Habe schon häufiger gelesen, das beim abklemmen der Autobatterie der Minuspol zuerst abgeklemmt werden soll und dann der Pluspol und beim anklemmen das ganze anders herum. Als Radio und Fernsehtechniker kann ich mir aber nicht erklären warum dies so geschehen soll, intuitiv würde ich nur Plus abklemmen und Masse angeschlossen lassen, hat jemand eine Erklärung parat?
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Wenn der Pluspol herumfliegt und ein Masseteil findet (von denen es in der Umgebung einer Autobatterie normalerweise viele gibt), dann macht's Kaboom wenn der Minuspol noch angeschlossen ist.
Markus schrieb: > Habe schon häufiger gelesen... Wo? Link? Jan H. schrieb: > Wenn der Pluspol herumfliegt... ...hat er kein Plus mehr. Dann ist er von der Batterie abgeklemmt. @TO Es gibt eine Reihenfolge bei der Starthilfe die eingehalten werden sollte.
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Jan H. schrieb: > Wenn der Pluspol herumfliegt und ein Masseteil findet (von denen es in > der Umgebung einer Autobatterie normalerweise viele gibt), dann macht's > Kaboom wenn der Minuspol noch angeschlossen ist. Das kann ich z.B. bei Starthilfekabeln nachvollziehen, wo sonst die letzte lose Klemme "heiß" wäre und jeden Berührung mit Masse unangenehme Folgen hätte. Beim an/abklemmen EINER Batterie im Motorraum dürfte es doch kaum einen Unterschied machen, da man normalerweise direkt die Polklemme abmacht. Was soll da noch berühren? Klar, man könnte ein Werkzeug ungeschickt so fallen lassen, dass es den Pluspol und irgendein Masseteil berührt. Aber das trifft auch zu wenn die Batterie noch komplett verbunden ist.
Jörg R. schrieb: > ...hat er kein Plus mehr. Dann ist er von der Batterie abgeklemmt. > > @TO > Es gibt eine Reihenfolge bei der Starthilfe die eingehalten werden > sollte. Ja, da war ich in Gedanken...
Es wird immer zuerst die Minuspol abgeklemmt, weil man mit dem Schraubenschlüssel gegen ein Metallteil in der Nähe kommen könnte. Beim Minuspol folgenlos; beim Pluspol gibt es Feuerwerk.
Die für mich nachvollziehbare Erklärung war: wenn man beim Lösen der Plus-Klemme mit dem Schlüssel gegen ein Metallteil (Karosserie, etc.) stößt, gibt es einen hübschen Effekt, wenn dann Minus noch angeschlossen wäre.
Da ich es mir auch nicht merken kann, ist es mir egal was ich zuerst oder zuletzt anklemmen. So lang ist so ein Maulschluesselchen fuer die Schrauben/Muttern ja nun auch nicht.
Und dann gibt es noch Verbauweisen in Fahrzeugen, wo man zuerst nur an den Pluspol kommt. Da kann man dann gerne mal mit dem Minuspol anfangen. Wer an den Akku rangeht, soll halt aufpassen beim Hantieren. Und ein unlöschbarer Funken entsteht ja nun auch nicht. Mehr als ein Schreck und eine kleine Schweißperle auf dem Maulschlüssel kann nicht passieren.
AufArbeit schrieb: > Es wird immer zuerst die Minuspol abgeklemmt, weil man mit dem > Schraubenschlüssel gegen ein Metallteil in der Nähe kommen könnte. Beim > Minuspol folgenlos; beim Pluspol gibt es Feuerwerk. So ist es korrekt. ... schrieb: > So lang ist so ein Maulschluesselchen fuer die Schrauben/Muttern > ja nun auch nicht. Meiner ist so lang, dass ich damit bis vorne an den Kotflügel dran komme. Da glühen die Hände schneller, als einem lieb ist! Es handelt sich bei einer M6 Schraube immerhin um einen Ringschlüssel mit 10mm Schlüsselweite und der ist 20cm lang!
> immerhin um einen Ringschlüssel > mit 10mm Schlüsselweite und der ist 20cm lang! Jaja, selber schuld. Deiner ist vllt fuer den Wettbewerb "Wer hat den Laengsten" geeignet. Ich hab fuer sowas einen wirklich winziges 8/10 Maulschluesselchen.
