Hallo, Ich habe eine WXMP Spitze von Weller in 0.4 Bleistift und 0.4x0.8 Meißelform. Nur egal was ich mache, ich habe immer einen Punkt Lötzinn etwas oberhalb der Spitze, der sich wie magisch da sammelt. So lässt sich einfach nicht löten, da mir dann direkt an der Spitze die Hitze fehlt. Habt Ihr einen Tipp? Nutze bleihaltiges Lot in 0.5 von Stannol und Felder. Einmal mit 1% Flux und einmal mit 3.5% Flux. Aber bei beiden das gleiche Problem. Temperaturen habe ich zwischen 280 und 400 Grad alles ausprobiert. Löten möchte ich SMD LEDs. Danke euch. Bin für alle Tipps dankbar.
Mach mal ein scharfes Foto. Vielleicht ist da an der Spitze etwas verzundert. Verwende einen Schwamm aus Metallwolle, da wird so eine Belagschicht schön entfernt.
Foto mach ich morgen. Nutze immer einen Metallschwamm. Habe kein Schwamm.
Jurgen H. schrieb: > Nutze immer einen Metallschwamm. „Metall“ steht hier für Edelstahl oder für Messing?
Bürovorsteher schrieb: > Und Temperatur runter auf 300 °C. Jut schrieb: > Temperaturen habe ich zwischen 280 und 400 Grad alles ausprobiert. ;-)
Auch schon durch Tippy oä. gezogen?! Jack V. schrieb: > „Metall“ steht hier für Edelstahl oder für Messing? Mach doch keinen Unterschied!
Was ist Tippy? Versuche das nochmals besser zu erklären :) Ich löte LEDs (Modellbau), welche auf Plastik aufgeklebt sind aneinander. von oben. Das ist auch kein Problem, habe ich schon zig oft mit einem anderen Lötkolben gemacht. Hier ist mein problem, dass wenn ich en Lötkolbenspitze genau zwischen die zwei LEDs halte und dann seitlich das Lötzinn dran halte eine ganz runde Kugel Lötzinn entweder am Lötkolben einfach hängen bleibt oder eine runde Kugel genau über den beiden LEDs sitzt, aber diese kann ich anschließend mit dem Finger einfach wegnehmen. Sprich Sie nimmt keine Verbindung ein.
Edit: Tippy ist so ein Reiniger, richtig? Gibt es den nur bleifrei? Ist das ok wenn ich mit bleihaltigem Lot löte?
Jut schrieb: > Was ist Tippy? > > Versuche das nochmals besser zu erklären :) Bist du selbst zum zu Googeln faul?! Ansonsten weist du einfach nicht was du tust. Lies das, schau dir Videos an wie sowas geht und worauf es ankommt! https://www.mikrocontroller.net/articles/L%C3%B6ten
Teo D. schrieb: > Mach doch keinen Unterschied! Edelstahl ist härter als die Lötspitze, Messing ist weicher als die Lötspitze. Ich sehe da schon einen gewaltigen Unterschied. Mit Stahlwolle macht man die Spitze kaputt, mit Messing nicht.
pnp schrieb: > Ich sehe da schon einen gewaltigen Unterschied. > Mit Stahlwolle macht man die Spitze kaputt, mit Messing nicht. Und noch mal, NEIN, macht nicht einen Kratzer! Habs 4J getestet . Messing funst nur schneller und macht sauberer, weil es das Lot aufnimmt und nicht nur abstreift. Zum Glück löst sich das meiste wieder.....
Jut schrieb: > Hier ist mein problem, dass wenn ich en Lötkolbenspitze genau zwischen > die zwei LEDs halte und dann seitlich das Lötzinn dran halte eine ganz > runde Kugel Lötzinn entweder am Lötkolben einfach hängen bleibt oder > eine runde Kugel genau über den beiden LEDs sitzt, aber diese kann ich > anschließend mit dem Finger einfach wegnehmen. Das klingt für mich so, als käme die Wärme gar nicht ans Bauteil. Dann fließt das Zinn nicht und die Kugel klebt vielleicht nur ein bisschen durch das Flussmittel am Bauteil.
Danke dir für deinen Tipp. Werde nochmals schauen. Ebenfalls werde ich mir mal Aktivator kaufen und auch eine neue Messingwolle. Meine ist schon sehr dreckig. Beim Aktivator: Ich komme heute nur zum Konrad. Gibt es einen den man empfehlen kann? Für Bleihaltiges Lot?
Ich habe hier seit ca 10 Jahren einen kleinen "Napf" mit Stahlwoll-Spiralen aus nem Topfschrupper drin. Das schadet der Lötspitze nicht. Ich kann das Zinn gelegentlich aus dem Napf holen und wiederverwenden.
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Wenn das Lötzinn nicht an der Spitze haften will, sondern sich darüber ansammelt, ist ja klar, wo die (lötfähige) Beschichtung bzw. Oberfläche in Ordnung ist und wo nicht. Je feiner die Spitze, je schneller ist sie auch verschlissen. Es ist nicht sicher, dass du das mit Aktivator wieder hin bekommst. Der Schlüssel um eine lange Standzeit von Lötspitzen zu erreichen ist, diese nicht beim Ablegen in den Halter zu reinigen, sondern beim Herausnehmen, also vor dem Weiterarbeiten! Der Schmodder, der die Lötspitze während der Ablagezeit umgibt, verhindert die Oxidation der Beschichtung. Ich benetze die Lötspitze sogar mit frischem Lötzinn vor dem Ablegen. Probiert es aus, kostet nichts und ihr werdet euch wundern, um wie viel länger eine Lötspitze auf diese Weise lebt und ordentlich funktioniert.
Also. Heute nochmals getestet mit einem Schwamm. Alle drei lötspitzen von Weller gehen bei mir nicht. Dann habe ich mir heute so einen billigen 13V 7.5W Lötkolben vom C mitgenommen. Gleiches Problem. Hier mal Fotos von allen drei Spitze.
