Viele neuere Multimeter werden mit 2 1.5V-Batterien (AA oder AAA) betrieben. Hat schon jemand versucht, statt dessen einen LiIon-Akku (3.6-4.1V)zu verwenden oder leidet das Gerät unter der höheren Spannung (statt max. etwa 3.1V)?
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Nimm LiFePO₄ und lade sie nicht voll – 3,2V dürften eher der Spannung zweier Alkali-Batterien entsprechen. Ansonsten hab ich Li-Ion-„9V“-Blöcke mit 7,4V Nennspannung in Messgeräten, und hätte damit allenfalls das umgekehrte Problem – allerdings tun bislang alle ihren Job.
Gerhard W. schrieb: > Viele neuere Multimeter werden mit 2 1.5V-Batterien (AA oder AAA) > betrieben. Das gefällt mir besser als 9V Block. Funktionieren diese auch mit NiMH-Akkus ausreichend gut?
Gerhard W. schrieb: > Hat schon jemand versucht, statt dessen einen LiIon-Akku > (3.6-4.1V)zu verwenden oder leidet das Gerät unter der höheren Spannung > (statt max. etwa 3.1V)? Wer soll Dir die Frage denn verbindlich beantworten? Zudem kann man so eine Aussage auch nicht pauschal für alle Messgeräte machen.
Gerhard W. schrieb: > statt dessen einen LiIon-Akku (3.6-4.1V)zu verwenden > oder leidet das Gerät unter der höheren Spannung Ich würde es mich nicht trauen! Da setze ich einen Spannungsregler MCP1702 auf den LiIon. Mit etwa 5µA Querstrom 'verbrät' der pro Jahr rund 45mAh, also kein Thema. Unschön ist, dass es keinen Schutz gegen Tiefentladung des LiIon gibt. Jack V. schrieb: > Ansonsten hab ich Li-Ion-„9V“-Blöcke mit 7,4V Nennspannung in > Messgeräten, und hätte damit allenfalls das umgekehrte Problem – > allerdings tun bislang alle ihren Job. Das Problem, dass man die nicht leer bekommt, weil viele DVM schon frühzeitig "Batterie leer" melden. In einem Gerät habe ich nun einen LiFePO4 drin, leider mit sehr bescheidener Kapazität, siehe Beitrag "Re: Erfahrungen mit LiFePo4 Folienzellen?"
Gerhard W. schrieb: > oder leidet das Gerät unter der höheren Spannung Da hilft nur Aufschrauben und nachsehen, welche Chips drin sind. Ob im Datenblatt 3,3V oder 5V max. steht. (Aber bitte nicht die Brösel der Chips, die Dir beim Knabbern ins Meßgerät gefallen sind, als Ratefoto zum Ablesen hier reinstellen. ;o) )
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Dieter D. schrieb: >> Viele neuere Multimeter werden mit 2 1.5V-Batterien (AA oder AAA) >> betrieben. > > Das gefällt mir besser als 9V Block. Funktionieren diese auch mit > NiMH-Akkus ausreichend gut? May be, may be no, maybe rain, maybe snow...
Hallo zusammen,
Harald hat recht.
> May be, may be no, maybe rain, maybe snow...
Wenn ich mir zu Weihnachten das Umfeld - incl. des Meinen von der Besten
aller Ehefrauen - ansehe, ist doch der Gedanke, ein paar µAh der Umwelt
zuliebe als CO2-Obolus zu ersparen, einfach nur Hohn. Engel, Sterne,
Diamantenlichter, Flackerkerzen u.v.a.m; dazu die Fülle an preiswerten
Batterien, AA, AAA, CR2032 und wie sie alle heissen mögen.
...und ihr macht euch Gedanken, ob es vielleicht ein paar Cent billiger
sein mag, sein Multimeter mit Akkus zu betreiben??
