Hallo Ich muss einfach mal Fragen ob es euch auch so geht. Ich kaufe ein Gerät und ein Paar tage Später schraube ich schon daran rum weil irgendetwas mich so stört das ich es anders machen möchte. Beispiele Gestern einen Luftbefeuchter gekauft. Der Sensor zum messen der ist Luftfeuchte sitzt so ungünstig am Gerät das er nur seine ausgangs Luft misst und Total falsche werte anzeigt und das Gerät abschaltet obwohl die Raumluft viel zu trocken ist. Dunstabzugshaube Wunderschönes gerät aber die Status Led's so hell das es einfach nur blendet Spülmaschine hatte einen Piezo um Krach zu machen wenn die fertig ist. Aber nicht nur ein beep sondern dauerhaft alle Minuten bis man sich drum kümmert. Der Eierkocher, So laut wie ein Rauchmelder. Drehe ich langsam durch oder kennt ihr diese Problemchen?
:
Verschoben durch Moderator
Denke daran kann man gut die Schwere Deiner Alltagsprobleme erkennen...
:
Bearbeitet durch User
Michael Oe schrieb: > Drehe ich langsam durch oder kennt ihr diese Problemchen? Ist bekannt. Gerade auch die blauen „Statusscheinwerfer“ sind sehr verbreitet (lassen sich aber mit einigen Lagen Kaptonband in hübsche, grüne Statusanzeigen verwandeln, wenn man nix gegen die Optik hat), aber auch diverse Sollbruchstellen, Konstruktionsmerkmale, die der eigentlichen Funktion entgegenstehen, und so Sachen. Und während man das früher™ eher bei billigem Ramsch aus dem fernen Osten gesehen (und erwartet) hat, ist das heute zunehmend auch bei teurem Ramsch aus dem fernen Osten, dafür mit Aufdruck, der Qualität aus alten Zeiten suggerieren soll, der Fall. Deswegen bin ich dazu übergegangen, mich nicht mehr auf Produktbeschreibungen zu verlassen, sondern Video-Reviews des zu kaufenden Geräts zu begutachten – da sieht man solchen Pfusch dann doch eher.
Michael Oe schrieb: > Gestern einen Luftbefeuchter gekauft. Der Sensor zum messen der ist > Luftfeuchte sitzt so ungünstig am Gerät das er nur seine ausgangs Luft > misst und Total falsche werte anzeigt und das Gerät abschaltet obwohl > die Raumluft viel zu trocken ist. Vielleicht steht im Internet was dazu? Ansonsten eben umbauen dass es passt. Kann ja keiner wissen, dass es Leute gibt, denen sowas auffällt. Vielleicht hält das Gerät auch keinen Dauerbetrieb bis zur gewünschten Raumluftfeuchte aus, womit diese Art der Sensorplatzierung die einzige Möglichkeit war, die langen Einschaltphasen zu unterbinden. > Dunstabzugshaube Wunderschönes gerät aber die Status Led's so hell das > es einfach nur blendet Das Problem ist lösbar. Kann ja keiner wissen, dass es Leute gibt, denen sowas auffällt. Vielleicht ist das Gerät auch zum Betrieb in prallem Sonnenschein konzipiert. > Spülmaschine hatte einen Piezo um Krach zu machen wenn die fertig ist. > Aber nicht nur ein beep sondern dauerhaft alle Minuten bis man sich drum > kümmert. Vielleicht steht im RTFM was dazu? > Der Eierkocher, So laut wie ein Rauchmelder. Den kenne ich. Problem scheint auch lösbar. Habe aber bei dem seltenen Einsatz kein Bedarf was zu ändern. Außerdem hört man meinen lauten Eierkocher klicken und das Getöse geht erst eine Sekunde später los. Gut, wenn man direkt beim Klick den Stecker zieht. Michael Oe schrieb: > Drehe ich langsam durch oder kennt ihr diese Problemchen? Ja, ich drehe auch langsam durch, weil für ordentlichen Entwurf, Validierung und UX-Testing bei weißer Ware eigentlich mehr als genug Kohle da sein sollte. Jeder, der sich ein wenig mit dem Scheiß beschäftigt (weiße-Ware-Konsumenten sind ja fast alle) kennt diese Probleme. Die einen finden sich damit ab, die anderen wissen, wie sie es besser machen. Sei froh, dass du zu der zweiten Gruppe gehörst! mfg mf
Michael Oe schrieb: > Drehe ich langsam durch oder kennt ihr diese Problemchen? Ja, das ist mir auch schon bei einigen Geräten aufgefallen (zu hell, zu dunkel, zu laut, zu lange, zu schnell, zu warm, zu klein, zu schwach, zu dünnes Plastik, usw.). Man hat heute, bei der Konstruktion, keine kostbare Zeit mehr übrig, um das schnelllebige Produkt zu Ende zu denken, damit es rund laufen kann. Ideal wäre wenn Haptik, Akustik, Gustatorik, Olfaktorik und Feng Shui im Einklang wären. Effizienz, Nachhaltigkeit und Recyclefähigkeit eingeschlossen! Optik käme bei mir an letzter Stelle, denn die Form folgt der Funktion und nicht umgekehrt!
Michael Oe schrieb: > Drehe ich langsam durch oder kennt ihr diese Problemchen? Schau dir vor dem Kauf an, was du da kaufen willst dann sparst Du dir die Umbauerei danach . Ehrlich gesagt, ich kenne kein Mitleid mit solchen Konsumenten, die erst nach dem Kauf überlegen was sie eigentlich wollen. Oder erst zum Schraubendreher greifen bevor sie die Gebrauchsanleitung gelesen haben. Oft lässt sich ein Alarm stummschalten. Wenn nicht, falsches Gerät gekauft -> eigene Konsumentenschuld.
weder Ochs noch Esel schrieb: > Michael Oe schrieb: >> Drehe ich langsam durch oder kennt ihr diese Problemchen? > > Schau dir vor dem Kauf an, was du da kaufen willst dann sparst Du dir > die Umbauerei danach . Genau! Wenn man online kauft, kann man immer noch Erfahrungsberichte lesen. Aber wer blind Ramsch kauft, dem kann man auch nicht helfen. Aber irgendwo stimmt es schon ein bischen, wenn man sich bei Mediamarkt oder dergleichen Märkte mal umschaut, was so an Bedienkatastrophen und Fehlkonstruktionen herumsteht, kann man schon den Eindruck gewinnen, dass die Hersteller ihren Kram nicht einmal mehr selber ausprobieren. Vermutlich wei die Kunden es sowieso kaufen oder so.
Name: schrieb: > Vermutlich wei die Kunden es sowieso kaufen. So oder so. Wer billig kauft, kauft zweimal :-)
Werkzeugmacher schrieb: > Man hat heute, bei der Konstruktion, keine kostbare Zeit mehr übrig, um > das schnelllebige Produkt zu Ende zu denken, damit es rund laufen kann. Ich denke eher, das Gegenteil ist der Fall. Das ganze wird over-engineered, und dann wird noch mal richtig Energie reingesteckt in die Reduktion der Produktionskosten. > Ideal wäre wenn Haptik, Akustik, Gustatorik, Olfaktorik und Feng Shui im > Einklang wären. Effizienz, Nachhaltigkeit und Recyclefähigkeit > eingeschlossen! > Optik käme bei mir an letzter Stelle, denn die Form folgt der Funktion > und nicht umgekehrt! So sollte es sein, aber Optik verkauft sich besser, deshalb muss sich die Funktion dieser immer mehr unterordnen. Dazu kommt, dass ja alles immer neuartig und anders sein muss, was dazu führt, dass öfter mal bewährte und praktische Bauweisen über Bord geworfen werden. Schau dir Smartphones an. Fällt einmal runter -> Spider-App. Das Gerät ist nicht gegen sowas geschützt, weil das das Design beeinträchtigt. Lieber bedeckt man nicht nur das Display, sondern auch noch die Rückseite mit Glas, damit's noch empfindlicher wird. Absurderweise stecken die meisten Anwender dann das Handy permanent in eine hässliche klobige Silikonhülle, um ihr schickes Designer-Gerät zu schützen. Finde den Fehler…
Name: schrieb: > weder Ochs noch Esel schrieb: > >> Michael Oe schrieb: >>> Drehe ich langsam durch oder kennt ihr diese Problemchen? >> >> Schau dir vor dem Kauf an, was du da kaufen willst dann sparst Du dir >> die Umbauerei danach . > > Genau! > Wenn man online kauft, kann man immer noch Erfahrungsberichte lesen. Das ist doch ein Witz in doppelter Hinsicht. a) Bewertung: "Gerade angekommen, sieht super aus, die Spülmaschine!" (Woah, geil. Aber der erste Spülgang ist noch nicht Mal durch, weil noch nicht angeschlossen). Aussagekraft Null. Langzeiterfahrungen sind als Bewertungskommentar sehr selten. Positive Bewertungen bzgl. Langzeiterfahrungen sind noch seltener, das Gerät tut ja was es soll. Warum also was schreiben? Negative Kommentare bzgl. Langzeiterfahrungen sind häufiger Anzutreffen, aber nur da weil es ein Problem gab. Da weißt du dann auch nicht, ob es ein six-sigma-Grenzgäniges Montagsexemplar ist, das nicht dem Durchschnitt entspricht. Die Bewertungsmagazine sind zudem auch alle gekauft... BeWerbemagazine... wer mehr zahlt bekommt eine bessere Bewertung. b) Das Problem, dass man z.B. bei den genannten Eierkochern nur Schrott kaufen kann, egal in welcher Preislage. Der Piepser ist der gleiche, egal ob jetzt Edelstahlgehäuse und Porsche-Design oder Aldi-Billigplastikhobel. mfg mf
:
Bearbeitet durch User
Michael Oe schrieb: > Drehe ich langsam durch oder kennt ihr diese Problemchen? die Mehrheit der Verbraucher wollen es doch genau so; warum beschwerst Du Dich?
Beitrag #6591299 wurde von einem Moderator gelöscht.
Achim M. schrieb: >> Genau! >> Wenn man online kauft, kann man immer noch Erfahrungsberichte lesen. > > Das ist doch ein Witz in doppelter Hinsicht. > a) Bewertung: "Gerade angekommen, sieht super aus, die Spülmaschine!" > (Woah, geil. Aber der erste Spülgang ist noch nicht Mal durch, weil noch > nicht angeschlossen). Aussagekraft Null. Falsche Herangehensweise. Man schaut sich den Text zu den Bewertungen an, die mäßig bis negativ sind. Da kann man lesen, was die Leute wirklich daran stört. Und auf der Basis kann man bewerten, ob einen das auch stören würde. > Langzeiterfahrungen sind als Bewertungskommentar sehr selten. Positive > Bewertungen bzgl. Langzeiterfahrungen sind noch seltener, das Gerät tut > ja was es soll. Warum also was schreiben? Eben. > Negative Kommentare bzgl. Langzeiterfahrungen sind häufiger Anzutreffen, > aber nur da weil es ein Problem gab. Da weißt du dann auch nicht, ob es > ein six-sigma-Grenzgäniges Montagsexemplar ist, das nicht dem > Durchschnitt entspricht. Deswegen sind nur die Bewertungen interessant, bei denen auch ein Text dazu verfasst wurde und die eben negativ sind. Die Probleme, die nicht nur durch ein Montagsexemplar auftreten, sondern typisch für das Gerät sind, wird man dann auch öfters vorfinden. Und manche Dinge wie ein schlechtes Bedienkonzept sind sowieso für alle Geräte gleich. > Die Bewertungsmagazine sind zudem auch alle gekauft... Bei halt, wer > mehr zahlt bekommt eine bessere Bewertung. Auch das ist ein Grund, weshalb die eher schlechteren Bewertungen interessanter sind. > b) Das Problem, dass man z.B. bei den genannten Eierkochern nur Schrott > kaufen kann, egal in welcher Preislage. Der Piepser ist der gleiche, > egal ob jetzt Edelstahlgehäuse und Porsche-Design oder > Aldi-Billigplastikhobel. Gerade beim Eierkocher verstehe ich das Problem nicht. Das Ding macht auf sich aufmerksam, und man sollte sich ja dann eh umgehend darum kümmern, also trötet das normalerweise auch nicht zwei Stunden lang vor sich hin. Für mich muss der kein "Für Elise" mit authentischem Steinway-Klang spielen.
