Hallo, ich habe dieses Forum zwar schon einige Male genutzt, um Informationen zu finden, nun komme ich aber weder mit Forum, noch mit Google weiter. Ich bin ziemlich frisch nach der Ausbildung in sowas wie einem Trainingsprogramm. Mein Vorwissen haelt sich also in Grenzen, oder anders gesagt: Habe nie PCBs entworfen. Nun hatte ich das Altium-Tutorial mit Hilfe von Kollegen (weil firmenintern eben doch manche Dinge anders) hinter mich gebracht und sollte nun eine bestehende PCB nur um ein paar Bauteile ergaenzen. Ein paar Probleme mit den Netzen bspw. konnte ich selbst loesen, habe aber nun das Problem, dass ein Bauteil, welches ich gar nicht angeruehrt habe, fehlt, wenn ich meine Aenderungen in die PCB uebertrage. Koennte das doch wieder ein Problem mit den Netzen sein, oder irgendwas mit der Umbenennung? Und wenn ich schon dabei bin: Nun bin ich ja noch recht ungeuebt, gibt es sowas wie Autoplacing fuer die Komponenten, um die zumindest grob auf der Platine angeordnet zu haben? Also natuerlich ohne die Dinge, denen ich so einen fest definierten Platz geben will. Nutze 19.1, frueher gab es da wohl, die Bezeichnung finde ich in meinem Menue aber nicht. Und falls es so etwas wie ein Tutorial mit dem Best Off des 'So gehst Du bei Aenderungen vor' gibt, dann bin ich da fuer eine Empfehlung naturlich auch dankbar. Man moege meine Umlautproblematik entschuldigen. Irgendwann kaufe ich mir fuer hier eine deutsche Tastatur. Beste Gruesse, M.
Maren S. schrieb: > Ein paar Probleme mit den Netzen bspw. konnte ich selbst loesen, habe > aber nun das Problem, dass ein Bauteil, welches ich gar nicht angeruehrt > habe, fehlt, wenn ich meine Aenderungen in die PCB uebertrage. Wenn du deine Änderungen überträgst, bekommst du doch explizit für jede Änderung einzeln angeboten, ob du sie übernehmen willst. Da solltest du einfach genau drauf schauen, was dir dort vorgeschlagen wird, nicht blindlings auf "Apply" drücken. > Und wenn ich schon dabei bin: Nun bin ich ja noch recht ungeuebt, gibt > es sowas wie Autoplacing fuer die Komponenten, Weiß nicht, ich glaube nicht.
Hallo Maren, zwei Dinge immer checken. Zuerst auf Schaltplanseite das Projekt mit 'compile' (bzw. in den neuen AD Versionen) 'validate' überprüfen. Im Panel Messages Warnungen und Fehler checken. Bei dir vielleicht 'Dupilicate Designator'. Zweitens nach Update PCB die ECO Liste nach Fehlern durchsuchen (siehe Checkbox 'Only Show Errors'). Wenn beides keine Warnungen oder Fehler zeigen, dann stimmen Schaltplan und PCB schon mal überein. Es kann sein, das ein Bauteil aus der Schaltung fehlt, dass tummelt sich dann aber unten rechts bei den neu eingefügten, einfach an seinen Platz zurück ziehen. Autoplacing -> vergiss es, eine automatische sinnvolle Anordnung kann kein System leisten. Eine gute Methode, mit eingeschaltetem 'Cross Select' (unter Tools) die Bauteile im Schaltplan markieren z.B. DCDC mit Kondensatoren und im PCB dann die Tastekombination t,o,l 'Arrange selected Component within Rectangle' und ein Rechteck ziehen.
Das ein Teil fehlt kann auch noch einen anderen Grund haben: es fehlt nicht, sondern Altium hat es irgendwo ins Nirwana platziert. Schau mal in den Zoom-Einstellungen, da müßte es so etwas wie 'zoom to fit all' oder so geben. Was die den Zoom so zurechtrückt das alle Bauteile zu sehen sind. Wenn deine Leiterkarte dann in der unteren linken Ecke auf Briefmarkengröße zusammenschrumpft weißt du Bescheid.
Ich empfehle einen 3 Tages Kurs, um mal in die Gaenge zu kommen. Es gibt beliebig viele Tricks un Produtivitaets boostern, die sich lohnen zu kennen. Auch bei einer kleinen Anzahl Leiterplatten Projekte pro Jahr lohnt sich ein initialer Kurs.
Danke für eure Tipps. Die werde ich nächste Woche ausprobieren. Habe auf meinem privaten Rechner kein Altium. Offenbar hat aber auch mein etwas unbedarften 'ich lasse die Software alles automatisch benennen' dazu geführt, dass da deutlich zu viel Chaos entstanden ist. Ich werde also noch einmal von vorne anfangen. Das mit dem Kurs kann ich ansprechen, mache mir da aber eher wenig Hoffnungen. Es gibt ja eigentlich erfahrene Kollegen (die sich das offenbar so angeeignet haben?). Außerdem sind die Kurse wohl nicht gerade günstig. Aber ich werde mich auf jeden Fall einmal umschauen.
