Ich habe letztens einen Artikel gelesen als ich zu Dienstleistern googelte: https://www.pressreader.com/germany/neue-osnabrucker-zeitung-wallenhorst/20191224/282325386880046 Die Dienstleister merken zuerst den Niedergang, da Konzerne und Mittelständler zuerst die Leihingenieure abbestellen, wenn es hart wird. Dadurch fallen auch die Umsätze der Dienstleister und viele werden pleite gehen. Vorher werden sie bei Neueinstellungen natürlich auch die Löhne der Neueinsteiger ordentlich drücken, damit noch der Wasserkopf der Dienstleister bezahlt werden kann. So kann man davon ausgehen, dass ein Neueinsteiger wohl nicht mal mehr die obligatorischen Mindestgehalt 45k€/a bekommt, sondern wohl weit unter 40k€/a auskommen muss. Dies heißt aber auch, dass wenn der schützende Speckgürtel um die Konzerne immer dünner werden, dann kommen die Einschläge zu den Stammfachkräften auch immer näher. So habe ich ebenfalls davon gelesen, dass Hella bei Lippstadt 900 Arbeitsplätze abbauen will, darunter auch BWLer und Ingenieure: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/coronakrise-autozulieferer-hella-baut-nach-verlust-900-arbeitsplaetze-ab/26043324.html?ticket=ST-10166309-4HRAyafI3ugWVBpL4AnI-ap5 Zum anderen gibt es auch immer weniger den klassischen Ingenieursjob, etwas zu entwickeln, was eine echte Innovation oder Neuerfindung ist. Es werden auch bei den Ingenieuren in Deutschland immer mehr Bullshitjobs angeboten, bei dem kein Talent mehr notwendig ist. So kann fast jeder Ingenieur beliebig ausgetauscht werden wie ein angelernter Arbeiter.
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Heinz A. schrieb im Beitrag #6560379: > Carsten Sch. schrieb: >> Wer hat euch denn wieder ins Hirn geschissen? > > Wer will denn hier schon wieder nicht kapieren? Es gibt eben leider immer noch viele Menschen, die wollen die unbequeme Wahrheit nicht akzeptieren und verschließen sich krampfhaft und mit aller Gewalt weiterhin in ihrer Traumwelt.
Heiner schrieb: > So kann fast jeder Ingenieur beliebig ausgetauscht werden wie ein > angelernter Arbeiter. Ist doch nichts Neues. Ingenieure sind einfach nur etwas bessere Techniker, mehr nicht. An Juristen, Wissenschaftler oder Ärzte werden diese nie rankommen.
Heiner schrieb: > So habe ich ebenfalls davon gelesen, dass Hella bei Lippstadt 900 > Arbeitsplätze abbauen will, darunter auch BWLer und Ingenieure: Nicht nur dort. Nebenan bei BHTC wurden vor einigen Wochen 120 Leute rausgekickt. MfG
Heiner schrieb: > Zum anderen gibt es auch immer weniger den klassischen Ingenieursjob, > etwas zu entwickeln, was eine echte Innovation oder Neuerfindung ist. Das war noch nie der klassische Ingenieursjob, klassisch ist die Erstellung und Pflege von Konstruktionsunterlagen für standardisierte Baureihen. Und die Überführung derselben in die Produktion. Dazu gibt es dann einen genialen Chefkonstrukteur wie bspw Ferdinand Porsche und seinen Stab aus Hunderten Zuarbeitsingenieuren die die Details auf Tusche und Pergamentpapier bringen. Auch Rocketscience war zu Mondlandezeiten oft nur Holzmodelbau um den Chef zu überzeugen: https://youtu.be/DLQeqMaHVYs?t=57 ;-)
Wenn der JONAS kommt schrieb: > Genies und Visionäre Muss man dazu so grenzwertig crazy sein wie Elon Musk? Der nimmt doch bestimmt Koks.
Die Deutschen sehen das alles gelassen. Die Grünen vermelden sogar Bestwerte in den Umfragen. Also alles gut! Macht euch keine Sorgen.
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Wenn der JONAS kommt schrieb: > Es werden Genies und Visionäre gebraucht, Fusstruppen gibts zu Hauf. Ne, Revolutionäre braucht das Land, die diesem System der Fleischbeschau, kollektiv Paroli bieten.
Heiner schrieb: > Zum anderen gibt es auch immer weniger den klassischen Ingenieursjob, > etwas zu entwickeln, was eine echte Innovation oder Neuerfindung ist. > > Es werden auch bei den Ingenieuren in Deutschland immer mehr > Bullshitjobs angeboten, bei dem kein Talent mehr notwendig ist. > So kann fast jeder Ingenieur beliebig ausgetauscht werden wie ein > angelernter Arbeiter. Einer der Gründe, warum ich keinen Bock mehr auf Informatik, Entwicklung und Software habe. Es wird nur noch überflüssiger Unsinn entwickelt. Man könnte die Anzahl an Entwicklern um 80% reduzieren und keiner würds merken.
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Ben S. schrieb: > Man könnte die Anzahl an Entwicklern um 80% reduzieren und keiner würds > merken. Das gilt doch für viele Bereiche und Berufe. So ist der Kapitalismus nun mal. Angebot und Nachfrage regeln den Markt, egal was einzelne als angemessen empfinden.
Wayne schrieb: > Das gilt doch für viele Bereiche und Berufe. So ist der Kapitalismus nun > mal. Angebot und Nachfrage regeln den Markt, egal was einzelne als > angemessen empfinden. Aber die Entwickler betrifft das ganz besonders. Reduziere mal die Anzahl an Friseuren, Tischler, Dachdecker, Bauern oder sonstigere Handwerker um 80% - das wirst du ganz schnell merken.
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Kollaborationsexperte schrieb im Beitrag #6560581: > die gehälter im handwerk sind so beschissen, so dass maßenweise billige > arbeitskräfte aus ostteuropa herangekarrt werden müssen damit das system > nicht kollabiert. Pah, das stimmt nicht. Was stimmt ist, dass viele einfach nichts zahlen wollen, obwohl sies könnten und dann zu Billigheimern gehen. Darüberhinaus - und das zeigt auch dieses Forum - betrachten viele Handwerk als niedere Arbeit. Der Deutsche macht sich doch nicht mehr die Hände schmutzig. Und den Handwerker auch noch angemessen bezahlen, wo das doch niedere Arbeit ist? Die Dachdecker die mein Dach gemacht haben können sich alle selber ein Haus leisten (ich wohne im Norden, wo ein Haus in der Großstadt keine Million kostet) und waren alle deutschsprachige Typen - vermutlich bin ich mit dieser aussage schon böse. Aber dann kostet eine Vollsanierung eines Bungalows auch etwas mehr als 30.000€ ... Kollaborationsexperte schrieb im Beitrag #6560581: > merkst du doch gerade. ich war seit 2 monatne nicht mehr beim frisur und > bin der rockstar im meeting. handwerker siehst ja nur noch ausländer in > DE. Ich gehe einfach zu meiner Nachbarin, die hat ihren eigenen Friseurladen. Würde der Mann nicht arbeiten gehen, sähe es ganz finster aus (auch Handwerker, Angestellter).
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Heiner schrieb: > So habe ich ebenfalls davon gelesen, dass Hella bei Lippstadt 900 > Arbeitsplätze abbauen will, darunter auch BWLer und Ingenieure: Nach der Kündigung ist vor der Neueinstellung.
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Ben S. schrieb: > Aber die Entwickler betrifft das ganz besonders. Reduziere mal die > Anzahl an Friseuren, Tischler, Dachdecker, Bauern oder sonstigere > Handwerker um 80% - das wirst du ganz schnell merken. Als Mann mit relativ simplen Haarschnitt muss ich nicht unbedingt zum Friseur, sondern das würde meine Frau zur Not auch hinbekommen. Beim Tischler war ich mein ganzes Leben noch nie, Ikea reicht mir. Dach musste ich im Leben auch noch nie erneuern. Spontan wüsste ich abgesehen von Äpfeln, Eiern und Milch nicht, was in Deutschen Supermärkten tatsächlich von deutschen Bauern stammt. Tomaten kommen meist aus der Niederlande, Orangen aus Spanien. Das deutsche Fleisch wird ja in gefühlt 98% der Fälle von Osteuropäern zu menschenunwürdigen Bedingungen in Deutschland verarbeitet. Teilweise auch nur zum Schlachten extra lebene importiert. Wie sonst könnte ein kg Fleisch in Deutschland deutlich weniger kosten als in den meisten Nachbarstaaten? Selbst in Russland und China ist Fleisch teurer als in Deutschland. Dann kann die Polen und Rumänen es auch einfach in ihrer Heimat verarbeiten lassen, wo sie wenigstens bei ihrer Familie sein könnten. Niemanden der genannten Berufe würde ich vermissen. Aber das ist nur eine Einzelmeinung, so wie du der Meinung bist, dass man auf Entwickler verzichten könnte. Im Prinzip könnte der Mensch auf so viel verzichten, aber er will es nicht. Wir wollen 160qm, wo wir den Dachboden und Keller mit Sachen zu ballern können, die wir nur wenige Male im Leben benutzen. Tatsächlich braucht kaum jemand den Platz wirklich. Haben ist besser als brauchen.
Wayne schrieb: > Als Mann mit relativ simplen Haarschnitt muss ich nicht unbedingt zum > Friseur, sondern das würde meine Frau zur Not auch hinbekommen. Beim > Tischler war ich mein ganzes Leben noch nie, Ikea reicht mir. Dach > musste ich im Leben auch noch nie erneuern. Spontan wüsste ich abgesehen > von Äpfeln, Eiern und Milch nicht, was in Deutschen Supermärkten > tatsächlich von deutschen Bauern stammt. Tja und ich habe noch nie ein Möbelstück bei IKEA gekauft. Deutschland hat z.B. an Kartoffeln und Fleisch eine Überproduktion und exportiert auch. Aber ich nehme an du wohnst in einer 50qm Wohnung zur Miete, gehst nur beim Lidl Sonderangebote einkaufen und trimmst deine Haare auf 5mm mit dem Gerät - dann entwickelt sich natürlich so eine Sichtweise, so liest sich deine Sichtweise zumindest. Aber als (noch) Entwickler kann ich ganz gut beurteilen, dass sehr viel Unsinn entwickelt wird der völlig überflüssig ist (eigentlich habe ich in meinem Berufsleben noch nie etwas sinnvolles entwickelt), jedoch ist jeder Tisch vom Tischler sinnvoller als der nächste Smarte Wecker oder Mixer.
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Bruce Darnell schrieb: > Ist doch nichts Neues. > Ingenieure sind einfach nur etwas bessere Techniker, mehr nicht. > An Juristen, Wissenschaftler oder Ärzte werden diese nie rankommen. Die Juristen sind bereits drangekommen. Die Juristen werden bei Standardverfahren durch einfache Sachbearbeiter ersetzt und nur im Streitfall wird einer hinzugezogen. Ansprüche bei Flugverspätungen werden z.B. über Portale abgewickelt. Autofahrer mit Radarfallen-Verfahren ebenso. Das sind potentielle Einnahmeverluste für den einzelnen Juristen bei dieser Art von Routineverfahren.
Wayne schrieb: > Wir wollen 160qm, wo wir den Dachboden und Keller > mit Sachen zu ballern können, die wir nur wenige Male im Leben benutzen. > Tatsächlich braucht kaum jemand den Platz wirklich. Haben ist besser als > brauchen. Wohl wahr. Es ist aber ein Unterschied zwischen Platz haben und diesen mit wenigen teuren aber qualitativ hochwertigen Dingen zuzustellen die man auch benutzt, als in einer 50qm Wohnung zu leben und sich alle zwei Jahre bei Ikea neu mit Ramschmöbeln die Bude einzurichten, weil einem die Farben nicht mehr gefallen, man neue Trends mitmachen will oder die Möbel einfach auseinanderfallen. Meine nächste Investition ist z.B. eine Photovoltaik auf dem Dach. Kostet erstmal Geld, muss auch ein Handwerker kommen, rentiert sich aber bereits nach 10 Jahren bei den Stromkosten. Und: Sollte ich mir irgendwann mal ein neues Auto kaufen, dann wird das ein E-Auto. Mein Stiefvater machts genauso und der erzeugt im Winter 3kWh und im Sommer über 8kWh - der zahlt keinen Cent mehr für Sprit. Finde ich geil.
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Ben S. schrieb: > Aber als (noch) Entwickler kann ich ganz gut beurteilen, dass sehr viel > Unsinn entwickelt wird der völlig überflüssig ist (eigentlich habe ich > in meinem Berufsleben noch nie etwas sinnvolles entwickelt), jedoch ist > jeder Tisch vom Tischler sinnvoller als der nächste Smarte Wecker oder > Mixer. Und da bin ich das Gegenbeispiel, denn ich entwickel sinnvolle Elektronik, die Menschen schützt, und finde smarte Wecker sehr sinnvoll. Aber das ist wie deine auch bloß eine Einzelmeinung. Viele Menschen empfinden das anders und genau darum gibt es die Dinge, die es nun mal gibt, weil Angebot und Nachfrage den Markt regeln. Ich finde z.B. Hundefriseure total bescheuert, aber es gibt Leute die es nachfragen, also hat es auch eine Berechtigung, egal was ich darüber denke. Ben S. schrieb: > Aber ich nehme an du wohnst in einer 50qm Wohnung zur Miete, gehst nur > beim Lidl Sonderangebote einkaufen und trimmst deine Haare auf 5mm mit > dem Gerät Nicht richtig, aber auch nicht wichtig.
Oh nein, nicht Hella in Lippstadt! Die heilige IGM-Billigmiet-Dreifaltigkeit (Bad Pyrmont, Lippstadt, Holzminden) bröckelt!
