Hallo Fachleute! Sorry, wenn ich mit einer für Euch vermutlichen Lappalie hier auftauche, aber meine Frage dient letztlich der Sicherheit unserer Hausbewohner. Wir haben einen Küchen-Herd, dem jegliche Kontroll-Leuchten zum Betrieb der Ceran-Felder fehlen. Für den Backofen gibt es unsinnigerweise zusätzlich zur Innenbeleuchtung eine Glimmlampe, und die weit weg am Rand der Bedientafel. Ich habe inzwischen unterhalb der Arbeitsplatte / über den Bedienelementen des Herds eine LED-Kette installiert, die immerhin dann Übersicht verschafft, wenn die versenkbaren Knöpfe greifbar sind. Leider kocht das Mistding auch weiter, wenn die Drehknöpfe versenkt sind. Ich möchte gerne, dass die LED-Kette immer dann eingeschaltet wird, wenn irgendein Strom am Herd fließt. Meine Idee: Ein paar Wicklungen rund um den Null-Leiter des Herds, um per Induktion festzustellen, ob da Strom fließt. Falls ja, soll über einen Transistor (der seinen Versorgungsstrom von der LED-Kette bekommen könnte) die LED-Kette (die natürlich am Dauerstrom hängt) eingeschaltet werden. Fließt kein Strom, ist's dunkel. Dass so etwas geht, meine ich mich dunkel an meinen Physik-Unterricht erinnern zu können. Nur nicht wie. Ich bin mir sicher, ein Kundenberater von Conrad/Reichelt usw. hätte mir in wenigen Momenten alles notwendige über die Theke geschoben. Aber damit ist's ja im Moment nicht so... Hat jemand eine Idee? Herzlichen Dank für jeden Tipp zu den benötigten Teilen und eine Skizze, wie ich das realisieren könnte. Schönen Grüße kannix
Sebastian B. schrieb: > Hat jemand eine Idee? Ja, mit einem Stromwandler kein Problem. Es gibt sogar welche die ohne externe Spannungsversorgung auskommen. Für eine LED könnte es reichen. Werde ich morgen mal probieren.
Ich habe wohl in meiner Beschreibung das Wort "automatisch" vergessen... Einen Schalter hat die LED-Kette schon, und viel eleganter als Remote Control im Scheckkarten-Format.
:
Bearbeitet durch User
anonym schrieb: > Für eine LED könnte es reichen. Werde ich morgen mal probieren. Hallo Gast, meine LED-Kette hängt hinter einem Trafo 12V/1A=. Und da würde ich auch gerne den Schalter setzen. Grüße und Dank!
Sebastian B. schrieb: > Hallo Gast, Hallo Sebastian. Sebastian B. schrieb: > meine LED-Kette hängt hinter einem Trafo 12V/1A=. Und da würde ich auch > gerne den Schalter setzen. Dann mit dem Stromwandler einen Transistor/ Reedrelais ansteuern der die "LED Kette" schaltet.
Sebastian B. schrieb: > Leider kocht das Mistding auch weiter, wenn die Drehknöpfe versenkt > sind. Neumodischer Scheiß, ich habe schon Angst, irgendwann meinen Herd durch sowas benachfolgern zu müssen. > Ich möchte gerne, dass die LED-Kette immer dann eingeschaltet wird, wenn > irgendein Strom am Herd fließt. > Meine Idee: Ein paar Wicklungen rund um den Null-Leiter des Herds, um > per Induktion festzustellen, ob da Strom fließt. Nee. Wenn der Herd auf Drehstrom läuft und zwei Verbraucher den etwa gleichen Strom haben, ist auf dem Nulleiter nichts zu messen. > Dass so etwas geht, meine ich mich dunkel an meinen Physik-Unterricht > erinnern zu können. Nur nicht wie. Drei Phasen, drei Stromwandler. > Ich bin mir sicher, ein Kundenberater von Conrad/Reichelt usw. hätte mir > in wenigen Momenten alles notwendige über die Theke geschoben. Ich bin mir sicher, dass der Kundenberater von Conrad die Frage garnicht verstanden hätte, ich vermisse den lokalen Laden nicht.
Es gibt Platten, die haben zusätzlich zum normalen Übertemperaturschalter einen zweiten drin, die an ein Warnlämpchen gehen. Am einfachsten wäre wohl ein einfacher Thermoschalter, Klixon oder so ähnlich heissen die Dinger wohl auch und damit eine Warnlampe ansteuern. Den Schalter müsstest du halt irgendwie an dem Topf mit Heizschlange befestigen.
Manfred schrieb: > Drei Phasen, drei Stromwandler. Und wo installiert man die, damit die Versicherung im Fall eines Falles nicht neugierig wird?
Okay Gast, das, was Du als Stromwandler bezeichnest sind dann wohl die Wicklungen um den Null-Leiter des Herds? Habe ich mit Durchsteckwandler bei wikipedia das Richtige gefunden? Meiner traurigen Unwissenheit folgend benötige ich dann also nur noch einen Transistor, der durch die induktive Leistung des Wandlers "durch"schaltet. Richtig? Welchen Transistor (bitte helft mir mit einer Typen-Bezeichnung, ich habe keine Ahnung...) kann ich verwenden? Das mit dem PNP bekomme ich hoffentlich (!??) noch richtig hin. Glücklichen Dank!
:
Bearbeitet durch User
Sebastian B. schrieb: > Durchsteckwandler Ja. Bei einem Klappwandler musst du die Stromführende Leitung nichtmal anfassen. Sebastian B. schrieb: > nur noch > einen Transistor Leider nein. Etwas mehr braucht es schon. Sebastian B. schrieb: > Welchen Transist Die Schaltung hängt vom Stromwandler ab. Da gibt es viele. MaWin schrieb: > Und wo installiert man die, damit die Versicherung im Fall eines Falles > nicht neugierig wird? Damit hat er leider Recht.
Hallo Manfred! Wenn ich die Nicht-Messbarkeit auch nicht wirklich verstehe, habe ich aus Deinen Zeilen schließen können, dass ich wohl besser die drei Phasen induktiv abgreifen sollte, als nur die Null. Okay. Also schließe ich den dann immer noch einen (?) Transistor an alle drei Stromwandler an, der dann -egal von welcher Phase der Strom kommt- den LED-Kreis aufmacht. Korrekt? Gruß an die Versicherung: Solange ich keine blanken Drähte aneinander scheuern lasse. kann die mich mal ... ;-) Danke allerseits!
Ich fänd jetzt schlauer, den Herd zu pimpen. Fast alle Drehschalter haben einen Kontakt, um eine Kontrolleuchte einzuschalten. Genauso haben die meisten Heizelemente von Ceranfeldern einen Kontakt für "heiß". Meist sind die Unterteile auch schon so ausgestanzt, daß ein Glimmlampenelement dazugesteckt werden kann. Wenn ich den Strom des Nulleiters zum schalten hernehmen wollte: Einem beliebigen kleinen offenen Trafo eine Wicklung entfernen und stattdessen den Nulleiter eine Windung lang durchstecken. Der Strom der verbliebenen Wicklung läßt sich auswerten.
Hallo Helge! Danke Dir - aber das mit dem Pimpen und den Hitze-Sensoren wäre genau der Eingriff in die Elektrik des Herds, den ich -nicht nur -Versicheungs-technisch- vermeiden will. Die Hitze-Anzeigen reagieren schon, wenn man nur eine heiße Pfanne aus dem Ofen auf eine Platte stellt. Das brauche ich nicht. Dazu gibt es die Glühlämpchen im Ceran-Feld. Mir geht es nur um fließenden Strom. @Manfred: "neumodischer Scheiß..." BITTE AN ALLE: Augen auf beim Ofen-Kauf. Ich wäre heute nicht hier, hätte ich nicht schon zwei Fehlkäufe hinter mir. Danke für's Mitleid ........ Grüße!
Sind denn keine Lampen innerhalb der Glaskeramik? Normalerweise leuchten die, solange die Platte heiß ist, also auch noch lange nach dem Abschalten. Oder mal verdunkeln und schauen, ob irgendetwas schwach sichtbar ist. Alternativ die Infrarotstrahlung auswerten, das ist ggf. einfacher als einen Stromwandler auszuwerten. Zumal die meisten Platten nach Erreichen der Zieltemperatur nur noch kurz pulsen.
Sebastian B. schrieb: > Die Hitze-Anzeigen reagieren schon, wenn man nur eine heiße Pfanne aus > dem Ofen auf eine Platte stellt. Das brauche ich nicht. @dflas ...
dfIas schrieb: > Zumal die meisten Platten nach Erreichen > der Zieltemperatur nur noch kurz pulsen. Damit könnte ich leben. Denn das ließe sich, wenn meine Erinnerungen mich nicht ganz täuschen, z.B. mit einem Kondensator abpuffern. Gibt es regelmäßig / nicht länger unterbrochen Strom: Lampen an. Ist der Strom stetig aus: Lampe auch so. Die tatsächliche Hitze am Herd interessiert wirklich nicht. Grüße und Dank!