Mojn, ich löte ebenfalls mit den kleinen von Weller. Dabei verwende ich ein Pb38 Sn60 Cu2 Zinn von Fixpoint. Funktioniert wunderbar. Ich reinige die Spitze ziemlich oft in diesem Metallschwamm, eigentlich immer wenn ich die wie oben von nur ich (Gast) geschrieben wurde aus der Ablage nehme. Auf deinen Bildchen sieht es so aus als sei die Spitze dunkel angelaufen. Das sollte nicht sein. Stocher mit der Spitze ein paar mal in dem Metallschwamm herum, das sollte diese Oxidationsschicht entfernen.
Ich habe schon minutenlang in dem metallschwamm rumgestochert - ohne Erfolg :( Auch Lötzinn mit viel Flux und wenig Flux hilft nicht. Das drei spitzen kaputt sind glaube ich nicht - eher glaube ich das ich zu doof bin :( Ich weiß nur nicht was ich falsch mache... Als Lötstation nutze ich die DIY für die Weller Lötspitzen, aber daran kann es glaube ich nicht liegen. Ich möchte ungern mir jetzt eine Wellerstation kaufen um zu testen ob meine spitzen in Ordnung sind...
Jut schrieb: > aber daran kann es glaube ich nicht liegen. Keine Ahnung. Werden die Spitzen denn auch heiß? Jut schrieb: > Temperaturen habe ich zwischen 280 und 400 Grad alles ausprobiert. Also steht das nur auf der Station oder ist das auch die tatsächliche Temperatur der Spitze?
Hats du mal mit ner Lötspitze Plaste geschmolzen und den Schmodder in den Metallschwamm gerieben?! Also noch son Schuß ins Blaue: Kauf wie gewollt nen neuen Schwamm und einen Lötspitzenreiniger ala Tippy dazu. Mom kannst du auch versuchen die Spitzen mit Scheuerpulver (recht trocken verwenden) zu bearbeiten. Keine Angst, das sind ein paar zehntel Millimeter Eisen, die rubbeln sich so schnell nich ab. :)
Hm, gute Frage. Wenn du da einen Draht Lötzinn ranhältst, schmilzt das sofort oder dauert das und schmilzt nur so etwas "widerwillig"? Bei meiner Weller schmilzt das quasi sofort.
Einfache Frage. Wie dick ist der Lötzinndraht. ??! Ich hatte das Problem auch einmal. Der Grund war glaube ich (bin nicht 100 % sicher) das der Lötdraht zu dick war. Ich benutze nun haudünnen Draht = 0,5 mm oder so. Und als Flussmittel das flüssige aus den Stick. Links von Conrad damit ihr wisst wovon ich rede. Flussmittel -> https://www.conrad.de/de/p/stannol-x33s-07i-flussmittelstift-inhalt-10-ml-f-sw-23-812049.html Lötzinn -> https://www.conrad.de/de/p/stannol-ks115-loetzinn-bleifrei-spule-sn99-3cu0-7-100-g-0-5-mm-588713.html Fläche anmalen wie mit ein Eding. Dann Lötkolben + Zinn gleichzeitig dran. Und im Bruchteil einer Sekunde ist alles erledigt. Ich vermute mal du hast ein zu dicken Lötdraht und das viele Lötzinn weiß nicht wo es hin soll. Und sammelt sich dann irgendwo. Und JA Flüssigkeiten können den Berg hoch fließen unter bestimmten Bedingungen, nennt sich Kapillar-Effekt.
Blödmüller schrieb: > Wie dick ist der Lötzinndraht. ??! > > Ich hatte das Problem auch einmal. Der Grund war glaube ich (bin nicht > 100 % sicher) das der Lötdraht zu dick war. Mit der Weller RT (am Eigenbau) schmelze ich klaglos 1,5mm Lödraht auf und verzinne damit 1,5_Quadrat Litze.
Jut schrieb: > Wie soll ich das messen? Mit einem Thermometer, suche beim Ali nach PM6501. https://www.aliexpress.com/item/33001297737.html?spm=a2g0o.cart.0.0.76263c00ySVhXx&mp=1 Wobei, gucke ich aktuelle Preise an, kann man auch bei den deutschen Händlern mal nach Typ-K-Thermometern gucken.
Teo D. schrieb: > Hats du mal mit ner Lötspitze Plaste geschmolzen und den Schmodder in > den Metallschwamm gerieben?! Nach Plastik-Schmelzungen oder Heisskleberapplikationen mit Küchenkrepp reinigen, wenn die Spitze heiss ist. Wenn kalt, nochmal mit Isopropanol rüber. man kann eine Spitze sonst auch in eine Gasflamme halten, damit Plast-Reste wegbrennen.
Danke euch für die Tipps. Ich werde das heute Abend alles testen. Lötdraht ist 0.5mm Das sollte kein Problem sein. Aber ja es ist richtig, das Lötzinn schmilzt nicht sofort sondern erst eher etwas widerwillig...
Jut schrieb: > Aber ja es ist richtig, das Lötzinn schmilzt nicht sofort sondern erst > eher etwas widerwillig... Ums noch mal deutlich zu machen: Die Lötspitzen lassen sich nicht mehr mit Lot benetzen, weil da irgend ein Schmodder drauf ist. Da alle Spitzen mehr o. weniger betroffen sind, bietet sich der Metallschwamm als Verteiler dessen an.
Also, den Fotos nach zu urteilen sind die Spitzen versaut. Wodurch und warum, keine Ahnung, dass kann nur der TO wissen. Mit meinen Ersaspitzen habe ich über Jahrzehnte mit dem gleichen Spitzensatz gelötet, allerdings immer eine extra fürs Grobe genommen. Grob meint alte und vor allem versaute Lötstellen aufzuschmelzen (z. B. Röhrengeräte oder Russengeräte mit diesem Farbklecks auf jeder Lötstelle) oder auch mal Plastik zu bearbeiten. Ich vermute auch, dass die eigentliche Ursache an den Reinigungsversuchen liegt. Ich nehm ebenfalls seit Jahrzehnten den bösen Wasserschwamm (ja, auch seit Jahrzehnten den gleichen) und gut ist. Inzwischen habe ich diese preiswerten T12-Spitzen im Einsatz, bisher auch keinerlei Probleme. Old-Papa
Frag mal einen gewissen Hilflos (Beitrag "Lötspitzen-Modifikation"). Du brauchst in jedem Fall ein Paar Socken.
