Achtung WERBUNG, aber es lohnt sich! Auch wenns traurig macht. :´#( https://winfuture.de/videos/Hardware/Spektakulaeres-Video-zeigt-den-Einsturz-des-Arecibo-Radioteleskops-22163.html Nu erwarte ich aber Millionen Spenden, für den Wiederaufbau, min. doppelt so viel wie bei der Kirche die da in FR abgefackelt ist!³
Hier ist das werbefreie Originalvideo: https://players.brightcove.net/679256133001/EkLWnGuil_default/index.html?videoId=6213883083001
Nö sehe ich gar nicht ein. Wenn die das Ding nicht vernünftig warten und die Seile tauschen bevor es zu solchen Problemen kommt - warum soll man denen dann Geld geben? So wichtig kann das Ding ja dann doch nicht gewesen sein. Der Einsturz war ja absehbar, spätestens nachdem das erste Seil gerissen ist (wobei da evtl. schon alles zu spät war und der Zustand der Seile schon so schlecht, daß ein Austausch nicht mehr gefahrlos möglich war). Aber solche Konstruktionen sind bei Hängebrücken genau so üblich und die halten länger wenn sie denn gewartet und gepflegt werden.
Ben B. schrieb: > Nö sehe ich gar nicht ein. Wenn die das Ding nicht vernünftig warten und > die Seile tauschen bevor es zu solchen Problemen kommt - warum soll man > denen dann Geld geben? So wichtig kann das Ding ja dann doch nicht > gewesen sein. Man(n), du glaubst aber auch, wirklich jeden Scheiß .... Ben B. schrieb: > Der Einsturz war ja absehbar, spätestens nachdem das erste Seil gerissen > ist (wobei da evtl. schon alles zu spät war und der Zustand der Seile > schon so schlecht, daß ein Austausch nicht mehr gefahrlos möglich war). > Aber solche Konstruktionen sind bei Hängebrücken genau so üblich und die > halten länger wenn sie denn gewartet und gepflegt werden. Ach nein, das hätte ich ja nieeemals gedacht..... Da haben wir aber mal wieder was gelernt!
Was ich aber in der Tat nicht so ganz verstehe: wenn bekannt war dass das Ding strukturell geschwächt ist und wenn es ohnehin ausser Betrieb war, warum hat man es dann nicht in die Wartungsposition gefahren? Dann sitzt der Instrumententräger auf ein paar Stützen kurz über dem Boden und belastet die Seile deutlich weniger.
Soul E. schrieb: > warum hat man es dann nicht in die Wartungsposition gefahren? Ich hätte den Knopf dazu nich drücken wollen. Wer zieht beim Jenga schon gerne das letzte Hölzchen! 8-O
Beitrag #6503363 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag "Re: Arecibo-Observatorium durch gerissenes Drahtseil stark beschädigt" die 900 Tonnen schwere Instrumentenplattform stürzte 137 Meter in die Tiefe das rummst... Erinnert mich an die Addams Family, die auf der Modellbahn nur schööne Eisenbahnunfälle gespielt haben.
Soul E. schrieb: > Was ich aber in der Tat nicht so ganz verstehe: wenn bekannt war dass > das Ding strukturell geschwächt ist und wenn es ohnehin ausser Betrieb > war, warum hat man es dann nicht in die Wartungsposition gefahren? Dann > sitzt der Instrumententräger auf ein paar Stützen kurz über dem Boden > und belastet die Seile deutlich weniger. Weil es mittlerweile egal war, die Entscheidung das Ding endgültig still zulegen war bereits getroffen und wenn man es "medienwirksam" einstürzen lässt, ist das wohl mehr wert als irgendwelche Budget Kürzungen für zukünftige Projekte weil man ja noch alte Hardware weiter benutzen könnte.
Nach dem Einsturz verschrottet es sich wesentlich einfacher.
Ben B. schrieb: > Nö sehe ich gar nicht ein. Wenn die das Ding nicht vernünftig warten und > die Seile tauschen bevor es zu solchen Problemen kommt - warum soll man > denen dann Geld geben? So wichtig kann das Ding ja dann doch nicht > gewesen sein. > > Der Einsturz war ja absehbar, spätestens nachdem das erste Seil gerissen > ist (wobei da evtl. schon alles zu spät war und der Zustand der Seile > schon so schlecht, daß ein Austausch nicht mehr gefahrlos möglich war). > Aber solche Konstruktionen sind bei Hängebrücken genau so üblich und die > halten länger wenn sie denn gewartet und gepflegt werden. Da kommt wohl die gleiche Schwierigkeit zu Tage, die auch eine Sanierung von Hängbrücken verhindert: es ist nicht möglich, ohne die Konstruktion nahezu komplett zurückzubauen. Zumindest wenn es an die Tragseile geht. Da ist einstürzen lassen deutlich billiger.