Markus schrieb: > hat jemand eine > Erklärung parat? Von der technischen Seite aus betrachtet ist es vollkommen egal was du zuerst abklemmst. Aus praktischer Sicht ist es aber sicherer zuerst den Minuspol abzuklemmen,da dann die Wahrscheinlichkeit einen unbeabsichtigten Kurzschluss zu fabrizieren deutlich geringer ist. ... schrieb: > Da ich es mir auch nicht merken kann Was willst du dir da schon auch gross was merken? Vielleicht kannst du dir ja einen Reim einfallen lassen,so wie der hier: Erst das Wasser dann die Saeure,sonst geschieht das Ungeheure Erst die Masse dann den Rest, sonst hast am Halse du die Pest 😂 Bestimmt kein toller Spruch - ich werde in sicherheithalber doch noch schnell patentieren lassen....😀😀😀
Michael B. schrieb: > Mehr als ein Schreck und eine kleine Schweißperle auf dem Maulschlüssel > kann nicht passieren. Doof wird das nur, wenn die Schweißperle auf die Idee kommt eine mechanische Verbindung zwischen Maulschlüssel und Blech herzustellen. Dann kriegst du Grillaroma an den Pfoten bevor du den Schlüssel da weg geholt hast.
Enrico Eichelhardt schrieb: > AufArbeit schrieb: >> Es wird immer zuerst die Minuspol abgeklemmt, weil man mit dem >> Schraubenschlüssel gegen ein Metallteil in der Nähe kommen könnte. Beim >> Minuspol folgenlos; beim Pluspol gibt es Feuerwerk. > > So ist es korrekt. Dem kann ich ebenfalls nur zustimmen. ... schrieb: > Ich hab fuer sowas einen wirklich winziges 8/10 Maulschluesselchen. Damit schraubst du auch an dicken Polklemmen rum, die z. B. außen am Unimog sitzen? Solche, die nach einigen Jahren schön verrostet sind und schwergängig sind? Hast du schonmal an alten Traktoren, LKW usw. geschraubt? Und auch von den Brücken bei 24V Systemen geht keine Gefahr aus, wenn man sie abklemmt und hängen lässt? Michael B. schrieb: > Und ein > unlöschbarer Funken entsteht ja nun auch nicht. Eine Batterie hab ich schon platzen gesehen (war noch aufgedreht nach dem Laden). Und das war für meinen Opa kein Spaß... Man klemmt Masse zuerst ab, da gibt es keine Diskussion für mich.
Toxic schrieb: > Erst die Masse dann den Rest, sonst hast am Halse du die Pest 😂 ... sonst klebt dir der Schlüssel fest.
Ich durfte das mal bei einer 24V-Unimog-Batterie miterleben (wir waren unserem Uffz zu langsam und er wollte uns zeigen, wie das geht). Hinterher fehlte ein Teil des Pluspols, das fiel aber mit Klemme drauf nicht weiter auf.
Jürgen S. schrieb: > Hinterher fehlte ein Teil des Pluspols, das fiel aber mit Klemme drauf > nicht weiter auf. Ein weiterer Klassiker sind nicht angezogene Polklemmen. Da machen die Pole dann das gleiche, wie ihre Kollegen auf unsere Erde: Abschmelzen ;) Bisher aber auch nur bei einem Bekannten gesehen, der mir nicht glauben und nur schnell was testen wollte ;)
> Hast du schonmal an alten Traktoren, LKW usw. geschraubt? [ ] Hab ich auch nicht vor. Meine groesste hatte 120 Ah. Und selbst da reichte das kleine Schluesselchen allemal. > > Erst die Masse dann den Rest, sonst klebt dir der Schlüssel fest. Der ist gut und merkfaehig.
... schrieb: > Der ist gut und merkfaehig. Wenn du das Wort Masse gegen Plus austauschst, reimt es sich aber immer noch. Also besser ist: Erst die Masse, dann wird's klasse.
Ok also wie vermutet keinen technischen Grund sondern nur Arbeitssicherheit, auf die Idee wäre ich bei meinem Fahrzeug gar nicht gekommen, vom Pluspol zur Karosserie ist der Abstand bei mir so groß, das sind locker 40cm, gefühlt ist eh der halbe Motorraum nur Plastik.
