Laut Vitronic in Wiesbaden habe ich mich für Straßenverkehr, Kennzeichenerkennung, Visual Studio C# in einem Arbeitgebermarkt beworben. V. ist nicht verpflichtet, auf eine Bewerbung zu antworten, kann es aber bei der ersten Bewerbung tun. Arbeitszeugnisse verlangt das Bewerberportal nicht, aber der Bewerber (ich) wird nicht mehr berücksichtigt, wenn er die Zeugnisse nicht unter "Weitere Dokumente" anhängt. Besonders, wenn Einzelheiten der Tätigkeit im letzten Praktikum nicht im Anschreiben stehen (letzte 4-jährige Tätigkeit scheint nicht zu interessieren). Das kann der Bewerber dann telefonisch erfragen. Angebot der Beratung im Stellenangebot: Lies dir alle Stellenangebote nochmal durch, schreibe ein längeres Anschreiben und füge die Zeugnisse bei! - Was sagt es über die wirtschaftliche Situation einer Branche (z.B. in Wiesbaden) aus, wenn eine der größten Firmen am Ort von Arbeitgebermarkt spricht und die IHK den Fachkräftemangel beobachtet? - Soll ich den Beschäftigten von V. gute Dienste leisten - nicht als Beschäftigter sondern als Kontrolleur für Fahrrad-Rücklichter und -Helme? Oder mit Erarbeitung von DSGVO-Normen für Heim-PCs? - Sollte sich eine Firma über Fotos im Lebenslauf in der Stellenanzeige äußern? - Bringt das überhaupt was, wenn sich die Leute vorher aus Vereinen kennen? - Für Firmen, die genug Bewerber aus dem inneren Kreis haben: Stehen sich diese Firmen bei der 40h-Woche nicht gegenseitig im Weg? - Sollte ich besser eine neue, eigene Suchmaschine für Stellenangebote betreiben? - Wird die FH der Telekom in Leipzig nächstes Jahr geschlossen? Gruß
Also wenn dein Anschreiben auch nur ansatzweise von der Qualität mit deinem Post vergleichbar ist, weiß ich ganz genau warum du nicht genommen wurdest. Tipp: Es liegt nicht an fehlenden Zeugnissen.
Ich bin 50 und hatte bei dem Gespräch ebenfalls den Eindruck, dass nicht an den Zeugnissen liegt. Aber Vitronic sprach die eigentlichen Gründe nicht an (genau wie obenstehender Post). Dabei handelt es sich doch um Personal-Profis. Das ist wie: Ich gehe zum Arzt und der merkt zwar, dass ich krank bin, kann aber die Krankheit nicht nennen.
Ich will doch versuchen, es zu benennen: Weil viele Bewerber den Vertrag (und das Geld) unbedingt brauchen, sehen diese Bewerber über Kommunikation mit strukturellem Ungleichgewicht (Vitronic ist stärker) und auch über Unwahrheiten und unvollständige Antworten von Vitronic großzügig hinweg. Bieten alles an was sie haben und hoffen, dass Gegenleistung kommt. Überlegt mal, ob Gegenleistung dann überhaupt kommen kann. - Unwahrheiten: Tätigkeiten in einem Zwangspraktikum wären angeblich von Interesse. Nichtwissen über das Praktikum führt bereits zur Ablehnung obwohl Vitronic das erstmal nicht wissen wollte und hätte erfragen können. - Unvollständige Antworten: Bei zweimaliger Bewerbung nacheinander erfolgt beim ersten Mal die schriftliche Ablehnung ohne den Hinweis auf fehlende Zeugnisse (die Vitronic nicht verlangt hatte). Bei zweiten Mal lehnt Vitronic dann innerlich ab sagt es nicht. Berücksichtigt man, dass sich die Bewerbung an FH-Absolventen richtet, kann soll man doch mehr inhaltliche Richtigkeit erwarten und nicht nur: "Hauptsache viel".
Claus W. schrieb: > Laut Vitronic in Wiesbaden habe ich mich für Straßenverkehr, > Kennzeichenerkennung, Visual Studio C# in einem Arbeitgebermarkt > beworben. Wann, wo und in welcher Form haben die das behauptet? Ist diese Behauptung unwahr?
a) Wann behauptet: Heute nach telefonischer Nachfrage. b) Es ist wirklich ein Arbeitgebermarkt, sollte so am besten auch im Stellenangebot gleich drinnen stehen. Besonders für Wiesbaden. Leider erfährt man es nur auf drängende Nachfrage. => Wer studiert und zahlt Bafög ab für einen Arbeitgebermarkt?
Claus W. schrieb: > a) Wann behauptet: Heute nach telefonischer Nachfrage. Du rufst die mitten in der Nacht an, um zu fragen, ob Du Dich da beworben hast? > b) Es ist wirklich ein Arbeitgebermarkt, sollte so am besten auch im > Stellenangebot gleich drinnen stehen. Deshalb sollte im Stellenangebot bereits vermerkt sein, dsss Du Dich beworben hast? Es wird zwar nicht alles klar, aber manches verständlicher.
