Hallo! Verzweifle bei dem Versuch einen 12V LED Streifen den ich in weiterer Folge per ioBroker (Homematic) steuern möchte per NodeMCU zu betreiben. Habe mich an diese (https://github.com/corbanmailloux/esp-mqtt-rgb-led) Anleitung gehalten. Als Mosfet wird ein IRFZ 44N verwendet. Leider leuchtet der LED Streifen ständig, obwohl die Kontroll-LED die ich dann testweise eingebaut habe blinkt. Als Stromquelle für den 12v Streifen verwende ich das Original Netzteil, die NodeMCU wird mangels Alternative zur Zeit über USB bzw. USB Netzteil versorgt. Ground vom 12V Teil und vom 5V Teil sind nicht verbunden, da dann das Blinken der Kontroll-LED interessanterweise aufhört. Wäre Super wenn hier jemand einen Tipp für mich hätte. Danke und Gruß Thomas PS: Den Arduino bitte Ignorieren!
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Thomas H. schrieb: > Ground vom 12V Teil und > vom 5V Teil sind nicht verbunden, da dann das Blinken der Kontroll-LED > interessanterweise aufhört. Die gehören aber zusammen sonst hat das doch keinen Bezug bzw. der Schaltkreis wäre offen nicht geschlossen. Es hilft sehr den Fehler zu finden, wenn man einen Schaltplan zeichnet. Das ist Quasi Debugging.
Thomas H. schrieb: > Ground vom 12V Teil und > vom 5V Teil sind nicht verbunden, da dann das Blinken der Kontroll-LED > interessanterweise aufhört. Müßte aber eigentlich verbunden sein. Denn der Arduino wird an Source(GND) und Gate(PWM-Pin) des Mosfets angeschlossen, der LED-Stripe an Drain. Ohne auf GND referenziertes Potential baumelt die Gatespannung irgendwo in der Quintessenz herum. Besser wäre es, wenn der Mosfet auch mit 100k (Gate gegen Source) beschaltet, damit er sicher sperrt, falls das Gate nicht angeschlossen ist bzw. die AVR-Pins noch nicht initialisiert sind.
Thomas H. schrieb: > Ground vom 12V Teil und > vom 5V Teil sind nicht verbunden, da dann das Blinken der Kontroll-LED > interessanterweise aufhört. Trotzdem falsch, vermutlich hast Du einen Fehler im Aufbau. Leider fehlt der Schaltplan. > Wäre Super wenn hier jemand einen Tipp für mich hätte. Der IRFZ44 ist nicht geeignet um von deinem uC angesteuert zu werden.
Was ist das eigentlich für ein LED Streifen? Sieht auf dem Foto aus, wie einer wo die LEDs einzeln angesteuert werden können und nicht RGB.
Thomas H. schrieb: > IMG_2487_1_.MOV (11,7 MB) Was soll der Müll? 11,6999 MB, die die Welt nicht braucht. Den Inhalt könntest du genauso gut ein einem Satz zusammen fassen.
Forist schrieb: > Was soll der Müll? Lieber das wie deine ständigen Müllbeiträge;-( Hängst wieder am Fenster und schreibst Falschparker auf?
Danke mal für die Antworten! Habe mal ein Bild von oben genannter Quelle mit dem Aufbau eingefügt. Sollte dieses nicht ausreichend sein, müsste ich erst einen Schaltplan erstellen. Bin Elektriker und leider kein Elektroniker, deswegen eigne ich mir mein Wissen so gut es geht im Internet an. Dort habe ich auch gelesen, das die Grounds verbunden gehören, jedoch stoppt dann das Programm und die LED leuchtet dauernd. Erst wenn ich den Pin von der NodeMCU zum Mosfet bzw. Ground wieder trenne blinkt die LED wieder. Das mit dem 100k Widerstand werde ich probieren, muss diesen aber erst besorgen. Für den IRFZ44N habe ich mich aufgrund eines andere Forums entschieden wo dieser verwendet wurde, bin jedoch offen für Vorschläge. Bei dem LED Streifen handelt es sich um einen vom Baumarkt, die mittels Infrarot FB gesteuert werden können. Jedoch hat der Steuerteil den Geist aufgegeben. Der Streifen besitzt, einen +12V Anschluss und dann noch R, G, B Danke Thomas
Thomas H. schrieb: > Für den IRFZ44N habe ich mich aufgrund eines andere Forums entschieden > wo dieser verwendet wurde, bin jedoch offen für Vorschläge. IRF3708, IRLML2502 (SMD) Thomas H. schrieb: > Dort habe ich auch gelesen, das die Grounds verbunden > gehören, jedoch stoppt dann das Programm und die LED leuchtet dauernd. > Erst wenn ich den Pin von der NodeMCU zum Mosfet bzw. Ground wieder > trenne blinkt die LED wieder. Fehler im Aufbau. Die Verbindung der GND ist ein muss.