Michael Oe schrieb: > Drehe ich langsam durch oder kennt ihr diese Problemchen? Für solche Gelegenheiten habe ich ein kleines Gebet für dich! > Gott gebe mir Gelassenheit, hinzunehmen, was nicht zu ändern ist. > Mut zu ändern, was ich ändern kann. > Und die nötige Weisheit, um zwischen beidem zu unterscheiden.
Beitrag #6591321 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beispiel Auriol Funk-Wetterstation: die hat Alles, was ich schon lange wollte. - grosse Uhrzeitanzeige, auf Tastendruck beleuchtet - Aussentemperatur - Max/Min der Umweltwerte auf Tastendruck - 2 Weckzeiten Dass sie noch einige Spielereien mehr hat: schoen, aber nicht wichtig. Aber: die Beleuchtung wird nur durch die Snoozetaste eingeschaltet und bleibt dann 2s an. Will man die Weckzeiten verstellen - absolut nervig. Wie kommt man auf die Idee, das anders zu machen als "Beleuchtung bleibt bis 2s nach letztem Tastendruck an"??? Tasten am unteren Rahmen sind Sensortasten, man muss sich schon sehr sorgfaeltig ueberlegen, wo man das Ding anfassen kann, ohne irgendwelche Funktionen der mindestens doppelt belegten Tasten auszuloesen. Lange Ausloesung von Max/Min loescht die Max/Min-Werte - OK. Aber: NICHT, wenn der aktuelle Wert angezeigt wird, dann loest das eine Syncronisation der Uhrzeit aus und bis diese fertig ist, ist das Ding komplett unbedienbar. Es regiert dann keine der Tasten mehr fuer einige Minuten. Beleuchtung zu hell - geschenkt. Uhrzeiten der Max/Min werden nicht mit angezeigt - geschenkt. So langsam komme ich zu der Erkenntnis, dass man sowas selbst bauen muss, um sich nicht aergern zu muessen.
viel Text gelöscht Sagt bloß ihr seid noch nie reingefallen weil ihr beim Kauf irgendwas nicht bedacht habt, was eigentlich immer jahrelang selbstverständlich war und wo man sich nicht vorstellen konnte das es plötzlich weg ist. Name: schrieb: > was so an Bedienkatastrophen und > Fehlkonstruktionen herumsteht, kann man schon den Eindruck gewinnen, > dass die Hersteller ihren Kram nicht einmal mehr selber ausprobieren. kann ich nur unterschreiben!
:
Bearbeitet durch User
Rolf M. schrieb: > Für mich muss der kein "Für Elise" mit authentischem > Steinway-Klang spielen. Ne bitte nicht. Mein Makita Ladegerät kann das und noch viele weitere Melodien und ich frag mich nur wozu? Mein Alter Eierkocher (Gott sei ihm selig) welcher sicher älter war als ich hat sich mit einem sanftem mittel lautem 50Hz Brummen gemeldet. Man hat ihn gut gehört aber die Nachbarn nicht. Die Lösung des Problems einfach Heißkleber in den Piezo ;) Aber mal ehrlich wie will man diese Geräte vorher testen? Ich kann ja kaum im Media erst mal Eier kochen. Und ich bin beim Kauf auch nicht davon ausgegangen das man auf so etwas achten müsste. Und wegen so etwas zurück bringen?
wendelsberg schrieb: > Aber: die Beleuchtung wird nur durch die Snoozetaste eingeschaltet und > bleibt dann 2s an. Will man die Weckzeiten verstellen - absolut nervig. > Wie kommt man auf die Idee, das anders zu machen als "Beleuchtung bleibt > bis 2s nach letztem Tastendruck an"??? Naja, normale Menschen stellen die Weckzeit ein, bevor sie das Zimmerlicht löschen, nicht danach.
Beitrag #6591345 wurde von einem Moderator gelöscht.
Michael Oe schrieb: > Aber mal ehrlich wie will man diese Geräte vorher testen? Ich kann ja > kaum im Media erst mal Eier kochen. > Und ich bin beim Kauf auch nicht davon ausgegangen das man auf so etwas > achten müsste. Naja, inzwischen gibt es viele Videos zu neuen Geräten. Man kann sich auch die bedienungsanleitung runterladen und schauen ob das was bzgl Lautstärke Signalton steht. Und bei diesem Test wird explizit auf den Signalton hingewiesen: https://www.gutewahl.de/kueche/eierkocher-test
putzt doch mal bei einem BSH Induktivkochfeld die Glasplatte, geht euch das Gepiepe nicht auch auf die Nerven? Kann man das vorher im "Blödmarkt" testen wenn die nicht angeschlossen sind? Wo wird in welcher Anleitung vorher darauf hingewiesen? Wer denkt vor dem Kauf an sowas?
Michael Oe schrieb: > Drehe ich langsam durch oder kennt ihr diese Problemchen? Beides;) Aber ich habe auch schon einige nagelneue Geräte "modifiziert". Das letzte Teil war der Reiskocher von Lidl. Das "Überdruckventil" reagierte erst bei so viel Druck das wenn es reagiert, so viel Druck hatte es nur noch herum saut. Also mal eben mit den Cutter 2 Schnitte rein gemacht, und seit dem saut da nix mehr. Der Druck wird einfach früher abgebaut. Der Reis ist trotzdem locker und flockig. ;) Ich denke einfach das da ein schlecht bezahlter Techniker sitzt der sich denkt, funktioniert mehr oder weniger, und fackelt nicht ab. Das muss reichen. Für eine perfekte Funktion + Design nach Kundenwunsch habe ich keine Zeit und die Firma kein Geld. Ich habe mal im TV gesehen wie ein Produktentwickler eine Kaffeemaschine in 1 Tag komplett designt und "Entwickelt" hat. Der Kunde bekam den Prototyp vorab per Video, dann per Fedex und nach 10 Tagen ging das Ding in Produktion. Also wenn wundert es das man als Hobbybastler nachbessern will + es meist auch kann. ;)
Joachim B. schrieb: > putzt doch mal bei einem BSH Induktivkochfeld die Glasplatte, geht euch > das Gepiepe nicht auch auf die Nerven? Nö. Ich ziehe bei meiner Kochplatte einfach den Stecker raus ;)
Schlaumaier schrieb: > Nö. Ich ziehe bei meiner Kochplatte einfach den Stecker raus ;) ich werde hinter dem Herd keine CEE Drehstromsteckdose verbauen
Zum Thema Eierkocher. Der Ton muss so laut sein. Lies mal die Anleitung. Die meisten Teile haben keine gescheite Strom-Weg-Abschaltung. Und wenn das Restwasser verbraucht ist, wird die Heizplatte beschädigt, wenn man Glück hat. Ansonsten fackelt das Teil ab. Die meisten Küchenbrände entstehen durch den Toaster. Das Problem ist. Die Leute haben ihre Teile einfach nicht im Blick. Davon abgesehen. Mein Eierkocher den ich 22 Jahre hatte ist defekt. Ich hatte seitdem 2 Teile hier. Die sind alle viel zu schwach. Das eine konnte sogar labern aber kein anständiges Ei kochen. Hat da jemand eine Empfehlung. Ich will aber einen mit Regler NICHT das abmessen am Becher.
Schlaumaier schrieb: > Ich will aber einen mit Regler NICHT das > abmessen am Becher. dann aber bitte mit festem Wasseranschluß, Steller für die Eierzahl,den Härtegrad und automatischer Wiegung für die Eierklassen inclusive Weichheitsgarantie. https://www.youtube.com/watch?v=YcwAuS3MVmM
:
Bearbeitet durch User
Michael Oe schrieb: > Rolf M. schrieb: >> Für mich muss der kein "Für Elise" mit authentischem >> Steinway-Klang spielen. > > Ne bitte nicht. Mein Makita Ladegerät kann das und noch viele weitere > Melodien und ich frag mich nur wozu? Damit der Handwerker auf der Baustelle von Firma X weiß das SEIN Akku voll ist und nicht der von Firma Y. Macht schon Sinn verschiedene Melodien einzubauen, vermutlich einfacher zu erkennen als verschieden lange Pieptöne.
Michael Oe schrieb: > Dunstabzugshaube Wunderschönes gerät aber die Status Led's so hell das > es einfach nur blendet So elende LEDs kenne ich zuhauf, oft bringt auch ein großzügig dimensionierter Vorwiderstand wenig. Aber welcher Hersteller baut um Himmels Willen eine knallige LED in einen Dunstabzug ein. Auch bei einem Luxusgerät hört man doch deutlich ob es läuft oder nicht. Aber man sollte es positiv sehen. Solange es noch was zu verbessern gibt sind wir Männer im Haushalt noch nicht völlig überflüssig ;-)
:
Bearbeitet durch User
Oliver S. schrieb: > Aber welcher Hersteller baut um Himmels Willen eine knallige LED in > einen Dunstabzug ein. Auch bei einem Luxusgerät hört man doch deutlich > ob es läuft oder nicht. Viele Abzugshauben haben auch eine Kochfeldbeleuchtung eingebaut, die völlig lautlos arbeitet. An der hellen Kontrollleuchte kann man dann gut erkennen, ob das Licht eingeschaltet ist. :-)
Sind das vielleicht nur Männer-Probleme? Eine gewisse Frau ist recht glücklich darüber, daß Waschmaschine und Trockner jeweils unterschiedliche Töne (der eine piepst, der andere spielt eine Melodie) in unerträglicher Lautstärke, wenn man direkt daneben steht. Weil so kann sie von weit weg her im Haus hören, wann und was fertig ist. Was ich nicht begreifen kann, warum Mikrowellen laut sind. Also nicht das Bing, sonder die Funktion. Oder der Staubsauger...da wird man ja taub von :( und dann schafft der Sauger mit 1800 Watt ! nichteinmal, Schottersteinchen einzusaugen...normal müßte der bei der Leistung den Teppich vom Boden reißen und die Dielen verbiegen. Wahrscheinlich gehen aber 1500 Watt nur zum Lärm machen und heizen drauf xD Wenn alle Haushaltsgeräte eingeschaltet sind, ist es in der Bude so laut wie auf einem Flughafen und der Stromzähler rennt, als würde eine Aluminiumschmelze betrieben werden.
Das eigentlich Schlimme finde ich nichtmal, daß immer mehr Geräte solche üblen Fehler haben, sondern daß mindestens 90% der Leute diese Fehler nicht sehen wollen, sondern stattdessen den Überbringer der schlechten Botschaft hängen. Es gibt doch einige ganz bekannte psychologische Experimente, Milgram, Ash und Dunning-Kruger. Gibt es da auch was für "Ich bin zwar auf die Werbung reingefallen, aber ich werde mich dem Problem auf keinen Fall sachlich nähern, um vor mir selber gut dazustehen"?
Wollvieh W. schrieb: > Gibt es da auch was für "Ich bin zwar auf die Werbung reingefallen, aber > ich werde mich dem Problem auf keinen Fall sachlich nähern, um vor mir > selber gut dazustehen"? Geht in Richtung „kognitive Dissonanz“.
Ralf X. schrieb: > An der hellen Kontrollleuchte kann man dann gut erkennen, ob das Licht > eingeschaltet ist. :-) Das macht in der Tat Sinn, hab ich gar nicht bedacht 🤣
Vor vielen Jahren gab es eine kleine Glosse über "den Löter" der an jedes Gerät einen nützlichen Zusatznutzen dran bosselt. Und bis heute liefern die Hersteller nette Rohlinge bei denen es an uns liegt, sie zu veredeln. Neue Firmware, LED dimmen, Piepern zu Wohlklang verhelfen.
Joachim B. schrieb: > putzt doch mal bei einem BSH Induktivkochfeld die Glasplatte, geht euch > das Gepiepe nicht auch auf die Nerven? > Wo wird in welcher Anleitung vorher darauf hingewiesen? https://media3.bsh-group.com/Documents/9001064731_B.pdf Da, auf Seite 30, zweiter Punkt der FAQ. Dort findet sich auch eine Referenz zu S.26 bei der beschrieben wird, wie man den Signal-Ton abschaltet. Diese Bedienungsanleitung ist mit einer einfachen google-Suche find- und downladbar, auch vor dem Kauf. Mag sein, das dein Fabrikant anders ist, aber auch dafür gilt sicher RTFM. Und wenn nicht das gesamte Manual, dann wenigstens die FAQ, weil genau die die typischenNewbie-Fragen beantwortet. > Wer denkt vor dem Kauf an sowas? Ein Ingenieur, der es gewohnt ist zur Auswahl von Investgütern ein Excelsheet als Bewertungsmatrix anzulegen?!
vor kurzem stand mal nach 12 Jahren ein neuer Fernseher an Irgendwo ein Angebot gesehen - paar Tests gelesen - fasst schon auf kaufen geklickt Dann sehe ich plötzlich in einem Test als Minus: keine Auf-Ab-Tasten Es werden seitenlange Tests über Bits und Bytes, HDMI, Backlight, was weiss ich was veröffentlicht, überall gute Werte Aber das ich jetzt als Zapper 001 ENTER, 002 ENTER usw eintippen soll - gehts noch? die meisten Tester und YouTube Influencer sind doch heutzutage auch gekauft...
