Hallo, ich möchte folgende Logik realisieren und bin mir nicht Sicher welche Schaltungsbauteile dafür verwenden würde. Also ich habe folgende Bauteile einen Schalter (S1) der 50ms in der Sekunde betätig wird eine AC Quelle (Q1g) die gleichgerichtet wird eine Batterie (B1) einen Kondensator (K1) eine Spule (SP1) So wenn S1 geschlossen wird soll: 1 B1 von Q1g trennen 2 sobald getrennt wurde, SP1 mittels K1 bestromen Wenn der Schalter wieder offen ist: 3 SP1 von K1 trennen 4 K1 mittels Q1g laden 5 wenn SP K1 geladen ist, Q1g auf B1 umschalten Zum Zuschalten (2 & 4) kann ich Transitoren verwenden Zum Umschalten eine Z-Diode + Transistor (?) Aber was nehme ich zum abschalten? Danke im Vorraus.
Man kann das natürlich auch einfacher erklären. Ich fange mal bei dem Schalter S1 an Wird der manuell betätigt oder automatisch. 50 ms manuell betätigen wäre ja dann was für die Ehrlich Brothers Sieht eher wie Tastverhältnis aus. Zeichne mal den Schaltplan. Blockschaltbild wäre ja auch schon hilfreich.
>Zum Zuschalten (2 & 4) kann ich Transitoren verwenden >Zum Umschalten eine Z-Diode + Transistor (?) >Aber was nehme ich zum abschalten? Zum Abschalten würde ich auch Transistoren nehmen, denn die kann man nicht nur zuschalten, sondern auch wieder abschalten (sofern die nicht kaputt sind). Aber mal im ernst - soll mit dieser Hausaufgabe ein Ladegerät auf Schaltwandler/-reglerbasis beschrieben werden?
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einfach mal mit LTspice Schaltplan zeichnen, dann läßt sich viel einfacher etwas erkennen :-) kostenfreies Simulationsprogramm hierzu .... https://www.analog.com/en/design-center/design-tools-and-calculators/ltspice-simulator.html
Rob87 schrieb: > Aber was nehme ich zum abschalten? Zum Abschalten nimmst du einen zweiten Transistor, aber als PNP. Den Schalter ersetzt du später durch den ersten Transistor, aber umgekehrt eingelötet. Um wechselseitig die Spule vom Kondensator automatisch zu trennen (wegen dem Aufladen), benötigst du evtl. sogar noch einen dritten Transistor, der vom ersten Transistor einfach zeitverzögert mitangesteuert wird. Ein zusätzliches RC-Glied reicht dafür schon aus. Dann läuft die Schaltung nicht nur von selber an, sondern auch automatisch kontinuierlich durch und du brauchst nichts mehr tun. Fertig. 🙂
Hi, mechanisch ist es ein Pendel mit einem Permanentmagneten am Ende das auf der einen Seite eine Spule hat und durch kurzen Aufbau eines Magnetfeldes in der Spule immer wieder erregt werden soll. Geschalten wird per REED-Schalter und einem 2. Magneten am oberen Ende des Pendels (Damit das Spulenmagnetfeld den REED nicht selbst hält). Anbei der Logikschaltplan. Danke und Gruß
Rob87 schrieb: > eine AC Quelle (Q1g) die gleichgerichtet wird Da genügt ein Hochpass mit dahintergeschalteten Dioden und dahinter werden die Logikgatter geschaltet. Du brauchst nur eine Halbwelle auszuwerten, weil das Pendel automatisch durch die Gravitationskraft zurückpendelt. Rob87 schrieb: > einen Schalter (S1) der 50ms in der Sekunde betätig wird Rob87 schrieb: > Aber was nehme ich zum abschalten? Durch die Pendelbewegung und durch den Hochpass ist die Zeit sowieso auf max. 50ms begrenzt. Die Spule schaltet sich also automatisch ab. Dadurch entfällt ein Teil der Logikbausteinekette.
