Hallo, bin im Netz (und durch einen Arbeitskollegen) auf folgende Netzteilschaltung gestoßen, die würde ich gerne Nachbauen. Leider bin ich im Bereich Transistoren nicht so fit, da ich eher mit Röhren bastel. Ich würde gerne ein 0-40V und 25A Netzteil bauen, da der perfekte Trafo hierfür schon vorhanden wäre. Dafür bräuchte ich etwas Hilfe, da die verwendeten Typen an Mosfets ja sonst zahlreich vervierfacht werden müssten. Gibt es Typen die sich von der Grundschaltung her genauso verwenden lassen, aber mehr Strom (bzw. Ptot) vertragen? Bildquelle: https://www.joretronik.de/Web_NT_Buch/bilder/b3_2_7.gif Gruß Jonas
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Jonas schrieb: > Ich würde gerne ein 0-40V und 25A Netzteil bauen, da der perfekte Trafo > hierfür schon vorhanden wäre. Du hast einen 2kVA Trafo?
Jonas schrieb: > auf folgende > Netzteilschaltung gestoßen, die würde ich gerne Nachbauen. > https://www.joretronik.de/Web_NT_Buch/bilder/b3_2_7.gif Gerade die würde ich nicht nachbauen. Die Beschaltung der Mosfets ist doch Mumpitz. Was sollen den die Gatewiderstände bringen? Man braucht eine halbwegs gleichmäßige Stromverteilung, die bekommst du nur durch Sourcewiderstände.
Elliot schrieb: > Gerade die würde ich nicht nachbauen. Die Beschaltung der Mosfets ist > doch Mumpitz. Was sollen den die Gatewiderstände bringen? Man braucht > eine halbwegs gleichmäßige Stromverteilung, die bekommst du nur durch > Sourcewiderstände. ACK.
Abgesehen davon sind diese Transistoren noch handelsüblich, da braucht man keinen Ersatztypen zu suchen. Ist dir klar, dass dein "Netzteil" mehr als 2000W verheizen können muss, ohne sich dabei selbst einzuschmelzen? Wo willst du mit der Wärme hin?
Stefan ⛄ F. schrieb: > da braucht man keinen Ersatztypen zu suchen. Der TO möchte 25A maximal,das Schaltbild zeigt eine 5A Schaltung. Interessant wird werden, wie er die Verlustleistung wegkühlen will.
Georg G. schrieb: > Interessant wird werden, wie er die Verlustleistung wegkühlen will. Noch interessanter ist es, zu erfahren, warum Du meinst, daß das Gerät dafür benutzt wird, ständig mit Maximalstrom bei Minimalspannung betrieben wird. Kann es sein, daß es hier um ein Schlechtmachen um des Schlechtmachen Willen geht?
Immer das Gleiche schrieb: > Noch interessanter ist es, zu erfahren, warum Du meinst, daß das Gerät > dafür benutzt wird, ständig mit Maximalstrom bei Minimalspannung > betrieben wird. Nicht ständig, aber von einem Labornetzteil erwartet man, dass es Kurzschlüsse verträgt. Und dabei verheizt zwangsläufig mehr, als die Nenn-Ausgangsleistung beträgt. Damit da sauber geregelte 40V heraus kommen, muss die Spannung vor den Transistoren bei Vollast zu jeder Zeit etwas höher sein. Also im Mittel wohl irgendwas um 60V. 60V mal 25A sind 1,5 Kilowatt. hinz schrieb: > Du hast einen 2kVA Trafo? Was auch noch im Rahmen der üblichen Auslegungen wäre.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Immer das Gleiche schrieb: >> Noch interessanter ist es, zu erfahren, warum Du meinst, daß das Gerät >> dafür benutzt wird, ständig mit Maximalstrom bei Minimalspannung >> betrieben wird. > > Nicht ständig, aber von einem Labornetzteil erwartet man, dass es > Kurzschlüsse verträgt. Und dabei verheizt zwangsläufig mehr, als die > Nenn-Ausgangsleistung beträgt. Von Jemandem, der so ein Netzteil bauen KANN, erwarte ich, daß er MERKT, daß das Gerät auf einen Kurzschluß arbeitet. Er wird in der Lage sein, es von einem Bügeleisen oder Heizlüfter zu unterscheiden. > > Damit da sauber geregelte 40V heraus kommen, muss die Spannung vor den > Transistoren bei Vollast zu jeder Zeit etwas höher sein. Also im Mittel > wohl irgendwas um 60V. 60V mal 25A sind 1,5 Kilowatt. Danke dafür, daß Du meine Resultate bestätigst. :)
Jonas schrieb: > da der perfekte Trafo hierfür schon vorhanden wäre. Echt, welche Daten hat der denn ?
Immer das Gleiche schrieb: > Von Jemandem, der so ein Netzteil bauen KANN, erwarte ich, daß er MERKT, > daß das Gerät auf einen Kurzschluß arbeitet. Er wird in der Lage sein, > es von einem Bügeleisen oder Heizlüfter zu unterscheiden. Von einem Labornetzteil erwarte ich, dass es Dauerkurzschlußsicher ist oder eine kleine Ausgangsspannung beliebig lange liefern kann. Meines kann nur 5 Ampere und wurde mit bipolaren Transistoren aufgebaut, das ist mir bei den ersten Tests mindestens zweimal gestorben. Zuerst hat es den Treiber der Endstufe zerrissen und danach die Endstufe selbst, weil ich deren Stromverteilung nicht im Griff hatte. Zumindest letzteres wird auch mit den FETs passieren, wenn die nicht gegengekoppelt werden. Ich hatte das Glück, dass mein Trafo Anzapfungen hat. Damit konnte ich mir einen Komparator am Ausgang erlauben, der meine Trafospannung runterschaltet. Bereits nur 150 Watt sind passiv gekühlt schwer weg zu bringen. Für kommerzielle Geräte mit 25A hat R&S vierstellige DM verlangt. Ich habe die nie zerlegen müssen, während uns andere, billigere Netzgeräte mehrfach verreckt sind. In der Leistungsklasse ist es angesagt, eine mit Thyristoren geregelte Gleichrichterbrücke zu verwenden.
Danke das ist die erste vernünftige Antwort pro Lösungsfindung und contra Genöle und Genörgel. Man muss ja nicht von allem ne Ahnung haben, ich dachte halt es wäre machbar. PS: falls es jemanden doch so brennend interessiert-> Der (Ringkern-) Trafo stammt aus einem alten 100V verstärker. Ziemlich dicke Wicklungen. Belastungstest mit 30A Lampenlast hat ergeben: nichtmal Handwarm und kaum Spannungseinbruch. Da dachte ich 25A müssten wohl drinn sein
Jonas schrieb: > Da dachte ich 25A müssten wohl drinn sein Für 25A DC muss er aber 50A RMS können, des schlechten Crestfaktors wegen.
Jonas schrieb: > Der (Ringkern-) Trafo stammt aus einem alten 100V verstärker. Ziemlich > dicke Wicklungen. Belastungstest mit 30A Lampenlast hat ergeben: > nichtmal Handwarm und kaum Spannungseinbruch. Da dachte ich 25A müssten > wohl drinn sein Na ja, das ist keine besonders genaue Erfassung was der denn nun kann. Man weiss weder die Leerlaufspannung, noch den Nennstrom, noch die Spannung unter Nennbelastung. Damit kann man sich bei einem Labornetzteil nicht drauf verlassen. hinz schrieb: > Für 25A DC muss er aber 50A RMS können, des schlechten Crestfaktors > wegen. Nicht ganz so viel, aber aus 30A AC werden zumindest keine 25A DC, nicht mal 20A. Und ob die Spannung passt, steht nochmal auf einer anderen Salamischeibe.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Abgesehen davon sind diese Transistoren noch handelsüblich, da braucht > man keinen Ersatztypen zu suchen Abgesehen davon will er 25A bei 66% der Spannung, also 10*5*0.66 = 34 Stück davon.