Maren S. schrieb: > Es gibt ja eigentlich erfahrene Kollegen (die sich das offenbar so > angeeignet haben?) Kann man. Es gibt die Doku von Altium im Netz (wenngleich ich die immer etwas seltsam zu navigieren fand), es gibt das Forum hier. Allein, wenn du nur die Thread-Titel nach "Altium" suchst, bekommst du da schon eine Menge geliefert, und fragen kannst du allemal. Versuch's in kleinen Schritten, speichere immer mal zwischendrin (Versionieren mit Git oder Subversion oder sowas wäre natürlich noch besser), dann hast du eine Rückfallebene.
Maren S. schrieb: > Offenbar hat aber auch mein etwas > unbedarften 'ich lasse die Software alles automatisch benennen' dazu > geführt, dass da deutlich zu viel Chaos entstanden ist. Ich werde also > noch einmal von vorne anfangen. Genau dabei sollte aber normalerweise nichts passieren. Man sollte die Benennung lieber dem Programm überlassen. Maren S. schrieb: > Das mit dem Kurs kann ich ansprechen, mache mir da aber eher wenig > Hoffnungen. Es gibt ja eigentlich erfahrene Kollegen (die sich das > offenbar so angeeignet haben?). Außerdem sind die Kurse wohl nicht > gerade günstig. Aber ich werde mich auf jeden Fall einmal umschauen. Mal aus der eigenen Erfahrung (und vor allem ohne deine Kollegen schlecht machen zu wollen, ich kenne sie ja nicht): Man kann sich in Altium definitiv selber einarbeiten, Kurse sind nicht zwingend nötig. Eine große Portion Faulheit und etwas Phantasie (diese Informationen hat das Programm doch an anderer Stelle, also sollte das doch auch automatisch funktionieren...) sind da wichtiger. Und ich habe durchaus nicht wenige Entwickler gesehen, die weitaus mehr Altiumstunden und Projekte als ich haben, denen ich allerdings dennoch ein paar Fragen beantworten konnte (und noch weitaus mehr hätte helfen können, so sie es denn gewollt hätten). Was ich sagen will: Vergiß das mit dem Kurs (sonst hätte das schon jemand von sich aus angesprochen), komm mit deinen Fragen lieber hier her.
Wühlhase schrieb: > Genau dabei sollte aber normalerweise nichts passieren. Man sollte die > Benennung lieber dem Programm überlassen. Altium hat dabei allerdings mehrere Möglichkeiten. Was ganz blöd ist: Einige Bauteile hinzuzufügen und dann im gleichen Schritt welche zu löschen. Das sorgt dafür, dass die neuen Bauteile an die Stellen der alten platziert werden. Aber das ist erstmal nicht dein Problem. Gerade Altium ist sehr transparent. Versuch mal nur Annotate schematics, nicht das quietly. Dann kommt ein neues Pop up, in welchem du dir alle Anpassungen anzeigen lassen kannst. (update changes oder irgendwie... findest du schon) anschließend kannst du diese dann übernehmen. Beim übertragen ins Layout musst du dann schauen, was er da tut bzw. tun will. Das sollte helfen, die Ursache für die Misere zu finden.
Christian B. schrieb: > Altium hat dabei allerdings mehrere Möglichkeiten. Was ganz blöd ist: > Einige Bauteile hinzuzufügen und dann im gleichen Schritt welche zu > löschen. Das sorgt dafür, dass die neuen Bauteile an die Stellen der > alten platziert werden. Hm...meinst du die Annotate-quietly-Funktion? Die habe ich, ehrllich gesagt, noch nie benutzt. Und in Altium ist es mir erst ein einziges Mal aufgefallen, daß er sich etwas bei der Benamsung verschluckt hat, aber das war auch schnell repariert. Solche großen Annotationsorgien hatte ich durchaus öfter, nicht selten auch zwischendurch mal mit einem Totalabriss (Reset all...), und um die Reihenfolge, wann ich was wo ändere, habe ich mich auch nie geschert, höchstens mal die Schaltplanblätter neu sortiert. Wie gesagt, ich habe einmal ein kleineres Problem damit gehabt, aber das war nicht der Rede wert. CircuitStudio ist da weitaus empfindlicher, das platzt da durchaus schnell und schlimm. Christian B. schrieb: > Beim übertragen ins Layout > musst du dann schauen, was er da tut bzw. tun will. Das sollte helfen, > die Ursache für die Misere zu finden. Erstens das, und zweitens auch schauen ob an allen Operationen am Ende ein grüner Punkt erscheint. Manchmal will Altium, kann aber aus den verschiedensten Gründen nicht (findet die Bibliothek nicht, ect).
