Forum: Haus & Smart Home Notstromversorgung mit Wechselrichter!


von Ralf Liebau (Gast)


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Hallo,
nach dem alle ein Notstromaggregat kaufen - weil diesen Winter der Strom 
wieder ausfallen könnte möchte ich da auch mitmachen.
Aber ein Notstromagregat ist mir zu laut!

Daher habe ich mir gedacht ich baue mir was aus Wechselrichtern!

Mein noch theoretischer Aufbau sieht derzeit wie im Bild aus.
Wird das so klappen?
Eine Frage die ich auf jedan Fall habe:
Die bei mir rot eingezeichente Brücke zweischen Erde/Schutzleiter und 
Null muss die sein?
Wenn ja dann wenn ich mich richtig erinnere nur vor dem 
FI-Schutzschalter..

Würde mich über Tipps und Verbesserungsvorschläge freuen.

Wechselrichter habe ich (so denke ich) relativ gute auf ebay geschossen.
https://www.votronic.de/index.php/de/produkte2/sinus-wechselrichter/standard-ausfuehrung/smi-1700-st

von Pfoff (Gast)


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Dein Ernst?

Such dir in deinem eigenen Interessen ein Hobby das weniger gefährlich 
ist.

Mein Vorschlag: Hallenhalma

von 100Ω W. (tr0ll) Benutzerseite


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Ralf Liebau schrieb:
> Wird das so klappen?

Das wird dir genauso um die Ohren fliegen, wie du den Neutralleiter 
abklemmst.
Beitrag "N-Auftrennen dann Geräte kaputt - Koinzidenz oder Dummheit?"

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Ralf, Du machst das ganz toll!

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Allein schon die 3 in Reihe geschalteten Batterien ganz links, in sich 
kurzgeschlossen, echt klasse.

Gefällt mir! Endlich mal ein Troll mit Hirnschmalz.

von Pfoff (Gast)


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Batterien in Dreiecksschaltung :)

von Frank S. (_frank_s_)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Allein schon die 3 in Reihe geschalteten Batterien ganz links, in sich
> kurzgeschlossen

Das wird Dreh-Gleichstrom!

MfG von der Spree
Frank

von Kurz (Gast)


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Bist du ein Troll oder bewirbst du dich um den Darwinpreis? Im zweiten 
Fall würde ich dann deiner Witwe kondolieren.

von potts (Gast)


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das kann man so nicht machen, weil das mit gleichstrom nicht 
funktioniert.
sieh dir doch mal 3-phasen strom an :) also ein oszillogramm.
was du da hast mit deinen batterien ist ein geschlossener stromkreis und 
ein kurzschluss mit geringen widerstand was die batterien zerstört oder 
explodieren lässt.
bitte mach das nicht.
besser wäre es feuerholz zu kaufen :) das brennt kontrollierter ab das 
hilft auch im winter, dazu ein 50w solar modul für das nötigste.

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Ralf Liebau schrieb:
> nach dem alle ein Notstromaggregat kaufen - weil diesen Winter der Strom
> wieder ausfallen könnte

ach? Stromausfälle im WInter kenne ich bei extreme Kälte-Situationen, 
bei denen Hochspannungs-Leitungen zusammen brachen. Erwartets du bei den 
zukünftigen Klima-Verhältnissen tatsächlich nochmals eine derartige 
Situation, bei der die Stromversorgung über Tage ausfällt? HAst du 
vielleicht eine "Insel-Lage", auf die eine Zusatz-Stromversorgung 
zutreffen könnte?

> möchte ich da auch mitmachen.
> Aber ein Notstromagregat ist mir zu laut!

Wenn es wirklich wieder so knackig kalt werden sollte, dann stelle das 
Notstrom-Aggregat draussen vor die Türe, dann wird es auch gut gekühlt, 
und du hörst es drinnen in der Wohnung oder im Haus nicht mehr.

> Daher habe ich mir gedacht ich baue mir was aus Wechselrichtern!
> [kreative Schaltung aus 3 Sinus-Wechselrichtern und Akkus]

ein paar Anmerkungen /Stichpunkte zu deiner Wahl:

1. Warum 3 Phasen?

2. Anschaffungs-Kosten: Die von dir ausgesuchten Wechselrichter kosten 
neu ca. 800 EUR pro Stück bei einer Leistung von max. 1700 VA. Zuzüglich 
geeigneter Akkus passend dimensionierter Kapazität/Laufzeit. Macht 
zusammen xxx EUR. Was genau ist denn dein Budget bzw. deine 
Schmerzgrenze?

