Darf ich eigentlich einen anderen Akku in meinen eScooter einbauen, wenn ich die Daten in der ABE nicht verletzte? Könnte ich theoretisch die einzelnen Zellen des originalen Akkus tauschen, wenn sie alt werden?
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Die Frage ist nicht Dein Ernst, oder? Die ist so sinnfrei wie: Darf ich armenischen Sprit in mein Moped tanken? Deutschland hat echt fertig.
Das ist garnicht so abwegig. Die Dinger haben ne Straßenzulassung. Wenn man nur die kaputten akkuzellen täuscht, sollte das kein Problem darstellen. Alles andere ist schon schwieriger... Ist wie früher mit den Moppets... Anderer Vergaser, etc.. Erlischt die Betriebserlaubnis... https://www.derstandard.de/story/2000092626493/e-scooter-illegales-tuning-kann-sehr-teuer-werden https://www.tuningblog.eu/kategorien/tipps_tuev-dekra-u-co/roller-tuning-285782/
So ungerechtfertigt ist die Frage ja nicht. Wenn ich einen kompatiblen Ersatzakku in den Scooter einbaue, tue ich erst einmal was für die Umwelt, für den Markt, verbessere mein Wohlbefinden (DIY) usw. Gleichzeitg gibt es aber immer wieder Stimmen, die sagen, dass beim reparieren eines Gerätes das CE "erlischt", wenn das ganze nicht von einem herstellerzertifizierten Menschen in Verbindung mit überteuerten Originalersatzeilen vollzogen wird. In einem Brandfall/Unfall würde dann wohl die Versicherung mit der Eisenwurz kommen und nicht zahlen. Letztere Sichtweise wird auf Dauer aber jegliche mitmenschliche Hilfe oder Tätigkeit verhindern, weil man automatisch durch Hilfsbereitschaft, Technikverständnis und handwerkliches Geschick in einer unverhältnismäßigen Haftung ist. Völlig losgelöst von der Geschichte: eine einzelne Zelle aus einem Verbund tauschen würde ich jetzt nicht. Die anderen Zellen sind ja genau so alt und Du bist ja in der Ausfallkurve mit dem Pack schon recht weit in Richtung Lebenszeitende. Abgesehen davon: das automatisierte Punktschweissen wirst Du nicht machen, und direkt an der Zelle löten kann böse enden und der Wärmeeintrag ist bestimmt nicht gut für die Zelle. Der Elektrolyt mag Temperaturen über 60°C nicht (ca. Wert).
DoS schrieb: > Gleichzeitg gibt es aber immer wieder Stimmen, die sagen, dass beim > reparieren eines Gerätes das CE "erlischt", wenn das ganze nicht von > einem herstellerzertifizierten Menschen in Verbindung mit überteuerten > Originalersatzeilen vollzogen wird DAS ist Unsinn. Zwar hat man in Deutschland Meisterzwang bei gefahrgeneigten Tätigkeiten, wie R&F-Reparatur (Netzspannung) und KFZ-Reparatur, es kann also nicht einfach jeder so eine Reparatur anbieten, da muss er sich auf Kleinspannung (Handyreparatur) oder nicht-sicherheitsrelevante Bauteile (Autoaudioanlagen) beschränken (entsprechend gab es einen Boom solcher Firmen). Aber eine Reparatur entweder durch dich selbst, in Form von Nachbarschaftshilfe (nicht gewerblich) ist immer zulässig (Repair-Cafes nicht weil die als Konkurrenz zu gewerblichen angesehen werden und daher nicht reparieren dürfen, nur Tips zum selber-Reparieren geben) und bei Reparaturen durch Firmen, also Fachleute, ggf. sogar Meister, ist immer zulässig, man setzt voraus dass der genügend Kenntnisse hat um eine CE-erhaltende Reparatur vorzunehmen (z.B. die 2nF Y1-Kondensatoren nicht gegen 400V Styroflex ersetzt).