:
Bearbeitet durch User
Sebastian B. schrieb: > Wenn ich die Nicht-Messbarkeit auch nicht wirklich > verstehe, Elektroherde sind m.W. häufig an Drehstrom angeschlossen. Wenn die drei Phasen beim Drehstrom genau gleich belastet werden, ist der Neutralleiter (Nullleiter) stromlos. Eine Lastanzeige, die nur den Neutralleiter beobachtet, fällt hier auf die Nase. (Das liegt daran, dass die Spannungen in den drei Phasen zeitlich versetzt (phasenverschoben) verlaufen. Jede Phase wirkt -- zyklisch umlaufend -- mal als Hin-, mal als Rückleiter; der Neutralleiter muss nur den Differenzstrom tragen. Werden L1, L2, L3 identisch belastet, gibt es keinen Differenzstrom, und der N ist stromlos -- obwohl auf L1 bis L3 Leistung übertragen wird.) > habe ich aus Deinen Zeilen schließen können, dass ich > wohl besser die drei Phasen induktiv abgreifen sollte, > als nur die Null. Okay. Ja. > Also schließe ich den dann immer noch einen (?) > Transistor an alle drei Stromwandler an, der dann > -egal von welcher Phase der Strom kommt- den > LED-Kreis aufmacht. Nein... Du spendierst jedem Stromwandler erstmal seine eigene Auswerte-Schaltung, und deren Ausgänge werden ODER-verknüpft. Jetzt geht es zum LED-Kreis. Ach so, Nachtrag: Gegen pulsende Platten hilft ein Monoflop zwischen ODER-Gatter und LED-Kreis. HTH
Egon D. schrieb: > Elektroherde sind m.W. häufig an Drehstrom > angeschlossen. Ja. Elektroherde sind allerdings keine Drehstromverbraucher. Egon D. schrieb: > Eine Lastanzeige, die nur den Neutralleiter > beobachtet, fällt hier auf die Nase. Nein. Nicht beim Elektroherd. Eine Neutralleiterüberwachung reicht. Egon D. schrieb: > Du spendierst jedem Stromwandler erstmal > seine eigene Auswerte-Schaltung, und deren Ausgänge > werden ODER-verknüpft. Jetzt geht es zum LED-Kreis. Stimmt bei einem Drehstromverbraucher.
Hallo Egon! Jetzt habe sogar ich Schwachstromleiter verstanden, warum das mit der Messbarkeit nicht funktioniert. Super herzlichen Dank für die sehr gute Erklärung! Also DREI Auswertungen. Okay. Wenn ich dann ODER lese, muss da neben meinen drei Transistoren ... die bereits Kondensator-gepuffert sind ... und JA/NEIN können, noch eine Flip-Flop o.s.ä. dazu? Puuh!! Ich glaube, ich kaufe doch noch ein dritten Herd ... Vielen Dank! Allerseits.
Hallo Gast! Dein Einwand eröffnet mir wieder neue Möglichkeiten! Okay - Zur besseren Beschreibung: Mein blöder Herd ist ein klassischer Haushaltsofen, der an einem 3-Phasen + Null + Schutz-Anschluss hängt. Ich will nur, dass das LED-Licht leuchtet, wenn am Herd Strom fließt und damit vermeiden, dass Platten noch mit Energie versorgt werden, wen sie längst aus sein sollten. Sonst nichts :-| Dazu reicht dann doch die Überwachung des Null-Leiters? Uff!
:
Bearbeitet durch User
Sebastian B. schrieb: > Okay - Zur besseren Beschreibung: Mein blöder Herd ist ein klassischer > Haushaltsofen, der an einem 3-Phasen + Null + Schutz-Anschluss hängt. Davon bin ich ausgegangen. Sebastian B. schrieb: > Ich will nur, dass das LED-Licht leuchtet, wenn am Herd Strom fließt und > damit vermeiden, dass Platten noch mit Energie versorgt werden, wen sie > längst aus sein sollten. Sonst nichts :-| Bereits verstanden. Sebastian B. schrieb: > Dazu reicht dann doch die Überwachung des Null-Leiters? Wenn du sicher sein willst kauf dir ein AC Zangenampermeter und klemm es über den Neutralleiter. Dann schalte alle möglichen Kombinationen am Herd durch. Ich kenne keinen Herd der Heizkreise zwischen den Aussenleitern hat. Ich kenne aber natürlich nicht alle Herde.
anonym schrieb: > zwischen den Aussenleitern h... Die Idee mit dem Zangenamperemeter ist natürlich bezaubernd, aber teuer. Was ich noch nicht verstehe: Was sind Aussenleiter? <<< Hab's kapiert. Du sprichst von Phasen.
:
Bearbeitet durch User
Wenn nur fliessender Strom erkannt werden soll ists ja einfach. Schlachte ein paar Lügenstifte und schlieese das Glimmlämpchen mit Widerstand parallel zur Platte an. Der einzige Nachteil ist, dass du wahrscheinlich für jede Platte ne extra Lampe brauchst. Mir erschliesst sich aber nicht, warum die Lampen für Platte heiss nicht auch reichen.
Uli S. schrieb: > warum die Lampen für Platte heiss nicht auch reichen kann ich mir schon vorstellen. Auf kleinster Stufe (verdrehn beim knopf reindrücken) brauchts ein paar Minuten, bis die leuchtet.
Beitrag #6658440 wurde von einem Moderator gelöscht.
anonym schrieb: > Egon D. schrieb: >> Elektroherde sind m.W. häufig an Drehstrom >> angeschlossen. > > Ja. > > Elektroherde sind allerdings keine > Drehstromverbraucher. > > Egon D. schrieb: >> Eine Lastanzeige, die nur den Neutralleiter >> beobachtet, fällt hier auf die Nase. > > Nein. Nicht beim Elektroherd. Ich bitte sehr nachdrücklich darum, beim Zitieren nicht ausgerechnet den Satz mit der entscheidenden Bedingung zu unterschlagen. Der Absatz lautete vollständig: Wenn die drei Phasen beim Drehstrom genau gleich belastet werden, ist der Neutralleiter (Nullleiter) stromlos. Eine Lastanzeige, die nur den Neutralleiter beobachtet, fällt hier auf die Nase. Diese Aussage "Wenn... dann..." gilt völlig unabhängig davon, ob es sich um einen Herd, einen Elektromotor oder eine Elektrolysezelle handelt. (Und nur für die Krümelkacker: Mit "genau gleich" ist eine Übereinstimmung der Ströme in Amplitude UND Phasenverschiebung gegen die jeweiligen Spannung gemeint.) Eine ganz andere Frage ist, OB eine solche symmetrische Belastung bei einem üblichen Küchenherd auftreten kann.
... die eigentliche Frage war doch: Ob und wie man an einem Verbraucher abgreien kann, ob Strom fließt und damit dann Licht ein- oder ausschalten kann ... gan ohne rechte Hand und/oder Freundin.
Sebastian B. schrieb: > Jetzt habe sogar ich Schwachstromleiter verstanden, > warum das mit der Messbarkeit nicht funktioniert. Vorsicht! Ich habe nie behauptet, DASS es nicht funktioniert. Ich habe nur erklärt, warum manchmal die GEFAHR besteht, dass es nicht funktioniert. > Also DREI Auswertungen. Okay. Wenn ich dann ODER lese, > muss da neben meinen drei Transistoren ... die bereits > Kondensator-gepuffert sind ... und JA/NEIN können, noch > eine Flip-Flop o.s.ä. dazu? Nee. Wenn das Open-Collector-Ausgänge sind, kann man die einfach parallelschalten, und einen Pullup-Widerstand gegen Plus. "Wired-OR" heisst das. > Puuh!! Ich glaube, ich kaufe doch noch ein dritten > Herd ... Ach.. wer wird denn gleich die Flinte ins Korn werfen?!
Sebastian B. schrieb: > BITTE AN ALLE: Augen auf beim > Ofen-Kauf. Ich wäre heute nicht hier, hätte ich nicht schon zwei > Fehlkäufe hinter mir. Zählt man den aktuellen Herd dazu, dann wäre es bereits der dritte Fehlkauf. ;-) Ein moderner Induktionsherd vermeidet all die Nachteile, die der TO über seinen jetzigen Herd gepostet hat. Es gibt nichts besseres!
Egon D. schrieb: > Wenn das Open-Collector-Ausgänge sind, [...] Hmm. Wenn ich mir das so ganz ruhig überlege, müsste die dreiphasige Auswertung doch mit 3 x LM339 erledigt sein. Bei transformatorischen Stromwandlern, die AC liefern, überwacht man halt mit einem Komparator die positiven und mit dem anderen die negativen Halbwellen. Alle sechs Ausgänge parallel, Pull-Up, Monoflop. Ach so: Sechs Spannungsteiler für die Referenz- eingänge. Einwände?
Bevor ich den ganzen Firlefanz veranstalte, würde ich die drei LS ausschalten, den Herd ein Stück vorziehen, die Abdeckung der Energieregler entfernen und schauen, ob die nicht doch freie, ggf. sogar potenzialfreie Kontakte haben, die bei Stellung >0 durchschalten.
Ralf X. schrieb: > Bevor ich den ganzen Firlefanz veranstalte, würde ich > [...] Du hast schätzungsweise auch Elektrotechnik studiert und/oder bist Elektro-Fachkraft. Ich hatte den TO so verstanden, dass keins von beiden auf ihn zutrifft und er daher ohne jeglichen Eingriff in den Herd auskommen wollte (was ich, nebenbei bemerkt, gut nachvollziehen kann).
Egon D. schrieb: > Ralf X. schrieb: > >> Bevor ich den ganzen Firlefanz veranstalte, würde ich >> [...] > > Du hast schätzungsweise auch Elektrotechnik studiert... Ja, da hast recht. :-) Aber hier ist die "Elektro-Fachkraft" als Praktiker sogar bedeutend mehr gefragt. > Ich hatte den TO so verstanden, dass keins von beiden > auf ihn zutrifft und er daher ohne jeglichen Eingriff > in den Herd auskommen wollte (was ich, nebenbei bemerkt, > gut nachvollziehen kann). Naja, von der Herdanschlussdose führt ja nur eine rundum isolierte Mantelleitung, wohl 5 x 2,5mm² Leitung zum Herd, um an eine oder mehrere Adern zu kommen, muss der TO also eh "irgendetwas" öffnen und dort etwas anschliessen. IN den Anschlussdosen in Wand oder Herdrückwand steht nur ein sehr begrenzter Platz zur Verfügung, oft sind die Klemmen (unter der Abdeckung) unisoliert. DORT würde ich niemals eine induktike Kopplung nachträglich einbringen. Um an die Adern im Herd auf dem Weg zu den Schaltern/Reglern zu kommen, muss man erheblich mehr Aufwand betreiben. Die Reglerabdeckung ist i.d.R. nach 20cm Vorziehen des Backofens zugänglich und mit 3-5 Schrauben befestigt. (Wenn es ein Einbauherd ist) Sebastian B. schrieb: > Wir haben einen Küchen-Herd, dem jegliche Kontroll-Leuchten zum Betrieb > der Ceran-Felder fehlen. Es wäre nicht schlecht, den Hersteller und Typ des Herdes zu nennen, i.d.R. klebt irgendwo im Klappenbereich der Röhre ein Typenschild. Ggf. lässt sich schon damit feststellen, was für Schalter/Regler verbaur sind. Oder Reglerabdeckung (stromlos!) entfernen und Fotos machen..
