Mein Steuerprogramm für Windows und ADF4351. Frei für nichtkommerzielle Verwendung. Das Programm ermöglicht es den ADF4351 mit einigen Ausnahmen (exotische Parameter) vollständig über die serielle Schnittstelle zu steuern. Voraussetzung ist ein Interface zum ADF4351 auf Basis dieses Artikels: Beitrag "ADF4351: offenes Interface mit AVR zum PC über Serial/USB" Getestet ist das Programm auf Windows 7/32 und Windows 10/64. Was dazwischen liegt sollte auch funktionieren. Aufpassen sollte man bei Installation und Betrieb dass man mit genügend (Administrator-) Rechten arbeitet. Wer das nicht kann oder will sollte das Programm gleich auf einer freien ungeschützten Partition installieren. Dort ist es vermutlich einfacher .... Windows10/64 meldet bei mir beim Beenden einen Fehler der nichts weiter macht als diesen Fehler-Popup. Muss wohl an einem nicht ganz politisch korrekten Verhalten der ältlichen Runtime- DLLs liegen auf die ich keinen Einfluss habe. Eine Konfigurations-Datei die im Programm-Verzeichnis liegt wird bei Programm-Start gelesen, ausgewertet und wenn möglich die Parameter entsprechend gesetzt. Beim Beenden des Programms wird die letzte Einstellung des Synthesizerss gesichert. Bei fehlenden Rechten kann es sein dass Windows das Schreiben verhindert. Dann kann man noch die aktuelle Einstellung des ADF4351 Synthesizers als Register-Datensatz auf eine Datei schreiben lassen, diese liegt dann auch im Programm-Verzeichnis wenn es Windows zulässt.
Cool! Wer den Chip nicht kennt: https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/data-sheets/ADF4351.pdf Zitat:
1 | FEATURES |
2 | Output frequency range: 35 MHz to 4400 MHz |
3 | Fractional-N synthesizer and integer-N synthesizer |
4 | Low phase noise VCOProgrammable divide-by-1/-2/-4/-8/-16/-32/-64 output |
5 | Typical jitter: 0.3 ps rmsTypical EVM at 2.1 GHz: 0.4% |
6 | Power supply: 3.0 V to 3.6 V |
7 | Logic compatibility: 1.8 V |
8 | Programmable dual-modulus prescaler of 4/5 or 8/9 |
9 | Programmable output power levelRF output mute function3-wire serial interface |
10 | Analog and digital lock detect |
11 | Switched bandwidth fast lock modeCycle slip reduction |
12 | APPLICATIONSWireless infrastructure (W-CDMA, TD-SCDMA, WiMAX, GSM, PCS, DCS, DECT) |
13 | Test equipment |
14 | Wireless LANs, CATV equipmentClock generation |
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Absolut geil!! Der 4351 ist offenbar ein feines Teil, das man sogar als Bastler löt und programmiermäßig in den Griff bekommt. :-O Zumal ja Dein Proggy bereits anzeigt, was für Werte in die Register geschrieben werden müssen. Nen Oszillator von 20 - 4000 Mhz! :-O @ADF-Tester: Hast Du beruflich mit dem Chip zu tun? Wo bekommt man den Chip als Privater her zum Experimentieren? Ist der vielleicht zum Schlachten irgendwo drinne, in einem Router oder so? Respekt! mfg
~Mercedes~ . schrieb: > Nen Oszillator von 20 - 4000 Mhz Genauer 35 - 4400MHz. Das Bauteil aber bitte nicht überbewerten, ist schon recht alt. Ich hatte vor ca.12 Jahren damit zu tun. Der hat auch einige Nachteile, wie z.B. Oberwellen, was durch das Prinzip der Frequenzaufbereitung bedingt ist. Der VCO arbeitet im Bereich 2 - 4GHz, alle niedrigeren Frequenzen werden aus der VCO Frequenz geteilt. ~Mercedes~ . schrieb: > Wo bekommt man den Chip als Privater her zum Experimentieren? https://www.ebay.de/itm/Signal-Source-Frequency-Board-ADF4351-35M-4-4G-Generator-Development-Module/174612048174?hash=item28a7b0692e:g:ZKkAAOSw0xpgDlpF Oder AliExpress. Da brauchst kein Gerät zum Ausschlachten. ~Mercedes~ . schrieb: > Der 4351 ist offenbar ein feines Teil Wer höhere Frequenzen braucht, es gibt auch den ADF 4371 Frequenz 62,5MHz - 32GHz. Das ist doch mal was.
