Mein Rechner ist etliche Jahre alt und hat mehrere Festplatten, zusammen ca. 500 GB. Obwohl ich fast täglich damit arbeite, sind die Platten noch längst nicht voll. Im Freundeskreis werde ich dafür ausgelacht, es gäbe schon viel besseres. Schön, aber was soll ich mit so einer tollen Maschine anfangen? Filme und Spiele interessieren mich nicht, darum krieg ich die 10 TB in 100 Jahren nicht voll! Also wozu braucht Ihr die?
Das nächste Windows braucht alleine schon 10 TB, deine Kumpels werden in Kürze aufrüsten müssen.
Al Adin schrieb: > Mein Rechner ist etliche Jahre alt und hat mehrere Festplatten, > zusammen ca. 500 GB. Obwohl ich fast täglich damit arbeite, > sind die Platten noch längst nicht voll. > > Im Freundeskreis werde ich dafür ausgelacht, es gäbe schon viel > besseres. > Schön, aber was soll ich mit so einer tollen Maschine anfangen? > Filme und Spiele interessieren mich nicht, darum krieg ich die > 10 TB in 100 Jahren nicht voll! > Also wozu braucht Ihr die? Wie war das nochmal? Ein Computer wird nie mehr als 64kB Arbeitsspeicher brauchen?
Privat braucht man das auch nicht. Außer man ist Video-Messie. Al Adin schrieb: > Im Freundeskreis werde ich dafür ausgelacht, es gäbe schon viel > besseres. Wirst du hier auch gleich erleben!
Harald W. schrieb: > Wie war das nochmal? Ein Computer wird nie mehr als 64kB > Arbeitsspeicher brauchen? Falsch. 640kB :-)
michael_ schrieb: > Privat braucht man das auch nicht. > Außer man ist Video-Messie. Ich brauche das privat und ich bin kein Video-Messie.
Und was für ein Messie bist du dann? Mir graust es auch bei dem Gedanken, das Ding geht mal kaputt.
Al Adin schrieb: > Schön, aber was soll ich mit so einer tollen Maschine anfangen? > Filme und Spiele interessieren mich nicht, darum krieg ich die > 10 TB in 100 Jahren nicht voll! Genau DAFÜR. Ich fotografiere viel. Da geht schon mal einiges Drauf. Je nach geplanter Foto-Anzahl pro Klick wird der Speicherplatz allein da schnell voll. Es gibt 2 Arten wie ich Fotografiere. Variante 1.) 3 er Serie. Davon nehme ich das beste Bild. So habe ich immer eine Sicherheit falls mal ein verwackelt. Ich muss ja nicht mehr jeden Klick teuer entwickeln lassen. Dabei aber IMMER mit den Besten was die Kamera zu bieten hat. Ergebnis : eine fette JPG. Variante 2.) 1 Schuß ein Treffer. Meist bei stillstehenden Objekten wo ich Zeit habe für ein sauberes Bild. Da stelle ich die Kamera auf JPG + RAW. Und da gehen schon mal locker 100 MB pro Bild auf die Platte. Das klingt nicht viel, aber wenn du daran denkst das ich viel Fotos mache, läppert sich da einiges. Schlimmer wird es mit High-End-Video. Da geht 100-200 MB in der Min. locker drauf. Bei lausigen 30 fps. Wenn du auf eine höhere Auflösung schaltest .... . Ich hab es mit der Profi-Kamera meines Freundes schon geschafft auf fast 1 GB pro Minute zu kommen. Nun noch die Audio-Aufnahmen die ich mache. Die werde immer im WAV-Format gemacht. = 1 Min = 10 MB. Wenn du die nun bearbeitest hast du immer 3 Varianten des selben Teils. Das Original. Wird nie mehr angerührt. Die Arbeitskopie. Sagt schon der Name. Die Endvariante(n). können auch mal mehre werden, bis es Projekt abgeschlossen ist. Fakt ist doch. Selbst Handy-Kameras verbrauche viel Speicher für Fotos vom Essen. Ich benutzte meine Handy-Cam zwar fast nie für was dauerhaftes, dafür habe ich die Nikon-Spiegelreflex. Und nicht zu vergessen die 1000ende an Dia, Bilder etc. die ich alle Digitalisiert habe. ;) Wie schon erwähnt, ich bin froh das ich nicht mehr in Fotos rechnen muss, was Kosten angeht. ;) Wenn man sein PC als "Büro-Computer" benutzt sind 500 GB schon viel zu viel. Ich habe ne Menge Bekannte die bekommen nicht einmal ihre 240 GB SSD voll. Meine Schwester hat nicht mal ein PC. Die macht alles mit den Handy. Das reicht ihr. OK. Die Backups lagert sie bei mir aus. ;) Davon abgesehen nutzte ich von 90 % meiner Speicherkapazität, nur die Hälfte. Die andere Hälfte ist Backup. Anders gesagt, wenn ich 50 GB abspeichere kostet mich das 100 GB Speicherplatz + wichtige Sachen auf Blueray als extra Backup.
Schlaumaier schrieb: > Davon abgesehen nutzte ich von 90 % meiner Speicherkapazität, Abgesehen davon, werden die Platten hinten langsamer, weshalb mancher TV-Recorder dann Ärger machte. Nicht alles was im Datenblatt steht, muß von vorn bis hinten stimmen. Selbst testen! Je nach Dateigröße kann der Durchsatz sehr verschieden sein.
Schlaumaier schrieb: > Genau DAFÜR. Ich fotografiere viel. Da geht schon mal einiges Drauf. Je > nach geplanter Foto-Anzahl pro Klick wird der Speicherplatz allein da > schnell voll. Nö, du fotografierst nicht, du tust Knipsen. > Es gibt 2 Arten wie ich Fotografiere. > > Variante 1.) 3 er Serie. Davon nehme ich das beste Bild. So habe ich > immer eine Sicherheit falls mal ein verwackelt. Ich muss ja nicht mehr > jeden Klick teuer entwickeln lassen. Dabei aber IMMER mit den Besten was > die Kamera zu bieten hat. Ergebnis : eine fette JPG. > > Variante 2.) 1 Schuß ein Treffer. Meist bei stillstehenden Objekten wo > ich Zeit habe für ein sauberes Bild. Da stelle ich die Kamera auf JPG + > RAW. > Und da gehen schon mal locker 100 MB pro Bild auf die Platte. Das klingt > nicht viel, aber wenn du daran denkst das ich viel Fotos mache, läppert > sich da einiges. Du willst doch nicht erzählen, dass du im privaten Bereich alles mit RAW machst. Der Geburtstag von Tante Hilde braucht kein RAW. Nicht die Menge macht es. Gerade mal nachgesehen, die Fotos der letzten 10 Jahre belegen 12GB. > Schlimmer wird es mit High-End-Video. Da geht 100-200 MB in der Min. > locker drauf. Bei lausigen 30 fps. Wenn du auf eine höhere Auflösung > schaltest .... . Ich hab es mit der Profi-Kamera meines Freundes schon > geschafft auf fast 1 GB pro Minute zu kommen. Betonung liegt auf "Profikamera". Ist natürlich eine andere Liga! > > Nun noch die Audio-Aufnahmen die ich mache. Die werde immer im > WAV-Format gemacht. = 1 Min = 10 MB. Für Audio braucht es keine TB.
Al Adin schrieb: > Im Freundeskreis werde ich dafür ausgelacht, es gäbe schon viel > besseres Das ist bloss der übliche Wettbewerb um den längsten. Für Riesenfestplatten gilt wie für vieles andere: wer fragt wozu das gut sein soll braucht es offensichtlich nicht. Mehr muss man nicht wissen. Georg
Natürlich ist es schön, wenn man Viel für wenig Geld kriegt. Vor einer Weile habe ich mir zur BS-Sicherung eine HD mit 1TB für 45EUR zugelegt. Für 60EUR hätte ich 2TB bekommen. Lieber kaufe ich mir später wieder etwas. Ist mir sicherer.
Hallo Wow - ein einziger hat es bisher geschafft auf die Frage des TO einzugehen und nicht nur irgendwas abzusondern was irgendwie mit Festplatten oder Allgemeinplätzen zusammenhängt... Na ja - zum Thema: Videos - TV Serien Aufzeichnungen, "Sicherungskopien" ;-) von Youtube Videos und Kanälen - wenn möglich in 4k oder halt die maximale Auflösung. Fotos natürlich RAW und jpg und was damit zusammenhängt (Verschlagwortung usw.) DVD Sicherungen (auch 2021 noch). Und ja da kommt einiges zusammen - gerade nachgeschaut: YT Videos 2020 etwas über 3,6TB - und TV Serien insgesamt so um die 1TB (leider fehlt da der der Nachschub bei meinen Lieblingsserien . was aber auch deren Qualität sichert) Da fällt der Fotoanteil mit deutlich unter 1TB (für 2020) recht gering aus. Und ja: Der größte Teil wird auch öfter geschaut bzw. halt immer mal irgendwann. Und obwohl ich eher an Themen bei YT interessiert bin wo Löschungen, egal von welcher Seite, eher unwahrscheinlich sind habe ich schon einige Videos "gerettet" welche warum auch immer gelöscht wurden. Etwas OT: Ja auch mir bereitet die Idee von Festplatten größer als 8TB leichte Bauchschmerzen: Was ist wenn so eine Platte mal das Zeitliche segnet? Sicherheitskopien sind schön und gut - da aber die Preise nicht so richtig her untergehen wollen (auch bei den "ollen" 8TB und sogar 4TB Platten) ist das so eine Sache mit den aktuell gehaltenen 1:1 Sicherheitskopien. Daher sind leider "nur" meines Fotos immer 2 Fach auf externe Festplatten gesichert und ansonsten "nur" die mir wichtigsten DVDs und ein recht geringer Anteil (Relativ sind trotzdem einige tausend) YT Videos. Wenn bei mir auch selten ein Thema: Was selbst "einfache" Videokameras (bzw. die Videofunktion von den DSLR und Co) an Datenmenge pro Zeiteinheit erzeugen muss auch gehandhabt werden, wobei natürlich das Rohmaterial nie gelöscht wird, aber natürlich auch die bearbeiteten Versionen gesichert werden. Es ist also keine Kunst innerhalb eines Jahres eine 4TB aber durch auch auch8 TB sinnvoll gefüllt zu bekommen - wir haben halt nicht mehr 2005... Videonaut
Videonaut schrieb: > Na ja - zum Thema: > > Videos - TV Serien Aufzeichnungen, "Sicherungskopien" ;-) von Youtube > Videos und Kanälen - wenn möglich in 4k oder halt die maximale > Auflösung. Normale Menschen schauen sich das kaum an bzw. speichern den Mist auch noch ab. Messie. > Fotos natürlich RAW und jpg und was damit zusammenhängt > (Verschlagwortung usw.) > DVD Sicherungen (auch 2021 noch). Ach? Was für eine Kamera hast du und welche Motive? > Und ja da kommt einiges zusammen - gerade nachgeschaut: > YT Videos 2020 etwas über 3,6TB - und TV Serien insgesamt so um die 1TB > (leider fehlt da der der Nachschub bei meinen Lieblingsserien . was aber > auch deren Qualität sichert) Glaubst du, dass du soviel Lebenszeit hast, um die alle anzuschauen? Gehst du auch arbeiten?