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Thomas H. schrieb: > Das mit dem 100k Widerstand werde ich probieren, muss diesen aber erst > besorgen. Das ist aber nur eine Feinheit, für den Funktionstest ist der 100k nicht wichtig. > Für den IRFZ44N habe ich mich aufgrund eines andere Forums entschieden > wo dieser verwendet wurde, bin jedoch offen für Vorschläge. Die Schwellenspannung für Vgs liegt bei min 2.0V bis max 4.0V. Sollte eigentlich taugen, wenn der AVR mit 5V läuft. Zumindest zum Testen. Das Problem liegt vermutlich woanders.
Jürgen S. schrieb: >> Für den IRFZ44N habe ich mich aufgrund eines andere Forums entschieden >> wo dieser verwendet wurde, bin jedoch offen für Vorschläge. > Die Schwellenspannung für Vgs liegt bei min 2.0V bis max 4.0V. Sollte > eigentlich taugen, wenn der AVR mit 5V läuft. Zumindest zum Testen. Das ist Vgs(th), da fängt der Mosfet an zu leiten...im uA-Bereich. Zudem liefert der ESP 3,3V, keine 5V.
Jörg R. schrieb: > Das ist Vgs(th), da fängt der Mosfet an zu leiten...im uA-Bereich. > Zudem liefert der ESP 3,3V, keine 5V. Der TE kann ja einfach mal testen, was der Stripe macht, wenn er zuerst den Gate-Anschluß mit +3.3V und dann mit GND verbindet. Dann braucht er nicht mehr wegen dem FET zu hirnen :)
Jürgen S. schrieb: > Sollte eigentlich taugen, wenn der AVR mit 5V läuft. Zumindest zum Testen. Thomas H. schrieb: > die NodeMCU > ... > PS: Den Arduino bitte Ignorieren! Das hört sich eher nach dem Versuch einer 3.3V-Ansteuerung an.
Ich bin nicht ganz sicher, aber es scheint, dass die GND Verbindung zwischen dem ESP Modul und dem Source-Anschluss des Transistor fehlt. Vermutlich klappt es bei dir trotzdem, weil deine Netzteile irgendwie miteinander verbunden sind. Der Transistor ist ungeeignet, er würde nur mit 5V sicher schalten. Spezifiziert ist er für 10V. Nimm einen IRLIZ44N. Bei der grünen LED fehlt ein Vorwiderstand. Außerdem hast du sie falsch herum eingebaut. Wenn du sie jetzt ohne Vorwiderstand umdrehst, wird sie wahrscheinlich durchbrennen.
1 | LED Streifen grüne LED |
2 | 12V o---|>|--|>|--|>|--[===]-------+---|>|----o 3,3V |
3 | | |
4 | | |
5 | MOSFET |
6 | | |
7 | | |
8 | GND |
Der LED Streifen leuchtet immer, weil der Strom bei ausgeschaltetem Transistor durch die grüne LED fließt. Bei eingeschaltetem Transistor leuchtet nur der LED Streifen und die grüne LED geht aus, weil die grüne LED falsch herum gepolt ist. Generell solltest du ganz vorsichtig sein, unterschiedliche Potentiale (hier 12V und 3,3V) zu kombinieren. Wenn durch diese ganze LED Kette nämlich mehr Strom fließt, als der ESP verbraucht, geht er wegen Überspannung kaputt. Falls du es ausprobieren willst: Setze mal den Enable-Pin auf High. Ich wette, dass du das Board danach in die Mülltonne schmeißen kannst. Also: anderen Transistor nehmen, Vorwiderstand an die grüne LED, richtug herum drehen und die grüne LED an 12V (nicht an 3,3V) anschließen. Dann wird das was.
