Forum: Fahrzeugelektronik Akkus in eScooter tauschen legal?


von Rütli (Gast)


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Darf ich eigentlich einen anderen Akku in meinen eScooter einbauen, wenn 
ich die Daten in der ABE nicht verletzte?
Könnte ich theoretisch die einzelnen Zellen des originalen Akkus 
tauschen, wenn sie alt werden?

: Verschoben durch Moderator
von OhMann (Gast)


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Die Frage ist nicht Dein Ernst, oder?
Die ist so sinnfrei wie: Darf ich armenischen Sprit in mein Moped 
tanken?
Deutschland hat echt fertig.

von Marc G. (marcm)


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Das ist garnicht so abwegig. Die Dinger haben ne Straßenzulassung. Wenn 
man nur die kaputten akkuzellen täuscht, sollte das kein Problem 
darstellen. Alles andere ist schon schwieriger... Ist wie früher mit den 
Moppets... Anderer Vergaser, etc.. Erlischt die Betriebserlaubnis...

https://www.derstandard.de/story/2000092626493/e-scooter-illegales-tuning-kann-sehr-teuer-werden
https://www.tuningblog.eu/kategorien/tipps_tuev-dekra-u-co/roller-tuning-285782/

von DoS (Gast)


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So ungerechtfertigt ist die Frage ja nicht.

Wenn ich einen kompatiblen Ersatzakku in den Scooter einbaue, tue ich 
erst einmal was für die Umwelt, für den Markt, verbessere mein 
Wohlbefinden (DIY) usw.

Gleichzeitg gibt es aber immer wieder Stimmen, die sagen, dass beim 
reparieren eines Gerätes das CE "erlischt", wenn das ganze nicht von 
einem herstellerzertifizierten Menschen in Verbindung mit überteuerten 
Originalersatzeilen vollzogen wird. In einem Brandfall/Unfall würde dann 
wohl die Versicherung mit der Eisenwurz kommen und nicht zahlen.
Letztere Sichtweise wird auf Dauer aber jegliche mitmenschliche Hilfe 
oder Tätigkeit verhindern, weil man automatisch durch Hilfsbereitschaft, 
Technikverständnis und handwerkliches Geschick in einer 
unverhältnismäßigen Haftung ist.

Völlig losgelöst von der Geschichte: eine einzelne Zelle aus einem 
Verbund tauschen würde ich jetzt nicht. Die anderen Zellen sind ja genau 
so alt und Du bist ja in der Ausfallkurve mit dem Pack schon recht weit 
in Richtung Lebenszeitende. Abgesehen davon: das automatisierte 
Punktschweissen wirst Du nicht machen, und direkt an der Zelle löten 
kann böse enden und der Wärmeeintrag ist bestimmt nicht gut für die 
Zelle. Der Elektrolyt mag Temperaturen über 60°C nicht (ca. Wert).

von MaWin (Gast)


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DoS schrieb:
> Gleichzeitg gibt es aber immer wieder Stimmen, die sagen, dass beim
> reparieren eines Gerätes das CE "erlischt", wenn das ganze nicht von
> einem herstellerzertifizierten Menschen in Verbindung mit überteuerten
> Originalersatzeilen vollzogen wird

DAS ist Unsinn.

Zwar hat man in Deutschland Meisterzwang bei gefahrgeneigten 
Tätigkeiten, wie R&F-Reparatur (Netzspannung) und KFZ-Reparatur, es kann 
also nicht einfach jeder so eine Reparatur anbieten, da muss er sich auf 
Kleinspannung (Handyreparatur) oder nicht-sicherheitsrelevante Bauteile 
(Autoaudioanlagen) beschränken (entsprechend gab es einen Boom solcher 
Firmen).

Aber eine Reparatur entweder durch dich selbst, in Form von 
Nachbarschaftshilfe (nicht gewerblich) ist immer zulässig (Repair-Cafes 
nicht weil die als Konkurrenz zu gewerblichen angesehen werden und daher 
nicht reparieren dürfen, nur Tips zum selber-Reparieren geben) und bei 
Reparaturen durch Firmen, also Fachleute, ggf. sogar Meister, ist immer 
zulässig, man setzt voraus dass der genügend Kenntnisse hat um eine 
CE-erhaltende Reparatur vorzunehmen (z.B. die 2nF Y1-Kondensatoren nicht 
gegen 400V Styroflex ersetzt).

von Realist (Gast)


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Hallo

anonym in einen Forum und unter (hoffentlich) einigermaßen 
gleichgesinnten so was zu fragen ist eigentlich nie ein Fehler 
(Forentrolle und Extremisten ignoriert man einfach).

Aber ansonsten kann ich dir bei solcher Art Fragen - die auch in einen 
ganz anderen Bereich liegen können - nur raten:
Überlege dir sehr genau wen du fragst und ob du besser im Zweifelsfall 
auf die Frage gegenüber der entsprechenden Person oder gar Institution 
verzichtest und es, dein Ding,  einfach machst.

