Hallo zusammen, ich habe einen ZVS Induktionserwärmer mit 6x IRFP260 Transistoren. Problem ist, mein Netzteil liefert z. T. über 60 A und ich kann dort auch nichts regeln. Den Transistoren wird es aber ab 50 A ungemütlich. Da es ein Induktionserwärmer ist, hat man Ströme die stark lastabhängig sind und betragen manchmal nur 20 A und können aber auch über 60 A erreichen. Gibt es hier eine gute Möglichkeit / Komponente, mit der man den Strom auf 50 A "deckeln" kann? Gruß Sarah
Was für eine Schaltung hast du denn? Gibt es einen Schaltplan? Wie ist dein System geregelt / gesteuert? Misst du bereits den Ausgangsstrom? Wie schnell muss die Regelung eingreifen? Auf deine einzige gestellte Frage gibt es mit deinen Angaben nur eine Antwort: das weiß so keiner!
Ich habe einen ZVS Induktionserwärmer-Set ähnlich dem hier gekauft: https://www.ebay.de/itm/ZVS-Induction-Heater-2500W-Main-Unit-Coil-Crucible-Water-Pump-Power-Supply-os12/124021606041?hash=item1ce0438699:g:ACIAAOSwcB1eAeQF Das Netzteil liefert konstant ca. 48,5 V. Der Strom stellt sich selbst ein und ist von der Größe her abhängig, was ich in den Induktor packe. Diesen Strom messe ich. Die Regelung muss nicht schnell sein, vllt. innerhalb von 5 Sekunden.
Sarah E. schrieb: > Das Netzteil liefert konstant ca. 48,5 V. Besteht die Möglichkeit diese Spannung etwas herunter zu stellen? Möglicherweise ist dein Problem dann schon selbstlösend, die Spitzenleistung des Heizungsapparellos sollte dann hoffentlich freiwillig etwas kleiner werden (am Ende: muss ja, so oder so).
So direkt runterregeln kann man da nichts... da soll was über ein CAN-Bus gehen, aber keine Ahnung ob oder wie das geht... Ich habe das Datenblatt mal angehangen.
Sarah E. schrieb: > Gibt es hier eine gute Möglichkeit / Komponente, mit der man den Strom > auf 50 A "deckeln" kann? Nein. Nutze ein Labornetzteil, bei dem man den Strom auch einstellen kann. Das geht dann mit der Spannung passend runter. Zudem erlaubt es dir das Labornetzteil, dich langsam durch Erhöhen der Spannung an die Leistungsfähigkeit des ZVS heranzutasten. Denn du glaubst doch hoffentlich selber nicht, dass die chinesische Billigschaltung 2.5kW dauerhaft überlebt, die zerplatzt doch schon bei der Hälfte. Das sind chinesische 2.5kW.
Hallo Ein 50A Labornetzteil...!? 0-: Selbst ein in Strom und Spannung einstellbares Netzteil was gerne Labornetzteil genannt wird ich aber aus diversen Gründen nicht so bezeichnen würde (aber vollkommen ausreichend für deine Anwendung wäre) dürfte weitab von jeden Hobbybudget liegen. Ein hoher 3 stelliger Eurobetrag der auch locker ins 4 stellige gehen kann wenn es tatsächlich zu einen wirklichen Labornetzteil (entsprechende Eigenschaften) geht dürfte dann der Kostenpunkt sein. Ist zwar kein Technisches Argument - aber da wohl auch der TO für sein Geld arbeiten muss (und das ist eben Lebenszeit und zumindest teilweise unangenehmer Zwang halt Arbeit -wird gerne vergessen oder verdrängt...) wohl doch ein sehr wichtiger Punkt. Schwer und Groß, selbst als Schaltnetzteil (wobei das in echter Labornetzteilqualität sehr aufwendig wird und nicht jeder Hersteller das auf den dann notwendigen Niveau beherrscht - also bei all den Parameter die ein "echtes" Labornetzteil ausmachen...) ist das auch noch.
Sollte sich dieses Problem nicht durch 6 kräftigere MosFets am zufriedenstellendensten lösen lassen? Und wahrscheinlich auch am günstigsten?!