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Wieder ein Schwarzmaler-Thread der bitte geschlossen werden sollte. Der Hella-Artikel ist alt. Aktuell brummt der Laden wieder: "Angesichts des bisherigen Geschäftsverlaufs, der über den zu Geschäftsjahresbeginn getroffenen Erwartungen liegt, sowie des aktuellen Marktausblicks hatte Hella bereits am 7. Dezember 2020 den Unternehmensausblick für das laufende Geschäftsjahr 2020/2021 (1. Juni 2020 bis 31. Mai 2021) angehoben. So erwartet das Unternehmen nunmehr einen währungs- und portfoliobereinigten Umsatz in der Bandbreite von rund 6,1 bis 6,6 Milliarden Euro (bisher: 5,6 bis 6,1 Milliarden Euro) sowie eine bereinigte Ebit-Marge in der Bandbreite von rund 6,0 bis 8,0 % (bisher: 4,0 bis 6,0 %)." Während meines ganzen Lebens sind die Schwarzmaler-Prognosen nie eingetroffen. Lasst auch nicht von den Miesepetern runterziehen. Haben die Miesepeter nur den besseren Durchblick? Nein, sie denken aber das sie alles durchschauen. Meist sind ihre Antwort so einfach wie falsch. Wie z.B. Merkel ist schuld, die Grünen sind schuld, ... Seltsamerweise ist nie die FDP schuld? Warum?
Ben S. schrieb: > Es ist aber ein Unterschied zwischen Platz haben und diesen mit wenigen > teuren aber qualitativ hochwertigen Dingen zuzustellen die man auch > benutzt, als in einer 50qm Wohnung zu leben und sich alle zwei Jahre bei > Ikea neu mit Ramschmöbeln die Bude einzurichten, weil einem die Farben > nicht mehr gefallen, man neue Trends mitmachen will oder die Möbel > einfach auseinanderfallen. Sagst du. Sehe ich anders. Ben S. schrieb: > Meine nächste Investition ist z.B. eine Photovoltaik auf dem Dach. > Kostet erstmal Geld, muss auch ein Handwerker kommen, rentiert sich aber > bereits nach 10 Jahren bei den Stromkosten. Und: Sollte ich mir > irgendwann mal ein neues Auto kaufen, dann wird das ein E-Auto. Mein > Stiefvater machts genauso und der erzeugt im Winter 3kWh und im Sommer > über 8kWh - der zahlt keinen Cent mehr für Sprit. Finde ich geil. Na siehst, du willst etwas woran ich meinen Anteil als Entwickler habe. PS: Eine Solaranlage die 8kWh täglich im Sommer schafft, erreicht im Dezember und Januar nur an ganz ganz wenigen Tagen 3kWh. Nur wie oft brauchst du den Elektriker und Dachdecker für die Solaranlage? Einmal in 30 Jahren? Das kann man auch alleine, muss dann nur einen Elektriker das abnehmen lassen. Selbst den Hauptverteiler hab ich mir bei zählerschrank24.de für 190€ vorverdrahtet zuschicken lassen und angeklemmt. Wer Elektronik entwickelt, wird wohl kaum an bisschen Hauselektrik scheitern.
Wayne schrieb: > Na siehst, du willst etwas woran ich meinen Anteil als Entwickler habe. Und was entwickelst du da? Die Photovoltaikanlage, die du von der Arbeit Smart überwachen kannst? So einen Spielkram brauche ich nicht. Der ganze restliche Kram kommt doch inzwischen eh aus China und der Elektriker baut das Ganze nur noch auf (Ausnahmen bestätigen die Regel). Evtl. kommt bei mir noch ein Wechselrichter aus DE, falls du sowas machst. Wayne schrieb: > Nur wie oft brauchst du den Elektriker und Dachdecker für die > Solaranlage? Einmal in 30 Jahren? Na, hoffentlich so selten wie möglich. Aber rechne mal durch wieviele Dachdecker du im Allgemeinen brauchst, du wirst dich wundern. Wayne schrieb: > Das kann man auch alleine, muss dann > nur einen Elektriker das abnehmen lassen. Selbst den Hauptverteiler hab > ich mir bei zählerschrank24.de für 190€ vorverdrahtet zuschicken lassen > und angeklemmt. Wer Elektronik entwickelt, wird wohl kaum an bisschen > Hauselektrik scheitern. Ich bin kein Elektriker, ich habe lediglich Elektroniken im Niedervoltbereich erstellt. Und ich habe da schlicht und ergreifend keine Lust und keine Erfahrung, ganz abgesehen davon dass mich meine Frau das nicht machen lässt 😉.
Heiner schrieb: > Zum anderen gibt es auch immer weniger den klassischen Ingenieursjob, > etwas zu entwickeln, was eine echte Innovation oder Neuerfindung ist. Egal ob Evolution oder Revolution, es gibt genug zu tun und ein Ende für Entwicklungsarbeit (und viele andere Arbeiten auch) ist nicht in Sicht. > So kann fast jeder Ingenieur beliebig ausgetauscht werden wie ein > angelernter Arbeiter. Falls dies bei dir so sein sollte und du mehr als 5 Jahre Berufserfahrung als Ingenieur hast, dann liegt das Problem bei dir. Solche Fälle sind aber zum Glück die Ausnahme und nicht die Regel. Ben S. schrieb: > Aber als (noch) Entwickler kann ich ganz gut beurteilen, dass sehr viel > Unsinn entwickelt wird der völlig überflüssig ist (eigentlich habe ich > in meinem Berufsleben noch nie etwas sinnvolles entwickelt), jedoch ist > jeder Tisch vom Tischler sinnvoller als der nächste Smarte Wecker oder > Mixer. Das tut mir leid, und ich kann verstehen, wenn das demotiviert. Aber ich kann dir versichern, dass es auch richtig interessante und sinnvolle Entwicklungsarbeit gibt.
Ben S. schrieb: > Meine nächste Investition ist z.B. eine Photovoltaik auf dem Dach. > Kostet erstmal Geld, muss auch ein Handwerker kommen, rentiert sich aber > bereits nach 10 Jahren bei den Stromkosten. Und: Sollte ich mir > irgendwann mal ein neues Auto kaufen, dann wird das ein E-Auto. Mein > Stiefvater machts genauso und der erzeugt im Winter 3kWh und im Sommer > über 8kWh - der zahlt keinen Cent mehr für Sprit. Finde ich geil. Wow, andere vebrauchen 11 kWh in 3 Tagen und er kann damit noch das ganze Jahr Auto fahren?
Aaahhhh ... wir werden alle sterben ... jammer ... ja werden wir. Aber nicht ganz so schnell. Die Pfeifenfirmen, welche jetzt auslagern sind morgen eh tot. Also besser jetzt vom toten Pferd absteigen. Und sich mit etwas innovativem die Zeit vertun.
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Beitrag #6560764 wurde von einem Moderator gelöscht.
Der Grund, warum es immer weiter bergab geht, ist, dass sich die Konsumenten den Unsinn gefallen lassen. Viele Menschen sind bereit schlechte Produkte trotzdem zu behalten, anstatt einfach vom Kauf zurückzutreten oder Gewährleistung/Garantie zu beanspruchen, wenn etwas kaputtgeht. Viele Menschen kaufen Sachen, die sie nicht benutzen. Oft werfen sie neuwertige Sachen weg, weil sie nicht mehr schön sind oder sie nicht mehr brauchen. Die Produkte werden an diesen Markt angepasst. Wenn Menschen Sachen kaufen, weil sie billig sind, werden diese Produkte billig gemacht. Würden sie sie nur kaufen, wenn sie sie tatsächlich bräuchten, wären die Produkte eher nützlich als billig. Neben intransparenten Angeboten gibt es offensichtlich schlechte Dienste. Wenn ein Akkuschrauber 19,95 € kostet, dann kann man nicht zwingend erkenn, ob der gut ist oder Schrott. Vielleicht kostet der aufgrund technischen Fortschritts tatsächlich nicht mehr rund hält problemlos häufige Nutzung über Jahren hinweg. Anders ist es mit C@sino-Apps und Online-Glücksspiel. Obwohl es allgemein bekannt ist, dass der Erwartungswert <1 ist, wird trotzdem alles verzockt. Viele Angebote sind nur Abzocke. Als potenzieller Kunde sollte man einfach gar nicht, was man nicht unbedingt braucht. Arzt empfiehlt Leistung, die von Krankenversicherung nicht übernommen wird - nicht machen. Versicherung, welche keine existenziellen Probleme versichert (Reisegepäckversicherung, Handyversicherung, Kasko) - nicht abschließen. Auf Spielkram ("Hoverboard") verzichten! Viele Menschen verschwenden ihr Geld für Bullshit, also entstehen Bullshitjobs. Der Grund liegt im Glaube. Es ist der Glaube, dass diese Produkte ihr Leben bereichern. E-Zigaretten seien weniger schädlich als normale Zigaretten. Wie wäre es mit Nichtrauchen?
Beitrag #6560875 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ben S. schrieb: > Aber als (noch) Entwickler kann ich ganz gut beurteilen, dass sehr viel > Unsinn entwickelt wird der völlig überflüssig ist (eigentlich habe ich > in meinem Berufsleben noch nie etwas sinnvolles entwickelt) Das tut mir leid für dich, aber vielleicht bist du dann einfach nur in der falschen Branche unterwegs? In der Medizintechnik arbeitest du beispielsweise an Entwicklungen mit, die kranken Menschen helfen wieder gesund zu werden, das kann man sehr wohl als sinnstiftend und motivierend ansehen.
sinnvoll müsste man eben erst definieren. ist die Entwicklung von Kinderspielzeug sinnvoll, obwohl man sich im Grunde sicher sein kann, dass das Spielzeug von der vorherigen Generation genau so Spaß bereiten würde? ist die Entwicklung von bemannter Raumfahrt, oder gar einer Raumstation sinnvoll obwohl man sich sicher sein kann, dass man mit der erbrachten Leistung hier auf der Erde nützlicheres wie z. B. saubere Energie erbringen könnte? Macht es Sinn unterschiedlicheste Beleuchtungsmöglichkeiten zu entwickeln obwohl es einfache Leuchtmittel auch tun würden?
Senf D. schrieb: > In der Medizintechnik arbeitest du beispielsweise an Entwicklungen mit, > die kranken Menschen helfen wieder gesund zu werden, das kann man sehr > wohl als sinnstiftend und motivierend ansehen. Die Medizintechnik lebt vom Leid und Kummer anderer Menschen. Selbst mein Prof an der FH meinte in der Vorlesung, dass die meisten es nur wegen des Geldes tun. Der Typ hatte einige Jahre bei solchen Firmen gearbeitet. Man sollte das nicht zu sehr romantisieren. Wenn du das aber gerne machst, dann scheinst du menschlich kein Arsch zu sein.
Den O. schrieb: > sinnvoll müsste man eben erst definieren. ist die Entwicklung von > Kinderspielzeug sinnvoll, obwohl man sich im Grunde sicher sein kann, > dass das Spielzeug von der vorherigen Generation genau so Spaß bereiten > würde? > ist die Entwicklung von bemannter Raumfahrt, oder gar einer Raumstation > sinnvoll obwohl man sich sicher sein kann, dass man mit der erbrachten > Leistung hier auf der Erde nützlicheres wie z. B. saubere Energie > erbringen könnte? > Macht es Sinn unterschiedlicheste Beleuchtungsmöglichkeiten zu > entwickeln obwohl es einfache Leuchtmittel auch tun würden? Ja ist definiert. Alle technologischen Entwicklungen für Bioreaktoren, Medizin, Genforschung, Regenerative Medizin, die dazu beitragen, den Alterungsprozess zu stoppen, macht für mich sehr viel Sinn. Alles andere wäre Bullshitjobs. - Kinderspielzeug braucht man nicht. Das sollen die Chinesen und Inder machen. - Raumstation ist wegen der Schwerelosigkeit bestimmter Experimente wichtig. - Saubere Energie ist sinnlos. CO2 kommt so oder so. Deswegen ist es besser wenn wir unsere Lungen gentechnisch verändern, damit wir CO2 aufnehmen können. - LEDs "made in china" gibt es Zuhauf. Nette Spielereien. Wobei UV und IR für Zuchtanlagen wichtig sind. Der Glaube ist tatsächlich das Problem. Die meisten Menschen holen sich Netflix-Abo und schauen Mist an, entdecken ihr eigenes Potenzial nicht.
Reinhard S. schrieb: > Wow, andere vebrauchen 11 kWh in 3 Tagen und er kann damit noch das > ganze Jahr Auto fahren? Das sind 3,3 kWh pro Tag, also noch 4,7 übrig. Er fährt nicht jeden Tag den "Tank" leer, aber es funktioniert. 4,7kWh reichen für ca. 40km pro Tag, wenn ich mal so über den Daumen peile. Zugegeben, er ist kein Vielfahrer - aber darum gings ja auch nicht. ZF schrieb: > Das tut mir leid, und ich kann verstehen, wenn das demotiviert. Aber ich > kann dir versichern, dass es auch richtig interessante und sinnvolle > Entwicklungsarbeit gibt. Natürlich gibt es diese. Aber der Großteil ist einfach Unsinn. Ob Automatisierung, Cloudentwicklung, Appentwicklung, Elektronikentwicklung ...
AVR schrieb im Beitrag #6560926: > Senf D. schrieb: >> In der Medizintechnik arbeitest du beispielsweise an Entwicklungen mit, >> die kranken Menschen helfen wieder gesund zu werden, das kann man sehr >> wohl als sinnstiftend und motivierend ansehen. > > Die Medizintechnik lebt vom Leid und Kummer anderer Menschen. Selbst > mein Prof an der FH meinte in der Vorlesung, dass die meisten es nur > wegen des Geldes tun. Der Typ hatte einige Jahre bei solchen Firmen > gearbeitet. > > Man sollte das nicht zu sehr romantisieren. Wenn du das aber gerne > machst, dann scheinst du menschlich kein Arsch zu sein. Denen, die nur fürs Geld entwickeln, ist es dann aber auch egal wenn sie sinnlosen Kram wie einen smarten Mixer entwickeln.