Hallo anonym in einen Forum und unter (hoffentlich) einigermaßen gleichgesinnten so was zu fragen ist eigentlich nie ein Fehler (Forentrolle und Extremisten ignoriert man einfach). Aber ansonsten kann ich dir bei solcher Art Fragen - die auch in einen ganz anderen Bereich liegen können - nur raten: Überlege dir sehr genau wen du fragst und ob du besser im Zweifelsfall auf die Frage gegenüber der entsprechenden Person oder gar Institution verzichtest und es, dein Ding, einfach machst. Schlafende Hunde sollte man nicht wecken, und so mancher Zeitgenosse und viel schlimmer Vorgesetzter, Behörde, Jurist... ist durch unschuldig gemeinte Fragen auf dumme Ideen gebracht worden bzw. wurde aus seinen für den fragenden wichtigen "Schlaf" geweckt. Nur so ein kleiner Hinweis über Tatsachen die mir das Leben beigebracht hat - teilweise auf die harte Art. Besonders "schön" ist es wenn du, ich ... durch fragen eines dritten bei der falschen Stelle auf einmal Nachteile und oder Erschwernisse erleiden. Realist
MaWin schrieb: > DAS ist Unsinn. Es gibt immer wieder Urteile, da wird zuungunsten des Helfenden und Selbstreparierenden entschieden. Meistens aber deshalb, weil der Betreffende durch die dadurch entstandene Beweisumkehr in die schlechtere Positition der Defensive gedrängt wurde.
MaWin schrieb: > Zwar hat man in Deutschland Meisterzwang bei gefahrgeneigten > Tätigkeiten Völliger Blödsinn! Was ich an meinem eigenen Gerät repariere, unterliegt keinem wasauchimmer-zwang. Mal wieder eine Bühne für die typischen Bedenkenträger. Ein Akkutausch bei einem eScooter bewirkt zunächst einmal garnichts, solange dessen Spannung vom Speedcontroller toleriert wird. Die für die Zulassung des Scooters relevanten Daten, sprich Geschwindigkeit, wird nicht vom Akku bestimmt, sondern vom Controller. Insofern tankst du einfach nur anderes "Benzin".
Yeah! it`s Popcorn-Time am Karfreitag in dem Autofahrer/Normen/Bedenkenträgerland! Ich glaub in keinem anderen Land der Welt würd jemand so eine Frage stellen sondern einfach machen. Und wenn würden das pt-Publikum nicht rumgackern und die Bedenkenfahnen schwenken sondern nur fragen wie er denn die Akkus verschraubt/verklebt/geschweißt oder gar wo er die denn her hat damit der Erfahrungsschatz geteilt wird weil andere das auch machen wollen... Leute, danke für die grandiose Unterhaltung :-) @ TO: ich gratuliere zur Frage ins Wespennest...
MiWi schrieb: > Ich glaub in keinem anderen Land der Welt würd jemand so eine Frage > stellen sondern einfach machen. ...und genau da sollten wir auch wieder hin. Wenn ich über einen Ast stolper, ist nicht der Ast schuld. Wieder mehr Eigenverantwortung und selber denken und weniger "wer nix macht, macht nix falsch". Fehler zulassen und zugeben und daraus lernen. Die Frau Merkel hat es vor gemacht. Man kann einen Fehler zu geben und korrigieren. Deutschland war einmal nicht schlecht im Lösen von Problemen.
DoS schrieb: > Man kann einen Fehler zu geben und korrigieren. Es ist aber ein gewaltiger Unterschied, ob Herr Jedermann irgend einen Fehler macht, oder ein Manager eines ganzen Staates. Ich hasse diese Verharmlosungen/Verniedlichungen!
Sobald Du unter die Definition Fahrrad mit Trethilfe fällst, bist du von allen möglichen Pflichten befreit. Ich habe neulich ein vierrädriges Pedelec gesehen, das man ganz legal, obwohl total sperrig, kostenlos in einer Straßenbahn oder UBahn mitnehmen kann.
Rütli schrieb: > Ursprünglich hatte mich dieses Video zum Nachdenken gebracht: > https://youtu.be/SLmj23xq2Y8 Da trifft er genau das Problem. Damit ein Selbstaustausch des Akkus ohne Folgen bleibt ist eine Standardisierung der Akku-Bauform eine wichtige Grundvoraussetzung um nicht die überteuerten Exemplare des Herstellers, eventuell nur durch diesen, einbauen zu müssen, der in zwei Jahren der Obsolenz anheimfällt. Wenn nicht darauf geachtet wird, gibt es das Problem, das die eScooter nach einer Saison bereits den Elektronikschrottberg schneller wachsen lassem. Bei Li-Akkus haben die Hersteller deshalb eigentlich nichts dagegen, wenn die Schutzschaltungen nur eine Akkulebensdauer halten, wenn nur diesers erneuert es brennt und wummst. Aus Sicherheitsgründen kann so durchgedrückt werden das der Akku nur in Verbindung einer teuren Platine des Herstellers gleichzeitig getauscht werden darf oder eine spezielle Can-Bus Programmierung notwendig ist.