Minimalist schrieb: > durch 6 kräftigere MosFets am > zufriedenstellendensten lösen lassen? Selbst wenn Deine neuen MOSFETs das doppelte aushalten, weiß noch keiner ob die Ansteuerung und die Kühlung geeignet sind. Bei 50A würde ich mir jetzt erst mal die Zuleitung genauer ansehen und messen. Evtl. hilft schon 1m Kabel als "Vorwiderstand" zur Strombegrenzung? Allerdings sollte man bei solchen Strömen die bösen Induktivitäten der Leitungen nicht unterschätzen.
Sarah E. schrieb: > und ist von der Größe her abhängig, was ich in den Induktor packe. Da sehe ich nur eine Verbindung mit einer mechanischen Lösung. In Abhängigkeit des Stromes am Limit wird über einen Servomotor die Spule verschoben, so das der Tegel mit dem Inhalt nicht mehr so stark geheizt wird.
Im Handbuch steht "..stable nominal -48V DC voltage that is adjustable to application needs.." und das Canbus-Modul ist nur Option. Ist in dem Netzteil kein Poti zu finden? Als Plan B könnte man 10 Stück 24V H4-Lampen (70+75W) parallelschalten als Vorwiderstand. Halogenlampen haben PTC-Charakteristik, also kaum Verlust bei kleinen Leistungen und max. 28V / 70A als Überlastbegrenzung.
Helge schrieb: > Lampen Suboptimal bei einer Induktionsheizung angetrieben von einem SNT. Einmal heiss (an), werden die kaum wieder kalt und dunkel (bleiben). Zumindest wird sich das SNT dagegen heftig wehren. Besser wäre hier ein Lastunabhängiger Vorwiderstand, zB einige meter nicht zu heiss werdender CU-draht, gefällt mir aber auch nicht wirklich als Lösung.
An dem Netzteil ist nichts weiter dran, dass man da irgendwas ändern kann (kein Poti). Okay, dann weiß ich jetzt, dass man nicht ohne weiteres ein Bauteil einbauen kann, dass 50 A begrenzt. Ich hatte oben geschrieben, die Transistoren sind IRFP260...aber es sind IRFP260N. Die können laut Datenblatt 200 A Spitze und 50 A max. Meine Versuche dauern immer so max. 5 Minuten am Stück. Meint ihr, die Transistoren überleben 5 min. 60 A? Die Transistoren sind auf Kühlkörpern und werden über die angebrachten Lüfter gekühlt. Es gibt diese ZVS-Geräte mit unterschiedlicher Leistung und Transistoranzahl: - 2 Transistoren: 1000 W - 4 Transistoren: 1800 W - 6 Transistoren: 2500 W (meiner) - 8 Transistoren: 4000 W - 10 Transistoren: 5000 W Man kann also sagen, ca. 1000 W Leistung pro Transistorpaar. Insofern frage ist ich mich, ob 2500 W nicht sogar eher konservativ geschätzt ist für 6 Transistoren? Gruß Sarah
Sarah E. schrieb: > Das Netzteil liefert konstant ca. 48,5 V. Der Strom stellt sich selbst > ein und ist von der Größe her abhängig, was ich in den Induktor packe. Da liegt der Fehler im Konzept. Du brauchst ein Netzteil, dass den Strom regelt bzw. begrenzt. Ein Bauteil zwischen Netzteil und Induktor müsste entweder Hunderte Watt verheizen können (ohne dabei selbst du schmelzen) oder es wäre schaltungstechnisch aufwändiger und teurer, als das Netzteil selbst. Deine Rechnung mit den Watt Zahlen kann ich nicht nachvollziehen. Zum Einen hängt die Belastbarkeit der Transistoren massiv von ihrer Ansteuerung und Kühlung ab. Ohne konkrete Daten kann ich da nichts einschätzen. Letztendlich ist es eine Frage der Temperatur, sie dürfen nicht zu heiß werden. Darum dreht sich alles. Zum Anderen ergibt sich die Gesamtleistung des Gerätes noch aus anderen Bauteilen, es besteht schließlich nicht nur aus diesen Transistoren. Ich würde mich auch nicht darauf verlassen, dass dieses Netzteil langfristig in der Strombegrenzung betrieben werden darf, ohne es zu schädigen. In der Regel dienen die Strombegrenzungen nur dazu, den gelegentlichen Einschalt-Strom-Stroß und noch seltener Kurzschlüsse zu überleben.
