Moin Allerseits! Ich hab da mal ein Problem vorbereitet. Ich möchte gerne einen Nema 23 wie z.B diesen hier https://www.amazon.de/dp/B07WG7KKPQ/ref=cm_sw_r_cp_apa_i_AF2JY531AB04HMP56P0F Auf Knopfdruck mit konstanter Drehlzahl von sagen wir 700/min drehen lassen. Das Ganze soll eine kleine Mühle antreiben. Jetzt meine Frage: Gibt es einen möglichst einfachen Weg ohne programieren eines Arduino o.Ä. das steuerungstechnisch zu lösen? Ein weiteres Problem ist, dass ich keinen Platz habe um einen fetten Treiber einzubauen. Ich bin bisher mit einem Nema 23 eine Stufe kleiner am rumprobieren mit nem 4988. Der ist nur Stromtechnisch schon recht stark ausgelastet wenn ich das richtig verstanden habe. Da es für meine Anwendung in keinster Weise auf positionier genauigkeit ankommt stellt sich mir die Frage, kann ich das Ausgangssignal irgendwie verstärken? Bevor wieder Ratschläge kommen wie: nimm nen AC motor mit Getriebe o.Ä. Ob ihr es glaubt oder nicht aber ich habe mir bei der Wahl zum Steppermotor was gedacht. Es ist die relativ geringe Baugröße bei gleichzeitig recht hohem Drehmoment, die Wartungsfreiheit, die niedrige Drehzahl, man bekommt sie an jeder Ecke hinterhergeschmissen und sie sind unschlagbar günstig. Ich steuere derzeit mit einer 0/8/15 NE555 taktung an, dass mir dabei natürlich die Anfahrrampe und Co fehlt habe ich auch schon festgestellt. Vielen lieben Dank schonmal im Vorraus, und bitte keine Meckerei wenn euch Infos oder so fehlen, nett Nachfragen, man kann nicht an alles denken 😉
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Mathias F. schrieb: > Ein weiteres Problem ist, dass ich keinen Platz habe um einen fetten > Treiber einzubauen Ojeojeoje, dann nimm halt nicht so einen fetten teuren Motor für so geringe Leistung, sondern einen ordentlichen DC Permanentmagnetmotor mit Getriebe. Dann hast du plötzlich Platz ohne Ende und Geld genug. Für CLK eines (Mikroschritt)treibers reicht ein NE555.
Gut, dann versuche ich es noch einmal… Kein Getriebe Keine Bürsten Aber trotzdem danke
Wieviel Strom braucht er beim mahlen und schafft er es mit 2A hochzufahren? Geht das ohne heiß zu werden reicht das. Die 4A sind max Motorstrom der gewöhnlich nie benötigt wird. Wenn kein Poti gewüscht ist kann der 555 auch irgendwie hochfahren? Da war was mit nem Elko? Vielleicht hat jemand die Schaltung zur Hand?
Dein Motor verträgt bis 4A. Dein Modulchen überlebt 1A Dauerstrom. Wenn dir das Drehmoment reicht, OK. Drehzahl mim Poti statt festem Widerstand, spart den Mikrocontroller. Potis gbts auch mit Ausschalter.
A. H. schrieb: > Wieviel Strom braucht er beim mahlen und schafft er es mit 2A > hochzufahren? > Geht das ohne heiß zu werden reicht das. Die 4A sind max Motorstrom der > gewöhnlich nie benötigt wird. Wenn kein Poti gewüscht ist kann der 555 > auch irgendwie hochfahren? Da war was mit nem Elko? Vielleicht hat > jemand die Schaltung zur Hand? Das klingt grundsätzlich doch schonmal vielversprechend, vielen Dank! Die Schaltung würde mich sehr interessieren! Das PWM Signal zu erzeugen ist ansich nicht das Problem, das sollen fixe Werte sein und die Drehzahl auch nicht verändert werden. Mein Anspruch ist halt lediglich, dass ich beim starten die Drehzahl hochfahre statt direkt voll durchzustarten, denn momentan bleibt der Motor selbst im Leerlauf einfach stehen und brumt munter vor sich hin. In dem Projekt bin ich noch nicht so weit dass ich weiß ob der Motor das schafft, aber ich habe meine Bedenken deswegen gehe ich Gedanklich schonmal einen Schritt weiter, und freunde mich mit nem größeren Motor an. Zumal ich kein Freund davon bin Geräte geplant dauerhaft im Grenzbereich zu fahren. Aber noch bin ich in der Planungs und Findungsphase, sprich ich Probiere erstmal ein wenig aus.
Kann es sein das ein einfaches RC Glied an pin 5 ausreicht?
Mathias F. schrieb: > Kann es sein das ein einfaches RC Glied an pin 5 ausreicht? Bin kein Fan von NE555, kenn mich auch nicht sonderlich gut damit aus. Denke aber, das ist was du suchst: https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0310131.htm So wie ich das als NE555 Laie sehe, müsstest du dann die Werte für R1/R2/C anpassen können, dass du eine größere Periodendauer T bei gleicher Implusdauer ti beim Start bekommmst und das die Periodendauer dann nach dem Starten angepasst wird. Mit Arduino jedenfalls für mich deutlich einfacher und schneller zu machen und auch wenn die Software steht schneller anpassbar. Inwiefern deine ca. 1,0A RMS im Dauerbetrieb von deinem A4988 den 4,0A Schrittmotor ansteuern können, dazu hab ich keine Erfahrung. Ich denke gerade beim Anfahren spuckt dir sein höheres Rastmoment + Haftreibung in die Suppe. Ob du die 2,2Nm von deinem Motor wirklich brauchst, solltest du eventuell vorher in Erfahrung bringen. Hier gibt's übrigens auch Treiber, die du hinten drauf schnallen kannst: https://www.omc-stepperonline.com/isc-isd-series-258630330
>Gibt es einen möglichst einfachen Weg ohne programieren eines Arduino >o.Ä. das steuerungstechnisch zu lösen? >Ein weiteres Problem ist, dass ich keinen Platz habe um einen fetten >Treiber einzubauen. Ja, gibt es. Von den Trinamic-PanDrive gibt es Varianten, die heißen TMCL, deren angebauter Treiber kann in Assembler programmiert werden. (Keine Sorge, für die Programmierung gibt es eine Windows IDE, die einem fast die gesamte Arbeit abnimmt.) Zudem haben die meist mehrere digitale und manche auch einen analogen Eingang. Wir haben schon einmal einen eingesetzt, der mit zwei Kippschaltern gesteuert werden konnte: einer für Ein/Aus und einer für die Drehrichtung. Einfacher geht es wirklich kaum, jedoch haben die ihren Preis, der Nema23 in Form des PD57-2-1160-TMCL liegt bei etwa 200 €.
Mathias F. schrieb: > Ein weiteres Problem ist, dass ich keinen Platz habe um einen fetten > Treiber einzubauen. Ein kleiner ATTiny mit einer programmierten "Hochfahrrampe" wäre mein Favorit - braucht auch nicht viel Platz und kann den eigentlichen Motortreiber takten.
700 U/min sind ohne Rampe schon etwas tricky. Mit welcher Spannung versorgst du denn deinen Treiber? Der A4988 ist mit max. 35V angegeben. 24V sollte man bei der Drehzahl schon nehmen. Besser noch mehr, z.B. 32V, falls die Schaltung das mitmacht. Die einfachen Shields sind da schnell am Limit... Statt einer Rampe kann man zum Anfahren auch zwischen zwei Drehzahlen umschalten. Ich habe einen Kunden, der das in einer preissensitiven Anwendung so gelöst hat. Der Treiber (DS10-Serie, industrietaugliche Steuerung) kann alternativ zu einem externen Takt mit zwei umschaltbaren, intern erzeugten Taktraten betrieben werden. Da wird der Motor erst mit dem niedrigen Takt gestartet und dann per SPS auf den schnelleren Takt und damit die höhere Drehzahl umgeschaltet. Eleganter wäre natürlich ein Treiber mit integrierter Rampensteuerung (das geht z.B. mit dem DDS1-Serie), oder wenn die SPS den Takt an einem schnellen Ausgang erzeugen kann. Natürlich kann man das auch diskret mit 2 NE555 aufbauen. Was bedeutet "kein Platz" bei deiner Anwendung? Wieviel Platz steht denn für den Treiber zur Verfügung? In der Baugröße 105*78*18mm (ohne Gehäuse) oder 119*100*17,5mm (Hutschienen-Gehäuse) gibt es entsprechende industrietaugliche Lösungen (bis 48V/4A). Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Ich habe ca 80x80mm Platinenplatz zur verfügung, geplant ist eine 30V Spannungsversorgung, derzeit sinds 27V. Wie sieht denn die diskrete Lösung mit den zwei NE555 aus? Wie gesagt, die PWM erzeugung ist ja kein Hexenwerk, nur wie ich die Anfahrrampe realisieren kann ist mir noch ein bisschen unklar. Ich hatte noch ein bisschen weiter geforscht und bin über eine Spannungsgesteuerte astabile ne555 Kippstufe gestolpert, bei der die Drezahl von der am Pin 5 angelegten Spannung abhängt. Müsste ich diese nicht mit einem entsprechenden RC glied "langsam" ansteigen lassen können?