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MiWi schrieb: > Ich glaub in keinem anderen Land der Welt würd jemand so eine Frage > stellen sondern einfach machen. Genau, und wenn dann das Haus runter brennt, ebenso einfach zahlen. Paar 100.000 Euro langt man schließlich mal eben aus der Portokasse. Du baust erst dann dein eigenes Haus, wenn du den von dir angerichteten Schaden bezahlt hast. Dann baust du in diesem Leben eben kein eigenes Haus. Sondern schaust aus deiner gemieteten Kellerbude den anderen zu, wie die im eigenen Haus wohnen. Wie in einem anderen Faden zu lesen, ist das Akkuzeugs schon ab Werk brandgefährlich und man muss sogar von Explosionen lesen. An dem Zeugs als Ahnungsloser rumzufrickeln ist mehr als dumm. Damit entbindet man jeden Sachversicherer aus der Haftung. Beitrag "E-Bike Akku explodiert (statt abzubrennen)"
Richard R. schrieb: > Genau, und wenn dann das Haus runter brennt, Oh weh.....Paranoia fressen Hirn auf.
rechtliche Lage hin oder her. Es gibt 18650 Akkuzellen die können kurzfristig >30A liefern und das kann schon etwas mehr Bums bringen, wenn solche Zellen da reinwandern wo früher welche drin waren die vielleicht 5A liefern, wenn der Motorcontroller hier nicht den Strom begrenzt. Deswegen fährt es aber auch keinen km/h schneller.
Thomas O. schrieb: > Es gibt 18650 Akkuzellen die können > kurzfristig >30A Ja und? Der Motor zieht deswegen nicht mehr Strom! ....und wenn dein Akku 100 oder 1000A liefern könnte, würde das keinen Unterschied machen. Brennt eine Lampe durch, wenn sie an einen 100A-Anschluss geklemmt wird?
Es geht mir nicht um die Versicherung für mein Haus, ich überlege mit eh, das Ding neben der Garage zu laden. Der Akku der da drin ist, ist billiger Chinamüll. Abgegebene Reichweite: ca. 20 km. Erreichte Reichweite: 10 km. Nach einem halben Jahr fängt er an sich langsam selbst zu entladen. Das Ding würde durch den Einbau von Markenzellen und individuellen Sicherungen an jeder Zelle ganz sicher nicht unsicherer. Meine Frage bezieht sich auf die ABE, nicht auf irgendwelche anderen Sachen...
Richard R. schrieb: > MiWi schrieb: >> Ich glaub in keinem anderen Land der Welt würd jemand so eine Frage >> stellen sondern einfach machen. > > Genau, und wenn dann das Haus runter brennt, ebenso einfach zahlen. > Paar 100.000 Euro langt man schließlich mal eben aus der Portokasse. Falls Du jemals aufmerksam die Bedienungsanleitung von einem Gerät mit Li-ion-irgendwas gelesen hättest würdest Du wissen das man solche Geräte nie unbeaufsichtigt laden darf. Auch mit den Orginalakkus. Tut aber trotzdem jeder. > Du baust erst dann dein eigenes Haus, wenn du den von dir angerichteten > Schaden bezahlt hast. Dann baust du in diesem Leben eben kein eigenes > Haus. Sondern schaust aus deiner gemieteten Kellerbude den anderen zu, > wie die im eigenen Haus wohnen. Nö - Ich mach Statistik. Und die sagt - es wird schon nix passieren. Hat bald 60Jahre hervorragend funktioniert - trotz Auto-, Radfahren und durchaus exzessiven Bergtouren, von meiner Arbeit mit Hochleistungselektronik ganz zu schweigen. > Wie in einem anderen Faden zu lesen, ist das Akkuzeugs schon ab Werk > brandgefährlich und man muss sogar von Explosionen lesen. An dem Zeugs > als Ahnungsloser rumzufrickeln ist mehr als dumm. Damit entbindet man > jeden Sachversicherer aus der Haftung. > > Beitrag "E-Bike Akku explodiert (statt abzubrennen)" Genau... der Screenshot im ersten Beitrag ist ja die seriöse Quelle schlechthin. Also: in D sind vermutlich 500 - 600 Mio Einzelzellen in Verwendung (grob geschätzt 6-8 pro Person) in Verwendung. Davon zerlegt es einen so das er es nach dem Exitus in die Medien schafft.... Beeindruckende Leistung des Akkus aber für das allgemeine Leben vollkommen irrelevant. Quasi Akku.Homöopathie. Wenn Du Deine Bedenken da dran aufhängst - ok. Aber wie gesagt, Angst fressen Seele auf und vernebeln das Gehirn. Wenn Dir dieser Zustand zusagt ist das Deine Sache, meine ist es nicht, ich löse lieber Probleme als zu fragen ob es legal ist sich einer Sache anzunehmen.