Roland E. schrieb: > Da kommt wohl die gleiche Schwierigkeit zu Tage, die auch eine Sanierung > von Hängbrücken verhindert: es ist nicht möglich, ohne die Konstruktion > nahezu komplett zurückzubauen. Zumindest wenn es an die Tragseile geht. > Da ist einstürzen lassen deutlich billiger. Wenn es sich bei den Schrägseilbrücken nicht gerade um solche dämlichen Konstruktionen wie ehemals in Genua handelt, lassen sich die Tragseile auch im nahezu uneingeschränkten Betrieb auswechseln.
Roland E. schrieb: > Hängebrücke != Schrägseilbrücke. Die "brilliante" Idee bei der Genua-Brücke war, die Stahlseile einzubetonieren.
Nick M. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Hängebrücke != Schrägseilbrücke. > > Die "brilliante" Idee bei der Genua-Brücke war, die Stahlseile > einzubetonieren. Ja. War nicht die einzige Brücke des Architekten, die mangelhaft konstruiert war...
Roland E. schrieb: > Da kommt wohl die gleiche Schwierigkeit zu Tage, die auch eine Sanierung > von Hängbrücken verhindert: es ist nicht möglich, ohne die Konstruktion > nahezu komplett zurückzubauen. Zumindest wenn es an die Tragseile geht. Nun, die Golden Gate Bridge steht schon über 80 Jahre, ohne das da irgendwelche Seile gerissen sind. Anscheinend ist eine Sanierung wohl doch möglich.
Harald W. schrieb: > Roland E. schrieb: > >> Da kommt wohl die gleiche Schwierigkeit zu Tage, die auch eine Sanierung >> von Hängbrücken verhindert: es ist nicht möglich, ohne die Konstruktion >> nahezu komplett zurückzubauen. Zumindest wenn es an die Tragseile geht. > > Nun, die Golden Gate Bridge steht schon über 80 Jahre, > ohne das da irgendwelche Seile gerissen sind. Anscheinend > ist eine Sanierung wohl doch möglich. Die Tragseile sind dort immer noch die Originalen. Gerade an der Brücke wurde in der Dokumentation das Dilemma der zu tauschenden (Haupt-)Tragseile erläutert. Ist auch ähnlich der Sanierung von Spannbetonbrücken. Da das Teleskop von der Konstruktion näher an einer Hänge- als an einer Schrägseilbrücke ist, ist das Problem vergleichbar. Bei einer Schrägseilbrücke besteht zumindest theoretisch die Möglichkeit die Seile einzeln nacheinander zu wechseln.
Harald W. schrieb: > Nun, die Golden Gate Bridge steht schon über 80 Jahre, > ohne das da irgendwelche Seile gerissen sind. Anscheinend > ist eine Sanierung wohl doch möglich Anno '13 war ich dort. Da hatte die Brücke viele Rostlöcher im Geländer. Ja, man kann zu Fuss rüber. Und wer will, springt auch
Scheis auf die Schüssel ... die hätten einen Alien-Signal-Fund eh geheim gehalten!
Roland E. schrieb: > Da das Teleskop von der Konstruktion näher an einer Hänge- als an einer > Schrägseilbrücke ist, ist das Problem vergleichbar. Die Tragseile waren redundant. Es waren jeweils drei. Und richtig ausgelegt hätten zwei genügt. Da kann man also eines ohne Gezapple auswechseln. Wenn man eine Sanierung schon konstruktiv berücksichtigt, genügt sogar ein Seil. Obendrein kann man sicherlich die Konstruktion entlasten indem man wesentliche Teile der Antenne am Boden abstellt.