Jörg R. schrieb: > @TO > Es gibt eine Reihenfolge bei der Starthilfe die eingehalten werden > sollte. das war es, aber da es wenige PKW gibt die auch mal + an der Karosse haben oder hatten? (OK die sind in der deutlichen Minderheit) kann man pauschal nicht sagen + zuerst ran und dann - ran beim Abnehmen - zuerst ab und dann + ab das galt nur bei - an der Karosse.
Andreas M. schrieb: > Toxic schrieb: >> Erst die Masse dann den Rest, sonst hast am Halse du die Pest 😂 > > ... sonst klebt dir der Schlüssel fest. fast besser als mein Spruch.Wuerde aber eher schreiben: Erst die Masse dann den Rest,sonst klebt "vielleicht" der Schluessel fest.
Mal wieder echte Experten hier, hahaha. Erst den Pluspol anklemmen und dann den Minuspol an Fahrzeugmasse und beim Abklemmen anders herum, weil so eine Bleibatterie ausgasen kann. Man will den Abrissfunken nicht in der Nähe der Batterie haben. So einfach ist das.
Joachim B. schrieb: > das war es, aber da es wenige PKW gibt die auch mal + an der Karosse > haben oder hatten? (OK die sind in der deutlichen Minderheit) > > kann man pauschal nicht sagen + zuerst ran und dann - ran > beim Abnehmen > - zuerst ab und dann + ab > > das galt nur bei - an der Karosse. ja das gabs bei Autos von der Insel immer mal wieder. Wenn + auf Karosse ist dann alles andersrum.
AufArbeit schrieb: > Es wird immer zuerst die Minuspol abgeklemmt, weil man mit dem > Schraubenschlüssel gegen ein Metallteil in der Nähe kommen könnte. Beim > Minuspol folgenlos; beim Pluspol gibt es Feuerwerk. Das ist die einzige und auch richtige Antwort! rcc schrieb: > Wenn + auf Karosse > ist dann alles andersrum. Eben, selten, aber es gibt noch solche Autos...
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Mani W. schrieb: > AufArbeit schrieb: >> Es wird immer zuerst die Minuspol abgeklemmt, weil man mit dem >> Schraubenschlüssel gegen ein Metallteil in der Nähe kommen könnte. Beim >> Minuspol folgenlos; beim Pluspol gibt es Feuerwerk. > > Das ist die einzige und auch richtige Antwort! So ist es. Obwohl ich das früher auch anders rum gelernt habe. Früher war aber auch massig Platz im Motorraum. Bei meinen früheren Autos war es gar nicht möglich, mit dem Schlüssel am Pluspol drehend wo anzustoßen. Das ist bei den heutigen Mondautos anders.
Toxic schrieb: > Erst die Masse dann den Rest, sonst hast am Halse du die Pest 😂 Das reimt sich auch mit "Erst den Plus und dann den Rest...". :-)
Ojeoje schrieb: > Mal wieder echte Experten hier stimmt noch einer 1. weil Ojeoje schrieb: > Erst den Pluspol anklemmen weil es eben nicht pauschal stimmt! 2. weil Ojeoje schrieb: > Man will den Abrissfunken nicht in der Nähe der Batterie haben das auch beim Minuspol auftreten kann, deswegen beim Starthilfekabel nicht die Batterie sondern einen Platz abseits der Batterie suchen! 3. helfen Pauschalaussagen nicht für alle PKW (+ auf Karosse!) und alle Umstände zwischen Starthilfekabel und Batterie ausbauen, denn dabei MUSS man an der Batterie schrauben, deswegen fand ich letztend den Tipp gut den Schraubenschlüssel auf der ungenutzen Seite vollständig mit Schrumpfschlauch zu isolieren. So kann ein aus der Hand gerutschter Schraubenschlüssel kaum größere Strecken überbrücken.
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Harald W. schrieb: > Erst die Masse dann den Rest, sonst hast am Halse du die Pest Erst die Masse, sonst schepperts durch die ganze Gasse. Nie zuerst den Plus, sonst gibt dir die Batterie 'nen Kuss. Plus zum Schluss. Oder wie bei der LKW-Bremse: Rot = Tod.