Hmmm, also wenn ich mir das hier durchlese, dann komme ich zu dem Schluss, dass ich an dem Ding absolut gar nichts machen darf... http://www.gesetze-im-internet.de/ekfv/__7.html Ist natürlich wieder eine grandiose deutsche Regelung. Richtig gut für die Umwelt.
Könntest mal ein Foto von dem Akku machen, bzw. so weit es geht wenn eingebaut belassen, aber keines das MBytes an Speicher im Forum frisst. Oftmals sind die ohne Balancer. Wenn Du eine Chance hast die Zellspannung im Vollen und mit wenig verbleibender Restladung zu messen, weiß man mehr.
Hauptsache mal auf den Sack hauen ohne jegliche Begründung. Die Motorwindung haben nen bestimmten Widerstand, zusammen mit der angelegten Spannung fließt ein bestimmter Strom, der evtl. vom Controller begrenzt wird. Wenn aber die Akkuspannung bei kleinster Belastung zusammenbricht, dann ist die Leistung eben unter dem Wert den man ohne Spannungsabfall hätte. Neben der Kapazitätssteigerung erklärt das warum viele lieber nen 4p Akkupack fahren als einen 2p Akkupack, zudem belastet es die einzelnen Zellen nicht so stark. Kann sich ja jeder selber ausrechnen welchen Unterschied es macht wenn der Akku 42V statt 36V(wie ein leerer Akku) liefert. U / R = I U x I = P Das wären um die 16% und ist meiner Meinung nach bei der Beschleunigung spürbar. So jetzt kannst wieder zur Mammi rennen und dich über Geschichte mit den 100A und 1000A ausheulen.
Thomas O. schrieb: > der Akku 42V statt 36V(wie ein leerer Akku) liefert. Wenn ein Akku diese Eigenschaft aufweist isser kaputt! So jetzt kannst wieder zur Mammi rennen und dich über Geschichte mit dem Akku ausheulen.
Phasenschieber S. schrieb: > > Völliger Blödsinn! > > Was ich an meinem eigenen Gerät repariere, unterliegt keinem > wasauchimmer-zwang. Du hast zwar angefangen zu lesen, aber nicht weitergelesen: MaWin schrieb: > Aber eine Reparatur entweder durch dich selbst, in Form von > Nachbarschaftshilfe (nicht gewerblich) ist immer zulässig
Die Nachbarschaftshilfe kann gewaltig ins Auge gehen. Es gaebe einen Fall (die Veröffentlichung des Urteils wird immer anonymisiert und auch etwas ganz ähnliches als Beispiel genommen) da half der Nachbar und Schlug einen Nagel zum Aufhängen in die Wand. Er erwischte dabei eine Leitung, die hatte gerade noch keinen Kontakt. Wie es so der Zufall will, beim nächsten großen Hausputz langt die Chefin eines renomierten Hauses (Hausfrau darf aus Gendergründen nicht mehr geschrieben werden) an das Objekt und bekommt einen schweren Schlag verpaßt mit Herzkammerflimmern, wurde zwar gerettet, aber ist seit dem arbeitsunfähig. Der Helfende wurde zur Rentenausgleichszahlung und Unterhalt bis zur Rente verpflichtet. Die Richter meinten das wäre grob fahrlässig gewesen. Man wisse doch von den elektrischen Gefahren, die in der Wand lauern.
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MiWi schrieb: > Hochleistungselektronik Was ist das denn? Thomas O. schrieb: > Die Motorwindung haben nen bestimmten Widerstand, zusammen mit der > angelegten Spannung fließt ein bestimmter Strom, der evtl. vom > Controller begrenzt wird. Der Widerstand der Motorwicklung ist hier völlig irrelevant, wenn es nach Deiner Beschreibung ginge, dann würde es sich um ein sogenanntes Heizrad handeln.