Der heutige Montag hat etwas Licht ins Dunkel gebracht. Etliche ICs in dem Projekt waren nicht 'voll' belegt, meine Umbenennungsgeschichte fuer meine zwei Widerstaende und den Switch fuehrte wohl dazu, dass Altium da etwas optimiert hat. Ich habe mir heute einen Kollegen mit etwas mehr Zeit gegriffen, damit der mit mir durchgeht, welche der angezeigten Warnungen nun problematisch sind und welche man ignorieren kann. Dadurch habe ich nun auch gelernt, dass ich die Eingange da lieber noch belege. Und dann gibt es da noch Netze, die tatsaechlich zwei Namen haben. Er musste dann gehen, wir machen aber morgen weiter. Vielleicht gar keine so schlechte Aufgabe um gleich ein paar Dinge fuer spaeter eigene Entwuerfe zu lernen. Auch wenn der Weg noch lang und steinig ist. Zumindest werde ich das Thema hier noch laenger benutzen koennen. ;) Wühlhase schrieb: > > Was ich sagen will: Vergiß das mit dem Kurs (sonst hätte das schon > jemand von sich aus angesprochen), komm mit deinen Fragen lieber hier > her. Ob Du dieses Angebot noch bereuen wirst? ;) Werde ich auf jeden Fall tun. Das Unterforum hier scheint eher freundliche Leser und Schreiber zu haben. Oder ich habe einfach noch den Welpenschutz. Danke euch schon einmal fuer eure Tipps, wenn ich die auch noch nicht alle ausprobieren konnte. Wenn wir aber schon einmal dabei sind: Ich werde auch allgemein im reinen Elektropart etliches dazulernen muessen. Nun fange ich nicht ganz bei 0 an, aber ich haette das schon gerne etwas geordnet. Aus Beitrag "Elektronikbuch für Anfänger" entnehme ich a)The Art of Electronics (dann lerne ich das wenigstens gleich auf Englisch und kann das Uebungsbuch dazukaufen) und b) Die Elektronikfibel Ich tendiere momentan zu a. Habt ihr noch weitere Vorschlaege, die ich mir zu Gemuete fuehren sollte?
Es kann sich übrigens auch um einen Bug im AD20 handeln. Ich hab damit gestern gekämpft: Einen neuen Steckverbinder angelegt und wollte den in ein bestehendes Design einbinden. Im Schaltplan kein Problem, im Layout: Nichts. Wenn ich den Steckverbinder händisch ins Layout gezogen habe hat er ihn als passendes Gegenstück erkannt. Nach der Forward Annotation war er wieder weg. Erst als ich das Einbinden und die Forward Annotation in einem AD18 erledigt hatte hat er sie auch in AD20 akzeptiert. Das kannte ich bisher auch noch nicht, keine Ahnung, was ihn da störte... p.s.: offene Eingänge sind bei Digital ICs immer e zu vermeiden, das kann sehr leicht zu undurchschaubaren Problemen führen. Und Netzznahmen für mehrere Netze identisch zu gestalten sorgt dafür, dass AD diese alle zu einem Netz verbindet. Das kann manchmal lustige Blüten treiben. Ich hab mal ausversehen ein Signalnetz mit GND verbunden... Unschön
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Christian B. schrieb: > Und Netzznahmen für mehrere Netze identisch zu gestalten sorgt dafür, > dass AD diese alle zu einem Netz verbindet. … was ja eigentlich logisch ist. Gibt's dafür eigentlich eine Warnung? Kenne ich von BAE so, da wurde man drauf hingewiesen, dass man jetzt im Begriff ist, bspw. "GND" und "AGND" zu einem Netz zu vereinigen. Kicad sagt einem da gar nichts, Horizon lässt die Verbindung gar nicht erst zu ("net merge failed"). Hmm. :-)
Maren S. schrieb: > Ich habe mir heute einen Kollegen mit etwas mehr Zeit gegriffen, damit > der mit mir durchgeht, welche der angezeigten Warnungen nun > problematisch sind und welche man ignorieren kann. Das ist eigentlich ganz einfach: Alle Warnungen und Fehler sollten behoben werden. Jedenfalls wäre das meine Empfehlung (und halte es auch selber so). Alleine schon deshalb, weil Altium selber keine klare Festlegung hat was ein Warnung, was ein Fehler und was ein richtig fataler Fehler ist. Schau mal in den Project Options rein, da gibt es irgendwo eine Compile Message Matrix (oder so ähnlich). Da kannst du dir frei aussuchen was blaßgelb, orange oder feuerrot eingestuft werden soll. Maren S. schrieb: > Dadurch habe ich nun > auch gelernt, dass ich die Eingange da lieber noch belege. Dann muß ich hier mal etwas geraderücken: ICs müssen in Altium nicht voll belegt sein, das ist Quatsch (wohlgemerkt, es geht um Altium selber, was elektrisch Sinn ergibt ist eine andere Geschichte). Für so etwas gibt es die Direktiven. Bei nichtbelegten Pins kannst du eine NoERC-Direktice auf den Pin legen, und Altium