Beitrag #6498688 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jörg R. schrieb: > Fehler im Aufbau. > > Die Verbindung der GND ist ein muss. Werde morgen die Schaltung nochmal neu Aufbauen, da ich den Fehler so nicht finden kann. Das mit der GND Verbindung sehe ich auch so! Jörg R. schrieb: > Das ist Vgs(th), da fängt der Mosfet an zu leiten...im uA-Bereich. > Zudem liefert der ESP 3,3V, keine 5V. Das mit den 3,3V beim ESP ist auch korrekt. Eine einzelne LED die ich mit dem ESP probiert habe, und die sich nur im ESP Stromkreis sich befindet, funktioniert einwandfrei mit dem IRFZ44N. Der LED Streifen ist mit einem separaten Netzteil mit +12V verbunden, und die -12V Leitung mit Source. Wenn ich GND vom ESP mit Source verbinde funktioniert es genau so wenig wie wenn ich alle GNDs verbinde. Stefan ⛄ F. schrieb: > LED Streifen grüne LED > 12V o---|>|--|>|--|>|--[===]-------+---|>|----o 3,3V > | > | > MOSFET > | > | > GND Danke auch an Stefan für diese ausführliche Anleitung. Welchen Transistor würdest du empfehlen? Die grüne LED war nur zur Kontrolle der Schaltung und verschwindet wieder. Mit diesem Schaltplan muss ich mich auch noch ein bisschen beschäftigen um alles richtig zu verstehen! :-) Jedoch explodiert mir heute schon der Kopf und ich mache mal Pause und melde mich wieder wenn ich (k)ein brauchbares Ergebnis habe! Danke an alle und noch einen schönen Abend, Thomas
Stefan ⛄ F. schrieb: > Nimm einen IRLIZ44N. Thomas H. schrieb: > Welchen Transistor würdest du empfehlen? Habe ich geschrieben.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Nimm einen IRLIZ44N. > > Thomas H. schrieb: >> Welchen Transistor würdest du empfehlen? > > Habe ich geschrieben. Ich auch;-)
Eigentlich muss es mit den vorhandenen Bauteilen funktionieren - irgendwo ist ein Fehler in der Verkabelung Aber: Thomas H. schrieb: > Verzweifle bei dem Versuch einen 12V LED Streifen.... Bevor Du verzweifelst : z.B. hier gibt es dan Ganze fix und fertig: Da ist auch ein ESP8266 drin, den Du nur umflashen musst https://www.ebay.de/i/313236221427?chn=ps&norover=1&mkevt=1&mkrid=707-134425-41852-0&mkcid=2&itemid=313236221427&targetid=857893316822&device=c&mktype=pla&googleloc=1003938&poi=&campaignid=10215345589&mkgroupid=105782609647&rlsatarget=pla-857893316822&abcId=1139676&merchantid=7364532&gclid=Cj0KCQiAtqL-BRC0ARIsAF4K3WHMsB9N5eG4bdhbUv6FfmVmie1w_TBHwzSAwbnf9AY-0LfIrX9MZ7saAvN5EALw_wcB
Jörg R. schrieb: >>> Nimm einen IRLIZ44N. >> >> Thomas H. schrieb: >>> Welchen Transistor würdest du empfehlen? >> >> Habe ich geschrieben. > > Ich auch;-) Oh sorry! Hab ich schlampig gelesen! Heinz R. schrieb: > Bevor Du verzweifelst : z.B. hier gibt es dan Ganze fix und fertig: > > Da ist auch ein ESP8266 drin, den Du nur umflashen musst > > Ebay-Artikel Nr. 313236221427 Danke für die Info! Wenn ich scheitere, könnte es das eventuell sogar werden!
