Forum: Offtopic Gehalt als Beamter (steuergeldverschwendung?)


von niko (Gast)


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hi

findet ihr auch das Gehalt von Polizisten zu hoch ist im gegensatz zu
anderen Berufen?? (vergleicht mal den nettolohn)

Confused

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/08.02.2001/ak-be-9198.html


http://www.polizei.bayern.de/wir/beruf/info/index.html/1853

as ist ja nocht nicht alles.... die sind auch UNKÜNDBAR, haben freie
Heilfürsorge (private Krankenversicherung wird bezahlt!!), und bekommen
verbilligte Kredite, und nen 13 tes Monatsgehalt!!! (und könn umsonst
mit öffentlichen verkehrsmitteln fahrn), bei der Bereitschaftspolizei
auch noch ne wohnung umsonst+verpflegung, und nen immer höheres gehalt
mit dem alter, ne pension mit 60...alle anderen arbeitnehmer müssen bis
65 arbeiten
und zuschläge bei schlecht wetter gibts auch noch

: Verschoben durch Admin
von Neid (Gast)


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Nur dass die Polizei Verbrechen bekämpfen und Gefahren abwehren muss. Is
sicher angenehm, wenn eine Zwei-Mann-Steife in Neukölln einen Ladendieb
mit Migrationshintergrund verfolgt und plötzlich in einem Kessel einer
Sippe mit Migrationshintergrund steht, die das Leben der Polizisten
bedroht.

Massenschlägereien zwischen türkischen und arabischen Großfamilien
stehen in Berlin sogar schon in Freibädern an der Tagesordnung.

Unkündbar? Wir sollten uns bei jedem bedanken, der solche Jobs
überhaupt macht.

von niko (Gast)


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Zitat Is
sicher angenehm, wenn eine Zwei-Mann-Steife in Neukölln einen
Ladendieb
mit Migrationshintergrund verfolgt und plötzlich in einem Kessel einer
Sippe mit Migrationshintergrund steht, die das Leben der Polizisten
bedroht. zitat ende

oh, jee.... und was ist mit Chemielaboranten die giftige Dämpfe
einatmen, und mit krebserregenden Stoffen umgehen müssen??


es gibt auf alle Fälle keine Asubildung bei der man so viel verdient
wie bei der Polizei
selbst als Bankkaufmann erhält man auch nicht annähernd soviel wie als
Polizist in der Ausbildung

und für 1500 Euro netto + die ganzen zulagen da dürften dann so 2100
euro direkt nach der ausbildung NETTO rauskommen würd ich auch
Vrebrechern hinterherrennen....zum Vergleich Bankkaufleute gelten als
sehr gut bezahlt und die erhalten direkt nach der ausbildung nur 1200
Euro netto

von MasterBlaster (Gast)


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Bist du zur Polizistenausbildung nicht angenommen worden, oder woher der
Neid? Sonst könntest du doch Polizist werden.
Ich finde, dass Polizisten eher unterbezahlt sind, für das was sie
leisten. Jeden Tag seine Gesundheit oder sogar das Leben zu riskieren,
um die Mitbürger (und sogar dich) zu schützen, finde ich ehrenwert. Und
die Bedingungen werden auch immer schlechter.

Also, fass' dir mal an den Fuss und bleib fair.

von Mighty (Gast)


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Tankstellenangestellte werden weitaus wahrscheinlicher
Angeschossen und Abgestochen. Vor Polizisten kamen
noch noch 3-4 andere Berufssparten in denen die Wahrscheinlichkeit
Opfer physischer Gewalt zuwerden weitaus höher waren.
Türsteher is' sicher auch nicht so lustig.

Wenn ein Dorfpolizist im hintersten Friesland auch nur
annähernd so viel verdient wie von niko beschrieben, ist
das allerdings sehr ungerechtfertigt.

Das ein einfacher Polizist und Lehrer private Krankenversogung
vom Staat gesponsort bekommen finde ich unerhört. Unsereins
muss bei den versicherungen Betteln um die günstigste Versorgung
subventioniert zu bekommen.

Und egal was man euch erzählt, den Versicherungen geht es SEEEHHHR
gut. So gut das sie Medien und Politiker offensichtlich jeden schmarn
erzählen lassen können so wie es ihnen passt.
Glauben ja auch genug.

von Visitor (Gast)


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@nico

"oh, jee.... und was ist mit Chemielaboranten die giftige Dämpfe
einatmen, und mit krebserregenden Stoffen umgehen müssen?? "

Du kennst Dich ja besonders gut aus. Es gibt umfangreiche Regelwerke,
die eben den offen Umgang mit diesen Stoffen verbieten (Stichworte:
Laborrichtlinien der Berufsgenossenschaft, Arbeitsplatzschutzgesetz,
Gefahrstoffverordnung etc.).
Ist hier schon öfter gefallen, aber immer wieder gut:
"Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten!" (D.Nuhr)

von High Potential (Gast)


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Und was ist High Potentials, die sich tagtäglich mit Low Performern
herumärgern müssen? Dafür gibt's doch auch kein Schmerzensgeld oder
Gefahrenzulage....

von MasterBlaster (Gast)


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Stimmt. Das ist hart, aber dennoch gerecht...

von Patrick (Gast)


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Nö niko,

finde ich vollkommen OK.
Polizist gehört zu den Berufen, die ich auf keinen Fall selbst ausüben
möchte, bei denen ich aber sehr froh bin das es Leute gibt, die die
Aufgaben übernehmen.

von Markus (Gast)


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Also, wenn ich sowas lese .... sorry
Polizisten werden so vergütet wie Beamte. Da kann ich auch einen
Steurfachangestellten beim Finanzamt "im letzten Eck" Frieslands zum
Vergleich anführen und fragen, ob er da mehr macht als der Postmuckel
in der Gemeindeverwaltung Hintertupfing?
Und diese verbilligten Kredite bekommen nunmal ALLE Bamte, genauso wie
vergünstigte KFZ-versicherungen.
Und die private Krankenversicherung können alle Beamten wählen.

Wenn das alle so toll finden: warum möchte denn keiner mehr so recht
Beamter werden?

von Murrus K. (Gast)


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Weil Beamte Deutschland nichts bringen, sondern nur Geld kosten und
ärger machen ;-)

von Dirk (Gast)


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"Und die private Krankenversicherung können alle Beamten wählen."

Ja, und die muss man aber auch bezahlen. Bei Alleinstehenden und
Verheirateten: 50% Beihilfe (staatliche Fürsorge, mit Selbstbehalt
120€), 50% private Krankenversicherung. Kostet für gesunde 30-jährige
rund 200€, das muss von dem Nettogehalt bestritten werden.

Vorteil: bessere Leistungen
Nachteil(e): Jede Person in der Familie muss separat versichert werden
- da ist nix mit Kinder und Ehegattin kostenlos mitversichern.

Und was die Beihilfe betrifft: s. Arbeitgeberanteil an die KK.


Verwundert über so viel Fehlinformationen,

Dirk

von Mighty (Gast)


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@Count Grishnak
Ich kann dir bei bestem Willen nicht folgen. Hast du den
Beitrag oder nur den einen Satz gelesen und (falsch) verstanden?!

@Markus
Es wollen viele Beamte werden, nur erreicht man heut' zu Tage
 nurnoch sehr schwer Beamtenstatus soweit ich weiss.

von Jim (Gast)


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"Ja, und die muss man aber auch bezahlen. Bei Alleinstehenden und
Verheirateten: 50% Beihilfe (staatliche Fürsorge, mit Selbstbehalt
120€), 50% private Krankenversicherung. Kostet für gesunde 30-jährige
rund 200€, das muss von dem Nettogehalt bestritten werden."


Nicht ganz richtig. Die Beihilfesätze sind abhängig von Familienstand
und Bundesland und schwanken zwischen 50% und 80%.
Bei 50% Beihilfe erhält man aber als 30jähriger schon "das volle
Programm" bei einer guten und günstigen PKV, also
Professor-/Chefarztbehandlung, Einzelzimmer, diverse
"Spass"-Therapien, etc. Es geht auch günstiger, wenn man nicht ganz
so viel Luxus braucht.


"Nachteil(e): Jede Person in der Familie muss separat versichert
werden - da ist nix mit Kinder und Ehegattin kostenlos
mitversichern."


Der Beihilfesatz steigt zwar, aber richtig ist, daß Privatversicherte
nicht so mitschmarotzen können wie Gesetzliche.


"Verwundert über so viel Fehlinformationen,"


Korrekt, ist echt erstaunlich.



"Das ein einfacher Polizist und Lehrer private Krankenversogung
vom Staat gesponsort bekommen finde ich unerhört. Unsereins
muss bei den versicherungen Betteln um die günstigste Versorgung
subventioniert zu bekommen. "


Die Gesetzlichen bekommen viel mehr gesponsert! Denn die Privaten
zahlen ihr Risiko, dementsprechend sind die Beiträge.
Die Gesetzlichen dagegen nur nach Gehalt. Das ist ja gerade das Problem
in der aktuelle Diskussion um die Beiträge. Aus Steuermitteln (auch der
Privatversicherten!) muss doch nachgeschossen werden.
Zudem übernimmt auch bei Gesetzlichen der Arbeitgeber 50% der Beiträge,
nur mal so am Rande. Ist also nix Anderes...

von Jim (Gast)


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"Bei 50% Beihilfe erhält man aber als 30jähriger schon "das volle
Programm" bei einer guten und günstigen PKV, also
Professor-/Chefarztbehandlung, Einzelzimmer, diverse
"Spass"-Therapien, etc. Es geht auch günstiger, wenn man nicht ganz
so viel Luxus braucht."


Es fehlt natürlich der Betrag 200Euro bei 50% Beihilfe.

von Martin (Gast)


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Wenn ich höre, dass privatversicherte Beamte die Kinder zusätzlich
versichern müssen, dann kommen mir die Tränen!!!!!!!
Ein Beamter erhält zusätzlich zum Kindergeld noch etwa 100 Euro
für jedes Kind. (und für die Ehefrau natürlich auch noch mal 100 Euro)

von Jim (Gast)


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"Wenn ich höre, dass privatversicherte Beamte die Kinder zusätzlich
versichern müssen, dann kommen mir die Tränen!!!!!!!"


Mir auch!
Vor allem, wenn man die Bevölkerungsentwicklung sieht. 300-400 Euro
wären realistischer. Aber leider momentan nicht durchzusetzen... :(

von Martin (Gast)


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@Jim

Natürlich stimme ich dir zu, aber dann sollte das für alle gelten.

von Jim (Gast)


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"Natürlich stimme ich dir zu, aber dann sollte das für alle gelten."


Das sehe ich auch so.
Ein Kind kostet in der privaten Kasse durchschnittlich 100 Euro im
Monat, so daß die 100 Euro Sonderzulage bei Beamten das ausgleicht.
Die 100 Euro für die Ehefrau gleichen den Mehraufwand allerdings nicht
aus. Genau da muß angesetzt werden. Ich denke, eine Ehezulage von
300-400 Euro wären da fair.

von Martin (Gast)


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Ganz so ist es nicht. Die 100 Euro sind nicht als Ausgleich gedacht.
Die bekommen die Beamten auch, wenn sie gesetzlich versichert sind.

von High Potential (Gast)


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Ich wandere aus, mir geht das hier alles so auf die Nerven....

von Jim (Gast)


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"Ganz so ist es nicht. Die 100 Euro sind nicht als Ausgleich gedacht.
Die bekommen die Beamten auch, wenn sie gesetzlich versichert sind."


Tja, nur welcher Beamter ist das schon?
Bei den meisten ist das teurer. Die gesetzlichen Kassen haben keine
Beihilfetarife und darum muss dann der Beamte den vollen Satz aus
eigener Tasche zahlen.
Das dürfte sich wohl nur für die unterste Soldstufe rechnen...

von HariboHunter (Gast)


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Lehrers Kind und Nachbars Vieh...
Gedeiht Nie!

von hans dieter (Gast)


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wie nennt man einen Schwarzen, der ein Flugzeug fliegt?

von hans dieter (Gast)


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Pilot natürlich, du Rassist!

von Jimmy (Gast)


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Mahlzeit,

ich will auch mal was zum Thema sagen...

Ich bin zwar kein Polizist, aber Beamter im gehobenen Dienst des
Bundes. Regierungsinspektor, vergleichbar mit PK. Studium an der FH
Bund zum Diplom-Verwaltungsbetiebswirt (FH).

Ich kann gar nicht glauben, wieviel Schwachsinn so verbreitet wird. Man
sollte doch etwas vom Blöd-Zeitungswissen Abstand nehmen.

Es ist ja alles so einfach. Wie wird man eigentlich Beamter? Das wissen
noch weniger Bundesbürger als die die Wissen, wer den Bundeskanzler/die
Bundeskanzlerin wählt.

Mein Netto für mich beträgt ca. 1850 EUR (33 Jahre). Neben der höheren
Steuer die Beamte bei gleichem Gehalt wie Angestellte zahlen, ist auch
schon die PKV/Pflegeversicherung (ca. 160EUR) abgezogen.

Für meine Ehefrau bekomme ich eine Verheirateten-Zuschlag. Kein
Urlaubsgeld und 2,5% des Jahresgehalts als Weihnachtsgeld. Die
Wochenarbeitszeit beträgt 41 Stunden. Es gibt absolut nichts zu
verhandeln! Bei Landesbediensteten sind die Konditionen teilweise
schlechter.

Zum Thema PKV/Beihilfe. Meine PKV deckt 50% ab. In den 160EUR ist noch
eine Restdeckung drin. Denn die Beihilfe zahlt nicht 50%. Weder
Chefarzt, Prof. oder sonstwas. Die zahlt auf AOK-Niveau. Restkosten
muss man selber zahlen. Dazu !!!immer!!! alles vorstrecken.

Übrigens ist die PKV nicht abhängig von der Besoldung. Ob ich nun
Briefzusteller im einfachen Dienst oder Leitender Regierungsdirektor
wäre. Der Betrag wäre gleich.


Gruß
Jimmy

von Holger (Gast)


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@Murrus K.

Ach ne, Feuerwehr oder die Piloten von der Bundespolizei die hier in HH
die Rettungshubschrauber fliegen bringen nichts ein?

Was bringst Du denn ein außer schwachsinnigen Äußerungen?



Gruß
Holger

von High Potential (Gast)


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Wo bitte schön bringen die Feuerwehrleute geld ein? die sollen endlich
was produktives leisten!!!!!

von Aligator (Gast)


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Zitat:"Mein Netto für mich beträgt ca. 1850 EUR"

Also in der Wirtschaft muß man schon einiges haben unt tun um auf
diesen Betrag zu kommen.....Würd gerne mal wissen, wo man sich hier
beschweren kann. Ihr Beamte könnt froh sein, daß der Staat nicht so
viel Privatisiert, wie es eigentlich sein sollte (natürlich können wir
nicht alles Privatisieren, aber rund die Hälfte der Ämter bestimmt!!!).
Ihr Beamte wisst doch gar nicht wie es ist für den Umsatzt und den
Erfolg zu kämpfen und bekommt Löhne im Bereich eines Ings.



Zitat:"Wo bitte schön bringen die Feuerwehrleute geld ein? die sollen
endlich was produktives leisten!!!!!"

Was soll denn diese Schwachsinnige Aussage? Nichts gegen die Feuerwehr
oder Polizei, denn dies sind Einrichtungen zum Schutz des Bürgers!
Was nix Produktives bringt, nix taugt und ebenfals viel zu viel Geld
für uns Bürger kostet ist die Bundeswehr. Was soll der Mist mit der
Wehrpflicht noch? Was soll der Mist "für den Ernstfall"?
Ich denke, wir sollten heutzutage auf andere Mittel für den Frieden
Zählen, wie z.B. die Terrorbekämpfung. Und die Bundeswehr gehört so gut
wie abgeschaft und durch neue, billigere und efektivere Mittel ersetzt!

von High Potential (Gast)


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Ích finde es ganz schön kraß, wieviele Low Performer ich als High
Potential mit meinen Steuern durchfüttern muß. Bald wandere ich aus,
dann hat diese Ausbeuterei ein Ende!!!!

von unzufriedener Bürger (Gast)


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@Jimmy:

Armer Beamter, Du hast das echt nicht einfach. 41 Std/Woche bei 1850
€
Ich nehme mal an, daß das die Anwesenheitszeit ist, denn einen Beamten,
der arbeitet, gibt es nicht. Wieso auch, man ist ja unkündbar.
Ich bekomme für 44Std/W 865€ (32 Jahre). Um mich und meine Frau
durchzubringen heißt das, nach der Arbeit muß erstmal Geld verdient
werden, für gewöhlich nachts und am Wochenende, wenn ich mich nicht
gerade über solche Postings ärgere.
Studium mußte ich leider nach 8 Semestern abbrechen, da meine Frau
arbeitslos wurde, und das Geld einfach nicht da war. Und einen Job als
Informatiker in meinem Alter und ohne größere Berufserfahrung zu
bekommen, ist in diesem Land unmöglich.

Dann muß man sich anhören, wie die Beamten sich beklagen über
Weihnachts- und Urlaubsgeldkürzungen(im Fall von Jimmy nur 1.), 1
Stunde länger arbeiten usw.
Viele Leute hier in diesem Land, die WIRKLICH ARBEITEN, haben nicht
einmal Urlaubs-/Weihnachtsgeld, das man kürzen könnte.

Sollte ich mich irren, verbessert mich bitte, aber ab 2007 kostet alles
mindesten 3% mehr (wahrscheinlich +3% ab Oktober, und dann noch die eche
Merkelsteuer ab Januar). Soweit ich weiß, bekommen Beamte eine
regelmäßige Anpassung an die steigenden Lebenshaltungskosten, davon
kann ein ehrlich arbeitender Mensch nur träumen.

Also jammer nicht, Deine nächste Beförderung ist gesetzlich geregelt,
und muß nicht erarbeitet werden. Deine Kohle kommt immer pünktlich, und
hängt nicht davon ab, ob die Kunden bezahlen (wobei deutsche Behörden,
und Beamte als private Auftraggeber die schlechtesten Zahler sind).

Schlaf schön bis zum Feierabend.

von mikel (Gast)


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zitat Ihr Beamte wisst doch gar nicht wie es ist für den Umsatzt und
den
Erfolg zu kämpfen und bekommt Löhne im Bereich eines Ings. ......


das ist der Punkt...ist das gerechtfertigt im "gehobenen Dienst" ??
nach 6 Semestern Studium (wovon 3 Semester nur "Praktikum" sind) und
dann auch noch nen bezahltes Studium, was ja nen BEamter bekommt
(dürften so 1000-1200 NEtto während des "Studiums"(Ausbildung)  sein
wenn ich mich ned täusche )

von Jimmy (Gast)


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Mahlzeit,

tja, was soll ich sagen. Blöd-Zeiungsniveau überall. Drei Jahre Studium
sind erst mal nicht sechs Semester. Studierende an der FH Bund wie auch
an anderen internen Hochschulen haben nämlich keine Semesterferien
sondern so ca. 26 Tage Urlaub im Jahr. Die Gesamtstundenzahl ist somit
durchaus vergleichbar mit den Stundenzahl an öffentlichen Hochschulen
(FH zumindest).


Außerdem habe ich nicht gejammert sondern mal die Rahmenbedingungen für
mich dargestellt.

Jimmy

von Aligator (Gast)


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@Rufus:

Bist auch Beamter, oder? Kein anderer hättwe um diese Uhrzeit so vile
Zeit solch ein Roman zu schreiben!

von Andreas H. (Gast)


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Auch wenn es nichts weiter bringt hier zu posten, da ja sowieso jede
Meinung nieder gemacht wird, möchte ich "Jimmy" unterstützen.
Ich bin Dipl.Ing., 25J. und habe noch 1800E Netto raus. Somit hat er
mit seinen 33J. doch vergleichbar wenig (ohne weitere Wertung).

Ausserdem - vergesst bitte nicht den Grundsatz - prinzipiell bekommen
Beamte deshalb mehr Geld, da sie ja nicht bestechlich sein sollen. Das
es da Ausnahmen wie überall gibt ist klar - das ist der Mensch der, wie
auch hier im Forum, nur Neid entwickelt!
Man möchte fast sagen: typisch deutsch, dieses rumjammern und neiden -
die Zeit, die dafür drauf geht, könntet ihr längst in ein Abendstudium
gesteckt haben!

@unzufriedener Bürger: Mich interessiert mal, ob deine Frau versucht
hat ausserhalb euer Stadt arbeit zu finden (ob wohl ich die Antwort
kennen dürfte...) ? Denn dann hätte sie dich doch viel mehr
unterstützen können - oder hat es nicht so ganz geklappt im 8.Semester
... sorry, das versteh ich nicht, im 8.Semester ist man quasi fertig -
3 oder 4 Monate noch Dipl. zu Ende ????? Selbst an einer Uni hätte man
sich umschreiben lassen können auf FH - aber vielleicht wirst du deine
Situation mal erklären ?!

von Jimmy (Gast)


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@Rufus T. Firefly

Hallo, na endlich mal einer der aufräumt!


Naja, folgende Anmerkungen. Von der Besoldung muss immer noch die PKV
abgezogen werden. Dies gilt auch für Beamtenanwärter (Ausbildung,
Studium).


>>Ist auch nicht richtig. Beihilfetarife der PKVen sind wesentlich
>>besser
>>als das "AOK"-Niveau, Beamte sind im Allgemeinen eine angenehme
>>Risikoklasse (eine Bekannte von mir, Beamtin, A10, zahlt 180 Euro im
>>Monat, dafür gibt es dann Chefarzt, Zweibettzimmer, diversen
>>Behandlungsschnickschnack und Krankenhaustagegeld).

Bitte lies bevor Du schreibst! unterscheide Beihilfetarife und
Beihilfe. Natürlich zahlt meine PKV auch jeden Scheiß. Aber nicht die
Beihilfe (die anderen 50% vom Staat).  Die Erstatten alles auf
AOK-Niveau. Also angenommen Zahnkrone. 1000EUR. Dann zahlt meine PKV
500EUR. Aber die Beihilfe nicht! Sondern auch nur das was ein
GKV-Mitglied bekommen würde. Sagen wir mal 350EUR. Den Rest muss ich
selber bezahlen. Oder eben man versichert diese Lücke mit.


Jimmy

von Aligator (Gast)


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Zitat:"wo will man denn diesen sonst so unnützen haufen
unterkriegen? deutschland kann ja nicht mal alle qualifizierten leute
vermitteln, was will man denn dann mit dieser
low-budget-beamten-mischpoke hin?"

Da geb ich dir recht, mit solchen gewinnen wir keinen krieg mehr ;-)

von Andreas H. (Gast)


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Leute - ihr seid wirklich ziemlich arogant und wisst alles besser...was
bringt da eine Diskussion ? Diese Themen enden doch alle immer gleich.
Es gibt Menschen mit Dipl. in Technik, die verdienen eben keine 2500E
netto und gehen dennoch arbeiten, und als Beamter muß man auch Wissen
besitzen - diese Intolleranz ist zum kotzen, ich glaube nicht (auch
wenn ihr es wieder anders behauptet um das Antlitz zu wahren), dass ihr
einen Beamten richtig kennt, geschweige denn dessen Arbeitsalltag zu
verstehen vermagt.
Also, vorher informieren und nicht auf Vorurteilen oder
Überheblichkeiten rumhacken...

