Kurze Einleitung für die gestellte Frage. Ich habe mehrere Laptops und Standrechner herumliegen/stehen. Alle von verschiedenen Herstellern. Nach dem Auslaufen von Win7 habe ich die Rechner auf Win10 umgestellt. Nun mache ich seit längerer Zeit die Beobachtung, dass alle Rechner mit SSD recht vernünftig laufen. Alle Rechner ohne SSD jedoch extrem langsam starten. Nachdem sich der Desktop aufgebaut hat, sind sie u.A., noch einmal minutenlang wie eingefrohren, mit anderen Worten Festplattenauslastung 100% (System, svchost, ... nix spezielles). Wie gesagt, es handelt sich um verschiedenste Hersteller. Für mich sieht es wie ein systematisches Problem aus. Um es mal minimalistich herunter zu brechen: Win10 + std. HDD = extrem langsam. Ich habe schon eine Menge der Ratschläge ausprobiert, die man erhält, wenn man nach "Win10 100% HDD" sucht. Hat keine Besserung gegeben. Deshalb die Frage, setzt Win10 eine SSD voraus? Ich kann mir das Problem mit diversen Rechnern, die zuvor super liefen, nicht anders erklären.
Naja, sie starten mit HDD, also ist es keine Voraussetzung ;) Lässt sich danach denn passabel mit dem System arbeiten? Falls ja würd ichs so hinnehmen, aber das SSD schon geil sind ist jetzt nichts neues. Und Win10 kann da durchaus drauf hin "optimiert" worden sein.
Gegenfrage: Wieso unbedingt HDD statt SSD fürs Systemlaufwerk, bei den aktuellen Preisen? Einem Bekannten wurde unlängst die HDD seiner Antiquität durch eine SSD ersetzt - nicht wiederzuerkennen. Er hatte vorher ein ähnliches Problem. Bei 25€ für 250GB...
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(prx) A. K. schrieb: > Einem Bekannten wurde unlängst die HDD seiner > Antiquität durch eine SSD ersetzt - nicht wiederzuerkennen. Ja, das lohnt sich wirklich. Wir haben gerade ein paar "entsorgten" Notebooks aus 2014 SSDs verpasst, um sie einem Kindergarten zu spenden. Damit ist der Loginscreen nach dem Einschalten innerhalb von 15s da, vorher hat das >1min rumgerödelt.
Jein! Natürlich kommt es einem Windows-Rechner schneller, wenn er auf einer SSD rummacht. Einfach nur weil das Teil schneller ist. Ich würde aber, bis auf weiteres, eine Kombination aus: Einer bezahlbaren SSD etwa 250G auf dem sich das System und die ständig verwendeten Programmen befinden, und einer richtig großen Platte für den Rest - vor allem die Daten, bevorzugen. Natürlich kann man auch, nachdem Onkel Vielgeld gestorben ist, ganz auf SSD umsteigen. Die richtigen Trümmer kosten aber immer noch viel mehr. Zu der oben angesprochenen Kombination kann man auch kaum noch einen Vorteil feststellen. Ausnahme: Ein richtiges Prüfprogramm, was einem dann aufzeigt, dass das hauptsächlich verwendete Programm die Daten eine halbe Millisekunde schneller speichert.
Nachtrag: Bei allen Rechnern ist kein, also lediglich der Win Virenscanner drauf.
Sebastian S. schrieb: > Die richtigen Trümmer kosten aber immer noch viel mehr. Kommt auf die Ansprüche an, und auf die Anzahl Disk, die reinpassen. Alte Laptops mit Original-HDD haben oft 160GB oder 320GB drin, keine dicken Trümmer.
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Sebastian S. schrieb: > Natürlich kann man auch, nachdem Onkel Vielgeld gestorben ist, ganz auf > SSD umsteigen. Die richtigen Trümmer kosten aber immer noch viel mehr. Übertreib mal nicht. Ne 1TB Sandisk vom Mediamarktangebot für 88€ reicht. Da geben viele jeden Monat deutlich mehr fürs Smartfone, Games und Videostreaming aus.
In den letzten Monaten hatte ich mit zwei Win10+HDD PCs zu tun. Beide waren sehr zäh. Stichprobe ist natürlich sehr klein, außerdem ist man halt die SSD-Geschwindigkeit heute einfach gewohnt. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass bei Microsoft nicht mehr auf HDD geachtet wird und dementsprechend durch unoptimiertes Kreuz-und-Quer-Lesen die Performance mit jedem Update schlechter wird.
ich schrieb: > Deshalb die Frage, setzt Win10 eine SSD voraus? Ich kann mir das Problem > mit diversen Rechnern, die zuvor super liefen, nicht anders erklären. Voraussetzen nicht, aber mit HDD's ists dann halt deutlich langsamer - hast du ja beobachtet. Ich möchte dazu aber noch anmerken das man sich von teureren und schnelleren m.2 PCIe SSD nicht mehr erwarten sollte als von SATA SSDs. Ich hatte lange Zeit eine 2TB SATA SSD in meiner Windows Spielekiste, und der Umstieg auf m.2 hat, obwohl die ~6x schneller sein soll, keinen merklichen Vorteil gebracht. Der Umstieg von HDD auf SSD ist aber auf jeden Fall ratsam, und deutlich spürbar.
ich schrieb: > Nachtrag: > Bei allen Rechnern ist kein, also lediglich der Win Virenscanner drauf. Und was/wieviel ist sonst noch drauf installiert? Schau dir den Autostart, was sonst noch im Hintergrund gestartet wird. Ich habe hier selbst ein 10J altes Laptop stehen. Bin seit Jahren auf SSD umgestiegen. Da liegen Welten dazwischen: Hochfahren, Programme starten....
Christobal M. schrieb: > Umstieg auf m.2 hat, obwohl die ~6x schneller sein soll, keinen > merklichen Vorteil gebracht. Das muss das Board bzw. der Chipsatz mitmachen. Ältere Boards - auch wenn sie schon einen M2-Slot haben - reizen die aktuellen SSDs dafür nicht aus, da sie intern zu langsam angebunden sind.
Marek N. schrieb: > as muss das Board bzw. der Chipsatz mitmachen. Ältere Boards - auch > wenn sie schon einen M2-Slot haben - reizen die aktuellen SSDs dafür > nicht aus, da sie intern zu langsam angebunden sind. Eine SSD ist sogar bei SATA I mit seinen maximal 150 MB/s viel schneller als eine HDD. Nicht so sehr bei der Transferrate, aber bei der Zugriffszeit. Mikrosekunden statt Millisekunden. Auch ein Samsung NC10, ein Atom-Netbook der ersten Generation von 2008, profitierte erheblich von einer SSD.
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(prx) A. K. schrieb: > Bei 25€ für 250GB... Wenn ich eine SSD 1TByte fuer <50€ bekomme kaufe ich sie.Ansonsten gebe ich jeder normalen hhd den Vorrang,weil ich mit meinem 12 Jahre alten Lappy/ 1TByte-hdd und Windows 10 zufrieden bin.Mir waere lieber ich koennte auf 8GByte RAM aufstocken,was leider nicht moeglich ist. https://www.reichelt.de/kingston-a400-ssd-960gb-sa400s37-960g-p251288.html?&trstct=pos_0&nbc=1 https://www.reichelt.de/2-5-hdd-1tb-seagate-barracuda-mobile-st1000lm048-p188374.html?&trstct=pos_0&nbc=1
Toxic schrieb: > weil ich mit meinem 12 Jahre alten > Lappy/ 1TByte-hdd und Windows 10 zufrieden bin. Der TE scheint mit seinen HDD-Systemen indes nicht völlig zufrieden zu sein.