Also jetzt bin ich etwas verärgert und verstehe es nicht ganz. Habe vor einiger Zeit die Mosfets IRFZ 44N gekauft. Von den 10 Stück funktioniert genau einer! Stundenlanges probieren und auswechseln und jetzt wo ich jeden einzelnen getestet habe funktioniert einer! Jetzt brauch ich ein Bier und werde mir den von euch empfohlenen kaufen. Danke euch jedenfalls für eure Hilfe und Grüße Thomas
Thomas H. schrieb: > Mosfets IRFZ 44N gekauft. Von den 10 Stück funktioniert > genau einer! Der Blick ins Datenblatt immer lohnt, auch wenn man etwas weiter wohnt. 3,3V ist lt. Datenblatt nicht mal spezifiziert und Thomas H. schrieb: > die NodeMCU mit ESP ist nun mal für 3,3V am GPIO, also wo war deine Erwartung?
> Von den 10 Stück funktioniert >genau einer! Stundenlanges probieren und auswechseln und jetzt wo ich >jeden einzelnen getestet habe funktioniert einer! Hallo, ja, aber da kann man sich über so viel Grobheit auch als Leser mal ärgern. 9 FETs gehimmelt und nichts gelernt. Vermutung: Das 12V Netzteil ist ein Schaltnetzteil, dessen Sekundärseite irgendwo auf 90....140V hochohmig gegenüber Erde angesiedelt ist. Warum macht es das? Wegen dem kleinen Kondensator, der Sekundär- und Primärseite verbindet, damit die Sekundärseite auf irgendeinem definierten Potential liegt. FETs gehören unter elektrostatisch geerdeten Randbedingungen gehandhabt, nochmalerweise mit geerdeter Matte auf dem Tisch und geerdetem Armband für den Operator. Im einfachsten Fall schließt man die drei Anschlüsse mittels dünnem Draht kurz. Dazu kommt die Geschichte mit den beiden nicht verbundenen GNDs der beiden Stromversorgungen, also das Netzteil und USB anscheinend von irgendeinem Computer. Alleine dabei treffen sich verschiedene Potentiale, deren Differenz die 30V Sperrspannung, die das Gate aushält, überscheiten können. Elektriker messen nicht umsonst Spannung an Leitungen mittels Duspol, um nicht von kapazitiven Kopplungen in die Irre geleitet zu werden. Deswegen betreibe ich meine Experimentierschaltungen immer mit Akkus, so lange sie mit dem Programmierstecker oder RS232 verbunden sind. Da passiert in Jahren nichts. mfG
Thomas H. schrieb: > Von den 10 Stück funktioniert genau einer! Formuliere es mal anders: Von den 10 Stück liegt einer im Toleranzfeld mit seiner U_GS_th so niedrig, dass er sogar schon bei 3.3V etwa auf macht.
Thomas H. schrieb: > Habe vor einiger Zeit die Mosfets IRFZ 44N gekauft. > Von den 10 Stück funktioniert genau einer! MOSFET reagieren empfindlich auf statische Ladungen. Vielleicht hast du sie nicht entsprechend gelagert und behandelt. Vermutlich sind die aber gar nicht kaputt, du steuerst sie (wie bereits mehrfach erklärt wurde) nur mit zu wenig Spannung an. Der eine ist wohl ein Glückstreffer, der bereits ab 2V reagiert.