Joachim B. schrieb: > 1. weil > Ojeoje schrieb: >> Erst den Pluspol anklemmen > weil es eben nicht pauschal stimmt! Pauschal kann man aber sagen, dass man immer die Masse zuerst abklemmen muss. Und damit ist nicht der Minuspol gemeint, denn Masse kann ja auch der Pluspol sein. Masse ist ja laut Wikipedia so definiert: > Als Masse (engl. ground, abgekürzt GND) bezeichnet > man einen leitenden Körper, dem im Regelfall das Potential > null zugeordnet wird, welches das Bezugspotential für alle > Signal- und Betriebsspannungen darstellt.[1]
Eigentlich immer erst den Pol abklemmen der aufs Chassis geht, egal ob das der Plus oder Minus Pol ist. Bei nicht wartungfreien Batterien würde ich solch eine auch nicht gleich nach einer Fahrt ausbauen.. die gasen und ein Funke macht richtig Spass.. hatte ich mal in einer Werkstatt.. stand daneben, dann unter der Dusche
... schrieb: > Da ich es mir auch nicht merken kann, ist es mir egal > was ich zuerst oder zuletzt anklemmen. Selber zu denken, ist nicht verboten. Dann bräuchtest du es dir gar nicht erst zu merken.
Beitrag #6564968 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ja, es gibt AuS Werkzeuge, aber wer hat die denn? Der LaMa-Schlosser auf'm Feld? Sicher nicht. Ich kapier' nicht, warum die Leute immer mit Ausreden angekrochen kommen ;) Als Analogie: Statt der der 5-Sicherheitsregeln wird dann mal eben AuS vorgeschlagen, nur weil die VDE beide Arbeitsmethoden als gleichwertig ansieht. Super Lösung...
Beitrag #6565475 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6565476 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ist verbunden die gewebte Litze, Führt ein Fehler schnell zu großer Hitze.
Fließt der Strom präzise, kommt das Glück am dritten Tag. Das reimt sich zwar nicht, stimmt aber trotzdem. Selbst oft genug erlebt.
Beitrag #6565536 wurde von einem Moderator gelöscht.
Klassisches Elektrikerhemd: Jeder Knopf steht unter Spannung. ⚡😂
Raoul schrieb: > Klassisches Elektrikerhemd: > Jeder Knopf steht unter Spannung. ⚡😂 Immerhin ein 6 Pack
Und wenn ich nicht mehr weiter kann, schließ ich Plus an Minus an.
Alles tolle Sprüche ohne Praxisbezug. Guckt man mal beim Ford Mondeo Mk5 TDCI unter die Haube, kommt man an den Minuspol garnicht heran. Da bleibt nur, zuerst Plus abzuschrauben, bevor man die Batterie lösen und nach vorne rücken kann, um dann Minus abzuklemmen. Wenn ich mich dabei nicht extrem dämlich anstelle oder mein Schraubenschlüssel einen Meter lang ist, geht Plus ohne Feuerwerk herunter.
Fasst der Bayer in den Stecker, riecht es nachher immer lecker.
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Beitrag #6565779 wurde von einem Moderator gelöscht.
Manfred schrieb: > geht Plus ohne Feuerwerk Ergänzung: Ein kleiner Funken und eine reichlich gasende Batterie ergeben eine wunderschönen Böller (besser als Silvester). Wer es schon erlebt hat, klemmt niiie wieder ein Ladegerät unter Spannung ab.
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Manfred schrieb: > Guckt man mal beim Ford Mondeo Mk5 TDCI unter die Haube, kommt man an > den Minuspol garnicht heran. Da bleibt nur, zuerst Plus abzuschrauben, > bevor man die Batterie lösen und nach vorne rücken kann, um dann Minus > abzuklemmen. Tja, die krassen Fehlleistungen der Autoindustrie. Soll ja auch einen deutschen Sportwagen gegeben haben, wo man zum Zündkerzenwechsel den Motor ausbauen musste.
Beitrag #6566371 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6566396 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6566437 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #6566467 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6566477 wurde von einem Moderator gelöscht.