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Claus W. schrieb: > - Wird die FH der Telekom in Leipzig nächstes Jahr geschlossen? Eigentlich ist sie das schon seit 2018, seit dem sie mangels Akkreditierung staatlicher Seits keine neuen Studenten immatrikuliert. Es bleiben aber noch genügend andere Hochschulen um sich für ne Telekommunikationskarriere fit zu machen.
Percy N. schrieb: > Es wird zwar nicht alles klar, aber manches verständlicher. Obwohl der Schreibstil des TE manch Klare vermuten lässt.
Claus W. schrieb: > - Unvollständige Antworten: Bei zweimaliger Bewerbung nacheinander > erfolgt beim ersten Mal die schriftliche Ablehnung ohne den Hinweis auf > fehlende Zeugnisse (die Vitronic nicht verlangt hatte). Bei zweiten Mal > lehnt Vitronic dann innerlich ab sagt es nicht. > Was sollen die auch zweimal mit deinen Daten (und nur darum geht es denen vermutlich) wenn sie sie schon von der ersten (Schein-)Bewerbung haben. > Berücksichtigt man, dass sich die Bewerbung an FH-Absolventen richtet, Die sind halt dumm genug auf so ein Wordhülzengeschwurbel reinzufallen (sieht man ja an dir). Vergess das ganze und bewerbe dich selbst bei den Firmen wenn diese entsprechende Stellen für Externe ausschreiben...
Jemanden, dessen psychische "Besonderheiten" schon in einem kurzen Text so deutlich aus jedem Satz triefen würde ich auch nicht einstellen. In der Praxis sind solche Leute nicht zu gebrauchen. Ich bin ernsthaft verwundert dass du es überhaupt in ein Vorstellungsgespräch geschafft hast.
Claus W. schrieb: > - Was sagt es über die wirtschaftliche Situation einer Branche (z.B. in > Wiesbaden) aus, wenn eine der größten Firmen am Ort von Arbeitgebermarkt > spricht und die IHK den Fachkräftemangel beobachtet? > - Soll ich den Beschäftigten von V. gute Dienste leisten - nicht als > Beschäftigter sondern als Kontrolleur für Fahrrad-Rücklichter und > -Helme? Oder mit Erarbeitung von DSGVO-Normen für Heim-PCs? > - Sollte sich eine Firma über Fotos im Lebenslauf in der Stellenanzeige > äußern? > - Bringt das überhaupt was, wenn sich die Leute vorher aus Vereinen > kennen? > - Für Firmen, die genug Bewerber aus dem inneren Kreis haben: Stehen > sich diese Firmen bei der 40h-Woche nicht gegenseitig im Weg? > - Sollte ich besser eine neue, eigene Suchmaschine für Stellenangebote > betreiben? > - Wird die FH der Telekom in Leipzig nächstes Jahr geschlossen? > > Gruß Bin ich eigl. der einzige der einen multiplen Schlaganfall erlitten hat, beim Versuch diesen kruden Text zu verstehen? Was ist falsch mit dir Claus? Autismus oder Asperger?
10011011010111 schrieb: > Was ist falsch mit dir Claus? Autismus oder Asperger? Es ist etwas Psychisches, was auch medikamentös behandelt wird. Ich möchte nicht näher darauf eingehen, um Claus zu schützen. Witze darüber zu machen ist jedenfalls nicht angebracht.
Senf D. schrieb: > 10011011010111 schrieb: >> Was ist falsch mit dir Claus? Autismus oder Asperger? > > Es ist etwas Psychisches, was auch medikamentös behandelt wird. Ich > möchte nicht näher darauf eingehen, um Claus zu schützen. Witze darüber > zu machen ist jedenfalls nicht angebracht. Ok, entschuldigung. Dann kann ich das jetzt einordnen.
Wiesbaden -> Hesse -> zu viel Ebbelwoi gesoffen und dann Bewerbung+Posting verfasst?
Vitronic listet auf seiner Homepage 5-6 Angebote für F+E Entwickler. Darunter das Angebot, für das V. mich ablehnte mit dem Hinweisen: a) Zeugnis fehlt b) Viele andere, bessere Bewerber 2 Tage nach meinem Anruf veröffentlichte Xing das besagte Angebot (C# - Entwickler Verkehr) als einziges der 5 auf den öffentlichen Medien Arbeitsagentur und Xing. Das würde bedeuten: Leute die mir hier die 5 Minuspunkte geben müssten ja mit V. voll einverstanden sein, aber bewürben sie sich auf besagtes Angebot, wäre die Wahrscheinlichkeit hoch => ja, das Angebot steht dort um mich zu ärgern und Bewerbungen drauf bringen nichts.
Claus W. schrieb: > Leute die mir hier die 5 > Minuspunkte geben müssten ja mit V. voll einverstanden sein, aber > bewürben sie sich auf besagtes Angebot, wäre die Wahrscheinlichkeit hoch > => ja, das Angebot steht dort um mich zu ärgern und Bewerbungen drauf > bringen nichts. Nein. Die fünf Minuspunkte zeigen nur, das die Mehrheit deinen Beitrag nicht lesenswert finden. Warum? Weil er eben sprachlich kaum zu verstehen ist. Und deine Gedankengänge für die Mehrheit nicht mal im Ansatz zu verstehen sind. Kurzform: Post unverständlich -> negative Bewertung @mods Kann dicht gemacht werden.
