Guten Tag Zusammen Ich würde gerne einen 10MHz Oscillator bauen mit einem Schmitt Trigger. Die Schaltung ist nach dem Bild im Anhang aufgebaut. Jedoch bekomme ich kein schönes Rechtecksignal hin. Das Bild der Messung ist auch im Anhang vorzufinden. Ich habe bereits alle Kondensatoren vergrössert und verkleinert. Es hat jedoch nicht viel gebracht. Mit einem MHz habe ich bereits einen Oscillator gebaut mit demselben Schmitt Trigger und einer ähnlichen Schaltung und es hat tip top geklappt. Mein Ziel ist es schlussendlich auf 100MHz zu kommen (wenn möglich). Ich arbeite mich deshalb schrittweise herauf. Die Schaltung habe ich auf einer Lochraster Platine aufgebaut und darauf Acht gegeben, die Bauteile nahe beieinander zu löten. Um die Frequenz zu berechnen brauche ich den Faktor 0.95/(R*C). Wäre sehr froh wenn mir jemand Tipps geben könnte um das Signal zu glätten und zu einem schönen Rechtecksignal zu bearbeiten. Bei fragen stehe ich gerne zur Verfugung. Ich bedanke mich schon im Voraus für die Antworten!
C3 und C5 sind ja schön, aber wäre nicht eine kleinere Kapazität gegen höhere Frequenzen auch noch angebracht?
> Wäre sehr froh wenn mir jemand Tipps geben könnte um das Signal zu > glätten und zu einem schönen Rechtecksignal zu bearbeiten. Mache ein zweites Gatter dahinter das du nicht in den Analogbetrieb zwingst. > Bei fragen stehe ich gerne zur Verfugung. Dir ist klar das du nur mit Massefeder messen kannst? Olaf
Ist "C4" ernsthaft drin? Bei der Kapazität wundere ich mich ehr daß da überhaupt noch 10Mhz erreicht werden
Versuch es mal ohne C4. Und Tastkopfmasse richtig kontaktieren.
Danke für die Antwort, habe C4 entfernt und es sieht leicht besser aus leider immer noch nicht ganz gut
Olaf schrieb: > Mache ein zweites Gatter dahinter das du nicht in den Analogbetrieb > zwingst. Genau das, was Olaf sagt.
10MHz Oscillator mit Schmitt Trigger schrieb: > leider immer noch nicht ganz gut Hast du das auch berücksichtigt: Olaf schrieb: > Dir ist klar das du nur mit Massefeder messen kannst?
HildeK schrieb: > Hast du das auch berücksichtigt: > > Olaf schrieb: >> Dir ist klar das du nur mit Massefeder messen kannst? Ja, man sieht jedoch keinen grossen Unterschied. Ich weiss nicht was mit Massefeder gemeint ist. Wenn das der Masse Pin der Prüfspitze ist habe ich sie an GND angeschlossen
Noch mal: du betreibst den ultraschnellen Inverter in einer Betriebsart, für die er eigentlich nicht gebaut ist. Pack den zweiten Inverter dahinter und schau nach, wie das Signal dann aussieht. Es sind ja zwei im Gehäuse drin.
Wolfgang R. schrieb: > Pack den zweiten Inverter > dahinter und schau nach, wie das Signal dann aussieht. Es sind ja zwei > im Gehäuse drin. Habe ich man sieht jedoch keine Veränderung.(Bild im Anhang)
10MHz Oscillator mit Schmitt Trigger schrieb: > Habe ich man sieht jedoch keine Veränderung.(Bild im Anhang) Das kann nicht real sein - dann hast Du ein Masseproblem.
Das richtige Gerät in den falschen Händen: Ich würde mal einen Oskar mit 20 MHz Bandbreite nehmen ;-)
Wolfgang R. schrieb: > Noch mal: du betreibst den ultraschnellen Inverter in einer > Betriebsart, für die er eigentlich nicht gebaut ist. Das stimmt nicht. Das ist ja kein einfacher Inverter, sondern ein Schmitt-Trigger. Der hat keinen linearen Arbeitspunkt. > Pack den zweiten Inverter > dahinter und schau nach, wie das Signal dann aussieht. Daran liegt es nicht. Die Oszillogramme zeigen Ringing wie aus dem Lehrbuch. Das ist ein Aufbau- bzw. Meßproblem.
Axel S. schrieb: > Die Oszillogramme zeigen Ringing wie aus dem > Lehrbuch. Das ist ein Aufbau- bzw. Meßproblem. So ist es.