weiß Bescheid und meckert nicht mehr. Außerdem sieht man dann auch im Schaltplan, daß der Pin frei bleiben soll. Maren S. schrieb: > Und dann gibt es da noch Netze, die tatsaechlich zwei Namen haben. Er > musste dann gehen, wir machen aber morgen weiter. Hast du Ports in deinem Schaltplan? Wenn ja, dann kannst du z.B. mal in den Projekt Options mal nachsehen, da gibt es eine Option ob Ports Netze benennen sollen oder nicht. Ich deaktiviere das bevorzugt, und verwende gerne reichlich Netlabels. > Vielleicht gar keine > so schlechte Aufgabe um gleich ein paar Dinge fuer spaeter eigene > Entwuerfe zu lernen. Auch wenn der Weg noch lang und steinig ist. > Zumindest werde ich das Thema hier noch laenger benutzen koennen. ;) > > Wühlhase schrieb: >> >> Was ich sagen will: Vergiß das mit dem Kurs (sonst hätte das schon >> jemand von sich aus angesprochen), komm mit deinen Fragen lieber hier >> her. > Maren S. schrieb: > Ob Du dieses Angebot noch bereuen wirst? ;) Warum sollte ich...die Probleme der anderen sind so viel einfacher und gelegentlich sogar interessanter. Außerdem habe ich schon genug Hardwareentwickler kennengelernt, die mit ihrem Altium irgendeinen Müll zurechtstümpern...auch wenn da am Ende eine funktionierende Leiterkarte rausfällt, so bleibt es immer noch ein Graus diese Daten irgendwann mal weiterverarbeiten zu müssen. Monolithische Schaltpläne, wo ein riesiger Mikrocontroller mit 100 Pins selbst auf A3-Druch nur in Briefmarkengröße auftaucht (weil der Plan eigentlich in A0 gezeichnet ist und der Frickler zu faul/doof/beides für einen hierarchischen Schaltplan war). Ich hab durchaus ein Interesse daran, daß jemand das gleich vernünftig lernt, möglicherweise arbeitet man ja mal mit demjenigen zusammen. Maren S. schrieb: > Wenn wir aber schon einmal dabei sind: Ich werde auch allgemein im > reinen Elektropart etliches dazulernen muessen. Nun fange ich nicht ganz > bei 0 an, aber ich haette das schon gerne etwas geordnet. Aus > Beitrag "Elektronikbuch für Anfänger" entnehme ich a)The Art of > Electronics (dann lerne ich das wenigstens gleich auf Englisch und kann > das Uebungsbuch dazukaufen) und b) Die Elektronikfibel > Ich tendiere momentan zu a. Habt ihr noch weitere Vorschlaege, die ich > mir zu Gemuete fuehren sollte? Der Horrowitz ist gut, sehr empfehlenswert. Ich würde noch Lee Ritchey - Right the first time und Joachim Franz - EMV empfehlen. Lies die Bücher nicht in einem Rutsch durch, sondern nimm dir die Zeit, den Kram auch zu verstehen. Aber auch "Schaltnetzteile und ihre Peripherie" ist lesenswert, und garantiert noch mehr. Wenn du dir noch mehr Grundlagen allgemeiner Natur anlesen willst, lies gerne auch Elektrotechnik für Ingenieure 1-3.
Ein Bug waere zwar schmeichelnd fuers eigene Ego, noch gehe ich aber eher davon aus, dass es an meinem Vorganeger und/oder mir liegt. Ist einfach noch zu wahrscheinlich. Bei den Netznamen ist eher das Problem, dass quasi dieselbe 'Leitung' mal +5V genannt wird, dann wieder VCC. Aber ja, es kann schon sein, dass es diese Benennungen dann noch fuer andere gibt und dadurch Probleme entstanden. Ich wollte die Fehler beheben, nur konnte ich das bei den meisten nicht. Wenn Altium mir sagt: Da gibts aber gar keine Spannungsquelle, da passt was nicht, dann zucke ich mit den Schultern und lasse das erst einmal so stehen. (Hat schon gepasst, war beim Spannungsfolger oben nur eben Widerstand und Kondensator im Weg, hiess es). Es hat eben doch nicht immer jemand Zeit, um so etwas zu besprechen und ich kann hier ja nicht einfach die Datei reinstellen. Nicht, dass das irgendjemand nachbauen wollen wuerde, aber ich spreche lieber demnaechst mal mit meinem Chef, wie viel ich da irgendwo ins Internet packen darf. Also bspw. Screenshots oder so. NoERC klingt gut. Danke! Die Matrix kenne ich. Aber noch kenne ich mich nicht genug aus, soll Altium mir einfach mal alles so anzeigen, wie das voreingestellt ist. Schadet ja nicht. Ports gibt es etliche. Ich packe das auf meine ToDo-Liste, bin heute dann doch anderweitig beschaeftigt. Danke auch fuer den Hinweis! Das ehrt dich/euch, dass ihr euch da Zeit nimmt. Probleme von Anfaengern sind meistens leichter, aber als erfahrener Designer/User/Ingenieur/Techniker.... empfindet man die Probleme der Neuen sicherlich manchmal als viel zu leicht loesbar, als dass es da Erklaerungen braeuchte.
