Hallo, ich möchte größere Kapazitäten (10..100F) möglichst effizient aufladen. Ich habe mir zunächst eine Ladungspumpe gebaut die das war prinzipiell kann aber nicht sehr effizient ist, da gegen ende hin nur noch sehr wenig ladung aufgrund des spannungsunterschiedes übertragen wird. Kann ich nicht auch einfach einen DCDC wandlernehmen? Ein Buck-Wandler geht mit Sicherheit nicht weil die große noch ungeladenen Kapazität wie ein kurzschluss wirkt aber bei einem Step-up müsste es doch möglich sein?
Einfach nur aufladen? Stromstoß mit einer Induktivität mildern. Aufladezeit ist
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Bitte eine Scheibe mehr von der Salami: Um welche Eingangs- und Ausgangsspannungen reden wir hier? Ein StepUp-Wandler kann bei ungeladenen Kondensatoren als Last schnell problematisch werden, da diese über die Diode im Lastkreis sofort die volle Eingangsspannung sehen (minus die Durchlasspannung der Diode für die anwesenden Pedanten).
charge schrieb: > Step-up > müsste es doch möglich sein? Nur so nebenbei: Ein Step-Up-Wandler ist von Haus aus nicht nicht kurzschlussfest.Wer z.B. einen guenstigen Step-Upwandler aus China bestellt sollte tunlichst keinen Kurzschluss verursachen,ansonsten wird die Diode (nicht der Schalt-Fet) ihr Leben aushauchen. Gerade gesehen: wurde schon erwaehnt,poste aber trotzdem wegen dem Anhang. Soll nur als Info dienen....
>> Bitte eine Scheibe mehr von der Salami: Eingangsspannung: 12V (könnte aber auch eine andere nehmen, müsste vorher wandeln) Sollspannung der Kapazität: 10V Die Kapazitäten haben jeweils eine zulässige Spannung von 2.7V, daher benötige ich mindestens 4 in Reihe. >>Ein StepUp-Wandler kann bei ungeladenen Kondensatoren als Last schnell >>problematisch werden, da diese über die Diode im Lastkreis sofort die >>volle Eingangsspannung sehen (minus die Durchlasspannung der Diode für >>die anwesenden Pedanten). Ich dacht emir sowas bereits, .. beim Step down ist das genauso. Diese strome werden im nicht eingeschwungenen zustand astronomisch, wirkt eben wie ein kurzschluss eine zu große kapazität :)
charge schrieb: >>> Bitte eine Scheibe mehr von der Salami: > > Eingangsspannung: 12V (könnte aber auch eine andere nehmen, müsste > vorher wandeln) > > Sollspannung der Kapazität: 10V > Die Kapazitäten haben jeweils eine zulässige Spannung von 2.7V, daher > benötige ich mindestens 4 in Reihe. Na da ist die Lage doch einfach. Ein 08/15 Step Down Wandler mit Stromreglung. >>>Ein StepUp-Wandler kann bei ungeladenen Kondensatoren als Last schnell >>>problematisch werden, da diese über die Diode im Lastkreis sofort die >>>volle Eingangsspannung sehen (minus die Durchlasspannung der Diode für >>>die anwesenden Pedanten). > Ich dacht emir sowas bereits, .. beim Step down ist das genauso. Nö. Ein Step Won hat keinen ungeschalteten Leistungspfad vom Eingang zum Ausgang. Wenn der Schalttransistor aus ist, fließt kein Strom. > Diese > strome werden im nicht eingeschwungenen zustand astronomisch, Nö. So ziemlich JEDER Schaltregler hat eine Spitzenstrombegrenzung für den Schalttransistor. Wenn der Strom erreicht ist, schaltet der ab und wartet auf den Anfang des neuen PWM-Zyklus. Damit ist ein Step-Down Wandler kurzschlußfest. Damit ist er ideal, um einen großen Kondensator zu laden. Beitrag "Re: 1F-Kondensator laden & entladen"
charge schrieb: > Eingangsspannung: 12V (könnte aber auch eine andere nehmen, müsste > vorher wandeln) > > Sollspannung der Kapazität: 10V Jetzt fehlt noch der Ladestrom.
charge schrieb: > Hallo, > > ich möchte größere Kapazitäten (10..100F) möglichst effizient aufladen. > Ich habe mir zunächst eine Ladungspumpe gebaut die das war prinzipiell > kann aber nicht sehr effizient ist, da gegen ende hin nur noch sehr > wenig ladung aufgrund des spannungsunterschiedes übertragen wird. Kann > ich nicht auch einfach einen DCDC wandlernehmen? > Ein Buck-Wandler geht mit Sicherheit nicht weil die große noch > ungeladenen Kapazität wie ein kurzschluss wirkt aber bei einem Step-up > müsste es doch möglich sein? Kannst du einen Schaltplan deiner Ladungspumpe posten?
von charge schrieb: >möglichst effizient aufladen. Nimm einen Sperrschwinger, der wirkt wie eine Konstantstromquelle, damit hast du den besten Wirkungsgrad. Mußt aber die Spannung begrenzen oder dafür sorgen, daß der Sperrschwinger bei erreichen der Sollspannug abschaltet.
