Ich wollte bei euch um Rat fragen, wie man Motivation bzw. die Energie bekommt, neben der Uni + Werkstudentenjob noch eigene Projekte umzusetzen. Ich hab da diverse Ideen und bin auch motiviert aber nach einem Tag voller Vorlesungen + Nachbereitung + Werkstudentenjob hab ich Kopfweh und keinen inneren Antrieb mehr für die eigenen Projekte. Am Wochenende steht dann meistens noch mehr Uni an. Gibt es da ein "Zaubermittel"? Oder bedeutet mein mangelndes Aktivwerten, dass ich doch nicht genug Motivation habe?
Beitrag #6485046 wurde von einem Moderator gelöscht.
Eine Möglichkeit wäre, ein oder zwei Semester länger zu studieren und weniger Module / Semester zu machen. Aber recht beliebig lässt sich das nicht in die Länge ziehen aufgrund von ECTS-Hürden bzw. Prüfungsordnung mit maximaler Studienzeit. Aber ich kenn mich selber nicht gut genug, ob ich dann nicht nur faulenzen würde.
Ja, das kann alles sein. Das Studium geht vor, lass Kram, welcher nicht unbedingt mit den Studium zusammenhaengt sein.
@Tonne macht einen diese Arbeitsweise nicht eher zum Inbegriff des "frisch von der Uni und macht zu kleinem Gehalt grosses kaputt" Stereotyps?
Wenn dein Zeitplan zu stramm ist, dann mußt du da halt ausmisten und dein Studium etwas in die Länge zu ziehen. Da schlägt zwar jeder Karriereberater die Händer überm Kopf zusammen, aber jeder andere weiß dafür daß ein Studium in Regelstudienzeit ziemlich für die Katz war. Bolemielernen (gute Noten, kann aber nix wichtiges), keine praktische Erfahrung, hat viel auswendig gelernt aber - sofern überhaupt behalten - nur wenig davon wirklich begriffen.
HelloWorld schrieb: > Gibt es da ein "Zaubermittel"? Oder bedeutet mein mangelndes > Aktivwerten, dass ich doch nicht genug Motivation habe? Ja, kein Interesse -> keine Motivation -> Studium mittelmässig -> kein Job -> endest unter der Brücke -> Dauersuff mit Parkpils -> Gang ins Wasser Das wird böse enden wenn du das Studium nicht abbrichtst oder zu was einfacherem wie Walderlebnisspädagogik wechselst. Warst sicher auf der Waldorfschule, ne?
HelloWorld schrieb: > wie man Motivation bzw. die Energie bekommt, neben der Uni + > Werkstudentenjob noch eigene Projekte umzusetzen. Wann sonst ? Wenn du erst eine Familie hast hast du endlich genug Zeit für deine Hobbys ? Wenn du nach der Uni einen Job hast, hast du endlich genug Zeit für deine Hobbys ? Wenn du erst zum Abteilungsleiter befördert wurdest hast du endlich genug Zeit für deine Hobbys ? Wenn du endlich in Rente bist hast du genug Zeit für deine Hobbys ? Wenn du tot bist hast du endlich genug Zeit für deine Hobbys ? Vergiss es, wer heute kein Leben nach seinen Vorstellungen führt, wird nie ein Leben haben. Die anderen machen Sport, gehen in die Disko, verbringen Jahre in Portugal als Skipper, und du bleibst Werkstudent ?
HelloWorld schrieb: > Gibt es da ein "Zaubermittel"? Klar, wenn Kopfweh droht mach Handarbeit, löten beispielsweise.
Automotorsportexperte schrieb: > endest unter der Brücke -> Dauersuff mit Parkpils (...) Viele Berber bevorzugen Perlenbacher aus dem LIDL (0,5l - 0,28€). Der TO empfehle ich, mal versuchsweise Microdosing zu testen: Zum Beispiel eine kleine Dosis (20µg) Lysergsäurediethylamid.
Beitrag #6485206 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wenn du im Master bist, nimm einfach die leichtesten Wahlfächer die es gibt. Ohne Witz, absolut keinen Arbeitgeber interessiert es ob du monatelang für "Erweiterte Höhere Mathematik III" gebüffelt hast oder ob du stattdessen ein lässiges Laberfach genommen hast und nach 5 Tagen lernen die 1.0 hattest. Dagegen kommt es sehr gut an, wenn du ein Semester lang ein vorzeigbares Projekt durchgeführt oder als Werkstudent gearbeitet hast. Das ist deutlich wichtiger, zumindest bei Ingenieuren und Informatikern. Und nein, ich war nicht an einer FH sondern an einer TU9.
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Beitrag #6485222 wurde von einem Moderator gelöscht.
HelloWorld schrieb: > Ich wollte bei euch um Rat fragen, wie man Motivation bzw. die Energie > bekommt, neben der Uni + Werkstudentenjob noch eigene Projekte > umzusetzen. Die Hobbyprojekte sind doch genau dass, was Dich persönlich gerade interessiert, begeistert, intrinsisch motiviert. Oder anders gesagt: einfach eine schöne Abwechselung zum Pflichtprogramm.
tonne scrieb : > Ja, das kann alles sein. Das Studium geht vor, lass Kram, welcher nicht unbedingt mit den Studium zusammenhaengt sein. andi schrieb : >@Tonne macht einen diese Arbeitsweise nicht eher zum Inbegriff des "frisch von der Uni und macht zu kleinem Gehalt grosses kaputt" Stereotyps? Nun. Besser das Studium in der Regelzeit machen, wie wegen irgendwas verzoegern. Wenn zusaetlichen Projekt die Leistung nicht schmaelern, weshalb nicht.
Tonne schrieb: > Wenn zusaetlichen Projekt die Leistung nicht schmaelern, > weshalb nicht. Nebenprojekte sind deutlich wichtiger als Studienleistungen. Ich habe sehr viel nebenbei gemacht und bin mit 62k eingestiegen, nun nach nicht mal einem Jahr bei 69k. Die Arbeitgeber merken schnell, wenn du mehr kannst als der durchschnittliche Absolvent. Büffeln für höhere Mathe 2, 3 und 4 bezahlt dir hingegen keiner. Diese Leute haben dann später auch keine Ahnung von ihrem Marktwert und was ordentliche Firmen sind, und unterschreiben beim erstbesten Dienstleister für 45k.
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Weich W. schrieb: > Büffeln für höhere Mathe 2, > 3 und 4 bezahlt dir hingegen keiner. Klar, weil HM auch ein Wahlfach ist... Mach erstmal dein Bachelor und meld dich dann wieder.
Weich W. schrieb: > Nebenprojekte sind deutlich wichtiger als Studienleistungen. Ich habe > sehr viel nebenbei gemacht und bin mit 62k eingestiegen, nun nach nicht > mal einem Jahr bei 69k. Die Arbeitgeber merken schnell, wenn du mehr > kannst als der durchschnittliche Absolvent. Büffeln für höhere Mathe 2, > 3 und 4 bezahlt dir hingegen keiner. Diese Leute haben dann später auch > keine Ahnung von ihrem Marktwert und was ordentliche Firmen sind, und > unterschreiben beim erstbesten Dienstleister für 45k. bingo Das beste was Du nebenbei machen kannst, ist eine Lerngruppe zu einer Projektgruppe machen. Dort könnt ihr dann Projekte agil usw. abarbeiten. Das zeigt dann den Firmen, wie reif und selbststädnig ihr seid. Achja und bitte nicht mit den Projekten verwechseln, die ihr machen müsst.