Ingo S. schrieb: > Wahrscheinlich > gehen aber 1500 Watt nur zum Lärm machen > und heizen drauf xD Das hast du Messerscharf erkannt. Einem lauten Staubsauger schreibt man subjektiv auch größere Leerlauf-Strömungsgeschwindigkeit als auch besseren maximalen Unterdruck zu. Schlaumaier schrieb: > Und wenn das Restwasser verbraucht ist, wird die Heizplatte beschädigt, > wenn man Glück hat. Ansonsten fackelt das Teil ab. Der Klixon für 110°++ an der Heizplatte öffnet, weil das Wasser die Heizplatte nicht mehr kühlen kann. Parallel zum Klixon hängt der Piepser oder Summer. Wenn der Klixon wieder schließt, geht der Piepser wieder aus und es heizt wieder. Abfackeln wird das Ding also nicht sofort, aber wahrscheinlich durch akkumulierte Hitze im Gehäuse. Das einmalige Wasser-Wegkochen bis Klixon auf ist thermisch so austariert, dass gerade so die Eier durch werden. Mehr muss das Gerät ja nicht leisten. Normal wird das Ding auch nur einen Heizzyklus pro Tag sehen und dann 23,85h lang abkühlen... mfg mf
Thermoskannendeckel mit tiefer Bohrung. Absolut kein Nutzen erkennbar. Ich verstehe es als eine Art "Blinddarm der Thermoskanne" ... Da sammelt sich aller Keim drin und egal, was man in der Thermoskanne transportiert, es wird direkt vollgekeimt.
Ingo S. schrieb: > Wahrscheinlich > gehen aber 1500 Watt nur zum Lärm machen > und heizen drauf xD Ja, und genau deshalb dürfen Staubsauger auch nicht mehr soviel Leistung haben. Aktuell sind die halt so konstruiert, dass sie möglichst viel Strom ziehen und man eine fette Wattzahl drauf schreiben kann. Zum Saugen selbst brauch man das gar nicht. Da würde viel weniger auch gehen. Sieht man z.B. an den Staubsaugerrobotern. Da gibt es schlicht keinen der über 100W hat. Warum wohl? Weils unnötig ist. Klar kann man nun argumentieren, das so ein Saugroboter unmöglich den Staubsauger ersetzen kann, zumindest bei Teppich und Tieren im Haushalt stimmt das auch. Dennoch ist von den 1800W die genannt wurden 3/4 nur dazu da Krach und Wärme zu produzieren. Das muss nicht sein. Aber der technisch unbedarfte Kunde assoziiert eine hohe Wattzahl automatisch mit hoher Saugleistung und geht dann ob der Begrenzung auf die Barrikaden.
Ingo S. schrieb: > Thermoskannendeckel mit tiefer Bohrung. > Absolut kein Nutzen erkennbar. Nicht für den Käufer, aber vielleicht für den Fertiger. Solche Löcher könnten jetzt bei der Herstellung nötig sein (Führung bei Spritzgussautomaten) und man hat sich bei diesem Billiggmodell das Abdecken durch einen Stopfen gespart. Wahrscheinlich ist es auch keine Bohrung sondern ein Stanzloch, mglw. erst bei der Nachbearbeitung des Gussteils entstanden. https://www.youtube.com/watch?v=ACf3SqlZ0vQ Diese Demo zeigt zwar keine Löcher aber trotzdem 'Prozessartefakte, die entfernt werden müßen (Steiger(?)). > Da sammelt sich aller Keim drin und egal, > was man in der Thermoskanne transportiert, > es wird direkt vollgekeimt. Ja, das soll dich dazu bringen einen Geschirrspülautomaten vom gleichen Hersteller zu kaufen ;-)
Christian B. schrieb: > Sieht man z.B. an den Staubsaugerrobotern. Da gibt es schlicht > keinen der über 100W hat. Warum wohl? Weils unnötig ist. Das dürfte durch den Mangel an verfügbarer Energie im Mobilteil entstanden sein, dieser hat zum Nachdenken gezwungen. Matthias
Noch ein typischer Fall: Beitrag "Lüftersteuerung 12 V Abluftventilator" Warum ist das Ding nicht einstellbar? Matthias
Es gibt leider viele Fehlkonstruktionen. Mein Aufreger: Miele Staubsauger. Die große Bodendüse hat eine "Kunststoffnase" um Das Saugrohr samt Düse am Staubsauger aufrecht einzuhaken. Diese Nase ist nur an der Bodendüse vorhanden. Wenn man eine andere Düse aus dem Lieferumfang(!) mit Saugrohr verwendet, stellt man fest, dass bei denen keine Nase vorhanden ist. Andere (billigere) Sauger haben diese Nase sinnvollerweise am Saugrohr...
Werkzeugmacher schrieb: > Olfaktorik jupp, es gibt auch Geräte, deren Duft locker ganze Turnhallen füllen könnten
Bei diesem kleinen Batterie-Radio war ursprünglich ein 4 Ohm Lautsprecher eingebaut. Das Batteriefach war vorgesehen für 2 AAA (LR03) Batterien. Jede Woche Batteriewechsel... Unglaubliche 15 € für dieses Chinawunder. Was eine Verschwendung. Jetzt arbeitet das Gerät mit einem 50 Ohm Lautsprecher und 2 Baby C (LR14) Batterien schon über 1 Jahr, bei gleichem Nutzungsverhalten, ohne Batteriewechsel. Ich bin begeistert von dem Klang, der über die Kopfhörerbuchse dieses Gerätes abgegeben wird.(gefällt mir eben...aber hat mit hifi sicher nichts zu tun; Hauptnutzung über Lautsprecher) Das Innere prahlt mit aufwendig unsauber verlötetem smd-Board. {Da dachte ich, es könnte von der gleichen Firma eine Nummer größer sein...mit Kabel. Grober Fehler. Dieses Kabelgerät war einfach nur eine Schande und ich habe es zurück gebracht.}
:
Bearbeitet durch User
Fpgakuechle K. schrieb: > Da, auf Seite 30, zweiter Punkt der FAQ. Dort findet sich auch eine > Referenz zu S.26 bei der beschrieben wird, wie man den Signal-Ton > abschaltet. hast du das gelesen? Man kann alle Töne ausschalten was ich nicht für sinnvoll halte. Ich werde aber nicht bei jedem Putzen ausschalten und wieder einschalten, dazu ist diese Bedienung zu grottig. OK war ja nur ein Billigprodukt mit 1400,-€ Wenn ich nur wüsste wieviel man für einen besseren Herd ausgeben müsste? 14000,-€?
Joachim B. schrieb: > Man kann alle Töne ausschalten was ich nicht für sinnvoll halte. > Ich werde aber nicht bei jedem Putzen ausschalten und wieder > einschalten, dazu ist diese Bedienung zu grottig. Jaja, wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht naß.
Fpgakuechle K. schrieb: > Jaja, wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht naß. mir kommt es so vor als willst du ein schlechtes Design verteidigen.
:
Bearbeitet durch User
Michael Oe schrieb: > Der Eierkocher, So laut wie ein Rauchmelder. Kenne ich, haben wir in der Küche. Wir erschrecken und immer wieder. Die meisten Geräte stellen mich schon zufrieden. Auch am Auto und am Motorrad habe ich keinen Bedarf zu basteln.
weder Ochs noch Esel schrieb: > Schau dir vor dem Kauf an, was du da kaufen willst dann sparst Du dir > die Umbauerei danach . Wenn man denn könnte. Leider geht das selbst in den Fachgeschäften (bzw die die sich so nennen) nur noch bei wenigen ausgewählten Produkten. Bei Conrad (in Düsseldorf) durfte man fast alles auspacken und ausprobieren. Leider wurde der Laden (schon vor Corona) geschlossen.
Ich hatte mal einen Acer Laptop, der hat die warmen "Abgase" immer direkt auf meine Maushand geblasen, so dass sie schwitzig wurde. Bei so etwas fragt man sich schon, warum das jetzt plötzlich falsch gemacht wurde. Es ist ja nicht gerade der erste Laptop der Welt (oder der Marke) gewesen.
Achim M. schrieb: > Langzeiterfahrungen sind als Bewertungskommentar sehr selten. Leider kann man oft nicht erkennen, wie viel zeit sich der Bewerter gelassen hat, bevor er das Produkt kommentiert.
Schlaumaier schrieb: > Hat da jemand eine Empfehlung (für einen Eierkocher) Ich habe einen, mit dem ich (abgesehen vom lauten Piepser) sehr zufrieden bin. Und weil ich zufrieden bin, ist der schon 10 Jahre alt und nicht mehr zu kaufen. Das ist das Problem heute. Die angebotenen Produkte wechseln so schnell, dass Erfahrungswerte kaum noch hilfreich sind. Man kann sich nicht einmal mehr auf Marken-Namen verlassen, denn die produzieren fast alle sowohl Müll als auch gutes. Im Haushalt bin ich mit Produkten von Moulinex und Philips weitgehend zufrieden. Das sind die Geräte, die bei mir alt werden.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich hatte mal einen Acer Laptop, der hat die warmen "Abgase" immer > direkt auf meine Maushand geblasen, so dass sie schwitzig wurde. > > Bei so etwas fragt man sich schon, warum das jetzt plötzlich falsch > gemacht wurde. Es ist ja nicht gerade der erste Laptop der Welt (oder > der Marke) gewesen. der ist für Linkshänder! ich hab ein Lenovo für Rechtshänder. Bläst auf der linken Seite raus.
Ingo S. schrieb: > Was ich nicht begreifen kann, warum Mikrowellen laut sind. > Oder der Staubsauger...da wird man ja taub von Seit die EU geringere Stromaufnahme vorschreibt, erledigt sich das Problem von alleine. Ich habe vor ein paar Wochen einen 600W Sauger von Siemens gekauft (war mit 70€ sogar relativ billig) der ist in der mittleren Stufe herrlich leise und saugt genau so gut wie der alte mit 1800W.
Wollvieh W. schrieb: > Gibt es da auch was für "Ich bin zwar auf die Werbung reingefallen, aber > ich werde mich dem Problem auf keinen Fall sachlich nähern, um vor mir > selber gut dazustehen"? Frage mal Apple Kunden
Werner P. schrieb: >> Ich hatte mal einen Acer Laptop, der hat die warmen "Abgase" immer >> direkt auf meine Maushand geblasen, so dass sie schwitzig wurde. > der ist für Linkshänder! Das wäre eine Erklärung - zudem eine lustige. Als ob es extra Linkshänder-Laptops gäbe. haha.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Michael Oe schrieb: >> Der Eierkocher... > Kenne ich, haben wir in der Küche. Wir erschrecken nicht ihr sollt erschrecken sondern die Eier abschrecken, deswegen ist der so laut :) Stefan ⛄ F. schrieb: > Im Haushalt bin ich mit Produkten von Moulinex ach komm die alte ist auch nicht mehr zu kaufen, die wurde mit altem Namen neu nun von anderen produziert und erreicht nicht mehr die Dauerleistung. Achtung maximale Dauer...... Die Namen bleiben, der Inhalt kann Schrott sein.
:
Bearbeitet durch User
warum müssen eigentlich Gehäuseteile direkt "roh" aus der Blechstanze kommend verbaut werden? wie oft sind da überall Ecken und Kanten drin, die gefühlt bis ins letzte µ spitz sind. kamman das nicht mal'n /büsch'n/ abrunden?
