Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Bleiakku bei geringer Spannung abschalten


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von namenlos (Gast)


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Hallo
ich will eine Schaltung bauen die für den Schutz vom Bleiakku ist. Die 
Lampe D4 ist 12V / 8W. Die Helligkeit der Lampe soll bei ca. 11,7V auf 
9V geschaltet werden. Bei ca. 11,5V soll die Lampe ausgeschalten werden 
und nur D5 leuchten. Ist ein Display für die Spannungsanzeige. Und ab 
ca. 11,3V soll auch das Display ausgeschalten werden.

Könnt ihr vielleicht einmal drüber schauen ob die Vorstellung so 
funktioniert? Welche Mosfets bzw. Transistor würdet ihr für diesen Bau 
vorschlagen?

Danke für die Tipps.

LG

von MaWin (Gast)


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namenlos schrieb:
> Könnt ihr vielleicht einmal drüber schauen ob die Vorstellung so
> funktioniert

Nein, das funktioniert so nicht.

Wie wäre es mit einem Experimentier-Steckbrett wenn in LT-Spice die 
überlasteten Bauteile nicht ordentlich zerplatzen ?

Und am 12V Akku kann ein ICL7665 einen Tiefentladeschutz mit Vorwarnung 
bauen, denn braucht die Elektronik nicht gleich Milliamperes um den Akku 
schon selbst tiefzuentladen

von namenlos (Gast)


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MaWin schrieb:
>Nein, das funktioniert so nicht.

Hallo Mawin,

danke für deine Rückmeldung.

Wieso funktioniert es so nicht? Ist die Last zu groß für die Fets bzw. 
Transistor oder ist die Schaltung falsch?
Möchte jetzt nicht dass die Bauteile zerplatzen bzw. habe die jeweiligen 
Bauteile auch momentan nicht.

Der letzte Absatz war mir auch nicht ganz klar was du gemeint hast.

LG

von Manfred (Gast)


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namenlos schrieb:
> oder ist die Schaltung falsch?

Nach meinem Eindruck ist die Schaltung komplett sinnlos.

Suche nach ICs "Voltage Supervisor", der alte und teure ICL7665 plus 
Peripherie könnte Deine Idee lösen.

von Mani W. (e-doc)


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Manfred schrieb:
> Nach meinem Eindruck ist die Schaltung komplett sinnlos.

Ja, absolut!

Fensterkomparator aus alten Zeiten TCA 965, oder doch mit OP-Schaltung
wäre möglich...

: Bearbeitet durch User
von namenlos (Gast)


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Hallo,

danke für den Hinweis. Werde mir dann mal den ICL7665 anschauen.

Ihr habt ja gemeint dass die Schaltung so nicht funktioniert. Was genau 
funktioniert nicht bzw. wo ist der Denkfehler? Würde es gerne verstehen 
wieso  es nicht funktioniert.

LG

von Stefan F. (Gast)


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namenlos schrieb:
> Was genau funktioniert nicht bzw. wo ist der Denkfehler?

1) Transistoren sind haben keine harte Schwelle bei der sie plötzlich 
ein oder aus schalten. Du musst die Batteriespannung mit einer stabilen 
Referenz vergleichen und dementsprechend dann die Transistoren schalten.

2) Leuchtdioden (D5) brauchen Vorwiderstände, wenn die nicht über eine 
Konstantstromquelle betrieben werden.

> Welche Mosfets bzw. Transistor würdet ihr für diesen Bau vorschlagen?

Das kann man erst sagen, wenn man weiß, wie viel Strom die LEDs 
aufnehmen.

von Udo S. (urschmitt)


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Wahrscheinlich ist D4 und D5 keine reine Led, sondern ein Led Modul für 
12V.
Es wäre zu klären wie sich das verhält wenn es mit weniger Spannung 
betrieben wird. 3 Möglichkeiten:
1. Es hat intern eine Konstantstromquelle die auch noch mit der 
niedrigeren Spannung funktioniert und leuchtet quasi gleichhell bei z.B. 
9V
2. Die Mindestspannung wird unterschritten und es leuchtet gar nicht 
mehr oder glimmt nur noch
3. Es hat intern Vorwiderstände. Dann kommt es auf die Anzahl Leds in 
Reihe an wie schnell es bei verringerter Spannung dunkler wird.

@namenlos:
(Warum sucht man sich solche Troll nicknames aus wenn man Hilfe will)
Elektronik ist etwas komplizierter als du es dir vorstellst, macht aber 
nichts, aus solchen Fehlern lernt man. Kriege doch erst mal raus wie 
sich deine Leuchten mit verringerter Spannung verhalten.
Und dann schau dir mal Beispiele von ICL7665 Schaltungen an.

Noch ein (unendliches) Thema: Bist du dir sicher, dass man den Bleiakku 
so weit entladen sollte? Auch "zyklenfeste" Bleiakkus mögen eine 
Entladung bis unter 12V meist nicht so sehr.

: Bearbeitet durch User
von Developer (Gast)


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Wenn du die Schaltung in LTSpice hast, wieso simulierst du sie dann 
nicht einfach und schaust, was sie macht?

von namenlos (Gast)


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Danke für die Tipps.

Ich glaube ich habe meinen Denkfehler gefunden. Ich dachte wenn die 
Batterie unter der Sperrspannung von der Z-Diode ist, dass der Gate vom 
FET auf Masse gezogen wird. An der Z-Diode bleibt aber die Spannung von 
der Batterie, der Strom fließt aber nicht mehr wenn die Spannung unter 
der Sperrspannung ist. Ob der Strom fließt oder nicht spielt aber 
eigentlich keine Rolle bei der Z-Diode.

Somit würde ich noch einen OPV verwenden und zwischen Gate und Z-Diode 
hinzufügen.
Ich wollte ja dass bei 12V bei der LED Lampe die Spannung auf z.B. 9V 
fällt. Da muss ich noch die Spannung der LED Lampe genau herausfinden 
wegen der Helligkeit. Das funktioniert aber auch nicht mit D3 und R4. Da 
wird ja auch noch ein OPV und benötigt.

@Stefan F.:
Die Led D4 ist eine E27 LED Lampe und ist 12V/ 8W. Somit sollte der 
Strom 0,66A sein. D5 ist eine Spannungsanzeige zwischen 8-16V.

@Udo S.
Bei verringerter Spannung wird die LED dünkler und nach einer gewissen 
Zeit fängt es an zu blinken. Die Spannung ab wo es beginnt zu blinken 
müßte ich noch herausfinden.
Den Akku kann ich auch nur bis 12V entladen. Habe irgendwas gesehen dass 
man bei ca. 11,5V achten sollte.

LG

von Stefan F. (Gast)


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namenlos schrieb:
> Die Led D4 ist eine E27 LED Lampe und ist 12V/ 8W. Somit sollte der
> Strom 0,66A sein. D5 ist eine Spannungsanzeige zwischen 8-16V.

Verbesserungsvorschlag zur Lesbarkeit: Du könntest die Symbole für 
Lampen und Voltmeter verwenden oder ersatzweise einen Widerstand mit 
entsprechender Beschriftung.

Als Transistoren empfehle ich NDP6020P (THT, TO220) oder IRML6402 (SMD, 
SOT23).

Du brauchst aber auf jeden Fall anständige Schwellwertschalter davor. 
Und dann kommt vielleicht heraus, dass N-MOSFET besser passen. Das wären 
dann IRLZ44N (THT, TO220) oder IRLML6344 (SMD, SOT23).

Das sind meine "Standard" Typen.

von namenlos (Gast)


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Hallo,

danke für die Erklärung. War bisschen beschäftigt.

Ich habe jetzt die LED Lampe mal getestet. Bei  12V verbraucht es 0.6 A 
und bei 8V verbraucht es ca. 1A. Die Helligkeit hat sich kaum geändert. 
Wollte mit der Spannung nicht weiter runter gehen. Habt ihr eine Idee 
was das für ein Verhalten ist?

Danke

LG

von Manfred (Gast)


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namenlos schrieb:
> Ich habe jetzt die LED Lampe mal getestet. Bei  12V verbraucht es 0.6 A
> und bei 8V verbraucht es ca. 1A. Die Helligkeit hat sich kaum geändert.