73
Wilhelm
Gerhard W. schrieb: > Viele neuere Multimeter werden mit 2 1.5V-Batterien (AA oder AAA) > betrieben. Hat schon jemand versucht, statt dessen einen LiIon-Akku > (3.6-4.1V)zu verwenden Warum sollte man? Es gibt doch bereits Akkus im AA bzw. AAA Format. Wenn man tatsächlich auf dem Trip ist, daß man lieber Akkus als Primärzellen verwenden will, z.B. weil das Gerät 5 Tage pro Woche für jeweils 8 Stunden ununterbrochen angeschaltet ist, dann würde man es erstmal mit NiMH Akkus versuchen. Das wird sehr vermutlich funktionieren. Und wenn nicht, dann gibt es ja diese famosen LiPo AAA mit eingebautem Spannungsregler auf 1.5V. Aber normalerweise sind Alkali-Zellen perfekt. Sie sind preiswert und überall erhältlich. Ihre Energiedichte ist höher als die von Akkus. Und sie haben geringere Selbstentladung. Für ein Gerät, daß man alle paar Tage oder gar Wochen mal kurz benutzt, ist das allemal sinnvoller als Akkus.
Wilhelm S. schrieb: > Hallo zusammen, > > Harald hat recht. > >> May be, may be no, maybe rain, maybe snow... > > Wenn ich mir zu Weihnachten das Umfeld - incl. des Meinen von der Besten > aller Ehefrauen - ansehe, ist doch der Gedanke, ein paar µAh der Umwelt > zuliebe als CO2-Obolus zu ersparen, einfach nur Hohn. Engel, Sterne, > Diamantenlichter, Flackerkerzen u.v.a.m; dazu die Fülle an preiswerten > Batterien, AA, AAA, CR2032 und wie sie alle heissen mögen. > ...und ihr macht euch Gedanken, ob es vielleicht ein paar Cent billiger > sein mag, sein Multimeter mit Akkus zu betreiben?? > > 73 > Wilhelm Harald ist lediglich der hiesige Dauerclown, der für jeden Scheiss meint, etwas rausdrücken zu müssen. Wirkungsgrad meist unter der Messbarkeitsgrenze, aber irgendwie doch immer wieder mal auffällig. Was soll eigentenlich so eine saudumme Ansprache wie "...und ihr macht euch Gedanken"? Hast Du Dir zu Deinem dämlichen Kommentar keine Gedanken gemacht? Geht das mit 73 nicht mehr so gut? Dann wechsel einfach auf 42, da klappt fast alles.
Axel S. schrieb: > Gerhard W. schrieb: >> Viele neuere Multimeter werden mit 2 1.5V-Batterien (AA oder AAA) >> betrieben. Hat schon jemand versucht, statt dessen einen LiIon-Akku >> (3.6-4.1V)zu verwenden > > Warum sollte man? Es gibt doch bereits Akkus im AA bzw. AAA Format. Prinzipiell richtig, mache ich seit Jahrzehnten, aber stricke ggf. auf "LiIon-Akku (3.6-4.1V)" um, wo es mir sinnvoll erscheint. Und da haben sich schon diverse Möglichkeiten ergeben. Alte Akkuschrauber mit ehemals Ni-Cd oder Ni-MH Zellen auf (i.d.R) gebrauchte 18650er ist besser als ehemals neu! :-) Ebenso ältere LED Fahrrad-, Taschen, etc. Leuchten, die mal mit 3-4 mal AAA oder AA ausgerüstet waren. > Wenn > man tatsächlich auf dem Trip ist, daß man lieber Akkus als Primärzellen > verwenden will, z.B. weil das Gerät 5 Tage pro Woche für jeweils 8 > Stunden ununterbrochen angeschaltet ist, dann würde man es erstmal mit > NiMH Akkus versuchen. Das wird sehr vermutlich funktionieren. Und wenn > nicht, dann gibt es ja diese famosen LiPo AAA mit eingebautem > Spannungsregler auf 1.5V. Auf dem Tripp der "normalen" AA und AAA Akkus bin ich seit Jahren, ebenso bei 9V-Blocks und funktioniert überwiegend auch sehr gut. Aber die "famosen" Lipo mit 1,5V über eigenen Spannungsregler kämen mir nicht ins Haus. > Aber normalerweise sind Alkali-Zellen perfekt. Sie sind preiswert und > überall erhältlich. Ihre Energiedichte ist höher als die von Akkus. Und > sie haben geringere Selbstentladung. Für ein Gerät, daß man alle paar > Tage oder gar Wochen mal kurz benutzt, ist das allemal sinnvoller als > Akkus. Letztens hatte ein User hier seine eigenen laienhaften Messungen zu ausgewählten AA-Primärzellen veröffentlicht: https://www.mikrocontroller.net/attachment/482219/Vergleich.png Für manches ist er genügend auch von mir abgewatscht worden. Aber gerade die "guten" Zellen liegen durchaus im Bereich anderer Testergebnisse. Und teilweise schneiden bei mir sogar neue Billig-Ni-MH deutlich darüber je nachdem ab, wo man die Spannungsgrenze zieht oder vom Anwendungsfall vorgegeben bekommt. Meine alten Flukes & Co funktionieren gut mit 9V-NI-MH, mein uraltes Philips PM 2518 seit Jahren mit 4x Ni-MH C-Zellen, obwohl kein echter Ausschalter vorhanden ist, sollte ggf. mal profilaktisch nachladen. :-) Aber auch wenn es nicht so wäre, würde ich da kaum etwas am Originalzustand ändern wollen. Bei 3-4 maligen Nachladen haben sich die meisten Akkus ggü. Batterien amortisiert, die Amortisation des/der Ladegeräte dauert etwas länger, ist aber stark von der Anzahl der eingesetzten Akkus und Gebrauch abhängig.