~Mercedes~ . schrieb: > Wo bekommt man den Chip als Privater her zum Experimentieren? ... oder beim Fachhändler deines Vertrauens, z.B. https://www.mouser.de/ProductDetail/Analog-Devices/ADF4351BCPZ/?qs=BpaRKvA4VqFCiUOrGPcIQw%3D%3D Beitrag "[Biete] Sammelbestellung de.Mouser.com 2021"
Die Bemerkungen vom Chiemsee haben nach meinem Eindruck einen eher negativen Beigeschmack. Am Chiemsee schrieb: > Das Bauteil aber bitte nicht überbewerten, ist schon recht alt. Das Bauteil aber bitte nicht herabwürdigen, es ist ein recht erfolgreicher Chip. Viele andere Bauteile dieser Art arbeiten genau nach diesem gleichen Prinzip und mit sehr ähnlichen Daten. Am Chiemsee schrieb: > Der hat auch einige Nachteile, wie z.B. Oberwellen, was durch das > Prinzip der Frequenzaufbereitung bedingt ist. Diesen "Nachteil" haben eine Reihe von solchen Bausteinen, um nicht zu sagen die absolute Mehrheit. Und ich gehe noch weiter, sogar diskret Aufgebaute PLLs haben diese Eigenschaft da die dazu benötigten VCOs bereits beträchtliche Oberwellen produzieren deren Aufkommen nicht einfach zu kontrollieren ist. Am Chiemsee schrieb: > Ich hatte vor ca.12 Jahren damit zu tun. Das kann nicht sein, denn das Datenblatt sagt: Rev0 05/2012. Zu diesem Zeitpunkt wird man den Chip herausgebracht haben. Ob er dann schon auf breiter Front erhältlich war? Es sei denn du warst Entwickler bei AD. Also mal schön auf dem Teppich bleiben. Ich zähle da maximal ca. 9 Jahre. Es werden eher weniger sein. Am Chiemsee schrieb: > Wer höhere Frequenzen braucht, > es gibt auch den ADF 4371 Frequenz 62,5MHz - 32GHz. > Das ist doch mal was. Man muss es nicht übertreiben, insbesondere als Anfänger der sich unwahrscheinlicherweise im Bereich jenseits von 5-10GHz herumtreiben wird. Man kann auch mal kleiner und günstiger anfangen, mit dem ADF5355 zum Beispiel. Das ist auch schon mal was.
Am Feringasee schrieb: > Das Bauteil aber bitte nicht herabwürdigen, es ist ein recht > erfolgreicher Chip. Bitte nicht falsch verstehen, ich wollte das Bauteil nicht herabwürdigen, sondern nur aufzeigen, das es auch seine Eigenheiten hat. Es ist nicht so wie mancher meint, der Baustein ersetzt einen Signalgenerator von Rohde&Schwarz oder Agilent. Am Feringasee schrieb: > Diesen "Nachteil" haben eine Reihe von solchen Bausteinen, um > nicht zu sagen die absolute Mehrheit. Das ist so, es wurde auch nicht behauptet, dass die Mitbewerber das besser können. Am Feringasee schrieb: > Also mal schön auf > dem Teppich bleiben. Ich zähle da maximal ca. 9 Jahre. Es > werden eher weniger sein. Da muss ich etwas genauer sein, ja Richtig, ich habe 2008 also vor 12 Jahren den ADF4350 eingesetzt, der 4351 war erst 2 Jahre später verfügbar. Der ADF4351 ist aber Baugleich mit dem ADF4350, mit dem Unterschied das der ADF4351 noch einen zusätzlichen Teiler hat um auf 34 MHz zu kommen. Es war 2008, da war mal ein Aplikations Ingenieur von Analog bei uns in der Firma, der hat das erwähnt, das da noch der ADF4351 kommt. Der hat auch gesagt, dass das Portfolio noch erweitert wird. Stand heute bis 32GHz. War aber kein Thema für uns, weil bei uns die Frequenz unter 134 MHz nicht zur Anwendung gekommen wäre. Am Feringasee schrieb: > unwahrscheinlicherweise im Bereich jenseits von 5-10GHz > herumtreiben wird. Ich dachte dabei an Funkamateure die bei 10 und 24GHz was machen. Da kenne ich sogar welche.