K.B. schrieb: >> Hochleistungselektronik > > Was ist das denn? Z.B. der "Spannungswandler", der aus Drehstrom Gleichstrom für eine HGÜ macht. :-)
mir ist völlig klar das diese Motoren mehrere Wicklungen haben welche abwechselnd angesteuert werden aber irgendwo muss man ja ansetzen um es möglichst leichtverständlich zu erklären. Und weniger Spannung heißt nach dem Ohmschen Gesetz eben weniger Leistung wenn die anderen Parameter gleich bleiben. Ob jetzt ein Controller eine geringere Spannung durch längere Ansteuerung der Wicklungen ausgleicht, steht erstmal auf einem anderen Blatt. Auch steht hier offen welchen Strom der Controller max. erlaubt und ob er diesen sogar begrenzt.
Beitrag #6642657 wurde von einem Moderator gelöscht.
Thomas O. schrieb: > Auch steht hier offen welchen Strom der > Controller max. erlaubt und ob er diesen sogar begrenzt. Das ist völlig irrelevant! Es geht hier um den Austausch der Batterie. Dass die Ersatzbatterie die gleiche Spannung mitbringen soll wie die Originale, muss man hier in diesem Forum sicher nicht extra erwähnen. Bleibt also nurnoch dein Unsinn mit dem höheren Strom.
Dieter D. schrieb: > Die Nachbarschaftshilfe kann gewaltig ins Auge gehen. > > Es gaebe einen Fall (die Veröffentlichung des Urteils wird immer > anonymisiert und auch etwas ganz ähnliches als Beispiel genommen) da > half der Nachbar und Schlug einen Nagel zum Aufhängen in die Wand. Er > erwischte dabei eine Leitung, die hatte gerade noch keinen Kontakt. Wie > es so der Zufall will, beim nächsten großen Hausputz langt die Chefin > eines renomierten Hauses (Hausfrau darf aus Gendergründen nicht mehr > geschrieben werden) an das Objekt und bekommt einen schweren Schlag > verpaßt mit Herzkammerflimmern, wurde zwar gerettet, aber ist seit dem > arbeitsunfähig. Der Helfende wurde zur Rentenausgleichszahlung und > Unterhalt bis zur Rente verpflichtet. Die Richter meinten das wäre grob > fahrlässig gewesen. Man wisse doch von den elektrischen Gefahren, die in > der Wand lauern. Das stand sicher irgendwo im Internet. Dann muss es ja stimmen. walta
Rütli schrieb: > Es geht mir nicht um die Versicherung für mein Haus, ich überlege > mit eh, das Ding neben der Garage zu laden. Der Akku der da drin ist, > ist billiger Chinamüll. Abgegebene Reichweite: ca. 20 km. Erreichte > Reichweite: 10 km. Nach einem halben Jahr fängt er an sich langsam > selbst zu entladen. Das Ding würde durch den Einbau von Markenzellen und > individuellen Sicherungen an jeder Zelle ganz sicher nicht unsicherer. > Meine Frage bezieht sich auf die ABE, nicht auf irgendwelche anderen > Sachen... Es gibt für das Problem drei Lösungen, die juristische sagt, Du darfst an dem Scooter nichts verändern (wiebder Typ im Video sagt, nicht einmal einen Haken für die Einkaufstasche anbringen). Damit bist Du auf der sicheren Seite. 2. eine Vernünftige: Wenn ich einen defekten Akku durch einen neuen gleicher Spannungslage und gleicher Kapazität ersetze, ändert das an der Leistung des Scooters nichts (außer der war mega lausig gebaut). Die Induktivität im Motor ist die gleiche, d.h. gleiche Stromrampe, fertig. Da das Teil von außen nicht sichtbar ist, wird es auch keine Aufmerksamkeit erregen. Wenn sich die von außen sichtbaren/messbaren Parameter nicht ändern, wirst Du nicht auffallen. 3. die technisch machbare. Da kannst Du natürlich "tunen" ohne Ende, alles illegal und richtig teuer. Da bist Du im Bereich des Frisierens, d.h. Du bewegst ein nicht zulassungsfähiges Kraftfahrzeug ohne passenden Führerschein im Straßenverkkehr und das Gesetz kann seine ganze Kreativität auf Dich ausüben.
K.B. schrieb: > MiWi schrieb: >> Hochleistungselektronik > > Was ist das denn? Das ist das wo die Verbindungskabelquerschnitte nicht unter 16mm² betragen weil sonst die Kabel zu heiß werden, wo man für die Verbindungen dieser Kabel zur Leiterplatte mindestens einem 13er-Schlüssel benötigt... also Zeug das mit etlichen 100V und etlichen 100A läuft und derzeit solo um die 300kW liefern kann. Und wo das ganze von irgendwelchen ausreichend schnellen cortex M3/M4-CPUs gesteuert wird....