Schön langsam fange ich an die Materie etwas zu verstehen! Gelagert waren sie in der Verpackung wo sie geliefert wurden, und eine geerdete Matte werde ich mir auch zulegen. Joachim B. schrieb: > Der Blick ins Datenblatt immer lohnt, auch wenn man etwas weiter wohnt. > > 3,3V ist lt. Datenblatt nicht mal spezifiziert und > > Thomas H. schrieb: >> die NodeMCU > > mit ESP ist nun mal für 3,3V am GPIO, also wo war deine Erwartung? Habe mir die Datenblätter zum durchaus angeschaut. Leider ist ein Datenblatt wenn man nicht vom Fach ist gar nicht so einfach zu verstehen und mir ist da leider auch nicht ganz klar welche Werte für meine Anwendung wichtig sind. Deswegen habe ich einfach diese genommen, die bei selber Anwendung irgend jemand anderes schon benutzt hat. Handelt es sich bei genannter Spannung um die "Gate Threshold Voltage"? Gruß Thomas
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Thomas H. schrieb: > Leider ist ein > Datenblatt wenn man nicht vom Fach ist gar nicht so einfach zu verstehen > und mir ist da leider auch nicht ganz klar welche Werte für meine > Anwendung wichtig sind. Dann lohnt es sich, erst mal als Grundlage den entsprechenden Artikel durchzulesen: https://www.mikrocontroller.net/articles/FET#Gate-Source_Threshold_Voltage
Thomas H. schrieb: > eine geerdete Matte werde ich mir auch zulegen. Mir reicht eine unbeschichtete Holzplatte.
Thomas H. schrieb: > mir ist da leider auch nicht ganz klar welche Werte für meine > Anwendung wichtig sind. http://stefanfrings.de/mikrocontroller_buch/Einstieg%20in%20die%20Elektronik%20mit%20Mikrocontrollern%20-%20Band%202.pdf Kapitel 2.2 und 3.4 (Die Kapitelnummern kenne ich inzwischen auswendig)
Thomas H. schrieb: > Handelt es sich bei genannter Spannung ich schaue immer nach Ugs und entweder Ron oder I Mal wird R als Y Achse genannt, mal I Im Datenblatt hört die Kennlinie bei 4V Ugs auf was zeigen soll nicht bestimmter Bereich.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Mir reicht eine unbeschichtete Holzplatte. Ok, Danke. Werde mir das noch überlegen. Joachim B. schrieb: > Im Datenblatt hört die Kennlinie bei 4V Ugs auf was zeigen soll nicht > bestimmter Bereich. Versuche gerade mich mit dem Datenblatt vom IRLIZ44N vertraut zu machen!
Joachim B. schrieb: > Im Datenblatt hört die Kennlinie bei 4V Ugs auf was zeigen soll nicht > bestimmter Bereich. Das sind typische Kurven, vergiss das nicht. Thomas H. schrieb: > Versuche gerade mich mit dem Datenblatt vom IRLIZ44N vertraut zu machen! IRFZ44N heißt das Ding - ohne Leerzeichen und sonstige Schnörkel. Dann hat die Forensoftware auch eine Chance, automatisch das Datenblatt und andere Threads zu verlinken, in denen das Bauelement auftaucht. Die Datenblätter sind bei Standard-FETs alle ziemlich ähnlich aufgebaut - jedenfalls bei den Herstellern, die schon länger im Geschäft sind.
Thomas H. schrieb: > Deswegen habe ich einfach diese genommen, die bei selber Anwendung > irgend jemand anderes schon benutzt hat. Hat derjenige auch einen ESP benutzt? Oder gar einen Arduino? Ein Arduino hat an den GPIOs 5V (zumindest die meisten). Der ESP nur 3,3V
Andre schrieb: > Ein Arduino hat an den GPIOs 5V (zumindest die meisten). Aber auch mit den nominell 5V eines Arduino - praktisch oft deutlich weniger - wird ein IRFZ44N nur grenzwertig geöffnet. Nicht ohne Grund ist im Datenblatt der maximale R_DS(on) bei U_GS=10V angegeben.
Wolfgang schrieb: > Das sind typische Kurven, vergiss das nicht. ich weiss der TO aber noch nicht und nicht jeder Transistor kann das halt, wie der TO feststellte, falls er die Transistoren nicht gekillt hat! Gelegentlich werden aber auch Fälschungen oder B-Ware verschickt!