Schlafende Hunde sollte man nicht wecken, und so mancher Zeitgenosse und 
viel schlimmer Vorgesetzter, Behörde, Jurist... ist durch unschuldig 
gemeinte Fragen auf dumme Ideen gebracht worden bzw. wurde aus seinen 
für den fragenden wichtigen "Schlaf" geweckt.

Nur so ein kleiner Hinweis über Tatsachen die mir das Leben beigebracht 
hat - teilweise auf die harte Art.

Besonders "schön" ist es wenn du, ich ... durch fragen eines dritten bei 
der falschen Stelle auf einmal Nachteile und oder Erschwernisse 
erleiden.

Realist

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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MaWin schrieb:
> DAS ist Unsinn.

Es gibt immer wieder Urteile, da wird zuungunsten des Helfenden und 
Selbstreparierenden entschieden. Meistens aber deshalb, weil der 
Betreffende durch die dadurch entstandene Beweisumkehr in die 
schlechtere Positition der Defensive gedrängt wurde.

von Phasenschieber S. (Gast)


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MaWin schrieb:
> Zwar hat man in Deutschland Meisterzwang bei gefahrgeneigten
> Tätigkeiten

Völliger Blödsinn!

Was ich an meinem eigenen Gerät repariere, unterliegt keinem 
wasauchimmer-zwang.

Mal wieder eine Bühne für die typischen Bedenkenträger.

Ein Akkutausch bei einem eScooter bewirkt zunächst einmal garnichts, 
solange dessen Spannung vom Speedcontroller toleriert wird.
Die für die Zulassung des Scooters relevanten Daten, sprich 
Geschwindigkeit, wird nicht vom Akku bestimmt, sondern vom Controller.

Insofern tankst du einfach nur anderes "Benzin".

von MiWi (Gast)


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Yeah!

it`s Popcorn-Time am Karfreitag in dem 
Autofahrer/Normen/Bedenkenträgerland!

Ich glaub in keinem anderen Land der Welt würd jemand so eine Frage 
stellen sondern einfach machen. Und wenn würden das pt-Publikum nicht 
rumgackern und die Bedenkenfahnen schwenken sondern nur fragen wie er 
denn die Akkus verschraubt/verklebt/geschweißt oder gar wo er die denn 
her hat damit der Erfahrungsschatz geteilt wird weil andere das auch 
machen wollen...

Leute, danke für die grandiose Unterhaltung :-)

@ TO: ich gratuliere zur Frage ins Wespennest...

von DoS (Gast)


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MiWi schrieb:
> Ich glaub in keinem anderen Land der Welt würd jemand so eine Frage
> stellen sondern einfach machen.
...und genau da sollten wir auch wieder hin. Wenn ich über  einen Ast 
stolper, ist nicht der Ast schuld. Wieder mehr Eigenverantwortung und 
selber denken und weniger "wer nix macht, macht nix falsch". Fehler 
zulassen und zugeben und daraus lernen. Die Frau Merkel hat es vor 
gemacht. Man kann einen Fehler zu geben und korrigieren.
Deutschland war einmal nicht schlecht im Lösen von Problemen.

von Phasenschieber S. (Gast)


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DoS schrieb:
> Man kann einen Fehler zu geben und korrigieren.

Es ist aber ein gewaltiger Unterschied, ob Herr Jedermann irgend einen 
Fehler macht, oder ein Manager eines ganzen Staates.

Ich hasse diese Verharmlosungen/Verniedlichungen!

von Rütli (Gast)


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Ursprünglich hatte mich dieses Video zum Nachdenken gebracht:

https://youtu.be/SLmj23xq2Y8

von DoS (Gast)


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...weil es kein Fahrrad ist..

von DoS (Gast)


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Sobald Du unter die Definition Fahrrad mit Trethilfe fällst, bist du von 
allen möglichen Pflichten befreit. Ich habe neulich ein vierrädriges 
Pedelec gesehen, das man ganz legal, obwohl total sperrig, kostenlos in 
einer Straßenbahn oder UBahn mitnehmen kann.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Rütli schrieb:
> Ursprünglich hatte mich dieses Video zum Nachdenken gebracht:
> https://youtu.be/SLmj23xq2Y8

Da trifft er genau das Problem. Damit ein Selbstaustausch des Akkus ohne 
Folgen bleibt ist eine Standardisierung der Akku-Bauform eine wichtige 
Grundvoraussetzung um nicht die überteuerten Exemplare des Herstellers, 
eventuell nur durch diesen, einbauen zu müssen, der in zwei Jahren der 
Obsolenz anheimfällt.