Beitrag #6485341 wurde von einem Moderator gelöscht.
Der Handwerkervolldepp hat den Info-Master an einer TU9 gemacht. Dort wird auch nur mit Wasser gekocht.
Beitrag #6485346 wurde von einem Moderator gelöscht.
Weich W. schrieb: > Der Handwerkervolldepp hat den Info-Master an einer TU9 gemacht. > Dort > wird auch nur mit Wasser gekocht. Falsch mit ausgekotzer bierotose wird dort gekocht. Mein Wasserkocher bekommt morgens Kakao und Kaffee von gestern und ein Schuss Altstadtbier. Damit ich den Tag mit solchen Noproformen wie dich da nicht klarkomme Mach mal deine Schaltung neu, da stimmt mal wieder was nicht!
HelloWorld schrieb: > Werkstudentenjob Das ist doch Praxis, oder wie meinst Du das? Wenn Du vor dem Studium gebastelt hast (egal ob Code oder HW), dann wirst Du sicher was finden, wenn Du Zeit und Spaß hast. Wenn Du vorher nicht gebastelt hast, geht es fast nur über die Schiene Arbeit (Werkstudent, HiWi) oder Studium (HA, Bachelor/MA-arbeit). Denn dann fehlt Dir jede Erfahrung, Equipment, Kontakte, Fertigkeiten, Motivation. Und Zeit, wenn Du noch arbeiten gehst.
A. S. schrieb: > Wenn Du vor dem Studium gebastelt hast (egal ob Code oder HW), > Wenn Du vorher nicht gebastelt hast, geht es fast nur über die Schiene > Arbeit (Werkstudent, HiWi) oder Studium (HA, Bachelor/MA-arbeit). Denn > dann fehlt Dir jede Erfahrung, Equipment, Kontakte, Fertigkeiten, > Motivation. Nö, zum Code basteln braucht es kaum Equipment, Fertigkeiten, Kontakte jedenfalls nichts was das Studium ohnehin mitbringt (privater Laptop, Kontakt mit Kommilitonen). Und auch bei Hardwarebasteln ist der Aufwand überschaubar. Es ist reine Entscheidungssache, man nimmt sich einfach die zeit, also mal täglich 1h (für mich geht am besten früh, ggf früher aufstehen) für Eigene Projekte fest einplanen. Wichtig (und entscheidend) ist die Frust-resistenz, den im Unterschied zu den 'vorgekauten) Projekten an Uni und Job gibt es schon mal Zeitpunkte wo es einfach nicht weitergeht und man sich selbst weiterhelfen muss.
Genieß einfach dein Leben, mach das was Spaß macht. Es wird alles gut und wenn du morgen nicht mehr aufwachst - gibts es nichts zu bereuen.
Also ich habe auch während meiner Uni-Zeit und einem Werkstudentenjobs noch Hobbyprojekte gemacht. Und ich hatte sogar noch die Zeit damals zeitlich meine damalige Ex-Freundin zu managen. Muss aber zugeben, dass ich nie in den Vorlesungen war und immer erst 2-3 Wochen vor den Prüfungen angefangen habe zu lernen. Heißt also, ich hatte während der Vorlesungszeit so gut wie frei außer ein paar Präsenzübungen die man machen musste. Als Werkstudent war ich normalerweise 2 Tage / Woche arbeiten. Also viel Zeit um fröhlich Platinen zu layouten und uC's zu programmieren :-)
ZF schrieb: > Die Hobbyprojekte sind doch genau dass, was Dich persönlich gerade > interessiert, begeistert, intrinsisch motiviert. Oder anders gesagt: > einfach eine schöne Abwechselung zum Pflichtprogramm. Manch einer hat keine Lust auf die Frickelei im Keller, schon mal daran gedacht? Später im Beruf gibt es genügend andere Richtungen, die man einschlagen kann. Viele davon werden besser bezahlt als die Frickelei.
Ex-Student schrieb: > Und ich hatte sogar noch die Zeit damals zeitlich meine damalige Ex-Freundin zu managen. Sie war schon damals die Ex und du musstest sie managen? Oder war sie (die damals schon Ex) eine Künstlerin und als Studentenjob hast Du für Sie Auftritte besorgt und die Gagen verhandelt?
Torsten Transistor schrieb: > ZF schrieb: >> Die Hobbyprojekte sind doch genau dass, was Dich persönlich gerade >> interessiert, begeistert, intrinsisch motiviert. Oder anders gesagt: >> einfach eine schöne Abwechselung zum Pflichtprogramm. > > Manch einer hat keine Lust auf die Frickelei im Keller, schon mal daran > gedacht? > > Später im Beruf gibt es genügend andere Richtungen, die man einschlagen > kann. Viele davon werden besser bezahlt als die Frickelei. Genau dann sind halt Leaderskills wichtiger und dann ist es wichtiger, dass man an einem Projekt agil gearbeitet hat, auch als Leader. Dann dazu noch, dass man im Verein oder einer entsprechenden richtigen Partei arbeitet oder einer sozialen Einrichtung ehrenamtlich. Dazu eben dann passende Noten bietet, evtl. mit dem Professor etwas privates hat??
jibi schrieb: > Genieß einfach dein Leben, mach das was Spaß macht. Es wird alles > gut und wenn du morgen nicht mehr aufwachst - gibts es nichts zu > bereuen. Das ist die bisher beste Antwort in diesem Thread. Ich würde mich auch nicht so reinstressen, genieße lieber deine Freizeit neben deinem Studium mit nicht-fachlichen Dingen; die schöne, unbeschwerte Studentenzeit kommt nicht wieder.
Beitrag #6485877 wurde von einem Moderator gelöscht.