10MHz Oscillator mit Schmitt Trigger schrieb: > Ich würde gerne einen 10MHz Oscillator bauen mit einem Schmitt Trigger. Wie kommt man auf die Idee, einen ungeeignetes IC dafür zu vergewaltigen? Das Ding kann zwar Taktfrequenzen in der Höhe verarbeiten, ist aber nicht wirklich für Linearbetrieb gedacht. > Mein Ziel ist es schlussendlich > auf 100MHz zu kommen (wenn möglich). Dabei wirst noch noch viel mehr auf die Nase fallen... DAS nennt sich Hochfrequenz und erfordert andere Schaltungstechnik (Oszillatorschaltung mit Schwingkreis oder Quarz). > Die Schaltung habe ich auf einer Lochraster Platine > aufgebaut und darauf Acht gegeben, die Bauteile nahe beieinander zu > löten. Reicht nicht für HF.... Durchgehende Massefläche ist angesagt. Für welche Anwendung(en) willst du solche Oszillatoren überhaupt nachher einsetzen? Das Ding wird weder stabil noch oberwellenarm laufen....
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Der Schmitt-Trigger ist nie im Linearbetrieb. Kann er gar nicht, weil er ja einen Schmitt-Trigger Eingang hat. Allerdings sind 10Mhz schon hart an der Grenze, denn Schmitt-Trigger Gatter sind meist langsamer als andere. 100Mhz sind kontrolliert nicht drin. Dafür nimmt man besser einen fertigen Quarzoszillator.
Matthias S. schrieb: > Allerdings sind 10Mhz schon hart > an der Grenze, denn Schmitt-Trigger Gatter sind meist langsamer als > andere. Der vom TO beschriebene ist ein ultra high speed Teil mit 3ns... Daran sollte es also nicht liegen
Michael M. schrieb: > Das Ding kann zwar Taktfrequenzen in der Höhe verarbeiten, ist aber > nicht wirklich für Linearbetrieb gedacht. Was soll denn hier ein Linearbetrieb? > Das Ding wird weder stabil noch oberwellenarm laufen.... Oberwellenarmut bei einem Rechteckgenerator? Stabilität wird nicht gefordert und nicht erwartet: das Teil ist dafür supersimpel. 10 MHz sind selbst mit einem ollen HC14 kein Problem. Ein Poti in Reihe zu R1 macht die Frequenzeinstellung variabel.
Ich wäre doch noch für einen 10n - 100n Abblock Kondensator. Wie sieht die Stromversorgung aus? 2 lange Drähte?
m.n. schrieb: > Oberwellenarmut bei einem Rechteckgenerator? > Stabilität wird nicht gefordert und nicht erwartet Der Fragestellr hat nur Oszillator geschrieben. Ich nehme mal an, dass Stabilität schon gefordert sein wird und nicht ein "Richard Kimble"-Oszillator (= immer auf der Flucht). Was nützt ihm der Oszillator, wenn er bei jeder Handbewegung eine andere Frequenz erzeugt? JA, oberwellenarm. Auch wenn da Rechteck mit f3, f5, .... rauskommt, kann man das mit geeigneten Abschirm-Maßnahmen im Zaum halten, so dass nicht die ganze Gegend verseucht wird.
Michael M. schrieb: > Das Ding kann zwar Taktfrequenzen in der Höhe verarbeiten, ist aber > nicht wirklich für Linearbetrieb gedacht. Hier will ja auch keiner Linearbetrieb, deshalb der Schmitt-Trigger. Das ist die typische Oszillatorschaltung mit Schmitt-Trigger. Der Ausgang schaltet immer zwischen low und high um. Einen linearen Bereich, wie bei einem Inverter, gibt es nicht.
z.K. https://electronics.stackexchange.com/questions/136123/how-do-you-attach-an-oscilloscope-ground-spring Zeig' mal deinen Aufbau im Foto! Deine Schaltung ist keinesfalls als 100 MHz Oszillator tauglich. Dazu braucht es entweder Festfrequenz-Oszillatoren (z.B. LTC6905-100) oder (programmierbare) PLL-Oszillatoren. Gruss
Erich schrieb: > Deine Schaltung ist keinesfalls als 100 MHz Oszillator tauglich. Mann, mann, mann, davon ist doch garnicht die Rede!