Ben S. schrieb: > Heiner schrieb: >> Zum anderen gibt es auch immer weniger den klassischen Ingenieursjob, >> etwas zu entwickeln, was eine echte Innovation oder Neuerfindung ist. >> >> Es werden auch bei den Ingenieuren in Deutschland immer mehr >> Bullshitjobs angeboten, bei dem kein Talent mehr notwendig ist. >> So kann fast jeder Ingenieur beliebig ausgetauscht werden wie ein >> angelernter Arbeiter. > > Einer der Gründe, warum ich keinen Bock mehr auf Informatik, Entwicklung > und Software habe. Es wird nur noch überflüssiger Unsinn entwickelt. Man > könnte die Anzahl an Entwicklern um 80% reduzieren und keiner würds > merken. Warum werden den PCs und Smartphones immer schneller? Warum bieten Autos immer mehr Kompfort? Warum haben wir Beatmungsgeräte, die aktuell vielen Covid-Patienten das Leben retten? Warum steigt die Bildqualität der Fernseher immer weiter bei gelichbleibendem Preis? Warum hat sich denn unser Lebensstandard in den letzten 20 Jahren so enorm gesteigert? Hauptsächlich weil es jede Menge Menschen gibt, die Dinge weiter entwickeln.
Elektroniker schrieb: > Warum werden den PCs und Smartphones immer schneller? Warum bieten Autos > immer mehr Kompfort? Warum haben wir Beatmungsgeräte, die aktuell vielen > Covid-Patienten das Leben retten? Warum steigt die Bildqualität der > Fernseher immer weiter bei gelichbleibendem Preis? Warum hat sich denn > unser Lebensstandard in den letzten 20 Jahren so enorm gesteigert? > Hauptsächlich weil es jede Menge Menschen gibt, die Dinge weiter > entwickeln. Ich bin mir sicher, dass Deutsche dazu nicht viel beitragen. Und unsere Jugend wird noch weniger in Zukunft sich mit solchen Themen beschäftigen.
Elektroniker schrieb: > Warum werden den PCs und Smartphones immer schneller? Warum bieten Autos > immer mehr Kompfort? Warum haben wir Beatmungsgeräte, die aktuell vielen > Covid-Patienten das Leben retten? Warum steigt die Bildqualität der > Fernseher immer weiter bei gelichbleibendem Preis? Warum hat sich denn > unser Lebensstandard in den letzten 20 Jahren so enorm gesteigert? > Hauptsächlich weil es jede Menge Menschen gibt, die Dinge weiter > entwickeln. Du verbindest also einen guten und besseren Lebensstandard mit größeren und hochauflösenderen Fernsehern? Schau mal, ich habe gar keinen Fernseher... ok doch, ich habe einen LG von 2007 oder so - der läuft ca. 2 Stunden pro Monat. Autos mehr comfort? Meinst du damit Bildschirme in der Rückenlehne? Ich hätte lieber Qualität, statt Quantität. Und eine Sitzheizung gabs schon vor 30 Jahren. Der Lebensstandard hat sich in den letzten 20 Jahren kaum verbessert, weil es da derzeit kaum Ansatzpunkte gibt. Zumindest nicht durch größere Fernseher, Internet und schnellere PCs. Der Lebensstandard verbessert sich wenn eine Technologie aufploppt, die uns Arbeit abnimmt, unsere Lebenserwartung steigt und den Lebensstandard großer Bevölkerungsschichten anhebt. Klar gibt es einige Sachen die das Leben einfacher gemacht haben, aber so gravierend viele Dinge sind das nicht. Wenn ich mich hier so umschaue... das Navi im Auto ist klasse, die zentrale Belüftungsanlage ebenso, evtl. noch LED Licht. Internet und PCs sind nur Benefit und steigern mitnichten den Lebensstandard - ich würde gerne wieder lokal einkaufen, statt online zu shoppen. Ich mag da zugegebenermaßen in diesem Forum einsam mit meiner Meinung sein, aber ich finde dieser ganze Technik Schnick Schnack macht das Leben aufwändiger, anstatt einfacher. Ich würde mir z.B. niemals einen Mäh- oder Staubroboter zulegen.
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Ben S. schrieb: > Der Lebensstandard hat sich in den letzten 20 Jahren kaum verbessert, > weil es da derzeit kaum Ansatzpunkte gibt. Zumindest nicht durch größere > Fernseher, Internet und schnellere PCs. Das Renteneintrittsalter wird kontinuierlich angehoben. Die Sozialabgaben und Steuern steigen. Das Gesundheitssystem wurde und wird heruntergewirtschaftet. Das Bildungssystem wurde heruntergewirtschaftet, die Aussichten sind grandios. Die Bürokratie wird aufgeblasen. Die Grundrechte werden beständig ausgehöhlt. Die Wohnkosten sind explodiert. Die Zinseinnahmen sind verschwunden. Die gestiegene Auflösung eurer Glotze macht euch glücklich?
Shorty schrieb: > Die gestiegene Auflösung eurer Glotze macht euch glücklich? Wir waren ja bisher nur bei den techischen Aspekten. Die von dir genannten sozial gesellschaftliche Komponenten sind deutlich verschlechtert, als vor 20 Jahren! Das scheint aber viele nicht weiter zu interessieren in ihrer FIlterblase.
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Ben S. schrieb: > Ich mag da zugegebenermaßen in diesem Forum einsam mit meiner Meinung > sein Wir müssen nicht alle die gleiche Meinung haben, aber andere Meinungen akzeptieren. Da gibt es nicht nur richtig und falsch.
Ben S. schrieb: > Die von dir genannten sozial gesellschaftliche Komponenten sind deutlich > verschlechtert, als vor 20 Jahren! Woran machst du das fest?
Ben S. schrieb: > Hat er doch genannt. Er hat Behauptungen aufgestellt, die durch nichts untermauert sind. Wenn er meint dass sich etwas verschlechtert hat, dann hat er ja eine Referenz mit der er es vergleicht. Wo ist die schwierig die Referenz zu nennen und damit ein glaubhaftes Argument für diese wilden Thesen zu haben? Wenn es nur eine Meinung ist, nun, dann habe ich eine gegenteilige Meinung. Ich kann nichts nennen, wo es mir von 20 Jahren besser ging als heute. Nicht einen Punkt. Shorty schrieb: > Die Sozialabgaben und Steuern steigen. Z.B. dieser Punkt ist nachweislich falsch. Der Eingangssteuersatz der Einkommensteuer war in den 1980ern bei 22% und der Spitzensteuersatz sogar 56%. Beides weit höher als heute. Shorty schrieb: > Das Renteneintrittsalter wird kontinuierlich angehoben. Die Menschen werden ja auch älter und immer weniger Kinder geboren. Das ist der Nachteil des Umlagesystems, aber es gibt auch Vorteile. Aber wenn die Babyboomer Generationen nicht mehr da sind, gehen die Beiträge wieder nach unten. Shorty schrieb: > Die Bürokratie wird aufgeblasen. Beispiele? Shorty schrieb: > Die Grundrechte werden beständig ausgehöhlt. Beispiele? Shorty schrieb: > Die Wohnkosten sind explodiert. Bei 5 bis 8€ je Quadratmeter Kaltmiete in den meisten Deutschen Städten, sehe ich das nicht so. Nur ein geringer Teil der deutschen Bevölkerung lebt in München, Frankfurt und Hamburg. Shorty schrieb: > Das Bildungssystem wurde heruntergewirtschaftet, die Aussichten sind > grandios. Jaja, die nach Folgegeneration wird schon seit Sokrates immer ungebildeter. Darum ist die Menschheit heut auch auf ihrem technologischen Höchststand. Shorty schrieb: > Die Zinseinnahmen sind verschwunden. Vor 20 Jahren gab es zwar festverzinslich 6%, aber man musste auch 8% für das Darlehen zahlen. Heute ist das Darlehen bei 0% und einige große Dax Konzerne zahlen 4 bis 6% Dividende jährlich. Das finde ich besser.
Ben S. schrieb: > Die von dir genannten sozial gesellschaftliche Komponenten sind deutlich > verschlechtert, als vor 20 Jahren! > > Das scheint aber viele nicht weiter zu interessieren in ihrer > FIlterblase. Was soll das Argument mit der Filterblase? Jeder Einzelne kann sich doch ganz ehrlich für sich selbst die Frage beantworten, ob es ihm sozial/gesellschaftlich/finanziell vor 20 Jahren besser oder schlechter ging. Diese Frage für andere zu beantworten oder gar für alle Bürger ist nämlich wesentlich schwieriger bis unmöglich. Für mich ist die Antwort klar: Es hat sich klar verbessert. Ich kann mich dem Beitrag von Wayne nur anschließen, und brauche die genannten Punkte daher nicht wiederholen.
Shorty schrieb: > Ben S. schrieb: >> Der Lebensstandard hat sich in den letzten 20 Jahren kaum verbessert, >> weil es da derzeit kaum Ansatzpunkte gibt. Zumindest nicht durch größere >> Fernseher, Internet und schnellere PCs. > > Das Renteneintrittsalter wird kontinuierlich angehoben. Weil die Menschen nunmal immer älter werden. Mit 20 ins Berufsleben einsteigen, bis 60 arbeiten und dann 90 werden funktioniert halt nicht. Wir können natürlich die medizinischen Geräte abschaffen, dann werden die Menschen nicht mehr so alt und können dafür wieder eher in Rente. > Die Sozialabgaben und Steuern steigen. Weil die Menschen immer älter werden und weniger Kinder bekommen. > Das Gesundheitssystem wurde und wird heruntergewirtschaftet. So schlimm kann es ja noch nicht sein, sonst wäre die Überlebenschance bei vielen Krankheiten heute nicht höher als noch vor zwanzig Jahren. > Das Bildungssystem wurde heruntergewirtschaftet, die Aussichten sind > grandios. Und trotzdem erkennen heute mehr Jugendliche, dass rauchen einen umbringt als noch vor zwanzig Jahren. > Die Bürokratie wird aufgeblasen. > Die Grundrechte werden beständig ausgehöhlt. In welchen Grundrechten fühlst du dich denn beschnitten? > Die Wohnkosten sind explodiert. > Die Zinseinnahmen sind verschwunden. Die Inflation dafür in vielen Bereichen aber auch. Man kann sein Geld weiterhin sehr gewinnbringend in Fonds und der gleichen anlegen. Nur trägt man jetzt halt selbst das Risiko und nciht die Bank. > Die gestiegene Auflösung eurer Glotze macht euch glücklich? Es geht ja nicht speziell um die Auflösung der Fernseher. Ich habe sogar nichtmals einen. Während sich vor fünfzig/sechzig Jahren noch auf einen kleine Schwarz-Weiß-Bildschirm guckte, kann man heute seine Filme auf großen, farbigen udn hochauflösenden Bidlschirmen gucken. Wenn das keinem Spaß machen würde, würden Netflix und Co nicht einen Rekordumsatz nach dem anderen einfahren. Gleiches gilt für Autos. Während sich einige vor 50 Jahren noch kein Auto leisten konnten oder nur eines wie die Ente, kann sich heute jeder, der arbeitet, ein Auto leisten und dabei noch ein deutlich besseres als die Modelle aus den oder 70er Jahren. Natürlich wird der pröttelige Opa jetzt sagen, den modernen Schnickschnak braucht man nicht, aber hätte die Technik nicht mehr Vor- als NAchteile, würde sie sich nicht durchsetzen.
Wayne schrieb: > Bei 5 bis 8€ je Quadratmeter Kaltmiete in den meisten Deutschen Städten, > sehe ich das nicht so. Nur ein geringer Teil der deutschen Bevölkerung > lebt in München, Frankfurt und Hamburg. Völlig utopisch. Evtl. im Marzahn, aber sicher nichtmal dort. In den meisten Gegenden Deutschlands kann sich eben kaum noch jemand Wohneigentum leisten und die Mieten schießen durch die Decke, während die Einkommen stagnieren. Natürlich der Eigentumsmarkt ist leergefegt, aber in der Regel haben sich da Leute auf Lebenszeit verschuldet. Wir sind jetzt erst am Anfang der Spirale, evtl. schon in der Mitte. Mal schauen was das kollabiert, kann aber noch 20 Jahre so weitergehen. Hier in der Stadt haben sich die Immobilienpreise in den letzten 3 Jahren nahezu verdoppelt. Elektroniker schrieb: > Weil die Menschen nunmal immer älter werden. Mit 20 ins Berufsleben > einsteigen, bis 60 arbeiten und dann 90 werden funktioniert halt nicht. > Wir können natürlich die medizinischen Geräte abschaffen, dann werden > die Menschen nicht mehr so alt und können dafür wieder eher in Rente. Während wir hier massive Altersarmut haben und kriegen schaffen es andere Staaten immerhin eine Grundrente einzuführen, die ermöglicht dass diese Menschen immerhin keine Flaschen mehr sammeln müssen. Elektroniker schrieb: > Und trotzdem erkennen heute mehr Jugendliche, dass rauchen einen > umbringt als noch vor zwanzig Jahren. Ich kann nur sagen dass sowohl meine Schule, als auch das Studium nicht sonderlich gut strukturiert waren. Da musste man selber sehen wo man bleibt. Elektroniker schrieb: > Weil die Menschen immer älter werden und weniger Kinder bekommen. Das ist meiner Meinung nach kein Argument. Ich denke dass ach der tollen Automatisierung wir immer weniger arbeiten müssen. Stattdessen muss auch der Rentner noch malochen gehen, nur um seine steigende Miete zahlen zu dürfen von der zum Großteil nur die Verwaltung und nicht das Haus finanziert wird. Aber es stimmt, dass sich diese Altersdefizit irgendwann wieder legen wird, vermutlich wenn ich kurz vor der Rente bin. Mal schauen. Elektroniker schrieb: > In welchen Grundrechten fühlst du dich denn beschnitten? Schwieriges Thema. Grundrechte ist evtl. hart aber die Gesellschaft ist schon lange auf dem Kurs einer einheitlichen und moralisierenden Gesellschaftspolitik. Politische Korrektheit, Gendern, "Schwamrintelligenz", alternativlose Politik ... da fühlt man sich manchmal schon eingeengt und veräppelt. Wer weiß, was dieser Coronairrsinn für Wellen schlagen wird. Elektroniker schrieb: > Die Inflation dafür in vielen Bereichen aber auch. Man kann sein Geld > weiterhin sehr gewinnbringend in Fonds und der gleichen anlegen. Erzähl das mal den Millionen Normalverdienern, die nicht wieder der Normalo hier im Forum 80k Brutto verdient. Die haben nichts zum einlagern. Senf D. schrieb: > Was soll das Argument mit der Filterblase? Hier im Forum ist halt eine andere Klientel.