:
Bearbeitet durch User
Handelt es sich um ein Eigentums- oder ein Mietobjekt in dem du da wohnst? Gibt es eine Art Stromsensor, den man im Schaltschrank vor die Zuleitung setzen könnte? Wenn der zugelassen wäre, wäre wohl auch das Versicherungsthema vom Tisch. Dahinter dann eine irgendwie geartete Eigenbauauswertung.
Nun, ohne etwas am Herd anzufassen wären doch noch Infrarotthermometer eine Möglichkeit. Nun ja, wenn den der WAF dazu passt... ;-) Der Aufwand dazu ist aber schon leicht erhöht.
Sebastian B. schrieb: > aber meine Frage dient letztlich der Sicherheit unserer Hausbewohner. Hi, meine Oma vergaß immer mal wieder, die Herdplatten auszuschalten. Ja, einmal waren sie sogar rotglühend geworden. Deswegen hatte ich mich dafür stark gemacht, an der Wand Aufputz IP44 ein Zeitrelais anbringen zu lassen. Funktioniert so. Will man Elektroherd benutzen, muss man Knopf (Taster) mit leuchtender Glimmlampe und Bezeichnung "Ein" drücken. Streichholz reinstecken geht nicht aufgrund der Konstruktion des Tasters. Dann triggert das eine Art Treppenlichtautomat, der wiederum ein 4-poliges Schütz steuert (Hsl10 24 A oder so). Dies ist vom Elektriker mit dem Herdanschluss verbunden worden. Nachlösen kann man dann sozusagen. Man muss also in der Nähe des Herdes bleiben, um immer wieder nachzulösen. Man kann zu einem beleibigen Zeitpunkt auch ohne die Zeitverzögerungszeit abzuwarten durch Betätigen des Tasters "AUS" dem Spiel ein sofortiges Ende bereiten. Stellung Glimmlampe leuchtet dann im Taster "AUS". So hat man immer den Überblick. Taster im Blickfeld und Handbereich, aber evtl. in Höhe, dass Kinder nicht drankommen. Das wäre so eine Lösung. Wie ich letztens im Fernsehen gesehen habe, ist in Arbeiterwohnheimen diese Art der Zwangsabschaltung regelmäßig eingebaut. Also nichts Neues. Tipp: Fragen Sie den Elektriker Ihres geringsten Misstrauens, ob es sowas nachrüsten mag. ciao gustav
Sebastian B. schrieb: > Leider kocht das Mistding auch weiter, wenn die Drehknöpfe versenkt > sind. Sorry, aber so wirklich verstehe ich das Problem des TO nicht. Selbst wenn es sich um ein besonders schusseliges Exemplar der Spezies homo sapiens handelt, erschließt sich mir der Sinn und erst recht die Notwendigkeit der gewünschten Leuchtanzeige nicht. Die übrige Menschheit dieser Welt kommt ohne diese Anzeige aus, ergo braucht es diese Anzeige nicht. Ebenso wie ich im Straßenverkehr vor einem Stop-Schild anhalte und nach vorfahrtberechtigtem Verkehr schaue, bevor ich eine Kreuzung überquere, schaue ich beim Verlassen des Kochfeldes, ob alle Regler ausgedreht sind. Sollte keinen Kochfeld-Nutzer mental allzusehr überfordern. Wieso der TO Drehknöpfe beim Betrieb des Kochfeldes unnötigerweise versenkt, verstehe ich ebenso nicht. Manche Leute machen sich das Leben selber schwer, scheint es. Naja...
Rainer Z. schrieb: > Wieso der TO Drehknöpfe beim Betrieb des Kochfeldes unnötigerweise > versenkt, verstehe ich ebenso nicht Hi, ich merke mir das immer so: Die Nullmarkierung der Schalter muss mit der Nullmarkierung auf dem Chassis übereinstimmen. Denn es gibt Herde, da ist bei allen Schaltern "AUS" waagerecht, so dass man sogar er ein Lineal oder eine Latte waagerecht über alle Schalter dranhalten kann. Bei anderen müssen alle Drehknöpfe senkrecht stehen. Da geht mein "Linealtrick" nicht. Und sind es keine Siebentaktschalter, gibt es evtl. bei Senkrechtstellung auch Doppeldeutigkeiten. So sehe ich das. ciao gustav
Da freue ich mich doch über meinen ach so primitiven Gasherd. Den vergisst man nicht, aus zu machen, weil man ihn deutlich hört. Die Stellung der Drehknöpfe ist von Weitem gut zu sehen.
Wenn man schon so schusselig ist helfen auch die LEDs nicht - da muss man ja auch danach schauen. Warum sollte das zuverlässig klappen, wenn man schon vergisst den Herd abzuschalten? Wie wäre es mit einer Totmannschaltung mit Alarmsirene? Georg
Georg schrieb: > Wie wäre es mit einer Totmannschaltung mit Alarmsirene? Definitiv eine bessere und sicherere Lösung. Blaulicht-Alarm nicht vergessen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Den > vergisst man nicht, aus zu machen, weil man ihn deutlich hört. Den ich wiederrum nicht höre und das endet böse ;). Die Signale der Drehknöpfe auswerten und ans Licht geben.
Rainer Z. schrieb: > Sollte keinen Kochfeld-Nutzer mental allzusehr überfordern. Doch, bei dementen Personen ist genau das ein riesiges Problem, insbesondere wenn die Beeinträchtigungen in der Anfangszeit nur schubweise auftreten. In meiner Verwandschaft gab es zwei Personen mit genau diesem Problem. In einem der Fälle (90-jährige Frau) ging das sogar fast tödlich aus, weil sie durch das Glühen der Herdplatten irritiert wurde und daraufhin den Herd mit Handtüchern abdeckte. Glücklicherweise brannten dann nur die Handtücher, aber nicht das ganze Haus. In beiden Fällen wurde das Problem dadurch gelöst, dass die Betreuer die Sicherungen des Herdes ausschalteten und nur zum Kochen kurzzeitig einschalteten. Letzteres kam aber ohnehin nur äußerst selten vor.
Da der E-Herd eine hohe Stromaufnahme hat, funktioniert ein Stromwandler sehr gut. Man benötigt, dann aber für jede Phase einen eigenen Stromwandler mit je einer LED. Ein einziger Stromwandler über den N-Leiter wäre bei einer Dreieckschaltung der Kochplatten nutzlos. Ebenso nutzlos wäre ein einziger Stromwandler über drei Phasen. Es bleibt "nur" noch das Problem mit den Aufheizintervallen.
Andreas S. schrieb: > Doch, bei dementen Personen ist genau das ein riesiges Problem Das glaube ich Dir absolut. Beim TO sprechen die Zeichen eher nicht für Demenz. Meinst Du, er sollte sich trotzdem untersuchen lassen?
Stromberg B. schrieb: > Ebenso nutzlos wäre ein einziger Stromwandler über drei Phasen. Kann man drei Stück in Reihe schalten? Ich vermute das scheitert an der Phasenverschiebdung, richtig? Aber man kann bestimmt die Ausgangsspannung von drei Wandlern gleichrichten und einer LED zuführen - wenn man es denn auf einer LED anzeigen will.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Kann man drei Stück in Reihe schalten? Ich vermute das scheitert an der > Phasenverschiebdung, richtig? Richtig. Stefan ⛄ F. schrieb: > Aber man kann bestimmt die Ausgangsspannung von drei Wandlern > gleichrichten und einer LED zuführen Ja, wenn man mit einem Spannungsverlust von 1,4 Volt leben kann. Die superhelle LED könnte eine Flussspannung von weiteren 3 Volt haben. Aber durch entsprechend mehr Windungszahlen kann das ausgeglichen werden.
es gibt einen shelly für 3 phasen. Unschlagbar günstig 100€ !!! Dafür baut das niemand selbst https://technikblog.ch/2020/07/testbericht-shelly-3em-das-guenstige-energiemessgeraet-fuer-3-phasen/
Stefan ⛄ F. schrieb: > Kann man drei Stück in Reihe schalten? Ich vermute das scheitert an der > Phasenverschiebdung, richtig? Hi, bei "Stromzählern" (oder wie man das heute besser nennt ) machte man das gelegentlich bauteilesparend mit der Aron-Schaltung. https://de.wikipedia.org/wiki/Aronschaltung ciao gustav
:
Bearbeitet durch User
Hallo, wenn ich den Eingangstext lese gibts nur eine Einzige vernünftige Lösung. Geld in die Hand nehmen und neues Kochfeld & Backofen kaufen. Am Besten keine Kombilösung sondern beides getrennt voneinander funktionsfähig.
Veit D. schrieb: > Geld in die Hand nehmen und neues Kochfeld & Backofen kaufen. Sebastian B. schrieb: > Ich wäre heute nicht hier, hätte ich nicht schon zwei > Fehlkäufe hinter mir. Der TO HAT schon zwei Fehlkäufe hinter sich. Blinkende Alarm-LED werden evtl. auch woanders in der Wohnung benötigt, z.B. an der Klospülung?
Ein Stromwandler über dem Nulleiter eventuell verbunden mit Erde muss reichen. Herde sind zwar an 2 Fasen angeschlossen, der Ofen die dritte, aber es gibt da keine symmetrische Belastung. So gut wie nie sind alle Platten und der Ofen auf volle Leistung eingeschaltet und selbst dann sind die einzelnen Leistungen unterschiedlich. Dazu schalten die einzelnen Verbraucher immer wieder ein und aus und das sicher niemals gleichzeitig.