Kurze Antwort auf deine Frage im Thread-Titel: Ja. Längere Antwort: Als jemand der beruflich täglich mit PCs zu tun hat und Windows 10 schon auf allen erdenklichen Hardwarekombis erlebt hat, würde ich sagen, dass HDDs einfach nicht mehr mit so einem modernen Betriebssystem mithalten können. Das Problem ist nicht der Datendurchsatz der HDD sondern viel mehr die Zugriffszeiten. In einem modernen Betriebssystem laufen mittlerweile einfach so viele Anwendungen und Dienste gleichzeitig, dass ständig Zugriffe auf völlig unterschiedliche Speicherbereiche gemacht werden müssen, da können die mechanischen HDDs einfach nicht mehr mithalten. Bei Laptop-HDDs ist das naturgemäß noch schlimmer als bei den großen 3,5", da die meistens auch eine geringere Drehzahl haben. Als Ergebnis davon fühlt sich ein Win10 auf HDD einfach extrem träge an, bei einem neu installierten System geht das Hochfahren manchmal sogar noch ganz fix, aber sobald man dann ernsthaft arbeiten will, die ersten Autostart-Programme hinzukommen und man, Gott bewahre, vielleicht sogar noch ein Update machen möchte, rödelt sich die HDD zu Tode. Wie hier schon mehrfach gesagt wurde, wenn man viel Speicher braucht aber trotzdem vom günstigen Preis/GB der HDD profitieren will, bietet sich eine kleine (250GB) SSD fürs Betriebssystem und eine große HDD für Daten an. Gute 250GB-SSDs gibts mittlerweile quasi dauerhaft für um die 25€. Für die meisten Leute, vor allem in Laptops, würde ich aber mittlerweile sogar empfehlen komplett auf SSD zu gehen, da auch höhere Kapazitäten nicht mehr die Welt kosten und Otto Normalanwender selten mehr als 1TB braucht.
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Nico L. schrieb: > fühlt sich ein Win10 auf HDD einfach extrem träge an Es könnte auch eine subjektive Komponente mitmischen. Hat man sich an SSDs gewöhnt, fühlt sich auch ein unveränderter Zustand langsamer an als damals.
(prx) A. K. schrieb: > Es könnte auch eine subjektive Komponente mitmischen Naja, so gesehen ist alles subjektiv oder? :) Wenn eine Aufgabe auf einem Rechner mit SSD in 5 Minuten erledige, auf einem mit HDD aber 10 Minuten für die gleiche Aufgabe brauche, ist das durchaus auch objektiv schneller. Wir haben in der Firma noch ein paar Laptops mit HDD. Wenn ich da morgens ein Windows-Funktionsupdate anstoße bin ich froh, wenn es zum Feierabend fertig ist. Das ist schon auch objektiv ziemlich miese Performance. (Nein, die HDDs sind nicht kaputt) (prx) A. K. schrieb: > fühlt sich auch ein unveränderter Zustand langsamer an als > damals. Ich bin mir nicht ganz sicher was du mit "damals" meinst, aber Windows 7 war mit HDD tatsächlich deutlich schneller als Windows 10 und sehr gut nutzbar.
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Nico L. schrieb: > Ich bin mir nicht ganz sicher was du mit "damals" meinst, aber Windows 7 > war mit HDD tatsächlich deutlich schneller als Windows 10 und sehr gut > nutzbar. und auch Win7 war mit SDD deutlich schneller als mit HDD. Wie soll man die Ausgangsfrage überhaupt beantworten? Bevor ich überhaupt auf den Zwang gekommen bin Win10 zu installieren. Da war auch der älteste ATOM Rechner schon mit SSD versehen.
ACDC schrieb: > und auch Win7 war mit SDD deutlich schneller als mit HDD Unzweifelhaft, aber darum gings in der Aussage ja auch gar nicht. ACDC schrieb: > Wie soll man die Ausgangsfrage überhaupt beantworten? Ganz einfach: Kann man auf einem Windows 10-PC mit HDD noch effizient arbeiten, wenn man mehr machen möchte als einen Browser zu benutzen und Word-Dokumente zu tippen? Meines Erachtens nach nicht, und selbst das wird schon zur Geduldsprobe, wenn das Hochfahren länger dauert als das, was man eigentlich machen wollte.
Nico L. schrieb: > ACDC schrieb: >> Wie soll man die Ausgangsfrage überhaupt beantworten? > > Ganz einfach: Kann man auf einem Windows 10-PC mit HDD noch effizient > arbeiten, HDD ist 10 Jahre entfernt von win10. Wie soll man das sinvoll beantworten?
"Umstieg auf m.2 hat, obwohl die ~6x schneller sein soll, keinen
> merklichen Vorteil gebracht."
kann ich NICHT bestätigen.
Meine MP600 1TB M.2 war vor kurzem kaputt..nun ist ie schnellste Samsun
m.2 ssd 1TB 980PRO drin
Selbst hier merkt man einen kleinen Unterschied beim Windows <start.
Nicht weltbewegend, aber wenn das Board die Vollen Pcie4 Lanes
unterstützt merkt man sogar das
Einstein² schrieb: > Meine MP600 1TB M.2 war vor kurzem kaputt..nun ist ie schnellste Samsun > m.2 ssd 1TB 980PRO drin 5 GB/s gegen 7 GB/s. Ob es das alleine ist? Oder ob vielleicht auch andere Faktoren mit hinein spielen, etwa die Methode der System-Wiederherstellung.
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das kann ich leider nicht sagen. Habe jetzt keine Testmöglichkeit mehr. Der Vorteil war ja auch nicht riesig, wie gesagt, aber etwas schneller wars
Da sind alle drei drin: https://www.pcgameshardware.de/SSD-Hardware-255552/Tests/WD-Black-SN850-vs-980-Pro-Review-1362747/
Toxic schrieb: > Ansonsten gebe > ich jeder normalen hhd den Vorrang,weil ich mit meinem 12 Jahre alten > Lappy/ 1TByte-hdd und Windows 10 zufrieden bin.Mir waere lieber ich > koennte auf 8GByte RAM aufstocken,was leider nicht moeglich ist. Ich habe schon unter W7 auf SSD aufgerüstet und der Unterschied zur HDD war extrem. Dagegen brachte die Aufrüstung auf mehr RAM enttäuschende Resultate. Ich hab da einfach nicht die Killerapplikationen, die viel RAM benötigen. Und ich gehöre auch nicht zu denen, die 1000 Tabs im Firefox öffnen müssen.
Peter D. schrieb: > W7 auf SSD Mache ein Image von der alten Platte und setze dafür eine SSD ein und Du bist gefühlt 10x schneller. Man sollte allerdings nicht zu geizig sein und nur 250GB kaufen, wenn man noch ein paar Jahre mit MS-Updates schaffen möchte. Bei XP waren es am Ende "nur" 500 verschiedene Updates (die etwas Platz benötigten)...
ich schrieb: > Ich habe schon eine Menge der Ratschläge ausprobiert, die man erhält, > wenn man nach "Win10 100% HDD" sucht. Hat keine Besserung gegeben. Versuch mal die Windows Desktop Suche, also die Datei Indizierung auszuschalten. Die war schon bei Windows 7 bei meinem alten Notebook mit Festplatte ein Problem und hat das System ziemlich stark ausgebremst. https://praxistipps.chip.de/windows-10-indizierung-abschalten-so-gehts_92625 > Deshalb die Frage, setzt Win10 eine SSD voraus? Ich kann mir das Problem > mit diversen Rechnern, die zuvor super liefen, nicht anders erklären. Es ist durchaus möglich, weil eine SSD es einem erlaubt, ganz anders zu programmieren und eine Aufgabenstellung durch Code anders zu lösen. Bei Festplatten muss man bspw. immer berücksichtigen, das Zugriffe auf die Festplatte immer langsam sind, bei SSDs fällt das nicht mehr so ins Gewicht, so das andere Algorithmen interessant werden die woanders Vorteile haben.
oszi40 schrieb: > Peter D. schrieb: >> W7 auf SSD > > Mache ein Image von der alten Platte und setze dafür eine SSD ein und Du > bist gefühlt 10x schneller. Man sollte allerdings nicht zu geizig sein > und nur 250GB kaufen, wenn man noch ein paar Jahre mit MS-Updates > schaffen möchte. Bei XP waren es am Ende "nur" 500 verschiedene Updates > (die etwas Platz benötigten)... Der Trick besteht darin, dass man beim Installieren von Programmen darauf achtet, dass die nicht nach %PROGRAMFILES% und %PROGRAMFILES(X86)% installieren. Also C:\Programme und C:\Programme (x86) Der Nachteil ist, einige Sicherheitsfunktionen von Windows 10 mögen das nicht, da muss man dann bei den Ordnerrechten und Besitzern nochmal Hand anlegen, wenn man die Programme woanders hin installiert. Aber es spart definitiv jede Menge Platz. Mein letztes Win 7 System belegte auf C: vielleicht 30 GB, der Rest der Programme war auf E: und F: installiert. Eine SSD mit 250 GB Größte sollte für die C: Partition völlig ausreichen, wenn man das so macht.