Nochma die Schaltung dazu. Wenn ich Zuhause bin werde ich das mal ausprobieren
Mathias F. schrieb: > ich habe mir bei der Wahl zum Steppermotor was gedacht. > > Es ist die relativ geringe Baugröße bei gleichzeitig recht hohem > Drehmoment, die Wartungsfreiheit, die niedrige Drehzahl, man bekommt sie > an jeder Ecke hinterhergeschmissen und sie sind unschlagbar günstig. Ich bin habe da ein wenig den Eindruck, wie wenn du nur dir nur die "Pluspunkte" von Schrittmotoren angesehen hast. Denn in der Praxis sind die Dinger halt überhaupt nicht überlastbar. Sie bleiben einfach bei der winzigsten Überlast stehen. Das merkst du ja grade schon beim Anfahren. Wenn ich mir da so meine Pfeffer- und Salzmühle so anhöre, dann kann es da schon mal gehörige Lastspitzen geben. > Das Ganze soll eine kleine Mühle antreiben. Wie sieht die denn aus? Welche Masse hat der Mühlstein bzw. das Mahlwerk? Kannst du das Ding lastfrei anlaufen lassen oder sitzt die Mühle zu Beginn fest? Thorsten O. schrieb: > 700 U/min sind ohne Rampe schon etwas tricky Und dann noch aus dem Stand in einer wie auch immer aussehenden "Mühle". Am Besten gegen ein kleines verklemmtes Körnchen Wasauchimmerdagemahlenwird.
Mathias F. schrieb: > Nochma die Schaltung dazu. > Wenn ich Zuhause bin werde ich das mal ausprobieren Vergiss es! Bei einem Schrittmotor muss die Geschwindigkeit kontinuierlich verändert werden. Einfach nur einen 555er dranhängen und dann von null auf max. in sofort , tut einfach nicht!³ http://ww1.microchip.com/downloads/en/AppNotes/doc8017.pdf
Und ich habe da ein wenig den Eindruck, dass sich manche nur das durchlesen über das sie sich herrlich aufregen können… Erstens bin ich am ausprobieren ob es funktioniert, dafür möchte ich aber ersteinmal die Ansteuerung zum laufen kriegen. Zweitens bin ich mir der Nachteile eines Steppers durchaus bewusst, deswegen möchte ich den ja auch nich zu knapp auslegen. Ob das am Ende ausreicht wird sich zeigen. Drittens tut das doch alles gar nix zur Sache… meine Frage war schließlich, kennt jemand einen einfachen Weg und kann ich die Treiberleistung mit zB mosfets erhöhen? Man bekommt immer schnell das Gefühl, dass sich Foren ungefähr zur Hälfte aufteilt. Die eine Hälfte die nur hier ist um über Pläne, Ideen und Versuche anderer herzuziehen, und die andere Hälfte die sich bemüht die Eingangsfrage zu beantworten. Ich möchte nicht wissen, dass ich doch n anderen Motor nehmen soll oder wie doof ich doch bin. Desweiteren frage ich mich was ihr immer mit Infos wie "wie soll die Mühle dann aussehen" oder "was soll denn gemahlen werden" anfangen wollt? Wenn der Motor das nicht schafft am Ende muss ich mir halt was anderes Einfallen lassen… Ja, ich könnte auch n BLDC mit einfachem ESC benutzen… wär unter Umständen leichter, ist auch im Hinterkopf als Alternative vermerkt, aber a) sind die Motoren ne Ecke teurer, b) für imens hohe Drehzahlen ausgelegt und c) möchte ich grad einfach nur wissen ob mein Ansatz funktioniert Danke
Teo D. schrieb: > Mathias F. schrieb: >> Nochma die Schaltung dazu. >> Wenn ich Zuhause bin werde ich das mal ausprobieren > > Vergiss es! Bei einem Schrittmotor muss die Geschwindigkeit > kontinuierlich verändert werden. Einfach nur einen 555er dranhängen und > dann von null auf max. in sofort , tut einfach nicht!³ > http://ww1.microchip.com/downloads/en/AppNotes/doc8017.pdf Auch hier, Fragestellung offenbar nicht verstanden… Gerade das war nämlich die Frage, kann ich mit dieser Schaltung und einem RC Glied an Eingang 5 die Frequenz ansteigen lassen bis zum Gewünschten wert?
Da wir hier in der analogen Welt sind: einen spannungsgesteuerten Oszillator aufbauen und die Steuerspannung per RC-Glied oder Dreiecksignal (Stromquelle+Kondensator bzw. Integrator) ansteigen bzw. abfallen lassen. XR2206/2207 dürften zu teuer sein, CD4046 o.ä. wäre eine günstige Lösung. Selber würde ich aber einen µC verwenden: http://www.mino-elektronik.de/Generator/takte_impulse.htm#bsp5
Hallo Matthias, Mathias F. schrieb: > Ich habe ca 80x80mm Platinenplatz zur verfügung, geplant ist eine 30V > Spannungsversorgung, derzeit sinds 27V. > > Wie sieht denn die diskrete Lösung mit den zwei NE555 aus? > Wie gesagt, die PWM erzeugung ist ja kein Hexenwerk, nur wie ich die > Anfahrrampe realisieren kann ist mir noch ein bisschen unklar. Ich hatte an zwei feste Frequenzen zum Umschalten gedacht, eine zum Anlaufen und die Zieldrehzahl. Oder ist ein Poti zum "Hochfahren" zulässig? Dann kannst du darüber die Frequenz des NE555 hochfahren. Oder muss das vollautomatisch passieren? Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Mathias F. schrieb: > Gut, dann versuche ich es noch einmal… > > Kein Getriebe > Keine Bürsten Dafür aufwänderiger Treiber und deutlich grösser als ein DC-Motor gleicher Leistung. Normalerweise auch deutlich teurer.
Ein CR Glied am Pin 5 funktioniert. Für alle die es Interessiert, ich habe einen 10uF Keramikkondensator und einen 22kOhm Widerstand genommen. Man sieht das Anfahren ganz leicht, vielleicht könnte man einen kleineren Kondensator nehmen… einzig das wieder Entladen ist ein Problem bei Elkos Falls es noch jemanden Interessiert, Funktion hierbei beim NE555, Spannung an Pin 5 high = langsam, Spannung low = schnell
Harald W. schrieb: > Mathias F. schrieb: > >> Gut, dann versuche ich es noch einmal… >> >> Kein Getriebe >> Keine Bürsten > > Dafür aufwänderiger Treiber und deutlich grösser > als ein DC-Motor gleicher Leistung. Normalerweise > auch deutlich teurer. Also genaugenommen ist ein Treiber für einen BLDC auch nicht so viel unkomplizierter als für einen Stepper… Und gegen Bürsten sprechen einfach sooo viele Punkte… Genau wie beim Getriebe… Ich möchte ein so wartungsarmes Gerät wie möglich
Mich würden mal die konkreten Gründe interessieren, warum du keinen Arduino nehmen willst. Das gibt es fertige Treiber in allen Farben und Formen. >Wie sieht denn die diskrete Lösung mit den zwei NE555 aus? >Wie gesagt, die PWM erzeugung ist ja kein Hexenwerk, nur wie ich die >Anfahrrampe realisieren kann ist mir noch ein bisschen unklar. Eine Rampe hat per Definition keine konstante Drehzahl. Sie widerspricht also deinen Forderungen aus dem ersten Post.
Ein Stepper ist für eine Mühle denkbar ungeeignet. Sobald der Motor durch eine Lastspitze aus dem Tritt fällt läuft er nicht mehr an und brummt nur noch.
Mathias F. schrieb: > Also genaugenommen ist ein Treiber für einen BLDC auch nicht so viel > unkomplizierter als für einen Stepper… Exakt und deine Bemühungen, den Stepper mit Minimalaufwand hochlaufen zu lassen in allen Ehren, aber die Leute hier fragen doch nicht nach Infos, um dich zu ärgern! Was machst du denn, wenn dein Motor schön mit 2 ne555 langsam hochläuft...aber nicht, wenn von vornherein ein Pfefferkorn in dein Mahlwerk möchte. Dann kommt also dein Plan, alles um einige Nummern aufzubohren, zum tragen...und das wird ebenso in die Hose gehen. Also mach doch bitte mal brauchbare Angaben über die benötigte Motorleistung, Drehzahl ect. dann wird dir sicher weiter geholfen. Auch Platzbedarf natürlich, wenn erforderlich! Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > Exakt und deine Bemühungen, den Stepper mit Minimalaufwand hochlaufen zu > lassen in allen Ehren, aber die Leute hier fragen doch nicht nach Infos, > um dich zu ärgern Na ja, 700rpm bei 2.2Nm sind 180 Watt Abtriebsleistung, https://www.wolfgang-frank.eu/drehmoment.php also ca. 220W Motorleistung, da träumt er bei seinem 4A/0.8Ohm/3.2Vrms Motor nur von, der nimmt gerade mal 25W auf das werden auch bei Belastung keine 50W 700rpm bei 2.2Nm ist ein veritabler e-Bike-Motor. Aber 25W mit 700rpm gibt es in solcher Form: https://m.german.alibaba.com/p-detail/SPG-37mm-Getriebe-DC-700-U-60522145614.html Viel kleiner, viel billiger, aber halt nur die realistischen 0.22Nm, jedoch immerhin mit 1.1Nm Spitzenbelastung, der Stepper kackt bei 0.22Nm ab, na ja, bei seinen A4988 der 1ASpitze also 0.7Arms schafft werden es dann 1/7 davon, 0.03Nm. Keine Ahnung warum den Leuten immer Grundlagen in Physik fehlen, aber das Geld locker sitzt.