Erich schrieb: > Zeig' mal deinen Aufbau im Foto! Foto ist im Anhang. > Deine Schaltung ist keinesfalls als 100 MHz Oszillator tauglich. > Dazu braucht es entweder Festfrequenz-Oszillatoren (z.B. LTC6905-100) > oder (programmierbare) PLL-Oszillatoren. Mein Ziel ist es so hoch wie möglich mit der Frequenz zu gehen. Es müssen nicht unbedingt 100MHz sein.
Nochmal: Wozu soll's nachher gut sein? Typischer "Mess"fehler. Siehe Link von Erich: https://electronics.stackexchange.com/questions/136123/how-do-you-attach-an-oscilloscope-ground-spring
> Foto ist im Anhang.
Buhaa...lern erstmal wie man einen Tastkopf benutzt. Sobald dein
Masseanschluss laenger wie 1-2cm ist kannst du solche Messungen
vergessen.
Olaf
Dergute W. schrieb: > TGIF Muttersprache verlernt/vergessen? 10MHz Oscillator mit Schmitt Trigger schrieb: > Foto ist im Anhang. Nimm einen Platinenrest (<10 cm^2) und mach einen freifliegenden Aufbau, wenn du (anscheinend) das IC eh einlötest. Und: Wenn du keine fertigen Massefedern für den Tastkopf hast, --> zwei Drahtstücke und selber Ösen biegen. Dann brauchst du den TK nicht mal selbst halten....
m.n. schrieb: > Erich schrieb: >> Deine Schaltung ist keinesfalls als 100 MHz Oszillator tauglich. > > Mann, mann, mann, davon ist doch garnicht die Rede! Doch, der TO hat sich ein ziemlich anspruchsvolles Ziel gesetzt... 10MHz Oscillator mit Schmitt Trigger schrieb: > Mein Ziel ist es schlussendlich > auf 100MHz zu kommen (wenn möglich). Das Problem ist aber, dass du - um die Qualität eines 100MHz-Rechteck-Signals beurteilen zu können - ein Oszilloskop mit einer Bandbreite von so 1GHz++ brauchst. Nein, nicht 1GSPS sondern eine Bandbreite von 1GHz. Besser mehr.
Auch wenns komisch klingt, versuch es testweise mit einem normalen Inverter ('04) OHNE Schmitti.
10MHz Oscillator mit Schmitt Trigger schrieb: > Ich weiss nicht was mit Massefeder gemeint ist. Kennst du Google? Dann gib da mal Oszilloskop+Massefeder ein. 10MHz Oscillator mit Schmitt Trigger schrieb: > Foto ist im Anhang. Damit lassen sich die gemessenen Bilder locker erklären. Was mir da grade in den Sinn kommt: hast du wenigstens deinen Tastkopf kompensiert? 10MHz Oscillator mit Schmitt Trigger schrieb: > Mein Ziel ist es so hoch wie möglich mit der Frequenz zu gehen. Sieh dir den Beitrag "ST ausgenutzt und bis aufs Blut gequält - Wettbewerb" an.
Die Schaltung von oben (kompakt aufgebaut) mit 74AUP1G04, R1 = 470 Ohm und C1 = 5 pF schwingt mit 160 MHz @ 3,3 V. Geht doch! Auf meinem 100 MHz Scope sehe ich allerdings nicht mehr die volle Amplitude; mit C1 = 10 pF und resultierenden 80 MHz jedoch schon. Wir sollten unsere Scopes tauschen ;-)
m.n. schrieb: > mit 74AUP1G04, R1 = 470 Ohm > und C1 = 5 pF schwingt mit 160 MHz @ 3,3 V. Geht doch! ....und sogar ohne Herrn Schmitt !! Auf den (die 1 V Hysterese) kommt es nämlich gar nicht an; sie ist nur "ein wenig" behilflich. Stefan S. schrieb: > um die Qualität eines > 100MHz-Rechteck-Signals beurteilen zu können - ein Oszilloskop mit einer > Bandbreite von so 1GHz++ brauchst Prinzipiell wahr. Naja, um auf dem Hobby-Teppich zu bleiben, würden 500MHz bzw. gut weniger als 1 ns Anstiegszeit schon mal ausreichen. Das verfälscht noch nicht soo sehr. Ich fürchte, dass der Fragesteller sich kein 1++ GHz-Scope leisten möchte/kann. ;-)
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10MHz Oscillator mit Schmitt Trigger schrieb: > Ich weiss nicht was mit Massefeder gemeint ist. Wenn das der Masse Pin > der Prüfspitze ist habe ich sie an GND angeschlossen Ja, das dürfte ein Hauptproblem sein. 10:1 Tastkopf und messen mit Massefeder; siehe im Bildanhang.