oszi40 schrieb: > Man sollte allerdings nicht zu geizig sein > und nur 250GB kaufen, wenn man noch ein paar Jahre mit MS-Updates > schaffen möchte. Bei XP waren es am Ende "nur" 500 verschiedene Updates > (die etwas Platz benötigten)... Was kommst du hier mit alten Kamellen von vor zig' Jahren. Machst kleinen Kindern Angst. Unter XP konnte man die händisch rauswerfen. Unter W7/10 kann man das mit Bereinigen. Bei W10 wird das spätestens nach jedem Großen Update gemacht. Da fliegen sogar Wiederherstellungspunkte raus.
michael_ schrieb: > Was kommst du hier mit alten Kamellen 1.Es hat sich wenig geändert. Updates gibt es immer wieder! Auch bei W10. Wie groß die nächsten sind, weißt DU auch nicht. Jedenfalls hätte ich wenig Lust wegen übermäßigem Geiz in einiger Zeit eine zu kleine SSD auszutauschen. Eine SSD sollte immer noch "etwas Luft" als Reserve haben. 2.Nano, die Programm-Verlagerung auf andere Partitionen kann Euch später auch noch auf den Fuß fallen wenn sich wieder mal Laufwerksbuchstaben ändern oder bei Backup die Hälfte fehlt. (Daten gehören natürlich auf eine andere Partition um ein krankes System auch mal tauschen zu können.)
oszi40 schrieb: > 2.Nano, die Programm-Verlagerung auf andere Partitionen kann Euch später > auch noch auf den Fuß fallen wenn sich wieder mal Laufwerksbuchstaben > ändern oder bei Backup die Hälfte fehlt. (Daten gehören natürlich auf > eine andere Partition um ein krankes System auch mal tauschen zu > können.) Wenn man brain.exe benutzt, dann wird man hier nie ein Problem haben. Ich mache das bei Windows schon seit Win9x Zeiten so. Bei optischen Laufwerken machte es zu Win9x Zeiten Sinn, den Laufwerkbuchstaben nach ganz weit hinten zu verlegen. Z.B. X: und W: für den Brenner. Dann konnte man problemlos weitere Festplatten nachschieben ohne dass die bereits installierten Programme, die zwecks Kopierschutzgründen eine CD Abfrage machten, dann Probleme machten.
oszi40 schrieb: > 1.Es hat sich wenig geändert. Updates gibt es immer wieder! Auch bei > W10. Wie groß die nächsten sind, weißt DU auch nicht. Doch! Und was soll sich grundlegend geändert haben? Eine Grundinstallation W10 hat 16GB. Ich habe hier einen Reserve-Rechner mit W10. Man kann ja nie wissen, wenn man sowas mal braucht. 30GB HD. Reicht völlig.
Nano schrieb: > Ich mache das bei Windows schon seit Win9x Zeiten so. > Bei optischen Laufwerken machte es zu Win9x Zeiten Sinn, den > Laufwerkbuchstaben nach ganz weit hinten zu verlegen. Z.B. X: und W: für > den Brenner. > Dann konnte man problemlos weitere Festplatten nachschieben ohne dass > die bereits installierten Programme, die zwecks Kopierschutzgründen eine > CD Abfrage machten, dann Probleme machten. Absoluter Unsinn. Welche Programme machen eine CD-Abfrage? Nie gehört. Welche Probleme hast du mit "Festplatten nachschieben"? Selbst unter DOS kein Problem.
Ich hab' das mit dem Trennen von System und Programmen früher mal gemacht, seit einigen Jahren aber nicht mehr. Ich habe dabei einfach keinen Vorteil mehr bemerkt. System und Programme kommen zusammen auf C:/ und davon wird gelegentlich ein Image gezogen. Daten liegen auf einem extra-Laufwerk, und davon wird regelmäßig ein Backup gezogen. Für C:/ würde ich nie wieder etwas anderes als eine SSD benutzen wollen.
michael_ schrieb: > Nano schrieb: >> Ich mache das bei Windows schon seit Win9x Zeiten so. >> Bei optischen Laufwerken machte es zu Win9x Zeiten Sinn, den >> Laufwerkbuchstaben nach ganz weit hinten zu verlegen. Z.B. X: und W: für >> den Brenner. >> Dann konnte man problemlos weitere Festplatten nachschieben ohne dass >> die bereits installierten Programme, die zwecks Kopierschutzgründen eine >> CD Abfrage machten, dann Probleme machten. > > Absoluter Unsinn. > Welche Programme machen eine CD-Abfrage? Nie gehört. Ähm, so gut wie alle Computerspiele aus dieser Zeit. Natürlich in ihrer Retail Ausführung und nicht das, was du heute auf GOG bekommst. > Welche Probleme hast du mit "Festplatten nachschieben"? Win 95 macht es historisch bedingt wie DOS. Sobald du bei IDE nen Slave nachschiebst und als optisches Laufwerk bspw. eines mit eigenem Controller hat, wird das optische Laufwerk um eins nach hinten verschoeben. Aus D: wird bspw. E: und dann meckern bereits installierten die Programme. Hattest du aber von Anfang an das optische Laufwerk auf X: eingerichtet, dann gab's keine Probleme. > Selbst unter DOS kein Problem. Doch, informiere dich mal.
Matthias L. schrieb: > Ich hab' das mit dem Trennen von System und Programmen früher mal > gemacht, seit einigen Jahren aber nicht mehr. Ich habe dabei einfach > keinen Vorteil mehr bemerkt. Die Datenträger werden größer. Ich würde sagen, wer auf seinem Privatrechner gar keine Spiele mehr spielt, hat schon bei 500 GB großen Datenträger kein Bedürfnis mehr, die Programme woanders hinzuinstallieren, weil der Platz für diese eben üppig ausreicht und es ohnehin nur eine Handvoll an Programmen sind, die man benötigt. Eher verschiebt man die Daten. Bei Spielen sieht's aber immer noch anders aus. Ein modernes Spiel braucht teils zwischen 30 und 50 GB an Platz, manche auch mehr. Da ist der Datenträger recht schnell voll, wenn es nur 500 GB für C: sind.
Matthias L. schrieb: > System und Programme kommen zusammen auf C:/ und davon wird gelegentlich > ein Image gezogen. Daten liegen auf einem extra-Laufwerk, und davon wird > regelmäßig ein Backup gezogen. Das ist die einzig vernünftige Lösung. > Für C:/ würde ich nie wieder etwas anderes als eine SSD benutzen wollen. Naja. Ich habe mir bei ebay von ITSCO einen 5-Pack HD für 15EUR geschossen. Dabei waren 3x HD. Ich dachte erst, was ist das denn. Sauschnell. WD1600HLFS-75GU1 Ebay-Artikel Nr. 154255663652 Gut, nicht so wie eine SSD. Es gibt Unterschiede von HD zu HD.
michael_ schrieb: > Matthias L. schrieb: >> System und Programme kommen zusammen auf C:/ und davon wird gelegentlich >> ein Image gezogen. Daten liegen auf einem extra-Laufwerk, und davon wird >> regelmäßig ein Backup gezogen. > > Das ist die einzig vernünftige Lösung. Als ob DU das wissen würdest.... Zuerst sagst du uns, dass du nichts weißt, also noch nie etwas von CD-Abfragen gehört hast, siehe: > Absoluter Unsinn. > Welche Programme machen eine CD-Abfrage? Nie gehört. Dann willst du aber wissen, was die einzig vernünftige Lösung ist. Finde den Fehler. Und für den Vorwurf "Absoluter Unsinn" zurückzunehmen, darauf kommst du auch nicht. Mein Vorschlag, lass lieber die reden, die von der Materie auch etwas verstehen.