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Dieser Beitrag von 11:03 ist nicht von mir.

von mikel (Gast)


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Zitat
Auch wenn es nichts weiter bringt hier zu posten, da ja sowieso jede
Meinung nieder gemacht wird, möchte ich "Jimmy" unterstützen.
Ich bin Dipl.Ing., 25J. und habe noch 1800E Netto raus. Somit hat er
mit seinen 33J. doch vergleichbar wenig (ohne weitere Wertung). zitat
ende

ja wenn das mit denn 1850 Netto stimmt, was ich nicht so ganz glaube

hab die angaben die er gemacht hat, (sagte ja er hat ne frau
(verheiratet)) eigegeben und kam da auf nen höheren Lohn

http://paul.schubbi.org/cgi-bin/oed/rechner?tarif=B&anwendung=B&gruppe=A10&stufe=6&anteil=100&familienzuschlag=1&nettoberechnung=ja&steuerklasse=3&kinder=0


und wenn man da noch irgendwelche zulagen die er wohl auch noch kriegt
dazurechnet is man locker bei nem NEttolohn von 2500 NETTO

ihr galubt gar nicht was BEamte alles für Zulagen Kriegen
(erschwerniszulage, gefahrenzulage, sicherheitszulage, dienst zu
ungünstigen zeiten zulage (kein witz !!!), schichtdienstzulage .....
(kommt natürlich drauf an wo man beamter is, aber die ham alle noch
irgendwelche zulagen zu ihrm ing. - lohn

von mikel (Gast)


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zitat tja, was soll ich sagen. Blöd-Zeiungsniveau überall. Drei Jahre
Studium
sind erst mal nicht sechs Semester. Studierende an der FH Bund wie
auch
an anderen internen Hochschulen haben nämlich keine Semesterferien
sondern so ca. 26 Tage Urlaub im Jahr. Die Gesamtstundenzahl ist somit
durchaus vergleichbar mit den Stundenzahl an öffentlichen Hochschulen
(FH zumindest). zitat ende

umm, erzähl uns doch mal wieviele dieses "schmallspurstudium "
geschafft ham, und wiehoch die durchfallqoten sind... würd mich mal
interessiern und dann kann man diese mit durchfallqoten an ner normalen
fachhochschule vergleichen!!

und was hast denn ""studiert"" an der FH-Bund? würd mich mal
interessiern!!

http://www.fhbund.de/nn_14912/DE/04__FH__Bund/47__Fachbereiche/fachbereiche__node.html__nnn=true


wenn du nicht bei der POlizei bist, und bei dem auswärtigen Amt biste
sicher ned sonst wärst ja im Ausland!!

kannst eigentlich nur beim Verfassungsschutz oder BND, oder
Sozialversicherung sein....
(da das Arbeitsamt ja nich mehr soviele einstellt da da ja schon 100000
BEamte!! arbeiten und bei der wehrverwaltung 120000!! BEamte)

wie war denn da der aufwand in dem ""studium"" ?? hast wohl immer
bis mittags um 12 uhr ""vorlesungen"" gehabt ??

von Martin (Gast)


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Beamte sind die größte Steuerverschwendung überhaupt.
Das sehe ich daran, was für Lehrer ich hatte (alles Beamte)
Einerseits hatte ich wirklich sehr gute Lehrer, die ihr Geld wert
waren. Andererseits hatte ich aber auch echte Versager. Wenn sich
dann die Eltern bei der Schulleitung beschwerten, dann hieß es immer,
wir können nichts machen, es sind Beamte. Das Wohl der Beamten ist
um Längen wichtiger als das Wohl der Schüler. In der Marktwirtschaft
hätte man die Hälfte meiner Leherer entlassen und gegen fähigere
Lehrer ausgetauscht, genauso, wie es im Supermarkt ist:
Wenn ein Produkt minderwertig ist, dann kaufen es die Leute nicht
mehr. Entweder der Produzent verbessert es, oder wird arbeitslos.

von Aligator (Gast)


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Und das beste: Lohnsteuer der Beamte aus dem Beispiel oben: etwas mehr
als 200€!!!

Also als lediger ing. bezahöt man in Deutschland fast 50%
Nebenkosten!!!!
Kanns das noch sein??

Was die Rente anghet, will ich erst gar nicht nennen!!!

von mikel (Gast)


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zitat

Was die Rente anghet, will ich erst gar nicht nennen!!!"


Stimmt. Beamte bekommen erst gar keine. Das ist wirklich
ungerecht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! zitat ende

aber dafür ne FETTE PENSION die sich nach dem letzten Gehalt
richtet...(warum gibts wohl so viel beförderungen kurz vor der
Pension????)


und der normale arbeitnehmer in der freien Wirtschaft kann erst mit 67
in Rente gehn der Beamte kann schon mit 62 in pension gehn....ist das
fair??

von mikel (Gast)


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von ich (Gast)


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wer studiert ist selbst schuld - es lohnt sich nicht

von mikel (Gast)


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und zum Vergleich der ledige Beamte im ""gehobenen"" Dienst ohne
Zulagen
mit 29 Jahren (nach natürlich bezahltem ""Studium"")

http://paul.schubbi.org/cgi-bin/oed/rechner?tarif=B&anwendung=B&gruppe=A11&stufe=9&anteil=100&familienzuschlag=0&nettoberechnung=ja&steuerklasse=1&kinder=0

macht Netto 2400 Euro !!!!!

wenn dann noch zulagen hinzukommen dürftens locker 2600 Euro sein!!!

von Dr. know (Gast)


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ein Realschullehrer mit 29 Jahren bekommt auch ca.2400 € Netto in BW.
Irgendwie macht man da als Ingenieur was falsch.
Lehrer müsste man werden!

von Andreas (der Andere) (Gast)


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Öh ja, ist ja soooooooooo viel Geld 2400 Euro. Ich finde das anhand der
Belastung nicht zuviel, eher zu wenig. Und ich bin kein Lehrer.

von Dr. know (Gast)


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Was für eine Belastung?
2 Monate Urlaub (theoretisch)
Arbeitszeit:
im schnitt 8:00 bis 15:00 Uhr
Arbeiten und Unterricht kann man zu Hause vorbereiten.

von mikel (Gast)


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und was der STaat von Sofware-Entwicklern hält ist das letzte

hier ist ein Angebot vom öffentlichen Dienst (Vorraussetzung
Abgeschlossenes Studium) Endgeldgruppe 9

http://www.jobvector.com/stellenausschreibung/software-entwickler-in-teilzeit-/_anzeige/12750.html


macht bei einem ledigen

http://paul.schubbi.org/cgi-bin/oed/rechner?tarif=T&anwendung=B&gruppe=9&stufe=1&anteil=100&nettoberechnung=ja&steuerklasse=1&kinder=0&krankenkasse=14.0

ganz genau 1264 EURO netto (muss man sich mal vorstellen !!!!!)




zitat Öh ja, ist ja soooooooooo viel Geld 2400 Euro. Ich finde das
anhand der
Belastung nicht zuviel, eher zu wenig. Und ich bin kein Lehrer. zitat
ende

und du beamtenschimmel verdienst doppelt soviel hast nen krisensicheren
job, dutzende Zulagen, vermutlich nen lockeren Tag, nen bezahltes
studium gehabt....   und kriegst den hals einfach ned voll


mann mann mann


das Problem was ich sehe ist halt das die Sozialabgaben
(Rentenversicherung, Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung)
immer mehr gestiegen sind, und die LÖhne gesunken bzw. gleich geblieben
sind, aber die LÖhne der Beamten trotz Wirtschaftsflaute astronomisch
gestiegen sind.

von Jimmy (Gast)


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Hallo, habe schon ziemlich geschmunzelt. Man muss schon Beamter sein um
bei Paul Schubbi das Richtige anzuklicken. Man wie bescheuert sind
Nicht-Beamte?

Beispiel: Dr.-Ing., 30 Jahre, verheiratet, zwei Kinder. Die Frau
bezieht kein Gehalt. Somit StK III für den Dr.-Ing. Er wird als A13
eingestellt (Eingangsamt). Als Sachbearbeiter weitestgehend
Zulagenfrei. Wieviel bekommt er ohne Fremdleistungen (z.B. Kindergeld)
ausgezahlt? Das sind inklusive Kinderfreibeträge (2) = 3080EUR.
Abzuziehen die PKV. Ich schätze mal so 400EUR. Ist das wirklich zu
viel?

>>(nach natürlich bezahltem ""Studium"")
Also das Studium wird nicht bezahlt. Man erhält eine Besoldung. Das ist
richtig. Aber man hat auch Dienst. Dazu Rechte und Pflichten! Und man
muss nach dem Studium fünf Jahre dabei bleiben. Das muss man
Unterschreiben. Sonst heißt es zurückzahlen.



Ich arbeite in einer größeren Behörde. Von 180 Technikern und
Ingenieruen sind nur 10% verbeamtet, Und Ihr glaubt ja wohl nicht, dass
sich die 90% von den Beamten unterscheiden...

Alles gleich: geregelte Arbeitszeiten (Gleitzeit immerhin), sicherer
Job, sicheres Gehalt, günstigere Versicheurngen und Kredite ...

Verbeamtet wird kaum noch, Aber wenn bei uns eine Ing-Stelle frei wird,
dann reißen sich die Leute darum. Und da sind auch Spitzenkräfte bei.
Und die verzichten meistens auf Kohle. Die wollen auch schön abends bei
der Mamma auf dem Schoß sitzen und was warmes essen. Und zwar täglich,
pünktlich und zur gleichen Zeit!


Vielleicht gibt es ja mal sachliche Beiträge. So eine Diskussion finde
ich schön anregend!


Gruß
Jimmy

von Jimmy (Gast)


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Nochwas,

wo kommen die Wunschvorstellungen von den Zulagen her. Was soll das
denn sein? Ich kriege bis auf eine kleine nix!

Tackerzulage?
Locherzulage?
Odernabheftzulage?
Adernhülsenaufsetzzulage?
Lötspitzenabwischzulage?
Lötschwammnassmachenzulage?
Überhauptzumdienstkommenzulage?

Bleibt doch mal bitte bei den verfuckten Fakten!


Gruß
Jimmy

von Aligator (Gast)


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Jimmy, ist ja alles schön und gut was du von dir gibst.
Aber zum Vergleich zu Leuten, die um Aufträge, Umsatz und Kunden
kämpfen müssen seid ihr Beamten alle überbezahlt!! Egal, ob der Beamte
einen Ing.-Titel hat oder nicht.
Beamten bringen der Wirtschaft nix, sie bremsen sie. Aber da könnt Ihr
Beamte ja nix zu, da sind die in Berlin verantwortlich. Aber die im
Reichstag haben alles andere im Kopf (Geld ausgeben -> Verschwenden,
Geld holen-> Ausbeutung derArbeitnehmer) als den Staat effektiver und
wirtschaftlicher zu machen.

Nimm nicht alles so Persönlich Jimmy!

von Jimmy (Gast)


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>>Aber zum Vergleich zu Leuten, die um Aufträge, Umsatz und Kunden
>>kämpfen müssen seid ihr Beamten alle überbezahlt!! Egal, ob der
Beamte
>>einen Ing.-Titel hat oder nicht.

So eine pauschale Aussage ist wiedermal Blödzeitungs-Niveau. Nenn mal
ein Beispiel.


Gruß
Jimmy

von Holger (Gast)


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Tach,

also mir gehen auch viele Behörden tierisch auf dem Sack! Z.B.
Baubehörden wie Staatshochbauamt o. ä. Aber ich habe auch gemerkt dass
dort eher wenige Beamte tätig sind. Ich denke mal, dass eher das
Behördensystem an sich ein Problem für die Wirtschaft ist.

>Aber zum Vergleich zu Leuten, die um Aufträge, Umsatz und Kunden
>kämpfen müssen seid ihr Beamten alle überbezahlt!! Egal, ob der
Beamte
>einen Ing.-Titel hat oder nicht.

Naja. wenn wir keine Aufsichtsbehörden hätten, dann würdet Ihr
Raffsüchtigen uns noch mehr Scheiße vorsetzen. Z.B. Fleischskanal. Also
bleib mal auf dem Boden!

mfg
Holger

von mikel (Gast)


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........dann würdet Ihr
Raffsüchtigen uns noch........

was bist denn du für einer???? oh mann


......wo kommen die Wunschvorstellungen von den Zulagen her.....

man muss nur mal im internet nach zulagen für BEamte suchen und
schwupdiwups findet man dutzende zulagen für Beamte..

Bsp: Dienst zu ungünstigen ZEiten zulage = z.b. Polizisten erhalten
wenn sie am we arbeiten zusätzlich noch mehr geld als sie eh schon
kriegen.

Schichtdienstzulage= Beamte die im schichtdienst tätig sind erhalten
 zusätzlich noch so 200 Euro NETTO zu ihrem normalen Monatslohn

Sicherheitszulage=  bekommt man wenn man auf bestimmeten BEhörden
Arbeitet einfach so zum "normalen" Gehalt dazu so 200 Euro netto im
Monat

Erschwerniszulage= das weiß ich jetzt nedda wann man die erhält aber
auch bei irgendwas

MInisterialzulage= wenn man an einem ministerium arbeitet  (so einfach
zum normalen lohn dazu (HAMMER WAS?)

und so weiter und so fort muss da jetzt ned alle aufführen.......


.......Und man
muss nach dem Studium fünf Jahre dabei bleiben.......

MUSS !! wow das hört sich ja nach MIttelalter an.....oh mann muss..

andere leute wärn froh wenn sie könnten, wenn sie KÖNNTEN


.....Hallo, habe schon ziemlich geschmunzelt. Man muss schon Beamter
sein um
bei Paul Schubbi das Richtige anzuklicken........

was hab ich denn da falsch angeklickt??????

von mikel (Gast)


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......Ich arbeite in einer größeren Behörde. Von 180 Technikern und
Ingenieruen sind nur 10% verbeamtet, Und Ihr glaubt ja wohl nicht,
dass
sich die 90% von den Beamten unterscheiden.....

hast wohl im Fachbereich Öffentliche Sicherheit dein studium gemacht,
was? und nicht bei der Polizei...

alles andere kann ich ausschließen bis auf den Deutschen Wetterdienst,
was ich aber nicht glaube...

nirgendwo anders arbeiten sonst soviele Techniker und ingenieure...

is auch wurschte..ihr seid auf alle fälle überbezahlt, für nen 3
semestriges studium

von John McBreen (Gast)


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Dieser Thread lässt ganz klar erkennen, dass viele Dummschwätzer es erst
gar nicht zum Beamten gebracht hätten.

Daraus folgt, dass der Beamte grundsätzlich mehr verdienen müsste.

Der Vergleich ist doch einfach:

Ich bin Angestellter, verh. 2 Kinder und habe 2700 brutto und arbeite
neben einem Beamten, auch verh. 2 Kinder und so alt wie ich.

Ich habe nach allen Abzügen (davon 182 € KK) noch 1821 netto, mein
Arbeitskollege hat brutto ca. 2500, zahlt zwar manche Abgaben nicht,
dafür aber für 413€ KK für die Familie. Nach allen abzügen hat er 1712€
netto.

Im Alter wird er für sich und seine Frau immer noch 400€ fur KK zahlen.
Ich werde wohl nie über 200€ drüber kommen.

Der Neid den Beamten gegenüber ist lediglich die Arbeitplatzsicherheit,
aber jeder von euch hätte diese Laufbahn ja auch wählen können (oder
umschulen !!).

von mikel (Gast)


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hier sehr ihr mal was auf Amtschimmelstuben so los is

BITTE lesen...is sicherlich kein einzelfall sondern Normalität

http://www.beamtentalk.de/ftopic156.html

von mikel (Gast)


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........Dieser Thread lässt ganz klar erkennen, dass viele Dummschwätzer
es erst
gar nicht zum Beamten gebracht hätten.

Daraus folgt, dass der Beamte grundsätzlich mehr verdienen
müsste......


wasn das fürn gedankengang??? (hmm....werd daraus ned schlau) -:)

von PeterPopel (Gast)


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>und für 1500 Euro netto + die ganzen zulagen da dürften dann so 2100
>euro direkt nach der ausbildung NETTO rauskommen würd ich auch
>Vrebrechern hinterherrennen....


MACH DOCH! :D

von Unternehmer (Gast)


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Also ich kenne einen Beamten der durch seine Tätigkeit in der
Stadtverwaltung (irgendetwas mit Bebauung und Infrastruktur) reich
geworden ist. Dies aber nicht durch seine fürstliche Besoldung, sondern
durch die Extraeinnahmen die sich der Scheißkerl gegönnt hat um hier ein
weiteres Industriegebiet im ehemaligen Wasserschutzgebiet durchzuwinken.
Dadurch bin ich aber recht günstig an ein Baugrunstück in erstklassiger
Lage gekommen und kann nun die Anwohner mit meiner Exenterpresse
nächtens in den Wahnsinn treiben.

von High Potential (Gast)


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Beamte sollten nach Leistung bezahlt werden und den Faulen das Gehalt
gekürzt werden!!!

von Patrick (Gast)


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Hi mikel,

Wobei hast du deinen Schreibstil verhunzt;: chatten oder SMS?

Aber kommen wir mal zu den "unmöglichen Zulagen", die du da gefunden
hast:

>Dienst zu ungünstigen ZEiten zulage = z.b. Polizisten erhalten
>wenn sie am we arbeiten zusätzlich noch mehr geld als sie eh schon
>kriegen.
Das ist in jeder besseren Firma genauso, dass man Samstags & Sonntags
mehr ausbezahlt bekommt

>Schichtdienstzulage= Beamte die im schichtdienst tätig sind erhalten
> zusätzlich noch so 200 Euro NETTO zu ihrem normalen Monatslohn
Nennt sich in der freien Wirtschaft Schichtzulage, ist ansonsten das
Selbe

>Sicherheitszulage=  bekommt man wenn man auf bestimmeten BEhörden
>Arbeitet einfach so zum "normalen" Gehalt dazu so 200 Euro netto im
>Monat
Auch das ist in der freien Wirtschaft durchaus bekannt. Ist aber
meistens schon im Grundgehalt eingerechnet (vereinfacht die
Abrechnung)

>MInisterialzulage= wenn man an einem ministerium arbeitet  (so
>einfach zum normalen lohn dazu (HAMMER WAS?)
Bei der musste ich nachblättern, was das bedeutet. Erklärung:
"Die so genannte Ministerialzulage dient der Gewinnung qualifizierten
Personals und der pauschalen Abgeltung besonderer zeitlicher und
dienstlicher Beanspruchung." (Quelle: dbb)
Kommt mir auch sehr bekannt vor. Bei uns sind das eher Firmenwagen etc,
aber im Grunde das gleiche Prinzip


Aber mikel, ich muss dir wohl Recht geben. Da wollen doch die Beamten
tatsächlich die selben Leistungen die jeder andere auch bekommt und
werden nicht einmal rot dabei. Wirklich empörend. Nur gut, dass du uns
das nocheinmal aufgezeigt hast

von Johannes (Gast)


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"Da wollen doch die Beamten tatsächlich die selben Leistungen die jeder
andere auch bekommt und werden nicht einmal rot dabei. Wirklich
empörend. Nur gut, dass du uns das nocheinmal aufgezeigt hast"


LOL!
Das trifft genau den Kern.
Vor zehn Jahren haben alle "freien Wirtschaftler" noch über Beamte
gelacht ob der schlechten Bezahlung und langweiligen Jobs.
Heute dagegen hört man nur das Gejammer der arbeitslosen oder
unterbezahlten Akademiker, die gerne Beamte wären...

von Juergen Schuhmacher (Gast)


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Stimmt, aber: Ohne zu gehässig sein zu wollen ist es ja wohl so, daß die
(unterbezahlten und arbeitslosen Akademiker) die den Anspruch haben,
Beamter sein zu wollen, meist die sind, die sich dort ausruhen wollen
bzw glauben, daß man das dort noch könne. Wer sich nicht ausruhen will,
ist in der freien Wirtschaft allemal noch besser bedient - trotz
leistungsabhängigen Zulagen bei den "öffentlich-rechtlichen."

von Purdy (Gast)


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ICh glaub ich kann nicht mehr.was für ein schwachsinn hier.man man
man.mein vater is Polizist.oh ja die Polizisten die verdienen ja sooooo
viel...bekommen alles in den arsch gesteckt.man,wo kommt ihr denn
her??KEIN urlaubs-weihnachtsgeld....wir kommen so gerad über die
runden...nix mit urlaub oda so...aber denen geht es ja so gut...schaut
euch nur mal das ganze mittelalter zeugs in NRW an,jedes kind is besser
ausgestattet.naja,kugelsichere westen selber bezahlen,kosten ja net so
viel und sind eh sinnlos...kla
ja,die arbeitszeiten sind auch geil.oh hab noch vergessen so
langweilige sachen wie Fusball WM wo ma eben bei dem ein oder anderen
über 100 überstunden zusammen kommen,naja,was damit passiert is immer
die frage.


ich selbst bin beamter im mittleren dienst bei einer Stadtverwaltung.oh
ja,ich hab soooooo viel Geld,ich weiss gar net wohin damit.naja gut,zum
arzt gehen kann ich net,sonst wär ich sofort pleite.aber egal,den
"schei..." beamten gehts ja so gut.echt ihr solltet mal aufhören zu
heulen und in selbstmitleid zu zerfließen.ich bin froh das ich jetzt
beamter bin,da meine vorher gehende ausbildung mich nicht weiter
brahcte und ich keine arbeit fand.
beamte arbeiten nicht...lol,schön wärs.sorry für unsere 70er
hänggebliebenen.das gehört zumindest im städtischen bereich der
Vergangenheit an!!!!auch bei der stadt wird mal eben locker abgebaut.in
den letzten jahre 4000Stellen(allein bei unserer)ich bin nur beamter auf
widerruf,bedeutet hat die stadt nach der ausbildung keine freie
Stelle,binsch erstmal arbeitslos.JAAAAAA,beamten geeeeht es sooooo
gut.

ach jetzt hab ich fast was vergessen,man bekommt ja studium bzw
weiterbildung bezahlt.jaa,aber nicht nur so mal eben.denkt ihr jeder
kommt darein??nein,es wird per auswahlverfahren gemacht.

achja,es gibt ja soooo viele beamte.ich bin in ner verwaltung von ner
großstadt,2900 mitarbeiter und davon gerad mal 110 beamte,wovon es 25
azubis sind!

naja.es geht uns beamten ja so bombig

echt,was en schwachsinn!!!

jetzt kommt mir nicht,"ja du hast ja keine ahnung,bist ja büroheini
blablabla.hab selber als mechaniker in ner minifirma gearbeitet,also
mit so nem scheiss braucht ihr nicht kommen.wenns euch so ankotzt haut
halt ab aus deutschland.denn es sind genau die leute die das land
kaputt amchen,weil ja alles soooo unfair is

von beamter (Gast)


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Nur mal zur info ich als beamter bekomme netto ca 1600€ nur jetzt nicht
zu früh schrein bin im mittleren dienst wo ist das viel zudem gehen
davon noch die private krankenversicherung weg ca 160€ ok kriesensicher
ist es aber nur man weiß nie wo man unterschreibt ja das man bereit ist
sich bundesweit einsetzten zu lassen..

mfg sven

von wayne (Gast)


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An Purdys Schreibstil kann mal wieder sehen, wie hochgebildet unsere
Regierungsdiener sind. Wenn jemand in dem Deutsch eine Bewerbung
schreibt, wird der nichteinmal bei McD. angenommen, aber er kann ja
noch Beamter werden.