Jonas schrieb: > Ich würde gerne ein 0-40V und 25A Netzteil Nimm doch eines dieser Rui Deng-Schaltnetzteilen: DSP5020 z.B. Obwohl chinesischer Herkunft scheinen die Dinger zu funktionieren. https://www.ebay.de/itm/DPS3012-DPS5015-DPS5020-Einstellbares-geregeltes-LCD-Digital-Power-Supply-Module/153060394426?_trkparms=ispr%3D1&hash=item23a31c45ba:g:IrEAAOSw4eJbIPmc&amdata=enc%3AAQAFAAACgBaobrjLl8XobRIiIML1V4Imu%252Fn%252BzU5L90Z278x5ickkxGz2ccqatkEnoeekHqhLkURxsfxZob3KDJvHaSvjDychbe9sLvUubWLpfsvqzmrSZUBI%252BUrlEcxlPzmuatWtzM8KCic4PQWnKMnQ2hvayrq8Nl3vwN%252BxsQ07W0dhxmVLNMloZqj6BApnx1wtPV0DUbwZf69CBBmCzHJSi%252BQUSdgIjwgW79IdMyXoeSpvl3UHDOGfshVs84r9vGgoJLobSv7ZJZT9ZWdqeq0nzWva0si4XWo%252Faoo92ZP0f5S%252BRjiDFycuAPyiiy%252Fk6NGpafyVL6mcZSBleWu%252BikyLrbhTeXIPwRv32DmevhN03WG%252BPgx4Wyma7eHCCcQR2N71L%252B%252FCnR5fWNzY3hZVxLYh2xHQiqS6QxgT1Nj0%252FD2hutgp2jdzDgSntdV6mi6UWIOIXjTKTq8PrTDNVWgK0Uavh8R33P8ngP2qa5eJK05Y%252FZX2214aJ25hJmLvKGHEAWH0BOqeeSdXnwcItWTQcUsTqyh%252BrSX0oCaLy2jOffRQGG%252B9tWxDhVBANHCwjF7ubCMIbay2gTA2bTDGROmxjGZXpJZttMO2F1lDY%252BeToetCRiEgiebHW72gouM%252B50z3g91X1E6mKtkNyp4%252FFRhPJN08fk8ADY9AbvG0NIQmuuYOzUPMlSwVZfYQ1n7UwmPuYv1QpQirr6AHZotBpQxbmV7pRPrA6zW9pZkB%252BYpzX%252FryH%252Bqr79j2%252B7x2Xc6H7kH1wCtspK1fpRbQmQYaWS509d1xk7WE8khUqoNgHPSWZ5Zj3SOJsApvlI9vVtsA4roQ9kOe4vP7yUsrifwhr%252BnFwld0YSkBslI%253D%7Ccksum%3A153060394426119ab9e376b1479da71bde028f34db69%7Campid%3APL_CLK%7Cclp%3A2334524 https://lygte-info.dk/review/Power%20DPS5020-USB%20UK.html
Toxic schrieb: > Nimm doch eines dieser Rui Deng-Schaltnetzteilen Ist in dem Link dein ganzes Adressbuch enthalten, oder was schnorcheln die Piraten damit ab?
Toxic schrieb: > Obwohl chinesischer Herkunft scheinen die Dinger zu > funktionieren. Ja die Dinger funktionieren.
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Toxic schrieb: >> Nimm doch eines dieser Rui Deng-Schaltnetzteilen > Ist in dem Link dein ganzes Adressbuch enthalten, oder was schnorcheln > die Piraten damit ab? ? Ich hab einfach nur kurz gegoogelt und copy/paste verwendet. Ich hatte gesehen,dass der Link fuer den Artikel ziemlich lang war,was ich darauf zurueckfuehrte,das sich das Dingens irgenwo auf der ebpage .im 1000sten Unterordner befand. Das war aber schon oft so - also naechstes Mal nix mehr posten...
MaWin schrieb: > hinz schrieb: >> Für 25A DC muss er aber 50A RMS können, des schlechten Crestfaktors >> wegen. > > Nicht ganz so viel, Bei einem so steifen Trafo schon.
Elliot schrieb: > Man braucht > eine halbwegs gleichmäßige Stromverteilung, die bekommst du nur durch > Sourcewiderstände. Mosfets sind bei Parallelschaltung gutmütig und brauchen i.a. keine Sourcewiderstände. Eine ungleiche Stromverteilung egalisiert sich durch die unterschiedliche Erwärmung der Mosfets automatisch wieder. Die Gatewiderstände dämpfen mit der Gate-Sourcekapazität hohe Frequenzen und sind vermutlich für die Stabilität der Schaltung nötig - Stichwort Phasenreserve.
Mike schrieb: > Mosfets sind bei Parallelschaltung gutmütig und brauchen i.a. keine > Sourcewiderstände. Nur im Schaltbetrieb, aber hier gehts um Linearbetrieb.
Die Parallelschaltung ist nur im Duschgeschalteten Zustand unkritisch. Im Sättigungsbereich gilt das gleiche, wie für BJT. Sieh Mal ins Datenblatt, dort leitet ein warmer Transistor bei 20 V Uds erheblich mehr Strom, bei gleicher Gatespannung. Gegenkopplung mit Sourcewiederständen ist Pflicht.
Elliot schrieb: > Man braucht eine halbwegs gleichmäßige Stromverteilung, > die bekommst du nur durch Sourcewiderstände. Das Gerät von dem der Schaltplan stammt, hatte die Sourcewiderstände durch die Zuleitungen zu den Transistoren realisiert. Diese parasitären LeitungsWiderstände sind nicht im Schaltplan.
Mike schrieb: > Mosfets sind bei Parallelschaltung gutmütig und brauchen i.a. keine > Sourcewiderstände. Eine ungleiche Stromverteilung egalisiert sich durch > die unterschiedliche Erwärmung der Mosfets automatisch wieder. Bevor Du weiter daran glaubst: Setze einen FET ans Labornetzteil und gebe mit einem zweiten die Gatespannung drauf. Beobachte den Strom, wenn er warm wird - der geht genauso hoch, wie wir es von bipolaren Transistoren kennen. Dieter D. schrieb: > Das Gerät von dem der Schaltplan stammt, hatte die Sourcewiderstände > durch die Zuleitungen zu den Transistoren realisiert. Das ist natürlich gemein, aber wäre eine nette Idee, weil Kupfer einen positiven Temperaturkoeffizienten hat und damit die Gegenkopplung dynamisch verändern könnte.
HSc schrieb: > Gegenkopplung mit Sourcewiederständen ist Pflicht. ...und zwar typischerweise deutlich grössere als bei "Bipos".
Es wäre auch mal interessant zu wissen wozu Du ein 25A NT benötigst. Weil zufällig der Trafo da rumliegt?