Christian M. schrieb: > Manfred schrieb: >> Guckt man mal beim Ford Mondeo Mk5 TDCI unter die Haube, kommt man an >> den Minuspol garnicht heran. Da bleibt nur, zuerst Plus abzuschrauben, >> bevor man die Batterie lösen und nach vorne rücken kann, um dann Minus >> abzuklemmen. > > Tja, die krassen Fehlleistungen der Autoindustrie. Soll ja auch einen > deutschen Sportwagen gegeben haben, wo man zum Zündkerzenwechsel den > Motor ausbauen musste. Um sich vor krasser Kritik zu schützen, sollten die Autohersteller sich endlich an den Kundenwünschen orientieren. Alle Teile sollten mindestens 5 Jahre wartungsfrei sein und mindestens 10 Jahre halten, niemals klappern oder irgendwo stören oder sogar behindern, aber im Fall des Falles innerhalb von 2 Minuten von jedem Deppen maximal per Multitool zu tauschen sein.
Beitrag #6566692 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6566695 wurde von einem Moderator gelöscht.
Udo S. schrieb: > Gabs mal (fast). Nannte sich Käfer und Ente. :-p Mitte der siebziger wurden viele PKW schon zum achten Geburtstag vom TÜV aufgrund der Gefahr des Auseinanderfallens endgültig aus dem Verkehr gezogen, je kleiner, desto eher. Oder auch schon vorher wegen Motor-, Getriebe- oder Fahrwerksdefekten. Wenn ein Mittelklassewagen die 100.000km erreichte, war das schon eine Pressemeldung wert, auch wenn schon der zweite oder dritte Motor drin war. :-)
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Beitrag #6566998 wurde von einem Moderator gelöscht.
Udo S. schrieb: > Gabs mal (fast). Nannte sich Käfer und Ente. :-p Ente bin ich lange gefahren. Ich glaube, da ist jeder Lada zuverlässiger. Ja, natürlich kann man das Abschmieren alle paar tkm selber machen, so wie uns jahrelang eingetrichtert wurde, dass Industrielager in Fahrrad-Rädern nix taugen, weil man die nicht einstellen kann.
Angsthase schrieb: > würde ich solch eine auch nicht gleich > nach einer Fahrt ausbauen.. die gasen und ein Funke macht richtig > Spass.. hatte ich mal in einer Werkstatt.. stand daneben, dann unter der > Dusche Ins Höschen gemacht?
Jack V. schrieb: > gibt es einen hübschen Effekt, wenn dann Minus noch angeschlossen > wäre. Hatte ich leider auch schon mal. Pluspol war einfacher (24V. 12V Startkreis) und so habe ich mit Schlüssel und Armband der Armbanduhr einen Kurzschluss am Hydraulikventil erzeugt. Ich habe noch nie eine so große Brandblase vorher gesehen. Minus ist immer der sichere Weg.
Das man mit so einem Thema immer wieder solche ausufernden Diskussionen lostreten kann wundert immer wieder ;-) Einfach vorsichtig sein und aufpassen das man keinen Stromkreis bildet. Hat man keine Ahnung wie ein Stromkreis funktioniert (Grundschule 3. Klasse) , einfach mal die Finger von lassen.
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F. F. schrieb: > Jack V. schrieb: >> gibt es einen hübschen Effekt, wenn dann Minus noch angeschlossen >> wäre. > > Hatte ich leider auch schon mal. Pluspol war einfacher (24V. 12V > Startkreis) und so habe ich mit Schlüssel und Armband der Armbanduhr > einen Kurzschluss am Hydraulikventil erzeugt. > Ich habe noch nie eine so große Brandblase vorher gesehen. > Minus ist immer der sichere Weg. Schade das die "hübschen" Bilder im Netz nicht zu finden sind, die ich mir in meinem ersten Lehrjahr ansehen musste. Die Hand mit der Armbadeuhr, sah aus als hätte man ne Wachsfigur mit dem Bunsenbrenner bearbeitet. Noch mal Glück gehabt würde ich sagen! Christian M. schrieb: > Das man mit so einem Thema immer wieder solche ausufernden Diskussionen > lostreten kann wundert immer wieder ;-) Wirklich? Mich nich! :DDD
Toxic schrieb: > Bestimmt kein toller Spruch - ich werde in sicherheithalber doch noch > schnell patentieren lassen....😀😀😀 Schon wegen der Vorveröffentlichung nicht mehr patentierbar.
Teo D. schrieb: > Die Hand mit der Armbadeuhr, sah aus als hätte man ne Wachsfigur mit dem > Bunsenbrenner bearbeitet. Ein Stück weit sah das schon so aus.