@Purdy: Hattest Du schon einmal ein Amtliches Gespräch mit einem
Beamten, der Dich als normalen Bürger behandelt hat?

Ich habe solche Erfahrungen machen dürfen:
Auf dem Sozialamt wollte ich Unterstützung erbitten, da die 200
Euro,die mir nach Abzug von Steuern und laufenden Kosten bleiben, nicht
mehr reichten.
Das Prachtweib, das mich dort erwartete brachte mindestens 3 Zentner
auf die Waage und hat sich während des 15 minütigen Gesprächs 2 Stücke
Kirschkuchen in den Schlund geworfen. Das empfinde ich als sehr unfair,
wenn man jemandem gegenübersitzt, der seine Lebensmittel aus den Körben
mit reduzierten abgelaufenen Ware holt.
Als ich meinte, mit 870Euro einen 2-Personen-Haushalt zu bestreiten,
mußte ich mich als Lügner betiteln lassen (O-Ton:"Nein, davon leben
sie nicht."). Na ja, was man so als Leben bezeichnet.
Als sie dann noch meinte, daß 1-Euro-Jobs Vorrang haben, und ich im
falle einer Vermittlung meine reguläre Anstellung kündigen müßte, war
es genug.
Ein anderer Beamter hat erst, nachdem ich nach 3 Monaten nach dem Stand
der Bearbeitung eines Antrags fragte, diesen das erste mal in die Hand
genommen, mit den Worten "Oh, tut mir Leid, das habe ich vergessen."

"wenns euch so ankotzt haut
halt ab aus deutschland.denn es sind genau die leute die das land
kaputt amchen,weil ja alles soooo unfair is":

Ich zahl Deinen Lohn und Deine Rente, dann kannst Du meinen Umzug
zahlen, ok. Sind ca. 80km. Es wäre schöner dem Untergang der BRD von
der sicheren Seite der Grenze zuzusehen.
Ich plane das schon seit einigen Jahren (seit o.g. Vorfällen), lerne
die Sprache und sehe mich nach möglicher Arbeit um.
Zu meinem Glück fehlt nur noch die Aberkennung der deutschen
Staatsbürgerschaft, kannst Du mir da helfen? Bei BMI reagiert seit 8
Monaten keiner unter den angegebenen "Serviceadressen".

Außerderdem "amchen" wird dieses Land nicht kaputt, das können die
Jungs und Mädels in Berlin schon alleine.

von Michael (Gast)


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"ICh glaub ich kann nicht mehr.was für ein schwachsinn hier.man man
man.mein vater is Polizist.oh ja die Polizisten die verdienen ja sooooo
viel...bekommen alles in den arsch gesteckt.man,wo kommt ihr denn
her??KEIN urlaubs-weihnachtsgeld...."


Red keinen Blödsinn. In NRW gibt es natürlich noch Weihnachtsgeld. Es
ist nur gekürzt worden (auch umbenannt, es heißt jetzt Sonderzulage
oder so, Lesen sollte man aber schon können!). Einfach mal in die
Tarifstabellen schauen.


"wir kommen so gerad über die runden...nix mit urlaub oda so...aber
denen geht es ja so gut..."


Welche Verdienstgruppe ist denn Dein Vater so?


"schaut euch nur mal das ganze mittelalter zeugs in NRW an,jedes kind
is besser ausgestattet.naja,kugelsichere westen selber bezahlen,kosten
ja net so viel und sind eh sinnlos...kla"


Also sowas kotzt mich echt an. Warum verweigert denn Dein Vater nicht
den Dienst, wenn er nicht angemessen ausgestattet ist?
So ist das kein Wunder, daß er alles selber zahlen muß, wenn alle den
Scheiß mitmachen.


"ja,die arbeitszeiten sind auch geil.oh hab noch vergessen so
langweilige sachen wie Fusball WM wo ma eben bei dem ein oder anderen
über 100 überstunden zusammen kommen,naja,was damit passiert is immer
die frage."


Stimmt, gibt mehr Kohle...


"ich selbst bin beamter im mittleren dienst bei einer
Stadtverwaltung.
[... sehr viel Gejammer ...]
JAAAAAA,beamten geeeeht es sooooo gut."


"ach jetzt hab ich fast was vergessen,man bekommt ja studium bzw
weiterbildung bezahlt.jaa,aber nicht nur so mal eben.denkt ihr jeder
kommt darein??nein,es wird per auswahlverfahren gemacht."


Na, bei Dir hat es offensichtlich nicht ausgereicht...


"naja.es geht uns beamten ja so bombig"


Richtig.

von inoffizieller WM-Rahul (Gast)


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Seit wann gibt es im öffentlichen Dienst die Überstunden ausbezahlt? Das
ist schon lange vorbei.
Ich kann mir schon vorstellen, dass ein Sachbearbeiter recht wenig
bekommt, dafür sein Vorgesetzter umso mehr.Dafür dann aber auch mehr
"Verantwortung" hat.
Das ist aber ein Problem des Besoldungsdingsbums (Tarifvertrag kann man
sowas je nicht nennen).

In meinem Bekanntenkreis sind einige Leute im öffentlichen Dienst
tätig. Die Polizist (ich weiß nicht, ob die Beamten sind, vermutlich
aber schon) davon, haben ein vernünftiges Einkommen. Da wird Purdy's
Vater wohl was falsch gemacht haben.
Dass eine 21jährige Verwaltungsfachangestellte nicht mal 1000Euro netto
hat, finde ich recht interessant. Die ist aber auch nicht verbeamtet,
hat das also wirklich netto. Viel ist das aber auch nicht...Aber was
bekommt man als Facharbeiter gleich nach der Ausbildung (netto) raus?
In der Industrie vermutlich mehr, im Handwerk vermutlich ähnlich viel.

Das Studium zum Verwaltungswirt ist auch nicht gerade einfach. Da wird
in der Abschlußprüfung man zu allem, was je behandelt wurde, befragt.
Ob man das später noch braucht, steht auf einem anderen Zettel - das
haben Studia (Plural von Studium?) aber alle gemeinsam.
Und wenn man einen Lehrgang machen will, dann kann man das in der Regel
auch, ausser, man ist dazu nicht geeignet. Fortbildung wird im
öffentlichen Dienst eigentlich großgeschrieben... (Schilf-Tage an
Schulen sind sehr beliebt...)

Wenn man mit seinem Job nicht zufrieden ist, sollte man sich vielleicht
nach was anderem umgucken, und nicht anderen die Hucke volljammern.

von Stefe_O (Gast)


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@wayne
>>Das Prachtweib, das mich dort erwartete brachte mindestens 3 Zentner
auf die Waage
>>Ein anderer Beamter hat erst, nachdem ich nach 3 Monaten nach dem

Hallo,

woher weißt Du das es sich um Beamte handelte? Es wurde ja schon
mehrmals geschildert, dass diese in der Minderheit sind!


Stefe_O

von Kest (Gast)


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Den Beamten geht es schlecht! Die haben nicht mal eine Shift-Taste! Wir
sollten was dagegen unternehmen.

Kest

von Purdy (Gast)


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omg,leute am Schreibstil im ->Internet<- zu messen ist ja
normal.naja,normal wenn man nicht mehr weiss was man sagen soll.

@michael,
wer hier den blödsinn erzählt bist ja anscheinend du.sonst würdest dich
wenigstens mal informieren bevor du andere Aussagen als solches
bezeichnest.
->auswahlverfahren,sorry muss ich dich enttäuschen,soweit bin ich noch
nicht!
->Dienst verweigern,nochmals sorry,wurde schon gemacht,große
Polizei-protest aktion in Berlin wegen der Ausstattung und dem
entziehen der Sondergelder!
->Überstunden ausbezahlt,schon lange nicht mehr im öffentlichen Dienst

@wayne,ich hab einfach keine Lust 24 stunden lang in meinem Alter,das
ganze Beamten und Staatsdeutsch zu benutzen.sonst macht man es nur
noch,sorry da hab ich keinen bock drauf.nebenbei,ich bin schon
beamter,muss es also nicht erst werden:P

dazu sei noch gesagt,schade das du so behandelt wirst.bei uns steht
sowas kaum zur debatte das freundlichkeit etc ganz hochgeschrieben
wird.allerdings siehst du sowas doch nicht nur bei Städte usw sondern
auch in der freien Wirtschaft und auch bei deinem geliebten McDoof.Dir
bliebe nur der weg dich dort drüber zu beschweren,denn sonst kann doch
keiner was dafür.Ob es beamte sind weiss man ja eh erstmal nicht,und
dann noch alle Beamte in eine Schublade zu stecken...naja,viel spaß
dabei^-^

von Kest (Gast)


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>omg,leute am Schreibstil im ->Internet<- zu messen ist ja
>normal.naja,normal wenn man nicht mehr weiss was man sagen soll.

Ein Irrtum! Im Gegenteil, viele lesen Dein Zeug nicht, weil es schwer
zu verstehen ist. Würde ich es auf Anhieb kapieren, was Du von sich
gibst (ob es stimmt oder nicht, keine Ahnung) würde ich mehr dazu
sagen. So habe ich nach dem ersten Absatz abgebrochen.

Wenn Du Dir keine Mühe machst, shift-Taste zu benutzen, dann ist das
Dein Problem. Wieso sollen andere sich die Mühe machen Deine Postings
zu lesen?

Kest

von Purdy (Gast)


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Oh das tut mir natürlich sehr Leid.Leider konnte ich deinen Text nicht
ganz lesen, da du falsche Grammatik genutzt hast und somit der Text
völlig unverständlich war;)

ps:was smiles bedeuten weisst du hoffentlich...

von der_Gewinner (Gast)


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@wayne
>>Als ich meinte, mit 870Euro einen 2-Personen-Haushalt zu bestreiten,
>>mußte ich mich als Lügner betiteln lassen (O-Ton:"Nein, davon leben
>>sie nicht."). Na ja, was man so als Leben bezeichnet.

Ach, auf meine Kosten (Steuern, Arbeitslosenversicherung) leistes Du
Dir noch einen Internetzugang und jammerst? Eine Verkäuferin in München
bekommt auch nur 1000EUR raus und dazu die Mieten. Da lebst Du wohl noch
ganz fett -oder. Und tust nix dafür! Wie wäre es mal mit einer
Dienstaufsichtsbeschwerde? Aber außer Zahnbelag hast Du wohl nix drauf!



der_Gewinner

von Kest (Gast)


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ja, ich kenne mich damit aus ;-)

Kest

von Kest (Gast)


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Also ich verstehe die ganze Diskussion nicht. Ich persönlich würden den
Polizeibeamten noch mehr zahlen, auch den Politikern...

Kest

von High Potential (Gast)


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Ja klar, und den Zahnärzten und Apothekern würdest du bestimmt auch noch
einiges mehr zahlen.

Nee, so geht es nun wirklich nicht. Faulen, unhöflichen und
inkompotenten Beamten sollte man das Gehalt kürzen!! Am besten ein
Basisgehalt auf Hartz IV-Niveau, damit sie endlich mal das ARbeiten
lernen!!!

von der_Gewinner (Gast)


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@High Potential

Man wie kommst Du blow auf so viel Schwachsinn. High Potential aber Low
Brain oder was?

Wenn ich mir die Gehälter aus dem ersten Beitrag bei der bayerischen
Polizei anschaue, dann sind das ja wohl keine Unsummen.Und was soll den
Arbeiten sein? Unsere Maurer malochen auch im Gegensatz zu den Herrn
Statikern, die den ganzen Tag am Rechner sitzen und sich die Krawatte
vollsabbern.Und hin kriegen die auch nix gescheites.



der_Gewinner

von Purdy (Gast)


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@high potential: Wie wärs mal,wenn du etwas produktives
schreibst??!!Deine Aussagen sind alle so sinnlos...Lass es doch
lieber...

von der_Gewinner (Gast)


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Schrieb ich blow ... bloß war gemeint. Tsts zuviel High Potential!


der_Gewinner

von mikel (Gast)


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""Also ich verstehe die ganze Diskussion nicht. Ich persönlich würden
den
Polizeibeamten noch mehr zahlen, auch den Politikern...

Kest""



du hast sie nimmer alle  lol

aber nenn mir doch mal gründe bitte.....würd mich interessiern

von Kest (Gast)


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Lieber bezahle ich (als Bürger), als irgendeine Lobby

Kest

von 321-Meins (Gast)


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Ich kann mir schon vorstellen, dass ein Sachbearbeiter recht wenig
bekommt, dafür sein Vorgesetzter umso mehr.Dafür dann aber auch mehr
"Verantwortung" hat.


....ist es im Beamtentum nich üblich das die "Nieten" befördert
werden? Hab da mal sowas mehrfach gehört!

von Dork (Gast)


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"....ist es im Beamtentum nich üblich das die "Nieten" befördert
werden? Hab da mal sowas mehrfach gehört!"


Soso, wo hast Du das denn gehört?

Richtig ist auf jeden Fall, daß politische Beförderung an der
Tagesordnung sind.
Also schön Speichel lecken bei Deinem Parteiboß und der Aufstieg ist
Dir sicher...

von S.P. (Gast)


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Ich wische mir grad mal ne Träne weg...

Warum ist es so schwer zu tolerieren, dass jemand mehr verdient?
Da spricht doch der pure Neid!

Wer meint, er würde zu wenig verdienen, muss sich aber auch mal vor
Augen halten, welche Tätigkeit er ausübt.
Wen braucht man denn für schlechtbezahlte Tätigkeiten? Jemanden ohne
wesentliche Vorbildung den man schnell Anlernen kann. Und wenn er
nervt, wird er durch einen anderen ersetzt.

Der Hilfsarbeiter schraubt 8 Std. am Tag die gleiche Schraube in die
gleiche Platte. Der Türsteher (kein Beruf, aber wurde weiter oben mal
als einer bezeichnet) haut Leute um, weil er gut Leute umhauen kann.
Der Polizist greift mehrfach am Tag in die Grundrechte der Bürger ein.
Der Lehrer muss der von den Eltern verzogenen Jugend was in ihr leeres
Hirn bringen.

@der_Gewinner (wohl eher 'der_Verlierer')
Wer bekommt wohl mehr? Na? Und wenn "der_Gewinner" meint, vor dem
Rechner sitzen ist keine Arbeit... Wie doof kann man sein? Klar, für
den einfach strukturierten Mensch ist das "aufm Arsch vor dem Ding
sitzen und die Krawatte vollsabbern". Logisch! Aber eigentlich läuft
die Arbeit ja in seinem Kopf ab. (Ja, Gewinner, da ist bei anderen
Menschen ein funktionierendes Gehirn drin!) Der denkt nämlich (ich
weiß, kennst du nicht). Der hat auch Verantwortung, wenn die Bude mal
zusammenkracht. Da können Menschen bei tot gehen, verstehste? Wenn der
Maurer nicht aufpasst, kann auch was passieren. Aber du bist sicher
keiner, denn auch der Maurer weiß, dass der Statiker nicht nur zum
Flipper spielen vorm PC sitzt.

Hier hat auch mal einer gesagt, das Land bezahlt die
Krankenversicherung für die Beamten. Das ist natürlich Schwachsinn!
Es ist billiger (ja, da werden WENIGER Steuern verbraucht. Denn müsste
der Beamte KV bezahlen, müsste es das Land auch (jeder 50%). Es ist
also billiger, einem Beamten die freie Heilfürsorge zukommen zu lassen
als jeden Monat KV-Beiträge abzuführen. Doof natürlich, wenn einer 365
mal im Jahr krank wird. Aber die Masse ist es halt nicht - also
BILLIGER für den Steuerzahlen.

Haben die Kritisierer und Rumnörgler eigentlich mal darüber
nachgedacht, dass jemand mehr als sie verdient weil er einfach SCHLAUER
ist als diejenigen? Ich weiß, die Antwort wäre fatal!
Und wenn ja alle Beamten im Reichtum schwelgen und horrende Summen
bekommen, warum seid ihr dann selbst keine geworden? Fragt euch das
mal. Und die Antwort "Ich will nicht so ein Beamten-Arsch sein!"
zählt nicht. Die spiegelt nur euren Neid wieder!

Wenn ihr nicht die nötige Qualifikation habt - kein Problem:
Abendschule! Oder zu anstrengend? Lieber Bierchen trinken, woll!
Oder seit ihr zu alt für den Einstieg? Zu lange gewartet.
Also vergesst die Ausreden!

Wo diejenigen allerdings recht haben: Man sollte einige Beamtenstellen
in Angestelltenstellen umfunktionieren. Da gebe ich euch recht. Aber
nicht Stellen bei Polizei, Feuerwehr etc.

Also, guckt mal über den Tellerrand hinaus, bevor ihr mit Dreck
schmeißt und stellt auch mal EUCH in Frage, ob vielleicht der Fehler
zwischen euren Ohren liegt. Aber das ist schwer, nicht wahr? Jämmerlich
Weinen, schimpfen auf die Beamten-Bonzen und versinken in Selbstmitleid
sind viiiiel einfacher!
Dann nur weiter so. Geht weiter schwarzarbeiten und nehmt anderen die
Arbeitsstellen weg. So geht es bestimmt bergauf!

Jetzt hab ich doch glatt wertvollste Urlaubszeit darauf vertan, mal
Sachen zu erklären. Wer sich angepisst fühlt - tut das wohl zu recht.
Alle anderen werden verstehen, wie ich das gemeint habe.

Es grüßt,
Steffen

von Kritiker (Gast)


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@Steffen: gut gesagt !

"Lieber Bierchen trinken, woll!" - woll??? Siegerländer, ja?

Aber eines: "Der Türsteher haut Leute um, weil er gut Leute umhauen
kann."

Neee, der Türsteher ist die subjektiv neutrale Instanz, die mich in der
disco vor den angetrunkenen Rüpeln bewahrt, die mich sonst anmachen.
Ausserdem hat der moderne Türsteher heute einen Anzug an und gepflegte
Umgangsformen.

von Steffen (Gast)


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@Kritiker

Ne, kein Siegerländer ;)

Zu 'Türsteher'
Damit wollte ich nicht sagen, dass er wahllos Leute verprügelt.
Weiter oben wurde gesagt, dass der Beruf (ich nehm das jetzt mal so
hin) des Türstehers weit oben in der Liste der Berufe steht, die mit
körperlicher Gewalt konfrontiert sind. Stimmt! Und deswegen wird das
auch kein Schwachbrüstiger machen sondern einer mit ausreichend Ampere
in den Armen. So war das gemeint mit: '...weil er halt gut Leute
umhauen kann'.
Klar ist man froh, dass die Türsteher die draußen halten, die besoffen
sind und Ärger machen wollen.

Aber hast schon Recht, habe ich vielleicht zu sehr pauschaliert.

Gruß,
Steffen

von M.S. (Gast)


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Ich muss wirklich zugeben, dass mich das lesen der Beiträge, vereinzelt 
hat schmunzeln lassen.

Zum ersten sollte man sich mit den einzelnen Berufen befassen, bevor man 
darüber urteilt. Einige schneinen nicht zu wissen, wie unterschiedlich 
die einzelnen Tätigkeitsfelder sein können.

Desweiteren sollte man nicht von irgendwelchen Zulagen schreiben, welche 
Beamte erhalten, wenn man doch keine Ahnung hat. "Der Beamte" stellt 
eine öffentliche Person dar und man kann hier im Internet über einige 
öffentliche Seiten genauste Info´s erhalten, was, wieviel, welche 
Zulagen ein Bemater verdient - vielleicht demnächst einfach mal im 
voraus schlau machen, bevor man auf alles und jeden schimpft!!!

Und das schönste ist es, das Leute wie in diesem Forum nicht Ihre Chance 
nutzen... sich im öffentlichen Dienst zu bewerben steht doch jedem frei 
- jeder kann daher Beamter werden - und dessen Vor-/ sowie Nachteile 
nutzen. Aber aus irgendwelchen unerklärlichen Umständen nutzt es nunmal 
nicht jeder - und dafür ist man doch stets selbst verantwortlich & und 
wie einer meiner Vorredner so schön gepostet hat... da spricht dann wohl 
auch ganz klar der Neid.

Informiert Euch über einen Beruf... schaut Euch die Vorteile, aber eben 
auch die Nachteile des einzelnen Berufes an - es gibt nämlich auch immer 
eine Kehrseite, von der man aber ja anscheinend nix wissen möchte ;) 
dann macht das herumheulen ja keinen Spaß mehr, was?!

Nein ehrlich - in meinen Augen kann ich nicht negativ über die Besoldung 
von Polizeivollzugsbeamten reden - Sie leisten schließlich auch Ihren 
Teil zur inneren Sicherheit und das zur Not auch mit Ihrem Leben. Denke 
das man diesen Menschen eher Anerkennung als Missgunst entgegenbringen 
sollte... oder wer wollte freiwillig in Rostock, während des G8- Gipfels 
sich mit den linken Chaoten herumschlagen?!

Vielleicht ist eine Disskussion über die Diäten der Politiker 
angebrachter...

MfG MS

von Ascorbinsäure (Gast)


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Für Polizisten im Innendienst mag ein Gehalt von 2061 Euro Netto (am 
Beispiel des POM) viel erscheinen. Nur sind die Zeiten vorbei, in denen 
man für das bezahlt wird, was man leistet und ein Polizeiobermeister hat 
schon eine recht ordentliche Ausbildung hinter sich, die es verdient, 
auch entsprechend bezahlt zu werden. Ich kenne Ingenieure, die weniger 
arbeiten und vor allem trivialer und die verdienen wesentlich mehr. Ja 
und aktive Polizisten im Außendienst müssen täglich damit rechnen, dass 
sie jemand völlig unerhofft abknallt. Es ist die Frage, wieviel 
Bezahlung für die tägliche Lebensgefahr angemessen ist. Offensichtlich 
ist es die aktuelle Bezahlung nicht oder wie erklärt sich der ständige 
Rückgang der Polizeianwärter?

von Maik (Gast)


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Also die Besoldung von Beamten sollte keinen Neid auslösen. Ich habe 
kein Problem damit, dass Menschen im Extremfall auch mit weniger Arbeit 
mehr Geld verdienen als ich!

Traurig ist nur, dass die Besoldungsgerechtigkeit irgendwie nicht 
gegeben ist: Stichwort Ingenieur im Öffentlichen Dienst. Aber gerade 
dieser Punkt hat mich bisher auch nicht ernsthaft auf die Idee gebracht, 
als Ingenieur im Öffentlichen Dienst zu arbeiten.