Als Ersatz für den 10:1 Tastkopf würde ich vorschlagen, einen 2,2K Widerstand vor ein 50 Ohm Koaxkabel zu setzen, und an dem Ende noch einen 51 ohm Widerstand sehr kurz an die Meßmasse zu legen, das Scope dann auf 50 Ohm Termination einstellen. Man büßt zwar Amplitude ein, aber dafür ist die Bandbreite groß, wenn man die Widerstände gut wählt. 1206 SMD sind hier praktisch.
Michael M. schrieb: > m.n. schrieb: >> mit 74AUP1G04, R1 = 470 Ohm >> und C1 = 5 pF schwingt mit 160 MHz @ 3,3 V. Geht doch! > > ....und sogar ohne Herrn Schmitt !! Auf den (die 1 V Hysterese) > kommt es nämlich gar nicht an; sie ist nur "ein wenig" behilflich. Nicht wirklich. Das sind zwei grundlegend unterschiedliche Oszillator-Prinzipien. Mit Schmitt-Trigger und RC-Glied ist es ein klassischer Relaxationsoszillator. Zumindest so lange, wie die Umladezeit des Kondensators zwischen den Schaltpunkten des Schmitt-Triggers deutlich größer ist als die Laufzeit innerhalb des Gatters. Mit einem einfachen Inverter ist es ein Ringoszillator. Die Frequenz hängt im wesentlichen von der Gatterlaufzeit ab. Das RC-Glied sorgt nur für etwas mehr Verzögerung innerhalb der Schleife. Oder - alternative Betrachtung - es fügt eine zusätzliche Phasendrehung hinzu, die sich mit der Gatter-internen Phasendrehung zu 0 addieren muß. Je kleiner man den Kondensator am Eingang macht, desto mehr wird der Schmitt-Trigger Oszillator zum Ringoszillator. Im Prinzip geht es auch ohne R und C, allerdings schaltet man dafür dann besser mehrere Inverter in Reihe. Sonst wird die Laufzeit zu klein gegenüber der Anstiegszeit.
Axel S. schrieb: > Nicht wirklich........................ Ich habe nur gesagt/bestätigt, dass es geht... und wollte keine Physik-Vorlesung daraus machen.
@Jochen F. 2k2 auf 25R ( 51R||50R ) ist ca. 100:1 Gute Erfahrung habe ich mit 910R||910R am Messpunkt, RG58 und aktiver 50R Terminierung im Scope. Aber wie oben schon bemerkt: Masse sehr kurz an GND.
10MHz Oscillator mit Schmitt Trigger schrieb: > 10MHz Oscillator mit Schmitt Trigger (Gast) > Ein blöderer Nick ist dir wohl nicht eingefallen :-( 10MHz Oscillator mit Schmitt Trigger schrieb: > Die Schaltung ist nach dem Bild im Anhang aufgebaut. Jedoch bekomme ich > kein schönes Rechtecksignal hin. Kein Wunder - wie auch? Um ein Rechtecksignal am Ausgang zu erzeugen, müsste im Umschaltmoment ein unendlich hoher Ladestrom auf C4 fließen. Wo soll der her kommen.
10MHz Oscillator mit Schmitt Trigger schrieb: > Habe ich man sieht jedoch keine Veränderung.(Bild im Anhang) Ich denke, die hochfrequenten Wellen entstehen dank Meßkabel von Oszi. Man sollte bei Messen gewährleisten, daß Lastkapazität 50 pF nicht überschreitet, besser 15 pF, wie auch im Datenblatt angegeben ist. Will man Verhalten wie im Datenblatt, dann sollten auch Bedingungen wie im Datenblatt sein. Du brauchst Tastkopf für hohe Frequenzen, mit wenig C und L. Das Bild ähnlich wie hier, mit Schwingungen, bekommst du auch bei anderen Schaltungen, wenn am Ausgang von IC zusätzlich L und C angeschlossen werden. Alles arbeitet wie auch sollte :) Du kannst ausprobieren, Oszi über so etwa Spannungsteiler anzuschließen. C1 und C2 solltest du abstimmen. C2 ist vor allem von deinem Oszi-Kabel abhängig, C1 mehr von R1-Kapazität und von Aufbau. Diese Schaltung sollte so nah wie nur möglich von Signalquelle sein. R und C sollten am besten SMD sein und wenn nicht, dann mit sehr kurzen Leitungen, ca. 3 bis 5 mm max..