Joachim B. schrieb: > putzt doch mal bei einem BSH Induktivkochfeld die Glasplatte, geht euch > das Gepiepe nicht auch auf die Nerven? Das ist sowiso der größte Schwachfug den sich Designer haben ausdenken können. Einen abnehmbaren Drehknop und/oder Sensortasten direkt auf dem Kochfeld. Mit tollen Effekten. Wenn mal Nudelwasser (schön Stärkehaltig) richtig überkocht kommt man nicht mehr an die Sensortaster dran und der Herd lässt sich nicht mehr ausschalten. Oder er fängt gleich komplett das Spinnen an. Ist bei Bekannten schon passiert. Was macht man erst wenn man erst mal wenn man beim Kochen vom Paketboten gestört wird, das Einstallrad in Gedanken irgendwo hinlegt und nicht mehr findet wenn das Fett in der Pfanne Feuer gefangen hat. Da lobe ich mir mein Gaskochfeld mit vorne sauber abgesetzen (und erhöhten) Reglern. Die kann ich sogar noch aus Aus drehen wenn eine Feuerlöschdecke drüber hängt.
● Des I. schrieb: > warum müssen eigentlich Gehäuseteile direkt "roh" > aus der Blechstanze kommend verbaut werden? > > wie oft sind da überall Ecken und Kanten drin, > die gefühlt bis ins letzte µ spitz sind. > > kamman das nicht mal'n /büsch'n/ abrunden? Und wer zahlt das? vor 30 jahren hat sich niemand aufgeregt dass ein Geschirrspüler oder eine Wama 700 - 1400DM gekostet hat. heute wird schon gejammert wenn sie (trotz 30 jahre Inflation) mehr als 350 Euro kostet. Und dafür soll sie dann aber bitte halb so viel verbrauchen, die doppelte Ladungsmenge haben und via Smartphone steuerbar sein. Geiz ist geil, das hat der Kunde jahrzehntelang jedem Hersteller gezeigt der nicht auf max. billig produziert hat. Gerade bei weißer Ware. Ärgerlich wird es natürlich wenn auch ein hochpreisiges Gerät dann messerscharfe Kanten und andere Sperenzien hat.
Udo S. schrieb: > Geiz ist geil, das hat der Kunde jahrzehntelang jedem Hersteller gezeigt Geiz ist nur deswegen geil, weil das Einkaufen zum Glücksspiel geworden ist. Wer sich auf "teuer ist gut" verlässt, hat das Spiel schon verloren. Wenn ich wüsste, dass ein Gerät wirklich gut ist, würde ich gerne den dreifachen Preis bezahlen. Aber ob es gut ist, merkt man erst im Laufe der Jahre nach dem Kauf. Das "Problem" geht also nicht vom ach so böden Kunden aus, sondern von der Industrie die den guten Ruf ihrer eigenen Marken versaut hat.
Udo S. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> warum müssen eigentlich Gehäuseteile direkt "roh" >> aus der Blechstanze kommend verbaut werden? >> >> wie oft sind da überall Ecken und Kanten drin, >> die gefühlt bis ins letzte µ spitz sind. >> >> kamman das nicht mal'n /büsch'n/ abrunden? > > Und wer zahlt das? ich finde dass man das bei professionellem Equipment durchaus erwarten kann. Rittal, Schroff etc?
Udo S. schrieb: > Mit tollen Effekten. Wenn mal Nudelwasser (schön Stärkehaltig) richtig > überkocht kommt man nicht mehr an die Sensortaster dran und der Herd > lässt sich nicht mehr ausschalten. Oder er fängt gleich komplett das > Spinnen an. > Ist bei Bekannten schon passiert. genau das mreine ich doch, mal kurz wegwischen ist nicht, erst spielt der Herd verrückt alles blinkt alles piept und dann muss man erst mal alles trockenpolieren bis auch ja keine Restfeuchte meht auf dem Feld ist, dann erst darf man weiterkochen! Beim alten Gashert ist das bissle Wasser in die Mulde gegangen und die Putzaktion kam nach dem Essen.
Erinnert mich an den Miele Induktionsherd meiner Eltern. Der Touch reagiert nur mit trockenen FIngern. Sobald noch etwas Restfeuchte vom Gemüsewaschen/schnibbeln an den Flossen ist reagiert das nicht mehr. Aber wehe man stellt ein Kermaikteller mal kurz drauf, das wird sofort erkannt! -> Das Ding is völlig am Leben vorbeientwickelt. Bei mir in der Wohnung hab ich Wert gelegt auf nen Herd mit Drehknöpfen, alles Andere ist einfach nen Krampf.
Joachim B. schrieb: > Beim alten Gashert ist das bissle Wasser in die Mulde gegangen und die > Putzaktion kam nach dem Essen. Deswegen will ich nix anderes mehr haben. An den Komfort kommt kein Elektroherd heran. Und billiger sind sie auch noch (meiner hat vor 15 Jahren 150€ gekostet)
im Haus ist kein Gas und das bleibt so Mehrheitsbeschluß, damit könnte ich locker leben mit Induktionsherd wenn der nicht so grottig programmiert wäre.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Werner P. schrieb: >>> Ich hatte mal einen Acer Laptop, der hat die warmen "Abgase" immer >>> direkt auf meine Maushand geblasen, so dass sie schwitzig wurde. > >> der ist für Linkshänder! > > Das wäre eine Erklärung - zudem eine lustige. Als ob es extra > Linkshänder-Laptops gäbe. haha. Da braucht nur der Praktikant, der Entwickler und Produkttester in Personalunion war, Linkshänder gewesen sein. Oder der Praktikant hat versehentlich auf "Spiegeln" geklickt und wurde entsorgt, bevor es jemand gemerkt hat. Oder ... Matthias
Joachim B. schrieb: > im Haus ist kein Gas und das bleibt so Mehrheitsbeschluß, damit könnte > ich locker leben mit Induktionsherd wenn der nicht so grottig > programmiert wäre. Schade, dass Du nur kritisieren kann, was andere in ihrer Programmierung falsch machen. Aber frag doch mal "Schlaumeier", der rüstet alles auf Arduino um.
Ralf X. schrieb: > Schade, dass Du nur kritisieren kann, was andere in ihrer Programmierung > falsch machen. offensichtlich sehen das Andere ähnlich, ich hatte zu dem Thema auch schon mal was geschrieben, wenn das Teil ausgeschaltet ist hat das Touchfeld auf dem Herd zu schweigen, meckern kann es immer noch wenn beim Einschalten was klemmt! Die Feuchterkennung sollte in einer Küche nicht stören, hier reich ein kleiner Spritzer und alles flippt aus, das ist kein kochen das ist Terror.
Joachim B. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Schade, dass Du nur kritisieren kann, was andere in ihrer Programmierung >> falsch machen. > > offensichtlich sehen das Andere ähnlich, ich hatte zu dem Thema auch > schon mal was geschrieben, wenn das Teil ausgeschaltet ist hat das > Touchfeld auf dem Herd zu schweigen, meckern kann es immer noch wenn > beim Einschalten was klemmt! > Die Feuchterkennung sollte in einer Küche nicht stören, hier reich ein > kleiner Spritzer und alles flippt aus, das ist kein kochen das ist > Terror. @ Joachim B. Leider hast Du bisher nicht dargestellt, WANN Du Dein 1.400,-€ Kochfeld angeschafft hast und welche Typenbezeichnung dieses hat. Daher kann auch niemand hier die Bedienungsanleitung einsehen und Dein Problem wirklich beurteilen. Die Wichtigkeit gewisser Daten zur Beurteilung und ggf. Lösung von Problemen sollte Dir als langjähriges Forumsmitglied mit über 20.000 Kommentaren geläufig sein. MIR war schon vor vielen Jahrzehnten klar, dass ein Touchsensor nicht alleine "intelligent" beurteilen kann, ob eine Spannungsänderung/kapazitive Änderung etwas auslösen soll oder nicht. Die Qittierung einer ungültigen Eingabe haben aber schon lange vorher viele Geräte mit einem Warnton signalisiert, tausendmal besser, als etwas "im Glauben" auszuführen, auch wenn selbst das immer wieder vorkommt. Als Elektroniker solltest Du das wissen. Spätestens nach Gewährleistungs-/Garantieablauf, solltest DU auch wissen, wie man so ein einfaches Problem wie Deines mit minimalen Aufwand nachhaltig ändern kann, wenn es über die Programmierung/Einstellung nicht gehen sollte, bzw. Du gewisse Töne beibehalten möchtest, nur bestimmte bei an sich ausgeschalteten Gerät nicht. Nur als Beispiel: Was hält Dich mit Deinen Elektro-/nikkennnissen ab, der Kochfeldsteuerung mit einfachsten Mitteln den Saft abzudrehen, wenn es "AUS" sein soll? (Auch ohne die Unterverteilung aufzusuchen und die LS abzuschalten?) Bei Deinen eigenen "Projekten" scheinst Du (nach meinem Einblick) quasi grundsätzlich aufzugeben, bei anderen aber verdammt vieles besser wissen zu wollen. Das verträgt sich irgendwo nicht so richtig.
:
Bearbeitet durch User
Ralf X. schrieb: > MIR war schon vor vielen Jahrzehnten klar, dass ein Touchsensor nicht > alleine "intelligent" beurteilen kann, Nicht nur das. Da war mal ein Entwicklerkollege der von einer Ergonomieschulung wiederkam und stolz berichtete, das er jetzt weiß, warum ein Touch/Bedienfeld an einem Herd nicht auf diese Weise arbeiten kann, wie die Menschliche Denkweise es braucht. Ein Mensch muss direkt sehen, welche Änderung seine Bedienung hat. Deshalb greift man bei Gasherd eher blind zum Stellknopf und schaut die ganze Zeit auf den Flammknopf und will dort sehen, das die Flamme größer oder kleiner wird. Das ist schon beim E-Herd nicht gegeben, da sieht man nicht ob man die 'Hitze' nun auf- oder Runtergedreht hat. Bei einem Touchscreen wird das problem noch größer, da schaut man die ganze zeit auf einen Touch und garnicht auf die Heizfläche die man eigentlich beeinflußen will. Das führt dann häufiger zu den Fällen, wo man die falsche Platte an oder ausmacht. Und um diesen Fehler entgegenzuwirken muss man jetzt eine 'Topf-auf-Platte Erkennung' einbauen, was dem Käufer auch wieder nicht passt. Obwohl das seine Kinder schützt. Weil, die sehen jetzt auch nicht auf dem Bedienfeld nach ob die Platte resp der Topf darauf, heiss oder kalt sein könnte. Warum wird dann Touchscreen eingebaut? -> weil der Käufer nach diesem Feature nachfragt, das gibt das (falsche) Gefühl von Wertigkeit. Da bleibt nur die Aufforderung, sich vor dem Kauf zuüberlegen was man will und welcher neuer 'Schnickschnack' eher stört, oder gar eine Gefahr für nicht schulbare Haushaltsmitglieder (Kinder) darstellt.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wenn ich wüsste, dass ein Gerät wirklich gut ist, würde ich gerne den > dreifachen Preis bezahlen. Aber ob es gut ist, merkt man erst im Laufe > der Jahre nach dem Kauf. Oder, man informiert sich vor dem Kauf gründlich und betrachtet Features, die man nicht kennt, mit eine gesunden Portion Skepsis. Besser ein älteres Modell kaufen, für das man persönliche Empfehlungen (Bekanntenkreis, Vorführmodelle) erhalten hat, als die Katze im Sack, nur weil es modern gilt. > Das "Problem" geht also nicht vom ach so böden Kunden aus, sondern von > der Industrie die den guten Ruf ihrer eigenen Marken versaut hat. Naja, die Industrie liefert bevorzugt das in den Markt, was der Kunde nachfragt und kauft. Insofern trägt ein Teil der Käufer/Nachfrager schon Mitschuld, wenn Features angeboten werden, die sich eher 'ungewohnt' in den simplen Kochprozess integrieren lassen, aber als 'total in' gelten: https://www.youtube.com/watch?v=WpUrVElViWY
Udo S. schrieb: > Mit tollen Effekten. Wenn mal Nudelwasser (schön Stärkehaltig) richtig > überkocht kommt man nicht mehr an die Sensortaster dran und der Herd > lässt sich nicht mehr ausschalten. Oder er fängt gleich komplett das > Spinnen an. > Ist bei Bekannten schon passiert. Unser AEG Kochfeld schaltet in dem Fall einfach komplett ab. Dann hat man genug Zeit mit nem Lappen das Übergekochte wegzuwischen und kann direkt weiterkochen. Anbrennen tut ja nix, klar, wenn man mit dem wegwischen bis zum nächsten Wochenende wartet könnte es sein, dass es etwas schlechter abgeht, wischt man gleich drüber ist es überhaupt kein Problem.