Also irgendwas muss sich im Studium in den letzten 10 Jahren wirklich grundlegend verändert haben. Oder sind die ganzen Jungspunte heute nicht mehr selbständig lebensfähig und brechen bei kleinster Belastung zusammen? Gut, damals (Grad mal gute 10 Jahre her), hat man auch weniger seiner Zeit am Smartphone zu verplempert. Oder waren die Physikdiplome von einer bayrischen Uni aus dieser Zeit dann vielleicht doch zu einfach erreichen, wobei ich dachte noch in Bayern rühmt man sich seiner hohen Ansprüche im Bildungssystem. Also ich hatte eigentlich die meisten Nachmittage, spätestens jedoch so ab 18 Uhr Freizeit und das trotz Nebenjob,Vorlesungen, Übungen und als Tutor Übungen der jüngeren Jahrgänge kontrolliert. Da war problemlos Zeit für eigene Projekte, Zocken bis in die Puppen. Am Wochende zur Familie / Freundin, ausgehen, feiern und mal bei den Hausarbeiten mit anpacken (Holz machen, Hausreparaturen...) Das ich mit meinem Thüringer G8 Abitur trotzdem Diplomnote "Sehr Gut", unterhalb der Regelstudiumzeit erreicht habe während ein nicht unerheblicher Teil der anderen (vor allem Bayern) entweder beim Vordiplom draußen war oder als ich weg bin noch immer in der Fachschaft rumgammelte wundert mich heute noch, denn so gut war ich eigentlich auch nicht, gab da noch ein paar ganze andere Cracks. Allerdings wurde ich von meinen (Groß-)eltern auch in der Kindheit nie verhätschelt. Bei uns musste jeder ran, egal wie jung. Bei Hausarbeiten hatte jeder seinen Beitrag zu leisten. Wenn ich aus der Schule mit einer schlechten Note in einem Fach in dem ich gut sein sollte (Die Eltern wussten sehr genau in welchen Fächern ich gut sein konnte wenn ich wollte) kam dann gabs ordentlich Ärger. Da hat niemand überhaupt darüber nachgedacht dem Lehrer dafür zu kritisieren. Und trotzdem hatten wir Freizeit, Freunde und viel Spaß. Wenn ich aber so sehe was bei unserer Verwandschaft in der Grundschule so passiert, da kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln. Die können ja selbst in der Vierten noch nichtmal richtig lesen. Brauch man sich gar nicht zu wundern das es immer mehr Leute da draußen gibt die den ganzen Tag damit verbringen einfachste Zusammenhänge zu verstehen und nicht mehr mitkommen. Wenn die Grundlagen fehlen kommste halt nicht weit.
Volldepp schrieb im Beitrag #6485877:
> doch wenn man danach arbeitslos ist und den ganzen tag wow zockt
Dann hat man die Kontrolle über sein Leben verloren.
Beitrag #6486217 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6486251 wurde von einem Moderator gelöscht.
>> Wer Jogginghose trägt... > ja die sorte kenn ich. zur uni mit jogginghose, O temora o mores :-( Neulich flog eine Mutter samt kleiner Tochter aus einem Supermarkt, weil sie lediglich mit Bademantel bzw Schlafanzug bekleidet waren. Dagegen kann ein despotisches Staatsoberhaupt (Privatvermögen ca. 35 Mrd €) mit einem fragwürdigen Outfit problemlos shoppen gehen in einem bayerischen Einkaufszentrum: http://www.asianews.it/news-en/loyalists-and-reformists-clash-over-Thailand%E2%80%99s-monarchy-and-the-'playboy'-Rama-X-51300.html
Ja nach Benny Beier kamen eben noch mehr, die eigentlich kein Abitur schaffen konnten und eigentlich keine Uni schaffen konnten. Wenn man zu den Prüfungen immer Tabletten schlucken muss und nach den Prüfungen zu verschiedenen Ärzten muss, und sich eine Wald und Wiesen FH als Universität ausmalt, dann wird man auch später im Berufsleben nichts taugen. Heute bekommt jeder Abitur, die können allesmögliche abwählen und dann gibt es Tricks wie man genug Punkte bekommt, obwohl man überhaupt nix kapiert hat. Scheinbar geht das ganze braunhalsige Spiel in der Uni weiter, heutige Skills sind doch nur noch im sozialen Sektor wichtig. Mundwerker, statt Handwerker oder Gedankenwerker. Das siehst du hier im Forum auch, die Leute bekommen aus Mitleid eine 1,0, weil ihr Papielein sie als Kind nie in den Arm genommen haben. Dann werden diese Opfer mit übertrieben Noten aufgeblasen und in der Firma später ist das geheule dann groß, wenn man tatsächlich was leisten und richtig lernen muss. Wenn die Dozenten das so weiter supporten, dann SIND die selber Schuld! Erziehung ist auch so eine Sache, die züchten doch regelrecht Taugenixe an, das ist doch alles so gewollt. Hatte mit Ali mal gesprochen, seine Kinder haben Abitur gemacht und an einer TU studiert, sind in die Türkei und dort sind die jetzt Profs. an der Uni, irgendwas macht ihr mit euren Kindern total falsch!!!
Beitrag #6486679 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6486718 wurde von einem Moderator gelöscht.
Es gibt nicht ohne Grund den Film bei der Einfuehrung von der Fachschaft mit dem Bastelarbeitsplatz und dem Loetkolben voller Spinnweben bis zum Ende des Studiums.
Wir hatten mal ne Werkstudentin die hat immer gleich nen Weinanfall bekommen wenn man ihr erklärt hat was sie falsch gemacht hat. Also jetzt nicht so der Megaanschiss wenn jemand riesigen Bockmist gebaut hat sondern so Kleinkram wie hier fehlt noch ein Label, da ein Icon, das bitte ergänzen. Schlimmer wie ein Kleinkind.
Ich hatte auch nie mehr so viel Zeit wie in der Uni. Projekte habe ich nicht gemacht weil ich welche machen musste, sondern weil ich wollte dass etwas genau so funktioniert wie ich mir das vorgestellt habe. Und davon gab es viele. Das ist wie mit dem Sport machen. Wer gerne würde, aber keine Zeit hat, will nicht wirklich. Jeder der 3 mal die Woche Sport machen will, kann das auch so organisieren dass er es hinbekommt.
Beitrag #6487174 wurde von einem Moderator gelöscht.
Trickser schrieb im Beitrag #6487174: > dann hab ich sie aber immer getröstet und sie hat sich dann anderweitig > bedankt xD Ja ja natürlich hat sie das🙄. Bestimmt hat sie dich als Kumpel gesehen und dich in die Friendzone gepackt. Gebumst hat sie natürlich ein richtiges Arschloch.
Beitrag #6487322 wurde von einem Moderator gelöscht.
An irgendeinem Punkt ist man durch.. wenn Du Dir TageinTagaus unpausiert Unikrempel in die Birne hämmerst, kann es passieren, dass Dir irgendwann der Kram aus den Ohren rauskommt und Du keienn Bock mehr drauf hast, egal wie sehr Du das Studium magst. Im besten Fall passiert das direkt nach dem Studium und Dein erster Arbeitgeber leidet dann darunter (DU leidest sowieso drunter ...egal wie!) Also mMn Kontrollierte Studienabstinenz! Ein Tag mindestens in der Woche MUSS frei bleiben, kein lernen, kein Vorbereiten, keine Notizen digitalisieren, nix was mit dem Studium zu tun hat! (besser 1,5 [samstag nachmittag und Sonntag zB]) Und wenn das heisst, dass Du einen Kurs auf ein anderes Semester verschieben musst, dann ist das leider so. Du verlierst schlimmeres als Zeit wenn Du Dich schon während des Studiums nicht erholen kannst von "dem Job" stay sane! 'sid
MaWin hat da die richtigen Fragen gestellt. Natürlich muss man während des Studiums über den Tellerrand schauen, sich in fremde Vorlesungen setzen und "seine" Projekte haben. Nie wieder ist man so nah an verschiedenen Fakultäten, an Forschung verschiedenster Art usw. Wann sonst sollte man etwas auf die Beine stellen, wenn nicht dann? Davon abgesehen: Wenn neben dem Studium kaum Zeit für anderes bleibt, dann sollte man sich durchaus die Frage stellen, ob man wirklich dafür geeignet ist. Meiner Meinung nach ist so jemand dann schlicht überfordert.