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10MHz Oscillator mit Schmitt Trigger schrieb: > Ich würde gerne einen 10MHz Oscillator bauen mit einem Schmitt Trigger. > Die Schaltung ist nach dem Bild im Anhang aufgebaut. Jedoch bekomme ich > kein schönes Rechtecksignal hin. Das Bild der Messung ist auch im Anhang > vorzufinden. Ziel ist unklar. Man kann heute sehr billig Quarzoszillator kaufen. Das wird kaum teurer als die Variante mit Schmitt Trigger und viel stabiler. Ich könnte es verstehen, wenn Frequenz veränderbar sein sollte, hier ist das aber nicht der Fall. Übrigens, Oszi-Bild wird mit einem Quarz-Generator etwa gleich, wenn man lange Oszi-Kabel anschließt :)
Lothar M. schrieb: > Sieh dir den Beitrag "ST ausgenutzt und bis aufs Blut gequält - > Wettbewerb" an. Wollte ich auf drauf hinweisen. Man bringt den Widerstand auf 0 Ohm und lässt den Kondensator weg. Vor ziemlich genau 10 Jahren wurde der Wettbewerb ja eröffnet :-)
10MHz Oscillator mit Schmitt Trigger schrieb: > Danke für die Antwort, habe C4 entfernt und es sieht leicht besser aus > leider immer noch nicht ganz gut Doch das sieht tadellos aus - abgesehen von dem offensichtlichen Messfehler. Das Bild ist typisch, wenn die Masseverbindung vom Oszilloskop schlecht ist. Als ich das Bild gesehen habe, war mir direkt klar, dass du das schwarze Kabel mit der Krokodilklemme verwendet hast. Weiter unten kam dann die Bestätigung.
Im Amateurfunk nehmen manche OMs die absonderlichsten ICs für kleine QRP-Kurzwellensender. z.B. alles, was invertieren kann in Kombination mit einem Schwingquarz. Dann noch mal ein Inverter dahinter und fertig ist das Oszillatorsignal. Gekühlt lassen sich solche Bausteine oft auch bei deutlich höheren Spannungen betreiben, was auch die nutzbare Frequenz erhöht. http://www.wb5rvz.com/sdr/genesis_g40/images/02_schematic_lo.gif http://www.wb5rvz.com/sdr/genesis_g40/index.htm https://dh2mic.darc.de/peiler/pix3580k.gif https://dh2mic.darc.de/peiler/tx3580k.htm
afu schrieb: > Im Amateurfunk nehmen manche OMs die absonderlichsten ICs für kleine > QRP-Kurzwellensender. > z.B. alles, was invertieren kann in Kombination mit einem Schwingquarz. > Dann noch mal ein Inverter dahinter und fertig ist das Oszillatorsignal. Und was soll das dem Themenstarter nun sagen? Er hat erst einmal Probleme, sein produziertes Signal richtig zu messen. Alles weitere kommt vielleicht später noch, wenn er die Güte besitzt, sich dazu und zum Fortgang seiner Bastelei zu äußern. > Gekühlt lassen sich solche Bausteine oft auch bei deutlich höheren > Spannungen betreiben, was auch die nutzbare Frequenz erhöht. Wenn du meinst, dass höhere Spannungen (außerhalb der Grenzwerte) eine gute Wahl wäre.... :-/
(aus meiner Sich ist es ein verstecketer Hinweis an den TO, mal über ein 10MHz-Quarz und eine Bufferstufe nachzudenken - aber pssst!)
10MHz Oscillator mit Schmitt Trigger schrieb: >> Hast du das auch berücksichtigt: >> >> Olaf schrieb: >>> Dir ist klar das du nur mit Massefeder messen kannst? > > Ja, man sieht jedoch keinen grossen Unterschied. > > Ich weiss nicht was mit Massefeder gemeint ist. Wenn du nicht weißt, was eine Massefeder ist, wie kannst du dann beurteilen, ob sich ein Unterschied bei der Messung ergibt? So sieht so ein Ding aus: https://www.mikrocontroller.net/attachment/27280/groundspring.png
Wolfgang schrieb: > So sieht so ein Ding aus: > https://www.mikrocontroller.net/attachment/27280/groundspring.png Das ist ja nun inzwischen wohl zum soundsovielsten Mal erklärt, verlinkt, abgebildet worden..... :-(
Michael M. schrieb: > Das ist ja nun inzwischen wohl zum soundsovielsten Mal erklärt, > verlinkt, abgebildet worden..... :-( Ja, nur nützt es dem TO nicht viel, wenn er so ein Ding und den passenden Begriff gar nicht kennt bzw. dass das die Ursache für sein 'schlechtes' Signal sein könnte. Dann gibt es auch keinen Anlass, danach zu suchen ... Und, oft genug kann man es nicht sagen; fast täglich gibt's Leute, die sich über ihre Oszillogramme wundern und Ursache ist nur diese Feder. So wie wahrscheinlich auch beim TO.