Da sind wir wieder beim µC-net Lieblingsthema: Foto zeigen, anständig 
ausgeleuchtet, passend fokussiert und in sinnvoller Größe als jpg.

Rechnen wir mal:
12x0,6=7,2Watt, 8x1=8 Watt, also etwa gleich.
Das ist das typische Verhalten von Schaltreglern, wie sie auch bei mir 
in mehreren LED-Lampen vorkommen - die kann man nicht dimmen.

von Stefan F. (Gast)


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Manfred schrieb:
> Das ist das typische Verhalten von Schaltreglern, wie sie auch bei mir
> in mehreren LED-Lampen vorkommen - die kann man nicht dimmen.

Ja, da wird ein Schaltregler drin sein.

von Stefan F. (Gast)


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Manfred schrieb:
> Das ist das typische Verhalten von Schaltreglern, wie sie auch bei mir
> in mehreren LED-Lampen vorkommen - die kann man nicht dimmen.

Ja, da wird ein Schaltregler drin sein.

Entlade den Bleiakku besser nicht unter 11 Volt.

von namenlos (Gast)


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Also durch den Schaltregler kann man nicht dimmen. Danke für die Info. 
Somit habe ich mir dann überlegt alle 15 Sek. für 0,7 Sek. die LED-Lampe 
auszuschalten wenn die Spannung unter 12,2 Volt ist und bei 12V ganz 
ausschalten.

Das sollte über einen NE555 funktionieren oder habt ihr noch andere 
Ideen?

Danke!

LG

von namenlos (Gast)


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Hallo,

ich will ja eine Schaltung bauen die für den Schutz vom Bleiakku ist. 
Die
LED-Lampe R6 ist 12V / 8W.
Bei >12,2V soll die Led-Lampe leuchten. Zwischen 12,2V und 12V soll die 
Led-Lampe mit dem NE555 blinken. Zwischen 12V und 11,8V soll die Lampe 
ausschalten und nur der Voltmeter anzeigen und <11,8V soll auch der 
Voltmeter ausschalten.

Wie kann ich beim Q1 bestimmen welches Signal durchkommt. Über 12,2V 
soll das obere Signal durchkommen und unter 12,2V das untere Signal.


@Stefan
Ich wollte es auch einmal mit LTSpice testen. Aber irgendwie finde ich 
diese Transistoren NDP6020P (THT, TO220) oder IRML6402 (SMD,
SOT23) nicht.
LTspice hat anscheinend keine sehr große Auswahl der Bauelemente. Welche 
kann man stattdessen nehmen. Es gibt mehrere Zenerdioden aber 
hauptsächlich mit 12V.
Was sind eigentlich die Standard-OPV's.

Danke!

LG

von namenlos (Gast)


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Hallo,

ich habe mal eine Simulation gemacht. Irgendwie bin ich da doch sehr 
ratlos. Wenn ich mir die Spannung hinter M1, M2, und Q1 anschaue, wieso 
verringert die sich immer um ca. 1V. Meine Vermutung war dass die 
Spannungen eigentlich (fast) gleich sein müßten?

Wie oben beschrieben, wäre ich auch dankbar für Tipps wie ich zwischen 
den zwei Signalen abwechseln kann bei größer oder kleiner 12,2V. Was ich 
herausgefunden habe müßte das über einen 2:1 Multplexer funktionieren.

Danke!

LG

von Helge (Gast)


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Einen N-Mosfet kannst du nicht so schalten. Der braucht mehr Spannung, 
deshalb hast du Spannungsabfall. Du brauchst auch nur 1 
Referenzspannung. Schütze deine Operationsverstärker mit 
Spannungsteilern an den Eingängen.

Und stelle dein .asc file zur Verfügung, ausm Bild nachbasteln ist doof.

von namenlos (Gast)


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Danke für die Tipps.


Im Anhang ist das .asc Filel.

LG

von Mani W. (e-doc)


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namenlos schrieb:
> ich habe mal eine Simulation gemacht.

Und was soll das sein mit R6 100 M ?

von Helge (Gast)


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U2: Irgendeine low power referenzspannung
U3, U4: irgendein rail to rail OP
R2-R4: schaltschwellen festlegen
M1, M2: irgendein ausreichender p-kanal mosfet
R8, R9: das, was du schalten willst

(ich vermute, daß du etwas in dieser art bauen willst)

von namenlos (Gast)


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Hallo Helge,

das Signal sieht schon einmal sehr gut aus. So wie ich mir das 
vorgestellt habe. Danke!

Ich habe jetzt versucht das Signal mit dem NE555 anzuhängen. Entweder 
wird die Simulation nicht angezeigt oder es erscheinen im Signal mit 
Mosfets Impulse. Irgendwie komme ich zu keinem Ergebnis.

Mein Gedanke war, die Signale A und B mit X durchzusteuern. So wie bei 
einem Multiplexer.
Ist das Signal größer als 12,4V soll A durchgeschalten werden und ist 
das Signal kleiner als 12,4V soll B durchgeschalten werden.

Hast du da noch Tipps wie man das lösen kann? Habe auch nach 
Multiplexern gesucht aber nicht gefunden.
Gibt es eigentlich noch mehrere Bauelemente für LTspice zum 
Installieren?

LG

von Helge (Gast)


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Such dir hier Ideen raus, mir ist nicht klar was du genau willst. Den 
555 kannst du steuern. C runterziehen: Ausgang EIN, reset = Ausgang AUS.

von Manfred (Gast)


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Helge schrieb:
> U2: Irgendeine low power referenzspannung
> U3, U4: irgendein rail to rail OP

Oh Gott, ein Ahnungsloser berät einen Ahnungslosen. Ich fand das zu 
Anfang noch ganz lustig, inzwischen ist es nur noch peinlich: 5 ICs für 
so eine Kinderaufgabe und man wundert sich, weshalb Deutschlands 
Technikniveau nicht mehr ernst genommen wird.

Schon vor vier Wochen MaWin schrieb:
> Und am 12V Akku kann ein ICL7665 einen Tiefentladeschutz mit Vorwarnung
> bauen, denn braucht die Elektronik nicht gleich Milliamperes um den Akku
> schon selbst tiefzuentladen

Während Helge und namelos noch herumdilettantieren, haben MaWin und 
Manfred ihre Akkuüberwachung schon so lange fertig, dass sie einen neuen 
Kasten Bier brauchen.

von Harald A. (embedded)


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Manfred schrieb:
> 5 ICs für so eine Kinderaufgabe

Da muss ich Manfred mal uneingeschränkt zustimmen, das ist echt völlig 
übertrieben. Neben dem ICL7665 könnte ich noch den TPS3701 empfehlen.

von OldMan (Gast)


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So als einfache Idee, siehe Schaltplan.
Die Batterie wird bei ca. 11 V zugeschaltet bzw. darunter abgeschaltet.
Simpel mit einem Relais.
Die Schaltung funktioniert nur, wenn vorher ein Ladegerät angeschlossen 
war. Damit die Batterieversorgung eingeschaltet wird. Hatte damit eine 
primitive 12 V USV realisiert. Funzt heute noch.
Wichtig ist, dass auch die Batterie wirklich getrennt wird und auch die 
Überwachungsschaltung von der Batterie im getrennten Zustand nichts mehr 
"sieht". Denn, wenn die Last weg ist, steigt die Klemmenspannung wieder 
an und ein neuerliches zuschalten würde die ganze Schaltung zum 
schwingen bringen, da der belastete Akku sofort wieder unter 11V geht.

von Helge (Gast)


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Es sollen ja mehrere Lasten unterschiedlich geschaltet werden. NB: 
Hysterese ist eingebaut für beide Schaltschwellen.

von namenlos (Gast)


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@Helge

Danke für deine Hilfe.

@Manfred und Harald:

Anstatt nur Threads zu lesen und über andere zu lästern wäre es doch 
viel besser zu helfen. Da kann jeder etwas dazulernen.

Mein Ziel ist dass die Led Lampe bei >12,4V leuchtet. Bei <12,4V alle 
15sek. sich 0,7sek. ausschaltet da man mit dieser LED-Lampe nicht dimmen 
kann. Bei <12,2V soll nur noch der Voltmeter eingeschaltet sein und bei 
<12V soll sich alles ausschalten.

Falls ihr Lösungen habt bin ich immer dankbar.