Mw E. schrieb: > Miele Induktionsherd meiner Eltern. > Der Touch reagiert nur mit trockenen FIngern. > Sobald noch etwas Restfeuchte vom Gemüsewaschen/schnibbeln an den > Flossen ist reagiert das nicht mehr. > Aber wehe man stellt ein Kermaikteller mal kurz drauf, das wird sofort > erkannt! > > -> Das Ding is völlig am Leben vorbeientwickelt. deswegen hat Ekeltronik NIX an einem Herd zu suchen. naja und in diversen anderen Bereichen irgendwie auch nicht.
Fpgakuechle K. schrieb: > Besser ein älteres Modell kaufen, für das man persönliche Empfehlungen > (Bekanntenkreis, Vorführmodelle) erhalten hat, als die Katze im Sack, Leider geht das immer weniger, weil sie nur noch wenige Monate (teilweise gar Wochen) im Laden stehen und danach durch neuere Produkte ausgetauscht werden.
Matthias S. schrieb: > Da braucht nur der Praktikant, der Entwickler und Produkttester in > Personalunion war, Linkshänder gewesen sein. > > Oder der Praktikant hat versehentlich auf "Spiegeln" geklickt und wurde > entsorgt, bevor es jemand gemerkt hat. > > Oder ... … er hatte seinen Arbeitsplatz in Sibirien, und weil seine Maushand immer so kalt wurde, hat er sich eben das als Beheizung dafür einfallen lassen. Stefan ⛄ F. schrieb: > Das ist das Problem heute. Die angebotenen Produkte wechseln so schnell, > dass Erfahrungswerte kaum noch hilfreich sind. Man kann sich nicht > einmal mehr auf Marken-Namen verlassen, denn die produzieren fast alle > sowohl Müll als auch gutes. Ja. Viele klassische Qualitäts-Hersteller haben neben der eben klassischen Serie auch eine Billigserie rausgebracht, um am Markt noch bestehen zu können. Dann kommen viele Kunden, kaufen das Billigzeug und beschweren sich dann, dass die bekannte Markenqualität nicht mehr da ist. Ralf X. schrieb: > Spätestens nach Gewährleistungs-/Garantieablauf, solltest DU auch > wissen, wie man so ein einfaches Problem wie Deines mit minimalen > Aufwand nachhaltig ändern kann, wenn es über die > Programmierung/Einstellung nicht gehen sollte, bzw. Du gewisse Töne > beibehalten möchtest, nur bestimmte bei an sich ausgeschalteten Gerät > nicht. Schau dir mal den Betreff des Threads an. Es ging doch gerade um die Frage, warum man eigentlich alles erst umbauen muss, damit es brauchbar wird. Kann man von einem 1400-€-Kochfeld heutzutage nicht mehr erwarten, dass es einfach von sich aus schon eine sinnvolle Bedien-Ergonomie mitbringt? Fpgakuechle K. schrieb: > Ein Mensch muss direkt sehen, welche Änderung seine Bedienung hat. > Deshalb greift man bei Gasherd eher blind zum Stellknopf und schaut die > ganze Zeit auf den Flammknopf und will dort sehen, das die Flamme größer > oder kleiner wird. > > Das ist schon beim E-Herd nicht gegeben, da sieht man nicht ob man die > 'Hitze' nun auf- oder Runtergedreht hat. Beim Gasherd muss ich ggf auch erst die Pfanne anheben, um das zu sehen. > Bei einem Touchscreen wird das problem noch größer, da schaut man die > ganze zeit auf einen Touch und garnicht auf die Heizfläche die man > eigentlich beeinflußen will. Das führt dann häufiger zu den Fällen, wo > man die falsche Platte an oder ausmacht. > Und um diesen Fehler entgegenzuwirken muss man jetzt eine > 'Topf-auf-Platte Erkennung' einbauen, was dem Käufer auch wieder nicht > passt. Obwohl das seine Kinder schützt. Weil, die sehen jetzt auch nicht > auf dem Bedienfeld nach ob die Platte resp der Topf darauf, heiss oder > kalt sein könnte. Klassisches Overengineering eben. Statt das bereits durch Overengineering selbst geschaffene Problem zu beheben, wird dann noch mehr dazu engineert, um das Ganze trotzdem noch halbwegs bedienbar zu halten. Alleine die Grund-Idee, die Bedienelemente für ein Kochfeld auf das Kochfeld selbst zu legen und jegliche Haptik zu eliminieren, ist doch schon bescheuert. > Warum wird dann Touchscreen eingebaut? -> weil der Käufer nach diesem > Feature nachfragt, das gibt das (falsche) Gefühl von Wertigkeit. Fragen da in der Praxis echt so viele ausdrücklich danach? Ich könnte mir gut vorstellen, dass sowas mal von einem Hersteller initial als Alleinstellungsmerkmal eingeführt und als ganz toll und "braucht man unbedingt" beworben wurde. Dann haben es die Kunden gekauft, und die anderen Hersteller haben nachgezogen. Heute kauft man's halt, entweder weil man sich vorher keine Gedanken darüber gemacht hat, oder weil man immer noch auf die Werbung reinfällt und es für ganz hipp hält. Ich glaube jedenfalls nicht, dass jeder Trend bei solchen Dingen nur durch die Kunden ausgelöst wird.
Endlich mal wieder ein Thread wo man sich gepflegt über alles mögliche auskotzen kann. Btw: mir ist letztens ein Pfannenwender aus Holz nach mehreren Jahren Benutzung zerbrochen! Scheiß Konsumerware! Völlig am Kunden vorbeientwickelt!!
● Des I. schrieb: > deswegen hat Elektronik NIX an einem Herd zu suchen. > > naja und in diversen anderen Bereichen irgendwie auch nicht. So eine elektronik-ferne Einstellung ist aber heute kaum noch vermittelbar. Selbst die Lichterkette, Glühlampe hat als IoT Device mehr Transistoren im Leib als ein Homecomputer, Kaffemaschinen kommen kaum noch ohne Graphikdisplay aus, letzens ein eigentlich primitiver Wasserfilter mit LCD Display von amazon, diverse maschinenlesbare Ausweise, Wechselsprechanlage statt Fenster auf und rausschauen, Toilette die beim Spülen Beethovens 5. abspielt, LCD-Display statt gerahmtes Bild, Pay-terminal statt Kassenblock ...
Rolf M. schrieb: >> Warum wird dann Touchscreen eingebaut? -> weil der Käufer nach diesem >> Feature nachfragt, das gibt das (falsche) Gefühl von Wertigkeit. > > Fragen da in der Praxis echt so viele ausdrücklich danach? Ich könnte > mir gut vorstellen, dass sowas mal von einem Hersteller initial als > Alleinstellungsmerkmal eingeführt und als ganz toll und "braucht man > unbedingt" beworben wurde. Dann haben es die Kunden gekauft, und die > anderen Hersteller haben nachgezogen. Das zähle ich auch als Nach'frage'; es wird erst mal als Marketingmaßnahme vorgestellt und beworben und wenn es dann weggekauft wird ist das Nachfrage. Direkt Nachfragen sind nicht unbedingt zielführend, so wie der Autobauer H. Ford schon sagte: "»Wenn ich die Leute gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie gesagt: ›schnellere Pferde‹." Bei Scopes und anderen an 'technisch interessierten' Kundenkreis gerichtete Produkte konnte man IMHO tatsächlich eine Nachfrage nach Touch beobachten. Zeitweise hatte ich den Eindruck, das Scopes ohne Touch unverkäuflich werden. Wenigstens ist der Touch bei solchen Geröten meist abschaltbar. Selbst in der Medizintechnik, wo der Bediener oft (OP-) Handschuhe trägt, dominiert Touch ...
Wer seinen Herd vernünftig umbauen möchte sollte sich hier inspirieren lassen: http://www.zabex.de/site/herd.html Halogen ist heute nicht mehr in, stattdessen gibt es Induktion. Aber den Bedienteil OBERHALB der Kochfläche anzubringen ist schon sinnig.
Fpgakuechle K. schrieb: > Naja, die Industrie liefert bevorzugt das in den Markt, was der Kunde > nachfragt und kauft. das bezweifel ich mal! Welcher Kunde der einen VCR (DVD/HDD/BR Recorder) kauft fordert das Kanaleinstellung über UHF zwischen 30-40 NICHT mehr funktioniert? Welcher Kunde fordert das ein Spannungswandler im professionellen Umfeld mit ELKOS bestückt wird welche ab Werk an der - Toleranzgrenze liegen? Welcher Kunde will bei 1000€ Geräten das an 2Ct. gespart wird? Das ist BWL Mist. Ich meine sogar, selbst die LED Bestückung meines Lenkradschalters ist eine verdeckte Quersubvention. Normal rot als Ersatzteil 30,-€ bei meinem blau 90,-€ Als wenn die andere LED Farbe 60€ mehr rechtfertigt, andere Lagerhaltung OK, aber never andere Entwicklungskosten. Wie viele Druckerpatronen die ein Kunde vorrätig hat werden nach Modellwechsel weggeworfen werden müssen über alle Drucker?
:
Bearbeitet durch User
Rolf M. schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >> Ein Mensch muss direkt sehen, welche Änderung seine Bedienung hat. >> Deshalb greift man bei Gasherd eher blind zum Stellknopf und schaut die >> ganze Zeit auf den Flammknopf und will dort sehen, das die Flamme größer >> oder kleiner wird. >> >> Das ist schon beim E-Herd nicht gegeben, da sieht man nicht ob man die >> 'Hitze' nun auf- oder Runtergedreht hat. > > Beim Gasherd muss ich ggf auch erst die Pfanne anheben, um das zu sehen. Nicht unbedingt. Erstens stellt man die Gasflamme gleich nach dem Zünden ein, bevor man den Topf/Pfanne draufstellt, zweitens kann man sich kurz hocken um unter die Pfanne auf die Flamme zu schauen, drittens könnte man sich an den Widerschein der Flamme richten um zu erkennen ob man stärker oder weniger aufgedreht hat. All diese Möglichkeiten bieten ein Induktionsherd nicht, also muss man sie nachbilden. Beispielsweise mit einer Temperaturanzeige (Lämpchen unterschiedlicher Helligkeit reicht) direkt neben der jeweiligen Platte. Und ob es eine solches direktes Display der Plattentemperatur gibt, kann man easy vor den Kauf ermitteln. Beim Cerankochfeld leuchten die Heizspiralen mit und es gibt Kochfelder bei denen eine kleine Lampe Resthitze bei ausgeschalteter Platte anzeigt. Induktionsherd ist da prinzipbedingt eher ungünstig in der Handhabung und IMHO eher modischer Schnickschnack als wirklich ein Mehrgewinn an Nutzen. Aber das sieht wohl jeder anders und bei manchen ist Induktion eben ein Statussymbol.
Joachim B. schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >> Naja, die Industrie liefert bevorzugt das in den Markt, was der Kunde >> nachfragt und kauft. > > das bezweifel ich mal! > > Welcher Kunde der einen VCR (DVD/HDD/BR Recorder) kauft fordert das > Kanaleinstellung über UHF zwischen 30-40 NICHT mehr funktioniert? > Welcher Kunde fordert das ein Spannungswandler im professionellen Umfeld > mit ELKOS bestückt wird welche ab Werk an der - Toleranzgrenze liegen? > Welcher Kunde will bei 1000€ Geräten das an 2Ct. gespart wird? > Ich meine sogar, selbst die LED Bestückung meines Lenkradschalters ist > eine verdeckte Quersubvention. > Wie viele Druckerpatronen die ein Kunde vorrätig hat werden nach > Modellwechsel weggeworfen werden müssen über alle Drucker? Ja und? Wenn der Kunde es kauft, wird es geliefert. Manche Eigenschaften sieht der Kunde nicht (Lebensdauer), aber bei denen, die er sieht oder zumindest sehen kann (Blick ins Handbuch) hat er schon die Wahlmöglichkeit. Und Hersteller deren Produkte der Kunde nicht wählt, verschwinden vom Markt.
Le X. schrieb: > Btw: mir ist letztens ein Pfannenwender aus Holz nach mehreren Jahren > Benutzung zerbrochen! > Scheiß Konsumerware! Völlig am Kunden vorbeientwickelt!! Das gehört aber nicht hierher, sondern dort: Beitrag "Schon wieder geplante Obsoleszenz?" ;-) Matthias
Fpgakuechle K. schrieb: > Selbst die Lichterkette, Glühlampe hat als IoT Device mehr > Transistoren im Leib als ein Homecomputer mit welchem Betriebssystem läuft solch eine Glühlampe denn?