Al Adin schrieb: > Also wozu braucht Ihr die? Für Filme und Image-Backups von Rechnern. Angefangen hat es mit der Digitalisierung von VHS-Cassetten und einer Hauppauge-WinTV-Karte mit Analogeingang. Weil der Pentium1 mit 200 MHz die simultane Divx-Codierung nicht immer schaffte, mußte die 3.6GB-Platte einer 60GB-Platte weichen, so daß die Video-Daten raw aufgezeichnet werden konnten. Und erst danach wurde umgerechnet. Die 60GB waren dabei keineswegs zu knapp ausgelegt und reichten mit allem drum und dran für 30-60min VHS. Dann kam irgendwann mal DVBT, und damit Dateigrößen von 1-2GB pro Film. Und die Videothek wurde immer größer. Dann Netflix oder Streams, womit noch schneller noch mehr Filme gespeichert werden konnten. Und zudem hat ein komprimitiertes Backup von Win10 derzeit ca. 25GB. Pro Rechner. Für die Image-Backups sind bei mir derzeit 3-4TB in Verwendung. Für Filme ohne Backup ca. 20TB. Und der Rest von ca. 10TB ist für andere Backups, Datenfriedhöfe, Fotos, Programmsicherungen usw. ;-)
Pillepalle schrieb: > und Image-Backups von Rechnern. Nur weil man so dämlich ist, das System nicht von den Daten trennen zu können.
michael_ schrieb: > Pillepalle schrieb: >> und Image-Backups von Rechnern. > > Nur weil man so dämlich ist, das System nicht von den Daten trennen zu > können. Nö. Die sind auch auf der SSD getrennt. System auf C:, Daten auf D:. Und noch größere Datenmengen auf Magnetplatten. Das Image wird nur von C: gemacht. Manche Leute arbeiten mit ihren Rechnern, anstatt sie nur anzuglotzen, und installieren dazu Programme. Programme benötigen Speicherplatz auf der SSD. So einfach ist das, Dämlack.
Pillepalle schrieb: > Das Image wird nur von C: > gemacht. Damit wirst du gehörig auf die Nase fallen.
michael_ schrieb: > Damit wirst du gehörig auf die Nase fallen. Blabla. Mister Schlauberger möchet jetzt spitzfindig auf die 450MB Win10-Wiederherstellungspartition, 100MB EFI-Systempartition etc. abheben, ist dabei aber zu dämlich, zu bemerken, daß das nur MB sind. Deine Versuch der Besserwisserei ist erbärmlich. Überlasse das besser den Profis.
Schön, dass du das im Nachhinein erkennst. Ja, die haben es in sich. Nicht nur MB. Deine C-Partition zu sichern, bringt gar nichts.
Wenn man etliche virtuelle Maschinen auf seinem Rechner hat, benötigt man recht schnell einige TB an Plattenplatz, zudem viel RAM.
michael_ schrieb: > Harald W. schrieb: >> Wie war das nochmal? Ein Computer wird nie mehr als 64kB >> Arbeitsspeicher brauchen? > > Falsch. 640kB :-) Nö, bei meinem Ohio C1P bin ich von 64kB ausgegangen. ;-) Zur Frage des TO: Als eine Platte brauche ich das auch nicht. Aber mit Backupplatten (mit Videosammlung) kommt das schon langsam in diese Größenordnung. Ohne Videos wirst Du das die nächsten 5 Jahre wohl nicht brauchen.
@TO: Ich stimme dir 100% zu. Hab seit Jahren ein Raid1-NAS mit 2x500GB ..... 50% belegt und wird nur unmerklich mehr.
Mein Kumpel treibt einen Server mit über 20TB, hat dazu ein sym. GBits Leitung von Telekom. :-) Bei Bedarf gebe ich ihm einen HDD zum "reparieren". Aber echt, außer dieses Extrem frage ich auch, wer im Normalfall 10TB braucht und wie sieht das Backup bei dem aus?
Al Adin schrieb: > Mein Rechner ist etliche Jahre alt und hat mehrere Festplatten, > zusammen ca. 500 GB. Obwohl ich fast täglich damit arbeite, > sind die Platten noch längst nicht voll. > > Im Freundeskreis werde ich dafür ausgelacht, es gäbe schon viel > besseres. > Schön, aber was soll ich mit so einer tollen Maschine anfangen? > Filme und Spiele interessieren mich nicht, darum krieg ich die > 10 TB in 100 Jahren nicht voll! > Also wozu braucht Ihr die? Meine FP hat 25 MB, und das reicht mir dicke.
Beitrag #6687179 wurde von einem Moderator gelöscht.
Für Backups anderer PCs.Außerdem ist es gut wenn nicht immer suf dir gleiche Stelle geschrieben wird. Speziell bei SSD.
michael_ schrieb: > Glaubst du, dass du soviel Lebenszeit hast, um die alle anzuschauen? > Gehst du auch arbeiten? Auf Arbeit hat man genug Zeit zum anschauen :D
Al Adin schrieb: > Schön, aber was soll ich mit so einer tollen Maschine anfangen? Es kommt doch immer drauf an, was Du mit Deinem Rechner machst! Nur für Büro und surfen reicht es dicke. Einen solchen Rechner habe ich auch noch am Laufen. Auf dem Rechner für Bildbearbeitung macht bei mir schon der Lightroom-Katalog (Thumbnails und Datenbank - nicht die Bilder selber!) etwa 500GB aus. Und der muss lokal sein, sonst stellt sich Lightroom quer. Da hat es dann halt 2TB SSD drin. NAS ist dann nochmals was anderes: ich photographiere alles in RAW - also etwa 85MB pro Photo - und meist mit Exposure Braketing für HDR - also 3-5 mal 85 MB. Ein fertiges Bild in TIFF hat dann um die 250MB pro Bild... Also: fast 15TB auf dem NAS nur für Bilder der letzten 6 Jahre - und das auf zwei verschiedenen NAS, welche zur Sicherung synchronisieren. Kommen dazu noch externe Festplatten für das Backup. (Beispiel im Anhang. Original: 7634*5097 pixel, TIFF 16Bit, 259MB; erstellt aus 5*85MB RAW. Die gesamte Serie umfasst 278 fertiggestellte Bilder (TIFF - rechnet selber))
Photo! schrieb: > (Beispiel im Anhang. Original: 7634*5097 pixel, TIFF 16Bit, 259MB; > erstellt aus 5*85MB RAW. Die gesamte Serie umfasst 278 fertiggestellte > Bilder (TIFF - rechnet selber)) Hmmm, na ich weiß nicht... das hätte man mit MaxonCinema auch hinbekommnen. Sieht total künstlich aus, wie gerendert.
Pillepalle schrieb: > Nö. Die sind auch auf der SSD getrennt. System auf C:, Daten auf D:. Und > noch größere Datenmengen auf Magnetplatten. Auf Magntplatten :-)) Famose Idee! Daß die Festplattenhersteller da überhaupt noch nicht drauf gekommen sind, daß man auch einfach Magnetplatten nehmen könnte...:-)) Wo kommst Du denn eigentlich her? Welcher Ort? Welche Zeit?
PallesPille schrieb: > Auf Magntplatten :-)) Legasthenie ist doch kein Grund, so auszurasten, Dummerle :-)
Beitrag #6687398 wurde von einem Moderator gelöscht.
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michael_ schrieb: > Mir graust es auch bei dem Gedanken, das Ding geht mal kaputt. Dafür gibt's eine ganz neue Erfindung. Nennt sich "backup". Solltest du mal probieren. Wahnsinn, was es alles gibt :-)
pnp schrieb: > Solltest du mal probieren. Wahnsinn, was es alles gibt :-) Schon mal 10TB von Backup wiederhergestellt? Und wenn ja, wie lange hat's gedauert?
Tany schrieb: > pnp schrieb: >> Solltest du mal probieren. Wahnsinn, was es alles gibt :-) > Schon mal 10TB von Backup wiederhergestellt? > Und wenn ja, wie lange hat's gedauert? Ja. 2-3 Stunden. Finde ich OK da es sich um eine MSSQL Datenbank gehandelt hat. Als Filesystem geht das auch schneller.
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Nix Photo! schrieb: > Photo! schrieb: >> (Beispiel im Anhang. Original: 7634*5097 pixel, TIFF 16Bit, 259MB; >> erstellt aus 5*85MB RAW. Die gesamte Serie umfasst 278 fertiggestellte >> Bilder (TIFF - rechnet selber)) > > Hmmm, na ich weiß nicht... das hätte man mit MaxonCinema auch > hinbekommnen. Sieht total künstlich aus, wie gerendert. Wow, das das künstlich aussieht wird ihm bei der langwierigen Bildbearbeitung wahrscheinlich komplett entgangen sein. Er hat bestimmt ausversehen beim Tone Mapping diese Einstellung gewählt und nachher fast alles Farben aus Gelb rausgedreht. Gut, dass Du darauf hingewiesen hast.
michael_ schrieb: > Natürlich ist es schön, wenn man Viel für wenig Geld kriegt. > Vor einer Weile habe ich mir zur BS-Sicherung eine HD mit 1TB für 45EUR > zugelegt. > Für 60EUR hätte ich 2TB bekommen. > Lieber kaufe ich mir später wieder etwas. Ist mir sicherer. Wen mann sich die €/TB als Grafik aufträgt, bekommt man irgendwo einen Tiefpunkt. Das ist dass was man kaufen sollte, wenn es wirtschaftlich sein soll. Bei zu kleinen Platten ist das Gehäuse/Steuerungselektronik im Verhältnis zu teuer. Bei zu großen Platten ist man bei zu High-End/Neu und deshalb zu teuer.