Rob87 schrieb: > Anbei der Logikschaltplan. Voll logisch diese Kästchengrafik. Wie wäre es mit Schaltzeichen, die den verfügbaren Raum für ein erkennbares Symbol nutzen, statt irgendwo in einer Ecke die Funktionskennung möglichst klein und unauffällig zu verstecken. http://www.faq3.de/OrganizeMe/fortbildung/books/galileocomputing_it_handbuch/bilder/02_007.png
Rob87 schrieb: > So wenn S1 geschlossen wird soll: > 1 B1 von Q1g trennen > 2 sobald getrennt wurde, SP1 mittels K1 bestromen > Wenn der Schalter wieder offen ist: > 3 SP1 von K1 trennen > 4 K1 mittels Q1g laden Bisher ist das ein einfacher Umschalter mit 2 x um Kontakt. > 5 wenn SP K1 geladen ist, Q1g auf B1 umschalten Das passiert zeitlich später. Dazu muss man erkennen, wann ein Kondensator "voll" ist. Real wird er nie voll, seine Spannung nähert sich asymptotisch der Trafospannung an. Also wird man bei Unterschreiten einer bestimmten Spannungsdifferenz bzw. Ladestroms umschallten. Oder weil Netzteil und Kondensator bekannt sind, einfach nach einer bestimmten Zeit. Es tut dann ein Zeitschalter. Vorteil: er muss nichts messen und hat keine Verluste. Ein Relais mit 1 x um am NE555 tut es vermutlich. ABER: > 4 K1 mittels Q1g laden Was für ein Unsinn. Ein Trafo/Netzteil hat eine feste Ausgangsspannung und wird bei zu viel Strom überlastet. Ein Kondensator ist zunächst leer, erzeugt also am Netzteil einen quasi unendlichen Strom. Das ist Blöd. Mindestens ein Widerstand muss zur Strombegrenzung zwischen beide. > Q1g auf B1 umschalten Genau so ein Unfug. Auch hier mindestens ein strombegrenzender Widerstand. Aber Akkus möchten auf Dauer nicht überladen werden. Korrekterweise gehört hier also noch eine Ladeschlusserkennung hinzu, je nach Akkutechnologie über die du NATÜRLICH nichts gesagt hast. Netzteil (Trafo mit Gleichrichter) sind NICHT gebaut um damit Kondensatoren oder Akkus zu laden. Sogenannte Ladenetzteile sind - ähnlich LED Netzteilen - anders: die begrenzen den Strom und gehen dazu notfalls mit der Spannung runter. Das gibt es auch als Trafo mit Gleichrichter, Streufeldtrafo wie im alten Klingeltrafo. Dein Problem liegt also woanders: nicht in unnötiger Technik am Schalter, sondern im Grundverständnis der Elektrotechnik. Erst mal die Zusammenhänge von Strom, Spannung und Widerstand lernen und eas ein Kondensator und Akku macht, 8. Schulklasse Physik nichmal besuchen.
my2ct schrieb: > Voll logisch diese Kästchengrafik. > Wie wäre es mit Schaltzeichen, die den verfügbaren Raum für ein > erkennbares Symbol nutzen Hat er doch gemacht! Es handelt sich um UND-Gatter, wobei der mittlere Zweig durch die automatische Zurückbewegung des Pendels entfallen kann. Jetzt ist nur noch die Frage, ob das Pendel auch automatisch anlaufen soll? Dann kommen nämlich noch andere weitere Verzweigungen an anderer Stelle hinzu!
Raoul schrieb: > Hat er doch gemacht! Was ist doch gleich der Unterschied zwischen lauter Kästchen und funktionsbezogenen Symbolen? Oder spielst du jetzt auf die IEC 60617-12 Zeichen aus einer Zeit an, als man sich auf dem Zeichenbrett spezielle Schablonen für Logikgatter ersparen wollte und darum zu Kästchen mit Zeichen aus der normalen Schriftschablone gegriffen hat. Zeichenbretter mit Schriftschablonen sind out und heutige Computer können mit graphischen Symbolen, die über Kästchen hinaus gehen, durchaus umgehen ;-)
my2ct schrieb: > Voll logisch diese Kästchengrafik. Tja, das ist halt Siemens und wird den ganzen Mechatronik-Azubis zum Fraß vorgeworfen. Diese ganze Branche ist zu 85% einfach nur kaputt und rückständig und irgendwo in den 80er hängen geblieben.
Ich sehe gerade, Hinz hat das entscheidende Stichwort gegeben: hinz schrieb: > Für ein "Ewiges Pendel" braucht man nur einen einzigen Transistor. Hier kann zum ewigen Pendel rumstöbern: Beitrag "Transistor für ewiges Pendel GC 100 pnp - Transistor (NF)" Das vereinfacht natürlich alles. 😅
Hi, Danke für die Hilfreichen Antworten. Ich habe mir den Schaltplan des ewigen Pendels angesehen.(http://heiko-kuenzel.de/img/PendelSch.jpg) Soweit ich das verstanden habe passiert dort folgendes: Der Magnet Schwingt über die Spule und induziert dort eine Spannung die den Transistor ansteuert/durchschaltet. Dadurch wird die Höhere Spannung der Batterie zur Spule freigegeben und die Spule läd sich stärker auf und gibt dem Magneten einen Schubs. Die Abschaltung erfolgt durch das zurückschwingen. Dabei wird eine Negative Spannung in die Spule Induziert, was den Spannungslevel an der Basis soweit sinken lässt, das dieser sperrt. Ist das so richtig?
Hallo, das ist richtig - ich habe eben so ein Ding nachgebaut. Siehe Beitrag Transistor für ewiges Pendel.
Du kannst deinen speziellen Beitrag auch direkt verlinken, weil der ganze von dir genannte Thread bereits weiter oben am 23.01.2021 um 12:50 Uhr sowieso schon verlinkt worden ist: Beitrag "Re: Transistor für ewiges Pendel GC 100 pnp - Transistor (NF)"
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