LG

von Harald (Gast)


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namenlos schrieb:

> Anstatt nur Threads zu lesen und über andere zu lästern wäre es doch
> viel besser zu helfen. Da kann jeder etwas dazulernen.

Die 0.7sec Pulserei ist irgendwo mal mittendrin genannt. Die 
Kernfunktionalität lässt sich sowohl mit einem ICL7665 als auch mit 
einem TPS3701 lösen. Diese Vorschläge als reine Lästerei abzutun 
empfinde ich absolut unangemessen.

> Falls ihr Lösungen habt bin ich immer dankbar.
>
Falls die Vorwarnung mit dem Pulsen der Lichtquelle gut funktionieren 
soll wirst Du ohne einen uC kaum auskommen, denn die Spannung der 
Batterie wird bei wechselnder Last nicht unerheblich herumhüpfen. Damit 
wird die gezeigte Analogschaltung Probleme haben. Wenn schon Simulation 
dann die Lastverhältnisse und Innenwiderstand des Akkus mit einbauen!
Per uC wird man die Batterieentladung vernünftig verfolgen können und 
sich während der Warnphase nicht mehr von der schwankenden Spannung 
beeindrucken lassen bis die Spannung entweder unterbrochen wurde oder 
wieder eine gewisses Ladeniveau erreicht. Alles in allem einfacher als 
die gezeigte Analogschaltung.

von namenlos (Gast)


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@Harald

Danke für die Tipps.

Ich werde mir dann einmal anschauen wie ich die Schaltung mit dem uC 
bauen kann.

Andere Frage:

Wie kann man am besten analog Bestimmen welches Signal durchkommt.

Das Signal X bestimmt bei High dass das Signal A angeschlossen wird und 
bei Low bestimmt das Signal X dass das Signal B den Fet steuert.

von namenlos (Gast)


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Ich habe jetzt die Schaltung mit uC entworfen. Könnt ihr mal bitte 
nachschauen ob die Schaltung so funktionieren könnte?

Danke!

LG

von Fuckazon (Gast)


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namenlos schrieb:
> Könnt ihr mal bitte nachschauen

Die Schaltung soll offenbar den Akku möglichst schnell entladen anstat 
ihn zu überwachen.

Unfug, Aufgebenstellung nicht verstanden.

von MaWin (Gast)


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namenlos schrieb:
> ob die Schaltung so funktionieren könnte?

Natürlich nicht.

Du kannst deine PMOS nicht einfach mit den 0V/5V aus dem mit 5V 
versorgen ATmega8 ansteuern, die wollen eine Ansteuerspannung in Bezug 
auf ihren Source-Anschluss.

Zudem kommen mir die 2 in Reihe ziemlich sinnlos vor. Nur im den 
Spannungsteiler abzukoppeln ? Da braucht der 7805 mehr Strom.

Die ref aus einem Spannungsteiler gewinnen ? Ok, geht, aber wozu ? Auch 
ist ja noch nichts dimensioniert, kann als passen oder auch nicht.

von Joachim B. (jar)


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TL77xxASupply-VoltageSupervisors
und warum kein TI TL7712A?
https://www.ti.com/lit/ds/symlink/tl7712a.pdf

von Manfred (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> TL77xxASupply-VoltageSupervisors
> und warum kein TI TL7712A?

Mit dem 77xx hatte ich zuletzt etwa 1995 zu tun. Ich finde dessen 
Stromaufnahme nicht mehr zeitgemäß, die für den 7712 bei typ. 2mA liegen 
dürfte.

Laut Datenblatt typ. 1,8mA Versorgung plus 43kOhm am Sensoreingang.

Beachten muß man auch, dass der Kumpel bei geringer Versorgung einen 
undefinierten Ausgang hat, deshalb durfte unser Entwickler damals eine 
Änderung der Leiterplatte samt Folgekosten bereits fertiger Geräte 
durchführen.

von namenlos (Gast)


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Danke für die Erklärung.

Irgendwie war mir kein Fehler richtig klar. Kannst du mir das bitte 
genauer erklären?

MaWin schrieb:
> Du kannst deine PMOS nicht einfach mit den 0V/5V aus dem mit 5V
> versorgen ATmega8 ansteuern, die wollen eine Ansteuerspannung in Bezug
> auf ihren Source-Anschluss.

Wieso kann man den Gate nicht direkt mit den 0V/5V ansteuern. Meinst du 
es wird ein Widerstand zwischen Gate und Source benötigt?

> Zudem kommen mir die 2 in Reihe ziemlich sinnlos vor. Nur im den
> Spannungsteiler abzukoppeln ? Da braucht der 7805 mehr Strom.

Meinst du hier die zwei PMOS oder die zwei Spannungsteiler? Wieso sind 
die sinnlos? Wie sollte man es besser machen?

> Die ref aus einem Spannungsteiler gewinnen ? Ok, geht, aber wozu ? Auch
> ist ja noch nichts dimensioniert, kann als passen oder auch nicht.

Meinst du Aref sollt man direkt an die 5V anschließen?

Danke!

von Joachim B. (jar)


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Manfred schrieb:
> Mit dem 77xx hatte ich zuletzt etwa 1995 zu tun. Ich finde dessen
> Stromaufnahme nicht mehr zeitgemäß, die für den 7712 bei typ. 2mA liegen
> dürfte.

stimmt, ich hatte den zuletzt auch am AtariST verwendet, aber 2mA bei 
einem Bleiakku mit etliche Ah soll stören?
Das ist IMHO weniger als dessen typische Selbstentladung!

von namenlos (Gast)


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Ich habe jetzt die Schaltung dimensioniert und bisschen geändert. Ich 
hoffe es passt jetzt so. Könnt ihr mal bitte drüber schauen.

Danke!

LG

von MaWin (Gast)


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namenlos schrieb:
> Könnt ihr mal bitte drüber schauen.

Was frisst denn dein Voltmeter ?

Der erste IRF5305 schaltet doch nur das Voltmeter und den 
Analogspannungsteiler ab.

Die 220uA des Spannungsteiler lohnen das Abschalten ja nicht.

Aber der 7805 frisst schon 3.5mA für sich alleine, und die 1k 
Vorwiderstände der BC547 fressen je 43mA, das könnte man mit viel 
hochohmigeren Widerstanden (270k?) und einem besseren Spannungsregler 
(HT7350?) umgehen. Und den ATmega8 meistens in sleep lassen, ohne 
Quartzoszillator, nur vom Watchdog aufgeweckt.

Die 100u nach dem 7805 sind auch eher ein Klotz am Bein, und ARef nun an 
5V, meinst du ein 7805 ist als Referenzspannung geeignet, warum nicht 
die interne Referenz des ATmega nutzen (ok, 10% ungenau) oder einen 
LD2950A-5 nutzen.

von Kuno (Gast)


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Spannungswandler, der Mega8 und die Ansteuerung der beiden
MOSFETs kosten ungefähr 40...50 mA. Pro Tag etwa 1 Ah.

Wieviele Ah hat der Akku?

Ob DEINE Schaltung funktioniert, hab ich jetzt nicht genau
betrachtet, aber grundsätzlich wäre ein Aufbau in dieser Art
möglich.

von mark space (Gast)


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Grundsätzlich schafft ich das mit einem Attiny bei 50uA Stromaufnahme.

von Timo N. (tnn85)


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War deine Idee den Spannungsteiler über den ersten PMOS zu trennen der, 
dass du damit auch ihn als Verbraucher rausnimmst und Strom sparst oder 
was das gar keine Absicht?
Geht, dann müsstest du halt den ersten PMOS immer mal kurzzeitig 
ansteuern und warten bis die Spannung stabil ist, damit der ADC dann 
auch die Spannung messen kann, weil er sonst ja getrennt abgetrennt 
wurde, wenn deine Batterie unter 12V sinkt.  Wie Mawin schon erwähnt 
hat, lohnt sich das aber bei 200-300µA u. U. nicht.

Selbstentladung Bleiakku soll so bei 2 bi 5% / Monate liegen 
(zyklenfesten nehmen!).
Kommt halt drauf an, welche Größe dein Akku hat.
Bei 2Ah Akku:    2Ah/ (24h * 30) * (0,05 oder 0,02) = 3mA * (0,05 oder 
0,02)
(Worst case 5%: 140µA, Best case 2%: 55µA)
Bei 150Ah Akku:  150Ah/ (24h * 30) = 200mA
(Worst case 5%: 10,4mA, Best case 2%: 4,2mA)

Beim kleinen Akku lohnt es sich, beim großen nicht.