Beitrag #6487505 wurde von einem Moderator gelöscht.
Lohnt sich nicht mehr schrieb im Beitrag #6487505: > Da haben Wirtschaftsing und bwler ein > bessers leben heute mit weitaus weniger aufwand. Was dem einem "Aufwand" das dem anderen "pure Lust am Schaffen".
Beitrag #6487570 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6487594 wurde von einem Moderator gelöscht.
HelloWorld schrieb: > Ich wollte bei euch um Rat fragen, wie man Motivation bzw. die Energie > bekommt, neben der Uni + Werkstudentenjob noch eigene Projekte > umzusetzen. Der Weg ist das Ziel. Eigentlich sollte man vor der Uni schon eigene Projekte haben. Dann ist die Uni nur der Weg zum Titel.
Chris D. schrieb: > Wenn neben dem Studium kaum Zeit für anderes bleibt, dann sollte man > sich durchaus die Frage stellen, ob man wirklich dafür geeignet ist. > Meiner Meinung nach ist so jemand dann schlicht überfordert. Die Frage stelle ich mir wöchentlich weil ich, denke ich zumindest, sehr selbstkritisch bin und erstmal davon ausgehe, ich kann nichts. Nach dem ich den Bachelor aber mit Auszeichnung bestanden habe und auch durch diverse Arbeitgeber positives Feedback bekomme habe, glaube ich langsam doch, dass ich nicht komplett unfähig für das Gebiet meines Studiums bin. Kann natürlich immer noch sein, dass ich mich durchgemogelt hab. Aber was anderes kann ich noch weniger, und eine Ausbildung hab ich schon. Hast du dann noch einen praktischen Tipp? Ex-Student schrieb: > Muss aber zugeben, dass ich nie in den Vorlesungen war und immer erst > 2-3 Wochen vor den Prüfungen angefangen habe zu lernen. > Heißt also, ich hatte während der Vorlesungszeit so gut wie frei außer > ein paar Präsenzübungen die man machen musste. Da bin ich ganz anders. Ich besuche die meisten Vorlesungen und Übungen. Nur bei Tutorien hörts dann für mich auf.
Beitrag #6487808 wurde von einem Moderator gelöscht.
Andreas M. schrieb: > Oder sind die ganzen Jungspunte heute nicht mehr selbständig lebensfähig Sie wissen wenigstens, dass es Jungspund heisst... Andreas M. schrieb: > Das ich ... trotzdem Diplomnote "Sehr Gut", > unterhalb der Regelstudiumzeit erreicht habe Offenkundig nichts wert. Das Schlimme an den Alten ist, dass sie die Fehler der Jungen bemäkeln, aber ihre eigenen unter den Tisch kehren.
Selbstoptimierer schrieb: > Der TO empfehle ich, mal versuchsweise Microdosing zu testen: Zum > Beispiel eine kleine Dosis (20µg) Lysergsäurediethylamid. Was soll den Das nutzen? Zweite Wahl bei Migräne nach ASS. Kann dann noch erweitern: Rodamin Derivate und Magenta gibt schon als Pigmente. usw. Dirk St
Ganz ehrlich: Heute, in Zeiten des Leistungsdrucks und der Schnellstudiererei würde ich schauen, dass ich fertig werden und nicht nebenher Projekte machen, die am Ende nichts zählen.
Beitrag #6487916 wurde von einem Moderator gelöscht.
TUM Elite schrieb im Beitrag #6487916: > druch bullimielernen und nie die zeit hatten es richtig > anzuwenden ist aber ein Produkt des Power-Masterstudiums, dass nicht auf Nachhaltigkeit auslegt ist, sondern nur ein Aufsatz auf das verordnete Schnellstudium. Ein jeder weiß aber doch, dass man eine Sache besser hinbekommt, wenn man von vorn herin mit 5 Jahren plant, statt mit 3. So wird alles abgespeckt, damit jeder erst einmal in 3 Jahren fertig ist und dann noch hier und dort aufgefüllt. Das ist nichts Halbes und nichts Ganzes. Ich bin sehr froh, noch ein richtiges Diplom zu haben, bei dem der gesamte allgemeine Teil früh abgehandelt war und man sich die letzten beiden Jahre, die den FH-lern fehlen, auf Inhalte konzentrieren konnte. Ich höre von vielen Profs dass die Unis Probleme haben, den Stoff, den sie vorher hatten, in das heutige 3+2 System reinzuquetschen.
Tobias N. schrieb: > nebenher Projekte machen, die am Ende nichts zählen. Weil warum? Keine Oberstufe besucht? Bzw. in der Mittelstufe ankifft?
Eure privaten Kinderzimmerprojekte interessieren keine Sau, vor allem ist das keine Erfahrung. Davon träumt ihr nachts die Realität sieht anders aus. Zudem sieht man dass man sich von dem Entwicklerquatsch fern hält und gleich im Vertrieb oder ähnlichem einsteigt, dort wird das Geld verdient nicht im hinten im Entwicklerkabuff.
Automotorsportexperte schrieb: > Zudem sieht man dass man sich von dem Entwicklerquatsch fern hält und > gleich im Vertrieb oder ähnlichem einsteigt, dort wird das Geld verdient > nicht im hinten im Entwicklerkabuff. Blöd nur, wenn man dafür nicht gemacht ist. Mit dieser Einstellung wundert es mich nicht, dass es hier in Deutschland den Bach unter geht.
HelloWorld schrieb: > Chris D. schrieb: >> Wenn neben dem Studium kaum Zeit für anderes bleibt, dann sollte man >> sich durchaus die Frage stellen, ob man wirklich dafür geeignet ist. >> Meiner Meinung nach ist so jemand dann schlicht überfordert. > > Die Frage stelle ich mir wöchentlich weil ich, denke ich zumindest, sehr > selbstkritisch bin und erstmal davon ausgehe, ich kann nichts. > > Nach dem ich den Bachelor aber mit Auszeichnung bestanden habe und auch > durch diverse Arbeitgeber positives Feedback bekomme habe, glaube ich > langsam doch, dass ich nicht komplett unfähig für das Gebiet meines > Studiums bin. Es bleibt aber trotzdem die Frage, warum Dich das Studium offenbar so "mitnimmt", dass Du keine Kraft/Lust/Zeit für andere Dinge hast un sogar gesundheitlich darunter leidest (Kopfschmerzen). Das kann auch auf mangelhafte Organisation zurückzuführen sein. > Kann natürlich immer noch sein, dass ich mich durchgemogelt hab. Aber > was anderes kann ich noch weniger, und eine Ausbildung hab ich schon. > > Hast du dann noch einen praktischen Tipp? Analysieren, woran es liegt - worauf also besonders viel Zeit verwendet wird und wo die Ursachen dafür liegen. Ich hatte solche Probleme nie. Das Studium selbst war natürlich interessant, war für mich auch nicht besonders schwer, aber wirklich ausgefüllt hat mich das nicht. Dafür gab es auf dem Campus einfach zu viele andere interessante Fakultäten und mein Kopf steckte voller Ideen, die umgesetzt werden mussten. Einen Tipp habe ich noch: mir hat Ausdauersport sehr geholfen. Man wird dadurch einfach viel leistungsfähiger und die Zeit, die man dort investiert, bekommt man mehrfach wieder zurück.