Mathias F. schrieb: > Ich möchte gerne einen Nema 23 wie z.B diesen hier > > [[https://www.amazon.de/dp/B07WG7KKPQ/ref=cm_sw_r_cp_apa_i_AF2JY531AB04HMP56P0F]] > > Auf Knopfdruck mit konstanter Drehlzahl von sagen wir 700/min drehen > lassen. > Das Ganze soll eine kleine Mühle antreiben. Mach mal ohne Rampe :-) ich bin gespannt
MaWin schrieb: > > Keine Ahnung warum den Leuten immer Grundlagen in Physik fehlen, aber > das Geld locker sitzt. Verzeiht euer Wohlhochgeboren, dass nicht jeder Physik studiert hat… Diese Hochnäsigkeit ist echt zum kotzen… ich habe lange überlegt ob ich es überhaupt in einem Forum versuche weil nämlich bei allen Forenanfragen die ich so durchgestöbert habe das gleiche bei raus kommt… Leute mit Ahnung halten anderen Leuten vor dass sie keine haben und reden am Thema vorbei… aber vielen Dank für daa Gespräch und wirklich Dankeschön für die Infos, waren ja doch auch ein paar gute dabei Deine Rechnung zum Drehmoment wäre übrigens wirklich hilfreich und nett gewesen hättest du einen freundlicheren Tonfall gewählt… aber dieses Abfällige was man überall unter jedem Beitrag findet ist einfach nur unverschämt Nicht jeder kann alles, nicht jeder weiß alles, und manch einer will auch das was er im kopf hat einfach mal ausprobieren Ach und dass der 4A Motor nicht mit dem a4988 harmoniert ist mir durchaus bewusst, wie es ja auch in meinem Anfangs text steht… Hugo H. schrieb: > Mach mal ohne Rampe :-) ich bin gespannt Ja is ja nich so dass die Anfahrrampe genau das Thema ist bei dem ich um Infos gebeten hatte Rainer V. schrieb: > Also mach doch bitte mal brauchbare Angaben über die benötigte > Motorleistung, Drehzahl ect. dann wird dir sicher weiter geholfen. Auch > Platzbedarf natürlich, wenn erforderlich! > Gruß Rainer Wie gesagt ich bin halt noch am ausprobieren und weiß nicht genau auf welche Leistung ich kommen muss aber der Drehzahlwert sollte sich irgendwo um die 700rpm bewegen. Ganz genau kommt es da nicht drauf an. Aber auch hier noch einmal meine Frage ist halt gar nicht ob das Funktionieren kann, sondern wie ich das was ich machen möchte realisieren kann. Gerd schrieb: > Mich würden mal die konkreten Gründe interessieren, warum du keinen > Arduino nehmen willst. Das gibt es fertige Treiber in allen Farben und > Formen. >> Wie sieht denn die diskrete Lösung mit den zwei NE555 aus? >> Wie gesagt, die PWM erzeugung ist ja kein Hexenwerk, nur wie ich die >> Anfahrrampe realisieren kann ist mir noch ein bisschen unklar. > > Eine Rampe hat per Definition keine konstante Drehzahl. Sie widerspricht > also deinen Forderungen aus dem ersten Post. Ich kann schlichtweg nicht programmieren und das die Rampe am Anfang natürlich nicht konstant ist, ist denke ich mehr als offensichtlich… ich wollte damit auch nur sagen, dass ich keine Schrittzahl fahren möchte, ich möchte keine dynamische Drehzahländerung während des Betriebes etc sondern einfach nur einen Schrittmotor der so lange in der eingestellten Drehzahl dreht ich ihm sage dass er das tut. Thorsten O. schrieb: > Ich hatte an zwei feste Frequenzen zum Umschalten gedacht, eine zum > Anlaufen und die Zieldrehzahl. Oder ist ein Poti zum "Hochfahren" > zulässig? Dann kannst du darüber die Frequenz des NE555 hochfahren. Oder > muss das vollautomatisch passieren? Nein das sollte automatisch passieren m.n. schrieb: > Da wir hier in der analogen Welt sind: > einen spannungsgesteuerten Oszillator aufbauen und die Steuerspannung > per RC-Glied oder Dreiecksignal (Stromquelle+Kondensator bzw. > Integrator) ansteigen bzw. abfallen lassen. > XR2206/2207 dürften zu teuer sein, CD4046 o.ä. wäre eine günstige > Lösung. > Selber würde ich aber einen µC verwenden: > http://www.mino-elektronik.de/Generator/takte_impulse.htm#bsp5 Wow dankeschön, die erste Antwort die WIRKLICH auf meine Frage eingeht und mir nicht sagt dass alles Blödsinn ist. Also lag ich ja mit meiner Spannungssteuerung am NE555 nicht so falsch
Mathias F. schrieb: > Verzeiht euer Wohlhochgeboren, dass nicht jeder Physik studiert hat… > Diese Hochnäsigkeit ist echt zum kotzen… Dafür muss man nicht Physik studiert haben ... Es reicht ein bisschen Thermodynamik: 1. Von nix kommt nix 2. Viel hilft viel
Hugo H. schrieb: > Mach mal ohne Rampe :-) ich bin gespannt Er will doch eine Rampe, nur halt möglichst "einfach". Mathias F. schrieb: > Wenn ich Zuhause bin werde ich das mal ausprobieren Ich habs mal mit LTSpice ausprobiert: du bekommst eine Rampe mit steigender Frequenz, wenn das RC-Glied mit einem 470µF Elko gegen Vcc und einem 2k2 Widerstand gegen GND an den CV-Pin bastelst. Aber da kommt nicht mehr als 1:5 an Frequenzänderung heraus (z.B. von 500Hz bis 2500Hz). Mathias F. schrieb: > Und gegen Bürsten sprechen einfach sooo viele Punkte… Die Entwickler von zigmilliarden Küchengeräte dieser Leistungsklasse haben sich echt grundlegend geirrt! > Genau wie beim Getriebe… Genau so! Dieter W. schrieb: > Sobald der Motor durch eine Lastspitze aus dem Tritt fällt läuft er > nicht mehr an und brummt nur noch. Sag ich doch. Und gerade bei einer Mühle ... Lastspitzen ... blabla ... Ach, ich wiederhole mich. Mathias F. schrieb: > Wie gesagt ich bin halt noch am ausprobieren Auch das wurde schon gesagt: da muss man an keiner Stelle was "probieren". Man kann mit billigsten Mitteln die Kraft ermitteln, die die Mühle braucht. Und dann sucht man den Motor/Antrieb aus, der das kann. Und gibt für den Extremfall noch Reserve dazu. Rainer V. schrieb: > aber die Leute hier fragen doch nicht nach Infos, um dich zu ärgern! Es geht nicht mal nur darum, dass "sie fragen", nein, sie schenken dem TO ihre Zeit und ihre Aufmerksamkeit. Um danach der Hochnäsigkeit bezichtigt zu werden. Besten Dank auch, ich bin weg.
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Hallo MaWin, MaWin schrieb: > Na ja, 700rpm bei 2.2Nm sind 180 Watt Abtriebsleistung, > https://www.wolfgang-frank.eu/drehmoment.php > also ca. 220W Motorleistung, da träumt er bei seinem 4A/0.8Ohm/3.2Vrms > Motor nur von, der nimmt gerade mal 25W auf das werden auch bei > Belastung keine 50W > 700rpm bei 2.2Nm ist ein veritabler e-Bike-Motor. [...] > Keine Ahnung warum den Leuten immer Grundlagen in Physik fehlen, aber > das Geld locker sitzt. Wer im Glashaus sitzt... Du rechnest bei Schrittmotoren immer nur mit der ohmschen Verlustleistung, vernachlässigst aber die mechanisch abgegebene Leistung. Willst du etwa behaupten, die Kennlinien aller Hersteller wären erfunden? Mach doch endlich mal den Test und schau dir den Strom am Labornetzteil an, wenn du einen Schrittmotor mit Choppertreiber ordentlich belastest. Dann wirst du sehen, dass das Netzteil unter Last deutlich mehr Strom und damit Leistung liefern muss, weil die mechanisch abgegebene Leistung des Motors eben nicht vom Himmel fällt. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
MaWin schrieb: > Na ja, 700rpm bei 2.2Nm sind 180 Watt Abtriebsleistung, Wenn sich das Ding mal dreht, braucht er hoffentlich auch keine 2.2Nm mehr. Die wären bei seinem gewählten Motor tatsächlich nicht mehr abrufbar. Und wie er und wir alle wissen, mit seinem Treiber schon gar nicht. MaWin schrieb: > also ca. 220W Motorleistung, da träumt er bei seinem 4A/0.8Ohm/3.2Vrms > Motor nur von, der nimmt gerade mal 25W auf das werden auch bei > Belastung keine 50W 3.2Vrms bei Stillstand. Wenn es sich erstmal dreht kommt die Back-EMF noch obendrauf. Oder was meinst du genau? MaWin schrieb: > bei seinen A4988 der 1ASpitze also 0.7Arms Bisschen mehr geht bei den A4988 schon. Ich meine so 1,0 bis 1,4Arms mit nem 9x9x5mm Kühlkörper bevor er dann aussteigt. Trotzdem lächerlich unterdimensioniert. Mathias F. schrieb: > Deine Rechnung zum Drehmoment wäre übrigens wirklich hilfreich und nett > gewesen hättest du einen freundlicheren Tonfall gewählt… Zumindest ich versuche immer einen freundlichen Tonfall zu wählen :) Die Drehmomentrechnung geht aber auch nur, wenn wir wissen, was du für eine Mühle damit drehen willst und welcher Kraftaufwand da erforderlich ist. Hast du z. b. mal mit nem Federkraftmesser oder so das Anfahrtdrehmoment gemessen um ne grobe Abschätzung zu bekommen? Mathias F. schrieb: > Aber auch hier noch einmal meine Frage ist halt gar nicht ob das > Funktionieren kann, sondern wie ich das was ich machen möchte > realisieren kann. Schon ok, wenn du auf deine eigentliche Frage eine Antwort haben willst. Sich Alternativen anzuhören wäre aber auch nicht falsch. So richtige Argumente gegen Gleichstrommotor (mit Getriebe) / für Schrittmotor hab ich noch nicht rausgelesen. Ich vermute mal: Du kennst dich mit Schrittmotoren etwas besser aus und hast keine Lust dich in die anderen Alternativen einzuarbeiten? Mathias F. schrieb: > Ich kann schlichtweg nicht programmieren Ok, verständlich. Deine Lösung mit dem NE555 scheint nun zu funktionieren? Allerdings macht es Probleme beim Einschalten / Ausschalten, weil sich der Kondensator an Pin 5 nicht entlädt? Hast mal ne LTSpice Simulation gemacht? Was ich mich halt frage: Wenn du vom A4988 sowieso weg musst, weil der nicht den nötigen Strom liefern kann, dann muss doch sowieso ne andere Lösung her und dann brauchst du wieder den Platz für nen stärkeren Steppertreiber. A4988 + externe MOSFETs geht nicht. A4988 + 4.0A Stepper ist für mich wie Trabbi + 400 PS Motor.