MaWin schrieb:
> und die 1k
> Vorwiderstände der BC547 fressen je 43mA

Wie kommst du auf 43mA? (5V - 0,7V) / 1k Ohm = 4,3mA.

von MaWin (Gast)


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Timo N. schrieb:
> Wie kommst du auf 43mA?

Weil beim Tippen das Komma verschütt ging.

von namenlos (Gast)


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https://www.amazon.de/Greluma-Voltmeter-Wasserdichtes-Manometer-Drahtklemmen/dp/B08S39527T/ref=sr_1_33_sspa?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=25Q7RHFQP0VNP&dchild=1&keywords=12v+voltmeter&qid=1616246821&sprefix=12v+voltm%2Caps%2C219&sr=8-33-spons&psc=1&spLa=ZW5jcnlwdGVkUXVhbGlmaWVyPUExVFlEM0I2NkVKNlUyJmVuY3J5cHRlZElkPUEwMjQ0NTU3MldVU0NKQ1VYSE43TyZlbmNyeXB0ZWRBZElkPUExMDEyMzA2MUtTN1NIMDZDNjdVViZ3aWRnZXROYW1lPXNwX210ZiZhY3Rpb249Y2xpY2tSZWRpcmVjdCZkb05vdExvZ0NsaWNrPXRydWU=

MaWin schrieb:
> Was frisst denn dein Voltmeter ?

Ich dachte an diesen Voltmeter. Ein Kunde meinte dass es einen 
Eigenverbrauch von 43mA hat.

https://www.amazon.de/Greluma-Voltmeter-Wasserdichtes-Manometer-Drahtklemmen/dp/B08S39527T/ref=sr_1_33_sspa?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=25Q7RHFQP0VNP&dchild=1&keywords=12v+voltmeter&qid=1616246821&sprefix=12v+voltm%2Caps%2C219&sr=8-33-spons&psc=1&spLa=ZW5jcnlwdGVkUXVhbGlmaWVyPUExVFlEM0I2NkVKNlUyJmVuY3J5cHRlZElkPUEwMjQ0NTU3MldVU0NKQ1VYSE43TyZlbmNyeXB0ZWRBZElkPUExMDEyMzA2MUtTN1NIMDZDNjdVViZ3aWRnZXROYW1lPXNwX210ZiZhY3Rpb249Y2xpY2tSZWRpcmVjdCZkb05vdExvZ0NsaWNrPXRydWU=

> Der erste IRF5305 schaltet doch nur das Voltmeter und den
> Analogspannungsteiler ab.
>
> Die 220uA des Spannungsteiler lohnen das Abschalten ja nicht.

Es soll möglichst viel abschalten. Einerseits dient es als Warnsystem 
dass der Akku schon an der Grenze.
Das Warnsystem soll im Keller für eine Beleuchtung dienen. Es kann schon 
passieren dass ich vielleicht 1 Monat nicht in diesen Raum gehe. Es 
dient auch als Schutz wenn einmal das Licht vergessen wird.


> und ARef nun an 5V, meinst du ein 7805 ist als Referenzspannung geeignet

Meinst du dass der 7805 zu sehr schwankt ?



Kuno schrieb:
> Wieviele Ah hat der Akku?

Ich bekomme eine Batterie aus einem VW Tiguan. Haben angeblich ca. 
110Ah.



Timo N. schrieb:
> War deine Idee den Spannungsteiler über den ersten PMOS zu trennen der,
> dass du damit auch ihn als Verbraucher rausnimmst und Strom sparst oder
> was das gar keine Absicht?

Genau das war die Absicht. Wenn es an der Grenze ist soll es nach 
Möglichkeit alle Verbraucher rausnehmen. Es könnte vielleicht mehrere 
Wochen der Raum nicht betreten werden.

> Geht, dann müsstest du halt den ersten PMOS immer mal kurzzeitig
> ansteuern und warten bis die Spannung stabil ist, damit der ADC dann
> auch die Spannung messen kann, weil er sonst ja getrennt abgetrennt
> wurde, wenn deine Batterie unter 12V sinkt.  Wie Mawin schon erwähnt
> hat, lohnt sich das aber bei 200-300µA u. U. nicht.

Solange der Akku nicht aufgeladen wird soll der erste PMOS nicht 
durchschalten und möglichst alle Verbraucher ausgeschalten bleiben.


LG

von Joachim B. (jar)


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namenlos schrieb:
> 
https://www.amazon.de/Greluma-Voltmeter-Wasserdichtes-Manometer-Drahtklemmen/dp/B08S39527T/ref=sr_1_33_sspa..........

ich fasse es immer noch nicht, wer hat denn ein Interesse SPY Links 
weiterzugeben, als Link hätte

https://www.amazon.de/Greluma-Voltmeter-Wasserdichtes-Manometer-Drahtklemmen/dp/B08S39527T

völlig genügt!

alle nutzen Computer und keiner interessiert sich für Datenmißbrauch und 
Spy Links!

von MaWin (Gast)


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namenlos schrieb:
> Ich bekomme eine Batterie aus einem VW Tiguan. Haben angeblich ca.
> 110Ah.

Ein Starterakku ?

Den willst du bis 11.3V entladen ?

Kann man machen, genau 1 mal.

Starterakkus wollen immer voll sein.

Nicht ohne Grund gibt es Solarakkus und Traktionsbatterien und nicht 
ohne Grund sind die deutlich teurer.

Kennt sich heute eigentlich niemand mehr aus ?

von namenlos (Gast)


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Ich habe jetzt noch einmal die Schaltung korrigiert ich hoffe sie passt 
jetzt.

Ich habe die Transistoren als BC547 geändert, die Widerstände 150K, den 
MC7805CTG eingefügt-hat einen Ruhestrom von 3,2mA, den 100uF nach dem 
Spannungsregler entfernt, Aref mit 100uF gegen Masse für die interne 
Referenz von 2,56V und den Spannungsteiler bei ADCO geändert. Ebenfalls 
ist der Quarz weg.

Kann man die Werte so bestimmen oder ist das zu ungenau wenn man REFS 
1:0 auf 1 setzt:

Ua/Ue = R1/(R1+R2)
2,56/14 = 20k /(20k + 90k)

MaWin schrieb:
> Den willst du bis 11.3V entladen ?

Nein, das war am Anfang wo ich mir die Schaltung überlegt habe. Erst 
später habe ich diesen Starterakku bekommen.

Bei <12,7 soll die Lampe blinken und bei <12,5 soll der zweite Mosfet 
abschalten.

Ich hoffe die Schaltung passt jetzt so!

Danke!

von Manfred (Gast)


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namenlos schrieb:
> Ich habe jetzt noch einmal die Schaltung korrigiert

Gebe endlich auf, besorge Dir ein Kochbuch und widme Dich Dingen, die Du 
besser kannst. Wenn das Kochbuch nicht gefällt, vielleicht Gartenbau 
oder Holzpferdchen schnitzen. Wenn es unbedingt Technik sein muß, 
bereitet auch die Restauration alter Motorräder Freude.

Anders gesagt: Deine Schaltungsansätze, soweit sie überhaupt 
funktionieren, verbrauchen allesamt erheblich zu viel Strom und bringen 
mehr Schaden als Nutzen. Wer ist so doof, an einer Batterie einen 7805 
zu verwenden, wenn es doch mindestens Faktor 100 verbrauchsärmere 
Spannungsregler gibt?

Ich selbst habe eine Akkuüberwachung mit einem AT328 gebaut, die dank 
SleepModus und sinvoller Peripherie um 30µA liegt. Für Dein Szenario 
wurden andere Möglichkeiten genannt, die noch weniger Verbrauch haben 
könnten, ignoriere die weiterhin, alles oberhalb 100µA Eigenverbrauch 
ist eine schlechte Schaltung.

von namenlos (Gast)


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Welchen Spannungsregler bzw. Händler hast du verwendet?