Wenn nicht darauf geachtet wird, gibt es das Problem, das die eScooter 
nach einer Saison bereits den Elektronikschrottberg schneller wachsen 
lassem. Bei Li-Akkus haben die Hersteller deshalb eigentlich nichts 
dagegen, wenn die Schutzschaltungen nur eine Akkulebensdauer halten, 
wenn nur diesers erneuert es brennt und wummst. Aus Sicherheitsgründen 
kann so durchgedrückt werden das der Akku nur in Verbindung einer teuren 
Platine des Herstellers gleichzeitig getauscht werden darf oder eine 
spezielle Can-Bus Programmierung notwendig ist.

: Bearbeitet durch User
von Richard R. (Gast)


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MiWi schrieb:
> Ich glaub in keinem anderen Land der Welt würd jemand so eine Frage
> stellen sondern einfach machen.

Genau, und wenn dann das Haus runter brennt, ebenso einfach zahlen.
Paar 100.000 Euro langt man schließlich mal eben aus der Portokasse.

Du baust erst dann dein eigenes Haus, wenn du den von dir angerichteten 
Schaden bezahlt hast. Dann baust du in diesem Leben eben kein eigenes 
Haus. Sondern schaust aus deiner gemieteten Kellerbude den anderen zu, 
wie die im eigenen Haus wohnen.

Wie in einem anderen Faden zu lesen, ist das Akkuzeugs schon ab Werk 
brandgefährlich und man muss sogar von Explosionen lesen. An dem Zeugs 
als Ahnungsloser rumzufrickeln ist mehr als dumm. Damit entbindet man 
jeden Sachversicherer aus der Haftung.

Beitrag "E-Bike Akku explodiert (statt abzubrennen)"

von Phasenschieber S. (Gast)


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Richard R. schrieb:
> Genau, und wenn dann das Haus runter brennt,

Oh weh.....Paranoia fressen Hirn auf.

von Thomas (kosmos)


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rechtliche Lage hin oder her. Es gibt 18650 Akkuzellen die können 
kurzfristig >30A liefern und das kann schon etwas mehr Bums bringen, 
wenn solche Zellen da reinwandern wo früher welche drin waren die 
vielleicht 5A liefern, wenn der Motorcontroller hier nicht den Strom 
begrenzt. Deswegen fährt es aber auch keinen km/h schneller.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Thomas O. schrieb:
> Es gibt 18650 Akkuzellen die können
> kurzfristig >30A

Ja und? Der Motor zieht deswegen nicht mehr Strom!

....und wenn dein Akku 100 oder 1000A liefern könnte, würde das keinen 
Unterschied machen.

Brennt eine Lampe durch, wenn sie an einen 100A-Anschluss geklemmt wird?

von Rütli (Gast)


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Es geht mir nicht um die Versicherung für mein Haus, ich überlege mit 
eh, das Ding neben der Garage zu laden. Der Akku der da drin ist, ist 
billiger Chinamüll. Abgegebene Reichweite: ca. 20 km. Erreichte 
Reichweite: 10 km. Nach einem halben Jahr fängt er an sich langsam 
selbst zu entladen. Das Ding würde durch den Einbau von Markenzellen und 
individuellen Sicherungen an jeder Zelle ganz sicher nicht unsicherer. 
Meine Frage bezieht sich auf die ABE, nicht auf irgendwelche anderen 
Sachen...

von MiWi (Gast)


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Richard R. schrieb:
> MiWi schrieb:
>> Ich glaub in keinem anderen Land der Welt würd jemand so eine Frage
>> stellen sondern einfach machen.
>
> Genau, und wenn dann das Haus runter brennt, ebenso einfach zahlen.
> Paar 100.000 Euro langt man schließlich mal eben aus der Portokasse.

Falls Du jemals aufmerksam die Bedienungsanleitung von einem Gerät mit 
Li-ion-irgendwas gelesen hättest würdest Du wissen das man solche Geräte 
nie unbeaufsichtigt laden darf. Auch mit den Orginalakkus.

Tut aber trotzdem jeder.

> Du baust erst dann dein eigenes Haus, wenn du den von dir angerichteten
> Schaden bezahlt hast. Dann baust du in diesem Leben eben kein eigenes
> Haus. Sondern schaust aus deiner gemieteten Kellerbude den anderen zu,
> wie die im eigenen Haus wohnen.

Nö - Ich mach Statistik. Und die sagt - es wird schon nix passieren. Hat 
bald 60Jahre hervorragend funktioniert - trotz Auto-, Radfahren und 
durchaus exzessiven Bergtouren, von meiner Arbeit mit 
Hochleistungselektronik ganz zu schweigen.

> Wie in einem anderen Faden zu lesen, ist das Akkuzeugs schon ab Werk
> brandgefährlich und man muss sogar von Explosionen lesen. An dem Zeugs
> als Ahnungsloser rumzufrickeln ist mehr als dumm. Damit entbindet man
> jeden Sachversicherer aus der Haftung.
>
> Beitrag "E-Bike Akku explodiert (statt abzubrennen)"

Genau... der Screenshot im ersten Beitrag ist ja die seriöse Quelle 
schlechthin. Also: in D sind vermutlich 500 - 600 Mio Einzelzellen in 
Verwendung (grob geschätzt 6-8 pro Person) in Verwendung. Davon zerlegt 
es einen so das er es nach dem Exitus in die Medien schafft.... 
Beeindruckende Leistung des Akkus aber für das allgemeine Leben 
vollkommen irrelevant. Quasi Akku.Homöopathie.