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10011011010111 schrieb: > Bin ich eigl. der einzige der einen multiplen Schlaganfall erlitten hat, > beim Versuch diesen kruden Text zu verstehen? > Was ist falsch mit dir Claus? Autismus oder Asperger? So ging es mir auch. Das krasse ist, er hat vor ein paar Wochen oder so schon mal so einen total kruden Text über Wiesbaden gepostet. Er versuchte da irgendeinen ganz komischen Zusammenhang zwischen Büromieten und Arbeitskräftenachfrage herzustellen. Er hat auch, glaub ich, mal seinen Werdegang erläutert. Da waren sehr viele Jobwechsel drin, das wurde schon hier diskutiert: Beitrag "Vergleich von Büromieten in einigen Städten (200m²)" Er schreibt da von Jobs in den letzten 15 Jahren von 2 Monaten bis 1,5 Jahren Dauer mit sinkender Tendenz.
Claus W. schrieb: > Leute die mir hier die 5 Minuspunkte geben müssten ja mit V. voll > einverstanden sein, Nein. Sie wollen Dir sagen: lass es. Du zeigst von Dir hier Seiten, die sogar ganz schnell beim nächsten AG zum Ende der Probezeit führen könnten. Entwickler > 50 sind nicht schlechter als mit 30. Punkt. In beiden Gruppen hast Du einfache Leute und Juwelen, die das 10fache leisten. Und alles dazwischen. Nur sind die meisten guten > 50 zufrieden unter oder selbständig, so dass die Chance auf ein Juwel sehr gering ist. Andererseits sind wir Alten schlechter kündbar, per Federstrich schwerbehindert und häufiger krank. Die Gesetze, die uns als langjährige Mitarbeiter schützen, verhageln uns die Neueinstellung. Wenn Du dann auch noch den kleinsten Anlass lieferst, dass irgendwas ungerecht sei, dann ist nur noch die Frage, wie man dich los wird, mit oder ohne Entschädigung nach agg. Wenn es fachlich dann auch nicht ganz so rosig aussieht, dann gibt es m.E. nur die Chance, dass der Chef jemanden sieht, der ohne Widerworte das tut, was zu tun ist. Selber denken, klar: aber nur innerhalb der Box.
... die suchen zur Zeit bestimmt Fachpersonal im Bereich Messung schnell getakteten LED- und Laser-Scheinwerfer und Messdurchführung bei der Physikalisch-Technischen -Bundesanstalt (PTB) ;-)
> Entwickler > 50 sind nicht schlechter als mit 30. Punkt. In beiden > Gruppen hast Du einfache Leute und Juwelen, die das 10fache leisten. Und > alles dazwischen. Mit 50 hat man dieselben Chancen wie mit 30; vorausgesetzt man ist geistig fit und will die Zeit bis zur Rente nicht nur absitzen.
Sarah L. schrieb: > vorausgesetzt man ist > geistig fit Geistig fit genügt nicht, gesundheitlich fit sollte man auch sein, sonst scheitern der vertrag schon aus Angst vor längerer Krankschreibung. Also der BMI sollt schon unter 28 liegen, auch für Arbeiten im Sitzen. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/77731/umfrage/arbeitsunfaehigkeit-falldauer-nach-altersgruppen/#:~:text=Generell%20steigt%20die%20AU%2DFalldauer,12%2C5%20AU%2DTage.
> der BMI sollt schon unter 28 liegen
Ja das sollte er absolut. Ansonsten hat man andere Probleme als
Arbeitslosigkeit
Sarah L. schrieb: >> der BMI sollt schon unter 28 liegen > Ja das sollte er absolut. Ansonsten hat man andere Probleme als > Arbeitslosigkeit die frau hört bei 50kg auf
Natürlich Arbeitgebermarkt, die BRD ist extrem dicht bevölkert und eine fast rein exportorientierte Kolonie mit einem zerstörten Binnenmarkt und staatlich verordneter Armut als Antriebsmotivation. Glück für den, der in den Niederlanden, Belgien, Schweiz, Österreich, Frankreich, Dänemark oder auch Italien leben darf. Dort haben auch Normalos Chancen auf ein bürgerliches Leben.
BRD-Späher schrieb: > die BRD ist extrem dicht bevölkert > in den Niederlanden, Belgien, Schweiz, Österreich, Frankreich, Dänemark > oder auch Italien leben darf. Hust, die Niederlande ist doppelt so dicht bevölkert, da bleib mal lieber in .de . Auch in belgien steht man sich fast schon gegenseitig auf den Zehen: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/74693/umfrage/bevoelkerungsdichte-in-den-laendern-der-eu/ und Österreich ist nur den Daten nach halb so voll wie deutschland. In Echt erschöpft sich das Siedlungspotential auf ein paar Täler, die Alpen bleiben eher unbesiedelt, Das hat in der Vergangenheit schon zu Problemen mit dem genetischen Flaschenhals durch Inzucht geführt.