● Des I. schrieb: > mit welchem Betriebssystem läuft solch eine Glühlampe denn? Z. B. mit FreeRTOS, wird ja mittlerweile auch aktiv beworben für den Einsatz in "Glüh"Lampen: https://aws.amazon.com/freertos/ ● Des I. schrieb: > deswegen hat Ekeltronik NIX an einem Herd zu suchen. > > naja und in diversen anderen Bereichen irgendwie auch nicht. Volle Zustimmung. Elekronik kann viel und kann vieles leichter machen. Aber hier haben wir ja genug Gegenbeispiele. Irgendwann will man als Elekronikmensch ja auch Feierabend haben und Dinge um sich haben, die einfach funktionieren.
Christoph Z. schrieb: > Irgendwann will man als > Elekronikmensch ja auch Feierabend haben und Dinge um sich haben, die > einfach funktionieren. 100% Zustimmung. Aber nichtsdestotrotz gibt es immer mal wieder Geräte die halt kaputt gehen. Ich hab das so im 2 Jahres Rythmus mit dem Wäschetrockner. Da geht dann ein kleiner IC samt vorgelagertem und als Sicherung wirkenden Widerstand, den Bach runter. Ich hab mir da einfach mal 5 Paare zugelegt, damit kann ich die nächsten Jahre reparieren. Das aufschrauben nervt halt. Vorige Woche ist der Geschirrspüler ausgestiegen, nach 10 Jahren. Er zeigte Fehler im Aquastop an. kurz recherchiert: Entweder eine Dichtung ist unklar und die Kiste schwimmt innerlich (war staubtrocken), der Aquastop selbst ist kaputt (da fest angeschlossen konnte ich nicht einfach mit dem der WaMa gegenchecken, also neu bestellt) oder die Steuerelektronik hat einen Treffer. In dem Fall hätten wir ihn verschrottet. Ich hab also den neu bestellten Schlauch erstmal nur danebenhängend angeschlossen und ein erster Test zeigte: Fehler behoben. Also Stecker wieder raus, alten Schlauch ausgebaut, neuen ein, Küche wieder zusammengesetzt und fertig. Bei solchen Dingen freue ich mich, wenn ich sie reparieren kann. Wenn aber eine neue LED Lampe den Geist aufgibt dann tausche ich sie aus, da lohnt sich die Reparatur dann zeitlich nicht mehr.
Noch son Ding, wo der Hersteller Scheiße baut: Tomtom hat in seinen Navis (Stand um vor 10 Jahren) die Funktion, daß sie sich bei Anlegen der externen Spannung von selbst einschalten können (Ja/Nein-Option) aus dem Konfigurationsmenü gelöscht. Seither muß man die Dinger jedesmal von Hand anschalten. Ausschalten geht immer noch per Menüwahl. Beschwerden von mehreren tausend Kunden wurden ignoriert. Was für eine Störung muß ein Vorstand haben, um solche Produkte zu verkaufen?
LED-Taschenlampen die heute kaum noch einfach nur EINMAL AN und EINMAL AUS zu schalten gehen. Irgendwie müssen die Dinger heutzutage immer gerne SOS morsen können, und auch noch ganz nervös flackern. Wer braucht solchen Scheiss? MAXIMAL noch eine etwas schwächere Stufe macht vielleicht Sinn. Aber das dann alles mit einem Taster schalten? Willste nur einmal Licht haben und dann wieder aus? nö... knipp dunkler knipp SOS knipp FLACKER knipp ... endlich aus wa'?
Na wenn schon ein µC mit der zehnfachen Leistung der Mondlandefähre in der Lampe sitzt, soll er mit einer Lichtschau auch mindestens soviele Leute vor die Bildschirme locken wie damals. Ich habe eine Stirnlampe mit der Reihenfolge stark, schwach, blinkend, aus. Jedes n-te Mal ist sie scheinbar aus, aber nur für eine Sekunde, und dann kommt die volle Ladung vom Blinken. Während man geblendet die Augen schließt, geht das Licht wieder aus, und währenddessen fliegt man die Kellertreppe runter oder den Abhang oder über das Fahrrad. Aber selbst wenn keine Elektronik drin ist, haben die Dinger oft einen mechanischen Drei- bzw. Vier-Positionsschalter in der Reihenfolge Vorne-Seite-Aus oder Hauptlicht-Aus-Nebenlicht-Aus. Und egal was man tut und wie man die Lampe hält, es erwischt einen immer voll in die Augen, sodaß man erstmal nur Sternchen sieht im Keller. Vielleicht ist das aber auch eine gesetzliche Vorschrift, damit kein Einbrecher mehr heimlich eine Kellertür anleuchten und bei einem Geräusch die Lampe ausmachen kann, sondern seine Position muß durch 10kW-Lichtblitze markiert werden. Als nächstes müssen die Taschenlampen dann einen Anti-Einbruchs-Warnton haben, ähnlich dem Foto-Auslösegeräusch bei Handys (wo man halt einfach lautlos filmt).
● Des I. schrieb: > LED-Taschenlampen die heute > kaum noch einfach nur EINMAL AN und EINMAL AUS zu schalten gehen Den Scheiß kenne ich auch xD Allerdings muß der Kopf der Lampe gedreht werden und die Auswahl der Modi muß per "Drehzahl" gewählt werden. Dreht man langsam, geht sie dunkel an. Dreht man schnell, geht sie hell an. Dreht man innerhalb von 1 Sek 2x "aus" , kommt blinken...was eine Technik ^^ Doof nur, daß keine Funktion anständig arbeitet und das Lämpchen macht, wie es gerade Wetter ist und Reis in China.
Es gibt allerdings Lampen mit durchdachter Bedienung. Ich habe mal so eine Stirnlampe gefunden: Klick → in der zuletzt eingestellten Helligkeit an, Klick → wieder aus. Langes Drücken bei Aus → „Firefly“-Modus (sehr dunkel) an, langes Drücken bei an → Helligkeit verstellt sich in sehr feinen Stufen (kurze Unterbrechung kehrt die Richtung um). Doppelklick aus jedem Zustand → „Turbo“-Modus. Firefly und Turbo werden nicht gespeichert (da eh jederzeit erreichbar), die Helligkeitsregelung funktioniert jedoch auch aus denen heraus. Keine Blinkmodi. Ich hab mir gleich eine zweite als Reserve hingelegt – erfahrungsgemäß findet man die einige Jahre später nie wieder.
Jup, ich habe bei vielen Sachen eigentlich nur mehr das Gefühl, dass da jemand die letzten 20 Prozent des Paretoprinzip einfach ausgelassen hat. Merkt man als Techniker / Programmiere meist auch selbst, wenn man das Problem durchdenkt "Ahja, da fangen die Gehirnwindungen zu glühen an wenn man das gut machen will, da haben sie aufgehört und das Produkt als fertig bezeichnet".
Christian B. schrieb: > Ja, und genau deshalb dürfen Staubsauger auch nicht mehr soviel Leistung > haben. Aktuell sind die halt so konstruiert, dass sie möglichst viel > Strom ziehen und man eine fette Wattzahl drauf schreiben kann. Zum > Saugen selbst brauch man das gar nicht. Da würde viel weniger auch > gehen. Sieht man z.B. an den Staubsaugerrobotern. Da gibt es schlicht > keinen der über 100W hat. Warum wohl? Weils unnötig ist. Eher weil der Akku mehr nicht packt - zumindest nicht für länger als 5 Minuten. Schließlich will keiner in so einem Ding einen 2-kWh-Akku haben. Und beim Staubsaugerroboter braucht man natürlich auch weniger, weil der dafür ja viel häufiger über eine Stelle kommt als ein klassischer Staubsauger. Es gibt auch manuell betriebene Akkustaubsauger mit ähnlicher Leistung wie so ein Roboter und auch schön leise. Wenn du so einen mal verwendest, merkst du aber auch schnell, wie lau die Saugleistung ist. > Dennoch ist von den 1800W die genannt wurden 3/4 nur dazu da Krach und > Wärme zu produzieren. Das muss nicht sein. Der Krach dürfte nicht viel Leistung brauchen. Wenn da mehrere Hundert Watt an Schalldruck rauskämen, wäre das ziemlich brutal, und deine Trommelfelle würden pulverisiert werden. > Aber der technisch unbedarfte Kunde assoziiert eine hohe Wattzahl > automatisch mit hoher Saugleistung und geht dann ob der Begrenzung auf > die Barrikaden. Da allerdings würde ich zustimmen. Aber jetzt werden ja nach und nach die Energielabel neu definiert. Die Fernseher sind schon im März dran, andere Geräte wie Staubsauger später im Jahr. Das ist wohl ziemlich krass. Geräte, die heute noch A+ haben, werden dann eher in Klasse F oder G fallen.
Das ist auch so ein Unsinn mit diesen Labeln. Welcher Hirni sich das ausgedacht hat... Wenn man das umgedreht hätte: A das schlechteste und nach oben bis Z, wobei man zum Start natürlich nur bis G vergibt, dann hätten wir jetzt nicht A+++ sondern erst J oder K, je nachdem, ob man das J mitnimmt. Aber anstatt diesen Fehler mal zu bemerken macht man die Label neu, setzt aber nur die Grenzwerte anders, sodass man dann in 5 Jahren wieder neue Label braucht... Muss man echt nicht verstehen. Rolf M. schrieb: > 2-kWh-Akku das braucht es doch auch gar nicht. Wieso sollte der Roboter >1h arbeiten? Unserer brauch für die 32m^2, an die er im EG herankommt (berechnet hat er die Fläche mit 65m^2 keine Ahnung wie er darauf kommt, 54 sind maximal möglich und da ist noch eine Treppe, ein paar Wände und die Couch, Küche und Esstisch wo er nichts machen kann sogesehen passen die 32 aber recht gut), 38 Minuten. Der Navigiert halt vernünftig und fährt nicht willenlos kreuz und quer um dann in 5h vielleicht in der letzten Ecke einmal gewesen zu sein. Der Akku ist dann noch zu 70% voll, er könnte also locker 4 mal soviel reinigen und würde, wenn ihm unterwegs die Puste ausgeht, auch nachladen fahren und anschließend weitermachen. Hab ich mangels Fläche halt noch nicht probiert. Achja, das ganze natürlich mit maximaler Leistung. Da die Walze nicht nur Borsten sondern auch Gummilippen besitzt wird damit das Laminat und auch die Strukturierten Fliesen sehr sauber. Beim Teppich tut er sich insbesondere zu Fellwechselzeiten unseres Vierbeiners aber dann doch schwer, das packt er nicht ohne Unterstützung des normalen Saugers
Christian B. schrieb: > Das ist auch so ein Unsinn mit diesen Labeln. Welcher Hirni sich das > ausgedacht hat... Noch besser sind chirurgische Fäden bzw. deren Nadeln. Da gings nach 3, 2, 1 auch nicht mehr feiner und dann nahm man 0, 00, 000, 0000. Amidenke halt. Da haben die Waschmaschine und der Trockner auch nur warm oder kalt als Stufe, was natürlich bei jedem Gerät einer anderen Temperatur entspricht. Oder deren unsägliche Drahtklassifizierung. Wie dick sind 3x 18AWG? Nein, nicht 72 AWG. Auch nicht 6 AWG. Sondern irgendwas, was aber niemand weiß. Genau dasselbe sind die schwachsinnigen Ampeln und Buchstaben für etwas, das sich klar in Zahlen ausdrücken ließe, wenn man nicht 90% der Leute damit überfordern würde. Schon gewußt, daß eine 10W Lampe 10kWh pro 1000h verbraucht? Ja? Warum wird das dann auf jede Glühbirnenpackung gedruckt?