Manfred schrieb: > Nee. Wenn der Herd auf Drehstrom läuft und zwei Verbraucher den etwa > gleichen Strom haben, ist auf dem Nulleiter nichts zu messen. Dafür wirst du wohl drei gleiche Verbraucher benötigen. anonym schrieb: > Elektroherde sind allerdings keine Drehstromverbraucher. Aber sie sind oft auf allen drei Phasen angeschlossen, um die Leistung zu verteilen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Den > vergisst man nicht, aus zu machen, weil man ihn deutlich hört. Die > Stellung der Drehknöpfe ist von Weitem gut zu sehen. Kann ich nicht unterschreiben. Hatte letztlich den Gas-Brenner unter einem großen Topf (mit Nudeln) klein gestellt und nach dem Nudelangeln tatsächlich vergessen. Aber obwohl ich das Problem des TO gut verstehe..."früher" hatte man doch wirklich nur ein rotes Lämpchen für den Backofen und wenn da tatsächlich eine Platte vergessen wurde, dann hats halt irgendwann gut geleuchtet. Mutter hat jedenfalls schon, wenn die Familie auch nur ins Wohnzimmer zum Fernsehabend verschwand, dreimal kontrolliert, ob alle Schalter auf "0" standen. Zugegeben, versenkbar war damals noch nicht "state of Art", aber sonst... Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > Mutter hat jedenfalls schon, wenn > die Familie auch nur ins Wohnzimmer zum Fernsehabend verschwand, dreimal > kontrolliert, ob alle Schalter auf "0" standen. EBEN! Georg schrieb: > Wenn man schon so schusselig ist helfen auch die LEDs nicht - da muss > man ja auch danach schauen. EBEN! Außerdem leuchten eingeschaltete Kochfelder in Ceran-Kochplatten selber.
Uli S. schrieb: > Ein Stromwandler über dem Nulleiter eventuell verbunden mit Erde muss > reichen. > Herde sind zwar an 2 Fasen angeschlossen, der Ofen die dritte, aber es > gibt da keine symmetrische Belastung. Was ist wenn ich drei Kochstellen auf jeweils 500W einstelle und jede eine Phase belegt? Dann habe ich keine Strom auf dem Nulleiter. > Dazu schalten die einzelnen Verbraucher immer wieder ein und aus Also bei meinem alten Elektroherd (bevor ich auf Gas wechselte) hat nur einer geschaltet und der war ich.
Rainer Z. schrieb: > Außerdem leuchten eingeschaltete Kochfelder in Ceran-Kochplatten selber. Nicht unbedingt. Auf der untersten Schalterstellung 0,5 kann man sich zwar auf der Platte die Finger verbrennen, aber Rotglut ist bei uns noch nicht erkennbar.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Was ist wenn ich drei Kochstellen auf jeweils 500W > einstelle und jede eine Phase belegt? Dann habe ich > keine Strom auf dem Nulleiter. Wenn das ein Ceran-Herd mit Zweipunktreglern ist, dann kann dieser Betriebszustand auf Dauer nicht auftreten. (Den Hinweis auf Ceran hatte ich gestern auch überlesen. Mea culpa.) >> Dazu schalten die einzelnen Verbraucher immer >> wieder ein und aus > > Also bei meinem alten Elektroherd (bevor ich auf > Gas wechselte) hat nur einer geschaltet und der > war ich. Noch nie an einem Ceran-Herd gestanden? Da schaltet der Zweipunkt-Regler -- zumindest bei meinem.
Wolle G. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Außerdem leuchten eingeschaltete Kochfelder in Ceran-Kochplatten selber. > > Nicht unbedingt. > Auf der untersten Schalterstellung 0,5 kann man sich zwar auf der Platte > die Finger verbrennen, aber Rotglut ist bei uns noch nicht erkennbar. Mein Ceranfeld hat Zweipunktregler, d.h. lediglich Zustand "ein" oder "aus" auf den jeweiligen Platten. Da leuchtet es durchaus hell. Darum geht es aber nicht. Wenn ich fertig mit dem Kochen bin, geht mein Blick automatisch auf die Drehregler, kontrollierend, ob sie sämtlich auf "Null" stehen. Welches Defizit beim TO hindert diesen, in gleicher Weise zu verfahren? Andreas S. schrieb: > bei dementen Personen ist genau das ein riesiges Problem Ja, aber sonst? Gehört der TO zu dieser Gruppe?
Rainer Z. schrieb: > Andreas S. schrieb: >> Doch, bei dementen Personen ist genau das ein riesiges Problem > > Das glaube ich Dir absolut. Beim TO sprechen die Zeichen eher nicht für > Demenz. Meinst Du, er sollte sich trotzdem untersuchen lassen? Aus der Formulierung "Sicherheit unserer Hausbewohner" entnehme ich, dass es nicht nur um ihn selbst, sondern auch um andere sich regelmäßig im Haushalt aufhaltende Personen geht.
Hi, sowas in der Art vielleicht? https://www.ebay.de/itm/Drehstrom-Nockenschalter-mit-Hebel-3x-EIN-AUS-15A-500V-IP54-Motor-Hauptschalter/324354660399?hash=item4b850b582f:g:4fIAAOSwNzJgeFAu Gibts bestimmt auch vierpolig. ciao gustav
Rainer Z. schrieb: > Welches Defizit beim TO hindert diesen, in gleicher > Weise zu verfahren? Welche Rolle spielt denn das? Er hat ein klar verständliches technisches Problem geschildert; es sollte in einem technischen Forum doch möglich sein, sich auf das Diskutieren dieses technischen Problems zu beschränken, ohne eine öffentliche Gewissensprüfung zu inszenieren. > Andreas S. schrieb: >> bei dementen Personen ist genau das ein riesiges >> Problem > > Ja, aber sonst? Gehört der TO zu dieser Gruppe? Wie alt bist Du? Bist Du Dir ganz sicher, dass Du selbst noch nicht zu dieser Gruppe gehörst? Auch nicht manchmal?
Andreas S. schrieb: > Aus der Formulierung "Sicherheit unserer Hausbewohner" entnehme ich, > dass es nicht nur um ihn selbst, sondern auch um andere sich regelmäßig > im Haushalt aufhaltende Personen geht. Okay, hier wissen wir nichts Genaues, das hat der TO nicht näher geschildert. Es ändert indessen nichts. Ich habe sehr konkrete Erfahrungen mit dementen Personen. Glaube mir, diese wüssten mit einer leuchtenden LED nichts anzufangen. Mangels näherer Anhaltspunkte gehe ich davon aus, dass dem TO es nicht um demente Personen geht, sondern um schusselige Hausgenossen. Nicht leuchtendes oder blinkendes Zeugs ist zielführend, sondern Aufmerksamkeit am Ende des Kochens. Konsequenter Blick auf die Regler für das Ceranfeld vor dem Verlassen der Kochstelle. Lässt der TO auch sein Bügeleisen eingeschaltet und dreht Wasserhähne nicht zu, weil keine LEDs blinken? Alles Andere ist und bleibt grob fahrlässig und führt schon deshalb mindestens zu einer Kürzung der Versicherungsleistung. Dagegen hilft keine Spielerei mit LEDs.
Egon D. schrieb: > Welche Rolle spielt denn das? Schaue in meinen letzten Beitrag und diskutiere es mit Deiner Versicherung aus.
Bär schrieb: > Nun, ohne etwas am Herd anzufassen wären doch noch Infrarotthermometer > eine Möglichkeit. Nun ja, wenn den der WAF dazu passt... ;-) > Der Aufwand dazu ist aber schon leicht erhöht. https://scanvest.de/produkte/herdueberwachung/
Rainer Z. schrieb: > Egon D. schrieb: >> Welche Rolle spielt denn das? > > Schaue in meinen letzten Beitrag [X] Done. Nichts Relevantes gefunden. > und diskutiere es mit Deiner Versicherung aus. Warum sollte ich? JEDE Industrieanlage hat überdeutliche Kontroll- leuchten, die den Betriebszustand anzeigen -- und Du willst den TO für blöd hinstellen, weil ihn das Fehlen einer solchen Anzeige bei seinem Herd stört? Demnächst erklärst Du uns auch noch, dass die Unfall- versicherung nicht zahlt, wenn am Auto ein Blinker montiert ist -- schließlich hätte man die Fahrtrichtungs- änderung ja bei genügend Aufmerksamkeit auch ohne dieses "LED-Geblinker" erkennen müssen.
https://www.tme.eu/Document/c3170f0698d1c76ef4fd84b4eab3d598/AX%20Series.pdf ich hab bei TME den ax-0500 gekauft ( 3x) https://www.tme.eu/de/katalog/stromwandler_112516/?s_field=1000014&s_order=asc&limit=20¤cy=EUR&gross_prices=1&page=1 dahinter hab ich eine Spannungsverdopplerschaltung gesetzt und ein kleines 4.5V-Relais betrieben.. Geht 1A. man will ja nicht wissen, wieviel genau fliesst, sondern ob überhaupt. Kann man ja sicher auch nen optokoppler statt dem Relais verwenden. man muss auch keine Spannungsverdopplerschaltung basteln. Mit der größe des Bürdewiderstand lässt sich ja entscheiden, ob man Linearität oder lieber eine hohe Ausgangsspannung haben möchte.
Egon D. schrieb: > Du willst den TO für blöd hinstellen, weil ihn das > Fehlen einer solchen Anzeige bei seinem Herd > stört? Versicherungsfritze: "Wir bedauern, dass wir nach dem gegenwärtigen Sachstand die Kosten für das abgebrannte Gebäude i.H.v. 400.000,00 Euro aus den nachfolgenden Gründen nicht übernehmen können: 1.) Nach unseren Feststellungen ging der Brand von einem Cerankochfeld aus, welches eingeschaltet und unbeaufsichtigt war. Dies stellt ein grob fahrlässiges Verhalten dar, welches uns von der Leistungspflicht befreit. 2.) Der von uns beauftragte Sachverständige konnte Manipulationen am Kochfeld feststellen. Die Betriebssicherheit war dadurch nicht mehr gewährleistet. Es bestehen aufgrund der Manipulation Anhaltspunkte für eine vorsätzliche schwere Brandstiftung. Wir haben die zuständige Staatsanwaltschaft informiert und sehen den weiteren Ermittlungen entgegen."