Wenn Du Deine Bedenken da dran aufhängst - ok. Aber wie gesagt, Angst 
fressen Seele auf und vernebeln das Gehirn. Wenn Dir dieser Zustand 
zusagt ist das Deine Sache, meine ist es nicht, ich löse lieber Probleme 
als zu fragen ob es legal ist sich einer Sache anzunehmen.

von Rütli (Gast)


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Hmmm, also wenn ich mir das hier durchlese, dann komme ich zu dem 
Schluss, dass ich an dem Ding absolut gar nichts machen darf...

http://www.gesetze-im-internet.de/ekfv/__7.html

Ist natürlich wieder eine grandiose deutsche Regelung. Richtig gut für 
die Umwelt.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Könntest mal ein Foto von dem Akku machen, bzw. so weit es geht wenn 
eingebaut belassen, aber keines das MBytes an Speicher im Forum frisst.

Oftmals sind die ohne Balancer. Wenn Du eine Chance hast die 
Zellspannung im Vollen und mit wenig verbleibender Restladung zu messen, 
weiß man mehr.

von Rütli (Gast)


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von Thomas (kosmos)


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Hauptsache mal auf den Sack hauen ohne jegliche Begründung.

Die Motorwindung haben nen bestimmten Widerstand, zusammen mit der 
angelegten Spannung fließt ein bestimmter Strom, der evtl. vom 
Controller begrenzt wird.

Wenn aber die Akkuspannung bei kleinster Belastung zusammenbricht, dann 
ist die Leistung eben unter dem Wert den man ohne Spannungsabfall hätte. 
Neben der Kapazitätssteigerung erklärt das warum viele lieber nen 4p 
Akkupack fahren als einen 2p Akkupack, zudem belastet es die einzelnen 
Zellen nicht so stark.

Kann sich ja jeder selber ausrechnen welchen Unterschied es macht wenn 
der Akku 42V statt 36V(wie ein leerer Akku) liefert. U / R = I     U x I 
= P

Das wären um die 16% und ist meiner Meinung nach bei der Beschleunigung 
spürbar.

So jetzt kannst wieder zur Mammi rennen und dich über Geschichte mit den 
100A und 1000A ausheulen.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Thomas O. schrieb:
> der Akku 42V statt 36V(wie ein leerer Akku) liefert.

Wenn ein Akku diese Eigenschaft aufweist isser kaputt!

So jetzt kannst wieder zur Mammi rennen und dich über Geschichte mit dem
Akku ausheulen.

von Erwin D. (Gast)


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Phasenschieber S. schrieb:
>
> Völliger Blödsinn!
>
> Was ich an meinem eigenen Gerät repariere, unterliegt keinem
> wasauchimmer-zwang.

Du hast zwar angefangen zu lesen, aber nicht weitergelesen:

MaWin schrieb:
> Aber eine Reparatur entweder durch dich selbst, in Form von
> Nachbarschaftshilfe (nicht gewerblich) ist immer zulässig

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Die Nachbarschaftshilfe kann gewaltig ins Auge gehen.

Es gaebe einen Fall (die Veröffentlichung des Urteils wird immer 
anonymisiert und auch etwas ganz ähnliches als Beispiel genommen) da 
half der Nachbar und Schlug einen Nagel zum Aufhängen in die Wand. Er 
erwischte dabei eine Leitung, die hatte gerade noch keinen Kontakt. Wie 
es so der Zufall will, beim nächsten großen Hausputz langt die Chefin 
eines renomierten Hauses (Hausfrau darf aus Gendergründen nicht mehr 
geschrieben werden) an das Objekt und bekommt einen schweren Schlag 
verpaßt mit Herzkammerflimmern, wurde zwar gerettet, aber ist seit dem 
arbeitsunfähig. Der Helfende wurde zur Rentenausgleichszahlung und 
Unterhalt bis zur Rente verpflichtet. Die Richter meinten das wäre grob 
fahrlässig gewesen. Man wisse doch von den elektrischen Gefahren, die in 
der Wand lauern.

: Bearbeitet durch User
von K.B. (Gast)


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MiWi schrieb:
> Hochleistungselektronik

Was ist das denn?

Thomas O. schrieb:
> Die Motorwindung haben nen bestimmten Widerstand, zusammen mit der
> angelegten Spannung fließt ein bestimmter Strom, der evtl. vom
> Controller begrenzt wird.

