem" mit dem Multimeter (natürlich halten DMM oft viele kV aus). Das Multimeter müßte man schon zuvor in Angriff nehmen. Obwohl man ein neues (oder mehrere neue) kaufen könnte, und auf danach verschieben - wenn man plant, tiefer in die Materie einzusteigen (anders ja eher nicht).
hinz schrieb: > Da hat einer genau das gleiche Problem, und hat gut Ratschläge bekommen: > > Beitrag "Bandsägen Güde MBS 125 Motorsteuerung defekt" déja-vu?
Forist schrieb: > Die Datenmenge steht in keinem (sinnvollen) Verhältnis zum Inhalt egal. Du erzeugtest Dir eine Diodenfangemeinde - déja-vu?
Ich habe noch nie einen Thyristor in der Hand gehalten, geschweige denn in irgendeinem Projekt verbaut.
OT schrieb: > Ich habe noch nie einen Thyristor in der Hand gehalten, geschweige denn > in irgendeinem Projekt verbaut. Da, der nächste - was für ein Affenzirkusthread ist das? Kinners, das ist eine normale Thyristorregelung, genauso wie mit einem Triac. Da ist nichts geheimnisvolles dran, ausser das Güde elektronikmässig noch in den 70ern verweilt und von der Existenz robuster Triacs nichts erfahren hat. khgmfrdx schrieb: > (Genauer: Angst bzw. Respekt vor einer Schaltung für 230VAC. Aber es hat doch niemand vorgeschlagen, die Bauteile zu tauschen, wenn der Stecker noch in der Steckdose ist. Da liest man mal, was auf den Thyristoren steht, kauft beide neu, obwohl vermutlich nur einer defekt ist und packt sich noch einen MOC3073 in den Warenkorb.
Matthias S. schrieb: > khgmfrdx schrieb: >> (Genauer: Angst bzw. Respekt vor einer Schaltung für 230VAC. > > Aber es hat doch niemand vorgeschlagen, die Bauteile zu tauschen, wenn > der Stecker noch in der Steckdose ist. Ja, es gibt keinen echten Grund für große Scheu davor. @OT/Maschine: Folge bitte @Matthias Rat, mach' einfach. Schaltung mit den sauber eingelöteten neuen Bauteilen ist ddann dank des spannungsfesteren MOC praktisch ungefährdet (sogar besser als je zuvor! Original mußte wann ausfallen) Und auch Du persönlich hast dabei nichts zu befürchten, Du wirst also sehen es wird so ganz einfach alles gut.
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