Maren S. schrieb: > Bei den Netznamen ist eher das Problem, dass quasi dieselbe 'Leitung' > mal +5V genannt wird, dann wieder VCC. Aber ja, es kann schon sein, dass > es diese Benennungen dann noch fuer andere gibt und dadurch Probleme > entstanden. Ja, das sollte man auch nicht machen. Benutze besser PowerPorts, dann hast du ein vernünftiges Symbol und weniger Leitungswirrwarr. Ich benenne PowerPorts normalerweise nach ihrer Spannung (z.B. "+5V", wenn ich mehrere Spannungsebenen für unterschiedliche Zwecke habe kommt noch ein Präfix ran, z.B. "+5V ext"). Maren S. schrieb: > Ich wollte die Fehler beheben, nur konnte ich das bei den meisten nicht. > Wenn Altium mir sagt: Da gibts aber gar keine Spannungsquelle, da passt > was nicht, dann zucke ich mit den Schultern und lasse das erst einmal so > stehen. (Hat schon gepasst, war beim Spannungsfolger oben nur eben > Widerstand und Kondensator im Weg, hiess es). Wenn es fix gehen muß: Altium erstellt dir auch automatisch eine Specific Error Directive, das ist im Prinzip ähnlich wie die No Error Directive, bloß für exakt diesen Fehler. Die Directive (auc hein Kreuz) einfach auf das jeweilige Netz legen, und Altium weiß daß es diesen Fehler ignorieren soll. Komme bloß nicht in die Versuchung, alles mit NED's zu erschlagen, denn dann ignoriert Altium auch die eine Sache, die es mal nicht ignorieren sollte, und dann bricht die Hölle los: Kurzschluß, Spannungsversorgung nicht angeschlossen, TX auf TX gelegt... Vieles macht man auch besser, wenn man Bauteile vernünftig anlegt, also z.B. Power-, Eingangs-, und Ausgangspins auch als solche anlegt. Das verbessert auch die Übersicht im Schaltplan, da z.B. bei E/A-Pins ein entsprechender Pfeil angefügt wird. Das ist übrigens ein Grund, warum ich die Symbole von Bauteilen wie Mikrocontroller für ein Projekt immer separat zeichne. Und wenn du Bauteile anlegst: Baue ruhig ausgiebig Supparts. Z.B. bei Schaltregler-ICs trenne ich meist mindestens den Steuerungs- und Leistungsteil, bei OPVs bekommt jeder einzelne OPV sowie die Spannugnsversorgung ein eigenes Subpart, Mikrocontroller teile ich in Spannungsversorgung, Programmierschnittstelle, Taktversorgung und noch zig andere Dinge auf...eigentlich hat da jede Hardware bei mir ein eigenes Subpart. Die Schaltpläne lassen sich weitaus besser lesen, wenn die Seiten bloß z.B. die UART-Verbindung auf der Seite, aber dafür von Anfang bis Ende, dargestellt ist.
Wühlhase schrieb: > Maren S. schrieb: >> ... dieselbe 'Leitung' mal +5V genannt wird, dann wieder VCC. > ... Ich benenne PowerPorts normalerweise nach ihrer Spannung (z.B. "+5V", wenn ... An dieser Stelle nur ein kleiner Hinweis, bei alten TTL Gatten hat man frührer in der Symbol Library die Powerpins direkt mit "VCC" und "GND" verbunden und die Pins auf "hide" gesetzt. Wenn man also alle "VCC" nach "+5V" umbenannt hat und es Fehlermeldungen gibt, dann mal bei den ICs die hidden Pins anzeigen lassen (ist in Properties vom Bauteil). (Die Lösung wäre in der Symbol Library die Powerpins nicht automatisch mit Netzname vorzubelegen und nicht zu verstecken). Wenn ich in einem fremden Schaltplan "VCC" sehen, schaue ich nach ob alte TTL Gatter irgendwo platziert sind, bevor ich umbenenne.
Ok, ich habe mit meinem Chef gesprochen. Solange kein direkter Rueckschluss aufs Projekt moeglich ist, sind Bilder ok. Das vereinfacht vielleicht manches, was ich sonst zu sehr in meinem Worten ausdrucken wuerde. In der Library darf ich nichts machen. Dafuer haben wir spezielle Leute. Das wurde mir so sehr deutlich gesagt. Faellt also leider weg. Ich nutze hier die Moeglichkeit eines Bildes: Hier werden Powerports genutzt, richtig? (PowerPorts) Wenn ich die nun umbenenne, dann muss ich das auch bei den ICs bspw. tun, weil dort tatsachelich VCC drinsteht, korrekt? Wenn ich den Pin momentan anzeigen lasse, taucht der Powerpin einfach nur als Strich auf, ist das normal? Argh: Doppelter Upload an Bildern. Ich kann den Beitrag bearbeiten, die Bilder aber nicht loeschen? [Überflüssiges Bild gelöscht - Mod.]
