Hallo liebe Forumsmitglieder, Zur Minimierung der Kabelanzahl/besetzte Steckdosen habe ich die Kabel von vier Oral-B Ladestationen (1x Typ 3746 3x Typ 3757) kurz hinter der Station gekappt und auf ein Kabel zusammengelegt. Die Stationen stehen in einer Reihe direkt nebeneinander. Das Phänomen, welches wir beobachtet haben ist, dass sowohl meine Frau als auch ich das Gefühl haben, dass die Zahnbürsten nicht mehr ihre ursprüngliche Leistung erreichen. Eine Info noch. Ich habe beim Verbinden der vier Ladestation-Kabel nicht auf die Polarität geachtet (weil Wechselstrom)... liegt hier vielleicht der Fehler? Hat jemand eine Erklärung dafür? Danke ☺️
Das hat damit nichts zu tun, die Akkus werden einfach hinüber sein. Wie alt sind die Dinger?
Keine Ahnung warum man 4 Ladestationen nebeneinander braucht, habt ihr einen Kindergarten? Das Ding tut locker 2 Tage für 4 Personen ohne Nachladen, da kommt man mit einer Ladeschale hin, wenn man auf das "Hilfe, Strom geht aus"-Symbol achtet und erst dann lädt. hat auch den Vorteil das der Akku länger hält wenn man nicht immer sofort nachlädt. Und, auch wenn ich deinen Aufbau nicht kenne: du hast hoffentlich drauf geachtet, das die Geschichte Wasserfest ist. Ontopic: Da ist eine supereinfache Magnetgeschichte drin, der Schwingkreis lässt sich mit Sicherheit durch die Nähe stören. Mach die Teile etwas auseinander und es wird gehen. Wobei "etwas" durchaus ein Meter werden kann.
es soll sogar elektrische Zahnbürsten mit wechselnden Bürstenköpfen geben. Das Konzept mit Wechselbürsten funktioniert allerdings nicht, wenn da exakt zeitsynchron für die zwei Minuten des Zähneputzens 4 Leute im Badezimmer stehen und gleichzeitig auf "ihre" Zahnbürste zugreifen wollen.
Michael schrieb: > Das hat damit nichts zu tun, die Akkus werden einfach hinüber sein. Die Akkus müssen nicht hinüber sein. Ich hatte bei besagtem Gerät mal den Effekt, dass der Akku nur noch zwei Tage vorgehalten hat, nachdem ich das Gerät bis dahin direkt nach jeder Nutzung auf das Ladegerät gestellt habe. Zwei, drei Mal komplett leermachen und dann wieder laden hat das Problem gelöst. Zur Suche: „Lazy Battery Effect“
Also ich glaube nicht, dass es an den Akkus liegt, da alle 4 Geräte seit dem Verbinden den gleichen Effekt zeigen und 2 der Geräte nicht einmal 1 Jahr alt sind. Vor dem Verbinden standen die 4 Ladegeräte übrigens auch so dich beieinander und bedienten sich aus demselben Steckdosenverteiler. Die Offropics sind für mich nicht relevant. Danke trotzdem. Mich interessiert tatsächlich nur, wie diese Phänomen zu erklären ist.
Taa T. schrieb: > Mich > interessiert tatsächlich nur, wie diese Phänomen zu erklären ist. Gar nicht. Für die Leistung der Geräte im Betrieb ist ausschließlich deren Akku selbst verantwortlich, nicht, wie dicht die Ladestationen aneinanderstehen, oder an welchen Steckdosen die angeschlossen sind. Wenn ihr den Leistungsabfall bemerkt habt, nachdem du’s so umgebaut hast, nennt man das „Koinzidenz“.
Hatte sowas zum zerlegen hier, war nicht reparierbar. "60mA line filter" im Eurostecker. Kann 'Oral-B' gewesen sein oder irgendein anderer Hersteller. Dürfte aber eigentlich auch nicht viel ausmachen.