2. Leistung und Kapazität: Ein paar LED-Funzeln brauchen max. einige 
...zig Watt, eine Waschmaschine mit Heizung und Motor ca. 1500 Watt, 
eine Mikrowelle ca. 600-800 Watt. Welche Leistungsentnahme hattest du 
denn angedacht, bei welcher Laufzeit?

Zur Volumen/Kapazität/Kosten-Orientierung: Ein Bleiakku [*1] mit 
Brutto-Kapazität von 12V/70Ah = 0,84 KWh kostet ca. 100 EUR. Den Akku 
kannst du zu ca. 60% entladen, und gehe mal von einem Wandler-Verlust 
von 20% aus. Du brauchst also 2 dieser Akkus, um 1 KWh zu entnehmen.

[*1] Zell-Technologie-Diskussion mal aussen vor.

-->  1 KWh, 1-phasige Versorgung. ca. 1000 EUR Kosten (Wandler und 
Akkus).

Diese Kapazität reicht dann aus, um 1 x die Wäsche zu waschen, danach 
sind
die Akkus leer und müssen neu aufgeladen werden.

Längere Laufzeit, mehr Entnahme? Rechne es selber aus.

Ach, nach der 1 Stunde Wäsche waschen ist immer noch Stromunterbrechung? 
Hättest du nun ein benzin-betriebenes Notstromaggregat, dann würdest du 
einfach wieder 1 Liter Benzin nachkippen, und hättest weiterhin Strom. 
Hast du aber nicht, daher wird es nun dunkel in der Stube.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6496676 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Thorsten S. (thosch)


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Knalldiode schrieb im Beitrag #6496676:
> Ach du Scheiße, wenn du die drei Akkus kurzschließt, dann knallt das
> lauter als jedes Notstromaggregat und du bist tot!


Das ist doch 'ne total kreative DC-Dreieckschaltung!
Wie kannst du nur so phantasielos sein, das als schnöden Kurzschluß zu 
bezeichnen? ;-)


BTW: Ein geradezu mustergültig anschauliches Beispiel, warum man
dem Begriff Halbwissen gerne das Adjektiv gefährliches 
voranstellt...

von Reinhold E. (reinhold_by)


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Wenn du den Lärm vom Generator nicht willst, ok. Dann aber nur die 
'wichtigen' Dinge per Wandler versorgen:
- Bau deine Hausinstallation so um dass die im Notfall nötigen Kreise 
(Lampen, Heizung, Router,PC,Fernseher/Radio) alle auf derselben Phase 
liegen
- Alle 'Hochstrom'-Verbraucher auf die anderen beiden Phasen
- Oder sie dann einfach nicht einschalten :-)
- 1-Phasige USV über einen Trennschalter nur an diese Phase 
anschliessen.
- von Hand umschalten erlaubt Nutzung billigerer Insel-WR.
- Luxus-Version Online-USV ist bequem (dauernd dran) aber deutlich 
teurer
- USV's sind von der Batterie her nur für wenige Stunden lauffähig.


- Solltest du doch einen Benzin-Generator anschliessen wollen ist ein 
solcher Trennschalter auch zwingend nötig. Wenn du ihn drin hast, kannst 
du bei leerer Batterie dann problemlos auf den (zu diesem Zeitpunkt dann 
doppelt so teuren) Generator umsteigen.
- Alle Normalpreisigen Notstromaggregate sind 1-phasig. Für 3 Phasen 
zahlst du einen für dich unnötigen Aufpreis

Wobei ich ehrlicherweise bei mir KEINEN Notstrom-Generator habe, sondern 
'nur' einen Holzofen der ganz ohne Strom funktioniert. Hängt aber vom 
Wohnort ab.
Meine zwei Solarmodule hängen auch über einen normalen WR (netzgeführt) 
am Netz, wären bei Stromausfall also auch nutzlos.