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Ich sehe das doppelte Bild noch... Aktuell werden +5V und VCC miteinander verbunden. Das komplette Netz wird dann wohl entweder +5V oder VCC heißen. Ich würde empfehlen, da lieber eine Null-Ohm-Brücke einzusetzen, um den Überblick zu bewahren. Bei Bedarf kann man später immer noch diese beiden Netze direkt miteinander verbinden. Am IC sieht man jetzt den Pin 14 extra. Ich vermute, da gibt es dann noch ein anderes Symbol, bei dem der Pin 7 extra sichtbar geschaltet werden kann. Ich bin auch dafür, keine versteckten Informationen! Also alle Pins sichtbar schalten. Ich habe für die Spannungsversorgungs-Pins ein eigenes Symbol mit GND und VCC. Es ist übersichtlicher, die Spannungsversorgung auf einer separaten Seite zu verdrahten. Dieses Logik-IC kommt sicherlich aus der Altium-eigenen Bibliothek, und ist mindestens 20 Jahre alt. Wenn du an den Bauteilen in der Bibliothek nichts machen darfst, kannst Du zumindest die unsichtbaren Pins sichtbar schalten. Das hilft ungemein.
Die verwendeten Symbole sehen amerikanisch aus. Also für Deutsch würde ich die "Bar" für GND benutzen (in Screenshot VCC), Arrow für Power (die +5V) und das "Power Ground" was jetzt GND ist für "Erde" (nicht GND). Die Amerikaner nutzen unser Erdungszeichen für GND. Ich würde den Mauszeiger mal über Pin14 platzieren, eine Infobox wird eingeblendet. In der zweiten Zeile steht der Netzname. Wenn Pin 14 mit VCC vorbelegt ist, dann würde ich alle +5Vs nach VCC umbenennen. Wenn eine physikalische Verbindung zwei Namen hat ist das nicht gut (keine "Nets with duplicate names" zulassen). Workflow: (wenn mit VCC vorbelegt dann +5V nach VCC, wenn nicht dann vielleicht wenn Du möchtest umgekehrt) - rechts Klick auf +5V -> "Find Similar Objects" - Text +5V -> von "Any" auf "Same" stellen - (select Matching muß an sein), denn Scope auf Projects Documents (also Projektweite Änderung) - im Properties panel den Namen ändern nach VCC und "Enter" - shift C (clear selection) (die Brücke VCC - VCC kann dann weg)
Die alte Funktion "Connect to" scheint bei den neueren AD Version verschwunden zu sein und wird nicht mehr unterstützt. (So meine Einschätzung nach einem kleinen Test) Will man also an einem wirklich altem Design weiter arbeiten muß man überprüfen ob früher versteckte Verbindungen genutzt wurden. In der neuen Version dann die verstecken Pins sichtbar machen und verdrahten. Also hier Pin14 im PCB überprüfen ob Netz VCC am Pin anliegt und darauf achten ob beim Update PCB das Netz vom Pin weg genommen wird. Am besten einfach im Schaltplan Pin14 mit VCC bzw. +5V verbinden.
Taz G. schrieb: > Die alte Funktion "Connect to" scheint bei den neueren AD Version > verschwunden zu sein und wird nicht mehr unterstützt. Das wäre in der Tat gut, ich fand diese Funktion nur gefährlich und habe sie nie benutzt. Sowas wie Vcc kann ja alles mögliche sein...
Taz G. schrieb: > Die alte Funktion "Connect to" scheint bei den neueren AD Version > verschwunden zu sein und wird nicht mehr unterstützt. (So meine > Einschätzung nach einem kleinen Test) Das ist imho auch sehr sinnvoll. Versteckte Informationen bedeuten immer Mehraufwand. (Spätestens bei der Fehlersuche) Normalerweise nutzt man für die Powerports ein abgesetztes Part eines Bauteils. Je nach persönlichen Vorlieben kann man die Powerports dann alle auf ein Blatt zusammenbringen oder schiebt sie alle an eine Ecke des gleichen Scheets. (Insbesondere bei hirarchischen Strukturen, mit evtl. noch Seitenzahlabhängigem Designator, könnte es sonst schnell unhandlich werden.)