Dieselbe Zahnbürste erreicht auf einer separaten Station geladen ihre volle Leistung. Das habe ich nun noch mal ausprobiert. Ich hatte überlegt, ob es irgendeinen Effekt geben könnte zwischen Sekundär- und Primärseite, der sich auf alle Geräte auswirkt. Der Leistungsverlust ließe sich m.E. ja nur dadurch erklären, dass die Ladenendspannung niedriger ist, als vorher. Vll. hat jmd. noch eine Idee. Schönen Dank zwischendurch und schöne Ostertage.
Helge schrieb: > Hatte sowas zum zerlegen hier, war nicht reparierbar. "60mA line filter" > im Eurostecker. Kann 'Oral-B' gewesen sein oder irgendein anderer > Hersteller. > > Dürfte aber eigentlich auch nicht viel ausmachen. Mhh das klingt auch interessant. Danke für den Hinweis!
Taa T. schrieb: > Ich hatte überlegt, ob es irgendeinen Effekt geben könnte zwischen > Sekundär- und Primärseite, der sich auf alle Geräte auswirkt. Der > Leistungsverlust ließe sich m.E. ja nur dadurch erklären, dass die > Ladenendspannung niedriger ist, als vorher. Wenn ich es richtig verstehe, hast du die 230V-Seite abgeschnitten und zusammengeklemmt. Wie lang ist denn der Kabelrest von der Ladestation zur Klemmung? Ich könnte mir noch vorstellen, dass sich die Schaltnetzteile leitungsgebunden gegenseitig beeinflussen, wenn der Kabelweg zwischen den einzelnen Stationen recht kurz ist. Dann hilft vielleicht eine Drossel in jeder Zuleitung.
Evtl. ist da nicht da wonach es aussieht. Wenn im Originalkabel ein Filter oder eine Drossel versteckt ist, könnte es helfen ein normales Eurokabel zu nehmen. Dann hätte man zwar evtl. ein Problem mit Rückstrahlungen ins Netz, aber das würde es erklären, weil die Zappelei einer LS auf die anderen 3 einwirken kann weil die nicht durch den Stecker kommt. Mit normalem Stecker dran hält die Netzimpedanz das vielleicht ab und die drei anderen gehen besser. Erklärt aber immer noch nicht, warum man 4 Lader braucht. Auch mit 4 Handgeräten kommt man mit einem Lader hin, wenn nicht jedes Handteil von zusätzlich 3 Leuten benutzt wird. Oder muss nicht nur jeder sein eigenes Handteil haben sondern das sind auch noch 4 verschiedene, so das der Sockel nicht passt?
Die Royer-Converter triggern sich gegenseitig ins Chaos. Die Ladeschaltung in den Bürstenteilen, pendeln sich in laufe von wenigen Tagen, auf einen minimalen Ladezustand der Akkus ein, der gerade mal für 1-2 Anwendung reicht -> Zu sonnst immer gewohnten 100%, gibts da sicher ein merklicher Leistungsverlust.
Taa T. schrieb: > habe ich die Kabel von vier Oral-B Ladestationen kurz hinter der Station gekappt Nicht dass es sich bei den Anschlussleitungen um Widerstandskabel gehandelt hat. Sonst würde jetzt der Kondensator im Kondensatornetzteil nur noch kurze kräftige Nadelimpulse durch die Induktionsspule pumpen und die Akkus werden dadurch nicht richtig vollgeladen.
Du hast die Ladegeräte nicht parallel geschaltet, sondern in Serie. Kann jedem mal passieren.
Helmut Hungerland schrieb: > Nicht dass es sich bei den Anschlussleitungen um Widerstandskabel > gehandelt hat. Das gabs (gibts?) doch nur bei "Direkt-Lader". Also den Akku ohne Trafo, direkt ans Netz gehängt.