Am Feringasee schrieb: > Diesen "Nachteil" haben eine Reihe von solchen Bausteinen, um > nicht zu sagen die absolute Mehrheit. Und ich gehe noch weiter, Machen wir's mal kürzer: In Frequenzbereichen, wo man Ringmischer benutzt, ist es normal, daß deren Dioden vom LO durchgeschaltet werden. Das ist schlußendlich das klassische Rechteck und um den Empfang auf 3f, 5f usw. zu verhindern, braucht es Filter im Eingangstrakt vor dem Ringmischer. Und in höheren Bereichen ist es wahrscheinlicher, daß man "dank" der begrenzten Bandbreite der Bauteile eher weniger Probleme mit 3f und darüber hat. W.S.
Am Chiemsee schrieb: > Ich dachte dabei an Funkamateure die bei 10 und 24GHz was machen. > Da kenne ich sogar welche. Da sieht man aber leider recht wenige "echte" Eigenbauten. Die meisten Projekte beschränken sich entweder auf das Zusammensetzen von Komponenten ala Kuhne oÄ. evtl. mit eigener Dc Ansteuerung oder basieren auf veralteten Technologien zB. Gunn Diode usw. Da gibt es halt weltweit vlt. ein Dutzend Leute die tatsächlich entwickeln, die anderen kaufen die Module von denen. "Richtige" Eigendesigns mit halbwegs modernen Komponenten gibt es leider selten. Versteht mich nicht falsch, ist immer noch beeindruckend so etwas in Betreieb zu nehmen und damit zu arbeiten, aber es wäre schon schön wenn man mehr frische Designs sehen würde. mfg
A. K. schrieb: > Da gibt es halt weltweit vlt. ein Dutzend Leute die tatsächlich > entwickeln, die anderen kaufen die Module von denen. Ja leider ist das so, nur wenn es mal über das 13cm Band (2,3GHz) hinausgeht dann scheitert es ganz einfach daran, das fast keiner dafür geeignete Messgeräte hat. A. K. schrieb: > aber es wäre schon schön wenn > man mehr frische Designs sehen würde. Das kann Gut sein, das sich da was tut, 5G sei dank, was schon immer mehr im kommen ist sind SDR Transceiver, hier verlagert sich die HF Technik mehr in Richtung Software. Da gibt es mehr die Möglichkeit was selbst zu machen, als auf der HF Seite. Vielleicht bringt auch der Satellit QO-100 neue Impulse. Aber 5G bringt auch was für die HF Techniker. Da bin ich wieder beim ADF4371, eine Signalquelle bis 32GHz, vor Jahren nicht denkbar so was in einem Chip zu bekommen.
Am Chiemsee schrieb: > Aber 5G bringt auch was für die HF Techniker. Aber wahrscheinlich nicht nur gutes. Das ganze geht immer mehr Richtung komplett integrierte Frontends, bestand früher eine BTS aus unzähligen ICs/Verstärkern/Mischern sind es heute oder morgen zwei Frontend ICs und ein FPGA. Kann gut sein, dass in Zukunft immer weniger, dafür aber komplexere und spezifischere Bausteine gibt. Jedenfalls werden manche Teile schon merklich schwerer zu beschaffen, oftmals mehr oder weniger ersatzlos abgekündigt. mfg
Am Chiemsee schrieb: >> Wo bekommt man den Chip als Privater her zum Experimentieren? > > Ebay-Artikel Nr. 174612048174 > > Oder AliExpress. ... Deshalb fände ich es interessant, das Windows - Programm an diesen leicht zu beschaffenden Modul anzupassen. Ich selbst habe ihn zusammen mit Mikrocontroller, OCXO und Touchscreen in einem Frequenzgenerator verwendet: Beitrag "Taktgenerator mit Doppel-Quarzofen, SI5351 und ADF4351"
So leicht lassen wir uns nicht verwirren schrieb: > diesen leicht zu beschaffenden Modul Im Deutschen ist es immer noch das Modul, nicht der Modul. So leicht lassen wir uns nicht verwirren schrieb: > ... Deshalb fände ich es interessant, das Windows - Programm an diesen > leicht zu beschaffenden Modul anzupassen. Am meisten trägst du selbst zur Verwirrung bei bzw. bist scheinbar selbst höchst verwirrt. Denn das Programm ist offensichtlich für das Interface des ADF4351 (Minmal-SPI) geschrieben, und das ist nun mal unabhängig davon ob man seine eigene Schaltungs-Kreation verwendet oder dieses "leicht zu beschaffende Modul". Es bedarf daher keinerlei Anpassung und dein Interesse an einer Anpassung läuft völlig ins Leere. Du bist auch der erste (und hoffentlich letzte) der sich für eine nicht notwendige Anpassung interessiert. Die einzige Eigenleistung die man erbringen muss ist einen Minimal-Code für die Kommunikation in einen AVR-Controller zu bringen und diesen Controller dann auf der einen Seite mit einer seriellen oder USB Schnittstelle eines PCs zu verbinden und auf der anderen Seite mit einer wie auch immer gestalteten ADF4351-Schaltung bzw. einem entsprechenden Modul.