Chris D. schrieb: > Ich hatte solche Probleme nie. Also wolltest du mir nur mitteilen, dass für dich das Studium ein Kinderspiel war und ich mich nicht so haben soll? Schau, hier ist mein Stück Anerkennung: ■ Chris D. schrieb: > Einen Tipp habe ich noch: mir hat Ausdauersport sehr geholfen. Danke, werd ich versuchen umzusetzen.
Beitrag #6488346 wurde von einem Moderator gelöscht.
TUM Elite schrieb im Beitrag #6488346: > ich glaube du bist einfach ein schlechter troll oder ein frustrierter > vollversager, der es nie in die entwicklung geschafft hat. Letzteres hat der "Automotorsportexperte" doch bereits im Nachbarthread bestätigt: Automotorsportexperte schrieb: > Mich wollten sie nie als Entwickler, ich bin dann direkt als > Produktmanager eingestiegen, notgedrungen, ist wusste vorher nicht mal > was das überhaupt ist.
HelloWorld schrieb: > Chris D. schrieb: >> Ich hatte solche Probleme nie. > > Also wolltest du mir nur mitteilen, dass für dich das Studium ein > Kinderspiel war und ich mich nicht so haben soll? Nein. Aber: vielleicht sollte man überlegen, ob ein Studium für einen das Richtige ist, wenn viele, viele andere das mit erheblich weniger Aufwand durchziehen. Ich bleibe da bei meiner Meinung: wer nur durch leistungsmäßigen Vollanschlag das (minimale) Studium bewältigt, der ist dort falsch. Ob es am fehlendem Intellekt, zu wenig Motivation oder an Unorganisiertheit liegt, das kann nur derjenige selbst herausfinden. Nur sollte er es auch zeitnah tun. Sonst quält man sich unnötig. > Schau, hier ist mein Stück Anerkennung: ■ Macht nix - da stehe ich drüber :-) > Chris D. schrieb: >> Einen Tipp habe ich noch: mir hat Ausdauersport sehr geholfen. > > Danke, werd ich versuchen umzusetzen. Ja, ist in der dunklen Jahreszeit nicht so einfach - am besten suchst Du Dir jemanden, der mit Dir anfängt. Das macht es einem wirklich erheblich leichter.
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Tobias N. schrieb: > Ganz ehrlich: Heute, in Zeiten des Leistungsdrucks und der > Schnellstudiererei würde ich schauen, dass ich fertig werden und nicht > nebenher Projekte machen, die am Ende nichts zählen. Würde ich so nicht unterschreiben. Als ich damals mit dem Studium fertig geworden bin hat man das bei meiner Anstellung mir sehr hoch angeschätzt dass ich sehr tiefe Praxiserfahrung bereits hatte was Hardware und embedded Software Entwicklung angeht. Habe das auch sehr oft gemacht dann in meinem ersten Job und konnte als Altium Profi in der Abteilung glänzen (alles selbst gelernt durch Hobbyprojekte). Inzwischen bin ich im Sales und weitestgehend raus aus dem Laboralltag. Aktiv brauch ich das wissen aktuell nicht mehr.
Chris D. schrieb: > Aber: vielleicht sollte man überlegen, ob ein Studium für einen das > Richtige ist, wenn vielen viele andere das mit erheblich weniger Aufwand > durchziehen. Was wäre dann deine Empfehlung? Nach abgeschlossenem Bachelor den Master abbrechen und so einen Job suchen?
HelloWorld schrieb: > Chris D. schrieb: >> Aber: vielleicht sollte man überlegen, ob ein Studium für einen das >> Richtige ist, wenn vielen viele andere das mit erheblich weniger Aufwand >> durchziehen. > > Was wäre dann deine Empfehlung? Nach abgeschlossenem Bachelor den Master > abbrechen und so einen Job suchen? Wenn man sich sonst da durch quält? Ein ganz klares "Ja".
Beitrag #6488407 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ralf schrieb: > Würde ich so nicht unterschreiben. > Als ich damals mit dem Studium fertig geworden bin hat man das bei > meiner Anstellung mir sehr hoch angeschätzt dass ich sehr tiefe > Praxiserfahrung bereits hatte was Hardware und embedded Software > Entwicklung angeht. Habe das auch sehr oft gemacht dann in meinem ersten > Job und konnte als Altium Profi in der Abteilung glänzen (alles selbst > gelernt durch Hobbyprojekte). Fast genauso lief es bei mir auch, nur als Softwareentwickler. Da ich Kenntnisse in einem bestimmten Framework mitbrachte, habe ich direkt eine Zulage bekommen, dann nach der Probezeit direkt Leistungszulage erhöht und ein halbes Jahr später dann bereits die Höherstufung. Grund: Einarbeitung ging wesentlich schneller als erwartet.
TUM Elite schrieb im Beitrag #6488407: > man sollte auf jeden fall durchziehen und keine schwäche zeigen. > wer schwäche gezeigt hat kriegt keinen job mehr. in einer > leistungsgesellschaft gibt es keinen platz für trödler und schwache. Quatsch, eine leistungsstarke Gesellschaft ist gerade vom einem pragmatischen Umgang mit Bildung gekennzeichnet. Wer das Studium beendet, weil er seiner Meinung nach genug an der Hochschule für die Praxis gelernt hat, zeigt Entscheidungsstärke und Selbstbewusstsein. Wer dagegen Modul um Modul auf seine studentische Vita packt ohne das Gelernte jemals 'in Echt' einzusetzen zeigt Anzeichen von Versagensangst und Prokrastination.
Verbrauchsguttester schrieb: > Wer das Studium beendet, weil er seiner Meinung nach genug an der > Hochschule für die Praxis gelernt hat, zeigt Entscheidungsstärke und > Selbstbewusstsein. Wer meint er wäre so gut, der könnte auch einfach pro forma das Studium beenden. Alles andere ist meist nur eine Ausrede für das eigene Versagen. Wer das Studium nicht durchzieht, bekommt meist auch sonst nichts gebacken und wird auch später kein größeres Projekt durchziehen können. Das wissen die Arbeitgeber auch. Darum wird der Schein halt einfach benötigt.