Photo! schrieb: > (Beispiel im Anhang. Original: 7634*5097 pixel, TIFF 16Bit, 259MB; > erstellt aus 5*85MB RAW. Die gesamte Serie umfasst 278 fertiggestellte > Bilder (TIFF - rechnet selber)) Ich sehe da nur ein 350 kB jpg-Pixelhaufen
10 TB sind heute wirklich nicht mehr viel. Ich habe z.B. von den Sachen, die mir lieb und teuer sind, insgesamt drei Kopien - einmal live für den täglichen Bedarf und zwei cold storages als Backup, das sind jeweils ein paar TB. Oder wenn man sich Spiele anschaut. Das gute alte Doom z.B. war seinerzeit gepackt 4 1,44MB Disketten groß, auf der Platte vielleicht 15 Megabytes. Heute kann man evtl. mal GTA V nennen (ein Spiel von 2013), das sind nach allen DLCs knapp 100GB auf der Platte. Cyberpunk 2077 sind 70GB. Der aktuelle Spitzenreiter ist Call of Duty: Modern Warfare mit satten 187GB. Edit: > Finde ich OK da es sich um eine MSSQL Datenbank gehandelt hat. > Als Filesystem geht das auch schneller. Bei MSSQL weiß ich's nicht, aber bei MySQL (und Clones) lassen sich die Datenbanken direkt als Dateien sichern ohne daß man alles durch SQL-Server pumpen muß.
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michael_ schrieb: > Betonung liegt auf "Profikamera" hast du ein Beispiel für ein Profikamerasystem?
Nix Photo! schrieb: > Hmmm, na ich weiß nicht... das hätte man mit MaxonCinema auch > hinbekommnen. Sieht total künstlich aus, wie gerendert. Es gibt Leute, denen gefällts, es gibt welche, denen gefällts nicht. Geschmackssache: darüber lässt sich ewig diskutieren. Ist aber nicht Bestandteil von diesem Thread. HSc schrieb: > Wow, das das künstlich aussieht wird ihm bei der langwierigen > Bildbearbeitung wahrscheinlich komplett entgangen sein. Er hat bestimmt > ausversehen beim Tone Mapping diese Einstellung gewählt und nachher fast > alles Farben aus Gelb rausgedreht. Gut, dass Du darauf hingewiesen hast. Uh! Jetzt wo Du es sagst!!! Das hab ich gar nicht gesehen ;-) Rausgedreht hab ich nichts. Das war eine ehemalige Giesserei; diese uwrde abgerissen und musste vorher gereinigt werden (Umweltschutz). rund 40 Tonnen schwarzer Staub wurde da aufgesammelt. Farbe gab es also nicht all zu viel... Ist halt der Stil, welchen ich für diese Serie gewählt habe. Karl schrieb: > Ich sehe da nur ein 350 kB jpg-Pixelhaufen Genau! und dann wegen "Bildformate" angesch*$$en werden...
Hallo Karl schrieb: > Wen mann sich die €/TB als Grafik aufträgt, bekommt man irgendwo einen > Tiefpunkt. Das ist dass was man kaufen sollte, wenn es wirtschaftlich > sein soll. Wenn nur nicht die teilweise deutlichen Preisunterschiede innerhalb der einzelnen Festplattengrößen wären. Klar zwischen eine Serverplatte 356d/a 24h/d und einer Platte für eine extene USB "Billig" Festplatte kann ich leicht unterscheiden - aber es gibt ja auch noch jede Menge Zwischenstufen die nicht, auf die schnelle, im Detail zu unterscheiden sind. Noch immer werden 500Gb HD angeboten die auch nicht deutlich billiger als eine 4TB Festplatte sind. Woher weis ich jetzt welcher Preis (für mich) gerechtfertigt ist wie erkenne ich schnell (unabhängig wie der jeweilige Hersteller seine Produktlinien nennt) welche Festplatten in der gleichen Liga spielen? Nur wenn das in diesen Grafiken mit eingearbeitet ist, funktionieren diese auch. Das Problem welche hinter diese Grafiken steht (würde) habe ich nämlich auch bei den letzten zwei käufen gestanden - und bin leider bei der Steinzeitmethode des "händischen" Vergleichs gelandet. "Nebenbei" muss der Kram auch aktuell lieferbar sein und auch teilweise heftige Preisaufschläge durch "Versandkosten" (na ja...) beachtet werden. Auch tragen die Beschreibungen des vorgesehen Arbeitsgebiets der jeweiligen HD nicht immer zur passenden Auswahl (wenn Geld ein Argument ist, und das ist es nun mal leider den es geht ja nicht nur um 10 Euro mehr oder weniger) bei - auch die 1001 Tests, Foreneinträge (bei weiten nicht nur hier) und Meinungen (Was ist da Werbung, was ist echt? Wie Sortiere ich "Meckerköppe aus?) tragen leider eher zu verwirrung als zu einer schnelle und sicheren (und möglicht Preiswerten) Auswahl bei. Videonaut
Hallo pnp schrieb: > Dafür gibt's eine ganz neue Erfindung. Nennt sich "backup". > Solltest du mal probieren. Wahnsinn, was es alles gibt :-) Dir ist schon klar das für ein "richtiges" Backup neben vielen anderen Punkten die im privaten Umfeld oft nicht erfüllt werden können mindesten zwei reale Datenträger - in der Praxis bei der Größe also letztendlich nur Festplatten - Bandlaufwerke sind was für die Profis) notwendig sind. Und um bei den 10TB Platten zu bleiben: 30TB kaufen und bezahlen um letztendlich "nur" 10TB Nutzdaten zu haben (aber selbst bei nur einen Backupmedium wären es 20TB) ist schon eine Hausnummer die man sich im rein privaten Umfeld nicht unbedingt leisten möchte. https://www.google.com/search?q=10Tb&source=lnms&tbm=shop&sa=X&ved=2ahUKEwjU7sCSzcHwAhUsgP0HHRNHAd8Q_AUoAXoECAEQAw&biw=1920&bih=949 Schon nur einen (Nutz-) Platte schmerzt auf den Konto (und mag die jeweils beste aller Frauen nicht unbedingt zu jebelschreien motivieren). Das aber dann wenn es ganz korrekt sein soll x3 oder wenn es die Minimalbackuplösung sein soll x2 ...? Mindestens 750 Eure beim "sichern" Backup bzw. 500Euro bei der Minimalversion ... da wird man sehr nachdenklich ob die daten denn alle so wichtig sind. Und ja ich habe gesehen das es eine 10TB Platte für 165 Euro gibt - aber eben als externe USB 3 HD - die verbauten HD dürfte wohl das billigste vom billigsten sein - ein Backup so im Falle eines "Unfalls" nicht funktioniert ist nun mal sinnfrei...
Al Adin schrieb: > Also wozu braucht Ihr die? diese absolut unsinnige Frage sieht mir nach trollen aus und erinnert mich an meinen alten Gruppenleiter der nicht trollte sondern es absolut ernst meinte als ich 16 DienstPC 286er mit 40 MB bestellen wollte! Er meinte nur, "Was wollen sie damit, spielen?" und änderte die Bestellung auf 20 MB. 6 Monate später riefen alle Kollegen, "die Wanne äh die Platte ist voll" es mussten teuer 16 Stück 40 MB nachbestellt werden, die vielen Prüfprogramme, Compiler füllten die 20 MB Platten recht schnell. Die 20 MB Platten waren also rausgeworfenes Geld. Eine Anekdote an die wir, mein Gruppenleiter und ich, uns immer noch heute nach 34 Jahren erinnern. Bedenkt man dass kleine Platten übermäßig teurer pro GB sind machen zu kleine und zu große Platten keinen Sinn, ich nehme entweder das Größte was ich bekommen kann oder die günstigsten pro GB/TB je nach Anwendung.
michael_ schrieb im Beitrag #6687398:
> Nein, das muß man dem Programm sagen!
Ach, gibts Backup-Programme jetzt auch mit Spracheingabe?
Hallo Joachim B. schrieb: > ...oder die günstigsten pro GB/TB je nach Anwendung Die Frage ist ernst gemeint und ohne jegliche Ironie oder gar bösartiger Kritik oder Mobbingabsicht: Wie suchst du die Platte aus? Welche Seiten bzw. Suchmaschinen nutzt du, bzw. welche Strategien wendest du an? Ich gehe mal von einer privaten Anwendung und Suche aus, sprich du bist absolut frei was den Zulieferer aka Verkäufer angeht. Und auch ernst gemeint: Wie bestimmst du eigentlich genau die Anwendung - gerade im privaten Umfeld ist diese oft gar nicht so einfach klar zu formulieren bzw. wechselt schon mal (und sei es nur bei einer späteren Zweitverwendung der HD)? Videonaut
Ben B. schrieb: > Ich habe z.B. von den Sachen, die mir lieb und teuer sind, insgesamt > drei Kopien - einmal live für den täglichen Bedarf und zwei cold > storages als Backup, das sind jeweils ein paar TB. Und dafür nimmst du eine 10 TB Festplatte (das war die Fragestellung)? Irgendwo ist da ein Denkfehler drin, vielleicht findest du ihn ja. Georg
Meine Übliche Bemerkung dazu: Ein kluger Bauer legt nie alle Eier in einen Korb. Es ist besser keinen Totalausfall mit 10TB zu haben. WENN es jedoch nötig ist, nehme ich auch große Platten.
Videonaut schrieb: > 30TB kaufen und bezahlen um letztendlich "nur" 10TB Nutzdaten zu haben > (aber selbst bei nur einen Backupmedium wären es 20TB) ist schon eine > Hausnummer die man sich im rein privaten Umfeld nicht unbedingt leisten > möchte. Na und? Da musst Du durch. Wenn diese 10 TB Daten wichtig sind, dann muss auch die passende Backupkapazität bereitstehen. Und deren Anschaffung geht natürlich in die Gesamtkosten ein. Wer anhand dieser Kosten zu der Erkenntnis kommt, dass er die 10 TB vielleicht doch nicht braucht, der hat die Frage für sich selbst auch beantwortet.
Soul E. schrieb: > Na und? Da musst Du durch. Wenn diese 10 TB Daten wichtig sind, dann > muss auch die passende Backupkapazität bereitstehen. Und deren > Anschaffung geht natürlich in die Gesamtkosten ein. > > Wer anhand dieser Kosten zu der Erkenntnis kommt, dass er die 10 TB > vielleicht doch nicht braucht, der hat die Frage für sich selbst auch > beantwortet. Also lieber die Daten sofort wegwerfen, bevor man sie bei einem Defekt wegen unzureichendem Backup verliert? So wirklich logisch ist das nicht.