Ich finde keinen Spannungsregler mit diesen Eigenschaften:

Durchsteckmontage
Ruhestrom: <100uA
Ausgang: 5V
Eingang: >12V

von Timo N. (tnn85)


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namenlos schrieb:
> Ich finde keinen Spannungsregler mit diesen Eigenschaften:
>
> Durchsteckmontage
> Ruhestrom: <100uA
> Ausgang: 5V
> Eingang: >12V

MCP1702

von namenlos (Gast)


Angehängte Dateien:

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Danke.

Ich habe jetzt bei der Schaltung die Widerstände auf 270K erhöht, den 
Spannungsregler MC1702 mit den 1uF Kondensatoren getauscht und die 
Widerstände bei ADC0 auf 50k und 220K erhöht. Wenn die Batterie voll ist 
sollte am ADC0 ca. 2,56 Volt sein.

Passt eigentlich der Kondensator mit den 14pF und dem Widerstand mit 68K 
am Aref gegen Masse bei der internen Referenz? Oder gehört der Aref doch 
direkt an Masse oder Versorgung?



In einem Shop konnte ich den MC1702 mit der Suchfunktion auch finden 
aber war nicht erhältlich.

Falls man wieder suchen muss, kennt ihr noch empfehlenswerte Shops 
außer:

Conrad
RS
Farnell
Reichelt

Bzw. für private Kunden wo kauft ihr eure Bauelemente?

LG

von MaWin (Gast)


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namenlos schrieb:
> In einem Shop konnte ich den MC1702 mit der Suchfunktion auch finden
> aber war nicht erhältlich

Es ist halt besser, wenn man mit MCP1702 sucht.

namenlos schrieb:
> wo kauft ihr eure Bauelemente?

TME, Mouser, LCSC und, ähm, Pollin.

von Stefan F. (Gast)


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namenlos schrieb:
> kennt ihr noch empfehlenswerte Shops

DIese wurden hier öfters empfohlen:

tme.eu
lcsc.com

von namenlos (Gast)


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Sind doch noch einige andere Shops wenn man etwas sucht.

Der Aref gehört doch mit einem 100nF Kondensator gegen Masse.

von Manfred (Gast)


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MaWin schrieb:
> Es ist halt besser, wenn man mit MCP1702 sucht.

Der MCP1702 ist an 12V-Blei keine gute Wahl, Spannungsbereich bis 13,2V 
Eingang, absolutes Maximum 14,5 Volt. Könnte beim Laden gerade noch gut 
gehen.

Die bessere Wahl ist MCP1703.

von MaWin (Gast)


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MaWin schrieb:
> namenlos schrieb:
>
>> In einem Shop konnte ich den MC1702 mit der Suchfunktion auch finden
>> aber war nicht erhältlich
>
> Es ist halt besser, wenn man mit MCP1702 sucht.
> namenlos schrieb:
>
>> wo kauft ihr eure Bauelemente?
>
> TME, Mouser, LCSC und, ähm, Pollin.

Wieder mal ein Psychopath der seinen eigenen Namen nicht kennt

von Harald (Gast)


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Hier hat sich ja ganz schön was getan!
Grundsätzlich geht das ja alles in die richtige Richtung! Vom 
Bauteile-Aufwand ist das zwar schon genau so viel wie der analoge 
Ansatz. Aber es wird besser und kontrollierbarer funktionieren. Ein paar 
Vorschläge:

- Wie wäre es mit einem fertigen Board wie dem Digispark ATTiny85 oder 
Wattuino? Beim Digispark müsste man den LDO gegen einen mit weniger 
Stromverbrauch tauschen, eben wie Wolfgang vorschlug den MCP1703. Leider 
ist auf dem Digispark ein DPACK Footprint, da müsste man etwas 
herumferkeln, da es den MCP nicht als DPACK gibt. Programmierung schön 
bequem per USB.

- Die beiden MOSFETs: da gibt es auch etwas im SO8 (meinetwegen auch 
DIL8) als Doppelpack. Spart vlt. etwas Platz / Verdrahtungsaufwand.

- Für die Transistoren gibt es Digitaltransistoren, sparst Du dir die 
Vorwiderstände. MUN2211, DTC114 oder PDTD123YT.

Muss aber alles nicht unbedingt sein.

von Harald (Gast)


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So etwas hier wäre doch super geeignet:
https://www.makershop.de/plattformen/arduino/attiny85-micro-usb/

Passendes Package, um da einen low current MCP1703 draufzusetzen

Arduino hätte auch den Vorteil, dass Du dich auf die Kernaufgabe 
konzentrieren kannst und dich kaum mit ADC usw. auseinandersetzen muss. 
Programm dürfte in ca. 20 Zeilen erledigt sein.

von Manfred (Gast)


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Harald schrieb:
> Hier hat sich ja ganz schön was getan!
> Grundsätzlich geht das ja alles in die richtige Richtung!

Wenn die "richtige Richtung" lautet, die Anzahl der Bauelemente zu 
maximieren und möglichst viel Strom zu brauchen: Ja.

> - Für die Transistoren gibt es Digitaltransistoren, sparst Du dir die
> Vorwiderstände. MUN2211, DTC114 oder PDTD123YT.

In dem Sinne wäre der MUN2211T1 sinnvoll, weil der mit intern 10k an der 
Basis unnötig viel Strom braucht.

> - Wie wäre es mit einem fertigen Board wie dem Digispark ATTiny85 oder
> Wattuino? Beim Digispark müsste man den LDO gegen einen mit weniger
> Stromverbrauch tauschen,

Wenn es unbedingt ein µC werden muß, halte ich die Wahl des Atmega8 mit 
internem Oszillator für sinnvoll. Kommt drauf an, wie man bauen will und 
kann, natürlich käme auch ein modifiziertes Arduino-Board in Betracht.

von Harald (Gast)


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Manfred schrieb:
> Wenn die "richtige Richtung" lautet, die Anzahl der Bauelemente zu
> maximieren und möglichst viel Strom zu brauchen: Ja.

Schimpfe doch nicht immer ;-) Deswegen steht da ja auch das Wörtchen 
„grundsätzlich“.

Manfred schrieb:
> Wenn es unbedingt ein µC werden muß, halte ich die Wahl des Atmega8 mit
> internem Oszillator für sinnvoll. Kommt drauf an, wie man bauen will und
> kann, natürlich käme auch ein modifiziertes Arduino-Board in Betracht.

Arduino geht halt schnell. Auch wenn Arduino in meinen Entwicklungen 
normalerweise nicht auftaucht - für die schnelle Testschaltung ist es 
doch ideal. Ich gehe mal auch davon aus, dass der TE keine fertigen 
Designs herumliegen hat, die er mal eben anpassen könnte. Insofern 
könnte es sein (muss nicht so sein), dass er bei einem ATMega8 mehr 
Entwicklungsaufwand reinstecken muss.

von Harald (Gast)


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Und? Wie geht es hier weiter? Wie groß ist eigentlich der Akku? Wenn das 
ein paar Amperestunden sind dann kommt es meiner Meinung auch nicht auf 
die letzten 10uA an. Grundsätzlich habe ich zwar den gleichen Anspruch 
wie Manfred das auf wenige uA runterzubekommen, es gibt aber einer paar 
Ausnahmen bzw. besser gesagt legitime Ausreden.
1. Du hast noch nicht viel Erfahrung mit solchen Design gesammelt.
2. Der Akku ist entsprechend groß
3. Das System läuft nicht Gefahr, über einen langen Zeitraum (Wochen, 
Monate) nicht mehr beachtet zu werden.

Angenommen, die Schaltung braucht im Standby 1mA und die Restenergie ist 
noch 500mAh, dann hätte man immerhin noch 3 Wochen bis zur notwendigen 
Endabschaltung. Ohne viel Anstrengung sind 100uA schnell zu realisieren, 
dann sind es schon 7 Monate.

von namenlos (Gast)


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Hallo

ich habe mir gerade das Atmel Studio installiert. Das läuft ja jetzt 
über Microchip.

Dieser Akku hat 68Ah. Mal schauen wie lange er bei dieser Schaltung hält 
:-))

Bei Punkt 1 muss ich dir zustimmen.
Bei Punkt drei, es kann passieren dass der Akku Wochen bzw. 1, 2 Monate 
nicht beachtet wird.