Ich halte mich tatsächlich dran immer erst Minus abzuschrauben. Bzw. Bei Fahrzeugen bei denen Plus aus der Karosserie liegt eben Plus. Es ist halt echt übel wenn da einige hunderte Ampere durch den Kurzschluss fließen.
Weil wir hier ja schon lange "jenseits von Eden" sind, vermisse ich in der sicherlich spannenden und hoffentlich noch lange total sinnfrei fortlaufenden Diskussion die Problematik der eventuellen Plus- oder Minus-Kurzschluß-Defekte an der Elektronik des Fahrzeuges! Eine Hand mit Armbanduhr ist schnell wieder transplantiert aber ein neues Steuergerät inclusiv anlernen ist schon ein teures Problem. Bei älteren Fahrzeugen ist es dann besser, das Teil zu verschrotten. In diesem Zusammenhang hier noch ein Tip, wie man einen alten, durch Batteriebrand zerstörten Motor preiswert los wird. Siehe Bildanlage-->
Wer als EFK mit nem metallischen Armband bei der Arbeit am Handgelenk rumwerkelt ....? dem ist eh nicht mehr zu helfen! Aber danke Leute für die hilfreichen Tips wegen der Reihenfolge, so schnell kommt man da von selber aber auch nicht drauf, und technisch oder physikalisch betrachtet macht es ja keinen Unterschied, den macht das menschl. Verhalten in solchen Situationen.
Sven F. schrieb: > Wer als EFK mit nem metallischen Armband bei der Arbeit am Handgelenk > rumwerkelt ....? dem ist eh nicht mehr zu helfen! Armbanduhren, Handketterl, Ringe und Halsketten sollte man nicht tragen bei Arbeiten an elektrischen Anlagen... Auch plötzlich scheppernde Handys tragen nicht zum gefahrlosem Arbeiten bei!
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Mit vollen Hosen ist immer gut stinken. Ich hatte niemals eine Uhr mit Metallarmband. Die hatte ich kurz zuvor geschenkt bekommen und einfach nicht dran gedacht, dass sie zu einer Gefahr werden könnte. Außerdem war ich da noch erheblich jünger und da macht man Fehler.
F. F. schrieb: > Mit vollen Hosen ist immer gut stinken. hey du wurdest hier vermisst! Beitrag "Re: LowCost Photovoltaik-Akku bauen?"
Joachim B. schrieb: > hey du wurdest hier vermisst! Ich lese und schreibe nur noch sporadisch. Das Klima hier ist leider noch unfreundlicher geworden.
Alle Achtung, über 80 Posts zu einem so banalen Thema. Da könnte man doch glatt eine Dissertation draus machen. Zusatzfrage: Mit welchem Bein sollte man zuerst in die Hose steigen?
F. F. schrieb: > Ich lese und schreibe nur noch sporadisch. schade > Das Klima hier ist leider noch unfreundlicher geworden. ach, e.i. einfach ignorieren. Ich verstehe ja was du meinst, aber lass das nicht so nah an dich ran, es gibt auch nette hier!
Ja Joachim, da gebe ich dir recht. Einige kenne ich auch aus persönlichen Mails. Im Moment repariere ich vielleicht mal ein Gerät. Eigentlich wollte ich über diesen Winter wieder angefangen haben und einen Kettenöler bauen. Seit Richard tot ist, hatte ich auch noch zwei Krebserkrankungen und die Lunge (mir fehlt der rechte, untere Lungenlappen) ist auch noch nicht richtig ausgeheilt. Dank der Corona Maßnahmen kann ich auch nicht ins Fitnessstudio, was mich auch zurück wirft. Dadurch ist das Interesse für Elektronik im Moment nicht so groß. Dafür fahre ich mehr Mopped 😄 Allerdings beschäftigt mich das Thema Batterien beruflich im Moment sehr. Ich konnte viele Batterien retten, die von anderen für tot erklärt würden. Fakt ist (vor allem bei Traktionsbatterien), sie machen heute vieles bei der Formierungsladung anders. Keiner will da so richtig was erzählen. Jemand mutmaßte auch schon, dass es am Recycling des Bleis liegen könnte. Antimon hat dafür gesorgt, dass die Ladeschlussspannung nun etwas höher ist. Die jetzt verwendeten Pulsverfahren reichen auch nicht aus, um die Batterien dauerhaft gut zu laden. Ich denke ich werde mich beizeiten wieder mit der Entwicklung eines neuen Ladeverfahrens befassen. Im Moment sammele ich Daten und probiere einiges aus und habe auch schon ein Gedankenmodell im Kopf. Aber da ich ja sowieso nicht mehr so weit von der Rente entfernt bin, würde ich das dann auch erst veröffentlichen.