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Ben S. schrieb: > In den meisten Gegenden Deutschlands kann sich eben kaum noch jemand > Wohneigentum leisten In einigen wenigen Gegenden (wirtschaftlich starke Städte) kann sich das kaum noch jemand leisten, im Rest Deutschlands aber sehr wohl. Stellt sich eher die Frage, ob man will, aber das Können ist durch die niedrigen Darlehenszinsen gar nicht die Frage. > und die Mieten schießen durch die Decke, Die Mieten sind wesentlich weniger stark gestiegen als die Kaufpreise. Und wenn man nicht alle paar Jahre umzieht, profitiert man von günstigen Bestandsmieten. > während > die Einkommen stagnieren. Ach was, die Realeinkommen (Gehaltssteigerungen abzüglich Inflation) sind in den letzen zehn Jahren erfreulich gestiegen.
Ben S. schrieb: > Wer weiß, was dieser Coronairrsinn für Wellen schlagen wird. Es würde mich nicht wundern, wenn das in naher Zukunft tatsächlich eingeführt wird.
Rene S. schrieb: > Das sind potentielle Einnahmeverluste für > den einzelnen Juristen bei dieser Art von Routineverfahren. Da die ja ohnehin ihren Klienten keinen Arbeitserfolg schulden, gescheht das diesen Blutsaugern ganz recht. Wayne schrieb: > Angebot und Nachfrage regeln den Markt, egal was einzelne als > angemessen empfinden. Wunschdenken, weil das Handwerk und der Handel längst lokale Kartelle gebildet haben, um die Kunden kollektiv mit maximal- profiatblen Preisen abzocken. Die Erzeuger leiden da ja auch drunter, sonst wären die Bauern ja nicht so auf die Barrikaden gegangen. Nur selten lässt sich als kleiner Verbraucher über Preise für die gleiche Leistung feilschen. Ben S. schrieb: > Die Dachdecker die mein Dach gemacht haben können sich alle selber ein > Haus leisten... Damit sind wohl eher die Inhaber von Handwerkbetrieben und nicht deren Beschäftigten gemeint. Wenn man sich die Stundenlöhne mal anschaut können einem nur die Tränen kommen. Handwerker haben im Allgemeinen nur eine höhere Muskelhypothek als der Nichthandwerkkundige und deshalb stehn die als Häuslebauer besser dar.
Corinna schrieb: > Es würde mich nicht wundern, wenn das in naher Zukunft tatsächlich > eingeführt wird. Der in der Mitte unten hat seine Maske nicht über die Nase gezogen. Wenn die Polizei die Rentnerin abgefertigt hat, kann sie ja noch versuchen den Täter zu erwischen, sofern er nicht schneller ist. ;)
;) schrieb: > Der in der Mitte unten hat seine Maske nicht über die Nase gezogen. Bevor derjenige zur Rechenschaft gezogen wird, muss die Polizei erst einmal selber mit gutem Beispiel voran gehen. Der Polizist hat seine Maske nämlich auch nicht über die Nase gezogen.
;) schrieb: > Ben S. schrieb: >> Die Dachdecker die mein Dach gemacht haben können sich alle selber ein >> Haus leisten... > > Damit sind wohl eher die Inhaber von Handwerkbetrieben und nicht deren > Beschäftigten gemeint. Wenn man sich die Stundenlöhne mal anschaut > können einem nur die Tränen kommen. Handwerker haben im Allgemeinen > nur eine höhere Muskelhypothek als der Nichthandwerkkundige und deshalb > stehn die als Häuslebauer besser dar. Auch der die Angestellten können es sich leisten. In der Regel liegt es dann aber auch daran, dass sie viel in eigenleistung machen und sich von Handwerkern aus dem Freundeskreis helfen lassen. Es liegt auch immer sehr daran wie man lebt. Wenn man noch bis Mitte zwanzig bei den Eltern wohnt, nur ein kleines Auto fährt, sich keine Urlaube in der Karibik gönnt und jedes Wochenende 200€ versäuft, dann hat man auch mit 30 schon einiges auf der hohen Kante. Vorallem weil man ja ein Haus auch in der Regel zu zweit baut.
Juristen schützen ihren Berufsstand selbst, durch die ganzen Regelungen und Gesetze, außerdem haben sie eine Gebührenordnung. Selbst manche simplen Dinge werden nach Streitwert abgerechnet. Was Wohneigentum betrifft: wenn man darauf so sehr wert legt, muss man etwas flexibel sein. Nicht immer nur auf das Gehalt schauen. Es gibt hier in den Gehaltsthreads einige, die mit ihren hohen Konzerngehältern prahlen, aber wenn man mal an deren Standorten schaut, was man sich davon so leisten kann, relativieren sich diese Gehälter wieder. Es gibt genügend Gegenden mit einem ausgewogenen Mietmarkt und wo Preise nicht überzogen sind. Man muss einfach mal abseits der teuren Großstädte schauen. Wobei: es gibt auch günstige Großstädte. Chemnitz ist per Definition auch eine Großstadt und alles andere als teuer. Ebenso die Gegend um Bremen, Oldenburg ist keine teure Stadt, ebenso sind die Preise in Hannover und Umgebung noch passabel und Jobs gibt es im Raum Hannover, Braunschweig, Wolfsburg und Co. auch. Wenn man in den teuren Städten leben will, dann besser zur Miete, wenn man nicht schon vor Jahren gekauft oder geerbt hat. Das Verhältnis von Miete zum Kaufpreis ist dort oft jenseits von Gut und Böse, dass sich Kauf für Normalbürger nicht mehr lohnt. Da lebt man besser zur Miete und nutzt das gesparte Geld um sein Geld in ETFs gestreut anzulegen. Ich sehe nicht, warum das sich so schnell ändern sollte. Die Zinsen werden wegen den Corona Schulden sehr lange sehr niedrig sein oder gar noch tiefer sinken, gleichzeitig ist die Nachfrage in den Städten, Kauf und Miete, sehr hoch. Das hält die Preise oben.
Flexibel sein schrieb: > Das Verhältnis von Miete zum Kaufpreis ist dort oft jenseits von Gut und > Böse, dass sich Kauf für Normalbürger nicht mehr lohnt. Da lebt man > besser zur Miete und nutzt das gesparte Geld um sein Geld in ETFs > gestreut anzulegen. Ich sehe nicht, warum das sich so schnell ändern > sollte. Ich stimme dir zu. Aber für manche Leute, auch gerade hier im Forum, scheint Immobilieneigentum so eine Art ultimatives Lebensziel zu sein: Wenn man das nicht erreicht hat, war das Leben sinnlos. Daher braucht man erst gar nicht mit sachlichen Argumenten oder Zahlen ankommen, das geht komplett ins Leere. Da kannst du noch eher einen fanatischen Religiösen von der Nicht-Existenz Gottes überzeugen.
Ben S. schrieb: > In den > meisten Gegenden Deutschlands kann sich eben kaum noch jemand > Wohneigentum leisten Wurde das nicht erst vor ein paar Tagen in dem anderen Thread erklärt? Es sind ein paar Metropolregionen (und Inseln) die sehr teuer sind. Aber gerade dort werden die aufgerufenen Preise bezahlt, sonst wären sie nicht so hoch und die Immobilien so schnell verkauft. > Natürlich der Eigentumsmarkt ist leergefegt, In den leergezogenen Gegenden sollte es durchaus etwas geben. Da wollen halt gerade nur nicht so viele Menschen hin. > aber in der Regel haben > sich da Leute auf Lebenszeit verschuldet. Die Hypothekenzinsen sind so niedrig wie seit vielen Jahrzehnten nicht. Fast alles was an die Bank bezahlt wird geht direkt in die Tilgung, nicht in die Zinsen. > Während wir hier massive Altersarmut haben und kriegen schaffen es > andere Staaten immerhin eine Grundrente einzuführen, die ermöglicht dass > diese Menschen immerhin keine Flaschen mehr sammeln müssen. Zur Finanzierung eine Grundrente bräuchte es jüngere Leute, die erfolgreich arbeiten. Machst du das? Bist Du bereit deutlich höhere Rentenbeiträge zu bezahlen? > Ich kann nur sagen dass sowohl meine Schule, als auch das Studium nicht > sonderlich gut strukturiert waren. Bei manchen Leuten sind irgendwie immer die anderen Schuld. Komisch. Ich fand mein Studium gut und hilfreich. War aber noch zu Diplomzeiten, nicht so verschult. > Da musste man selber sehen wo man bleibt. Eigeninitiative ist Teil eines Studiums. Das sollte man vorher schon wissen.
Ben S. schrieb: > Ich kann nur sagen dass sowohl meine Schule, als auch das Studium nicht > sonderlich gut strukturiert waren. Da musste man selber sehen wo man > bleibt. Das ist auch so ein Punkt, der mir auffällt. Ich war die erste Bologna-Generation. Keiner der Professoren war auf Bachelor/Master vorbereitet. Jeder hatte gehofft, dass das spurlos vorüberzieht, wenn man es nur fest genug ignoriert. Viele hatten noch gar nicht realisiert, dass jetzt die Unterrichtsinhalte und die Prüfungsdauer geändert sind. Wir saßen in einer schriftlichen Prüfung und mussten den Professor erneut darauf hinweisen, dass diese nach Prüfungsordnung nur 90 min. geht und nicht 180. Das ist aber nicht das einzige Chaos. Ich habe den Eindruck, dass in der heutigen Zeit einfach überall mehr planlose unstrukturierte Prozesse laufen. In vielen Berufen sind die Leute nur (befristet) 2 bis 3 Jahre da. Meist wird ein Großteil der Belegschaft synchron getauscht, weil die Finanzierung projektbezogen ist und nun ein Projekt endet bzw. beginnt. Dann ist natürlich niemand übrig, der Erfahrung hat. Die Neueinsteiger (meist Absolventen) wurschteln erst mal vor sich hin und müssen herausfinden, wie was funktioniert. Es herrscht gefühlt überall Pfusch. Wenn man irgendeine Hotline anruft, geht eine nicht-Deutsch-sprechende Person ans Telefon und fragt nur einen Fragebogen ab. Keiner weiß etwas, nirgends kann man nachfragen. Es entsteht der Eindruck, in den Firmen herrscht management-by-Zufall. BER und Stuttgart 21 sind die besten Beispiele. Shorty schrieb: > Das Gesundheitssystem wurde und wird heruntergewirtschaftet. Das gleiche Problem gibt es im Gesundheitssystem. Grippe 4.0 (Covid-19) ist verfügbar und seit Kurzem auch ein passender Impfstoff. Leider klappt die Beschaffung und Verteilung in Deutschland nicht. Die Fachkräfte, die den Impfstoff entwickeln, testen und herstellen, machen alles richtig. Die Administration, die alles organisieren soll, versagt. Die Krankenversicherungen bezahlen mittlerweile radionisch informierten Bachblüten-Schüsslersalze-Homöopathie-Unsinn. Medizin wird als "Schulmedizin" verunglimpft. Für viele Menschen gilt es als Nische, als "billiges Pharmagift" der Unterschicht. Es entsteht der Eindruck, die teure "Alternativmedizin", also irgendwelches Wünschelrutengependel, sei hochwirksam und ohne schädlichen Nebenwirkungen. Die "Schulmedizin" behandle dagegen nur Symptome, ohne die Krankheitsursache zu bekämpfen, sie habe starke schädliche Nebenwirkungen und sei nur wegen der Pharmalobby und Korruption zugelassen.
Ich messe Meilensteine und höherer Lebensstandard mit der Erreichbarkeit biologischer Unsterblichkeit. Alles andere hier ist Diskussionsmüll. Wozu brauchen wir Rente, wenn wir nicht mehr altern würden? Wozu brauchen wir Arbeit, wenn die Roboter und KI es übernehmen können? Es ist richtig dass höhere Auflösung der Bildschirme dazu wenig beiträgt. Wobei ich den Sprung von Röhrenmonitore auf Flachbildschirme schon von Vorteil sehe. Auch Immobilien sind schwachsinnig. Ich lebe in München, trotzdem würde ich lieber auf dem Land leben. Oder ein Wohnmobil besitzen, damit ich überall sein kann. Die Menschen hier mit Scheuklappen nerven einfach nur. Immobilien sind eine Hausnummer zu hoch für Armutsmenschen. Wer Vermögen aufbauen will, fängt erst mal mit Aktien und Kryptowährungen an. Überleg euch lieber wie ihr Nanoporen-Kanäle herstellen könnt. Die Produkte mit Lab-on-the-Chip auf 100€ senken. Das wäre SINNVOLL. https://www.spektrum.de/news/ein-dna-lesegeraet-fuer-die-hosentasche/1143028 Ich bin mir ziemlich sicher, ihr werdet alt, bekommt graue Haare, bekommt Funktionsstörungen im Körper, schluckt die falschen Medikamente runter, weil eure Genetik damit nicht verträgt und deshalb auch irgendwann Demenz und Krebs. Was macht ihr dann? Verrecken ist alles andere als lustig. Ihr VERLIERT ALLES was ihr jemals aufgebaut habt.
Qwertz schrieb: > Der Hella-Artikel ist alt. Aktuell brummt der Laden wieder: Was heißt das jetzt für die 900 zur Disposition stehenden Arbeitsplätze. Werden die dann doch nicht bis 2023 entlassen oder brummt der Laden gerade wegen dem Arbeitsplatzabbau wieder. Denn eine Restrukturierung erzeugt natürlich auch erwartungsgemäß eine höhere Umsatz- und Gewinnerwartung, sonst würde man es ja nicht machen, außer das Unternehmen stünde kurz vor der Pleite, dann hieße es aber Sanierung.