Heiner schrieb: > Kannst du einen Schaltplan deiner Ladungspumpe posten? Eine Ladungspumpe bei 12V Eingang und 10V Ausgang zum Laden eines Kondensators? Unsinniger und ineffizienter geht es kaum. Ladungspumpen sind nur dann effizient, wenn sie Spannungen ganzzahlig vervielfältigen und die Kondensatoren nur wenig Spannungsripple sehen.
Falk B. schrieb: > So ziemlich JEDER Schaltregler hat eine Spitzenstrombegrenzung für > den Schalttransistor. Die aber nur funktioniert wenn die Drossel nicht vorher in Sättigung geht. Bei den billigen Modulen aus China ist das ehr nicht so.
Falk B. schrieb: > Heiner schrieb: >> Kannst du einen Schaltplan deiner Ladungspumpe posten? > > Eine Ladungspumpe bei 12V Eingang und 10V Ausgang zum Laden eines > Kondensators? Unsinniger und ineffizienter geht es kaum. Ladungspumpen > sind nur dann effizient, wenn sie Spannungen ganzzahlig vervielfältigen > und die Kondensatoren nur wenig Spannungsripple sehen. Nicht dich, den TO habe ich gefragt. Auch wollte ich keinen überflüssigen Kommentar, sondern den Schaltplan. Verstanden?
H. H. schrieb: > Die aber nur funktioniert wenn die Drossel nicht vorher in Sättigung > geht. Bei den billigen Modulen aus China ist das ehr nicht so. Das mag bei einigen so sein, allgemein eher nicht.
Günter Lenz schrieb: >>möglichst effizient aufladen. > > Nimm einen Sperrschwinger, der wirkt wie eine > Konstantstromquelle, damit hast du den besten > Wirkungsgrad. Mußt aber die Spannung begrenzen > oder dafür sorgen, daß der Sperrschwinger bei > erreichen der Sollspannug abschaltet. Ja, eine typische Anwendung dafür waren früher die (Foto-)Elektronenblitzgeräte.
Es gibt doch auch genügend China Step Down Module bei denen man Strom und Spannung einstellen kann. Muss man halt nur eins finden, dessen Drop Spannung <= 2V ist.
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In einem aelteren Thread gibt es einen Step-Down-Sperrwandler mit nur zwei Transistoren. Das ware genau das was der TO braeuchte. Vollkomen unkompliziert, ohne Sonderbautele.
Dieter D schrieb: > In einem aelteren Thread gibt es einen Step-Down-Sperrwandler mit nur > zwei Transistoren. Das ware genau das was der TO braeuchte. Vollkomen > unkompliziert, ohne Sonderbautele. Schon wieder ein Russe aus dem verschneiten Sibirien? Mein Gott, passende Schaltregler gibt es preiswert und schnell an JEDER Ecke!
Falk B. schrieb: > schnell an JEDER Ecke! Bevor Du so etwas behauptest, beweg Deine mueden Knochen aus der Haustuere und laufe einmal um die Ecken Deines Wohnviertels. Wenn da nicht an Jeder Ecke es dort Schaltregler gibt, gibst Du mir fuer jede Ecke, wo das nicht so ist, ein Bier aus. :)) :o)
Dieter D schrieb: > Wenn da > nicht an Jeder Ecke es dort Schaltregler gibt, gibst Du mir fuer jede > Ecke, wo das nicht so ist, ein Bier aus. :)) :o) Alkoholiker? :-)
Udo S. schrieb: > Es gibt doch auch genügend China Step Down Module bei denen man Strom > und Spannung einstellen kann. Muss man halt nur eins finden, dessen Drop > Spannung <= 2V ist. Muß man gar nicht. Am Schluß übernimmt die Spannungsregelung, und der minimale Drop sinkt mit dem nötigen Strom (bei Fet basierten Step-Down, dem absoluten Großteil der Module). Im Gegensatz zu "Verbrauchern" werden Kapazitäten ja voll. Zu achten wäre auf: "Spannungs- und Stromregelung (CCCV)". Dann kann man auch recht billige (und evtl. nicht nach gew. Datenblattvorgaben dimensionierte) China-Buck-Module nutzen. Bloß sind die Leistungs- und/oder Stromangaben der Angebote nicht mal im jeweils günstigsten Betriebspunkt glaubwürdig, das ist deren (besch...eidene) "Werbe-Masche". Daher besser mit 1/2 bis 1/3 der Stromangaben rechnen. So lange Zeit-, Strom-, genauere Kapazitäts-Angaben fehlen, kann der Threadersteller ein paar aussuchen und vorstellen, dann wird ihm schon gesagt, ob er passendes hat. Oder genanntes nachholen - daß jemand hier passendes kennt, wäre doch m.M.n. recht wahrscheinlich.
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