Schon ein toller Verein, dieser Darc (sic!): https://www.weser-kurier.de/bremen/stadtteile/stadtteile-bremen-sued_artikel,-aus-kirchhuchting-um-die-welt-_arid,1946089.html Mann, Mann, Mann! Da habe ich ja in der dritten Klasse mir bessere Aufsätze aus den Fingern gesaugt. Zusammenhangloses Gestammel sinnentstellend aneinandergerotzt! Werden solche Artikel eigentlich nicht gegengelesen? Gibt es seitens „Bundesverband“ denn nicht eine Pressemappe, in der alle wesentlichen (und vor allem korrekten!) Fakten zusammengestellt sind? Und ich wusste gar nicht, dass OM und OVV Wilfried das Programm von Radio-DARC macht? Ich dachte immer, das macht Rainer Englert, DF2NU nebst Gattin-Gemahlin Eva-Maria, DB9MFG und dem Moderator und Radio-DJ Collin Farrel, über den man aus unerklärlichen Gründen nichts auf der zitierten Homepage findet. Interessant auch die konsequente Kleinschreibung à la „Darc“. – Hat etwa der Schreiberling weder im Vereinsregister noch auf der Homepage des DARC im Impressum nachgeschaut? – Schaut etwa so seriöser Journalismus aus? Wenn bereits solch einfache Sachverhalte sich mit wenigen Sekunden Googlen als unvollständig oder gar falsch nachweisen lassen, wer garantiert uns dann, dass die auf uns alltäglich niederprasselnden „Informationen“ zum Thema Corona, Klimawandel etc. nicht ebenfalls so wenig belastbar sind? Bei einer angeblichen Reichweite von „mehr als zehn Millionen“ Radiohörer sollte sich mal der gesamte SWR gaaanz warm anziehen mit seinen lächerlichen 7,3 Millionen Zuhörern. Ah, mal wieder die berühmten 70.000 Funkamateure in Deutschland. Laut Bundesnetzagentur und Dank der allmonatlichen Auswertung von echo37.de [1] sind es allerdings nur knapp 63000. Immerhin ein Meßfehler von nur 10 % und man löst sich so langsam von den vielzitierten 80.000! Übrigens bedürfen CB-Funkgeräte keine Zulassung der Bundesnetzagentur, denn es gilt eine Allgemeinzuteilung (Amtsblattverfügung Nr. 132/20199) 10)) und das CE-Zeichen seitens des Inverkehrbringers genügt, aber auf dem „CE“-Auge ist der Superverband ja konsequent blind. – Hier sollte ein „OVV“ entweder den korrekten regulatorischen Sachverhalt kennen oder sich schlicht gar nicht dazu äußern, da die meisten Leser eh nicht zwischen Funkamateuren, „Amateurfunkern“, Hobbyfunkern und CB-Funkern und Funkenmariechen (war ja grad Karneval) unterscheiden können und wollen. Und mit „knapp 24.000“ (sic!) DARC-Mitgliedern plaudert OVV Wilfried ganz pikante Details aus, die man in Baunatal ganz bestimmt nicht gerne öffentlich geäußert haben möchte, denn laut Homepage [2] des DARC sind es „rund 33.000“! – Übrigens sind auch Nicht-Mitglieder ebenso „berechtigt, weltweit Funkverkehr zu betreiben“. Aber gut, was weiß ich schon? Ich bin ja nur ein dummer C-Lizenzler, lernfaul und charakterschwach, weil ich nicht Morsen kann! Vielleicht hätte ich auch mal eine einjährige Ausbildung bei der Bundesnetzagentur durchlaufen sollen!? Sogar „das Internet werde von den Funkamateuren eingebunden“! – Ne, das Internet wird sich nicht durchsetzen! Ist ja digital… Und die Moral von der Geschicht: Vielleicht hätte man jemanden fragen sollen, der sich damit auskennt!? Das einzig Gute ist: Auch dieser Zeitungsartikel richtet keinen Schaden an, denn weder der Amateurfunk im Allgemeinen, noch der DARC im Besonderen werden in der Öffentlichkeit überhaupt noch wahrgenommen. Es wissen mehr Leute über Brieftauben Bescheid, als über Amateurfunk. [1] http://www.echo37.de/rufzeichen/ [2] https://www.darc.de/mitgliedschaft/
:
Verschoben durch Moderator
Lass sie doch machen. Für den Verein interessiert sich doch schon lange keiner mehr. Nach meiner Prüfung (C) im Jahr 1975 bin ich Monate später aus dem Verein ausgetreten. Das hochnäsige und herablassende Getue der A und B Lizenzler ging mir auf den S.... Der DARC hat sich zu einem alten Männer Verein entwickelt. Die schaffen es doch garnicht die Jugend wirklich anzusprechen. Entspanne Dich! ;-)
Soll das hier jetzt dein persönliches Anti-DARC-Ausk*tz-Forum werden? Wenn nicht, was haben schlechte Pressebeiträge denn mit "HF, Funk und Felder" zu tun? Bitte such dir ein anderes Forum für deine Pressekritik. ps: Deine fachlichen Beiträge mag ich mehr als deine Polemik.
:
Bearbeitet durch Moderator
Wo gibts denn noch seriösen Journalismus? Egal zu welchem Thema. Wenn du selber ein paar Kenntnisse zu einem Thema hast, kannst du nur über den Journalismus lachen. Und der DARC, der hat es doch schon lange hinter sich mit seinen senilen Funktionären. Den kann man nur zur Vermittlung von QSL-Karten gebrauchen. Der hat die Zeit schon seit ein paar Jahrzehnten verschlafen. Wollte z.B. die CW-Prüfung beibehalten. Die Behörde (damals RegTP) war da fortschrittlicher und hat die Prüfungsvoraussetzung CW abgeschafft. Ich habe nichts gegen CW-Betrieb, soll jeder machen wie er will, ich nutze es selber. Aber als Prüfungsvorraussetzung ist es schon lange nicht mehr zeitgemäß.
Es tut mir einfach in der Seele weh, mir jedes Mal, wenn ich so einen Mist lesen muss, mir eingestehenen zu müssen, dass ich über 20 Jahre meines Lebens die Toilette runtergespült habe in diesem "Verein" der Ewiggestrigen und Besserwisser! Ich habe noch vor meinem 16. Geburstag die Prüfung abgelegt (damals noch handschriftlich!) und mich dadrauf über 1,5 Jahre vorbereiten müssen! Jede Formel musste ich mir händisch herleiten! Wen hätte ich denn damals fragen sollen? Meinen Physik-Lehrer etwa, der zu blöd war, einen 50 Hz-Sinus auf dem CRT-Scope darzustellen? Als ich dann mit dem Schein in der Tache und stolz geschwellter Brust zum OV-Abend ging, saßen da nur Alte Säcke und haben sich vollgefressen. Ein Funkgerät bekamm ich da leider nicht zu sehen. Man hat mich nur Oberlehrerhaft mit erhobenen Zeigefinger ermahnt, was man alles nicht machen darf, anstatt mal zu zeigen, was man alles machen kann. Clubstation? Contest? Fieldday? Selbstbau? Jugendgruppe? - Fehlanzeige! Als ich mal postuliert hatte, dass "schon bald" die Funkgeräte ein Touchscreen haben werden und man sich einfach nur das Signal antippen braucht, wurde ich vom OVV vor versammelter Manschaft lauthals ausgelacht! In Ungnade bin ich ja gefallen, weil ich es ja tatsächlich gewagt hatte, mich im Studium mit digitaler Modulation und Codierung zu beschäftigen und dann auch noch tatsächlich die Frechheit besaß, meine Diploarbeit auf dem OV-Abend vortragen zu wollen. Aufm Beamer! Das muss natürlich durch Sabotage abgestraft werden! Merkt euch: Man ist nur ein echer "Amateur", wenn man seine Röhren noch selber mit dem Mund geblasen hat... Die alten Säcke können sich bald selber einen blasen! - Den Todesmarsch! So lange es "Amtsträger" gibt, die länger an der Macht sind, als Ghaddafi, kann dieser "Verein" mir dort stecken bleiben, wo es dunkel, warm und feucht ist! P.S. wer sich mal von der "Qualität" des deutschen Amateurfunks überzeugen möchte, höre sich mal den Nordsee-Rundspruch am Donnerstag Abend auf DB0OZ an! Va|ium ist ein Aufputschmittel dagegen. Oder die besoffene Rentner-Runde am Freitag-Abend auf 145,325 MHz: Da wird dann allen Ernstes das Log noch handschriftlich geführt. Am nächsten Tag wird es dann im Supermarkt fotokopiert und die Kopie dann per Post (!) zum Logmanager geschickt, der das Log dann abtippt, um es dann vür die Clubmeisterschaft einzureichen. Tolle "Meister".
P.P.S. Falls hier gleich einer ankommt und meint: Mach doch besser! Nicht nötig, habe ich bereits vor 22 Jahren getan. Mit dem Unterschied nur: Damals war die CW-Prüfung noch Pflicht und das Internet noch wirklich Neuland.
Jetzt fehlt eigentlich nur noch deine Beamer-Story. Merkst du nicht, dass du selbst genau das verkörperst, was du da kritisierst? Hämisch, nachtragend, starrsinnig. Sorry, musste mal raus. Wie geschrieben: deine fachlichen Beiträge sind besser als deine Polemik.
Marek N. schrieb: > Und mit „knapp 24.000“ (sic!) DARC-Mitgliedern Der SC Freiburg hat auch 24000 Mitglieder und ist ähnlich gesellschaftlich "relevant". Der Wilfried hat einen Aufsatz geschrieben und ist damit der Held in seinem Ortsverein. Mehr ist nicht passiert.
Marek N. schrieb: > P.P.S. Falls hier gleich einer ankommt und meint: Mach doch > besser! > > Nicht nötig, habe ich bereits vor 22 Jahren getan. > Mit dem Unterschied nur: Damals war die CW-Prüfung noch Pflicht und das > Internet noch wirklich Neuland. 1999 war Internet aber sicher kein Neuland mehr. Außer bei Politikern und bei den meisten Funkamateuren.
OM vom Fach schrieb: > Außer bei Politikern und bei den meisten Funkamateuren. Dich eingeschlossen? Wenn nicht, woher nimmst du dann deine Statistik ("die meisten")? Falls es nur "Gefühl" ist => Loriot, "Das Frühstücksei"
Jörg W. schrieb: > Wenn nicht, woher nimmst du dann deine Statistik ("die meisten")? Erfahrungswerte aus Vereinsarbeit seit 1991 oder 1992. Welche Erfahrungen kannst du vorweisen?
Hallo Erst mal: Ganz ruhig - so wie du deine im Kern durchaus berechtigte Kritik herüber bringst machst du dich leider lächerlich. Weil von der Geisteshaltung kommst du mindestens genauso verknöchert und "Altdeutsch" bzw. "Wut bürgerlich" herüber wie es der DARC leider auch viel zu oft schafft - eher aber noch schlimmer. Entschuldigung aber es muss so klar gesagt werden. Und nun zu den Fakten: Auch der DARC besteht nahezu 100% aus Journalistischen Laien und zu einen leider großen teil eher konservativen und von Denken her eher gestrige Leute. Entsprechend sind halt oft die Veröffentlichungen -leider auch gar nicht mal so selten wenn es um Fachbeiträge in der Clubzeitung geht - wobei es aber auch sehr Lobenswerte Ausnahmen gibt - aber anstelle den tausendsten Beitrag zur CW und der Geschichte des Amateurfunks wäre ein gerne auch über zehn Seiten und mehr gehende "Lehrgang" zur modernen Digitalen Sprechfunkverfahren (Und nein eben keine "Bedienanleitungen" für die Geräte und Netze - sondern richtige "harte" Theorie) mal angesagt. Auch mehr tiefe Theorie und Physik zu den gar nicht mehr so neuen "geostationären Afu- Satellit " wäre mal eine Überlegung Wert und eben nicht "nur" irgendwelche Umbauanleitungen die das wie (Nachahmen) aber kaum das warum und das wie Messe und Überprüfe ich das wenn es mal nicht klappt anhand der tiefgreifenden Theorie und Praxis erklären. Insgesamt halt (generell - lobenswerte Ausnahmen gibt es zum Glück immer wieder) deutlich mehr Tiefgang und keine Angst vor langen und anspruchsvollen Beiträgen. Aber dafür ist halt minimales "Journalistisches" oder auch "Didaktisches" Wissen bzw. sehr viel Talent und es "einfach können" notwendig. Ich habe es auch erst mal lernen müssen: Nicht nur die CQDL als unser Clubmagazin ist "nur" weil es ein Drucktechnisch und vom Layout her vollwertiges Magazin ist mit einer "richtigen" Zeitung oder einen großen "Magazin" wie den Spiegel (wobei generell in den Printmedien aus den verschiedensten Gründen umfassende Änderungen stattgefunden haben - die zumindest im klassischen Sinne eher dazu beigetragen haben das Niveau und die "tiefe" bzw. Länge der Berichte und Interviews nach unten zu ziehen - eventuell ist das aber auch nur die Wahrnehmung von uns alten Säcken und letztendlich ist es alles nur etwas anders als früher aber eben auch nicht schlechter ?) im entferntesten zu vergleichen. Der Funkamateur (Das Magazin ist gemeint) , Elektor aber auch mehr oder weniger alle "Hobbymagazine" leiden unter der gleichen Krankheit: "Laien" - zwar nicht in ihren Fachgebiet aber eben was die Journalistische Arbeit und das Lektorat angeht (wer soll das auch bezahlen bei den allgemein sinkenden Verkaufs- bzw. Mitgliederzahlen ?!) Es gibt in dem Umfeld (noch?) wenige Ausnahmen z.B. die "Sterne und Weltraum" was aber auch wohl daran liegt das da eine recht hohe verkaufte Auflage und oft Autoren dahinter stehen die auch regelmäßig in echten Fachmagazinen veröffentlichen und die auch echte Profis sind- und sein wir ehrlich- meist auch eine weitaus Umfangreichere Bildung haben als die meisten Hobbyisten in den anderen Bereichen. Um bei "uns" zu bleiben: Profifunker gibt es sowieso nicht mehr, die Entwickler in Form von den einzelnen realen Menschen von Rhode und Schwarz und ähnliche melden sich nicht zu Wort (aus welchen Gründen auch immer), tiefgreifende Theorie und "neue" Grundlagen sind anstrengend und nur sehr schwer Unterhaltsam herüber zu bringen, ein modernes Digitales Gerät durch zu messen und die Daten dann auch noch verständlich den "normalen" FA zu vermittel ist nicht trivial, juristisch belastbare Aussagen zu machen (Antennenaufbau, "elektrosensible" Nachbarn, rechte als Mieter im Hinblick auf Antennen und Sendeanlagen) und so einiges mehr was man sich vom DARC wünschen würde sind sehr anspruchsvoll und für den Autoren bzw. den DARC durchaus auch "gefährlich". Nochmal: Es handelt sich eben nur um einen Verein von technisch interessierten Laien - der leider (nach Altherrensitte und Verkennen der gar nicht mal so neuen Veränderungen) oft recht überheblich und ungesund selbstbewusst auftritt. Junge Leute und neues der Zeit entsprechendes denken an die Macht wäre eigentlich der richtige Weg - nur die wollen (und können) halt zum größten Teil nicht und die "alten Hasen" die nicht nur technisch im Hier und Heute leben (leider trotz oft guter technische und fachliche Bildung eine Minderheit) und nicht nur technisches ein höheres Niveau und ein sinnvolle Gelassenheit und Offenheit gegenüber anderen Meinungen als die Ihre haben wollen das erst gar nicht ausüben - wie so oft in den Vereinen und auch der "kleinen" Politik wo es halt nur viel Arbeit dafür wenig macht und noch weniger Geld gibt und schon gar kein "Gut gemacht" gibt... Ham
Für meine fachlichen Beitrage interessierte sich dort aber kein Schwanz! "Wollen wir den 23 cm-Transceiver der AATiS aufbauen?", "Wollen wir ein 70 cm-Relais aufbauen?", "Wollen wir einen APRS-Digi aufbauen?"*), "Wollen wir mal den Transveicer vom PC aus fernsteuern?**)", "Wollen wir mal versuchen, eine eigene Homepage in html zu schreiben und auf dem DARC-Server zu hosten?" -- "Was willst du eigentlich von uns? Lass uns hier gefälligst in Ruhe unser Schnitzel fressen und rumjammern, dass früher alles besser war!" Als ich mal dargelegt habe, dass es auch zwischen zwei Feststationen im Urbanen Umfeld zu Fading kommen kann und zwar sowohl über die Zeit, die Frequenz als auch den Ort, wie sich direkt aus der Fouriertransformierten der Kanalimpulsantwort herleiten lässt und dass man sich dieses Fading sogar zu Nutze machen kann und durch diese Kanaldiversität sogar die Zuverlässigkeit der Übertragung gesteigert werden kann, wenn man den Kanal nur geeignet entzerrt, wurde ich angeschaut wie ein Auto, nur nicht ganz so schnell. Die müssen mich für verrückt gehalten haben! Auch geil, als ich mal erzählt habe, dass man auf der gleichen Frequenz mehrere Signale gleichzeitig übertragen kann: "Du bist doch bescheuert, das schrappelt doch, das weiß doch jeder!" Nun ja, wahrscheinlich hielt der betreffende OM "Walsh-Hadamard" auch nur für eine Steak-Sauce. *) Von mir stammt das deutschprachige Tutorial zu UI-View und der Vortrag darüber bei der AATiS. **) Als ich mal in nem anderen Forum publiziert hatte, dass man billige Handy-Datenkabel relativ einfach als CAT-Interface benutzen kann, tauchen plötzlich viele dieser Interfaces bei eBay auf mit dem jeweiligen Stecker für die Transceivcer auf. Natürlich zu einem vielfachen Preis des ursprünglichen Handy-Kabels. OM vom Fach schrieb: > 1999 war Internet aber sicher kein Neuland mehr. Außer bei Politikern > und bei den meisten Funkamateuren. 1999 hatten bei uns in der Klasse drei Jungs einen Zugang per Analog-Modem daheim. Ich nicht, ich hatte nur ein BAYCOM-Modem (noch nicht mal ein TNC) und wäre fast von der Schule geflogen, weil ich es fertig gebracht habe, auf dem (natürlich noch unter DOS) Katalog-PC der Bibliothek das Packet-Programm und noch so ein selbstgeschriebenen QBASIC-Programme zu installieren und mir so in den Freistunden mit 2 m-Portabel-Transceiver im Rucksack die Zeit zu vertreiben.