Der Widerstand der Motorwicklung ist hier völlig irrelevant, wenn es 
nach Deiner Beschreibung ginge, dann würde es sich um ein sogenanntes 
Heizrad handeln.

von Harald W. (wilhelms)


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K.B. schrieb:

>> Hochleistungselektronik
>
> Was ist das denn?

Z.B. der "Spannungswandler", der aus Drehstrom Gleichstrom für
eine HGÜ macht. :-)

von Thomas (kosmos)


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mir ist völlig klar das diese Motoren mehrere Wicklungen haben welche 
abwechselnd angesteuert werden aber irgendwo muss man ja ansetzen um es 
möglichst leichtverständlich zu erklären. Und weniger Spannung heißt 
nach dem Ohmschen Gesetz eben weniger Leistung wenn die anderen 
Parameter gleich bleiben. Ob jetzt ein Controller eine geringere 
Spannung durch längere Ansteuerung der Wicklungen ausgleicht, steht 
erstmal auf einem anderen Blatt. Auch steht hier offen welchen Strom der 
Controller max. erlaubt und ob er diesen sogar begrenzt.

Beitrag #6642657 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Phasenschieber S. (Gast)


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Thomas O. schrieb:
> Auch steht hier offen welchen Strom der
> Controller max. erlaubt und ob er diesen sogar begrenzt.

Das ist völlig irrelevant!

Es geht hier um den Austausch der Batterie.
Dass die Ersatzbatterie die gleiche Spannung mitbringen soll wie die 
Originale, muss man hier in diesem Forum sicher nicht extra erwähnen.

Bleibt also nurnoch dein Unsinn mit dem höheren Strom.

von Walta S. (walta)


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Dieter D. schrieb:
> Die Nachbarschaftshilfe kann gewaltig ins Auge gehen.
>
> Es gaebe einen Fall (die Veröffentlichung des Urteils wird immer
> anonymisiert und auch etwas ganz ähnliches als Beispiel genommen) da
> half der Nachbar und Schlug einen Nagel zum Aufhängen in die Wand. Er
> erwischte dabei eine Leitung, die hatte gerade noch keinen Kontakt. Wie
> es so der Zufall will, beim nächsten großen Hausputz langt die Chefin
> eines renomierten Hauses (Hausfrau darf aus Gendergründen nicht mehr
> geschrieben werden) an das Objekt und bekommt einen schweren Schlag
> verpaßt mit Herzkammerflimmern, wurde zwar gerettet, aber ist seit dem
> arbeitsunfähig. Der Helfende wurde zur Rentenausgleichszahlung und
> Unterhalt bis zur Rente verpflichtet. Die Richter meinten das wäre grob
> fahrlässig gewesen. Man wisse doch von den elektrischen Gefahren, die in
> der Wand lauern.

Das stand sicher irgendwo im Internet. Dann muss es ja stimmen.

walta

von DoS (Gast)


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Rütli schrieb:
> Es geht mir nicht um die Versicherung für mein Haus, ich überlege
> mit eh, das Ding neben der Garage zu laden. Der Akku der da drin ist,
> ist billiger Chinamüll. Abgegebene Reichweite: ca. 20 km. Erreichte
> Reichweite: 10 km. Nach einem halben Jahr fängt er an sich langsam
> selbst zu entladen. Das Ding würde durch den Einbau von Markenzellen und
> individuellen Sicherungen an jeder Zelle ganz sicher nicht unsicherer.
> Meine Frage bezieht sich auf die ABE, nicht auf irgendwelche anderen
> Sachen...

Es gibt für das Problem drei Lösungen, die juristische sagt, Du darfst 
an dem Scooter nichts verändern (wiebder Typ im Video sagt, nicht einmal 
einen Haken für die Einkaufstasche anbringen). Damit bist Du auf der 
sicheren Seite.

2. eine Vernünftige: Wenn ich einen defekten Akku durch einen neuen 
gleicher Spannungslage und gleicher Kapazität ersetze, ändert das an der 
Leistung des Scooters nichts (außer der war mega lausig gebaut). Die 
Induktivität im Motor ist die gleiche, d.h. gleiche Stromrampe, fertig. 
Da das Teil von außen nicht sichtbar ist, wird es auch keine 
Aufmerksamkeit erregen. Wenn sich die von außen sichtbaren/messbaren 
Parameter nicht ändern, wirst Du nicht auffallen.

3. die technisch machbare. Da kannst Du natürlich "tunen" ohne Ende, 
alles illegal und richtig teuer. Da bist Du im Bereich des Frisierens, 
d.h. Du bewegst ein nicht zulassungsfähiges Kraftfahrzeug ohne passenden 
Führerschein im Straßenverkkehr und das Gesetz kann seine ganze 
Kreativität auf Dich ausüben.

von MiWi (Gast)


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K.B. schrieb:
> MiWi schrieb:
>> Hochleistungselektronik
>
> Was ist das denn?