So leicht lassen wir uns nicht verwirren schrieb: > Deshalb fände ich es interessant, das Windows - Programm an diesen > leicht zu beschaffenden Modul anzupassen. Auch ich verstehe Deine Frage nicht, was Du hier anpassen willst. Das Programm, im ersten Beitrag, ist doch ein Windows Programm, dann gibt es noch den Link zur AVR Software. Wenn es was anzupassen gibt, dann könnte man die AVR Software so abändern, das die mit der Original Software von Analog Device funktioniert. Ich bin der Meinung, die Oberstehende PC Software wäre nicht unbedingt erforderlich gewesen. Aber kann jeder machen wie er will. Aber auch dafür gibt es bei den China Versendern fertige Leiterplatten mit einem Controller drauf. Nur mit einem AVR wäre die Sache vermutlich billiger zu haben.
Am Chiemsee schrieb: > das die mit der Original Software von Analog Device > funktioniert. Ich meinte diese Software von AD.
Geiler Thread! Am Chimsee meinte: > Ich bin der Meinung, die Oberstehende PC Software wäre nicht unbedingt > erforderlich gewesen. Aber kann jeder machen wie er will. warum? Die Soft ist doch in Ordnung, wenn man sich mit den Registern des Chips beschäftigen will. Im Gegenteil! Dr ADF-Tester sollte sich sogar überlegen, seine Algos unter Open Source zu stellen. Deshalb hab ich ja gefragt, obs er beruflich macht, oder er Amateur ist. Wir brauchen ne neue "Radiobastlerszene", damit sich die "jungen (und mädchen)" ( :-P ) sich wieder bissel mehr mit HF beschäftigen. Und da müssen die Soft- und Hardwarer einfach mehr zusammenhalten! Oder müssen wir wirklich die *EXE hacken? Naja, ich hab vor etwa 2 Jahren den DDS-Generatorbausatz vom "Funkamateur" nachgebaut. Leider "geht" der ja nur bis 160 Mhz. Da wird ja gewaltig in ne rauchscharme Taktversorgung des DDS-Chips investiert. :-O Ist dies bei diesem Chip auch nötig? Respekt, mfg
~Mercedes~ . schrieb: > Die Soft ist doch in Ordnung, wenn man sich mit den Registern > des Chips beschäftigen will. Mir kommt das vor wie das Rad ein zweites mal zu erfinden. Die Software von Analog Device gab es schon von Anfang an wie der Chip auf den Markt gekommen ist. Nur damals hat die Software nur mit dem Evalboard des AFD4351 funktioniert. ~Mercedes~ . schrieb: > Ist dies bei diesem Chip auch nötig? Es gibt einige Hinweise was zu beachten wäre, so z.B. ist eine Saubere Spannungsversorgung extrem wichtig. Das ist der Punkt wo das Board aus China deutlich verliert. Ich würde Dir empfehlen nicht nur das Datenblatt durch zu arbeiten, schau dir auch mal die Beschreibung des Evalboards an. Suche auch nach den Applikation Notes, dort gibt es auch Hinweise was zu beachten ist. ~Mercedes~ . schrieb: > Wir brauchen ne neue "Radiobastlerszene", damit sich die "jungen > (und mädchen)" ( :-P ) sich wieder bissel mehr mit HF beschäftigen. Ja Richtig! nur das interessiert nur noch wenige, ist echt Schade.