https://www.amazon.de/Signalgenerator-PWM-Generator-Justierbarer-Schrittmotor-Frequenzsignalen/dp/B07JPF4DGW/ref=sr_1_25?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=signalgenerator&qid=1615499131&sr=8-25 Sowas könntest du Probieren keine Ahnung ob es funktioniert.
Mathias F. schrieb: > Auf Knopfdruck mit konstanter Drehlzahl von sagen wir 700/min drehen > lassen. Sorry Leute aber ist das, egal ob Salz, Pfeffer o. Windmühle, nich um ne ganze Dekade zu schnell! Das macht zwar auch nich besser, aber wir wollen ja nicht, das Er seinen Jahresvorrat an Pfeffer in 10s durchnudelt. ;)
Mathias F. schrieb: > Wie gesagt ich bin halt noch am ausprobieren und weiß nicht genau auf > welche Leistung ich kommen muss aber der Drehzahlwert sollte sich > irgendwo um die 700rpm bewegen. 700/min sind fuer einen Schrittmotor halt schon recht viel. Bei 200 Schritten pro Umdrehung (kenn deinen Motor nicht), sind das 700/60 * 200 = 2300 Umpolungen pro Sekunde. Ein einfacher Einphasen-Synchronmotor haette 2 "Schritte" pro Umdrehung, deine 700/min entspraechen dann elekrisch einer Drehzahl von 70000/min. (Kann um Faktor 2 daneben sein, aber das Problem bleibt). Und das heisst halt, dass man Probleme bekommt, die bei "normalen Motoren" nocht nicht relevant sind. Zum Einen braucht man ausreichende Spannungen, um rechtzeitig die Stroeme zu erreichen und zum Anderen kommt man schnell in Resonanzen. Das ist dann kein rein elektrisches Problem mehr, sondern ein mechanisches, die Welle muss star angebunden sein mit hohem Traegheitsmoment. Ist sie zu leicht und nachgiebig, dann bleibt der Motor ab einer gewissen Drehzahl einfach stehen und rattert nur noch. Auch bei fehlender Last und sauberem, beliebig langsamen Auframpen. Rein aus der mechanischen Resonanz. Experimentieren lohnt sich aber immer.
Timo N. schrieb: > Schon ok, wenn du auf deine eigentliche Frage eine Antwort haben willst. > Sich Alternativen anzuhören wäre aber auch nicht falsch. So richtige > Argumente gegen Gleichstrommotor (mit Getriebe) / für Schrittmotor hab > ich noch nicht rausgelesen. > Ich vermute mal: Du kennst dich mit Schrittmotoren etwas besser aus und > hast keine Lust dich in die anderen Alternativen einzuarbeiten? Nein nein, ich beschäftige mich parallel natürlich auch mit den Alternativen versteht mich da nicht falsch! Ich bin mir der Vor und Nachteile der verschiedenen Optionen durchaus bewusst. Es ist nur schlicht nicht Thema der Eingangsfrage und nicht hilfreich beim beantworten der Eingangsfrage. Und das stört mich imens an Foren, dass IMMER am eigentlichen Thema vorbei geredet wird. Es gibt gefühlte 300.000 Antworten, und vielleicht 1% geht auf die Fragestellung ein. Würde ich mich für Alternativoptionen Interessieren würde ich dafür einen neuen Beitrag öffnen. Meine Argumente gegen Getriebe sind Schlichtweg verschleiß und Fehlerquellen im Betrieb die ich umgehen möchte. Gegen Bürsten spricht ebenfalls der Verschleiß, Funkenflug und Staub durch Abnutzung der Bürsten. Lothar M. schrieb: > Die Entwickler von zigmilliarden Küchengeräte dieser Leistungsklasse > haben sich echt grundlegend geirrt! >> Genau wie beim Getriebe… > > Genau so! Und nein, haben sie nicht… weil sie halt ihre Prioritäten anders setzen. Klar kann man wenn man es am billigsten, schnellsten und einfachsten haben will einfach einen 230VAC motor mit bürsten nehmen, kriegt man für 4 euro in China. Dann unterstützt man aber die Wegwerfgesellschaft bei der die Geräte (nein natürlich nicht alle… blablabla, ist halt ein bisschen überspitzt) nach 3 jahren in der Tonne landen. Ich mcöhte mich im Sinne der Nachhaltigkeit halt für eine möglichst langlebige und wartungsarme Variante entscheiden, auch wenn das vielleicht mehr Aufwand und Kosten bedeutet. Geiz ist halt nicht immer Geil… Timo N. schrieb: > Zumindest ich versuche immer einen freundlichen Tonfall zu wählen :) > Die Drehmomentrechnung geht aber auch nur, wenn wir wissen, was du für > eine Mühle damit drehen willst und welcher Kraftaufwand da erforderlich > ist. > Hast du z. b. mal mit nem Federkraftmesser oder so das Anfahrtdrehmoment > gemessen um ne grobe Abschätzung zu bekommen? Das weiß ich sehr zu schätzen und vielen Dank für deinen sehr Informativen Beitrag! Die Mühle ist halt noch in Konstruktion, von daher habe ich noch keine Hardware mit der ich das ausprobieren könnte. Aber das kommt noch. In erster Linie ging es mir nur bloß darum herauszufinden ob ich es hinkriege den Schrittmotor so anzusteuern wie ich es möchte. Nicht mehr und nicht weniger. Das ist unabhängig vom Treiber, vom Motor, von der Kraft die benötigt wird etc. Timo N. schrieb: > Ok, verständlich. > Deine Lösung mit dem NE555 scheint nun zu funktionieren? Allerdings > macht es Probleme beim Einschalten / Ausschalten, weil sich der > Kondensator an Pin 5 nicht entlädt? Hast mal ne LTSpice Simulation > gemacht? Ja die Funktioniert ziemlich gut! Das Problem mit dem entladen habe ich beim Elko, deswegen der Keramikkondensator, der entlädt sich von selbst. Ob das so gehört weiß ich tatsächlich nicht aber mir kommt das zu gute. Zwar muss man ne Sekunde warten bevor man wieder starten kann, aber das entspricht absolut der normalen Benutzung. Timo N. schrieb: > Was ich mich halt frage: Wenn du vom A4988 sowieso weg musst, weil der > nicht den nötigen Strom liefern kann, dann muss doch sowieso ne andere > Lösung her und dann brauchst du wieder den Platz für nen stärkeren > Steppertreiber. A4988 + externe MOSFETs geht nicht. > A4988 + 4.0A Stepper ist für mich wie Trabbi + 400 PS Motor. Ja, dass der denkbar ungeeignet ist für den Motor den ich plane das ist klar, ich habe den zur zeit für den anderen kleineren Motor in gebrauch und hatte mich halt nur gefragt ob man das quasi aufbohren kann. Aber wenn du sagst das geht nicht dann ist die Frage ja beantwortet, danke dafür! Lothar M. schrieb: > Es geht nicht mal nur darum, dass "sie fragen", nein, sie schenken dem > TO ihre Zeit und ihre Aufmerksamkeit. Um danach der Hochnäsigkeit > bezichtigt zu werden. Besten Dank auch, ich bin weg. Naja wenn Ihr eure Zeit dafür aufbringt an der Frage vorbei zu Antworten habe ich halt auch nichts gewonnen. Und die Hochnäsigkeit bezog sich auf den Komentar, das ja immer die Grundlegensten Physikkenntnisse fehlen… nur weil nicht jeder ein Profi darin die ist das Drehmoment bzw die Leistung eines Motors zu berechnen… Vielen Dank für die inzwischen wirklich sehr hilfreichen und informativen Antworten
Thorsten O. schrieb: > Du rechnest bei Schrittmotoren immer nur mit der ohmschen > Verlustleistung, vernachlässigst aber die mechanisch abgegebene Leistung Nope. MaWin schrieb: > der nimmt gerade mal 25W auf das werden auch bei Belastung keine 50W
Bis alles berechnet ist hat man schon drei Motoren ausprobiert: Dreht er nicht ist er zu klein, bricht das Mahlwerk ist er zu groß. ;-) Ein/Aus schalten über Stromversorgung? Dann könnten Dioden den Kondensator entladen. Eine Rückmeldung wäre schön. Hat er genug Kraft? Wird er schnell genug?