Roland E. schrieb: > Gerade an der Brücke [Holden Gate] > wurde in der Dokumentation das Dilemma der zu tauschenden > (Haupt-)Tragseile erläutert. Ist auch ähnlich der Sanierung von > Spannbetonbrücken. Schwierigkeit ja, Unmöglichkeit nein! Insb. bei einer Spannbetonbrücke ist der Austausch ganzer Kabel einfacher, da dort i.d.R. bedeutend mehr alsdie typischen zwei bei einer Hängebrücke vorhanden sind. und keine Knicke vollführen. Bei allen Hängebrücken besteht das Problem, dass die Tragseile im Tragkabel im belasteten Zustand gegenseitige Reibungs-/und Tragkräfte übertragen. Ganz besonders an den Aufhängungen der vertikalen Tragseilen, noch schlimmer, wenn die Seile im Kabel verdrillt sind und ganz extrem, wenn die Kabel über die Pfeilerköpfe hinweg zu irgendwelchen Gegenkräften (Fundamenten, Gegengewichten, etc.) geführt werden. In neueren Kostruktionen ist das alles i.d.R. berücksichtigt, also auch der Austausch einzelner Tragseile eines(!) Kabels.. Würde heute bei der Golden Gate der Austausch eines oder beider "Kabel" notwendig, würde man mit Sicherheit eine Hilfskonkruktion über die Pfeiler führen und dann die Originalkabel austauschen, ggf. mit veränderter Konstruktion. > Da das Teleskop von der Konstruktion näher an einer Hänge- als an einer > Schrägseilbrücke ist, ist das Problem vergleichbar. Das sehe ich völlig anders. In die Mittelstellung gefahren entspricht/entsprach die Konstruktion absolut einer symmetrischen Schrägseilkonstruktion, aus der Mitte gezogenen einer asymmetrischen Schrägseilkonstruktion. > Bei einer Schrägseilbrücke besteht zumindest theoretisch die Möglichkeit > die Seile einzeln nacheinander zu wechseln. Die Begriffswahl Litze, Seele, Seil, Draht, Kabel, etc. ist überwiegend stark verwirrend und wird meist auch widersprüchlich verwendet. Prinzipiell muss man sich jede einzelne Konstruktion sehr genau ansehen, um den Aufwand zu beurteilen, auch ausserhalb der "Seile". Und den muss man dann auch Bezug auf die Kosten und Nutzen, sowie heutigen/späteren Anforderungen stellen. Die Rheinquerung bei Leverkusen ist ein aktuelles Beispiel.
Christoph db1uq K. schrieb: > die 900 Tonnen schwere Instrumentenplattform stürzte 137 Meter in die > Tiefe > das rummst... https://www.youtube.com/watch?v=3ge0Wrf-cfI
Mal eine kleine Zwischenfrage, war es eigentlich beabsichtigt die Konstruktion einstürzen zu lassen? Die Aufnahmen mit der Drohne direkt am Geschehen deuten so etwas ja fast an.
Frank D. schrieb: > Mal eine kleine Zwischenfrage, war es eigentlich beabsichtigt die > Konstruktion einstürzen zu lassen? Mindestens wurde es erwartet.
Soul E. schrieb: > Was ich aber in der Tat nicht so ganz verstehe: wenn bekannt war dass > das Ding strukturell geschwächt ist und wenn es ohnehin ausser Betrieb > war, warum hat man es dann nicht in die Wartungsposition gefahren? ist doch wie Fernsehen, man stellt fest nichts Gescheites drin also braucht man die Kiste kaum noch. Offensichtlich haben uns keine AI Nachrichten geschickt und wenn sind sie zu weit weg um sie zu erreichen.
Nick M. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Da das Teleskop von der Konstruktion näher an einer Hänge- als an einer >> Schrägseilbrücke ist, ist das Problem vergleichbar. > > Die Tragseile waren redundant. Es waren jeweils drei. Und richtig > ausgelegt hätten zwei genügt. Da kann man also eines ohne Gezapple > auswechseln. > Wenn man eine Sanierung schon konstruktiv berücksichtigt, genügt sogar > ein Seil. > Obendrein kann man sicherlich die Konstruktion entlasten indem man > wesentliche Teile der Antenne am Boden abstellt. Es war sogar noch extremere Redundanz, hätte man mal rechtzeitig die entsprechenden Wartungen durchgeführt. Aus https://de.wikipedia.org/wiki/Arecibo-Observatorium#Sch%C3%A4den_und_Kollaps_des_Radioteleskops_im_Jahr_2020 "10. August Eines der acht Zentimeter dicken Stahlseile am Tower 4 (dem Südost-Turm des Radioteleskops ⊙), welche als Hilfsseil die Höhe der Empfängerplattform stabilisieren, riss .... 6. November Eines der tragenden Hauptseile am Tower 4, an denen die Empfangseinheit aufgehängt ist, riss und verursachte weitere Beschädigungen an der Anlage.[18][19] *Dieses Seil wurde 1963 eingebaut und war 57 Jahre im Betrieb.* Aufgrund der zeitnahen Abfolge beider Seilrisse wurde eine Materialermüdung nicht ausgeschlossen. Da die verbliebene Stabilität der Konstruktion ungewiss war, wurde ein weiterer kaskadierender Seilbruch und ein Absturz der 900 Tonnen schweren Instrumentenplattform befürchtet." Wiki ist natürlich mal wieder Schmalspursissenschaft, aber man findet Anhaltspunkte.. Der Screenshot aus dem weiter oben verlinken Video vom 01.12.2020 zeigt, dass vom "Tower 4" ehemals fünf reine (gesteuerten) Tragseile zur Empfängerplattform, bzw. dem ggü. liegenden "Tower" führten. Insb. das mittlere der verbliebenen unteren drei Tragseile zeigt extreme Schäden, die anderen werden an anderen Stellen wahrscheinlich ähnlich beschädigt gewesen sein. Eine Redundanzberechnung ist mit den MIR bekannten Daten und Fakten absolut nicht möglich. Insbsondere müssten mögliche dynamische Belastungen bekannt sei, um da auch nur einen Ansatz zu erstellen. Oder die Genauigkeit der Steuerung der angeschlossenen Winden, etc.