Am Chiemsee schrieb: > ~Mercedes~ . schrieb: >> Die Soft ist doch in Ordnung, wenn man sich mit den Registern >> des Chips beschäftigen will. > > Mir kommt das vor wie das Rad ein zweites mal zu erfinden. > Die Software von Analog Device gab es schon von Anfang an wie der Chip > auf den Markt gekommen ist. > Nur damals hat die Software nur mit dem Evalboard des AFD4351 > funktioniert. > Da bin ich eher auf Testers Seite. Man kann seinen "Gegenüber" nur dann richtig stalken, wenn man ihn richtig kennt. Klar geht dann auch das Analogdevice-Programm. Aber richtig beherrschen tut manns erst, wenn man selbst die Zügel in die Hand nimmt, und nach Herzenslust probiert, sei es auch nit "Labview". :-P Da bekommt man dann richtige Gänsehaut, wenn der Chip auf die Anfragen antwortet. :-O > ~Mercedes~ . schrieb: >> Ist dies bei diesem Chip auch nötig? > > Es gibt einige Hinweise was zu beachten wäre, so z.B. ist eine Saubere > Spannungsversorgung extrem wichtig. Das ist der Punkt wo das Board aus > China deutlich verliert. > Ich würde Dir empfehlen nicht nur das Datenblatt durch zu arbeiten, > schau dir auch mal die Beschreibung des Evalboards an. > Suche auch nach den Applikation Notes, dort gibt es auch Hinweise was zu > beachten ist. > Ja, das werd ich machen. Deshalb bin ich ja hier. Um zu lernen. Analog-Digitalmasse an einem Punkt ist klar, strammer Regler für Analog und Digital getrennt ist klar, alles verblocken. Kann ich für nen Versuch THT-Bauteile nehmen, oder gleich SMD? > ~Mercedes~ . schrieb: >> Wir brauchen ne neue "Radiobastlerszene", damit sich die "jungen >> (und mädchen)" ( :-P ) sich wieder bissel mehr mit HF beschäftigen. > > Ja Richtig! nur das interessiert nur noch wenige, ist echt Schade. Ja. Jammerschade. :-(( Respekt! mfg
Lotta . schrieb: > Am Chiemsee schrieb: >> ~Mercedes~ . schrieb: >>> Die Soft ist doch in Ordnung, wenn man sich mit den Registern >>> des Chips beschäftigen will. >> >> Mir kommt das vor wie das Rad ein zweites mal zu erfinden. >> Die Software von Analog Device gab es schon von Anfang an wie der Chip >> auf den Markt gekommen ist. >> Nur damals hat die Software nur mit dem Evalboard des AFD4351 >> funktioniert. >> > Da bin ich eher auf Testers Seite. Man kann seinen "Gegenüber" > nur dann richtig stalken, wenn man ihn richtig kennt. Klar > geht dann auch das Analogdevice-Programm. > Aber richtig beherrschen tut manns erst, wenn man selbst > die Zügel in die Hand nimmt, und nach Herzenslust probiert, > sei es auch nit "Labview". :-P > Da bekommt man dann richtige Gänsehaut, wenn der Chip auf die > Anfragen antwortet. :-O Der Vollständigkeit halber - die USB-Interface-Seite des AD Eval-Boardes ist Pippifax, ein Cypress CY7C68013A "bitbangt" ein unidirektionales Drei-Draht-SPI-artiges Interface und schiebt sechs 32bit-Werte durch die Gegend. Analysiert, reverse-engineerd und dokumentiert bereits vor vielen Jahren: https://www.youtube.com/watch?v=xJ0Mfuj0KUQ Als HW kann ein ~10$ Board aus den üblichen Quellen dienen (Stichwort FX2LP CY7C68013A), die original AD-SW funktioniert. Das Board kann bei Bedarf auch als simpler 16bit LA mit sigrok verwendet werden. Bei mir liegen immer ein paar dieser nützlichen Teile bereit. Lotta . schrieb: > Dr ADF-Tester sollte sich sogar überlegen, seine Algos unter Open > Source zu stellen. Deshalb hab ich ja gefragt, obs er beruflich macht, > oder er Amateur ist. > Wir brauchen ne neue "Radiobastlerszene", damit sich die "jungen > (und mädchen)" ( :-P ) sich wieder bissel mehr mit HF beschäftigen. > Und da müssen die Soft- und Hardwarer einfach mehr zusammenhalten! > Oder müssen wir wirklich die *EXE hacken? Im Sinne von Open-Source (wie gewünscht) läuft die beschriebene HW aber auch mit Linux und Python: https://github.com/Ho-Ro/pyadf435x Martin
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