Ein Blackout passiert wenn dann im Winter, wo Solarzellen bei uns kaum 
was bringen. Also sollte selbst ein Öko-Freak für den Notfall (nur wenn 
man sich hier schützen will) einen Benzin-Generator UND auch einige 
Liter Sprit im Haus vorhalten, anderes macht wenig Sinn. Der Genertor 
sollte aber stark genug sein die Zentralheizung zu versorgen. Meine alte 
Öl-Heizung braucht mit Brenner, Zündtrafo, Umwälzpumpen zeitweilig 
immerhin fast 500W.
Dazu dann noch ca 200W für Kühlschrank/Gefriertruhe/Telefonanlage.
So ein 1KW Standardaggregat ist da schon gut beschäftigt, sollte aber 
reichen.
Kochen muss muss man dann halt mit Camping-Gaskocher (oder Gasgrill)

Grüße, Reinhold

Beitrag #6496703 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6496705 wurde von einem Moderator gelöscht.
von A. B. (Gast)


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Abgesehen von allen schon genannten Einwänden:

Wenn man schon drei 12V-Akkus vorsieht, schaltet man die in Reihe und 
besorgt sich einen(!) Wechselrichter für 36V-Eingang. Die Verluste sind 
dann deutlich geringer.

Allein schon die Vorstellung, eine 1000W-Last zu betreiben: Das macht 
einen Batteriestrom von rund 100A. Entsprechend unschön sind die nötigen 
Kabel und Klemmen. Und eine nicht richtig fest angezogene Klemme ... Bei 
vier Akkus in Serie ist man bei 25A, und das ist entsprechend 
freundlicher.

Warum wohl werden leistungfähigere Akku-Geräte nicht mit 12V oder so 
betrieben, sondern mit "etwas" höherer Spannung ??? Und warum 230V 
Netzspannung statt 30V ???

von Paul Ahner (Gast)


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Ralf Liebau schrieb:
> Würde mich über Tipps und Verbesserungsvorschläge freuen.

Kauf einfach so was in der Art:

https://www.hornbach.de/shop/Stromerzeuger-HONDA-Rahmengeraet-AVR-EM-2300-2-3-kW-230V/10144671/artikel.html

Dann hast du auch die Gelegenheit, mit dem erzeugten Strom noch was 
anzufangen ;)

P. A.

von Johannes F. (doppelgrau)


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Besorg dir drei MultiPlus von Victron. Wenn die richtig konfiguriert 
werden kümmern die sich darum, das die Phasen zueinander passen und auch 
das du nicht versehentlich rückseist ins Netz (gaaaanz doofe Idee).
Sowas: 
https://www.victronenergy.com/inverters-chargers/multiplus-12v-24v-48v-800va-3kva

von Chris K. (kathe)


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Den Funken beim anschließen des letzten Kabels der Batterien möcht ich 
nicht miterleben.
Wer schon mal an älteren Maschinen den Schraubenzieher benutzen mußte um 
den Anlasser zu überreden sich zu drehen kennt die Funken.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Ralf Liebau schrieb:
> Hallo,
> nach dem alle ein Notstromaggregat kaufen - weil diesen Winter der Strom
> wieder ausfallen könnte möchte ich da auch mitmachen.
> Aber ein Notstromagregat ist mir zu laut!
>
> Daher habe ich mir gedacht ich baue mir was aus Wechselrichtern!

...und täglich trollt das Murmeltier!

Von den Grundlagen der Elektrotechnik eine Ahnung, aber solchen Quatsch 
vom Stapel lassen.

Mal abgesehen davon, das es fix und fertige Lösungen gibt, die aus 
Akkuspannung Drehstrom machen, muss die Energie in den Akkus auch 
irgendwo herkommen. Und wenn Schnee auf dem Dach liegt, es arg nebelt 
usw. dann bringt PV auch nichts, was die Akkus füllt!

von Achim H. (pluto25)


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Die Null-Erde Verbindung besteht im Zählerschrank.
Abgesehen von dem Batteriedreieck geht das schon.
Die Verbindung zum (ausgefallenem) Netz trennen und die Wechselrichter 
auf Inselbetrieb.
Sollten Drehstrommotoren vorhanden sein müssten sie noch die 
Phasenverschiebung mitmachen.

von 2aggressive (Gast)


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A. H. schrieb:
> Die Null-Erde Verbindung besteht im Zählerschrank.
Die ist aber niemals schön genug!

Viel schöner ist es doch die Erdung mit L2 zu verbinden, dann klappts 
auch mit dem Batteriedrehstrom.

Danke @TO, deine Zeichnung ist es Wert ein T-Shirt zu bedrucken :D

von Zeno (Gast)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Allein schon die 3 in Reihe geschalteten Batterien ganz links, in sich
> kurzgeschlossen, echt klasse.
>
> Gefällt mir! Endlich mal ein Troll mit Hirnschmalz.