... Vorwiderstand, Widerstandsteiler, IC im Stecker, aber doch eher unüblich ..... ?! .. den Aufdruck überprüft ?! ... https://www.oralb.de/de-de/mundhygiene/warum-oral-b/fragen-antworten/nutzung-elektrische-zahnbuerste-im-ausland https://www.amazon.de/BENSN-Elektrische-Ladestation-Wasserdichtes-Reiseladeger%C3%A4t/dp/B07XLJ77MS/ https://www.mikrocontroller.net/articles/Royer_Converter ... und kein Kinder-Haarwaschmittel an das Gummi der Bürste bringen, sonst kann man es problemlos abrubbel :-)
Teo D. schrieb: > Die Royer-Converter triggern sich gegenseitig ins Chaos. Die > Ladeschaltung in den Bürstenteilen, pendeln sich in laufe von wenigen > Tagen, auf einen minimalen Ladezustand der Akkus ein, der gerade mal für > 1-2 Anwendung reicht -> Zu sonnst immer gewohnten 100%, gibts da sicher > ein merklicher Leistungsverlust. Liegt es dann an den fehlenden Filtern im Euro Stecker oder an den jetzt sehr kurzen Kabeln, dass dieser Effekt vorher, wo alle vier Lader an der selben Steckdose über einen Verteiler hingen, nicht da war?
Ich denke das koppelt direkt über die Spulen. Kurzer Test über Nacht: Die Dinger mal, wenn möglich, deutlich weiter auseinander stellen. Nur mal eine, anstatt alle zu laden, wird evtl. nicht reichen!?
Teo D. schrieb: > Ich denke das koppelt direkt über die Spulen. > Kurzer Test über Nacht: Die Dinger mal, wenn möglich, deutlich weiter > auseinander stellen. Nur mal eine, anstatt alle zu laden, wird evtl. > nicht reichen!? Okay, ich probiere mal beide Varianten aus und gebe Rückmeldung.
Teo D. schrieb: > Ich denke das koppelt direkt über die Spulen. > Kurzer Test über Nacht: Die Dinger mal, wenn möglich, deutlich weiter > auseinander stellen. Nur mal eine, anstatt alle zu laden, wird evtl. > nicht reichen!? Naja, ich hab auch zwei Oral Zahnbürstenladegeräte direkt nebeneinander stehen, ich merk da gar kein Unterschied wenn zwei parallel geladen werden.
Taa T. schrieb: > Das Phänomen, welches wir beobachtet haben ist, dass sowohl > meine Frau als auch ich das Gefühl haben, dass die > Zahnbürsten nicht mehr ihre ursprüngliche Leistung erreichen. Taa T. schrieb: > Dieselbe Zahnbürste erreicht auf einer separaten Station > geladen ihre volle Leistung. Das habe ich nun noch mal > ausprobiert. Gefühl, ausprobiert - das klingt jetzt aber so ganz und gar nicht danach als hättest Du den Leistungsunterschied objektiv gemessen. Es dürfte sich also wahrscheinlich um eine Art Placebo-Effekt bzw. in dem Fall wohl eher Nocebo-Effekt handeln.
mIstA schrieb: > Taa T. schrieb: >> Das Phänomen, welches wir beobachtet haben ist, dass sowohl >> meine Frau als auch ich das Gefühl haben, dass die >> Zahnbürsten nicht mehr ihre ursprüngliche Leistung erreichen. > > Taa T. schrieb: >> Dieselbe Zahnbürste erreicht auf einer separaten Station >> geladen ihre volle Leistung. Das habe ich nun noch mal >> ausprobiert. > > Gefühl, ausprobiert - das klingt jetzt aber so ganz und gar nicht danach > als hättest Du den Leistungsunterschied objektiv gemessen. Es dürfte > sich also wahrscheinlich um eine Art Placebo-Effekt bzw. in dem Fall > wohl eher Nocebo-Effekt handeln. Gemessen nicht, aber zwei Personen haben unabhängig den Unterschied festgestellt. Es ist schon so 😉. Zu der Idee, dass der Abstand Einfluss haben könnte: Weitere Ladeversuche , wo die Ladestationen weiter auseinander stehen (weiter als zu der Zeit, wo sie an den einzelnen Kabeln betrieben wurden), hatte leider keinen Erfolg. Es kann dann ja eigentlich nur noch das Filter Thema sein… mal, sehen wann ich das ganze auseinander baue... ☺️
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