Wie ich die Spannung und den ADC einstelle muss ich mir noch überlegen.

von Manfred (Gast)


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Harald schrieb:
> Grundsätzlich habe ich zwar den gleichen Anspruch
> wie Manfred das auf wenige uA runterzubekommen,

Ich akzeptiere sogar zweistellige µA: Das Jahr hat 8760 Stunden, bei 
30µA wären das 265 mAh / Jahr, dsa geht in Ordnung.

> es gibt aber einer paar
> Ausnahmen bzw. besser gesagt legitime Ausreden.

Ausnahme, wenn der Akku groß genug ist.
Ausreden sind nicht akzeptabel, weil es überschaubar einfache Lösungen 
gibt.

> 1. Du hast noch nicht viel Erfahrung mit solchen Design gesammelt.
> 2. Der Akku ist entsprechend groß
> 3. Das System läuft nicht Gefahr, über einen langen Zeitraum (Wochen,
> Monate) nicht mehr beachtet zu werden.
>
> Angenommen, die Schaltung braucht im Standby 1mA und die Restenergie ist
> noch 500mAh, dann hätte man immerhin noch 3 Wochen bis zur notwendigen
> Endabschaltung. Ohne viel Anstrengung sind 100uA schnell zu realisieren,
> dann sind es schon 7 Monate.

Das Datenblatt des ATMega8 sagt "typ. 3,6mA", grob über den Daumen wird 
sein Aufbau 4..5 mA brauchen.

namenlos schrieb:
> Mal schauen wie lange er bei dieser Schaltung hält :-))

"Mal schauen" ist ein fehlerhafter Ansatz. Wenn ich es kann, kalkuliere 
ich theoretisch den Verbrauch. Wenn ich es nicht kann, mache ich einen 
Testaufbau, messe den Strom und rechne.

Warum auch immer Du es nicht hören willst: Mit dem ICL7665 bekommt man 
die Akkuüberwachung klaglos unter 10µA, ein µC macht da wenig Sinn.

von namenlos (Gast)


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Manfred schrieb:
> Warum auch immer Du es nicht hören willst: Mit dem ICL7665 bekommt man
> die Akkuüberwachung klaglos unter 10µA, ein µC macht da wenig Sinn.

Ich wollte es nicht hören, da ein uC empfohlen wurde und ich vermutet 
habe dass das PWM Signal nicht funktioniert bzw. ich nicht weiß wie man 
es beschalten muss.
Am Anfang wollte ich es Analog machen mit dem NE555. Das wurde auch 
nicht empfohlen - vermutlich zu viele Bauteile.

von Piter K. (kurczaq)


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So was macht man viel einfacher mit einem uC, zb ein AtTiny.

von Anja (Gast)


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Mit uC kann man auch noch andere Dinge machen: z.B. Auto-power off nach 
z.B. einer Stunde, falls man vergißt das Licht abzudrehen.

Manfred schrieb:
> Mit dem ICL7665 bekommt man
> die Akkuüberwachung klaglos unter 10µA,

Mit einem uC kann man mit 10uA auch noch zusätzlich ein LCD für die 
Spannungsanzeige betreiben.
siehe: Batteriewächter

Gruß Anja

von MaWin (Gast)


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Piter K. schrieb:
> So was macht man viel einfacher mit einem uC, zb ein AtTiny.

An 12V aha, und Abschalten kann dein Attiny die Lampe mit 1A Nennstrom 
und 10A Spitzenstron, toller Attiny, oder einfach nur Dummheit einen 
Komparator gegen einen uC zu ersetzen.

von namenlos (Gast)


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Piter K. schrieb:
> So was macht man viel einfacher mit einem uC, zb ein AtTiny.

Ich habe mir den AtTiny angeschaut. Da müßte ich wieder die komplete 
Schaltung umbauen. Ich glaube es ist einfacher die Schaltung beim Atmega 
8 zu belassen. Die paar Cent die man ersparen kann zahlt sich glaube ich 
nicht aus.

Die Frage die sich bei mir ergeben hat:
Wenn ich einen AtTiny mit 8 Pins verwende, wie muss man den AtTiny 
verschalten damit ich parallel flashen kann und die PIN's für Ausgang 
und ADC verwenden kann.

MaWin schrieb:
> An 12V aha, und Abschalten kann dein Attiny die Lampe mit 1A Nennstrom
> und 10A Spitzenstron, toller Attiny, oder einfach nur Dummheit einen
> Komparator gegen einen uC zu ersetzen.

Wie ist dann dein Tipp den ICL7665 zu verwenden dass es auch ein 
Vorwarnsystem beim Abschalten hat mit dem PWM Signal.

von Harald A. (embedded)


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MaWin schrieb:
> Piter K. schrieb:
>> So was macht man viel einfacher mit einem uC, zb ein AtTiny.
>
> An 12V aha, und Abschalten kann dein Attiny die Lampe mit 1A Nennstrom
> und 10A Spitzenstron, toller Attiny, oder einfach nur Dummheit einen
> Komparator gegen einen uC zu ersetzen.

Hallo MaWin,
Hau doch nicht gleich so drauf, im Laufe des Threads wurden ein paar 
verschiedene Ideen miteinander vermischt, daher ergab sich die Idee mit 
dem uC. Natürlich kann der uC das nicht direkt schalten, aber ich denke 
so war das auch nicht gemeint. Wir brauchen hier doch nicht jede 
vereinfachte Begriffsdarstellung (gemeint war sicherlich uC mit 
Versorgung und Endstufe) an den Pranger stellen.

Der Vorteil der uC Schaltung gegenüber einem einfachen Komparator ist 
die kontrollierbare Messung der Durchschittsspannung des Akkus (58Ah war 
erst sehr spät klar), wenn die Spannung am Ende der Ladung durch das 
Ein- und Ausschalten der Last pendelt —> der TE wünscht sich ein 
spezifisches Blinken zur Vorwarnung bevor die Endabschaltung erfolgt.

Mach das mal nur mit einem Komparator.

von MaWin (Gast)


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namenlos schrieb:
> Wie ist dann dein Tipp den ICL7665 zu verwenden dass es auch ein
> Vorwarnsystem beim Abschalten hat mit dem PWM Signal.

Der ICL hat einen zweitem Komparator, kann also 2 Spannungsstufen 
überwachen.
Ausserdem kann er gegenkoppeln, also blinken, siehe 
https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm
1
Diese Schaltung signalisiert das 30 Sekunden vor dem Abschalten:
2
3
 +------+------------------------------+----+-- +Bat
4
 |      |                              |    |
5
 |      |     +--100k------+  ICL7665  |    |
6
R23 +------+  |            | +------+ 10k   |
7
 +--|HYST2 |  |     +-22uF-+-|HYST1 |  |    |S
8
R22 |  OUT2|--+-1M--+        |  OUT1|--+---|I P-Kanal MOSFET
9
 +--|SET2  |  |     +-10k----|SET1  |       |
10
R21 +------+  |              +------+       +-- Last
11
 |      |     +-------------------------------- Signal power off in 30 sec
12
 +------+-------------------------------------- GND
13
Hier lässt der ICL7665 eine LED mit 1mA und 1% Tastverhältnis blitzen wenn die Spannung unter 4.5V sinkt. Stromaufnahme 4uA.
14
15
+Bat --+------+-----15M--------+
16
       |      |                |
17
     100k +-------+            |
18
       |  |   OUT1|--150k------+
19
       +--|HYST2  |            |
20
       |  |   SET1|------------+
21
      3M2 |ICL7665|           1uF MKS2
22
       |  |  HYST1|--2k2--|>|--+
23
       +--|SET2   |       LED  |
24
       |  |   OUT2|--1k--------+
25
      1M3 +-------+
26
       |      |
27
GND ---+------+
Beides kombinieren.

Harald A. schrieb:
> Der Vorteil der uC Schaltung gegenüber einem einfachen Komparator ist
> die kontrollierbare Messung der Durchschittsspannung des Akkus (58Ah war
> erst sehr spät klar), wenn die Spannung am Ende der Ladung durch das
> Ein- und Ausschalten der Last pendelt —> der TE wünscht sich ein
> spezifisches Blinken zur Vorwarnung bevor die Endabschaltung erfolgt.
> Mach das mal nur mit einem Komparator.