Schade, daß kein Poti zu finden ist. Ich vermute, es sind je 3 Stück high-side und 3 Stück low-side parallel, und der Strompfad geht über die vielen Kondensatoren auf die Spule? Hitze dürfte hauptsächlich beim Umschalten entstehen. Wie gut die Schaltung ist und wie hoch die Temperaturen sind, läßt sich kaum abschätzen. Wie gesagt, Vorwiderstand (Glühlampen) wäre meine Wahl.
Mein Neztteil begrenzt den Strom bei 62,5 A. Da komme ich aber nie hin sondern erreiche lastbedingt maximal 60 A. Das Netzteil wird somit nicht in der Begrenzung betrieben. Aber die 6 Transistoren werden in Überlast betrieben, wenn diese ein paar Minuten mit 55-60 A bestromt werden, statt der erlaubten Dauerstrombelastung von 50 A. So wie ich das verstanden habe, schalten die Transistoren bei ZVS-Systemen immer ohne Spannung (Zero Voltage Switching), insofern hätte ich erwartet, dass sich die Belastung in Grenzen hält. Was die Kühlung bzw. den Aufbau angeht, kann man ein bisschen auf den Bildern was erkennen. Jeder Transistor hängt an einem Alu-Kühlkörper und wird über Lüfter gekühlt: https://www.ebay.de/itm/124021606041 @Helge Ist leider kein Schaltplan dabei. Aber ich hatte mich auch schon gefragt, ob sich die 50 A nicht auf 3 Transistoren aufteilen... Gruß Sarah
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Sarah E. schrieb: > Aber die 6 Transistoren werden in Überlast > betrieben, wenn diese ein paar Minuten mit 55-60 A bestromt werden, > statt der erlaubten Dauerstrombelastung von 50 A. Wie viel die IRFP260 Transistoren vertragen hängt von ihrer Kühlung ab. Laut Datenblatt vertragen sie 46 A bei einer Außentemperatur von 25°C. Das ist im Sommer ohne Klima-Anlage schon unmöglich ein zuhalten. Warum hast du denn 6 Transistoren? Der Strom wird doch sicher irgendwie auf diese aufgeteilt. Dann wäre das doch gar nicht so kritisch - eine gute Kühlung vorausgesetzt.
Sarah E. schrieb: > Insofern frage ist ich mich, ob 2500 W nicht sogar eher konservativ > geschätzt ist für 6 Transistoren? Normalerweise zerplatzt dieser chinesische Billigramsch bei halber Leistung. Aber nur zu...
Ich hatte oben geschrieben, die Transistoren sind IRFP260...aber es sind IRFP260N. Die können laut Datenblatt 200 A Spitze und 50 A max. Ist es denn so, dass man wahrscheinlich 3 Transistoren parallel leitend haben wird und dann die anderen 3? So hatte ich das bei den ZVS-Systemen verstanden. Einen Schaltplan habe ich leider nicht :/ Genau gleich verteilen wird sich der Strom bestimmt nicht, aber wenn ich wüsste, dass sich die 60 A irgendwie zumindest verteilen, dann wäre das schon vielversprechender, als wenn das dem Strom pro Transistor entspricht... Auf der anderen Seite können die Transistoren ja 50 A vertragen und wenn man da nun mit etwa 1/3 an Strom ankommt, wundert mich, dass der Hersteller den Wechselrichter extra mit 2500 W spezifiziert, zumal 3000 W (die auch das Netzteil liefert), vielversprechender im Verkauf dargestellt wären... Was die Lebenszeit vom Netzteil angeht, kann man nur abwarten...bisher läuft es aber soweit ganz gut, ich mach mir eher um den Wechselrichter sorgen, da ich diesen oberhalb der Grenzen betreibe und beim Netzteil hätte ich noch Luft. Gruß Sarah
Sarah E. schrieb: > wundert mich, dass der Hersteller den Wechselrichter > extra mit 2500 W spezifiziert Weil da wie gesagt nicht nur die Transistoren als begrenzende Faktoren auftreten. MaWin hat Recht mit seiner Einschätzung, dass chinesische Produkte typischerweise nur halb so viel aushalten, wie versprochen wird. Ich habe mehrfach die gleiche Erfahrung gemacht.