Polizisten sind meiner Meinung nach schon überbezahlt, berücksichtigt 
man die Ausbildung. Auch wird das Risiko hier klar überbewertet. 
Immerhin schafft ein Mord an einem Polizisten immer noch ein großes 
Medienspektakel, so wie es letztens erst der Fall war. Bei der Vielzahl 
an Polizisten, ist das Risiko doch schon äußerst breit gefächert. Da hat 
jeder Soldat (im Friedenseinsatz!) ein 20fach höheres Risiko. Die 
Ausbildung entspricht doch in etwa einem Soldaten mit etwas 
Verwaltungskrams. Mit solch einer Ausbildung würde ein Soldat niemals 
über die Unteroffiziersdienstgrade hinaus kommen.

Außerdem gibt es unzählige Berufe in der freien Wirtschaft, die auch 
erhöhten Risiken ausgesetzt sind. Beispielsweise haben Arbeiter in einer 
Gießerei ständig das Risiko, sich Verbrennungen, Quetschungen und 
Ähnliches zuzuziehen. Hier ist die Eintrittswahrscheinlichkeit sehr hoch 
und die Verletzungen können auch mal etwas schwerer oder gar tödlich 
ausfallen. Wer nun von Verletzungen verschont bleibt, hat immer noch das 
hohe Risiko, durch die Einatmung von Gasen und Staub die Lunge und noch 
viel mehr kaputtmachen zu lassen.

So ein Gießereiarbeiter benötigt vielleicht kein Abitur und keine 
Polizeiausbildung, allerdings sind die Risiken doch viel höher, trotzdem 
wird er nie so viel wie ein Polizist verdienen.

Der einzige nicht wegdiskutierbare Grund für hohe Besoldung von 
Polizisten ist der Schutz vor Bestechlichkeit.

von Betrachter (Gast)


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So viel verdient ein Polizeibeamter auch wieder nicht. Aber naja, da 
kommt der Neid mancher Personen hervor...
Was ich ungerecht finde, ist die pauschale Beamtenbesoldung, eben das 
ein Beamter, meinetwegen Lehrer vom Land genausoviel bekommt wie einer 
der in der Stadt unterrichtet und wohnt.

von hackklotz (Gast)


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>Was ich ungerecht finde, ist die pauschale Beamtenbesoldung, eben das
>ein Beamter, meinetwegen Lehrer vom Land genausoviel bekommt wie einer
>der in der Stadt unterrichtet und wohnt.

Warum ist das ungerecht? Wer sollte denn deiner Meinung nach mehr 
bekommen bzw. wer leistet mehr, so das die Forderung nach einer höhere 
Besoldung berechtigt wäre?

von Betrachter (Gast)


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Das war ja auch nicht darauf bezogen wer mehr leistet, sondern eher 
darauf das auf dem land die Lebenshaltungskosten schon ein bißchen 
geringer sind als in der Stadt.
In der Wirtschaft ist es auch meistens so, daß der Verdienst in den 
ländlicheren Regionen weniger ist als in den Städten.

von Betrachter (Gast)


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Klar bekommst du das Gehalt nicht nach deiner Wohung oder deinem Haus 
gemessen.
Aber z.B. ist in Nürnberg der Verdienst höher als in Amberg in der 
Oberpfalz. Ob derjenige nu dort wohnt wo er arbeitet is ne andere Sache 
aber meistens schaut man ja das man nicht unbedingt allzuweit fahren 
muss.
Und selbst in den Außenbezirken oder in den Regionen um die Stadt herum 
sind die Preise noch dementsprechend hoch weil man ja weiß das die Leute 
ein Haus oder eine Wohung brauchen die dort arbeiten und auch 
entsprechend verdienen.

von grizu82 (Gast)


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Auch als Feuerwehrbeamter muss ich mich nun mal einbringen...
Es ist eine unverschämtheit zu sagen das feuerwehrangehörige nicht 
produktiv arbeiten.
1. Der Rettungsdienst und Krankentransport läuft über die Feuerwehr...
2. Ein Feuerwehrbeamter hat im Monat ca. 24std Dienst
3.egal ob Ölspur auf der Autobahn , Verkehrsunfall mit Verunglückten 
personen oder ein Wohnhausbrand , alles können wir  "abarbeiten"
4. Ich als junger Feuerwehrmann  habe mit meinen 25 Jahren bisher 3!!! 
Ausbildungen absolviert um diesen Job machen zu dürfen :
3,5 Jahre Industriemechaniker , 1,5 Jahre Brandmeister und 3 Monate 
Rettungssanitäter .
Wobei ich nun noch ein halbes Jahr eine Fortbildung zu 
Rettungsassistenten machen muss . Und das alles um dem Bürger  zu dienen 
.

Vielleicht solltest du deine Aussagen noch einmal überdenken !!!!!!!!

Gruß sascha

von Emil (Gast)


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@grizu82

Nichts gegen die Feuerwehr, sich jetzt aber als Retter der Menschheit 
darzustellen ist ja wohl auch übertrieben.
Wenn man eine 3 monatige Ausbildung schon als Ausbildung zählt, könnte 
man das Spielchen ja auch weiter treiben. Ich z.B. bis 24, habe eine 3,5 
jährige Ausbildung hinter mir, anschließend 4,5 Jahre Studium (bis zum 
Ende), des Weiteren habe ich noch eine Führerscheinausbildung und einen 
Schreibmaschinenkurs gemacht, also habe ich 4 (!!!) Ausbildungen mit 
meinen 24 Jahren gemacht, um später mal als Ingenieur zu arbeiten. Mehr 
als ein durchschnittlicher Feuerwehrmann

von Betrachter (Gast)


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Hoffentlich kommst du lieber ach so toller Ingenieur mal in die Lage und 
musst dringend gerettet werden um die Leistung anerkennen zu können.
Mit nem Feuerwehrmann möchte ich nicht tauschen, Respekt vor der 
Leistung.
Der Führerschein zählt ja wohl nicht zur Ausbildung (den sollte man dir 
lieber mal wieder abnehmen, so bescheuerte Menschen haben auf der Straße 
nix verloren), was bist du denn für ein eingebildeter Schnösel. Der 
Rettungssani und Rettungsassi zählen dagegen schon als Ausbildung. Dein 
Schreibmaschinenkurs is vielleicht ne Weiterbildung aber mit Sicherheit 
zählt es nicht als Ausbildung. Oder bist du etwa geprüfter 
Schreibmaschinenschreiber???

von Frank (Gast)


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Hallo allerseits,

hier wird ja heiß diskutiert. Nicht schlecht. Habe mal ein paar Zeilen 
gelesen und mir mal ein paar gedanken gemacht:

Also,
ich bin Bundesbeamter und im Streifendinst der Bundespolizei tätig. Ja, 
ich habe innerhalb meiner Ausbildung ca 1200 € verdient.
Viel zu viel wie ich meine!
Nach der Ausbildung habe ich dann ca. 1500 € erhalten. Zu viel?
Mal abgesehen vom Schichtdienst, Früh, Nacht und auch Spät, arbeite ich 
noch am Wochenende. Hierfür bekomme ich ca 3€ die Std. mehr.
Draußen sind bessere Beträge zu bekommen!
Zudem habe ich mit Menschen zu tun die Ihr nicht mal anschauen würdet, 
weil Ihr durch den Anblick schon nen Ekelgefühl haben würdet.
Nicht desto Trotz trage ich eine Waffe. Das alleine rechtfertigt nicht 
das Gehalt aber trägt enorme Verantwortung in sich.
Auch das ich jeden Tag für das Wohl und die Sicherheit mir wildfremder 
Personen sorge ist anscheinend selbstverständlich.
Zudem kommt die Fallbearbeitung. Hier wird vom Beamten zusäzlich 
erwartet alle Aufgriffe eigenständig bis zur Abgabe an die 
Staatsanwaltschaft abzuarbeiten. Ein riesiger Aktenberg.
Dann noch die Gesetzestexte. Nur ein Arzt hat den gleichen Umfang an 
Sachbüchern die er beherschen muss.
StVO, StPO, BTMG, AsylverfG, BGB, BPOLG, UZWG, u.s.w, um nur einige zu 
nennen.
Hinzu kommen Verwaltungsvorschriften und europäische Gesetzgebungen die 
beherscht werden müssen.
An Wochenenden prügeln wir uns mit Fußballfans oder begleiten eine 
Rechts-Links- Demo.
Wenn was schief geht oder der Bürger gerade mal schlechte Laune hat 
werden wir dann noch angepöpelt und mit Flüssigkeiten übergossen. Jeden 
Tag sagt uns dann noch einer das wir rassisten sind.
Toller Job. Nein, ich stehe hinter meinem Job und er macht mir spaß. 
Hier wollte ich nur die Umstände anreißen.
2004 dann der Entschluss das Weihnachtsgeld auf 30 % zu kürtzen und das 
Urlaubsgeld ganz abzuschaffen.
Gehaltserhöhungen? Nein, doch nicht für Bundesbeamte!
Im Gegenteil. Lassen wir doch die Kämpfer mal 41 Std. arbeiten. Haben ja 
eh nichts zu tun. Und mehr Geld bekommen sie dafür auch nicht.
Was steht an Kürtzungen noch an?
Warten wir einfach mal ab. Zumindest die Arbeiszeitverlängerung ist ja 
schon beschlossene Sache. Was wollt Ihr denn noch?
Ach ja, Krankenversicherung.
Ich bin in der freien Heilfürsorge. Das ist eine kassenärtzliche 
Abrechnung des Bundes. Ausschließlich im Krankenhaus darf ich in einem 2 
Bettzimmer liegen und den Chefarzt genießen.
Für das 2Bettzimmer zahle ich jeden Tag einen Zuschuss aus eigener 
Kasse.
Zahersatz giebs nur noch über meine Zusatzversicherung die ich auch 
selbst bezahle. Meine Frau und mein Kind habe ich privat versichert. Das 
zahle ich aus eigener Kasse.
Gut bezahlt also?

Mir würde noch soooooo viel mehr einfallen aber das würde den Rahmen 
sprengen.

Eins vieleicht noch. Es giebt eine immerwiederkehrende Aussage:
Euer Netto ist ja fast brutto!
So stimmt es nicht ganz. Richtig ist:
Ich zahle keine Sozialversicherungen, Diese werden nicht auf der 
Gehaltsabrechnung aufgeführt weil sie eh vom Staat zu Staat gehen würden 
und der diese für uns bezahlt.
Das ist halt mit der Krankenversicherung auch so.
Ich zahle genau die selben Lohnsteuern, Kirchensteuern wie jeder andere 
auch!
Ich bekomme einen Familienzuschlag von 90 € Brutto pro Kind und einen 
Verheiratetenzuschlag von ca 100 €

Leider wird es immer Menschen Geben die einen Beamten nicht den Dreck 
unter den Fingernägeln gönnen aber daran gewöhnt man sich.
Gott sei dank giebt es auch andere Menschen. Und insbesondere für diese 
arbeite ich jaden Tag gerne!

Ach, hatte ich schon erwähnt, dass ich nicht streiken darf? Das ich 
meine Arbeit nicht liegen lassen darf? Das ich seit jahren keine 
Beförderung erfahren habe, trotz sehr guter Leistung? Das ich jederzeit 
Tag und Nacht für meinen Dienstherrn da sein muss wenn er ruft? Das ich 
seit 1997 durchschnittlich 20% Gehaltseinbußen hatte? Das auch die Milch 
für mich sehr viel teurer geworden ist?

In diesem Sinne

Ein Bundesbeamter

Übrigens, wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten. Auch ein 
Beamter ist nicht unfehlbar!

von Frank (Gast)


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Ach, bevor ich es vergesse:

Setzt unseren Lohn herrab und gebt uns das Recht für unseren Lohn zu 
Kämpfen. Gebt uns das Streickrecht.
Das wäre doch mal was LOL
Zudem werden hier viele Beamten unter einen Hut gesteckt. Nicht jeder 
Beamter hat das gleiche Geld verdient.
Warum bekommt der eine mehr als der andere?
Eine Frage die wir uns nicht stellen dürfen. Das entscheidet der Staat 
oder die Wirtschaft.
Warum rechtfertigen wir uns eigentlich? Warscheinlich weil keiner den 
anderen versteht und keiner den Job des anderen kennt und nachvollziehen 
kann.
Ich habe mal Heizungsbauer gelernt. Für das wenige Geld sich kaput 
machen?
Dann war ich bei der Bundeswehr. Nicht zu vergleichen mit der Polizei.
Halt ganz andere Aufgaben und Tätigkeiten. Ganz andere Qualifikationen 
wobei die höhere eindeutig bei der Polizei liegt. Warum bekommt ein 
Assistensarzt gerade mal 1700 € ? Er ist doch Arzt!
Never endig Story.
Neid und Missgunst sind Tugenden unserer deutschen Befölkerung. Das 
merkt man im Beruf, in der Nachbarschaft, im Urlaub. Eigentlich überall. 
Und dieser wird noch durch die Politik geschührt.
Trauriges Deutschland.
Jeder versucht doch nur das herauszuholen was er für sich rausholen 
kann. Der eine mehr der andere weniger.
Unkündbar? Wenn ich mir Morgen eine Verletzung fürs Leben einfange wird 
ein PDU-Verfahren eingeleitet (Polizeidienstuntauglichkeitsverfahren).
Und dann hänge ich wenn ich Glück habe in der Verwaltung. Ansonsten mit 
Mindestrentensatz und Mindestversorgung auf der Straße.

von Frank (Gast)


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P.S.: Ich war Feldwebel !!!!

von Michael G. (linuxgeek) Benutzerseite


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Also ich finde die Gehaelter ziemlich laecherlich... ;) Das sollen'se 
ruhig haben. Das war vllt. vor 20 Jahren mal "viel", heute sicher nicht 
mehr. Ich kauf fuer 25EUR ein und ein Tag spaeter ist mein Kuehlschrank 
leer.

Michael

von fbh (Gast)


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> Ich kauf fuer 25EUR ein und ein Tag spaeter ist
> mein Kuehlschrank leer.

Da machst du was flasch. Ich habe schon von meinen Eltern gelernt, dass 
man Preise vergleicht und nur Sonderangebote nutzt, die wirklich welche 
sind. Durch selber kochen spart man auch ne Menge. Also die Kosten für 
Lebensmittel sind zumindest in Deutschland kein Problem.

von Emil (Gast)


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Zu meinen vorherigen Äußerungen wollte ich nur mal anmerken, dass es 
nicht böse gemeint war. Ich finde es nur ziemlich dreist, Ausbildungen, 
die ein Vierteljahr dauern als Ausbildung zu bezeichnen und hinterher zu 
behaupten, dass man drei Ausbildungen machen musste.
Eine Ausbildung in der Industrie dauert in der Regel 3,5 Jahre, d.h. in 
der Zeit hätte man, wenn man gewollt hätte, diese Zeit dafür nutzen 
können, 14x Rettungssanitäter zu werden.

Und an die anderen hier, wenn ihr schon eure Gehälter veröffentlicht, 
dann sagt doch bitte dazu, ob es brutto, netto oder sonstwas ist.

Und wenn für euch Polizisten 1200€ im Monat wenig ist:
für eine Ausbildung in der Industrie gibts etwa 700,- monatlich (brutto)
für das Studium gibts garkein Geld, es sei denn, man bekommt Bafög, sind 
etwa 600,- monatlich (schon fast unter Sozialhilfeniveau). Versteht 
sich, dass das abbezahlt werden muss zuzüglich den Studiengebühren.

Noch zu der Sache mit der Berufsunfähigkeit: dieses Problem hat 
ausnahmslos jeder Arbeitnehmer. Und alle Tätigkeitsbeschreibungen sind 
doch wohl typisch für einen Polizisten, oder? Das wäre ja so, als wenn 
sich ein Maurer darüber beschwert, dass er auf dem Bau arbeiten muss...

von Emil (Gast)


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So, noch mal zu den Gehältern (in Bayern)
PK wird ja heutzutage fast jeder Polizist (Abi, danach Ausbildung mit 
Studium, 3 Jahre). Und ich muss sagen 1767,- ist schon eine Menge Geld, 
was ein Facharbeiter wohl nur durch extrem viele Überstunden erhält...
Und wenn ich mal einen Polizisten sehe, dann hat er oder sie fast immer 
mindestens ein silbernes Sternchen...



Dienstgrade Gehalt im gehobenen Polizeivollzugsdienst

 Polizeikommissaranwärter/in (PKAnw)
Anwärtergrundbetrag, Steuerkl. I, unter 26 Jahre, ledig, 1. 
Ausbildungsjahr
netto ca.: 857,-- EUR

 Polizeioberwachtmeister/in (POW)
Besoldungsgruppe A5, Steuerkl. I, 20 Jahre, ledig, 2. Ausbildungsjahr
netto ca.: 1.457,-- EUR

 Polizeikommissar/in (PK)
Besoldungsgruppe A9, Steuerkl. I, 24 Jahre, ledig
netto ca.: 1.767,-- EUR

 Polizeioberkommissar/in (POK)
Besoldungsgruppe A10, Steuerkl. III, 27 Jahre, verheiratet, keine Kinder
netto ca.: 2.340,-- EUR

 Polizeihauptkommissar/in (PHK)
Besoldungsgruppe A11, Steuerkl. III, 31 Jahre, verheiratet, 1 Kind
netto ca.: 2.679,-- EUR

 Polizeihauptkommissar/in (PHK)
Besoldungsgruppe A12, Steuerkl. III, 40 Jahre, verheiratet, 2 Kinder
netto ca:. 3.154,-- EUR

 Erste(r) Polizeihauptkommissar/in (EPHK)
Besoldungsgruppe A13, Steuerkl. III, 50 Jahre, verheiratet, 2 Kinder
netto ca.: 3.601,-- EUR

von Jorge (Gast)


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Solange die was sinnvolles tun können die von mir aus verdienen soviel 
sie wollen. Und wer lässt sich freiwillig für Idioten erschiessen?

Was mich stört sind nicht Lehrer, Ärzte, Juristen und Polizisten.
Was mich z.B. stört ist dass die Krankenversicherungsbeiträge nur noch 
für die Heizkosten des Klinikverwalters ausreichen.

Wenn man dem Staat Geld gibt, dann ist es weg, ganz weg. Es wird 
vernichtet. Obengenannte Berufsgruppen gehört zu den Ausnahmen.

von Betrachter (Gast)


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@Emil:
Gibt schon auch einige Facharbeiter die 1700€ und mehr verdienen.
hast du schon mal daran gedacht das man den Begriff Ausbildung nicht nur 
für die 3 oder 3,5 jährige Ausbildung verwenden kann?

von Annepe (Gast)


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Hi!

Also ich hab mal ein bischen GeGoogelt und einen sehr tollen Link dazu 
gefunden, da steht eigentlich alles wichtige drin und ist sehr 
umfangreich!

Also: www.ogame-kampfbericht.de.vu

MfG Annepe

von Knorr (Gast)


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Moin!

Kann mir keiner erzählen, dass Polizisten so schnell befördert werden. 
Das ist doch nur ein Beispiel, wie es laufen könnte, aber in der 
Realität sieht das doch ganz anders aus. Oberkommissar mit 27 Jahren?^^ 
Ich kenne Pok´s, die 45 Jahre alt sind.

Oder kennt ihr jmd. mit der Karriere?

Zitat:
"Polizeikommissar/in (PK)
Besoldungsgruppe A9, Steuerkl. I, 24 Jahre, ledig
netto ca.: 1.767,-- EUR

 Polizeioberkommissar/in (POK)
Besoldungsgruppe A10, Steuerkl. III, 27 Jahre, verheiratet, keine Kinder
netto ca.: 2.340,-- EUR

 Polizeihauptkommissar/in (PHK)
Besoldungsgruppe A11, Steuerkl. III, 31 Jahre, verheiratet, 1 Kind
netto ca.: 2.679,-- EUR

 Polizeihauptkommissar/in (PHK)
Besoldungsgruppe A12, Steuerkl. III, 40 Jahre, verheiratet, 2 Kinder
netto ca:. 3.154,-- EUR

 Erste(r) Polizeihauptkommissar/in (EPHK)
Besoldungsgruppe A13, Steuerkl. III, 50 Jahre, verheiratet, 2 Kinder
netto ca.: 3.601,-- EUR"

Mfg Knorr

von Hans (Gast)


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Bin leider schon zu alt (36) um Beamter zu werden. War meine eigene 
Dummheit, da nicht einzusteigen. Würde auch zur Polizei gehen. Warum 
auch nicht? Habe kein Problem damit, überall in D eingesetzt werden zu 
können. Wurde damals von den Medien verblendet, dass die 
Verdienstchancen und Arbeitsbedingungen in der freien Wirtschaft so toll 
wären. Jetzt habe ich erfolgreich studiert (E-Technik) mit großen 
Bemühungen und nur einen Billigjob (entspricht etwa dem derzeitig 
diskutierten Mindestlohn) unterhalb meiner Qualifikation und völlig 
außerhalb meines Fachbereiches und meiner Interessen gefunden.

von Knorr (Gast)


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Und ich dachte immer, dass man als E-Technik - oder Maschbau-Ing. 
absolut gute Berufsaussichten hätte...

Lufthansa z.B. sucht doch händeringend Leute wie dich...

Mfg Knorr

von ich (Gast)


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@ Knorr

Du darfst nicht alles glauben, was in der Zeitung steht. Es werden 
natürlich immer Ings gesucht, aber natürlich entweder mit erstklassigen 
Abschlüssen oder mit genau passenden Berufserfahrungen und ohne Knick im 
Lebenslauf. Wer einmal mit einem Billigjob angefangen hat, wie der 
Vorposter Hans, kommt da nicht mehr raus.

von realist (Gast)


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> Lufthansa z.B. sucht doch händeringend Leute wie dich...

Ach?
Auch Absolventen mit mittelmäßigem Abschluss oder Quereinsteiger? Wohl 
eher nicht. Die bekannten Firmen, wozu Lufthansa gehört, bekommen doch 
von Bewerbern die Türen eingerannt.
Oder hast du das ironisch gemeint?

von Bundesbeamter (Gast)


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Zitat: "Findet ihr auch das Gehalt von Polizisten zu hoch ist im 
Gegensatz zu
anderen Berufen?"

Nein und ich möchte mit Polizisten auch nicht tauschen.
Ich finde man kann Beamte gar hoch genug bezahlen.

Grüße von einem "armen Bundesbeamten" (A8) der sich mit ca. 2200,00 Euro 
rumschlagen muß.

von Bundesbeamter (Gast)


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Netto natürlich.

von Mighty (Gast)


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Ehm, gibts da zuschläge für Nachtschichten und 
Wochenend/Feiertagsdienst?
Dh, signifikante .. ? Gefahrenzulagen?

von Gast (Gast)


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> Bist du zur Polizistenausbildung nicht angenommen worden, oder woher der
> Neid? Sonst könntest du doch Polizist werden.
> Ich finde, dass Polizisten eher unterbezahlt sind, für das was sie
> leisten. Jeden Tag seine Gesundheit oder sogar das Leben zu riskieren,
> um die Mitbürger (und sogar dich) zu schützen, finde ich ehrenwert. Und
> die Bedingungen werden auch immer schlechter.