MiWi schrieb: > K.B. schrieb: >> MiWi schrieb: >>> Hochleistungselektronik >> >> Was ist das denn? > > Das ist das wo die Verbindungskabelquerschnitte nicht unter 16mm² > betragen weil sonst die Kabel zu heiß werden, wo man für die > Verbindungen dieser Kabel zur Leiterplatte mindestens einem > 13er-Schlüssel benötigt... also Zeug das mit etlichen 100V und etlichen > 100A läuft und derzeit solo um die 300kW liefern kann. Und wo das ganze > von irgendwelchen ausreichend schnellen cortex M3/M4-CPUs gesteuert > wird.... Das ist schlicht immer noch Leistungselektronik. Die CPUs sind hier ebenso völlig wurst.
Rütli schrieb: > Hmmm, also wenn ich mir das hier durchlese, dann komme ich zu dem > Schluss, dass ich an dem Ding absolut gar nichts machen darf... > > http://www.gesetze-im-internet.de/ekfv/__7.html Auf welchen Absatz beruht deine Annahme? Bzgl. Batterie wird lediglich auf die Sicherheitsanforderungen in der DIN EN 15194:2018-11 verwiesen.
OSchlaffel schrieb: > MiWi schrieb: >> K.B. schrieb: >>> MiWi schrieb: >>>> Hochleistungselektronik >>> >>> Was ist das denn? >> >> Das ist das wo die Verbindungskabelquerschnitte nicht unter 16mm² >> betragen weil sonst die Kabel zu heiß werden, wo man für die >> Verbindungen dieser Kabel zur Leiterplatte mindestens einem >> 13er-Schlüssel benötigt... also Zeug das mit etlichen 100V und etlichen >> 100A läuft und derzeit solo um die 300kW liefern kann. Und wo das ganze >> von irgendwelchen ausreichend schnellen cortex M3/M4-CPUs gesteuert >> wird.... > > Das ist schlicht immer noch Leistungselektronik. > Die CPUs sind hier ebenso völlig wurst. Jawohl Herr Oberschlaffel ist mir trotzdem egal.
Beitrag #6644067 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6644349 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6646193 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rütli schrieb im Beitrag #6646193: > Mich treibt eher die Frage um, ob ich das noch legal auf > meinem Scooter darf, wenn ich die Batterien tausche. Thomas schrieb: >> http://www.gesetze-im-internet.de/ekfv/__7.html > > Auf welchen Absatz beruht deine Annahme? Bzgl. Batterie wird lediglich > auf die Sicherheitsanforderungen in der DIN EN 15194:2018-11 verwiesen. Aufgrund des "C" Unsinns hast du eventuell meine Frage nicht gesehen. Mach es einfach. Oder wenn du ganz sicher sein willst besorg dir die DIN EN 15194:2018-11 und recherchiere dort.
Walta S. schrieb: > Das stand sicher irgendwo im Internet. Dann muss es ja stimmen. Nein, das ist eine völlig durch den Wolf gedrehte Karikatur einer Entscheidung, die hier neulich auf dem Tapet war. In dieser Entscheidung ging es zwar um etwas ganz anderes, aber immerhin lag tatsächlich durch eine unglückliche Montage Spannung auf dem Gehäuse einer Leuchte, wodurch jemand zu Schaden kam: https://www.ra-kotz.de/haftung-bei-koerperverletzung-durch-stromschlag-stromunfall-auf-befriedetem-grundstueck.htm Der übliche Müll von Dieter halt.
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Thomas schrieb: > Aufgrund des "C" Unsinns hast du eventuell meine Frage nicht gesehen. > Mach es einfach. Oder wenn du ganz sicher sein willst besorg dir die DIN > EN 15194:2018-11 und recherchiere dort. Ja, leider habe ich die Norm nicht und die ist teuer... Aber auch die Voraussetzung für CE müsste das ganze doch illegal machen, oder?