Flagellum schrieb: > Hust, die Niederlande ist doppelt so dicht bevölkert, da bleib mal > lieber in .de . Auch in belgien steht man sich fast schon gegenseitig > auf den Zehen: Okay, fragt sich nur, ob sich das auch im öffentlichen Leben so bemerkbar macht wie in Deutschland, wo die die öffentliche Infrastruktur nicht mit dem Wachstum mitgehalten hat, eher noch durch Zerfall durch Nichtstun nach dem Wiederaufbau und Wirtschaftswunderzeiten stark geschrumpft ist. Gerade vor Corona kam man sich in der Öffentlichkeit nur noch wie ein eingepferchtes eigentlich überflüssiges Zahlschwein in ner geschlossenen Mastfarm vor, um mit seiner Existenz einzig und allein Konkurrenzdruck auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt in seinem jeweiligen Sektor zu erzeugen, um Löhne niedrig und Mieten und Immobilienpreise oben zu halten.
Claus W. schrieb: > => ja, das Angebot steht dort um mich zu ärgern und Bewerbungen drauf > bringen nichts. Wenn du dich dort bewirbst, dann bringt dir das natürlich nichts. So groß kann der Fachkräftemangel gar nicht sein, dass man sich einen Querulanten, der sich auch noch für außergewöhnlich schlau hält und neuerdings auch noch unter Verfolgungswahn leidet, ins Team holt. Mit ein bisschen mehr Bescheidenheit und Kompromissbereitschaft (ja, Firmen sind keine karitative Einrichtung, man muss auch Geben) wärst du wohl erfolgreicher bei deiner Suche. Aber mittlerweile läuten in den HR-Abteilungen Deutschlands doch schon alle Alarmglocken, wenn sich ein Claus W. bewirbt.
BRD-Späher schrieb: > Gerade vor Corona kam man sich in der Öffentlichkeit > nur noch wie ein eingepferchtes eigentlich überflüssiges Zahlschwein in > ner geschlossenen Mastfarm vor, um mit seiner Existenz einzig und allein > Konkurrenzdruck auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt in seinem jeweiligen > Sektor zu erzeugen, um Löhne niedrig und Mieten und Immobilienpreise > oben zu halten. Zieh halt aufs Land. Da ist genug Platz, es ist günstig und du bist die Konkurrenz auch los. Wenn alle Leute sich auf einem Fleck quetschen wollen ists klar, das eine Überlast eintritt.
Arbeiter schrieb: > Wenn du dich dort bewirbst, dann bringt dir das natürlich nichts. So > groß kann der Fachkräftemangel gar nicht sein, dass man sich einen > Querulanten, der sich auch noch für außergewöhnlich schlau hält und > neuerdings auch noch unter Verfolgungswahn leidet, ins Team holt. Dem kann ich nur Zustimmen, bevor man sich so eine Persönlichkeit in Unternehmen holt lässt man eine Stelle lieber unbesetzt. Dabei ist völlig egal was derjenige kann.
Hochspannung schrieb: > Dem kann ich nur Zustimmen, bevor man sich so eine Persönlichkeit in > Unternehmen holt lässt man eine Stelle lieber unbesetzt. Dabei ist > völlig egal was derjenige kann. Es kommt schon mal vor, dass man einen absoluten Guru auf seinem Gebiet gewisse "Starallüren" erlaubt. Dazu muss man aber wirklich ein Guru sein und selbst dann lässt man nicht alles durch gehen. Je besser man ist, je mehr lassen Firmen durch gehen. Irgendwann ist aber überall Schluss. Jemand der bestenfalls Durchschnittlich ist, kann sich sowas definitiv nicht erlauben. Im anderen Thread wurden ja schon Vorschläge gemacht, insbesondere hier: Beitrag "Re: Vergleich von Büromieten in einigen Städten (200m²)"
Sarah L. schrieb: > Mit 50 hat man dieselben Chancen wie mit 30; vorausgesetzt man ist > geistig fit und will die Zeit bis zur Rente nicht nur absitzen. Das ist (z.B. wegen der genannten Gründe) falsch. Zumal Du Dein Kriterium nicht ernsthaft prüfen kannst, weder im Vorstellungsgespräch, noch in der Probezeit. Das mag vielleicht in Kleinstbuden so sein, wo der Chef jedem Angestellten problemlos kündigen kann. Oder bei Freelancern, wo das Risiko überschaubar ist (aber selbst da berichtet mir einer, dass ab 50 die Angebote stark einbrechen für 08/15 Ingenieursarbeit).
BRD-Späher schrieb: > Gerade vor Corona kam man sich in der Öffentlichkeit > nur noch wie ein eingepferchtes eigentlich überflüssiges Zahlschwein in > ner geschlossenen Mastfarm vor, um mit seiner Existenz einzig und allein > Konkurrenzdruck auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt in seinem jeweiligen > Sektor zu erzeugen, um Löhne niedrig und Mieten und Immobilienpreise > oben zu halten. Du hast ein psychisches Problem, kein gesellschaftliches. Bemühe Dich um einen Ausgleich durch aktive Freizeitgestaltung - das ist auch in Coronazeiten möglich, zumindest in Deutschland.