Polizisten -> 50% am Schreibtisch, 45% hinter Büschen mit Radarpistole 
so siehts aus... wenn sie gerufen werden weil wo eine Schlägerei ist 
dann dauert es ewig bis einer kommt, es mag vielleicht einige Ausnahmen 
geben, aber im allgemeinen riskieren die nicht ihr Leben, zumindest 
nicht täglich. Ein Zimmerer oder Dachdecker lebt riskanter.

von Dirk (Gast)


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"Grüße von einem "armen Bundesbeamten" (A8) der sich mit ca. 2200,00 
Euro
rumschlagen muß."


A8 und netto 2200,- Euro?
Wenn man bedenkt, daß A8 in der höchsten Dienstaltersstufe nicht mal 
2400,- Brutto bringt, musst Du aber ganz schön viele Kinder haben... ;)

von Ich (Gast)


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Ich kann nur sagen:

Fast jeder hatte die Chance sich zu bewerben! Wer es nicht geschafft 
hat, hätte vllt in der Schule besser aufpassen müssen und jetzt nicht 
rumheulen.

Außerdem ist ein Beamter für den Staat noch wesentlicher billiger wie 
ein Angestellter!

von Bundesbeamter (Gast)


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"A8 und netto 2200,- Euro?
Wenn man bedenkt, daß A8 in der höchsten Dienstaltersstufe nicht mal
2400,- Brutto bringt, musst Du aber ganz schön viele Kinder haben..."

Ich habe keine Kinder, die 2200,-Euro sind der Durchschnittsverdienst 
des Jahres 2006

von Mueller (Gast)


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Oh Oh
Was ist denn hier los....????
War irgend jemand schon mal eine längere Zeit in einem Land in dem von 
Staat Beschäftigte nur ungenügend Geld für Ihre Loyalität bekommen. Ich 
verspreche Euch, jeder von euch gibt freiwillig 10% von seinem Einkommen 
dazu. Ihr habt es hier derart Gut das Ihr euch gar nicht Vorstellen 
könnt was so alles Möglich ist.
Nur --EIN-- Beispiel mal das ich persönlich kenne. Einer Frau in Chile 
verliert Ihren Mann durch einen Busunfall (nicht selten da). Sie (denkt) 
Sie erbt das Haus was ja so normal währe. Die Beamtin hat einen Schwager 
der nun zufällig den selben Namen hat wie der Verstorbene. Das 
umschreiben des Geburtsdatumes  war offensichtlich (für die Beamtin ) 
kein Problem. Gericht?? ja gibt es auch, aber man kann nur klagen wenn 
man Geld und eine (Wohn-)Adresse hat.  Noch Fragen?? Ich Bin SEHR 
glücklich mit der Polizei in Deutschland. Leider gibt es Politiker die 
das Ansehen dieser Polizei durch undemokratische Anweisungen beschädigen 
und es gibt auch bei der Polizei "schwarze Schafe". Das sollte aber 
nicht auf die Polizei im allgemeinen übertragen werden.
Ps. Ihr glaubt das Beispiel nicht.... wollte es auch nicht glauben... 
aber warum wohl?? Weil wir so was nicht kennen! (fast nicht kennen, 
siehe: Sachsen)

von Peter (Gast)


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Es versetzt mich immer wieder in Erstaunen, mit welcher vorgefassten 
Meinung auf den Beamten herumgedroschen wird. Bei einem grossen Teil der 
hier zu lesenden Beiträge könnte man meinen sie entstammen der Feder von 
Redakteuren einer "grossen" deutschen Tageszeitung.

Bei allem Respekt zur Person derer, die sich hier geäussert haben, rate 
ich einigen sich mit der Thematik des "Berufsbeamtentum" tiefgründiger 
zu befassen. Denn die Schaffung dieses Berufsbildes war durchaus 
sinnvoll auch wenn man sich darüber streiten kann, ob es heute noch 
zeitgemäß ist.

Viele der ehemals klassischen "Beamtenberufe", wie z.B. Postbeamter, 
teilweise Lehrer (abhängig vom Bundesland in dem diese angestellt sind), 
Bahnbeamte, Sachbearbeiter der kommunalen Verwaltungen, Sachbearbeiter 
der Deutschen Rente Bund (ehemals BfA) usw., sind heute nicht mehr 
vorhanden bzw. laufen aus und werden/wurden durch Angestellte ersetzt.

Die politische Zielrichtung dürfte jedem, der aufmerksam und mit etwas 
Sachverstand das politische Tagesgeschehen verfolgt, klar sein, dass 
zukünftig nur noch ein sicherheitsrelevanter Kernbereiche durch Beamte 
besetzt sein wird. Das werden voraussichtlich die Bereiche Justiz, 
Berufsfeuerwehr, Polizei, Zoll, kommunale Führungspositionen  und 
politische Beamte (Staatssekretäre etc.) sein.

Der geneigte Leser könnte nun meinen, dass man per Federstrich von heute 
auf morgen die Beamtenschaft auf den von mir angeführeten Kernbereich 
reduzieren könnte. Per parlametarischen Beschluss wäre das durchaus 
denkbar, würde aber die Staatskasse in ein nicht mehr reparabeles Fiasko 
stürzen. Denn für jeden aus der Beamtenschaft entbundenen und in das 
Angestelltenverhältnis überführten Mitarbeiter muss der Staat (Bund, 
Land, Kommune) eine Nachversicherung in das Sozialversicherungsystem 
entrichten. Wer Zeit und Muße hat, kann sich ja mal die Summe 
ausrechnen.

Warum und mit welchem Hintergrundwissen kann ich das bisher behauptete 
begründen. Ich war von 1964 bis Ende 2002 im Bundeland Berlin als 
Polizeibeamter tätig und habe dort, angefangen vom Wachtmeister bis hin 
zum Kriminalhauptkommissar die verschiedensten Tätigkeiten ausgeübt und 
dabei immer über den "Tellerrand" geschaut.

Nun kommen wir zum Thema "Gehalt als Beamter (steuergeldverschwendung?)"

1964, als Dienstanfänger (Wachtmeister) und "Beamter auf Probe" erhielt 
ich ein monatliches Gehalt von 307,00 DM. Davon wurde Wohn- und 
Essengeld abgezogen, da ich als Bereitschaftspolizist kasaniert war. Ein 
Krankenkassenbeitrag wurde nicht abgeführt, da bis Ende der sechziger 
Jahre für Polizeibeamte eine freie Heilfürsorge (ohne freie Arztwahl) 
existierte.

Meine damaligen Schulfreunde erklärten mich für verrückt, dass ich mir 
diesen Beruf ausgesucht habe, denn zu dieser Zeit verdiente man bereits 
z.B. als ungelerneter Bauarbeiter im Akkord rund 600,00 DM. So konnte 
ich mir, wie viele meiner damaligen Kumpels, kein Moped leisten. Auch 
Urlaubsreisen, wie heute üblich, waren bei diesem Einkommen 
undiskutabel. Auch in der Freizeitgestaltung und Planung des 
persönlichen Lebens war man beschnitten. Wie bereits gesagt war ich 
kasaniert. Auf Grund Alliierter Vorgaben war die Kerndienstzeit von 
Montag bis Freitag von 07.30 - 17.30 Uhr. Samstags war bis 13.00 Uhr 
Dienst zu versehen. Doch musste man sich täglich um 23.00 Uhr wieder auf 
der Dienststelle einfinden und konnte zu jeder Zeit mit einem Einsatz 
rechnen.

Nach einem Jahr Grundausbildung stieg das Gehalt um rund 50,00 DM und 
man erhielt den Status "Beamter auf Widerruf".

Mit Ableistung eines halbjährigen Fachlehrganges - diesen habe ich 1968 
absolviert - wurde man als "ausgebildeter" Polizist auf die Menschheit 
losgelassen. Ist man bei der Prüfung durchgefallen, konnte man sich 
einen neuen Beruf auf dem Arbeitsmarkt suchen.

Die finazielle Situation für Berliner Polizeibeamte verbesserte sich 
merkbar erst Anfang der 70er Jahre. Nach Bewältigung der 
Studentenunruhen.

Nun könnte man meinen, das die weiteren Beförderungen zum nächst höheren 
Dienstamt einem Automatismus unterlagen. Egal ob man faul oder fleissig 
war, man wird befördert. Falsch!!! Für jeden zu erreichenden Dienstgrad 
musste und muss man sich qualifizieren. Die Qualifizierung erfolgte 
mittels zeitlich kürzeren oder längeren Lehrgängen mit abschließender 
Prüfung. Parallelen sind in der freien Wirtschaft vorhanden. 
Meisterschulen oder anderweitige firmeninterne 
Weiterbildungsmöglichkeiten.

Nun kann man behaupten, der Beamte bekommt ja seine Weiterbildung 
bezahlt. Das ist nur teilweise richtig. Während der Lehrgangszeit 
reduziert sich das Einkommen auf das Grundgehalt. Ein grosser Teil von 
Ansprüchen auf etwaige Zulagen entfällt während der Lehrgangszeit.

Da wir gerade bei den Zulagen sind, mit diesen kann man bestimmt kein 
Geld verdienen. Die Zulage für "Dienste zu ungünstigen Zeiten" - gemeint 
sind Nachtdienstzeiten, Dienste an Wochenenden und Feiertagen werden zu 
100% versteuert. Der ausgezahlte Betrag belief sich um die 100,00 DM.

Durch Einsätze bedingte Überstunden wurden in Berlin nur teilweise 
finanziell abgegolten. So konnten im Quartal maximal 40 Überstunden 
finanziell geltend gemacht werden. Das durchschnittliche 
Überstundenpolster eines Berliner Polizeibeamten betrug im Jahr 2000 
rund 80 - 100 Stunden.

Gehaltssteigerungen sind auf Beschluss des Berliner Parlamentes seit 
etlichen Jahren nicht mehr gegeben und nicht vor dem Jahre 2009 zu 
erwarten. Dem entgegen spricht die jahrliche Teuerungs- und 
Inflationsrate.

Soweit ein kleiner Einblick zu diesem Thema.

Wie Eingangs erwähnt ist gab es die "freie Heilfürsorge". Diese ist nur 
noch bedingt gegeben und beschränkt sich auf ärztliche Erstversorgung 
bei polizeilichen Großlagen. Ansonsten muss sich jeder der Berliner 
Landesbeamten, auch Polizeibeamte, selbst um seine Krankenkasse kümmern. 
Er kann sich als freiwilliges Mitglied in einer gesetzlichen 
Krankenkasse oder in einer privaten Krankenkasse versichern.
Dabei gibt es keinerlei "Sponsoring"!!!. Tatsache ist, dass der volle, 
von der Versicherung geforderte Beitrag monatlich zu entrichten ist. Je 
nach gewählter Versicherung und Vertragsabschluss beträgt der monatliche 
Mitgliedsbeitrag zwischen 300,00 bis 400,00 EUR. Etwaige Arztrechnungen 
müssen durch den Versicherten gemäß der Rechnungslegung selber beglichen 
werden. Ausnahmen sind Krankenhausaufenthalte, die zwischen Krankenhaus 
und Krankenkasse direkt abgerechnet werden. Im Regelfall trägt die 
Krankenkasse 50% der Arzt- bzw. Medikamentenrechnung. Der Restbetrag 
wird von der jeweiligen Beihilfestelle der Behörde nach den Regeln der 
AOK-Vorgaben erstattet. Das heisst, nicht jede ärztliche Behandlung oder 
verordnetes Medikament wird seitens der Beihilfestelle erstattet. Das 
kann u.U. ein erhebliches Manko in der persönlichen Geldbörse 
hervorrufen. Neben Betragsrundungen, die immer zum Nachteil des 
Antragsstellers ausfallen, wird von der Beihilfestelle auch die 10,00 
EUR Praxisgebühr einbehalten.

Auch von der Pflegeversicherung, Solidaritätsabgabe und Mehrwertsteuer 
ist der Beamte nicht ausgenommen.

Fazit:

Der Beamte ist kein besserer oder schlechterer Mensch als der Schuster, 
Maurer oder Mechaniker. Er ist ein Bürger ohne Sonderstatus im 
Gemeinwesen Staat. Er zahlt den vom Gesetzgeber geforderten Steuerbetrag 
und alle anderen gesetzlichen Abgaben - ausgenommem Sozialversicherung - 
zu 100%. Lediglich im Bereich der Krankenversicherung werden andere 
verwaltungstechnische Abrechnungswege beschritten.

Die in diesem Thread vielfach aufgeführte Unkündbarkeit des beamteten 
Arbeitsplatzes ist nur teilweise richtig.

Nochmals zur Erinnerung es gibt nach dem Beamtenrecht den Status
- Beamter auf Probe
- Beamter auf Widerruf
- Beamter auf Zeit und
- Beamter auf Lebenszeit (nach Abschluss des 27. Lebensjahres).

Zu letzterem sei gesagt, dass die Landes- bzw. Bundesdisziplinarordnung 
dem Dienstherren ein gewaltiges Werkzeug zur Verfügung stellt, um einen 
Beamten zu disziplinieren. In bestimmten Fällen kann einem Beamten auf 
Lebenszeit durchaus der Arbeitsplatz gekündigt werden.

Beispiel:
Von der Trunkenheit im Straßenverkehr sind auch Polizeibeamte nicht 
ausgenommen. Zunächst hat sich der Beamte vor einem Amts- oder 
Landgericht zu verantworten. Egal, ob er jetzt für seine Tat verurteilt 
oder freigesprochen wird, wird vom Dienstherren der disziplinare 
Überhang geprüft und im Regelfall eine mehrjährige Beförderungssperre 
mit oder ohne zusätzlicher Gehaltskürzung ausgesprochen.

von Smörre (Gast)


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> Nochmals zur Erinnerung es gibt nach dem Beamtenrecht den Status
> - Beamter auf Probe
> - Beamter auf Widerruf
> - Beamter auf Zeit und
> - Beamter auf Lebenszeit (nach Abschluss des 27. Lebensjahres).

Sehr schade, daß hier Deine Ausführungen enden - Beamter auf Lebenszeit 
ist ja wohl noch der Regelfall, sonst würde wohl kaum einer noch die 
Beamtenlaufbahn einschlagen, oder ?!

> Er ist ein Bürger ohne Sonderstatus im
> Gemeinwesen Staat. Er zahlt den vom Gesetzgeber geforderten Steuerbetrag
> und alle anderen gesetzlichen Abgaben - ausgenommem Sozialversicherung -
> zu 100%. Lediglich im Bereich der Krankenversicherung werden andere
> verwaltungstechnische Abrechnungswege beschritten.

Alles richtig, Du hast aber vergessen zu erwähnen, daß sich das Gehalt 
im Gegensatz zu den 60er Jahren dramatisch verbessert hat!
Und genau hier besteht ein Problem: Als Beamter bist Du quasi unkündbar!
Da mußt Du schon einen Mord oder ein anderes Schwerstverbrechen begehen, 
um gekündigt werden zu können, oder etwa nicht ??!
Als Dipl.-Ing. kann ich morgen schon arbeitslos sein und dann vergleich 
bitte mal das Gehalt eines Polizeimeisters mit einem Dipl.-Ing. oder 
noch besser einem Oberstudienrat - dann kannst Du vielleicht erahnen, 
warum die Leute sauer sind !
Den Gehaltsverlust durch das Studium kann ich im Gegensatz zu füher gar 
nicht mehr aufholen.

Und wenn z.B. in Berlin 6 oder mehr Beamte einen U-Bahn-Schwarzfahrer, 
etc. umringen (hab ich selbst gesehen) dann kommen schon mal Fragen auf 
...
Bitte nicht falsch verstehen, ich hab nichts gegen Beamte, schon gar 
nicht  im Polizeidienst - aber die Staatsquote ist hier im Vergleich zu 
anderen Ländern zu hoch und die Gehälter von Beamten sind schon lange 
nicht mehr auf einem schlechteren Niveau im Vergleich zur Industrie oder 
gar dem Mittelstand - eher besser je nach Dienstrang und Laufbahn.

von Betrachter (Gast)


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Dann vergleich doch mal das Gehalt eines durchschnittlichen Dipl.Ing. 
mit dem eines Oberstudienrates!?

von Smörre (Gast)


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Das kannst Du ja selber machen; Anfangsjahresgehalt Dipl.-Ing. Etechnik:
30000 Euro, 45000 Euro dann mal irgendwann später.
Quelle:
http://www.hitec-consult.de/de/jobs/gehaltsliste_it_&_med.php?berufe=med

Gehalt Oberstudienrat - und dann schau Dir mal das Alter an!

http://www.gehalts-check.de/Gehaltsfuehrer/Gehalt-Office/BERUFE/BG_9/GR_167/ANFANG.HTM

Noch Fragen ?

von STS (Gast)


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Eins hat der Polizeibeamte noch nicht erwähnt, was m. E. das 
Beamtengehalt attraktiver macht. Die Rentenversicherung. Ein Beamter 
zahlt nicht in die Rentenkasse ein, er bekommt dann später keine Rente 
sondern Pension. Es geht dieses Geld auch von seinem Brutto nicht ab. 
Eigentlich müßte das Beamtenbrutto um diesen Betrag höher gewertet 
werden. Aber bei wem passiert das heute noch?

Ich wäre froh, wenn von meinem Brutto keine Rentenversicherungsbeiträge 
abgehen würden, ich das Geld praktisch als Netto bekäme und trotzdem 
eine Rente (Pension) bekommen würde.

von Betrachter (Gast)


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@Smörre: Und jetzt mal realistisch bitte!

von sven fr. (Gast)


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wenn ihr beamte wärt dann würdet ihr genau anders herum argumentieren!

1. ok unkündbar
2. wer aber von euch will heute gesagt bekommen wenn er aus münchen ist 
das er am Montag in Hamburg ist???
3. als Gehalt solltet ihr euch mal die Tariftabelle im Mittleren dienst 
anschauen... Lächerlich!!!
4. 13 Monatsgehalt war schon lange her
5. 100% Beihilfe wenn ich nicht lache max 70% mit 2 kindern also auch 
noch 30 bzw 50% zu versichern!
6. Gehaltserhöhungen meist nicht mal in höhe der Inflation
7. 42Std Woche (Industrie teilweise sogar nur 35)
8. Pension mit 60 schön wäre es mit 65 bzw 63 mit abzügen.

also wer meint beamte sind besser gestellt TJA die Laufbahn hätte jeder 
einschlagen können. also erst Hirn einschalten dann reden.

sven

von Bundeskanzler (Gast)


Angehängte Dateien:

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Zur Versachlichung einfach mal in die angehängte Statistik schauen.
Ist zwar schon 4 Jahre alt, aber an der Tendenz hat sich nichts 
geändert.

von Smörre (Gast)


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> also wer meint beamte sind besser gestellt TJA die Laufbahn hätte jeder
> einschlagen können. also erst Hirn einschalten dann reden.

Hätte, wäre, wenn ... sei froh, daß Du nicht arbeitslos bist, dann ist 
Dein Einkommen quasi auf 0 reduziert.
Wenn alles so geklappt hätte wie ich mir das vorgestellt hätte, dann wär 
ich heute ganz sicher schon Millionär.
Damals war die Entlohnungssituation ja eine ganz andere als heute - 
HEUTE würde ich auch die Beamtenlaufbahn wählen, da Du ein Höchstmaß an 
Sicherheit + gute Netto-Entlohnung hast; das kann sich morgen aber auch 
wieder mal ändern!

Außerdem siehe die Ausfährungen von STS, das wiegt die Nachteile der 
möglichen Bruttoentlohnung mehr als auf!
Das wird mal wieder unter den Teppich gekehrt - zumal netto sich der 
Unterschied nicht mehr so auswirkt wegen der hohen Steuerabzüge 
hierzulande.
Wenn ich nicht in die Rentenkasse einzählen müßte, sondern das auf diese 
Weise gesparte Geld selber anlegen könnte, wäre ich schon froh.
Last but not least gibt es nun mal auch bei Beamten verschiedene 
Laufbahnen bzw. Dienstgrade - deshalb ist der Lohnvergleich eines 
Dipl.-Ing. mit einem Beamten der höheren Laufbahn durchaus 
gerechtfertigt!

von Betrachter (Gast)


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Und die verdienen beide ganz gut...

von Bundesbeamter (Gast)


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2. wer aber von euch will heute gesagt bekommen wenn er aus münchen ist
das er am Montag in Hamburg ist???
Wie wahrscheinlich ist das?

3. als Gehalt solltet ihr euch mal die Tariftabelle im Mittleren dienst
anschauen... Lächerlich!!!
Ich bin mit meiner Besoldung zufrieden.

4. 13 Monatsgehalt war schon lange her
Stimmt.

5. 100% Beihilfe wenn ich nicht lache max 70% mit 2 kindern also auch
noch 30 bzw 50% zu versichern!
90% Arztkosten
85% Zahnarztkosten
70% Laborkosten
ohne Zusatzversicherung

7. 42Std Woche (Industrie teilweise sogar nur 35)
39 Stundenwoche

8. Pension mit 60 schön wäre es mit 65 bzw 63 mit abzügen.
55iger Regelung ist das Zauberwort.

von Dirk (Gast)


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Wie aus dem PDF oben hervorgeht, sind Pensionäre deutlich besser 
gestellt als Rentner.
Das liegt daran, daß sich die Pension nicht, wie bei Rentnern, aus 
eingezahlten Beiträgen ergibt, sondern vom letzten Gehalt abhängt. 
Dadurch haben Pensionäre bei vergleichbarem Gehaltsverlauf eine viel 
höhere Pension gegenüber Rentnern.

Des weiteren ergibt sich aus dem PDF, daß auch aktive Beamte im Schnitt 
viel besser dastehen als Angestellte - was natürlich auch an der viel 
geringeren Spreizung der Löhne/Gehälter liegen kann, die in der freien 
Wirtschaft sicherlich erheblich weiter auseinanderklafft und zudem sehr 
viele Menschen einen sehr geringen Stundenlohn haben.

von Peter (Gast)


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Ergänzend zu meinen Ausführungen vom 14.10.2007 ist folgendes zu sagen.

Zitat "Smörre":
Sehr schade, daß hier Deine Ausführungen enden - Beamter auf Lebenszeit
ist ja wohl noch der Regelfall, sonst würde wohl kaum einer noch die
Beamtenlaufbahn einschlagen, oder ?!
Zitat-Ende

Auf Grund der Berliner Haushaltslage ist der öffentliche Dienst (incl. 
das Einschlagen einer Beamtenlaufbahn in Berlin wenig lukrativ.

1. Bedingt durch die Wiedervereinigung der beiden Stadthälften und dem 
ausgehandelten Vereinigungsvertrag, mussten die zum Zeitpunkt der 
Vereinigung noch aktiven Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes der 
östlichen Stadthälfte intregiert und in den nunmehr Gesamt-Berliner 
öffentlich Dienst übernommen werden.

1.1. Das betraf Mitarbeiter der ehemaligen Volkspolizei, Feuerwehr als 
auch Arbeiter und Angestellte der kommunalen Stadt- und 
Bezirksverwaltungen.