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Cyblord -. schrieb: > Verbrauchsguttester schrieb: >> Wer das Studium beendet, weil er seiner Meinung nach genug an der >> Hochschule für die Praxis gelernt hat, zeigt Entscheidungsstärke und >> Selbstbewusstsein. > > Wer das Studium nicht durchzieht, bekommt meist auch sonst nichts > gebacken und wird auch später kein größeres Projekt durchziehen können. > Das wissen die Arbeitgeber auch. Darum wird der Schein halt einfach > benötigt. Hinweis: Es ging hier darum, ob man das Masterstudium durchziehen soll, oder es mit dem Bac gut sein lässt. Zitat: >> Was wäre dann deine Empfehlung? Nach abgeschlossenem Bachelor den Master >> abbrechen und so einen Job suchen? > Wer meint er wäre so gut, der könnte auch einfach pro forma das Studium > beenden. Oder noch besser, nicht gleich nach dem Abi mit einem Master-Studium anfangen, sondern erst mal bei einer Berufsausbildung durch persönliche Erfahrung kennenlernen, was man so an Hochschulbildung in der Branche tatsächlich gebrauchen könnte. Ansonsten gibt es noch die Variante der maximalen Selbstgestaltung des Lehrplanes, also die Fächer mit wenig Brauchbarkeit gegen/um die mit grösserer persönlicher Affinität und Praxisbezug ersetzen/ergänzen. Also statt promitionsvorbereitende Theorie wie Theoretische Elektrotechnik2+3, Systolische Arrays oder Quantenelektrodynamik lieber DSP-programmierung, Prozessorentwurf, Unix-programmierung, ComputerNetworks, oder Codierungstheorie und GPS Interna. An einer großen Universität ist (war?) es kein Problem in den anderen Fakultäten Fächer zu belegen. Kann auch lustig sein, wenn beispielsweise die Informatiker einem Elektrotechniker erklären wollen wie digitale Logik funktioniert.
Cyblord -. schrieb: > Wer das Studium nicht durchzieht, bekommt meist auch sonst nichts > gebacken und wird auch später kein größeres Projekt durchziehen können. > Das wissen die Arbeitgeber auch. Darum wird der Schein halt einfach > benötigt. Genau richtig interpretiert. Wer ein Studium erfolgreich durchgezogen hat, der hat bewiesen, dass er sich organisieren, eigenverantwortlich arbeiten und ein großes Projekt stemmen kann. Alles Qualitäten, die in der Praxis eine sehr große Rolle spielen.
Senf D. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Wer das Studium nicht durchzieht, bekommt meist auch sonst nichts >> gebacken und wird auch später kein größeres Projekt durchziehen können. >> Das wissen die Arbeitgeber auch. Darum wird der Schein halt einfach >> benötigt. > > Genau richtig interpretiert. Wer ein Studium erfolgreich durchgezogen > hat, der hat bewiesen, dass er sich organisieren, eigenverantwortlich > arbeiten und ein großes Projekt stemmen kann. Alles Qualitäten, die in > der Praxis eine sehr große Rolle spielen. Nö, ein 'Lern/Scheine'-Projekt ist nicht dasselbe wie ein 'Mach-das-geht'-Projekt, Größe ist auch relativ, Studium besteht lediglich aus vielen kleinen Happen von lächerlichen 30 SWS Umfang. Und die Organisation/Kommunikation, die ein Hausbau oder Geräteentwicklung verlangt, ist von ganz anderer Klasse als das simple Selbstmanagment den Weg zur Hochschule und zurück in die Studentenbude finden. Diesen Organisationsgrad beherrschen schon Abiturienten.
Beitrag #6488526 wurde von einem Moderator gelöscht.
Verbrauchsguttester schrieb: > Diesen Organisationsgrad beherrschen schon Abiturienten. Das ist unwahr. Schüler sind gewohnt, dass ihnen alles vorgekaut wird, es gibt Anwesenheitspflicht, Hausaufgaben usw. Im Studium dagegen kümmert es niemanden, ob du eine Vorlesung besuchst, du musst dich um alles selbst kümmern, dich motivieren, es wird sehr viel mehr Wert auf selbständiges Arbeiten gelegt. Spätestens bei der Abschlussarbeit (die hoffentlich mit Praxisbezug in einem Unternehmen stattfindet) musst du zeigen, dass du ein Projekt eigenständig durchziehen kannst. Das sind alles Qualitäten, die einem Arbeitgeber sehr wichtig sind.
Verbrauchsguttester schrieb: > Studium besteht > lediglich aus vielen kleinen Happen von lächerlichen 30 SWS Umfang. Und > die Organisation/Kommunikation, die ein Hausbau oder Geräteentwicklung > verlangt, ist von ganz anderer Klasse als das simple Selbstmanagment den > Weg zur Hochschule und zurück in die Studentenbude finden. Diesen > Organisationsgrad beherrschen schon Abiturienten. Um so unverständlicher wenn jemand dann dieses Pups-Einfache Studium abbricht.
Senf D. schrieb: > Verbrauchsguttester schrieb: >> Diesen Organisationsgrad beherrschen schon Abiturienten. > > Das ist unwahr. Schüler sind gewohnt, dass ihnen alles vorgekaut wird, > es gibt Anwesenheitspflicht, Hausaufgaben usw. Ich schrieb von Abiturienten, nicht von Schülern. Und ein Student im ersten Semester auch nur Abiturient ist ist es doch offensichtlich das beide hinsichlich Tagesablauf das selbe organisiert kriegen. > Im Studium dagegen > kümmert es niemanden, ob du eine Vorlesung besuchst, du musst dich um > alles selbst kümmern, dich motivieren, es wird sehr viel mehr Wert auf > selbständiges Arbeiten gelegt. Das müssen Nichtstudenten auch, die müßen selbstständig ihre Wäsche waschen (lassen) und den Haushalt machen. Aber das ist alles nix gegen Projektarbeit wie es ein Arbeitgeber sie verlangt. Da gehts es viel mehr um Kommunikation und Verantwortung übernehmen, da fällt schon mal ein Jungspund in Schockstarre, wenn er erfährt das seine Fehler/Verzögerungen der Firma locker Hunderttausende kosten können. Und von wegen 'nix vorgekaut an der Hochschule' - da wird Dir bspw. eine fertig installierte Workstation hingestellt und ein Laborassistent der die ganzen Alltagsprobleme im Hintergrund weglöst - aber das sind gerade die Probleme (Errichtung einer Arbeitsumgebung zu akzeptablen Kosten, wartungsarm und hochqualitative Resultate absichernd) die der AG von dir gelöst haben will. > Spätestens bei der Abschlussarbeit (die > hoffentlich mit Praxisbezug in einem Unternehmen stattfindet) musst du > zeigen, dass du ein Projekt eigenständig durchziehen kannst. Und genau dieser Sachverhalt liegt in der ursprünglichen Fragestellung bereits vor, der Frage hat bereits eine Bac.-arbeit erfolgreich abgeliefert und fragt sich nun, ob er sich nun durch den Master quälen soll. > Das sind > alles Qualitäten, die einem Arbeitgeber sehr wichtig sind. Ja mei, wenn du halt kein gescheites Praxisprojekt vorweisen kannst, musste halt mit Studiumsabschluß wie Millionen andere auch argumentieren. Mit Praxisarbeit vergleichbar mit der Stellenbeschreibung des AG (tools, Fachgebiete) haste die weitaus besseren Karten als mit einem schnöden Blatt Pergament von der Uni. Für jede Qualität gib es Abstufungen von "gerade so" bis "Respekt!". Und für den grössten Teil der Absolventen reicht es eben IMHO zu einem 'gerade so' in Sachen Selbstständigkeit, insbesonders wenn es später nötig wird, von dem "Akademischen Lehrbuchlösungsweg" abzuweichen.