Fpgakuechle K. schrieb: > Du hast ein psychisches Problem, kein gesellschaftliches. Bemühe Dich um > einen Ausgleich durch aktive Freizeitgestaltung - das ist auch in > Coronazeiten möglich, zumindest in Deutschland. Du Hobbypsychologe, mir geht es in Corona-Zeiten dank teilweise selber Home-Office und Home-Office für andere besser als zuvor. Die langen Bewerbungsprozedere/Absagen bei Job- und Wohnungssuche wegen Überangebot an Humanbiomasse, die tollen Transportbedingungen im ÖPNV, übervolle Fitnessstudios oder Dauerstaus auf dem Stadtring sind wohl auch nur mein psychisches Problem. Geistig gesunde Menschen empfinden das wohl als lebenswertes Vergnügen und setzen gleich noch paar Kinder auf die Welt, damit es nicht so leer ist und noch mehr an diesem Vergnügen teilhaben können.
BRD-Späher schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >> Du hast ein psychisches Problem, kein gesellschaftliches. Bemühe Dich um >> einen Ausgleich durch aktive Freizeitgestaltung - das ist auch in >> Coronazeiten möglich, zumindest in Deutschland. > > Du Hobbypsychologe, mir geht es in Corona-Zeiten dank teilweise selber > Home-Office und Home-Office für andere besser als zuvor. > Die langen > Bewerbungsprozedere/Absagen bei Job- und Wohnungssuche wegen Überangebot > an Humanbiomasse, die tollen Transportbedingungen im ÖPNV, übervolle > Fitnessstudios oder Dauerstaus auf dem Stadtring sind wohl auch nur mein > psychisches Problem. Ja du erklärst das zu Deinem existentiellen psychichen Problem, diese Alltagsbanalitäten. Wirkliche Probleme hättest Du, wenn Du um dein nacktes Überleben kämpfen müsstest - aber das ist offensichtlich nicht der Fall. Vor 120 Jahren sah das anders aus: https://www.youtube.com/watch?v=RSFYzLDoFV8 > Geistig gesunde Menschen empfinden das wohl als > lebenswertes Vergnügen und setzen gleich noch paar Kinder auf die Welt, > damit es nicht so leer ist und noch mehr an diesem Vergnügen teilhaben > können. Ja genau, es gibt keinen objektiven Grund sich der Zukunft zu verweigern und/oder nicht seinen Frieden mit den heutigen Umständen und Mitmenschen zu machen.
Fpgakuechle K. schrieb: > Ja genau, es gibt keinen objektiven Grund sich der Zukunft zu verweigern > und/oder nicht seinen Frieden mit den heutigen Umständen und Mitmenschen > zu machen. Genauso ist es. Das Leben ist schön, trotz aller kleinen Alltagssorgen und Widrigkeiten. In Deutschland gehört es aber offensichtlich zum guten Ton, stets auf hohem Niveau laut zu jammern, dabei geht es uns doch sehr gut.
BRD-Späher schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >> Du hast ein psychisches Problem, kein gesellschaftliches. Bemühe Dich um >> einen Ausgleich durch aktive Freizeitgestaltung - das ist auch in >> Coronazeiten möglich, zumindest in Deutschland. > > Du Hobbypsychologe, mir geht es in Corona-Zeiten dank teilweise selber > Home-Office und Home-Office für andere besser als zuvor. Die langen > Bewerbungsprozedere/Absagen bei Job- und Wohnungssuche wegen Überangebot > an Humanbiomasse, die tollen Transportbedingungen im ÖPNV, übervolle > Fitnessstudios oder Dauerstaus auf dem Stadtring sind wohl auch nur mein > psychisches Problem. Geistig gesunde Menschen empfinden das wohl als > lebenswertes Vergnügen und setzen gleich noch paar Kinder auf die Welt, > damit es nicht so leer ist und noch mehr an diesem Vergnügen teilhaben > können. +1. Das Leben in Deutschland ist fragwürdig. Ein Kollege arbeitet jetzt in Frankfurt und ist in einer 1-Zimmer Wohnung in einem Gewerbegebiet eingepfärcht wie ein Mastschwein. Ihn plagen jetzt schon Depressionen. Das ist kein Leben. Die Rente ist ebenfalls nicht sicher. Nur die wenigsten werden sie überhaupt noch erleben. Das funktioniert in anderen Ländern besser. Die Pflegebedingungen sind katastrophal. Wer in Deutschland alt wird, hat verloren.
Karatona schrieb: > Wer in Deutschland alt wird, hat verloren. Unsinn. Ich sehe es doch bei meinen Eltern, die leben sehr komfortabel im längst abbezahlten Eigenheim und es fehlt ihnen finanziell an nichts, es bleibt sogar jeden Monat ein vierstelliger Betrag aus den Altersbezügen über, der angelegt wird.