Marek N. schrieb: > Für meine fachlichen Beitrage interessierte sich dort aber kein Schwanz! Hier schon. Wenn du denn welche bringst, und nicht immer mal wieder so einen Unsinn wie diesen Thread. Außer, dass er dir hilft, deinen vor Jahrzehnten angestauten Frust abzulassen (oder vielleicht doch nicht – denn sonst würdest du nicht immer wieder so ein Zeug hier auf den Plan setzen, was mit dem Thema des Forums absolut nichts am Hut hat), bringen diese Threads ein paar Typen hervor mit dem gleichen Frustpotenzial wie deinem, ansonsten ändern sie rein gar nichts. Es ändert sich nämlich nur was durch aktive Arbeit. Wusste im Prinzip schon Karl Marx ("Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert. Es kommt aber darauf an, sie zu verändern.") Und nein, ein Ewiggestriggen-Maul-und-Jammer-Thread macht noch keine Veränderung.
Marek N. schrieb: > Sogar „das Internet werde von den Funkamateuren eingebunden“! – Ne, das > Internet wird sich nicht durchsetzen! Ist ja digital… Es gab (und gibt) zwar durchaus Leute mit dieser Einstellung, aber es gab z.B. auch genug Leute, die in den 80ern Packet-Radio-Netze aufgebaut und darüber TCP/IP gefahren haben. > wurde ich vom OVV vor versammelter Manschaft lauthals ausgelacht! > und dann auch noch tatsächlich die Frechheit besaß, meine Diploarbeit > auf dem OV-Abend vortragen zu wollen. Aufm Beamer! Das muss natürlich > durch Sabotage abgestraft werden! Klingt gerade etwas nach gekränktem Stolz. Und wenn Du Dich dort ähnlich arrogant aufgeführt hast, wundert mich die Reaktion nicht. Marek N. schrieb: > "Was willst du eigentlich von uns? Lass uns hier gefälligst in Ruhe > unser Schnitzel fressen und rumjammern, dass früher alles besser war!" Beim Schnitzelessen lasse ich mich auch ungerne stören. > Als ich mal in nem anderen Forum publiziert hatte, dass man billige > Handy-Datenkabel relativ einfach als CAT-Interface benutzen kann, > tauchen plötzlich viele dieser Interfaces bei eBay auf mit dem > jeweiligen Stecker für die Transceivcer auf. Das wird ganz bestimmt nur an Deinem Posting gelegen haben. Bis dahin war es ein über Jahrzehnte streng gehütetes Geheimnis, dass CAT-Schnittstellen i.d.R. nur UARTs mit TTL-Pegeln waren.
Jörg W. schrieb: > Und nein, ein Ewiggestriggen-Maul-und-Jammer-Thread macht noch keine > Veränderung. Über den DARC kann man eben nur jammern. Alles andere ist vergebliche Mühe.
Hallo Na ja - ein wenig (und auch ein wenig mehr) kann ich den Marek schon verstehen, die einzelnen OVs sind unabhängig von der wohl leider immer recht ähnlichen Alterzusammenseztung (aber war das nicht schon immer so?) halt doch sehr verschieden - und wenn ausgerechnet er halt mehr den "Trink und Ess OV" erwischt hat dann sind halt die Extreme aufeinander getroffen. Bei mir war es, wenn auch genau von der anderen Blickrichtung her, durchaus ähnlich: Ich hatte gehofft "Jetzt finde ich die Spezialisten, die echten Funker und Hochfrequenzphysiker die alles gut und verständlich erklären, außerdem endlich die große Klubstation zu der ich als Mitglied immer zutritt habe -in einer Mietwohnung ging halt wenig-" Und trotz relativ aufgeschlossenen OV Kollegen wobei auch einige richtig Ahnung hatten und im Hier und Heute (im damaligen) lebten war es eine herbe Enttäuschung und die Clubstation gab es nur als Call und irgendwo weggeschlossenen Gerätschaften und gut eingelagerten Antennen... Marek jetzt spreche ich dich mal an: Bei solchen Themen musst du aber auch erst mal eine richtige Einführung machen - die zwar nicht bei Adam und Eva anfängt aber eben da wo der (in vielen teilen der Technik veraltete)Prüfungsstoff aufhört. Schaffst du das? Denn einfach ist das nicht - da versagen selbst die meisten Profis (Lehrer, Professoren) und mit einen einzelnen Vortrag ist das eben nicht abgehandelt. Bei den lächerlich Taktraten der OV Abende (Abende sagt zwar nicht alles aber schon viel aus) selbst zu normalen Zeiten (ohne Pandemie)wird das sehr schwierig. Was aber nicht bedeutet das deine Vorträge locker auf der OV Seite - jedeen OV des DARC steht eine zu...- veröffentlicht werden können und von dir dann aber auch aktiv (!) betreut (Rückfragen, persönliche Erklärungen usw.) werden "muss" - ansonsten würde (oder hat schon?) nämlich Jörg DL8DTL leider mit seinen Vermutungen gegenüber dir Recht behalten. Wenn du so motiviert bist und tatsächlich so viel am laufen bringen willst gehört das dann dazu - ganz unentgeltlich und ohne Garantie das deine Arbeit gewürdigt wird. Übergens: Auch als einzelnes DARC Mitglied kann man relativ leicht(er) und kostenfrei einen eigenen Internetauftritt ("Homepage") gestalten - also ran an die Buletten und zeige was du "verbrochen" ;-) hast - aber bitte so das es zumindest für einen motivierten FA auch verständlich ist - also mit Einschüben und speziellen Erklärungen die dein Professor (oder wer nimmt so was ab und bewertet es - habe nie etwas in dieser Universätswelt zu tun gehabt?) wohl kaum verlangt haben wird. Ham
Ich kann das nicht mehr! Es macht mich seelisch einfach fertig! Jedes Mal, wenn ich solche Stilblüten lesen darf, wie sich die deutschen Amateure gegenseitig auf die Schulter klopfen, wie toll sie doch sind. Meistens dann noch von Leuten, die sich zwar damit rühmen, dass sie schon unterm Führer schwarz gefunkt haben, aber offensichtlich zu blöd sind, beim Buchstabieren "Juliett" und "Yankee" auseinander zu halten. Ich habe fast 20 Jahre dafür gekämpft, was zu verändern! Bin auf Vorträgen rumgetingelt, hab Tutorials geschrieben, haben jeden Monat zum OV ne selbstgeätzte Platine mitgebracht oder Datenblätter von neuen Bausteinen oder Sample-ICs verteilt (hat man damals noch großzügig von MAXIM bekommen) und berichtet, was man damit alles Tolles anstellen könnte, aber es hat die Leute gar nicht interessiert! Hab jedes Wochenende am Contest durchgefunkt wie ein Verrückter! In meiner Sammlung befinden sich mehr als 5000 QSL-Karten und über 700 Diplome. Wenn ich die CQ-DL aufschlage, sehe ich 40 Jahre alte Schaltungen mit µA741 und Consorten mit 40 Jahre alten Fehlern und dabei weiß ich, dess es bereits auch schon vor 40 Jahren die Applikationsbücher von Siemens, Valvo, Philips, Telefunken etc. gab. Man hätte nur Mal reingucken brauchen. Statt dessen werden Schaltungen regelmäßig auf die Maximum Ratings "dimensioniert" oder das thermische Derating nicht beachtet. Wen interessiert schon der zulässige Common-Mode-Bereich? -- "Wir können Technik!" Es frustriert mich nur noch! Erstaunlicherweise habe ich diese Hochnäsigkeit und Arroganz nur bei deutschen "Old Men" kennen gelernt. Weder bei holländischen, dänischen, italienischen, spanischen oder US-amerikanischen (dabei gelten die Yankees doch als so oberflächlich) Amateuren ist mir diese Herablassenheit aufgefallen: "My Station is your Station, You're welcome!" Nur bei deutschen Amateuren: "Fass das gefälligst nicht an! Du machst das noch kaputt!" - Ja wofür betreibt denn der Super-Verein eine eigene Versicherung!? Das geilste (positive) Erlebnis war, als ich in Polen zu Besuch bei meiner Oma war mit 16. Dort gab es in der Innenstadt im Vereinsheim des LOK (Liga Obrony Kraju = Landesverteidigngsliga, GST-like paramilitärisch angehaucht) diverse Veranstaltungen für Jugendliche: Billard und Darts, Schach, DJ-ing, Modellbau und eben auch Amateurfunk mit einer eigenen Clubstation vor Ort. Als ich dort vorstellig wurde, durfte ich einfach so dran funken. Niemand wollte meinen Schein sehen! Es folgte eine kurze Einweisung, auf welchen Frequenzen Ausbildungsfunkbetrieb unter dem Club-Call SP9KAG gemacht werden kann. "Viel Spaß, falls was ist, wir sitzen nebenan..." Die geilsten QSOs meines Lebens. Auf 80 m zu einer Zeit, wo man mir hierzulande wahrscheinlih sofort mit dem Rohrstock über die Finger gehauen hätte, wenn ich mich auch nur in die Nähe eines KW-Transceivers gewagt hätte. Es sollten noch viele Jahre vergehen, bis ich legal auf KW funken durfte. Der Preis dafür waren Beschimpfungen und Denunziationnen von "Amateuren", dass man ja die Kurzwelle nur geschenkt bekommen hat. Ich kennne diverse Leute, die noch am selben Tag der Freigabe zur RegTP gefahren sind, und ihr DD oder DG-Call in DF oder gar DJ haben umschreiben lassen, nur damit sie nicht mehr gemoppt würden!
Was Marek erzählt kann ich teilweise auch nachvollziehen weil es mir damals in meinen jungen AFU Jahren (1972) manchmal auch ähnlich erging und ähnliches beobachten konnte. Ist also nichts Neues. Andrerseits gab es auch genug, hauptsächlich ältere technisch versierte OMs die mich großzügig unterstützen, mir oft halfen wenn es notwendig war und mit Rat und Tat zur Seite standen. Man darf wirklich nicht krass vergeallmeinern. In die OV Abende in D ging ich nur selten hin weil man sich oft als Junger da wirklich ausgeschlossen fühlte und man mehr ans Essen dachte anstatt kommunikativ zu sein, und schlimmer, der Zigarettenrauch oft so dick und unausstehlich war, daß mir dann stundenlang nachher die Augen brannten. Meine Erfahrung war einfach so: im Rudel war von den OMs im Allgemeinen nicht viel zu erwarten, aber auf individueller Basis wurde man durchaus akzeptiert und gefördert. Mit der Kritik sollte man also doch fair und vorsichtig sein. Speziell, viele der technisch engagierten OMs waren damals sehr hilfsbereit mit Wissen und Bastelzeug. Es war doch eine großartige Zeit. Schon als vierzehnjähriger nahmen sich ein paar OMs im lokalen Radioklub mit Werkstatt in der Heimatstadt mir an und halfen mir von Grund auf einen KW 0V2 RX zu bauen und andere wichtige Gerätschaften. Auch mit Material wurde nicht gegeizt. Da lernte ich die Grundlagen der Metallverarbeitung, Löten, Fehlersuche und was sonst noch dazu gehört. Daß werde ich den ÖMern mein Leben lang nicht vergessen. Also, schert bitte nicht alle über einen Kamm. Es gibt Solche und Solche. Im Rudel sieht man manchmal eher nur das Negative.