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Jonas schrieb: > Hallo, > bin im Netz (und durch einen Arbeitskollegen) auf folgende > Netzteilschaltung gestoßen, die würde ich gerne Nachbauen. Leider bin > ich im Bereich Transistoren nicht so fit, da ich eher mit Röhren bastel. > Ich würde gerne ein 0-40V und 25A Netzteil bauen, da der perfekte Trafo > hierfür schon vorhanden wäre. Dafür bräuchte ich etwas Hilfe, da die > verwendeten Typen an Mosfets ja sonst zahlreich vervierfacht werden > müssten. Gibt es Typen die sich von der Grundschaltung her genauso > verwenden lassen, aber mehr Strom (bzw. Ptot) vertragen? > > Bildquelle: > https://www.joretronik.de/Web_NT_Buch/bilder/b3_2_7.gif > > > > Gruß > > Jonas Jörg Rehman, Das Netzteil- und Konverterhandbuch, edition trifolium Hatte mir das Schaltungsbuch mal gekauft und besagte Schaltung nachgebaut. Platine dafür erstellt, genau nach Plan. Funktionierte beim ersten Anlauf nicht und beim Zweiten auch nicht. Layout x-mal überprüft, keine Fehler gefunden, exakt gleiche Bauteile verwendet. Wieder auf die albewährten Schaltungen von ELV und Elektor zurückgegriffen. Die funktionieren wenigstens auf Anhieb. MfG Eppelein
Toxic schrieb: > Das war aber schon oft so Ich weiß. Seit die Nutzung von Cookies beschränkt wurde machen die Händler das so. Was ich auch oft sehe ist, dass die Seite Links zu unsichtbaren Dummy-Bildern enthält, wo in der URL Informationen versteckt werden.
Eppelein V. schrieb: > Hatte mir das Schaltungsbuch mal gekauft und besagte Schaltung > nachgebaut. ... Das Buch ist mehr ein Lehrbuch, als ein Buch mit fertigen Gesamtschaltungen zum Nachbauen. Damit die Schaltpläne klein bleiben, wird nur das Wesentliche zum Prinzip dargestellt und ggf. noch Besonderheiten belassen, weil man darauf eingehen möchte.
Jonas schrieb: > Dafür bräuchte ich etwas Hilfe, Freitags immer wieder gern. Ich empfehle sich mal dies hier anzusehen: http://hpm-elektronik.de/nt25-15.htm Und dann Gedanken zu machen, wie man es auf 40V und 25A erweitert. Und NEIN, einfaches Verdoppeln der Längsregler-BJT reicht nicht aus. BJT sind nun mal in dne Parameter echt nichtlinear. Das Thema SOA ist hier ja x-fach im Forum behandelt worden, also auch da mal schauen. Und NEIN es ist nicht empfehlenswert wenn man wenig BJT Erfahrung hat sich sofort ohne Zwischenschritt an so einen Boliden zu wagen. Ist ungefähr so wie sich nach Erwerb des Führerschein sofort ein 1200er Motorrad zu besorgen. Man fällt in beiden Fällen recht schnell auf die Schn..ze.
Andrew T. schrieb: > Und NEIN es ist nicht empfehlenswert wenn man wenig BJT Erfahrung hat ... Mit Abstrichen an Regelgenauigkeit und ausreichender Überdimensionierung, kann das funktionieren. Nachdem Geräte über 85W eine sinusförmige Stromaufnahme haben sollen (müssen), wird das mit der Thyristorvorregelung vermutlich nichts mehr, es sei denn der Einsatzort des Netzteiles habe eine Oberwellennetzfilteranlage.
Eppelein V. schrieb: > Hatte mir das Schaltungsbuch mal gekauft und besagte Schaltung > nachgebaut. > Platine dafür erstellt, genau nach Plan. > Funktionierte beim ersten Anlauf nicht und beim Zweiten auch nicht. Jeder, der MOSFET Linear betreibt, muss wissen, dass so eine Parallelschaltung wie im o.g Schlatsplan nicht funktionieren kann. Es sei den, die MOSFETs sind eng selektiert und thermisch eng miteinander gekoppelt. Man kann auch umgehen. Man limitiert den Strom einzelnen MOSFETs. Stefan ⛄ F. schrieb: > Damit da sauber geregelte 40V heraus kommen, muss die Spannung vor den > Transistoren bei Vollast zu jeder Zeit etwas höher sein Ähmm...in der Regel etwas größer als U_Out + I_out * (R_DS_ON + Rs) . 20 V sicherlich absichtlich übertrieben
Tany schrieb: > . Es sei den, die MOSFETs sind eng selektiert und thermisch eng > miteinander gekoppelt. Nicht mal dann. Siehe aktuelle Power-MOSFETs Die bestehen aus tausenden kleiner parallel geschalteten MOSFETs auf einen Siliziumkristall und haben trotzdem eine hundsmiserable SOA, sind eigentlich nur zum Schalten und nicht als linearer Transistor zu gebrauchen. Nur uralte Power-MOSFETs mit hohem Sourcewiderstand (senkrecht durch den Chip) hatten diesen Widerstand als Stromverteilungswiderstand und damit eine etwas bessere SOA. MOSFETs erfordern auf Grund der starken UGS Schwankungsbreite hochohmigere Sourcewiderstände und haben damit nicht nur wegen ihrer höheren UGS als Sourcefolger sondern! auch wegen dem höheren Spannungsabfall an diesen Widerstanden höhere Verluste als Bipolartransistoren. Dieter D. schrieb: > Das Buch ist mehr ein Lehrbuch Und manchen darin ist halt auch einfach falsch.
MaWin schrieb: > Nur uralte Power-MOSFETs mit hohem Sourcewiderstand (senkrecht durch den > Chip) hatten diesen Widerstand als Stromverteilungswiderstand und damit > eine etwas bessere SOA. Es gibt auch NEUE die auf größere SOA gefertigt sind. z.B. OPTIMOS von Infineon. > Siehe aktuelle Power-MOSFETs > Die bestehen aus tausenden kleiner parallel geschalteten MOSFETs auf > einen Siliziumkristall und haben trotzdem eine hundsmiserable SOA, sind > eigentlich nur zum Schalten Eben. Ist market-driven. Schaltanwendungen wie Umrichter und SMPS benötigen keinen linearen SOA mit viel Si-Fläche, die Fläche kostet halt. Man(n) muß halt wissen was man will, und danach aussuchen -- ich beschwer mich ja auch nicht das ein Ferrari eine sehr kleinen Kofferraum hat. Oder der Belingo zu wenig Leistung, aber beladen werden kann.
Dieter D. schrieb: > Nachdem Geräte über 85W eine sinusförmige Stromaufnahme haben sollen > (müssen) Gab es da nicht eine Ausnahme für Labor-Equipment?
>> Damit da sauber geregelte 40V heraus kommen, muss die Spannung vor den >> Transistoren bei Vollast zu jeder Zeit etwas höher sein Tany schrieb: > Ähmm...in der Regel etwas größer als U_Out + I_out * (R_DS_ON + Rs) . > 20 V sicherlich absichtlich übertrieben Du hast den Ripple vergessen. Die Elkos hinter dem Gleichrichter werden durch den Laststrom ja auch noch entladen. Unendlich groß kann und will man die nicht machen.
Jonas schrieb: > Der (Ringkern-) Trafo stammt aus einem alten 100V verstärker. Aus den Größenangaben des Trafos ließe sich die Leistung verifizieren. Die Ausgangsspannungen an den sekundären Wicklungen wäre notwendig zu kennen. Die Vermutung wäre das für Deine 40V die Ausgangsspannung des Trafos hinter dem Gleichrichter zu hoch sein dürfte im Hinblick auf die Verlustleistung der Leistungstransistoren. Bei Spannungen über 50...60V sind noch einige Vorschriften der elektrischen Sicherheit beim Aufbau zu beachten. Wenn "shit happens" nach Murphy, willst Du ja nicht den Rest Deines Lebens unglücklich verbringen.