Frank D. schrieb: > Mal eine kleine Zwischenfrage, war es eigentlich beabsichtigt die > Konstruktion einstürzen zu lassen? Die Aufnahmen mit der Drohne direkt > am Geschehen deuten so etwas ja fast an. Tatsache ist, dass am 19. November 2020 beschlossen wurde, die Anlage nach Evakuierung abzureissen, da eine Sanierung unmöglich erschien. Am 24. November wurde festgestellt, dass sich die Schäden an noch vorhandenen Tragseilen ausweiteten. Selbstverständlich erwartet man bei so einer schnellen Entwicklung einen Totalkollaps. Manche Wissenschaftler und/oder Filmer warten Jahre mittels sauteurem Equickment auf ein bestimmtes Ereignis, hier war es aufgrund der sich "überschlagenen" Ereignissen vorhersehbar, dass der Kollaps kurzfristig eintritt. Und je besser man das aufzeichnet, desto mehr kann man aus dem Ablauf lernen.
H-G S. schrieb: > Scheis auf die Schüssel ... die hätten einen Alien-Signal-Fund eh geheim > gehalten! Wegen solchen Leuten wie dir muss man das auch!
M. P. schrieb: > H-G S. schrieb: >> Scheis auf die Schüssel ... die hätten einen Alien-Signal-Fund eh geheim >> gehalten! > > Wegen solchen Leuten wie dir muss man das auch! Diverse deutsche Hersteller haben aus guten Gründen auch nur Alu-Schüsseln verkauft. Selbst Die ex-DDR achtete früher darauf, dass ihre Bürger überwiegend nur über Aludrähte versorgt wurden. In der damaligen BRD überwiegend nur bei Freileitungen, aber die Erdleitungen wurden oft auch mittels Alu geschiermt. Aluhüte scheinen also gar nicht so sinnlos zu sein, wie oft behauptet wird, auch wenn viele ohne Erdung verkauft werden.
Nick M. schrieb: > Wenn man eine Sanierung schon konstruktiv berücksichtigt, genügt sogar > ein Seil. Wenn der Instrumententräger in der Wartungsposition ist, also auf Stützen auf dem Boden steht, dann ist die größte Last von den Seilen runter. So müsste es durchaus möglich sein, die nacheinander auszuwechseln -- wenn man denn will.
Soul E. schrieb: > Nick M. schrieb: > >> Wenn man eine Sanierung schon konstruktiv berücksichtigt, genügt sogar >> ein Seil. > > Wenn der Instrumententräger in der Wartungsposition ist, also auf > Stützen auf dem Boden steht, dann ist die größte Last von den Seilen > runter. So müsste es durchaus möglich sein, die nacheinander > auszuwechseln -- wenn man denn will. Absolut keine Frage, hat man die Wartung beim Arecibo-Observatorium sträflich vernachlässigt. Aber ab dem 10.08.2020 haben sich die Ereignisse für "solche" Wissenschaftler" ggf. zeitlich förmlich überschlagen. Es passiert immer wieder, dass das Brainstormung zur Verhinderung einer "Katastrophe" von den Ereignissen überholt wird. Andersrum passiert es aber auch immer wieder, dass durch ein ungenügendes Brainstormung die Katastrophe durch voreiligen Aktivismus erst recht und unvorbereitet mit gravierenden negativen Folgen ausgelöst wird. Hinterher gibt es fast immer viele gute Vorschläge, wie man es hätte besser machen können.