Kann ich die Spitzen mit Isopropanol reinigen? und dann womit am Besten?
Jut schrieb: > So lässt > sich einfach nicht löten, da mir dann direkt an der Spitze die Hitze > fehlt. Wegen eines Tröpfchens Lötzinn fehlt da nirgends Hitze. Du hast sogar eine etwas höhere "Reserve" weil mehr heisse Masse da ist. Jut schrieb: > Das drei spitzen kaputt sind glaube ich nicht - eher glaube ich das ich > zu doof bin :( > ... > Als Lötstation nutze ich die DIY für die Weller Lötspitzen, aber daran > kann es glaube ich nicht liegen. Wenn die Spitzen nicht kaputt sind sind sie entweder alle mit verkokeltem Plastik versaut (je nachdem können bei der Zersetzung von Kunststoffen auch agressive Dämpfe entstehen die die Eisenbeschichtung zerfrisst) oder aber deine selbstgebaute Lötstation funktioniert nicht richtig. Also Spitzen grundreinigen, an einer echten Weller ausprobieren oder mindestens die Temperatur messen.
Jut schrieb: > Udo S. schrieb: >> Also Spitzen grundreinige > > Wie kann ich das am besten machen bzw womit? siehe hier: Beitrag "Re: Lötzinn haftet an Lötspitze" Ich brate schon immer auch mit einigen Spitzen an lötfernen Sachen herum. z.B. um Heisskleber in kleinsten Tröpfchen zu applizieren. Für Fädeldraht auf ner Platine. Das was direkt aus der Klebepistole kommt ist ja ein Erdrutsch dagegen.
● Des I. schrieb: > z.B. um Heisskleber in kleinsten Tröpfchen zu applizieren. > Für Fädeldraht auf ner Platine. > Das was direkt aus der Klebepistole kommt ist ja ein Erdrutsch dagegen. Und genau danach ist meine Spitze meistens sauberer als vorher ;-) Was immer da für eine Teufelschemie im Kleister steckt, das hat bisher immer funktioniert. Natürlich nicht bei 450°C, da verbrennt der Kleister, bei rund 170°C geht das aber gut. Sofort danach mit Küchentuch abgewischt und ein paar mal über den nassen Schwamm gezogen, das klappte immer. Old-Papa PS: Inzwischen habe ich einen kleinen Heißkleber-Pen von Bosch, das Ding funktioniert mit seinem Li-Akku bestens und man kann ganz kleine Tropfen applizieren. das Ding hier: https://www.amazon.de/Bosch-Hei%C3%9Fklebepistole-GluePen-Ladger%C3%A4t-Ultrapower/dp/B00CJ9ZI16/ref
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es liegt nicht an der Lötspitze sondern an der Löttechnik. Mein erster Lötkolben war genau dieser hier im Video, ich habe aber anscheinend auch alles falsch gemacht. ;-) https://www.youtube.com/watch?v=cJw6wKH9svk
So habe heute mal alles versucht. Hat nichts geklappt. Dann habe ich eine Spitze mit 220er Schleifpapier abgeschliffen und anschließend mit einem großen Tropfen Lötzinn 5 Minuten lang dran gelassen. Das hat echt gedauert, aber danach war es einigermaßen ok. Ich glaube ich brauche echt einen Aktivator und hoffe das es damit besser wird. Kann ich einen bleifreien Aktivator nehmen wenn ich anschließend bleihaltig löten möchte.
Jut schrieb: > Dann habe ich > eine Spitze mit 220er Schleifpapier abgeschliffen Jetzt ist sie wirklich hin. Du solltest Dich mit Hilflos zusammen tun.
Zeno schrieb: > Jetzt ist sie wirklich hin. Du solltest Dich mit Hilflos zusammen tun. Ach was, noch mal mit nem 400 dann noch mit nem 800derter drüber, dann gehts wieder. 2-3/10mm Eisen schleift sich mit nem 220er nich so schnell wech! (Mach das mal mit 3,5/10mm KUPFER!) .... Aber ich Troll mich trotzdem mal....
Teo D. schrieb: > Ach was, noch mal mit nem 400 dann noch mit nem 800derter drüber, dann > gehts wieder. 2-3/10mm Eisen schleift sich mit nem 220er nich so schnell > wech! (Mach das mal mit 3,5/10mm KUPFER!) Macht man trotzdem nicht. Bei allen Kolben mit beschichter Spitze mußte ich noch nie schleifen. Bei den alten Kolben mit unbeschichteter Kupferspitze war das schon ab und an nötig. Da mußte man auch von Zeit zu Zeit die Spitze nach dengeln.
Zeno schrieb: > Teo D. schrieb: >> Ach was, noch mal mit nem 400 dann noch mit nem 800derter drüber, dann >> gehts wieder. 2-3/10mm Eisen schleift sich mit nem 220er nich so schnell >> wech! (Mach das mal mit 3,5/10mm KUPFER!) > > Macht man trotzdem nicht. Bei allen Kolben mit beschichter Spitze mußte > ich noch nie schleifen. Bei den alten Kolben mit unbeschichteter > Kupferspitze war das schon ab und an nötig. Da mußte man auch von Zeit > zu Zeit die Spitze nach dengeln. Er hatte den Ironie-Tag vergessen zu setzen ;-) Old-Papa
Zeno schrieb: > Bei den alten Kolben mit unbeschichteter > Kupferspitze war das schon ab und an nötig. Mein 120 Watt mit Kupferspitze kommt in den Schraubstock und wird mit der Drahtbürste beackert. Der hat aber mit den Weller-RT nichts gemeinsam, die Spitzen auf dem Foto sehen einfach versaut aus. Die Frage ist, wo Jut die Dinger her hat: Als ich meine Station entwickelt habe, hatte ich Spitzen, die ähnlich ausahen, aus dem Schrott einer Produktion. Nach x-Monaten Dauernutzung sind die eben hin, meine neu gekauften sehen deutlich anders aus.