Ich habe Videocassetten digitalisiert. Pro Cassette (8 Std. ungeschnitten), bin ich 8 GB ca. losgeworden. DVD-Format. Wenn man das mit den ca. 400 Cassetten hochrechnet .... .) Der Vorgang hat über 1 Jahr gedauert. Meine aktuelle Kauf-DVD-Sammlung ist größer bloss die muss ich ja nicht digitalisieren :) Bin halt Film-Fan. Und gebraucht bekommt man ne DVD für unter 1 Euro a. Aber man was Grundsätzliches. Wenn man 10 TB hat, stehen ein i.d.R. nur 5 TB zu Verfügung mit 1 x Backup. Was meine Datensicherungen auf Blueray angeht. Die runden Dinger sind locker 25 Jahre haltbar wenn man sie in CD-/DVD-Taschen aufbewahrt. GETESTET MIT CD's + DVD's. Und selbst wenn eine kaputt geht, ist der Schaden nur 25 GB gross. Keine 8 TB. Sehe ich als "Splitten des Risiko" empfiehlt dir jeder Bankberater ;) Und sie sind gegen Statische Aufladung immun. Daran ist nämlich mein Denon-Verstärker während eines Gewitter gestorben und der war nicht einmal eingeschaltet (Hatte echten Klick-Schalter). Blitze sind übrigens immer ein Risiko. Und zwar das was am meisten unterschätzt wird. Und Schäden durch statische Energie muss im Versicherungsvertrag extra drin stehen. Bei meinen Denon stand es drin. Aber die haben mir nur den Zeitwert des Gerätes (400 Euro) bezahlt. Daten versichert KEINE mir bekannte Versicherung. Und auf die 70 Euro für eine neue Festplatte kann ich im Schadensfall auch verzichten.
Und wenn durch den Blitz Dein Haus abbrennt sind die 25 Jahre haltbaren Scheiben auch weg. D.h. Du brauchst mindestens zwei weitere 10 TB-Platten. Eine legst Du im Büro in die Schreibtischschublade und eine bei der Oma in den Keller. Mit passender Verschlüsselung kann man auch Cloudspeicher für Backups nehmen, aber auch da sollte man nie auf eine einzelne Karte setzen.
Soul E. schrieb: > Und wenn durch den Blitz Dein Haus abbrennt sind die 25 Jahre haltbaren > Scheiben auch weg. Stimmt. Deshalb hat mein Freund sein Backup-2 auch im Schließfach bei der Bank. Ich habe keine Firma. Und wenn die Hütte abfackelt ist meine Filme-Sammlung mein kleineres Problem. Und in meinen Bekanntenkreis hatte im Laufe meines Lebens fast jeder 2 schon mit Gewitterschäden zu tun. Aber nur 1 ist die Wohnung abgefackelt. Grund: Laden eines China-Akkus ohne Aufsicht.
Rekursive Backups - meist unbewusst gemacht, verschlingen doch ordentlich Platz und sind gar nicht so selten (nicht nur weil rekursiv) wie man glauben möchte (-:
Beruferater Robert Lemke schrieb: >> Also wozu braucht Ihr die? > Wasn das für ne saudämliche Frage? Messdaten und wenn DU so ein großes Poesiealbum hast, wäre mir das auch egal. Wichtiger wäre mir die Zeit der Datensicherung und der Datenwiederherstellung im E-Fall. Wahrscheinlich kosten diese 10 TB als Datenrettung bei Ontrack ein Vermögen?
Ich könnte mir gut vorstellen was ich mit 10 TB machen würde :-) Zwei zusätzliche Kameras wären auch reizvoll :-*
Ich klebe immer an vollen Platten und muss immer Platz schaffen. Ein Bisschen Knipsen in den Ferien ... schwupp mit 15'000 Bilder sind 200GByte weg. Eine 4K Video Drohne liefert 800MByte pro Minute. Man kann natuerlich auch Hoehlenbewohner spielen. Nichts dagegen.
Videonaut schrieb: > Wie suchst du die Platte aus? Welche Seiten bzw. Suchmaschinen nutzt du, > bzw. welche Strategien wendest du an? hardwareschotte zuverlässige Lieferanten die bei Reklamationen nicht stressen, eigene Erfahrungen und manchmal Bewertungen. Das heisst natürlich nicht das man bei aller Vorsicht nicht auf die Nase fallen kann Videonaut schrieb: > Ich gehe mal von einer privaten Anwendung und Suche aus, sprich du bist > absolut frei was den Zulieferer aka Verkäufer angeht. > Und auch ernst gemeint: Wie bestimmst du eigentlich genau die Anwendung > - gerade im privaten Umfeld ist diese oft gar nicht so einfach klar zu > formulieren bzw. wechselt schon mal (und sei es nur bei einer späteren > Zweitverwendung der HD)? gerade im privaten Verbrauch haben sich zu viele kleine SATA Platten angehäuft wo ich dachte mehr braucht man eigentlich nicht, die Folge war das man zu früh tauschen musste und diese Platten technisch OK im Schrank verschimmeln, mehr und längeren Nutzen hätten wohl größere Platten gehabt. Es war schon absolut verrückt das ich zu XP Zeiten 2004 meinen PC auf 3 GB für 770€ aufgerüstet hatte wo eine Standardauslieferung 500MB oder maximal 1GB bestückt hatte, gleichwohl konnte ich den Rechner 8 Jahre nutzen, ich ersparte mir den frühen Umstieg die komplette Neuinstallation über Jahre und das Verwalten von Keys und Passwörter, ich konnte einfach "durcharbeiten" ohne das es mir im RAM kneifte. Niemand weiss was kommt, aber eines habe ich seit 1979 mit Computer gelernt, RAM ist immer zu wenig, beim PET 2001 (8KB der gefiel mir dann erst ab 32kB selbst eingelötet) beim sharp PC1500(a) (2K/6K der gefiel mir dann erst ab 28kB selbst eingelötet) wo ich mehrere Programme im Speicher vorhalten konnte und den sogar als Spickzettel für Klausuren nutzen konnte, aber nachdem ich Seitenweise eingetippt hatte musste ich nicht mal mehr reinsehen). Atari machte mit 2,5MB/4MB mehr Spass als der 286er PC mit seinem 640k Korsett in der Programmentwicklung.
michael_ schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Genau DAFÜR. Ich fotografiere viel. Da geht schon mal einiges Drauf. Je >> nach geplanter Foto-Anzahl pro Klick wird der Speicherplatz allein da >> schnell voll. > > Nö, du fotografierst nicht, du tust Knipsen. Ich denke, er tut nicht knipsen tun. Ich denke auch, du hast keine Ahnung von Fotografie. > Du willst doch nicht erzählen, dass du im privaten Bereich alles mit RAW > machst. Der Geburtstag von Tante Hilde braucht kein RAW. Das schöne ist ja, dass man Raw und jpg gleichzeitig machen kann. Dann hat man nachher die Wahl, ob man noch etwas Nacharbeit macht oder es auch so reicht. > Nicht die Menge macht es. Nicht beim Endergebnis, aber bei der Aufnahme sehr wohl. > Gerade mal nachgesehen, die Fotos der letzten 10 Jahre belegen 12GB. Schön, dass sie das bei dir tun. Deshalb muss das für alle anderen auch so sein? >> Schlimmer wird es mit High-End-Video. Da geht 100-200 MB in der Min. >> locker drauf. Bei lausigen 30 fps. Wenn du auf eine höhere Auflösung >> schaltest .... . Ich hab es mit der Profi-Kamera meines Freundes schon >> geschafft auf fast 1 GB pro Minute zu kommen. > > Betonung liegt auf "Profikamera". Ist natürlich eine andere Liga! Anders als was? Hier wurde gefragt: Al Adin schrieb: > Also wozu braucht Ihr die? und das war die Antwort. >> Nun noch die Audio-Aufnahmen die ich mache. Die werde immer im >> WAV-Format gemacht. = 1 Min = 10 MB. > > Für Audio braucht es keine TB. Meine Audio-Ablage ist derzeit 1,5 TB groß. michael_ schrieb: > Videonaut schrieb: >> Na ja - zum Thema: >> >> Videos - TV Serien Aufzeichnungen, "Sicherungskopien" ;-) von Youtube >> Videos und Kanälen - wenn möglich in 4k oder halt die maximale >> Auflösung. > > Normale Menschen schauen sich das kaum an bzw. speichern den Mist auch > noch ab. Messie. Vielleicht könntest du es ja bleiben lassen, andere Menschen anzugreifen und als nicht normal hinzustellen, nur weil sie nicht alles genauso machen wie du. michael_ schrieb im Beitrag #6687398: > Ein Ton ist das hier neuerding! Wie man in den Wald rein ruft… u.s.w. Georg schrieb: > Ben B. schrieb: >> Ich habe z.B. von den Sachen, die mir lieb und teuer sind, insgesamt >> drei Kopien - einmal live für den täglichen Bedarf und zwei cold >> storages als Backup, das sind jeweils ein paar TB. > > Und dafür nimmst du eine 10 TB Festplatte (das war die Fragestellung)? > Irgendwo ist da ein Denkfehler drin, vielleicht findest du ihn ja. Also ich finde da keinen Fehler. Wenn er "ein paar TB" speichern will, kann er halt keine 500GB-Platte dafür nehmen. Und wenn "ein paar TB" z.B. 5 TB sind, nimmt man natürlich möglichst nicht eine Festplatte, die exakt so groß ist, so dass man die wegwerfen und ersetzen muss, wenn noch ein paar GB dazu kommen, sondern lässt etwas "Luft". Wo ist da für dich jetzt der Fehler? Beruferater Robert Lemke schrieb: > Al Adin schrieb: >> Also wozu braucht Ihr die? > > Wasn das für ne saudämliche Frage? Wasn das für ne saudämliche Antwort?