Rütli schrieb: > leider habe ich die Norm nicht Ich leider auch nicht. Nicht mein Thema. Soll sich aber angeblich beschaffen lassen... Rütli schrieb: > die ist teuer Ja, leider. Eigentlich ein Skandal das Gesetze auf Normen beruhen auf die ein Privatmensch normalerweise keinen Zugriff hat. Es soll aber Foren geben die das umgehen... Rütli schrieb: > Voraussetzung für CE müsste das ganze doch illegal machen, oder? Meiner Meinung nach nicht. Zumindest wenn "gleichwertiger Ersatz" verbaut wird.
Rütli schrieb: > doch illegal machen, oder? Ausserdem ging es dir doch um die Legalität im Strassenverkehr oder? Thomas schrieb: > Rütli schrieb: >> Hmmm, also wenn ich mir das hier durchlese, dann komme ich zu dem >> Schluss, dass ich an dem Ding absolut gar nichts machen darf... >> >> http://www.gesetze-im-internet.de/ekfv/__7.html > > Auf welchen Absatz beruht deine Annahme? Bzgl. Batterie wird lediglich > auf die Sicherheitsanforderungen in der DIN EN 15194:2018-11 verwiesen. Sehe ich nicht so. Schreib doch mal warum du bedenken hast.
Thomas schrieb: > Eigentlich ein Skandal das Gesetze auf Normen beruhen auf die ein > Privatmensch normalerweise keinen Zugriff hat. Welche Gesetze meinst Du?
Fahr doch mal zum TÜV mit dem Auto und frage ob die dir den neuen gleichen AT Motor eintragen! Die schicken dich wieder heim, ohne Zettel ;-)
Percy N. schrieb: > Welche Gesetze meinst Du? Ohje, du musst nur einen Beitrag nach oben scrollen: Thomas schrieb: >>> http://www.gesetze-im-internet.de/ekfv/__7.html Es gibt aber auch weitere Beispiele. Aus vielen Bereichen. Da du aber dazu neigst vom Thema abzulenken sollten wir diese Disskussion hier lassen. Bringt eh nix.
likeme schrieb: > Fahr doch mal zum TÜV mit dem Auto und frage ob die dir den neuen > gleichen AT Motor eintragen! Die schicken dich wieder heim, ohne Zettel > ;-) Stimmt so nicht ganz. Gegen Bezahlung machen die das durchaus. Allerdings nicht im Rahmen einer Hauptuntersuchung.
Thomas schrieb: > Ohje, du musst nur einen Beitrag nach oben scrollen: Ah, danke, jetzt weiß ich, was Du meinst. Immerhin war man so "nett", die Einordnung der Nichtbeachtung als Ordnungswidrigkeit nicht unmittelbar irgend einem Normenausschuss zu übertragen, sondern § 2 dazwischen zu schalten. Klasse! Andererseits brauchst Du selbst keinen Zugriff auf die Norm, sondern darfst Dich auf die ABE verlassen. Da finde ich die Feiertagsgesetze problematischer: ich bekomme zwar in jedem Bundesland heftig Ärger, wenn ich Karfreitag nicht hinreichend traurig oder gar öffentlich fröhlich bin, aber kein Gesetz verrät mir, wann Karfreitag ist. Genauso könnte man mich verpflichten, zu Diwali die Nachbarstochter zum Essen einzuladen. Aber das lenkt tatsächlich ab ...
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Also so wie ich das sehe ist der Akku nur ein Stromlieferant. Ergo Sprit im Übertragenen Sinne. Wieso man den nicht tauschen darf ist mir ein Rätsel. ABER. Und jetzt wird es Lustig. Es kann sein, das der Hersteller in den Steuergerät von dem Teil ein Geheimcode im Akku abfragt, und wenn der nicht da ist, das Teil nicht akzeptiert. So bekommt man nur sein eigenen Schrott verkauft. Das wird denke ich genau so eine Nr. werden wie mit den Druckerpatronen. Und an diesen Steuergerät herum zu basteln ist IMMER Strafbar. Ist bei meinen Roller genau so. Es ist egal ob ich da Super o. Super+ tanke. Das Steuergerät drosselt ab einer gewissen Speed/Drehzahl. Der Power (Volt + Ampere) sollte für die Speed eh egal sein. Da die Hersteller verpflichtet sind, durch "Technische Maßnahmen" Manipulationen zu unterbinden. Sonst hätte mein Roller sicher nicht eine fast 250 Euro teure CDI. Wobei sich mir da noch 1 Frage stellt. Kann ich ein Reserve-Akku mitnehmen und den mal eben unterwegs tauschen. ?? Bei einigen E-Roller geht das Problemlos. Greenstreet baut z.b. ein Roller wo ich den 2. Akku im Helmfach habe. Um den Akku "zu tauschen" muss ich anhalten, Helmfach öffnen und den Stecker von Akku 1 ziehen und in Akku 2 stecken. Fertig. ;) Das ist jedenfalls meinen Meinung zu dem Thema.