A. H. schrieb: > Bis alles berechnet ist hat man schon drei Motoren ausprobiert: Dreht er > nicht ist er zu klein, bricht das Mahlwerk ist er zu groß. ;-) > Ein/Aus schalten über Stromversorgung? Dann könnten Dioden den > Kondensator entladen. > Eine Rückmeldung wäre schön. Hat er genug Kraft? Wird er schnell genug? Ja das mit dem ausprobieren ist halt auch mein Gedanke. Die Rückmeldung werde ich euch geben
Wieso ist ein Getriebe ein Verschleißteil? Wie oft tritt bei einem Auto ein Getriebeschaden auf (ADAC-Statistik)? Ich habe "uralte" Akkuschrauber, die schon viele Akkus gefressen haben, aber noch nie ein Getriebe. Die Drehzahlen sind ähnlichwie wie bei einer Mühle, die Betriebsweise auch. Die Schrauber sind vergleichsweise billig (zum Industriegetriebe). Ein einzelnes Schneckengetriebe untersetzt noch stärker und ist vor Allem lasttolerant. Warum ein Getriebe kategorisch ausschließen? Macht die Industrie alles falsch? Ein Schrittmotor ist für genaue Positionierung prädestiniert, nicht für Lastantriebe.
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Werner H. schrieb: > Wieso ist ein Getriebe ein Verschleißteil? > Wie oft tritt bei einem Auto ein Getriebeschaden auf (ADAC-Statistik)? > Ich habe "uralte" Akkuschrauber, die schon viele Akkus gefressen haben, > aber noch nie ein Getriebe. Die Drehzahlen sind ähnlichwie wie bei einer > Mühle, die Betriebsweise auch. Die Schrauber sind vergleichsweise billig > (zum Industriegetriebe). Ein einzelnes Schneckengetriebe untersetzt noch > stärker und ist vor Allem lasttolerant. > Warum ein Getriebe kategorisch ausschließen? Macht die Industrie alles > falsch? > > Ein Schrittmotor ist für genaue Positionierung prädestiniert, nicht für > Lastantriebe. Nein ein Getriebe muss nicht grundsätzlich schlecht sein, aber in meinem Falle ist es schlicht nicht notwendig, und damit ein zusätzliches Verschleißteil, und bei den hier vorgeschlagenen Motoren mit Getriebe sind diese oft aus Kunststoff. Zusätzlich bedeutet ein Getriebe auch Wärme und damit Energieverlust. Und du möchtest doch wohl nicht ein hoch spezialisiertes Autogetriebe mit einem Billigkunststoffgetriebe in einem Chinamotor vergleichen? Wir leben in einer Zeit wo es nunmal sehr effiziente Direktantriebe gibt die bereits die richtige Drehzahl liefern, und ob du willst oder nicht, ein Getriebe hat immer Verschleiß. Bei einem Schneckengetriebe spielt die Einbaurichtung für meinen Zweck nicht mit
Mathias F. schrieb: > aber in meinem Falle ist es schlicht nicht notwendig Mathias F. schrieb: > Wir leben in einer Zeit wo es nunmal sehr effiziente Direktantriebe gibt und vor allem haarsträubende Märchen von Dampfplauderern. Sag doch einfach, dass du nicht die geringste Ahnung hast. Das weiss doch eh schon Jeder.
Also ich hätte ja eine kleine Asynchronmaschine gekauft. So teuer sind die auch nicht. Und die gibt es auch mit relativ niedriger Drehzahl.
Energieeffizient ist es, Pfeffer von Hand zu mahlen. Das spart Strom, Entwicklungsaufwand und es ist der Gesundheit zuträglich, sich mal etwas bewegen zu müssen...
Mathias F. schrieb: > Es ist nur schlicht nicht Thema der Eingangsfrage und nicht hilfreich > beim beantworten der Eingangsfrage. Und das stört mich imens an Foren, > dass IMMER am eigentlichen Thema vorbei geredet wird. Es gibt gefühlte > 300.000 Antworten, und vielleicht 1% geht auf die Fragestellung ein. > Würde ich mich für Alternativoptionen Interessieren würde ich dafür > einen neuen Beitrag öffnen. Lustigerweise beschäftigt dich aber schwer und fast ausschließlich, deinen Motor überhaupt erst mal auf Drehzahl zu bringen...und da du offensichtlich lieber in Nachhaltigkeit schwelgst, als mal was Konkretes zu machen, gebe ich jetzt auf. Jeder der schon mal (oder früher immer) Kaffee mit Omas Mühle gemahlen hat, weiß, dass das ordentlich Kraft kostet. Daher ist es völlig blödsinnig, sich darauf zu versteifen, es aus diesen absurden Gründen mit einem völlig ungeeignetem Motor zu machen! Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > Lustigerweise beschäftigt dich aber schwer und fast ausschließlich, > deinen Motor überhaupt erst mal auf Drehzahl zu bringen...und da du > offensichtlich lieber in Nachhaltigkeit schwelgst, als mal was Konkretes > zu machen, gebe ich jetzt auf. Jeder der schon mal (oder früher immer) > Kaffee mit Omas Mühle gemahlen hat, weiß, dass das ordentlich Kraft > kostet. Daher ist es völlig blödsinnig, sich darauf zu versteifen, es > aus diesen absurden Gründen mit einem völlig ungeeignetem Motor zu > machen! > Gruß Rainer Ich sage doch überhaupt nicht dass es unbedingt der Schrittmotor sein soll… Ich sage nur, dass die Wahl des Motors nicht thema ist sondern ich einfach nur nach einer Idee zur umsetzung der Schaltung gefragt habe… ich habe nun schon mehrfach erwähnt dass ich mehrere Optionen durchspiele, diese eine davon ist und ich sehen möchte ob ich es zum Laufen bekomme… ich verstehe diese Diskussion schlichtweg nicht! Ich probiere meine Optionen aus, wäge ab was davon für mich am besten passt unter berücksichtigung aller Kriterien und entscheide mich am Ende für die Lösung die am besten passt. Fakt ist nur wenn ich frage wie ich einem Einhorn das Klarinettespielen während es Ballet tanzt beibringen kann, dann interessiert mich nicht wirklich ob es sinnvoller wäre einem Esel das Violinespielen bei na Polka beizubringen. Genauso wenig ob die Klarinette das richtige Instrument für das Ballet ist oder ob das Einhorn lieber Jodeln sollte weil es in Lederhosen so lustig aussieht
Also falls du irgendwann keine Lust mehr auf deinen Schrittmotor hast, hier ein Beispiel was für einen Asynchronmotor du verwenden könntest. Der hat auch keine Motorkohlen. https://www.ebay.de/itm/K-S-Elektromotor-Motor-230V-50Hz-0-16hp-0-12kW-900rpm-1000-min-IP55-1phasig/333840854882?hash=item4dba772f62:g:kpMAAOSwU6pf61lN Musst halt am besten über eine Riemenscheibe die Drehzahl etwas reduzieren, wenn die 900 U/min Zuviel sind. Da musst du nur einen Stecker dran bauen und in die Steckdose stecken.
DANIEL D. schrieb: > Also falls du irgendwann keine Lust mehr auf deinen Schrittmotor hast, > hier ein Beispiel was für einen Asynchronmotor du verwenden könntest. > Der hat auch keine Motorkohlen. > > https://www.ebay.de/itm/K-S-Elektromotor-Motor-230V-50Hz-0-16hp-0-12kW-900rpm-1000-min-IP55-1phasig/333840854882?hash=item4dba772f62:g:kpMAAOSwU6pf61lN > > Musst halt am besten über eine Riemenscheibe die Drehzahl etwas > reduzieren, wenn die 900 U/min Zuviel sind. > > Da musst du nur einen Stecker dran bauen und in die Steckdose stecken. Asynchronmaschinen dieser Art sind leider viel zu groß für meine Anwendung, aber ich habe auch kleine Einbau Asynchroner als Option angedacht. Rainer V. schrieb: > Jeder der schon mal (oder früher immer) Kaffee mit Omas Mühle gemahlen > hat, weiß, dass das ordentlich Kraft kostet. Das ist auch alles eine Frage des Mahlwerkes. Und wenn ich mit meiner Handmühle mahle dann braucht das wirklich nicht so ewig viel Kraft. Ich möchte auch nochmal betonen dass ich euch nicht grundsätzlich Widerspreche, dass ein Stepper vielleicht nicht die richtige Wahl ist, aber es hat auch was mit Ergeiz zu tun die Schaltung wenigstens zum Laufen zu kriegen. Das habe ich nun und sobald ich die restlichen komponenten zusammen habe kann ich überprüfen ob es reicht oder nicht.