Nano schrieb: > Der Trick besteht darin, dass man beim Installieren von Programmen > darauf achtet, dass die nicht nach %PROGRAMFILES% und > %PROGRAMFILES(X86)% installieren. Und wie garantierst Du, dass die Ordner bzw. Programme auf den anderen Festplatten als 32-bit-Umgebung laufen?
René H. schrieb: > Nano schrieb: >> Der Trick besteht darin, dass man beim Installieren von Programmen >> darauf achtet, dass die nicht nach %PROGRAMFILES% und >> %PROGRAMFILES(X86)% installieren. > > Und wie garantierst Du, dass die Ordner bzw. Programme auf den anderen > Festplatten als 32-bit-Umgebung laufen? Die Programme liefern in der Regel alles mit was sie brauchen. D.h. du kannst beim SETUP angeben wo sie hininstalliert werden sollen. Ich hatte diesbezüglich noch nie Probleme auf einem 64 Bit OS.
michael_ schrieb: > Nano schrieb: >> Ich mache das bei Windows schon seit Win9x Zeiten so. >> Bei optischen Laufwerken machte es zu Win9x Zeiten Sinn, den >> Laufwerkbuchstaben nach ganz weit hinten zu verlegen. Z.B. X: und W: für >> den Brenner. >> Dann konnte man problemlos weitere Festplatten nachschieben ohne dass >> die bereits installierten Programme, die zwecks Kopierschutzgründen eine >> CD Abfrage machten, dann Probleme machten. > > Absoluter Unsinn. > Welche Programme machen eine CD-Abfrage? Nie gehört. Manche Programme starteten durchaus nur mit CD, sei es wegen Kopierschutz oder wegen Daten, die sie halt nicht auf Festplatte kopiert haben. Ist mir bekannt von Heft-Archiv-CDs oder Spielen. > Welche Probleme hast du mit "Festplatten nachschieben"? Wenn dein CD-Brenner "D:" war und du eine Festplatte nachschiebst ist dein CD-Laufwerk nun "E:" -> Evtl. Problem mit der installierten Software.
michael_ schrieb: > Das ist die einzig vernünftige Lösung. Gut wenn man sich damit richtig auskennt! Laufwerk hinzugefügt?
ich schrieb: > Kurze Einleitung für die gestellte Frage. Kurze Antwort: Nö. > Deshalb die Frage, setzt Win10 eine SSD voraus? Ich kann mir das Problem > mit diversen Rechnern, die zuvor super liefen, nicht anders erklären. Win10 IST das Problem ;-) So, nun verhaut mich mal... Old-Papa PS: Habe auch auf 3 Rechnern Win10, doch bisher nur wegen Fusion360 und zu Testzwecken. Läuft einigermaßen, 1x auf Standardplatte, 2x auf SSD.
Ich rate auch zu SSD, allerdings ist es ein echtes Problem, die in manche Notebooks reinzubekommen, bei den Spezialmaßen, die die haben.
Ingenieur schrieb: > Ich rate auch zu SSD, allerdings ist es ein echtes Problem, die in > manche Notebooks reinzubekommen, bei den Spezialmaßen, die die haben. Die Masse der 2,5er SATA SSDs orientieren sich an denen der 2,5er HDDs. Weshalb ich damit bisher keinerlei Probleme hatte. Unterschiedliche Bauhöhe gibts auch bei den HDDs.
Ingenieur schrieb: > Ich rate auch zu SSD, allerdings ist es ein echtes Problem, die in > manche Notebooks reinzubekommen, bei den Spezialmaßen, die die haben. Das Problem haben aktuelle Notebooks nicht mehr...
Ingenieur schrieb: > Ich rate auch zu SSD, allerdings ist es ein echtes Problem, die in > manche Notebooks reinzubekommen, bei den Spezialmaßen, die die haben. Hmmm, ich habe schon gut 2 Dutzend umgerüstet, noch nie hatte ich mit den Abmessungen Probleme. Sowohl uralte Notebooks (naja, ca. 10-15 Jahre) als auch neuere. was soll denn da anders sein? Ok, meistens sind SSDs dünner, manche auch kürzer, doch wo ist nun das Problem? Old-papa
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Sobald man mehrere Streams eines Datenträgers gleichzeitig öffnet, kackt die HDD gnadenlos ab. Z.B. man macht im Hintergrund einen Kopierjob (Backup), schaut sich zur Unterhaltung ein Video an und will nebenbei nochwas arbeiten. Aber es ist natürlich jedem seine Sache, wenn er drehende Eieruhren, ruckelnde Videos, aussetzenden Ton usw. mag. Mich hatten die Eieruhren auf HDDs immer genervt.
ich schrieb: > Deshalb die Frage, setzt Win10 eine SSD voraus? Nein. Aber im Gegensatz zu Windows 7 und den Vorgängern ist es nicht mehr für HDDs optimiert, dementsprechend schlecht funktioniert es damit. Eine 10 Jahre alte Mühle mit rotierender Festplatte von Windows 7 auf Windows 10 zu aktualisieren macht sie nochmal 10 Jahre älter. Eine SSD reinstecken macht sie wieder ordentlich benutzbar.
S. R. schrieb: > Aber im Gegensatz zu Windows 7 und den Vorgängern ist es nicht > mehr für HDDs optimiert, dementsprechend schlecht funktioniert es damit. Was hier mal wieder für Halbwahrheiten verbreitet werden. Ihr hättet Schriftsteller werden sollen. Ich habe keine Probleme mit der HDD in meinem Rechner. Und so alt ist mein Rechner nicht (Gekauft in August 2018).
René H. schrieb: > Ich habe keine Probleme mit der HDD in > meinem Rechner. Und so alt ist mein Rechner nicht (Gekauft in August > 2018). was ist das für einer?
René H. schrieb: >> Aber im Gegensatz zu Windows 7 und den Vorgängern ist es nicht >> mehr für HDDs optimiert, dementsprechend schlecht funktioniert es damit. > > Ich habe keine Probleme mit der HDD in meinem Rechner. Und so > alt ist mein Rechner nicht (Gekauft in August 2018). Das ist aber schön für dich. Hast du auch Windows 10 auf die HDD installiert? Also als Systemfestplatte? Ich schrieb nicht, dass Windows 10 nicht mit HDDs funktioniert. Als Systemfestplatte funktioniert eine HDD unter Windows 10 allerdings wesentlich schlechter als unter Windows 7, das habe ich bereits an mehreren Computern feststellen dürfen. Auch nach Neuinstallationen.
S. R. schrieb: > Hast du auch Windows 10 auf die HDD installiert? > Also als Systemfestplatte? Natürlich. Und ich kann nicht feststellen, dass es schlechter funktionieren soll als mit Windows 7.
René H. schrieb: > S. R. schrieb: >> Hast du auch Windows 10 auf die HDD installiert? >> Also als Systemfestplatte? > > Natürlich. Und ich kann nicht feststellen, dass es schlechter > funktionieren soll als mit Windows 7. was ist das für ein Rechner? Und wenn Win7 schon auf HDD war, dann ist klar dass es für dich keinen Unterschied macht. Beides ist und bleibt lahm.
Kann man so oder so sehen. Wer in Millisekunden denkt, für den ist es wirklich lahm, allen anderen es schnell genug. ;) Es ist ein HP. Da war Windows 10 von Anfang an drauf.
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Da muss ich erstmal nachschauen (wenn ich Zeit habe, nach der Frühschicht), auswendig weiss ich das nicht.
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René H. schrieb: > Ich habe keine Probleme mit der HDD in > meinem Rechner. Und so alt ist mein Rechner nicht (Gekauft in August > 2018). Oje, da hat sich der Händler aber gefreut, den Ladenhüter doch noch an den Mann bringen zu können. Ich meine, so etwa ab 2012 hatten meine PCs/Notebooks nur noch SSDs als System. Das erste W7 Notebook mit HDD hatte vor dem Pimpen mit SSD ganz schön rumgezickt und Sanduhren ohne Ende gezeigt. Ich wußte immer nicht, war es schon abgestürzt oder trödelte es nur. Am RAM lag es jedenfalls nicht.
