Es heißt ja immer: CO2 sei schädlich, schlecht fürs Klima. Aber ich habe mich eigentlich gefragt ob man CO2 überhaupt als Rohstoff verwendet werden kann. Denn evolutionstechnisch gesehen benötigen die Pflanzen CO2 und Sauerstoff ist eigentlich Abfallprodukt der Pflanzen. Jetzt stelle ich mir die Frage ob es Technologien gibt wo es vielleicht dann vielleicht doch Sinn macht, möglichst viel CO2 zu produzieren und wir erst gar nicht versuchen auf E-Autos umzusteigen. Also Pflanzen benötigen ja diese für die Photosynthese. Kann man das eigentlich auf die elektronischen Paneele übertragen die so ähnlich funktionieren?
Dass Photosynthese endotherm ist, hast Du begriffen?
Viel zu offensichtlich getrollt. Braucht man wirklich CO2 für einen Prozess, dann erzeugt man das konzentriert oder hängt sich zumindest in die Abluft eines konventionellen Kraftwerks. Aber auch dort ist ja eher die Rede davon das CO2 mit immensem Aufwand zu "vergraben". Die paar PPM aus der Luft sind viel zu schlecht nutzbar oder entfernbar.
Jan H. schrieb: > Aber auch dort ist ja eher die Rede davon das CO2 mit immensem Aufwand > zu "vergraben". "Unter den Teppich kehren" scheint die Kernkompetenz mancher Zeitgenossen zu sein.
Kybernetiker X. schrieb: > Denn evolutionstechnisch gesehen benötigen die Pflanzen CO2 und > Sauerstoff ist eigentlich Abfallprodukt der Pflanzen. Pflanzen brauchen genauso Sauerstoff wie wir. Nur geben sie eben netto mehr O² ab. Aber genau wie wir verbrauchen sie auch Sauerstoff.
Im Wikipedia gibt es unter "Kohlenstoffdioxid" etwa in der Mitte das Kapitel "Verwendung als Chemierohstoff". Es sind nicht viele Verfahren.
Kybernetiker X. schrieb: > Jetzt stelle ich mir die Frage ob es Technologien gibt wo es vielleicht > dann vielleicht doch Sinn macht, möglichst viel CO2 zu produzieren und > wir erst gar nicht versuchen auf E-Autos umzusteigen. Was für eine unglaublich gute Idee! Warum ist bloß niemand auf diese absolut geniale Idee gekommen? Wir Idioten unternehmen alles um CO2 entweder in unterirdischen Stollen zu entsorgen oder sonst wie die Entstehung desselben zu reduzieren. Und ja, Pflanzen benötigen - unter Anderem - CO2 und geben mehr O2 ab als sie verbrauchen. Das ist doch ein Prozess, der CO2 als "Rohstoff" benötigt! Also ists doch ganz einfach! Wir pflanzen einfach ganz viele Bäume! Die können ja auch gleich die anderen Giftstoffe, die ein Verbrenner so produziert auch gleich mit filtern und mit "verarbeiten"! Ach halt...
CO2 und Wasser sind die Verbindungen mit dem so ziemlich niedrigstem Energiegehalt auf diesem Planeten. Man muss einiges an Energie hinein stecken, um diese Moleküle zu knacken. Ist aber nicht unmöglich, z.B. brennt Magnesium in beiden Stoffen weiter. Oder siehe Elektrolyse beim Wasser... Stefan S. schrieb: > Wir pflanzen einfach ganz viele > Bäume! Die können ja auch gleich die anderen Giftstoffe, die ein > Verbrenner so produziert auch gleich mit filtern und mit "verarbeiten"! man nehme Algen statt Bäume. wenn man da die richtigen Algen findet, die einen maximalen Umsatz von CO2 zu Biomasse erbringen, kann man damit viele Stoffe herstellen. Selbst als Nahrungszusatz ginge das. Bei Holz schon schwieriger ;-)
Kybernetiker X. schrieb: > Kybernetiker X. Den Mann plagt jetzt das schlechte Gewissen wg. seiner Bitcoin Manie: Beitrag "Bitcoin Mining Grafikkarte?" Es gab mal mit viel Aufwand Versuche, um aus Kraftwerksausstoss Gips zu machen. Das ist aber ein Produkt der Rauchgasentschwefelung und nicht der CO2 Minderung.
Matthias S. schrieb: > Es gab mal mit viel Aufwand Versuche, um aus Kraftwerksausstoss Gips zu > machen. Gips das schon?
● Des I. schrieb: > man nehme Algen statt Bäume. > wenn man da die richtigen Algen findet, > die einen maximalen Umsatz von CO2 zu Biomasse erbringen, > kann man damit viele Stoffe herstellen. Oder das Algenzeug verbrennen um damit zu heizen. Dabei entsteht zwar auch CO2 aber das zählt nicht, da es vorher in Biomasse gebunden wurde. :)
OT: Ben S. schrieb: > Nur geben sie eben netto > mehr O² ab. O₂ – soviel Zeit muss sein. Notfalls O2, aber O² ist wieder was völlig Anderes.
> Es gab mal mit viel Aufwand Versuche, um aus Kraftwerksausstoss Gips zu > machen. Nennt sich REA-Gips. Über den Daumen fallen in DE ca. 10 Mio t/a an und decken über 50% des Gipsbedarfs. Es fällt davon soviel an, dass damit Tagebaurestlöcher verfüllt werden. > Technologien die CO2 als Rohstoff benötigen? Luftmörtel: bindet ohne CO2 nicht ab. Aber niemand hat vor, eine Mauer zu bauen.
Matthias S. schrieb: > Kybernetiker X. schrieb: >> Kybernetiker X. > > Den Mann plagt jetzt das schlechte Gewissen wg. seiner Bitcoin Manie: > Beitrag "Bitcoin Mining Grafikkarte?" > > Es gab mal mit viel Aufwand Versuche, um aus Kraftwerksausstoss Gips zu > machen. Das ist aber ein Produkt der Rauchgasentschwefelung und nicht > der CO2 Minderung. Und anschliessend hat man das Problem, wo man den ganzen Gips lässt.
Harald W. schrieb: > Jack V. schrieb: > >> aber O² ist wieder was völlig Anderes. > > Quadrierter Sauerstoff? Nein, extrem leichter Sauerstoff. Man muss nur ein paar Baryonen mit negativer Masse einbauen, dann klappt das schon
Kybernetiker X. schrieb: > Aber ich habe > mich eigentlich gefragt ob man CO2 überhaupt als Rohstoff verwendet > werden kann. Klar doch. Mein CO2-Sprudler wandelt sogar CO2 in H2CO3, also Kohlensäure um. Nur auf Steuererleichterungen oder gar ein Bundesverdienstkreuz wartet man vergeblich. Nichtmal die Thunberg hat angerufen und gratuliert, obwohl man sich mit dem Sprudler geradezu aufopfert für ein besseres Klima. Eine Schande ist das.
Wie wärs mit einer Schankanlage daheim? Da kannst das übrige CO2 gut nutzen
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