Andrew T. schrieb: > Freitags immer wieder gern. (etc.) Und die "Übersetzung" für den TO wegen "oft genug schon gemacht" eingespart - sehr hilfreich in dieser Form. Dieter D. schrieb: > Nachdem Geräte über 85W eine sinusförmige Stromaufnahme haben sollen > (müssen), wird das mit der Thyristorvorregelung vermutlich nichts mehr, > es sei denn der Einsatzort des Netzteiles habe eine > Oberwellennetzfilteranlage. PFC ist für_kommerzielle_Fertigung_von_dedizierten_Netzteilen Pflicht ab 75W. PFCs funktionieren teils bis 85VAC hinunter (da ein sogenannter "Weitbereichseingang" über Boost-Converter einfachst realisiert werden kann - man sehe mal bei Mouser nach PFC-Modulen (oder kompletten AC-DC Konvertern) und vergleiche deren V_in Specs). Das juckt den privaten Baumeister eines LNGs zweimal gar nicht. Dieter D. schrieb: > Eppelein V. schrieb: >> Hatte mir das Schaltungsbuch mal gekauft und besagte Schaltung >> nachgebaut. ... > > Das Buch ist mehr ein Lehrbuch, als ein Buch mit fertigen > Gesamtschaltungen zum Nachbauen. Damit die Schaltpläne klein bleiben, > wird nur das Wesentliche zum Prinzip dargestellt und ggf. noch > Besonderheiten belassen, weil man darauf eingehen möchte. Das stimmt zwar, bitte Vorsicht, aber einige der Schaltungen sind schon auch komplett/nachbaufähig. Und gar nicht so wenige. Zum Thema zurück: Erst mal Fotos vom Trafo z.B. jew. mit Lineal daneben liefern. Leerlauf- und Lastspannungsmessung kann (oder sollte) man als Laie mindestens bis dahin verschieben, wenn die Fotos zu best. wertvollen Informationen führten. Evtl. kommt dazwischen noch der Gebrauch eines Durchgangsprüfers, evtl. noch Widerstands- bzw. [falls LCR Meter vorh.] Messung der Induktivitäten, um alle Wicklungen vor jegl. Anschluß genau zuordnen zu können (wenn schon - ist doch so? - nichts relevantes draufsteht...) und auch Schiebelehre oder Mikrometer mögen Nutzen bringen. Oder hast Du es eilig (...ihn und die Wohnung abzufackeln)? Jedenfalls würde es wirklich unmöglich für Dich sein, daraus ein "schweres LNG" zu bauen. Aber das heißt trotzdem nicht, daß der Trafo nutzlos sein muß - Gleichrichter + Elkos anzubringen, um damit sowas wie o.g. DPS Modul speisen zu können, erfordert an sich wirklich keinerlei großartige Elektronik Kenntnisse (und die Dimensionierung - falls die Spannungslage des Trafos paßt - würde Dir hier sicherlich abgenommen). Aber wenn, dann geht das alles nur "schön der Reihe nach".
Stefan ⛄ F. schrieb: > Gab es da nicht eine Ausnahme für Labor-Equipment? wddwh schrieb: > Das juckt den privaten Baumeister eines LNGs zweimal gar nicht. https://www.ihks-fachjournal.de/kapitel-4-6-themen-um-oberschwingungen-und-netzqualitaet-in-stromversorgungsnetzen/ Z.B. Labor-Netzgerät baue er als Klasse B: Tragbares Elektrowerkzeug.
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Leider bin ich zZt. Erkrankt und muss Bettruhe einhalten. Vorhanden sind: Messschieber, Gliedermaßstab und Ähnliches; LCR-Meter, Oszilloskop, Multimeter, div. Zangenamperemeter. Bei Bedarf auch Frequenzgenerator und Co., Der Trafo wurde im Verstärker so genutzt wie ich ihn nutzen will, Gleichrichter und Glättungselkos stammen aus dem Amp. Brückengleichrichter wie folgt: 230V/30A Elkos: 4x 10.000mfd 80V Trafo: Durchmesser 140mm Höhe 80mm „Loch“: 60mm Primär: 2x110V Sekundär: 1x 40VAC Leerlauf Sinkt bei Last mit 20A (direkt) auf 38VAC. Weiterhin vorhanden: Gesellenbrief Elektroniker für Betriebstechnik; Grundkenntnisse elektrischer Und elektronischer Schaltungen (leider kein Dunst von Transistoren und Artverwandte Dreibeiner) IQ (medizinisch festgestellt): 135 Da muss es doch möglich sein ein Labornetzteil zu basteln...
Jonas schrieb: > Da muss es doch möglich sein ein Labornetzteil zu basteln... Ja schon, aber finanziell sinnlos und wenn man es nicht kann, dann ganz ehrlich: Durch Nachbauen lernst du nicht viel. Ein kleineres selbst designtes Modell für 1A ist wesentlich lehrreicher und weniger schmerzhaft, wenn es knallt.
Jonas schrieb: > Trafo: > Durchmesser 140mm > Höhe 80mm > „Loch“: 60mm > Primär: 2x110V > Sekundär: 1x 40VAC Leerlauf > Sinkt bei Last mit 20A (direkt) auf 38VAC. Na ja, der bringt ungefähr 500VA und reicht für ein Linearnetzteil mit 40V und 7A wenn man nicht ungeschickterweise MOSFETs verwendet. Da nur 1 Sekundärwicklung kann man nicht zur Verlustleistungsverringerung umschalten und bekommt keine Hilfsspannung, eignet sich also nur für "single supply" Labornetzteile. Die würden sich auch mit einem 48V/8A Schaltnetzteil aufbauen lassen. Das sollte reichen.
Wie kann der denn nur 500VA haben? Der Verstärker hatte 1000W :-/. Habe ich einen Messfehler?!
Jonas schrieb: > Wie kann der denn nur 500VA haben? Der Verstärker hatte 1000W Fragwürdige Leistungsangaben sind bei Audio-Verstärkern üblich. Beispiel https://www.pollin.de/p/mini-hifi-verstaerker-chilitec-ct-100-schwarz-631138 Musikleistung: 100W Und auf der Rückseite steht: Eingang 12V 3A, also 36W
Jonas schrieb: > Wie kann der denn nur 500VA haben? Der Verstärker hatte 1000W :-/. Habe > ich einen Messfehler?! p.m.p.o. Ist keine Erfindung der Neuzeit. Auch die Musikleistung forderte nur kurze Zeit die Leistung. Und Trafos und Kuhlkörper sind kurzzeitig stark überlastbar. So kommt es, dass ein Musikverstärker mit kurzzeitiger Leistung beworben wird, die er auf Dauer nicht bringen kann. Beim Labornetzteil zählt aber Dauerlast, das ist ja kein Kinderspielzeug. Zumal 1x40V recht sparsam ist, üblich wären 2 x 40V (oder 2 x 35 noch üblicher).
Ich verstehe. Ich werde wohl aufgeben und doch ein Leistungsstarkes Gerät kaufen. Schade eigentlich. Sogar das Gehäuse wäre vorhanden gewesen
Jonas schrieb: > Ich werde wohl aufgeben Ist hier leider so üblich, wenn man erstmal mit dem TO fertig ist... Was du noch verstehen musst: hier schreiben fast ausnahmslos Selbstdarsteller und Schauspieler! Im besten Fall aber Leute, die seit Jahren nichts mehr selbst gelötet, nur noch bestellt haben. Man wird dir dazu natürlich was Abweichendes erzählen, aber es bleibt leider genau so. Also überlege nochmal, ob du dich von der Horde degenerierter Theoretiker verunsichern lassen, und in Kürze genau so wenig können willst.