1.2. Diese übernommenen Mitarbeiter wurden zunächst in ein 
Angestellten-Verhältnis übernommen. Nach erfolgter Überprüfung nach dem 
Stasi-Unterlagengesetz und Überprüfung auf fachliche Eignung konnte der 
Übernommene seinem Dienstposten entsprechend ggf. verbeamtet werden.

1.3. Allen, denen Stasi-Kontakte zweifelsfrei nachgewiesen werden 
konnten, wurde fristlos gekündigt. Diese Maßnahme betraf auch bereits 
verbeamtete Mitarbeiter.

2. Bedingt durch die Übernahme ergab sich in Berlin ein gewaltiger 
personeller Überhang, welcher auch noch heute besteht und nur 
altersbedingt abgebaut werden kann.

2.1. Resultierend aus dem Personalüberhang, der aus der Vereinigung 
erwachsenen brisanten Haushaltslage und der damit verbundenen 
Haushaltssperre ergaben sich zeitweilige kürzere oder längere 
Einstellungs- und Beförderungssperren.

2.2. Bis Ende der neunziger Jahre wurden zwischen den Gewerkschaften und 
dem Bund ausgehandelten Lohn- und Gehaltssteigerungen für Arbeiter und 
Angestellte auch auf die Beamtenschaft des Bundes und per 
Übernahmeverordnung des Landes Berlin für Arbeiter, Angestellte und 
Beamte angewandt.

2.3. Durch den Austritt Berlins aus der Tarifgemeinschaft des 
öffentlichen Dienstes sind Lohn- und Gehaltssteigerungen für Arbeiter, 
Angestellte und auch Beamte dieses Bundeslandes in weite Ferne gerückt. 
Zumindest ist bis 2009 - so das Versprechen des Berliner Senats - 
keinerlei Gehaltssteigerung zu erwarten.

3. Das Bundesland Berlin bildet zwar Beamte für die gehobene und höhere 
Laufbahnrichtung aus, eine Übernahme in den Landesdienst ist aber nach 
erfolgter Prüfung keinesfalls gesichert. So ergab sich in der 
Vergangenheit, dass einige auf diesem Wege ausgebildete Polizeibeamte 
von NRW und Hamburg übernommen worden sind. Der nicht übernommene Anteil 
derer musste sich in die lange Schlage der Wartenden bei der Argentur 
für Arbeit einreihen. Mit dem zuvor erworbenen Zertifikat 
"Diplom-Verwaltungswirt" hat man wohl bei Handwerk und Industrie wenig 
Erfolgschancen auf einen halbwegs gesicherten Arbeitsplatz. Also muss 
man sich neu orientieren und von vorne anfangen.

Eine Berwerbung der Probanten für den öffentlichen Dienst anderer 
Bundesländer ist ebenfalls wenig aussichtsreich, da diese ähnliche 
Probleme mit der Unterbringung der bei ihnen ausgebildeten Leute haben.

Zitat "Smörre":
Und genau hier besteht ein Problem: Als Beamter bist Du quasi unkündbar!
Da mußt Du schon einen Mord oder ein anderes Schwerstverbrechen begehen,
um gekündigt werden zu können, oder etwa nicht ??!
Zitat-Ende

Diese Äußerung ist zu kurz gedacht. Wird ein Beamter, unabhängig vom 
begangenen Delikt, zu mehr als einem Jahr Freiheitsstrafe (mit oder ohne 
Bewährung) rechtskräftig verurteilt, wird er fristlos entlassen und hat 
seinen Beamtenstatus verwirkt.

Zitat "Smörre":
Und wenn z.B. in Berlin 6 oder mehr Beamte einen U-Bahn-Schwarzfahrer,
etc. umringen (hab ich selbst gesehen) dann kommen schon mal Fragen auf
Zitat-Ende

Ob es unbedingt ein "Schwarzfahrer" war, wage ich zu bezweifeln. Etliche 
Berliner U-Bahn-Bahnhöfe sind sogenannte "gefährliche Orte" welche unter 
besonderer polizeilicher Beobachtung stehen, um dem Drogenhandel als 
auch dem Taschendiebstahl und der Sachbeschädigung durch Sprayen und 
Scratching Einhalt zu gebieten.

Zitat "STS":
Eins hat der Polizeibeamte noch nicht erwähnt, was m. E. das
Beamtengehalt attraktiver macht. Die Rentenversicherung. Ein Beamter
zahlt nicht in die Rentenkasse ein, er bekommt dann später keine Rente
sondern Pension. Es geht dieses Geld auch von seinem Brutto nicht ab.
Eigentlich müßte das Beamtenbrutto um diesen Betrag höher gewertet
werden. Aber bei wem passiert das heute noch?

Ich wäre froh, wenn von meinem Brutto keine Rentenversicherungsbeiträge
abgehen würden, ich das Geld praktisch als Netto bekäme und trotzdem
eine Rente (Pension) bekommen würde.
Zitat-Ende

Den bemängelten Passus habe ich keinesfalls vergessen. Er verbirgt sich 
unter dem Begriff "Sozialversicherung" (Arbeitgeber- und 
Arbeitnehemeranteil) aus dem sich dann später die Rente ergibt.

Folgendes sei noch zum Abschluss erwähnt. Als Beamter unterliegt man 
einer gewissen Residenzpflicht. Das heisst, mein Wohnsitz muss in 
angemessener Nähe zum Dienstort gelegen sein, um dem Dienstherren ohne 
größeren Zeitverzug schnell zur Verfügung zu stehen. Diese 
Zeit-/Wegeschiene kann in einem Flächenland anders definiert sein als in 
einem Stadtstaat wie Berlin.

Nun kann es aber vorkommen, dass man als Beamter aus familiären Gründen 
das Bundesland wechseln will oder muss. Ein derartiger Wechsel ist 
zumindest für einen Berliner Landesbeamten ein dorniger Weg. Der neue 
Dienstherr signalisiert zwar eine unproblematische Übernahme, der alte 
Dienstherr hingegen verlangt vom neuen Dienstherren einen adäquaten 
Ersatz für den Weggang. Wird dieser Tauschpartner, welcher im 
Ausbildungs- und Verwendungsbereich gleichwertig sein muss, nicht 
gefunden, so ist eine Freistellung und ein nachfolgender Wechsel in ein 
anderes Bundesland nicht möglich.

Ich könnte noch viel mehr aus dem "Nähkästchen" der hier beschworenen 
Lukrativität eines Beamten berichten. Vieles ist in diesem Thread schon 
erwähnt worden und ich verspüre wenig Lust meinen Status als Pensionär 
vor einem Disziplinargericht zu verspielen.

von sudi (Gast)


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hallo,

schlecht wetterzuschlag ist ja quatsch und umsonst fährt man nur im 
dienst. davon abgesehen, es gibt keine mutter-kind-kur z.b., freie 
heilfürsorge ja, aber privat wird in die krankenkasse eingezahlt, da die 
heilfürsorge nur bis zur pensionierung gilt.und mit 60 jahren in den 
ruhestand wäre toll...vielleicht sprechen sich ja auch die kürzungen des 
13ten gehltes mal rum..ich weiß auch nicht, ob jeder für das gehalt lust 
hat, in nrw oder woanders im land rumzureisen, um sich mit autonomen 
oder rechten oder wem auch immer auseinandersetzen zu müssen..oder mit 
45 jahren noch zu sclägereien fahren zu wollen..vergleiche sind immer 
relativ und auch manchmal nur hören-sagen

von Sunnymarko (Gast)


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Hallo zusammen,
ich bin bei der Polizei in Hessen und kann jedem nur raten, mit einem 
guten Abitur etwas anderes zu machen. Ich mache meinen Job aus meiner 
Berufung heraus, musste aber feststellen, dass er sehr viele Nachteile 
hat.
Hier mal ein paar Beispiele:
- als 30 Jähriger zahle ich 200,00 EUR zur Privatversicherung dazu
- Weihnachts- und Urlaubsgeld gibt es bei uns schon lange nicht mehr
- die Nachtzuschläge wurden gekürzt
- die Wochenarbeitszeit wurde von 38,5 auf 42 Stunden erhöht
- keine Gehaltssteigerung
- keinen regelmäßigen Dienst aufgrund wenig Personal und erhöhte 
Kräfteanforderung
- keine wohnortnahe Versetzung möglich
- Renteneintritt auf 65 erhöht ohne eine sichere Versetzung in den
Tagdienst (d.h. mit 65 noch hinter Verbrechern rennen)

Ich bin Oberkommissar und in der Besoldung A 10.
Mit sämtlichen Zulagen (Gefahrenzulage, Nachtdienstzulage etc.) komme 
ich auf 2180,00 EUR netto abzgl. 200 EUR Krankenversicherung, bleiben 
1980 EUR.
Hinzu kommt, dass ich für eine Fahrt zum Dienst 160 Km in Kauf nehmen 
muss, da eine Versetzung in die "Heimat" aufgrund des Stellenabbaus 
nicht möglich ist.
Ich kann in keinen Verein treten, keinen geregelten Hobbies nachgehen, 
weil ich nicht weiß, wann mal wieder ein Zusatzeinsatz reinkommt. Die 
Nachtdienste zehren mittlerweile schon an den Nerven und einen 
Kurzurlaub kann man nicht planen. Einer Geburtstagseinladung sagt man 
zu, um sie dann einen Tag vorher doch wieder absagen zu müssen, weil der 
Dienstherr ruft.
So sieht das Leben bei der Polizei aus.

Hinzu kommt, dass man sich jeden Dienst von unsozialen Menschen 
anpöbeln, anspucken oder körperlich angreifen lassen muss (Ich spreche 
hierbei von Frankfurt).

Zum Glück macht meine Familie das alles noch mit. Fragt sich jedoch nur, 
wie lange noch.

Wenn ich mich noch entschließe zu heiraten und Kinder zu bekommen, muss 
ich diese ebenfalls bei mir versichern. Dies wird nochmals einige 
hundert Euro kosten. Für uns Beamte gibt es bei der Polizei keinen 
Verheiratetenzuschlag mehr (der CDU sei Dank) und für ein Kind nur noch 
80,00 EUR.

Das der Beruf Polizist unattraktiv geworden ist, lässt sich schon allein 
an den Bewerbern erkennen. Es melden sich nur noch Leute mit schlechtem 
Abi.

Ich kann nur jedem raten:
- Gutes Abi und keinen innerlichen Drang gegen die Ungerechtigkeit zu 
"kämpfen" --> gute Ausbildung oder Studium machen

Die Polizei ist monetär gesehen absolut reizlos!

Alle, die etwas anderes sagen oder schreiben, kennen sich einfach nicht 
aus und meinen, ihren Frust gegenüber Beamte loslassen zu müssen.

In anderen Bereichen ist es mittlerweile auch sehr schwer Beamter zu 
werden. Die Kommunen haben mittlerweile nur noch einen Beamtenstand von 
ca.  10 %. Das heisst: schlechte Chancen.

Viele Grüße.

von Gast (Gast)


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Re: Gehalt als Beamter (steuergeldverschwendung?)
Autor: unzufriedener Bürger (Gast)
Datum: 25.07.2006 23:13
------------------------------------------------------------------------ 
---
@Jimmy:

Dann muß man sich anhören, wie die Beamten sich beklagen über
Weihnachts- und Urlaubsgeldkürzungen(im Fall von Jimmy nur 1.), 1
Stunde länger arbeiten usw.
Viele Leute hier in diesem Land, die WIRKLICH ARBEITEN, haben nicht
einmal Urlaubs-/Weihnachtsgeld, das man kürzen könnte.

Sollte ich mich irren, verbessert mich bitte, aber ab 2007 kostet alles
mindesten 3% mehr (wahrscheinlich +3% ab Oktober, und dann noch die 
echte
Merkelsteuer ab Januar). Soweit ich weiß, bekommen Beamte eine
regelmäßige Anpassung an die steigenden Lebenshaltungskosten, davon
kann ein ehrlich arbeitender Mensch nur träumen.

Also jammer nicht, Deine nächste Beförderung ist gesetzlich geregelt,
und muß nicht erarbeitet werden. Deine Kohle kommt immer pünktlich, und
hängt nicht davon ab, ob die Kunden bezahlen (wobei deutsche Behörden,
und Beamte als private Auftraggeber die schlechtesten Zahler sind).
______________________________________________________________________ 
_
Also ich bin zwar nicht selber betroffen, aber weiß es von einem 
Bekannten, der bei der Polizei ist. Der bekommt einen Netto-Stundenlohn 
von 7,60 Euro (incl. aller Zulagen)!!! Die oben beschriebene 
Gehaltsanpassung gab es in den letzten Jahren nicht und wird im nächsten 
Jahr wahrscheinlich erfolgen, dann bekommt er 2,8% mehr. In den letzten 
Jahren hat er einen Realverlust von mehr als 25% gehabt. Kürzung des 
Weihnachtsgeldes( auf 25 - 45%), Wegfall des Urlaubsgeldes, Erhöhung der 
Wochenarbeitszeit von 38,5 Stunden auf 41 Stunden ohne Gehaltsausgleich. 
Die sozialen Leistungen im Krankheitswesen wurden in den letzten Jahren 
immer weiter gekürzt, mittlerweile ist er schlechter versorgt als jedes 
AOK-Kassenmitglied. Also heißt es für ihn Zusatzversicherungen vom 
Gehalt bestreiten, die nötig sind. Mein Bekannter ist bei der 
Autobahnpolizei und riskiert jeden Tag sein Leben, wenn es darum geht, 
Teile von der Fahrbahn zu räumen, Unfälle aufzunehmen oder 
Gefahrenstellen abzusichern.
In einem Beitrag weiter vorne wurde gesagt, dass die Beförderungen 
gesetzlich geregelt sind, kann schon sein, aber da die Länder knapp bei 
Kasse sind, gibt es die Beförderungen nur, wenn Geld da ist. So können 
die Polizeibeamten mittlerweile 7-9 Jahre auf eine Beförderung warten, 
wo früher schon nach 5 Jahren befördert wurde.

Also ich möchte seinen Job nicht machen. Bei Wind und Wetter draußen 
(ohne Schlechtwetterzulagen) und sich dann noch vom Autofahrer 
anschnauzen lassen, wenn die Autobahn mal wegen einem Tödlichen 
Verkehrsunfall gesperrt wurde.

von Bundesbeamter (Gast)


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Zitat:"Soweit ich weiß, bekommen Beamte eine
regelmäßige Anpassung an die steigenden Lebenshaltungskosten, davon
kann ein ehrlich arbeitender Mensch nur träumen."

Du solltest Dein Wissen mal überprüfen und auf den neuesten Stand 
bringen.

Zitat:"... Deine nächste Beförderung ist gesetzlich geregelt,
und muß nicht erarbeitet werden."

Wenn das so einfach wäre, müsste ich schon Oberamtsrat sein.
Niemand wird automatisch befördert!

von Feuerwehrbeamter (Gast)


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Hallo.
Ich bin Brandmeister bei einer Berufsfeuerwehr. Also mittlerer Dienst. 
Ich habe teileweise eine wöchentliche Arbeitszeit von 72 Stunden(!)Laut 
EuGH dürfte ich nur 48 Stunden arbeiten.
Auzahlen der Überstunden?? Ich habe noch nie Geld dafür gesehen....
Abfeiern?? Das können wir gleich knicken..zu wenig personal....
Weinachtsgeld gibt es schon lange nicht mehr....
Ja freie Heilfürsorge habe ich, meine Gesundheit wird dafür ja auch 
genug in den Arsch gemacht.
Ich habe ca. einen stundenlohn von 11 euro....
Ich denke es ist nicht viel im vergleich dazu wieviel Scheisse wir 
Feuerwehrleute im berufsalltag ertragen müssen.
ich denke man sollte nicht alle beamten über einen Kamm schieben.
Ich weiß die Vorteile zu schätzen, akzeptiere aber auch die nachteile.
Und warum?
Weil ich meinen Beruf aus überzeugung ausübe!
Weil wir Feuerleute für die sache leben!
Ich habe eine harte Ausbildung durchlaufen.ich möchte nicht sagen das 
wir unterbezahlt sind,aber in der freien wirtschaft z.b. bei 
werkfeuerwehren,, verdienen die kollegen teilweise bis zu 1/4 mehr.
is mir latte.
Als Berufsfeuerwehrmänner haben wir hoheitliche aufgaben.und diese 
müssen durch beamte erledigt werden.
Da wir teilweise in die Grundrechte der menschen eingreifen ist dieses 
auch gerecht fertigt.
Jeder, der die aufnahmeprüfungen besteht, kann beamter werden.
Aber das gilt es erstmal zu schaffen!
Ich lasse mir nichts schecht reden!
und ich lasse mir nicht nachsagen das ich faul bin!
Ich rette leben,und was machst du??????
ich muss auch in der mittagspause raus wenn der alarmgong geht!
Sogar wenn du schläfst!
und ich werde dir trotzdem helfen,auch wenn DU uns scheisse findest!
warum? weil ich einen eid geleistet habe.
Denkt mal ein bisschen nach, bevor ihr hier Parolen brüllt!

von Justus (Gast)


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Ich habe mir hier nicht alles durchgelesen, bin aber nicht erstaunt über 
das, was einige in Bezug auf Beamtengehälter schreiben, so nach dem 
Motto:

Viel Geld, wenig Arbeit
Freie Heilfürsorge
Weihnachtsgeld
Urlaubsgeld
Früh in Rente
keine Rentenversicherung
Keine Sozialabgaben

Ich glaube nicht, daß die meisten das aus Boshaftigkeit schreiben, 
sondern eher aus Unwissenheit bzw. Falschinformationen aus den Medien, 
denn dort wird gerne gegen Beamte gestachelt, auch, was das Finanzielle 
betrifft...teils aber auch aus Unwissenheit...

Der Lohn, tja , wann wurde der zuletzt angepaßt?...Ich glaube, da gab es 
noch D-Mark.

Die freie Heilfürsorge ist was Tolles. Man bezahlt dafür nichts und 
erhält Leistungen - Prima
So lange man im Dienst ist und nur bestimmte Krankheiten hat, denn wenn 
man in Pension ist, kann man sich seine Krankenversicherung selbst 
suchen. Ist auch toll mit 65 Jahren.
Und nicht jede Krankheit wird finanziell unterstützt wie in einer 
"normalen" Krankenversicherung.
Und Frau und Kind müssen extra krankenversichert werden.

Weihnachtsgeld, Klasse, sind immerhin noch 30%
wenn man bedenkt, daß Urlaubsgeld 0% sind, ist das eine Meeennnge

Früh in Rente, ja klar, mit 65 bei 41-Stunden-Woche
Ich stelle mir gerade vor, wenn zwei 64jährige Polizeibeamte jemanden zu 
Fuß verfolgen oder eine Schlägerei schlichten sollen.

Keine Rentenversicherung, keine Sozialabgaben - klingt Supertoll !!!
Dafür erhält der Beamte auch von vornherein weniger.
Ist das Gleiche, als wenn der Firmenchef zu einem sagt:
Ich übernehme ab sofort Ihre Renten-und Sozialabgaben, dafür bekommen 
sie das, was eingezahlt wird, weniger.
Ist doch was Schönes, keine Abgaben zu haben, oder (doch nicht)?

Natürlich ist Unkündbarkeit was Schönes, gerade in der heutigen Zeit 
(siehe z.B. Nokia), aber über Geld würde man sich auch freuen.
Insbesondere, wenn man sieht, daß sich der Arbeitgeber (Politiker) mit 
den Gehaltskürzungen der Beamten die Diätentaschen stopft.

von Glücklicher (Gast)


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>Der Lohn, tja , wann wurde der zuletzt angepaßt?...Ich glaube, da gab
>es noch D-Mark.


Lötzinn. Weit nach der Einführung gab es noch Gehaltserhöhungen und 
Sonderzulagen.


>Die freie Heilfürsorge ist was Tolles. Man bezahlt dafür
>nichts und erhält Leistungen - Prima
>So lange man im Dienst ist und nur bestimmte Krankheiten hat,
>denn wenn man in Pension ist, kann man sich seine Krankenversicherung
>selbst suchen. Ist auch toll mit 65 Jahren.


Wieder Lötzinn. Beihilfe gibt es auch, wenn man pensioniert ist. Und die 
Kasse muss man auch nicht wechseln. Wieso auch? in einen schicken 
Komforttarif kommt man bei einer anderen Kasse auch nicht mehr.


>Und nicht jede Krankheit wird finanziell unterstützt wie in einer
>"normalen" Krankenversicherung.
>Und Frau und Kind müssen extra krankenversichert werden.


Du schmeißt hier sowieso Beihilfe und freie Heilfürsorge durcheinander. 
Das sind zwei getrennte Paar Schuhe. Frei Heilfürsorge bekommt nur ein 
sehr kleiner Teil der Beamten, zumal immer mehr Länder die Heilfürsorge 
abschaffen und durch Beihilfe ersetzen.
Die Beihilfe gibt es dann auch für Frau und Kinder, wenn deren Einkommen 
das eigene nicht übersteigt.
In einigen Bundesländern (z.B. Hessen) zahlt die Beihilfe sogar 
Chefarztbehandlung.


>Weihnachtsgeld, Klasse, sind immerhin noch 30%
>wenn man bedenkt, daß Urlaubsgeld 0% sind, ist das eine Meeennnge


Das ist auch je nach Bundesland unterschiedlich.


>Früh in Rente, ja klar, mit 65 bei 41-Stunden-Woche
>Ich stelle mir gerade vor, wenn zwei 64jährige Polizeibeamte
>jemanden zu Fuß verfolgen oder eine Schlägerei schlichten sollen.


Ach, und der Dachdecker? Und der Außendienstmonteur? Gerüstbauer? etc. 
pp.?


>Keine Rentenversicherung, keine Sozialabgaben - klingt Supertoll !!!
>Dafür erhält der Beamte auch von vornherein weniger.
>Ist das Gleiche, als wenn der Firmenchef zu einem sagt:
>Ich übernehme ab sofort Ihre Renten-und Sozialabgaben, dafür bekommen
>sie das, was eingezahlt wird, weniger.
>Ist doch was Schönes, keine Abgaben zu haben, oder (doch nicht)?


Tja, nur das sich die Rente aus den eingezahlten Beiträgen ergibt und 
die Pension sich nach der letzten Dienstaltersstufe und der 
Besoldungsgruppe errechnet. Das ist erheblich mehr.
Schon mal überlegt, warum (laut statistischem Bundesamt) 
Beamtenhaushalte zu den bestverdienenden in Deutschland gehören? 
Pensionierte erst recht!
Klar gibt es auch bei Beamten kleine Krauter, aber die große Mehrheit 
ist bei gleicher Ausbildungsqualität im Durchschnitt deutlich besser 
gestellt als normale Arbeiter/Arbeitnehmer. Einfach mal die Zahlen 
ansehen.


>Natürlich ist Unkündbarkeit was Schönes, gerade in der heutigen Zeit
>(siehe z.B. Nokia), aber über Geld würde man sich auch freuen.
>Insbesondere, wenn man sieht, daß sich der Arbeitgeber (Politiker) mit
>den Gehaltskürzungen der Beamten die Diätentaschen stopft.