Ralf X. schrieb: > Harald ist lediglich der hiesige Dauerclown, Ich nehme an, Ihr tretet gemeinsam auf. Wo bekommt man Karten für die Vorstellungen? Ralf X. schrieb: > Aber die "famosen" Lipo mit 1,5V über eigenen Spannungsregler kämen mir > nicht ins Haus. Ich habe keine Geräte, die das brauchen. Ansonsten wäre es durchaus mal interessant, zu schauen, wie deren Eigenverbrauch aussieht. Wie ich schon oben schrieb: Anstatt 2-Alkali-AA eine Li-14500 und einen MCP1702-3002 drauf funktioniert gut. > Meine alten Flukes & Co funktionieren gut mit 9V-NI-MH, Klar, und sind immer dann leer, wenn man sie mal braucht - die Selbstentladung übersteigt den Verbrauch der Multimeter.
Dieter D. schrieb: > Gerhard W. schrieb: >> Viele neuere Multimeter werden mit 2 1.5V-Batterien (AA oder AAA) >> betrieben. > > Das gefällt mir besser als 9V Block. Funktionieren diese auch mit > NiMH-Akkus ausreichend gut? Die Hintergrundbeuchtung kann etwas dunkel sein bei halb vollen NiMh Akkus - da ist eine Lipozelle + mpc1702 deutlich besser. Oder von Weiß auf Grün oder Gelb umrüsten..
Habe jetzt nicht alles da oben gelesen. Aber warum Li-Ion-Akkus Ich sehe da keinen Sinn. Und wo ist der Vorteil von Lithium bei einem Multimeter. Batterien bekommt man nachgeschmissen und die sind umweltfreundlicher als der Lithiumdreck. Spar Dir das gegrübelt. Nimm NiMh oder besser einfache Batterien. PS: Notfalls könnte man sich einen Adapter mit Steckernetzteil bauen. Möglich ist alles.