Uwe, zeige uns jetzt allen, wie man das richtig macht. Ich bin sehr gespannt.
Das angehängte Bild ist das Netzteil von einem Kollegen, welches angeblich funktioniert. Was sagen die Herren (und Damen?)
Jonas schrieb: > Was sagen die Herren (und Damen?) Bei Netzteilen in der Größenordnung die dir vorschwebt, sollte man eine Bereichsumschaltung am Trafo haben oder einen Schaltwandler einsetzen. Denn (wie gesagt) soll es doch kein Heizlüfter werden.
> Das angehängte Bild ist das Netzteil von einem Kollegen, welches > angeblich funktioniert. Das kann nie und nimmer funktionieren, da ist ein Strich ein bisschen krumm.
jawoll schrieb: >> Das angehängte Bild ist das Netzteil von einem Kollegen, welches >> angeblich funktioniert. > > Das kann nie und nimmer funktionieren, da ist ein Strich ein bisschen > krumm. Also im Ernst...
Die 4,7nF Kondensatoren an den Leistungstransistoren sind mir suspekt. Und das Amperemeter hätte ich vor den Feedback-Spannungsteiler platziert. Input Voltage max. 40V passt nicht zu deinem Trafo. Aber der Uwe erklärt dir jetzt, wie er das hinbiegen würde. Und wie man einen Heizlüfter baut, der sich nicht selbst zerlegt.
Naja ich könnte auf den Trafo ja selber eine Wicklung aufbringen...
Jonas schrieb: > Das angehängte Bild ist das Netzteil von einem Kollegen, welches > angeblich funktioniert. > Was sagen die Herren (und Damen?) Ein verstärkter L200. Funktioniert, ist aber kein Labornetzteil. Die Schaltung erlaubt eine Spannungseinstellung nur von 3.3V bis - keiner weiss auf was der 1k Trimmer gestellt wird Und die Stromregelung ist eher Zufall. Es gibt eine Reihe von 4.7nF und 1uF Kondensatoren, die eine Gefahr mit sich bringen, dass der Regler schwingt und durch Überspannung die Last zerstort. Jonas schrieb: > Naja ich könnte auf den Trafo ja selber eine Wicklung > aufbringen... Oder eben Schaltungen suchen, die ohne auskommen. z.B. die Lawrence/Stache/Smartkit/Hiland/Bangood Schaltung ist ohne Trafoumschaltung und weitete Wicklungen. Reicht aber weder für deine Spannung noch für deinen Strom. Mit etwas know how, einem 60V OpAmp und 5 Ausgangstransistoren parallel könnte man aber auf 40C/7A kommen. https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9.1 Einfacher ist sicher das schon genannte chinesische DPS5015 Schaltreglermodul.
Stefan ⛄ F. schrieb: > zeige uns jetzt allen, wie man das richtig macht. Es geht dabei doch bei weitem nicht nur um diesen Thread. Und hast du schon mal im Affenstall versucht, Mozart zu spielen? So naiv war ich früher mal.. Stelle mir 10 halbwegs realitätsnahe Leute zur Seite, und ich beginne eine echte Diskussion. Vorher ist es nur das, was es immer ist. Hundert China-Baugruppen-Zusammenstecker geben sich als Elektronik-Fachleute aus. Und ein armer TO fällt auch noch darauf herein. Aber das ist sein Problem, ich habe schon vor Jahren aufgehört, ihm ernsthaft zu helfen. Also macht ruhig weiter, ihr habt ihn ja bereits da, wo es immer endet.
Uwe S. schrieb: > Und ein armer TO fällt auch noch darauf herein. Aber das ist sein > Problem, ich habe schon vor Jahren aufgehört, So ist es auch wieder nicht bei allen hier im Forum. Ein paar Mießmacher gibt es überall. Aber es macht keinen Sinn viel zu versprechen, und dann sitzt der TO vor dem Scherbenhaufen seiner Elektronik. Für den TO: Mit dem Trafo lässt sich schon etwas anfangen. Es läßt sich auch viel an Grundlagen erklären, systematisch angefangen am Trafo. Eine Hilfsspannung läßt sich über einen Trick auch erzeugen. Ein Ringtrafo läßt sich kurze Zeit wesentlich stärker überlasten als gewöhnlich. Das hast Du bereits mit den 20A gemessen. 40V AC heißt aber auch fast 60V nach dem Brückengleichrichter als Spannung an den Glättungselkos. Soweit alles klar?
Uwe S. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> zeige uns jetzt allen, wie man das richtig macht. > > Es geht dabei doch bei weitem nicht nur um diesen Thread. Es geht zumindest hier im Thread um diesen Thread - oder nicht? ;) > Und hast du schon mal im Affenstall versucht, Mozart > zu spielen? So naiv war ich früher mal.. Du bist also mind. ein genialer Interpret von Mozarts Musikstücken, und hier ist ein Stall voller Affen - soso, früher blabla etc. pp. > Stelle mir 10 halbwegs realitätsnahe Leute zur Seite, und ich beginne > eine echte Diskussion. Worüber? Über Dinge, die Dich mehr interessieren, als eventuell aus China-Baugruppen-Zusammenstecken bestehende perfekt_zum_bisher_hier anzunehmenden_Vorhaben_passende_Lösungen zu erörtern? Das klingt gelangweilt und überheblich, kaum mehr als das. > Vorher ist es nur das, was es immer ist. Hundert > China-Baugruppen-Zusammenstecker geben sich als Elektronik-Fachleute > aus. > Und ein armer TO fällt auch noch darauf herein. Aber das ist sein > Problem, ich habe schon vor Jahren aufgehört, ihm ernsthaft zu helfen. Wem bitte? Du meinst wohl allgemein: "...aufgehört, hier ernsthaft zu helfen?" Da frage ich mich: Welcher genauen Absicht folgen Deine Posts...? > Also macht ruhig weiter, ihr habt ihn ja bereits da, wo es immer endet. Das Getue/Gejammer erinnert mich schon fast an jemand anderen. Sag doch bitte mal ganz kurz, in welche Richtung Deiner Meinung nach unter gegebenen Voraussetzungen beraten werden sollte (oder - von mir aus - "hätte werden können bis sollen") - sei so nett. Gejammer allein nützt nichts (das tat es noch nie) - auf, auf! ;) Da ich mich bis dahin nicht vom bish. Vorgehen abbringen lasse: Jonas schrieb: > Naja ich könnte auf den Trafo ja selber eine Wicklung aufbringen... Auf einen teilvergossenen, schweren Ringkerntrafo? Na, wie denn? (Auf vernünftige - also sichere - Art und Weise, meine ich... ;-) MaWin schrieb: > Da nur 1 Sekundärwicklung, (...) keine Hilfsspannung Das wäre das geringste Problem, auch ohne (nur bei EI-, M-, LL-Kern (notf. RKTs ohne mittigen Teilverguß) aufbringbare) Zusatzwicklung: Denn immerhin gibt es überall kleine Zusatz- Trafos zu kaufen. ;) (MaWins übrige Einwürfe bzgl. der Vorteile mehrerer Wicklungen zur Umschaltung zwecks Verlustleistungs-Verringerung der Endstufe sind natürlich uneingeschränkt richtig.) Aber