Sebastian B. schrieb: > Wir haben einen Küchen-Herd, dem jegliche Kontroll-Leuchten zum Betrieb > der Ceran-Felder fehlen. Aber ohne Herdtypangabe oder Foto der Armatur kann hier die Keiner sagen, ob es für die Herdplatten nicht auch eine gemeinsame Glimmlampe gäbe, die parallel zur Ofenlampe im gleichen Fenster wäre, die aber kaputt ist. Herumbasteln ist nichts für Dich. Daher vom Fachmann eine zeitliche Einschaltbegrenzung für Drehstrom installieren lassen. Aber so schnell wirst Du keinen Handwerker für einen so kleinen Auftrag zur Zeit bekommen. Als erste Maßnahme markiere die Schalter mit leuchtender reflektierenden Farbe, damit die Stellung auch im eingeschobenen Zustand gut zu erkennen ist.
Dieter D. schrieb: > Als erste Maßnahme markiere die Schalter mit leuchtender reflektierenden > Farbe, damit die Stellung auch im eingeschobenen Zustand gut zu erkennen > ist. Hier sei die Frage an den TO erlaubt, wieso er den Schalter im Betrieb überhaupt einschiebt. Sebastian B. schrieb: > Die Hitze-Anzeigen reagieren schon, wenn man nur eine heiße Pfanne aus > dem Ofen auf eine Platte stellt. Das brauche ich nicht. Dazu gibt es die > Glühlämpchen im Ceran-Feld. > > Mir geht es nur um fließenden Strom. Die Hitzeanzeige ist schon die wesentlichere Anzeige, schon um sich die Flossen nicht zu verbrennen, weil die Felder trotz fehlendem Strom noch heiß sein können.
Rainer Z. schrieb: > Nicht leuchtendes oder blinkendes Zeugs ist zielführend, sondern > Aufmerksamkeit am Ende des Kochens. Konsequenter Blick auf die Regler > für das Ceranfeld vor dem Verlassen der Kochstelle. Das würde nur dann eteas helfen können, wenn es sich auch wirklich um Regler handelte. Tatsächlich sind es aber Sollwertsteller, die zunächst einmal nichts über den Istwert aussagen. Solange also keine geeignete Rückmeldung erfolgt, kann man keine sinnvolle Aussage treffen. Genau so schlecht kannst Du den Status Deiner Mischbatterie an der Badewanne erkennen. Da aber siehst und hörst Du, ob Wasser trooft oder gar strömt. Für Dein Kochfeld brauchst Du daher entweder eine echte Betriebsanzeige, oder Du engagierst Deinen elektrismog-sensitiven Nachbarn, der immer unter Kopfschmerzen leidet, seit Deine Tochter dieses neumodische Smartphone hat.
Percy N. schrieb: Mal wieder Unsinn. Percy N. schrieb: > Das würde nur dann eteas helfen können, wenn es sich auch wirklich um > Regler handelte. Tatsächlich sind es aber Sollwertsteller, die zunächst > einmal nichts über den Istwert aussagen. Richtig. Aber wie immer am Thema und an der Frage vorbei: Sebastian B. schrieb: > Ich möchte gerne, dass die LED-Kette immer dann eingeschaltet wird, wenn > irgendein Strom am Herd fließt. Percy N. schrieb: > Für Dein Kochfeld brauchst Du daher > entweder eine echte Betriebsanzeige, oder Du engagierst Deinen > elektrismog-sensitiven Nachbarn, der immer unter Kopfschmerzen leidet, > seit Deine Tochter dieses neumodische Smartphone hat. Bla bla...
Frank G. schrieb: > https://scanvest.de/produkte/herdueberwachung/ Hab ich hier schon einmal gelesen und merke es mir falls ich es mal brauchen sollte. Stefan ⛄ F. schrieb: > Was ist wenn ich drei Kochstellen auf jeweils 500W einstelle und jede > eine Phase belegt? Dann habe ich keine Strom auf dem Nulleiter. Bleib besser bei Kleinspannung. Und schreib nur wenn du Ahnung vom Thema hast. Stromberg B. schrieb: > Ein einziger Stromwandler über den > N-Leiter wäre bei einer Dreieckschaltung der Kochplatten nutzlos. Ebenso > nutzlos wäre ein einziger Stromwandler über drei Phasen. Es gibt Herde mit Dreieckschaltung der Kochplatten? Glaub ich nicht. Welcher soll das sein? Selbst wenn ist die Last dann nie symetrisch. Stromwandler am Neutralleiter reicht!
Rainer Z. schrieb: > Die Hitzeanzeige ist schon die wesentlichere Anzeige, schon um sich die > Flossen nicht zu verbrennen, weil die Felder trotz fehlendem Strom noch > heiß sein können. Eine Temperaturanzeige ist dann verzichtbar, wenn die von Dir eingeforderte Diligenz beachtet wird. Dazu gehört zB auch, dass auf Heizflächen, die noch warm sind, ein teilweise mit Wasser gefülltes Kochgeschirr gestellt wird. Genau so, wie man die Pfannenstiele nicht in den Raum vor dem Herd ragen lässt, alles ganz alte Regeln. Früher hatte man in der Küche allerdings noch Kohleöfen, da gab es keine Betriebsanzeige, und die Herdplatte konnte nicht abgestellt werden (aber entnommrn, um so die Pfanne direkt der Feuersbrunst auszusetzen). Dafür ging der Herd von allein aus.
Frank G. schrieb: > https://scanvest.de/produkte/herdueberwachung/ Nach der Diktion zu urteilen dürfte das ein Angebot von Gaunern an Trottel sein.
MEINE FRESSE!!! Hätte ich geahnt, dass ich mit einer ernstgemeinten technischen Frage in diesem Forum soviel Schwachsinnsergüsse und dümmliche Unterstellungen auslöse, hätte ich mir ein Thema gesucht, das wenigstens Niveau-volle Unterhaltung hätte induzieren können. SORRY: Aber wenn ich in (jetzt) rund 80 Beiträgen gerade mal ein halbes Dutzend sinnvoller Ideen lesen darf, frage ich mich ernsthaft, welch Nest-verschmutzes mentales Problem es hier zu lösen gibt. DEN WENIGEN, DIE SICH DIE ZEIT GENOMMEN HABEN, MEIN ANLIEGEN ZU LESEN UND ZU VERSTEHEN, EIN GANZ HERZLICHES DANKESCHÖN!! an Manfred, Stromberg, Egon D., Axel R. und manche anonyme Gäste (Bitte bitte! Ich hoffe, ich habe niemanden übersehen!) Moin allerseits! Offenbar war ich in einem Punkt nicht deutlich genug, wofür ich hiermit ausdrücklich um Entschuldigung bitte: Es geht nicht darum nur eine LED einzuschalten, sondern eine ganze LED-Kette, die nicht nur der Beleuchtung der unterbelichteten Bedienelemente des Herds dient. Sie ist unterhalb der Arbeitsplatte befestigt und erhellt dadurch auch z.B. aufgezogene Schubladen. Um es vielleicht noch mal in einen Vergleich (von dem man ja weiß, dass er immer hinkt) zu packen: Im Prinzip möchte ich jeglichen Strom der am Herd fließt, als Master in einer Master/Slave-Steckdosenleiste abfangen. Läuft der Herd: Licht an. Ist der Herd aus: Licht aus. Wer's immer noch nicht versteht: Ich bin einfach zu faul, zusätzlich zum Regler am Herd auch noch das Licht an- und auszumachen. Der Nebeneffekt ist: Unsichtbar aktive Herdplatten bleiben nicht länger unsichtbar. Hallo Stromberg! Dein kleines Bild kommt meiner ursprünglichen Idee sehr, sehr nahe. DAFÜR VIELEN DANK!! Erkennen konnte ich einen Widerstand und eine Zener-Diode. Mein Ziel ist es aber nicht nur eine LED zu aktivieren (denn dann würde mir ja auch die Thermo-Anzeige des Ceran-Felds genügen), sondern eben die komplette (meine Frau sagt immer:) "Disko-Beleuchtung". Dafür brauche ich dann wohl doch einen Transistor? Richtig? Schöne Grüße kannix
:
Bearbeitet durch User
Sebastian B. schrieb: > Dafür brauche ich dann wohl doch einen Transistor? Richtig? Quatsch! Statt Transistor und einen leuchtenden Weihnachtsbaum unter Deinem Kochfeld brauchst Du nur eine Winzigkeit Verstand. Ich nehme an, Du bist nach dem Jahr 2000 geboren und vollends Handy- und Technik-affin?
Noch ein Nachtrag: Am Herd selbst will ich tatsächlich nichts umbauen (So wenig ich auf Kohle, Gas, Induktion oder Lagerfeuer umstellen möchte). Die Zuleitungen, die ich mit Klapp- oder Durchsteckwandlern abgreifen könnte, bieten hinter dem Herd genügend Platz für solche Sensoren. Die Steuerleitung für den Lichtschalter und seine Elektronik können ebenfalls problemlos weit weg von Heizelementen (und der damit verbundenen Brandgefahr) verlegt werden. Die "Versicherungsexperten" braucht's also nicht. Grüße und Dank!
Rainer Z. schrieb: > brauchst Du nur eine Winzigkeit Verstand. Den habe ich ... und deshalb brauche ich zum Kochen kein Handy, keine App oder sonst einen Firlefanz. Es soll Leute geben, die sich mit dem Handy den Hintern abwischen ... Hast Du einen tatsächlich sinnvollen Vorschlag? z.B. in Form eines kleinen Schaltplans oder einer Stückliste? Oder eines hilfreichen Links? Nein? Dann Danke!