René H. schrieb: >> Hast du auch Windows 10 auf die HDD installiert? >> Also als Systemfestplatte? > Natürlich. Und ich kann nicht feststellen, dass es schlechter > funktionieren soll als mit Windows 7. Nun, dann wünsche ich dir mein herzlichstes Beileid. :-)
Peter D. schrieb: > > Oje, da hat sich der Händler aber gefreut, den Ladenhüter doch noch an > den Mann bringen zu können. > Ich meine, so etwa ab 2012 hatten meine PCs/Notebooks nur noch SSDs als > System. Wenn Du extra mit SSD geordert hast, dann ja. > Das erste W7 Notebook mit HDD hatte vor dem Pimpen mit SSD ganz schön > rumgezickt und Sanduhren ohne Ende gezeigt. Ich wußte immer nicht, war > es schon abgestürzt oder trödelte es nur. Am RAM lag es jedenfalls > nicht. Ich habe vor etwa 2-3 Jahren auf SSD umgerüstet und vorher auch nicht Sanduhren bestaunt. Zumindest nicht viel mehr, als jetzt mit SSD. Ok, bei (D)einem 486er kann das natürlich sein... ;-) Old-Papa
Old P. schrieb: > Ich habe vor etwa 2-3 Jahren auf SSD umgerüstet und vorher auch nicht > Sanduhren bestaunt. Ich habe Compiler von 8-Zoll Disketten gestartet und dabei auch keine Sanduhren bestaunt. Das lag nicht nur daran, dass dabei keine Sanduhren angezeigt wurden, sondern auch daran, dass es keine praktikable Alternative gab und ich es zu Hause nicht anders kannte. Ich bin aber eigentlich ganz froh darüber, dass es mittlerweile schneller geht und lege keinen grossen Wert mehr darauf, dass der Compiler auf eine solche Diskette passt.
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Peter D. schrieb: > Oje, da hat sich der Händler aber gefreut, den Ladenhüter doch noch an > den Mann bringen zu können. Reicht aber aus. HP Pavilion Desktop - 510-p140ng Peter D. schrieb: > ganz schön > rumgezickt und Sanduhren ohne Ende gezeigt. Sowas habe ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen. Es kommt halt immer darauf an was man mit seinem PC macht. Für überwiegend Büroanwendungen tut es auch eine HDD. Für Grafiklastige Anwendungen mag mein PC nicht gemacht sein, aber sowas mache ich auch nicht.
René H. schrieb: > Reicht aber aus. HP Pavilion Desktop - 510-p140ng Ja, für dich. Das ist leider kein Maßstab für SSD vs HDD. Aber auch da bin ich sicher. Trotz nur 2 Kerne wird das Ding mit SSD zur Rakete.
René H. schrieb: > Für > überwiegend Büroanwendungen tut es auch eine HDD. Könnte auch eine Aussage von einem Mitarbeiter einer Behörde sein. Und wenn es 20min zum Booten braucht. Ich werde ja bezahlt....
ACDC schrieb: > Trotz nur 2 Kerne wird das Ding mit SSD zur > Rakete Wenn ich es zwingend bräuchte würde ich umrüsten. Aber da ich es nicht brauche investiere ich lieber in Dinge die ich möchte. ACDC schrieb: > Und wenn es 20min zum Booten braucht Wie kommst Du auf 20 Minuten?
René H. schrieb: > Wie kommst Du auf 20 Minuten? Da kannst nehmen was du willst. Alles über 15sec ohne Ruhezustand ist schlecht.
ACDC schrieb: > René H. schrieb: >> Wie kommst Du auf 20 Minuten? > > Da kannst nehmen was du willst. > > Alles über 15sec ohne Ruhezustand ist schlecht. Das schafft Win10 auch nicht. Weil: es startet immer nur aus dem Ruhezustand. Fahre mal mit gedrückter Shifttaste (oder Strg?) runter und dann wieder hoch. Old-Papa
Ist alles auch eine Frage der Gewöhnung... Als damals der C64 Minuten gebraucht hat, um ein paar Daten von der Diskette zu lesen, war das eben so. Musste man hinnehmen - natürlich hat man trotzdem versucht, das irgendwie zu beschleunigen. Aber Wartezeiten waren eben normal. Die ersten PC mit schnarchlangsamen Festplatten waren schon einigermaßen bedienbar, aber wenn mal etwas größere Dateien hin und her geschoben werden mussten, wurde wieder Kaffee getrunken. War halt so. Dass der eigentlich gar nicht mal langsame Windows7-Rechner beim Starten umfangreicherer Programme einige Sekunden gebraucht hat, ja, das war eben auch so. Trinkt man halt zwischendurch einen Schluck... Bis ich dann eine SSD eingebaut hatte, um das neue Zeug auch mal zu probieren. Das hat die "Schwuppdizität" wirklich deutlich nach oben getrieben, ich würde nicht mehr zurück wollen - aber vorher hatten mich die paar Sekunden Wartezeit gar nicht gestört. Jetzt hab' ich mich an das flüssige Arbeiten mit der SSD gewöhnt, jetzt würden sie mich stören.
ACDC schrieb: > René H. schrieb: >> Wie kommst Du auf 20 Minuten? > > Da kannst nehmen was du willst. > > Alles über 15sec ohne Ruhezustand ist schlecht. Das hat bei mir schon Win7 mit SSD nicht geschafft, vom Bootmanager aus gemessen.
Old P. schrieb: > ACDC schrieb: >> René H. schrieb: >>> Wie kommst Du auf 20 Minuten? >> >> Da kannst nehmen was du willst. >> >> Alles über 15sec ohne Ruhezustand ist schlecht. > > Das schafft Win10 auch nicht. Hab kein Ruhemodus am Desktop.
René H. schrieb: > Wenn ich es zwingend bräuchte würde ich umrüsten. Zwingend brauchst du nichtmal einen Computer.
Matthias L. schrieb: > aber vorher hatten mich > die paar Sekunden Wartezeit gar nicht gestört Mich stören auch zwei Minuten nicht. In der Zeit kann ich meine Morgentoilette machen, Wasser für Cappuccino aufsetzen, und wenn ich will auch noch frühstücken oder das Frühstück zumindest herrichten. Das Kundendienstler ein Gerät brauchen welches "ruck-zuck" arbeitsbereit ist, ist ein ganz anderes Thema. Aber jeder so wie er möchte.
S. R. schrieb: > Zwingend brauchst du nichtmal einen Computer. Doch, brauche ich. Damit verdiene ich mir ein wenig nebenbei (dabei versuche ich, netto [also nach Abzug der Betriebskosten] unter der Freigrenze zu bleiben, bevor die Steuerlast den Großteil auffrist).
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René H. schrieb: > Mich stören auch zwei Minuten nicht. In der Zeit kann ich meine > Morgentoilette machen, Wasser für Cappuccino aufsetzen, und wenn ich > will auch noch frühstücken oder das Frühstück zumindest herrichten. Das ist der Punkt. Geregelter Altag wie ein Beamter.
René H. schrieb: > S. R. schrieb: >> Zwingend brauchst du nichtmal einen Computer. > > Doch, brauche ich. Damit verdiene ich mir ein wenig nebenbei Ist das zwingend? ;) ACDC schrieb: > René H. schrieb: >> Mich stören auch zwei Minuten nicht. In der Zeit kann ich meine >> Morgentoilette machen, Wasser für Cappuccino aufsetzen, und wenn ich >> will auch noch frühstücken oder das Frühstück zumindest herrichten. > > Das ist der Punkt. > > Geregelter Altag wie ein Beamter. Oder wie im Konzern.
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Reinhard S. schrieb: > Ist das zwingend? ;) Ich wäre doch "schön blöd" wenn ich es ablehnen würde (Bei 70,- Euro Stundenlohn, 4 bis 8 Stunden im Jahr gibt ein nettes Sümmchen nebenbei). ;)
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ACDC schrieb: > Alles über 15sec ohne Ruhezustand ist schlecht. Wenn weniger, was kann man dafür kaufen? ACDC schrieb: > Hab kein Ruhemodus am Desktop. Hast du. Du bist nur nicht in der Lage, den einzuschalten.
michael_ schrieb: > ACDC schrieb: >> Alles über 15sec ohne Ruhezustand ist schlecht. > > Wenn weniger, was kann man dafür kaufen? > Du sagst es. Länger lebt man davon nicht. Wenn ein Chef es schneller will muss er halt investieren. Im Privatbereich halte ich es für übertrieben beim Hochfahren des PCs jeder Millisekunde nachzujagen. Einfach mal relexen, dann lebt es sich ruhiger.