Ich finde, so auf der positiven Seite konnte man so 2010 noch ziemlich gut auf YT die tatsächlichen Hergänge von 2001 (Pfannkuchtheorie und so..) zusammenpuzzeln. Abgesehen davon gab es auch viel Unterhaltsames zu diesem Thema, was half, das ganze Szenario etwas leichter zu verarbeiten. Ist aktuell leider nicht mehr möglich. Schade. Viele alte Musikschätze auf YT. Man konnte ja eine alte Musikzeitschrift nehmen, und die damaligen Musikalben-Beschreibungen/Besprechungen mal (mit etwas Glück) "evaluieren". Die Mars- und Jupiterbilder fand ich so schlecht nicht. Das wäre schon toll, wenn einer dieser Marsroboter einen kleinen Video-Blog machen könnte. Allerdings hatte ich als Kind auch Comics gelesen, die sich von Mars und Jupiter haben inspirieren lassen - bzw. die Geschichten waren ein wenig besser bzw vielfältiger, abwechslungsreicher, als dass, was man heute so in Geschichten auf medialem Wege geboten bekommt: Ballerspiel bis zum Abwinken. Die Komprimierungstechnik ist aus vielerlei Hinsicht nicht zu verachten, oder selbstfahrende Autos. Aber müsste nicht auch selbstfahrende Bahn gehen? Finde Bahnhofverottungen nicht so toll. Leise Autos sind ein ziemlicher Kracher. Recht gute Spritsparende Autos. Fernsehen per Satellit, gar nicht so uninteressant. Mobilfunk: geschädigt. Mobilfunk ist ja eigentlich ganz gut, aber ich krieg jetzt (aufgrund von Vorgeschichten) jedesmal einen Riesenschreck, wenn irgendwo ein Handy klingelt. ziemlich starke Schachprogramme Das mikrocontroller.net-Forum. Ich weiß nicht, ob ich das so sagen kann, aber hier passiert etwas, dass lässt mich gut gewisse fundamentale religiöse (sogar "spirituelle") Hintergründe (noch besser) verstehen. Ich versuche es mal indirekt so zu erklären: https://www.youtube.com/watch?v=ZFYxCIr-Byo
Corinna schrieb: > Ben S. schrieb: >> Wer weiß, was dieser Coronairrsinn für Wellen schlagen wird. > > Es würde mich nicht wundern, wenn das in naher Zukunft tatsächlich > eingeführt wird. Heute zu viel Attila geschaut?
Cornuto schrieb: > Heute zu viel Attila geschaut? Wieso? Sind da auch die Leute über die Straße gekrochen und die Justiz durfte aufrecht stehen bleiben und hat alles kontrolliert?
Kybernetiker X. schrieb: > Ich messe Meilensteine und höherer Lebensstandard mit der Erreichbarkeit > biologischer Unsterblichkeit. Oh, Vorsicht, absolute Vorsicht!! Wenn der Pharao noch das Sagen hätte, wo wären wir heut? und... Die Menschheit wäre durch Überbevölkerung ausgerottet. und... Die Fehler der Altvorderen könnten von der Jugend nicht realiviert werden. und.. Die Jugend könnten keine neuen Fehler machen. :-P Stellt euch vor ein Trump könnte für immer herrschen, und er würde keinen anderen ranlassen... Wo bliebe da die Entwicklung? Dagegen, wenn Herr Wiener und Einstein noch leben würden... :-O mfg
Corinna schrieb: > Cornuto schrieb: >> Heute zu viel Attila geschaut? > > Wieso? Sind da auch die Leute über die Straße gekrochen und die Justiz > durfte aufrecht stehen bleiben und hat alles kontrolliert? Komm mach dich weg hier.
Cornuto schrieb: > Komm mach dich weg hier. Wer bist du denn? Du gehörst hier eigentlich gar nicht hin! Du wirst, wenn überhaupt, nur geduldet.
Corinna schrieb: > Cornuto schrieb: >> Komm mach dich weg hier. > > Wer bist du denn? Du gehörst hier eigentlich gar nicht hin! Du wirst, > wenn überhaupt, nur geduldet. Wer sagt das? Die kleine Corinna?! Prahaha geh auf dein Spielplatz zurück.
AVR schrieb im Beitrag #6560926: > Senf D. schrieb: >> In der Medizintechnik arbeitest du beispielsweise an Entwicklungen mit, >> die kranken Menschen helfen wieder gesund zu werden, das kann man sehr >> wohl als sinnstiftend und motivierend ansehen. > > Die Medizintechnik lebt vom Leid und Kummer anderer Menschen. Die Argumentation ist freilich seltsam. So gesehen lebt jeder, der Menschen heilt oder bei deren Heilung hilft, von deren Leid. Ärzte, Krankenschwestern, Hersteller von Impfstoffen, Hersteller von Herzschrittmachern, ...
Mark B. schrieb: > AVR schrieb im Beitrag #6560926: >> Senf D. schrieb: >>> In der Medizintechnik arbeitest du beispielsweise an Entwicklungen mit, >>> die kranken Menschen helfen wieder gesund zu werden, das kann man sehr >>> wohl als sinnstiftend und motivierend ansehen. >> >> Die Medizintechnik lebt vom Leid und Kummer anderer Menschen. > > Die Argumentation ist freilich seltsam. So gesehen lebt jeder, der > Menschen heilt oder bei deren Heilung hilft, von deren Leid. Ärzte, > Krankenschwestern, Hersteller von Impfstoffen, Hersteller von > Herzschrittmachern, ... Die Medizintechnik stellt doch nur Hilfsmittel her. Ein OP-Tisch, ein Herzfrequenzmesser oder ein Probentestgerät hält niemanden länger krank als es sein muss und sowas wird man auch noch brauchen, wenn Krebs geheilt ist. Bei Herstellern von Bestrahlungsgeräten kann man vielleicht noch diskutieren, ob sie die Krebsforschung bremsen, aber es ist nun mal die beste derzeit bekannte Therapie von Krebs und die muss natürlich auch bezahlt werden. Beim Radiologen, der den Startknopf drückt, beschwert sich auch keiner, dass der dafür zehntausende im Monat kriegt.
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Leidensgesellschaft schrieb im Beitrag #6563604:
> ich finds super wenn menschen leiden, dann fühle ich mich besser.
Soll das lustig sein? Dann ging der Schuss nach hinten los.
Ernst kann es jedenfalls auch nicht gemeint sein, denn kein psychisch
gesunder Mensch erfreut sich am Leid anderer.
Beitrag #6569076 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6569095 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6577499 wurde von einem Moderator gelöscht.
Weich W. schrieb: >>> Die Medizintechnik lebt vom Leid und Kummer anderer Menschen. >> >> Die Argumentation ist freilich seltsam. So gesehen lebt jeder, der >> Menschen heilt oder bei deren Heilung hilft, von deren Leid. Ärzte, >> Krankenschwestern, Hersteller von Impfstoffen, Hersteller von >> Herzschrittmachern, ... Das Problem ist halt dass Ärtzte und Pharmaindustie mit kranken Menschen Geld verdient, nicht mit Gesunden. Also haben die auch kein Interesse daran Kranke zu heilen. Das ideale für die sind chronisch Kranke deren Ableben durch aufwendige kostenintensive Behandlung möglichst lange hinausgeschoben wird. Musterbeispiel Aidskranke. Die werden auch nie einen Impfstoff entwickeln der Corona ein für allemal ausrottet. Mir drängt sich der Verdacht auf das die mit ihrem Genpfusch auch gleich die passende Mutation mitliefern. So wie das bei PC-Vieren auch ist. Auch die sogenannte Apparatemedizin dient nicht der Volksgesundheit. Das sind doch moderne Folterinstrumente nichts weiter.
Leute schickt das Arbeitsamt... schrieb: > Das Problem ist halt dass Ärtzte und Pharmaindustie mit kranken Menschen > Geld verdient, nicht mit Gesunden. Also haben die auch kein Interesse > daran Kranke zu heilen. Das ideale für die sind chronisch Kranke deren > Ableben durch aufwendige kostenintensive Behandlung möglichst lange > hinausgeschoben wird. Musterbeispiel Aidskranke. Aidskranke leben meist nicht mehr lange. Was Du meinst sind HIV positive, die mit einer Behandlung nahezu eine normale Lebenserwartung haben können. Leute schickt das Arbeitsamt... schrieb: > Die werden auch nie einen Impfstoff entwickeln der Corona ein für > allemal ausrottet. Mir drängt sich der Verdacht auf das die mit ihrem > Genpfusch auch gleich die passende Mutation mitliefern. So wie das bei > PC-Vieren auch ist. Also das halte ich für sehr weit hergeholt. Per saldo wird mit Corona nur ein dicker Verlust gemacht. Genau diese Patienten sind nach Deiner Argumentation absolut unrentabel. Die meisten werden von alleine wieder gesund. Die schweren Fälle brauchen ein Krankenhaus für ein paar Wochen, die ganz schweren länger. Viele der ganz schweren Fälle sterben. Da ist nicht viel mit verdient. Da auch selektive Operationen verschoben werden um das Gesundheitssystem zu schützen, sind durch Corona auch dort finanzielle Verluste zu verzeichnen. Leute schickt das Arbeitsamt... schrieb: > Auch die sogenannte Apparatemedizin dient nicht der Volksgesundheit. Das > sind doch moderne Folterinstrumente nichts weiter. Der Begriff "Apparatemedizin" stammt meist von Anhängern irgendwelcher Alternativmedizin. Allerdings wenn diese einen schweren Corona Verlauf haben, sind die auch sehr froh darüber, wenn ein Apparat von der "bösen Apparatemedizin" Sauerstoff zum atmen gibt! Da wird umgekehrt ein Schuh draus. Mit Alternativmedizin wird ein riesen Geschäft gemacht. Oft mit Methoden, die wissenschaftlich absolut nicht geprüft oder gar für unwirksam befunden sind. Im schlimmsten Fall richten die auch noch Schäden an. Ich kenne da auch so einen Heilpraktiker, ohne Studium versteht sich. Als er selbst schwer krank wurde, ging er auch ins Krankenhaus und hat keine Zuckerbonbons zur Heilung genommen.
Nicht alles Gold was glänzt schrieb: > Der Begriff "Apparatemedizin" stammt meist von Anhängern irgendwelcher > Alternativmedizin. "Apparatemedizin" Teure Gerätschaften die ja eine Rendite erwirtschaften müssen. Also wird jeder Patient so oft wie möglich mit solchen Sachen traktiert. > Alternativmedizin. Ja Dokter Google Nicht alles Gold was glänzt schrieb: > Also das halte ich für sehr weit hergeholt. Per saldo wird mit Corona > nur ein dicker Verlust gemacht. Ja Verlust für die Staatskasse und Gewinne für die Pillendreher. Nicht alles Gold was glänzt schrieb: > Da wird umgekehrt ein Schuh draus. Mit Alternativmedizin wird ein riesen > Geschäft gemacht. Stimmt aber das ist ja wider ein anderes Kapitel.
Leute schickt das Arbeitsamt... schrieb: > Teure Gerätschaften die ja eine Rendite erwirtschaften müssen. > Also wird jeder Patient so oft wie möglich mit solchen Sachen traktiert. Privatpatienten, also eine Minderheit, vielleicht. Kassenpatienten sicher nicht, weil es auch da Budgets gibt. Bei Intensivstationen ist man heute eher froh, wenn der Patient schnell da raus kommt, es warten genügend andere. Leute schickt das Arbeitsamt... schrieb: > Ja Verlust für die Staatskasse und Gewinne für die Pillendreher. Welcher Pillendreher verdient wahnsinnig damit? am meisten wird eher noch mit Krankheiten wie HIV und Krebs verdient. Gerade diese Patienten sind durch Corona sehr gefährdet. Daher ist es ja im Interesse der Pharmabranche, dass diese Patienten noch länger leben. Corona Impfungen sind wie Impfungen generell kein sonderlich lukratives Geschäft. Je nach Hersteller kostet die Impfung einer Person gegen Covid-19 zwischen 1 und 20 Euro. Da ist nicht viel damit verdient. Bestimmte Krebstherapien oder solche gegen HIV bringen weit mehr und das oft über einen längeren Zeitraum. Die grössten Profiteure von Corona sind Onlinehandler, Hersteller von Hard- und Sofware fürs Home Office, Lieferdienste usw. Sieht man auch schön an den Aktienkursen. Wäre die Pharmabranche ein super Corona Gewinner, müsste man einfach deren Aktien kaufen. Allerdings waren diese vor Corona bei den meisten Pharmakonzernen sogar höher als jetzt. Beispiel Bayer, deutschland grösste Pharmafirma. Aktie stand vor Corona bei fast 80 Euro, jetzt liegt sie zwischen 50 und 60. Dafür stieg die Amazon Aktie ganz erheblich.
hmmm, nach der letzten Anstalt bin ich mir nicht so sicher ob damit nicht doch ziemlich viel verient wird. Bisher wurde immer so getan, dass Impfstoffentwicklung für die Firmen waaaahnsinnig teuer wäre und sich eigentlich gar nicht lohnt da sie uuuunglaublich viel Geld für die Forschung investieren müssen. Nun kommt heraus, dass die Forschung die öffentliche Hand bezahlt(Grundlagenforschung fand/findet an Unis statt) und die Firmen dann kurz vor Makrtreife das Zeug aufkaufen und den Reibach machen. Forschung wird mit öffentlichen Geldern finanziert und jede Dosis wird noch ordetlich in Rechnung gestellt. Die Patente wandern in den Firmenbesitz und die wehren sich mit Händen und Füssen dagegen, diese der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen, welche sie im Endeffekt bezahlt hat. Zu Beginn der Pandemie wurde noch so getan, als ob die grossen Pharmafirmen alternativlos für die Produktion wären. Mittlerweile vernehme ich da auch andere Stimmen. Natürlich bieten die Großen Firmen da auch Vorteile bei der Logistik & Produktion, da die das nötige Know-How besitzen...aber wenn man davon spricht, dass 3te Welt Länder durchaus in der Lage wären, die (zumindest die einfacheren) Impfstoffe auch selber herzustellen und es nur nicht können, da ihnen die Patente fehlen, braucht mir niemand erzählen, allen ginge es nur ums Wohl der Menschheit & die Konzerne würden alles in der Macht stehende tun um diese Pandemie zu beenden. Der Covid-WHO-Patentpool ist auch mehr leer als prallgefüllt...
