Hallo, ich bin gerade dabei meine Wetterstation neu zu bauen. Dieses mal soll auch Wind, Regenmenge und Geigerzähler dran. Da das ganze über Akku 18650 laufen wird Ist Natürlich der Verbrauch ein Riesen Thema. Daher die Frage was könnt ihr mir an Counter ICs für diesen Bereich empfehlen? Daten werden alle 5 -10 Minuten über TTN/Lora gesendet. Danke
Michael L. schrieb: > Daher die Frage was könnt ihr mir an Counter ICs für diesen Bereich > empfehlen? SPI kommt als Schnittstelle nicht in Frage?
Hallo, Würde auch gehen. Da ja erst am Ende der SPI zum Senden verwendet wird wenn ich die Daten schon habe.
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Peter D. schrieb: > Z.B. ATtiny25. Jede Flanke weckt ihn auf, er zählt und geht wieder > schlafen. Das kann bei einem Geigerzähler anstrengend werden - egal welcher µC
Wolfgang schrieb: > Das kann bei einem Geigerzähler anstrengend werden - egal welcher µC Siehst du bei max 10 kHz ein Problem?
Hallo, Auch brauch ich beim Pic wieder Grundschaktung usw. Sollte aber alles klein werden. Danke.
MIKE schrieb: > Auch brauch ich beim Pic wieder Grundschaktung usw. Sollte aber alles > klein werden. > Danke. Der ATtiny25 besitzt einen integrierten RC-Oszillator - braucht somit nur einen Bunker-Kondensator. I²C ist eine synchrone Schnittstelle, weswegen auch kein quarzgenauer Takt notwendig ist (sein sollte)
(prx) A. K. schrieb: > Wolfgang schrieb: >> Das kann bei einem Geigerzähler anstrengend werden - egal welcher µC > > Siehst du bei max 10 kHz ein Problem? Ja! Äh, das heißt nein, weil, wer würde den Zähler noch ablesen? Aber der uC muss ja nicht bei jedem Impuls aufwachen, dafür gibt es doch die Timer. Der STM32L071 hat einen 16-Bit Timer der auch ganz ohne internen Takt zählen kann. Dann braucht der Chip noch max. 1.2uA. Für die anderen Quellen (Wind...) gibt es noch 6 weitere Timer/Zähler. Die brauchen einen Takt, das kostet dann max. 24uA. Bei normalem süddeutschen Wetter ist es wohl günstiger, bei jedem Impuls aufzuwachen. MIKE schrieb: > Sollte aber alles klein werden. Das ist doch eine Ausrede. Wetterstationen brauchen viele Quadratmeter freie Fläche, aber an der Platinenfläche muss man sparen? Allerdings ist ein uC sicher kleiner als mehrere Zählerbausteine.
Bauform B. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Wolfgang schrieb: >>> Das kann bei einem Geigerzähler anstrengend werden - egal welcher µC >> >> Siehst du bei max 10 kHz ein Problem? > > Ja! Äh, das heißt nein, weil, wer würde den Zähler noch ablesen? > Aber der uC muss ja nicht bei jedem Impuls aufwachen, dafür gibt es doch > die Timer. Der STM32L071 hat einen 16-Bit Timer der auch ganz ohne > internen Takt zählen kann. Dann braucht der Chip noch max. 1.2uA. > > Für die anderen Quellen (Wind...) gibt es noch 6 weitere Timer/Zähler. > Die brauchen einen Takt, das kostet dann max. 24uA. Bei normalem > süddeutschen Wetter ist es wohl günstiger, bei jedem Impuls aufzuwachen. > > MIKE schrieb: >> Sollte aber alles klein werden. > > Das ist doch eine Ausrede. Wetterstationen brauchen viele Quadratmeter > freie Fläche, aber an der Platinenfläche muss man sparen? Allerdings ist > ein uC sicher kleiner als mehrere Zählerbausteine. Süddeutsch ist Fakt. Nahe Feldberg Sogar. Und durch die Nähe zu Menzenschwand ehemalige Uran Mine ist Strahlung eben auch Interessant. Leider bin ich an der Kontroller Kommunikation zwischen 2 Atmel bisher gescheitert. Daher wäre mir ein Zähler IC lieber. PCF8593 wäre ja eine Alternative. Mit klein Meine ich das Gehäuse.
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Ich hatte mich mit den Stm probiert. Aber mit dennen komme ich nicht klar. Bin nur kleiner Dummer Arduino Nutzer. Würde mir dazu gesagt.
Bauform B. schrieb: >> Siehst du bei max 10 kHz ein Problem? > > Ja! Äh, das heißt nein, weil, wer würde den Zähler noch ablesen? Ein 1986 stattgefundenes Experiment in der Ukraine ergab, dass der Mensch bei hoher Strahlendosis länger durchhält als Maschinen. Es ist nur schlicht so, dass der Geigerzähler prinzipbedingt nicht mehr als 10 kHz liefert. Nach jedem Ereignis kann er für eine Weile nicht reagieren.