Büro-PC werden sowieso mit der Powertaste nicht echt ausgeschalten. Der RAM-Inhalt wird erhalten und Win wertet das aus und startet schneller.
michael_ schrieb: > Büro-PC werden sowieso mit der Powertaste nicht echt ausgeschalten. > Der RAM-Inhalt wird erhalten und Win wertet das aus und startet > schneller. Einstellungsfrage. Standard bei meinen Büro-PCs war/ist wirkliches Herunterfahren. Aber da läuft auch kein Win10.
ACDC schrieb: > Old P. schrieb: >> Das schafft Win10 auch nicht. > > Hab kein Ruhemodus am Desktop. Sichtbar nicht, das ist bei Win10 der Standard. Wirklich runter fahren geht eben nur mit gedrückter Taste. Das gehört aber zum Grundwissen über Win10.... Old-Papa
michael_ schrieb: > Büro-PC werden sowieso mit der Powertaste nicht echt ausgeschalten. > Der RAM-Inhalt wird erhalten und Win wertet das aus und startet > schneller. Aber nur wenn man keinen Netzschalter verwendet, und "Suspend to RAM" aktiviert ist. Ich mach das aber nicht, kostet nur unnötig Strom.
Old P. schrieb: > ACDC schrieb: >> Old P. schrieb: > >>> Das schafft Win10 auch nicht. >> >> Hab kein Ruhemodus am Desktop. > > Sichtbar nicht, das ist bei Win10 der Standard. Wirklich runter fahren > geht eben nur mit gedrückter Taste. Das gehört aber zum Grundwissen über > Win10.... > > Old-Papa Du meinst den Windows10 Schnellstart. Das ist schon etwas anderes als der Ruhezustand / Suspend-to-disk. Der Ein/Aus Taster bewirkt das gleiche, da gibt es in der Standardkonfiguration kein unterschied. Außer du drückst natürlich >4s und schaltest hart ab. Generell zum Thema: "Deshalb die Frage, setzt Win10 eine SSD voraus? Ich kann mir das Problem mit diversen Rechnern, die zuvor super liefen, nicht anders erklären." Zum vernünftigen Arbeiten ist es aus meiner Sicht wirklich Voraussetzung. Denn Windows10 macht sehr viel mehr parallel, was es auch schneller (!) macht, sofern man eine SSD hat. Selbst wenn ich nur den Mindestlohn von 9,x€ ansetze, hast du die billigste SSD (~17-20€ für 120GB) schon nach der Erstinstallation + Updates wieder drin!
René H. schrieb: > michael_ schrieb: >> Büro-PC werden sowieso mit der Powertaste nicht echt ausgeschalten. >> Der RAM-Inhalt wird erhalten und Win wertet das aus und startet >> schneller. > > Aber nur wenn man keinen Netzschalter verwendet, und "Suspend to RAM" > aktiviert ist. Ich mach das aber nicht, kostet nur unnötig Strom. Wenn keiner dran ist, kann er nicht gedrückt werden. Höchstens Stecker ziehen. Old P. schrieb: > Wirklich runter fahren > geht eben nur mit gedrückter Taste. Das gehört aber zum Grundwissen über > Win10.... Nö, auch mit 3x klick.
michael_ schrieb: > Wenn keiner dran ist, kann er nicht gedrückt werden. Ich meinte ja auch eine entsprechende Steckdose.
Matthias K. schrieb: > Du meinst den Windows10 Schnellstart. Der scheint aber eher ein Scherz zu sein. Bei mir ist der Schnellstart aktiv, hat aber auf das Hochfahren nicht wirklich eine positive Wirkung.
Bevor man in Panik verfällt, sollte man vielleicht den Stromverbrauch vom Suspend-to-RAM betrachten. Und sollte sich nicht wundern, wenn ein Büro-PC im Suspend-to-RAM weniger als 1W verbraucht.
René H. schrieb: > Weniger als 1W ist auch Strom. 😉 Besonders clevere Zeitgenossen stellen ihren PC deshalb so ein, dass er nicht in Standby geht (z.B. 12W + Bildschirm), wenn sie annehmen, ihn gleich wieder zu brauchen. Em Ende des Tages fahren sie ihn dann ganz runter und schalten die Stromleiste ab (z.B. 0,3W). Mit einem Energiemessgerät würden sie dann vielleicht feststellen, dass sie damit übers Jahr viel mehr Energie verbrauchen, als jemand, der die Kiste nach 15min automatisch in Standby gehen lässt und allenfalls am Ende des Tages normal runterfährt.
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Meine Stromleiste schaltet den Strom komplett ab. Ich muss aber selber auf den Schalter drücken, das kann mein Smartphone nämlich nicht. Was ich aber sagen wollte. Wenn "jeder" nur "Suspend to RAM" nutzen würde käme weltweit eine ganze Menge Strom zusammen. Schlecht für unsere Umwelt.
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René H. schrieb: > Was ich aber sagen wollte. Wenn "jeder" nur "Suspend to RAM" nutzen > würde käme weltweit eine ganze Menge Strom zusammen. Schlecht für unsere > Umwelt. Wobei das Beispiel von prx schon auch eine gewisse Praxisnähe hat.
René H. schrieb: > Meine Stromleiste schaltet den Strom komplett ab. Auch wenn du dich "nur mal eben" vom PC entfernst - um dann eine Stunde später zurück zu kommen, weil beim Kaffee kurz mit jemandem geklönt? Und bei jeder Besprechung wird er natürlich runtergefahren, mitsamt Leiste? > das kann mein Smartphone nämlich nicht Apropos Smartphones: Die haben eine Akku-Standzeit von vielleicht 2-3 Tagen, wenn man sie mässig nutzt, aber ein paar Apps wie Mail/Messaging drauf hat. Das sind das so Richtung 0,2W Dauerverbrauch. Ich nehme an, du schaltest es mindestens Nachts völlig ab, um Strom zu sparen. ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > Auch wenn du dich "nur mal eben" vom PC entfernst - um dann eine Stunde > später zurück zu kommen, weil beim Kaffee kurz mit jemandem geklönt? Natürlich nicht. Da spart man nicht wirklich Strom. Aber wenn ich nicht zuhause bin geht alles vom Netz, außer Kühlschrank und Therme, den Router muss man leider auch anlassen seit die Telekom ASSiA an meinem Anschluß eingeführt hat (früher hatte ich immer Router und Telefon vom Stromnetz getrennt wenn ich länger abwesend war). (prx) A. K. schrieb: > Ich nehme an, > du schaltest es mindestens Nachts völlig ab, um Strom zu sparen. ;-) Nachts schalte ich das Smartphone immer aus. Aber nicht um Strom zu sparen. Ich will es einfach nicht eingeschaltet lassen. Wozu auch, wenn ich schlafe brauche ich kein Smartphone. Auch wenn ich frei habe, nehme ich mir manchmal die Freiheit heraus das Smartphone auszulassen. Wenn ich privat unterwegs bin lasse ich das Smaprtphone meist zuhause. Ich gewinne damit wieder etwas Freiheit.
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René H. schrieb: > Natürlich nicht. Da spart man nicht wirklich Strom. Eine Stunde weg mit Standby nach 15min: 12W für 15min plus 1W für 45min = 3,75Wh. Ersparnis gegenüber 12W Dauerverbrauch = 8,25Wh. Für 16h Stromleiste abstellen. Ersparnis gegenüber 0,3W = 4,8Wh. Völlig OK, wenn man abends alles abschaltet. Aber den Zeitraum dazwischen sollte man nicht vernachlässigen.
