Hallo Leute, ich habe hier ein kleines Eigenbaubord (nicht von mir), das eine 2 Volt Rechteckspannung erzeugt. Frequenz ist ca. 1 Hz und Versorgungsspannung ist 5 Volt. Wenn an J2 ca. 1,77 Volt anliegen wird die Rechteckspannung ausgegeben. Der Kondensator war defekt und wurde ausgetauscht. Den Schaltplan habe ich Herausgearbeitet. Ich habe jetzt noch das Problem die Rechteckspannung stabil einzustellen mit den beiden Potis. Meine Frage ist jetzt ist diese Schaltung eine bekannte Methode um Rechtecksignal zu erzeugen, oder was könnte man besser machen. Gruß
https://www.homemade-circuits.com/how-to-understand-ic-4060-pin-outs/ https://www.build-electronic-circuits.com/4000-series-integrated-circuits/ic-4060/
Johannes U. schrieb: > ...ist jetzt diese Schaltung eine bekannte Methode um ein Rechtecksignal zu > erzeugen, oder was könnte man besser machen? Es genügt auch nur ein einziger OPV. Die 100pF solltest du auf etwa 10uF vergrößern.
hinz schrieb: > Da schwingt nichts. Deshalb sagt man ja "Oszillatoren schwingen nie, Verstärker immer."
Hallo Zusammen, danke für die Antworten. Ich habe inzwischen einige Informationen vom Hersteller bekommen. Es handelt sich also weniger um einen Rechteckgenerator (mit gleich langen Werten), sondern um einen Generator für variable Rechteckimpulse. Am TP1 wird ein Rechtecksignal erzeugt. Am TP2 ein Dreiecksignal. Durch die Steuerspannung DRV (0-5Volt) werden bei OUT Rechteckimpulse mit variabler Länge erzeugt. Mit den Rechteckimpulsen wird ein Solid-State-Relais angesteuert, dass etwas aufheizt. Nach der Aufheizphase schaltet die Software die Steuerspannung nicht mehr auf 0 zurück, sondern verbleibt bei ca. 1.7 Volt. Ich muss also die Potis so einstellen, dass bei 1,7 Volt kein Signal erzeugt wird. Gruß
Johannes U. schrieb: > ist jetzt ist diese Schaltung eine bekannte Methode um > Rechtecksignal zu erzeugen Ja. Vor allem Integrator für sauberes Dreiecksignal:
1 | +------------------------------------+-- +U |
2 | | | |
3 | | +----------------+ | |
4 | | | | | |
5 | | +------>10k | | |
6 | | | | | | |
7 | | +--|+\ | | | |
8 | | | >--+--143k-+--3u3---+ | |
9 | 5k<-+--|-/ | | J2--|+\ |
10 | | | +--|-\ | | >-- |
11 | | | | >--+------|-/ |
12 | | +-------------------|+/ | |
13 | | LMC6484 | |
14 | | | |
15 | +------------------------------------+-- GND |
Der ganze Spass siehe http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.25
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Danke für die Antworten. Ich habe also keinen Rechteckgenerator sondern einen Pulsweitenmodulator. Interessant wäre für mich noch das Zusammenspiel der beiden Potis. Das Eingangsignal DRV variiert zwischen 0 und 5 Volt und sollte einen Tastgrad von 0 bis 100% erzeugen. Ich komme hier auf keinen grünen Zweig bei der Einstellung der Potis. Gruß
Johannes U. schrieb: > Ich habe also keinen Rechteckgenerator sondern > einen Pulsweitenmodulator. Interessant wäre für mich noch das > Zusammenspiel der beiden Potis. Man, vor 15 Jahren hätte ich auch zuerst gelötet und dann mit dem Oszi die eigentliche Entwicklung durchgeführt. Das war immer aufwändig. Es gibt doch LTspice. Deine Schaltung wäre doch genau das richtige Beispiel. Kein Steckbrett, keine Wackler, keine IC die dann doch nicht passen und viel weniger Ärger. Danach gibt es für den Oszi manchmal noch genug zu tun, aber nur manchmal. mfg Klaus
Klaus R. meinte im Beitrag #6650421: > Mann, vor 15 Jahren (...) Ist eine Überlegung dazu. Aber mir kommt noch ein Gedanke: Johannes U. schrieb: > Ich habe also keinen Rechteckgenerator sondern > einen Pulsweitenmodulator. Und was_genau wolltest Du überhaupt haben (/können damit)? Denn zwei Verstellmöglichkeiten braucht man eigentlich nur, wenn man an Frequenz und Tastgrad "was drehen können will". > Interessant wäre für mich noch das > Zusammenspiel der beiden Potis. Willst Du die Funktion dieser Schaltung ergründen/verstehen, und sie "zum laufen kriegen" und/oder sogar optimieren? Oder hast Du ein konkretes Ziel (das eventuell besser ganz anders angegangen werden sollte, etc. pp.)? Wirklich wissen tut man das nicht. Und bevor man sich hier vielleicht im Kreis dreht (oder irgendwann jemand im Dreieck springt, wer weiß...): Bitte sag, was Du genau vor hast.
> Und was_genau wolltest Du überhaupt haben (/können damit)?
Hat sich erledigt. Ich dachte ich müsste die Potis so einstellen, dass
bis 1,75 Volt Eingang 0% Tastgrad und bei 5 Volt 100% Tastgrad erzeugt
werden. Dies ist mir nicht gelungen und wahrscheinlich nicht möglich.
Ich hatte die Software die für die Erzeugung der Eingangsspannung
zuständig ist nicht verstanden. O Volt Eingang für 0% Tastgrad reichen
aus.
Falls die Schaltung tatsächlich mit einem AD712 arbeitet, würde mich das sehr wundern. Das ist nämlich ein schon ziemlich betagtes Teil und im Datenblatt mit Versorgung Minimum +-4,5V spezifiziert.
. aber in LTspice enthalten :-) Also mal LTspice für das Verständnis der Schaltung verwenden. :-)
Genau genommen ist ein TL082ACP verbaut, den hatte ich aber nicht in EAGLE gefunden und den kompatiblen AD712 verwendet. Danke für den Tipp mit LTspice, damit werde ich mich mal beschäftigen. Gruß
Also wenn du in LTspice was hinbekommen hast wäre es nett das zu teilen. Ich verstehe die Schaltung nämlich noch nicht ganz.
Johannes U. schrieb: > LTspice, damit werde ich mich mal beschäftigen. .. Viel Erfolg :-) Das dazu nötige kostenlose Programm kann hier geladen werden https://www.analog.com/en/design-center/design-tools-and-calculators/ltspice-simulator.html Weitere Infos mit Schaltungsvorlagen am Ende der Seite :-) https://wiki.analog.com/university https://wiki.analog.com/university/courses/electronics https://wiki.analog.com/university/courses/tutorials/index z.B https://wiki.analog.com/university/courses/electronics/electronics-lab-27 https://www.analog.com/en/education/education-library/linear-circuit-design-handbook.html
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Doch. Ist die altbekannte Anordung aus Integrator und Schmitttrigger. Ist eigentlich nichts gegen einzuwenden imho.
Dies sollte eigentlich die Antwort auf "da schwingt nix" von Hinz sein, das mit dem Zitat hat denn wohl nicht geklappt
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