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Thomas B. schrieb: > Habe jetzt nicht alles da oben gelesen. … aber schreibst trotzdem erstmal was hin. Interessante Herangehensweise … Anyway: gegen NiMH spricht die Selbstentladung und möglicherweise die geringere Spannung; gegen Batterien könnte sprechen, dass so ein Gerät unter Umständen auch mal länger im Schrank liegt (wobei die Batterien dann auslaufen könnten), oder auch mal länger am Stück an ist (wobei Batterien dann ein Kostenfaktor werden könnten). Thomas B. schrieb: > Batterien […] sind umweltfreundlicher > als der Lithiumdreck. Im Vergleich: 1xLi-Akku mit rund 2000 Zyklen vs. 2x Batterien (also insgesamt 4000 Stück) dürfte der Akku leicht besser abschneiden, was die Umweltverträglichkeit betrifft …
Jack V. schrieb: > Thomas B. schrieb: >> Habe jetzt nicht alles da oben gelesen. > > … aber schreibst trotzdem erstmal was hin. Interessante Herangehensweise > … Nö, eigentlich schreibe ich hier relativ selten. Da gibt’s hier viel größere Quasseltanten. Gruß Thomas
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Manfred schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Harald ist lediglich der hiesige Dauerclown, > > Ich nehme an, Ihr tretet gemeinsam auf. Wo bekommt man Karten für die > Vorstellungen? Wir haben Corona! Ausserdem hat Eventim aktuell zuviel mit Scheuer zu bequatschen, als sich mit uns kleinen Lichtern zu beschäftigen. > Ralf X. schrieb: >> Aber die "famosen" Lipo mit 1,5V über eigenen Spannungsregler kämen mir >> nicht ins Haus. > > Ich habe keine Geräte, die das brauchen. Ansonsten wäre es durchaus mal > interessant, zu schauen, wie deren Eigenverbrauch aussieht. Naja, 9V-Böcke haben Dich doch schon interessiert, oder verlese ich mich da? Mag natürlich auch ein anderer "von Manfred (Gast)" gewesen sein oder ich verstehen es falsch. > Wie ich schon oben schrieb: Anstatt 2-Alkali-AA eine Li-14500 und einen > MCP1702-3002 drauf funktioniert gut. Darüber lässt sich strefflich streiten. Mit einer(!) 14500 steht Dir je nach Qualität, etc. auch nur die Energie einer(!) Ni-MH AA Zelle zur Verfügung, während in Deinem Beispiel ja zwei Plätze zur Verfügung stehen, wenn Du da nichts anderes unterbringst, also den/die MCP1702-3002 nicht an anderer Stelle. Und woran lädst Du den(die) 14500er auf und was machst Du, wenn spontan alle? Auch Ersatz mitführen, wenn die Tanke nicht mehr aushelfen kann? Oder passen bei Dir dann zwei Alkali-Zellen dennoch im einfachen Wechsel rein? Viele Wege führen nach Rom, der ggf. halbwegs richtige Weg ist eine persönliche Entscheidung, die Ausrüstung, Vielfalt, Fähigkeiten, usw. berücksichtigt. >> Meine alten Flukes & Co funktionieren gut mit 9V-NI-MH, > > Klar, und sind immer dann leer, wenn man sie mal braucht - die > Selbstentladung übersteigt den Verbrauch der Multimeter. Naja, Du scheinst Deine Teile sehr wenig zu brauchen. Bei mir ist das anders und ich weiss auch, wozu die eine Batterie(Kapazitäts)Anzeige haben. Und wenn die anzeigt, dass die Spannung/Leistung/Restkapazität sich dem Ende neigt, tausche ich den Akku aus oder/und lade den. Funktioniert das bei einem "Li-14500 und einen MCP1702-3002" anders? Habe ich da etwas verpasst? :-)
Jack V. schrieb: > Anyway: gegen NiMH spricht die Selbstentladung und möglicherweise die > geringere Spannung; Die Selbstentladung ist ein K.O.. Die Spannung passt einigermaßen, da übliche NiMH-Blöcke 7 Zellen beinhalten. > gegen Batterien könnte sprechen, dass so ein Gerät > unter Umständen auch mal länger im Schrank liegt (wobei die Batterien > dann auslaufen könnten), Auslaufen, schon in 'zig anderen Threads diskutiert und mein Hauptgrund, fast alles auf Li-Akkus umgestellt zu haben. > Im Vergleich: 1xLi-Akku mit rund 2000 Zyklen Wenn man denn anständige Li-Akkus bekommt.
Manfred schrieb: > Wenn man denn anständige Li-Akkus bekommt. Oder wenn man eben Li-Eisenphosphat-Akkus nimmt, und keine 100%-Zyklen fährt.