Seit wann sind denn die Politiker die Arbeitgeber? Hast wohl in der 
Schule nicht aufgepasst. Die Parlamentarier gehören dem Bundestag an. 
Arbeit geben die sicherlich nicht.

von Justus (Gast)


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Lötzinn. Weit nach der Einführung gab es noch Gehaltserhöhungen und
Sonderzulagen.

Offensichtlich nicht überall !!

Davon ab, wenn man statt 38,5 Stunden nun 41 Stunden ohne Lohnausgleich 
arbeiten muß, dann ist das faktisch ein Gehaltsrückschritt.Und zwar ein 
erheblicher.
_________________________________

Wieder Lötzinn. Beihilfe gibt es auch, wenn man pensioniert ist. Und die
Kasse muss man auch nicht wechseln. Wieso auch? in einen schicken
Komforttarif kommt man bei einer anderen Kasse auch nicht mehr.

Einfach mal den Auszug lesen:
Mit dem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst endet grundsätzlich der 
Anspruch auf Freie Heilfürsorge, in der Regel also mit der Versetzung in 
den Ruhestand (Versorgungsempfänger). Der dann pensionierte Beamte hat 
als Empfänger von Versorgungsbezügen einen Anspruch auf Beihilfe. Der 
Bemessungssatz für diesen beträgt 70 %. Es ist daher erforderlich, dass 
der Pensionär zu diesem Zeitpunkt eine Absicherung der Restkosten durch 
einen entsprechenden beihilfekonformen Tarif bei einem privaten 
Krankenversicherer tätigt. Auf Grund des hohen Eintrittsalters und des 
von einem normalen Risiko in der Regel abweichenden Gesundheitszustandes 
ist es sinnvoll, schon während der aktiven Dienstzeit eine 
Anwartschaftsversicherung für einen 30%igen Restkostentarif bei einem 
privaten Krankenversicherer abzuschließen, damit zum Zeitpunkt der 
Pensionierung die Restkostenversicherung ohne Gesundheitsüberprüfung und 
zum damaligen Eintrittsalter in Kraft gesetzt wird.
____________________________________________________

>Weihnachtsgeld, Klasse, sind immerhin noch 30%
>wenn man bedenkt, daß Urlaubsgeld 0% sind, ist das eine Meeennnge

Das ist auch je nach Bundesland unterschiedlich.

Es geht darum, daß es das gibt, ob in allen Ländern, ist völlig schnurz 
und es bezieht sich auf die Aussage eines anderen, daß es soviel 
Urlaubsgeld und ein 13. Monatsgehalt für alle Beamte gibt.
__________________________________________________________

Ach, und der Dachdecker? Und der Außendienstmonteur? Gerüstbauer? etc.
pp.?

Klar arbeiten auch andere Berufsgruppen hart aber es geht nicht um Möbel 
schleppen oder Gerüste bauen.
Wenn ich mir vorstelle, daß mein Nachbar, der schon kurz vor der Pension 
steht, noch einen verfolgen soll oder er angegriffen wird, der kann sich 
da nicht mehr gut behaupten. Ist einfach so.
Trotzdem konnte er mir vor einiger Zeit beim Renovieren und 
Möbelschleppen gut helfen.
Ist halt was anderes.
____________________________________________________________

Seit wann sind denn die Politiker die Arbeitgeber? Hast wohl in der
Schule nicht aufgepasst. Die Parlamentarier gehören dem Bundestag an.
Arbeit geben die sicherlich nicht.

Bin halt kein Beamter und Politik interessiert mich nicht besonders aber 
woher kommt denn das Geld, mit dem Beamte bezahlt werden?
Vom Staat oder jeweiligen Land...also auch aus Einnahmen durch die 
Bevölkerung.
Wenn ich aber lese, daß es neue Uniformen geben soll und auch wieder die 
Diäten erhöht werden aber dann wieder erzählt wird, die Kassen sind 
leer, wir können keine Gehaltserhöhungen zulassen, dann weiß man doch, 
was los ist.
________________________________________________________________

Ich wollte hier kein Wehklagen bringen, wie schlecht es Feuerwehr und 
Polizei geht aber wenn man sich einige Berichte hier liest, dann muß man 
ja glauben, daß das das reinste Zuckerschlecken dort ist und daß man 
einen Haufen Moos bekommt.
Da könnte ich mir ja fast überlegen, zu kündigen und bei der Polizei 
anzufangen...*g*
Aber laß man, dann bleibe ich lieber in der Logistik.

von Wasser (Gast)


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Jetzt will ich auch mal was sagen.

Man muss einfach ehrlich eingestehen das es Beamten im verhältniss 
einfach besser geht. Klar Polizei und Feuerwehr bilden hier sicherlich 
ausnahmen. Gerade zu solchen Berufen gehören auch jede Menge ideale.

Dennoch gibt es aber einfach den Typ Mensch der gezielt Beamter wird 
weil er dann weiss das er nicht mehr viel Arbeiten braucht. Die werfen 
dann natürlich einen großen Schatten auf andere Beamte. Habe das selbst 
am Amt mal erlebt. Vor dem Büro standen 3 Personen um 11.55 Uhr. Der 
Beamte hat nur rausgebrüllt das er um 12 Mittag hat und bis dahin nicht 
mehr alle schafft. Dabei hatte er natürlich schon ne Zigarette geraucht. 
Ich war froh das ich an der zweiten Bürotür stand.

Kürzlich habe ich mit der Uni telefoniert weil ich mich für den 
Lehreberuf interessiere. DIe meinten das die Lehramtsstudengänge 
hoffnungslos überlaufen wären. Am telefon haben die mir gesagt das,dass 
in Zeiten sozialer unsicherheit normal wäre weil die Menschen 
sicherheiten haben wollen. Und mal ehrlich, als Lehrer A13(z.B. 
Berufsschullehrer) bekommt man ordentlich Schotter. Logo evtl. wird man 
in der Wirtschaft irgendwann den gleichen Betrag bekommen. Dafür hat man 
aber keine Arbeitsplatzgarantie, keine Beihilfe, keine 
Sommer-,Winter-,Herbstferien zzgl. gut plazierter Brückentage etc.., man 
bekommt nicht so einfach von der Bank einen Kredit und und und. Ok 
demgegenüber steht ja die Vorbereitung für die Klausuren und 
Hausaufgaben kontrolle.

Oder geht doch mal zu eurem Arbeitgeber und sagt dem ihr möchtet gerne 
Freigestellt werden weil ihr bei bisschen Politik machen wollt. Wieviele 
Beamte sitzen denn im Bundestag und in den Landtagen im vergleich zu 
Menschen aus der Wirtschaft.

Ich denke daher das es dem großteil der Beamten im Vergleich zu der 
Bevölkerung derzeit sehr gut geht. Es gibt immer wieder ausnahmen wie 
Polizei und Feuerwehr und sicherlicher noch weitere Bereiche(Ämter) mit 
denen ich nicht tauschen möchte.

Dennoch ist festzuhalten das,dass Bild des Beamten in deutschland strak 
geprägt ist. Und das kommt nicht von ungefähr.

von ... (Gast)


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wenn beamte (Polizei) son tolles leben haben macht es doch selber? und 
wenn beamte nich gut verdienen würden, würde sich auch keiner mehr 
bewerben (das heisst quasi jeder wird genommen) somit wären größtenteils 
nur noch unfähige polizisten auf der straße und ich glaub son depp mit 
nem IQ von nem kneckebrot möchtet ihr auch nich im ernstfall euer leben 
anvertrauen oder dad soeiner mal n blitzgerät richtig aufstellen soll 
aber das total falsch macht und du da mit 50 lang fährst wo 50 ist aber 
komischerweise mit 80 geblitzt wirst. desweiteren werden sich immer mehr 
Polizisten bei zu geringer bezahlung bestechen lassen, gut nun sagt ihr 
best is ja noch shclimmer aber solche menschen gibts immer is nunmal so 
und die werden durch weniger geld nur noch mehr... aber naja soweit 
denken viele anscheinend garnich...

achja und zu dem mit dem Geld inner Ausbildung, viele vergessen aber 
auch das man meist auch nich grad umme ecke zh die ausbildugn hat 
sondern muss weiter weg udn somit ne wohnung mieten und essen usw 
kaufen...nur mal so nebnebei...ohja und n Schifffahrtskaufmann (nur so 
als Beispiel) bekommt mehr inner ausbildung als n Polizist...

aja und meien schwester macht auch lehrerin die is nu schon 23 und hat 
noch ich einen cent verdient..das dauert auch noch mind 1-2 jahre udn 
dann bekomtm sie erste zeit auch nur ca. 900 € das dauert bis man bei 
A13 is...und in den ganzen jahren habt ihr (zumidn die meisten) schon 
jeden monat kohle verdient wo sie z.B. gornichts hatte...sie macht im 
mom nur
schulden die se auch noch abbezahlen muss...

und zu den politikern also einerseits sidn die wirklich überbezahlt aber 
andererseits müssten se eig viel mehr verdienen...die ganzen wirklich 
intelligenten udn fähigen leute führen doch keinen staat für 200.000 
oder so im monat...die gehen lieber zu großen konzernen wie VW und 
werden da manager und verdienen n paar millionen im jahr...es ist egal 
wie mans macht,verkehrt is es in manchen augen immer, doch bevor man 
sich zu manchen sachen aüßert sollte man schon das gesamtbild 
betrachten...

von Wasser (Gast)


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>achja und zu dem mit dem Geld inner Ausbildung, viele vergessen aber
>auch das man meist auch nich grad umme ecke zh die ausbildugn hat
>sondern muss weiter weg udn somit ne wohnung mieten und essen usw
>kaufen...nur mal so nebnebei...ohja und n Schifffahrtskaufmann (nur so
>als Beispiel) bekommt mehr inner ausbildung als n Polizist...

Tolles Argument. So gehts ja wohl fast allen. Ich sag nur Zentrale 
Studienplatzvergabe ! ! !

>aja und meien schwester macht auch lehrerin die is nu schon 23 und hat
>noch ich einen cent verdient..das dauert auch noch mind 1-2 jahre udn
>dann bekomtm sie erste zeit auch nur ca. 900 € das dauert bis man bei
>A13 is...und in den ganzen jahren habt ihr (zumidn die meisten) schon
>jeden monat kohle verdient wo sie z.B. gornichts hatte...sie macht im
>mom nur schulden die se auch noch abbezahlen muss...

So geht es halt auch allen ! 23-25 ist halt noch Studium und da geht man 
Arbeiten bekommt meist noch Bafög oder hat nen Studiuenkredit. Die zwei 
Jahre Refendariat sind aber auch meiner Meinung nach etwas zu lange.

>und zu den politikern also einerseits sidn die wirklich überbezahlt aber
>andererseits müssten se eig viel mehr verdienen...die ganzen wirklich
>intelligenten udn fähigen leute führen doch keinen staat für 200.000
>oder so im monat...die gehen lieber zu großen konzernen wie VW und
>werden da manager und verdienen n paar millionen im jahr...es ist egal
>wie mans macht,verkehrt is es in manchen augen immer, doch bevor man
>sich zu manchen sachen aüßert sollte man schon das gesamtbild
>betrachten...

Ich denke das die Diäten der Abgeordnentne völlig ausreichend sind. 
Zudem haben noch viele Nebentätigkeiten die ja einige noch nicht offen 
gelegt haben. Außerdem sollten wir uns keine Berufpolitiker halten, d.h. 
solche die nur die Kohle sehen, sondern wir brauchen viel mehr Politiker 
die nahe am Volk sind, die interessen, Sorgen, Ängste verstehen.

von ... (Gast)


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jaja ich red nu grad vonner ausbildung nich von nem studienplatz...(also 
polizei) und politiker is ne lange diskussion die werden wir menschen 
wohl noch in 1000 jahren führen sofern wir usn bsi dahin nicht selbst 
vernichtet haben...

von Wasser (Gast)


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>jaja ich red nu grad vonner ausbildung nich von nem studienplatz...(also
>polizei)

Häufig ist aber auch die Ausbildung bei der Polizei etc.. mit einem 
Studium verbunden. z.B. Kommisar.

Wenn du oben liest habe ich aber auch Feuerwehr und Polizeijobs vom 
allgemeinen Beamtentum ausgeschlossen. Man kann auch schlecht 
Verwaltungsjobs, Lehrerjobs mit Polizeijobs vergleichen.

von ... (Gast)


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ja, is auch richtig so. das war auch eher an die gerichtet die etwas 
weiter oben was schrieben von wegen polizisten seien ja wahrscheinlich 
eh quatsch udn sollten wenn überhaupt auf 400 € basis arbeiten, ums mal 
übertrieben auszudrücken.

von SEK-NRW (Gast)


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Ich habe mir jetzt mal alle Texte durchgelesen und bin zu der 
Überzeugung gekommen das das meiste unsinn ist.
Bei der Polizei verdient man mehr als in den meisten anderen Berufen.
Klar gibt es Berufe wo man mehr verdient aber wenn man sich das ganze 
mal vor Augen hält das man in der Ausbildung also im Studium schon netto 
1000 und mehr bekommt danach startete man man vor Juni 2008 mit 2315 
Euro (stand NRW und im gehobenen Dients), Im Juni 2008 wurden die 
gehälter von Beamten um 4% angehoben und es steht jetzt schon fest das 
sie im Januar 2009 nochmal um 4 % angehoben werden.
Also verdient jetzt ein frisch Ausgebildeter Polizeikommissar etwa 
2407,60 Euro und ab Januar 2503,90 Euro Brutto das sind dann etwa 
2250,02Euro Netto.

Und für die die wissen wollen woher ich diese Informationen habe mein 
Vater arbeitet selbst bei der Polizei.
oder informiert euch auf der Jeweiligen Polizeiseite, ich kann nur sagen 
das mein Vater mehr verdient als die meisten in meiner Klasse.

von SEK-NRW (Gast)


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Ich meinte natürlich mehr als die Eltern der Schüler in meiner Klasse.
Ok ich das wars..............

von Jürgen (Gast)


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Ich habe ein paar Beiträge (z. B. von Neid) gelesen und bin der Ansicht, 
dass es hier ein ganzen Haufen von Ausländerfeinden gib!

von SEK-NRW (Gast)


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Noch an ...  ich würde deine rechtschreibfehler mal korigieren . Aber 
egal ich hatte ja schon gesagt das die meisten weniger als Polizisten 
verdienen (gehobener Dienst und höherer Dienst vorallem) und ich hatten 
gesagt das es auch ausnahmen gibt(beim Hoheren Dienst kaum weil sie bis 
zu 10000ne Euro gehen wie Inspekteur der polizei er verdient 
nochmehr)aber in der Ausbildung bekommt keiner mehr als bei der polizei

von Michael (Gast)


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Also mal abgesehen von Verbrechen, man bedenke doch nur mal mit was so 
ein Polizist beim Straßenverkehr konfontriert wird. Wenn z.B. ein LKW 
mal wieder meinte einen PKW zu verkürzen oder ein Motorradfahrer 
übersehen wurde. So ein Polizist hat es bei weitem nicht leicht und was 
die zu sehen bekommen, Hut ab vor jedem, der diesen Job macht. Ich weiß 
nicht wieviel die Verdienen, hier wurde schon was um die 2.100 Euro 
Netto erwähnt. Das finde ich ist sehr mager für das was man von ihnen 
erwartet. Berufsfeuerwehr ist ähnlich arm dran hab ich mir sagen lassen, 
von der Freiwilligen mal ganz zu schweigen. Grade Psychisch ist diese 
Art Job eine enorme Belastung aber mir scheint, das wird gern mal 
übersehen. Unkündbar mögen die sein aber wenn einer Scheiße baut fliegt 
der auch, braucht hier also keiner Angst haben, auch ein Polizist kann 
seinen Job verlieren.

von Gäst (Gast)


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Im übrigen sind privat krankenversicherte im Schnitt weniger oft Krank 
als gesetzliche. Wieviel würde es da Kosten, wenn die Beamten ein paar 
Tage länger krank sind. Neben der Lohnfortzahlung müssen auch mehr 
Polizisten eingestellt werden, um genügend Schutz zu gewährleisten.

Nein, ich bin kein Polizist aber kenne einige. Die haben echt meinen 
Respekt verdient!!

von Betrachter (Gast)


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von Spötter (Gast)


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Es gibt ja auch noch andere Beamte als Polizisten, einige von ihnen 
haben offensichtlich nicht so viele Gefahren(stoffe) am Arbeitsplatz ...

von Michael (Gast)


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>Es gibt ja auch noch andere Beamte als Polizisten, einige von ihnen
>haben offensichtlich nicht so viele Gefahren(stoffe) am Arbeitsplatz ...

Im Eingangspost ging es aber um Polizisten.

von NRWCOP (Gast)


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Hallo an alle ich bin selbst Polizeibeamter in NRW und war erstaunt was 
ich hier an Kommentaren gelesen habe. Zunäckst einmal diese ganze 
Diskusion ob ein Polizeibeamter zu viel oder zu wenig verdient ist doch 
vollkommen sinnlos nur ein Polizist weiß wieviel er verdient, auch diese 
ganzen Gehaltstabellen sie liefern Anhaltspunkte aber keine Tatsachen. 
Ich bin selbst in der Besoldungsgruppe A10 habe keine Probleme mit dem 
Finanziellen und muss sagen das ich mehr verdiene als viele anderen 
Leute.
Außerdem wer heute zur Polizei geht kommt nur noch in den gehobenen 
Dienst, weil der mittlere abgeschafft worden ist.

jetzt noch zu den Berufsanfängergehältern ja es stimmt wie es (SEK-NRW)
gesagt hat mit den 4% im Juni und nochmal 4% mehr im Januar aber auch du 
hast mit dem falschen zahlen gerechnet.

Ein Polizeikommissar der vor Juni 2008 war hat etwa 2315 Euro 
Grundgehalt bekommen Brutto mit Zulagen etwa 2612 Euro. Von diesen 2612 
Euro kommen die Abzüge dann sin sie bei etwa Netto 2395.

Ab Januar bekommt ein Berufsanfänger (ich beurteile NRW ich weiß nicht 
wie es in anderen Bundesländern) Netto etwa 2586,6 Euro.

von Michael (Gast)


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Und wenn man bedenkt ein normaler nicht verbeamteter Mensch müsste etwa 
3700 Euro Brutto machen um an so viel Netto zu kommen wie ein Polizist 
nach der Ausbildung.

von Gast (Gast)


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Zitat: "Außerdem wer heute zur Polizei geht kommt nur noch in den 
gehobenen
Dienst,weil der mittlere abgeschafft worden ist."

Diese Aussage ist falsch, es gibt sehr wohl noch Bundesländer in denen 
der mittlere Dienst noch vorhanden ist.

von Christoph (Gast)


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@NRWCOP: Was du hier schreibst, stimmt überhaupt nicht. Bei 
Lohnsteuerklasse I zahlt ein Beamter mit 2315€ brutto ungefähr 364€ 
Lohnsteuer, 20€ Solidaritätszuschlag und 30€ Kirchensteuer (8%), d.h. er 
bekommt netto etwa 1900€ raus. Davon muss aber noch die 
Krankenversicherung abgezogen werden. In jungen Jahren kann man dafür 
etwa 80€ (exkl. Arbeitgeberanteil) annehmen, d.h. am Ende springen dann 
1820€ raus. Ich weiß jetzt nicht, wie Du auf die 2395€ netto kommst?? 
Selbst wenn die gennanten Zulagen steuerfrei sind, kommt man nicht auf 
diesen Wert..

von Betrachter (Gast)


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http://www.polizei.bayern.de/wir/beruf/ausbildung/index.html
So is in Bayern. Da gibts den mittleren Dienst noch.

von Bundesbeamter (Gast)


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@Haribohunter
Ein wirklich toller Beitrag.
Auf welche Fakten stützt sich Deine Aussage?
Klär die Unwissenden auf!

von sucher (Gast)


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@Haribohunter:

falsch:  erst wird das Geld vom Bürger verdient, dann durch 
Verfassungsfeindliche Gesetze einen sehr großen Teil dem Bürger 
weggenommen und dann dem Beamten HINTEN und VORN reingeschoben.
Geld soll jeder verdienen können, aber in diesem Staat haben nur die 
Beamten ein Königreich auf Erden. Sie sollen die selben Abgaben bezahlen 
wie alle Bürger. Da wir aber von Beamten und nicht von Bürgern 
beherrscht ( nicht regiert ! ) werden, machen die sich die Gesetzte wie 
sie es gerade brauchen.

Einfach nur zum Kotzen diese Typen.

von Matthias L. (Gast)


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@sucher:

Das sehe ich genauso!

von NRWCOP (Gast)


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Ja es stimmt aber es sind nur noch Bayern , Berlin und noch ein anderes 
Bundesland und selbst die werden in den nächsten Jahren nur noch den 
gehobenen Dienst haben

von NRWCOP (Gast)


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Christoph:was du sagst ist nicht ganz richtig, wie ich schon sagte weiß 
nur ein Polizist was er verdient und glaube mir  1900 bzw 1820 Euro 
Netto waren oder wären Zahlen des mittleren Dienstes wenn es ihn noch 
gäbe.(es gibt ihn noch in wenigen Bundesländer)
Was du noch vergisst die Erhöhung von 8 % selbst bei deinen Werten wäre 
das Netto auf 2000+.


Jetzt zu dem was ich geschrieben habe die 2315 Euro sind kein Brutto , 
mit den 2315 Euro wird das Grundgehalt genannt zu dem kommen noch 
zulagen also (beispielsweise Stellenzulage sie beträgt etwa nach der 
Ausbildung 127 Euro) dann gibt es noch andere zulagen.Das Bruttogehalt 
liegt etwa bei 2612 Euro plus minus je nach dem wie alt der Mensch ist 
oder familienstand usw.
Von den 2612 kommen dann die Abzüge.

Nur ein Beispiel.

Grundgehalt 2315Euro
+ Zulagen
Brutto      2612Euro
-Abzüge

Kirchensteuer entfällt wärend der Ausbildung übrigens danach sind das 
etwa 15,21euro
lohnsteuer sind 226 Euro auch nachzulesen auf der polizeiseite die ich 
genannt hatte sind das Netto 2395 plus minus.
Natürlich sind das auch keine Fakten dies sind nur Anhaltswerte es kommt 
auf die einzelne Person an dann was für Zulagen derjenige bekommt usw, 
aber Fakt ist das das gehalt Netto nicht unter 2000 ist und darf 
(jedenfalls in NRW).

von Eisenbahner (Gast)


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Bei meiner Bewerbung 1989 habe ich erfahren, das mein voraussichtliches 
Nettoeinkommen 1500,00 DM (Besoldungsgruppe A5) beträgt.
Das war mir egal, obwohl ich als Handwerker in der freien Wirtschaft 
mehr Geld verdient habe.
Die Tarifkräfte der Bundesbahn haben mehr Geld verdient als ein 
Werkmeister und dachten im Traum nicht daran in die Werkmeisterlaufbahn 
zu wechseln.
Ich wurde damals ausgelacht, für so wenig Geld zu arbeiten.

Und jetzt?
Heute höre ich von den Tarifkräften:"Wäre ich nur damals in die 
Werkmeisterlaufbahn gewechselt."
Wer lacht jetzt?
Ich!

von wasnlos (Gast)


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Jetzt wurde auf den Beamten genug rumgehackt.