Das ist das wo die Verbindungskabelquerschnitte nicht unter 16mm² 
betragen weil sonst die Kabel zu heiß werden, wo man für die 
Verbindungen dieser Kabel zur Leiterplatte mindestens einem 
13er-Schlüssel benötigt... also Zeug das mit etlichen 100V und etlichen 
100A läuft und derzeit solo um die 300kW liefern kann. Und wo das ganze 
von irgendwelchen ausreichend schnellen cortex M3/M4-CPUs gesteuert 
wird....

von OSchlaffel (Gast)


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MiWi schrieb:
> K.B. schrieb:
>> MiWi schrieb:
>>> Hochleistungselektronik
>>
>> Was ist das denn?
>
> Das ist das wo die Verbindungskabelquerschnitte nicht unter 16mm²
> betragen weil sonst die Kabel zu heiß werden, wo man für die
> Verbindungen dieser Kabel zur Leiterplatte mindestens einem
> 13er-Schlüssel benötigt... also Zeug das mit etlichen 100V und etlichen
> 100A läuft und derzeit solo um die 300kW liefern kann. Und wo das ganze
> von irgendwelchen ausreichend schnellen cortex M3/M4-CPUs gesteuert
> wird....

Das ist schlicht immer noch Leistungselektronik.
Die CPUs sind hier ebenso völlig wurst.

von Thomas (Gast)


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Rütli schrieb:
> Hmmm, also wenn ich mir das hier durchlese, dann komme ich zu dem
> Schluss, dass ich an dem Ding absolut gar nichts machen darf...
>
> http://www.gesetze-im-internet.de/ekfv/__7.html

Auf welchen Absatz beruht deine Annahme? Bzgl. Batterie wird lediglich 
auf die Sicherheitsanforderungen in der DIN EN 15194:2018-11 verwiesen.

von MiWi (Gast)


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OSchlaffel schrieb:
> MiWi schrieb:
>> K.B. schrieb:
>>> MiWi schrieb:
>>>> Hochleistungselektronik
>>>
>>> Was ist das denn?
>>
>> Das ist das wo die Verbindungskabelquerschnitte nicht unter 16mm²
>> betragen weil sonst die Kabel zu heiß werden, wo man für die
>> Verbindungen dieser Kabel zur Leiterplatte mindestens einem
>> 13er-Schlüssel benötigt... also Zeug das mit etlichen 100V und etlichen
>> 100A läuft und derzeit solo um die 300kW liefern kann. Und wo das ganze
>> von irgendwelchen ausreichend schnellen cortex M3/M4-CPUs gesteuert
>> wird....
>
> Das ist schlicht immer noch Leistungselektronik.
> Die CPUs sind hier ebenso völlig wurst.

Jawohl Herr Oberschlaffel

ist mir trotzdem egal.

Beitrag #6644067 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6644349 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6646193 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Thomas (Gast)


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Rütli schrieb im Beitrag #6646193:
> Mich treibt eher die Frage um, ob ich das noch legal auf
> meinem Scooter darf, wenn ich die Batterien tausche.

Thomas schrieb:
>> http://www.gesetze-im-internet.de/ekfv/__7.html
>
> Auf welchen Absatz beruht deine Annahme? Bzgl. Batterie wird lediglich
> auf die Sicherheitsanforderungen in der DIN EN 15194:2018-11 verwiesen.

Aufgrund des "C" Unsinns hast du eventuell meine Frage nicht gesehen.
Mach es einfach. Oder wenn du ganz sicher sein willst besorg dir die DIN 
EN 15194:2018-11 und recherchiere dort.

von Percy N. (vox_bovi)


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Walta S. schrieb:
> Das stand sicher irgendwo im Internet. Dann muss es ja stimmen.

Nein, das ist eine völlig durch den Wolf gedrehte Karikatur einer 
Entscheidung, die hier neulich auf dem Tapet war. In dieser Entscheidung 
ging es zwar um etwas ganz anderes, aber immerhin lag tatsächlich durch 
eine unglückliche Montage Spannung auf dem Gehäuse einer Leuchte, 
wodurch jemand zu Schaden kam:
https://www.ra-kotz.de/haftung-bei-koerperverletzung-durch-stromschlag-stromunfall-auf-befriedetem-grundstueck.htm

Der übliche Müll von Dieter halt.

: Bearbeitet durch User
von Rütli (Gast)


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Thomas schrieb:
> Aufgrund des "C" Unsinns hast du eventuell meine Frage nicht gesehen.
> Mach es einfach. Oder wenn du ganz sicher sein willst besorg dir die DIN
> EN 15194:2018-11 und recherchiere dort.

Ja, leider habe ich die Norm nicht und die ist teuer... Aber auch die 
Voraussetzung für CE müsste das ganze doch illegal machen, oder?

von Thomas (Gast)


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Rütli schrieb:
> leider habe ich die Norm nicht

Ich leider auch nicht. Nicht mein Thema. Soll sich aber angeblich 
beschaffen lassen...