Rolf M. schrieb: > Also ich finde da keinen Fehler Du würdest also die 3 Sicherheitskopien auch auf einer 10TB-Platte speichern? Georg
Hallo Rolf und all die anderen Welt nicht an der Schädeldecke endet: Mit solchen Zeitgenossen wie Michael (hoffentlich wird die Liste der regelmäßigen Forenzerstörer die nicht noch länger...) diskutiert man nicht. Argumente und andere Meinungen prallen an solchen Leuten ab und in diesen Fall ist nicht mal die Bereitschaft zu erkennen sich wenigstens fachlich zu informieren. Ich Fotografiere in Wellen (das neue Modewort) durchaus auch mal heftig und kann nur bestätigen das "drauf halten und feuern" öfter mal angebracht ist - man sucht sich halt später das beste (passendste) Rohbild heraus -natürlich im RAW Format und eventuell auch in der Kamera berechneten jpg Aufführung) Da ich noch analog gelernt und einige Jahre fotografiert habe ist (war) allerdings schon ein richtiges "um trainieren" erforderlich einfach mal Dauerfeuer zu geben, bzw. ohne den inneren Schweinhund bezüglich Versuche und "Nebenkram" (der manchmal erstaunlich schnell zu einen großkotzig gesprochen Zeitdokument des Alltags werden kann) mal los zu Fotografieren. Noch heute Ärger ich mich das ich (Speicherkarten waren recht teuer und die ersten bezahlbaren Kameras hatten teilweise nur "TIFF" als verlustfreies Aufnahmeformat - und mit denen habe ich Digital angefangen - DSLRs waren einfach nicht finanzierbar) viel zu lange mit meiner ersten DSLR immer nur JPG fotografiert habe und teilweise so nicht mehr wiederholbare Aufnahmen nur begrenzt optimieren kann. Aber das erkläre mal Zeitgenossen wie Michael - der denkt halt in der Fotografie immer noch "analog" und wird es bei anderen Themenbereichen vom Prinzip genau gleich halten. Da sind mir "echte" Trolle fast schon lieber - die möchten einfach nur Stimmung machen und sich an den Schauspiel das (leider) immer erfolgt ihren Spaß haben.
Videonaut schrieb: > Aber das erkläre mal Zeitgenossen wie Michael - der denkt halt in der > Fotografie immer noch "analog" und wird es bei anderen Themenbereichen > vom Prinzip genau gleich halten. Nö, bin schon sehr lange digital unterwegs. Es ist ein Segen gegenüber Analog-Fotografie. Die ich auch sehr gut kenne. Auch du denkst falsch.
ich fotografiere auch aber immer weniger. Analog hat man sich schon bei 36 Filme überlegt ob man "abdrückt". als ich mein erstes "Motordrive" anschnalte und eine 36er Patrone in 5s durchzog habe ich mir das schnell abgewöhnt. Der Mitzieher eine fahrenden Feuerwehr ist auch nicht so spannend. Ich war dann entsetzt als die ersten günstigen DSLR rauskamen und einer schrieb das er im halben Jahr 86000 Aufnahmen machte, wer will das noch sichten und bearbeiten ausser Sportreporter die aber andere Cams nutzen und andere Arbeitsweisen haben! (den Großteil gleich nach kurzem Blick aufs Display löschen!) Ich habe noch ungesichtete 1000 Unterwasseraufnahmen von Malediven 2004 die ich eigentlich mal bearbeiten wollte, was vermutlich nie mehr geschehen wird. Digicams verführen zu mehr Bilder und bedürfen einer Menge Disziplin nicht gedankenlos abzudrücken, die Terrabytemassen sind irgendwann nicht mehr beherrschbar. Filme und Musik sammeln digitalisieren speichern mag für manche noch OK sein das ist eine persönliche Entscheidung soviel Freiheit sollte man anderen zugestehen, man muss es nicht verstehen.
Recht hast du! Neben aktuellen Sachen ist da noch der alte Riesenberg an Negativen, Planfilmen und Platten. Die digitalisiert werden möchten. Gar so weit bin ich da noch nicht gekommen. Technik für annehmbare Qualität ist vorhanden. "Mach ich mal später, wenn ich Zeit habe". Langsam wird es da eng.
michael_ schrieb: > "Mach ich mal später, wenn ich Zeit habe". > Langsam wird es da eng. Dann müssen deine Erben schon nicht mehr so viel aufräumen. Georg
Georg schrieb: > Dann müssen deine Erben schon nicht mehr so viel aufräumen. Die tun sich damit aber leichter und Zeit sparender.
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Al Adin schrieb: > Also wozu braucht Ihr die? Ich betreue bei einem Kunden ein Backupsystem, welches in 3 Shelves je 84 Disks à 12TB beinhaltet. Mit Verschnitt rund 2.5 Peta RAW. Das ganze wird dann noch an einen weiteren Standort repliziert.
Guest schrieb: > Ich betreue bei einem Kunden ein Backupsystem, welches in 3 Shelves je > 84 Disks à 12TB beinhaltet Was bitte ist da drauf, welche Laufwerke sind das und wie ist da die Ausfallquote?
Videonaut schrieb: > Ich Fotografiere in Wellen (das neue Modewort) durchaus auch mal heftig > und kann nur bestätigen das "drauf halten und feuern" öfter mal > angebracht ist - man sucht sich halt später das beste (passendste) > Rohbild heraus -natürlich im RAW Format und eventuell auch in der > Kamera berechneten jpg Aufführung) Die Diskussion ist in der Tat etwas aus dem Ruder gelaufen, da will ich mich eigentlich nicht beteiligen. Trotzdem ein kurzes Feedback, gerade wegen Deines Foto-Workflows: Ich versuche bei allen Daten-erzeugenden Aktivitäten, das Datenaufkommen gering zu halten. Gar nicht mal wegen Speicherplatz, eher wegen der damit verbundenen Zeit. Jede gespeicherte Datei kostet mich irgendwann in der Zukunft Lebenszeit. Täte sie das nicht, dann bräuchte ich sie nicht zu speichern. Ich fotografiere auch in RAW, lösche Duplikate gleich am Anfang ("jedes Werkstück nur einmal in die Hand nehmen"), führe dann die JPG-Bearbeitung durch und behalte RAWs nur bei den 2-3% der besten Bilder für zukünftige Bearbeitungen. Meist erfolgt sie nicht... Von Oma Hildes Geburtstag brauche ich keine 200 Bilder, die 10 schönsten Momentaufnahmen reichen mir. Nach Oma Hildes Tod reicht wahrscheinlich ein schönes Foto und eine kurze Filmsequenz, um sich an sie zu erinnern. Ich habe auch keinerlei Interesse, ihre Geburtstagsfeiern später in Echtzeit nochmal zu erleben. Oder sogar in mehrfacher Echtzeit, weil ja alle mit Handy und Drohne mitgefilmt haben und das mit mir geteilt haben. Also lösche ich kontinuierlich und frühstmöglich alle Daten, an denen ich nicht mehr interessiert bin. Das gilt auch für Studienunterlagen, technische Dokumente, Mails etc. Mir ist klar, dass das im beruflichen Umfeld nicht in dem Maße geht. Aber auch hier ist die Gefahr groß, dass man einen riesigen Berg an Daten(müll) erzeugt, mit dem man sich rein zeitlich nie wieder beschäftigen wird. Sinnvoll wäre das nur mit Datamining oder KI zu bewältigen...
Felix schrieb: > Also lösche ich kontinuierlich und frühstmöglich alle Daten, an > denen ich nicht mehr interessiert bin. Da ist was dran. Es erfordert Disziplin, die man nicht immer aufbringen will, aber wer schon Tage daran saß, daß Chaos wieder aufzuräumen, auszumisten und (wenn die Jahre und neu hinzugekommene Kategorien dies erfordern) zu strukturieren, macht es immer besser. Hoffentlich. Auch hier kann der persönliche Geiz, nämlich nicht allzu sehr mit Plattenplatz zu aasen, die Dinge in die richtige Richtung lenken. > Aber auch hier ist die Gefahr groß, dass man einen riesigen Berg an > Daten(müll) erzeugt, mit dem man sich rein zeitlich nie wieder > beschäftigen wird. Sinnvoll wäre das nur mit Datamining oder KI zu > bewältigen... Da fällt mir ein, daß ich inzwischen 2 Müllplatten habe, auf denen die ärgsten Klopper der Politik gespeichert sind. Jeweils 2 TB. PDFs, Webseiten, Videos, Petitionen, Bundestags-Drucksachen und pipapo. Dabei war nicht die strukturierte Erfassung die Motivation, sondern um im Zweifelsfall nachforschen und belegen zu können, wie es zu was kommen konnte. Im Sinne einer historischen oder auch nur chronologischen Aufarbeitung und öffentlichkeitstauglichen Darstellung nicht zu gebrauchen und absolut wertlos, aber als unabhängige, private wayback-machine vielleicht noch zu Lebzeiten verwendbar und nicht zeitaufwendig zu versorgen. Ansonsten habe ich auch keine Skrupel, diese TB einfach plattzumachen und die Sache zu vergessen - man weiß nie, wie die Interessenlage in ein paar Jahren sein wird. Übrigens habe ich nochmal durchgezählt und komme auf über 50GB, wenn ich die ollen 160GB bis 1.5GB Platten mitzähle. Da ich aber auch ansonsten den Längsten habe, war das sowieso klar :p
Beitrag #6688649 wurde vom Autor gelöscht.
Photo! schrieb: > NAS ist dann nochmals was anderes: ich photographiere alles in RAW - > also etwa 85MB pro Photo - und meist mit Exposure Braketing für HDR - > also 3-5 mal 85 MB. > Ein fertiges Bild in TIFF hat dann um die 250MB pro Bild... > Also: fast 15TB auf dem NAS nur für Bilder der letzten 6 Jahre - und das > auf zwei verschiedenen NAS, welche zur Sicherung synchronisieren. Kommen > dazu noch externe Festplatten für das Backup. > > (Beispiel im Anhang. Original: 7634*5097 pixel, TIFF 16Bit, 259MB; > erstellt aus 5*85MB RAW. Die gesamte Serie umfasst 278 fertiggestellte > Bilder (TIFF - rechnet selber)) Es gibt auch die Möglichkeit lossless Kompression zu verwenden.