So habe mir heute eine neue Spitze gekauft. Sieht die gut aus? Was sollte ich nun vorher machen? Direkt nach dem einschalten mit Slot bedecken? Oder direkt in Tippy eintauchen? Ansonsten vor jedem löten (Lötpunkt) reinigen (Metallschwamm von Weller) und dann löten. Nach jedem Löten (Lötpunkt) reinigen (Metallschwamm von Weller) und mit Zinn bedecken? Löten bei 300 oder 320 Grad mit SN60PB38?
Old P. schrieb: > Er hatte den Ironie-Tag vergessen zu setzen ;-) Ach was, Er hat das Ding doch eh schon zerschubbert und aufgeben gibts nich! :) Extreme Grobmotoriker haben da natürlich keine Change... ;) Jut schrieb: > Sieht die gut aus? Schwer zu sagen (aber mir gefällt nich, was ich da sehe. Liegt aber auch an der Bildqualität). :/ Jut schrieb: > Direkt nach dem einschalten mit Slot bedecken? Oder direkt in Tippy > eintauchen? Wumpe.... würde ich normalerweise sagen, aber HIER, erstmal ins Tippy. Jut schrieb: > Ansonsten vor jedem löten (Lötpunkt) reinigen (Metallschwamm von Weller) > und dann löten. Nööööö, nur nach bedarf! Jut schrieb: > mit Zinn bedecken? Ein dünner Film Lot, muß immer vorhanden sein!
Jut schrieb: > So habe mir heute eine neue Spitze gekauft. Wieso das denn, du hast doch schon welche? Die sind nicht defekt, sondern nur verzundert. Jut schrieb: > Sieht die gut aus? Klar, ist ja auch neu. Jut schrieb: > Oder direkt in Tippy > eintauchen? Wer ist Tippy? Lass das, anschließen, aufwärmen lassen und löten. Jut schrieb: > Ansonsten vor jedem löten (Lötpunkt) reinigen (Metallschwamm von Weller) > und dann löten. Nach jedem Löten (Lötpunkt) reinigen (Metallschwamm von > Weller) und mit Zinn bedecken? Nein, nicht bei jedem Lötpunkt. Du kannst da problemlos viele Lötpunkte am Stück löten. Aber wenn du den Kolben in die Ablage legst und dann wieder in die Hand nimmst, dann stochere kurz in den Schwamm und trage neues Zinn auf. Jut schrieb: > Löten bei 300 oder 320 Grad mit SN60PB38? Ich würde sagen egal, aber 300 °C reicht. Ich habe hier jahrelang mit den Spitzen bei 350 °C gelötet, funktioniert auch, aber das Flussmittel dampft schneller weg.
Stannol Tippy meinte ich. Also Lötspitzen Aktivator. Also soll ich jetzt vor dem löten reinigen und verzinnen oder immer nach dem löten (bei Pausen) oder beides?
Jut schrieb: > Stannol Tippy meinte ich. Also Lötspitzen Aktivator. Habe ich noch nie gebraucht. Jut schrieb: > Also soll ich jetzt vor dem löten reinigen und verzinnen oder immer nach > dem löten (bei Pausen) oder beides? Ich würde das vor dem Löten machen. Also aus der Ablage nehmen, kurz ein paar mal in den Schwamm stochern, neues Zinn an die Spitze und dann an die Pins oder gemeinsam mit dem Kolben gleichzeitig an Zinn und Pins.
Ok. Und wenn ich mit der Spitze ans Plastik komme (Löte im Modellbau nur SMD LEDs welche aufs Plastik geklebt wurden zusammen) dann einfach im heißen Zustand in die Wolle stochern und somit reinigen?
Ich habe mir heute bei Rewe in er 1-Euro-Abteilung 4 Alu-Kugeln (k.a. ob das Alu ist) gekauft. Damit mal aus Spaß meinen anderen alten "Lötkolben" genannt "Brennpeter" behandelt. Also ich finde der sieht fast aus wie neu. Das Zeug ist klasse. Meine außen am Boden leicht braunen Beläge gingen mit sanfter Gewalt prima ab. (Hat keine Spülmaschine geschafft). Sehr zu empfehlen.
So Test geschafft. Spitze sieht gut aus. Nimmt das Lötzinn auf und alles top. Das einzige ist das ich bei 300 Grad das Problem habe das es recht lange dauert bis die LEDs (Kontaktflächen) heiß genug werden dass das Lot „überspringt“. Da kann ich sonst Lot seitlich dran geben es bleibt nur am Kolben. Und wenn es so lange dauert wird meinem Plastik unten drunter recht warm... Kann ich auch auf 320 oder 350 gehen oder tut das meinem Lötkolben / Lötspitze nicht so gut?
Jut schrieb: > Kann ich auch auf 320 oder 350 gehen oder tut das meinem Lötkolben / > Lötspitze nicht so gut? Ich löte ja auch mit diesen Spitzen und habe da keine Probleme bei dauerhaft 350 °C. Aber sehr viel wichtiger ist Flussmittel. Wenn du da noch keines verwendest: Mach das. Ich empfehle Amtech NC-559-V2-TF. Seit ich das verwende (bin durch https://www.youtube.com/user/rossmanngroup/videos darauf gekommen) ist das Löten sehr viel einfacher.
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Dazu müsste ich das jetzt mal sehen. Sind das LEDs mit Drähten dran oder ist das SMD? Bei Drähten würde ich das mit dem Flussmittel weglassen. Du kannst das aber auch so machen: An beide Drähte die du zusammenlöten willst zuerst einzeln und ohne Flussmittel etwas Lötzin anbringen. So einen Klecks. Dann auf beide oder auch nur einen der Drähte mit dem Zinn etwas Flussmittel. Die Drähte so zusammenhalten, dass die beiden Stellen mit dem Zinn aneinanderliegen und dort auch das Flussmittel ist. Das brauchst du dann nur noch kurz heiß machen. Geht auch mit dem Feuerzeug.