Rütli schrieb:
> die ist teuer

Ja, leider. Eigentlich ein Skandal das Gesetze auf Normen beruhen auf 
die ein Privatmensch normalerweise keinen Zugriff hat. Es soll aber 
Foren geben die das umgehen...

Rütli schrieb:
> Voraussetzung für CE müsste das ganze doch illegal machen, oder?

Meiner Meinung nach nicht. Zumindest wenn "gleichwertiger Ersatz" 
verbaut wird.

von Thomas (Gast)


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Rütli schrieb:
> doch illegal machen, oder?

Ausserdem ging es dir doch um die Legalität im Strassenverkehr oder?

Thomas schrieb:
> Rütli schrieb:
>> Hmmm, also wenn ich mir das hier durchlese, dann komme ich zu dem
>> Schluss, dass ich an dem Ding absolut gar nichts machen darf...
>>
>> http://www.gesetze-im-internet.de/ekfv/__7.html
>
> Auf welchen Absatz beruht deine Annahme? Bzgl. Batterie wird lediglich
> auf die Sicherheitsanforderungen in der DIN EN 15194:2018-11 verwiesen.

Sehe ich nicht so. Schreib doch mal warum du bedenken hast.

von Percy N. (vox_bovi)


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Thomas schrieb:
> Eigentlich ein Skandal das Gesetze auf Normen beruhen auf die ein
> Privatmensch normalerweise keinen Zugriff hat.

Welche Gesetze meinst Du?

von likeme (Gast)


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Fahr doch mal zum TÜV mit dem Auto und frage ob die dir den neuen 
gleichen AT Motor eintragen! Die schicken dich wieder heim, ohne Zettel 
;-)

von Thomas (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Welche Gesetze meinst Du?

Ohje, du musst nur einen Beitrag nach oben scrollen:

Thomas schrieb:
>>> http://www.gesetze-im-internet.de/ekfv/__7.html

Es gibt aber auch weitere Beispiele. Aus vielen Bereichen.

Da du aber dazu neigst vom Thema abzulenken sollten wir diese 
Disskussion hier lassen. Bringt eh nix.

von Thomas (Gast)


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likeme schrieb:
> Fahr doch mal zum TÜV mit dem Auto und frage ob die dir den neuen
> gleichen AT Motor eintragen! Die schicken dich wieder heim, ohne Zettel
> ;-)

Stimmt so nicht ganz. Gegen Bezahlung machen die das durchaus. 
Allerdings nicht im Rahmen einer Hauptuntersuchung.

von Percy N. (vox_bovi)


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Thomas schrieb:
> Ohje, du musst nur einen Beitrag nach oben scrollen:

Ah, danke, jetzt weiß ich, was Du meinst.

Immerhin war man so "nett", die Einordnung der Nichtbeachtung als 
Ordnungswidrigkeit nicht unmittelbar irgend einem Normenausschuss zu 
übertragen, sondern § 2 dazwischen zu schalten.

Klasse!

Andererseits brauchst Du selbst keinen Zugriff auf die Norm, sondern 
darfst Dich auf die ABE verlassen.

Da finde ich die Feiertagsgesetze problematischer: ich bekomme zwar in 
jedem Bundesland heftig Ärger,  wenn ich Karfreitag nicht hinreichend 
traurig oder gar öffentlich fröhlich bin, aber kein Gesetz verrät mir, 
wann Karfreitag ist. Genauso könnte man mich verpflichten,  zu Diwali 
die Nachbarstochter zum Essen einzuladen.
Aber das lenkt tatsächlich ab ...

: Bearbeitet durch User
von Schlaumaier (Gast)


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Also so wie ich das sehe ist der Akku nur ein Stromlieferant. Ergo Sprit 
im Übertragenen Sinne. Wieso man den nicht tauschen darf ist mir ein 
Rätsel.

ABER. Und jetzt wird es Lustig. Es kann sein, das der Hersteller in den 
Steuergerät von dem Teil ein Geheimcode im Akku abfragt, und wenn der 
nicht da ist, das Teil nicht akzeptiert. So bekommt man nur sein eigenen 
Schrott verkauft.

Das wird denke ich genau so eine Nr. werden wie mit den Druckerpatronen.

Und an diesen Steuergerät herum zu basteln ist IMMER Strafbar. Ist bei 
meinen Roller genau so. Es ist egal ob ich da Super o. Super+ tanke. Das 
Steuergerät drosselt ab einer gewissen Speed/Drehzahl.

Der Power (Volt + Ampere) sollte für die Speed eh egal sein. Da die 
Hersteller verpflichtet sind, durch "Technische Maßnahmen" 
Manipulationen zu unterbinden. Sonst hätte mein Roller sicher nicht eine 
fast 250 Euro teure CDI.

Wobei sich mir da noch 1 Frage stellt.

Kann ich ein Reserve-Akku mitnehmen und den mal eben unterwegs tauschen. 
??