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Hallo Peter D. schrieb: > Sobald man mehrere Streams eines Datenträgers gleichzeitig öffnet, kackt > die HDD gnadenlos ab. Z.B. man macht im Hintergrund einen Kopierjob > (Backup), schaut sich zur Unterhaltung ein Video an und will nebenbei > nochwas arbeiten. > > Aber es ist natürlich jedem seine Sache, wenn er drehende Eieruhren, > ruckelnde Videos, aussetzenden Ton usw. mag. > Mich hatten die Eieruhren auf HDDs immer genervt. Darum auch mehrere physikalische (echte) Laufwerke: Die SSD soweit es geht (manche Nutzprogramme sind da auch 2020 2021 echt anstrengend...) nur das Betriebssystem und immer aufpassen bei der Nutzerprogramminstallation und den vorgegebenen Speicherorten der generierten Nutzdaten (insbesondere bei Videos aller Art) - C:/Benutzer/... ist leider immer noch oft die Vorgabe... Geil wenn man mehrere 4k Videos mit vielen GB generiert... Die eigentlich Nutzprogramme soweit möglich auf eine weitere HDD - die dann halt nicht SSD (immer noch zu teuer wenn es in den >= 4TB Bereich geht). Und für die eigentlichen Nutzdaten - vor allem Videos und Fotos eventuell auch Simulationen (kenne mich da aber nicht so aus -Expertenmeinung ?!) auf mindestens einer weiteren echten Festplatte - besser auf mehrere insbesondere bei Videos (YT Sicherheitskopien, Streamaufzeichnungen, TV Rohmitschnitten, lokalen Speicherort der Beiträge einer Mediathek...) und bei "echten" Fotos aus einer Vollwertigen Kamera die gezielt bearbeitet und angepasst werden. Das hin und her Kopieren bei gleichzeitigen genießen der Videos wird damit deutlich angenehmer (überhaupt annehmbar...). Ja das alles funktioniert im bezahlbaren Rahmen aber nur mit einen Desktop PC - der leider außerhalb der "Szene" die man hier im Forum unterwegs ist immer seltener genutzt wird. Ein Notebook mit 2 HDs ist schon unangenehm (für mich bezogen auf der Leistung einfach zu) teuer - und falls es welche mit mehr als 2 internen (!) HDs geben sollte wohl abseits jeder Vorstellung. Für das Geld bekommt man schon echte highe end (den Gamerbereich lasse ich mal außen vor) Desktopsysteme mit Festplattenplatz weit über gesamt 10 TB und Rechenleistung die eigentlich für alles (außer eventuell einigen Games - auch nicht meine Welt) ausreicht. Praktiker
Praktiker schrieb: > Die eigentlich Nutzprogramme soweit möglich auf eine weitere HDD Bei Anwendungen mit grosser Datenmenge kann man meist zwischen Programmverzeichnis und Datenverzeichnis unterscheiden.
Praktiker schrieb: > Die eigentlich Nutzprogramme soweit möglich auf eine weitere HDD - die > dann halt nicht SSD (immer noch zu teuer wenn es in den >= 4TB Bereich > geht). Und falls man möchte, ein RAID nutzen, das soll besser sein. ???
René H. schrieb: > > Und falls man möchte, ein RAID nutzen, das soll besser sein. ??? Wenn man Spaß an Abenteuern hat, gerne. Old-Papa
Old P. schrieb: > René H. schrieb: >> >> Und falls man möchte, ein RAID nutzen, das soll besser sein. ??? > > Wenn man Spaß an Abenteuern hat, gerne. > > Old-Papa RAID ist ein "Abenteuer"? Das sehen viele anders...
es sit ein Abenteuer...und die das anders sehen haben schlicht kein Ahnung Und komm jetzt nicht mit 3 Hdds.. Dann gleich eine große M.2 SSD und ein Backup drive..fertig Bietet insgesamt erheblich mehr Vorteile
Rapper B schrieb: > es sit ein Abenteuer...und die das anders sehen haben schlicht kein > Ahnung Soso, es "sit" also ein Abenteuer. Gut zu wissen, dass alle "kein" Ahnung haben. Außer dir natürlich. Rapper B schrieb: > Bietet insgesamt erheblich mehr Vorteile ...die du sicher auch nennen und begründen kannst. Noch eine Frage: Gegenüber welchem RAID-Typ gibt es "erheblich mehr Vorteile"?
Praktiker schrieb: > Die eigentlich Nutzprogramme soweit möglich auf eine weitere HDD - die > dann halt nicht SSD (immer noch zu teuer wenn es in den >= 4TB Bereich > geht). > > Und für die eigentlichen Nutzdaten - vor allem Videos und Fotos > eventuell auch Simulationen (kenne mich da aber nicht so aus > -Expertenmeinung ?!) auf mindestens einer weiteren echten Festplatte - > besser auf mehrere insbesondere bei Videos (YT Sicherheitskopien, > Streamaufzeichnungen, TV Rohmitschnitten, lokalen Speicherort der > Beiträge einer Mediathek...) und bei "echten" Fotos aus einer > Vollwertigen Kamera die gezielt bearbeitet und angepasst werden. > Das hin und her Kopieren bei gleichzeitigen genießen der Videos w Ich kann die Empfehlungen überhaupt nicht verstehen. SSD für System und alle Programme und Daten auf eine NAS. Dann reichen auch 250 oder 500GB für System und Programme. Vielleicht sogar 120GB. Mit Dual Gigabit (230MB/s) ist das noch immer schneller als jede HDD. Dazu cached die die NAS auch noch die HDDs in der NAS. Und mit Multigigabit sind es dann auch mal 450MB/s.
ACDC schrieb: > Ich kann die Empfehlungen überhaupt nicht verstehen. Anderes Anwendungsgebiet? > SSD für System und alle Programme und Daten auf eine NAS. Dann reichen > auch 250 oder 500GB für System und Programme. Vielleicht sogar 120GB. > Mit Dual Gigabit (230MB/s) ist das noch immer schneller als jede HDD. Blöd, wenn im NAS dann HDD stecken und dort der Flaschenhals sitzt, von den höheren Latezen (auch bei SSD) mal zu schweigen. > Dazu cached die die NAS auch noch die HDDs in der NAS. ? > Und mit Multigigabit sind es dann auch mal 450MB/s. Mit dem Geld, was du dann ins NAS gesteckt hast kannst du deinen PC bequem passend aufrüsten und 2 externe Backupplatten besorgen.
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Reinhard S. schrieb: > Anderes Anwendungsgebiet? könnte sein. Hört sich aber nach "alles auf dem PC speichern" an. Reinhard S. schrieb: > Blöd, wenn im NAS dann HDD stecken und dort der Flaschenhals sitzt, von > den höheren Latezen (auch bei SSD) mal zu schweigen. Ich gehe mal von mindestens RAID 1 aus. Das ist ganz anders als eine einfache HDD. Reinhard S. schrieb: >> Dazu cached die die NAS auch noch die HDDs in der NAS. > > ? Ja, eine einzele HDD in einer NAS ist schneller als eine einzelne HDD im PC. Ja, so ist das. Reinhard S. schrieb: >> Und mit Multigigabit sind es dann auch mal 450MB/s. > > Mit dem Geld, was du dann ins NAS gesteckt hast kannst du deinen PC > bequem passend aufrüsten und 2 externe Backupplatten besorgen. Anderer Anwendungsfall? Ich hab mehrere PCs und muss damit eine NAS haben.
ACDC schrieb: > SSD für System und alle Programme und Daten auf eine NAS Theoretisch schön, solange das Netz funktioniert. > Vielleicht sogar 120GB 1.Bisher habe ich wenig Lust, zu kleine Platten während des PC-Lebens mehrfach auszutauschen weil der Platz für Updates nicht mehr reicht. Eine 120GB Platte, die nur noch 20€ kostet mag zwar billig sein, die Zeit alles auf eine neu zu schaufeln ist jedoch wertvoller als diese 20€! https://www.alternate.at/SSD/SATA-SSD?s=default&filter_1021=32.0 2.Wenn eine SSD reichlich Platz hat, muß man den nicht unbedingt füllen, hat aber den Vorteil, daß man fexibler ist und genügend Ausweichplätze für kranke Sektoren hätte. 3.Ältere, kleine Platten sind oft etwas langsamer von der Technologie her.
oszi40 schrieb: > Ältere, kleine Platten sind oft etwas langsamer von der Technologie > her. SSDs auch. Aktuell ist aber ohnehin 250 GB aufwärts, und die sind deutlich langsamer als die 1 TB der gleichen Baureihe.
oszi40 schrieb: > 1.Bisher habe ich wenig Lust, zu kleine Platten während des PC-Lebens > mehrfach auszutauschen weil der Platz für Updates nicht mehr reicht. Von welcher Größe reden wir hier? 30GB? oder 1TB? oszi40 schrieb: > 3.Ältere, kleine Platten sind oft etwas langsamer von der Technologie > her. heute oder gestern?