Ralf X. schrieb: >> Ralf X. schrieb: >>> Aber die "famosen" Lipo mit 1,5V über eigenen Spannungsregler kämen mir >>> nicht ins Haus. >> >> Ich habe keine Geräte, die das brauchen. Ansonsten wäre es durchaus mal >> interessant, zu schauen, wie deren Eigenverbrauch aussieht. > > Naja, 9V-Böcke haben Dich doch schon interessiert, oder verlese ich mich > da? > Mag natürlich auch ein anderer "von Manfred (Gast)" gewesen sein oder > ich verstehen es falsch. Vermische nicht die 1,5-Li mit den 9V Blöcken. Ja, ich bin das und habe mich nicht nur für diese interessiert, ich habe mehrere Li-Akkus in der Bauform 9V-Block seit Jahren im Einsatz. Mit der abweichenden Spannungslage (8,4V voll) kann ich meist leben, inzwischen ist ein Block mit drei LeFePO4 in Benutzung. In den Dingern ist nur eine Schutzschaltung drin, die Selbstentladung sehr gering und bislang hat keine ausgesabbert. Den Thread kennst Du, müssen wir hier nicht erneut durchkauen. >> Wie ich schon oben schrieb: Anstatt 2-Alkali-AA eine Li-14500 und einen >> MCP1702-3002 drauf funktioniert gut. > > Darüber lässt sich strefflich streiten. > Mit einer(!) 14500 steht Dir je nach Qualität, etc. auch nur die Energie > einer(!) Ni-MH AA Zelle zur Verfügung, Eine korrekte 14500 liefert 750mAh, höhere Zahlen sind Chinesenmärchen. Klar, das entspricht etwa einer guten Alkali oder eneloop. > während in Deinem Beispiel ja > zwei Plätze zur Verfügung stehen, wenn Du da nichts anderes > unterbringst, also den/die MCP1702-3002 nicht an anderer Stelle. > Und woran lädst Du den(die) 14500er auf und was machst Du, wenn spontan > alle? Da, wo ich den MCP1702 einsetze, habe ich Platz für eine Ladeschaltung bzw. eine Ladebuchse. Wenn man ein Meßgerät portabel außerhalb des Hauses betreibt, ist das eine schlechte Idee - 1:0 für Dich. > Viele Wege führen nach Rom, der ggf. halbwegs richtige Weg ist eine > persönliche Entscheidung, Genau so ist das! Dann wäre Gerhard W. ein Kandidat, die Li-AA mit integrierter Ladebuchse und Wandler auszuprobieren?
Es gibt doch Akkus im AA(A) Format mit 1,6V, NiZn oder so. Leider sind die Dinger recht teuer und man braucht ein extra Ladegerät dafür, das auch eher teuer ist. Bei grösseren Mengen an gierigen Geräten kann das aber durchaus interessant sein. Der blaue Zeh bloss als Beispiel, die Dinger gibts sicher auch woanders. https://www.conrad.de/de/search.html?search=Nickel%2Fzink%20akku von Ralf X. 11.12.2020 18:47; 9V Akkus gibts ja mit 7 oder 8 Blöcken, im Zweifelsfall kann man ja die mit 8 Blöcken nehmen, die liegen dann bei 9,6V Diese paar % mehr tun sicher keinen Gerät weh. Eine neue Primärzelle liegt ja auch ca auf dem Wert.
Uli S. schrieb: > Es gibt doch Akkus im AA(A) Format mit 1,6V, NiZn oder so. > Leider sind die Dinger recht teuer Der Preis wäre noch tragbar, die finden sich an anderer Stelle vermutlich auch günstiger als beim C*. Bislang hat mich davon abgehalten, dass man widersprüchliche Berichte zur Selbstentladung findet - Tendenz aber, dass diese unangenehm hoch ist. > und man braucht ein extra Ladegerät dafür, das > auch eher teuer ist. Das ist eben Conrad! Als ich mich für 9V-Blöcke als LiIon interessiert habe, fiel mir auch sofort der unverschämte Preis für das Ladegerät auf. Gab es dann vom Chinesen, im März 2015 zwei incl. Ladegerät für ein Drittel vom C* - und die spielen sogar, halten ihre Daten einigermaßen ein. Ein Ladegerät für NiZn zu 35 Euro? Nee Leute, das würde ich selbst löten. So kompliziert ist die Technik nicht, die technischen Eckwerte sind bekannt.