Al Adin schrieb: > Mein Rechner ist etliche Jahre alt und hat mehrere Festplatten, > zusammen ca. 500 GB. Obwohl ich fast täglich damit arbeite, > sind die Platten noch längst nicht voll. > > Im Freundeskreis werde ich dafür ausgelacht, es gäbe schon viel > besseres. > Schön, aber was soll ich mit so einer tollen Maschine anfangen? > Filme und Spiele interessieren mich nicht, darum krieg ich die > 10 TB in 100 Jahren nicht voll! > Also wozu braucht Ihr die? Erstmal zur Definition deiner Frage. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass du den Speicherplatz auf dem Rechner meinst. Also nicht irgendwelchen Speicherplatz auf dem NAS oder Backupmedien. Nun zum Thema: Wenn du den Platz nicht brauchst, dann brauchst du ihn nicht. Ich verstehe dein Problem nicht? Meinen Eltern habe ich vor ca. 7-8 Jahren eine einzige 500 GB SSD eingebaut, die reicht ihnen immer noch für alles. Und die ist auch noch nicht stark beschrieben, so dass sie noch viele weitere Jahre genügen dürfte. Ich selbst habe direkt im Rechner 2 x 1 TB SSDs und eine 2 TB Festplatte installiert. Die 2 TB Platte hält im Prinzip die Daten als Kopie der 2 SSDs oder dient mir mal zu Testzwecken, wenn ich viel vollschreiben muss, aber das ich dann nicht langfristig brauche und wieder verwerfe und wofür meine SSD zu schade sind. Die 2 SSDs haben eine Gesamtkapazität von 2 TB, davon sind 500 GB für ein Linux System reserviert und 1,5 GB für Windows. Linux verwende ich als Arbeitssystem und von den 500 GB habe ich etwa die Hälfte beschrieben, da ist also noch massig Platz. Bei den 1,5 GB für Windows ist dagegen ein Großteil voll. Den Platz brauche ich unter Windows überwiegend für Spiele, unter Linux spiele ich nicht. Da man nicht immer Lust auf ein bestimmtes Spiel hat und auch nicht immer Zeit hat, ein Spiel an einem Rutsch durchzuspielen, sind halt viele Spiele auf Bereitschaft installiert, die man dann halt bei Bedarf starten kann, wenn man gerade dazu kommt. Manche Spiele sind auch zeitlos und spielt man auch öfters, die sind dann dauerhaft installiert. Momentan muss ich viel Diskmanagement betreiben und das ein oder andere Spiel löschen um für ein anderes Platz zu machen. Hier wären weitere 2 TB praktisch, aber ich warte noch bis die Preise fallen und so dringend ist es dann auch wieder nicht. 10 TB Speicherplatz direkt auf dem Computer habe ich bis jetzt allerdings noch nicht gebraucht. Das hängt aber sicher auch damit zusammen, dass ich nicht mehr so viel Spiele wie früher und daher für die neueren AAA Spiele, wo man inzwischen mit 100 GB Platzbedarf pro Spiel rechnen muss auch keine Zeit mehr habe und ich mit den älteren AAA Spielen zeitlich ohnehin kaum nachkomme und solange ich die nicht durch habe, spiele ich auch kaum die neueren. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass ein Vielspieler heutzutage deutlich mehr Speicherplatz gebrauchen kann. Für private Bilder und Videos habe ich mein NAS. Sendungen im TV zeichne ich nicht mehr auf, früher habe ich das ab und zu mal für nen Film oder eine TV Serie noch gemacht, aber in Zeiten von Netflix brauch ist das nicht mehr. Verweise zu YT Videos kommen bei mir in eigene nicht öffentliche YT Playliste und werden dann bei Bedarf von YT wieder abgerufen. YT Videos speichere ich also nicht auf meinen Datenträgern. Dadurch ist zwar der Zugang zum ein oder anderen Video verloren gegangen, da es auf YT aus allerlei Gründen gelöscht wurde, aber aufgrund des Vielfalts des Angebots ist das vernachlässigbar, man findet recht leicht andere Videos zum gleichen Thema. Der Aufwand das alles zu sichern wäre da größer, das lohnt sich für mich also nicht. Lesezeichen von Videos lege ich auch nicht an, weil ich dann selber prüfen müsste, ob die gelöscht wurden. Das geht über die Playlisten viel besser. Schade ist lediglich, dass man dann auch die Information verliert, welches Video gelöscht wurde, denn der Titel wird leider auch gelöscht. Das ist der einzige Haken an YT Playlisten. VM habe ich nur wenige im Einsatz und die sind meist auch nur zum Testen da. Das ist also vom Platzbedarf vernachlässigbar.
michael_ schrieb: > Nö, bin schon sehr lange digital unterwegs. Wichtig ist wie weit man gekommen ist. Und nicht, wie lange man unterwegs ist.
Al Adin schrieb: > Mein Rechner ist etliche Jahre alt und hat mehrere Festplatten, > zusammen ca. 500 GB. Obwohl ich fast täglich damit arbeite, > sind die Platten noch längst nicht voll. > Das kommt doch darauf an, was man tut und wie intensiv. Mit Surfen und Mails schreiben, bisschen Office dazu - als Beispiel - kommste noch paar Jahre mit den 0,5TB hin. Wenn du nicht aufgrund von Platzproblemen ständig wertvolle Lebenszeit ins Sortieren, Auslagern, Löschen investieren musst - brauchst du auch keine größere Platte. Backup und sowas ist ein anderes Thema - das ist dann die Frage, wieviel Daten auf den Platten liegen, die dann "weg" sind. > Im Freundeskreis werde ich dafür ausgelacht, es gäbe schon viel > besseres. Es wird immer "viel" besseres geben. Spätestens nächste Woche. Der Drang, ständig etwas besseres haben zu müssen (auch wenn mans nur zur Selbstbefriedigung braucht) ist durchaus verbreitet - nimmt aber mit dem Alter ab. > Schön, aber was soll ich mit so einer tollen Maschine anfangen? > Filme und Spiele interessieren mich nicht, darum krieg ich die > 10 TB in 100 Jahren nicht voll! > Also wozu braucht Ihr die? Mein Hauptrechner hat irgendwas jenseits der 6TB (oder sind es mittlerweile 8? Keine Ahnung, Platz ist nicht knapp - also Ziel erreicht) drin. Das hat sich über die Jahre so ergeben. Wenn der Plattenplatz zur Neige geht - und ich keinen Bock habe großartig mit Sortieren oder Löschen anzufangen, wird halt ne weitere Platte eingebaut, bzw. gegen eine größere getauscht (kost ja nix). In Abstand von paar Jahren wird dann mal "sauber gemacht" - meist im Zusammenhang mit Aufrüstung von Board und Prozessor. Und gut ist. Was irgendwie wichtig - also lieb und teuer, unwiederbringlich oder einfach viel Arbeit gemacht hat, kopiere ich zusätzlich auf USB-Platten. Warum der Plattenplatz immer mal zur Neige geht? Fotokram, Spiele, sonstige Programme, zuweilen auch DVD-isos - aber vor allen Dingen Zeuchs für Videoschnitt-Projekte. Mir erscheint es bspw. einfach komfortabler, meine Medien-Dateien im sofortigen Zugriff zu haben - und zwar möglichst alle aus den letzten Jahren, egal ob beruflich, privat oder aufgelesene. Daher muss es lokal liegen und nicht irgendwo im Netz (NAS und so). Kann man auch besser katalogisieren - und damit wiederfinden. Wenn man möchte.
MeierKurt schrieb: > Mir erscheint es bspw. einfach komfortabler, meine Medien-Dateien im > sofortigen Zugriff zu haben - und zwar möglichst alle aus den letzten > Jahren, egal ob beruflich, privat oder aufgelesene. Daher muss es lokal > liegen und nicht irgendwo im Netz (NAS und so). Ein NAS bietet doch einen sofortigen Zugriff. Ein Netzlaufwerk kannst du problemlos dauerhaft einbinden oder auch einfach über iSCSI.
Nur zum allgemeinen Verständnis. Ich habe bis vor 2 Jahren sogar noch einen Presseausweis gehabt. Allerdings nur als Hobby bei Veranstaltungen genutzt, und die Bilder an ein Online-Medium gegeben. Wenn du unterwegs bist, knipst ein guter Fotograf ALLES. Das je nach Leistung der Kamera in den Format was die Kamera SCHNELL verarbeiten kann. Es wird NIX gelöscht. Einfach drauf. Daher kommt auch der Begriff "Blitzlichtgewitter". Da sind nicht 10 Fotografen die je ein Bildchen machen. Da wird durchgezogen was das Gerät hergibt. War schon mit Analog so, oder was meinste wieso es Kamera gab mit > 100 Bilder/Film und extra Filmtransportanbau. Dann zu Hause überspiele ich die Daten auf die Festplatte und machen ein "Groben Durchlauf". Einfach gesagt ich lösche alles was total unscharf ist, nicht mehr zu reparieren ist, bzw. wo mir einer den Arm vor die Linse gehalten hat. Der Rest wird sortiert in 3 Unterverzeichnisse . TOP, gut, Rest. Die aus den Top-Verzeichnis werde zu Begutachtung zur Veröffentlichung genommen. Die aus den Gut Verzeichnis werden mit den TOP Archiviert. Wozu. ;) Schon mal eine Zeitung gesehen. Da ist ein Bild und darunter steht dann SYMBOLBILD. Einfach gesagt, irgendwann brauch mal vielleicht jedes gute Bild. Weshalb Zeitungen riesige Bild-Archive haben. Und 1-2 x im Jahr suche ich 100-200 Bilder zusammen die ich dann im "Labor" auf Papier ausdrucken lasse. Zusätzlich ist einer meiner Drucker ein Canon Selphy (Thermodrucker 50-70 Cent pro Bild) falls ich mal jemand was gutes tun will. Wenn du dann noch (wie ich) ein Dia/Negativscanner besitzt und das Fotoarchiv deiner Mutter bearbeiten willst (60 Jahre Fotos gemacht) + ca. 1000 Dia's aus eigenen Beständen (Normal-Film war mir wegen der Entwicklung zu Teuer). dann kommt da ganz schon was zusammen. Wichtig ist eigentlich nur eins. Eine PERFEKTE Ordnung auf den Platten. Sonst kannst du das ganze gleich lassen. Ich sollte mal bei einen Kunden seine Bilder sichern weil er die Platte ausbauen wollte. Ergebnis : ein Staunender Kunde der sich gewundert hat, was er noch für Bilder auf seine Platte hatte. ;) Und bei einigen Serien hat er sich sogar tierisch gefreut das die noch existieren. Ach und nur so nebenbei. Eins meiner komplizierten Nebenprojekte was ich in der Planung habe ist ein S-8-Scanner. Die aktuellen Modelle sind mir für 329 Euro (Pearl) bis 1000 Euro (gibt da was von Reflecta) einfach zu teuer. Besonders der spezielle Satz in den Bedienungsanleitung (nur max. 300.000 Fotos, das ist NIX).
Schlaumaier schrieb: > Wichtig ist eigentlich nur eins. Eine PERFEKTE Ordnung auf den Platten. > Sonst kannst du das ganze gleich lassen. Ich würde ja eher sagen, regelmäßige Backups und genug Redundanz. Die Ordnung ist natürlich auch wichtig, kommt aber danach. Denn was nützt die beste Ordnung, wenn die Daten auf keinem Backup sind?