Fakt zu SSDs ist, das ich kaum eine defekte habe seit ich die Verwende. Ich habe schon gut 1000 defekte Festplatten entsorgt, aber erst weniger als 25 SSDs. Wer gern Daten Roulette spielt soll ja gern Festplatten verwenden, wer schlau ist benutzt SSDs. Festplatten machen im zweistelligen TB Brreich als Raid 6 noch Sinn, selbst Server haben heute SSDs. MfG Michael
Michael O. schrieb: > Fakt zu SSDs ist, das ich kaum eine defekte habe seit ich die Verwende. Fakt ist aber auch, dass ich mittlerweile 3 SSDs erlegt habe: - eine kleine Kingston, nach knapp 2 Jahren (Geld zurück), - eine recht alte SSD in Zweitnutzung, die mal im Netbook steckte, - unlängst eine 250 GB Intel 540, kaum gebraucht (Garantietausch). Also es geht schon, die Dinger verrecken auch mal.
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(prx) A. K. schrieb: > Also es geht schon, die Dinger verrecken auch mal. Klar, welche Nutzung? Downloadportale?
Privat, Systemdisks. Bei der zweiten in der Liste kann ich Altersschwäche nicht ausschliessen. Bei den anderen schon.
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(prx) A. K. schrieb: > Also es geht schon, die Dinger verrecken auch mal. tatsächlich warte ich sehnsüchtig darauf, dass die 10 Jahre alte 64GB Intenso endlich den Geist auf gibt, damit ich sehen kann was dann passiert.... Alle anderen, neueren haben per DiskInfo eine Lebensdaueranzeige in %
ACDC schrieb: > Von welcher Größe reden wir hier? > 30GB? oder 1TB? Bill Gates meinte ganz früher 640k RAM sind genug! Später lernte ich bei XP 20GB reichen für c:. Dann kamen 500 Updates für XP und die Luft wurde dünner. Wieviel Platz braucht W10 in 5 Jahren??? Ich bitte um einen sachkundigen Hinweis :-) Michael O. schrieb: > erst weniger als 25 defekte SSDs Bisher ist mir auch noch keine SSD mit mechanischen Problemen bekannt.:-) Ob heutige Daten jedoch 20 Jahre auf einer SSD stromlos, zuverlässig gelagert werden könnten? Bis dahin sind wahrscheinlich weitere Schnittstellen gebräuchlich, wo heutige Hardware nicht mehr verwendet werden kann (analog NASA-Monddaten-Magnetbänder).
oszi40 schrieb: > b heutige Daten jedoch 20 Jahre auf einer SSD stromlos, > zuverlässig gelagert werden könnten? ist das nötig?
ACDC schrieb: > tatsächlich warte ich sehnsüchtig darauf, dass die 10 Jahre alte 64GB > Intenso endlich den Geist auf gibt, damit ich sehen kann was dann > passiert.... Der erwähnte Oldie kündigte sich an. Irgendwelche Kernel-Meldungen über Disk-Fehler, die das System aber nicht behinderten. Bis dann irgendwas kaputt ging, das vom System beim Start gebraucht wurde. Die Intel M.2-SATA hing per USB als Boot-Disk an einem kaum genutzten RasPi und meldete erstmal "Hardware Error", wobei Meldungen via USB(SCSI)/SATA Umsetzer nur bedingt helfen. Später hing jedes System, das versuchte, per USB dran zu kommen, so lange sie in USB steckte. Ein System mit SATA nahm sie nicht zur Kenntnis.
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(prx) A. K. schrieb: > Die Intel M.2-SATA hing an einem RasPi Okay. Bin nur Gast. Sonst würde ich Dich gleich sperren....wegen Dummgelabber....
tatsächlich gibt es auch 2020 noch irgendwelche billig PCs oder Notebooks für 250€ die mit HDD als Systemplatte ausgeliefert werden. Aber ein Rapsi?
ACDC schrieb: > Aber ein Rapsi? Es soll schon mal RasPis gegeben haben, deren Gesamtsystem man selbst zusammenstellte. Aber ACDCs kaufen wohl nur Fertigsysteme. Die steckte in einem USB/M.2-Hat, und manche RasPis können von USB booten. USB 2.0 bremst zwar mächtig aus, aber zuverlässiger als µSD hätte es allemal sein sollen. Dachte ich zumindest.
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René H. schrieb: >> Du meinst den Windows10 Schnellstart. > Der scheint aber eher ein Scherz zu sein. Bei mir ist der Schnellstart > aktiv, hat aber auf das Hochfahren nicht wirklich eine positive Wirkung. Da du auf rotierende Scheiben stehst, ist das jetzt nicht wirklich überraschend. Die Bootzeit ist bei dir durch deine Systemplatte begrenzt, nicht durch irgendwas anderes. Michael O. schrieb: > Ich habe schon gut 1000 defekte Festplatten entsorgt, aber erst weniger > als 25 SSDs. Wer gern Daten Roulette spielt soll ja gern Festplatten > verwenden, wer schlau ist benutzt SSDs. Bei einem früheren Arbeitgeber sind die Teile mal gestorben wie die Fliegen, dutzendweise in der gleichen Woche. Irgendwann später hat der Hersteller die Firmware repariert. Mechanisch sind SSDs zuverlässiger als HDDs, dafür ist deren integrierte Software deutlich komplexer.
S. R. schrieb: > Bei einem früheren Arbeitgeber sind die Teile mal gestorben wie die > Fliegen, dutzendweise in der gleichen Woche. Es gab vor vielen Jahren einen sehr bekannten SSD Anbieter mit hundsmiserabler Rücklaufquote. Und es gab mitunter systematische Firmware-Probleme. Intel, Crucial, viele haben lernen müssen.
(prx) A. K. schrieb: > Wer noch schlauer ist macht Backups. ;-) Das böse Erwachen kommt dann oftmals wenn man darauf zurückgreifen muss. ;-)
Jahrgang anno schrieb: > Das böse Erwachen kommt dann oftmals wenn man darauf zurückgreifen muss. Immerhin darf man dann mit einer öffentliche Portion Mitleid rechnen. Ohne Backup gibts eher beissenden Spott. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > oszi40 schrieb: >> Ältere, kleine Platten sind oft etwas langsamer von der Technologie >> her. > > SSDs auch. Aktuell ist aber ohnehin 250 GB aufwärts, und die sind > deutlich langsamer als die 1 TB der gleichen Baureihe. Wobei die Kapazität der SSD heutzutage nicht mehr im Wesentlichen die Zugriffsgeschwindigkeit bestimmt, sondern die Schnittstelle (PCI-E vs. SATA). Ich habe hier im PC u.a. eine Intenso 120 GB SATA-SSD eingebaut die sich beim Zugriff kaum von meiner 500 GB WB Blue unterscheidet. Beide sind aber gegenüber den M.2 Platten (PCI-E) um ein vielfaches langsamer. Letzteres merke ich aber auch nur beim direkten file copy großer Video-Dateien, ansonsten eigentlich nicht. Die alten mech. Festplatten (wegen ihrer Größe und des Preises pro GB noch immer unverzichtbar) wirken dagegen regelmäßig inzwischen regelrecht als Flaschenhälse. ;)
Stimmt. Ich bezog mich auf M.2 mit PCIe, nicht SATA. Da gibts den Unterschied noch, zumindest in einigen Benchmarks.
oszi40 schrieb: > Wieviel Platz braucht W10 in 5 Jahren? Wohl auch nicht viel mehr als jetzt. Kommt wohl darauf an was es für ein Update ist. Bei größeren Updates werden größere Teile von Windows ausgetauscht, zu sehen am Ordner "Windows.old" (den man übrigens löschen kann wenn nach dem Update keine Fehler auftauchen). Ich habe noch keinen signifikanten "Speicherschwund" festgestellt.
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