Hallo Na und?! Alles nur Mist von Gestern und Vorgestern - ja eventuell auch von heute, aber niemand zwingt dich (aktuell schon gar nicht da ist das Gegenteil der Fall...) zu den OV Abenden und diesen einen OV zu gehen. Also eher Zeit für einen Neuversuch - mach deine eigne (DARC Mitglieds) Homepage auf und veröffentliche - aber eben mit den entsprechenden Service- deine Ideen, Projekte und Papers. Veröffentliche hier, auf den entsprechenden Seiten, stelle deine Firmware und -Entwicklungen kostenlos und ansonsten auch frei zur Verfügung - sei dir aber bewusst das du keine "Hurra" Rufe erwarten darfst. Und nebenbei: Auch wenn du schöne Erinnerungen hast - das hat alles vor den um greifenden Veränderungen in der großen Politik stattgefunden - ist also schon über 30 Jahre (ja so ist es - den Hirn ist das klar - den Bauch eventuell immer noch nicht) her. Was du den DARC und vielen seiner Mitgliedern vorwirfst (nicht ganz zu Unrecht da stimme ich die zu) praktizierst du aber scheinbar mittlerweile teilweise selbst - warum sonnst würdest du Geschichten erzählen die mehr als 30 Jahre zurückliegen...?! Ham
Und dann dieser Dieter! Der Typ nervt mich vollkommen! Man kann nämlich sich erst räuspern und dann die Sprechtaste drücken. Nicht umgekehrt! Das macht der jedes Mal! Jedes Mal! Bei jedem Durchgang! Es muss nicht halb Norddeutschland übern Relaisverbund an seiner Scheiß-Bronchitis teilhaben! Das nervt einfach nur noch! Irgendwann... Irgendwann platzt mir der Kragen und ich stell ihn Mal zur Rede, was er sich dabei denkt!? Dann hört halb Norddeutschland mal, wie ich ihm mal meine Meinung geige!
Marek N. schrieb: > Ich kann das nicht mehr! > Es macht mich seelisch einfach fertig! Du solltest Dir Sorgen machen. Und zwar um Dich, nicht um die DARC-Mitglieder. Marek N. schrieb: > Hab jedes > Wochenende am Contest durchgefunkt wie ein Verrückter! In meiner > Sammlung befinden sich mehr als 5000 QSL-Karten und über 700 Diplome. Contests fand ich immer idiotisch, Kerben in der Bettkante für Technikinteressierte. Aber so hat eben jeder andere Interessen. Auch die alten Männer in Deinem damaligen OV, die glücklich mit CW oder SSB-Runden waren und für die alles andere neumodischer Schnickschnack war. Marek N. schrieb: > Dort gab es in der Innenstadt im Vereinsheim des > LOK (Liga Obrony Kraju = Landesverteidigngsliga, GST-like > paramilitärisch angehaucht) diverse Veranstaltungen für Jugendliche Paramilitärisch angehauchte Veranstaltungen für Jugendliche sind hierzulande etwas aus der Mode gekommen. Marek N. schrieb: > Der Preis dafür waren Beschimpfungen und Denunziationnen von > "Amateuren", dass man ja die Kurzwelle nur geschenkt bekommen hat. Für die C-Lizenz musste man gerade mal 50% der Technikfragen richtig beantwortet haben, das war wirklich ziemlich geschenkt. Ist natürlich kein Grund, einen ehemaligen C-Lizenzler zu beschimpfen.
Mhhh sind wir jetzt "alle" doch auf einen Troll reingefallen...? :-( Schade denn in den erstenen (eigenlich bis gearade eben) Posts hatte sich das alles durchaus interessant und nachvollziehbar, aber zumindest Disskusionswürdig angehört. Aber so - wenn das kein getrolle ist dann muss man sagen: Es wird wohl seinen Grund gehabt haben das du nicht durchgedrungen bist - Ham Spirit und ganz normales Höflichkeit - nein sogar nur minimaler Respekt sieht nämlich anders aus "lieber" Marek. Marotten oder gar echte Einschränkungen von anderen stellt man nämlich werder in einen Forum noch auf den Bändern bloss... Ham
Also wenn der Ersteller das tatsächlich ernst meint hat er ein großes soziales Problem. Sollte es wirklich jemanden geben der so Amateurfunk vertritt und sich so verhält wie er dann ist das doch die größte Abschreckung für das Hobby. Das ist ja wesentlich unangenehmer als alte Männer die alt ihr Ding machen. Ich bin auch nicht Mitglied in dem Verein.
>saßen da nur Alte Säcke .... Man hat mich nur >Oberlehrerhaft mit erhobenen Zeigefinger ermahnt... Aber Du machst es ja gerade auch nicht anders. Wir haben zu viele Meckerer in dieser Welt. Zu wenig Macher.
Jörg W. schrieb: > Wenn du denn welche bringst, und nicht immer mal wieder so > einen Unsinn wie diesen Thread. Außer, dass er dir hilft, deinen vor > Jahrzehnten angestauten Frust abzulassen Jörg, lass ihn doch über seine Erfahrungen sprechen. Was er da sagt ist eben auch nicht falsch. Zwei Dinge haben den Amateurfunk zu Fall gebracht: 1. die Handys und das Internet 2. die Amateurfunker selbst Das ist so ein bisschen wie die Linux-Gemeinde, die sagt auch immer dass sie Linux nicht für die Privatnutzer entwickeln, sondern für Server und große Systeme. Deshalb will man es nicht möglich machen dass die Jugendlichen ihr "Call of Duty"und andere Spiele auf einem Linux-PC spielen. Linux hat bei den Privat-PCs nur deshalb einen so gleichbleibend niedrigen Marktanteil, weil die Menschen mit Linux-PCs so gut wie nicht ihre Computerspiele spielen können. Wäre das anders, hätte man einen ordentlichen Grafiktreiber und entsprechende Spiele-unterstützung, so dass sie unter Linux ordentlich laufen, dann würde man Windows das Wasser abgraben und in die Versenkung schicken ... so dass 10 Jahre später niemand mehr wüsste was WindowsXX eigentlich war. Beim Amateurfunk war das ganz ähnlich. Es gab gute Dinge die junge Leute anlocken konnten, auf die man sich aber nicht fokussiert hat. Man hat lieber Gespräche über möglichst große Entfernungen geschickt und sich dann diese Kärtchen geschickt. Nur leider haben junge Leute gar keine Bock Ewigkeiten in der Bude zu hocken und da auf einen Funkspruch zu warten. Das ist alles langweilig und extrem unproduktiv. Ich fand es toll dass man dieses Funkgerät mit einem PC verbinden konnte, dort irgend wo ein eMail-Konto hatte, sich in Chats treffen konnte und dass man in seinem Auto einen GPS-Empfänger hatte, über den man seine aktuelle Position an einen Server übermittelt hat und man auch die Positionen der ganzen anderen Autos sehen konnte. (dazu wurde ein ATtiny genutzt der auch programmiert werden musste ... das war mein erster Kontakt mit Mikrocontrollern) Man konnte den anderen Fahrern sogar Nachrichten schicken. Es war zwar sehr langsam, aber schon sehr geil. Zu der Zeit war ich noch sehr jung, fing dann mit 11 Jahren an zu löten und habe solche Modems zur Bildübertragung gelötet. Die Bauteile hatte ich von Conrad und die Bauteilkosten waren genau so hoch wie mein Gewinn, aber ich hatte das Modem mit SMD auf einer Lochrasterplatine gelötet (habe die Kupfer-Streifen mittig halbiert) und konnte es somit schön handlich gestalten. Das Gehäuse waren zusammen gelötetet Fahrrad-Speichen (können also rosten), dafür habe ich alles lackiert und nach dem Trocknen noch mal getestet. Das fand ich toll. Meinem Nachbarn (Rentner) habe ich geholfen Stufe 3 der Amateurfunkprüfung zu bestehen. Ich selbst hatte da nicht viel Lust zu, denn da gab es keine Mädels, in der Regel nur alte Männer und so richtig was gemacht haben wir da nicht. Antennen wurden aufgebaut, aber es fand nicht mal eine Fuchsjagd statt. Das Ding war einfach dass die Dinge welche den jungen Leuten Spaß machen würde, eben den älteren keinen Spaß machen. Scheinbar wollten sie nicht Stunden lang im Wald rum laufen um dort diese kleinen Sender zu finden, wo sich dann auch eine kleine Überraschung hätte befinden können. Schon damals war es kritisch Leute dazu zu bekommen sich dafür zu interessieren und heute ist es durch die vielen anderen Möglichkeiten und die fehlende Entwicklung bei den Amateurfunkern eigentlich unmöglich irgend etwas zu verändern. Das muss an sich nichts schlechtes sein. Dinge entstehen und vergehen auch wieder. Vielleicht wird es aber in Zukunft so etwas ähnliches wieder geben, nur eben moderner. Die Idee mit den Routern die mit dem Internet verbunden sind und beim Ausfall einer (DSL/Kabel/Glasfaser) Internetverbindung eines Haushaltes diesen Ausfall ausgleichen und die Daten über Funk weiter senden können, das wäre schon ausreichend. Es geht ja um die Kommunikation mit den Menschen und das ist ja jetzt durch das Internet sehr gut und sogar besser möglich.
Man konnte den anderen Fahrern sogar Nachrichten schicken. Ganz ehrlich, dass finde ich stink langweilig und ich bin beispielsweise jung...große Entfernungen mit einfachen Mitteln dagegen sehr faszinierend. Kärtchen brauche ich keine. Habe online ein paar Bestätigungen
Mike J. schrieb: > Zwei Dinge haben den Amateurfunk zu Fall gebracht: Tot gesagte leben länger. Wenn Marek hier solche Threads aufzieht wie diesen, dann steht in denen immer exakt dasselbe Gemecker drin – und das bezieht sich auf seinen 20 Jahre alten, immer noch unverdauten Schmerz. Die Welt dreht sich allerdings weiter, auch ganz ohne Marek.
Hallo Vor allem, wenn er den will -und nicht nur einfach ein geschickter Troll ist wie ich das mittlerweile vermute- kann er immer noch viel gutes machen und seine alte Wunden wenigstens teilweise heilen lassen. Allerdings: Mit den Beitrag von 17.03.2021 00:28 Marek N. schrieb: > Und dann dieser Dieter! > Der Typ ... Hat er sich in Aus befördert - was will man von solchen Menschen halten, will man von den überhaupt was hören selbst wenn da fachlich sinnvolles oder gar wertvolles hinter stehen sollte? Nein so weit geht hoffentlich niemands, schon gar nicht echten Funkamateuren die den Hamspirit leben, Fachinteresse das man Leute mit solch einer "interessanten" Einstellung zu seinen Mitmenschen Gehör und Zeit schenkt. Ja es gibt FA denen zuhören anstrengend ist - aber das sie sprachlich und vom unbewussten Verhalten nun mal so rüber kommen ist in den seltensten Fällen böse Absicht - selbst wenn es nervt muss man es kommentarlos und wohlwollend hinnehmen oder einfach abschalten. Was macht eigentlich ein Typ von schlage Marek wenn ein Rollstuhlfahrer, Blinder -what ever- ihn im echten Leben aufhält (im schnellen Fortkommen behindert) - geigt er ihn dann auch deutlich die Meinung? Hoffentlich - und hoffentlich bekommt er dann nicht nur von "angegeigten" ein deutliche Rückmeldung - in der richtigen Gegend und bei den richtigen Leuten eventuell auch ein handfeste Rückmeldung... Marek nochmal: Wenn du jetzt nicht einfach nur ein (zugegeben geschickter - Hut ab du weist wie es geht) Troll bist, dann brauchst du dich über die "Rückmeldungen" in deinen OV von den Menschen (!) und Kollegen (!) dort nicht zu wundern - und was dir durchaus freundlich und unterstützend (denn fachliches Potential scheint ja vorhanden zu sein und vom Prinzip sind deine Beobachtung leider oft der Wahrheit entsprechend) hier äußern brucht dich auch nicht zu wundern. Ham
Wenn man über Amateurfunk spricht, darf man den Blick weiten. Amateurfunk ist in erster Line eine sehr große Spielwiese. Und wie auf jedem Spielplatz im Leben gibt es Spielregeln. Innerhalb dieser Regeln kann nun jeder seine Interessen ausleben. Sei es Highspeed Telegraphie, QRP, QRP-Minimal-Art Sessions, EME, Es’hail-2 / OSCAR-100 QSO’s oder, oder, oder… Wem die eine Ecke des Spielplatzes nicht gefällt, geht in eine andere Ecke. Interessant wird der Spielplatz nicht durch Polemik, sondern durchs mitspielen. In diesem Sinne, 73 Joe (DL3AKB)
Das ist OT aber so einen Käse kann ich nicht stehen lassn: Mike J. schrieb: > Das ist so ein bisschen wie die Linux-Gemeinde, die sagt auch immer dass > sie Linux nicht für die Privatnutzer entwickeln, sondern für Server und > große Systeme. Deshalb will man es nicht möglich machen dass die > Jugendlichen ihr "Call of Duty"und andere Spiele auf einem Linux-PC > spielen. Das ist Bullshit. Erstens gibt es keine "Linux Gemeinde" die irgendwas entscheidet, zweitens wird von den Opensourc'lern nichts für einen bestimmten Zweck entwickelt. OpenGL gibts unter Linux schon seit Jahrzehnten und läuft dort schon immer mit mehr Performance als unter Windows. Jedes Androidhandy basiert auf dem Linux Kernel und nutzt haufenweise Opensource Software. Laufen da etwa keine Spiele drauf? Ich möchte meinen die meisten Spiele werden heutzutage für Android verkauft. Daran das es kaum kommerzielle Spiele für "Linux" gibt, sind einzig und allein die Hersteller der Spiele Schuld, niemand anderes. > Linux hat bei den Privat-PCs nur deshalb einen so gleichbleibend > niedrigen Marktanteil, weil die Menschen mit Linux-PCs so gut wie nicht > ihre Computerspiele spielen können. Nein, das liegt daran das heutzutage die meisten Menschen entweder gar keinen PC mehr haben oder aber es für sie aus technischer Sicht ein Buch mit Sieben Siegeln ist. Bei Linux muss man sich halt mal tiefer mit der Materie befassen. Z.b. wissen die wenigsten heutzutage noch, was eine Festplatte ist oder gar eine Partition. > Wäre das anders, hätte man einen ordentlichen Grafiktreiber und > entsprechende Spiele-unterstützung, so dass sie unter Linux ordentlich > laufen, dann würde man Windows das Wasser abgraben und in die Versenkung > schicken ... so dass 10 Jahre später niemand mehr wüsste was WindowsXX > eigentlich war. Falsch. Erstens gibt es ordentliche Grafiktreiber, teilweise sogar vollständig Opensource, zweites wird Windows nie verschwinden, dafür hat sich Microsoft viel zu sehr festgesetzt und drittens ist der Spielemarkt für den PC ist längst zusammengebrochen, da ist schon lange nichts mehr zu holen.