:
Bearbeitet durch User
Zwischen dem ganze dummen Geschwafel endlich mal eine sinnvolle Erklärung: Egon D. schrieb: > Der Absatz lautete vollständig: > Wenn die drei Phasen beim Drehstrom genau gleich > belastet werden, ist der Neutralleiter (Nullleiter) > stromlos. Eine Lastanzeige, die nur den Neutralleiter > beobachtet, fällt hier auf die Nase. Aus genau diesen Grunde habe ich Bedenken geäußert, ob eine Messung auf dem Nulleiter ein zuverlässiges Ergebnis liefern kann. Man weiß nicht, welche Platten oder ob der Backofen an sind und in welchem Umfang sich der Strom auf dem Nulleiter ändert. Rein statistisch ist die Last überwiegend nicht gleich, die Platten gehen zyklisch an / aus - ich würde mich dennoch nicht darauf verlassen wollen und würde die drei Phasen für sich erfassen. Da muß man natürlich noch ein Zeitglied drüber legen: Wenn ich nur eine Platte an habe, geht die vielleicht nur alle 10s mal für eine Sekunde an, dabei darf die Sicherheitsabschaltung natürlich nicht eingreifen.
Rainer Z. schrieb: > 2.) Der von uns beauftragte Sachverständige konnte > Manipulationen am Kochfeld feststellen. ??? Du hast aber schon mitbekommen, dass der TO genau DESWEGEN den Strom in der Herdzuleitung erfassen möchte, damit er KEINERLEI Manipulationen am Herd bzw. am Kochfeld vornehmen muss? Was also hat Dein hypothetischer Fall mit dem Problem des TO zu tun?
Hallo Manfred CC: Egon D. lieben Dank, dass Ihr dieses Thema wieder auf eine technisch/sachliche Ebene holt. Eigentlich müsste ich meinen Text jetzt mit einem deutlichen SCHÄM beginnen, den tatsächlich ist die Lösung meines Probelms ungefähr so einfach, wie das Öffenen eines Kühlschranks: Tür auf = Licht an ... Vermutlich werden mich VDE und Versicherungsexperten jagen, bis ich japsend aufgebe, aber ich drehe den Spieß einfach um: Ohne Licht - keine Hitze!! Allerdings nicht mit riesigen Hauptschaltern, sondern einem einfachen Taster: Schaltet der den Null-Leiter nicht durch, hat weder der Herd noch die Beleuchtung Strom,und schon ist das Problem gelöst. Jetzt geht es nur noch darum einen Schalter zu finden, der 400 V (schließlich gibt es drei Phasen) aushält. Ernsthafte Bedenken und Warnungen zu dieser Kühlschrank-Idee (war nur 'nen Bier - kein Schanps!) werde ich gerne beherzigen. Schönen Abend noch! kannix
Sebastian B. schrieb: > Vermutlich werden mich VDE und Versicherungsexperten > jagen, bis ich japsend aufgebe, aber ich drehe den > Spieß einfach um: Ohne Licht - keine Hitze!! > > Allerdings nicht mit riesigen Hauptschaltern, sondern > einem einfachen Taster: Schaltet der den Null-Leiter > nicht durch, hat weder der Herd noch die Beleuchtung > Strom,und schon ist das Problem gelöst. Du willst nicht ERNSTHAFT den Neutralleiter trennen, oder?! > Ernsthafte Bedenken und Warnungen zu dieser > Kühlschrank-Idee (war nur 'nen Bier - kein Schanps!) > werde ich gerne beherzigen. Das ist eine echte Schnapsidee, denn es funktioniert nicht: Wenn man am Herd zwei Platten einschaltet, heizen die trotz fehlendem Neutralleiter, nur halt nicht mit voller Leistung: Phase gegen Phase liegt ja auch Spannung an -- es braucht also gar keine Null. (Genau deswegen ist es auch garantiert verboten, die Null wegzuschalten, wenn die Außenleiter noch Spannung haben können.) Vergiss' das. Die Idee mit den Stromwandlern und dem Relais ist vernünftig; im Grunde ist es ja wirklich nur eine dreiphasige Master-Slave-Steckdose. Die Null separat wegschalten geht aber gar nicht. Das ist Vorsatz.
Strom ist ja trotzdem da, auch wenn der Nulleiter weg ist. Der verteilt sich dann nur ganz anders, was einzelne Teile ganz unerwartet zu sehr hellem leuchten animiert. Also die Idee is nich ganz so prickelnd.
Ich finde die Idee des TO absolut zukunftsorientiert. Statt das Licht kompliziert an der Tür und ggf. Nebenstellen zu schalten, muss man in Zukunft einfach nur noch den Herd anmachen, wenn man Licht haben möchte. Das Leben kann so einfach sein.. :-)
Ralf X. schrieb: > Statt das Licht kompliziert an der Tür und ggf. > Nebenstellen zu schalten, muss man in Zukunft > einfach nur noch den Herd anmachen, wenn man > Licht haben möchte. > Das Leben kann so einfach sein.. :-) Komische Wohnungen habt ihr. Wenn die Wandlampe überm Herd angehen würde, wenn man das Küchenlicht einschaltet, würde ich mir ernsthafte Sorgen um die Elektroinstallation machen. Dass die Wandlampe überm Herd angeht, wenn man den Herd einschaltet, das wäre allerdings echter Komfort.
Egon D. schrieb: > Du willst nicht ERNSTHAFT den Neutralleiter trennen, > oder?! War das nicht genau die Methode, mit sich schon so mancher sämtliche Elektronik im Haushalt auf einen Schlag gekillt hatte?
Rainer Z. schrieb: > sondern um schusselige Hausgenossen. Nö, um unnötigen Stromverbrauch zu vermeiden. Wie gesagt, letztens im Fernsehen. Da beschwerte sich ein Obdachloser im Wohnheim, dass er ständig in der Gemeinschaftsküche die Abschaltautomatik des Elektroherdes per Knopfdruck nachtriggern müsse. Und dass er dann zum Kartoffelkochen immer in der Küche bleiben müsse, was er ziemlich lästig fände. Nicht mal eben eine Zigarette rauchen draußen. Ist also rein schaltungstechnisch schon in Serie gegangen. Braucht's nur einen Elektriker, der das dann installiert. ciao gustav
Karl B. schrieb: > um unnötigen Stromverbrauch zu vermeiden. Es werden doch gerade überall smarte Stromzähler installiert die man angeblich übers Internet abfragen kann. Wäre das nicht eine Stelle, wo man ganz gefahrlos und ohne Umbau-Maßnahmen ansetzen könnte? Z.B. mit einer Warn-App?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Es werden doch gerade überall smarte Stromzähler... Hi, also wer aus der Bedienungsanleitung schlau wird, der kann es ja mal versuchen. Und kein Scherz: Man braucht eine Taschenlampe dafür. Einige Menüs sind gesperrt. Trotz per Brief mitgeteilter PIN steige ich durch das Menü nicht durch. Und "nach Hause telefonieren" tun die wenigsten. Unsere nicht. Es muss immer noch ein Ableser herkommen. Wird also nicht arbeitslos. ciao gustav
Sebastian B. schrieb: > Wer's immer noch nicht versteht: Ich bin einfach zu faul, zusätzlich zum > Regler am Herd auch noch das Licht an- und auszumachen. Der Nebeneffekt > ist: Unsichtbar aktive Herdplatten bleiben nicht länger unsichtbar. Ursprünglich klang das aber anders: Sebastian B. schrieb: > ... meine Frage dient letztlich der Sicherheit unserer Hausbewohner. > > Wir haben einen Küchen-Herd, dem jegliche Kontroll-Leuchten zum Betrieb > der Ceran-Felder fehlen. Im Verlauf dieses Freds gab es diverse Vorschläge, aber Du hast schlicht und ergreifend keine Vorstellungen davon, wie diese umzusetzen wären. Eine solche Schaltung ist keineswegs so trivial, dass Du es mit dem angelernten Verkäufer so nebenbei an der Conrad-Theke besprechen könntest. Wenn ich dann sowas lese... Sebastian B. schrieb: > Dafür brauche ich dann wohl doch einen Transistor? Richtig? ...sträuben sich mir die Nackenhaare. Dir sollte endlich klar werden, dass Du an einem Gerät mit Drehstrom-Anschluss und lebensgefährlichen Spannungen arbeitest. Lies nur diesen aktuellen Fred hier im Forum: https://www.mikrocontroller.net/topic/516680#6657073 Dann wissen wir noch immer nichts über die Hausgenossen. Sind das Mitbewohner? Oder eine andere Spezies? Für die zweite Gruppe hat Gustav vor einer Stunde (Beitrag von 11.50 h) einen Weg aufgezeigt.
Derlei Themen erinnern mich zwanghaft immer an dieses herrliche Foto mit den lustigen Jungs und E-Grill im Pool. Ich glaube bei dem Foto immer noch an ein Fake. Weiß jemand Genaueres?
Rainer Z. schrieb: > Ich glaube bei dem Foto immer > noch an ein Fake. Weiß jemand Genaueres? Es ist eigentlich unmöglich, dass jemand so dumm ist. Aber so ganz sicher kann man dann doch nicht sein. Georg
Georg schrieb: > Es ist eigentlich unmöglich, dass jemand so dumm ist Bedenke, dass Alkohol das Gehirn teilweise still legt.
Rainer Z. schrieb: > Ich glaube bei dem Foto immer noch an ein Fake Nicht deutet darauf hin, dass das Kabel tatsächlich Spannung führt. Btw: im Gegensatz zu einer Badewanne ist dieser Plastikpool nicht niederohmig geerdet. Ich würd's trotzdem nicht nachmachen wollen.
Rainer Z. schrieb: > Weiß jemand Genaueres? Der Stecker von dem roten Verlängerungskabel wird wohl nicht eingesteckt sein, sonst würde der Eine nicht so grinsen. Steck mal den Stecker rein, dann stellen sich seine Gesichtszüge abrupt automatisch wieder auf Null und er wird mit einem gekonnten Satz blitzschnell aus dem Pool hüpfen.