Karatona schrieb: > +1. Das Leben in Deutschland ist fragwürdig. Hohle Phrase > Ein Kollege arbeitet jetzt > in Frankfurt und ist in einer 1-Zimmer Wohnung in einem Gewerbegebiet > eingepfärcht wie ein Mastschwein. Inkorrekter Vergleich, so lebt ein Mastschwein: https://www.youtube.com/watch?v=Bj-qBksZV-w > Ihn plagen jetzt schon Depressionen. Dagegen kann man was machen, bspw. aktive (Frei-)Zeitgestaltung. > Das ist kein Leben. Doch, allerdings eines voller vertaner Chancen. > Die Rente ist ebenfalls nicht sicher. Das Wetter ist es auch nicht, ausser, das es morgen wieder kommt. So wie die Rente, die wird wohl auch ausgezahlt, allerdings nie in der Höhe die man gerne hätte. > Nur die > wenigsten werden sie überhaupt noch erleben. Hohle Phrase, grösstenteils falsch. > Das funktioniert in anderen > Ländern besser. Dann geh doch in andere Länder, aber Obacht, darunter sind einige, bei denen die depressiven Vorhersagen wahrscheinlich besser zutreffen als auf Deutschland. > Die Pflegebedingungen sind katastrophal. Hohle Phrase, grösstenteils falsch. Da mal ein Beispiel für katastrophale Pflege: https://www.youtube.com/watch?v=iTU-rTfn0qM > Wer in > Deutschland alt wird, hat verloren. Ja, wenn man nicht in jungen Jahren gegen die Unbill des Alters Vorkehrungen trifft und die externen Vorkehrungen (Solidaritätsprinzip) sabotiert.
Danke für deinen Input. Meine Mama arbeitet seit 20 Jahren in der Pflege und deswegen weiß ich aus erster Hand wie katastrophal es dort zugeht. Ich hab meine Meinung, die auf Fakten basiert und lass mir da auch nicht reinreden. Wenn du dir dein tolles Land weiter schönreden willst, dann nur zu.
Karatona schrieb: > Meine Mama arbeitet seit 20 Jahren in der Pflege > und deswegen weiß ich aus erster Hand wie katastrophal es dort zugeht. > Ich hab meine Meinung, die auf Fakten basiert und lass mir da auch nicht > reinreden. Du hast Deine Meinung, ich habe meine Erfahrung. Mein Vater lag mehrere Wochen auf der Intensiv, hab ihn mehrmals besucht. Als 'Katastrophal' kann ich den zustand dort und die Arbeitsleistung der Mitarbeiter nicht bezeichnen. Aber du bist ja diesbezüglich Selbsterklärter Maßen 'beratungsresistent', also ein hoffnungsloser Fall bei dem weiterer Austausch reine Zeitverschwendung ist.
Karatona schrieb: > Deine "Erfahrung" ist hier leider irrelevant. Ja, die Beratungsresistenz wurde ja bereits konstatiert.
Karatona schrieb: > Ein Kollege arbeitet jetzt > in Frankfurt und ist in einer 1-Zimmer Wohnung in einem Gewerbegebiet > eingepfärcht wie ein Mastschwein. Da hat sich dein Kollege wohl unter Wert verkauft. Selbst ich als Fast-noch-Berufseinsteiger kann mir in München 2 Zimmer leisten.
Fpgakuechle K. schrieb: > Mein Vater lag mehrere > Wochen auf der Intensiv, hab ihn mehrmals besucht. Als 'Katastrophal' > kann ich den zustand dort und die Arbeitsleistung der Mitarbeiter nicht > bezeichnen. Eine Intensivstation ist quasi das 4-Sterne Hotel der Pflege. Krankenhaus ist ebenso Luxus. Als Privatpatient erst recht. Pflege ist Altenheim oder Pflegeheim oder auch viele die Zuhause dahinvegetiren. Ohne "Polin" kann das sehr schlimm sein. Bei den Hospizen soll es hingegen wieder gut sein, kommt man aber als normaler Pflegefall natürlich nicht hin.
Weich W. schrieb: > . Selbst ich als Fast-noch-Berufseinsteiger kann mir in München 2 Zimmer > leisten. Ich habe Mitleid mit dir, dass du in München wohnst. Aber das wirst du dir sicher gut überlegt haben.
A. S. schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >> Mein Vater lag mehrere >> Wochen auf der Intensiv, hab ihn mehrmals besucht. Als 'Katastrophal' >> kann ich den zustand dort und die Arbeitsleistung der Mitarbeiter nicht >> bezeichnen. > > Eine Intensivstation ist quasi das 4-Sterne Hotel der Pflege. > Krankenhaus ist ebenso Luxus. Als Privatpatient erst recht. Nein, mein Vater ist/war kein Privatpatient. > Pflege ist Altenheim oder Pflegeheim oder auch viele die Zuhause > dahinvegetiren. Naja, was sich zuhause privat abspielt, ist ja der Verantwortlichkeit des deutschen Staates entzogen. Da kommt es auf die Familie an. Leicht ist diese Entscheidung nicht, gegen die Karriere in der Privatwirtschaft und für die Pflege von Angehörigen und Pflegegeld. https://www.pflege.de/pflegekasse-pflegefinanzierung/pflegeleistungen/pflegegeld/ Und ja, vereinzelt gibt es schon Fälle von Profitabschöpfen statt Pflege. Da ging ein Fall in Miesbach (Bayern) durch die Presse: https://www.br.de/nachrichten/bayern/skandal-altenheim-vom-schliersee-fragen-und-antworten,SSZMRs2 Aber von diesem eklatanten Einzelfall auf eine deutschlandweite Katastrophe zu schliessen zeugt IMHO nicht von Willen und Wunsch/Willen die Zustände wirklichkeitsgetreu wiederzugeben.