Es soll doch Drehstrom raus kommen, da muß das so sein. Du hast aber 
auch gar keine Ahnung.

von 2aggressive (Gast)


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Zeno schrieb:
> Es soll doch Drehstrom raus kommen, da muß das so sein.
Richtig, kann man so hinbekommen.

> Du hast aber auch gar keine Ahnung.
Dagegen kann man doch was machen...und sie dreht sich doch :D [Einfache 
Elektromotoren mit Magneten, einer Batterie und etwas Draht]
https://www.youtube.com/watch?v=ra5TPTko5i4

von Matthias S. (da_user)


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Reinhold E. schrieb:
> Ein Blackout passiert wenn dann im Winter, wo Solarzellen bei uns kaum
> was bringen.

Unsere letzten 3 Stromausfälle in den letzten 15 Jahren waren an 
einem(!) Wintersonntag. Und der Tag hat den Namen SONNtag verdient 
gehabt.
War damals in einer Mietswohnung. Der Vermieter hat das Dach des 
Doppelhauses mit PV vollgepflastert, ich glaube wir hätten ohne Probleme 
Kuchen backen können.
Und: in so einer Situation ärgert man sich dann grün und blau darüber 
dass kein Inselbetrieb möglich ist.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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@TO
Man nehmen zwei Akkus für 24V. Dann besorge man sich einen 
Wechselrichter auf 230V für den LKW. Hauptanwendung wäre dann den 
Kühlschrank oder Gefrierschrank daran einen Zyklus laufen zu lassen. Zu 
mehr reicht es nicht.
Auch im Winter den Grill mit genügend Grillkohle bereit halten, dass die 
verderblichen Lebensmittel als erstes aufgebraucht werden können.

Mehr geht bei Dir nicht.

von Ralf Liebau (Gast)


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Hier auf dem Land haben wir häufig Stromausfälle (ja sollte mach nicht 
glauben)

Ich bin als Kind/Jugendlicher in einer kleinen 30.000Einwohner Stadt 
aufgewachsen.
Ich kann mich nicht wirklich an Stromausfälle erinnern.

Irgendwann bin ich dann aufs Land gezogen (räumliche Nähe zum 
Autobahnzubringer) und nähe zum Brötchengeber.

Was wir hier Stromausfälle haben - wundert mich echt.
Dabei ist alles - von ein paar Minuten bis 3 Stunden war alles dabei.
Aber im Schnitt sind wir alle zwei bis 3 Monate stromlos...

von Hollerbeere (Gast)


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Ralf Liebau schrieb:
> Würde mich über Tipps und Verbesserungsvorschläge freuen.

Du glaubst, die Batterien würden dir die 120° Phasenverschiebung für 
dein Dreiphasennetz machen? Oder welchen Grund hättest du für die 
"Dreiecksschaltung"?
Wenn das ein Trollbeitrag ist: der ist wirklich gut :-)


Wenn nein:
Dann kauf dir einen 3-Phasen-Wechselrichter.
Wenn du unbedingt auf Batterie laufen willst, 48V ist eine übliche 
Spannung. Man dürfte im Solarbereich (für Inselsysteme) fündig werden. 
Laderegler für Netzspannung dürfte es auch geben.
Kauf es dir fertig.

Aber für 11kW (3x16A) wird das kein Schnäppchen, vermute ich.

Bei dem Kenntnisstand wäre eine Beratung durch einen Elekriker schon 
gut. Nimm aber keine einfachen Gilde-Schlitzeklopper, sondern frag eine 
Firma, die sowas macht. Solar ist ja nicht exotisch, da gibts durchaus 
Spezialisten.

von Matthias S. (da_user)


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Als Ergänzung @TE:

Dein Akkuaufbau ist je nach Akkutechnologie hochgefährlich! Bei den 
beiden kopfüber montierten Akkus könnte Säure auslaufen. Unbedingt 
AGM-Akkus verwenden!

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Nein, da besteht keinerlei Gefahr. Die 3 Batterien rotieren doch, die 
Fliehkraft hält die schweflige Säure sicher im Gehäuse. Er hat den 
mechanischen Klimbim der Übersichtlichkeit wegen nur weggelassen. 
Schließlich "dreht" es sich hier doch um eine elektrotechnische Frage.
Wer hier Trollerei vermutet, wird finden, dass sich der TO nie wieder zu 
Wort gemeldet hat.
Währenddessen haben sich zweie bereits ordentlich gekloppt, andere 
hielten Vorträge.