Alle, die hier auf Bildzeitungsniveau weiter ihre Vorurteile diskutieren 
wollen, noch ein paar Alternativthemen zur Auswahl:

Bekommen die Arbeitslosen nicht viel zu viel Geld?
Geht es den Rentnern nicht viel zu gut? (Wegen denen muss man doch 
dauernd beim Arzt warten, obwohl man noch die Welt retten muss).
Warum sind Türken Ausländer, Schweizer aber nicht?
Darf man mit dem Messer ins Marmeladenglas?

von sucher (Gast)


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@wasnlos :

das Vetternwirtschaft nur Bildzeitungsniveau hat, kann nur von einem 
Beamten kommen. Nicht vom Thema ablenken.  Das ist aktuelle Realität in 
diesem Unrechtsstaat.
http://www.spd-thueringen.de/index.php?nr=1610&menu=1

von Eisenbahner (Gast)


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Was hat ein Parteibuch mit dem Beamtentum zu tun?

von sucher (Gast)


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@Eisenbahner :
Vom Politikern werden Beamte gemacht und eingesetzt. Hast Du schonmal 
gesehen, das ein Bürger einen Beamten macht oder einsetzt ? Ich Denke 
nicht. Die bleiben lieber unter sich und denken sich jeden Tag neue 
Nettigkeiten aus, was dem Bürger wieder mehr Geld kostet.
Hier geht es um Behörden und die bestehen ja nunmal ausschlieslich aus 
Beamten , um sich nicht in die Karten sehen zu lassen. Wir sind also 
sehr sehr weit von einer Demokratie entfernt. Diese gab es in diesem 
Land noch nie, Ausnahmen sind natürlich bei Beamten zu sehen. Die können 
und machen sich ihre eigenen Gesetze. Der Bürger kann das nicht. Wenn 
sich mal einer meldet, dann wird er mit Arroganz und Weltfremdheit 
abgekanzelt. Was erlaubt sich denn der Bürger ( in Beamtendeutsch Pöpel 
genannt ). Hier wird immer von verdienen geschreiben. Beamte bekommen 
Geld, verdienen tun's die Bürger.

von Eisenbahner (Gast)


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Beamte bekommen Alimente.
Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Alimentation_(Beamtenrecht)

Ich bin nicht von Politikern zum Beamten gemacht worden, sondern von der 
Bundesrepublik Deutschland.
Jederfalls steht in meiner Ernennugnsurkunde:"Im Namen der 
Bundesrepublik Deutschland ernenne ich....."
Solltest Du deutscher Staatsbürger sein hast auch Du mich ernannt.

Parlamente werden vom Volk gewählt, also hat das Volk Einfluss auf die 
Zusammensetzung.

Dir steht es frei eine Partei zu gründen oder einer Partei beizutreten 
und an Wahlen teilzunehmen.
Solltest Du genug Stimmen bekommen kannst Du die Gesetze bestimmen.

Was soll die Verallgemeinerung, Beamte machen sich Ihre Gesetze selbst.
Ich bin genauso an die Gesetze gebunden wie jeder andere Bundesbürger 
auch und selber Gesetze machen kann ich nicht.

Solltest Du bei Behörden abgekanzelt werden, so hast Du das Recht der 
Beschwerde und ggf. Klage.

von Daniel (x2) (Gast)


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>Für was braucht man eigentlich Beamten.

Zum Einen sind sie teilweise Deutschlehrer (hast du ja noch nie benötigt 
;-)), zum Anderen sind sie eben Polizisten und Feuerwehrleute. Allein an 
dieser kleinen Gruppe kann man gut zeigen, wofür man Beamte braucht. Da 
gibt es wichtige Vorteile für den Staat wie zum Beispiel das 
Streikverbot für Beamte oder ihre besondere Hingabepflicht.

Man stelle sich nur mal vor, wenn die Feuerwehr oder die Polizei 
streiken würde.

Meinst du immernoch, dass man sie nicht braucht?

von Eisenbahner (Gast)


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Zitat:"Für was braucht man eigentlich Beamte?"
Damit Du dich hier über sie aufregen kannst. ;)

von Matthias L. (Gast)


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>Für was braucht man eigentlich Beamten. Ich habe bisher noch keinen
>benötigt. Wenn diese "Lehmschicht" abschaffen würde, könnte man eine
>Menge Geld sparen.
So siehts aus.


>Wahrscheinlich müßte dann der arbeitende Teil der
>Bevölkerung gar keine Steuern mehr bezahlen.
Viel weniger zumindest.

von sucher (Gast)


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@Eisenbahner :

>Ich bin nicht von Politikern zum Beamten gemacht worden, sondern von der
>Bundesrepublik Deutschland.
>Jederfalls steht in meiner Ernennugnsurkunde:"Im Namen der
>Bundesrepublik Deutschland ernenne ich....."
.

warum hast Du Dich nicht gegen die Verbamtung gewehrt. Es ist doch 
schön, wenn andere für einen die Rente und anderes verdienen. Nicht ein 
Bürger kann gegen die Verbeamtung was machen. Und im Namen des Volkes 
ist ja wohl ein Witz.

>Solltest Du deutscher Staatsbürger sein hast auch Du mich ernannt
ich hätte Dir einen Arbeitsvertrag gegeben und nicht anders. Ein 
Eisenbahner als Beamter ist schon ein Witz.

>Dir steht es frei eine Partei zu gründen oder einer Partei beizutreten
>und an Wahlen teilzunehmen.
>Solltest Du genug Stimmen bekommen kannst Du die Gesetze bestimmen.
das ist das einzige, was einen Beamten noch einfällt. Mit diesen 
abgetroschenen Phrasen imponierst Du vielleicht noch einer 
Kindergartengruppe. Wir wissen doch alle, ( ich meine den gemeinen 
Bürger ) was da oben so abläuft. Ich schätze mal, das ich mit meinen 
Reformen max. 24 Stunden zu leben hätte. In ein Wespennest soll man 
nicht stechen. Eure heile Welt bekommt aber langsam Risse und das freut 
mich besonders.
Ihr merkt nichtmal, das Ihr dem Bürger auf der Tasche liegt.

>Was soll die Verallgemeinerung, Beamte machen sich Ihre Gesetze selbst.
>Ich bin genauso an die Gesetze gebunden wie jeder andere Bundesbürger
>auch und selber Gesetze machen kann ich nicht.
das Beamte in Behörden sich an Gesetze halten, ist mir was neues. Die 
verstoßen täglich gegen Verfassung und Grundrecht, da kann es einem 
nichtmal mehr schwindlig werden.

>Solltest Du bei Behörden abgekanzelt werden, so hast Du das Recht der
>Beschwerde und ggf. Klage.
schonmal versucht ?
Entweder meldet sich diese Witzverwaltung Jahre später, oder es kommt 
überhaupt nichts. Die beschäftigen sich doch am liebsten mit sich selbt.

von Zardoz (Gast)


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> Für was braucht man eigentlich Beamten. Ich habe bisher noch keinen
> benötigt.

Beamte werden ja auch nicht auf die Bürger, sondern auf den Staat 
vereidigt. Sie sollen den Staat vor dem Zugriff durch den Bürger 
schützen.

Eigentlich ist ja der Bürger in einer Demokratie der Souverän. Sieht man 
sich dann die drei staatlichen Gewalten genauer an, stellt man fest:

- Die Legislative ist fest in der Hand von Parteien und ihren 
Funktionären. Die Einflußmöglichkeiten der Bürger sind eher gering.

- Für die Judikative gilt nach wie vor: Vor Gericht und auf hoher See 
ist der Mensch in Gottes Hand. Also besteht der Einfluß des Bürgers im 
Gebet.

- Die Exekutive wird beherrscht von den Beamten, die dazu dem Staat 
verpflichtet werden. Mögliche Einflußnahmen der Bürger werden mittels 
"Bürokratie" minimiert.

Nice weekend,
Zardoz

von Zardoz (Gast)


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> ... zum Anderen sind sie eben Polizisten und Feuerwehrleute. Allein
> an dieser kleinen Gruppe kann man gut zeigen, wofür man Beamte braucht.

Das würde mich wundern, also schau'n wir mal ...

> Da gibt es wichtige Vorteile für den Staat wie zum Beispiel das
> Streikverbot für Beamte oder ihre besondere Hingabepflicht.

Wieso sollte man nicht auch Privatunternehmen gestatten, ein 
Streikverbot in ihren Arbeitsverträgen vorzusehen, wenn sie Dienste 
anbieten, die so etwas erfordern?

> Meinst du immernoch, dass man sie nicht braucht?

Klar, jetzt noch mehr.

Nice weekend,
Zardoz

von Eisenbahner (Gast)


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"Warum hast Du Dich nicht gegen die Verbamtung gewehrt?"

Ich konnte mich nicht gegen die Verbeamtung wehren, mein Arbeitsvertag 
endete mit dem Tage an dem ich nicht ins Beamtenverhältnis übernommen 
würde.
Dann wäre ich Arbeitlos geworden, das wäre Dir dann wohl lieber gewesen.

Zitat:"Ein Eisenbahner als Beamter ist schon ein Witz."
Ich habe nichts dagegen eine Witzfigur zu sein.

"Mit diesen abgetroschenen Phrasen imponierst Du vielleicht noch einer
Kindergartengruppe."
Ich will nicht imponieren.
Du tust nichts dafür etwas zu ändern, Du kannst nur meckern.

"Wir wissen doch alle, ( ich meine den gemeinen Bürger ) was da oben so 
abläuft."
Ich muß mir vorwerfen lassen Phrasen zu dreschen, was ist denn das für 
eine Aussage?
Dann erkläre es doch mal mit stichhaltigen Argumenten.

"Eure heile Welt bekommt aber langsam Risse und das freut
mich besonders."
Meine Welt ist noch heil, keine Risse in Sicht

"das Beamte in Behörden sich an Gesetze halten, ist mir was neues. Die
verstoßen täglich gegen Verfassung und Grundrecht, da kann es einem
nichtmal mehr schwindlig werden."
Eine Unterstellung,die Du sicherlich beweisen kannst.

"schonmal versucht ?"
Ja mit Erfolg

Um Deine Laune zu steigern habe ich noch etwas für Dich.
http://www.denkanregung.de/Beamte.html

Jetzt kannst Du Dir die Finger wundschreiben.
Ich werde jetzt zum Dienst gehen, ein Privileg das Du Dir nicht leisten 
kannst.

von sucher (Gast)


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>Ich werde jetzt zum Dienst gehen, ein Privileg das Du Dir nicht leisten
>kannst.
mit leisten hat das wenig zu tun. Ich würde mal sagen, wieder so ein Tag 
wo Du andern auf der Tasche liegst.

von Matthias L. (Gast)


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>Ich werde jetzt zum Dienst gehen

Andere gehen auf Arbeit, wieder andere Arbeiten.


>nicht füre ihre "Leistung" bezahlt werden

Das wäre aber zu bevorzugen, dann gäbe es nach kurzer Zeit keine mehr. 
Zumindest, solange diese Leistung von nicht-beamten eingeschätzt wird.

von wasnlos (Gast)


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@sucher: ich heiße Vetternwirtschaft auch nicht gut.

Und ja, ich bin Beamter. Und ich sehe keine Veranlassung mich dafür zu 
rechtfertigen, da es keinerlei Einfluss auf Qualität und Quantität 
meiner Arbeit hat.

Vorteile hat es jedenfalls bis heute keine gebracht, Beamter zu sein - 
außer dass man eine Menge Beamtenwitze kennenlernt (hab übrigens 
erfolgreich ein Buch darüber verlegt, dass wohl viele in diesem Thread 
gekauft haben - schönen Dank.)
Von denen, die zu doof sind, im Internet sich die Gehaltstabellen 
anzuschauen, wird man runtergemacht, weil man angeblich zu viel verdient 
und den ganzen Tag ja eh nur die Eier schaukelt und von denen, die das 
geistige Niveau haben, erst zu denken und dann zu schreiben, wird man 
blöd gefragt, warum man für so wenig Geld seine Seele an Papa Staat 
verkauft hat.

Verwaltungen bestehen übrigens nur zu einem geringen Teil aus Beamten 
und mehrheitlich aus Angestellten. Aber das wird wohl wenig in das hier 
projizierte Weltbild derer passen, die lieber ihre Stammtischparolen zu 
besten geben.

von NRWCOP (Gast)


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Eben im Internet das sind nicht immer vertrauenswürdige Tabellen oder 
veraltete außerdem zeigen sie nicht das an was der einzelne bekommt .

von sucher (Gast)


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@wasnlos :

was ein Beamter bekommt ist mir eigentlich scheißegal. Ich habe mich 
dazu hier auch nicht geäußert. Mich kotzt nur an, das sich Beamte 
gegenüber dem Bürger arrogant, selbstherrlich und abgehoben aufführen. 
Diesen Beamten kann ich nur sagen, das ihr eure Füße unter des Volkes 
Tisch stellt. Wir verdienen das Geld und wir beteiligen uns an allen 
Steuern und Abgaben. Dazu kommt noch, das wir eure Rente verdienen 
müssen. Das hatte ich aber bereits geschrieben.
Wer seinen eigen Gesetze macht und dabei gleich noch reinschreibt, das 
Beamte grunsätzlich privat Krankenversichert sein müssen, dann müsste 
man mal hinterfragen was ihr noch so für euch rausgeholt habt. Der 
Bürger wird ja nichtmal informiert. Oh wahrlich, ihr herrscht über das 
Volk.

Das ist aber nur die Spitze des Eisbergs.

von HariboHunter (Gast)


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[Zitat]
@Haribohunter
Ein wirklich toller Beitrag.
Auf welche Fakten stützt sich Deine Aussage?
Klär die Unwissenden auf!
[\Zitat]

Der tolle Beitrag scheint verschaeubelt worden zu sein. Leider ist das 
posting schon so lange her, das ich mich nicht erinnern kann, was ich 
eigentlich geschrieben habe. So kann ich auch nicht die Aussage 
begruenden. Sry.
   :)

von wasnlos (Gast)


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@NRWCOP

Die Gehaltstabellen sind nicht alt.
Die letzte Gehaltserhöhung gab es im August 2004.

Was der Einzelne bekommt, hängt vom Familienstand ab. Evtl. kommt noch 
eine Stellenzulage hinzu (70 - 150 EUR). Und damit hat es sich dann auch 
schon.

@ Ich weiß Bescheid  (glaub ich nicht)
Die sog. Private Krankenversicherung bezahlt weniger Leistungen, als die 
gesetzliche KV. Es bedeutet nur mehr Arbeit, weil man mit dem Arzt 
jedesmal verhandeln muss, was er einem für die Behandlung berechnet. Der 
sieht das nämlich genau so undifferenziert, wie Du und meint er könne 
groß absahnen. Leider müss ich dann meist noch einiges aus eigener 
Tasche bezahlen, was die priv. KV nicht ersetzt.

>Die schlechten Beamten sollten gekündigt werden...
Sehe ich auch so. Genauso, wie bei schlechten Arbeitnehmern.
Und schlecht informierten Internetnutzern, wie Dir, sollte man den DSL 
kündigen (Vorsicht, bei T-Home sitzen auch noch Beamte).

von Bewunderer (Gast)


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@wasnlos,

"weil man mit dem Arzt jedesmal verhandeln muss, was er einem für die 
Behandlung berechnet. Der sieht das nämlich genau so 
undifferenziert,absahnen. Leider müss ich dann meist noch einiges aus 
eigener Tasche bezahlen, was die priv. KV nicht ersetzt."

Das Zauberwort heist "Beihilfe". 
http://de.wikipedia.org/wiki/Beihilfe_(Beamtenrecht).

Schon beeindruckend, wie gut Du Dich auskennst.

von wasnlos (Gast)


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@Bewunderer

Von der Beihilfe hat ja auch keiner gesprochen. Die entspricht bei der 
gesetzlichen KV dem Arbeitgeberanteil und bezahlt alle "beihilfefähigen" 
Aufwendungen zu 50% - beihilfefähige Aufwendungen entsprechen in etwa 
den Leistungen der gesetzlichen KV.
Das sagt jedoch nichts über die private KV eines Beamten aus.
Den Arzt interessiert auch nicht die Beihilfe. Wenn das, was er für 
seine Behandlung haben möchte nicht durch Beihilfe + KV gedeckt wird, 
muss ich drauflegen.
Wenn ich eine private KV haben möchte, die mehr Leistungen als die 
gesetzliche bringt, muss ich bei den Beiträgen ebenso tief in die Tasche 
greifen, wie jeder andere auch, der sich privat versichern will.


>Schon beeindruckend, wie gut Du Dich auskennst.

Ja, ich bin auch immer wieder von mir beeindruckt.

PS: Dein Link funktioniert nicht.

von Eisenbahner (Gast)


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@Bewunderer
Kennst Du dich besser aus?
Waren die Augen noch nicht auf als Du den Wiki Artikel Beitrag gelesen 
hast?
Wenn Du dir überhaupt die Mühe gemacht hast etwas zu lesen.
Beihilferecht bedeutet nicht, dass alle Kosten zu 100% übernommen 
werden.

Auschnitt aus dem Wiki Artikel:
"Sie wird auf Antrag von dem jeweiligen Dienstherrn prozentual oder 
pauschal nach Vorlage der (vom Beihilfeberechtigten zuvor privat 
bezahlten) Arzt-, Zahnarzt-, Apotheken- oder Krankenhausrechnungen 
gewährt. Erstattet werden 50 % bis 80 % der Aufwendungen, je nach 
Familiensituation und Bundes- bzw. Landesrecht. In der Regel werden 
dabei nur „beihilfefähige“ Aufwendungen berücksichtigt und Eigenanteile 
abgezogen."

@wasnlos
Es gibt aber auch viele Beamte die sich eine private Krankenversicherung 
nicht leisten können und die müssen dann über das Beihilferecht 
abrechnen.
Ich habe jedenfalls das Glück das mein Dienstherr damals eine 
Krankenkasse (Krankenkasse der Bahnbeamten) gegündet hat.
Das bedeutet aber nicht das ich meine Kosten zu 100% erstattet bekomme.
Und auch ich muß den Behandlungssatz verhandeln.

von NRWCOP (Gast)


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wasnlos die letzte Erhöung gab es im Juli 2008 die nächste gibt es im 
Januar 2009.
Woher willst du wissen was für Zulagen der Einzelne bekommt obwohl du 
kein Beamter bist.

Naja mir ist es egal ich weiß was ich bekomme und ich weiß das ich mich 
hier nicht rechtfertigen muss .

von Bewunderer (Gast)


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Zum Verständnis: die Beihilfe zahlt 50%-80 der Behandlungskosten OHNE 
Versicherungsbeiträge des Beamten, die restlichen 50% müssen privat 
abgesichert werden.

Und das ist deutlich günstiger als die gesetzliche KV bzw. eine private 
KV mit 100% Absicherung.

Noch Fragen?

von NRWCOP (Gast)


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wasnlos:
Die Stellenzulage beträgt nach der Ausbildung und ab dem 2ten 
Ausbildungsjahr 127 Euro irgendwann steigt sie dann noch hier ist aber 
keine zeitliche Grenze festgelegt.
Es gibt unterschiedliche Zulagen (für Spezialeinheiten usw gibt es dann 
noch extrazulagen)aber darüber reden wir jetzt nicht, zum 
Familienzuschlag kommt noch Stellenzulage Risiko(bei Kindern kriegt man 
Kindergeld) und dann gibt es noch andere .

von roboter (Gast)


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ihr seid alle so bescheuert , wie meine  kameraden vor 38 jahren als ich 
in den staatsdienst ging.

ausgelacht haben sie mich : bist du blöd, so wenig verdienst du als 
beamter. bin doch nicht bescheuert , so etwas zu machen. schau mich an, 
ich mache 60 stunden in der woche, fahre ein teures auto usw., du armer 
beamtenwicht.


heute:
bin 59 jahre, bekomme eine sehr gute pension. mir geht es pfundig.

meine kameraden:

jammern, schimpfen auf meine frühe pension und sind total unglücklich 
bis ans lebensende. arbeiten teilweise bis zum 66zigsten lebensjahr.

fazit:

strafe muss sein !!!!!!!!!!!!

von wasnlos (Gast)


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@NRWCOP

Ich habe bereits oben geschrieben, dass ich Beamter bin (zur Ergänzung: 
seit 16 Jahren).
Ich weiß natürlich nicht, was jeder Einzelne bekommt, da ich weder von 
jedem einzelnen Beamten die Dienststelle, sein Dienstalter noch seinen 
Familienstand kenne. Bei mir beträgt die Stellenzulage z.B. nur 72,99 
EUR.

>die letzte Erhöung gab es im Juli 2008
Bist Du Landesbeamter? - auf meiner Bezügemitteilung steht nichts davon.

@Bewunderer
Wie bereits geschrieben, ich bin Beamter. Kannst dir also Belehrungen 
über Beihilfe sparen.

>...die restlichen 50% müssen privat abgesichert werden. Und das ist deutlich 
günstiger als die gesetzliche KV bzw. eine private KV mit 100% Absicherung.

In der gesetzlichen KV zahlst Du auch nur Beiträge für eine 50% 
Absicherung. Die anderen 50% zahlt der Arbeitgeber.

@Eisenbahner
Geht mir auch so. Ohne Beihilfe müßte ich noch mehr zahlen.

von wasnlos (Gast)


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@roboter
>ihr seid alle so bescheuert
>bin 59 jahre, bekomme eine sehr gute pension. mir geht es pfundig.
>strafe muss sein !!!!!!!!!!!!

Sorry - aber mit diesem Beitrag hast Du allen Beamten einen Bärendienst 
erwiesen.
Mit 59 und als Beamter a.D. sollte man ein gewisses Maß an Umgangsformen 
kennen - auch im Internet.


Nun ja - ich dachte in einem Forum, in dem es um Mikrocontroller geht, 
würde man auf mehr vernunftbegabte Zeitgenossen treffen. Aber wo viel 
Licht, da auch bekanntlich viel Schatten.
Und den wenigsten in diesem Thread geht es m.E. um eine sachgerechte 
Diskussion.

Ich verabschiede mich nun daher aus diesem Forum (meine Chips - die zum 
Essen - sind alle), wünsche allen weiterhin viel Spaß beim Absondern 
ihrer Beamten-Hass-Hymnen und verbleibe mit den Worten des Publizisten 
Willy Meurer:

"Streite niemals mit einem I d i o t e n; er wird dich auf sein Niveau 
bringen und dann mit Erfahrung schlagen!"

von NRWCOP (Gast)


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Wasnlos:
Ich bin Landesbeamter , und du?
Weil eine Stellenzulage die 72,99 gibt es eigentlich nicht jedenfalls 
bei mir, arbeitest du in Berlin oder so.
Weil in NRW ist die Stellenzulage in der Ausbildung 63 Euro ab dem 2ten 
Jahr ist sie auf 127 Euro.

Bist du denn mit deinem Gehalt nicht zufrieden , ich aber schon wie 
gesagt ich habe keine Finanziellen Probleme ich komme mehr als nur über 
die Runde
und finde es auch gut.

Welche Besoldungsgruppe hast du oder welcher Dienst.

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