Karatona schrieb: > +1. Das Leben in Deutschland ist fragwürdig. Du bist alt genug selbst eine Antwort darauf zu finden. > Ein Kollege arbeitet jetzt > in Frankfurt und ist in einer 1-Zimmer Wohnung in einem Gewerbegebiet > eingepfärcht wie ein Mastschwein. Hunderttausende Menschen leben in Frankfurt nicht in einer Einzimmerwohnung im Gewerbegebiet. Machen die alle etwas falsch oder doch dein Kumpel? > Ihn plagen jetzt schon Depressionen. Dann schick ihn zum Arzt. Anders als in vielen Teilen der Welt gibt es in Deutschland Krankenversicherung und Behandlung. > Das ist kein Leben. Sondern? > Die Rente ist ebenfalls nicht sicher. Sicher ist nur das Gejammer bei µC.net. > Nur die wenigsten werden sie überhaupt noch erleben. Zitat Wikipedia: "Die Zahl der Rentner in Deutschland lag im Jahr 1993 bei 15,38 Millionen und am 1. Juli 2012 bei 20,61 Millionen." > Das funktioniert in anderen Ländern besser. Tschad? Gabun? Somalia? > Die Pflegebedingungen sind katastrophal. In welchen Ländern der Erde sind sie nennenswert besser? > Wer in Deutschland alt wird, hat verloren. Ich empfehle dir zum Beispiel Tschad, Gabun, Somalia. Da stellt sich das Problem nicht. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_L%C3%A4ndern_nach_durchschnittlicher_Lebenserwartung
Mir gehen die Loser hier im Forum, die alles immer nur schlechtreden können, tierisch auf den Sack. Dann wandert doch aus nach Wolkenkuckucksheim, aber hört auf herumzuheulen.
Senf D. schrieb: > Mir gehen die Loser hier im Forum, die alles immer nur > schlechtreden > können, tierisch auf den Sack. Dann wandert doch aus nach > Wolkenkuckucksheim, aber hört auf herumzuheulen. War ja klar, dass für die IGM Drohne alle anderen Loser sind. Vermutlich bist du genau deswegen Single forever. Und der Finanzberater hat auch mit allem recht über dich.
Karatona schrieb: > War ja klar, dass für die IGM Drohne alle anderen Loser sind. Nicht "alle anderen", sondern explizit nur die Leute, die hier ewig rumheulen wie schlecht doch alles ist. > Vermutlich > bist du genau deswegen Single forever. Falsch vermutet, auch wenn mein Beziehungsstatus hier vollkommen off-topic ist.
Karatona schrieb: > Ich hab meine Meinung, die auf Fakten basiert und lass mir da auch nicht > reinreden. Und ich habe einmal eine Kuh gesehen. Deshalb weiß ich, was in der deutschen Landwirtschaft alles falsch läuft. Entgegenstehende Tatsachenbehauptungen sind offenkundig durch die Bank Lügenpropaganda oder beruhen auf verzerrter Wahrnemung!
Fpgakuechle K. schrieb: >> Wer in >> Deutschland alt wird, hat verloren. > Ja, wenn man nicht in jungen Jahren gegen die Unbill des Alters > Vorkehrungen trifft und die externen Vorkehrungen (Solidaritätsprinzip) > sabotiert. Welche Vorkehrungen hast du denn getroffen? Vielleicht in eine mickrig verzinste betriebliche Altersvorsorge investiert?
Weich W. schrieb: > Da hat sich dein Kollege wohl unter Wert verkauft. Selbst ich als > Fast-noch-Berufseinsteiger kann mir in München 2 Zimmer leisten. Du kannst es dir leisten, aber was bleibt dann noch von deinem IGM-Gehalt übrig?
ZF schrieb: >> Ihn plagen jetzt schon Depressionen. > Dann schick ihn zum Arzt. Anders als in vielen Teilen der Welt gibt es > in Deutschland Krankenversicherung und Behandlung. Mangelware Psychotherapie: immer längere Wartezeiten Kassenpatienten müssen im Schnitt 24 Wochen, also sechs Monate, auf einen ambulanten Therapieplatz warten https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/mangelware-psychotherapie-immer-laengere-wartezeiten,SORex1v
F. B. schrieb: > Weich W. schrieb: >> Da hat sich dein Kollege wohl unter Wert verkauft. Selbst ich als >> Fast-noch-Berufseinsteiger kann mir in München 2 Zimmer leisten. > > Du kannst es dir leisten, aber was bleibt dann noch von deinem > IGM-Gehalt übrig? Wie kommst du darauf, dass Weich W. nach Metalltarif bezahlt wird?