Manfred schrieb: > Da, wo ich den MCP1702 einsetze, habe ich Platz für eine Ladeschaltung > bzw. eine Ladebuchse. WENN ich ein REIN batterie-/akkubetriebenes Gerät einsetze, habe ich an sich immer (vollen) Batterie-/Akku-Ersatz vorrätig/dabei. Das galt schon in den 1960ern auf Klassenfahrten, etc. für Taschenlampen, Kofferradio, etc. Und ja, ich habe selbst heute noch Reservekanister. :-) Wenn ich Altgeräte von AAA- bis D-Zellen auf LiIon ümrüsten möchte, macht bei Kleinstgeräten nur ein Festeinbau mit neuer Ladebuchse Sinn, bevorzugt über USB. Kein Problem auch unterwegs, wenn man eine Powerbank dabei hat. > Wenn man ein Meßgerät portabel außerhalb des > Hauses betreibt, ist das eine schlechte Idee - 1:0 für Dich. Ich schiesse keine Tore und brauch auch keinen Gewinnerjubel. Jedes portable Gerät mit 1s LiLio kann sofort mittels billigster Powerbank nachladen. >> Viele Wege führen nach Rom, der ggf. halbwegs richtige Weg ist eine >> persönliche Entscheidung, > > Genau so ist das! Dann wäre Gerhard W. ein Kandidat, die Li-AA mit > integrierter Ladebuchse und Wandler auszuprobieren? Dass er ein Kandidat ist, hat er schon im Eingangsposting gezeigt. Ich dachte aber, dass er/man darüber diskutieren sollte/wollte WO und für WEN es sinnvoll ist.
Uli S. schrieb: > von Ralf X. 11.12.2020 18:47; 9V Akkus gibts ja mit 7 oder 8 Blöcken, im > Zweifelsfall kann man ja die mit 8 Blöcken nehmen, die liegen dann bei > 9,6V > Diese paar % mehr tun sicher keinen Gerät weh. Eine neue Primärzelle > liegt ja auch ca auf dem Wert. Wenn Du mir antworten möchtest, ist das ok. Aber warum dichtest Du mir Dinge an, die ich nie geschrieben habe? Das kannst Du doch bestimmt auch besser, evtl. mit "Antwort an ..." wenn Du mit der Zitatsfunktion noch nicht vertraut bist. Mir brauchst Du auch nicht erzählen, was der Markt an "9V-Blöcken" so bietet. Aber erst recht solltest Du ein wenig mehr Wissen erwerben, bevor Du dumme Ratschläge und Vermutungen öffentlich verteilst. Das Eingangsthema betrifft eh etwas ganz anderes, nämlich den Ersatz zweier AA(A)-Zellen durch eine LiLio-Zelle bei DMM mit ~3V Nennspannung, wobei mir bisher keine DMM persönlich begegnet sind, die das fordern. Selbst ein DMM DT-830B für 2,30€ incl. Strippen und Versand will noch einen 9V-Block. Da zwei 9V-Batterien bei Lidl/Aldi unter 1,60€ kosten (nur zum Verständnis: Eine 9V-Batterie unter 80ct), ist es verdammt wichtig, die Betriebskosten zu ermittelt, die bei 5 Jahren im Schrank anfallen, da sich die Batterie entladen haben könnte. Falls Du (und andere) es nicht kapiert haben: MEINE mobilen elektronischen Geräte verwende ich zwar auch nicht alle regelmässig, aber wenn, dann sollte das dennoch quasi sofort klappen. Zur Not mittels Batterie-/Akkutausch oder mobiler Powerbank.
Jack V. schrieb: > Thomas B. schrieb: >> Batterien […] sind umweltfreundlicher >> als der Lithiumdreck. > > Im Vergleich: 1xLi-Akku mit rund 2000 Zyklen vs. 2x Batterien (also > insgesamt 4000 Stück) dürfte der Akku leicht besser abschneiden Schwachsinn. So lange betreibst du doch ein Multimeter nicht, daß du jemals auf 2000 Zyklen des LiPo Akkus kommen würdest. Der verreckt wesentlich eher durch Alterung. Wenn du einen Anwendungsfall hast, wo das Multimeter den Akku innerhalb einer Woche leernuckeln würde, sagen wir mal weil die Displaybeleuchtung permanent angeschaltet ist oder weil du niederohmige Widerstände mißt - dann wäre ein Tischmultimeter mit Netzteil die angemessene Wahl. Aber selbst für Hardcore-User sollte ein Akku einen Monat halten. Deine 2000 Akku-Zyklen würden dann für 160 Jahre reichen. Und selbst wenn es nur eine Woche wäre, sind es immer noch 40 Jahre. Fast ein komplettes Arbeitsleben. Vollkommen absurd.