Um hier zumindest noch einmal eine Rückmeldung zu geben: Letztlich haben wir festgestellt, dass ich, um das alles ordnungsgemäß zu lösen, wohl deutlich länger bräuchte, als gehofft. Daher pausiere ich das und mache erst einmal nur weiter mit den ganzen Umbenennungen etc., wenn ich sowieso auf etwas anderes warten muss. Einen pädagogischen Wert hatte das aber - mir haben sich so definitiv ein paar Sachen eingeprägt, die ich ansonsten wohl als nicht so wichtig empfunden hätte (oder deren Sinn einfach noch nicht erkannt). @Der müde Joe: Das mit den Pins habe ich dann auch angefangen. Und die ICs werden dann auch voll im Plan abgebildet. @Taz: Amerikanisch könnte schon sein. Problem mit deutschen Symbolen: Die versteht dort dann vermutlich auch wieder keiner auf Anhieb. Mein Vorgänger war Franzose, wer weiß, wo mein Nachfolger herkommt. Ich sollte mich also wohl lieber nach etwas internationalerem (aber möglichst europäischen) umschauen. @Christian: Was meinst Du mit "abgesetztem Part eines Bauteils" ? @Die Horrowitz habe ich mir am Freitag bestellt. Right the first time kann man mittlerweile auch online lesen, habe ich festgestellt. EMV behalte ich für später im Hinterkopf, erstmal müssen wohl die elektronischen Basics sitzen. Das mit den Schaltnetzteilen klingt gut, immerhin darf ich mich mit Netzteilen in ca. 2 Monaten dann auch beschäftigen. Allerdings explizit keine Schaltnetzteile.
Maren S. schrieb: > @Christian: Was meinst Du mit "abgesetztem Part eines Bauteils" ? Ein Schematic Symbol kann aus mehreren Einzelsymbolen (sog. Parts) bestehen. Bei Ics sind das normalerweise mindestens 2: Ein Funktionales Symbol und ein Spannungsversorgungssymbol. Das funktionale Symbol kann sich mehrfach mit unterschiedlichen Pinnummern in der Library befinden. Maren S. schrieb: > Daher pausiere ich das und mache erst einmal nur weiter mit den ganzen > Umbenennungen etc., wenn ich sowieso auf etwas anderes warten muss. Welche Umbenennungen?
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Maren S. schrieb: > @Taz: Amerikanisch könnte schon sein. Problem mit deutschen Symbolen: > Die versteht dort dann vermutlich auch wieder keiner auf Anhieb. Mein > Vorgänger war Franzose, wer weiß, wo mein Nachfolger herkommt. Ich > sollte mich also wohl lieber nach etwas internationalerem (aber > möglichst europäischen) umschauen. Es gibt in der Elektronik grob gesagt zwei Kulturen: Die einen machen es so wie jeder andere auch, und die Amerikaner so wie die Amerikaner. Schau dir bei der Gelegenheit z.B. mal an, wo welche Maßeinheiten benutzt werden. Maren S. schrieb: > Daher pausiere ich das und mache erst einmal nur weiter mit den ganzen > Umbenennungen etc. Ich hoffe, doch nicht in Handarbeit...?
Christian B. schrieb: > Welche Umbenennungen? Zuletzt habe ich mich mit den Netzen beschaeftigt. In Handarbeit? Nein, wer wuerde denn sowas tun? ;) Lass mich raten: Es gibt irgendwo eine Funktion mit "ersetze alle x durch y"?
Maren S. schrieb: > In Handarbeit? Nein, wer wuerde denn sowas tun? ;) > Lass mich raten: Es gibt irgendwo eine Funktion mit "ersetze alle x > durch y"? Rechtsklick auf einem Bauteil "Find Similar Objects" Dann kannst du verschiedene Parameter auswählen die gleich sind und in Properties ändern.
Den FSO Workflow hatte ich schon dargestellt siehe -> 24.02.2021 16:54
Das ist richtig. Und Danke, dass Du da noch einmal darauf hinweist. Nur: Die Benennung hier ist wirklich nicht durchgaengig. Ich habe keine Ahnung, wie er das mit den Netzen spaeter in der PCB zusammengebracht hat, bei mir konnte die Haelfte der Netze nicht zugeordnet werden, mindestens die Haelfte davon hat mindestens 2 Namen. Bevor ich da nun irgendwas automatisch aendere und dann irgendwas automatisch mitgeandert habe, was ich nie aendern wollte... Aber ich merke mir das schon fuer meinen eigenen Entwurf. Der braucht aber eben noch den elektronischen Entwurf, dann die Ruecksprache und dann kann ich das erst in Altium umsetzen.
Rainer S. schrieb: > Maren S. schrieb: >> In Handarbeit? Nein, wer wuerde denn sowas tun? ;) >> Lass mich raten: Es gibt irgendwo eine Funktion mit "ersetze alle x >> durch y"? > > Rechtsklick auf einem Bauteil "Find Similar Objects" Dann kannst du > verschiedene Parameter auswählen die gleich sind und in Properties > ändern. Alternativ: Shift+F, und F11. Ich rate dazu, möglichst viel mit der Tastatur zu arbeiten. Dann merkt man bald, wie sehr das elende Mausgeschubse eigentlich nervt...