das nur nebenbei, denn eigentlich will ich Dir Deine Idee mit dem "schweren Linearnetzteil" aus guten (ach was: unausweichlichen!) Gründen unbedingt ausreden. Ein Fakt: Nur extremst wenige Elektr(on)ik-Interessierte (wirklich!) - und dabei auch egal, ob nun Bastler oder Profis (ebfs. ernst gemeint) - können solch ein linear geregeltes Netzteil dermaßen hoher Leistung überhaupt gebrauchen (oder "würden so eine unnötige Heizung wollen"). Stromhungrigen Verbrauchern ist Rippel u./o. Rauschen zuallermeist völlig schnuppe - manche "fressen" gar bereitwillig harte Rechtecke. "Schweres lineargeregeltes Labornetzteil" =/~ "Perlen vor die Säue". Man braucht es also nicht, und es ist unfaßbar schwer realisierbar. Nicht einmal sozusagen "nur" ein reines Konstantspannungs-Netzteil, also ohne Konstantstrom-Modus (wobei -ungenauere- Strombegrenzung trotzdem anzuraten bis unverzichtbar), und ohne den Zwang, eine hohe Spannungsdifferenz "linear verheizen" zu müssen (@ geringerer U_aus), wäre mit dermaßen hoher Ausgangsleistung "einfach machbar". Und erst eines mit variabler U_aus? Und dann noch "labortauglich"? (Also gewisse Anforderungen (Überschwinger/Ausregelzeit minimiert) sind wirklich verd... schwer umzusetzen bei hoher Leistung - wobei das Konstrukt bestimmte höherwertige (bedeutet schlechter(!)...) parasitäre Elemente aufweisen wird... eine echte Herausforderung sogar für "Profis im Labornetzteilbau". Du kannst aber auch nicht einfach die Anforderungen "anpassen" (drücken) - sonst kannst Du eben nicht anschließen, was Dir in den Sinn kommt (was der Sinn so einer universellen Versorgung, eines "Labornetzteiles", eben ist).) O. g. Voraussetzungen (Abschluß, IQ) helfen Dir nur sehr begrenzt: Was Dir zur Beurteilung, ob Du das wirklich kannst, fehlt, ist im Grunde nämlich ganz genau das (ziemlich umfangreiche) Wissen, das zu so einem Bau (oder eben auch der Entscheidung: "Lieber nicht!") nötig ist. ;) Hoffentlich überzeugt Dich diese Argumentation, denn "es winkt ja durchaus ein Silberstreif am Horizont": Statt Linearnetzteil halt einfach einen Switcher (schon genanntes DPS5020 Modul). - Das Modul darf mit bis zu 60VDC versorgt werden (laut Anleitung) - bietet 20A Dauerausgangsstrom (siehe obigen Test von lygte.info) - (natürlich bei Versorgung mit einem Trafo, der bei rund 55VDC nach der Gleichrichtung eher 6-8A maximal liefern wird, nur bis ca. 20VDC Ausgang auch wirklich 20A - zaubern kann so ein Buck- Konverter ja auch nicht - drüber weniger werdend, aber immerhin) - und kommt mit CV (Konstantspannungsregelung) wie auch - CC (Konstantstromregelung) und sogar CP (Constant Power) sowie - einem "hübsch bunten" (ok, ist Geschmackssache) OLED Bildschirm - wer will USB und/oder Bluetooth (Anbindung PC/Smartfon Software) - etc. pp ... zum m.o.w. direkten Einbau in Dein Gehäuse Und die Graetzbrücke sowie Elkos scheinst Du ja zu haben, also...
Ein linear geregeltes Labornetzteil mit (m.o.w. weit) geringerem Ausgangsstrom kannst Du Dir ja trotzdem zulegen (komplett selbst bauen oder -was natürlich simpler ist- passenden Bausatz modden). Notfalls suche ich Dir einen passenden Trafo aus meinem Bestand heraus, um Dich vom Sinn der v.m.g. Vorgehensweise etwas leichter überzeugen zu können (einen Print- oder anderen Minitrafo für eine je nach Konzept nötige Hilfsversorgung müßtest Du u.U. zukaufen, den für den Leistungsteil könnte ich Dir schenken (gg. Porto), so parametrisch passender (U/I) vorhanden).
Jonas schrieb: > Da muss es doch möglich sein ein Labornetzteil zu basteln... Natürlich kann man. Leider zu diesem Thema kriegst du hier keine professionelle Unterstützung. Uwe S. schrieb: > Was du noch verstehen musst: hier schreiben fast ausnahmslos > Selbstdarsteller und Schauspieler! ...und Angsthasen
Tany schrieb: > Leider zu diesem Thema kriegst du hier keine > professionelle Unterstützung. Das ist in einem öffentlichen Forum auch kaum zu erwarten. Philanthropen sind im Bereich Technik äusserst selten.
Hier ein Bild des Trafos von wegen Teilverguss und so... Werde wohl auf ein DSP5020 zurückgreifen
Jonas schrieb: > Hier ein Bild des Trafos von wegen Teilverguss und so... Werde > wohl auf ein DSP5020 zurückgreifen Hab ausversehen zweimal das gleiche angehängt
Jonas schrieb: > Werde wohl auf ein DSP5020 zurückgreifen Wiege vorher deinen Trafo und vergleiche mit Trafos von Lieferanten wie Sedlbauer, um die Dauerleistung abschätzen zu können. Bedenke, dass du NACH Brückengleichrichter und Siebelko zwar die 1.4-fache Spannung bekommst aber nur 0.556 des Stromes ziehen darfst wenn der Trafo nicht überhitzen soll. Ein DPS erlaubt glaube ich die Einstellung der maximalen gewandelten Leistung.
MaWin schrieb: > Jonas schrieb: >> Werde wohl auf ein DSP5020 zurückgreifen > > Wiege vorher deinen Trafo und vergleiche mit Trafos von Lieferanten wie > Sedlbauer, um die Dauerleistung abschätzen zu können. > > Bedenke, dass du NACH Brückengleichrichter und Siebelko zwar die > 1.4-fache Spannung bekommst aber nur 0.556 des Stromes ziehen darfst > wenn der Trafo nicht überhitzen soll. > > Ein DPS erlaubt glaube ich die Einstellung der maximalen gewandelten > Leistung. hättest du dazu eine Erklärung? wenn ich hier in meinem Tabellenbuch unter Brückengleichrichter nachsehe, erfahre ich einen Stromfaktor von Iac / Idc von 1,11. Das währe nach meinem Verständnis dann ca. das 0,9Fache von der Trafoleistung die ich auf der Gleichstromseite ziehen darf?!
Jonas schrieb: > hättest du dazu eine Erklärung? Der Unterschied liegt in der Last. Die Elkos werden nur während des Scheitelpunktes der Spannung mit einem Peak nachgeladen. Das ist die Ursache für die niedrigere Belastbarkeit. Zum Beispiel: Gleicher Strom als Peaks zur 505 der Zeit mit doppeltem Strom ergibt: Pverluste: 0,5*R*(2*I)^2 und das ist das doppelte von R*I^2
Jonas schrieb: > Werde wohl auf > ein DSP5020 zurückgreifen Na siehste. Vorhaben wieder einsatz- und ideenlos erledigt, dank MC.net. Und nach wenigen Jahren dieser Gangart fragst du, wo am Arduino der 200A Motor angeschlossen wird.
Beitrag #6604091 wurde von einem Moderator gelöscht.