Percy N. schrieb: > Andererseits brauchst Du selbst keinen Zugriff auf die Norm, sondern > darfst Dich auf die ABE verlassen. Als Nutzer nicht. Stimmt. Rütli will aber Hand anlegen und den Akku tauschen. Und das auch noch legal! Und ohne die DIN EN 15194:2018-11 wird es schwer herauszufinden welche Anforderungen die eKFV an den Akku stellt. Wie bereits geschrieben würde ich es einfach machen. Sofern das Teil danach noch die gleichen Eigenschaften und Betriebsparameter hat sehe ich kein Problem. Das ist aber nur meine Meinung.
Thomas schrieb: > Und ohne die DIN EN 15194:2018-11 wird es schwer herauszufinden welche > Anforderungen die eKFV an den Akku stellt. Wenn man in der Nähe einer offiziellen Auslegungsstelle oder wenigstens Uni-Bibliothek wihnt, sollte das gehen.
Walta S. schrieb: > Das stand sicher irgendwo im Internet. Dann muss es ja stimmen. Auch wenn solche Dinge auf den Seiten von Rechtstipps und Anwälten stehen, dann war es trotzdem oft nicht genau so wie es dort steht, weil ... Dieter D. schrieb: > (die Veröffentlichung des Urteils wird immer > anonymisiert und auch etwas ganz ähnliches als Beispiel genommen) Ob diese Modifikationen immer des Sinnzusammenhangswahrend sind, habe ich mich schon öfters gefragt. Percy N. schrieb: > Der übliche Müll von Dieter halt. Zumindest die Kommentare von Seiten Perceys, auch wenn er das immer mit einer Diffamierung verbindet, widersprechen nicht meiner Vermutung das die Anonymisierungen nicht immer das gelbe vom Ei sein dürften. Rütli schrieb im Beitrag #6646193: > gingen auch nur armselige 50 Wh in den Akku. Wegen der Feststellung von Dir vermute ich einen auseinandergelaufenen Akku. Vermute stark das die Platine am Akku nicht balanciert. Mehr wüßte man nur, wenn Du die einzelnen Zellstufenspannungen vor der Fahrt, den schlappen Akku nach Fahrt und nach dem Aufladen gemessen hättest.
Schlaumaier schrieb: > Da die > Hersteller verpflichtet sind, durch "Technische Maßnahmen" > Manipulationen zu unterbinden. Sonst hätte mein Roller sicher nicht eine > fast 250 Euro teure CDI. Ist Dein Mofa-Roller ein Oltimer mit absolutem Seltenheitswert, oder kaufst Du nur die CDI in Echtgoldausstattung? :-)
Schlaumaier schrieb: > Also so wie ich das sehe ist der Akku nur ein Stromlieferant. Ergo Sprit > im Übertragenen Sinne. Wieso man den nicht tauschen darf ist mir ein > Rätsel. Das siehst du falsch. Der Akku ist der Elektronenbehälter und entspricht ergo eben nicht dem Sprit, sondern dem Benzintank. Und den darfst du auch nicht mal eben durch eine Plastiktüte ersetzen, weil die billiger ist, als der originale Tank als Ersatzteil.
Otto F. schrieb: > Das siehst du falsch. Der Akku ist der Elektronenbehälter und entspricht > ergo eben nicht dem Sprit, sondern dem Benzintank. Und den darfst du > auch nicht mal eben durch eine Plastiktüte ersetzen, weil die billiger > ist, als der originale Tank als Ersatzteil. Und wieso darf ich das bei meinen Laptop. ??!? Ist absolut die selbe Bauart. (Kunststoffgehäuse mit Akku-Elektronik + Zellen). Und komm mir nicht mit Straßenverkehr. Weil im Gegensatz zu einen Bezintank der gewisse Bedingungen (Druckdicht, etc) erfüllen muss, ist ein Akku immer noch ein Akku. Und wo wir gerade dabei sind. Was ist der Unterschied zwischen einen E-Bike und ein Scooter. Den ich kenne nur sehr wenige E-Bikes wo ich den Akku NICHT abnehmen kann. Die modernen haben sogar ein Schlüssel damit man den Akku nicht klaut.
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