Brauchst eigentlich nur ne diode über den R legen. Dann kann sich der "Hochlaufkondensator" im ausgeschalteten Zustand deiner mühle über diese und dem Innenwiderstand der Spannugsquelle entladen. Vorab kannst du Den Kondensator schonmal mit ner externen Beschaltung (Spannungsteiler und Diode) auf 1/3tel VCC vorspannen. Das Beeinflussen der Taktweite geht nur von 1/3 bis 2/3tel VCC. (Schon wieder ne weile her, mit dem 555er)
Axel R. schrieb: > Brauchst eigentlich nur ne diode über den R legen. Dann kann sich der > "Hochlaufkondensator" im ausgeschalteten Zustand deiner mühle über diese > und dem Innenwiderstand der Spannugsquelle entladen. Vorab kannst du Den > Kondensator schonmal mit ner externen Beschaltung (Spannungsteiler und > Diode) auf 1/3tel VCC vorspannen. Das Beeinflussen der Taktweite geht > nur von 1/3 bis 2/3tel VCC. (Schon wieder ne weile her, mit dem 555er) Super, danke für den Tipp! Ja da war was mit 1/3 und 2/3 jetzt wo du es sagst…
Wie machste denn jetzt das "Lauflicht" für die Zwei Spulen und wie werden die umgeoplt? Takt ist ja nun schonmal fertig, zur Impulsverteilung und zum Treiber finde ich grad nix im text. Vllt hast Du ne Skizze parat oder den Link, den ich gerade übersehe...
Axel R. schrieb: > Wie machste denn jetzt das "Lauflicht" für die Zwei Spulen und wie > werden die umgeoplt? Takt ist ja nun schonmal fertig, zur > Impulsverteilung und zum Treiber finde ich grad nix im text. > Vllt hast Du ne Skizze parat oder den Link, den ich gerade übersehe... Doch doch, das pwm geht jetzt einfach auf den clk vom a4988 Der rest ist beschaltet wie im Datenblatt beschrieben. Deswegen wollt ich ja gerne den a4988 aufbohren mit einer ausgangsverstärkung, da ich mich dann nicht um die Ansteuerung einer größeren DoppelHBrücke kümmern müsste.
Axel R. schrieb: > Wie machste denn jetzt das "Lauflicht" für die Zwei Spulen und wie > werden die umgeoplt? Takt ist ja nun schonmal fertig, zur > Impulsverteilung und zum Treiber finde ich grad nix im text. > Vllt hast Du ne Skizze parat oder den Link, den ich gerade übersehe... Schaltplan vergessen
Das Ding aufzubohren ist ja schon "Sackstand", es sei denn, es gibt da was fertiges. Wurde aber oben schon genannt, oder? https://www.omc-stepperonline.com/isc-isd-series-258630330 (würde ich mir auch nicht bestellen, wäre ich zu geizig ;)) ) Komplementär-Emitter-Folger mit Basis-Emitter-Widerstand, der den gewünschten Strom fliessen lässt. Beeinflusst der Das Strom-Chopping am Ende? Keine Ahnung. Ausprobieren...
https://www.pololu.com/file/0J450/a4988_DMOS_microstepping_driver_with_translator.pdf Fährste da vollschritt oder? MS1.MS.MS2 liegen auf H oder auf L? Schon mal mit dem Datenblatt beschäftigt?
Was, wenn Du einfach nen A4989, statt 'nem A4988 nimmst? http://www.cuteminds.com/en/elettronicagen/elettronica/38-bipolar-big-stepper-motor-controller-using-allegro-a4989-a3986 Oder erwische ich dich da iwie auf dem Linken Fuß? Also: So würde ich das machen...
Hi! ev. würde ich da noch schauen, ob der Motor nicht zu viel Lärm macht. Bei Schrittmotoren im Vollschritt und in Kombination mit metallischen Mechaniken, kann das ganz schön laut (vibriert) werden. viel Erfolg!
Nein ich fahr sogar 16tel im moment aber würde auf jedenfall viertel fahren. Axel R. schrieb: > Was, wenn Du einfach nen A4989, statt 'nem A4988 nimmst? > http://www.cuteminds.com/en/elettronicagen/elettronica/38-bipolar-big-stepper-motor-controller-using-allegro-a4989-a3986 > Oder erwische ich dich da iwie auf dem Linken Fuß? > Also: So würde ich das machen... Über den bin ich bisher noch nicht gestolpert aber guck ich mir nachher mal näher an
@Mathias F.: An deiner Stelle würde ich hier nicht mehr lange herumdiskutieren, sondern zu Tat schreiten. Am besten probierst du einmal aus, wie weit du mit den jetzt schon verfügbaren Komponenten kommst. Das ist schnell getan und kostet nichts. Die erste und alles entscheidende Frage, die hier schon mehrfach angesprochen wurde: Reicht das Drehmoment überhaupt? Mathias F. schrieb: > Ich bin bisher mit einem Nema 23 eine Stufe kleiner Der Motor im Amazon-Link ist ein 57A2 mit 2,2 Nm von Rtelligent oder Szruitech (scheint dieselbe Firma zu sein, zumindest haben sie exakt die gleichen Produkte), eine Stufe kleiner wäre der 57A1 mit 1,3 Nm. Ich gehe also mal davon aus, dass du diesen Motor bereits hast. > am rumprobieren mit nem 4988. Der A4988 liefert maximal 2,1 A, der Nennstrom des 57A1 ist 2,8 A. Mit dem 57A1 am A4988 erreichst du also maximal 1,3 Nm · 2,1 A / 2,8 A = 0,97 Nm. Das sind immerhin 44% des von dir anvisierten 57A2. Du kannst jetzt folgendes Experiment machen: 1. Montiere den 57A1 an deine Mühle. 2. Stelle den Strom über das Poti am VREF-Eingang des A4988 auf knapp unter 2,1 A, also bspw. 2,0 A ein. Bei Shunt-Widerständen von 0,1 Ω muss die Spannung an VREF etwa 0,1 Ω · 2 A · 8 = 1,6 V betragen. 3. Fülle die Mühle mit dem zu mahlenden Material. 4. Sorge für ausreichende Kühlung des A4988, so dass er die 2 A wenigstens ein paar Sekunden lang liefern kann, ohne dass der Übertemperaturschutz anspricht. 5. Gib ein Schrittsignal konstanter, niedriger Frequenz auf den A4988. Ein paar Hertz genügen, dann brauchst du keine Beschleunigungsrampe. Wenn der Motor dabei nur sporadisch hängen bleibt, besteht Hoffnung, dass der stärkere 57A2 mit einem stärkeren Treiber die Aufgabe erfüllt. Bleibt der 57A1 aber ständig hängen, oder läuft er gar nicht erst an, wird das auch mit dem 57A2 nichts. Du brauchst dann einen noch größeren Motor Solange nicht sicher ist, dass das Drehmoment ausreicht, brauchst du dir keinerlei Gedanken zu höheren Schrittfrequenzen, Beschleunigungsrampen und der gleichen zu machen.
MaWin schrieb: > Thorsten O. schrieb: >> Du rechnest bei Schrittmotoren immer nur mit der >> ohmschen Verlustleistung, vernachlässigst aber >> die mechanisch abgegebene Leistung > > Nope. M.E. doch. Da vom Motor des TO kein DaBla aufzutreiben war, habe ich mal ein grob ähnliches (von Pollin) angehängt. Der 23HS2430B schluckt im Stillstand 3.0A bei 4.8V, das sind 2*(3.0A*4.8V) = 2*14.4W = 28.8W ~= 29W. Die mechanische Leistung ist hier trivialerweise gleich Null; die elektrische Leistung geht voll in ohmsche Verluste. Aus der Kennlinie entnimmt man, dass der Motor bei 300rpm (=5 U/s) ein Drehmoment von 1.4Nm entwickelt, das entspricht einer mechanischen Leistung von 6.28*5/s*1.4Nm = 6.28*7W = 44W. Da die I^2*R-Verluste noch dazukommen, nimmt der Motor bei 5 U/s also elektrisch (mindestens) 73W auf, das ist fast das Dreifache der Leistung im Stillstand. > MaWin schrieb: >> der nimmt gerade mal 25W auf das werden auch bei >> Belastung keine 50W Wieso denn nicht?
Yalu X. schrieb: > Wenn der Motor dabei nur sporadisch hängen bleibt, besteht Hoffnung, > dass der stärkere 57A2 mit einem stärkeren Treiber die Aufgabe erfüllt. Bei niedriger Schrittfrequenz ist das meines Erachtens etwas zu optimistisch. Erfahrungsgemäß läßt das Drehmoment bei den angestrebten 12 Umdrehungen/s gegenüber niedriger Schrittfrequenz schon merklich nach (Versorgungsspannung <= 24 V). Die Mühle sollte daher mit dem schwächeren Motor im richtigen Betrieb weitgehend durchlaufen, sonst wird es auch mit einem stärkeren Motor problematisch. Wichtig ist auch noch, welche Masse das Mahlwerk hat und welche Resonanzen auftreten. > An deiner Stelle würde ich hier nicht mehr lange herumdiskutieren, > sondern zu Tat schreiten. So sieht's aus.