F. B. schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >>> Wer in >>> Deutschland alt wird, hat verloren. >> Ja, wenn man nicht in jungen Jahren gegen die Unbill des Alters >> Vorkehrungen trifft und die externen Vorkehrungen (Solidaritätsprinzip) >> sabotiert. > > Welche Vorkehrungen hast du denn getroffen? Abgesehen von Wohneigentum für's Alter (Elternhaus plus Rücklagen für Moderniesierung) Schaffung eines sozialen Umfelds in dem 'Familiäre Solidarität' möglich ist und gelebt wird. Also eigene Famile gegründet (Heirat, Kinder), sich einbringen in die Ausbildung des Nachwuchses, aktive Pflege des Verhältnisses zu Geschwistern, Schwagern. Und natürlich selbst für die 'Alten' in der Famile aktiv sein. Weil, da lernt man, was einem selbst in ein paar Jahrzehnten trifft und kann sich stückweise darauf vorbereiten. Dazu Gesundheitsvorsorge durch Freiszeitsport, bewusste Ernäherung, Psychohygiene etc. pp.. Was Zahlungen in ein Finanzprodukt zur Altersvorsorge betrifft, müsst ich meine Frau fragen, die kümmert sich darum. Mir ist das 'soziale Umfeld' wichtiger, weil Wertstabiler.
Weich W. schrieb: > Da hat sich dein Kollege wohl unter Wert verkauft. Selbst ich als > Fast-noch-Berufseinsteiger kann mir in München 2 Zimmer leisten. Wann war das? Als der Kaiser noch lebte?
Senf D. schrieb: > Unsinn. Ich sehe es doch bei meinen Eltern, die leben sehr komfortabel > im längst abbezahlten Eigenheim und es fehlt ihnen finanziell an nichts, > es bleibt sogar jeden Monat ein vierstelliger Betrag aus den > Altersbezügen über, der angelegt wird. Ah toll wieder Äpfle mit Birnen vergleichen. Gilt das auch für die kommende Generation, was haben sie gearbeitet? Beamte?
Bei so Städten wie München und Frankfurt ist es doch ganz einfach: Entweder man verdient sehr gut bei einem angesehenen Konzern, dann geht man in diese Städte, ansonsten hat man keinen Grund dort zu wohnen und man kann auch woanders arbeiten. Man verdient meit weder in Frankfurt noch in München per se mehr, sondern nur bei den Konzernen dort verdient man mehr. Wieder andere mögen einfach das Großstadtleben. Es soll teilweise Familien mit einem Kind geben, die wohnen ohne Auto in der City in einer Zwei Zimmer Wohnung, weil denen die Lage so gut gefällt und sie da nicht weg wollen. Mit Corona hat sich das vielleicht geändert. Aber ich würde mal sagen, wenn ein fähiger Ingenieur oder Informatiker ausserhalb solcher teuren Städte einen Job sucht, dann findet er den auch.
F. B. schrieb: > Mangelware Psychotherapie: immer längere Wartezeiten Geht auch schneller, wenn es dringend ist. Ein entfernter Bekannter hatte einen Suizidversuch hinter sich. Ist am selben Tag stationär aufgenommen worden und anschließend innerhalb 1,5 Wochen ambulante Therapie. Soweit sollte es gar nicht erst kommen, aber entgegen unserem mehrfachem Rat hat er sich keine professionelle Hilfe gesucht. Ob da 6 Monate Wartezeit geholfen hätten mag ich aber auch bezweifeln. @F. B. (finanzberater) Wie geht es der Depression? Weiterhin gute Besserung! @Claus W. (claus_w) Dir natürlich auch gute Besserung! Ich persönlich habe bisher gute Erfahrung mit unserem (Kassen-) Gesundheitssystem gemacht. Nicht perfekt, manchmal auch dämlich und unfähig, aber unter dem Strich gut. Meine Erfahrung ist aber auch, das hängt stark von dem jeweiligen Arzt / dem Institut ab. Es gibt Ärzte, die verschreiben jahrelang hochdosierte Beruhigungsmittel ohne die Ursache in Angriff zu nehmen. Aber auch Ärzte, da kommst du aus einem Termin raus mit 4 Überweisungen inklusive Terminen(!) innerhalb der nächsten zwei Wochen. Und Voraussetzung ist immer: auch zum Arzt gehen. Das fällt vielen Menschen unglaublich schwer (mir auch).
Karatona schrieb: > Vermutlich bist du genau deswegen Single forever. Das glaube ich kaum. Er scheint über 40 zu sein. Und wer da keine Familie gegründet hat, drängt anderen sicher keine Lebensweisheiten auf.
A. S. schrieb: > Karatona schrieb: >> Vermutlich bist du genau deswegen Single forever. > > Das glaube ich kaum. Er scheint über 40 zu sein. Und wer da keine > Familie gegründet hat, drängt anderen sicher keine Lebensweisheiten auf. Nicht so viel projizieren.
Siehe: Risitas - Las Paelleras (Originalton mit deutschen Untertiteln, in den Video-Optionen aktivierbar) https://www.youtube.com/watch?v=Dlcs89fVw2Y
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