1:0 für den Troll. Muss der Neid ihm lassen...

von Ralf Liebau (Gast)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Wer hier Trollerei vermutet, wird finden, dass sich der TO nie wieder zu
> Wort gemeldet hat.

Beitrag "Re: Notstromversorgung mit Wechselrichter!"

Was soll ich denn noch schreiben?
Ich habe eingesehend dass die Idee nicht die beste war.
Ich werde doch einen kleinen Baumarktstromerzeuger kaufen.

von Matthias S. (da_user)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Nein, da besteht keinerlei Gefahr. Die 3 Batterien rotieren doch, die
> Fliehkraft hält die schweflige Säure sicher im Gehäuse. Er hat den
> mechanischen Klimbim der Übersichtlichkeit wegen nur weggelassen.

Angetrieben durch einen Drehstrom-Asynchronmotor?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Matthias S. schrieb:
> Angetrieben durch einen Drehstrom-Asynchronmotor?

Nee, durch eine Verbindung mit der Welle von dem:

Ralf Liebau schrieb:
> einen kleinen Baumarktstromerzeuger kaufen

 O   O
   o
 \___/

: Bearbeitet durch User
von 2aggressive (Gast)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Nein, da besteht keinerlei Gefahr. Die 3 Batterien rotieren doch, die
> Fliehkraft hält die schweflige Säure sicher im Gehäuse.
In der Werbung für Joghurt habe ich mal was von linksdrehenden 
Milchsäurebakterien aufgeschnappt, inwiefern das auf Schwefelsäure 
zutrifft bin ich unsicher.

Man könnte doch einen billigen Bleiakku hochskillen: Schwefelsäure raus, 
teures Joghurt rein, schon haste eine Gel-batterie mit definierter 
Drehrichtung.

von Gerald K. (geku)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Allein schon die 3 in Reihe geschalteten Batterien ganz links, in sich
> kurzgeschlossen, echt klasse.

Noch nie was von 3 Phasen Gleichstrom gehört?

von Udo S. (urschmitt)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> die schweflige Säure

wäre H2SO3. In Bleiakkus ist aber Schwefelsäure H2SO4.
Ordung muss sein!

von 2aggressive (Gast)


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Verflixt, wieso hat Kukident eigentlich nur zwei Phasen, obwohl es für 
die dritten Zähne...

https://www.youtube.com/watch?v=uWnkDBbUZMA#t=52s

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Noch nie was von 3 Phasen Gleichstrom gehört?
Plus an Minus ...
... plus an Minus ...
... plus an BOOOM ...

Vielleicht gehts ja, wenn man die Akkus schnell genug dreht.
So quasi Elektronenspinverfahren.

von M. P. (phpmysqlfreak)


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...

von Tim S. (Firma: tsx89) (freak_ts) Benutzerseite


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Ben B. schrieb:
> Vielleicht gehts ja, wenn man die Akkus schnell genug dreht.
> So quasi Elektronenspinverfahren.

Entgegen der Elektronenflussrichtung, also laut Bild im Uhrzeigersinn 
drehen!! Wenn's schnell genug ist, und die Flussgeschwindigkeit 
überschreitet, kannst du die Batterie dadurch gleich wieder Aufladen und 
in der Mitte der rotierenden Batterien (in dem Kreis/Loch) rückwärts 
durch die Zeit reisen! - Vielleicht. Das kann ggf. nur 'Kurt B. 
beurteilen. Nachdem sie sich fast mit Lichtgeschwindigkeit drehen, hast 
du erstmal genug Energie.

: Bearbeitet durch User
von Tim S. (Firma: tsx89) (freak_ts) Benutzerseite


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Hey ich hab einen Weg gefunden, und damit kann es auch fast original so 
funktionieren! Man braucht Hochlastkabel und einen Schalter/Relay an der 
Batterie. Man kann es nämlich auch ganz anders sehen:

Die Beschriftung rechts (Phase1..3) ist ANKOMMEND - und die drei 
Kästchen sind potentialfreie Trafos zum laden der Batterien. Muss ja 
auch erstmal sein! Jedoch ist der Batteriekreis im Normalzustand per 
Schalter/Relay an einer beliebigen Stelle aufgetrennt! So können schon 
mal 2 Batterien geladen werden! Idle.