Bei einigen E-Roller geht das Problemlos. Greenstreet baut z.b. ein 
Roller wo ich den 2. Akku im Helmfach habe. Um den Akku "zu tauschen" 
muss ich anhalten, Helmfach öffnen und den Stecker von Akku 1 ziehen und 
in Akku 2 stecken. Fertig. ;)

Das ist jedenfalls meinen Meinung zu dem Thema.

von Thomas (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Andererseits brauchst Du selbst keinen Zugriff auf die Norm, sondern
> darfst Dich auf die ABE verlassen.

Als Nutzer nicht. Stimmt.
Rütli will aber Hand anlegen und den Akku tauschen. Und das auch noch 
legal!

Und ohne die DIN EN 15194:2018-11 wird es schwer herauszufinden welche 
Anforderungen die eKFV an den Akku stellt.

Wie bereits geschrieben würde ich es einfach machen. Sofern das Teil 
danach noch die gleichen Eigenschaften und Betriebsparameter hat sehe 
ich kein Problem.
Das ist aber nur meine Meinung.

von Percy N. (vox_bovi)


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Thomas schrieb:
> Und ohne die DIN EN 15194:2018-11 wird es schwer herauszufinden welche
> Anforderungen die eKFV an den Akku stellt.

Wenn man in der Nähe einer offiziellen Auslegungsstelle oder wenigstens 
Uni-Bibliothek wihnt, sollte das gehen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Walta S. schrieb:
> Das stand sicher irgendwo im Internet. Dann muss es ja stimmen.

Auch wenn solche Dinge auf den Seiten von Rechtstipps und Anwälten 
stehen, dann war es trotzdem oft nicht genau so wie es dort steht, weil 
...

Dieter D. schrieb:
> (die Veröffentlichung des Urteils wird immer
> anonymisiert und auch etwas ganz ähnliches als Beispiel genommen)

Ob diese Modifikationen immer des Sinnzusammenhangswahrend sind, habe 
ich mich schon öfters gefragt.

Percy N. schrieb:
> Der übliche Müll von Dieter halt.

Zumindest die Kommentare von Seiten Perceys, auch wenn er das immer mit 
einer Diffamierung verbindet, widersprechen nicht meiner Vermutung das 
die Anonymisierungen nicht immer das gelbe vom Ei sein dürften.


Rütli schrieb im Beitrag #6646193:
> gingen auch nur armselige 50 Wh in den Akku.

Wegen der Feststellung von Dir vermute ich einen auseinandergelaufenen 
Akku. Vermute stark das die Platine am Akku nicht balanciert. Mehr wüßte 
man nur, wenn Du die einzelnen Zellstufenspannungen vor der Fahrt, den 
schlappen Akku nach Fahrt und nach dem Aufladen gemessen hättest.

von Ralf X. (ralf0815)


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Schlaumaier schrieb:
> Da die
> Hersteller verpflichtet sind, durch "Technische Maßnahmen"
> Manipulationen zu unterbinden. Sonst hätte mein Roller sicher nicht eine
> fast 250 Euro teure CDI.

Ist Dein Mofa-Roller ein Oltimer mit absolutem Seltenheitswert, oder 
kaufst Du nur die CDI in Echtgoldausstattung? :-)

von Otto F. (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Also so wie ich das sehe ist der Akku nur ein Stromlieferant. Ergo Sprit
> im Übertragenen Sinne. Wieso man den nicht tauschen darf ist mir ein
> Rätsel.

Das siehst du falsch. Der Akku ist der Elektronenbehälter und entspricht 
ergo eben nicht dem Sprit, sondern dem Benzintank. Und den darfst du 
auch nicht mal eben durch eine Plastiktüte ersetzen, weil die billiger 
ist, als der originale Tank als Ersatzteil.

von Schlaumaier (Gast)


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Otto F. schrieb:
> Das siehst du falsch. Der Akku ist der Elektronenbehälter und entspricht
> ergo eben nicht dem Sprit, sondern dem Benzintank. Und den darfst du
> auch nicht mal eben durch eine Plastiktüte ersetzen, weil die billiger
> ist, als der originale Tank als Ersatzteil.

Und wieso darf ich das bei meinen Laptop. ??!?

Ist absolut die selbe Bauart. (Kunststoffgehäuse mit Akku-Elektronik + 
Zellen).

Und komm mir nicht mit Straßenverkehr. Weil im Gegensatz zu einen 
Bezintank der gewisse Bedingungen (Druckdicht, etc) erfüllen muss, ist 
ein Akku immer noch ein Akku.

Und wo wir gerade dabei sind.

Was ist der Unterschied zwischen einen E-Bike und ein Scooter. Den ich 
kenne nur sehr wenige E-Bikes wo ich den Akku NICHT abnehmen kann. Die 
modernen haben sogar ein Schlüssel damit man den Akku nicht klaut.

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