Beitrag #6623383 wurde von einem Moderator gelöscht.
Tja - wer sich so wie MaWin in irgendeinen Verein und gegenüber seinen Mitmenschen verhält - braucht sich über entsprechende Rückmeldungen nicht zu wundern. Und leider scheint es mir das trotz der ersten interessanten und sinnvollen postings durch Marek er eben - auch im realen Leben- ein weiterer "MaWin" ist. Wer das jetzt übertrieben findet und meint ich wäre ein DARC Gläubiger der keinerlei kritik an "seinen" Verein zulässt, sollte mal die Suchfunktion nutzen und schauen was die MaWins (es gibt mehrere die aber wohl alle vom Orgignal gelernt haben) hier über die Jahre und das bei einer hohen Taktrate so abliefern... Ham
Interessanter Thread, sehe ich doch, dass ich mit meiner Meinung nicht alleine stehe. Ich will jetzt garnicht mitmischen, weil im Prinzip schon alles gesagt wurde, nur eines stört mich: Hmmm schrieb: > Für die C-Lizenz musste man gerade mal 50% der Technikfragen richtig > beantwortet haben, das war wirklich ziemlich geschenkt. Das ist ganz grosser Bullshit! Ich habe 1969 die Prüfung abgelegt, ALLE, egal ob A oder C, mussten die gleiche Prüfung ablegen. Nach der schriftlichen und mündlichen Prüfung durften die C´ler gehen und die A´ler mussten noch da bleiben um die Morseprüfung abzulegen, das waren damals 50Bpmin. Kannst also deine Überheblichkeit stecken lassen!
Phasenschieber S. schrieb: > Hmmm schrieb: >> Für die C-Lizenz musste man gerade mal 50% der Technikfragen richtig >> beantwortet haben, das war wirklich ziemlich geschenkt. > > Das ist ganz grosser Bullshit! Nein, das hängt wohl vom Prüfungsjahr ab. > Ich habe 1969 die Prüfung abgelegt Aha! :-) 1987 hatten auch alle eine gemeinsame Technikprüfung, aber es war in der Tat so, dass man mit 50% für C durchkam. A und B mussten höhere Quoten haben (60% und 75%?). > Kannst also deine Überheblichkeit stecken lassen! Überheblich war er ja nicht: Hmmm schrieb: > Ist natürlich kein Grund, einen ehemaligen C-Lizenzler zu beschimpfen.
Marek N. schrieb: > wie sich die deutschen Amateure gegenseitig auf > die Schulter klopfen, wie toll sie doch sind. Ersetze Amateure durch Forendeppen und schon hast Du die Verhältnisse im Internet, inklusive dem Forum von www.mikrocontroller.net !
Chris D. schrieb: > Überheblich war er ja nicht: Du scheinst gerne mal Partei zu ergreifen! Von der Semantik her, ist die Formulierung "musste man gerademal" absolut überheblich. Eine neutrale Formulierung sähe anders aus!
Ich denke wenn man ein Hobby in eine positive Richtung lenken will, hilft oft das positive Denken. Sich also mehr auf die positiven Seiten zu konzentrieren und nicht so sehr auf die negativen Aspekte. Und vor allem alles mit etwas mehr Humor nehmen. Ja - der DARC gleicht teilweise dem Altherrenverein und erinnert an den Dackelverein aus "Hausmeister Krause". :-) Zum Artikel: Ich finde den Artikel gar nicht so schlimm. Das Foto ist allerdings zum schießen :P Das sieht aus, als hätte man eine Leiche ans Funkgerät gesetzt, die völlig ohne Körperspannung jeden Moment vom Stuhl fällt :D:D In diesem Sinne: bleibt heiter. Die Welt ist so schon ernst genug. Wir alle brauchen grade in der heutigen Zeit so viel Gelassenheit und Anlässe zur Freude wie möglich. Seid lieb zueinander!
Phasenschieber S. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Überheblich war er ja nicht: > > Du scheinst gerne mal Partei zu ergreifen! Nein, aber die Faktenlage war eben je nach Prüfungsjahr anders. Jeder von Euch beiden hatte recht. > Von der Semantik her, ist die Formulierung "musste man gerademal" > absolut überheblich. > > Eine neutrale Formulierung sähe anders aus! Ja, ein "50% reichten für C" wäre neutraler gewesen. Aber man muss da jetzt auch kein großes "Jedöhns" drum machen. 50% ist jetzt auch nicht so wirklich viel gewesen - da muss man schon ehrlich sein. An der Uni war 50% der Punktzahl die Grenze zwischen 4 und "n.b." Und der Fragenkatalog war (zumindest zu meiner Zeit) vorgegeben. Da durfte man mMn eigentlich nicht durchfallen.
Wo ist das Problem? Ganz einfach austreten und sein eigenes Ding machen! Je mehr das Machen um so schneller erledigt sich das ganze von alleine.
Hallo Chris D. schrieb: > 50% ist jetzt auch nicht so wirklich viel gewesen - da muss man schon > ehrlich sein. An der Uni war 50% der Punktzahl die Grenze zwischen 4 und > "n.b." Und was viel, viel zu viele - ja selbst ich als Vater von schulpflichtigen Kindern vergesen: 4 => Ausreichend - es reicht also aus - man hat bewiesen das man ein genug Wissen hat um mitzumachen auch oder gerade außerhalb des Afus und anderen vollkommen freiwilligen Feldern- Auch wenn es jetzt OT wird: Das sollten sich die Ausbildungsbetriebe, die ersten Arbeitgeber, Hochschulen auch noch mal ganz klar manchen - weil dann könnten wir Eltern und vor allem die Betroffenen (Schüler in jeder Form) das alles wesentlich entspannter sehen. Ist aber jetzt sehr OT und gehört eigentlich in ein anderes Unterforum... Ham
Es wird hier ganz allegemein über die "alten Männer" hergezogen. Nein, es gibt nicht "die alten Männer", es gibt einen bestimmten Typus, aber nicht gültig für alle alten Männer. Ich bin selbst ein "alter Sack" und genau das, was hier im Thread von Marek moniert wird, hat mich dazu bewogen schon nach 2jähriger Mitgliedschaft im DARC, Anfang 1970 wieder auszutreten. Dabei ist es geblieben und meine Ansichten haben sich seither nicht geändert. Dieses Vereinsgesülze ist wirklich ätzend, aber es gibt nunmal Menschen die einen Verein brauchen, bittesehr.
Es hat nichts mit Getrolle zu tun! Es ist einfach bittere Enttäuschung über verlorene Lebenszeit in einem Verein, dessen eingefahrene Strukturen eher an 1920 erinnern. Ich war Schüler, später Student. Hatte nur wenig Geld, war aber motiviert, heiß, wollte alles machen, alles mal ausprobieren. Aber nichts durfte man im DARC. Alles wurde nur abgelehnt und zerredet. Ich erinnere mich noch an Diskussionen, wo allen Ernstes über 1,40 € Portokosten debattiert wurde (In der OV-Kasse schlummerten damals über 5000 €!) Ich wollt schon aufstehen und ein 2 €-Stück auf den Tisch legen: "Hier, behalt den Rest!" Irgendwann wurden mri die Augen geöffnet und ich habe noch die Kurve gekriegt: Als ich gemerkt habe, dass meine Ausführungen zur digitalen Modulation dort nicht erwünscht sind, habe ich mich abgewand udn bin ausgetreten. Mann muss einfach wissen, wann man seinen Zenith überschritten hat und sich dann aus der Gesellschaft zurückziehen, um nicht noch weiter enttäuscht und gekränkt zu werden.
P.S. Als Enddreißiger sehe ich mich mittlerweile selber als einer von den "Alten Säcken" und darum bleibe ich dem Verein eben fern, um Platz zu machen für den Nachwuchs. Man sollte die Beitragsordnung des DARC dahingehend anpassen, dass Jugendliche kostenlos mitmachen dürfen und erst ab einem bestimmten Alter (35, 40, 50???) ein Mitgliedsbeitrag erhoben wird, der sich dann gestaffelt mit zunehmenden Alter immer weiter erhöht. So würden nach und nach die meisten Alten von alleine austreten und der Altersdurchschnitt würde sich automatisch auf einem gesunden Level einpegeln. Nur einige wenige Senioren würden dann übrig bleiben, denen wirklich was daran liegt, die Jugend zu fördern. Ein inverser Generationenvertrag quasi: Viele Jugendliche werden von wenigen wohlhabenden Alten gestützt. Ein Prinzip, das sich z.B. auch in britischen Lord-Clubs etabliert hat.
Marek N. schrieb: > Irgendwann wurden mri die Augen geöffnet und ich habe noch die Kurve > gekriegt Damals vielleicht. Jetzt nicht mehr, denn seit der Zeit jammerst du immer wieder darüber herum – und zwar immer wieder über das von damals. Diejenigen, die deinen damaligen Frust verursacht haben, sind vermutlich zum großen Teil schon nicht mehr unter uns, aber du nimmst jeden Strohhalm, den noch irgendwer bietet, um dein damaliges Weltbild neu zu bestätigen. Das sei dir natürlich alles unbenommen, das zu tun, aber wenn du damit ein technisches Forum wiederholt vollmüllst, dann sorry, kann man das eigentlich nur als Getrolle bezeichnen. Zur Erinnerung: darunter versteht man das vorsätzliche Stören des Forenbetriebs. Genau das sehe ich hier 100 % erfüllt (Vorsatz, Störung eines technischen Forums durch Thema, was hier überhaupt nicht hingehört). Vielleicht solltest du ja dein eigenes Forum "ich-hasse-den-darc.de" aufmachen, da kannst du das dann völlig on-topic jeden Monat neu posten. Ein paar der hier Mitschreibenden tragen bestimmt ihren eigenen Anteil in so einem Forum dann bei, und hier könnte man sich dann wenigstens wieder technischen Themen widmen.
:
Bearbeitet durch Moderator
Der DARC nimmt sich generell um einiges zu wichtig! Vorallem bei solchen Aussagen: "Das System P beruht diese „technische“ Monopol, die einzigartige technische Kompetenz der Amateurfunker zu nutzen, um neue Mitglieder zu werben." Ja klar, die "einzigartige" Kompetenz Es gibt sicher einige sehr gute Leute im Amateurfunk, aber die sind es sowieso schon, da meistens Profis aus der Industrie. Die überwiegende Mehrheit der Leute in den OVs hat doch absolut keine Ahnung. Das Hauptziel der Funkamateure ist das Er langen besonderer Kenntnisse und Fähigkeiten, nicht zuletzt auch bei der Entwicklung, Konstruktion und Erprobung von entsprechenden Geräten. LOL, wie viele % der Funkamateure haben wohl schon einmal "wirklich" ein Funkgerät gebaut, das sind einzelne Spezialisten. Dann noch immer das Gejammere um Notfunk, jajaja, Notfunk. Da stellt man sich als Systemwichtig dar, als ob man im Krisenfall plötzlich Behördenkommunikation usw. über Amateurfunk abwickelt? Die entsprechenden Behörden haben dafür eigene Ausrüstung, eigene Frequenzen und Geräte. Versteht mich nicht falsch, nicht überall ist diese Ausrüstung vorhanden, nicht jeder Feuerwehr/Polizei hat das aber die, bei denen es relevant ist, dass sie im Krisenfal funktionieren ist das Equipment da. Kann schon sein, dass ein paar Bergtäler mal für paar Stunden/Tage kein Netz haben aber das ist eigentlich irrelevant. Siehe Schweiz, dort assistiert bei einnem "Schwarzstart" (hochfahren des Stromnetztes von 0 weg) das Militär mit eigenem Telefon und Richtfunknetz sowie Satcom. Bevor der OM wirklich mitbekommt dass was passiert ist steht an den relevanten Stellen schon ein kompletter Milsat-Uplink. Da gibt es dann auch die passenden Spezialisten die auch mehr können als Treiber für das neueste Pactor Modem zu installieren. Im Ernst, weder Behörden noch Funkamateure sind auch nur Ansatzweise darauf vorbereitet im Notfall wirklich effizient zusammenzuarbeiten. Und es ist auch nicht notwendig, warum den Umweg über Amateurfunk? Nur damit sich manche Leute profilieren können! Wenn OMs (meist ohne technischer Vorbildung) das Funken hinbekommen (und das tun sie sogar meistens) dann schafft das auch jeder andere. Der Staat hat doch sowieso eigene Frequenzen, wenn er also selber Notfunk auf KW machen will, tut er das auch ohen Funkamateure. Wie stellt man sich das vor? Stromausfall, also erstmal zur lokalen Feuerwehr/Polizei/Landratsamt und dann? Was soll das bringen? Ich mag Funk und Funkamateure wirklich gerne, auch wenn ich Beweihräucherung ala "extreme technische Kompetenz" nicht ausstehen kann, weil es schlicht und einfach falsch ist, aber dieses Notfunk Gejammere habe ich immer als überaus peinlich aufgefasst.
>und darum bleibe ich dem Verein eben fern
bei deiner Ausdrucksweise und Verhalten bestimmt nicht auch zuletzt für
dich eine gute Entscheidung. Mach dein eigenes Ding und lass die anderen
zufrieden, die sich damit Wohl fühlen.