Wenn Stromausfall im Dorf ist, also wenn L2 Mal wieder auf PE liegt, 
kannst du den Schalter schließen, (bzw Relais fällt automatisch ab) und 
ca 99% der investierten Energie wird in Wärme sowie 1% in Licht mit 
Hilfe der glühenden Kabel und des leuchtenden Schalters umgesetzt. Die 
Akkus werden auch heiß. Wenn sie irgendwann brennen bekommste es 
Effektiver kaum noch mit irgend einer USV selber hin oder gar besseres 
Licht damit. Die dritte Batterie ist dann nur ein Vorwiderstand zur 
Sicherheit. Den L2 Trafo kannst du dir dann also Spaaren. Da brauchst du 
gar kein Wechselrichter mehr. Und wenns dann beim Stromausfall soweit 
ist, vergeht die Zeit bis zum Wiedereinschalten gefühlt "BESTIMMT" viel 
schneller als bei allen anderen Nachbarn, die keine Gelegenheit hatten 
daran teilzunehmen. Die Freude wird dann noch größer, wenn der Strom 
wiedereingeschaltet ist, das Relay klebt, und die Trafos ihren Rest dazu 
geben - während man sich selbst denkt: Gut gemacht Ralf! Nur so kann 
dein Plan noch funktionieren!! (Zumindest einmalig!!!!) Und nur ganz 
wenig anpassen!

: Bearbeitet durch User
von Nichtverzweifelter (Gast)


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Ganz offensichtlich befand sich nicht schweflige Säure, sondern 
schwaflige in den Akkus.
;-)

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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... vor allem negativ geladene.

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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Ralf Liebau schrieb:

> Ich werde doch einen kleinen Baumarktstromerzeuger kaufen.
So ein Chinakracher kann ein falsches Sicherheitsgefühl geben.

Benzin hat begrenzte Haltbarkeit. Das Tanklager ist somit regelmässig zu 
ersetzen. Additive wie Marine Benzin Stabilisatoren sind dringend 
empfohlen. Benzinqualitäten mit längerer Haltbarkeit gibt es beim 
Schiffsausrüster (aka. "Marinekraftstoffe")

Bitte nicht in Wirkleistung sondern in Scheinleistung rechnen. kVA statt 
kW. Anlaufströme von Motoren (Pelletförderschnecke)sind zu beachten. 
Eventuell Sanftanlaufschalter einplanen.

Umschaltung von Netz auf Notstrom ist unbedingt mit Interlock und 
Nulldurchgang zu versehen. Denn wenn du das Ding netzparallel läuft und 
nicht 100% synchron ist, gewinnen Niederaussem und Schwarze Pumpe das 
Armdrücken.

konkrete Modelle?
Die schwedische Energiebehörde hat mal einen Dauertest durchgeführt. Das 
Ergebnis war vernichtend. Einige Chinakracher überlebten den Test nicht. 
Flicker und Transienten grillten Elektronik. 3-phasen Geräte reagieren 
giftig auf Schieflasten.
Wenn du damit eine Heizung am laufen halten willst, plane eine Wachplan. 
Die Tanks sind oft nur für 2...4h Betrieb ausgelegt.

https://translate.google.com/translate?sl=auto&tl=de&u=https://www.tu.no/artikler/energimyndigheten-testet-aggregater-resultatet-royk-og-flammer/222622

https://translate.google.com/translate?hl=&sl=sv&tl=de&u=https%3A%2F%2Fwww.energimyndigheten.se%2Ftrygg-energiforsorjning%2Fnar-det-blir-el--eller-varmeavbrott-i-ditt-hem%2Ftips-till-dig-som-vill-ha-reservelverk%2Frad-infor-kop-av-reservelverk%2F

Was stationäres in olivgrün mit unter 1000 h auf der Uhr kann da die 
deutlich solidere Wahl sein.
Konkrete hands-on Erfahrungen haben ich mit den Hondas (E22i). Die sind 
aber ausdrücklich NICHT für Dauerbetrieb. Deshalb ist der Tank auch nur 
für ca. 3,5 h ausgelegt. Die Dinger sind dazu da, wenn man keine x mal 
50m Kabelrolle aus- und wiedereinrollen will und genau dafür nutze ich 
ihn gern.

von Ralf Liebau (Gast)


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Ich finde die Idee super pragmatisch:
https://www.elektrikforum.de/threads/notstromeinspeisung-einfamilienhaus.31159/page-12#post-350448
Ich denke so sollte ich das machen - den 180€ umschalter kann man siech 
auf diese Weise sparen!

von Frank S. (_frank_s_)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Ralf, Du machst das ganz toll!