:
Bearbeitet durch User
Christian B. schrieb: > Aber anstatt diesen Fehler mal zu bemerken macht man die > Label neu, setzt aber nur die Grenzwerte anders, sodass man dann in 5 > Jahren wieder neue Label braucht... Muss man echt nicht verstehen. In der letzten c't steht ein Artikel darüber. Man plant wohl, es ca. alle 10 Jahre "nachzuschärfen". Aus dem Grund haben sie die Anforderungen bewusst so hoch gesetzt, dass es aktuell kein einziges Gerät gibt, das Stufe A überhaupt erreichen kann. Wollvieh W. schrieb: > Noch besser sind chirurgische Fäden bzw. deren Nadeln. Da gings nach 3, > 2, 1 auch nicht mehr feiner und dann nahm man 0, 00, 000, 0000. Als ich meine Amateurfunk-Lizenz gemacht habe, gab es drei Klassen: A, B und C. Ich hab die mittlere gemacht, also A. Grund für diese Reihenfolge war, dass es davor nur A und B gab und A die kleinere davon war. Bei der Einführung einer noch kleineren hat man dann mangels Buchstabe vor dem A einfach das C genommen. Heute gibt es übrigens wieder nur zwei Klassen, nämlich A und E. > Amidenke halt. Da haben die Waschmaschine und der Trockner auch nur warm > oder kalt als Stufe, was natürlich bei jedem Gerät einer anderen > Temperatur entspricht. Oder deren unsägliche Drahtklassifizierung. Wie > dick sind 3x 18AWG? Nein, nicht 72 AWG. Auch nicht 6 AWG. Sondern > irgendwas, was aber niemand weiß. Naja, die haben ja Übung durch ihr Imperialsystem. 12 Zoll = 1 Fuß, 3 Fuß = 1 Yard, 1760 Yards = 1 Meile (was übrigens von mille = 1000 abgeleitet ist). Und dann so lustige Schraubenschlüsselgrößen wie 11/16 Zoll. > Genau dasselbe sind die schwachsinnigen Ampeln und Buchstaben für etwas, > das sich klar in Zahlen ausdrücken ließe, wenn man nicht 90% der Leute > damit überfordern würde. Schon gewußt, daß eine 10W Lampe 10kWh pro > 1000h verbraucht? Ja? Warum wird das dann auf jede Glühbirnenpackung > gedruckt? Das fasziniert mich auch immer. Ich finde nicht, dass es zu viel verlangt ist, zu lernen, dass 10 kWh / 1000h eben 10 W entsprechen. Man sollte dafür sorgen, dass Menschen diesen simplen Zusammenhang kennen.
Wollvieh W. schrieb: > Wie > dick sind 3x 18AWG? Nein, nicht 72 AWG. Auch nicht 6 AWG. Sondern > irgendwas, was aber niemand weiß. Naja, also wie dick das ist kann ich dir auch nicht sagen, aber ich weiss, das 18AWG 18mal gezogener Draht ist. Allein, dass ich das weiß man aber keine Ahnung hat, wie dick das ist zeigt den absoluten Nutzen dieses Systems. Aber es gibt Hoffnung. Da China das metrische System nutzt und die vorr. demnächst die Weltherrschaft im Handel für sich beanspruchen können gibt es durchaus eine Chance, dass die Amerikaner von ihrem Hohen Ross herunterkommen. Die Engländer sind schon seit mindestens 15 Jahren dabei sich langsam von Zoll zu Metrisch zu wandeln. Bis das aber der allerletzte Hillbilly verinnerlicht hat wird es wohl noch viele Jahrzehnte dauern.
Rolf M. schrieb: > Man sollte dafür sorgen, dass Menschen diesen simplen Zusammenhang kennen. Was ich absolut begrüße ist, dass inzwischen auf jeder Lampen-Verpackung drauf steht, wie viel Lumen sie abgibt. Ich nehme mal an, dass die Lumen Zahl im laufe der nächsten Jahre weiter nach oben rückt und größer dargestellt wird, als die Watt-Zahl. Denn schließlich kaufe ich Lampen, um eine gewisse Menge Licht zu erzeugen, nicht um soundso viel Watt zu verbrauchen.
Wollvieh W. schrieb: > Schon gewußt, daß eine 10W Lampe 10kWh pro > 1000h verbraucht? Ja? Warum wird das dann auf jede Glühbirnenpackung > gedruckt? Weil man Ihnen auch zwei mal im Jahr erklären muss, wie rum Sie die Zeiger drehen müssen.... JEDES Jahr, seit gefühlten 100Jahren. Mal was positives: Bei den FritzBoxen muss man schon längerem nicht mehr die Status-LEDs abkleben, damit der Flughafen nicht mehr anruft und.....
Bei meinem Vodafone Router kann ich die LEDs per Konfiguration aus schalten, aber nach jedem Neustart (der bei mir täglich per Zeitschaltuhr stattfindet) gehen sie wieder an. Allerdings ist ihre Helligkeit angenehm.
Die Leistungsklassen dürfen zudem auch so ermittelt werden, wie sie keiner wirklich betreibt. Ein Kühlschrank leer und auf Stufe eins, ab Abschaltpunkt. Wenn Du das Rädchen noch'n Millimeter weiter zurück drehst schaltet das ganze Gerät ab.
Mich macht das auch sehr unglücklich dass die Produkte so mangelhaft sind. Einen Fernseher kaufe ich nicht mehr, da es keinen gibt der meiner Vorstellung entspricht, mein Bruder hat einen Samsung, welcher Werbung aus dem Internet herunterläd und anzeigt. Bei mir läuft es dann so, ich google und lese Bewertung, die schlechten die guten und vergleiche etc, und dann ist doch irgendwas an dem Produkt was mir nicht gefällt, Qualität etc. Und ich lasse es bleiben. Bei der weißen Ware kaufe ich fast nur Miele das ist in Ordnung. Und ansonsten ganz oder gar nicht, also eher Hochpreissegment und oder gebraucht, oder es wird komplett verzichtet. Bosch und vergleichbares kauf ich nicht mehr, das halte ich für Schrott/Müll. Naja ich bin der Meinung das nur ein sehr geringer Teil der auf dem Markt erhältlichen Produkte es überhaupt wert ist das man dafür Geld ausgibt. Selbstbau, verzichteten, Altgeräte und Gebrauchtgeräte, sind mein weg um sich nicht über Schrott aufzuregen. Modifizieren mache ich eher selten.
DANIEL D. schrieb: > mein Bruder hat einen Samsung, welcher Werbung > aus dem Internet herunterlädt und anzeigt. Komisch - unser TV-Gerät ist ebenfalls ein Samsung - aber er hat nicht dieses Verhalten! Vermutlich deshalb nicht, weil er weder per WLAN noch per LAN-Kabel mit dem Internet verbunden ist. Sat-Schüssel und gut... Aber wer meint, es anders zu brauchen - einen Tod muß man halt sterben...
Tja, und unser Samsung TV, der gerade mal 1,5 Jahre alt ist, lädt auch keiner Werbung herunter obwohl er einen Internet Anschluss hat. Ich denke, das war ein Versuchsballon, von dem sie ganz schnell wieder weg gekommen sind. Aber seit dem wird das wieder und wieder breit getreten, so wie Mc Donalds angeblich Rattenbürger verkauft.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Tja, und unser Samsung TV, der gerade mal 1,5 Jahre alt ist, lädt > auch keiner Werbung herunter obwohl er einen Internet Anschluss hat. > Ich denke, das war ein Versuchsballon, von dem sie ganz schnell wieder > weg gekommen sind. Aber seit dem wird das wieder und wieder breit > getreten, so wie Mc Donalds angeblich Rattenbürger verkauft. Ein Arbeitskollege hat ebenfalls einen welcher dieses verhalten zeigt. Laut seiner Aussage kann man im Router ports blockieren um das zu verhindern. Und laut Aussage meines Bruders, wird man so lange bei jeden einschalten gefragt ob man dem Werbe Schrott zustimmt, bis man seine Zustimmung gegeben hat. Naja sicher alles nur temporäre Gerüchte von Leuten welche nicht wissen was ein gutes Produkt ist. Ein ehemaliger Arbeitskollege ist von Samsung so begeistert, das er die kaputten Geräte einsammelt und repariert und dann verkauft.
Wollvieh W. schrieb: > Noch besser sind chirurgische Fäden bzw. deren Nadeln. Kreuzschlitzschraubendreher 3 2 1 0 00 000
Stefan ⛄ F. schrieb: > Tja, und unser Samsung TV, der gerade mal 1,5 Jahre alt ist, lädt auch > keiner Werbung herunter obwohl er einen Internet Anschluss hat. meiner davor tat das so das ich ihm sofort den RJ45 gezogen hatte! Als dann mittem im Film die Frage auftauchte "das Handy xyz versucht sich zu verbinden", weil einer mit dem Samsung Handy vorbei lief.... Ist echt übel was die Jungs vorinstalliert haben, trotzdem mag ich Samsung, die hatten das beste Bedienmenü über viele Serien.
:
Bearbeitet durch User
Michael W. schrieb: > Komisch - unser TV-Gerät ist ebenfalls ein Samsung - aber er hat nicht > dieses Verhalten! Vermutlich deshalb nicht, weil er weder per WLAN noch > per LAN-Kabel mit dem Internet verbunden ist. Sat-Schüssel und gut... > > Aber wer meint, es anders zu brauchen - einen Tod muß man halt > sterben... Ne, muss man nicht. Mein Samsung hängt am Wlan und zeigt mir keine ungefragte Werbung.
● Des I. schrieb: > wofür wird beim Samsung TV geworben? für sich selbst? so wie ich den Samsung Service verstanden hatte ist das eine Besonderheit der vorinstallierten Apps im Markt. Ich konnte aber nicht rausfinden welche App dafür verantwortlich ist demzufolge konnte ich die App auch nicht rauswerfen, ach egal, der hat Internetverbot und gibt nun Ruhe. Stefan ⛄ F. schrieb: > Tja, und unser Samsung TV, der gerade mal 1,5 Jahre alt ist, lädt auch > keiner Werbung herunter gut für dich! meiner ist etwas älter und vielleicht war das da anders! Le X. schrieb: > Mein Samsung hängt am Wlan und zeigt mir keine ungefragte Werbung. gut für dich! meiner hat Internetverbot und gibt nun Ruhe. So wichtig ist das ja nun nicht, ich fand das Internetsurfen auf dem TV nicht so prickelnd, dafür hat man Computer. Jetzt mit einem HDMI Splitter vom Compi zum TV sogar in riesig, der Compi wird dann mit BT Maus und Tastatur bedient, geht viel besser und schneller als über den TV, der TV darf es immerhin in groß zeigen wenn man mal am Couchtisch surft.
Joachim B. schrieb: > putzt doch mal bei einem BSH Induktivkochfeld die Glasplatte, geht euch > das Gepiepe nicht auch auf die Nerven? Das macht mein AEG auch, vermutlich macht das jedes.
Joachim B. schrieb: > Ich konnte aber nicht > rausfinden welche App dafür verantwortlich ist demzufolge konnte ich die > App auch nicht rauswerfen, Ich habe direkt nach dem Auspacken erst einmal aufgeräumt (wie man das bei allen Samsung Produkten tun sollte). Alle Apps deren Nutzen sich mir nicht binnen 10 Minuten (mit Googles Hilfe) erschließt, kommen weg. Man kann sie ja ggf. später wieder installieren, wenn man sie doch braucht. > meiner hat Internetverbot und gibt nun Ruhe. Guckst du kein Netflix oder so?
Joachim B. schrieb: > meiner davor tat das so das ich ihm sofort den RJ45 gezogen hatte! kann man machen, wir haben auch einen Samsung Fernseher, dazu einen Panasonic BlueRayplayer. Beide lassend die Verbindung mit Handys zu. Das ist auch gut so. Wir (meine Frau und ich) machen ab und an "Youtube" Abende. Da suchen wir uns wechselweise Musikvideos und schauen die an. Kann man natürlich nur auf dem Handy, auf TV oder Leinwand ist es aber doch schöner. Allerdings ist das Suchen mittels rechts-links-,hoch,-runter Tasten auf der Fernbedienung ein Grauen. Das geht mit dem Handy deutlich komfortabler. hat man ein Video gefunden wählt man einfach den Punkt: auf TV Gerät streamen und fertig. Da ich selbst kaum noch Analoges Fernsehen schaue stört mich eingeblendete Werbung auch nicht wirklich. Nochzumal das nur einmal beim Senderwechsel passiert. Bei manchen Sendern. Zu manchen Zeiten.