Elko an den Spannungsteiler bildet Mittelwert.

von S. Kurtmann (Gast)


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MaWin schrieb:

> Piter K. schrieb:
>> So was macht man viel einfacher mit einem uC, zb ein AtTiny.
>
> An 12V aha, und Abschalten kann dein Attiny die Lampe mit 1A Nennstrom
> und 10A Spitzenstron, toller Attiny, oder einfach nur Dummheit einen
> Komparator gegen einen uC zu ersetzen.

MaWin, ist das nicht der, mit dem MegaLOL.Faktor 5.0?

P. s. Du solltest dich einmal mit µCs auseinandersetzen, dann wirst du 
u. U. sogar von deinen seltsamen "Schaltplänen" geheilt. Apropos 
geheilt: ...

von Harald (Gast)


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MaWin schrieb:
> Der ICL hat einen zweitem Komparator, kann also 2 Spannungsstufen
> überwachen.
> Ausserdem kann er gegenkoppeln, also blinken, siehe
> https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm

Schöne Trickschaltung, Respekt! Es ist auch immer wieder interessant zu 
sehen, was einige Leute z.B. aus einem NE555 so alles rausholen. Alles 
schön und gut.

Aber ich bleibe dabei, in 2021 kann man für die Aufgabe auch einen uC 
nehmen, auch wenn das den Verfechtern der echten Analogtechnik nicht 
schmeckt. Es sind schon uCs für weniger Effekt produziert worden.

Es ist ja so, dass man sich für solche Trickschaltungen doch schon sehr 
auskennen muss, was beim TE offensichtlich nicht gegeben ist. In 
Software kann man dieses Ziel dann schon hinwurschteln (ja, genau, 
hinwurschteln). Außerdem kann man es ohne großes Hardware-Redesign GENAU 
so gestalten, wie man es haben möchte.

Bevor wieder das Argument kommt, dass man sich dann ein anderes Hobby 
suchen soll: sehe ich nicht so, zumindest meine Meinung.

von Stefan F. (Gast)


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namenlos schrieb:
> Die Frage die sich bei mir ergeben hat:
> Wenn ich einen AtTiny mit 8 Pins verwende, wie muss man den AtTiny
> verschalten damit ich parallel flashen kann und die PIN's für Ausgang
> und ADC verwenden kann.

http://ww1.microchip.com/downloads/en/appnotes/atmel-2521-avr-hardware-design-considerations_applicationnote_avr042.pdf 
Kapitel 4

Der Programmer ist auf allen Pins hochohmig, solange er inaktiv ist.

von Piter K. (kurczaq)


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kannst sogar den 406 nehmen, der läuft direkt an 12V

von namenlos (Gast)


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Hier ist einmal mein erster Code:

Für Verbesserungen bin ich immer dankbar.

[c][/c#include <avr/io.h>
#include <avr/interrupt.h>
#include <avr/sleep.h>

volatile unsigned char zaehler;

uint16_t adc_read()
{
  uint16_t adc_measurement;

  ADCSRA |= (1 << ADSC);      //Startet Konvertierung
  while(ADCSRA & (1 << ADSC)){
  };                //Wartet bis Konvertierung fertig ist

  adc_measurement =  ADCL;        //Speichert Register in adc_value
  adc_measurement = (ADCH << 8) + adc_measurement;

  return adc_measurement;
}

ISR (TIMER1_COMPA_vect)
{
  zaehler++;
}


int main(void)
{
    /* Replace with your application code */

  DDRD = (1 << DDD1) | (1 <<DDD0);
  PORTD = (1 << PD1) | (1 << PD0);

  ADMUX |= (1 << REFS1) | (1 << REFS0);
  ADMUX &= ~((0 << MUX3) | (0 << MUX2) | (0 << MUX1) | (0 << MUX0));
  ADCSRA |= (1 << ADEN) | (1 << ADSC) | (1 << ADFR) | (1 << ADPS1) | (1 
<< ADPS0);
  ADCSRA &= ~(0 << ADPS2);

  TCCR1A &= ~((1 << WGM11) | (1 << WGM10));        //CTC Mode
  TCCR1B |= (1 << WGM12) | (1 << CS12) | (1 << CS10);    //1024 
Prescaler
  TCCR1B &= ~((1 << WGM13) | (1 << CS11));
  TIMSK |= (1 << OCIE1A);

  OCR1A = 250;

  sei();



  uint16_t adc_value = 0;
  int zustand = 0;


    while (1)
    {
    adc_value = adc_read();

    if(adc_value >= 940)
    {
      if(zustand == 0)
      {
        PORTD = (1 << PD1) | (1 << PD0);
      }
    }
    else if(adc_value < 940)
    {
      PORTD |= (1 << PD0);

      if(zustand == 0)
      {
        zustand = 1;
      }

      if(zustand == 1)
      {
        if (zaehler == 60)
        {
          PORTD &= ~(1 << PD1);
        }
        else if (zaehler == 61)
        {
          PORTD |= (1 << PD1);
        }
      }
    }
    else if (adc_value < 926)
    {
      zustand = 2;
      PORTD &= ~((1 << PD0) | (1 << PD0));
      set_sleep_mode(SLEEP_MODE_PWR_DOWN);
      sleep_mode();
    }
    else
    {
      PORTD &= ~((1 << PD0) | (1 << PD0));
      set_sleep_mode(SLEEP_MODE_PWR_DOWN);
      sleep_mode();
    }
    }
}]

von namenlos (Gast)


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Hier der Code noch einmal:
1
#include <avr/io.h>
2
#include <avr/interrupt.h>
3
#include <avr/sleep.h>
4
5
volatile unsigned char zaehler;
6
7
uint16_t adc_read()
8
{
9
  uint16_t adc_measurement;
10
  
11
  ADCSRA |= (1 << ADSC);      //Startet Konvertierung
12
  while(ADCSRA & (1 << ADSC)){
13
  };                //Wartet bis Konvertierung fertig ist
14
      
15
  adc_measurement =  ADCL;        //Speichert Register in adc_value
16
  adc_measurement = (ADCH << 8) + adc_measurement;  
17
  
18
  return adc_measurement;
19
}
20
21
ISR (TIMER1_COMPA_vect)
22
{
23
  zaehler++;
24
}
25
26
27
int main(void)
28
{
29
    /* Replace with your application code */
30
  
31
  DDRD = (1 << DDD1) | (1 <<DDD0);
32
  PORTD = (1 << PD1) | (1 << PD0);
33
  
34
  ADMUX |= (1 << REFS1) | (1 << REFS0);
35
  ADMUX &= ~((0 << MUX3) | (0 << MUX2) | (0 << MUX1) | (0 << MUX0));
36
  ADCSRA |= (1 << ADEN) | (1 << ADSC) | (1 << ADFR) | (1 << ADPS1) | (1 << ADPS0);
37
  ADCSRA &= ~(0 << ADPS2);
38
  
39
  TCCR1A &= ~((1 << WGM11) | (1 << WGM10));        //CTC Mode
40
  TCCR1B |= (1 << WGM12) | (1 << CS12) | (1 << CS10);    //1024 Prescaler
41
  TCCR1B &= ~((1 << WGM13) | (1 << CS11));
42
  TIMSK |= (1 << OCIE1A);
43
  
44
  OCR1A = 250;
45
  
46
  sei();
47
  
48
  
49
  
50
  
51
  uint16_t adc_value = 0;
52
  int zustand = 0;
53
  
54
  
55
    while (1) 
56
    {
57
    adc_value = adc_read();
58
    
59
    if(adc_value >= 940)
60
    {
61
      if(zustand == 0)
62
      {
63
        PORTD = (1 << PD1) | (1 << PD0);
64
      }
65
    }
66
    else if(adc_value < 940)
67
    {
68
      PORTD |= (1 << PD0);  
69
      
70
      if(zustand == 0)
71
      {
72
        zustand = 1;
73
      }
74
      
75
      if(zustand == 1)
76
      {
77
        if (zaehler == 60)
78
        {
79
          PORTD &= ~(1 << PD1);
80
        }
81
        else if (zaehler == 61)
82
        {
83
          PORTD |= (1 << PD1);
84
        }
85
      }
86
    }
87
    else if (adc_value < 926)
88
    {
89
      zustand = 2;
90
      PORTD &= ~((1 << PD0) | (1 << PD0));
91
      set_sleep_mode(SLEEP_MODE_PWR_DOWN);
92
      sleep_mode();
93
    }
94
    else
95
    {
96
      PORTD &= ~((1 << PD0) | (1 << PD0));
97
      set_sleep_mode(SLEEP_MODE_PWR_DOWN);
98
      sleep_mode();
99
    }
100
    
101
    }
102
}

von kakaDu PontNeuf (Gast)


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Harald schrieb:
> sehe ich nicht so, zumindest meine *Meinung*

Beide Varianten sind "legitim". "Sich analog gut auszukennen"
ist vielen µC-Spezis genausowenig gegeben wie "sich digital
gut auszukennen" vielen Analogspezis. Das ist so, und wird
vermutlich auch so bleiben. Ist "normal" und "ok" - trotz
mancher (relativ weniger) Leute, die beides beherrschen.