Ähhh und Bayer hat mit dem ganzen Monsanto-Scheiß sicher mehr zu kämpfen als mit Corona... Ursache & Wirkung etc etc
Pfizer/Biontech allein durch Corona ein zu erwartender Gewinn von 13Mrd nach ersten Schätzungen. Also ein bisschen spezifischer muss man sich das schon anschauen. Aber mit Schwarz/weißmalerei als Apparatemedizin kommt man da sicherlich nicht weit. Aber das wundersame Leute hier wundersames absondern ist in diesem Forum ja auch nix verwundelriches mehr ;)
Zu dem Thema ist folgendes sehr interessant: "Der 74-jährige Labormediziner Winfried Stöcker hat im Alleingang einen Corona-Impfstoff entwickelt und sieht sich nun Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Lübeck ausgesetzt. Das berichtet der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe. Stöcker hatte sich und vier weiteren Probanden ein von ihm entwickeltes "rekombinantes Antigen" gespritzt. Daraufhin hätten alle Patienten Antikörper gegen das Corona-Virus gebildet, meldete Stöcker dem Präsidenten des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), Klaus Cichutek im September 2020. Die Wirksamkeit des Impfstoffs sei auch von den Virologen Christian Drosten und Hendrik Streeck bestätigt worden. Stöckers Anwalt, der FDP-Politiker Wolfgang Kubicki, hat bei der Staatsanwaltschaft Lübeck Ende Januar beantragt, das Verfahren einzustellen. Sein Mandant brauche als Arzt keine Erlaubnis für die Herstellung, da er das Antigen im Rahmen "individueller Heilversuche" gespritzt habe. Stöcker erklärte, dass er sein Antigen mittlerweile mehr als 60 weiteren Freiwilligen verabreicht habe. "Mehr als 90 Prozent hatten schützende Antikörper in hoher Konzentration entwickelt", so der Arzt. "Die banale Impfung war nahezu nebenwirkungsfrei und äußerst effektiv." Stöcker kündigt an, die Rezeptur des Antigens zu veröffentlichen. Er wolle kein Geld damit verdienen, sondern schnell möglichst viele Menschen vor Corona schützen. "Wenn sich herausstellt, dass mein Verfahren funktioniert, dann sind die Patente der anderen hinfällig", sagte Stöcker. "Weil dann jeder einen Impfstoff herstellen könnte." Quelle: https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_89425046/deutscher-labormediziner-entwickelt-eigenen-corona-impfstoff-behoerden-ermitteln-.html
Mechatroniker schrieb: > Auch der die Angestellten können es sich leisten. Nein können sie nicht weil sie viel zu wenig verdienen. Mit dem mickrigen Lohn baut oder kauft keiner ein Haus, da hilft die Eigenleistung und Freunde auch nicht weiter. Das Einkommen ist viel zu mickrig. Deshalb macht den Job keiner lange weil du damit auf keinen grünen Zweig komsmt. Das Handwerk sucht nur deshalb Azubis weil die noch blöd in der Birne sind und ein paar Jahre in dem Job arbeiten bis mal aufwachen und merken dass sie nix verdienen, dann wechseln sie in die Industrie ans Band von einem Automobilhersteller und verdienen das dreifache, dann kann man auch über eine Immobilie nachdenken. Dachdeckerangestellte mit eigenem Haus, träum weiter, ich kenne keinen einzigen angestellte Handwerker der ne eigene Immobilie besitzt, wenn dann sind es die Firmeninhaben die ihre Sklaven gnadenlos ausbeuten.
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Hallo Bruce. Bruce Darnell schrieb: > Ist doch nichts Neues. > Ingenieure sind einfach nur etwas bessere Techniker, mehr nicht. > An Juristen, Wissenschaftler oder Ärzte werden diese nie rankommen. Denen geht es auch nicht besser. Was meinst Du, wie viele Juristen, Wissenschaftler oder Ärzte neben Ingenieuren Supermarktregale einräumen und an der Kasse sitzen, wärend der Chef des Ladens seinen Realschulabschluss verpasst hat, aber halt eine Begabung für das Geschäftliche hat? Mit freundlichen Grüßen: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Denen geht es auch nicht besser. Was meinst Du, wie viele Juristen, > Wissenschaftler oder Ärzte neben Ingenieuren Supermarktregale einräumen > und an der Kasse sitzen, wärend der Chef des Ladens seinen > Realschulabschluss verpasst hat, aber halt eine Begabung für das > Geschäftliche hat? Deshalb kann ich nur jedem empfehlen sich frühzeitig mit Multi-Level-Marketing zu befassen.
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Bernd W. schrieb: > Denen geht es auch nicht besser. Was meinst Du, wie viele Juristen, > Wissenschaftler oder Ärzte neben Ingenieuren Supermarktregale einräumen > und an der Kasse sitzen, wärend der Chef des Ladens seinen > Realschulabschluss verpasst hat, aber halt eine Begabung für das > Geschäftliche hat? Sorry, aber jetzt wird es doch total lächerlich oder? Den Scheiß glaubst du doch selbst nicht? Genau wie der Absolvent, der zu mir meinte, aus der Steckdose komme 1 Million Volt raus. Ich hätte den Typen schlagen können.
Beitrag #6580588 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ultimate Qwertz schrieb: > Sorry, aber jetzt wird es doch total lächerlich oder? Den Scheiß glaubst > du doch selbst nicht? Du wirst es nicht glauben, aber vor etlichen Jahren lernte ich eine Rechtsanwältin kennen; ihr Mann war Arzt, nicht mit eigener Praxis, sondern im Krankenhaus angestellt, also mit geregeltem Einkommen. Um die Familie durchzubringen, fuhr der Gute am Wochenende Taxi. Trotzdem waren sie zusätzlich auf H IV angewiesen. Nein, es geht zum Glück nicht allen Medizinern und Juristen so. Aber es gibt diese Fälle.
Percy N. schrieb: > sondern im Krankenhaus angestellt, also mit geregeltem Einkommen. Um die > Familie durchzubringen, fuhr der Gute am Wochenende Taxi. Trotzdem waren > sie zusätzlich auf H IV angewiesen. Ergibt keinen Sinn. Vollzeitangestellte bekommen kein Hartz4.
Percy N. schrieb: > ihr Mann war Arzt, nicht mit eigener Praxis, > sondern im Krankenhaus angestellt, also mit geregeltem Einkommen. Um die > Familie durchzubringen, fuhr der Gute am Wochenende Taxi. Trotzdem waren > sie zusätzlich auf H IV angewiesen. Wenn man sich nicht komplett dämlich anstellt, kann man als Anwalt oder Arzt ein sorgenfreies und deutlich überdurchschnittliches Leben führen. Arbeitet dein Bekannter vielleicht aus Versehen als Hausmeister oder muss er unbedingt einen Porsche fahren, auf 180 qm in Bestlage wohnen und die 3 Kinder haben noch Harfenunterricht und je ein Pony? Dann wirds natürlich eng.
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Logisch schrieb: > Ergibt keinen Sinn. Vollzeitangestellte bekommen kein Hartz4. Noch nie von Aufstockern gehört?
Weich W. schrieb: > Wenn man sich nicht komplett dämlich anstellt, kann man als Anwalt oder > Arzt ein sorgenfreies und deutlich überdurchschnittliches Leben führen. Genau das Gleiche gilt aber auch für Ingenieure und Informatiker in Deutschland.
Logisch schrieb: > Ergibt keinen Sinn. Vollzeitangestellte bekommen kein Hartz4. Ach, wirklich? Nun, das mag sein. Womöglich musste lediglich hinsichtlich der Frau und der Kinder H IV beantragt werden. Istxdas außerhalb des "logisch" Vorstellbaren? Weich W. schrieb: > Wenn man sich nicht komplett dämlich anstellt, kann man als Anwalt oder > Arzt ein sorgenfreies und deutlich überdurchschnittliches Leben führen. In welchem dieser Berufe konntest Du mit welchem Erfolg reüssieren? Hat es etwa nicht geklappt? Warst Du zu dämlich?
Hallo Ultimate. Ultimate Qwertz schrieb: >> Denen geht es auch nicht besser. Was meinst Du, wie viele Juristen, >> Wissenschaftler oder Ärzte neben Ingenieuren Supermarktregale einräumen >> und an der Kasse sitzen, wärend der Chef des Ladens seinen >> Realschulabschluss verpasst hat, aber halt eine Begabung für das >> Geschäftliche hat? > > Sorry, aber jetzt wird es doch total lächerlich oder? Den Scheiß glaubst > du doch selbst nicht? Doch. Selbst erlebt. > Genau wie der Absolvent, der zu mir meinte, aus der Steckdose komme 1 > Million Volt raus. Ich hätte den Typen schlagen können. Hast Du ihn mal gefragt ob die gleichzeitig oder nacheinander da rauskommen? ;O) Im Ernst: Wenn Du den Typen im Vorstellungsgespräch kirre machst, kommt da halt so ein Blödsin raus. Belastungsfähigkeit in Stresssituationen kann bestenfalls trainiert werden, aber nicht gelernt werden. Oder er war zwar Absolvent, aber vollständig Fachfremd. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Senf D. schrieb: > Noch nie von Aufstockern gehört? Das sind allermeistens Azubis oder eben keine Vollzeitangestellten. Rechne mal 160 Stunden x Mindestlohn. Da kommen über 1000€ netto raus. Da gibt es kein Hartz4 mehr, außer man hat noch eine arbeitslose Frau und 2 oder mehr Kinder, was aber auch die Ausnahme ist.
Logisch schrieb: > Da gibt es kein Hartz4 mehr, außer man hat noch eine arbeitslose Frau > und 2 oder mehr Kinder, was aber auch die Ausnahme ist. Genau das ist bei Aufstockern die Regel. Das sind dann leider genau die Fälle, wo sich Arbeit im Vergleich zum reinen Bezug von staatlichen Transferleistungen rein finanziell nicht rechnet. Eigentlich ein Unding.
Heiner schrieb: > Dadurch fallen auch die Umsätze der Dienstleister und viele werden > pleite gehen. ja hoffentlich!
Ui, da hallt die Echokammer der Inschenöre aber gewaltig, und man spricht sich gegenseitig Mut zu. Die bittere Wahrheit ist: Der deutsche Ingenieur ist nicht lernfähig. Man hat vor later Technikfeindlichkeit und Beharrungsvermögen die wichtigsten Zukunftsbranchen in den Sand gesetzt: Windenergie (da waren wir mal führend!), Photovoltaik (dito) und die komplette Autoindustrie durch aktives Behindern der E-Mobiilität. Und jetzt leugnet man, dass Erneuerbare und E-Autos Zukunftsbranchen sind, obwhol es nicht mehr zu übersehen ist. So machen BEV inzwischen 15% bei den Neuzulassungen aus, und bei der Photovoltaik werden inzwischen Anlagen zugebaut, die im zweistelligen Gigawatt-Bereich liegen. Was macht der deutsch Ingenieur? Fabuliert von Greta Diktatur und träumt von Kohle und Diesel. Es ist unwürdiges Trauerspiel.
ohje schrieb: > Die bittere Wahrheit ist: > Der deutsche Ingenieur ist nicht lernfähig. Man hat vor later > Technikfeindlichkeit und Beharrungsvermögen die wichtigsten > Zukunftsbranchen in den Sand gesetzt Richtig. ohje schrieb: > Windenergie (da waren wir mal führend!), Falsch. Schon mal was von Siemens Gamesa, Enercon und Nordex gehört? ohje schrieb: > Photovoltaik (dito) Richtig. ohje schrieb: > die komplette Autoindustrie durch aktives Behindern der E-Mobiilität. Falsch. Die VW AG inklusive aller Marken hatte 2020 mehr Marktanteile in Europa als jeder andere Konkurrent. Auch höhere Marktanteile als bei Verbrennern.
Senf D. schrieb: > Leidensgesellschaft schrieb im Beitrag #6563604: >> ich finds super wenn menschen leiden, dann fühle ich mich besser. > > Soll das lustig sein? Dann ging der Schuss nach hinten los. > Ernst kann es jedenfalls auch nicht gemeint sein, denn kein psychisch > gesunder Mensch erfreut sich am Leid anderer. Das ist so nicht richtig leider. Wenn man durchs Leben geht und strahlt wie gut es einem geht wieviel Geld man verdient usw erntet man Neid. Wirklich zufrieden sind andere nur, wenn man sich selbst den ganzen Tag beschwert wie viel Arbeit man hat wie schwer alles ist, wie viel man ertragen muss und wie viel Geld alles kostet. Menschen ertragen in Ihrem Umfeld keine Menschen denen es subjektiv immer nur besser geht.
Nicht W. schrieb: > Menschen ertragen in Ihrem Umfeld keine Menschen denen es subjektiv > immer nur besser geht. Du beschreibst die Zielgruppe von RTL2.
Percy N. schrieb: > Nicht W. schrieb: >> Menschen ertragen in Ihrem Umfeld keine Menschen denen es subjektiv >> immer nur besser geht. > > Du beschreibst die Zielgruppe von RTL2. Nein absolut nicht. Neid gibt es schon unter Ingenieuren. Solche die bei schlecht zahlenden KMUs oder Dienstleistern tätig sind, schimpfen auf Ingenieure mit IGM Vertrag. Arbeiter schimpfen auf Ingenieure, die ja nur den ganzen Tag im Büro sitzen, Kaffee trinken und so viel verdienen. Mieter schimpfen auf Hausbesitzer. Da ist es am besten man macht es wie "Nicht W." es gesagt hat. Am Besten sich beschweren was alles kostet, wie viel Arbeit und Probleme man hat. Ein reicher Freund von mir macht es genau so und bewegt sich in der Öffentlichkeit recht unauffällig. Normale Kleidung, normales Auto, dabei ist der mindestens 10 Mio schwer. Im Gegenteil, es gibt Dokus über Lottomillionäre, die weniger als das gewonnen haben und denen der blanke Neid entgegen gekommen ist. Diese Leute sind nicht bescheiden aufgetreten, sondern haben ihren Reichtum sehr offensichtlich nach aussen zur Schau gestellt.
Nicht alles Gold was glänzt schrieb: > Solche die bei schlecht zahlenden KMUs oder Dienstleistern tätig sind, > schimpfen auf Ingenieure mit IGM Vertrag. Arbeiter schimpfen auf > Ingenieure, die ja nur den ganzen Tag im Büro sitzen, Kaffee trinken und > so viel verdienen. Mieter schimpfen auf Hausbesitzer. Richtig. Um das eigene Unterlegenheitsgefühl einzudämmen, kannst Du dann die Glotze einschalten; auf RTL2 findest Du je nach Tageszeit eine andere Gruppe, auf die Du verächtlich hinabschauen kannst. Manche scheinen das für ihr Selbstwertgefühl zu benötigen, jedenfalls geht es dem Sender wohl recht gut. Der Erfolg derartiger Formate ist meines Erachtens ein Indiz dafür, dass Abstiegsängste derzeit grassieren.