Axel S. schrieb: > Wenn du einen Anwendungsfall hast, wo das Multimeter den Akku innerhalb > einer Woche leernuckeln würde, sagen wir mal weil die Displaybeleuchtung > permanent angeschaltet ist oder weil du niederohmige Widerstände mißt - > dann wäre ein Tischmultimeter mit Netzteil die angemessene Wahl. Das ist ein Unterschied und Kaufargument für ein teureres Multimeter. Mein Fluke schaltet restlos ab, wenn ich vergesse, es auszuschalten. Batteriewechsel aller 1 - 2 Jahre. Wenn ich aber vergesse, mein altes Billig-MM oder das LCR-Meter auszuschalten, ist die Batterie nach einer Woche tot.
Axel S. schrieb: > Schwachsinn. So lange betreibst du doch ein Multimeter nicht, daß du > jemals auf 2000 Zyklen des LiPo Akkus kommen würdest. Der verreckt > wesentlich eher durch Alterung. Keiner schrieb von LiPo. Und auch du bist des Hellsehens nicht mächtig, sonst würdest du nicht solche Texte absondern – du weißt weder, um welches Multimeter es geht, noch, wie es eingesetzt wird. Eins mit invertiertem Display und entsprechend dauerhaft leuchtender Hintergrundbeleuchtung, oder gleich mit grafischem Display, und mit Bluetooth, mit dem man den ganzen Tag Messreihen aufnimmt, schafft’s sehr wohl, einen solchen Akku am Tag leerzuziehen. Deine kleine Welt ist nicht der Maßstab von Allem.
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Löt halt einen 3V-LDO dran. Damit bekommt das Multimeter genau die Spannung, die es bei vollem Akku hätte. Man braucht einen mit geringem Leerlaufverbrauch. MPC1755 wäre eine Variante. Der ist auch so klein, dass er auf ein Platinchen mit 10x10mm passt.
Name: schrieb: > Löt halt einen 3V-LDO dran. Damit bekommt das Multimeter genau die > Spannung, die es bei vollem Akku hätte. Sorry. Bei vollen Batterien meinte ich.
Bei uns im Betrieb fallen immer wieder Lithiumbatterien im Format 1/2AA an. Die werden für SPS-Pufferung benutzt und fliegen alle 3 Jahre raus. 3 Stück von denen verwurste ich in meinen Multimetern die ansonst 9V Blöcke benötigen. Es gibt auch welche im AA-Format(Tadiran). Die könnten geeignet sein ein Multimeter zu versorgen die ansonst mit 3,3V klar kommen müssen. Eine frische LR6 AA Zelle vom Discounter kommt auf vorhin gemessene 1,65V.
Die Idee mit dem 3V-LDO gefällt mir. Das hätte noch einen anderen Vorteil: Ich habe den starken Verdacht, dass das Ergebnis von Dioden-Test und hfe-Messung bei billigen Multimetern von der Batterie-Spannung abhängt (kann das jemand bestätigen?). Somit wäre ein verlässliches Selektieren von Halbleitern nur mit einer geregelten Versorgung möglich.
Gerhard W. schrieb: > Die Idee mit dem 3V-LDO gefällt mir. Wenn mobiler Einsatz und / oder Nachladen *) für Dich passend lösbar sind, ist das eine gute Idee. > Das hätte noch einen anderen Vorteil: > Ich habe den starken Verdacht, dass das Ergebnis von Dioden-Test und > hfe-Messung bei billigen Multimetern von der Batterie-Spannung abhängt Dazu habe ich keine Erfahrung. hfe-Messungen interessieren mich nicht, und beim Diodentest sind mir ein paar (Dutzend) Millivolt auch egal. Es ist mir rätselhaft, wozu hfe oder UF mit unbekannten Meßbedingungen gut sein sollen. Die Umrüstung von CR2032 auf LiIon plus LDO meiner Küchenwaage hatte aber einen ähnlichen Grund: Mit Billigknöpfen (Pollin-China) wanderte der Nullpunkt von dem Ding kurz nach dem Einschalten weg. *) Ralf X. schrieb: > Und woran lädst Du den(die) 14500er auf und was machst Du, wenn spontan > alle? > Auch Ersatz mitführen, wenn die Tanke nicht mehr aushelfen kann?
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