Georg schrieb: > michael_ schrieb: >> "Mach ich mal später, wenn ich Zeit habe". >> Langsam wird es da eng. > > Dann müssen deine Erben schon nicht mehr so viel aufräumen. Die wissen sowieso nichts damit anzufangen. In meinem Bekanntenkreis kenne ich niemanden. Außer hier unbekannte Leute im Forum :-) Felix schrieb: > Ich habe auch keinerlei Interesse, ihre Geburtstagsfeiern später in > Echtzeit nochmal zu erleben. Oder sogar in mehrfacher Echtzeit, weil ja > alle mit Handy und Drohne mitgefilmt haben und das mit mir geteilt > haben. Vor 50 Jahren war ich der "Fotograf". Aber seit paar Jahren macht doch jeder gute Fotos von der Famielienfeier oder Klassentreffen. Farbkorrekturen macht der Drogerie-Automat perfekt. Nano schrieb: > Meinen Eltern habe ich vor ca. 7-8 Jahren eine einzige 500 GB SSD > eingebaut, die reicht ihnen immer noch für alles. > Und die ist auch noch nicht stark beschrieben, so dass sie noch viele > weitere Jahre genügen dürfte. PC mit so einer Platte hatten von Normalo-Leuten kaum mehr als 100GB an Daten drauf. Schon mehrere gesehen. MeierKurt schrieb: > michael_ schrieb: >> Nö, bin schon sehr lange digital unterwegs. > > Wichtig ist wie weit man gekommen ist. > Und nicht, wie lange man unterwegs ist. Angefangen hat es mit Kodak-Bilder CD. Damals gab es noch keine CD-Brenner und keine für den Normalo erschwingliche Bildprogramme. Scanner waren syndhaft teuer. Angefangen mit einer POLAROID PDC 5350 mit 5MP. Die braucht sich mit heutigen Smartphone Kameras nicht verstecken. Eher besser. Dazu einen Flachbettscanner für 10x15cm Negative. Dazu einen Kleinbildscanner der 800DM Klasse. Dazu eine Fuji Bridge-Kamera. Ganz bewußt ausgewählt. Reicht das? Ich brauch das im Moment nicht, aber eine 300EUR 10TB Platte wäre auch bei Bedarf kein Hindernis. Schlaumaier schrieb: > Wenn du unterwegs bist, knipst ein guter Fotograf ALLES. Das je nach > Leistung der Kamera in den Format was die Kamera SCHNELL verarbeiten > kann. Nochmal, ein "Fotograf" knipst nicht! > Es wird NIX gelöscht. Einfach drauf. Daher kommt auch der Begriff > "Blitzlichtgewitter". Da sind nicht 10 Fotografen die je ein Bildchen > machen. Da wird durchgezogen was das Gerät hergibt. War schon mit Analog > so, oder was meinste wieso es Kamera gab mit > 100 Bilder/Film und extra > Filmtransportanbau. Pressefotorgafen/Reporter sind eine andere Liga. Sind hier nicht das Thema. > Dann zu Hause überspiele ich die Daten auf die Festplatte und machen ein > "Groben Durchlauf". Einfach gesagt ich lösche alles was total unscharf > ist, nicht mehr zu reparieren ist, bzw. wo mir einer den Arm vor die > Linse gehalten hat. Der Rest wird sortiert in 3 Unterverzeichnisse . > TOP, gut, Rest. Die aus den Top-Verzeichnis werde zu Begutachtung zur > Veröffentlichung genommen. Ja, ausmisten ist angesagt. Obwohl es platzmäßig kaum was bringt.
Schlaumaier schrieb: > Zusätzlich ist einer meiner Drucker > ein Canon Selphy (Thermodrucker 50-70 Cent pro Bild) falls ich mal > jemand was gutes tun will. Lüge :-) Sind nur 35c pro Bild Selbstkosten. Hab ich auch. Spitze! Bilder halten 100 Jahre.
michael_ schrieb: > Sind nur 35c pro Bild Selbstkosten. nee kann nicht sein, nach 4 Drucker muss man sogar die Druckerkosten einrechnen. Ich mag die selphys auch aber der erste hatte ein Problem (vergessen) der 2te konnte nicht SDHC Karten, der dritte hatte den Wellenbruch den man öfter im Forum nachlesen kann, der 4te steht seit Jahren nur rum. Ärgerlich war das pro Filmpack immer 1-3 Bilder überblieben weil jedes Einschalten ein Vorschub vom Farbband machte und ein neues Band fällig wurde. Aber man kann tatsächlich das Band zurückspulen muss nur eine Sperre überwinden und kann sogar die letzten 1-3 Bilder noch drucken.
Für die Kryptoblase braucht man das. Dieses Chia-Pyramidenspiel benötigt Festplattenspeicher, damit kann man "Geld verdienen" durch "mining". Weil jetzt eine Menge Leute herumlaufen die 2001 nicht miterlebt haben, finden sich gerade eine Menge geistig minderbemittelter Opfer für diese dümmlichen Pyramidenspiele. Und die kaufen gerade alle HDDs und SSDs zusammen, weil sie glauben, damit reich zu werden. Hab den Kauf einer SSD vorgezogen deswegen, denn es besteht die Gefahr dass der Markt bald zusammenbricht. Das ist nicht garantiert, kann aber passieren. Bei den Grafikkarten ist das ja passiert. Ich hab noch für überteuerte 310€ eine Ati RX 5600XT ergattert, kurz danach schnellten die Preise auf 1200€ hoch. Ich überlege schon fast, die gebraucht bei Ebay an Pyramidenspielopfer zu verkaufen, nur dann habe ich keine Grafikkarte mehr.
michael_ schrieb: > Nochmal, ein "Fotograf" knipst nicht! Du verstehst den Unterschied nicht. Ein Pressefotograf knipst. Ein Fotograf mit einen Studio oder mit viel Zeit fotografiert. Knipsen = schnell abdrücken und hoffen das alles was wird. fotografieren = Das Objekt richtig ausrichten, Die Beleuchtung etc. richtig einstellen und dann gemütlich Fotos machen. Auf einer Veranstaltung habe ich diese Zeit nie gehabt. Wenn der Schuss nicht in 20 Sekunden (falls der Star posiert) nicht im Kasten ist, haut der Star dir ab, oder ist genervt. Und wehe das passiert dir. Dann ist auf der Veranstaltung aber für dich alles gelaufen, und das sogar teilweise mit Spätfolgen. Logische Alternative : Ich stelle auf 3-er Serie pro Tastendruck und lösche hinterher am schönen großen Monitor zu hause. Schon mal darüber nachgedacht wieso bei keinen mir bekannten Zoomobjektiv an einer Spiegelreflex ein Motor für den Zoom gibt. ??? Der Grund ist: Das Teil ist zu langsam. Die haben ja schon Stress das Fokussieren richtig zu machen. Und Stress kostet Geld, was die Technik angeht.
Schlaumaier schrieb: > Du verstehst den Unterschied nicht. Ein Pressefotograf knipst. Ein > Fotograf mit einen Studio oder mit viel Zeit fotografiert. Wir haben unterschiedliche Vorstellungen davon, was "knipsen" ist. Für mich bedeutet es, mit dem Handy oder der Kompakt-"Knipse" im Vollautomatik-Mode halt draufzuhalten und abzudrücken, ohne sich wirklich mit dem Thema Fotografie auseinanderzusetzen. Alles andere ist nicht knipsen.
Rolf M. schrieb: > Wir haben unterschiedliche Vorstellungen davon, was "knipsen" ist. Stimmt. Und mit deiner Aussage kann ich leben. Ich habe auch ein Handy nie also Fotoapparat gesehen. Damit mache ich höchsten Bilder von Schaltungen / Kabelwirrwar und Preistabellen im Baumarkt. Also alles das,was ich vorher abgeschrieben habe. Nach den Motto : Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Weshalb mir die Kamera in den Handy völlig egal ist. OK seit neusten mache ich auch Bilder von Chips. Die Makrofunktion meines Handys ist besser als meine Lupe. ;) Und ich kann lesen was auf den Chip steht. ;)
Rolf M. schrieb: > Wir haben unterschiedliche Vorstellungen davon, was "knipsen" ist. Für > mich bedeutet es, mit dem Handy oder der Kompakt-"Knipse" im > Vollautomatik-Mode halt draufzuhalten und abzudrücken, ohne sich > wirklich mit dem Thema Fotografie auseinanderzusetzen. Alles andere ist > nicht knipsen. Soviel anderes machen Pressegeier auch nicht. Das ist mit der Arbeit im Studio oder künstlerischer Fotografie nicht zu vergleichen, da geht es erstmal darum möglichst schnell Beute zu machen. Und das geht mit Automatik und Dauerfeuer am besten. Wenn dann hinterher noch Zeit ist kann man versuchen ein paar anspruchsvollere Bilder zu komponieren. Enstprechend sind Pressefotografen auch keine Künstler im Sinne eines Ansel Adams oder Helmut Newtons -- da sind andere Charaktereigenschaften gefragt um zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.
shitcoin schrieb: > Ich überlege schon fast, die gebraucht bei Ebay an Pyramidenspielopfer > zu verkaufen, nur dann habe ich keine Grafikkarte mehr. Tja, hättest du mal vorher 100 Stück davon gekauft, dann könntest du jetzt viel Geld machen ;-)
Nano schrieb: > Verweise zu YT Videos kommen bei mir in eigene nicht öffentliche YT > Playliste und werden dann bei Bedarf von YT wieder abgerufen. > YT Videos speichere ich also nicht auf meinen Datenträgern. YT-Videos werden schneller gelöscht, als Du gucken kannst. Schon nach kurzer Zeit zeigen 90% der Playlistlinks ins Leere. Gerade viele alte Musikvideos, die eh nicht anderweitig (DVD) verfügbar sind. Alles, was mich in YT interessiert, speichere ich daher sofort auf der HDD.
Peter D. schrieb: > Gerade viele alte > Musikvideos, die eh nicht anderweitig (DVD) verfügbar sind. Ich hab von 1985 (Formel Eins, MusikBox) bis 2014 so ziemlich alle Musikvideos auf Betamax. War mal ein Hobby von mir. Würde es gerne auf YT teilen, aber da bekommst sofort Ärger mit dem Copyright...