Uwe S. schrieb: > Jonas schrieb: >> Werde wohl auf >> ein DSP5020 zurückgreifen > > Na siehste. Vorhaben wieder einsatz- und ideenlos erledigt, dank MC.net. > Und nach wenigen Jahren dieser Gangart fragst du, wo am Arduino > der 200A Motor angeschlossen wird. Uwe dann sei mir nicht böse, motz nicht rum das keiner hilft, sondern bringe du eine Idee vor...
Jonas schrieb: > hättest du dazu eine Erklärung? Klar, das Perpetuum Mobile wurde noch nicht erfunden, es kommt nach dem Gleichrichter nicht mehr Leistung raus, als vorne rein geht. Sondern sogar weniger. > wenn ich hier in meinem Tabellenbuch > unter Brückengleichrichter nachsehe, erfahre ich einen Stromfaktor von > Iac / Idc von 1,11. Das währe nach meinem Verständnis dann ca. das > 0,9Fache von der Trafoleistung die ich auf der Gleichstromseite ziehen > darf?! Passt nicht. 1.11 ist der Unterschied zwischen rms und Mittelwert bei Sinusspannung.
Uwe S. schrieb: > Also macht ruhig weiter, ... Das Rad noch mal erfinden wäre im Thread natuerlich möglich. Nach einer vier bis fünfstelligen Anzahl von Beiträgen vermutlich am Ziel. Wenn es ungenau sein darf, wie z.B. Rippel von fast 1V mit 100Hz bei 0,5-1.0V Genauigkeit der Ausgangsspannung, gäbe es noch einen einfachen Weg mit so einem Trafo ein Netzteil von 3V....50V zu realisieren ohne große Kühlkörper für Transistoren zu benötigen.
Jonas schrieb: >> Bedenke, dass du NACH Brückengleichrichter und Siebelko zwar die >> 1.4-fache Spannung bekommst aber nur 0.556 des Stromes ziehen darfst >> wenn der Trafo nicht überhitzen soll. > > hättest du dazu eine Erklärung? Der Grund ist der durch den Glättungskondensator bestimmte Stromflußwinkel, also der Zeitabschnitt der jeweiligen Halbwelle, in dem Strom fließt. Der Ladestrom in den Glättungselko fließt nur kurzzeitig in der Umgebung des Spannungsmaximums und ist dabei viel größer als der Mittelwert. Da die ohmschen Verluste aber mit I² steigen, ist die Belastbarkeit eben kleiner als bei sinusförmigem Strom.
Jonas, ich hätte dir ja direkt mit einem für sehr starke Labornetzteile geeigneten Schaltregler geholfen, bei dem du dank diskretem Aufbau was lernen kannst. Aber du bist nicht per PN erreichbar, natürlich nicht, denn die Ursache dafür ist wieder die fragliche Belegschaft hier. So gut wie niemand eröffnet angemeldet einen Thread, um sich von den Schreibern mit Langeweile demontieren zu lassen. Es geht also beileibe nicht nur um die Lösung dieses Bauvorhabens. Es geht um jahrzehntelange völlig unzureichende Moderation, und deren Folgen.
Da gabs doch vor einiger Zeit diesen Monsterthread zum Labornetzgeräteselbstbau. Beitrag "Labornetzgerät - Fragen zum Schaltplan" Dort konnte ich jede Menge Anregungen für mein Selbstbauprojekt rausfischen.
Uwe S. schrieb: > ich hätte dir ja direkt mit einem für sehr starke Labornetzteile > geeigneten Schaltregler geholfen, bei dem du dank diskretem Aufbau was > lernen kannst. Weil er eindeutig sowohl ein solches LNG braucht als auch unbedingt lernen hat wollen, wie man so etwas macht. Und natürlich nicht nur ein starkes LNG, sondern sogar den Schalt-Vorregler (*) diskret für max. Lerneffekt bauen wollte. Wußte er nur nicht, deshalb hat er es nicht gesagt... Du weißt es freilich (/besser). Genanntes DPS Modul ist hier faktisch einfach nur ungenügend, wie konnte ich nur anders denken. Auch für meine -tiefsitzende, überaus intensive- Menschenfeindschaft und zu große Feigheit, einem TO einfach mal eine mir_vorschwebende technisch_recht_anspruchsvolle_aber_viel_besser_klingende Lösung aufdrängen zu wollen, steigt nunmehr berechtigte Scham in mir auf. (* Jetzt, nach Läuterung, schlage ich noch aktive Kleinspannungs- Leistungsfaktorkorrektur (natürlich am besten volldiskret) vor, um den Trafo auch immer bestens ausnutzen zu können, und einfach so. Kein Problem, Uwe wird auch dafür schon lange was in petto haben.) Ironie Ende, BTT: Jonas schrieb: > Hier ein Bild des Trafos von wegen Teilverguss und so... Ok, hat er also nicht (überrascht mich etwas). Trotzdem wäre eine von Dir dort angebrachte Wicklung der sicheren Befestigung des Trafos eher hinderlich, bzw. müßte diese sowohl sauber über den Ring verteilt werden als auch ihre Isolation so einiges aushalten müssen - das ist recht suboptimal. So etwas geht leichter bei Mantelkern- (also EI-, M-, LL-) Trafos, obwohl bei kleineren RKTs (nötige Haltekraft geringer) evtl. drin. Da Du aber eh keine Hilfsspannung zu brauchen scheinst, ...
> Trotzdem wäre eine von Dir dort angebrachte Wicklung der sicheren > Befestigung des Trafos eher hinderlich, bzw. müßte diese sowohl > sauber über den Ring verteilt werden als auch ihre Isolation so > einiges aushalten müssen - das ist recht suboptimal. > > So etwas geht leichter bei Mantelkern- (also EI-, M-, LL-) Trafos, > obwohl bei kleineren RKTs (nötige Haltekraft geringer) evtl. drin. > Bevor ich mir jedoch diese "Äktschn" antue, spendiere ich für Hilfsspannung/en einen separaten Trafo.
Jonas schrieb: > Sogar das Gehäuse wäre vorhanden gewesen Wie groß der Trafo ist, wissen wir bereits Dank Deines Postings. Wie groß ist der innere Platz im Gehäuse, um abzuschätzen, was in das Gehäuse möglich wäre einzubauen?
Dieter schrieb: > Jonas schrieb: >> Sogar das Gehäuse wäre vorhanden gewesen > > Wie groß der Trafo ist, wissen wir bereits Dank Deines Postings. > > Wie groß ist der innere Platz im Gehäuse, um abzuschätzen, was in das > Gehäuse möglich wäre einzubauen? 30x40x13cm
In das Gehaese waere Platz das SchaltwandlerLNG noch um ein analoges LNG zu ergaenzen. Den modularen Aufbau muss man sicher aber gut vorher ueberlegen und planen. Gehaese aus Metall oder Kunststoff?
Uwe S. schrieb: > denn die Ursache dafür ist wieder die fragliche Belegschaft hier Du benimmst dich gerade wie Trump, da werden die anderen auch als Lügner beschimpft obwohl er selbst der größte Lügner ist. Uwe S. schrieb: > Es geht um jahrzehntelange völlig unzureichende Moderation In erster Linie geht es darum sich selbst so zu verhalten wie man möchte dass sich die anderen Nutzer verhalten. Immer erst mal selbst an die Nase fassen.