Nicht W. schrieb: > Menschen ertragen in Ihrem Umfeld keine Menschen denen es subjektiv > immer nur besser geht. Sagen wir besser mal: Manche Menschen ertragen sie nicht. Mit solchen Leuten muss man auch ja nicht abgeben. Missgünstige Neider gibt es immer unter Menschen, keine Frage - aber das Leben ist zu kurz, um sich von Menschen stressen zu lassen, die es nicht einmal verdient haben, ein Problem in deinem Leben zu sein.
Beitrag #6581316 wurde von einem Moderator gelöscht.
Percy N. schrieb: > Der Erfolg derartiger Formate ist meines Erachtens ein Indiz dafür, dass > Abstiegsängste derzeit grassieren. Ich glaube eher, dass es dabei um reine Unterhaltung geht, als um Abstiegsängste. Niemand, der sich das anschaut, glaubt doch ernsthaft, dass einen solche zur Schau gestellte geistige wie finanzielle Armut jemals selbst betreffen könnte.
Lustig schrieb im Beitrag #6581316:
> Ich guck gerne goodbye Deutschland. Bin ich jetzt ein Neider?
Nein, allein dadurch nicht.
Percy N. schrieb: > Um das eigene Unterlegenheitsgefühl einzudämmen, kannst Du dann die > Glotze einschalten; auf RTL2 findest Du je nach Tageszeit eine andere > Gruppe, auf die Du verächtlich hinabschauen kannst. Manche scheinen das > für ihr Selbstwertgefühl zu benötigen, jedenfalls geht es dem Sender > wohl recht gut. Da hat sich aber jemand vollumfänglich mit RTL2 befasst!
Hallo Nicht W. Nicht W. schrieb: > Wenn man durchs Leben geht und strahlt > wie gut es einem geht wieviel Geld man verdient usw erntet man Neid. Als "Neid" wird Ehrgeiz bei anderen Leuten bezeichnet, wenn er einem selber gerade nicht in den Kram passt. Mit freundlichen Grüßen: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Percy. Percy N. schrieb: > Der Erfolg derartiger Formate ist meines Erachtens ein Indiz dafür, dass > Abstiegsängste derzeit grassieren. Nicht nur derzeit, schon seit vielen Jahren. Eine Leistungsgesellschaft könnte ohne diese Angst nicht existieren, und erzeugt sie selber auch massiv. Siehe auch "Todesspirale der Leistungsgesellschaft". Beitrag "Die Ingenieur Mangel" Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Beitrag #6581457 wurde von einem Moderator gelöscht.
Senf D. schrieb: > Weich W. schrieb: > >> Wenn man sich nicht komplett dämlich anstellt, kann man als Anwalt oder >> Arzt ein sorgenfreies und deutlich überdurchschnittliches Leben führen. > > Genau das Gleiche gilt aber auch für Ingenieure und Informatiker in > Deutschland. Ja Qwertz, das hat ja keiner bestritten. Nicht immer geht es um dich und deinen geilen IGM Job.
Senf D. schrieb: > Niemand, der sich das anschaut, glaubt doch ernsthaft, dass einen solche > zur Schau gestellte geistige wie finanzielle Armut jemals selbst > betreffen könnte. Eben. Das tröstet und ermutigt. Bernd W. schrieb: > Nicht nur derzeit, schon seit vielen Jahren. Eine Leistungsgesellschaft > könnte ohne diese Angst nicht existieren, und erzeugt sie selber auch > massiv. Vor langen Jahren gab es einmal einen Spielfilm, in dem ein Obdachloser im Börsenviertel als Motivator der Yuppies dargestellt wurde. Nein, nicht mit Nick Nolte.
Senf Hinfortnehmer schrieb: > Senf D. schrieb: >> Weich W. schrieb: >> >>> Wenn man sich nicht komplett dämlich anstellt, kann man als Anwalt oder >>> Arzt ein sorgenfreies und deutlich überdurchschnittliches Leben führen. >> >> Genau das Gleiche gilt aber auch für Ingenieure und Informatiker in >> Deutschland. > > Ja Qwertz, das hat ja keiner bestritten. Nicht immer geht es um dich und > deinen geilen IGM Job. Das war aber nicht auf diesen Qwertz bezogen, sondern allgemeingültig, also auf die große Mehrheit dieser Gruppe, formuliert. Denn das ist die Realität, Ingenieure spielen in der gleichen Liga wie Anwälte oder Ärzte.
Percy N. schrieb: > Weich W. schrieb: >> Wenn man sich nicht komplett dämlich anstellt, kann man als Anwalt oder >> Arzt ein sorgenfreies und deutlich überdurchschnittliches Leben führen. > > In welchem dieser Berufe konntest Du mit welchem Erfolg reüssieren? > Hat es etwa nicht geklappt? Warst Du zu dämlich? Da ich mich weder mein ganzes Leben mit Krankheiten und Tod beschäftigen, noch meine ganze Karriere von einem einzigen Staatsexamen abhängig machen wollte, habe ich einen anderen Beruf gewählt. Ich gönne aber jedem den Erfolg und das Geld, der das durchzieht. Kein Grund, so toxisch daherzureden.
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Hallo Senf. Senf D. schrieb: >> Der Erfolg derartiger Formate ist meines Erachtens ein Indiz dafür, dass >> Abstiegsängste derzeit grassieren. > > Ich glaube eher, dass es dabei um reine Unterhaltung geht, als um > Abstiegsängste. Niemand, der sich das anschaut, glaubt doch ernsthaft, > dass einen solche zur Schau gestellte geistige wie finanzielle Armut > jemals selbst betreffen könnte. Wenn ich in die Nachbarschaft, meinen Freundeskreis oder zu meiner Verwandschaft und zu mir selber schaue, sehe ich soviel davon, das ich keine Fernsehserien mehr brauche....und ich weiss, das es jeden treffen kann. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Percy. Percy N. schrieb: >> Nicht nur derzeit, schon seit vielen Jahren. Eine Leistungsgesellschaft >> könnte ohne diese Angst nicht existieren, und erzeugt sie selber auch >> massiv. > Vor langen Jahren gab es einmal einen Spielfilm, in dem ein Obdachloser > im Börsenviertel als Motivator der Yuppies dargestellt wurde. Nein, > nicht mit Nick Nolte. Motivation funktioniert nur solange, bis ich meine Grenzen kennen gelernt habe und Erkenne, dass ich eigentlich keine Chance habe, wenn ich das ganze nicht nur als Selbstzweck sehe. Dann schlägt die Motivation in Terror um, und ich baue mörderischen Hass auf Motivatoren auf..... Motivation sollte verboten werden. Schon der Versuch sollte strafbar sein. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Wenn ich in die Nachbarschaft, meinen Freundeskreis oder zu meiner > Verwandschaft und zu mir selber schaue, sehe ich soviel davon, das ich > keine Fernsehserien mehr brauche....und ich weiss, das es jeden treffen > kann. Das glaube ich Dir gerne. Ich selbst kenne wohlhabende Menschen, aber auch solche die nichts haben. Davon einige, die einfach nur viel Pech im Leben hatten. Schwere Schicksalsschläge als Beispiel. Die weder faul, noch unfähig sind. Allerdings auch solche, wo es etwas an Motivation mangelt. Es gibt aber Erfolgsmenschen, die nur andere Erfolgsmenschen kennen und für die ist sowas wie Hartz 4 und sozialer Abstieg komplett etwas von einem anderen Stern.
Lustig schrieb im Beitrag #6581316:
> Ich guck gerne goodbye Deutschland. Bin ich jetzt ein Neider?
nein, aber offenbar die Zielgruppe dieser Sender
HüterDerFakeInfos schrieb: > Falsch. Die VW AG inklusive aller Marken hatte 2020 mehr Marktanteile in > Europa als jeder andere Konkurrent. Auch höhere Marktanteile als bei > Verbrennern. Guter Einwand, VW ist der einsame Hoffnungsschimmer. Verdanken tun wir da aber wirklich nur einer Ausnahmeerscheinung: Einem fähigen Vorstand. Dann wäre da noch Tesla.
Beitrag #6582268 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich hätte noch was positives: Blutdruckmessgeräte. Mir ist mit diesen Dingern mein Blutdruckprofil aufgefallen. Der niedrigste Blutdruck: am Geburtstag Höherer Blutdruck: z.B. bei Telefongesprächen bzw. bei Gesprächen mit anderen Menschen steigt mein Blutdruck. Wenn also beim Arzt mal wieder der Blutdruck gemessen wird - dann rede ich auch mit dem Arzt, und dann müsste mein Blutdruck steigen. -> Blutdruckmessung beim Arzt nicht so ideal! :) Weil ich aber meistens das komplette Zebra sehe, kann ich noch was zu den Ärzten sagen. Die älteren sind durchaus noch ehrlich und erkennen ihre eigene Korruption und auch ihre Verantwortung bzw. können die auch noch mitteilen (sonst wüsste ich gar nichts darüber und würde mich immer noch sehr wundern). Die jüngeren Ärzte können als Arzt sehr gut sein - aber auf der sozial-logistischen Ebene sind die wohl eher schwach, unpraktisch - und schlimmer noch: verlogen. Nicht gut.. Es gibt aber auch ältere Ärzte, die peilen nicht, dass ihre Schieflage und ihre Verlogenheit gesehen wird. Diese Ärzte + die jüngere, sozialgestörte und verlogene Generation sind sind eine gruselige Mischung. Die Blutdruckmessgeräte haben einen Messfehler (nicht sehr genau) aber man kann ganz gut damit umgehen. Optimierungsmöglichkeiten z.B. in Richtung Unauffälligkeit der (24h-) Geräte gibt es auch. Der Anzeigezoo auf den Anzeigetafeln bei den Intensivbetten ist recht zuverlässig. Was jetzt nicht zuverlässig ist, das ist die ärztliche Interpretation der Daten. Man müsste es irgendwie schaffen, dass die Ärzte die elektronischen Anzeigen stärker gewichten/berücksichtigen/nicht schummeln. Die Schummelei muss ja gar nicht bewusst sein - es werden unbewusst die Daten der elektronischen Messgeräte ignoriert bzw. umgebogen. Im Zweifelsfall wird das Krankheitsbild geändert. In diesem Bereich gibt es vielleicht noch etwas Luft in Richtung mehr Ehrlichkeit und Messgenauigkeit. Dann gab es neulich Werbung zu einer Klebstoffvariante: flüssiger Kunststoff und Aushärten mit UV-Licht (nennt sich Laser Bond). Den kann man gut gebrauchen, z.B. wenn Risse in dünnen - aber bewegten - Kunststoffarmen zu fixen sind. Zum Kaffee konnte man neulich beim Aldi Kaffeemühlen mit Kegelmahlwerk kaufen https://www.testberichte.de/p/aldi-nord-quigg-tests/kaffeemuehle-fuer-den-heim-barista-testbericht.html Die sind so schlecht nicht, trotz der leichten statischen Aufladung - die lange nicht so schlimm ist, wie der Aromaverlust bei den herkömmlichen Kaffeemühlen mit Schlagmesser.
Wow, was ein wirrer Beitrag. Vom Blutdruck über "die Ärzte" zum Kaffee.
Hallo rbx. rbx schrieb: > Wenn also beim Arzt mal wieder der Blutdruck gemessen wird - dann rede > ich auch mit dem Arzt, und dann müsste mein Blutdruck steigen. > -> Blutdruckmessung beim Arzt nicht so ideal! :) Such Dir einen älteren Arzt, und keine junge hübsche Ärztin. ;O) > Die jüngeren Ärzte können als Arzt sehr gut sein - > aber auf der sozial-logistischen Ebene sind die wohl eher schwach, > unpraktisch - und schlimmer noch: verlogen. Nicht gut.. > Es gibt aber auch ältere Ärzte, die peilen nicht, dass ihre Schieflage > und ihre Verlogenheit gesehen wird. > Diese Ärzte + die jüngere, sozialgestörte und verlogene Generation sind > sind eine gruselige Mischung. Nein. Die älteren haben halt wesentlich mehr Erfahrung und Übung im "Lügen". Zudem entstammen sie Deiner Generation und kennen damit auch Deine Schwachpunkte besser. Die jungen Generationen sind nicht gestörter als ältere auch, sie sind nur anders gestört und fallen Dir damit mehr auf. "Lügen" kann Teil der Therapie sein. Manche Placebos wirken genau so gut wie Medikamente, haben aber kaum Nebenwirkungen. ;O) Ausserdem würdest Du sauer, wenn Dich der Arzt vieleicht sehr ehrlich als Hypochonder bezeichnen würde. ;O) > Zum Kaffee konnte man neulich beim (Werbung entfernt) Kaffeemühlen mit > Kegelmahlwerk kaufen (Werbung entfernt) > Die sind so schlecht nicht, trotz der leichten statischen Aufladung - > die lange nicht so schlimm ist, wie der Aromaverlust bei den > herkömmlichen Kaffeemühlen mit Schlagmesser. Nimm klassisch einen Mörser. ;O) Da kannst Du dann auch gleich ein oder zwei Kardamonschoten mit zerstossen. Kaffemühlen mit Kegelmahlwerk haben damit ein Problem, und die mit Schlagwerk sind damit so effektiv, dass das Aroma zu stark wird. Die Schlagwerke machen übrigens keinen "Aromaverlust" sondern machen, dass die Bitterstoffe im Kaffee besser freigesetzt werden. Der Kaffee schmeckt etwas bitterer, aber für den Magen ist das besser. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Lustig schrieb im Beitrag #6582268:
> Rrrrrrrülps
Mahlzeit.
Der ID3 ist ein Kompaktwagen.
MaximB, bist dus?
Beitrag #6582695 wurde von einem Moderator gelöscht.
Lustig schrieb im Beitrag #6582695:
> ID3 ist ne elektronische Salatschüssel.