> das rummst...
genau an den Witz hatte ich auch gedacht. Außer von Heinz Erhard gab es
auch eine jiddische Version, die Fritz Muliar damals im TV vortrug. Da
hieß es am Schluss "Oi geb des a Platsch!"
Ralf X. schrieb: > Hinterher gibt es fast immer viele gute Vorschläge, wie man es hätte > besser machen können. Das gilt natürlich immer. Aber, aufgrund des "hinterher" und "schlauer" ist man bei solchen Bauwerken schon seit Langen dazu übergegangen regelmässige Inspektionen zu machen. Und da sollte das schon aufgefallen sein. Das Dach des Olympiastadions in München steht ja auch schon seit über 48 Jahren. In der Veranstaltungstechnik sind Sicherheiten vom Faktor 10 bei Drahtseilen gefordert, wenn sich Personen unter der Last befinden können. Weil bei dem Spiegel auch hohe dynamische Kräfte (Wind) zu erwarten sind, würde mich der Faktor 10 in dem Fall nicht wundern. Nochdazu wo die Tragseile sehr ungünstig nahe an der horizontalen waren. Das macht eine sichere Berechnung ziemlich schwierig.
Nick M. schrieb: > Das Dach des Olympiastadions in München steht ja auch schon seit über 48 > Jahren. ...und das Dach der Kongresshalle ist nach ca. 50 Jahren eingestürzt...
Nick M. schrieb: > Aber, aufgrund des "hinterher" und "schlauer" ist man bei solchen > Bauwerken schon seit Langen dazu übergegangen regelmässige Inspektionen > zu machen. Keine Lobby, kein Budget.... Da heißt dann, zusehen das man nicht ins Schußfeld gerät. -> Unterm Strich, man sabbelt irgend einen Blödsinn.
echt schade, dass man nur wegen schlampiger (fehlender...) Wartung dieses schöne Observatorium hat einstürzen lassen. Das ist wieder mal typisch.
> "..die 900 Tonnen schwere Instrumentenplattform stürzte 137 Meter in die
Tiefe.."
900 Tonnen, scheint mir etwas ueberzogen. Voellig bescheuert.
Stimmt so auch nicht wirklich, denn es sind rund 900 kurze Tonnen, keine langen oder metrischen.
Joachim B. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> 900 kurze Tonnen > > ami Billionen? Nicht wirklich, ne kurze Tonne ist eher so bei 90% einer metrischen Tonne. Keine Ahnung wie die Amerikaner es in den Weltraum geschafft haben, aber so langsam glaube ich an Zufall.
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"Die sogenannte Short ton – von englisch short ton, wörtlich kurze Tonne; auch „Amerikanische Tonne“ genannt – ist eine Masseeinheit, die vor allem in den USA gebräuchlich ist. Das Einheitenzeichen ist: tn. sh. (mit Leerzeichen). Eine Short ton entspricht 20 short hundredweight und damit 2000 Angloamerikanischen Pfund (Pound). 1 tn. sh. = 20 sh. ctw. = 2000 lb = 907,18474 kg" lt Wikipedia
Thomas G. schrieb: > Eine Short ton entspricht 20 short hundredweight und > damit 2000 Angloamerikanischen Pfund Was den Schwarzen Peter an das hundredweight weiterreicht, denn beide Tonnen haben 20 davon, die kurze und die lange. Aber das kurze hundredweight der Amerikaner hat seltsamerweise wirklich 100 Pfund, das lange der Briten aber natürlich 112. Und deshalb ist die amerikanische Tonne kürzer als die britische.
Hmmmm, obs mal wieder daran lag?! https://youtu.be/ap-BkkrRg-o (Der "fehlgeschlagene" Test der SN8 Rakete von SpaceX)
(prx) A. K. schrieb: > Thomas G. schrieb: >> Eine Short ton entspricht 20 short hundredweight und >> damit 2000 Angloamerikanischen Pfund > > Was den Schwarzen Peter an das hundredweight weiterreicht, denn beide > Tonnen haben 20 davon, die kurze und die lange. Aber das kurze > hundredweight der Amerikaner hat seltsamerweise wirklich 100 Pfund, das > lange der Briten aber natürlich 112. Und deshalb ist die amerikanische > Tonne kürzer als die britische. Aber der Weg dahin ist noch viel beknackter:
1 | 1 long ton = 20 long hundredweight |
2 | 1 long hundredweight = 4 long quarter |
3 | 1 long quarter = 2 stone |
4 | 1 stone = 14 pound |
5 | |
6 | somit ist 1 long ton = 20 * 4 * 2 * 14 pound = 2240 pound |
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