Diese Badewanne ist aus Plexiglas und somit nicht geerdet. Der Fön läuft sogar Unterwasser noch weiter. https://youtu.be/3Jgr9X6PLzo Percy N. schrieb: > ...im Gegensatz zu einer Badewanne ist dieser Plastikpool nicht > niederohmig geerdet. Ich würd's trotzdem nicht nachmachen wollen Aber man könnte es...
anonym schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Was ist wenn ich drei Kochstellen auf jeweils 500W einstelle und jede >> eine Phase belegt? Dann habe ich keine Strom auf dem Nulleiter. > > Bleib besser bei Kleinspannung. Und schreib nur wenn du Ahnung vom Thema > hast. Solche modernen Herde mit Ceram-Feld gibt es. Das ist nicht die Regel, aber deshalb nicht gänzlich verkehrt. Die meisten funktionieren derart: Rainer Z. schrieb: > Mein Ceranfeld hat Zweipunktregler, d.h. lediglich Zustand "ein" oder > "aus" auf den jeweiligen Platten. Da leuchtet es durchaus hell. Daraus folgt, das die Anzeige einen längere Ausschaltzeitverzögerung benötigt. Die Messung am N scheitert jedesmal in den Pausen und wenn alle drei gleichzeitig in der Heizphase wären. Weil das genau die Lücke ist, die Stefan erwähnte. Den N-Leiter zu unterbrechen wäre bei modernen Herden mit etwas Elektronik an Bord übrigens ein sehr wirksamer Weg Dein Problem wirklich zuverlässig zu lösen. Die Reparatur würde teurer als ein neuer Herd und dieser hätte dann eine Anzeige.
Sensemann 💀 schrieb: > Aber man könnte es... Solange nicht der Fehler gemacht würde beim Ein- oder Aussteigen gleichtzeitg mit einem Fuß im Wasser und außerhalb auf dem Boden mit dem anderen Fuß zu stehen, oder jemanden der außerhalb steht anfäßt.
So, Jungs, ich bedanke mich herzlich bei allen, die wenigstens im Ansatz versucht haben, mir bei einem -ich dachte eigentlich nicht ganz so komplizierten- technischen Problem zu helfen ... Inzwischen ist das Thema hier allerdings auf ein derart nest-verpisstes Niveau gesunken und in nun drei Tagen kein wirklicher Vorschlag zu finden, dass ich feststellen musss, dass dieses Forum wohl in erster Linie (DEN WENIGEN AUSNAHMEN NOCH EINMAL MEIN AUSDRÜCKLICHER DANK!) ein Spielplatz für vorlaute Dummschwätzer ist, die mit der Aufgabe technisch überfordert sind. Meine "Lösung" mit der Trennung des Null-Leiters war ein Scherz, der hier genau das ausgelöst hat, was ich erwartet hatte: Dummes Geschwätz und Überheblichkeit der besten Qualität. Darüber, dass bei Conrad & Kollegen keine Ingenieure im Verkauf beschäftigt werden, bin ich gleich in mehrfacher Hinsicht froh: Denn 1.) wären die Fachleute (die sich hier ja zuhauf drängeln, so schnell wie es hier eine Lösung gibt) wohl 34,9 von 35 Stunden inhaltlich völlig unterfordert, würden 2.) der Qualifikation angemessene Gehälter die Preise im Laden vervielfachen und 3.) die Experten an anderer Stelle (z.B. hier) fehlen. Allerdings konnte ich dort schon mehrfach die Erfahrung machen, dass das Personal dort über genügend Fachwissen verfügt, um bei vergleichbaren Aufgabenstellungen schnell und zielführend wertvolle Tipps zu geben. An Rainer Z. (nestbeschmutzer): Du bist die Zierde dieses Threads! Toll, wie gekonnt Du mit den Zitier-Strichen umgehst, um immer nur die Hälfte des Zitats zu verstehen. Wenn Deine elektrischen Fähigkeiten so weit entwickelt sind, wie Deine Auffassungsgabe hier, würde ich Dir noch nicht mal eine Knopfelle zum Spielen überlassen. Ich hoffe, Du hast Dir vor Deinen Ergüssen hier wenigstens die Finger gewaschen, nachdem Du in Dein Bett geschi... hast. Den Hilfreichen noch einmal mein Dank, verbunden mit der Bitte, sich nicht weiter zu bemühen. Aus diesem Sumpf hier bin ich raus. Ich habe übrigens inzwischen eine technisch sichere (allerdings ein bisschen aufwändiger als nur "einen Transistor") Lösung erhalten, die ich selbst zusammenlöten kann. Ein 15-jähriger Nachbarsjunge hat sie mir nach einem kurzen Gespräch als Schaltplan mit Stückliste skizziert. Ohne elektrischen Eingriff am Herd, ohne Gas und Infrarotsensor. Der Lötbube hat da in ganz kurzer Zeit und locker die hiesigen Dummschwätzer einfach in den Sack gesteckt! Schönes Wochenende!
Sebastian B. schrieb: > Der Lötbube hat da in ganz kurzer Zeit und locker die hiesigen > Dummschwätzer einfach in den Sack gesteckt! Wundert mich ehrlich gesagt nicht.
Hi, so sieht das bei meiner Oma aus. In der Lücke war mal ein Betriebsstundenzähler BW34 (gibbet nimmer), der bei 999 hängen geblieben war und nur unnütz Strom verbraten hatte. Der diente dann noch zur weiteren Plausibilitätskontrolle. ciao gustav
Karl B. schrieb: > so sieht das bei meiner Oma aus. Aber abgesehen davon, dass der Lötbube aus der Nachbarschaft das Problem ja nun gelöst hat, wollte der TO ja nicht erst einen Hauptschalter betätigen (den er im Dunkeln ja eh nicht gefunden hätte) und der dann irgendwann eigenständig den Saft wieder abgedreht hätte! Schade, dass wir die Lösung jetzt wohl nicht zu sehen bekommen. Ist sicher als erzieherische Massnahme zu werten :-) Gruß Rainer
Sebastian B. schrieb: > Ein 15-jähriger Nachbarsjunge hat sie mir > nach einem kurzen Gespräch als Schaltplan mit Stückliste skizziert. Der Unterschied ist ganz einfach der, das der Nachbarsjunge vor Ort sehen kann, was die Glaskugeln nicht verraten wollen. Zum Beispiel an einem anderen Ort war die Herdanschlussleitung https://wittko.eu/product-herd-geraeteanschlussleitung-aderendhuelsen-kabelschuhe-5x2-5-qmm-2-m im Vergleich dazu die Isolierung der Innenleiter stabiler, so das die Enden mit Kabelschuhen viel länger waren. Der Herd hatte nur eine kleine Anschlussklemmendose. Somit waren volle 10cm vorhanden zum Wickeln um einen Magnetkern um mit einem Multimeter die Stromverhältnisse zu messen. Sebastian B. schrieb: > Meine "Lösung" mit der Trennung des Null-Leiters war ein Scherz, der > hier genau das ausgelöst hat, was ich erwartet hatte: ... Einige haben das durchaus bemerkt und mitgefrotzelt. Sebastian B. schrieb: > Allerdings konnte ich dort schon mehrfach die Erfahrung machen, dass das > Personal dort über genügend Fachwissen verfügt, um bei vergleichbaren > Aufgabenstellungen schnell und zielführend wertvolle Tipps zu geben. Vor allem sind Verkäufer in Lage in der direkten Kommunikation Druck aufzubauen, so das die Informationen fließen. Wenn nicht, dann stellt er die Fragen zum Beispiel nach dem Typ und wenn das nicht fließt, gibt er Dir zu erkennen, das er sich gleich auch die Frage des nächsten Kunden anhört. Verwandschaft hat zufälligerweise ein Cerankochfeld, das bereits einen solchen Ausgang hat. Sobald eine Platte eingeschaltet wird, sollte das Signal die Dunstabzugshaube aktivieren. Dazu gehört so ein Nachlaufrelais, wie bei der Toilettenlüftung. Aber unterstehen Dich jetzt danach zu suchen und dann dem Nachbarsjungen den Auftrag zu aufzukündigen (wenn Du nur daran denkst sollte Dir schon der ... weh tun, vom bevorstehenen Tritt in den .... ). Schönes Wochenende und ein gutes Gelingen.
Karl B. schrieb: > In der Lücke war mal ein Betriebsstundenzähler BW34 (gibbet nimmer) Uuups, anders Teil mit 2 TE würde da auch reingepasst haben. https://de.rs-online.com/web/p/zahler/2080345/ BTW: Wie ich auf dem Foto sehe, steht der "Siemens" auf Stellung Dauer Ein. Also, da hat doch jemand dran rumgefummelt. Muss schnell neue Plombe draufmachen lassen. ciao gustav
:
Bearbeitet durch User
Sensemann 💀 schrieb: > Aber man könnte es... Aus Sicht eines Sensenmannes schon ... 😀 Du hast hoffentlich in dem Video auch gesehen, dass im Wasser auch ein Stromfluss vorhanden ist. Und auch dein Körper wird da was abgekommen!
Hallo Dieter D. Der Lötbube (er mag den Spitznamen) hat sich nach meiner Frage einfach mit der Gegenfrage vergewissert, dass er richtig verstanden hat: "Du willst also dann einen NV-Stromkreis schließen, wenn an Deinem Herd Strom fließt?" Er hat damit -und ganz ohne Nestverschmutzung- besser zusammengefasst, was auch eine Glaskugel nicht trefflicher hätte formulieren können. Von wegen Nichtverstehen / nächster Kunde keine Spur. Auf meinen (hier gelernten Hinweis DANKESCHÖN DAFÜR!!), dass die Platten nicht wirklich durchgängig Strom ziehen, meinte er nur trocken: "Treppenhausschaltung - null problemo" Bis auf ein Teil (das besorgt er sich von einem Schulfreund) hatte er alles Notwendige in seiner Bastelkiste. Und ich musste dann tatsächlich noch darauf bestehen, dass ich selber löten darf. Und da sage noch jemand, unser Nachwuchs sei nicht hilfsbereit... Schöne Grüße kannix, freutsichaber!
Sebastian B. schrieb: > Und da sage noch jemand, unser Nachwuchs sei nicht hilfsbereit... Das lese ich gerne. Hoffe er bekommt einen fäiren (nicht zu knauserigen) Zuschuss zum Taschengeld. Schönes Wochenende und ein gutes Gelingen.