Nein das sind SMDs. Hier mal ein Beispiel Bild aber nicht von mir. Die SMDs werden erst mit Sekundenkleber aufgeklebt und dann von oben (zwischen zwei LEDs) verlötet. https://www.picclickimg.com/00/s/NDUwWDkwNA==/z/8ZgAAOSw-o5eqYcM/$/Schriftzug-fur-das-Faller-JUPITER-Riesenrad-mit-SMD-_1.jpg
Ah OK. Ja die löte ich mit Heißluft. Aber geht auch mit dem Kolben: Ein Pad und nur ein Pad jeder LED verzinnen. Dann LED mit der Pinzette anfassen. Mit dem Kolben das Zinn auf dem Pad erwärmen und die LED platzieren. Und dann gemütlich die andere Seite, das andere Pad löten. Flussmittel kannst du da zu jedem Zeitpunkt auf die Platine machen.
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Ok, sorry. Ich habe kleine Platine, sonder Plastik. Die LEDs werden aufgeklebt vor dem verlöten. Heißluft etc geht nicht, da schmilzt das Plastik. Aber es klappt ja auch. Habe heute 120 SMDs verlötet, nur will das Lot nicht sofort zwischen die LEDs laufen, da meiner Meinung nach die LEDs nicht genug Wärme abbekommen.
Hier bei Minute 15:00 sieht man genau wie ich das auch mache. https://m.youtube.com/watch?v=LvmLdaQo_5g&t=1335s
Jut schrieb: > Ich habe kleine Platine, sonder Plastik. Du hast also gar keine Lötpads? Dann geht ds so: LEDs aneinanderschieben, damit die Seiten bündig anliegen. Etwas minimal Flussmittel drauf und ganz kurz mit gleichzeitig mit Kolben und Zinn ran. Oder vorher an den Kolben etwas Zinn und dann damit kurz ran. Aber 0603 werden quasi sofort heiß. Da reicht so 1s Lötzeit.
Jut schrieb: > Bei mir ist es so wie in dem Video. Dann mach das doch genauso. Das sollte mit dem Kolben wunderbar funktionieren.
Und womit dosiere ich das flußmittel am besten? Ich habe so ein flussmittelstift...
Ja, deshalb frage ich nach der Temperatur da bei mit das Lötzinn immer zur Spitze will uns bleibt nicht zwischen den LEDs :) Habe eine 0.6x0.4mm meißelförmige spitze. Sollte ich lieber kurz und heißer das ganze machen? Also z.b. 350 oder 380 grad?
Jut schrieb: > Das Flussmittel gebe ich einfach zwischen zwei LEDs die ich mit einem > Punkt zusammen löten möchte? Bei SMD gebe ich das Flussmittel auf den nackten Kupfer. Dann den Lötzinn drauf. Nun wenn nötig das das LED (o.w.a.i.) in den Lötzinn legen und mit den Lötkolben den Lötzinn an tippen. Bei 2 Teilen direkt, halt einfach beide mit der Pinzette festhalten und dann an tippen. NUR An tippen bis der Lötzinn schmilzt dann schnell weg. So mache ich das immer und das reicht völlig aus. Wichtig ist. Nicht lange trödeln. Dann verbrennt fast jedes Flussmittel.
Jut schrieb: > Und womit dosiere ich das flußmittel am besten? Ich habe so ein > flussmittelstift... Einfach benutzen wie ein Eding. Drüber malen reicht damit völlig aus. Jedenfalls mit den den ich von Stanol habe.
Danke euch :) und bei welcher Temperatur sollte ich das ganze nun machen?
Jut schrieb: > Danke euch :) und bei welcher Temperatur sollte ich das ganze nun > machen? Ausprobieren. Soviel das der Lötdraht gerade schmilzt. Bei meinen 0.5 mm reichen da ca. 260-280 °C völlig aus.
Jut schrieb: > So habe mir heute eine neue Spitze gekauft. > Sieht die gut aus? Ja, so kommen die halt aus dem Werk. > Was sollte ich nun vorher machen? > Direkt nach dem einschalten mit Slot bedecken? Oder direkt in Tippy > eintauchen? Lötdraht drauf und los. Tippy, oder wie auch immer diese Wunderaktivatoren heißen, haben an einer neuen Lötspitze nichts verloren. Gustl B. schrieb: >> Stannol Tippy meinte ich. Also Lötspitzen Aktivator. > Habe ich noch nie gebraucht. Sowas in der Art fliegt hier auch herum, wenn die Spitzen vergammelt sind, hilft es wenig - wird also auch hier nicht gebraucht. Jut schrieb: > Und wenn ich mit der Spitze ans Plastik komme (Löte im Modellbau nur > SMD LEDs welche aufs Plastik geklebt wurden zusammen) dann einfach im > heißen Zustand in die Wolle stochern und somit reinigen? Wenn Du zuviel Geld hast, mache so weiter. Auch, wenn andere das Gegenteil behaupten, sehe ich Kunststoff als für Lötspitzen tödlich an. Überlege Dir eine Arbeitsweise, den Kontakt zu vermeiden. Wenn es unvermeidlich ist, einen derben Lappen aus Baumwolle her und danach zügig neu Zinn drauf. Eine, leider nicht ganz billige Variante, wäre, die Lötbereiche mit Polyimid-Klebeband (Warenzeichen Kapton) gegen den anderen Kunsstoff zu schützen, das Zeug kann die Temperatur kurzzeitig ab ohne aufzuschmelzen. Gustl B. schrieb: > Ich löte ja auch mit diesen Spitzen und habe da keine Probleme bei > dauerhaft 350 °C. Meine Station steht auf 360°C, wobei ich +/- 15K nicht garantieren kann. Mache ich so, weil die klassische Weller-Magnastat "7" mit 370° angegeben war. In der Ablage fahre ich sofort auf 100°C runter. Und, wie schon geschrieben: Zur Ablage bleibt das Lot drauf, abgestreift wird erst vor der neuen Lötstelle. > Aber sehr viel wichtiger ist Flussmittel. Ist für mich bei Bleilot komplett verzichtbar.