Senf D. schrieb: > Verbrauchsguttester schrieb: >> Diesen Organisationsgrad beherrschen schon Abiturienten. > > Das ist unwahr. Schüler sind gewohnt, dass ihnen alles vorgekaut wird, > es gibt Anwesenheitspflicht, Hausaufgaben usw. Im Studium dagegen > kümmert es niemanden, ob du eine Vorlesung besuchst, du musst dich um > alles selbst kümmern, dich motivieren, es wird sehr viel mehr Wert auf > selbständiges Arbeiten gelegt. Das war im Diplom noch so, seit Bachelor ist alles durchgetaktet und gepampert, das ist wie Schule, nur das Klassenzimmer ist grösser.
Cyblord -. schrieb: > Verbrauchsguttester schrieb: >> Studium besteht >> lediglich aus vielen kleinen Happen von lächerlichen 30 SWS Umfang. Und >> die Organisation/Kommunikation, die ein Hausbau oder Geräteentwicklung >> verlangt, ist von ganz anderer Klasse als das simple Selbstmanagment den >> Weg zur Hochschule und zurück in die Studentenbude finden. Diesen >> Organisationsgrad beherrschen schon Abiturienten. > > Um so unverständlicher wenn jemand dann dieses Pups-Einfache Studium > abbricht. Mir ist eher unverständlich, wenn einer jeden unnötigen Pups mitmacht, nur weil er einfach ist - Dünnbrettbohrermentalität. Man wächst bekanntlich an seinen Herausforderungen/challenges.
Verbrauchsguttester schrieb: > Ja mei, wenn du halt kein gescheites Praxisprojekt vorweisen kannst, > musste halt mit Studiumsabschluß wie Millionen andere auch > argumentieren. Das hat bei mir einwandfrei funktioniert. Ich habe meine Abschlussarbeit aber auch sehr erfolgreich in einem namhaften Unternehmen absolviert; das kann ich nur jedem raten, dann ist der Praxisschock beim Berufseinstieg auch deutlich abgemildert. Private Projekte habe ich während des Studiums zwar ebenfalls gemacht, die hatten aber rein gar nichts mit Elektrotechnik zu tun. :-) Anders formuliert: Ich habe meine Studentenzeit und deren Freiheiten genossen.
Senf D. schrieb: > Anders formuliert: Ich habe meine Studentenzeit und deren Freiheiten > genossen. Wobei sich heutzutage die Freiheiten eines erfolgreichen Studenten nicht gross von denen eines gleichaltrigen Bummelstudenten unterscheiden. Oder von denen eines Nichtstudenten; werktags ausser Haus (oder heute home-office), sonst freie Verfügung. Und neben den 'Freiheiten' wäre noch auf die 'Möglichkeiten' zu achten, die nicht selten vom 'verfügbaren Finanzrahmen' begrenzt werden. Diesbezüglich sind Genussstudenten eher benachteiligt.
Beitrag #6488700 wurde von einem Moderator gelöscht.
WolleRoseKaufe schrieb im Beitrag #6488700: > Abschlussarbeit in einem Unternehmen geht nur an FHs. Meine UNI betreut > keine externen Abschlussarbeiten. Dann ist deine Uni wohl nicht die beste Wahl für Ingenieure. An meiner ging das problemlos, man musste nur darauf achten dass die Interessen des Uni-Betreuers und des Firmen-Betreuers gleich sind. Aber auch sonst kann man doch mal als Werkstudent arbeiten oder Praktika machen.
Beitrag #6488715 wurde von einem Moderator gelöscht.
WolleRoseKaufe schrieb im Beitrag #6488700: > Abschlussarbeit in einem Unternehmen geht nur an FHs. Meine UNI betreut > keine externen Abschlussarbeiten. Welche Uni ist das? Es wäre ist IMHO wertvoll solche Einrichtungen mal auf eine "Vermeiden"-liste zu führen. Bei den öffentlichen Hochschulen in Deutschland besteht u.U. eine 'Dienstpflicht' für die verbeamteten Hochschullehrer Abschlussarbeiten, auch externe, zu betreuen. Und statt Unternehmen sind die Institute der Fraunhofergesellschaften eine überlegung für (wenigstens) Industrienahe Abschluss-arbeiten resp. -themen eine Überlegung wert. Da will man wohl eher nicht übernommen werden, aber man ist näher an tatsächlichen Industriethemen dran, bspw als bearbeiter eines teils eines Industrieauftrages.
WolleRoseKaufe schrieb im Beitrag #6488700: > Abschlussarbeit in einem Unternehmen geht nur an FHs. Meine UNI betreut > keine externen Abschlussarbeiten. So pauschal ist diese Aussage falsch. Da eine TU, und keine FH, die extern betreut: https://www.fza.tu-berlin.de/menue/abschlussarbeiten/betreuung_externer_abschlussarbeiten_durch_das_fachgebiet_fahrzeugantriebe/ Die Wahlmöglichkeit, entweder Bac oder Master extern, den anderen intern ist IMHO ein tragbarer Kompromiss.
Da von der TUM das Merkblatt zu externen Abschlussarbeiten: https://www.lehren.tum.de/fileadmin/w00bmo/www/Downloads/Themen/Rechtliches/161220_Merkblatt_Abschlussarbeiten_Stand___Februar_abgestimmt_HRSL_R_und_ZA5_AF_08012018.pdf
Beitrag #6488737 wurde von einem Moderator gelöscht.
WolleRoseKaufe schrieb im Beitrag #6488737:
> man findet aber kein betreuer der sich das antut
Der sich 'was' nicht antut?
Vielleicht liegt es ja an Deinem Auftreten das sich der potentielle
Betreuer an der TU lieber Abstand von diesem Industriekontakt nimmt.
Und der Hauptanteil der Betreuung liegt beim Industrieunternehmen und
die Uni hat sogar den Auftrag von ihrem Dienstherren Abschlussarbeiten
zu betreuen.
Verbrauchsguttester schrieb: > Und der Hauptanteil der Betreuung liegt beim Industrieunternehmen und > die Uni hat sogar den Auftrag von ihrem Dienstherren Abschlussarbeiten > zu betreuen. Die Uni ist aber nicht gezwungen, jede externe Arbeit mit Begeisterung zu betreuen. Da müssen schon auch wissenschaftliche Kriterien erfüllt sein und wenn den Uni-Betreuer (der über deine Note entscheidet) das Thema nicht interessiert, interessiert es ihn auch nicht ob die Arbeit gut oder schlecht wird.