Dem kann ich mich nur anschließen und hoffe du wohnst nicht in meiner 
Nähe.

MfG von der Spree
Frank

von Sven L. (sven_rvbg)


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Frank S. schrieb:
> Dem kann ich mich nur anschließen und hoffe du wohnst nicht in meiner
> Nähe.
>
> MfG von der Spree
> Frank

=)

Na immerhin fackelt er sein (das) Haus ab, bevor er fertig ist :D

von Niemand (Gast)


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Ralf Liebau schrieb:
> Ich denke so sollte ich das machen - den 180€ umschalter kann man siech
> auf diese Weise sparen!

Da oben haste 3x WR ohne Plan u. Verstand gekauft u. erst hinterher 
überlegt wie das geht. Und nun willst du deine Fehler wegen 
Verschwendung wieder mit irgendwelchen Tricks kompensieren?
Solchen Quark machen vllt. Kinder ganz am Anfang ihres Lebens und lernen 
daraus ....

In welcher Ecke von DE-Land lebst du eigentlich, dass man deine Nachbarn 
vllt. mal vor dir warnen könnte?

von Reinhard S. (rezz)


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Ralf Liebau schrieb:
> Ich finde die Idee super pragmatisch:

Halt auch mit sehr vielen Fehlerquellen. Gerade in Ausnahmesituationen 
achtet man da ja nicht unbedingt drauf. Da ist ein Umschalter doch viel 
leichter und auch von der besseren Hälfte zu bedienen.

Übrigens gibts bei den BOS-Organisationen auch Stromerzeuger mit 
Fremdbetankung (Kanisteranschluss).

von Meeep falsch (Gast)


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Du willst dir wirklich ein Kabel mit zwei Stecker basteln?

Du solltest wirklich nicht mit und an Stromführenden Dingen arbeiten...

von Ralf Liebau (Gast)


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2aggressive schrieb:
> A. H. schrieb:
>> Die Null-Erde Verbindung besteht im Zählerschrank.
> Die ist aber niemals schön genug!
>
> Viel schöner ist es doch die Erdung mit L2 zu verbinden, dann klappts
> auch mit dem Batteriedrehstrom.

Ich hab den Fehler mal behoben - danke für den Hinweis!

von Matthias H. (matthiash)


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Ralf Liebau schrieb:
> Ich hab den Fehler mal behoben - danke für den Hinweis!

Da fällt mir auf, wenn du eh schon 3 Batterien im Kreis verschaltest, 
kannst du dir die Wechselrichter sparen, der Strom fließt ja schon im 
Kreis.
Aber du solltest die Drehrichtung mit deinem Stromnetz synchronisieren, 
sonst kann es unter Umständen böse knallen.

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Im Winter braucht man keinen Kühlschrank. Draußen ist es (oft) kälter 
als drinnen.

Keine verderblichen Lebensmittel kaufen => Gefrierschrank nicht mehr 
nötig.

Zum Kochen Gasflaschen und Grillkohle horten. Die stehen dann neben den 
Nudeln und Klopapierrollen - ach ne, das war was anderes.

Geheizt wird mit Holz, komplett ohne Strom.
Auch Holzhacken erzeugt Wärme - mal ausprobieren.
Oder warme Decken und eine zweite Person, die keine Probleme mit Nähe 
hat.
Erspart auch die...

Multimediageräte => Besser Brettspiele, Bücher, etc (s.o.) was keinen 
Strom braucht.

Auf Duschen oder Baden muss halt mal verzichtet werden. Waschen geht 
auch mit kaltem Wasser - kennt nur heutzutage niemand mehr.

Licht gibt die Sonne - wenn die weg ist, gehts ins Bett.

Strom wird natürlich gebraucht, wenn ein Aquarium vorhanden ist. 
Ansonsten ist halt aus mit den Fischen.

von Igelchen (Gast)


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Du musst die Batterien in Sternschaltung betreiben.
Dann ist es wenigstens kein Kurzschluss 😂

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