Schlaumaier schrieb: > Bei SMD gebe ich das Flussmittel auf den nackten Kupfer. Er hat keine Pads. Jut schrieb: > Und womit dosiere ich das flußmittel am besten? Daher nutze ich das Flussmittel von Amtech, das ist wie ein Gel, das kommt aus einer Spritze. Jut schrieb: > Sollte ich lieber kurz und heißer das ganze machen? Also z.b. 350 oder > 380 grad? Sollte bei diesen kleinen LEDs egal sein. Die werden auch bei 300 °C in kürzester Zeit so heiß, dass das Zinn schmilzt. Flip schrieb: > die stifte funktionieren für mich nicht, ich nehme flussmittelgel. (-:
Jut schrieb: > Das einzige ist das ich bei 300 Grad das Problem habe das es recht > lange dauert bis die LEDs (Kontaktflächen) heiß genug werden dass das > Lot „überspringt“. Dann wird wohl Dein Kolben nich genügend Wärme nach liefern, so daß die Spitze zu stark abkühlt sobald Du an die Löstelle kommst.
Jut schrieb: > Gibt es den nur bleifrei? Ist laut folgendem Liink sowohl für verbleites und bleifreies Löten verwendbar https://www.neuhold-elektronik.at/catshop/product_info.php?cPath=88_92&products_id=4874
Gustl B. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Bei SMD gebe ich das Flussmittel auf den nackten Kupfer. > > Er hat keine Pads. Ich weiß. Deshalb habe ich auch Kupfer geschrieben und nicht Platine. Aber die LED's (in den Beispiel) bei SMD haben auch meist Kupfer als Kontaktstellen. Aber OK es gilt auch für das Material au den z.b. Pins von IC's sind. Ich habe eine "helfende Hand" (das Billigteil mit Lupe und 2 Mini-Zangen) In eine der Zangen spanne ich das Bauteil (hier SMD-LED) HOCHKANT ein, so das die Lötstelle nach OBEN zeigt. Das hält den Lötzinn auf den Bauteil. Dann tippe ich mit den Stift auf die Kontaktstelle und danach löte ich da Lötzinn drauf. Je nach Objekt was ich daran löten will mache ich nun das selbe mit den anderen Objekt so das beide Stellen etwas Lötzinn haben. Nun drücke ich die Objekte zusammen so das ein leichter Druck entsteht. Dann tippe ich beide "Zinnstellen" an und der Zinn verschmilzt. Bei einen Löten von SMD auf Platine wird der leichte Druck durch die Pinzette erreicht mit der ich das SMD-Teil auf die Platine drücke. Notfalls nutze ich besagte Pinzette auch als Halten für das 2 Objekt was an die SMD-LED (in diesen Beispiel) dran soll als Hilfmittel und übe den leichten Druck damit aus. Sehr wichtig. Die Pinzette darf niemals den Lötzinn berühren. 1. versaut das die Pinzette und 2. verirrt sich der Lötzinn. Und ich meinte Antippen. Nicht stundenlang die Spitze in Lötzinn baden. Das ganze sollte in 5-10 Sek. erledigt sein maximal. Je schneller je besser. Lötautomaten brauchen auch keine Ewigkeit für eine Lötstelle. Wenn ich übriges 2 bedrahtete Bauteile zusammen löten will, verdrehe ich ein Teil des Endes eines Drahtes 1 x um den anderen Draht. Dann bleiben die Eng beieinander. Nun "anmalen" und einfach Lötzinn in die Mitte laufen lassen. Danach das umwickelte Ende vorsichtig abschneiden. Allerdings wird so was sowieso aus vielen Gründen eh mit Schrumpfschlauch überzogen. Das abschneiden ist damit der Draht nicht den Schlauch beschädigt.
Gustl B. schrieb: > Jut schrieb: >> Kann ich auch auf 320 oder 350 gehen oder tut das meinem Lötkolben / >> Lötspitze nicht so gut? > > Ich löte ja auch mit diesen Spitzen und habe da keine Probleme bei > dauerhaft 350 °C. > > 350°C ist selbst für bleifrei recht viel. Da verzundert die Spitze recht schnell. 305..320 reichen dicke. Für verbleit erst recht.
Hm, finde ich nicht. Aber ich lasse auch immer Zinn an der Spitze. Also wenn die Spitze in der Ablage liegt, dann ist da ein kleiner Tropfen Zinn drauf. Erst wenn ich den aus der Ablage nehme, dann stochere ich kurz im Metallschwamm und benetze die Spitze mit frischem Zinn. Was ich bemerke ist, dass diese kleinen Spitzen abgenutzt werden. Nach jetzt grob 5 Jahren sind manche der häufig benutzten Spitzen etwas dünner und an einer ist auch vorne die Spitze weg und jetzt deutlich rund. Ich vermute das kommt vom Metallschwamm und ist mir eigentlich egal. Alle paar Jahre kann man sich schon neue Spitzen leisten.
Schlaumaier schrieb: > Sehr wichtig. Die Pinzette darf niemals den Lötzinn berühren. 1. versaut > das die Pinzette und 2. verirrt sich der Lötzinn. Daher eigen sich zum Löten sehr gut Pinzetten aus Titan. Da haftet kein Zinn!
Gerald K. schrieb: > Daher eigen sich zum Löten sehr gut Pinzetten aus Titan. Da haftet kein > Zinn! Ich wusste gar nicht das es auch welche aus Titan gibt. Ich benutze meist welche aus eine 5.er Set für 10 Euro von Pollin. Aber ich glaube nicht das die für den Preis aus Titan sind.