Weich W. schrieb: > Die Uni ist aber nicht gezwungen, jede externe Arbeit mit Begeisterung > zu betreuen. Da müssen schon auch wissenschaftliche Kriterien erfüllt > sein und wenn den Uni-Betreuer (der über deine Note entscheidet) das > Thema nicht interessiert, interessiert es ihn auch nicht ob die Arbeit > gut oder schlecht wird. Jupp, und wenn man sich das verlinkte Merkblatt der TUM durchliest stellt man noch zwei Dinge fest: Extern muss vom Prüfungsausschuss genehmigt werden, ist also die Ausnahme die sicher nicht gegen den Betreuenden durchgesetzt wird und noch viel wichtiger: Der Betreuer vergibt das Thema, Firma und Studierender können nur Vorschläge machen...
sid schrieb: > Ein Tag mindestens in der Woche MUSS frei bleiben, kein lernen, kein > Vorbereiten, keine Notizen digitalisieren, nix was mit dem Studium zu > tun hat! (besser 1,5 [samstag nachmittag und Sonntag zB]) Solche unrealistischen Träumereien können nur von Fachhilfsschülern kommen! Wir hatten Uni von 7:30 bis 20:30 und auch am Samstag Blockseminar, übrigens im Fach Arbeitspsychologie. Pro Semester gab es 12 Fachprüfungen zzgl. mehrere Praktika, mehrere Belegarbeiten und deren Verteidigung.
Johannes F. schrieb: > Extern muss vom Prüfungsausschuss > genehmigt werden, ist also die Ausnahme die sicher nicht gegen den > Betreuenden durchgesetzt wird und noch viel wichtiger: Der Betreuer > vergibt das Thema, Firma und Studierender können nur Vorschläge > machen... Da ist nicht nur bei extern so, das der mit der Prüfungsberechtigung das Thema setzt und vom Ausschuß genehmigen lassen muß, den: "Die Durchführung sämtlicher Prüfungsverfahren obliegt dem Prüfungsausschuss" https://www.edu.tum.de/studium/fuer-studierende/studiengaenge/lehramt/naturwissenschaftliche-bildung/pruefungsausschuss/ Rohde&Schwarz (für Voll-Preißen, die sitzen wie die TUM in München) wirbt sogar mit der engen Absprache mit dem jeweiligen prof: https://www.rohde-schwarz.com/de/karriere/studierende/studierende_253005.html "Gemeinsam mit dir und deinem Professor definieren wir ein interessantes Thema aus unseren Arbeitsfeldern. Während der gesamten Zeit deiner Abschlussarbeit begleitet dich dein Rohde & Schwarz-Betreuer mit seinem umfangreichen Expertenwissen."
Ich kenne Leute von der TUM und viele schreiben dort die Abschlussarbeit in Unternehmen. Das klappt aber nur, weil viele Münchner Firmen noch gute Kontakte zur Uni haben und meist auch einen passenden Betreuer für dich auswählen. Wenn man selbst mit einem Thema von irgendeiner Klitsche einen Betreuer suchen muss, klappt das natürlich selten.
just everything schrieb: > Da ist nicht nur bei extern so, das der mit der Prüfungsberechtigung das > Thema setzt und vom Ausschuß genehmigen lassen muß, den: > "Die Durchführung sämtlicher Prüfungsverfahren obliegt dem > Prüfungsausschuss" > > https://www.edu.tum.de/studium/fuer-studierende/studiengaenge/lehramt/naturwissenschaftliche-bildung/pruefungsausschuss/ "soweit diese nicht in der APSO den Prüfenden zugewiesen sind" Auch wenn ich an einer anderen Uni bin, normale Bachelorarbeiten sieht der Prüfungsausschuß recht sicher nie, genauso wenig wie eine normale Klausur. Und ja, wenn Rohde & Schwarz genug Prüfer an der Uni haben, die motiviert sind bei denen Werkstudenten zu betreuen, dann ist das ja kein Problem. Entweder weil die aus Sicht der Prüfer echt spannende Themen machen und/oder weil die regelmäßig lukrative Drittmittelaufträge vergeben und man sich daher gerne gut stellt (Nachtrag: und für die ganzen mit befristeter Stelle ist ja Kontakt in so eine Firma auch nicht unattraktiv).
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Bearbeitet durch User
Automotorsportexperte schrieb: > Senf D. schrieb: > Verbrauchsguttester schrieb: > Diesen Organisationsgrad beherrschen schon Abiturienten. > > Das ist unwahr. Schüler sind gewohnt, dass ihnen alles vorgekaut wird, > es gibt Anwesenheitspflicht, Hausaufgaben usw. Im Studium dagegen > kümmert es niemanden, ob du eine Vorlesung besuchst, du musst dich um > alles selbst kümmern, dich motivieren, es wird sehr viel mehr Wert auf > selbständiges Arbeiten gelegt. > > Das war im Diplom noch so, seit Bachelor ist alles durchgetaktet und > gepampert, das ist wie Schule, nur das Klassenzimmer ist grösser. In der FH war das so. An echten Universitäten muss man selbst sich organisieren Aber seit bätchlär glauben alle sie seien auf einer Uni Auf einer echten Ingenieurschule gab es Unterricht wie in der Oberstufe Ich denke mal echte Studenten haben genug Zeit für Projekte. Die anderen haben keine echte Hochschulreife
Naja, an Uni Stuttgart wird das auch sehr ungerne gesehen, ein Kommilitone hatte eine wissenschaftlich recht anspruchsvolle Abschlussarbeit bei Daimler ergattert, welche aber keiner betreuen wollte (ingesamt aber auch abhängig vom Fach und der Studienordnung). Bei meiner Bachelorarbeit an der FH stellte sich die Frage nicht, die Betreuer waren ganz froh, wenn sich jemand externes drum kümmert. Ärgert mich insgesamt, da ich so dann maximal 30 Std die Woche Zeit für die Arbeit habe, das Geld muss ja auch irgendwo her kommen.
Logop schrieb: > In der FH war das so. > An echten Universitäten muss man selbst sich organisieren Aber seit > bätchlär glauben alle sie seien auf einer Uni Auf einer echten > Ingenieurschule gab es Unterricht wie in der Oberstufe > Ich denke mal echte Studenten haben genug Zeit für Projekte. > Die anderen haben keine echte Hochschulreife Du wirst es zwar nicht glauben, aber an richtigen FHs muss man sich genauso organisieren.
Beitrag #6494277 wurde von einem Moderator gelöscht.
Vielleicht ist während dem Studium eine gewisse Reife eingetreten, nach der das Technik Zeugs in Hobbyprojekten nicht mehr so erfüllend ist. Würde dich ein Entwicklerjob dann überhaupt noch erfüllen? Wo du dich mit dem Zeugs 40+ Stunden in der Woche beschäftigen musst? Vielleicht lässt sich der Schwerpunkt des Studiums noch umschwenken? Mehr in Richtung Management, Kommunikation, ...? Mir scheint, dass zuletzt vermehrt Leute hier im Forum aufschlagen, die sich durch den Flachkräftemangel locken lassen haben und jetzt Zweifel bekommen ob das das richtige für sie ist.
Beitrag #6496355 wurde von einem Moderator gelöscht.
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