Frage: Wer vertritt eigentlich die Interessen der deutschen Funkamateure, wenn nicht der DARC? Sind es etwa die frustrierten, vereinzelten Altherren hier, die sich vor Jahren frustrieren liessen, weil man ihnen nicht die Aufmerksamkeit und Anerkennung bzgl. ihres vermeintlichen technischen Weitblicks zukommen ließ? Wieviel Selbstüberschätzung bringt hier als Beispiel Marek zum Ausdruck? Es ist grauenvoll diesen Kram hier zu lesen... Sollen etwa all diese Meckerer und Motzer, die selber keinen konstruktiven Beitrag zum Gemeinwohl leisten können oder wollen, sollen diese Individuen die Interessen der deutschen Funkamateure vertreten? Dazu sind diese Leute schon aus sozialen Gründen nicht in der Lage, weil völlig ungeeignet, auch die Standpunkte der teilweise divergierenden Interessen aller Mitglieder unter einen Hut (Kompromiss) zu bekommen. Hier fehlt es, wie man hier auch wieder deutlich lesen kann, einfach an simpler sozialer Kompetenz wg. offensichtlicher Kontakt- und Kommunikationsschwierigkeiten im persönlichen Umfeld. Dem anderen Zuhören, ihn in seiner Eigenart Verstehen und Abwägen, wo das gemeinsame Verbindende liegt - nicht das brüskte Trennende in den Vordergrund stellen... Also lasst mal die vielen ehrenamtlichen Mitglieder nach Maßgabe ihrer Leistungsbereitschaft und Leidensfähigkeit für unser aller Wohl und Interessen im DARC konstruktiv arbeiten. Sagt ihnen gelegentlich auch mal 'Danke', daß sie sich für uns einbringen, ihre Freizeit für uns opfern und manche Dinge tun, die ein Einzelner von uns niemals auf den Weg bringen könnte. Laßt die vielen Talente im DARC ihren jeweiligen Teil zum Gemeinwohl beitragen und hört mit dem unsinnigen Motzen und des Motzen wills auf. Ihr frustriert damit auf Dauer nur die Willigen und Fähigen... *Und ohne DARC sind wir nichts.*
Nein eben nicht! Es hat sich gar nichts geändert in den letzten 20 Jahren. Es sind immer noch die selben verfilzten Strukturen vorhanden. Eine vollkommen undemokratische Struktur (als einfaches OV-Mitglied, hat man nur die Möglichkeit, nur den direkten OVV wählen. Auf den DV oder gar den Amateurrat hat man gar keinen Einfluss mehr) und intransparente Finanzen (Beerdigungskosten, Bewirtungskosten, das "Hotel" etc.). Dazu unbegrenzte Amtszeiten. Selbst der US-Präsident darf maximal acht Jahre regieren. Aber offensichtlich stellt der DARC sich über den mächtigsten Mann der Welt. Ich schlage vor: Die Verlegung der DARC-Zentrale von Baunatal in den Vatikan. Das Einzige, was hilft, wäre die Auflösung des DARC und eine Neugründung mit einer straffen Organisation: Die bisherigen Funktionäre werden ihres Amtes enthoben und auf Lebenszeit für neue Ämter gesperrt. Neue Ämter dürfen nur von Funkamateuren angetreten werden, die bis dahin kein Amt bekleidet hatten und sind auf zwei oder maximal drei Legislaturperioden à 2 Jahre begrenzt. Ich kann einfach über dieses ständige "Wir können Technik"-Gelaber nur noch lachen! Obwohl ich beruflich Elektronik am Rande des physikalisch Machbaren entwickle und mehr als nur Grudkenntnisse in HF-Technik und Signalverarbeitung besitze, sehe ich mich nicht im Stande, von Grund auf einen Transceiver zu entwickeln oder eine Antenne zu entwerfen. Aber gut, vielleicht bin einfach wirklich nur ZU DUMM dafür mit meiner C-LIZENZ, wie man es mich bereits hat bei meinem ersten Besuch wissen lassen.
Marek N. schrieb: > Es hat sich gar nichts geändert in den letzten 20 Jahren. Das weißt du ganz sicher – obwohl du da nicht dabei bist? Aber mach, was du willst, verschone jedoch bitte dieses Forum damit. Einen Vorschlag habe ich dir ja gemacht.
Marek meinte: > Irgendwann wurden mir die Augen geöffnet und ich habe noch die Kurve > gekriegt: Als ich gemerkt habe, dass meine Ausführungen zur digitalen > Modulation dort nicht erwünscht sind, habe ich mich abgewand udn bin > ausgetreten. Hey! hier ist jemand, der sich brennend für digitale Modulation interessiert. Bei mir brauchst du auch nicht mit Eva anzufangen, das haben schon andere getan. Leider darf ich z.Zeit nicht proggen, da die Firma, die mein Halsband entwickelt hat vor ner kleinen Hexe Angst hat und diese darum unter NDA gestellt hat. Aber es wird die Zeit kommen, wo Corona kein Thema mehr ist. Wenn du also wirklich kein Troll bist, machst Du nen kleinen "Leergang" mit mir! ;-P Ich bin hier angemeldet, schreib bitte volkstümlich, was qapsk ist, wie man's in nen Algo gießen könnte, wie man die I / Q Signale auseinanderdividiert und zusammenfügen könnte und schicks als PN an mich. Es wäre geil, wenn wir Beide ne library hinbekommen würden! mfg
Beitrag #6623655 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6623728 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich habe nicht alles gelesen und habe mit Armateurfunk nix am Hut. Was ich aber habe, sind diverse Begegnungen mit Armateurfunkern in Repair-Cafes. Während viele der Helfer ihre Grenzen kannten und entsprechend weiterverwiesen, haben ALLE Armateurfunker IMMER einen auf dicke Hose gemacht. Leider stellte sich dabei auch IMMER sehr schnell heraus, dass sie keinen blassen Schimmer von nix hatten. Niveau so auf 70er Jahre Elektor Minischaltung aber ein Selbstbewusstsein bis in den Himmel.
Ich finde die Amateurfunker blamieren sich genug! Es gibt ja die unzähligen Kämpfe, allein wenn ein Reporter "Amateurfunker" schreibt. Dann kommt der Mob hervor und zieht mit brennenden Fackeln durch die Straßen und schreit...
Borax schrieb: > Es gibt ja die unzähligen Kämpfe, allein wenn ein Reporter > "Amateurfunker" schreibt. Nicht nur die: Bezeichne doch mal einen der aktuell so beliebten Stehgeiger als "Musikanten" und warte die Reaktion ab ...
Borax schrieb: > Ich finde die Amateurfunker blamieren sich genug! Es gibt ja die > unzähligen Kämpfe, allein wenn ein Reporter "Amateurfunker" schreibt. > Dann kommt der Mob hervor und zieht mit brennenden Fackeln durch die > Straßen und schreit... Die technisch engagierten und interessierten Amateure verfolgen still und leise ihre Projektziele und feiern in aller Stille ihre Erfolge ohne groß auf die Pauke zu schlagen. MAn braucht nur an Mikrowellenversuche denken wo schon allerhand geleistet wurde oder EME. Auch mit digitalen Methoden wird Eindrucksvolles erreicht. Auch sind die Interessen divers. Von Contestfunk bis zu neuen technischen Entwicklungen spielt sich alles ab. Jedem Tierchen sein Plaesierchen. Naja, wenn auch Funk über Relaisstationen oft nur das Negative beleuchtet, besteht immer noch eine Vielfalt an diversen Interessen und eine allgemeine negative Beurteilung oder Abwerting ist vollkommen unangebracht. Wie in jeder menschlichen sozialen Gruppe gibt es ein weites Spektrum an Kompetenz und Interessen. Die Kritik an manch alten Säcken mag zwar objektiv gültig sein, andrerseits ist es ihr Privileg sich so zu verhalten wie es ihnen richtig erscheint, auch wenn es manchen auf den Wecker geht. Wenn den alten Säcken Digitalfunk als Sakrileg vorkommt ist es ihr Privileg und drückt ihre Vorliebe aus an bekannter Betriebstechnik und Traditionen festzuhalten. Das ist ein allgemeiner Zug, mit zunehmendem Alter an Altbekannten festzuhalten und zu lieben. Wenn eine neue Generation neue Techniken wie Digitalfunk betreiben will, wird sie genug Gleichinteressente finden. Ich glaube der AFU ist groß genug um Allen genug Platz auf der Spielwiese zur Entfaltung geben. Wenn sich Marek an diesen Attitüden stört und sich ignoriert vor kommt, dann hat er diese alten menschlichen Verhaltungsweisen nicht richtig eingeschätzt. Bei uns gibt es ein Sprichwort: 'You can lead a horse to water but you can't make him drink'. Das gilt auch hier. Wenn Du für Digital missionierst und wenig Interesse findest, dann sprichst Du eben zur falschen Gruppe. Diese Gruppe will eben lieber an altbekannten festhalten - Und das ist ihr Recht. Also sei nicht missgestimmt wenn Du dort auf wenig Resonanz bzw. Gegenliebe stoesst.
:
Bearbeitet durch User
Lol alte Leute sind halt furchbar festgefahren in ihrem denken und handeln, das ist fast überall so. Dabei ist es so einfach mit übermotivierter Jugend fertig zu werden, einfach machen lassen. Wenn sie es nicht schaffen werden sie kleinlaut. Und wenn doch dann ist die große Klappe halt gerechtfertigt. Das ist auch der Grund warum bei uns die wirklich fähigen Auszubildenden danach noch studieren, dann müssen sie sich nicht von den 2-3 alteingesessenen, welche trotz jahrelanger erfahrung einfach weniger können, rund machen lassen. Ich hab mich immer gefreut wenn einem Jüngere was erzählen konnten, was man noch nicht wusste, aber viele haben da ein Problem, und die mit wackeligen Ego fangen dann mit unötigen dransalierungen aller möglicher art an.
Wahnsinn.... schon 39 Beiträge alleine an diesem Tag - und teilweise so voller Weltschmerz. Ehrlich, das ist zum Totlachen. Ich bin auch FA seit 1960, also extrem alter Knacker (nicht im DARC) und wundere mich, wie man ein simples technisches Hobby mit hohen Freiheitsgraden für jeden Einzelnen so furchtbar ernst nehmen kann. Wie wäre es mal wieder mit mehr sachlicher Diskussion über Technikfragen? Digital, Analog - es ist doch jedem individuell freigestellt, wie er seine Zeit verplempert. MfG, Horst (mit Posting #40, wenn ich richtig gezählt habe)
Beitrag #6623925 wurde von einem Moderator gelöscht.
Marek N. schrieb: > Ich habe fast 20 Jahre dafür gekämpft, was zu verändern! > Bin auf Vorträgen rumgetingelt, hab Tutorials geschrieben, haben jeden > Monat zum OV ne selbstgeätzte Platine mitgebracht oder Datenblätter von > neuen Bausteinen oder Sample-ICs verteilt (hat man damals noch großzügig > von MAXIM bekommen) und berichtet, was man damit alles Tolles anstellen > könnte, aber es hat die Leute gar nicht interessiert! Melde dich zur "Software Defined Radio Academy" an, so eine Vortragsreihe, die normalerweise auf der HAM Radio stattfindet. Da gibt's engagierte und offene Funkamateure am Puls der Zeit. Glaub' das wär was für dich: https://2021.sdra.io/
Beitrag #6623946 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich bin der Ansicht, dass neuartige Technik zuerst in Journals wie QEX, UKW Berichte, Dubus u.ae. mit Referenz Designs gehören damit die Leute die Möglichkeit haben sich langsam an das Neue einzuarbeiten. Die UKW Berichte brachten früher oft neuartige Technik und nachvollziehbare Bauvorschläge (Referenz Design) Vorträge sind eher nur als Absprungbrett geeignet. Gerade bei digitaler Kommunikation sind Referenz Designs angesagt, so dass man einen Anfangspunkt hat anstatt sich durch die ganze Theorie durcharbeiten zu müssen. Ich hätte keine Lust mich monatelang mit anspruchsvoller SW und HW Entwicklung zu befassen. Demonstration digitaler Methoden ist genug. Um kompatibel mit den kommerziellen digitalen AFU Geräten zu sein sind auch viele proprietäre Informationen notwendig die den Selbstbau beträchtlich erschweren. DMR, D-STAR u.a. was da sonst noch keucht und fleucht sind alle Industrielösungen die sich größtenteils nicht in der Public Domain befinden. Tut mir leid, aber die Entwicklung von Digital ist in der Regel versierten Ingenieuren vorbelassen die neben dem nötigen Wissen und Erfahrung auch über den notwendigen speziellen sehr teuren Messgerätepark verfügen. Mit HF Messgeräten der Vergangenheit sind TDMA, FDMA und alle diese direkten Modulationsarten nicht leicht messbar. Ist es dann ein Wunder wenn sich viele Leute nicht wirklich dafür interessieren wenn sie die notwendigen Funkgeräte nur noch von kommerziellen Anbietern kaufen müssen? Funk von der Stange ist halt auch nicht so tolle. Auch darf man nicht vergessen, dass FA aus allen möglichen Milieus kommen und nur wenige Ingenieure sind. Jeder hat seine eigne Vorstellungen was das Hobby für sie repräsentiert. Wer neue Technik vorwärts treiben will, soll es durch Publikationen in der einschlägigen technischen AFU Literatur machen. Vorträge sind nur bedingt nützlich. Bestenfalls, Workgroups von ein paar Interessierten könnten eine Ausnahme machen. OK, jetzt dürft ihr hauen;-)
Hainz schrieb: > Ich habe nicht alles gelesen und habe mit Armateurfunk nix am Hut. Was > ich aber habe, sind diverse Begegnungen mit Armateurfunkern in > Repair-Cafes. Während viele der Helfer ihre Grenzen kannten und > entsprechend weiterverwiesen, haben ALLE Armateurfunker IMMER einen auf > dicke Hose gemacht. Leider stellte sich dabei auch IMMER sehr schnell > heraus, dass sie keinen blassen Schimmer von nix hatten. Niveau so auf > 70er Jahre Elektor Minischaltung aber ein Selbstbewusstsein bis in den > Himmel. Solche Leute gibt es immer und das nicht nur unter Amateurfunkern. Ich kenne nur einen einzigen (ehemaligen) Amateurfunker persönlich, daher ist der Umfang meiner Stichprobe zu klein. Aber hier treiben sich doch auch einige herum, bei denen kann ich das beschriebene Verhalten nicht feststellen. Und bei dem einen, den ich persönlich kenne, auch nicht.