Okay, ich kenne mich da nicht so aus. Dann scheinen es wohl tatsächlich andere Komponenten auf dem Board zu sein, die an ihre Grenzen gehen. Wenn das Netzteil aus Qualitätsgründen denn abschmieren sollte, dann kaufe ich mir ein vernünftiges Labornetzteil, dann hab ich meine Ruhe :-)
Sarah E. schrieb: > dann kaufe ich mir ein vernünftiges Labornetzteil, > dann hab ich meine Ruhe Sicher? Funktioniert der Wechselrichter denn mit einer instabilen Versorgungsspannung, die aufgrund der Strombegrenzung absackt?
Ich brauche dann ein Netzteil, dass 50 Volt und 50 A zur Verfügung stellt. Wenn die Versorgungsspannung durch die Stromgrenze sinkt, ist das okay, denn der Wechselrichter schwingt ab 12 V. Hab mir gerade mal die Preise angesehen...die Idee ist vom Tisch :-) vllt. lebt es ja auch noch ein bisschen mein China-Netzteil...habe den Aufbau selten in Betrieb :-)
Habe hier einen Schaltplan für 1000W gefunden, der ähnlich sein dürfte. Es ist der Versuch von ZVS, aber es gibt im Umschaltmoment evtl Stromfluß in beiden Zweigen gleichzeitig. https://www.open-electronics.org/an-open-project-for-a-1-000w-induction-heather/
Helge schrieb: > Habe hier einen Schaltplan für 1000W gefunden, der ähnlich sein dürfte. Oh weh... die glaubst du selbst nicht. Ich hab genau diesen zum ansteuern von Trafos. (Zeilentrafos zb.) Schlecht sind die dinger nicht, sie erfüllen ihren Zweck problemlos. Aber auf die leistungsangaben kannst du nix geben.
Sarah E. schrieb: > Hallo zusammen, > > ich habe einen ZVS Induktionserwärmer mit 6x IRFP260 Transistoren. > Problem ist, mein Netzteil liefert z. T. über 60 A und ich kann dort > auch nichts regeln. Den Transistoren wird es aber ab 50 A ungemütlich. > > Da es ein Induktionserwärmer ist, hat man Ströme die stark lastabhängig > sind und betragen manchmal nur 20 A und können aber auch über 60 A > erreichen. > > Gibt es hier eine gute Möglichkeit / Komponente, mit der man den Strom > auf 50 A "deckeln" kann? Hm... wie wäre es wenn Du den FETs erst einmal mehr Kühlfläche spendierst, also größere Kühlkörper, eine gute Wärmeübertragung (passende Wärmeleitpaste! und zB. keramische Isolierscheiben (0,5mm sind ausreichend)) und dann auch die Belüftung anpaßt die den Namen Kühlluft dann auch verdient und nicht nur - so wie jetzt an Deinem Ebaylink - irgendwie Luft herumwachelt ohne dabei auch nur annähernd ein Strömungskonzept zu haben? So wie die Luft bei Deinem Ebay-Link "strömt" erreicht nur ein Bruchteil davon die Kühlkörper und die staut sich dann auch noch vor den Kühlflächen, die Kühlrippen auf der Rückseite werden nicht einmal annähernd ausreichend durchströmt.... kein Wunder das der Krempel heiß wird... Denn wenn wirklich die genannten IRFP260 vom IXYS (und nicht irgendwelche chinesischen Knallerbsen mit gleichem Namen) verbaut wurden sind fehlt Deinem Teil nicht die Strombegrenzung sondern "nur" die Kühlfläche und ein brauchbares Kühlkonzept, die 15W, die sie geschätzt an Ptot haben sind geradezu lächerlich wenig für dieses Gehäuse - wenn die Kühlung paßt. Vermutlich fehlt auch auch ein brauchbares Layout das die 60A schupfen kann... denn auch das ist nicht soooo trivial und ist kaum auf einer nur doppelseitigen Platine machbar so das eine gleichmäßige Stromaufteilung erfolgt...
Sarah E. schrieb: > So direkt runterregeln kann man da nichts... da soll was über ein > CAN-Bus gehen, aber keine Ahnung ob oder wie das geht... > > Ich habe das Datenblatt mal angehangen. Dein Datenblatt bringt relativ wenig Info. Das User manual schon deutlich mehr (via google.). Noch verständlicher: einen Umbau des ähnlichen 3000er modells siehst Du hier als Video: https://www.youtube.com/watch?v=4S6PA4OFocY Das sollte bei Deinem Modell in vergleichbarer Form gehen.