Ach so, zum Thema: Ich habe seit zwei Monaten eine 18TB als Systemplatte. Hab ich damals schon im "Dias-digitalisieren-Thread" geschrieben. Ich wollte eben endlich einmal alle Daten auf dem PC verfügbar haben. Egal ob Fotos oder die digitalisierten Videokassetten oder die Musiksammlung. Hab mich jahrelang mit externen 1TB Platten rumgeärgert und immer geht die Sucherei los, weil man die Daten die man gerade braucht eben NICHT auf dem PC hat. Also einfach PC neu aufgesetzt und ALLES überspielt (per SATA, USB dauert zu lange). Die Platte ist trotz ihrer Heliumfüllung relativ schwer (war Spaß, nur schwer isse trotzdem) aber erstaunlich leise. Endlich hab ich mal alles beisammen auf einem Rechner. Und noch etwas Platz übrig ;) Grüße, Serge EDIT: Ach so, SSD ist nicht so meins, da hab ich leidvolle Erfahrungen mit gemacht, siehe: Beitrag "Wieder mal SSD (aber Industrie/wichtig)"
Hallo falls du es sagen magst: Welche, woher und zu welchen Preis? 10TB sind ja (nach meinen Empfinden) schon schmerzhaft teuer, aber 18TB... Ooffentlich noch unter 0,5kEuro ?! Videonaut
Videonaut schrieb: > Hallo > > falls du es sagen magst: > > Welche, woher und zu welchen Preis? Klar doch: https://www.voelkner.de/products/3831760/Western-Digital-WD-Red-Pro-18TB-Interne-Festplatte-8.9cm-3.5-Zoll-SATA-6-Gb-s-WD181KFGX-Bulk.html
Ist günstiger geworden, hab damals noch 749.- pro Platte gezahlt. Das ganze dann noch x2 für das 1:1 Backup/Systemabbild. Aber immer noch billiger als ein LTO Laufwerk, wo jedes Jahr eine neue Generation rauskommt und die vorherigen Bänder nicht mehr gelesen werden können. Die übrigen, kleinen 3,5" HDDs stecken im NAS, da legt die ganze Familie ihre Daten ab oder schaut Filme übers Smart TV. NAS aber ohne große Mühe, ist einfach ein Datengrab für alle (JBOD). Grüße, Serge
Serge W. schrieb: > Endlich hab ich mal alles beisammen auf einem Rechner. Und noch etwas > Platz übrig ;) Da ist dann natürlich ein ordentliches Backup umso wichtiger, wozu du dann aber wieder mit externen Platten hantieren musst. Denn wenn du alles beisammen hast, kann sonst auch schnell mal alles weg sein.
Rolf M. schrieb: > Da ist dann natürlich ein ordentliches Backup umso wichtiger, wozu du > dann aber wieder mit externen Platten hantieren musst. Denn wenn du > alles beisammen hast, kann sonst auch schnell mal alles weg sein. Keine Sorge, es gibt eines. Da haben sich nur unsere Antworten gerade überschnitten ;)
Serge W. schrieb: > EDIT: Ach so, SSD ist nicht so meins, da hab ich leidvolle Erfahrungen > mit gemacht, siehe: Beitrag "Wieder mal SSD (aber Industrie/wichtig)" Mein Beileid. "Cloud-Anbieter Backblaze: Ausfallraten von HDDs und SSDs im Vergleich" https://www.computerbase.de/2021-05/cloud-anbieter-backblaze-ausfallraten-von-hdds-und-ssds-im-vergleich/
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(prx) A. K. schrieb: > Mein Beileid. brauchste nicht zu haben. Da ging es um ein uralte SSD, die ihr Leben schon mehr als einmal gelebt hatte.
ACDC schrieb: >> Mein Beileid. > > brauchste nicht zu haben. Doch nicht mit der SSD. ;-) Mit dir, wenn du aufgrund eines Einzelfalls falsch abbiegst. Ich habe u.A. seit 10 Jahren zwei Crucial M2 im Einsatz.
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Jens M. schrieb: > Was bitte ist da drauf, welche Laufwerke sind das und wie ist da die > Ausfallquote? Wie gesagt, das ist ein Backupsystem. Die genauen Laufwerkstypen kenne ich jetzt nicht, zumindest weiss ich, dass es 3.5" 10k SAS Drives sind. Dadurch, dass es Enterprise Grade Disks sind, ist die MTBF sehr hoch. Sollte trotzdem mal eine Ausfallen, erstellt das System automatisch ein Ticket und Ersatz wird innerhalb von 8 Stunden geliefert. Der Kunde muss dann nur noch unter Anleitung des Supports die defekte Disk ziehen und die neue einsetzen.
Guest schrieb: > Dadurch, dass es Enterprise Grade Disks sind Die Ausfallrate von Enterprise Grade HDDs ist in der Praxis wesentlich höher, als die gewöhnlicher SATAs von Billigsystemen aus dem Backup-Bereich. Allerdings nicht, weil sie schlechter wären, sondern weil sie viel intensiver genutzt werden.
ACDC schrieb: > Da ging es um ein uralte SSD, die ihr Leben schon mehr als einmal gelebt > hatte. Und deren Ausfall hat dazu geführt, dass du SSDs jetzt gar nicht mehr willst? Uralte Festplatten, die ihr Leben schon mehr als einmal gelebt hatten, können auch ausfallen.
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10TB brauche ich für meine pronosammlung :) es darf nichts verloren gehne :)
Peter D. schrieb: > Nano schrieb: >> Verweise zu YT Videos kommen bei mir in eigene nicht öffentliche YT >> Playliste und werden dann bei Bedarf von YT wieder abgerufen. >> YT Videos speichere ich also nicht auf meinen Datenträgern. > > YT-Videos werden schneller gelöscht, als Du gucken kannst. Schon nach > kurzer Zeit zeigen 90% der Playlistlinks ins Leere. Gerade viele alte > Musikvideos, die eh nicht anderweitig (DVD) verfügbar sind. > Alles, was mich in YT interessiert, speichere ich daher sofort auf der > HDD. Das stimmt nicht. Es hängt wesentlich davon ab, was du auf YT konsumierst. Wenn du urheberrechtlich geschützte Werke konsumierst und die jemand illegal hochgeladen hat oder vom ÖRF sind, die eine Entfernungspflicht nach ca. 7 Tagen haben, dann musst du dich nicht wundern wenn das Zeug dann weg ist. Andere Sachen bleiben dort für Jahre verfügbar. Vor allem Inhalte von Kanalbetreiber, die ihre eigenen Videos drehen bleiben in der Regel erhalten.
Bezüglich Musik gibt es auch offizielle Kanäle diverser Künstler. Auf denen bleibt das dann meist länger verfügbar.
(prx) A. K. schrieb: > Die Ausfallrate von Enterprise Grade HDDs ist in der Praxis wesentlich > höher, als die gewöhnlicher SATAs von Billigsystemen aus dem > Backup-Bereich. > Allerdings nicht, weil sie schlechter wären, sondern weil sie viel > intensiver genutzt werden Eeeehm. Wenn man zwei Komponenten miteinander vergleicht, sollte man dann aber schon unter gleichen Bedingungen vergleichen. Man vergleicht ja auch nicht ein Buttermesser mit einem Diamantfäser Was denkst du, wie lange eine Consumerplatte in einem solchen System durchhalten würde?
Rolf M. schrieb: > ACDC schrieb: >> Da ging es um ein uralte SSD, die ihr Leben schon mehr als einmal gelebt >> hatte. > > Und deren Ausfall hat dazu geführt, dass du SSDs jetzt gar nicht mehr > willst? Uralte Festplatten, die ihr Leben schon mehr als einmal gelebt > hatten, können auch ausfallen. Ihr verwechselt mich mit dem im verlinkten Thread. Ich hab HDDs nur noch in der Backup NAS. Alles andere bis zum TV (PVR) haben SSDs.
michael_ schrieb: > Privat braucht man das auch nicht. > Außer man ist Video-Messie. > > Al Adin schrieb: >> Im Freundeskreis werde ich dafür ausgelacht, es gäbe schon viel >> besseres. > > Wirst du hier auch gleich erleben! michael_ schrieb: > Privat braucht man das auch nicht. > Außer man ist Video-Messie. Ich bin weder Video-Messie, noch Spiele-Messie, noch Foto-Messie... Nein, mein Server fährt eine 7-4-12 Backup Strategie jede Nacht. Bei ca. 300GB an Daten... Kann man sich das ja ausrechnen, die Daten werden dann auch noch gespiegelt auf eine zweite Platte. Und die Daten wachsen weiter, weil die Projekte weiterlaufen. Und ja, das ist alles Privat. (prx) A. K. schrieb: > Die Ausfallrate von Enterprise Grade HDDs ist in der Praxis wesentlich > höher, als die gewöhnlicher SATAs von Billigsystemen aus dem > Backup-Bereich. Völlig Korrekt, die Backupplatten werden Nachts einmal eingeschaltet und danach wieder ausgeschaltet. Der Spinup ist wesentlich schonender als die Platte 24h durchlaufen zu lassen, obwohl sie dies nicht benötigen. Von den Stromkosten mal zu schweigen.
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Al Adin schrieb: > Also wozu braucht Ihr die? Mehrere davon in ein SAN integriert, als Storage für einen VM-Cluster. In Firmen mit mehreren Nutzern, kommt schonmal einiges zusammen. Auch als Backup-to-Disk sehr sinnvoll. Rücksicherung von Band dauert einfach ewig (speziell das Suchen nach der richtigen Stelle).
Christian H. schrieb: > Mehrere davon in ein SAN integriert, als Storage für einen VM-Cluster. > In Firmen mit mehreren Nutzern, kommt schonmal einiges zusammen. Für einen recht aktiven VM-Cluster verwendet man aber üblicherweise nicht die hier sicherlich gemeinten SATA HDDs.
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Ein Fall wurde noch nicht gebracht: IQ-Samples vom SDR. 2 * 10 MHz Samplingbandbreite (I & Q) mit 16 Bit schaufeln rund 40 MByte/s auf die Platte. Nach einer Stunde Bandbeobachtung sind das rund 144 GByte.
Matlab je 30-40 GB so etwa 8 Versionen. LabVIEW 30Gb und so weiter. SSD für WIN10 + Programme ist schon 1TB. Etwa 60% davon ist voll. Mache fotos raw+ jpeg schnell 15-40Mb. Ne Karte hat 32 Gb die ist schnell voll an einem Tag. Videos brauchen massiv Platz da sind 20 Tb nichts.
Wie wärs mit "proof of space" cryptocurrencies wie z.B. chia? Da sind 10 TB noch viel zu wenig. Wie sinnvoll eine "proof of space" cryptocurrency ist muss dann jeder für sich entscheiden ...
Rene K. schrieb: > Nein, mein Server fährt eine 7-4-12 Backup Strategie jede Nacht. 7 Kopien auf 4 Speichermedien und Lagerung an 12 Offsite-Standorten? ;-)
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