Maren S. schrieb: > Lass mich raten: Es gibt irgendwo eine Funktion mit "ersetze alle x > durch y"? Ich weiß nicht ob das für dich hilfreich ist, aber Shift+H kannst du auch mal versuchen.
Noch etwas: Du solltest dir mal die Zeit nehmen und alle Panels links und rechts durchgehen und gucken, was diese so machen. Da ist sehr viel hilfreiches dabei.
Wenn ich an einem fremden Design weiter arbeiten soll, würde ich mir erstmal ein paar Fragen beantworten und das Projekt von hinten nach vorn aufräumen. Die erste wichtige Frage, stimmt das PCB mit der Platine überein und läuft die Platine. (Die Frage läuft darauf hinaus ob an den Herstellungsdaten etwas verändert wurde. Bohrdurchmesser, Padgrößen usw.) Ok, stimmt also das PCB auf dem Bildschirm mit der Platine übereinander, wäre die nächste Frage DRC Check. Läuft der Design Rule Check fehlerfrei durch, wurden Meldung ignoriert und/oder sind seltsame Designrules hinterlegt. Wenn das PCB in Ordnung ist dann Fokus auf "Update PCB", gibts Fehler, Warnungen. Diese nach und nach beseitigen, immer wieder PCB updaten und DRC Check. Z.B. Dulicate Net "VCC" / "+5V": im PCB nachschauen welchen Namen das System benutzt hat z.B. VCC und dann alle "+5V" mit FSO nach "VCC" umbenennen. Die Änderung, nur die über Update PCB übertragen und DRC ausführen, es dürfen keine neuen Fehler entstehen. Hat man alle Fehler und Warnung im ECO (Update PCB) beseitigt kann man mit der eigentlichen Arbeit am Schaltplan weiter machen. Die Dulicate Net Warnungen sind noch harmlos, wenn Netz A und B den gleichen Namen haben kann man beide nach XYZ umbenennen. Später kann man immer noch XYZ nach irgendwas sinnvolles ändern, Hauptsache erstmal vereinheitlichen.
Noch ein Hinweis: Ich bin mir nicht sicher, ob per default die Optionen für die automatische Benennung Ein- oder Aus geschaltet ist. Ich empfehle auf jeden Fall diese aus zuschalten.
Wenn ich den Menüpunkt richtig verstehe (für mich ist der tatsächlich auch neu), würde ich auch noch einen Haken bei "Higher Level takes priority" reinsetzen. Auch das sollte Kollisionen mit Netznamen vermeiden.
Wühlhase schrieb: > Haken bei "Higher Level takes priority" Ich habe auch gedacht, dass wenn ein Netz zwei Namen hat dieser Haken bewirkt das der "höherwertige" Name genommen wird und ein Duplicate Net Name verhindert wird -> ist leider nicht so die Warnung kommt trotzdem. Und da ich keine doppelten Namen habe, macht es für mich keinen Unterschied ob gesetzt oder nicht. ( Manchmal lassen sich doppelte Namen nicht verhindern (Multichannel) dann setze ich im Sub-Sheet NoERC Marker. )
Wie macht ihr geschickt die Negierungen im Schaltplan ersichtlich? Bei Netzen kann man die einfach \S\t\ö\r\u\n\g\ benennen, wenn aber eine Linie darüber verläuft sieht man den Negierungs-Strich nicht mehr. Ist jetzt nur beim Netz-Störung der Fall.
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Die Textgröße auf eins weniger anpassen. Statt 10 halt 9 oder 8 nehmen. Lesbar ist es dennoch aber man erkennt die Negierung. außerdem Reicht ein \ vorm Text. (muss aber in den Einstellungen aktiviert sein, irgendwas mit Single "\" notation... imho
Hardware-Designer tendieren zu sowas wie nRST oder #RST.
Ich würde auch die Schriftart umstellen. Sowas wie nRST...das kommt noch aus Zeiten, als es noch keine vernünftigen CAD-Programme gab, man aber trotzdem eines benutzen wollte. Sowas sollte endlich aussterben, genauso wie die Schreibweise 3V3 für 3,3V, oder 4R7 anstelle von 4,7Ω.
Mit Schriftart 9 wird die Negierung sichtbar, aber "klebt" noch an der Linie dran mit 8 passt es gut.(Im Bild ist Schriftgröße 8)
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Wühlhase schrieb: > Sowas wie nRST...das kommt noch aus Zeiten, als es noch keine > vernünftigen CAD-Programme gab Nein, ich schrieb doch, kommt aus der Hardware-Entwufs-Ecke: wenn du das Signal im Schaltplan (oder Pinout des ICs) genauso benennen möchtest wie in der HDL, die den Chip definiert, dann brauchst du halt gültige Bezeichner für die jeweilige HDL. Einen Überstrich gibt's da eher nicht (zumindest kenne ich keine HDL, die das hätte).
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