Schlaumaier schrieb: > Ich wusste gar nicht das es auch welche aus Titan gibt. Ich verwende diese: https://www.conrad.at/de/p/bernstein-5-035-praezisionspinzette-super-spitz-120-mm-808067.html
Dein Link hat mich davon überzeugt das meine NICHT aus Titan sind. Naja, vielleicht werde ich mir mal irgendwann welche holen. Aber aktuell ist mir das ehrlich gesagt zu teuer. Ist ja bei mir nur "Hilfs-Hobby" und hat ja bisher mit meinen 5 auch geklappt. Aber danke für die Info.
Schlaumaier schrieb: > Naja, vielleicht werde ich mir mal irgendwann welche holen. Aber aktuell > ist mir das ehrlich gesagt zu teuer. Titan hat noch den Vorteil nicht magnetisch zu sein. So oft kauft man sich kein Werk und wenn, dann soll es ein gutes sein. Dann macht die Arbeit oder das Hobby mehr Spass. Ich habe die Pinzette schon mehrere Jahr.
Gerald K. schrieb: > Titan hat noch den Vorteil nicht magnetisch zu sein. So oft kauft man > sich kein Werk und wenn, dann soll es ein gutes sein. Dann macht die > Arbeit oder das Hobby mehr Spass. Ich habe die Pinzette schon mehrere > Jahr. Die billigen aus Edelstahl sind auch nicht magnetisch, nehmen kein Zinn an und halten bei mir schon seit Jahren. Pinzetten aus Titan habe ich noch nie gesehen.... Wird es (teuer) geben, doch als Hobbyist, wozu? Old-Papa
Old P. schrieb: > Pinzetten aus Titan habe ich noch nie gesehen.. Beitrag "Re: Lötzinn haftet an Lötspitze"
So habe das ganze heute mal mit Lötzinn von Felder mit 3.5% Flug getestet anstatt mit 1% von Stannol (HF32 SMD) Und siehe da es funktioniert. Jetzt werden alle Profis wahrscheinlich sagen das so keine Lötstellen aussehen aber ich bin eigentlich zufrieden oder wie sehr ihr das? Die LEDs sind 0603er
So habe das ganze heute mal mit Lötzinn von Felder mit 3.5% Flug getestet anstatt mit 1% von Stannol (HF32 SMD) Und siehe da es funktioniert. Jetzt werden alle Profis wahrscheinlich sagen das so keine Lötstellen aussehen aber ich bin eigentlich zufrieden oder wie seht ihr das? Die LEDs sind 0603er
Dieses unscharfe Bild deiner Lötkünste hättest du vielleicht mit 24 Megapixeln aufnehmen und hier reinstellen sollen, da hätte man vermutlich genausoviel oder wenig erkannt. Löten kannste nicht, Lesen kannste nicht, denn da steht vor dem Posten der Hinweis, wie groß die Bilddateien sein sollten, und fotografieren klappt auch nicht so... Ob du dir das richtige Hobby ausgesucht hast... ??
Gerald K. schrieb: > Old P. schrieb: >> Pinzetten aus Titan habe ich noch nie gesehen.. > > Beitrag "Re: Lötzinn haftet an Lötspitze" Oha, also doch teuer! (den Link hatte ich übersehen) Lohnt das? Welche Vorteile haben die Dinger gegenüber Edelstahl? Old-Papa
Hardy F. schrieb: > Dieses unscharfe Bild deiner Lötkünste hättest du vielleicht mit 24 > Megapixeln aufnehmen und hier reinstellen sollen, da hätte man > vermutlich genausoviel oder wenig erkannt. > > Löten kannste nicht, Lesen kannste nicht, denn da steht vor dem Posten > der Hinweis, wie groß die Bilddateien sein sollten, und fotografieren > klappt auch nicht so... > > Ob du dir das richtige Hobby ausgesucht hast... ?? Finde das nicht nett, überheblich und auch frech. Ich habe keinen von euch beleidigt oder sonst was, dachte auch Anfänger können hier fragen. Aber das finde ich Unterste Schublade - sorry das ich das so direkt schreiben muss. Falls die anderen auch finden das das Bild unscharf ist und sachlich bleiben - gerne auch Kritik, aber auf normale Art und Weise - versuche ich nochmals ein Bild hier einzustellen.
Old P. schrieb: > Lohnt das? Welche Vorteile haben die Dinger gegenüber Edelstahl? Gar keinen, oder hast du dir schon mal deine Pinzette angelötet?! .... Wie lang muß man da eigentlich drauf rum braten, bis die Themp. stimmt und das Lot überhaupt angenommen wird? Wenn da was stört, ist es klebriges Flußmittel und da wir Titan sicher nich gegen helfen.
Jut schrieb: > Finde das nicht nett, überheblich und auch frech. Ich habe keinen von > euch beleidigt oder sonst was, dachte auch Anfänger können hier fragen. > Aber das finde ich Unterste Schublade - sorry das ich das so direkt > schreiben muss. Hier ein Bild mit über acht Megabyte hochzuladen ist aber auch nicht gerade nett, sondern eher frech. Im Vergleich zu einer maschinellen Lötung sehen die Lötstellen etwas dick aus, aber für eine Handlötung sehen die meiner Meinung nach gut aus. Nicht superschön, aber solide, meiner Meinung nach. Wenn es meine Lötstellen wären, würde ich es so lassen.
Danke mit der Kritik kann ich gut umgehen und nehme sie auch gerne an. Die nächsten Bilder werden kleiner. An eine maschinelle Lötung komme ich nicht ran :) aber dann ist es so für mich I.O.