DARC != OV. Wenn die Leute in deinem OV nur Schnitzel essen wollen, dann sollte Dir klar sein, daß du dort falsch bist. Also auf zum nächsten OV. Ich bin eigentlilch nur wegen der Versicherung und dem Kartenversand im DARC, der Rest interessiert mich nicht wirklich. Bei mir, Sachsen, ist es ganz gut, da gibts einige OV die für mich erreichbar sind und da könnte ich schnell wechseln, wenns nervt. Aber man wird keinen finden wo alles 100%+x passt. Und da muss man nicht rumheulen und erst recht nicht auf den DARC meckern. gruß
Andreas M. schrieb: > Daran das es kaum kommerzielle Spiele für "Linux" gibt, sind einzig und > allein die Hersteller der Spiele Schuld, niemand anderes. Das ist Unsinn. Es gab einige Anfragen diesbezüglich ob man sich in der Linux-Community mehr in diese Richtung bemühen könnte, aber die Oberen (Linux Torvalds & Co.) haben dagegen gestimmt und es abgetan. Ein einzelner Linux-Programmierer ohne den Rückhalt der vielen Leute hat man einfach keine Chance etwas zu verändern, weil auch oft die Denkweisen so verkrustet sind. Andreas M. schrieb: > und drittens ist der Spielemarkt > für den PC ist längst zusammengebrochen, da ist schon lange nichts mehr > zu holen. Wo lebst du ? Das war mal so, die Zahl der PCs hatte sich reduziert und die Leute haben nur billige Daddel-Spiele auf dem Handy gespielt, weil das Handy neu und Cool war. Richtige Spiele kann man aber eben nur auf dem PC spielen. Das Handy hat leider stark begrenzte Möglichkeiten durch die sehr einfache gehaltene Steuerungsmöglichkeit. Du kannst ja mal ein Office-Dokument am Handy bearbeiten oder kompliziertere Dinge versuchen, das macht kein Spaß und ist langwierig. Schau dir doch mal die Handy-Spiele an, selbst wenn die Grafik extrem gut sein sollte, so sind die Möglichkeiten dort doch sehr lächerlich.
Hallo zusammen, hallo Marek, mit Ende Dreissig schon so einen Frust..?? Anfang 'alter Sack'..??, Frust auf den DARC..?? Achtung: Gefahr von Bluthochdruck, Schlaganfall, Diabetes.. Da gibt es ja Pillen für.. ;-) Nicht, dass dich der Blitz beim K... trifft ;-) Zu meiner Person: Ich bin Ü70, DARC Mitglied seit 1969, lizensiert seit 1970, OVV seit 1976, also 45 Jahre. In unserem Distrikt gibt es noch jemanden, der das seit 41 Jahren macht. Alle doof? Also gehöre ich (wir) zu den sogenannten alten Säcken. Auch die Jungen werden mal zu den Alten. Waren wir doch auch mal jung, hatten entsprechende Vorstellungen.., haben daraus etwas gemacht ?? Feldtag, Antennenbau, Antennentest, Messorgien auf diversen Distriktveranstaltungen; alle waren mit Begeisterung dabei. Unterstützung, ja selbstverständlich. Die von dir angesprochenen 'Honoratioren' gab es auch. Man wagte nicht, sie anzusprechen. Und wenn sie sich über ihre letzten DX-Erfolge unterhielten, logo oder nicht; bevor das Schnitzel kalt wird. Was niemand in meinen Augen auch sehen mag: ein Generationenproblem: Nachkriegskinder und die von früher; ob das so ist, mag ich nicht beurteilen, oft (auch in meiner Verwandtschaft) scheint es mir so. Genauso gab es - wie schon beschrieben - die mit dem immer offenen Ohr, die aushalfen, nicht nur mit Rat und Tat sondern auch mit Materialien. Mein erster 0-V-2 ist an Allerheiligen (01.11) 1970 enstanden. Mein 'Hauptbeitrag' bestand darin, den 'lötenden' OM (DL2XL) mit ausreichend Zigaretten zu versehen. Die Pulle Bier war selbstredend dabei. DARC -> undemokratische Strukturen? Mit Zurücklehnen und Zuschauen und vor allen Dingen nur Meckern wird das nichts. Mache genug Radau in deinem OV -> du wirst OVV Mache genug Radau auf den Distriktsversammlungen -> du wirst DV Mache genug Radau im Amateurrat -> du wirst Sprecher des Amateurats .. und wenn du dann die Schnautze immer noch nicht voll hast -> trete an -> 1. Vorsitzender Ich möchte kein solches 'Ehrenamt' mit FURCHTBAR! viel Zeit und wenig bis keinem Lohn haben; wobei der Lohn bei einem Ehrenamt wohl kaum das Kriterium sein kann. Ich weiss ja nicht, wo du wohnst; mein Weg von PLZ41... bis Blunatal ist schon heftig weit, rund 400km, bei den Bayern noch viel weiter. Überlege mal, wieviel Lebenszeit du allein auf der Autobahn verbringst, um an den enstsprechenden Meetings teilzunehmen. Undemokratisch?, das ist bei unseren politischen Parteien auch nicht anders. Dass deine Beiträge zu der damaligen Zeit nicht passend waren..? Du wolltest wilde Dinge bauen, und niemand ist dir gefolgt. Warst du deiner Zeit voraus, die falschen Themen..?? Die Mehrheit, auch der bastelnden OMs komme ohne den Herrn Fourier klar; ich gebe zu, auch ich habe es bis heute nicht so ganz begriffen. Du magst Elektronik am Rand des physikalisch Machbaren entwickeln.., und kannst keinen Transceiver bauen..?? Musst du auch nicht; bei deinem Wissen könntest du dir die erforderlichen Fähigkeiten in Windeseile aneignen. Ich denke mal, R&S möchtest du nicht nacheifern. Wie überall: auch die kochen nur mit Wasser. Warum sind die elektronischen Foren voll von Fragen, Vorschlägen, Lösungen ohne Ende? Ansonsten finde ich die Beiträge von Gerhard O. mehr als zutreffend; sie spiegeln den Zeitgeist der 1960er Jahre bis heute wider. Ich stimme jedem Wort zu. Die Historie sollte man nie vergessen. 73 Wilhelm Nich zu vergessen: Der DARC ist der einzige geschlossene Verein (Verband), der die Interessen der Funkamateure vertritt. Ein Glück, dass es zumindest den RTA gibt.
Marek N. schrieb: > Das macht der jedes Mal! Jedes Mal! Bei jedem Durchgang! Es gibt immer wieder Leute die extrem nervende Angewohnheiten haben. Man sollte bei so etwas aber auch sofort reagieren und es nicht in sich rein fressen. Schick ihm eine eMail und gib ihm einen Tipp. Bei mir war es eine ältere Frau und ein älterer Mann die über mir im Wohnblock gewohnt haben. Die waren beide arbeitslos, waren also den ganzen Tag da, der Mann hat lautstark Inforadio gehört und die Frau hat am Sonntag 21 oder 22 Uhr angefangen Staub zu saugen. (nein, sie haben keinen günstigeren Nachtstrom bezogen, so etwas gab es schon lange nicht mehr) Als Student war das extrem nervig, ich habe aber versucht keinen Stress zu machen und habe mit den Leuten nicht geredet. Ich hatte deshalb aber Stress und ich hätte einfach mal hoch gehen sollen um denen zu sagen dass ich morgen früh raus muss und sie nicht zu einer so blöden Uhrzeit Staub saugen soll, dass ich lernen muss und er sein Inforadio leiser machen soll oder Kopfhörer nutzen sollte. Wenn man gleich ordentlich mit den Leuten redet, dann ist das besser als die Wut anzustauen und dann wie ein Vulkan auszubrechen. Wäre ich kommunikativ nicht so ein Schisshase gewesen, dann würde mein Nachbar heute noch leben. Es waren gerade Semsterferien und ich saß vor meinem Computer unten im Keller meiner Eltern (ist eine Stadt, aber eher dörflich). Es waren 36°C im Schatten und plötzlich zog Rauch von verbranntem Laubabfällen in mein Kellerfenster. Ich bin dann raus und wollte wissen wer hier bei der Hitze Feuer macht. Ich habe dann mitbekommen dass es der Nachbar ist (von schräg gegenüber) und dachte mir dass ich ihn nicht anschwärzten kann. Er war um die 50 und ich fand ihn sehr nett. Habe es also gelassen, bin wieder rein und habe es eben ausgehalten. Leider hatte er sich in der Zeit vor dem Feuer wohl etwas angetrunken, hatte Probleme mit seiner Frau (sie kamen beide vor ein paar Jahren aus Berlin, haben ein Haus gekauft und die Frau war extrem starke Alkoholikerin). Naja, am selben Tag hatte er sich dann auf dem Dachboden erhängt. Es klingt vielleicht doof, aber dieses Ereignis sorgt dafür dass ich mehr auf die Leute zugehe und anspreche. Es ist generell nett sich mit Leuten zu unterhalten, aber ich fühle mich besser, wenn ich weiß dass es den Leuten gut geht. Man kann in die Leute nicht rein gucken, sie haben vielleicht irgend welchen Probleme die man selbst nicht erkennt oder auf dem Schirm hat. Seitdem rege ich mich über die Fehler der anderen Leute nicht mehr auf und habe auch die Möglichkeit einfach mal darüber mit ihnen zu reden. Also schreib ihn eine eMail und gib ihm einen Tipp wie er bei den Leuten besser rüber kommt. Er selbst merkt vielleicht gar nicht dass es so störend ist.
~Lolita~ schrieb: > Ich bin hier angemeldet, schreib bitte volkstümlich, was qapsk ist, > wie man's in nen Algo gießen könnte, wie man die I / Q Signale > auseinanderdividiert und zusammenfügen könnte und schicks als PN an > mich. > Es wäre geil, wenn wir Beide ne library hinbekommen würden! Also die Quadraturamplitudenmodulation haben wir im Studium mit "Software defined Radio" realisiert.
Hainz schrieb: > ALLE Armateurfunker IMMER ALLE & IMMER ... Schublade auf und fertig! Das ist ja auch der Tenor bei vielen hier. Da sollte man schon differenzieren. Gibt üerall sone und solche wie man bei uns sagt. Stimmt vermutlich schon, daß ein (großer) Teil der Funkamateure bei Bier und Bratwurst in vergangenen Zeiten schwelgen. Wer aber etwas ändern möchte, kann sich einbringen - nur so ändert sich etwas. Und Marek, ohne Dir jetzt nahe treten zu wollen: Deine schlechten Erfahrungen sind lange her. 'Räusper-Dieter' - solchen Typen begegnet man immer wieder - willkommen im Leben! Ich kann auch Deinen Frust verstehen: frisch von der Hochschule und viele Ideen im Kopf und dann so ein 'Altherrenclub' voller Ignoranten. Aber sind doch nicht alle so, wenn ich sehe was da im DARC gemacht wird (ich bin selber kein Mitglied), da sind schon tolle Sachen dabei. Auch moderne. Lange Rede, kurzer Sinn: jeder Club ist ein Spiegel der Gesellschaft, in verschiedenen Ausprägungen. Oder mit Oscar Wilde: 'Einem Club der mich aufnimmt möchte ich nicht beitreten' ;-)
Mike J. schrieb: > ... am selben Tag hatte er sich dann auf dem Dachboden erhängt. > > Es klingt vielleicht doof, aber dieses Ereignis sorgt dafür dass ich > mehr auf die Leute zugehe und anspreche. Das ist bitter aber ich hoffe Du gibst Dir nicht eine (Mit)Schuld daran. Alles hat seinen Sinn, auch wenn wir diesen Sinn nicht immer sofort sehen. Und gut, daß Du für Dich eine Lehre daraus gezogen hast.
Mohandes H. schrieb: > Oder mit Oscar Wilde: 'Einem Club der mich aufnimmt möchte ich nicht > beitreten' ;-) Den Spruch hätte ich eher mit Groucho Marx assoziert.
Irgend ein Admin blamiert sich und das Forum auch mal wieder, indem er den DARC-Reformationsthread gelöscht hat. Naja, muß eines der letzten drei Mitglieder gewesen sein, weiß man gleich wie es in dem Saftladen mit Reformationen aussieht.
Marek N. schrieb: > Werden solche Artikel eigentlich nicht gegengelesen? nein, das geht bei den Zeitungen vom Homeoffice gleich direkt an die Druckerpresse. copy+Paste in die Layoutvorlage. Und dementsprechend sieht besonders auch die hiesige Lokalpresse aus. Für Deinen Vorwurf müsstest Du allerdings erstmal wissen, ob der Schreiber des Artikels (Jörn Hildebrandt) etwas mit Amateurfunk zu tun hat, ggf überhaupt etwas ansatzweise von Elektronik versteht. wenn - wie im Text zu lesen - nur eine Antenne ausreichen soll, um die Signale zu empfangen, habe ich da so meine Zweifel, ob dem so ist...
Ben B. schrieb: > Irgend ein Admin blamiert sich und das Forum auch mal wieder, indem er > den DARC-Reformationsthread gelöscht hat. Wie kommst Du darauf, dass er gelöscht wurde? Beitrag "DARC reformieren!" Begründung habe ich dort angefügt.
Hallo erst mal: Ganz schlechter Stiel das man jetzt nur als angemeldeter Nutzer am Thread teilnehmen kann - das muss doch nicht sein... Hainz schrieb: > Ich habe nicht alles gelesen und habe mit Armateurfunk nix am Hut. Was > ich aber habe,... Das liegt aber nicht daran das es sich um einen FA handelt, sondern daran welche Typ von Mensch sich halt freiwillig und meist auch ungefragt und oft auch unbekannt von den anderen "echten Betreiber der ersten Stunde" als "Lehrer" bei Angeboten wie ein Repaircafe anbieten und das wohl nicht nur dort mehr oder weniger jeder genommen (reingelassen) wird. Das sind fast immer halt die Typen die ihre "Weisheiten" und "Lebenserfahrung" unbedingt weitergeben wollen, auch ohne das sie angesprochen werden. Zusätzlich kommt halt oft auch der Alters -oder eher der (eingebildete) Erfahrungsaspekt dazu. Hat aber alles nicht mit FA zu tun. So einen Typ haben wir auch am meinen Arbeitsplatz - alle die nicht mindestens schon 10 Jahre in der Werkstatt sind (Instandhaltung und "Pitstop bzw. "Feuerwehr" für einen Stadtbahnbetrieb) Vollschicht machen sind schon mal generell mehr oder weniger Dumm - sollte es sich dann noch im Azubis oder frische Gesellen handeln die mal neue Ideen haben oder nicht direkt (macht der angesprochene Typ aber auch nicht unbedingt...) zur Arbeit hin spurten sind diese natürlich Faul, "Grün hinter den Ohren" oder irgendwas in der Preislage - andere Kollegen und auch ich sind da auch schon seit deutlich über 20 Jahre in Vollschicht an arbeiten ("Alte Säcke" "Viel Erfahrung") aber lassen das nicht so heraushängen bzw. handeln überheblich gegenüber den "Frischlingen" die "erst" seit 1,5 Jahren dabei sind... Alter und die Anzahl der Jahre wo man irgendwo aktiv ist sind halt keine Leistung - aber das verstehen viele nicht - aber leider drängen sich genau diese Zeitgenossen ungefragt im Vordergrund und nötigen ihre "Weisheiten" und "Hilfe" auf. Dann barsch "Nein, verzieh dich" zu sagen geht im Berufsleben gar nicht und ist im Hobbyumfeld bzw. bei "Ehrenämtern" (Ehrenämter bitte jetzt nicht streng im juristischen Sinne verstehen) auch nicht wirklich die feine Art... Zur von Marek angesprochenen direkten Wahl der "höheren" Ränge (Wobei: Es ist und bleibt ein Verein, nicht mehr aber auch nicht weniger): In wesentlich wichtigeren Bereichen ist es auch nicht anders bzw. fängt sogar viel früher an: Bei den Gewerkschaften, den die "das" Kanzler(in), Bürgermeister(in) usw. wählt man auch nicht direkt - sondern die Partei, eine Liste oder ähnliches... Muss man nicht gut finden - aber es funktioniert - warum sollte also ausgerechnet ein Verein da anders funktionieren? Wobei es dabei ja auch dieses deutsche (?) "e.V." gibt und der Gesetzgeber ein klein wenig mitzureden hat... Nebenbei: In den zwei OVs in den ich bisher war, aber auch Rückwirkend an meine Schulzeit denkend - Die "Führungsränge" und "Ämter" waren da generell nicht gerade hart umkämpft um es nett zu sagen... man war froh das sich überhaupt jemand zur Wahl gestellt hat - ein Wahlkampf war generell nie notwendig bzw. die "Gegenkandidaten" haben sich nur aufstellen lassen weil es manchmal welche geben musste... In der Praxis ist man dann froh wenn nach der "Amtszeit" der (die) entsprechende sich bereit erklärt weiterzumachen und die Sache wird (erleichtert) durchgewunken - es handelt sich eben nicht um den Präsidenten der USA, den (der)Kanzler(in) oder den Gewerkschaftsvorsitzenden. Ham
> Wie kommst Du darauf, dass er gelöscht wurde?