Yalu X. schrieb: > An deiner Stelle würde ich hier nicht mehr lange herumdiskutieren, > sondern zu Tat schreiten. Am besten probierst du einmal aus, wie weit du > mit den jetzt schon verfügbaren Komponenten kommst. Das ist schnell > getan und kostet nichts. Wie gesagt, noch existiert die Mühle nicht sonst hätte ich das schon längst getan. Sobald ich Hardware da habe werde ich es natürlich testen
m.n. schrieb: > Bei niedriger Schrittfrequenz ist das meines Erachtens etwas zu > optimistisch. > Erfahrungsgemäß läßt das Drehmoment bei den angestrebten 12 > Umdrehungen/s gegenüber niedriger Schrittfrequenz schon merklich nach > (Versorgungsspannung <= 24 V). > > Die Mühle sollte daher mit dem schwächeren Motor im richtigen Betrieb > weitgehend durchlaufen, sonst wird es auch mit einem stärkeren Motor > problematisch. Ja, das ist richtig. Um die höhere Drehzahl zu testen, müsste wahrscheinlich auch die Beschleunigungsrampe realisiert werden, was evtl. ein klein wenig komplizierter wird. Wenn der Motor schon bei niedriger Drehzahl versagt, kann sich der TE den zusätzlichen Aufwand sparen. Ich sehe aber gerade, dass der TE für die Rampe inzwischen eine Lösung hat (RC-Glied am Pin 5 des NE555). Dann kann er natürlich auch gleich mit der höheren Drehzahl testen. Mathias F. schrieb: > Wie gesagt, noch existiert die Mühle nicht sonst hätte ich das schon > längst getan. Sobald ich Hardware da habe werde ich es natürlich testen Ach so, ok. Wenn die Mühle noch nicht da ist, könntest du sie ja prinzipiell auch passend zum Motor auswählen, d.h. du nimmst eine mit einem nicht zu großen Mahlwerk, das kein so hohes Drehmoment erfordert.
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Yalu X. schrieb: > Ach so, ok. > Wenn die Mühle noch nicht da ist, könntest du sie ja prinzipiell auch > passend zum Motor auswählen, d.h. du nimmst eine mit einem nicht zu > großen Mahlwerk, das kein so hohes Drehmoment erfordert. Also ich konstruiere sie halt dementsprechend… deswegen möchte ich das ja wissen was sich wie macht.
Yalu X. schrieb: > Der A4988 liefert maximal 2,1 A, der Nennstrom des 57A1 ist 2,8 A. Mit > dem 57A1 am A4988 erreichst du also maximal 1,3 Nm · 2,1 A / 2,8 A = > 0,97 Nm. Das sind immerhin 44% des von dir anvisierten 57A2. Beim Motornennstrom wird vermutlich wie bei allen anderen am Markt vertretenen Playern der RMS-Strom gemeint sein. Beim A4988 Treiber hingegen der Peak-Strom. A4988 wird außerdem mit 2,0A Ipeak im Datenblatt angegeben. Nach meinen Erfahrungen kann der A4988 nicht dauerhaft mit 2.0A/1.4 = 1.4 Irms betrieben werden. Eventuell 1.0 Irms sind mit Kühlkörper über längere Zeit möglich. Genaue Werte hab ich nicht mehr im Kopf. Das Drehmoment des Motors wird auf 4.0 Irms bezogen sein. Sprich: Man bekommt nur höchstens 1/4 des Nenndrehmoments, wenn man den A4988 verwendet. Das gilt dann auch nur für niedrige Drehzahlen. Weiter oben im Drehzahlbereich wird es noch übler aussehen. Datasheet Treiber: https://www.pololu.com/file/0J450/a4988_DMOS_microstepping_driver_with_translator.pdf Datasheet Motor: http://www.rtelligent.XX/upload/wenjian/motor/57A2%EF%BC%8857HS80-D0821-001%EF%BC%89.PDF XX durch die TLD von China ersetzen, da sonst der Link als Spam erkannt wird. :) Leider ist wie so oft bei China keine Kennlinie fürs Drehmoment verfügbar. Die wäre zwar von Treiber, Versorgungsspannung und von der Mikroschritteinstellung abhängig, aber zumindest hätte man einen Ansatz.
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Mathias F. schrieb: > Also ich konstruiere sie halt dementsprechend… Fragen dazu aber doch wohl nicht hier!?
Timo N. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Der A4988 liefert maximal 2,1 A, der Nennstrom des 57A1 ist 2,8 A. Mit >> dem 57A1 am A4988 erreichst du also maximal 1,3 Nm · 2,1 A / 2,8 A = >> 0,97 Nm. Das sind immerhin 44% des von dir anvisierten 57A2. > > Beim Motornennstrom wird vermutlich wie bei allen anderen am Markt > vertretenen Playern der RMS-Strom gemeint sein. Beim A4988 Treiber > hingegen der Peak-Strom. Ok, dann sollte man über den VREF-Eingang 2,8 A als Maximalstrom einstellen, um am Ausgang einen Effektivstrom von 2 A zu erhalten. > A4988 wird außerdem mit 2,0A Ipeak im Datenblatt angegeben. Abgeregelt wird erst bei ≥ 2,1 A. Aus dem Datenblatt: Overcurrent Protection Threshold: Min. 2,1 A Aber um die 100 mA brauchen wir nicht zu feilschen ;-) > Nach meinen Erfahrungen kann der A4988 nicht dauerhaft mit 2.0A/1.4 = > 1.4 Irms betrieben werden. Bei 1,5 A, 25 °C Umgebungstemperatur und Kühlung über die Platine wird laut Datenblatt die maximal zulässige Sperrschichttemperatur von 150 °C knapp erreicht: 4 · (1,5 A)² · 430 mΩ · 32 K/W +25 °C = 149 °C Bei 165 °C werden die Ausgangstreiber abgeschaltet. Deswegen gehe ich davon aus, dass mit zusätzlicher Kühlung (Kühlkörper und Anpusten) auch kurzzeitig 2 A möglich sind. Im Dauerbetrieb werden die 165 °C natürlich locker überschritten, deswegen schrieb ich: Yalu X. schrieb: > 4. Sorge für ausreichende Kühlung des A4988, so dass er die 2 A > wenigstens ein paar Sekunden lang liefern kann, ohne dass der > Übertemperaturschutz anspricht. Es geht hier ja erst einmal nur um einen Test und noch nicht um die endgültige Realisierung. Wenn das Ganze im Test halbwegs funktioniert, wird sich der TE für die weitere Entwicklung nach einem deutlich stärkeren Treiber umsehen müssen.
Yalu X. schrieb: > Es geht hier ja erst einmal nur um einen Test und noch nicht um die > endgültige Realisierung. Wenn das Ganze im Test halbwegs funktioniert, > wird sich der TE für die weitere Entwicklung nach einem deutlich > stärkeren Treiber umsehen müssen. Richtig! Vielen Dank für die super Herleitung! Wir reden eh nur vom Tippbetrieb, es läuft also nur einige Sekunden und steht dann für ne ganze Weile. Es ist kein stundenlanger Dauerbetrieb vorgesehen und wäre auch gänzlich unlogisch und eine unrealistische Bedienung
Yalu X. schrieb: > Ok, dann sollte man über den VREF-Eingang 2,8 A als Maximalstrom > einstellen, um am Ausgang einen Effektivstrom von 2 A zu erhalten. Dann sollte der Treiber wegen Overcurrent eigentlich abschalten, da der Maximalstrom dann ja im Peak über der 2,1A "Overcurrent Protection Threshold" liegt. Nein über 0,1A streite ich nicht :) Yalu X. schrieb: > 4 · (1,5 A)² · 430 mΩ · 32 K/W +25 °C = 149 °C Der Faktor 4 für je 2 x H-Brücken von der jeweils 2 FETs gleichzeitig durchschalten? OK, aber: Der RDson ist für 25C° definiert und wird sich beim aufheizen erhöhen. Schaltverluste vernachlässigst du in deiner Rechnung, oder nicht? Also ich hab wie gesagt den A4988 schon mal durchgetestet mit Heatsink und 1,4Arms mal getestet und der ist ständig in die Overtemperature-Protection gegangen. Liegt sicherlich auch am China-Platinendesign, aber viel wird man da nicht rausholen können.
Es kann doch nicht so schwer sein, eine Quadratur zur Ansteuerung eines Schrittmotors herzustellen.
Timo N. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Ok, dann sollte man über den VREF-Eingang 2,8 A als Maximalstrom >> einstellen, um am Ausgang einen Effektivstrom von 2 A zu erhalten. > > Dann sollte der Treiber wegen Overcurrent eigentlich abschalten, da der > Maximalstrom dann ja im Peak über der 2,1A "Overcurrent Protection > Threshold" liegt. Nicht im Full-Step-Modus (MS1=MS2=MS3=L). Da sind die Ausgangsströme immer ±Imax / √2. > Der RDson ist für 25C° definiert und wird sich beim aufheizen erhöhen. Stimmt, das wird die Verlustleistung sicher um ein ganzes Stück erhöhen. Timo N. schrieb: > Schaltverluste vernachlässigst du in deiner Rechnung, oder nicht? Ja ;-) Die Schaltverluste sind schwer abzuschätzen, da das Datenblatt keine Angaben zu den Schaltzeiten macht. Ich gehe aber davon aus, dass die Schaltzeiten unterhalb der minimalen Crossover Dead Time (100 ns) liegen. Die Fixed Off-Time ist 30 µs, also das 300-fache davon, so dass die Schaltverluste vermutlich nicht so arg ins Gewicht fallen. Ich würde für den Test aber auf jeden Fall die kleinstmögliche Spannung (8 V) anlegen, um die Schaltverluste zu minimieren. Für niedrige Drehzahlen sind die 8 V völlig ausreichend. Weitere Verluste entstehen in den Substratdioden der Mosfets während der Crossover Dead Time (typ. 475 ns), aber auch diese Verluste sind nicht riesig. > Also ich hab wie gesagt den A4988 schon mal durchgetestet mit Heatsink > und 1,4Arms mal getestet und der ist ständig in die > Overtemperature-Protection gegangen. Liegt sicherlich auch am > China-Platinendesign, aber viel wird man da nicht rausholen können. Ok, dann sollte man vielleicht die Theorie und das Datenblatt mal beiseite legen und den Maximalstrom einfach so einstellen, dass der Übertemperaturschutz gerade noch nicht auslöst ;-) Ich würde das gerne mal ausprobieren, aber leider habe ich hier nur Motoren mit einem Nennstrom von 0,4 A. Da wird der A4988 höchstens lauwarm :)
Andreas M. schrieb: > Es kann doch nicht so schwer sein, Da muß man ja nur noch 1/16 Schritte, vor-/rückwärts und stromgesteuerte, temperaturbegrenzte Treiber ergänzen. Wirklich simpel ;-) Mathias F. schrieb: > Wie gesagt ich bin halt noch am ausprobieren und weiß nicht genau auf > welche Leistung ich kommen muss aber der Drehzahlwert sollte sich > irgendwo um die 700rpm bewegen. > ... > Ich kann schlichtweg nicht programmieren und Wenn es Dir hilft, kann ich Dir einen programmierten ATtiny25 im DIL8 (Link siehe oben) zukommen lassen.
m.n. schrieb: > Andreas M. schrieb: >> Es kann doch nicht so schwer sein, > > Da muß man ja nur noch 1/16 Schritte, vor-/rückwärts und > stromgesteuerte, temperaturbegrenzte Treiber ergänzen. Wirklich simpel > ;-) Der TE wollte eine kleine Mühle bauen und keinen 3D-Drucker.