Teo D. schrieb: > Gar keinen, oder hast du dir schon mal deine Pinzette angelötet?! .... Deine Aussage erfreut meinen Geldbeutel, weil dann ist das Thema Titan bei mir Geschichte. Wie Old-Papa schon sagte : Old P. schrieb: > Die billigen aus Edelstahl sind auch nicht magnetisch, nehmen kein Zinn > an und halten bei mir schon seit Jahren. Ich hatte in meiner Aussage auch nicht gemeint das die Festlöten sondern da das Lötzinn eine gewisse Zähflüssigkeit hat, es sich an der Pinzette "orientiert". Einfach gesagt die Lötstelle wird nicht so aussehen wie sie soll. Thema : Kugelbildung Davon abgesehen. Ich benutze eine 45° gebogene Pinzette mit Andruckwarnsystem. Das ist der Pin in der Mitte. Hier gut zu erkennen. https://www.praxisdienst.de/Dental/Dental+Instrumentarium/Dentalinstrumente/Dental+Pinzetten/Winkelpinzette+nach+Meriam.html Ach ja. Meine Lieblings-Pinzette ist aus den Dental-Bereich. Die bekam ich von einen Zahnarzt geschenkt. Ist übrigens die selbe wie im Link. Die oben erwähnten 5 Stück für 10 Euro nutze ich für die "weniger schönen Sachen" oder wenn die andere Form gewünscht wird.
Jut schrieb: > Finde das nicht nett, Hier ist das reale Leben, Kritik muß man wegstecken. > Falls die anderen auch finden das das Bild unscharf ist Die Bilder sind unscharf. Das Du sie zusätzlich noch als .png mit unmäßiger Größe und gleich zweimal auf den Server legst, macht es nicht besser. Mir ist unverständlich, warum quer durchs Forum immer wieder Bilder reingeklatscht werden, die sich der Ersteller nicht zuvor mal sorgfältig angeschaut hat. Teo D. schrieb: > Gar keinen, oder hast du dir schon mal deine Pinzette angelötet?! .... Ja: Ich habe eine Pinzette mit vernickelter Oberfläche. Zum Glück taugt die nichts, so dass ich andere in Edelstahl verwende, da will Lötzinn nur widerwillig dran haften.
die Bilder sind ja schrecklich. Bitte als JPG anhängen. PNG nimmt man für Sachen mit wenig Farben z.B. Strichzeichnungen diese bleiben dann gestochen scharf ohne durch Komprimierungsartefakte verhunzt zu werden. So wie ich es erkennen kann verläuft das Lötzinn überhaupt nicht. Du hast also Probleme das ganze richtig und schnell zu erwärmen, falls der Lötkolben recht schwach ist probier mal eine dickere Lötspitze da fällt die Temperatur beim Löten nicht so schnell ab. Erwärme erst das Lötpäd und die Kontaktstelle der LED und führe dann erst das Lötzinn, dann kann das Flussmittel wirken ansonsten verbrennt es am Lötkolben wenn du das Lötzinn vorher auf die Lötspitze gibst.
Old P. schrieb: > Lohnt das? Welche Vorteile haben die Dinger gegenüber Edelstahl? Ein geringere Wärmeleitfähigkeit gegenüber Stahl. Wenn man ein Bauteil beim Ein/Auslöten mit der Pinzette ein einem Ende hält und das andere mit dem Lötkolben erhitzt fließt bedeutend weniger Wärme über die Pinzette ab. https://www.schweizer-fn.de/stoff/wleit_metall/wleit_metall.php
Gerald K. schrieb: > Wenn man ein Bauteil beim Ein/Auslöten mit der Pinzette ein einem Ende > hält und das andere mit dem Lötkolben erhitzt fließt bedeutend weniger > Wärme über die Pinzette ab. In der Theorie. In der Praxis sind Edelstahlpinzetten massenhaft verbreitet und bewährt. Die verminderte Wärmeleitfähigkeit von Titan/Edelstahl ist 16/21=76%, was aber nicht praxisrelevant ist.
Falk B. schrieb: > was aber nicht praxisrelevant ist. Schon Erfahrung gesammelt? Beide Varianten mit eine Lötkolben gemeinsam aufheizen und schauen bei welcher Pinzette man sich zuerst die Finger verbrennt und um wieviel es bei der anderen Pinzette länger dauert.
Gerald K. schrieb: > Schon Erfahrung gesammelt? Beide Varianten mit eine Lötkolben > gemeinsam aufheizen und schauen bei welcher Pinzette man sich zuerst die > Finger verbrennt und um wieviel es bei der anderen Pinzette länger > dauert. Schon wieder nicht praxisrelevant. Wer eine Pinzette an der Bauteilspitze so heiß macht, daß man sich die Finger verbrennt, lötet mal sicher falsch.
Falk B. schrieb: > Schon wieder nicht praxisrelevant. Wer eine Pinzette an der > Bauteilspitze so heiß macht, daß man sich die Finger verbrennt, lötet > mal sicher falsch. Geht das überhaupt? Meine Pinzetten könnte ich eine Stunde mit der Spitze ins Lötbad tauchen, in der Mitte (ja, DORT fasst man an) wirds vielleicht lauwarm. Über die verbleibende Fläche (und der Rest über meinen Fingers) wird doch die Wärme sofort abgeführt. Old-Papa
Was mich im Video eben gestört hat, das dort mit der Viel zu heissen Spitz ein halber meter Lötzinn aufgenommen wurde und als der Kolben an der LÖtstelle war, das ganze Flussmittel quasi verbrannt war. Dann muss man sich nicht wundern, wenn das a) nicht hält, weil ohne Flussmittel und b) die Spitze hinüber ist, weil das aggressive Flussmittel die Spitze verdrecken lässt. ne halbe sekunde die Lötstelle erwärmen, ne halbe Sekunde zinn dort zuführen und ne halbe Sekunde abkühlen lassen. Beim LackDraht auch: Lötkolbenspitze an den Draht führen (Am besten vorn an der Schnittfläche des Drahts), dann erst etwas Zinn dazugeben... Die neue Spitze: man sieht sehr gut, wo die "veredlung" (woaraus immer die nun bestehen mag)an der Spitze endet. Plastik und andere Schandtaten sind natürlich zu unterlassen; grins
Axel R. schrieb: > Die neue Spitze: man sieht sehr gut, wo die "veredlung" (woaraus immer > die nun bestehen mag) Eisen. https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%B6tkolben#L%C3%B6tspitze
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