Udo, in beiden Fällen vertauschst du Ursache und Wirkung. Offensichtlich gefallen dir die genannten Wahrheiten nicht, aber für Unterstellungen reicht es noch... Was ist daran gelogen, daß man hier einen Thread besser als Gast eröffnet? Es liegt genau an dem was ich sagte, aber das du nicht wahr haben willst. Und warum soll ich ruhig und nett bleiben, während hier ein Heer von üblen Typen geduldet wird? Ich nenne das Kind nur beim Namen, das ist immerhin ein Anfang im Kampf gegen dieses Elend. Hier kommt vielleicht noch 1x pro Woche jemand rein, der tatsächlich was selbst bauen will. Aber nach der "Hilfe" der Fachleute baut er rein gar nichts mehr, weil selbstgebaute Elektroniken hier zum Mythos mutieren! Er braucht ne PFC, der Trafo muss locker 3KVA je KW haben, linear betriebene Mosfets gehen in Rauch auf, und noch viel mehr solchen volltheoretischen Quark. Leider scheint der TO diesmal voll darauf rein zu fallen. Ich hatte ihm reale Hilfe angeboten, aber die wollte er nicht. Also lass ich es ab jetzt sein, überlasse ihn wieder eurer allgemeinen Verdummung. Wäre vielleicht von Anfang an das Beste gewesen.
Dieter schrieb: > Aber es macht keinen Sinn viel zu versprechen, und dann > sitzt der TO vor dem Scherbenhaufen seiner Elektronik. Es härtet ab und animiert dazu nicht alles zu glauben. Eigene Recherchen, Experimente und vor allem Fehlschläge sind goldwert.
jawoll schrieb: > Eigene Recherchen, Experimente und vor allem Fehlschläge sind goldwert. Das setzt zwei Jahre Durchhaltevermögen voraus. Ein vernünftiges Labornetzteil zu bauen kostet mindestens drei Monate an Vollzeitarbeit. Ein bißchen abschätzen kann man das anhand der Meisterstücke, die zum Abschluss der Meisterausbildung gebaut werden. Um schon einmal einen Einblick zu geben, wie gründlich so etwas gebaut sein will, fangen wir mit dem Einfachsten, d.h. an der primären 230V Seite des Trafos an. Der Stromeinlaß wird als Kaltgerätesteckdose ausgeführt. Danach folgt die Sicherung. Wenn man es besser machen möchte, dann bekommen jeweils beide Stromleitungen eine Sicherung. Danach kommt ein Filter und ein Varistor gegen Überspannungen. Ein primärseitiger zweipoliger An-/Ausschalter ist auch noch vorzusehen. Ein Thermoschalter kommt noch in Reihe um bei Überlastung eine zerstörerischen Überhitzung noch zu verhindern. Gut wäre noch eine Einschaltstrombegrenzung damit nicht doch ab und zu die 10 oder 16 Sicherung des Hauses fliegt.
Langsam kann ich Uwe irgendwie folgen (und stimme partiell zu - wobei dies - wie gesagt partiell - vermutlich auch ein nicht zu ignorierender Anteil der User ebfs. machen würde). Uwe S. schrieb: > Was ist daran gelogen, daß man hier einen Thread besser als Gast > eröffnet? Das ist genau betrachtet nicht gelogen. > Es liegt genau an dem was ich sagte, aber das du nicht wahr haben > willst. Nicht nur. Es hat vielerlei Gründe, deren Erörterung aber sicher zu umfangreich für "hier" ausfiele. Nur mal zur o.g. Moderation: Die Moderation besteht hier m. W. aus Freiwilligen, welche wohl keine höhere Vergütung erhalten (wenn überhaupt eine - idk). Intensivere - im Extremfall 24/7 (und dabei auch "strengere") - Moderation ist nur schwerlich umzusetzen. Die würde Kosten in (schätzungsweise - Andreas' Einnahmen sind mir ja nicht bekannt, jucken mich auch kaum) untragbarer Höhe verschlingen. Da kommen wahrscheinlich nur etwas andere Lösungen in Betracht. (Doch auch das sprengt hier den Rahmen.) > Und warum soll ich ruhig und nett bleiben, während hier ein Heer von > üblen Typen geduldet wird? Ich nenne das Kind nur beim Namen, das ist > immerhin ein Anfang im Kampf gegen dieses Elend. Das kann ich teilweise nachvollziehen - aber das Problem ist: Du argumentierst nicht kühl sowie faktisch zutreffend, sondern scherst alle(s) über einen Kamm und übertreibst auch Zahlen. > Hier kommt vielleicht noch 1x pro Woche jemand rein, der tatsächlich was > selbst bauen will. Aber nach der "Hilfe" der Fachleute baut er rein gar > nichts mehr, weil selbstgebaute Elektroniken hier zum Mythos mutieren! Faktisch richtig: Es werden immer weniger Selbstbauer, und immer öfter werden stattdessen "Fertigmodule gekauft/zusammengesteckt". > Er braucht ne PFC, der Trafo muss locker 3KVA je KW haben, linear > betriebene Mosfets gehen in Rauch auf, und noch viel mehr solchen > volltheoretischen Quark. Faktisch richtig: Halbwissen (oder weniger) bei Ratgebern führt zu "übertriebener Vorsicht" und/oder "geht nicht!", wo es ginge. (Aber umgekehrt durchaus auch zu "geht!", wo es nicht geht...) > Leider scheint der TO diesmal voll darauf rein zu fallen. Hier? Nein. Speziell hier besteht kein "Reinfall". > Ich hatte ihm reale Hilfe angeboten, aber die wollte er > nicht. Also lass ich es ab jetzt sein, Interessiert Dich nicht, was er wirklich braucht, und wie er dieses am einfachsten erreichen kann? Oder ignorierst Du es? > überlasse ihn wieder eurer allgemeinen Verdummung Wir sind alle dumm, und stecken ihn damit an? Faktisch falsch. > Wäre vielleicht von Anfang an das Beste gewesen. Na, wenn Du statt präzise zutreffender Argumente Übertreibungen und Verallgemeinerungen als diskussionstauglich(er) ansiehst, und dabei bleibst, bin ich über die Aufgabe nicht unglücklich, sowie verführt, diesem Satz zuzustimmen. Obwohl ich anfing, zu glauben, Deine Motive zu verstehen (und daher jetzt von ehrenhafter Zielsetzung ausgehe - die ich zur Gänze begrüße!), ist mir persönlich eine echte Diskussion mit (bzw. gegen) Übertreibungen & Generalisierungen unmöglich. Zwar bedaure ich jetzt die "Ironie" meines vorhghd. Posts ein wenig - da war ich langsam selbst etwas geladen gewesen ob gewisser Unterstellungen - aber es bleiben imho feste Fakten, und zwar folgende: Der TO hatte anfangs ein "Labornetzteil" angestrebt. (Das tun viele - muß ich kaum untermalen.) Doch stellte sich im Laufe des Threads heraus, daß er keines zu brauchen scheint, sondern mit vorh. Trafo dachte "relativ aufwandsarm eines bauen zu können". Eine Möglichkeit zu empfehlen, den Trafo mit nur wenig Aufwand -auch nicht fachlich anspruchsvoll- bestens auszunutzen, sowie -auch ein Argument- nahe der anfangs genannten Werte zu landen, fand ich einfach nur naheliegend (und tue das noch immer - weil ein LNG dieser Klasse offenbar weder vom TO benötigt wird, noch Bau zu Lernzwecken (finanzieller/zeitlicher Aufwand egal) als Ziel angestrebt wurde). Sorry - ich finde diese Überlegungen vernünftig, nicht feige (und mehr als ein ziemlich schwaches Indiz für meine mangelnde Qualifikation zum Eigenbau eines solchen ist das imho kaum).
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