MIKE schrieb: > Auch brauch ich beim Pic wieder Grundschaktung usw. Du brauchst da nur 1 Abblock-C mit 100nF
(prx) A. K. schrieb: > Ein 1986 stattgefundenes Experiment in der Ukraine ergab, dass der > Mensch bei hoher Strahlendosis länger durchhält als Maschinen. stimmt natürlich, ein STM32 zählt da schon lange nicht mehr. Müsste man direkt testen, wieviel länger ein AVR durchhält. > Es ist nur schlicht so, dass der Geigerzähler prinzipbedingt nicht mehr > als 10 kHz liefert. Das ist ja nur so Maßnahme der Regierung, um die Bevölkerung nicht zu beunruhigen ;)
Michael L. schrieb: > Leider bin ich an der Kontroller Kommunikation zwischen 2 Atmel bisher > gescheitert. > Daher wäre mir ein Zähler IC lieber. uxdx schrieb: > MIKE schrieb: >> Auch brauch ich beim Pic wieder Grundschaktung usw. > > Du brauchst da nur 1 Abblock-C mit 100nF Gibt es hier evt. ein Missverständnis? Es soll natürlich alles in dem einen vorhandenen uC passieren; nicht einfach ein Zähler-IC durch einen uC ersetzen.
ein µC kann sehr wohl den Zähler-IC ersetzen UND kann zusätzlich noch die ganze Kommunikation übernehmen
Bauform B. schrieb: > Michael L. schrieb: >> Leider bin ich an der Kontroller Kommunikation zwischen 2 Atmel bisher >> gescheitert. >> Daher wäre mir ein Zähler IC lieber. > > uxdx schrieb: >> MIKE schrieb: >>> Auch brauch ich beim Pic wieder Grundschaktung usw. >> >> Du brauchst da nur 1 Abblock-C mit 100nF > > Gibt es hier evt. ein Missverständnis? Es soll natürlich alles in dem > einen vorhandenen uC passieren; nicht einfach ein Zähler-IC durch einen > uC ersetzen. Aktuell ist ein 1284p als Haupt uC drin. Der aber nur mit 8 Mhr läuft.
(prx) A. K. schrieb: > Es ist nur schlicht so, dass der Geigerzähler prinzipbedingt nicht mehr > als 10 kHz liefert. Nach jedem Ereignis kann er für eine Weile nicht > reagieren. Das eintreffende Teilchen ionisiert ein Gas, was kurz unter der Selbstentzündung geladen ist. Nach dem Zählen muß die Ionisierung wieder abgebaut werden. Dazu nimmt man einen Kondensator, der über einen hochohmigen Widerstand geladen wird. Ist der Widerstand zu klein, bleibt die Glimmentladung bestehen. Will man schneller zählen, kann man den Zählimpuls über einen Monoflop auf einen Transistor geben, der den Kondensator schnell entlädt. Der Monoflop bestimmt die Zeit für den Abbau der Ionisierung.
Michael L. schrieb: > Aktuell ist ein 1284p als Haupt uC drin. Der aber nur mit 8 Mhr läuft. Der hat ja auch ne Menge Pin-Change Interrupts zum Aufwachen und Zählen. Problem kann dann aber die lange Anschwingzeit des Quarzes sein. Man kann dann aber für die Verwendung der UART einen Uhrenquarz anschließen, um den internen 8MHz Oszillator damit zu kalibrieren.
Peter D. schrieb: > Problem kann dann aber die lange Anschwingzeit des Quarzes sein. Nicht nur "kann", besonders im Freien bei -25°C. Braucht man überhaupt UART und einen genauen Takt? Ging das nicht per SPI?
Datasheet: Durch den Anwender kalibriert, ist der interne R/C-Oszillator genau genug, um bei konstanter Spannung eine für UART ausreichend genaue Taktfrequenz zu erzeugen.
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Peter D. schrieb: > Problem kann dann aber die lange Anschwingzeit des Quarzes sein Keramikschwinger sind schneller.
Michael L. schrieb: > Aktuell ist ein 1284p als Haupt uC drin. Der aber nur mit 8 Mhr läuft. Der hat doch aber einen asynchronen Timer/Counter 2. Wo ist dann das Problem? Du kannst es dann analog dazu machen, nur halt nicht mit STM32 sondern dem existierenden ATmega1284P: Bauform B. schrieb: > Aber der uC muss ja nicht bei jedem Impuls aufwachen, dafür gibt es doch > die Timer. Der STM32L071 hat einen 16-Bit Timer der auch ganz ohne > internen Takt zählen kann.
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