Schrittmotor ist quatsch... Für 700 1/min schon sowieso
otberg schrieb: > Schrittmotor ist quatsch... > > Für 700 1/min schon sowieso Ich bin ja fast gewillt, mal abzuwiegen, wie viel meine handbetriebene Mühle bei gut 60 1/min, so pro Sekunde an Pfeffer abgibt.... :D PS: Jo.... Sind dann doch nur(?) ~90mg. Und das is ne "Gute"!
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60 packst du mit der hand? Also jede 0,5s umgreifen weil ne ganze Umdrehung packt ein Handgelenk nicht oder
60 1/min geht auch so. Man kann sogar die Drehrichtung wechseln. Die Kondensatoren sorgen für die 90°-Phasenverschiebung und müssen an den Spulenwiderstand angepasst werden. https://www.b-kainka.de/bastel10.htm
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otberg schrieb: > Also jede 0,5s umgreifen weil ne ganze Umdrehung packt ein Handgelenk > nicht oder Du glaubst doch nicht wirklich, das ich das 1min am Stück mache?! 8-O 1-2 mal und gut is dat. Ich hab hier keine Großküche! ;P Dass dies hier "Hochwissenschaftliche" Untersuchengen mit ~ +-20% Schätzungen darstellen, scheint dir irgendwie auch entgangen zu sein. Das einzig präzise, war hierbei die Wage! :)
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Teo D. schrieb: > Ich bin ja fast gewillt, mal abzuwiegen, wie viel meine handbetriebene > Mühle bei gut 60 1/min, so pro Sekunde an Pfeffer abgibt.... :D otberg schrieb: > 60 packst du mit der hand? > > Also jede 0,5s umgreifen weil ne ganze Umdrehung packt ein Handgelenk > nicht oder Ich schaffe locker 300/min. Tipp: Die etwas besseren Pfeffer-, Kaffee- und Parmesanmühlen haben eine Kurbel :)
Yalu X. schrieb: > Tipp: Die etwas besseren Pfeffer-, Kaffee- und Parmesanmühlen haben eine > Kurbel :) ExtraTipp: Meine ist so gut, die braucht keine "Kurbel"! ;P .... Eine Kaffeemühle mit Kurbel, ist ein Folterinstrument! Parmesan reibe ich..... Is ja eh nich Thema. ;)
Hallo Yalu, Yalu X. schrieb: > Timo N. schrieb: >> Yalu X. schrieb: >>> Der A4988 liefert maximal 2,1 A, der Nennstrom des 57A1 ist 2,8 A. Mit >>> dem 57A1 am A4988 erreichst du also maximal 1,3 Nm · 2,1 A / 2,8 A = >>> 0,97 Nm. Das sind immerhin 44% des von dir anvisierten 57A2. >> >> Beim Motornennstrom wird vermutlich wie bei allen anderen am Markt >> vertretenen Playern der RMS-Strom gemeint sein. Beim A4988 Treiber >> hingegen der Peak-Strom. > > Ok, dann sollte man über den VREF-Eingang 2,8 A als Maximalstrom > einstellen, um am Ausgang einen Effektivstrom von 2 A zu erhalten. Das überschreitet aber die absoluten Maximumratings des Chips, s.u. >> A4988 wird außerdem mit 2,0A Ipeak im Datenblatt angegeben. > > Abgeregelt wird erst bei ≥ 2,1 A. Aus dem Datenblatt: > > Overcurrent Protection Threshold: Min. 2,1 A > > Aber um die 100 mA brauchen wir nicht zu feilschen ;-) Es geht hier nicht um die 100mA, sondern um den Faktor 1/Wurzel(2)=0,707 zwischen Peak-Strom (Treiber) und RMS-Wert (Motornennstrom). Der A4988 ist für den Motor einfach hoffnungslos unterdimensioniert. >> Nach meinen Erfahrungen kann der A4988 nicht dauerhaft mit 2.0A/1.4 = >> 1.4 Irms betrieben werden. Auf den kleinen Shields mit Sicherheit nicht. In einem ordentlichen Layout mit entsprechend Kupferfläche wird das schon gehen. Für den o.g. Motor reicht das aber trotzdem lange nicht. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Thorsten O. schrieb: > Es geht hier nicht um die 100mA, sondern um den Faktor 1/Wurzel(2)=0,707 > zwischen Peak-Strom (Treiber) und RMS-Wert (Motornennstrom). Der A4988 > ist für den Motor einfach hoffnungslos unterdimensioniert. Und der Motor vermutlich trotzdem untermotorisiert!?
Thorsten O. schrieb: > Das überschreitet aber die absoluten Maximumratings des Chips, s.u. Yalu hat ja noch auf den Fullstep-Mode hingewiesen. Das wäre natürlich richtig. Ich hatte den auch gar nicht in Erwägung gezogen, aber wenn es sowieso nur um Drehzahl und nicht um Positionierung geht... Warum nicht? Von den 2,1A der Overcurrent Protection Thresold sollte man sich jedoch zumindest ein wenig fern halten um keine Fehlauslösung der Protection zu triggern. Deswegen 2,0A. Thorsten O. schrieb: > Auf den kleinen Shields mit Sicherheit nicht. In einem ordentlichen > Layout mit entsprechend Kupferfläche wird das schon gehen. Für den o.g. > Motor reicht das aber trotzdem lange nicht. Bin bei Thermomanagement beileibe kein Experte, aber ich hatte damals meine Versuche mit direkter aktiver Kühlung (Lüfter, voll drauf gehalten auf den Chip+Kühlkörper) durchgeführt und die Konvektion müsste doch um einiges mehr bringen als ein verbessertes Platinendesign mit größerer/dickerer Kupferfläche durch besserer Konduktion? Beide Methoden kombiniert wäre natürlich ideal aber steht aber diametral der Anforderung nach wenig Platzbedarf gegenüber. Leider weiß ich die damals im Versuch ermittelten Werte für den maximalen Phasenstrom für die Temperaturabschaltung auch nicht mehr genau. Ich meine aber, dass weder DRV8825- noch A4988-Platinen glänzten.
Müsste diese Doppel-H-Brücke https://www.reichelt.de/brueckentreiber-universal-dil-24-l-6206-n-p109309.html?&trstct=pos_0&nbc=1 Mit diesem Treiberbaustein https://www.reichelt.de/schrittmotor-kontroller-2-fach-dil-20-l-297-p9666.html?search=l297 Und der im Datenblatt des l297 soziemlich alle Treiberprobleme lösen vorrausgesetzt ich kann eine ausreichende Kühlung gewährleisten? Ich habe eine Chopper regelung im L297 mit Messausgängen im L6206, eine einfache Drezahlregelung und nicht mehr Schnickschnack als nötig ist oder nicht?
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Mathias F. schrieb: > Müsste diese Doppel-H-Brücke > https://www.reichelt.de/brueckentreiber-universal-dil-24-l-6206-n-p109309.html?&trstct=pos_0&nbc=1 Reicht der Platz nicht für ein Ding? https://www.ebay.de/itm/NEW-TB6600-4-5A-CNC-Single-Axis-Stepper-Motor-Driver-Board-Controller/263558549231?hash=item3d5d504eef:g:BmEAAOSwfQxar7ik
Bitte von Antiquitäten wie L297, L6206 usw. Abstand nehmen. Da gibt es heute deutlich effizientere Lösungen. Bei 4A Motornennstrom nimmt man in der Regel ein Motortreiber-IC mit externen FETs, z.B. DRV8711, A4986 o.ä. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Thorsten O. schrieb: > Bitte von Antiquitäten wie L297, L6206 usw. Abstand nehmen. Da gibt es > heute deutlich effizientere Lösungen. Was genau spricht gegen den l6206?
Der RDSon von 0,3 Ohm z.B., damit erreicht man im DIP-Package niemals die 2,8A/Phase. Die übrigens für den o.g. Motor auch deutlich zu wenig sind. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Mathias F. schrieb: > Was genau spricht gegen den l6206? Uralt, kompliziert, teuer, leistungsschwach... Ein TB6600 kostet die Hälfte und braucht nur paar ext. Bauelementen
Langsam glaube ich Du bist einfach nur ein Troll. Viel Spaß noch. Ich meine den TO - sonst NIEMANDEN.
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