Joachim B. schrieb: > der hat Internetverbot und gibt nun Ruhe. der Brüller wären dann irgendwelche Meldefenster wie "... kann nicht geladen werden" :-]
Joachim B. schrieb: > So wichtig ist das ja nun nicht, ich fand das Internetsurfen auf dem TV > nicht so prickelnd, dafür hat man Computer. Inhaltlich zwar richtig, trotzdem irgendwie am Thema vorbei. Die wenigsten würden bei "Internet am TV" wohl ans browserbasierte Surfen denken. Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich habe direkt nach dem Auspacken erst einmal aufgeräumt (wie man das > bei allen Samsung Produkten tun sollte). Alle Apps deren Nutzen sich mir > nicht binnen 10 Minuten (mit Googles Hilfe) erschließt, kommen weg. Das ist durchaus sinnvoll. Allerdings jetzt kein spezifisches Problem von Smart-TVs. PCs aus Konsumermärkten brauchten diese Behandlung schon vor 20 Jahren. Ist das nun schon ein "Umbau" im Sinne der Eröffnungsfrage?
:
Bearbeitet durch User
Stefan ⛄ F. schrieb: > Rolf M. schrieb: >> Man sollte dafür sorgen, dass Menschen diesen simplen Zusammenhang kennen. > > Was ich absolut begrüße ist, dass inzwischen auf jeder Lampen-Verpackung > drauf steht, wie viel Lumen sie abgibt. Ich nehme mal an, dass die Lumen > Zahl im laufe der nächsten Jahre weiter nach oben rückt und größer > dargestellt wird, als die Watt-Zahl. Ich vermute, das liegt daran, dass der Wirkungsgrad von Glühfäden im Prinzip immer gleich war. Heute ist das nicht mehr so einfach, und man hat keinen direkten Zusammenhang mehr zwischen dem Lichtstrom und der elektrischen Leistungsaufnehme. Zu begrüßen ist, wenn es eben in Lumen und nicht nur in Watt, die eine gleich helle Glühbirne gebraucht hätte, angegeben ist. > Denn schließlich kaufe ich Lampen, um eine gewisse Menge Licht zu > erzeugen, nicht um soundso viel Watt zu verbrauchen. Naja, die Watt interessieren ja durchaus auch. Die werden aber dann eben kunstvoll als kWh/1000h angeben.
:
Bearbeitet durch User
Rolf M. schrieb: > Naja, die Watt interessieren ja durchaus auch. Die werden aber dann eben > kunstvoll als kWh/1000h angeben. Und das ist eindeutig geschönt; die bittere Wahrheit in 1000 Wh/kh wird schamhaft verschwiegen! ;-)
Verhalten von Software. Man lade mal so 40 Clips aus einer ÜberwachungsCam mit Avidemux. Für jede Datei kommen nacheinander 2 Meldefenster mit "lade..." und "erstelle..." Und diese Fenster sind SO WICHTIG, dass alle anderen Progfenster jedes mal in den Hintergrund treten und dann nicht bedienbar sind. Kann auch am flotten Rechner schon mal 10Minuten dauern. Tut mir leid wenn ich das immer wieder neu so empfinde: Entwickler und Programmierer nutzen halt ihre Sachen nicht wirklich ernsthaft. #### Aber auch Geräte: Festool Industriesauger. 10meter Kabel, aber ohne Aufroller. Das konnten Haushaltsgeräte schon vor 40 Jahren Wenn damit mehrere Kollegen arbeiten und jeder seine eigene Philosophie hat, wie man Kabel zusammen legt... ### Meine Dashcam, die man nicht anfassen kann, ohne dass man ungewollt einen Knopf drückt. ### Mein Händy, bei dem man ohne Pincode oder Muster zu wischen WLAN einschalten kann. Zum abschalten aber den code braucht. Hauptsache möglicht einfach schnell on
● Des I. schrieb: > Festool Industriesauger. > 10meter Kabel, aber ohne Aufroller. > Das konnten Haushaltsgeräte schon vor 40 Jahren Vermutlich ist so eine Aufwickeleinrichtung anfällig für Dreck und deswegen nicht bei Industriestaubsauger anzutreffen. Zumindestens kann ich mich nicht erinnern sowas jemals an einem Industrie oder Werkstatt Staubsauger gesehen zu haben.
DANIEL D. schrieb: > Zumindestens kann > ich mich nicht erinnern sowas jemals an einem Industrie oder Werkstatt > Staubsauger gesehen zu haben. Ich auch nicht, dafür aber genug Haushaltssauger gesehen, bei denen das nach ein paar Jahren nicht mehr richtig funktioniert hat.
Jau. Und dafür Kinken und Knoten im Kabel zu haben ist dann auch nicht gerade innovativ.
Bei den Smart TVs einfach die Funktion "hbb TV" deaktivieren. Diese Lösung findet man nach 3 min googeln. Bei meinem ca 6 Jahre altem Samsung irgendwo in den Datenschutz- oder Verbindungseinstellungen. Internet auf dem Gerät funktioniert weiterhin. VG Matthias
● Des I. schrieb: > Festool Industriesauger. > 10meter Kabel, aber ohne Aufroller. die gehen halt davon aus das Profis Kabel aufwickeln können
Joachim B. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> Festool Industriesauger. >> 10meter Kabel, aber ohne Aufroller. > > die gehen halt davon aus das Profis Kabel aufwickeln können Diese halbautomatischen Aufroller machen mehr Schaden, als Nutzen. - Sie werden heiß - Klemmen bei Dreck am Kabel - Gehen fix kaputt bei täglichem Gebrauch Drauf treten und es rollt auf, ist ein nettes Feature. Ein Versager, der Gau in Handwerk und Industrie.
Ich muss da ein meine Canon Spiegelreflex-Kamera denken. Die haben da traditionell den Anschluss fürs Netzteil vergessen. Jedes Mobilgerät, egal ob billig oder teuer hat einen Anschluss, wo man ein Netzteil anschließen und es laden und extern versorgen kann - außer die Profi-Kameras von Canon. Deshalb muss man zum laden den Akku jedesmal aus der Kamera rausfummeln und in ein externes Ladegerät stecken. Im Studiobetrieb ist das auch unpraktisch. Da will man nicht mit Akkus arbeiten, sondern mit externer Netzversorgung. Als Work-Around gibt's dann so ein Teil, das man sich für viel Geld dazukaufen muss, das einen Akku imitiert, so dass man es in die Kamera stecken und diese so extern versorgen kann.
:
Bearbeitet durch User
Rolf M. schrieb: > Jedes Mobilgerät, > egal ob billig oder teuer hat einen Anschluss, wo man ein Netzteil > anschließen und es laden und extern versorgen kann - außer die > Profi-Kameras von Canon. dafür geht dann die Ladebuchse kaputt. Und dann fummel mal die Cam ausnander
Mal versucht, ne dicke Taluhr mit 7segment LED-Anzeige zu kaufen, die Nachts nicht die komplette Wohnung ausleuchtet??? Scheint es nicht mehr zu geben!
Achim B. schrieb: > Mal versucht, ne dicke Taluhr mit 7segment LED-Anzeige zu kaufen, > die > Nachts nicht die komplette Wohnung ausleuchtet??? Scheint es nicht mehr > zu geben! musst was davor bauen. Wie die Sonnenbrille zum Klappen an eine normale Brille. Nachts klappste das Ding dann runter.
Klar, als Workaround geht das. Aber früher gab's solche Leuchtanzeigen mit Helligkeitssensor, die die Anzeigehelligkeit nachts heruntergeschraubt haben...
Achim B. schrieb: > Mal versucht, ne dicke Taluhr mit 7segment LED-Anzeige zu kaufen, > die Nachts nicht die komplette Wohnung ausleuchtet??? Scheint es nicht > mehr zu geben! Diese Uhren sind dazu da um so platziert zu werden, dass der Weg zur Toilette ausgeleuchtet ist ohne dass man nachts das Licht anmachen muss. Ist dann natürlich nichts für das Schlafzimmer.
Rolf M. schrieb: > Ich muss da ein meine Canon Spiegelreflex-Kamera denken. Die haben da > traditionell den Anschluss fürs Netzteil vergessen. Jedes Mobilgerät, > egal ob billig oder teuer hat einen Anschluss, wo man ein Netzteil > anschließen und es laden und extern versorgen kann - außer die > Profi-Kameras von Canon. Deshalb muss man zum laden den Akku jedesmal > aus der Kamera rausfummeln und in ein externes Ladegerät stecken. Im > Studiobetrieb ist das auch unpraktisch. Da will man nicht mit Akkus > arbeiten, sondern mit externer Netzversorgung. Als Work-Around gibt's > dann so ein Teil, das man sich für viel Geld dazukaufen muss, das einen > Akku imitiert, so dass man es in die Kamera stecken und diese so extern > versorgen kann. na ja, scheint mir unfair zu sein, die Cams ziehen schon eine Menge Pulsstrom und hauptsächlich mus es der Cam auch mitgeteilt werden das nun ein Netzteil dranhängt, weil die Sensoren unter Dauerstrom auch nicht unendlich lange mitspielen, das lernte ich auch durch life view, der Sensor muss abschalten, mit Akku übernimmt das der Akku oder das Powemangement. Die Dichtheit ist ja auch gewünscht, also werden die externen Klappen minimiert. Aber ich weiss was du meinst, das war schon immer so bei "Profizubehör" das mit Spezialteile gerne Geld gemacht wird, siehe Fernauslöser und Canon typische Spezialstecker, kennt man auch bei Druckerpatronen, kaum wechselt man den Drucker kann mein seinen Patronenvorrat wegwerfen!
Meine Wildtier Kamera, bei der man ein "Akku-Rucksack" (für die Versorgung der IR LEDs) abnehmen muss, um die Kamera ein bzw. auszuschalten... Ansonsten ein Top Produkt.
Joachim B. schrieb: > na ja, scheint mir unfair zu sein, die Cams ziehen schon eine Menge > Pulsstrom und hauptsächlich mus es der Cam auch mitgeteilt werden das > nun ein Netzteil dranhängt, weil die Sensoren unter Dauerstrom auch > nicht unendlich lange mitspielen, das lernte ich auch durch life view, > der Sensor muss abschalten, mit Akku übernimmt das der Akku oder das > Powemangement. Hmm, soweit ich weiß, liegt das daran, dass der Sensor zu heiß werden kann. Das wird dann aber über Temperaturmessung am Sensor gemacht, nicht über das Powermanagement des Akkus. Joachim B. schrieb: > Die Dichtheit ist ja auch gewünscht, also werden die externen Klappen > minimiert. Naja, Buchsen für HDMI, USB3, Mikrofon, Kopfhörer, Blitz und Fernauslöser sind auch dran, hinter insgesamt vier Gummi-Klappen. Dass dann die eine Buchse für den Strom nun das große Problem sein soll, kann ich mir nicht vorstellen. Joachim B. schrieb: > Aber ich weiss was du meinst, das war schon immer so bei "Profizubehör" > das mit Spezialteile gerne Geld gemacht wird, siehe Fernauslöser und > Canon typische Spezialstecker Ja, allerdings. Ich konnte nicht mal den (noch günstig gewesenen) Fernauslöser von der vorherigen Canon-Kamera nutzen, weil die jetzige einen Spezialstecker hat statt wie vorher einen 2,5mm-Klinkenstecker - und natürlich gleich mal ein Vielfaches kostet, obwohl's auch nicht mehr als ein kleines Kästchen mit nem Kabel und einem Taster ist.
Was den Fernauslöser angeht: das ist ein rein mechanischer Unterschied, da gibt es Adapter. Hatte das auch vor nicht zu langer Zeit bei Canon durch. Ein wenig fragt man sich da in der Tat schon, warum der Wechsel notwendig gewesen sein soll.
Bluetooth: Bei meinem Handy schlägt immer nach einer gewissen Zeit, der Gehörschutz an. Obwohl das mit dem Auto oder mit dem AV-Receiver verbunden ist. Man kriegt es also nicht hin, dass man sagen kann: Nur bei einem Kopfhörer, der Gehörschutz. Lustig dann im Auto: Entweder man reißt dann die Lautstärke im Auto hoch,( Und wehe du schaltest auf Radio zurück und vergisst, die Lautstärke vorher zurückzudrehen!) Oder du nimmst verbotener weise das Handy in die Hand, und dreht die Bluetooth Lautstärke wieder hoch.
Stefan M. schrieb: > Meine Wildtier Kamera, bei der man ein "Akku-Rucksack" (für die > Versorgung der IR LEDs) abnehmen muss, um die Kamera ein bzw. > auszuschalten... > Ansonsten ein Top Produkt. Da könnte man aber auch sagen: Der Schalter ist damit gut gegen ungewollte Betätigung durch Tiere geschützt. Oder es fällt etwas (Ein Zweig im Wind) dagegen und löst zufällig den Schalter aus
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.