HildeK schrieb: > wenn er so ein Ding ... gar nicht kennt > bzw. dass das die Ursache für sein 'schlechtes' Signal sein könnte > Dann gibt es auch keinen Anlass, danach zu suchen Es gab inzwischen wohl reichlich Hinweise zur Ursache. Und suchen muss er auch nicht. Einfach auf die Links in den Antworten klicken. https://electronics.stackexchange.com/questions/136123/how-do-you-attach-an-oscilloscope-ground-spring Oder: https://electronics.stackexchange.com/questions/136123/how-do-you-attach-an-oscilloscope-ground-spring Oder das Bild, das HildeK gezeigt hat: Beitrag "Re: 10MHz Oscillator mit Schmitt Trigger" Oder das Bild von Wolfgang: https://www.mikrocontroller.net/attachment/27280/groundspring.png Das hätte man in den vergangenen 10 Stunden schaffen können. So schwer ist das nicht.
afu schrieb: > (aus meiner Sich ist es ein verstecketer Hinweis an den TO, mal über ein > 10MHz-Quarz und eine Bufferstufe nachzudenken - aber pssst!) ...und früher gabs mal sowas wie "TTL-Kochbuch" und "Oszillator-Kochbuch" usw... kann man bestimmt auch im Net finden und drin stöbern. Und dann könnte man auch fragen... Gruß Rainer
HildeK schrieb: > Ja, nur nützt es dem TO nicht viel, Ja HildeK, gerade du hattest ja nun eine wirklich realitätsnahe Abbildung eingestellt. Dann sollte man meinen -wenn der Fragesteller nicht total behämmert ist-, dass er das richtig deutet. Und ich schrieb ja noch dazu, dass man das Problemchen auch mit zwei Drahtstückchen und ein wenig Biegen derselbigen auch lösen kann. Ich denke, noch mehr können wir nicht helfen...;-) Michael
Karadur schrieb: > @Jochen F. 2k2 auf 25R ( 51R||50R ) ist ca. 100:1 Das sind 33 mV bei 3.3 Volt und 50 mV bei 5 Volt. Das kann jedes Oszilloskop gut auflösen, und die erreichbare Bandbreite ist jenseits von 1 GHz, wenn man das auch nur ansatzweise gut umsetzt. Klar ist: Das Oszilloskop muß einen internen 50 Ohm schaltbar haben, die externen sind nur zweite Wahl.
Michael M. schrieb: > Ich denke, noch mehr können wir nicht helfen...;-) Du hast ja schon vor mir auf die Feder hingewiesen. Aber klar, wir warten nur auf neue Screenshots.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Doch das sieht tadellos aus - abgesehen von dem offensichtlichen > Messfehler. Eben. Die Schaltung funktioniert, der '14 wird auch nicht unzulässig benutzt (ist ja immerhin einer mit Hysterese) - nur der TO hat die alte Regel vergessen, daß man für solche Messungen in Reihe mit der Tastspitze einen simplen 33..47 Ohm Widerstand schalten sollte. Das verhindert derartiges Überschwingen bei steilen Flanken ganz passabel. Dann geht auch die 10cm lange Masseleitung. Nur zur Information: so richtig gemein wird das, wenn man den Ausgang eines schnelleren OpV (AD8000 usw.) ohne den kleinen Widerstand oszillografieren will. Dann hat man sich nämlich nur durch's Antippen unversehens einen Oszillator geschaffen. W.S.
Michael M. schrieb: > Das Thema live und in Farbe: https://www.youtube.com/watch?v=zodpCuxwn_o Jetzt wäre noch sinnvoll gewesen, einen Resitive Divider als Tastkopf zu nehmen. Da geht das noch besser! Die Messeinrichtung ist nicht optimal gewählt. 2ns Anstiegszeit vom Signal, 300MHz Skope und ein Tastkopf, der auch nicht mehr Bandbreite hat und zusätzlich noch ordentlich Eingangskapazität.
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