Löschung oder dev/null mit Sperrung ... wo ist da der Unterschied? Die
Kernaussage davon "Reform unerwünscht" ist die gleiche.
Ben B. schrieb: >> Wie kommst Du darauf, dass er gelöscht wurde? > Löschung oder dev/null mit Sperrung ... wo ist da der Unterschied? Die > Kernaussage davon "Reform unerwünscht" ist die gleiche. Die Logik ist bemerkenswert. Ich bin sicher, dass die Tatsache, dass Windows-Bashing-Threads ab und an geschlossen werden, auch daran liegt, dass Microsoft keine Änderungen wünscht.
Ben B. schrieb: >> Wie kommst Du darauf, dass er gelöscht wurde? > Löschung oder dev/null mit Sperrung ... wo ist da der Unterschied? Die > Kernaussage davon "Reform unerwünscht" ist die gleiche. Nein. Die Kernaussage davon ist: "Diskussion über eine Vereinsreform nicht in µC.net". Walter T. schrieb: > Ich bin sicher, dass die Tatsache, dass Windows-Bashing-Threads ab und > an geschlossen werden, auch daran liegt, dass Microsoft keine Änderungen > wünscht. So sieht's aus ;-)
Mike J. schrieb: > ~Lolita~ schrieb: >> Ich bin hier angemeldet, schreib bitte volkstümlich, was qapsk ist, >> wie man's in nen Algo gießen könnte, wie man die I / Q Signale >> auseinanderdividiert und zusammenfügen könnte und schicks als PN an >> mich. >> Es wäre geil, wenn wir Beide ne library hinbekommen würden! > > Also die Quadraturamplitudenmodulation haben wir im Studium mit > "Software defined Radio" realisiert. Genau!! Und wie habt Ihr die Software definiert? Gibt es da ne Refetenzimplementation in C oder C++ wo frau aufbauen könnte?? Ach ja: MAREK IST KEIN TROLL!! Da schwingt vielzuviel Herzblut und Enthusiasmus mit... :-O mfg
~Mercedes~ . schrieb: > Gibt > es da ne Refetenzimplementation in C oder C++ wo frau aufbauen könnte?? Gruß! Man könnte sich den Code der QAM-Blöcke aus dem GNU-Radio Projekt ansehen, auch eine Google-Suche mit "qam c c++" liefert einige brauchbaren Sachen an denen man sich orientieren könnte.
:
Bearbeitet durch User
Hallo, ich weiß: Wenn das Pferd (Thread) tot ist, soll man absteigen. Aber mal meine Erfahrungen: Ich bin nur Radio-Fernsehtechniker, allerdings kein Modultauscher sondern habe in einem sehr guten Ausbildungsbetrieb gelernt und wer mich vom Schreiben her kennt und meine Leidenschaft zu alten Fernsehern und was man dazu können muss, der weiß das eh. Es ist kein Selbstlob, Technik bis ins Detail zu verstehen. Zum Thema Funk: Ich bin nur ein "SWL", habe keine Funklizenz und kein Rufzeichen (als SWL kann man ein solches bekommen für die QSL Karten). Trotzdem habe ich jahrelang immer an den Treffen der OMs teilgenommen, es war wirklich immer abends, Dorfkneipe, viel Bier. Aber auch mal Samstag Nachtmittag. Zuerst hatte ich einen Weltempfänger, dann habe ich angefangen, meine Empfangsgeräte selbst zu bauen, mittels Internet, alten Büchern und viel Hilfe der OMs. Erst Transistoren, dann Röhren. Kann mich noch an meinen ersten Röhrenempfänger erinnern und die Freude, als ich -Rückkopplung voll angezogen- SSB empfangen konnte. OK, heute weiß ich, dass dann mein Oszillator sendet über die Antenne, auch das haben mir die alten Funker beigebracht. Was ich sagen will: Es ist sehr individuell, man kann das nicht allgemein sagen. Und hinter mancher Arroganz steckt so viel Wissen, dass sie berechtigt ist. Von denen konnte ich aber am meisten lernen. Wenn man nur will und ernstaft Interesse hat. Ich habe nur gute Erinnerungen und wurde nie herablassend behandelt. Grüße, Serge
Thomas W. schrieb: > ~Mercedes~ . schrieb: >> Gibt >> es da ne Refetenzimplementation in C oder C++ wo frau aufbauen könnte?? > > Gruß! > > Man könnte sich den Code der QAM-Blöcke aus dem GNU-Radio Projekt > ansehen, auch eine Google-Suche mit "qam c c++" liefert einige > brauchbaren Sachen an denen man sich orientieren könnte. Mensch, @Thomas, Du hast ja Recht!! Wo habe ich meine Augen!! :-O @Serge: Welches Baujahr bist Du? So wie meine Großellis, so 1960 herum? Respekt! @Admin: Verdammt noch mal, was soll der Thread den hier? :-o Wäre der nicht in meiner home-location, "HF, Funk unf Felder" nicht besser aufgehoben?!? mfg
~Mercedes~ . schrieb: > Wäre der nicht in meiner home-location, "HF, Funk unf Felder" > nicht besser aufgehoben? Da hatte Marek ihn gestartet – aber letzten Endes hat sein Thema mit "HF" ja gar nichts zu tun (auch wenn es schön ist, dass ihr jetzt sogar zu Funkthemen gefunden habt ;-). So hat ihn wohl einer meiner Moderatorenkollegen hier rüber geschoben.
@Jörg! Der Darc im Westen und die GST im Osten haben Generationen von Funk-Freaks geprägt. Mein Uropa ist zum Beispiel in Greifswald bei der GST zum Funker geworden, ist auf Schiffen gefahren. und hat dann in Großsendern gearbeitet. Der DARC und die GST sind unsere Geschichte und haben in großen Maße Mit HF und Technik zu tun! Bitte, @Jörg, könnt ihr das Problem nochmal intern absprechen und vielleicht nen Kompromiß finden? Mit absoluter Hochachtung: ~Lolita~
~Mercedes~ . schrieb: > Bitte, @Jörg, könnt ihr das Problem nochmal intern > absprechen und vielleicht nen Kompromiß finden? Naja, so viel ist da nicht abzusprechen. Marek präsentiert hier seit langer Zeit immer wieder die gleichen Geschichten, die nun um die 20 Jahre zurück liegen – und die halt noch dazu gar nicht Thema dieses Forums sind. Daher schrieb ich ja oben: seine fachlichen Beiträge mag ich, da ist er gut. (Und nein, das hier ist kein Forum für Amateurfunk als solches; in einem derartigen wäre auch die "Vereinsmeierei" und deren Kritik völlig OK. Ich weiß nicht, was es in dieser Hinsicht im Lande noch gibt, das db3om-Forum hatte seinerzeit ja die Segel gestrichen, als die DSGVO final wirksam wurde.)
Schade. Wenn ich so mitlese, stell ich mir vor selbst vorm 0V1 zu sitzen, das Gerät riecht geil, die Röhren glühen und ich dreh die Rückkopplung auf, um mit ner Taste meinem Kumpel Zeichen zu geben... Dann nehm ich das Bastelbuch von Hans Wisnewski "Praktische Funktechnik" aus dem Schrank und der Geruch von 1936 durchstömt mein Zimmer. Und, Jörg, das Gefühl bekomm ich immer, wenn ich in den Beschreibungen "alter Hasen" les und meine "home location" dürchstöbere. :-O Bin ich nun ne Marekina? mfg
Alte Technik hat immer was nettes, gar keine Frage. Da kann ich auch Serge verstehen – wenngleich ich mir wohl nicht mehr so eine Arbeitszimmerheizung wie einen „vollröhrisierten“ Farbfernseher hinstellen würde. ;-) Irgendwie habe ich mich zu einem 0-V-1 nie aufraffen können, aber ich habe schon mal mit einem Meißner-Oszillator („ohne alles“, also direkt Antenne an den Oszillator) an der „Minimal Art Session“ (MAS) teilgenommen. Mein Versuch eines Röhrensenders für eine spätere Session ist aber irgendwie nie fertig geworden. Mal sehen, vielleicht finde ich ja noch was Nettes für die diesjährige MAS. Eigentlich müsste man dafür aber aus dem Störnebel der Stadt raus.
Jörg W. schrieb: > Irgendwie habe ich mich zu einem 0-V-1 nie aufraffen können, Der 0V1 ist ein häufig unterschätzter Empfänger. Generationen haben damit angefangen, mit Röhren oder später mit FETs. Man kann viele Bücher haben, gelesen oder ungelesen. Aber die Erfahrung in der Praxis, das zählt mehr als 100 Bücher. Beim Bau eines 0V1 lernt man unglaublich viel über HF-Technik. Einfach weil ich Lust dazu habe, baue ich mir gerade einen 1V2 mit Röhren. Neues gibt es da nicht zu erfinden, aber es macht Spaß (auch heute noch) so einen (scheinbar) simplen Empfänger immer weiter zu verbessern und an die Grenzen des Machbaren zu gehen.
Mohandes H. schrieb: > Einfach weil ich Lust dazu habe, baue ich mir gerade einen 1V2 mit > Röhren. Neues gibt es da nicht zu erfinden, aber es macht Spaß Finde ich gut. Je nach dem, wo Du wohnst ist gerade nachts schon noch einiges los auf MW und KW. Klar, in der Stadt empfängt man nur noch Schaltnetzteile und dieses unsägliche "Internet über Stromleitungen" weiß nicht mehr wie das heißt. Ich wohne zum Glück so weit abgelegen, dass ich auch 30m Langdraht im Garten spannen kann und es keinen interessiert. Da brauche ich nicht mal einen 1V2, sondern 0V1 / 0V2 genügt meist. Wobei es immer Audionschaltungen sind, einen echten Superhet hab ich noch nie gebaut. Da geht es schon mit der Beschaffung der Bandfilter und dem nicht vorhanden Messequipment los. Guten Empfang dir! Kannst ja mal nen Schaltlan oder Bild von fertigen Gerät posten. Grüße, Serge
Beitrag #6626217 wurde von einem Moderator gelöscht.
~Mercedes~ . schrieb: > und der Geruch von 1936 durchstömt mein Zimmer Also wenn man deine Beiträge so liest, könnte es sein, dass da noch ein ganz anderer "Geruch" durchs Zimmer strömt? ;)
Beitrag #6626256 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6626286 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stimmt schon. Früher war nicht alles besser, nur eben früher. Warte mal noch 20 Jahre und lies dann, was die Kids so in den Foren posten (wenns sowas dann noch gibt) und du wirst selber an "deine Zeit" zurückdenken und dann von früher reden. Kommt ganz von alleine. Ich bin keineswegs ein alter Brummelbart, hier leben alte und moderne Technik nebeneinander her. Alleine durch meine Kinder bekomme ich schon mit, was gerade angesagt ist. Und ja, auch bei mir gibt's WLAN, ein NAS mit Zugang für alle, ein Smart-TV im Wohnzimmer und auch LED Beleuchtung. Wobei, zwei meiner Töchter sind gerade in der Pubertät, da war früher wirklich entspannter ;) Wobei ältester Sohn und Tochter mittlerweile studieren, leider nichts im Bereich Technik. Der Kelch ist an denen vorüber gegangen oder sie wollten nie so werden wie der Papa. Wer weiss... Schönes Wochenende dir, Cyblord!
Serge W. schrieb: > Guten Empfang dir! Kannst ja mal nen Schaltlan oder Bild von fertigen > Gerät posten. Danke! Ja, mache ich auf jeden Fall. Kann aber noch etwas dauern (und dann muß man sich ja hier fast schon schämen weil es HighTech-Freaks gibt, die ihre Nase rümpfen über so ein altes Röhrengerät). Kommt dann trozudem im HF-Forum weil ein Audion eine Technik ist, mit der man Empfindlichkeiten wie ein Superhet erreichen kann. Aber keine 'ein-Knopf-Bedienung'. Serge W. schrieb: > einen echten Superhet hab ich noch nie gebaut. > Da geht es schon mit der Beschaffung der Bandfilter und dem nicht > vorhanden Messequipment los ... A propos Superhet: läßt sich auch mit einfachen Hausmitteln relisieren, ein Dipper und ein Vielfachmeßgerät reichen zur Not. Mit Oszilloskop und Frequenzgenerator natürlich noch viel besser. Ich habe ein altes 20MHz-Hameg und einen alten Frequenzgenerator von Wavetek bis 20MHz (sogar mit Wobbelfunktion). Die Beschaffung der Bauteile ist schon eher ein Problem. Beim Aufräumen habe ich die Unterlagen für einen 'SWR 1' gefunden. Das war ein Bausatz von ELV, den es leider nicht mehr gibt. Doppelsuperhet für KW, 2,1 bis 22,4 MHz in 6 Bereichen. Da sind alle exotischen Bauteile drin, Filter, Quarze, usw. Das ist eine perfekte Basis um an einem Superhet zu experimentieren ... werde mal in der Rubrik Markt eine Anfrage stellen, vielleicht hat jemand noch diesen Bausatz oder Teile davon rumliegen. (Ist alles schon off-topic - aber der Thread ist ja eh verschoben worden). Serge W. schrieb: > Stimmt schon. Früher war nicht alles besser, nur eben früher. Der Spruch des Tages! Oder: 'Früher war mehr Lametta'. Früher war natürlich nicht alles besser aber ebenso natürlich gab es Dinge die früher besser waren. That's life!