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Wolfgang schrieb: > Thomas H. schrieb: >> Versuche gerade mich mit dem Datenblatt vom IRLIZ44N vertraut zu machen! > > IRFZ44N heißt das Ding - ohne Leerzeichen und sonstige Schnörkel. Dann > hat die Forensoftware auch eine Chance, automatisch das Datenblatt und > andere Threads zu verlinken, in denen das Bauelement auftaucht. wird hier vielleicht gerade etwas verwechselt? Es gibt sowohl den IRFZ44 als auch den IRLZ44 Ich habe viele (LED- und Halogen) - Dimmer-Projekte erfolgreich mit dem kleineren Bruder IRLZ34 ( mit L !!!) und ESP8266 realisiert, funktioniert wie es soll
Heinz R. schrieb: > Es gibt sowohl den IRFZ44 als auch den IRLZ44.... Den IRLIZ44N, um den es hier eigentlich geht, gibt es auch;-) https://www.infineon.com/dgdl/Infineon-IRLIZ44N-DS-v01_02-EN.pdf?fileId=5546d462533600a401535664286325cb
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Andre schrieb: > Hat derjenige auch einen ESP benutzt? Oder gar einen Arduino? Ist eine gute Frage! Leider kann ich diesen Beitrag nicht mehr finden. Stefan ⛄ F. schrieb: > Kapitel 2.2 und 3.4 Danke für die gute Erklärung. Muss jedoch gestehen wie man so ein Datenblatt richtig liest und die passenden Teile auswählt ist mir immer noch ein Rätsel. Deswegen habe ich mal den von euch empfohlenen Mosfet bestellt! Danke und Gruß Thomas
Hallo! So, habe diese Woche die bestellten IRLIZ44N bekommen. Weiß nicht ob es einfach mein Pech ist, oder ob ich diese Dinger nur durch meine Anwesenheit zerstöre, aber 4 von den 10 bestellten (natürlich gleich die ersten zwei die ich probierte) funktionierten nicht. Aber jetzt läuft das Ding wie es soll. Das lesen von Datenblättern ist aber doch noch eine Wissenschaft für mich! Danke an alle die sich dem Problem angenommen und mir weitergeholfen haben. Forist schrieb: > Was soll der Müll? > 11,6999 MB, die die Welt nicht braucht. > > Den Inhalt könntest du genauso gut ein einem Satz zusammen fassen. Ich habe die Forenregeln gelesen und mir ist klar das man nicht zu große Dateien hochladen soll. Mir ist aber nicht bekannt was heutzutage als "zu viele MB" zählt vor allem weil Speicherplatz eh nix mehr kostet. Gebt mir einen Richtwert und ich werde mich daran halten, aber so unnötige Meldungen haben in einem Forum genau so wenig verloren wie zu große Dateien. Ansonsten bitte das Video löschen, ich selber konnte es nicht! Danke! So, musste das jetzt auch noch los werden! Danke und Gruß Thomas
Die Transistoren reagieren wie fast alle MOSFET empfindlich auf statische Ladungen. Ich habe einen nicht geerdeten Lötkolben aus China, an dessen Spitze liegen einige zig Volt AC an. Vermutlich kapazitiv vom Heizelement eingekoppelt. Damit kriegt man solche Transistoren ziemlich zuverlässig kaputt.
Danke für die Info! Habe einen Weller WS 50 und hoffe das dieser geerdet ist. Mich würde es auch nicht wundern, wenn es an mir bzw. meiner Kleidung liegt, da sehr oft Entladungen zwischen mir und anderen Gegenständen stattfinden. Ich befürchte also fast das ich geerdet werden müsste! Gruß Thomas
Wolfgang schrieb: > Formuliere es mal anders: Von den 10 Stück liegt einer im Toleranzfeld > mit seiner U_GS_th so niedrig, dass er sogar schon bei 3.3V etwa auf > macht. Ich verstehe diesen Logic Level Krampf echt nicht. Richtig durchschalten tun die erst bei ca 10V. Ich halte dieses LL für reinen Marketingquatsch. Wenn man schon 12V hat, dann Transistor an den MC und den FET mit 12V ansteuern. Ich weiß, ist ne kostspielige Angelegenheit, so ein Transistor.
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