Ist der ID3 kleiner als ein Golf?
Senf D. schrieb: >> > > Ist der ID3 kleiner als ein Golf? Außen Golf Dimensionen, innen Passat. Nur der Kofferraum ist batteriebedingt etwas kleiner als beim Passat.
Lustig schrieb: > Wow, was ein wirrer Beitrag. Vom Blutdruck über "die Ärzte" zum Kaffee. Ich war vor einiger Zeit mit der örtlichen Schlaganfall-Selbsthilfegruppe in Soltau. Der Neurologe da hatte eine ziemlich nette Studie vorgestellt, die auf die positiven gesundheitlichen Wirkungen vom Kaffee hingewiesen hatte. Für die Schlaganfallbetroffenen selber sind aber die Busreisen (nach meiner Einschätzung) eine ziemlich gute Sache. Die Schlaganfall-Selbsthilfegruppen gibt es u.a. auch deswegen, weil den Krankenkassen das Geld ausgeht. Den Läden für Sanitätsbedarf scheint es dagegen ganz gut zu gehen.
Bestürzende Entwicklung: Immer mehr Langzeitarbeitslose unter 35 https://www.welt.de/wirtschaft/article230177899/Corona-Krise-Mehr-Langzeitarbeitslose-unter-35-Ewigkeitsrisiko-steigt.html Das beste Deutschland, das es jemals gegeben hat. Ein Land, in dem wir gut und gerne leben.
tjoar, wenn ich Arbeitslos wäre, käme mir das deutsche System ganz recht.
● Des I. schrieb: > tjoar, wenn ich Arbeitslos wäre, käme mir das deutsche System ganz > recht. Richtig. Insofern hat der Finanzanfänger/AfD-Wähler Recht, auch wenn das nicht seine Intention war. Denn wo sonst würde man lieber Langzeitarbeitslos sein als in Deutschland?
Voltswagen schrieb: > Richtig. Insofern hat der Finanzanfänger/AfD-Wähler Recht, auch wenn das > nicht seine Intention war. Denn wo sonst würde man lieber > Langzeitarbeitslos sein als in Deutschland? Der Finanzberater ist AfD Wähler? das überrascht mich echt. Anfangs war diese Partei sowas wie eine blaue FDP, da könnte ich es noch nachvollziehen, wenn ein Börsenspekulant sowas wählt. Aber heute? ist das nur noch eine NPD mit bürgerlichem Anstrich. Besonders der angeblich aufgelöste Bernd Höcke Flügel ist doch eher gegen das Finanzsystem, gegen Kapitalismus, eber sozialistisch und national. Also das Gegenteil von dem was gut für Finanzmärkte und dessen Spekulanten ist.
Beitrag #6653896 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6653899 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6653916 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6653944 wurde von einem Moderator gelöscht.
Also keine Ahnung in was für einer welt ihr lebt, aber meine sieht wie folgt aus. Also ich bin Handwerker und verdiene ca 36-40K im Jahr, habe einen Firmenwagen, habe einen Handy vertrag von der Arbeit welchen ich gratis nutze und noch viele andere Vorteile. Obwohl ich ca 1/3 meiner gesammten Arbeitszeit im Krankenstand verbringe, muss ich keine Angst haben gekündigt zu werden. Ich bin als Handwerker natürlich überall, und habe deutlich mehr überblick wie der Filterblasenidiot welcher das Glauben muss was im TV kommt. Es Gibt arbeit zu genüge, und einen Extremen mangel an fähigen Mitarbeitern. Ich habe Kollegen welche deutlich mehr Geld verdienen vermutlich weil ich so oft Krank bin. Als chrohnisch Kranker kann ich versicheren dass das Gesundheitsystem die Letzten Jahre nur abgebaut hat. Deswegen wanderen Ärzte in die Schweiz aus. In meinen Augen ist der Studierte Haufen in diesem Land genau so dumm wie der Rest, da Hocken irgendwelche Leute in irgend einer Firma und machen täglich den gleichen Kack und denken weil sie Studiert haben, würden sie die Welt überblicken. Meiner Meinung nach wird es weiterhin Bergab gehen in diesem Land. Man bevorteilt Großunternehmen extrem, und die Hürden für Leute welche mit Inovationen Durchstarten wollen sind extrem. Klar einen Handwerksbetrieb kann da im verhältnis noch Leicht gegründet werden. Aber ein Land besteht nicht nur aus Handwerksbetrieben. Es ist einfach Relatitätsfern was einige Leute für vorstellungen von der Berufswelt haben, oder wieviel arbeit dieses oder jenes wirklich macht. Und die Leute wissen immer nur das was sie gelernt haben, und das ist egal welcher Beruf oder welche Bildung immer nur ein Teil von irgendwas. Ich amüsiere mich darüber wie Leute welche sich für so schlau halten an einfacher Arbeit scheitern, oder das sie zu Blöd sind einfachste zusammenhänge zu erkennen. Einfach abwarten es geht vielen noch zu gut, ich mach mir jedenfalls keine sorgen, da ich system relevant bin, und man mich schlicht nur durch Leute mit der gleichen Arbeitserfahrung ersetzen kann. Da ist ein Studium halt wertlos, genau so wie alles andere Fachfremde. Und selbst wenn einer schnell alles versteht, dann muss er immer noch die gleichen Handwerklichen fähigkeiten haben. Jeder Mensch der etwas mehr rumkommt, weiß ganz genau das die Realität nicht so aussieht wie sie im Staatsfernsehen dargestellt wird.
Du bist nur so lange systemrelevant bis du krank wirst und nicht mehr kannst. Dann heißt es Hartz4 und nicht mal die Freeway Cola kannst du dir dann noch leisten.
DANIEL D. schrieb: > Einfach abwarten es geht vielen noch zu gut, ich mach mir jedenfalls > keine sorgen, da ich system relevant bin, und man mich schlicht nur > durch Leute mit der gleichen Arbeitserfahrung ersetzen kann. Wir sitzen alle im selben Boot. Zur Not bezahlst du eben unser ALG + KV + Rente.
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Karatona schrieb: > Du bist nur so lange systemrelevant bis du krank wirst und nicht mehr > kannst. Finde mal gute Handwerker. Die Betonung liegt auf "gut". Ansonsten hat er Recht. Abitur + Studium sind kein Beweis dafür, besonders gebildet oder intelligent zu sein.
Karatona schrieb: > Du bist nur so lange systemrelevant bis du krank wirst und nicht > mehr kannst. > Dann heißt es Hartz4 und nicht mal die Freeway Cola kannst du dir dann > noch leisten. Wenn ich nicht mehr arbeiten kann muss ich halt in Rente gehen, aber ich bin keine 35 Jahre alt, wird vermutlich leider noch dauern. Und selbst mit einem deutlich schlechteren Job und Gehalt werde ich schaffen in 15 jahren mein Haus abzubezahlen. Und ich mag für viele dinge zu dumm sein Rechtschreibung z.B aber dafür habe ich schon im Handel gearbeitet, und hätte keine Probleme mich in viele andere Tätigkeiten einzuarbeiten. Ich habe mir z.B ein Vordach aus Edelstahl gebaut. Oder schon einige Lautsprecher und noch viele andere Dinge, jedenfalls kann ich mit Werkzeug umgehen, und auch mit Kunden. Deswegen mache ich mir relativ wenig sorgen. Momentan baue ich Sicherheitstechnik in Gebäude, man muss viele Normen und Vorgaben kennen, sich mit den Basiswissen der Netzwerktechnik auskennen, die Grundlagen der Elektronik verstehen, die Konfiguration vieler Geräte von vielen Herstellern kennen, und natürlich in der Lage sein mit Werkzeug umzugehen. Es gibt einige Handwerksberufe wo man nochmal deutlich mehr Geld verdienen kann, und ich bezweifel das die Arbeit und das benötigte Wissen weniger umfangreich ist. Klar wer nur Steckdosen montieren kann wird natürlich nicht reich werden, und es ist auch keine einfache Arbeit, aber dafür ist der Arbeitsplatz verhältnismäßig sicher. Gerade in Zeiten wo jeder Studieren muss.
DANIEL D. schrieb: > Ich habe Kollegen welche deutlich mehr Geld verdienen > vermutlich weil ich so oft Krank bin. > Einfach abwarten es geht vielen noch zu gut, ich mach mir jedenfalls > keine sorgen, da ich system relevant bin, und man mich schlicht nur > durch Leute mit der gleichen Arbeitserfahrung ersetzen kann. Die Friedhöfe sind voll von Leuten, die sich für unersetzbar hielten.
Ausserdem: Je früher jemand mit hartzen anfängt, desto mehr empfängt er auf Lebenszeit gesehen. Ganz krass dann in der Rente: Die große Mehrheit vom Volk bekommt eine Rente, die vielleicht 100-200 Euro über dem liegt, was der Hartzer ingesamt bekommt. Und dafür haben se ein Berufsleben lang in die Rentenversicherung eingezahlt.
Ben S. schrieb: > Karatona schrieb: >> Du bist nur so lange systemrelevant bis du krank wirst und nicht mehr >> kannst. > > Finde mal gute Handwerker. Die Betonung liegt auf "gut". Ansonsten hat > er Recht. Abitur + Studium sind kein Beweis dafür, besonders gebildet > oder intelligent zu sein. Da muss ich dir widersprechen. Gerade Mathematiker gehören zu den intelligentesten Menschen auf der Welt. https://www.e-fellows.net/var/ezflow_site/storage/images/medienbibliothek/_bilder/case-artikel-bild-2-gesperrt/50897937-2-ger-DE/CASE-Artikel-Bild-2-GESPERRT.png
Karatona schrieb: > Abitur + Studium sind kein Beweis dafür, besonders gebildet >> oder intelligent zu sein. > > Da muss ich dir widersprechen. Gerade Mathematiker gehören zu den > intelligentesten Menschen auf der Welt. Ist doch kein Widerspruch zu seiner Aussage. Abiur und Studium kann auch Lehrer heißen.
Annalena und die Kobolde kriegen das alles hin! Es sind schon neue grüne Wunderwerkzeuge in der Entwicklung.
Manni schrieb: > Annalena und die Kobolde kriegen das alles hin! Es sind schon neue > grüne > Wunderwerkzeuge in der Entwicklung. Wunderspeicher, es sind Wunderspeicher! Ihr Elektroingenieure seid aber auch immer so kritisch, vertraut doch einfach mal auf das Fachwissen der Grünen. Der Intellektuelle Cem Ö. erklärt euch das Ganze nochmal: https://www.youtube.com/watch?v=UzZXnNV4SoM Feste dran glauben, das wird schon!
Achso, deswegen gibt die WD Green Festplatten: https://shop.westerndigital.com/de-de/products/internal-drives/wd-green-sata-2-5-ssd#WDS120G2G0A Da kann man den grünen Strom drauf speichern, TERRABYTE sag sich euch!!1!
Ben S. schrieb: > Kollaborationsexperte schrieb im Beitrag #6560581: >> die gehälter im handwerk sind so beschissen, so dass maßenweise billige >> arbeitskräfte aus ostteuropa herangekarrt werden müssen damit das system >> nicht kollabiert. > > Pah, das stimmt nicht. Was stimmt ist, dass viele einfach nichts zahlen > wollen, obwohl sies könnten und dann zu Billigheimern gehen. Genau so ist es. Habe einen Freund, der im Handwerk unterwegs ist und der mittlerweile seine Leute durch finster Gestalten aus irgendwoher ersetzt hat. Er sagt, wenn er ein vernünftiges Angebot schreibt, bekommt er keinen Auftrag. Er hat keine andere Wahl, als seine Leute schlecht zu bezahlen. Und hier hocken nahezu alle im Eigenheim oder im eigenen Reihenhaus. Wenn hier mal Sperrmüll ist, stehen Goldbarren palettenweise auf der Straße. Und genau diese Klientel ist es, die jedes Angebot drücken, bis dem Unternehmer die Tränen kommen.
Beitrag #6654980 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6654989 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6655008 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6655037 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6655084 wurde von einem Moderator gelöscht.
Weich W. schrieb: > kann man als Anwalt oder Arzt ein sorgenfreies und deutlich > überdurchschnittliches Leben führen Ein Arzt ohne Facharzt ist ein arme Sau. Da ist Aufstockung schon möglich. Ein einfacher Rechtsanwalt ist ein arbeitsloser Jurist. Ohne Kanzlei mit ein paar Angestellten für den Standardkram sind es sehr oft auch kriminelle und Selbstmordopfer. Kriminell im Sinne von missbräuchlichen Schreiben und Ansprüchen für andere Unternehmer.
Karatona schrieb: > . Gerade Mathematiker gehören zu den intelligentesten Menschen auf der > Welt. > https://www.e-fellows.net/var/ezflow_site/storage/images/medienbibliothek/_bilder/case-artikel-bild-2-gesperrt/50897937-2-ger-DE/CASE-Artikel-Bild-2-GESPERRT.png Was ist da mit Punkte gemeint? SD? Falls Punkte bei SD=15, dann geht das im Rauschen unter.
F. B. schrieb im Beitrag #6655008:
> Also um 15 %! Aber nein, es gibt keine Inflation.
Wie lange war der Preis vorher stabil? (Abgesehen davon, dass Freeway
Cola auf dem kulinarischen Niveau einer Stinkwanze rangiert. Warum kippt
man das freiwillig in sich rein? Es gibt doch Ausgussbecken!)
Wenn dein AG dir das Gehalt alle 5 Jahre um 15% erhöht drehts du
bestimmt auch vor Adrenalin am Rad. Ich bin der mit der höchsten
Gehaltserhöhung!!!
Gute Nacht!
David D. schrieb: > Was ist Freeway-Cola? Ein minderwertiges, koffeinhaltiges Erfrischungsgetränk, das Finanzberater trinken. So steht es im Lexikon.
F. B. schrieb im Beitrag #6654980:
> Wer soll dann noch euer Hartz finanzieren?
Du natürlich, es gibt dann eine Solidaritätsabgabe auf Buchgewinne nach
einem Jahr: 5%. Mit freundlicher Unterstützung der SPD.
Beitrag #6655437 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6655457 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6655458 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6655646 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6655734 wurde von einem Moderator gelöscht.
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