Genanntes sehe ich persönlich als glasklare Tatsache(n) an.

Übrigens stimme ich dem "Hinwurschtel-Argument" vollends zu.


S. Kurtmann schrieb:
> MaWin, ist das nicht der, mit dem MegaLOL.Faktor 5.0?

Und Du warst/bist dann, bitte, wer (und mit was)? :)

> P. s. Du solltest dich einmal mit µCs auseinandersetzen, dann wirst du
> u. U. sogar von deinen seltsamen "Schaltplänen" geheilt. Apropos
> geheilt: ...

(Na ja, die Pläne sind nicht jedermanns Sache - ok.)

Also ein Psycho der Doktorlogie, oder wie das heißt...
Du fühlst Dich doch noch überlegener als MaWin, gib's zu.

Im Gegensatz zu Dir hat er schon o(e)ft(er) nachgewiesen,
zumindest oberhalb des Durchschnitts hier zu liegen, sage
ich mal. Du als (scheinbarer) Neuling tatest hier jedoch
bis jetzt nur wenig:

Dir einzubilden

- witzig zu sein
- "besser" zu sein
- geistig gesund zu sein (sind weniger, als man denkt)
- vor allem: beurteilen zu können, wer es (/nicht) ist

und gleich alles auf einmal (nicht schlecht, wirklich) -
unter völliger Auslassung jedes Sachbezugs zum Thema hier.

Das ist, fürchte ich, noch deutlich weniger gern gesehen.
(Und nicht ganz ohne Gründe. Denk doch mal darüber nach.)
So erreicht man weder hier, noch woanders, besonders viel.
Also mal unter (übertrieben Gutmenschen-artiger) Vorgabe,
Du habest eventuell "die besten Absichten"... _näääh!_ ;)

von namenlos (Gast)


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Kann mir vielleicht jemand erklären wieso das Programm beim Debuggen in 
dieser Zeile hängen bleibt:

ADCSRA |= (1 << ADSC);      //Startet Konvertierung
while(ADCSRA & (1 << ADSC)){
}

Es schaltet ADSC nie auf 0.

Bin für Tipps dankbar bzw. schreibt ihr die Programme in ein anderes 
Unterforum?

von Stefan F. (Gast)


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namenlos schrieb:
> Kann mir vielleicht jemand erklären wieso das Programm beim Debuggen in
> dieser Zeile hängen bleibt:

Ich denke, du musst den ADC konfigurieren:
- Referenzquelle
- Eingangs-Multiplexer
- Prescaler einstellen
- ADC einschalten

von namenlos (Gast)


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Hallo Stefan,

danke für den Tipp.

Der ADC war konfiguriert. Das Probem war dass beim ADCSRA Register das 
ADSC - ADC Start Conversion und ADFR - ADC Free Running Select auf 1 
waren. Nachdem ich ADFR auf 0 gesetzt habe, hat es funktioniert.

Ist dir klar wo die Unterschiede sind zwischen ADSC und ADFR. So ganz 
ist mir noch nicht klar was genau gemeint ist mit Conversion Mode und 
Free Running Select?

Kann man eigentlich im Mcrochip Studio die vergangene Zeit ablesen bis 
zum nächsten Breakpoint?
1
#include <avr/io.h>
2
#include <avr/interrupt.h>
3
#include <avr/sleep.h>
4
5
volatile unsigned char zaehler;
6
7
uint16_t adc_read()
8
{
9
  uint16_t adc_measurement = 0;
10
  
11
  ADCSRA |= (1 << ADSC);      //Startet Konvertierung
12
  while(ADCSRA & (1 << ADSC)){
13
  }                //Wartet bis Konvertierung fertig ist
14
    
15
  adc_measurement =  ADCL;        //Speichert Register in adc_value
16
  adc_measurement = (ADCH << 8) + adc_measurement;  
17
  
18
  return adc_measurement;
19
}
20
21
ISR (TIMER1_COMPA_vect)
22
{
23
  zaehler++;
24
}
25
26
27
int main(void)
28
{
29
    /* Replace with your application code */
30
  
31
  DDRD = (1 << DDD1) | (1 <<DDD0);
32
  PORTD = (1 << PD1) | (1 << PD0);
33
  
34
  ADMUX |= (1 << REFS1) | (1 << REFS0);
35
  ADMUX &= ~((1 << MUX3) | (1 << MUX2) | (1 << MUX1) | (1 << MUX0));
36
  ADCSRA |= (1 << ADEN) | (1 << ADSC) | (1 << ADPS1) | (1 << ADPS0);
37
  ADCSRA &= ~(1 << ADPS2);
38
  
39
  TCCR1A &= ~((1 << WGM11) | (1 << WGM10));        //CTC Mode
40
  TCCR1B |= (1 << WGM12) | (1 << CS12) | (1 << CS10);    //1024 Prescaler
41
  TCCR1B &= ~((1 << WGM13) | (1 << CS11));
42
  TIMSK |= (1 << OCIE1A);
43
  
44
  OCR1A = 250;
45
  
46
  sei();
47
  
48
  
49
  
50
  
51
  uint16_t adc_value = 0;
52
  int zustand = 0;
53
  
54
  
55
    while (1) 
56
    {
57
    adc_value = adc_read();
58
    
59
    if(adc_value >= 940)
60
    {
61
      if(zustand == 0)
62
      {
63
        PORTD = (1 << PD1) | (1 << PD0);
64
      }
65
    }
66
    else if((adc_value <= 939) && (adc_value >= 926))
67
    {
68
      PORTD |= (1 << PD0);  
69
      
70
      if(zustand == 0)
71
      {
72
        zustand = 1;
73
      }
74
      
75
      if(zustand == 1)
76
      {
77
        if (zaehler == 60)
78
        {
79
          PORTD &= ~(1 << PD1);
80
        }
81
        else if (zaehler == 61)
82
        {
83
          zaehler = 0;
84
          PORTD |= (1 << PD1);
85
        }
86
      }
87
    }
88
    else if (adc_value <= 925)
89
    {
90
      zustand = 2;
91
      PORTD &= ~((1 << PD0) | (1 << PD0));
92
      set_sleep_mode(SLEEP_MODE_PWR_DOWN);
93
      sleep_mode();
94
    }
95
    else
96
    {
97
      PORTD &= ~((1 << PD0) | (1 << PD0));
98
      set_sleep_mode(SLEEP_MODE_PWR_DOWN);
99
      sleep_mode();
100
    }  
101
    }
102
}

von Timo N. (tnn85)


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namenlos schrieb:
> Ist dir klar wo die Unterschiede sind zwischen ADSC und ADFR. So ganz
> ist mir noch nicht klar was genau gemeint ist mit Conversion Mode und
> Free Running Select?

Bei Single Conversion musst du halt jede AD-Wandlung "manuell" durch 
Setzen von ADSC anstoßen. Im Free Running Mode wird ab dem Setzen von 
ADSC einfach (im Hintergrund) so oft gewandelt, bis du das stoppst. Das 
heißt es wird nachdem eine Wandlung abgeschlossen ist, gleich die 
nächste gestartet usw. So bekommt man eben automatisch immer den 
aktuellen Wert am AD-Eingang.  Scheinbar wird ADSC in diesem Mode nicht 
zurückgesetzt.
Möglich, das dafür ADIF da ist. Das wird nach einer Wandlung gesetzt, 
aber du musst es dann wieder manuell zurücksetzen.
Ich denke die Power Consumption spricht gegen Verwendung des Free 
Running Mode in deinem Fall. Ist ja auch unnötig, da du ja keine 
Echtzeitdaten brauchst.

: Bearbeitet durch User
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