Hey, ich bin gerade dabei ein Schema mit dem DS1337 zu erstellen. Ich hätte jetzt gedacht, dass ich einen Bypass Kondensator einsetze. Im Datenblatt wurde allerdings kein Bypass Kondensator eingesetzt. Jetzt habe ich mich gefragt, ob ich vielleicht etwas übersehen habe und es besser wäre keinen zu nutzen. Es siehst so aus, als würde der DS1337 normalerweise über eine Knopfzelle betrieben. Da die Schaltung aber sowieso ausschließlich mit 3.3V betrieben wird, hatte ich überlegt auch gleich damit den DS1337 mit Strom zu versorgen. Und die Knopfzelle nur zu nutzen, wenn die Stromversorgung nicht gegeben ist. Hatte überlegt einfach jeweils eine Schottky-Diode vor die Knopfzelle und der normalen Stromversorgung zu packen, um den Fluss zu kontrollieren. Für den Bypass Kondensator hätte ich an 1uF gedacht. Was denkt ihr dazu?
Philipp B. schrieb: > habe ich mich gefragt, ob ich vielleicht etwas übersehen habe und es > besser wäre keinen zu nutzen. Nö. Den braucht man praktisch immer, wenn es SOLIDE sein soll, auch wenn der IC eher langsam ist. > Es siehst so aus, als würde der DS1337 normalerweise über eine > Knopfzelle betrieben. Da die Schaltung aber sowieso ausschließlich mit > 3.3V betrieben wird, hatte ich überlegt auch gleich damit den DS1337 mit > Strom zu versorgen. Und die Knopfzelle nur zu nutzen, wenn die > Stromversorgung nicht gegeben ist. Hatte überlegt einfach jeweils eine > Schottky-Diode vor die Knopfzelle und der normalen Stromversorgung zu > packen, um den Fluss zu kontrollieren. Kann man machen, besser ist es aber so, denn damit vermindert sich der Spannungsabfall über den Dioden. Beitrag "Re: Spannungsumschaltung für MC" > Für den Bypass Kondensator hätte ich an 1uF gedacht. 100nF reichen hier locker, auch wenn 1uF leicht verfügbar sind. Vielleicht reichen sogar 10nF.
> Kann man machen, besser ist es aber so, denn damit vermindert sich der > Spannungsabfall über den Dioden. > > Beitrag "Re: Spannungsumschaltung für MC" Daran hatte ich eben auch gedacht. Danke fuer den Link. >> Für den Bypass Kondensator hätte ich an 1uF gedacht. > > 100nF reichen hier locker, auch wenn 1uF leicht verfügbar sind. > Vielleicht reichen sogar 10nF. Ich nutze bereits sowohl 100nF, als auch 10nF. Warum würdest du an der Stelle mit kleineren als 1uF arbeiten?
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Philipp B. schrieb: >>> Für den Bypass Kondensator hätte ich an 1uF gedacht. >> >> 100nF reichen hier locker, auch wenn 1uF leicht verfügbar sind. >> Vielleicht reichen sogar 10nF. > > Ich nutze bereits sowohl 100nF, als auch 10nF. Parallel? Vollkommen überflüssig. > Warum würdest du an der > Stelle mit kleineren als 1uF arbeiten? Weil der ausreichend ist. Das ist ein sehr stromsparender, ziemlich langsamer IC, der zieht keine großen Stromspitzen, wenn die Logik schaltet.
Philipp B. schrieb: > Daran hatte ich eben auch gedacht. Danke fuer den Link. Aber nimm dann für die Diode nicht die Schottkydiode aus dem letzten Bild, sondern eine mit geringem Leckstrom. Sonst ist der ungewollte Leckstrom in die abgeschaltete 5V-Ecke ein hundertfaches von dem, was die Uhr selber braucht. Eine BAS45AL oder eine FDH333 hat z.B. typisch nur 1nA bei 25°C. Bei der ist es dann sogar relevant, ob die Sonne draufscheint oder nicht. Denn das 1nA ist bei max 100 lx Umgebungshelligkeit angegeben. Philipp B. schrieb: > Ich nutze bereits sowohl 100nF, als auch 10nF. Warum würdest du an der > Stelle mit kleineren als 1uF arbeiten? Weil sie billiger sind und trotzdem reichen.
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Lothar M. schrieb: > Philipp B. schrieb: >> Daran hatte ich eben auch gedacht. Danke fuer den Link. > Aber nimm dann nicht für die Diode nicht die Schottkydiode aus dem > letzten Bild, sondern eine mit geringem Leckstrom. Sonst ist der > ungewollte Leckstrom in die abgeschaltete 5V-Ecke ein hundertfaches von > dem, was die Uhr selber braucht. Eine BAS45AL oder eine FDH333 hat z.B. > typisch nur 1nA bei 25°C. Bei der ist es dann sogar relevant, ob die > Sonne draufscheint oder nicht. Denn das 1nA ist bei max 100 lx > Umgebungshelligkeit angegeben. Hätte ich auch nochmal nachgeschaut. Würde das nicht 1 zu 1 übernehmen. Muss auch erstmal nach der Verfügbarkeit etc. schauen. Aber danke für den Tipp. Darauf werde ich achten. > > Philipp B. schrieb: >> Ich nutze bereits sowohl 100nF, als auch 10nF. Warum würdest du an der >> Stelle mit kleineren als 1uF arbeiten? > Weil sie billiger sind und trotzdem reichen. Da hast du einen wichtigen Punkt an den ich gerade nicht gedacht hatte.
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