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F. F. schrieb: > Aber da ich ja sowieso nicht mehr so weit von der Rente entfernt bin, ich auch nicht, es ist absehbar..... aber mir ging es eher um diesen Thread Beitrag "LowCost Photovoltaik-Akku bauen?" wie tief darf man Blei Akkus wirklich entladen um sie nicht zu schädigen? Irgendwo wurde für AGM geschrieben auf 50% (also Entnahme 50% von den Ah) und für LIFEPO4 auf 20% (also Entnahme 80% von den Ah) das wäre nun mal interessant eine Fachmeinung zu hören. Verkraften AGM wirklich viele große Entladehübe?
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Joachim, bei unseren Batterien sagt man 20 Prozent Restladung. Eigentlich kann man das messen. Bei deiner höchsten Belastung darf die Spannung nicht signifikant einbrechen. Ich habe auch schon Fahrzeuge bis auf 10% Restladung eingestellt. 15% halte ich für unkritisch, wenn du nicht sehr hohe Ströme entnimmst.
F. F. schrieb: > Ich hatte niemals eine Uhr mit Metallarmband. Es genügt ein Stoffarmband, wenn Du da hängen bleibst an einer Schraube oder Kante oder anderem, dann zuckst Du vielleicht in irgend eine Richtung und kommst vielleicht dort an, wo Du niemals ankommen wolltest...
Phasenschieber S. schrieb: > Zusatzfrage: > Mit welchem Bein sollte man zuerst in die Hose steigen? Ich ziehe meine Hose über die Beine, denn ich steige ja auch nicht in ein Kondom... ;-)
Markus schrieb: > Habe schon häufiger gelesen, das beim abklemmen der Autobatterie > der > Minuspol zuerst abgeklemmt werden soll und dann der Pluspol und beim > anklemmen das ganze anders herum. Als Radio und Fernsehtechniker kann > ich mir aber nicht erklären warum dies so geschehen soll, intuitiv würde > ich nur Plus abklemmen und Masse angeschlossen lassen, hat jemand eine > Erklärung parat? In der Regel löst du mit Hilfe eines Ringgabelschlüssel die Klemmen der Autobatterie. Nicht selten ist der Schlüssel lang genug um die Karosserie mit dem Pluspol zu verbinden und die Karosserie ist bei einem PKW immer der Minus-Pol der Batterie => Kurzschluss. Und eine Autobatterie kann jede Menge Strom treiben, typisch im dreistelligen Bereich, das knallt ordentlich.
Joachim B. schrieb: > F. F. schrieb: >> Aber da ich ja sowieso nicht mehr so weit von der Rente entfernt bin, > > ich auch nicht, es ist absehbar..... > > aber mir ging es eher um diesen Thread > Beitrag "LowCost Photovoltaik-Akku bauen?" > > wie tief darf man Blei Akkus wirklich entladen um sie nicht zu > schädigen? > > Irgendwo wurde für > AGM geschrieben auf 50% (also Entnahme 50% von den Ah) und für > LIFEPO4 auf 20% (also Entnahme 80% von den Ah) > > das wäre nun mal interessant eine Fachmeinung zu hören. > Verkraften AGM wirklich viele große Entladehübe? AGM kann man zyklisch bis 8V entladen werden ohne das diese Schaden nehmen. Nasse Autobatterien entlädst du 20 mal bis 10V und dann sind sie defekt. Autobatterien sind auf kurze Startströme optimiert dann auf mal ne Stunde lauen Strom für Radio und Standlicht im Stau. Für PV oder so taugen die nicht. Eigentlich sind die Standard Blei Säure Akkus totaler Schrott! Das sind meine Erfahrungen aus dem Bau eines Elektromobils.
Christian M. schrieb: > Das sind meine Erfahrungen aus dem Bau eines Elektromobils. Du kannst aber auch mit einem Bohrhammer in den Zähnen bohren. Klappt dann auch nicht so gut. Elektromobil betreibt man auch mit Traktionsbatterien.
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