Hallo Dieter! Das mit dem Zuschuss ist gar nicht so einfach, so kategorisch er ihn schon im Voraus abgelehnt hat. Aber beide, seinen Schulkollegen und ihn werde ich natürlich passend entlohnen. Na hörn'Se mal!? Von seiner Mutter weiß ich, dass er auf ein Oszi spart, das die beiden dann im gemeinsamen Hobbykeller nutzen wollen. Er wähnt sich schon fast am Ziel. "Wähnt ..." ;-) Grüße Sebastian
von Stefan ⛄ F. (stefanus) 16.04.2021 17:47; Auch dann nicht, du wirst wohl niemals die Situation haben, dass alle Platten zu exakt gleichem Zeitpunkt ein bzw ausschalten, dazu auch noch das Rohr. Selbst bei exakt gleicher thermischer Masse der Töpfe und Inhalt wird mans wohl nicht schaffen, den Topf jedesmal auf genau gleiche Position zu stellen und den Einstellknopf auch noch auf 100% identische Position einzustellen. Und was ist dann mit dem Rohr? Da herrschen komplett andere Verhältnisse. Auch die Gusseisenplatten hatten mehrere Heizstufen, nur bei der höchsten wurde dauerhaft geheizt.
Beitrag #6660522 wurde vom Autor gelöscht.
Uli S. schrieb: > von Stefan ⛄ F. (stefanus) 16.04.2021 17:47; Das mit dem Zitieren solltest Du noch üben. Uli S. schrieb: > Auch die Gusseisenplatten hatten mehrere Heizstufen, nur bei der > höchsten wurde dauerhaft geheizt. Das gilt nicht bei 7-Takt-Schaltung.
Sebastian B. schrieb: > Am Herd selbst will ich tatsächlich nichts umbauen (So wenig ich auf > Kohle, Gas, Induktion oder Lagerfeuer umstellen möchte). > > Die Zuleitungen, die ich mit Klapp- oder Durchsteckwandlern abgreifen > könnte, bieten hinter dem Herd genügend Platz für solche Sensoren. Auf die Möglichkeit des induktiven Abgreifens hatten Dich ja nun auch genügend Foristen hingewiesen. Ich habe nur den Hinweis eingebracht, dass ich das in den beiden (vorhandenen) Anschlussdosen (Wand/Herd) nicht machen würde. Wenn man aber Platz hat und den Aufwand nicht scheut, kann man selbstverständlich eine zweite (grössere) Dose setzen, in der man das umsetzt. Sebastian B. schrieb: > Der Lötbube (er mag den Spitznamen) hat sich nach meiner Frage einfach > mit der Gegenfrage vergewissert, dass er richtig verstanden hat: "Du > willst also dann einen NV-Stromkreis schließen, wenn an Deinem Herd > Strom fließt?" Er hat damit -und ganz ohne Nestverschmutzung- besser > zusammengefasst, was auch eine Glaskugel nicht trefflicher hätte > formulieren können. Von wegen Nichtverstehen / nächster Kunde keine > Spur. > > Auf meinen (hier gelernten Hinweis DANKESCHÖN DAFÜR!!), dass die Platten > nicht wirklich durchgängig Strom ziehen, meinte er nur trocken: "Treppenhausschaltung - null problemo" Auch auf Ausschaltverzögerung gab es Hinweise, wenn man das aber NV-Bereich macht, spricht man i.d.R. aber nicht mehr von "Treppenhausschaltung". Und ICH wollte, wenn ich ich mit dem Licht schnell erkennen möchte, ob der Herd wirklich ausgeschaltet ist, keine grossartige Ausschaltverzögerung des Lichts haben. Aber was Du wirklicht willst, habe ich tatsächlicht nicht wirklich verstanden. Lichterkette zum Beleuchten des Schubladeninhaltes? Und das nur, wenn der Herd eingeschaltet ist? Naja, jeder tickt anders. Nach wie vor würde ich einen Blick auf die Energieregler werfen. 99% der Dinger haben die potentialfreien Schaltkontakte zum Betrieb einer Kontrollleuchte, meist mit S1/S2 bezeichnet. Oder auch zur Aktivierung der Abzugshaube. Und darüber könnte man dann ohne jeden Firlefanz jede beliebige Spannung (bis 250V) zuverlässig schalten, wenn auch nur EIN Regler über null steht, Licht an. Drei Drahtbrücken mit Flachsteckern und eine zweiadrige Zuleitung mit Flachsteckern und der Käse wäre gegessen. Vorausgesetzt, die S1/S2 Kontakte (manchmal auch anders bezeichnet) sind vorhanden. Ist aber Aufwand, das nachzusehen. Mindestens 1 Schraube lösen!
Ralf X. schrieb: > Aber was Du wirklicht willst, habe ich tatsächlicht nicht wirklich > verstanden. Ich auch nicht. Aber dazu wurde alles gesagt. Wir wissen trotz des Riesen-Freds bisher nicht einmal, um was für einen Herd es sich handelt. Ralf X. schrieb: > Es wäre nicht schlecht, den Hersteller und Typ des Herdes zu nennen, > i.d.R. klebt irgendwo im Klappenbereich der Röhre ein Typenschild. > Ggf. lässt sich schon damit feststellen, was für Schalter/Regler verbaut > sind. > Oder Reglerabdeckung (stromlos!) entfernen und Fotos machen.. Schweigen im Wald... Wenn der TO nun mit einer Treppenhausschaltung am Kochfeld glücklich wird, sei es ihm gegönnt. Noch mehr aber seinem Lötbuben, der seinem Oszi näher kommt.
Sebastian B. schrieb: > Treppenhausschaltung - null problemo" Hi, der "Siemens" im Bild https://www.mikrocontroller.net/attachment/501573/Zeitschalter_Herd.jpg ist auch nichts anderes als ein Treppenlichtautomat Type 7LF6111. Nur eben noch Extrawürste auf Wunsch bezüglich Glimmlampen, Feuchte-Finger-ungefährlich-bedienbar-Taster und alles, was die Oma so wollte. ciao gustav
HildeK schrieb: > Du hast hoffentlich in dem Video auch gesehen, dass im Wasser auch ein > Stromfluss vorhanden ist. Und auch dein Körper wird da was abgekommen! Hi, deswegen gibt es ja für Schwimmbäder Vorschrift für "Potenzialsteuerung". Wiki nimmt alte Rechtschreibung https://de.wikipedia.org/wiki/Potentialsteuerung#Potentialsteuerung_durch_parallel_zum_Beckenrand_gef%C3%BChrte_Leiter ciao gustav
Treppenlichtautomat Type 7LF6111 schön und gut, das ist eine saubere Lösung für Deine Oma. Der TO wollte zuletzt doch was anderes? Sebastian B. schrieb: > Wer's immer noch nicht versteht: Ich bin einfach zu faul, zusätzlich zum > Regler am Herd auch noch das Licht an- und auszumachen. Der Nebeneffekt > ist: Unsichtbar aktive Herdplatten bleiben nicht länger unsichtbar. Für die älteren Semester werde ich die Idee mit dem Treppenlichtautomaten aber im Kopf behalten. Welche Zeit bis zum Abschalten hast Du eingestellt? Hinter dem Treppenlichtautomaten sitzt dann noch ein drei-phasiger Schütz?
Rainer Z. schrieb: > Welche Zeit bis zum > Abschalten hast Du eingestellt? Hi, so lange, wie Wasser "normalerweise" im Kochtopf zum Kochen braucht. Maximal 5 Minuten oder so. Und wird innerhalb der Zeit nachgetriggert, kommt es zu keinen unnötigen Schaltvorgängen an der Last. Man kann aber andersherum jederzeit durch Drücken des Aus-Tasters dem Spiel ein Ende bereiten. So bleibt Oma am Kochtopf und rennt nicht weg. Und wenn Nachbarin an der Tür klingelt, und Schwätzchen etwas länger dauert, ist der Herd von selbst ausgegangen. Rainer Z. schrieb: > Hinter dem Treppenlichtautomaten sitzt > dann noch ein drei-phasiges Schütz? Bilder sagen mehr als tausend Worte. https://www.mikrocontroller.net/attachment/501573/Zeitschalter_Herd.jpg ciao gustav
Karl B. schrieb: > Und wenn Nachbarin an der > Tür klingelt, und Schwätzchen etwas länger dauert, ist der Herd von > selbst ausgegangen. Verstanden. So ist es eine Art Totmannschaltung. Sorry, aber diesen Schütz konnte ich auf dem nicht sooo doll scharfen Bildchen nur erahnen. Dieses Fanal-Ding also. Danke.
Karl B. schrieb: > Rainer Z. schrieb: > >> Welche Zeit bis zum >> Abschalten hast Du eingestellt? > > Hi, > so lange, wie Wasser "normalerweise" im Kochtopf zum Kochen braucht. > Maximal 5 Minuten oder so. > Und wird innerhalb der Zeit nachgetriggert, kommt es zu keinen unnötigen > Schaltvorgängen an der Last. > Man kann aber andersherum jederzeit durch Drücken des Aus-Tasters dem > Spiel ein Ende bereiten. > So bleibt Oma am Kochtopf und rennt nicht weg. Und was macht Oma, wenn sie einen Topf Weißkohl einfach nur 2 Stunden "auf kleiner Flamme ziehen lassen" will - dabei stehen und alle paar Minuten nachtriggern?
Percy N. schrieb: > Und was macht Oma, wenn sie einen Topf Weißkohl einfach nur 2 Stunden > "auf kleiner Flamme ziehen lassen" will - dabei stehen und alle paar > Minuten nachtriggern? Hi, kocht sie nicht. Bekommt Essen auf Rädern. Da nur kurz mal was aufwärmen. Und beim Kuchenbacken ist der Betreuer dabei, der den "Siemens" auf Dauer-Ein stellt. Der macht anschließend auch das "Vorhängeschloss" davor, er hat den Schlüssel. Letztes Mal wohl vergessen, hernach wieder auf "Taster" umzustellen, hatte ich oben schon erwähnt. Karl B. schrieb: > BTW: Wie ich auf dem Foto sehe, steht der "Siemens" auf Stellung Dauer > Ein. > Also, da hat doch jemand dran rumgefummelt. ciao gustav
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.