Frage hierzu und im allgemeinen: es ist durchaus erfreulich und erstaunlich zugleich, was von wenigen so an Innovationen geschaffen worden ist. Aber mal ganz ehrlich, gepaart mit ein wenig Missgunst und Neid ... Wann, um alles in der Welt, machen das die Leute? Ein Röhrenaudio kann man mal eben so an den Abenden zusammenlöten. Komplexe Software-Treiber zur Digitalen Modulation oder so vektorielle Netzwerk Analysatoren? Also - meine Chef würde mich ziemlich blöd anschauen und es beim ersten Mal sicher noch mit einer "Verwarnung" gut sein lassen, wenn ich während der Arbeitszeit meinem Hobby nachgehen würde. Also, wie läuft das so im allgemeinen? Werden da extra "Entwicklungsprojekte" in der Firma ins Leben gerufen, damit sich so nebenbei mit den Themen beschäftigt werden kann, die einen und/oder andere auch, interessieren? Aufgefallen war mir das letzten, als ich mir das Compile-Datum ( weiss garnicht mehr, was das genau gewesen ist) ansah. Da stand was von "halb elf" am Vormittag. Naja - vielleicht hatte der OM gerade Urlaub. Also: wenn ich den ganzen Tag Zeit hätte, mich mit Amateurfunk zu beschäftigen, würde ich das auch ganz gern tun. Grüße, Äxl DG1RTO PS: bei "GST" musste ich trotzdem schmunzeln. Ich kannte einen der Bezirksvorstandsvorsitzenden Abt. Nachrichtentechnik. Das waren noch Zeiten... (feierliche Übergabe Teltow215 zB)
Cyblord -. schrieb: > Serge W. schrieb: >> Schönes Wochenende dir, Cyblord! > > Das steht zu bezweifeln. Mach deinen Rechner aus, dann wird das schon!
Axel R. schrieb: > Aber mal ganz ehrlich, gepaart mit ein wenig Missgunst und Neid ... > Wann, um alles in der Welt, machen das die Leute? Viele OMs sind in Rente, die haben Zeit. YLs gibt's leider fast gar nicht (mehr). Ich nutze Abende im Winter (Kinder sind alt genug um sich selber zu beschäftigen, Frau schaut irgendeine Serie auf Netflix die mich nicht interessiert, dann hab ich Zeit für mein Hobby). Wobei Wochenenden und Feiertage "Family time" sind, genauso wie gemeinsame Mahlzeiten. Ich vernachlässige also niemanden. Diesen Fehler hab ich in meiner ersten Ehe gemacht und daraus gelernt. Ein Teil mache ich auch in den Arbeitspausen (Blech stanzen und biegen für das Chassis und Gehäuse) weil es in der Firma eine Abteilung zur Blechbearbeitung gibt. Gerade empfange ich sogar BBC auf MW und Südkorea auf KW trotz dass es Tag ist. Der Empfänger ist -wie so oft- ein Eigenbau an Langdrahtantenne. Schaltung mit EAF42 und EL41, irgendwo hab ich noch den Plan. Hobby muss eben sein. Andere gehen Ski fahren, besaufen sich auf Malle oder sammeln Oldtimer Kfz oder Briefmarken. Andere züchten Brieftauben. Jeder soll das tun, was ihn erfüllt. Grüße, Serge
Marek N. schrieb: > Es tut mir einfach in der Seele weh, ... dass ich über 20 Jahre > meines Lebens die Toilette runtergespült habe in diesem "Verein" der > Ewiggestrigen und Besserwisser! Dann solltest du dich besser auch hier ganz schnell abmelden.
Axel R. schrieb: > Also - meine Chef würde mich ziemlich blöd anschauen und es beim ersten > Mal sicher noch mit einer "Verwarnung" gut sein lassen, wenn ich während > der Arbeitszeit meinem Hobby nachgehen würde. Ich denke mal, dass die Leute, die an 0V1 und/oder 1V1 herumbasteln ihr monatl. Salär von der Deutschen Rentenversicherung beziehen. Das meine ich keineswegs abwertend, ich gehöre auch dazu. Ich habe mich ja schon als alter Sack zu erkennen gegeben (neudeutsch: geoutet), aber meine Spielzeuge sind doch etwas moderner geworden, z.B. NanoVNA, digitalses Oszi mit LogicAnalyzer, DDS-Signalgenerator und ähnlichem. Dennoch, so glühende Flaschen auf einem Chassis mit Käfig drumrum....das hat einen ganz speziellen Reiz, da kribbelts mir auch in den Fingern.
Phasenschieber S. schrieb: > so glühende Flaschen auf einem Chassis mit Käfig drumrum....das > hat einen ganz speziellen Reiz FeuFeu (Spongebob)
Axel R. schrieb: > Ein Röhrenaudio kann man mal eben so an den Abenden zusammenlöten. > Komplexe Software-Treiber zur Digitalen Modulation oder so vektorielle > Netzwerk Analysatoren? Naja ... ein Radio kann man an einem Abend zusammenlöten, kann aber auch ein Projekt über viele Jahre sein! Ebenso wie komplexe Software, geht eben von ... bis, je nachdem wie tief man in die Materie einsteigt. Hobby ist eben Hobby. Auch wenn man beruflich mit Elektronik zu tun hat, ist es doch schön, sein Hobby in ganz anderen Bereichen der Elektronik auszuüben. Für mich ist Elektronik Beruf und Hobby zugleich. Schon als Kind hat es mich fasziniert wie man mit wenigen Bauteilen so viel machen kann. Das wurde dann zur Leidenschaft. Ich bin aber kein 'Nerd' - ich habe auch völlig andere Interessen, die mit Technik überhaupt nichts zu tun haben. Axel R. schrieb: > wenn ich während > der Arbeitszeit meinem Hobby nachgehen würde. > Also, wie läuft das so im allgemeinen? Hobby ist Hobby und Beruf ist Beruf. Als Arbeitgeber wüde ich es auch nicht gut finden, wenn meine (bezahlten) Angestellten während der Arbeitszeit ihrem Hobby nachgingen. Zwischendurch mal eben was googeln wenn man eine Idee im Kopf hat geht natürlich immer.
Axel R. schrieb: > Da stand was von "halb elf" am Vormittag. Ein Zeitstempel des Compilers sagt ja nun auch nicht allzu viel. Irgendein Compilat via ssh zu Hause anschubsen kann man auch tagsüber (geht auch ganz ohne Homeoffice :). Am Ende werde ich sowieso nach meinen Ergebnissen bezahlt (und viele andere sicher auch), es meckert ja auch keiner, wenn ich abends 21.00 Uhr noch irgendwas im Internet zur aktuellen Arbeitsaufgabe recherchiere, weil mir vielleicht gerade noch eine interessante Idee dazu gekommen ist. Aber Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps: irgendwelche Opensource-Projekte, an denen ich arbeite, beackere ich nicht während der Arbeitszeit, es sei denn, genau das wird vielleicht gerade für die aktuelle Arbeit dringend benötigt.
Hallo zusammen. Von Axel R. > Aber mal ganz ehrlich, gepaart mit ein wenig Missgunst und Neid ... > Wann, um alles in der Welt, machen das die Leute? Wenn du 'geil' bist.. Botanisch heisst das 'triebhaft, wildes Wachstum', uns ist es eher anders ein negativ besetzter Begriff. Du musst es wollen!!! Als Beispiel: Rund 14 Tagen vor Heiligabend habe ich jemandem in diesem Forum Nixies verkauft. Sein Anliegen: Die Dame seines Herzens hatte ein Bild von einer Nixie-Uhr gesehen; wollte sie haben, sollte sie aber als Überraschung zu Weihnachten bekommen. Dann ging es los: Schaltplan ausgedacht, Platine entworfen; incl. Boost-Wandler für die Anodenspannung; ab nach China, Eilgut, und in der Nacht vor Heiligabend zusammengeschmiedet. Mehr weiss ich nicht, habe aber die Bilder der funktionierenden Uhr gesehen. Noch mal: Du musst es wollen!!! Ich habe mir z.B. mit anderen die Nächte um die Ohren geschlagen mit Messorgien in Dssd. auf dem Fernmeldeturm in Gerresheim. (1970er) Klar spielt die Familie auch eine Rolle; solange du Junggeselle bist, machst du deinen Job, Studium oder was auch immer zur (zumindest) Zufriedenheit (deines Umfeldes)... Das ist Sturm und Drang! ..und wenn sich die persönlichen Lebensumstände (Frauen..;-)*) ändern, wird aus dem Sturm ein Windchen und der Drang lässt sowas von nach. Aber keine Sorge, das kommt wieder. Das ist die Lebenserfahrung, die uns die damals 'Alten' schon vor Jahrzehnten mitgegeben haben. Ich (wir) habe(n) es einfach nicht glauben wollen. Heute gehöre ich (wir) selbst zu den 'Alten' und man kann es einfach nur weitergeben. Tel Aviv (c'est la Vie) - so ist das Leben. 73 Wilhelm PS: (*) Ich möchte keinen frauenfeindlichen Eindruck erwecken! Aber Frauen haben meist wenig Verständnis für technische Männerhobbys.
Marek N. schrieb: > aber offensichtlich zu blöd sind, beim Buchstabieren > "Juliett" und "Yankee" auseinander zu halten. Und Radio statt Romeo sagen In den Vereinen sitzen viele alte, machtgeile, starrköpfige OMs, die dampfplaudern und wenig bis keine Ahnung von der Technik haben, aber anderen ständig vorschreiben wollen, was sie zu tun haben. Und ja nichts Neues machen, da könnten sie dann ja gar nicht mehr mitkommen. Einbildung ist auch eine Bildung. Nicht alle, aber sehr viele Funkamateure sind nur eingebildete Möchte-Gern und zu nichts in der Lage. Weil es so ist, ist jeder gute Funkamateur garantiert NICHT beim DARC. Was eigentlich schade ist.
Wilhelm S. schrieb: > Aber Frauen haben > meist wenig Verständnis für technische Männerhobbys. Männer haben auch meist wenig Verständnis für untechnische Frauenhobbies ;)
Phasenschieber S. schrieb: > Dennoch, so glühende Flaschen auf einem Chassis mit Käfig drumrum....das > hat einen ganz speziellen Reiz, da kribbelts mir auch in den Fingern. Das können Allstromgeräte ohne Netztrafo auch ganz gut (je nach Position des Netzsteckers)... sorry der musste sein ;) Wie gesagt, ein Hobby soll entspannen, es geht (zumindest mir) nicht darum möglichst schnell fertig zu werden. Stress hab ich auf Arbeit genug, aber abends wenns eh Winter ist, Frau und Kinder (längst im Jugend- Erwachsenenalter) irgendwas im Fernsehen schauen, dann kann ich mich meinem Hobby widmen. Übrigens mal nebenbei: Ich habe bei Conrad eine "Merkliste", halt Zeug das man immer mal braucht und weil der WK zusammen mit den Cookies nach Schließen des Browsers rausfliegt... jedenfalls sieht man bei denen ja die Stückzahl was sie auf Lager haben. Somit wurde alleine die EL84 in einem Monat über 500x verkauft, also ganz so tot ist das Röhrenhobby nicht. Klar, ich kaufe auch auf Vorrat, aber 500 Stück dann auch wieder nicht ;) Wer kauft sowas also? OMs haben meist genug im eigenen Fundus. Bleiben die Musiker für ihre Gitarrenverstärker und dann wohl eine Zahl Jugendlicher, die es ja "so cool" fänden, einen Röhrenverstärker zu haben, aber völlig talentfrei sind. Aber wenn nur 1% lernen und wirklich gut sind, dann stirbt der Nachwuchs nicht aus. Die Röhren werden noch produziert, sollen sie lieber die EL84 für ihre ersten Versuche hernehmen als irgendwas seltenes. Grüße, Serge
Serge W. schrieb: > Das können Allstromgeräte ohne Netztrafo auch ganz gut (je nach Position > des Netzsteckers)... sorry der musste sein ;) > > ... aber abends wenns eh Winter ist, Frau und Kinder (längst im > Jugend- Erwachsenenalter) irgendwas im Fernsehen schauen, dann kann ich > mich meinem Hobby widmen. Mein 1. Hobby ist meine Frau und die hat mehr Stellschrauben als so n oller 0V1....sorry, der musste sein 🤣
Phasenschieber S. schrieb: > Serge W. schrieb: >> Das können Allstromgeräte ohne Netztrafo auch ganz gut (je nach Position >> des Netzsteckers)... sorry der musste sein ;) >> >> ... aber abends wenns eh Winter ist, Frau und Kinder (längst im >> Jugend- Erwachsenenalter) irgendwas im Fernsehen schauen, dann kann ich >> mich meinem Hobby widmen. > > Mein 1. Hobby ist meine Frau und die hat mehr Stellschrauben als so n > oller 0V1....sorry, der musste sein 🤣 Aber die sind schneller verstellt als Man(n) reagieren kann, sogar ohne dranrumzuspielen.
Jens B. schrieb: > Aber die sind schneller verstellt als Man(n) reagieren kann, sogar ohne > dranrumzuspielen. Unreparierbar, da hilft nur Austausch. Kann erstaunlicherweise auch die Unreparierbare eines Anderen sein.
Jens B. schrieb: > Phasenschieber S. schrieb: >> Serge W. schrieb: >>> Das können Allstromgeräte ohne Netztrafo auch ganz gut (je nach Position >>> des Netzsteckers)... sorry der musste sein ;) >>> >>> ... aber abends wenns eh Winter ist, Frau und Kinder (längst im >>> Jugend- Erwachsenenalter) irgendwas im Fernsehen schauen, dann kann ich >>> mich meinem Hobby widmen. >> >> Mein 1. Hobby ist meine Frau und die hat mehr Stellschrauben als so n >> oller 0V1....sorry, der musste sein 🤣 > > Aber die sind schneller verstellt als Man(n) reagieren kann, sogar ohne > dranrumzuspielen XYLs haben manchmal eine etwas sphinxenhafte Natur und geben dem Man(n) oft unlösbare Rätsel auf... https://en.wikipedia.org/wiki/Sphinx 73s, ;-)
Jens B. schrieb: > Aber die sind schneller verstellt als Man(n) reagieren kann, sogar ohne > dranrumzuspielen. Das stimmt, aber die wieder abzugleichen kann auch Spaß machen ;-) Vor allem nach dem Abgleich.....
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.