Ich muss mal prüfen, ob die Kühlkörper so heiß werden. Habe auch diesen 1000 W ZVS Heizer, da hab ich Ströme um die 35 A und nur zwei IRFP260N-Transistoren und gar keinen Lüfter. Das Video mit dem 3500 W-Gerät zeigt leider nicht viel... ich sehe nur, dass er dort irgendwo ein Poti montiert hat aber keinen Schaltplan bzw. Auslegung vom Poti. Hier ist auch noch ein anderes Video...aber wieder keine Erklärung dazu... https://www.youtube.com/watch?v=Jg21Y95MUoA
Sarah E. schrieb: > Hallo zusammen, > > ich habe einen ZVS Induktionserwärmer mit 6x IRFP260 Transistoren. > Problem ist, mein Netzteil liefert z. T. über 60 A und ich kann dort > auch nichts regeln. Den Transistoren wird es aber ab 50 A ungemütlich. > > Ich muss mal prüfen, ob die Kühlkörper so heiß werden. Habe auch diesen > 1000 W ZVS Heizer, da hab ich Ströme um die 35 A und nur zwei > IRFP260N-Transistoren und gar keinen Lüfter. Ok... dann definiere einmal was "Ungemütlich" in Deinem ersten Beitrag bedeutet...
Ungemütlich heißt für mich, dass der Strom oberhalb der Spezifikationen ist. Aber da er sich aufteilt über 3 Stränge scheint dies nicht das größte Problem zu sein.
Sarah E. schrieb: > Ungemütlich heißt für mich, dass der Strom oberhalb der Spezifikationen > ist. Aber da er sich aufteilt über 3 Stränge scheint dies nicht das > größte Problem zu sein. Wenn die Aufteilung ausreichend symetrisch ist - was ich allerdinge bei dem Layout solange bezweifle bis jemand das Gegenteil beweist - sind die läppischen 20A/FET kein Thema über das man sich weiter den Kopf zerbrechen sollte. Wenn Du schon Sorgen hast - kauf dir ein paar von diesen Thermometer-Klebeetiketten von 50-100°C und klebe die auf die Platine, dann siehst Du ob die warm wird. Bei längeren Betriebsdauer sind 70°C eine akzeptables Limit, ab 90°C wird es auch für Kurzzeitbetrieb kritisch...
Stefan ⛄ F. schrieb: > Der Strom wird doch sicher irgendwie auf diese aufgeteilt. Rein passiv, wobei die Möglichkeiten nicht ausgenutzt wurden. Die Schaltung ist eigentlich für nicht-parallelisierte Fets (stark unter deren Grenzdaten) gedacht. Ein Chinese mit wirklichen Elektronik-Kenntnissen hätte statt eines stumpfen Nachbaus einer Schaltung mit parallelisierten Leistungsschaltern auch auf die Idee kommen können, statt nur einer Stromzuführungsdrossel/Seite eben gleich drei (mit jew. nur 1/3 des Kern- und auch Drahtdurchmessers...) nutzen zu können, und direkt zu den einzelnen Fets zu führen. (Auch rein passiv, aber eben unter Ausnutzung der gesamten Möglichkeiten passiver Stromaufteilung.) Gibt es nur leider nicht, diesen wissensspendablen Chinesen. Wenn, dann sitzt der an einer Position, wo ihm dieses Wissen besser bezahlt wird, als von Billig-Modul-Produzenten.
F.B. schrieb: > durchmessers Des Querschnitts. (Bei beidem, Kern wie auch Draht.) (1/3 des Durchmessers ergibt nur 1/9 des Querschnitts - das war zu eilig hingeschrieben, bitte um Verzeihung.)
Oder die Wicklungen aus drei parallelen isolierten Drähten nur stromeingangsseitig zusammengelötet, fetseitig einzeln zugeführt. Sogar das würde reichen.
MiWi schrieb: > Wenn die Aufteilung ausreichend symetrisch ist WENN die Aufteilung gut ist, garantiert das noch nicht, dass sie schnell genug schalten oder dabei heißer werden als geplant. Auf jeden Fall würde ich mal ein Infrarotthermometer zur Kontrolle benutzen.
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