Hallo Leute, da gibt es den "MH 3000 - Tesla", hat er eine reiner Harvard-Architektur? Wenn ich wüsste, wo und ob man ein Blockschaltbild davon sehen kann, kann ich das ja selber sehen. Der 2-Bit-Prozessor ist deswegen für mich so interessant, weil ich mich frage, ob die 2 Bit gesplitet werden können, so, dass nach einer Eingabe, sich ein Ergebnis bildet. Zum Beispiel: 1&1=1 bzw. true. - Aber ist das in einem Takt? Bei dem 8051, war ich unsicher. Ich kann das aus den Datenlisten nicht entnehmen. Die Idee mit dem Selberbauen, fand ich sehr gut. Nur verstehe ich diese Hardware-Sprache auch nicht, denn das hatte ich auch schon versucht. Es steht immer noch aus. Dann gibt es den PIC, ich habe derartige Computer mit Windows CE. Er ließ mit Windows-XP synchronisieren. Mir geht es ja darum Maschinennah auf einer Harvard-CPU programmieren zu lernen. Zu dem, las ich mal im Internet, dass da jemand hineinprogrammiert hat. Ich möchte das, was ich mache, nachvollziehen können. Hiermit möchte ich mich noch einmal bedanken. Aber, auch ... bitte nicht meckern. Ich würde mich freuen, wenn es Weitergeht. Schöne Grüße enk.
Frage , was ist eine "reiner Harvard-Architektur"? Verstehe ich nicht. Nimm doch einen PC mit gcc und fange an.
Günter K. schrieb: > Der 2-Bit-Prozessor ist deswegen für mich so interessant, > weil ich mich frage, ob die 2 Bit gesplitet werden können, > so, dass nach einer Eingabe, sich ein Ergebnis bildet. Den Satz verstehe ich nicht. > Dann gibt es den PIC, ich habe derartige Computer mit Windows CE. Du hast einen PIC, auf dem Windows läuft? > Mir geht es ja darum Maschinennah auf einer Harvard-CPU > programmieren zu lernen. Warum? Die Harvard-Architekturen, die ich kenne, sind keine reinen Harvard-Architekturen, sondern mehr oder weniger stark "aufgeweicht"/erweitert aus praktischen Gründen. Und was genau nun Harvard ist und was nicht, da scheiden sich die Geister, weil es praktisch einen fließenden Übergang gibt. Zu dem Thema gab's auch schon reichlich Diskussion hier. > Zu dem, las ich mal im Internet, dass da jemand hineinprogrammiert hat. Wo hinein? Karl M. schrieb: > Frage , was ist eine "reiner Harvard-Architektur"? > > Verstehe ich nicht. Für mich: Es gibt einen Datenspeicher und einen Codespeicher, die über hardwaremäßig separate Busse angebunden sind. Aus dem Codespeicher kann nur Code ausgeführt werden, während Datenzugriffe nicht möglich sind. Aus dem Datenspeicher kann entsprechend kein Code ausgeführt werden.
Ich habe immer noch nicht verstanden, warum das Programmieren auf einer Havard Architektur besser ist, als mit 'normalen' Prozessoren. Millionen von Programmierern schaffen es auch auf normalen Prozessoren, ohne einen Split von 2 Bit. Warum diese Forderung nach Havard?
PittyJ schrieb: > Ich habe immer noch nicht verstanden, warum das Programmieren auf einer > Havard Architektur besser ist, als mit 'normalen' Prozessoren. > Millionen von Programmierern schaffen es auch auf normalen Prozessoren, > ohne einen Split von 2 Bit. > > > Warum diese Forderung nach Havard? Der Microtronic ist Harvard :-) Check it out - allerdings wohl eine Maschinen-Architektur, die wenig praxisrelevant ist; aber Spaß macht's trozdem, und zum Lernen allemal: Beitrag "Neuauflage Busch Microtronic 2090 Lerncomputer" Ihr dürft übrigens gerne das "R" in HaRvard verwenden :D
Beitrag #6571851 wurde von einem Moderator gelöscht.
ISBN-13 : 978-3528051730 Die klassischen DSP sind wegen der Echtzeitanforderung typischen Beispiele für Harvard (getrennte Datenpfade für Daten, Programmablauf). http://www.dspguide.com/ch28/3.htm https://dsp-sys.de/18-uncategorised-de/163-was-ist-eigentlich-ein-dsp
Das ist doch alles hier schön erklärt: https://de.wikipedia.org/wiki/Harvard-Architektur Der MH3000 ist gar keine CPU sondern eine Serie von ICs, die man nutzen kann um den Datenpfad einer CPU zu realisieren. https://de.wikipedia.org/wiki/Bit-Slice Wenn Du ohne VHDL-Kenntnisse mit Logikdesigns herumspielen willst, dann schaue Dir doch mal Logisim-evolution an: https://github.com/reds-heig/logisim-evolution
Fpgakuechle K. schrieb: > ISBN-13 : 978-3528051730 > > Die klassischen DSP sind wegen der Echtzeitanforderung typischen > Beispiele für Harvard (getrennte Datenpfade für Daten, Programmablauf). > > http://www.dspguide.com/ch28/3.htm > https://dsp-sys.de/18-uncategorised-de/163-was-ist-eigentlich-ein-dsp DANKESCHÖN! Tim . schrieb: > Der MH3000 ist gar keine CPU sondern eine Serie von ICs, die man nutzen > kann um den Datenpfad einer CPU zu realisieren. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Bit-Slice > > Wenn Du ohne VHDL-Kenntnisse mit Logikdesigns herumspielen willst, dann > schaue Dir doch mal Logisim-evolution an: > > https://github.com/reds-heig/logisim-evolution Ebenfalls DANKESCHÖN! Also liebe Leute, vielen, vielen Dank, ... ich denke das briingt mich weiter. Ich kriege die Sete auf der ich hier schreibe, nur nicht mehr nach oben durchgesrollt. Ja, was ich noch gut finde, ist die Lesebewertung kann aber nun doch nicht mehr darüber sagen. Schöne Grüße enk
Michael W. schrieb: > Check it out - allerdings wohl eine Maschinen-Architektur, die wenig > praxisrelevant ist Eine reine Harvard-Architektur gibt es kaum, weil sie in der Praxis nicht einsetzbar ist - z.B. stehen im Programmspeicher (ROM) feste Werte, an die man ja irgendwie auch rankommen muss um Parameter zu initialisieren, oder Tabellen, und schon ist die schöne reine Achitektur im Eimer. Reale Prozessoren enhalten daher einen Weg, um Daten vom Programm- in den Datenspeicher zu übertragen (umgekehrt eher nicht). Harvard ist ein akademisches Prinzip, das zu verschiedenen Prozentanteilen realisiert werden kann. Georg
Ich finde die Unterscheidung, ob ein Proz. Programmcode aus RAM ausführen kann oder nicht praxisnah und das Wesentliche beschreibend. Gruß Rainer
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